DE3242627C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen programmierbaren elektronischen
Rechner mit einer Anzeigeeinrichtung und einem Satz programmierbarer
Reservetasten.
Ein derartiger Rechner ist z. B. aus der DE-OS 26 55 241 bekannt.
Er weist zwölf programmierbare Reservetasten auf,
denen zwei Sätze von Funktionen zuordenbar sind, wobei Funktionen
aus dem einen Satz durch bloßes Betätigen einer Reservetaste,
Funktionen aus dem anderen Satz dagegen durch Betätigen
einer Funktionstaste zusammen mit der Umschaltetaste abrufbar
sind. Die abgerufene Funktion wird auf der Anzeigeeinrichtung
dargestellt.
Damit ein Benutzer eine gewünschte Funktion abrufen kann,
muß er genau wissen, welcher Reservetaste die gewünschte
Funktion zugeordnet ist. Bei einer größeren Anzahl speicherbarer
Funktionen wird der Benutzer öfter das Rechnerhandbuch
zu Rate ziehen müssen, um den Zusammenhang zwischen einer
Funktion und einer Funktionstaste nachschlagen zu können, besonders
wenn es sich um Funktionen handelt, die er nur selten
anwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechner der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er bedienerfreundlicher
wird als der bekannte Rechner.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Rechner ist so aufgebaut, daß nicht zunächst
eine Funktion gewählt und diese dann dargestellt
wird, sondern daß zuerst die wählbaren Funktionen dargestellt
werden, und zwar in räumlicher Relation zu den Funktionstasten,
und erst dann eine Funktionstaste betätigt
wird. Zu diesem Zweck sind die Reservetasten parallel zur
Anzeigeeinrichtung angeordnet, und zwar so, daß jede auf der
Anzeigeeinrichtung dargestellte Funktion gerade über derjenigen
Reservetaste steht, der diese Funktion zugeordnet ist.
Die Darstellung erfolgt, sobald eine Funktionswahltaste betätigt
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein Speicher vorhanden,
der mehrere Sätze von Funktionen speichert. Bei jedem
Betätigen der Funktionswahltaste wird einen Satz weitergeschaltet.
So kann eine sehr große Anzahl von Funktionen
gespeichert werden, und dem Benutzer ist es dennoch möglich,
schnell und sicher zu erfahren, welches die gespeicherten
Funktionen sind und welche Reservetaste er betätigen muß, um
die gewünschte Funktion einzugeben.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist ein Speicher
für vorherige Anzeigeinhalte während der Darstellung
neuer Anzeigeinhalte vorhanden. Wird z. B.
in der Betriebsart PROG
die Funktionsartwähltaste
betätigt, wird die bisherige Darstellung einer Programmzeile
in diesen Speicher geladen, und es werden Funktionen
auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt. Sobald eine der
angezeigten Funktionen durch Betätigen einer Reservetaste
ausgewählt ist, wird die alte Programmzeile wieder dargestellt,
nun ergänzt um die gewählte Funktion.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend
unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen programmierbaren
elektronischen Rechner mit
Anzeigeeinrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer in dem Rechner
von Fig. 1 enthaltenen Schaltung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zu einem in der Schaltung von
Fig. 2 enthaltenen Mikroprozessor,
Fig. 4 bis 7 Flußdiagramme zu bevorzugten
Betriebsabläufen in Verbindung mit dem Rechner von
Fig. 1 und 2,
Fig. 8 eine Speicherplatzdarstellung zu einem in Fig. 2
enthaltenen RAM,
Fig. 9 bis 11 Anzeigeinhalte zu Tastenfunktionen
und
Fig. 12A und 12B ein Flußdiagramm zu einer anderen bevorzugten
Betriebsart in Verbindung mit
dem Rechner von Fig. 1 und 2.
Der in Fig. 1 dargestellte programmierbare
Rechner 1 enthält in seinem Tastenfeld 2 eine Anzahl normaler
Tasten 2 . . . und zusätzlich eine Gruppe Reservetasten 3. Darüber
befindet sich eine Anzeigeeinrichtung oder Anzeigetafel 4 in Form einer
Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige (LCD).
Durch jeweils erneutes Betätigen einer Betriebsartwähltaste
(Mode) 2 c innerhalb der normalen Tasten des Tastenfelds 2 kann
der Rechner 1 auf die Betriebsart "RUN", Betriebsart "Programmieren"
bzw. Betriebsart "Reserve" geschaltet werden, und
die jeweils gewählte Betriebsart erscheint auf einem dafür vorgesehenen
Symbolsegment der Anzeigetafel 4.
Mit jeder der vorhandenen Reservetasten 3 a bis 3 f können jeweils
mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei verschiedene
Tastensequenzen innerhalb der drei über die Funktionsartwähltaste
2 b wählbaren Funktionsarten reserviert werden.
Unter den normalen Tasten 2 gibt es ferner Zifferntasten 2-II
zum Eingeben der Ziffern 0 bis 9 und Buchstabentasten 2-I zum
Eingeben beispielsweise eines Befehls, der dann bei Betätigung
einer Durchführtaste 2 d (Enter) ausgeführt wird. Eine Abstandtaste
2 e dient der Abstandbildung, mittels einer Abruftaste 2 g
können beim Programmieren Programminhalte abgerufen bzw. bei
"RUN" durchgeführt und durch eine andere Abruftaste 2 h können
beim Programmieren Programminhalte abgerufen sowie bei "RUN"
aufbewahrte Anzeigeinhalte zurückgenommen und dafür Inhalte des
laufenden Programms auf der Anzeigetafel 4 dargestellt werden.
Richtungstasten 2 i (zurück) und 2 j (vorwärts) dienen der Läuferverschiebung
beim Eingeben und Ändern des Programms. Mit
Hilfe einer Anzeigetaste 2 f kann anzuzeigende Information bestimmt
werden, und über eine Taste 2 k wird der Rechner 1 eingeschaltet
bzw. der Programmablauf unterbrochen. Die Tasten 2 i, 2 j und 2 f
sind bei "RUN" unwirksam und können zum Abrufen geschützter
Information benutzt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Rechner 1 werden Betriebsarten
mit den über die Funktionsartwähltaste 2 b wählbaren drei Funktionsarten,
deren Tastensequenzen durch Betätigung von Reservetasten
3 reserviert worden sind, kombiniert. Für jede der Reservetasten
3 a bis 3 f können drei verschiedene Tastensequenzen in Verbindung
mit einer Betätigung der Funktionsartwähltaste 2 b reserviert
werden. Die jeweils gewählte Funktionsart I, II oder III wird
so auf der Anzeigetafel 4 dargestellt, wo auch die gewählte
Betriebsart durch eine zugeordnete Bezeichnung PRO (Programmieren),
RUN (Betrieb) bzw. RESERVE (Reservieren) angezeigt wird.
Die Schaltung des Rechners 1 ist als Blockschaltbild in Fig. 2
dargestellt. Der Anzeigetafel 4 sind eine Anzeigesteuerschaltung
(CCT) 11 und dem Tastenfeld 2 eine Tastenschaltung 12,
welche über eine Eingabe/Ausgabeeinheit 13 ein Tastenabtastsignal
erhält und an einen Mikroprozessor (MPU) 10 Tastensignale
abgibt, zugeordnet. Mit dem Mikroprozessor 10 sind ferner
über einen Adreßbus 19, Datenbus 18 und Steuerbus 20 RAMs 14
und 15 (Speicher für freien Zugriff), die als Register, Kennzeichen
und Datenspeicher benutzt werden, und ROMs 16 und 17,
welche als Programmspeicher und -interpretierer dienen, verbunden.
Durch eine Anschlußleiste 21 (I) kann der Mikroprozessor 10
über die drei Bus-Leitungen 18, 19, 20 bei Bedarf mit externen
ROMs und RAMs und mittels einer zweiten (II) Anschlußleiste 22
mit Ein/Ausgabeeinrichtungen wie einem Magnetbandgerät, Drucker,
Floppy-Disk-Gerät und/oder Erweiterungsspeichern verbunden werden.
Ferner gibt es in Fig. 2 Verbindungen von der als Schnittstelle
für den Mikroprozessor 10 dienenden Einheit 13 zu den
drei Bus-Leitungen 18, 19, 20 und dem Anschluß 22.
Die Eingabe/Ausgabeeinheit 13 erhält zeitgesteuerte Taktimpulse
von einem Taktgeber 25 mit Quarzoszillator, um einen Summer 23
über eine Treiberschaltung 24 zu aktivieren.
Der Mikroprozessor 10 gibt an die Anzeigesteuerschaltung 11, die
einen Anzeigespeicher (nicht dargestellt) mit je einem Bit pro
Anzeigesegment enthält, ein Synchronsignal HA und ein Anzeigesignal
DISP (Ein/Aus) und an die Anzeigetafel 4 Rückplattensignale
H₀ bis H₇ ab.
Zur Bewahrung der Speicherinhalte von RAM 14, 15 und der Anzeigeschaltung
11 bei Hauptstromabschaltung kann eine Ersatzversorgung
vorhanden sein.
Der Mikroprozessor 10, z. B. Typ LH 5800 oder LH 5801 von
Fa. Sharp Corp., enthält gemäß Fig. 3 eine Registergruppe 101
mit 16 Bitformat, bestehend aus je einem Programmzähler P,
Einordnungshinweiser S, Datenregister X, Y und U, Akkumulator A
und Statusregister T. Der Programmzähler P, ein 16-Bit-Register,
speichert die nächsten Adreßdaten in bezug auf den gerade vom
Mikroprozessor 10 durchgeführten Befehl, beim nächsten Befehl
wird sein Speicherinhalt um eins erhöht. Der Einordnungshinweiser
S, ein 16-Bit-Register, gibt die jeweils zu wählende
Speicheradresse an. Die 16-Bit-Register X, Y, U werden als Datenregister
und Datenpointer ausgenutzt. Der Akkumulator A
dient als Speicher für Rechenergebnisse und als Pufferregister
für zwischen dem Rumpf des Rechners 1 und externen Speichern
zu übertragende Daten. Das Statusregister T speichert Zustände
wie Übertrag, Überlauf, Anleihe und Null bei Rechenvorgängen.
Die Registergruppe 101 ist über einen Puffer 102 mit Adreßbusleitungen
AD₀ bis AD₁₅ verbindbar. Ferner sind vorhanden
eine Recheneinheit (ALU) 103; eine Rechenpufferschaltung 104;
ein über Anschlüsse XL₀, XL₁ mit dem Quarzoszillator verbundener
interner Taktgenerator 105, der über eine Teilerstufe (1 : 2)
106 einen durch ein von außen zugeführtes Steuersignal (WAIT)
beeinflußbaren Taktgeber 107 ansteuert; eine den Ausgang der
Teilerstufe 106 in das Synchronsignal HA verwandelnde Teilerstufe
108 (1 : 2); und ein vom Ausgang der Stufe 108 über eine
Steuerstufe 109 in bezug auf Zählen und Unterbrechen angesteuerter
Taktzähler 110 in Form eines 9-Bit-Polynomzählers zur
Taktintervallbildung.
Ferner enthält der Mikroprozessor 10 eine Unterbrechungssteuerschaltung
111 für Interruptvorgänge in Abhängigkeit von über
Anschlüsse NMI und MI kommenden Anweisungen und von einem Ausgang
der Stufe 109; einen H-Zähler 112 zur Erzeugung der Rückplattensignale
der LCD, dessen Eingangssignal normalerweise mit dem
Synchronsignal HA gekoppelt ist; eine Anzeigetreiberspannungen
V DIS , V A , V B und V M aufnehmende und die Rückplattensignale
H₀ bis H₇ ausgebende Anzeigesteuerschaltung 113; flüchtige Flip-Flops
PU′, PV′ und ein Flip-Flop DISP′ zur EIN/AUS-Steuerung
der Anzeige; eine Datenbussteuerstufe 114; und eine auch als
Instruktionsdecoder wirkende Steuerschaltung 115 zur Steuerung
des gesamten Systems durch Abgabe diverser Steuersignale, u. a.
eines Speicherschreibsignals R/W sowie von Speicheraktiviersignalen
ME₀ und ME₁. Es wird mit Betriebsstrom V GG und Rückplattenstrom
V CC gearbeitet.
Der erfindungsgemäße Rechner 1 ist vorzugsweise so ausgelegt,
daß auf seiner Anzeige 4 aus einer Vielzahl ausgesuchter Daten
darstellbar sind.
Zur Eingabe des als Beispiel in der folgenden Tabelle 1 dargestellten
BASIC-Programms in den Rechner 1 sind in Tabelle 2
darauf bezogene Tastenbetätigungen (KEY), Anzeigeinhalte
(DISPLAY) und Programmablaufinhalte (RUN CONTENTS) zusammengestellt.
Alle Programmangaben liegen, wie fachüblich, in
englicher Sprache vor.
10 | |
WAIT 100 | |
20 | FOR X=1 TO 2 |
30 | PRINT "X=" ;X |
40 | NEXT X |
50 | STOP |
60 | END |
Mit der ersten Programmzeile 30 wird X=1 ermittelt, während
eines durch die Anweisung in Zeile 10 bestimmten Zeitraums angezeigt
und die Anzeigeinhalte unverändert gehalten, bis die zweite
Programmzeile 30 durchgeführt und dabei X=2 ermittelt wird.
Nach zweimaligem Durchlaufen der Schleife "FOR-NEXT" wird der
Programmablauf in Zeile 50 angehalten und dieses Ereignis durch
"BREAK IN 50" dargestellt. Danach wird durch Betätigung der
Taste 2 g die nächste Programmzeile 60 aktiviert und durch eine
Markierung auf der Anzeige das Programmende und die Bereitschaft
für die nächste Tasteneingabe angezeigt.
Die nächste Tabelle 3 enthält die Tastenbetätigungen, Anzeigeinhalte
und Programmlaufinhalte (RUN CONTENTS) für eine Fehlersuche
(Debug Mode) bei dem Programm von Tabelle 1.
Nach Eingabe des Befehls "TRON" in BASIC, der die Befehle
"TRACE MODE ON" und "DEBUG MODE ON" umfaßt, läuft das Programm
von Tabelle 3, wobei es nach Durchlauf jeder Zeile angehalten
und die lfd. No. der Zeile angezeigt wird. Durch Betätigung der
Taste 2 g wird jeweils der Ablauf der nächsten Programmzeile
veranlaßt, bis das Programm in No. 4 von Tabelle 3 angehalten
wird.
Während einer Betätigung der Taste 2 h werden dann in No. 5 die
Programmlaufinhalte so lange angezeigt, bis diese Taste wieder
freigegeben und die Anzeigeinhalte damit gelöscht sind, siehe
No. 6 in Tabelle 3.
Mit neuer Betätigung von Taste 2 g wird die nächste Programmzeile
30 erreicht, das Ergebnis X=1 eine der Anweisung "WAIT 100"
in Zeile 10 entsprechende Zeit lang angezeigt (No. 7) und danach
durch Schalten automatisch die Nummer der Programmzeile
bei No. 8 angezeigt.
Danach wird wieder Taste 2 h gedrückt, damit in No. 9 kurz das
vorherige Ergebnis X=1 angezeigt, dann in No. 10 die zugeordneten
Zeilennummer und Programminhalte angezeigt und, nach Freigabe
der Taste 2 h, in No. 11 (Tabelle 3) wieder das Ergebnis
X=1 dargestellt werden. Vorher angezeigte Daten können somit noch
einmal angezeigt werden.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 4 bis 7 ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es liegt der Befehl
RUN (Betrieb) in Schritt n 1 vor. Bei Betätigung der
BREAK-Taste 2 k werden Anzeigeinhalte durch Übertragen in den
Anzeigepuffer DB geschützt, diese Schutzmaßnahme durch Setzen
eines Kennzeichens FS angezeigt und ferner das Symbol "BREAK IN
(+Zeilen-No.)" dargestellt.
Zum Übergang zu anderen Programmzeilen, deren Daten (Adresse
und Zeilen-No.) bei gesetztem Kennzeichen FJ in Registern JADRS
und JLINE gespeichert sind, gehören BASIC-Anweisungen "GO TO",
"GO SUB" und "NEXT". Als Merkmal, ob das Programm bei jeder
Zeile anhalten soll oder nicht, dient das gesetzte oder rückgesetzte
Kennzeichen FD (Schritt n 9). Kennzeichen FS in Schritt
n 3 heißt "TRACE MODE".
Bei Normalbetrieb RUN sind beide Kennzeichen FD und FS rückgesetzt,
das Programm hält nicht bei jeder Zeile. Wird Kennzeichen
FJ gesetzt, dann erfolgt die Eingabe der Adresse und Zeilen-No.
des Sprungziels in die Register ADRS und LINE und die Sprungdurchführung.
Beim Rücksetzen von FJ wird geprüft, ob der Befehlssatz
den Endbegriff ENTER (sonst heißt der nächste Befehlssatz
RUN) führt, um daraufhin die nächste Zeilen-No. zu ermitteln
und zu speichern. Dann folgt RUN als nächster Befehlssatz.
Wenn das Programm gemäß Fig. 5 auf Betriebsart TRACE MODE
(verfolgen) und DEBUG MODE (Fehlersuche) läuft, ist mit Anweisung
TRON FT gesetzt. Die Aufhebung dieser Betriebsart erfolgt
durch die Anweisung "TROFF". Bei FT gesetzt und ENTER am Befehlssatzende
(da der Programmlauf einzeilig war) werden die
Anzeigeinhalte in Schritt n 6 (Fig. 4) im Anzeigepuffer DB aufbewahrt
und Kennzeichen FS gesetzt. In Schritt n 8 wird die vorhandene
Zeilen-No. (No. 3 in Tabelle 3) angezeigt und danach
die Anzeigeroutine nach Fig. 6 wiedergewählt. Dieser Betriebsablauf
bleibt ohne Rücksicht auf die Befehlsart so lange erhalten,
wie das Kennzeichen FJ gesetzt ist.
Die Anzeigeroutine in Fig. 6 ist von der Tastenbetätigung abhängig.
Mit Betätigung jeder beliebigen Taste wird das Kennzeichen
FS gesetzt. Dann werden mit Schritt S 4 die aufbewahrten
Inhalte aus dem Puffer DB geholt und angezeigt, und bei Betätigung
der Taste 2 g (Schritt S 5) wird der durch die Schrittfolge
S 6 . . . S 9 angedeutete Programmablauf eingeleitet. Wird
während der Anzeigeroutine die Taste 2 h betätigt, dann werden
erst kurzeitig der aufbewahrte Inhalt des Pufferspeichers DB
und danach die Programmzeileninhalte angezeigt und weiterhin
die Freigabe der Taste 2 h abgewartet, siehe hierzu die Schrittfolge
S 3, S 4, S 5, S 10, S 11, S 12, S 13 bis S 14.
Mit Freigabe der Taste 2 h erfolgt gemäß No. 9 bis 11 (Tabelle 3)
die Anzeige der Inhalte des Anzeigepufferspeichers DB. Die Anzeigeinhalte
werden durch Bit- oder punktweise Übertragung der
Speicherinhalte in der Anzeigesteuerschaltung 11 in sonst anderweitig
ausgenutzte Speicherplätze der RAMs 14 und 15 aufbewahrt
und die Aufbewahrung durch das Kennzeichen FS, von dessen
Zustand Änderungen der Programmsteuerung abhängig sind, angezeigt.
In der Anzeigeroutine von Fig. 7 werden aufbewahrte Inhalte aus
dem Anzeigepuffer DB dann rückgeführt, wenn unkritische Tasten
wie 2 i, 2 j und 2 f bedient werden. Wenn ein zu diesem Anlaß gesetztes
Kennzeichen FW durch einen "PRINT"-Befehl rückgesetzt
wird, wird eine durch Inhalte des Registers WA bestimmte Zeit
unterbrochen. Bei gesetztem FW wird der Befehl "PRINT" erst mit
einer Betätigung der Durchführtaste 2 d oder der Taste 2 g aufgehoben.
Ohne Wartezeitwahl bei Anweisung "WAIT" bleibt die Anzeige
direkt nach der Anweisung "PRINT" erhalten, um das Programm anzuhalten.
Bei gewählter Wartezeit "0" kann der Bediener die Anzeige
nicht erfassen, "PRINT" endet. In diesem Fall können vorherige
Anzeigeinhalte unter Programmunterbrechung über unkritische
Tasten noch einmal zur Anzeige gebracht werden. Falls
im "PRINT"-Zustand kein anzuzeigender Operand ("X=" ;X) gewählt
ist, unterbleibt eine neue Anzeige, aber vorherige Anzeigeinhalte
bleiben für eine gewählte Zeit bestehen. Mit Betätigung
der BREAK-Taste 2 k (Fig. 4) wird der Programmlauf durch die
Anweisung "STOP" unterbrochen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Rechner 1 so ausgebildet, daß er über in der Betriebsart
"RESERVE" reservierte Tastensequenzen informiert.
Fig. 8 enthält eine Darstellung der Speicherplätze im RAM 14
bzw. 15. Ein darin enthaltener M-Zähler 41 dient als Nachweis
für die gewählte Betriebsart und wird mit jeder Betätigung der
Betriebsartwähltaste 2 c um eins erhöht. So ist bei Betrieb
"Programmieren" M=1, bei "RUN" M=2 und bei "Reserve" M=3. Nach
der nächsten (z. B. vierten) Betätigung von Taste 2 c besteht
wieder M=1 usw.
Ein N-Zähler 42 in RAM 14 und 15 dient als Nachweis für die
über die Funktionsartwähltaste 2 b gewählte Funktionsart I, II
oder III. Der N-Zähler 42 wird mit jeder Betätigung der Taste 2 b
um eins erhöht, so daß N=1 der Funktionsart I, N=2 der Funktionsart
II und N=3 der Funktionsart III entspricht; bei der
nächsten (z. B. vierten) Tastenbetätigung besteht wieder N=1
und so weiter.
Ob eine bzw. welche der Reservetasten 3 in einer der Funktionsarten
reserviert wurde, wird durch ein Kennzeichen FA 43 bzw.
Kennzeichen FB 44 nachgewiesen. Ein Eingangspuffer IB 45 dient
der Speicherung von Tasteneingabe- oder sonstiger Information
im RAM 14 oder 15.
In der Tastencodetabelle 46 von RAM 14 oder 15 sind die jeder
der untereinander aufgetragenen und mit F 1 bis F 6 bezeichneten
Reservetasten 3 a bis 3 f in den drei Funktionsarten I bis III
zugeordneten Tastensequenzen angegeben. Wenn z. B. die Reservetaste
3 b in der Funktionsart II betätigt wird, dann erzeugt
sie den Code "OA", der in der Tabelle hexadezimal gespeichert
wird.
Eine Tastensymboletabelle 48 enthält vorher durch den Bediener
eingegebene Tastensymbole für sämtliche Funktionsarten,
mit denen die einer Reservetaste 3 zugeordnete Tastensequenz
angegeben ist. Zum Beispiel kann die Tastensequenz "GOTO" in "GOT" abgekürzt
werden. Beim Programmieren ausgelesene Tastensymbole
werden zur Darstellung auf der Anzeige 4 ausgelesen. Programmeingaben
durch den Bediener werden in einem Programmbereich 49
abgespeichert.
In Fig. 9 bis 11 sind die den verschiedenen Tastenbetätigungen
zugeordneten Anzeigeinhalte dargestellt; Fig. 9 betrifft die
den Reservetasten 3 a bis 3 f zugeordneten Tastensequenzen
=(Zuordnen einer Funktion zu einer Taste, welche
Funktion bei Betätigen der Taste ausgelöst wird),
Fig. 10
das Setzen von Tastensymbolen
=("Beschriften" einer Taste)
und Fig. 11 das Setzen eines Programms.
Ein Funktionsablauf ist in Fig. 12A
und 12B in Form eines Flußdiagramms dargestellt.
Nach Betätigung der Betriebsartwähltaste 2 c zählt der M-Zähler 41
gemäß Fig. 9(a) bis (c) hoch, in Schritt S 1 (Fig. 12A) wird die
Tasteneingabeinformation gelesen und danach in der Schrittfolge
S 2 . . . S 7 (Fig. 12A) die Inhalte des M-Zählers 41 auf der Anzeigetafel
4 dargestellt. Wird die Taste 2 c in der Betriebsart
"Reserve" betätigt, dann folgt mit Schrittfolge S 4 . . . S 7
"M=1".
Nach Betätigung der Reservetaste 3 a in Fig. 9(d) entsteht
in der Funktionsart I mit der Schrittfolge S₈, S₉ der
Code "01" aus der Tabelle 46. Bei der Betriebsart
"Reserve" (wenn M=3 ist) gibt ein nicht dargestellter
Zeichengenerator in der Schrittfolge S₁₀, S₁₁ eine zugeordnete
Tastenbezeichnung F₁ in den Eingangspufferspeicher
IB 45 ein.
Falls in Schritt S₁₂ (Fig. 12A) die bei Schritt S₉ ausgelesenen
Tastencodes nicht in der Tastensequenztabelle 47
gefunden werden, wird in einer Schrittfolge S₁₃, S₁₄, S₁₅,
S₁₆ das Kennzeichen FA gesetzt und durch das Kennzeichen
FB die Darstellung der Tastenbezeichnung F₁ veranlaßt.
Die zu reservierende Tastensequenz wird gemäß Fig. 9(e)
über die Tasten "S", "I" und "N" eingegeben und die zugehörigen
(nicht in Tabelle 46 enthaltenen) Tastencodes
zur Darstellung der entsprechenden Buchstaben in den
Pufferspeicher IB 45 eingegeben, dazu gehört die Schrittfolge
S₁₇, S₁₈, S₁₉ in Fig. 12B. Mit der Schrittfolge S₂₀ . . .
S₂₃ werden nach Fig. 9(f) der Tastencode "01" für die
Reservetaste 3 a und die Tastensequenz "SIN" in die betreffende
Stelle der Tastensequenztabelle 47 eingeschrieben
und dann in Schritt S₂₅ von Fig. 12B wie bei Fig. 9(e)
auf der Anzeigeeinrichtung 4 dargestellt.
Bei Betätigung der Funktionsartwähltaste 2 b wird der N-Zähler
42 hochgezählt und dessen Inhalt auf der Anzeige 4
gemäß Fig. 9(g) und 9(h) dargestellt, siehe hierzu die
Schrittfolge S₂₈, S₂₉, S₃₀, S₃₈. Nach Funktionsart III
folgt wieder I (N=1), siehe Schrittsprung S₂₈ zu S₃₁ in
Fig. 12(A).
Wie in Fig. 9(i) bis 9(k) dargestellt, ist die Tastensequenz
"GOTO" in der Funktionsart III für die Reservetaste
3 d reserviert. In Fig. 9(l) wird die Funktionsart I
gewählt, und in Fig. 9(m) wird die Reservetaste 3 a in der
Funktionsart I betätigt. Da die Tastensequenz "SIN"
reserviert und der zugeordnete Tastencode in der Tastensequenztabelle
47 enthalten ist, wird das Kennzeichen FA
rückgesetzt. Innerhalb der Schrittfolge S₈, S₉, S₁₀, S₁₁,
S₁₂, S₁₃, S₃₂ und S₃₃ von Fig. 12A erfolgt die Übertragung
der entsprechenden Tastensequenz aus der Tabelle 47 in den
Eingangspuffer IB 45. Zur Darstellung der Tastenbezeichnung
und der Tastensequenz auf der Anzeigetafel 4 wird in der
Schrittfolge S₁₅, S₁₆ von Fig. 12A das Kennzeichen FB
gesetzt.
Zum Setzen der Tastensymbole wird erst gemäß Fig. 10(a)
durch entsprechende Betätigung der Betriebsartwähltaste 2 c
die Betriebsart "Reserve" gewählt, dann gemäß Fig. 10(b)
eine Shifttaste 2 a bedient und die Reservetaste 3 b gedrückt,
um damit das der Reservetaste 3 b zugeordnete Symbol "vv" einzugeben.
Dieses der Reservetaste 3 b fest zugeordnete Symbol "vv" wird
zur Erzeugung von Unterscheidungscodes für Anfang und Ende
von Eingabeinformationen für das Setzen der Tastensymbole
verwendet.
In der Nähe der Reservetaste
3 b ist das Symbol "vv" für die zugeordnete oder festgelegte
Funktion aufgedruckt. Die Anzeigetafel 4 bildet dann das
Symbol "vv" ab.
Die Eingabe der Tastensymbole erfolgt in Verbindung mit
Fig. 10(c) bis 10(e). Die Tastencodes zu der betätigten
Taste werden in den Pufferspeicher IB 45 eingegeben und der
betreffende Buchstabe durch Schrittfolge S₁₇, S₁₈, S₁₉ in
Fig. 12B anzuzeigen. Wie bereits erwähnt, dienen die Tastensymbole
als Hinweis dafür, welche Tastensequenzen den
verschiedenen Reservetasten 3 a bis 3 f zugeordnet sind. Die
Symbole kann sich der Bediener des Rechners jeweils aussuchen.
Vorzugsweise werden auf der Anzeigetafel 4 von Fig. 1
die Tastensymbole der Reservetasten 3 a bis 3 f, die Zeichennummer
der Tastensymbole und die Abstände der Tastensequenzen
gewählt.
Nach Fig. 10(f) werden die Shifttaste 2 a und die
Reservetaste 3 b betätigt, um das Symbol "vv" dem Endzeichen
des letzten Tastensymbols auf der Anzeigetafel 4 zuzuordnen.
In Fig. 10(g) wird durch Betätigung der Durchführtaste
2 d ermittelt, ob die Tasteneingabeinformation mit
dem Code für "vv" versehen ist und ob das Format vollständig
ist oder nicht, siehe hierzu die Schrittfolge S₂₀, S₂₁, S₂₂,
S₃₄ und S₃₅ in Fig. 12B.
Bei vollständigem Format werden die durch den Code "vv"
eingegrenzten Tastensymbole unter den Zeichencodes im Eingangspuffer
IB 45 gespeichert und mit Schritt S₃₆ in die Tastensymboltabelle
48 an der für die gewählte Funktionsart I, II
oder III eingeschrieben. In dem Fall von Fig. 10 erfolgt
die Einschreibung der Tastensymbole für die Funktionsart I
in die Tabelle 48, und auf der Anzeigetafel 4 erscheinen
mit Schritt S₃₇ von Fig. 12B die betreffenden Tastensymbole.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 11 der Programmierbetrieb
bei folgendem Programmbeispiel erläutert:
10 GOTO 30
20 INPUT A, B
20 INPUT A, B
Gemäß Fig. 11(a) werden zur Auslösung der Darstellung
"10" auf der Anzeigetafel 4 die Tasten "1" und "0" betätigt.
Zur Änderung der Funktionsartdarstellung auf der Anzeigetafel
4 wird in Fig. 11(b) die Funktionsartwähltaste 2 b
betätigt, das zugehörige Tastensymbol aus der Tabelle 48
ausgelesen und mit der Schrittfolge S₂₆ . . . S₃₀, S₃₈ und
S₃₉ von Fig. 12B auf der Anzeigetafel 4 abgebildet.
Zur Weiterschaltung der Funktionsartdarstellung und
Tastensymboldarstellung auf der Anzeigetafel 4 wird gemäß
Fig. 11(c) und 11(d) die Funktionsartwähltaste 2 b betätigt.
Der Bediener kann somit unter Beobachtung der
auf der Anzeigetafel 4 dargestellten Tastensymbole die
richtige Tastensequenz aufsuchen.
Gemäß Fig. 11(e) wird die Reservetaste 3 d in der Funktionsart
III betätigt und damit der Tastencode "14" aus der
Tastencodetabelle 46 ausgelesen. Da der entsprechende
Tastencode in der Tastensequenztabelle 47 vorhanden ist,
wird die Tastensequenz "GOTO" ausgelesen und mit der
Schrittfolge S₈, S₉, S₁₀, S₄₀, S₄₁ und S₄₂ von Fig. 12A
in den Eingangspuffer IB 45 eingschrieben. Mit der Schrittfolge
S₁₅, S₁₆ in Fig. 12A wird die Tastensequenztabelle 47
auf der Anzeigetafel 4 dargestellt.
Bei Fig. 11(f) wird die Zahl eingegeben und in Fig. 11(g)
die Durchführtaste 2 d bedient, um das Programm für
"10 GOTO 30" in den Programmbereich 49 zu setzen. Eingabe
und Darstellung der Zahl auf der Anzeigetafel 4 ist in
Fig. 11(h) angegeben. Bei Fig. 11(i) wird die Anzeigesteuertaste
2 f bedient, um nicht die Funktionsart zu
ändern, sondern das Tastensymbol der vorhandenen Funktionsart
aus der Tabelle 48 auszulesen und mit der Schrittfolge
S₄₃, S₃₈, S₃₉ in Fig. 12A auf der Anzeigetafel 4 abzubilden.
Nach der visuellen Darstellung gemäß Fig. 11(i)
kann der Bediener die gewünschte Tastensequenz auf der
Anzeige auswählen.
Bei Fig. 11(j) wird die Reservetaste 3 c bedient, um die
Tastensequenz "INPUT" aus der Tabelle 47 auszulesen und
auf der Anzeigetafel 4 abzubilden. Die Eingabe der
zugehörigen Information erfolgt gemäß Fig. 11(k).
Schließlich wird gemäß Fig. 11(l) mit Betätigung der
Durchführtaste 2 d die Programmierung durchgeführt.
Zur Reservierung der Tastensequenz von Fig. 9, falls diese
für eine betätigte Reservetaste in der Funktionsart
reserviert worden ist, wird die Tastensequenz in der
Tabelle 47 mit Schritt S₄₄ von Fig. 12B neu geschrieben.
Falls die Reservetaste 3 in der Betriebsart "Programmieren"
oder "RUN" betätigt wird, dann wird der Code für die zugeordnete
feste Funktion der betätigten Reservetaste in den
Eingangspuffer IB 45 mit Schritt S₄₅ eingegeben, solange
noch keine Tastensequenz für die betätigte Reservetaste
reserviert worden ist.
Wenn, wie oben angegeben, die Funktionsartwähltaste 2 b oder
Anzeigesteuertaste in den Betriebsarten "Programmieren" oder
"RUN" betätigt wird, erscheint auf der Anzeigetafel 4 die
entsprechende Funktionsart, so daß der Bediener weiß,
welche Tastensequenzen den verschiedenen Reservetasten
3 a bis 3 f zugeordnet worden sind.
Bei den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung können Tastensymbole unabhängig vom Setzen
der Tastensequenzen gewählt werden. Alternativ dazu können
die Tastensequenzen gleichzeitig als auf der Anzeigetafel 4
abzubildende Tastensymbole benutzt werden.
Zu diesem Zweck kann die Tabelle 47 so abgewandelt werden,
daß in ihr die Tastensequenzen nach Reservetasten und
Funktionsarten I, II, III geordnet abspeicherbar sind.
Beim Abrufen der Tastensymbole werden die Inhalte der
Tastensequenztabelle 47 als fortlaufende Zeichenreihe
dargestellt. Die zuletzt genannte Methode ist nur
empfehlenswert, wenn die Tastensequenz kurz ist, weil sich
sonst Zuordnungsschwierigkeiten ergeben würden.
Claims (3)
1. Programmierbarer elektronischer Rechner mit einer Anzeigeeinrichtung
und einem Satz programmierbarer Reservetasten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Funktionsartwähltaste (2 b) vorhanden ist zum Wählen eines Satzes von Funktionen, wobei jeder Reservetaste (3 a-3 f) aus dem Satz von Reservetasten (3) jeweils eine Funktion aus dem gewählten Satz von Funktionen zugeordnet ist,
- - die gewählten Funktionen nebeneinander auf der Anzeigeeinrichtung (4) dargestellt werden und
- - die Reservetasten (3) so parallel zur Anzeigeeinrichtung (4) angeordnet sind, daß jede auf der Anzeigeeinrichtung (4) dargestellte Funktion gerade über derjenigen Reservetaste (3) steht, der diese Funktion zugeordnet ist.
2. Rechner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Speicher vorhanden ist, der mehrere Sätze von Funktionen
speichert, und daß bei jedem Betätigen der Funktionsartwähltaste
(2 b) ein neuer der Sätze von Funktionen
ausgewählt und dargestellt wird.
3. Rechner nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
- - einen Speicher (14, 15) zum Speichern vorheriger Anzeigeinhalte bei einer Darstellung neuer Anzeigeinhalte und
- - eine durch Tastenbetätigung aktivierbare Einrichtung (10, 16, 17) zum Abrufen und zum erneuten Darstellen von Inhalten aus dem Speicher (14, 15).
Applications Claiming Priority (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |