DE3226313A1 - Einrichtung zur informationsverarbeitung - Google Patents
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- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/0227—Cooperation and interconnection of the input arrangement with other functional units of a computer
Description
r* η, ^n ο ο ο r ο 1 ο Dipl.-Ing. H.Tiedtke β
VaRUPE - ΓΈLLMANN - IaRAMS 3226 313 Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. jR. Kinne -4- Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 0 89-53 9653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
14. Juli 1982 DE 2316
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungs-Einrichtung,
die zur Informationsverarbeitung für Tasteneingabe)!
und Anzeigen dient und die insbesondere für den Einsatz beispielsweise in einem Kopiergerät ausgebildet ist.
'in Kopiergeräten'und verschiedenerlei elektronischen Anlagen
werden Mikrocomputer für die komplizierte Steuerung entsprechend unterschiedlichen Eingabeinformationen verwendet. Gewöhnlich
werden über Eingabetasten Eingangsdaten eingegeben, während die verarbeiteten Daten mittels Anzeigeeinheiten angezeigt werden,
die beispielsweise mit Leuchtdioden gebildet sind. Zur Verarbeitung oder Steuerung derartiger Tasteneingaben und Datenanzeigen
wurden herkömmlicherweise Schaltungselemente verwendet, die an einen Haupt-Computer (Zentraleinheit, CPU) angeschlossen
viaren. Derartige Schaltungselemente können jedoch wegen der erforderlichen
Kosten und des erforderlichen komplizierten Aufbaus nicht derart ausgelegt werden, daß sie verschiedenerlei
Punktionen enthalten; falls ein Teil dieser Funktionen von dem Haupt-Computer zu übernehmen ist, ist ein Computer mit einem
großen Leistungsvermögen erforderlich.
Ferner erfolgt bei einer herkömmlichen Tasteneingabe-Erkennungseinrichtung,
die zum Erkennen einer betätigten Taste aus mehreren Tasten und zum Übertragen des entsprechenden- Tastensignals zu
dem Computer eingesetzt wird, die Erkennung durch Abfragen aller
A/23
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-5- DE 2316
an die Einrichtung angeschlossenen Tasten. Bei einem Kopiergerät
ist beispielsweise eine derartige Tasteneingabe-Erkennungseinrichtung
gewöhnlich an Zifferntasten, eine Kopierstarttaste, eine Stoptaste, eine Papierzufuhr-Wähltaste
usw. angeschlossen, wobei entsprechend einer Betätigung irgendeiner Taste immer der Haupt-Computer angerufen wird.
Bei einem Kopiergerät xst es gewünscht, daß während eines Kopiervorgangs nur das Stoptasten-Signal angenommen wird,
jedoch wird in der Praxis entsprechend irgendeiner beliebigen Tastenbetätigung an dem Haupt-Computer die Tastenerkennung
angefordert. Aus diesem Grund hat, wann immer eine Taste betätigt wird, der Haupt-Computer ein Programm
zur Erkennung auszuführen, ob die Stoptaste betätigt wurde. Zusätzlich zu der Erfordernis eines derartigen Tasteneingaue-Erkennungsprogramms
wird in dem Haupt-Computer beträchtliche
Zeit für eine derartige Erkennung verschwendet, ' falls andere "fasten mehrmals betätigt werden; ein derartiger
u Zeitverlust stellt ein schwerwiegendes Problem dar, falls
der Haupt-Computer eine schnelle Datenverarbeitung auszuführen hat.
Zur Entlastung von Mikrocomputern wurden sogenannte Tasten- und Anzeige- Steuereinheiten bzw. Einrichtungen für die
Vereinfachung der Vorgänge der Tasteneingaben und Anzeigen entwickelt und in den Handel gebracht. Eine derartige
Tasten- und Anzeige-Steuereinheit wird dafür verwendet,
die betätigte Taste zu dem Mikrocomputer zu übertragen 30
und Daten für eine vorgewählte Kopienanzanl oder die Anzahl fertiggestellter Kopien in Anzeigesignale für die
Abgabe der entsprechenden Anzeigen umzusetzen.
-β- DE 2316
Die Tasten- und Anzeige-Steuereinheit ist gewöhnlich allein
nicht funktionsfähig, sondern so ausgebildet, daß sie mittels eines Mikrocomputers steuerbar ist. Demzufolge ist zur Erkennung
des ordnungsgemäßen Arbeitens einer Tastenmatrix oder einer Anzeigeschaltung eine Datenübertragung zwischen
dem Mikrocomputer bzw. Haupt-Computer und der Tasten- und Anzeige-Steuereinheit erforderlich. Das für diesen Zweck
in dem Haupt-Computer notwendige Programm macht zusätzliche Vorbereitungs-Arbeitsschritte und zusätzliche Speicherplätze
erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Informationsverarbeitungs-Einrichtung
zu schaffen, die unter Ausschalten der vorstehend genannten Unzulänglichkeiten in einem Kopiergerät
oder einem Drucker einsetzbar ist und die eine zuverlässige Informationsverarbeitung für Tasteneingaben unu Anzeigen
über preisgünstige Einrichtungen ohne Einsatz eines
Haupt-Computers mit großem Leistungsvermögen ermöglicht.
Dabei soll mit der Erfindung eine Informationsverarbeitungs-Einrichtung
geschaffen werden, die das unabhängige Erkennen von Tasteneingaben und Anzeigezuständen ohne eine Durchlei-
tung über den Haupt-Computer ermöglicht.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Informationsverarbeitungs-Einrichtung
das Erkennen von Tasteneingaben und Anzeigezuständen auch während eines Betriebsvorgarigs eines
Kopiergeräts oder dergleichen ermöglichen.
Ferner soll mit der erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungs-Einrichtung
die Erkennung der'Tasteneingaben oder
Anzeigezustände ohne Zugriff zu dem Haupt-Computer ermög-35
licht sein.
-7- DE 2316
Weiterhin soll* die erfindungsgemäße Informationsverarbeitungs-Einrichtung
die Tastensignale genau zu dem Haupt-Computer übertragen.
Ferner soll die erfindungsgemäße Einrichtung das leichte
Beurteilen des Ergebnisses der Tasteneingabe-Erkennung erlauben.
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Weiterhin soll mit der erfindungsgemäßen Einrichtung die Tasteneingabe über eine einfache Einrichtung ohne ein
Unterbrechungsprogramm in dem Haupt--Computer erkennbar sein.
Ferner soll die erfindungsgemäße Informationsverarbeitungs-Einrichtung
den Zugriff zu dem Haupt-Computer nur entsprechend einer Betätigung einer besonderen Taste erlauben,
welche beliebig 'wählbar ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit, die
ein Ausführungsbeispiel der Informationsverarbeitungs-Einrichtung mit einer Tasteneingabeeinheit
und einer Anzeige-Steuereinheit darstellt.
Fig. 2 ist ein ausführliches Blockschaltbild der in Fig.
1 gezeigten Schaltung.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die die Anordnung von
Anzeigeelementen zeigt.
-8- DE 2316
Fig. 4 ist e.in Zeitdiagramm von Signalen zur dynamischen
Anzeigeansteuerung.
Fig. 5A und 5B sind erläuternde Tabellen, die den Zusammenhang
zwischen Zeichencodes und Zeichen zeigen.
Fig. oA bis 61 sind Ablaufdiagramme, die Steuerungsvorgänge
veranschaulichen.
Nach Fig. 1 erfolgt mit einem Haupt-Prozessor bzw. einer Haupt-Zentraleinheit (CPU) 1 die Ablaufsteuerung für Kopiervorgänge
entsprechend Signalert aus einer später erläuterten Tastenmatrix 4 und im Falle eines Mehrfachkopierens
die Anzeige fertiggestellter Kopien an Anzeigeelementen
5· Der Haupt-Prozessor 1 ist mit einer Tasten-
* und Anzeige-Steuereinheit 2 über Steuersignalleitungen la und Datensignalleitungen Ib verbunden, über die Tastensignale und Anzeigesignale übertragen wenden. Zur Verringerung
der Anzahl von Signalleitungen der Steuereinheit
2 ist zum Decodieren von Multiplex-Signalen ein Decodierer
3 vorgesehen, der jedoch weggelassen werden kann, wenn die
Steuereinheit 2 eine ausreichende Anzahl von Signalleitungen hat. Die Steuereinheit 2 gibt in vorbestimmten Intervallen
Abtast- bzw. Abrufsignale 3a ab, um die Tastenmatrix 4
zum Erkennen einer betätigten Taste dynamisch abzufragen und eine Anzeige-Treiberschaltung bzw. die Anzeigeelemente
5 in dynamischer Weise zur Einschaltung der Elemente anzusteuern.
Die Tastenmatrix 4 ist beispielsweise in einem Kopiergerät mit Zifferntasten für die Eingabe einer erwünschten
Kopienanzahl, einer Kopiertaste für das Einleiten des Kopiervorgangs, einer Stoptaste für das Unterbrechen
eines Mehrfachkopiervorgangs, einer Papierzufuhr-Wähltaste
-9- DE 2316
für die Wahl 'eines von Papierzufuhr-Behältern und so weiter
gekoppelt, die an einem Bedienungsfeld angebracht sind. Zu den Anzeigeelementen 5 zählen gemäß der Darstellung in
Fig. 3> sechs 7-Segment-Anzeigeeinheiten, von denen Anzeigeeinheiten
VO bis V2 für die Anzeige der vorgewählten Kopienanzahl verwendet werden, während Anzeigeeinheiten V3
bis V"5 zur Anzeige der Anzahl fertiggestellter Kopien verwendet
werden. Ferner sind auch 1-Segment-Anzeigeeinhexten GO bis G21 für die Anzeige verschiedenartiger Betriebszustände
des Geräts wie des Fehlens von Papier, des Fehlens von Toner, einer Aufheizzeit, eines Festsitzens von Papier,
eines Anhalte- bzw. Unterbrechungszustands, eines ge-
wählten Behälters usw. vorgesehen.
Zum Erkennen der Tasteneingabe werden die der Tastenmatrix
4 zugeführten Abrufsignale j5a von dieser als Rückmeldebzw.
Amrortsigriale 4a zu der Steuereinheit 2 zurückgeleitet.
Mit der Anzeige-Treiberschaltung und den Anzeigeelementen
5 erfolgt die dynamische Anzeige entsprechend den Abrufsignalen 3a und Anzeigesignalen 2a, die von der Steuer-
einheit 2 synchron mit den Abrufsignalen J>a. abgegeben
werden.
Mit einem Schalter 6 wird bei dessen Schließzustand an
die Steuereinheit 2 ein Befehlssignal für das Ausführen 30
der unabhängigen bzw. selbstständigen Erkennung der Tasteneingaben
und des Anzeigezustands abgegeben.
Die in Fig. 1 gezeigten Schaltungen sind in Einzelheiten
in der Fig. 2 dargestellt, wobei eine der Steuereinheit 2 35
in Fig. 1 entsprechende Tasten- und Anzeige-Steuereinheit
-lo- DE 2316
Io bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch einen
von der Intel Corp. gelieferten Einzelbaustein-Mikrocomputer 8o4l A zur Peripherie-Steuerung gebildet ist, um
die Programm-Steuerung für die Tasteneingabe und die Anzeige herbeizuführen. Der Mikrocomputer 8o4l A, der zur
8-Bit-Paralleldaten-Verarbeitung ausgebildet ist, hat
einen 1-kByte-Fesüspeicher, einen 64-Byte-Schreib/Lesespeicher,
16 Mehrzweck-Eingabe/Ausgabekanäle, 2 Eingabekanäle TO und Tl und 2 Eingabe/Ausgabe-Datensammelleitungs-Puffer
für die Erleichterung des Einsatzes als Neben-Computer. Ferner hat der Mikrocomputer Datensammelleitungs-Signale
und Steuersignale für den Datenaustausch mit dem Haupt-Computer 1, so daß der Mikrocomputer leicht beispielsweise
mit einem Mikrocomputer 8oöo A oder 8085 A der Intel Corp. verbunden werden kann. Weitere Einzelheiten
bezüglich des Mikrocomputers 8o4lA sind der Benützer-
Betriebsanlei'tühg von Intel zu entnehmen.
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Ein Quarzoszillator XTAL ist zusammen mit Kondensatoren Cl und C2 an Oszillator-Anschlüsse Xl und X2 der Steuereinheit
Io angeschlossen und erzeugt Taktsignale als Steuer-Taktsignale und Zeitgeber-Signale für die Steuer-
einheit Io. Entsprechend später erläuterten Steuersignalen
werden den Datensammelleitungs-Puffern Datensammelleitungs-Signale
DBO bis DB7 .zugeführt oder diese aus den Puffern abgegeben. Ein Unterbrechungs-Anforderungssignal P24,
das das Vorliegen einer Tasteneingabe für den Haupt-Compu-
ter 1 angibt, wird auf die Ausführung eines Freigabekennungs-Befehls
ENFLG in der Steuereinheit Io hin entsprechend dem Inhalt eines internen Puffers DBBOUT ein- oder ausgeschaltet.
Ferner sind Steuersignal-Eingangskanäle für den Empfang eines Einschreibesignals WR, eines Auslesesignales RD,
eines Adressensignals AO, eines Baustein-Wählsignals CS
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und eines Rüokstellsignals RESET aus dem Haupt-Computer
1 vorgesehen.
5
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Kanäle P2o bis P22 sind Abrufsignalen SLO bis SL2 zugeordnet,
welche entsprechend einem durch die Oszillatorfrequenz des Oszillators XTAL und einen Intervall-Zeitgeber
der Steuereinheit Io bestimmten Intervall in zyklischer Weise numerische Signale O bis 7 auslösen. Die
Signale SLO bis SL2 werden einem Decodierer 11 zugeführt, der dem Decodierer 3 in Fig. 1 entspricht und beispielsweise
durch einen 3/^-Decodierer J1I LS I38 von Texas
Instruments Corp. für die Umsetzung in ö-Bit-Parallelsignale
YO bis Y7 gebildet ist. Diese Signale werden
Inverter-Treiberschaltungen 2o bis 27 und Treiberschaltungen J)O bis 37 für die Tastenabfrage bzw. die dynamische
Ansteuerung der Anzeigeelemente zugeführt. Die Ausgangssignale "'der Inverter-Treiberschaltungen 2o bis 27
werden Tastenschaltern bo bis 07 zugeführt, von welchen
mit Hilfe von Vorspannungswiderständen Rl bis r4 Antwortsignale
RLO bis RL3 an Kanäle P23, P2ö, P27 und Tl dex· Steuereinheit Io angelegt werden. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel nehmen die Antwortsignale RLO
ΔΌ bis RL3 jeweils den hohen Pegel an, wenn die entsprechenden
Tastenschalter betätigt werden.
An Kanälen PIo bis P17 der Steuereinhext Io wex-den Anzeigesignale
SDO bis SD7 für die Ansteuerung von Anzeigeelementen ^o bis 57 über Treiberscnaltungen 4o bis h'J abgegeben.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vurd
ein jeweiliges Anzeigeelement 3oa eingeschaltet, wenn die
entsprechende Treiberschaltung j5o bis 37 durch den niedrigen
Pegel des entsprechenden Signals Yn angewählt ist und die entsprechende Treiberschaltung ^o bis ^7 durch den
hohen Pegel d-es zugeordneten Signals SDn gewählt ist.
Die Fig. 4 zeigt die Zeitsteuerung der Signale SLO bis
SL2, YO bis Y7 und SDO bis SD7, von welchen die Signale SLO bis SL2 hinsichtlich der Frequenz in Aufeinanderfolge
geteilt werden, um die Signale YO bis Y7 für die dynamische Ansteuerung zu erhalten. Jeweilige Bezeichnungen TO
bis T7 stellen die Periode eines Abrufzyklus dar, in
welchem jedes der Signale YO bis Y7 gewählt wird.
Bei dem beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel kann eine 4 χ 8-Tastenmatrix abgefragt werd4n und es können sechs
!5 7-Segment-Leuchtdioden-Anzeigeeinheiten sowie einundzwanzig
l-Segment-Leuchtdioden-Anzeigeeinheiten angesteuert werden. Die Fig. ]5 zeigt ein Beispiel für die
Anordnung der Anzeigeelement 5o bis 57» wobei Blöcke
5o' bis 57' jeweils den Anzeigeelement-Blöcken 5° bis
57 in Fig. 2 entsprechen. Die Blöcke 5o' bis 55* sind
jeweils aus den 7-Segmenb-Leuchtdioden-Anzeigeeinheiten VO bis V5 sowie den 1-Segment-Leuchtdioden-Anzeigeeinheiten
Gib bis G21 gebildet, wobei die Segmente a bis g der 7-Segment-Anzeigeeinheiuen VO bis V5 mittels der
Signale SDO bis SOS angesteuert werden, während die
l-Segment-Anzeigeeinheiuen Gl6 bis G21 mittels des Signals
SD7 angesteuert werden. Ferner v/erden die 1-Segm,ent-Leuchtdioden-Anzeigeeinheiten
GO bis G15 in den Blöcken 5öf und 57' jeweils mittels der Signale SDO bis SD7 ange-
steuert. Die 7-Segment-Anzeigeeinheiten und die 1-Segment-Anzeigeeinheiten
sind voneinander unabhängig ansteuerbar. Ferner ist für die Gruppe der 7-Segment-Anzeigeeinheiten
VO bis V5, eine Gruppe A der 1-Segment-Anzeigeeinheiten GO bis G7, eine Gruppe B der 1-Segment-Anzeigeeinheiten
Ge bis G15 und eine Gruppe C der 1-Segment-Anzeigeeinheiten
Gib bxs G21 jeweils ein gemeinsames Löschen bzw.
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Abschalten möglich.'
Ein Prüfschalter SW, der dem Schalter 6 in Fig. 1 entspricht,
wirkt mit einem Vorspannungs-Widerstand R5 zusammen
und ergibt bei seinem Öfi'nungszustand die Wahl einer Betriebsart für die Erkennung der Tasteneingabe
und des Anzeigezustands bzw. bei seinem Schließzustand die Wahl des Betriebs mit normaler Funktion. Das Signal
aus dem Prüfschalter SW wird einem Eingangskanal TO der
Steuereinheit Io zugeführt, in welchem interne Befehle JTO und JTNO ausgeführt werden, um den Zustand des Exngabekanals
TO durch ein Programm zuermitteln.
Es wird nun die Datenübertragung zwischen dem Haupt-Computer 1 und der Steuereinheit Io erläutert.
• Der Haupt-Computer 1 sendet entsprechend den Signalen UR, RD, CS und AO Daten über die Datensammelleitungen
DBO bis DB7, wobei in der Steuereinheit Io bei dem Auslese- oder Einschreibesignal die Programm-Bezeichnung
des Adressensignalsatzes AO als Kennung Fl herangezogen wird. Die Übertragung und die Erkennung dei· Daten erfolgen
nach später erläuterten externen Unterbrechungsroutinen.
Die Steuereinheit Io speist den Haupt-Computer 1 mit den
folgenden Signalen:
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(1) Signale "O, O, O, S, S, S, R, R" über die Signalleitungen
DBO bis DB7, wenn bei dem Adressensignal AO = "o" (Tasteneingabesignal-Einschreibebetrieb) der Puffer DBBOUT
ausgelesen wird, wobei R die Signale RLO bis RLj5 darstellt
und S die Signale YO bis Y7 darstellt, oder
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(2) Signale '% X, X, X, P, S, IBF, OBF", wenn bei dem
Adressensignal AO = "l" (Zustandswort-Einlesebetrieb) der
Puffer DBBOUT ausgelesen wird, wobei F die Kennung Fl darstellt, G mit "l" einen später beschriebenen Sondertasten-Betrieb
darstellt, IBF nut "l" anzeigt, daß ein Eingabedaten-Sammelleitungs-Puffer
DBBIN gefüllt ist, und OBF mit "l" zum Unterbrechen der Datenübex-tragung aus dem
Haupt-Computer anzeigt, daß der Ausgangsdaten-Sammelleitungs-Puffer
DBBOUT gefüllt ist.
Ferner speist der Haupt-Computer 1 die Steuereinheit Io
mit den folgenden Signalen:
15
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(3) 8-Bit-Signale "*OXCCCCC" bei dem Adressensignal AO
= 11O" in der 7-Segment-Datensatz-Betriebsart, wobei
"*" bei "1" bzw. "0" eine Anzeige mit Blinken bzw. ohne
Blinken darstellt, C eine Nummer von 0 bis 31 ist, die
„ „
jeweils einen 7-Segment-Zeichencode darstellt, und X 0
oder "1" sein kann.
(4) Signale ""IXXXXX*" bei dem Adressensignal AO = "0" bei
der 1-Segment-Datensatz-Betriebsart, wobei das erste Bit
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"*" bei "1" bzw. "0" die Anzeige mit Blinken bzw. ohne Blinken darstellt, das letzte Bit "*■" bei "l" bzw. "θ"
"EIN" bzw. "AUS" darstellt und X "0" oder "1" annehmen kann.
(5) Signale "l*HAAAAA" bei dem Adressensignal AO = "l" in
der Daten-Adressensatz-Betriebsart, wobei A eine eine
7-Segment-Datenadresse darstellende Zahl von 0 bis 5 ist,
wenn die Bits "**" "OO" sind, eine einen Einzeltastencode
darstellende Zahl von 0 bis 31 darstellt,wenn die Bits
"**" "öl" sind, eine eine 1-Segment-Datenadresse darstellen-
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de Zahl von Q bis 21 darstellt, wenn die Bits "*·*" "lO"
sind, oder eine einen Einzeltastencode darstellende Zahl von O bis 31 darstellt, wenn die Bits "**" "11". sind,
wobei die Zahl 31 dem Ausdruck "AAAAA" entspricht, oder
wobei die Zahl 31 dem Ausdruck "AAAAA" entspricht, oder
(6) Signale "OXNSCBAV" bei dem Adressensignal AU = "l"
in der Befehlssatz-Betriebsart, wobei N eine später erläuterte Normaltasten-Betriebsart darstellt, S die Wahl der Sondertasten-Betriebsart darstellt, C das Löschen der Gruppe C der I-Segment-Anzeigeeinheiten anzeigt, B das
Löschen der Gruppe B der 1-Segment-Anzeigeeinheiten an-.zeigt, A das Löschen der Gruppe A der 1-Segment-Anzeigeeinheilen anzeigt, V das Löschen der Gruppe der 7-Segment-Anzeigeeinheiten anzeigt und X "θ" oder "1" annehmen kann.
in der Befehlssatz-Betriebsart, wobei N eine später erläuterte Normaltasten-Betriebsart darstellt, S die Wahl der Sondertasten-Betriebsart darstellt, C das Löschen der Gruppe C der I-Segment-Anzeigeeinheiten anzeigt, B das
Löschen der Gruppe B der 1-Segment-Anzeigeeinheiten an-.zeigt, A das Löschen der Gruppe A der 1-Segment-Anzeigeeinheilen anzeigt, V das Löschen der Gruppe der 7-Segment-Anzeigeeinheiten anzeigt und X "θ" oder "1" annehmen kann.
Die Fig. 5A und 5B zeigen den Zusammenhang zwischen den
■ Zeichencodes-und den mittels der 7-Segment-Anzeigeeinheiten
Vu bis V5 anzuzeigenden Zeichen.
Es wird nun auf die Ablaufdiagramme in Fig. 6 Bezug genommen, die den Steuerungsvorgang bei der beschriebenen
Informationsverarbeitungs-Einrichtung veranschaulichen.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Speicherkarte in dem 64-Byte-Schreib/Lesespeicher, der in der Steuereinheit
vorgesehen ist, welche gemäß den vorangehenden Erläuterungen aus dem Prozessor bzw. Mikrocomputer 8o41 A gebildet
ist.
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Adresse Bezeichnung Funktion
bis 7 Registerbank 0 Register für Normalverarbeitung
8 bis 23 Stapelbei'eich Stapel-Arbeiosspelcher
2k bis 31 Registerbank 1 Register für Unterbrechungsverarbeitung
j>2 bis j3y Anzeigespeicher Speichern der dem Kanal 1
bei TO bis T7 zuzuführenden Daten
bis 45 Zeichencodedaten Bits 0 bis 4 = Zeichencodes;
werthöchstes Bit = Blinken
Ein/Aus-Daten Gruppe A Ein/Aus-Daten für GO bis G7
speichern
Blinkdaten Gruppe A Blinkdaten für GO bis GY
speichern
48 Ein/Aus-Daten Gruppe B Ein/Aus-Daten für Gö bis GI5
speichern
4y Blinkdaten Gruppe B Blinkdaten für Gb bis GI5
speichern
. 50 E;Ln/Aus-Daten Gruppe C Ein/Aus-Daten für Gib bis G21
speichern
Blinkdaten Gruppe C Blinkdaten für GI6 bis G21
speichern
Zeichencodedaten- Adresse für Zeichencode-Adresse daten speichern
1-Segment-Daten- Bitadresse für GO bis G21
adresse speichern
, 1
Sondertastencode Sondertastencode speichern
Abrufzähler Zähler für die Speicherung
der Steuersignale TO bis T7
Blinkzähler Zähler für die Zeitsteuerung
der Blinkanzeige
57 Tastenpuffer zeitweiliges Speichern der
Tasteneingabedaten
Tastendaten Speicherung der Tastendaten
Tastenzähler Speichern der Anzahl der in
einem Abrufzyklus betätigten Tasten
60 Tastenübereinstimmungs-Speichern der Anzahl von Abzähler
rufzyklen, in welchen die gleiche Taste aufeinanderfolgend
betätigt ist
öl Selbstprüfungs-Be- Selbstprüfungs-Betriebsart
triebsart speichern.
-17- DE 23I6
Bei dem in Fig. 6A gezeigten AbIaufdiagramm wird im Ansprechen
auf die Eingabe eines Rückstellsignals an den Kanal RESET der Steuereinheit Io der Schritt ,SPl ausgeführt,
um den Schreib/Lesespeicher zu löschen4die Ein/ Ausgabekanäle vorzubereiten und einen Zeitgeber zu setzen,
wodurch ein Unterbrechungsablauf ermöglicht wird. Die Zeitgebei'-Unterbrechungsprozedur wird bei den jeweiligen
Zeiten TO bis T7 gemäß der Darsoellung in Fig. 4 zu vorbestimmten
Intervallen angenommen, da der Zeitgeber bei dem Schritt SP22 des Unterbrechungsprogramms gesetzt
wird, das später erläutert wird.
Die Schritte SP2 bis SP15 in den Fig. βΑ bis 6C bilden
eine Schleife, in der die 7-Segment-Zeichencodes in 7-Segmentdaten umgesetzt werden, die Daten für die Blinkanzeige
verarbeitet v/erden und ein Teil d es Selbstprüf-• Programms für«- die Tasteneingabe und die Anzeige ausgeführt
wird.
Bei dem Schritt SP2 wird aus dem Zustand des Prüfschalters SW ermittelt, ob die normale Funktion oder der Prüfvorgang
ablaufen soll. Falls der Prüfschalter geschlossen 1st, wird die später erläuterte Unterbrechung für "Eingabepuffer
gefüllt" bzw. IBF-Unterbrechung gesperrt, wonach mit dem Programm die Selbstprüfungs-Betriebsart beginnt,
bei der alle Datensendungen aus dem Haupt-Computer 1 außer Acht gelassen werden. Auf diese V/eise ist es möglich,
fehlerhafte Betriebsvorgänge zu verhindern, die durch eventuelle Störungen auf der Datensammelleitung oder der
Steuersignalleitung während des selbstständigen Prüfvorgangs ohne Einsatz des Haupt-Computers 1 verursacht werden
könnten. Infolgedessen kann die Prüfung auch dann ausgeführt xverden, wenn der Haupt-Computer nicht verfügbar ist
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oder durch einen anderen Arbeitsvorgang belegt ist.
Falls der Prüfschalter SW ausgeschaltet ist, wird die
IBF-Unterbrechung freigegeben sowie auch der Datenempfang aus dem Haupt-Computer 1 eingeschaltet.
Es ist nichtsdestoweniger auch möglich, die Anzeigenprü-JO
fung ohne Rücksicht auf die Tasteneingabe freizugeben.
Bei dem Schritt SP3 wird der in dem Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher gespeicherte Stand des Selbstprüfungs-Betriebs
ermittelt; falls d£r Stand durch einen
Leercode (Löschcode) dargestellt ist, schreitet das Programm zu dem Schritt SP5 fort, während es andernfalls
zu dem Schritt SP4 fortschreitet. Die Selbstprüfungs-Betriebsart
wird durch ein blinkendes Codezeichen "8" oder - durch einen einer betätigten Taste entsprechenden numerisehen
Code dargestellt. Während der Betätigung einer Taste xvird der Schritt SP4 ausgeführt, um die dem Tastencode
(siehe Fig. 5) entsprechende Anzeige mittels der 7-Segment-Anzeigeeinheiten zu erhalten; auf den Abschluß dieser
Betätigung hin kehrt die Anzeige zu einem Zustand zurück, der das Ablaufen der Prüfbetriebsart angibt. Falls jedoch
die Selbstprüfungs-Betri ebsart durch einen Code "31"
dargestellt ist, der dem Leercode für die NullunterdrUckung
bei der numerischen Anzeige entspricht, wird der Schritt SP5 für die Wahl einer Anzeige-Prüfbetriebsart ausgeführt.
Bei dem Schritt SP5 zeigen die 7-Segment-Anzeigeeinheiten VO bis V5 blinkend "8" an· und die 1-Segment-Anzeigeeinheiten
GO bis G21 leuchten blinkend auf, um auf diese Weise die Anzeigeeinheiten zu überprüfen. Bei einem von
der Anzeige-Prüfbetriebsart verschiedenen Zustand ohne die Tastenbetätigung zeigen die 7-Segment-Anzeigeeinheiten
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VO bis V5 bli.nkend "8" an, während die 1-Segment-Anzeigeeinheiten
GO bis G21 abgeschaltet sind, wodurch angezeigt wird, daß der SelbstprUfungsvorgang abläuft. Bei dem Rückstellen
durch den Schritt SPl ist die Selbstprüfungs-Betriebsart die Anzeigen-Prüfbetriebsart, so daß die Tastenüberprüfung
nach der Anzeigenüberprüfung ausgeführt wird. Auf die vorstehend beschriebene Weise kann die Steuereinheit
Io selbstständig die Tasteneingaben und den Anzeigezustand ermitteln, was das einfache lokalisieren von Fehlern
in den Schaltungen oder das Feststellen ihrer Funktionsfähigkeit erlaubt.
Bei dem Schritt 3Ρβ wird ein Zählär N für den zweiten Ablauf der Schritte SP7 bis SPIl rückgesetzt, bei Vielehen
die den Anzeigeblöcken 50' bis 55' zuzuführenden Anzeigedaten
eingestellt x^erden.
Bei dem Schritt SP7 werden die Zeichencodedaten einer durch den Zähler N angegebenen Anzeigeziffer in 7-Segment-Bitdaten
umgesetzt. Mit Z ist ein Arbeitsregister bezeichnet.
Bei dem Schritt 3P8 wird ermittelt, ob der Zeichencode aus Blinkdaten besteht und der Code in einem Blinkintervall
liegt, der durch den Blinkzähler bestimmt ist; falls dies der Fall ist, werden die Zeichencodedaten Z rückgesetzt.
Bei dem Schritt SP9 werden in die werthöchste Binärstelle des Registers Z die von dem Zähler N angegebenen Daten für
die Anzeigeeinheiten GI6 bis G21 eingestellt, wonach bei dem Schritt SPIo eine gleichartige Verarbeitung für die
Blinkanzeige erfolgt. Bei dem Schritt SPIl wird der Inhalt
-2o- DE 2316
des Registers Z in den Arbeitsspeicher für die N-te Anzeige
eingespeichert, wonach die Schritte SP7 bis SPIl wiederholt werden, bis N den Wert "6" erreicht.
Über die Schritte SP6 bis SPIl werden die den in Fig. 3
gezeigten Anzeigeblöcken 5°' bis 55' zuzuführenden
Anzeigedaten in den Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeits-Speicher entsprechend Tastensignalen oder Signalen aus
dem Haupt-Computer 1 eingespeichert, die Tastencodes,
eine vorgewählte Kopienanzahl oder die Anzahl fertiggestellter Kopien darstellen.
Bei den Schritten SP12 bis SPI5 werden für die Anzeige des
Gerätezustands die den Anzeigeblöcken 56' und 57* nach
Fig. 3 zuzuführenden Anzeigedaten eingestellt. Diese- Daten
v/erden auf die Ermittlung einer Abnormal!tat, wie des
Fehlens von Kop'ierblättern hin mittels des Haupt-Computers oder in Übereinstimmung mit dem Blinkcode bei der Prüfbetriebsart
eingestellt.
Bei dem Schritt SP12 wird der Schleifen-Zähler N vorbereitet
bzw. in den Anfangszustand versetzt. Bei dem Schritt SPI3 werden die Anzeigedaten Z eingestellt, wonach
bei dem Schritt SP14 eine gleichartige Verarbeitung
für die Blinkanzeige erfolgt und bei dem Schritt SP15 der Datenwert Z in den Arbeitsspeicher für die Anzeige eingespeichert
wird. Die Schritte SP13 bis SPI5 werden wieder-
holt, bis N den Viert "2" erreicht.
Auf diese Weise erlaubt es die Anwendung unterbrechbarer Programme zur Datenumsetzung für den Arbeitsspeicher für
die Anzeige, die Anzahl der Unterbrechungsprogramme zu 35
verringern und die für das Dateneinschreiben aus dem Haupt-
Computer 1 er.forderliche Verarbeitungszeit zu verkürzen.
Zur Erläuterung der Zeitgeber-Unterbrechungsroutinen' für die Arbeitsspeicher-Datenanzeige und die Tasteneingabe
wird nun auf die Figuren 6d bis ÖF Bezug genommen.
Nach Fig. 6D wird entsprechend einer Zeitgeber-Unterbrediung
der Schritt SP2o ausgeführt, um die Registerbank auf "l" zu verändern und den Inhalt eines Akkumulators
ACC abzuziehen hzvj. sicherzustellen. Danach werden bei
dem Schritt SP21 die Anzeigedaten-Signalleitungen SDO bis 0D7 gelöscht bzw. ausgeschaltet und die Signalleitungen
SLO bis SL2 gesetzt bzw. eingeschaltet, wodurch die Signalleitungen
SDO bis SD7 für die nachfolgende Signalausgabe vorbereitet werden. Bei dem Schritt SP22 wird der Inhalt
des dem Inhalt des Abrufzählers entsprechenden Anzeige-■ arbeitsspeicher© an die Signalleitungen SDO bis SD7 abgegeben
und als Vorbereitung für die nachfolgende Zeitgeber-Unterbrechung der Zeitgeber eingestellt.
Bei dem Schritt SP24 wird ein Zähler R für die Tastenprüfung
bei den Schritten SP24 bis SP27 vorbereitet.
Bei dem Schritt SP24 wird auch das Antwortsignal RLO ermittelt;
falls RLO = 1 gilt, was eine Tastenbetätigung anzeigt, wird bei dem Schritt SP28 eine Unterroutine KEY-SR
ausgeführt. Bei dem Schritt SP28 wird auch der mit h multiplizierte Inhalt des Abrufzählers zu dem Inhalt
des Zählers R addiert und das Ergebnis in einen Tastenpuffer eingespeichert. Demzufolge speichert der Tastenpuffer
die binäre Zahl "OOOSSSRR" wobei "SSS" den Inhalt des Abrufzählers angibt, während "RR" den Inhalt des
Zählers R angibt.
-22- DE 2316
Dieser gespeicherte Datenwert wird als der Datenwert für die betätigte Taste herangezogen. Bei dem Schritt SP28
wird auch der Inhalt des Tastenzählers um "l" angehoben,
so daß auf diese Weise die Anzahl der betätigten Tasten in einem Abrufzyklus abgespeichert wird.
Bei dem Schritt SP25 wird der Inhalt des Zählers R um "l"
angehoben, um auf gleichartige Weise wie bei dem Schritt
SP24 das Antwortsignal RLl zu prüfen. Danach werden auf gleichartige Weise bei den Schritten SP26 und SP27 die
Antwortsignale RL2 und RL^ geprüft.
Danach wird bei dem Schritt SP29 der Inhalt des Abrufzählers
um "1" gesteigert, um zu ermitteln, ob der Abrufzyklus
abgeschlossen ist; falls der Zyklus abgeschlossen ist, schreitet das Programm zu dem Schritt SPj5o fort,
während es zu dem Schritt SP^l fortschreitet, wenn der
Zyklus noch nicht abgeschlossen ist. Auf diese V/eise wird die Unterbrechungs-Prozedur abgeschlossen.
Bei dem Schritt SP3o wird, der Abtast- bzw. Abrufzahler
in den Anfangszustand versetzt und zur Messung des Blinkintervalls
dem Zählstand des Blinkzählers "l" hinzugefügt,
Bei den nachfolgenden Schritten SP^l bis SPJf wird das
Vorliegen einer Tasteneingabe ermittelt, wenn:
(1) nur eine Taste betätigt wird und
(2) eine Taste mindestens über drei Abrufzyklen betätigt wird.
Falls eine Taste durchgehend über eine längere Zeitdauer
betätigt wird, wird nur die erste Erkennung für die Tasten-35
eingabe wirksam, um mehrfache Unterbrechungen an dem
-23- DE 231 β
Haupt-Computer 1 für eine einzige fortgesetzte Tastenbetätigung zu vermeiden.
5
5
Bei dem Schritt SP31 wird der Inhalt des Tastenzählers ermittelt und bei dem Fehlen einer Tasteneingabe der
Blinkcode "8" eingestellt, wodurch beim Fehlen der Tasteneingabe bei der Selbstprüfungs-Betriebsart eine blinkende
Anzeige "8" gebildet wird. Bei diesem Schritt wird auch irgend eine nachfolgende Tasteneingabe bis zum einmaligen
Auslösen aller Tasten des Bedienungsfeldes gesperrt, wodurch sich aus einer einzigen fortgesetzten Tastenbetätigung
ergebende Mehrfachunterbrechungen an dem Haupt-Computer verhindert werden, wie es vorangehend ausgeführt
ist.
Bei dem nachfolgenden Schritt SP32 wird ermittelt, ob der Inhalt des"Tastenzählers "l" ist; wenn dies der Fall
ist, wird der Tastenübereinstimmungs-Zähler um "l" weitergeschaltet.
Bei dem nachfolgenden Schritt SP33 wird der Inhalt des Tastenübereinstimmungs-Zählers ermittelt, um festzustellen,
ob die gleiche Taste über drei Abrufbyklen hinweg betätigt
ist. Wenn dies der Fall ist, sehreitet das Programm zu dem Schritt SP 3 ^ für den Vergleich des die gegenwärtig untersuchte
Taste darstellenden Inhalts des Tastenpuffers mit demjenigen der die vorangehende Taste darstellenden Tasten-
daten fort. Falls eine fortgesetzte Betätigung der gleichen Taste festgestellt wird, wird der Inhalt des Tastenpuffers
außer Betracht gelassen, so daß das Programm zu dem Schritt SP37 fortschreitet. Falls keine fortgesetzte Betätigung
festgestellt wird, werden die Tastendaten gleich dem Inhalt 35
des Tastenpuffers gemacht, wonach das Programm zu dem Schritt SP 35 fortschreitet.
-2h- DE 2316
Bei dem Schritt SP3b wird der Zustand des Prüf schalters SW
ermittelt; falls der Gehälter geschlossen ist, werden als
Tastendaten die Daten in dem Selbstprüfungs-Betriebsart-Berelch
angewandt. Falls der Schalter geöffnet ist, wird der Schritt SP36 ausgeführt, um zu ermitteln, ob die Tastendaten
die Sondertasten-Betriebsart darstellen; wenn dies der Fall ist, wird ermittelt, ob die Tastendaten gleich
dem Gondertastencode sind. Der Sondertastencode wird im voraus mittels des Haupt-Computers, wie beispielsweise
entsprechend der Stoptaste festgelegt. Dieser Sondertastencode ist beliebig austauschbar und kann für mehrere Tasten
gewählt werden. Danach wird bei dom Schritt SP36 eine
Kennung ermittelt, die bei dem später zu erläuternden Schritt SP49 gesetzt wird. Falls die Ermittlung die Antwort
"Ja" ergibt, wird der Inhalt der Tastendaten in den Datensammelleitungs-Puffer DBBOUT übertragen und es wird
' dem Unterbrec'hungs-Eingangskanal des Haupt-Computers 1
ein Eingabeunterbrechungs-Befehlssignal zugeführt. Zu diesem Zweck führt die Steuereinheit Io die Freigabekennungs-Anforderung
aus und liefert Daten an den Ausgabe-Datensammelleitungs-Puffer
DBBOUT, wodurch schaltungstechnisch das Unterbrechungs-Anforderungssignal P24 eingestellt
wird, das auf den Datenempfang des Haupt-Computers 1 aus dem Puffer DBBOUT hin rückgesetzt wird. Auf diese
Weise ist während des Kopiervorgat;gs allein die Tasteneingabe mit der Stoptaste freigegeben.
Bei dem Schritt SP37 werden zur Vorbereitung für die
nachfolgende Tasteneingabe der Tastenübereinstimmungs-Zähler
und der Tastenzähler in den Anfangszustand versetzt.
-25- DS 2316
Bei dem Schritt 8PJ58 wird zum Beenden der Unterbrechungs-Prozedur
der Inhalt des Akkumulators ACC zurückgeholt und die Registerbank abgeschaltet, wodurch das Programm zu der
gewöhnlichen Routine zurückkehrt, die ausgeführt wurde, wenn die Unterbrechung angefordert wurde.
Zur Erläuterung der IBF-Unterbrechungs-Routine (für die Unterbrechung bei gefülltem Eingangspuffer) wird nun auf
die Fig. 6g bis 6l Bezug genommen.
Die IBP-Unterbrechung ist eine externe Unterbrechung, die
im Falle des Dateneinschreibens in den Eingangs-Daten-
sammelleitungs-Puffer DBBIN der Steuereinheit Io aus dem
Haupt-Computer 1 stattfindet und die während des vorstehend erläuterten Selbstprüfungs-Vorgangs gesperrt ist.
Im Ansprechen auf das IBF-Unterbrechungs-Anforderungssignal
wird der Schritt SP4o ausgeführt, um die Registerbank auf "l" zu verändern und den Inhalt des Akkumulators
ACC abzuleiten bzw. sicherzustellen. Danach wird in dem Schritt SP4l der Inhalt D des Puffers DBBIN gelesen, wonach
entsprechend dem Inhalt D und dem Inhalt des Adressensignals AO das Programm von den Schritt SP42, SP4j3 und
SP44 zu verschiedenerlei Routinen abzweigt.
Falls der Inhalt D Zeichendaten darstellt, schreitet das
Programm zu dem Schritt 3P45 zur Einspeicherung des In-30
halts D in einen Zeichencodedaten-Arbeitsspeicher fort, der durch die Zeichendatenadresse angegeben ist.
Darauf folgend wird der Inhalt der Zeichendatenadresse
um "l" angehoben, wonach der Schritt SP46 ausgeführt wird,
35
um zu ermitteln, ob der Inhalt gleich "6" ist, und die
-26- DE 2316
Adresse zurückzustellen, wenn dies der Fall ist. Demzufolge werden bei der aufeinanderfolgenden Eingabe von
5
Zeichendaten in die Steuereinheit Io die Zeichendaten in
Aufeinanderfolge mittels der 7-3egment-Einheiten in der Reihenfolge VO - Vl - V2 - V3 - - VJ - VO angezeigt.
Im Falle einer Sprungeingabe der Zeichendaten wie beispielsweise VO - V4 können in die Steuereinheit Io
Adresscnbefehle für die Wahl der Zeichencodeadressen eingegeben v/erden. VJie vorangehend erläutert wurde, ist bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Dateneingabe für die Anzeige erleichert, da der Zugriff zu den Adressen
in Aufeinanderfolge von der ersten Adresse an vorgenommen
15
werden kann.
Falls der Inhalt D ein 1-Segment-Datenwert ist, werden
auf gleichartige Weise die Schritte SP47 und SP48 ausgeführt,
um den 1-Segment-Datenwert und die I-Segment-Datenadresse einzustellen.
Bei dem nachfolgenden Schritt SP49 wird ermittelt, ob der
Inhalt D ein Sondertasten-Codedatenwert ist; wenn dies der Fall ist, wird dieser Datenwert in einem Sondertasten-
Codebereich eingespeichert. Auf diese Weise ist es ermöglicht, die besondere bzw. Sondertaste nach Belieben
durch Programmierung zu wählen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als Sondertaste nur eine einzelne
Qn Taste wie beispielsweise die Stoptaste gewählt, jedoch
besteht bei der Informationsverarbeitungs-Einrichtung keinerlei Einschränkung auf diesen Fall. Beispielsweise kann
als Sondertaste die Löschtaste für das Löschen der mittels ! der Zifferntasten eingegebenen Daten oder eine Unterbrechungs-Taste
bzw. Einschubtaste gewählt werden, die dazu dient, zum Einschalten eines anderen vorrangigen Kopiervorgangs einen
-27- DE 2216
gerade ablaufenden Kopiervorgang zu unterbrechen und danach
den unterbrochenen Kopiervorgang wieder aufzunehmen; eine derartige Wahl der Sondertaste kann durch Integrierschal
tungs-bzw. DIP-Sehalter oder ein Programm in dem Haupt-Computer vorgenommen vier den. Es ist ferner leicht
möglich, durch eine Programmgestaltung die Anzahl der Sondertastencodes zu steigern.
10
10
Bei dem Schritt SP5o wird der Datenwert D ermittelt und
in den Zeichencodedaten-Adressenbereich oder den 1-Segment-Datenadressenbereich
eingespeichert. Falls der Datenwert D ein Befehlsdatenwert ist, werden die Schritte SP5I bis
1^ SP 56 ausgeführt, um entsprechend dem Datenwert D Verarbeitungsschritte
zum Löschen der Anzeige oder zum Setzen von Kennungen für bestimmte Betriebsarten auszuführen.
Bei den Schritten SP51 bis 3P54 werden die Löschbits für
7-Segment-Anzeigegruppe und die 1-Segment-Anzeigegruppen
A, B und C ermittelt und im Falle des Einschaltens des entsprechenden Bits die Anzeigedaten der jeweiligen Gruppe
gelöscht b3w. ausgeschaltet. Diese Schritte erlauben es,
das Programm zu vereinfachen, da die Löschdaten nicht für ein jedes zu löschende Segment eingestellt v/erden müssen.
Bei den Schritten SP55 un(3 SP56 wird das Einstellen oder
Zurückstellen der Sondertasten-Betriebsart ermittelt und dementsprechend die Sondertasten-Betriebsart-Kennung ge-
setzt oder rückgesetzt.
Beispielsweise wird durch das Betätigen der Kopiertaste das Bit für die Sondertasten-Betriebsart auf "l" gesetzt
und auf den Abschluß eines Mehrfachkopiervorgangs hin 35
rückgesetzt, während das Bit für die Normaltasten-Betrieb
-28- DE 2316
art in Aufeinanderfolge auf "θ" und "l" gesetzt wird.
Infolgedessen kann während des Kopiervorgangs nur mittels
der besonderen bzw. Sondertaste eingegeben werden, wogegen während des Bereitschaftszustands mittels aller Tasten
Eingaben vorgenommen werden können. Gleichermaßen kann das Tastenbetriebsart-Bit durch die Ermittlung einer
Blatthemmung in dem Gerät gesteuert werden.
Die Dereiche der Ein/Ausdaten und der Blinkdaten bei den
Schritten GP52 bis ΞΡ54 entsprechen denjenigen in den
Adressen 46 bis 51 in dem genannten Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher. Ferner entsprechen die gleichen
Codedaten bei dem Schritt SP51 den 6-Byte-Daten in den Adressen 4o bis 45.
Es wird eine Informationsverarbeitungs-Einrichtung ange-■ geben, die dae -Erkennen eines Tasteneingabe- oder Anzeigezustands
ohne Einsatz eines Haupt-Computers ermöglicht. Diese Erkennung erfolgt unter Verwendung eines Neben-PrOZeSSOi1S,
mit dem die Speicherkapazität des Haupt-Computers erhalten bleibt und dessen Hochgeschwindigkeit-Betrieb
ermöglicht wird.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Informationsverarbeitung, gekennzeichnet durch Tasteneingabeeinrichtungen (4) zur Erzeugung
von Informationsdaten, Anzeigeeinrichtungen (5), einen Prozessor (2) für den Empfang von Daten aus den
Tasteneingabeeinrichtungen oder externen Daten und für den Zugriff zu den Anzeigeeinrichtungen und eine Befehlseinrichtung (6) zum Prüfen der Tasteneingabeeinrichtungen
und/oder Anzeigeeinrichtungen, wobei der Prozessor auf eine Betätigung .der Befehlseinrichtung durch die Einschaltung
der Prüfung der Tasteneingabeeinrichtungen und/oder Anzeigeeinrichtungen unabhängig von der Dateneingabe in
dem Prozessor anspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (2) ein Neben-Computer ist, die externen Daten von einem Haupt-Computer (l) erzeugt werden und mit
dem Neben-Computer die Prüfung der Tasteneiugabeeinrichtungen
(2O und/oder Anzeigeeinrichtungen (5) unabhängig von einem Zugriff zu dem Haupt-Computer einschaltbar ist.
3>. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Haupt-Computer (l) ein Kopiergerät steuerbar ist und mit dem Neben-Computer (2) die Prüfung unabhängig davon
einschaltbar ist, ob das Kopiergerät einen Kopiervorgang aus führt oder im Bereitschaftszustand ist.
A/25
Dresdner Bank (München) Kto.
3 939 844
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-2- DE 2316
4. Einrichtung zur Informationsverarbeitung, gekennzeichnet durch Tasteneingabeeinrichtungen (4) zum Erzeugen
von Informationsdaten, Anzeigeeinrichtungen (5), einen Prozessor (2) für den Empfang von Daten aus den Tasteneingabeeinrichtungen oder von externen Daten und für den Zugriff
zu den Anzeigeeinrichtungen und eine Befehlseinrichtung (6) zum Prüfen der Tasteneingabeeinrichtungen und/
oder Anzeigeeinrichtungen, wobei der Prozessor bei einem von einer Prüfbetriebsart verschiedenen ZUötand auf eine
Anfangseingabe bei einer fortgesetzten Betätigung der Tasteneingabeeinrichtungen anspricht und bei der Prüfbetriebsart
auf die fortgesetzte Eingabe bei der fortgesetzten Betätigung anspricht.
5. Einrichtung zur Informationsverarbeitung, gekennzeichnet
durch Tasteneingabeeinrichtungen (4) zum Erzeugen
■ von Informationsdaten, Anzeigeeinrichtungen (5) und einen
Prozessor (2) für den Empfang von Daten aus den Tasteneingabeeinrichtungen
oder von externen Daten und für den Zugriff zu den Anzeigeeinrichtungen, wobei mit dem Prozessor
die Eingabe mittels einer besonderen Tasteneingabeeinrichtung der Tasteneingabeeinrichtungen einschaltbar ist,
welche beliebig wählbar ist.
6. Einrichtung zur Informationsverarbeitung, gekennzeichnet durch Tasteneingabeeinrichtungen (4) zum Erzeugen
von Informationsdaten, Anzeigeeinrichtungen (5), einen Neben-Prozessor (2.) für den Empfang von Daten aus den
Tasteueingabeeinrichtungen und für den Zugriff zu den Anzeigeeinrichtungen und einen Haupt-Prozessor (l) für
den Empfang und die Verarbeitung von über den Neben-Prozessor übertragenen Daten aus den Tasteneingabeeinrichtungen,
wobei mit dem Neben-Prozessor an den Haupt-Prozessor Daten entsprechend einer Anfangseingabe bei-einer fortge-
-> DE 2316
setzten Betätigung der Tasteneingabeeinrichtungen übertragbar sind.
7. Einrichtung zur Informationsverarbeitung, gekennzeichnet
durch Tasteneingabeeinrichtungen (4) zum Erzeugen von Informationsdaten, Anzeigeeinrichtungen (5) mit mindestens
mehreren Segmenten für eine Ziffernanzeige, einen Neben-Prozessor (2) für den Empfang von Daten aus den Tasteneingabeeinrichtungen
und für den Zugriff zu den Anzeigeeinrichtungen und einen Haupt-Prozessor (l), mit dem für
den Zugriff zu den Anzeigeeinrichtungen Daten zu dem Neben-Prozessor übertragbar sind, wobei mit dem Neben-Prozessor
die von dem Haupt-Prozessor her übertragenen Daten in Aufeinanderfolge entsprechend den Segmenten der Anzeigeeinrichtungen
abrufbar sind.
b1. Einrichtung zur Informationsverarbeitung, gekennzeichnet
durch Tasteneingabeeinrichtungen (4) zum Erzeugen von Informationsdaten, Anzeigeeinrichtungen (5) mit mindestens
mehreren Segmenten für eine Ziffernanzeige und einen Prozessor (2) für den Empfang von Daten aus den
Tasteneingabeeinrichtungen und für den Zugriff zu den An-Zeigeeinrichtungen, wobei mit dem Prozessor bei einer Prüfbetriebsart
für die Tasteneingabeeinrichtungen an den Ziffern-Anzeigeeinrichtungen Code-Segmentanzeigen herbeiführbar
sind, die jeweils von Zifferntasten verschiedenen Tasteneingabeeinrichtungen entsprechen.
30
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D2 | Grant after examination | ||
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