DE2264184A1 - Elektronische rechenmaschine mit mitteln zur pruefung des resultates - Google Patents

Elektronische rechenmaschine mit mitteln zur pruefung des resultates

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Description

  • Elektronische Rechenmaschine mit Mitteln zur Prüfung des Resultates Die Erfindung betrifft eine elektronische Tischrechenmaschine, die mit Resultatprüfmitteln ausgestattet ist. Die Mittel zur Prüfung des Resultates bestehen aus einem zusätzlichen Register, das die Resultate einer vorausgegangenen erithmeitschen Operation speichert urid aus einer Koinzidenzstufe zum Vergleich des Resultates eint r. garad. durchgeführten arithmetischen Operation mit dem liesultat einer vorausgogangenen Operation. Die Koinziden zschaltung spricht auf das Auftreten der Schlußslgnale arithmetischen Operationen an und auf das Betätlgen einer Funktionstaste zur Ausführung des Beginng einer arithmetischen Operation @@ter auf einen epeziellen Schalter,d er speziell für die Prüffanktion vorgeschen ist.
  • So betrifft die Erfindung elektronische Tischrechenmaschinen und insbesondere die Prüfschaltungen derartiger elektronischer Rechenmaschinen, die dem Zwecke dienen, e@in Prüfung der Resultate der arthmetischen Operationen durchzuführen.
  • Nachdem a@erden vier artihmatischen Grundoperationen weitere zusätzliche Funktionen bei elektronischen Tischrechenmaschinen durchgeführt werden, ist es mäglich geworden, komplizierte arithmetische Operationen entsprechend diesen zusätzlichen arithmetischen Punktionen durchzuführen. Da jedoch die Resultate der arithmetischen Operationen bei Beginn einer neuen arithmetischen Operation verschwinden. es sei denn, daß ein Drucken auf einem Papierstreifen erfolgt, ergibt es sich, daß wenn dieselben Operationen wiederholt werden durch Betätigen derselben Testen, die Resultate der beiden Operationen nicht miteinander vorglichen werden können, wenn es sich um eine nichtschreibende Rechenmaschine handelt. Falsche Betätigungen der Maschinentasten und der Rechenoperationen werden daher nicht entdeckt.
  • Die Erfindung bezweckt daher eine elektronische Tischrechenmaschine mit iner Prüfschaltung, die die Resultate von arithmetischen Operationen zu vergleichen gestattet.
  • Insbesonder betrifft die Erfindung eine elektronische Tisenrechenmaschine mit einer Prüfschaltung, die (i i 5 Koinzidenz der beiden Resultate von Erithmetischen Operationen feststellt, die wiedurcheit bei den Operationen betätigt durch das Ein-Erücken derselben Tasta auftraten, wobei die erfindungsgemäß Prüfshalltique einfach und wirkungsvoll ist.
  • Die Erfindung sicht fermer vor, daß die Prü@@haltang eine@@ Elektronischen Tischernenzeiching, di@ den Zweck-@@ der Prü@@, von Resultaten dieht, @@@ @@@@ einer sehe @@@@ @@@ Zeitspane arbei t tt t Die erfindungsgemäße Prüf@@@@fung einer efektion@@@@@ Tischrechenmaschine erlauht die Durchführung derartiger Funktionen ohne einer größeren Aufwand an Steuersignalen.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung die hiehtigkeit der Resultate arithmetischer Operationen festzusteilen, in Pällen, in denen die Resultat unterschiedlich sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung im ZusammenhanD mit den Figuren erörtert. Die Figuren zeigen: Fig. 1 das Schaltungsschema einer ersten Ausführungsform einer elektronischen Tischrochenmaschine mit einer erfindungsgemäßen @@üfschaltung; Fig. 2 ein Operationsschema zur Erklärung der Prüffunktionswei se; Fig. 3 einen Zeitplan der vor einer Schaltung gemäß Fig. 1 auftretenden impulse; Fig. 4 ein schematisches Schema einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prüfschaltung; Fig. 5 ein schematisches Schaltungsschema einer beispielsweisen Koinzidenzschaltung; Fig. 6 das Schaltungsschema einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prüfschaltung; Fig. 7 das Operationsschema einer Resultatprüfung zur Erläuterung der Funktionsweise einer Schaltung nach Fig. 6.
  • Die in Fig. 1 dargestellte elektrionische Rechenmaschine mit Prüfschaltung gemäJ3 der erfindung weist mindestens drei Register 4, Y, VM auf, die durch Mikrosignale, abge-Leitet von dem feste Programme steuernden Rechenwerk PG gesteuert werden, in der Zeichnung sind die Mikrobefchle und die ihnen superdneten TcrsilIen durch die symbole bezeichnet. Die Leiden Register @ und @ dienen sie arith-@@tische @egisier zur Speicherung von Operanden oder Operationsrospltaten, und das weitere Register VM dient ais Prüfrogister zur Speicherüng von Operationsresultaten @@@ wührund mit @@ @@@üfzklus. Die Prüfregister ist ein zusätzliches @@@@@ zu den Legistern der üblichen * Rechenfunktionsweisen.
  • Die einzelnen Signale des Tastenfeldes KB, das aus von Hand betätigtenZifferntasten TK zur Eingabe numerischer Informationen und von Hand betätigtenFunktionstasten FK zur Eingabe von Funktionsinformationen besteht, werden dem arithmetischen Register X oder dem festen Programmspeicher PG zugeführt. Beispielsweise wird die Operandeninformation ensprechend dem Eindrücken der Zifferntaste TK in der Entschlüsselungsvorrichtung DC entschlüsselt und durch die Torstufe G1 in das Register X eingegeben.
  • Handelt es sich um die Durchführung der arithmetischen Operation A # B # C, so wir der Zahlenwert A erst in das Register X eingeführt, und es wird dann durch Eindicken der Funktionstaste # die Multiplikationsinstruktion an das Programmspeicherwerk PG gegeben. Wenn nun die Zahl B durch Betätigung Zifferntaste eingegeben wird, wird die Zahl A durch die Torstufe G4 in das Register Y überführt#nd dabei wird die Zahl B in das Register X eingeschrieben. Es wird dann das Programmspeicherwerk in den Rechenzustand 5 duroh Eindrücken der den Operationsbeginn charakterisierenden Taste 2 versetzt, so daß die Torstufen G2 bis G6 in geeigneter Weise durch die Mikrosignale gesteuert waren, die die Bildung der arithmetischen Operation ALB in des Addierwerk FA bewirken. Dementsprechend werden die Resultate C in das Register X und der Operand A in das Register Y eingegeben und danach wird das Programmspeicherwerk bei Beendigung der arithmetischen Operationen in den Nicht-Rechenzustand (Ruhezustand) No gebracht.
  • Der vorgenannte Multiplikationsprozeß erfordert mehrere Wortlängenzeitdauern, wenn man die Kapazitäten der Register X und Y als eine Wortlänge bezeichnet und die Zirkulationsperiodendauer eines solchen Wortes mit einer Wortiängenzeitdauer bezeichnet.
  • Um diese Rechenoperat men durchzuführen unter Anwendung der Befehle des Programmspeicherwerkes PG sind mehrere nacheinander erfolgende Adressierungsvorgänge, auges hart durch eine Mehrzahl Adressier-FLIP-FLOPS und Steuer-ELIP-FLOPS und Diodenmatrixkreisen erforderlich. Dabei sind die festen programme in die Rechenmashine fest eingebaut. Das Programmspeicherwerk PG speichert Programme entsprechend den veErhiedenen Funktionstasten und liefert auf diese Weise Mikrobefehlssignale, die zur Durchführung der durch das Eindrücken der be treffenden Funktions taste bestimmten Operation erforderlich sind.
  • Die Erfindung bezweckt, wie bereits erwähnt, die-Durchfthrung von Prüffunktionen. Zu diesem Zweck weist die Rechenmaschine ein Prüfspeicherwerk VM auf, das ein Register sein kann von einer Kapazität, die gleich oder größer als die Kapazität des arithmetischen Registers X ist. Der Inhalt des Registers X wird in das Speicherregister VM entsprechend der Betätigung einer speziellen Taste des Tastenfeldes überführt und es wird dann die Koinzidenz des Inhaltes der beiden Register X und ç8 für die Zwecke der Prüfung bei Beendigung des Rechenzustandes No festgestellt. Das Programmspeicherwerk PG ist so voreingestellt, daß diese Schritte in der vorbestimmten Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Es soll nunmehr unter Zugrundelegen der Fig. 2 der PrUfvorgang erörtert werden. Nimmt man an, daß die erste Rechenoperation ist A # B # C und daß die zweite Rechenoperation ist AO # BO # CO.
  • Unter diesen Bedingungen ist der Abschluß der Rechentätigkeit entsprechend der ersten arithmetischen Operation in Zeile (b) gegeben. Diesem Zeitpunkt wird eine spezielle Tate, beispielsweise die Löschtaste CL gedrückt. Durch Drücken dieser Taste werden die Register X Y geLöscht. Der Inhalt des Registers X wird durch das Tor G7 in den Prüfspeicher VM überführt. Es wird nun die zweite arithmetische Operation in der gleichen Weise durchgeführt, wie die erste Operation, bis die Tastenbetätigungen AO # BO wiederholt sind . Darauf wird rd durch Drücken der # Taste auf den Zirstand 0 ilbe rge gangen, ii:y«em die arithmetische Operation vollständig durchgeführt ist. Bei Erreichen des Endzustandes NO werden der Inhalt des Registers das X, nämlich das zweite Resultat und/des Prüfspeichers, dessen Inhalt dem ersten Resultat entspricht, verglichen, um festzustellen, ob eine Koinzidenz vorliegt. Die Nichtkoinzidenzstufe GA stellt eine fehlende Koinzidenz fest und die Torstufe G9 bestimmt die Periode der Prüfentscheidung. Bei der Prüfung auf Nichtkoinzidenz werden der Inhalt des Registers X und der Inhalt des Speichers VM synchron pit für Bits entnommen und miteinander verglichen. Selbst wenn eine fehlende Koinzidenz nur an einer Bitstelle auftrlbt, liefert die Nichtkoinzidenzstufe GA über die Torstufe G9 an den FLIP-FLOP F1 ein Signal. Es wird dadurch eine Warnlampe L eingeschaltet, die die Bedienungsperson darüber aufklärt, daß das FehLen einer Koinzidenz festgestellt ist. Die Lampe L wird bei Auftreten eines Ausgangsaignales der Löschtaste CL oder der Zahlen tasten TK bzw. bei Rückstellung des FLIP-PLOPS Fl wieder gelöscht.
  • Die erwähnte Nicht-Koinzidenzstufe kann eine exklusive ODER-Stufe oder eine andere äquivalente Schaltstufe aufweisen, die entscheidet, ob die Inhalte der beiden Register in Koinzidenz miteinander sind oder nicht. Es ist offensichtlich, daß die Warnlampe L, die der Bedienungsperson das Fehlen einer Koinzidenz anzeigt, durch ein akustisches Warngerät oder eine andere Anzeigevorrichtung ersetzt werden kann.
  • Der Vergleich der Erfindung mit den bisher bekannten Vorrichtungen elgLbt folgendes: Da der Operationszustand NO im allgemeinen nur eine sehr kurze Zeitdauer vorsieht unmittelbar nach Eindrücken der # Taste, stellen zwei FLP-FLOPS Q2 den Übergang von den Arbeitszustand NO in den Ruhezustand NO fest. Die festagec,tellten AuSgangssignale werden in dem FLIP-FLOP F2 gespeichert. Während dieser Periode wird die Koinzidenzfeststellung durchgeführt. Wenn beispielsweise der -FLIP-FLOP NOF den Operationszustand und den Ruhezustand speichert, liefert die Torstufe GB ein Ausgangssignal zum Einstellen des FLIP-FLOPS F, nur, wenn der -FLIP-FLOP NOF sich im Ruhezustand befindet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Das Programmepeicherwerk PG ist so ausgebildet, daß die Prüffunktion in Abhängigkeit der Ausgangsklemmen des FLIP-FLOPS F2 durchgeführt wird, wobei letztere durch die Ausgangssignale der Tastenausgangssignale rückgestellt wird. Das Prorammsteicherwerk PG kann dann eine dresse NE erhalten, was stets der Fall ist, wenn die arithmetischen Operationen beendet sind und der FLIP-FLOP F3 in seinen Einstellzustand gebracht wird. Eine Zusammenfassung der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung stellt sich wie folgt dart Die Prüffunktion wird durch die einfache lastenbetätigung in solcher Weise ausgelöst, daß bei Eindrücken einer speziellen Taste der Inhalt der Register i@ das genannte Prüfregister oder Speicherwerk geführt wird und daß die neuen Operationsresultate verglichen werden mit den zuvor erhaltenen Resultaten, die in dem gewUnschten Register gespeichert sind, und zwar sowie das Operationsschlußsignal auftritt.
  • Im allgemeinen sind die Funktionstasten FK den vier arithmeti- operation kann eine der vorgenannten Tasten oder eine spezielle Taste dienen.
  • Elektronische Rechenmaschinen, die ein oder mehrere Speicherwerke haben, können sogenannte Speicherwerksrechnungen durchführen, d. h. Gesamtrechnungen; die spezielle erfindungsgemäße Ausbildung einer derartigen Rechenmaschine ist erforderlich, um Prüfoperationen bei derartigen Reclienmaschinen mit Sl)eicherwerk durcAIzufüllmn, wobei die Prüfvorgänge unmit telbar den Inhalt der vorgerehenen Spe icherwerke btltreiXerl.
  • Die arithmetischen Resultate, die im Speicher M gespeichert sind, werden in das Register X übertragen auf das Ejndrücken der Speicherlöschtaste CM , und in diesem Zeitpunkt wird der Speicher M auf den Wert "O" rückgestellt. Danach wird, bei Eindrücken der Löschtaste CL der Inhalt des Registers X in das Prüfspeicherwerk VM, wie zuvor erörtert wurde, übertragen.
  • Nachdem dieselbe Operation wiederholt wurde.durch dieselben Tastvorgänge, wobei Fehler bei den Operationen des Rechners oder bei der Betätigung der Tasten durch die Bedienungsperson auftreten können, werden die Resultate aus dem Speicherwerk M übertragen in das Register X für die Zwecke der Durchführung eines Prüfvorganges. Zu diesem Zweck werden die arithmetischen Resultate aus dem Speicherwerk M ausgelesen und in das Register X eingeschrieben auf das Betätigen der Löschtaste E hin oder auf das Betätigen der Speicherwerktaste = in gewissen Fällen. ES kann indessen die Prüfoperation nicht durchgeführt werden, im Aammenhang init dem eingangs erwähnten Endaignal der Operation, weil die Rechenvorgänge betreffend das SpeMherwerk durchgeführt werden während des Ruhe zustandes NO.
  • Es wird daher der FLIP-FLOP F3 durch das Ausgangseignal der Speicherwerklösohtaete CM eingestellt und die Synchronisiersignale P, die die Zeitspanne eines Wortes umfassen, und die Prüfoperationen werden durchgeführt unter der Steuerung durch die Ausgangesignale des FLIP-FLOPS F3. Mit anderen Worten wird,im Ansprechen auf die iiisgangssignale der Taste i,der Inhalt des Speicherwerkes M in das Register X synchron mit den Synchronisiersignalen P eingeführt, und zwar noch Verstreichen einer einer Wortzeit entsprechenden Zeitspanne, und es wird dann der FLIP-FLOP F3 eingestellt bei Beendigung des Ubertragungsvorgange8. Ein solcher Steuervorgang wird übernommen zusammen mit der angesprochenen Adresse beim Eindrücken der Spe icherwaklöschtaste Es kann weiterhin der Früfvorgang durchgeführt werden im Zusammenhang mit der Betätigung einer bestimmten Taste. Es kann beispielsweise die Übertragung des Registerinhaltes im Zusammenhang mit den Tastvorgängen 2 , i durchgeführt werden, und dann kann der Vergleich auf fehlende Koinzidenz in Abhängigkeit der Eintastung der zweiten Taste i nach der ersten Tastoperation durchgeführt werden, die den Beginn der arithmetischen Operation betraf.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die erfindungsgemäße Rechenmaschine bei den Rechenoperationen Prüfungen auf Fehler der Rechenmaschine oder der Bedienungsperson ausführen kann, die durch einfache Tastvorgänge ausgelöst werden, ohne Anwendung komplizierter Vorrichtungen oder Verfahren.
  • Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, die für die Durchführung eines Prüfvorganges eine spezielle Taste SS vorsieht.
  • Die Schalttaste SS weist eine erste Prüfklemme Vin, eine neutrale Klemme N und eine Abrufklemme Vout sowie einen Schaltarm SW auf und ist so ausgebildet, daß der bewegliche Schalt arm SW in eine ursprüngliche Ausgangastellung zurückgeht, nahdem er Kontakt mit einem der drei Klemmen ausgeführt hat. Wenn der Kontaktarm SW mit der ersten Prüfklemme Vin in Verbindung gebracht wird, wird der Inhalt des Registers X in den Speicher VM durch das Tor G7 der Fig. 1 übertragen, wenn das Signal P auftritt, das den Abstand einer Periodendauer eines Wortes von dem Programmspeicherwerksignal PG aufweist. Danach werden die Prüfoperationen in derselben Weise durchgeführt, wie zuvor erörtert wurde.
  • Wenn die Bedienungsperson den Inhalt des Prüfspeicherwerkes VM oder eines vorhergegangenen Resultates im Falle fehlender Koinzidenz zu bestätigen wünscht, so wird der Schaltarm SW in Kontakt mit der Abrufklemme Vout gebracht. Wenn ein solches Signal auftritt, wird der Inhalt des Registers X in das Register X durch die Tor stufe G4 übertragen und der Inhalt des Prüfspeicherwerkes VM in das Register X durch die Torstufe G12. Dabei verbleibt der Inhalt des Speicherwerkes VM in demselben ohne zu verschwinden. Da das Register X mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, kann der Inhalt des Speicherwerkes VM sichtbar angezeigt werden.
  • In Fig. 5 ist ein FLIP-FLOP B vorgesehen, der auf Betätigung der 2 Taste eingestellt wird und dessen Einstellungs-Ausgangssignal und das Signal P, charakterisierend einen Ruhezustand, einer UND-Stufe zugeführt werden, deren Ausgangssignal der Torstufe G9 zugeführt wird,um eine Koinzidenz oder das Fehlen einer Koinzidenz festzustellen. In dem dargestellten Beispiel reagiert die Torstufe G9 für die Anzeige einer fehlenden Koinzidenz auf die Betätigung der Subtraktionstaste der Speicherwerkabruftaste i MRI oder der Abruftaste Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 weist die elektronische Rechenmaschine zwei Prüfregister bzw. Prüfspeicherwerke VM1, VM2 auf sowie eine Prüftaste Vch zur Erzielung einer neuen Arbeitsweise.
  • Wenn die Taste Vch betätigt wird, tritt das Programmspeicherwerk PG in Tätigkeit und der Inhalt des Registers X wird über die Torstufe G27 in das erste Prüfregister VM1 übertragen und der Inhalt des orden Prüfregisters VM1 wird über die Torstufe G30 in das zweite Prüfregister VM2 übertragen.
  • Man nehme an, daß die arithmetischen Operationen A # B # C und A1 # B1 # C1 und A2 # B2 # C2 nacheinander bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 durchgeführt weden sollen.
  • Am Ende der ersten Operation A # B # C wird die Prüftaste Voh engedrückt, so daß die Rechenmaschine in den in Fig. 7, Zeile e dargestellten Zustand übergeht. Bei dem zweiten Eindrücken der 2 Taste geht die Rechenmaschine in den mit i bezeichneten Zustand über. Bei diesem Zustand i der arithmetischen Endoperation werden der inhalt des Registers X und der Inhalt des Prüfregisters VMt miteinander verglichen.
  • Gleichzeitig werden, wie noch beschreiben erden wird, der Inhalt des zweiten Prüfregisters VM2 und des Registers Ä miteinander verglichen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden zwei Koinzidenz-Torstufen GM1, GM2 verwendet, um die Koinzidenz des Inhaltes der beiden Prüfregister VM1 und VM2 mit dem Inhalt des Rechenregisters X festzustellen und die Lampe L ist eingeschaltet, wenn Koinzidenz festgestellt wird. Ein Koinzidenz-Ausgangssignal stellt über die Torstufe G29 den FLIP-FLOP FC1 ein. Ein der Einstellung des FLIP-PLOPS FC1 entsprechendes Signal schaltet die Warnlampe L>und bringt der Bedienungsperson die Koinzidenz zur Kenntnis, indem die Lampe L ausgeschaltet wird, wean ein Löschen des FLIP-FLOPS FC1 auf ein Tastsignal hin erfolgt.
  • Die obengenannte Koinzidenz-Feststellung wird auf ein oder mehrere spezielle Mikrobefehle des Programmspe icherwerkes PG durchgeführt, das ein Eins tel lungsausgangssignal des FLIP-FLOPS F2 auslöst bei Feststellung eines uberg.lges von dem 0-Zustand in den Ruhezustand NO oder bei de; Übergang zu einer bestimmten Adresse innerhalb des Operationsbeendigungszustandes.
  • Wenn der FLIP-FLOP F2 eingestellt wird und das Programmsteuerwerk PG einen Mikrobefehl zur Öffnung der Torstufe G29 liefert, so wird der Inhalt C1 des Registers X verglichen mit dem Inhalt des ersten Prüfregisters VM1 in einer Koinzidenz-Stufe GM1 und zugleich mit dem Inhalt des zweiten Prüfregisters VM2 in einer zweiten Koinzidenz-tufe GM2.
  • Wenn eine fehlende Koinzidenz nur in einer Bit stellte festgestellt wird, wird die Lampe L nicht zum Aufleuchten gebracht.
  • In diesem Fall speichert das Register VM2 ein Resultat, das nicht zu der durchgeführten arithmetischen Operation gehört, und daher wird die Lampe L nicht zum Aufleuchten gebracht.
  • Vor der Durchführung der dritten arithmetischen Operation wird die Prüftaste Vch gedrückt, so daß die zuvorigen arithmetischen Resultate C1, C in die Prüfregister VPI1, VM2 übertragen werden. Die Lampe L ist dabei abgeschaltet.
  • Die dritte arithmetische Operation wird in der gleichen Weise durchgeführt auf Eindrücken der 3 Taste und das Resultat C2 wird in dem Register X gespeichert. In diesem Zeitpunkt iet die Torstufe G29 wieder geöffnet und vergleicht das zuvorige Resultat C1 mit dem neuen Resultat C2. Wenn C2 s C1 = C ist, zeigt das iuflenchten der Lampe L der Bedienungaperson an, daß sämtliche Resultate liteinander keinzidieren.
  • Wenn dagegen C2 I C1 + C, 50 wird die Lampe L nicht aufleuchten, und die Bedienungsperson erkenat, daß beide Resultate nicht koinzidieren.
  • Danach wird die vierte Reohnung A3 # B3 # C3 durchgeführt, inden dieselben Tastoperationen wiederholt werden, und es wird der Vergleioh zwischen den Resultate C3, C2 und C1 durchgeführt. Wenn C3 - C2 r C1 ist, so ist es klar, daß sältliohe Resultate korrekt sind. In dieser Weise ist es möglich, die arithmatischen Beaultate zu bestätigen, indem man dieselbe Operation dreimal wiederholt.
  • Weiterhin können die Ausgangssignale der Koinzidenz-Stufe GM2 getrenat zur Anzeige gebracht werden durch Anwendung der Torstufe G22, des FLIP-FLOPS FC2 und der Lampe L1, wobei/letztere in Fig. 6 gestrichelt dargestellt sind.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.
    Elektronische Rechenmaschine mit Mitteln zur Durchführung von Prüfvorgängen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n et , daß mindestens zwei Speicherregister (X, VM) zur Speicherung des Resultates einer ersten arithmeti8chen Rechenoperation bzw. einer zweiten arithmetischen Reohenoperation vorgesehen sind und daß eine Vergleichsstufe (GA) zum Vergleich der Resultate der beiden arithmetischen Rechenoperationen vorgesehen sind und in einer Anzeigevorrichtung (L) das Resultat des in der Vergleichsstufe (GA) angestellten Vergleiches zur Anzeige gebracht wird.
  2. 2. Elektronische Rechenmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Mittel (G7) zur tragung des in dem ersten arithmetischen Speicherregister (X) erzeugten ersten arithmetischen Rechenresultates in das Prüfregister (VM) vorgesehen sind und die Übertragungsmittel (G7) in Abhängigkeit der ersten arithmetischen Rechenopration gesteuert werden und daß die Vergleichsstufe (GA) in Abhängigkeit der zweiten arithmetischen Rechenoperation gesteuert wird.
  3. 3. Elektronische Rechenmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Übertragungsmittel (G7) in Abhängigkeit einer speziellen (CL) der vergesehenen E'unktionstastengesteuert wird.
  4. 4. " ektronische Rechenmaschine nach Anspruch 2, d a d u r e 1 g e k e n n z e i c h ne t , daß die Vergleichsstufe (GA) in Abhängigkeit einer speziellen (CM) der vorgesehenen Funktionstasten Gesteuert wird.
  5. 5. Elektronische Recheninaschine nach Anspruch 4, d Bd u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein vorgesehenes Programmsteuerwerk (PG) Steuersignale zur Steuerung vorgesehener ffbertragungsmittel liefert.
  6. 6. Elektronische Rechenmaschine nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine vorgesehene Vergleichsstufe einen Koinzidenz-Detektorkreis (GA) sufweist, zur Lieferung eines Koinzidenz-Signales, wenn das erste und das zweite arithmetische Rechenresultat koinzident sind und für die Bedienungsperson eine Koinzidenz-Azzeigevorrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Elektronische Rechenmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Stufe zur Anzeige einer fehlenden Koinzidenz vorgesehen ist.
  8. 8. Elektronik che Rechenmaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Anzeigemittel zur Anzeige des Inhaltes des arithmetischenRegisters (X) vorgesehen sind und ferner Mittel zur Verbindung des Prüfregisters (VM) mit deis arithmetischen Register (X) vorgesehen sind zu dem Zwecke, den Inhalt des Priifregisters (VM) in das arithmetische Register (X) zu überführen und dadurch eine optische Anzeige diesee Inhaltes zu bewirken.
  9. 9. Elektronische Rechenmaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zusätzliches Priif-Register (V) zur Speicherung des Resultates eines dritten arithmt l.ischen Rechenvorganges vorgesehen ist.
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