DE3242627A1 - Programmierbarer elektronischer rechner mit einer anzeigeeinrichtung - Google Patents
Programmierbarer elektronischer rechner mit einer anzeigeeinrichtungInfo
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- DE3242627A1 DE3242627A1 DE19823242627 DE3242627A DE3242627A1 DE 3242627 A1 DE3242627 A1 DE 3242627A1 DE 19823242627 DE19823242627 DE 19823242627 DE 3242627 A DE3242627 A DE 3242627A DE 3242627 A1 DE3242627 A1 DE 3242627A1
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Description
TER MEER -MÜLLER- STEINMEISTER--. · ^ ! ~ TshaVp K.K. - 1915-GER-A
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf programmierbare tragbare elektronische
Pechner mit Anzeigeeinrichtung wie beispielsweise sog. • Personal Computer.
Herkömmliche elektronische Rechner der angegebenen Art haben auf ihrer Flüssigkristallanzeige wegen Platzmangels nur eine einzige
Anzeigezeile zur Verfügung/ so daß neue Anzeigeinhalte immer erst nach Verschwinden des vorherigen Inhalts anzeigbar sind,
und es ist auch unmöglich, mehrere Daten-Einzelheiten gleichzeitig darzustellen. Aus diesem Grund ist bei herkömmlichen programmierbaren
Rechnern beispielsweise auch keine Programm-Fehlersuche (Program Debug Mode) durchführbar, weil es für eine derartige
Betriebsart unbedingt erforderlich ist, mehrere Einzelheiten wie Zeilen mit deren laufender Nummer eines durchzuführenden
Programms, die Rechenergebnisse usw. darzustellen.
Ferner gibt es elektronische Rechner mit Reservetasten, denen bei Bedarf eine gewünschte Funktions- oder Operationssequenz
zugeordnet werden kann. Jede Reservetaste kann einfach die Funktion von sonst mehreren Tastenbetätiqungen übernehmen und bedarfsweise
unabhängig jeder gewünschten Sequenz zugeordnet werden. Voraussetzung für diese Tastenreservierung ist bei derartigen
Pechnern jedoch, daß eine Möglichkeit zur Information über die reservierten Tastensequenzen vorhanden ist, besonders
wenn die Anzahl der Reservetasten groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen programmierbaren elektronischen Rechner mit einer zur Darstellung mehrerer
Einzelheiten wie beispielsweise Tastensequenzen o.dgl. geeigneten
Anzeiqeeinrichtuna zu schaffen.
Die erfindungscTomäße Lösung der gestellten Aufgabe ist in Bezug
BAD ORIGINAL ;
TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEIST&R. "* * * '■
Ji, €harp K.K. - 1915-GER-A
— 5 —
auf den Rechner im Patentanspruch 1 bzw. in Bezug auf die Anzeigeeinrichtung
im Patentanspruch 5 kurz gefaßt angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind
in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, einen programmierbaren
Rechner mit Anzeigeeinrichtung so auszubilden/ daß für ausgewählte Tasten (Reserve-Tasten) eine gewünschte Tastenoperationssequenz vorgebbar, die Anzeigeeinrichtung durch eine
Aktiviereinrichtunq zur Darstellung bestimmter Daten anregbar und durch eine von der Aktiviereinrichtung abhängige Änzeigesteuerschaltuna
zur Darstellung von der Tastenbetätigungssequenz zugeordneten Symbolen aktivierbar ist.
Eine insbesondere für derartige programmierbare Rechner vorgesehene
erfindunqsqemäße Anzeigeeinrichtung umfaßt eine Eingabeeinrichtung
zum Einqeben von auf der Anzeigeeinrichtung darzustellenden Inhalten, einen Speicher zur aufbewahrenden
Abspeicherung vorheriger Anzeigeinhalte bei Darstellung neuer Anzeigeinhalte und Einrichtungen zum Abrufen und zur erneuten
Darstellung von Inhalten aus dem Aufbewahrungsspeicher.
BAD ORIGINAL
TER MEER -MÜLLER · STEINMEIST^R'". " I I " ;"ph,arp K.K. - 1915-GER-A
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen programmierbaren
elektronischen Rechner mit geeigneter
Anzeigeeinrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer in dem Rechner von Fig. 1 enthaltenen Schaltung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zu einem in der Schaltung von Fig. 2 enthaltenen Mikroprozessor,
Fig. 4 bis 7 Flußdiagramme zu bevorzugten erfindungsgemäßen
Betriebsabläufen in Verbindung mit dem Rechner von Fig. 1 und 2,
Fig. 8 eine Speicherplatzdarstellung zu einem in Fig. 2 enthaltenen RAM,
Fig. 9 bis 11 Anzeigeinhalte zu erfindungsgemäßen Tastenfunktionen,
und
Fig. 12A und 12B ein Flußdiagramm zu einer anderen bevorzugten
erfindungsgemäßen Betriebsart in Verbindung mit dem Rechner von Fig. 1 und 2.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße programmierbare
Rechner 1 enthält in seinem Tastenfeld 2 eine Anzahl normaler Tasten 2 ... und zusätzlich eine Gruppe Reservetasten 3. Darüber
befindet sich eine geeignete Anzeigetafel 4 in Form einer Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige (LCD).
Durch jeweils erneutes Betätigen einer Betriebsartwähltaste (Mode) 2c innerhalb der normalen Tasten des Tastenfelds 2 kann
der Rechner 1 auf die Betriebsart " RUN " t Betriebsart "Programmieren"
bzw. Betriebsart "Reserve" geschaltet werden, und die jeweils gewählte Betriebsart erscheint auf einem dafür vorgesehenen
Symbolsegment der Anzeigetafel 4.
Κ.Κ. - 1915-GER-A
Mit jeder der vorhandenen Reservetasten 3a bis 3f können jeweils mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei verschiedene
Tastensequenzen innerhalb der drei über die Funktionswähltaste 2b wählbaren Funktionsarten reserviert werden.
Unter den normalen.Tasten 2 gibt es ferner Zifferntasten 2-11
zum Eingeben der Ziffern 0 bis 9 und Buchstabentasten 2-1 zum Eingeben beispielsweise eines Befehls, der dann bei Betätigung
einer Durchführtaste 2d (Enter) ausgeführt wird- Eine Abstandtaste
2e dient der Abstandbildung, mittels einer Abruftaste 2g
können beim Programmieren Programminhalte abgerufen bzw. bei "RUN" durchgeführt und durch eine andere Abruftaste 2h können
beim Programmieren Programminhalte abgerufen sottfie bei "RUiSJ"
aufbewahrte Anzeigeinhalte zurückgenommen und dafür Inhalte des laufenden Programms auf der Anzeigetafel 4 dargestellt werden.
Richtungstasten 2i (zurück) und 2j (vorwärts) dienen der Läuferverschiebung beim Eingeben und Ändern des Programms. Mit
Hilfe einer Anzeigetaste 2f kann anzuzeigende Information bestimmt,
und über eine Taste 2k wird der Rechner 1 eingeschaltet bzw. der Programmablauf unterbrochen. Die. Tasten 2i, 2j und 2f
sind bei "RUN" unwirksam und können zum Abrufen geschützter Information benutzt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Rechner T werden Betriebsarten mit den über die Taste 2b wählbaren drei Funktionsarten, deren Tastensequenzen durch Betätigung von Reservetasten
3 reserviert worden sind, kombiniert. Für jede der Reservetasten 3a bis 3f können drei verschiedene Tastensequenzen in Verbindung
mit einer Betätigung der Funktionsartwähltaste 2b reserviert werden. Die jeweils gewählte Funktionsart I, II oder III wird
so auf der Anzeigetafel 4 dargestellt, wo auch die gewählte
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTgR. ··. ' j : ' .-"ghaTp K.K. - 1915-GER-A
8 -
Betriebsart durch eine zugeordnete Bezeichnung PRO (Programmieren)
, RUN (Betrieb) bzw. RESERVE (Reservieren) angezeigt wird,
Die Schaltung des Rechners 1 ist als Blockschaltbild in Fig. 2 dargestellt. Der Anzeigetafel 4 sind eine Anzeigesteuerschaltung
(CCT) 11, und dem Tastenfeld 2 eine Tastenschaltung 12, welche über eine Eingabe/Ausgabeeinheit 13 ein Tastenabtastsignal
erhält und an einen Mikroprozessor (MPU) 10 Tastensignale abgibt, zugeordnet. Mit dem Mikroprozessor 10 sind ferner
über einen Adreß-Bus 19, Daten-Bus 18 und Steuer-Bus 20 RAMs 14 und 15 (Speicher für freien Zugriff), die als Register, Kennzeichen
und Datenspeicher benutzt werden, und ROMs 16 und 17, welche als Programmspeicher und -Interpretierer dienen, verbunden.
Durch eine Anschlußleiste 21 (I) kann der Mikroprozessor 10 über die drei Bus-Leitungen 18, 19, 20 bei Bedarf mit externen
ROMs und RAMs, und mittels einer zweiten (II) Anschlußleiste 22 mit Ein/Ausgabeeinrichtungen wie einem Magnetbandgerät, Drucker,
Floppy Disk-Gerät und/oder Erweiterungsspeichern verbunden werden. Ferner gibt es in Fig. 2 Verbindungen von der als Schnittstelle
für den Mikroprozessor 10 dienenden Einheit 13 zu den drei Bus-Leitungen 18, 19, 20 und dem Anschluß 22.
Die Eingabe/Ausgabeeinheit 13 erhält zoitgesteuerte Taktimpulse
von einem Taktgeber 25 mit Quarzoszillator, um einen Summer 2 3
über eine Treiberschaltung 24 zu aktivieren.
Der Mikroprozessor 10 gibt an die Anzeigesteuerschaltung 11, die einen Anzeigespeicher (nicht dargestellt) mit je einem Bit pro
Anzeige-Segment enthält, ein Synchronsignal HA und ein Anzeigesignal DISP (Ein/Aus) und an die Anzeigetafel 4 Rückplattensignale
Hn bis H_ ab.
BAD
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTeSr»" : ' \ ': " :" frharp K.K. ~ 1 91 5-GER-A
Zur Bewahrung der Speicherinhalte von RAM 14, 15 und der Anzeigeschaltung
11 bei Hauptstromabschaltung kann eine Ersatzversorgung
vorhanden sein.
Der Mikroprozessor 10, z„B„ Typ LH 5800 oder LH 5801 von
Fa. Sharp Corp., enthält gemäß Fig. 3 eine Registergruppe 101 mit 16 Bit-Format, bestehend aus je einem Programmzähler P,
Einordnungshinweiser S, Datenregister X, Y und Z, Akkumulator A und Statusregister T. Der Programmzähler P, ein 16 Bit-Register,
speichert die nächsten Adreßdaten in Bezug auf den gerade vom Mikroprozessor 10 durchgeführten Befehl, beim nächsten Befehl
wird sein Speicherinhalt um eins erhöht. Der Einordnungshinweiser S, ein 16 Bit-Register, gibt die jeweils zu wählende
Speicheradresse an. Die 16 Bit-Register X, Y„ Z werden als Datenregister
und Datenpointer ausgenutzt. Der Akkumulator A dient als Speicher für Rechenergebnisse und als Pufferregister
für zwischen dem Rumpf des Rechners 1 und externen Speichern zu übertragende Daten. Das Statusregister T speichert Zustände
wie übertrag, überlauf, Anleihe und Null bei Rechenvorgängen.
Die Registergruppe 101 ist über einen Puffer 102 mit Adreß-Busleitungen
ADQ bis AD15 verbindbar. Ferner sind vorhanden
eine Recheneinheit (ALU) 103; eine Rechen-Pufferschaltung 104;
ein über Anschlüsse XLQ, XL1 mit dem Quarzoszillator verbundener interner Taktgenerator 105, der über eine Teilerstufe (1:2)"
106 einen durch ein von außen zugeführtes Steuersignal (WAIT) beeinflußbaren Taktgeber 107 ansteuert; eine den Ausgang der
Teilerstufe 106 in das Synchronsignal HA verwandelnde Teilerstufe 108 (1:2); und ein vom Ausgang der Stufe 108 über eine
Steuerstufe 109 in Bezug auf Zählen und Unterbrechen angesteuerter Taktzähler 110 in Form eines 9 Bit-Polynomzählers zur
Taktintervallbildung.
BAD, ORiGiNAL
. .'"Sharp K.K. - 1915-GER-A
Ferner enthält der Mikroprozessor 10 eine Unterbrechungssteuerschaltung
111 für Interrupt-Vorgänge in Abhängigkeit von über
Anschlüsse NMI und MI kommenden*Anweisungen und einen Ausgang der Stufe 109; einen H-Zähler 112 zur Erzeugung der Rückplattensignale,
dessen Eingangssignal HIN normalerweise mit dem Synchronsignal HA gekoppelt ist; eine Anzeigetreiberspannungen
V , VÄ, Vn und V aufnehmende und die Rückplattensignale
Hn bis H_ ausgebende Anzeigesteuerschaltung 113; flüchtige Flip-Flops
PU1, PV und ein Flip-Flop DISP1 zur EIN/AUS-Steuerung
der Anzeige; eine Datenbus-Steuerstufe 114; und eine auch als Instruktionsdecoder wirkende Steuerschaltung 115 zur Steuerung
des gesamten Systems durch Abgabe diverser Steuersignale, u.a. eines Speicherschreibsignals R/W sowie von Speicheraktiviersignalen
ΜΕΛ und ME1. Es wird mit Betriebsstrom V„- und Rückplattenstrom
Vnr gearbeitet.
Der erfindungsaemäße Pechner 1. ist vorzugsweise so ausgelegt,
daß auf seiner Anzeige 4 aus einer Vielzahl ausgesuchte Daten darstellbar sind.
Zur Eingabe dos als Beispiel in der folgenden Tabelle I dargestellten
BASIC-Programms in den Pechner 1 sind in Tabelle 2 darauf bezogene Tastenbeta'tigungen (KEY) , Anzeigeinhalte
(DISPLAY) und Programmablauf-Inhalte (RUN CONTENTS) zusammengestellt. Alle Programmangaben liegen, wie fachüblich, in
enqlischer Sprache vor.
1 | 0 | 0 | WAI | T | X | 1 | 00 | 2 |
2 | 0 | FOR | NT | 1 TO | ;x | |||
3 | 0 | PR I | T | Uy U | ||||
4 | 0 | NEX | P | X | ||||
50 | STO | |||||||
6 | END | |||||||
BAD ORIGINÄR
TER MEER · MÜLLER . STEINMEIST€P'
Sharp K0K. - 1915-GER-A
NO. | KEY | DISPLAY | RUfC CONTENTS |
I | RUN | RUN | |
2 | 10 WAIT 100 | ||
3 | 20 FOR X=I TO 2 | ||
4 | x-1 | 3 0 PRINT "X=" ;X | |
5 | X=I | 4 0 NEXT X | |
6 | X=I | 2 0 FOR X=! TO 2 | |
7 | X- 2 | 3 0 PRINT "X = " ;X | |
8 | X » 2 | 40 NEXT X | |
9 | BREAK IN 50 | 50 STOP | |
1 0 | 1 | > | 6 0 END |
Mit der ersten Proqramrazeile 30 wird X=1 ermittelt, während
eines durch die Anweisung in Zeile 10 bestimmten Zeitraums angezeigt und die Anzeigeinhalte unverändert gehalten, bis die zweite
Programmzeile 30 durchgeführt und dabei X=2 ermittelt wird.
Nach zweimaligem Durchlaufen der Schleife "FOR-NEXT" wird der
Programmablauf in Zeile 50 angehalten und dieses Ereignis durch "BREAK IN 50" dargestellt. Danach wird durch Betätigung der
BAD ORIGINAL
TER MEER -MÖLLER · STEINMEISTHR,-".
"Sha-fp K.K. - 1915-GER-A
- 12 -
Taste 2g die nächste Programmzeile 60 aktiviert und durch eine Markierung auf der Anzeige das Programmende und die Bereitschaft
für die nächste Tasteneingabe anaezeigt.
Die nächste Tabelle 3 enthält die Tastenbetätigungen, Anzeigeinhalte
und Programmlauf-Inhalte (RUN CONTENTS) für eine Fehlersuche (Debug Mode) bei dem Programm von.Tabelle 1.
NO. | KEY | DISPLAY | RUN CONTENTS |
1 | TRON | TRON | |
2 | RUN | RUN | |
3 | 10: | 10 WAIT 100 | |
4 | 20: | 20 FOR X=I TO 2 | |
5 | T | 20: FOR X=I TO 2 | |
6 | RELEASE | ||
7 | X=I | 30 PRINT "X=";X | |
8 | 30: | ||
9 | T | X=I | |
:o | 30:PRINT "X=--";X | ||
11 | RELEASE | X=I | |
12 | 40: | 40 NEXT X | |
13 | / | 20: ' | 20 FOR X=I TO 2 |
14 | X=I | ||
15 | T | 20:.FOR X=I TO 2 | |
16 | X=I | ||
17 | RELEASE | X= 2 | 30 PRINT X |
18 | 30: | ||
19 | / | 40: | 40 NEXT X |
20 | BREAK IN 50 | 50 STOP | |
21 | i | 60 END | |
fiAD ORIGINAL ...
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER*'
.sharp κ.κ...- 1915-gee-a
- 13 -
Nach Eingabe des Befehls "TRON" in BASIC, der die Befehle "TRACE MODE ON" und "DEBUG MODE ON" umfaßt, läuft das Programm
von Tabelle 3, wobei es nach Durchlauf jeder Zeile angehalten und die lfd.No. der Zeile anaezeigt wird. Durch Betätigung der
Taste 2g wird jeweils der Ablauf der nächsten Progrämmzeile
veranlaßt, bis das Proaramm in No. 4 von Tabelle 3 angehalten wird.
Während einer Betätigung der Taste 2h werden dann in No. 5 die Proarammlaufinhalte so lange angezeigt, bis diese Taste wieder
freiaegeben und die Anzeige-Inhalte damit gelöscht sind, siehe No. 6 in Tabelle 3.
Mit neuer Betätigung von Taste 2g wird die nächste Programmzeile 30 erreicht, das Ergebnis X=1 eine der Anweisung "WAIT 100"
in Zeile 10 entsprechende Zeit lang angezeigt (No= 7) und danach durch Schalten automatisch die Nummer der Programmzeile
bei No. 8 angezeigt.
Danach wird wieder Taste 2h aedrückt, damit in No. 9 kurz das vorherige Ergebnis X = 1 anaezeigt, dann in No. 10 die zugeordneten
Zeilennummer und Programminhalte angezeigt und, nach Freiaabe
der Taste 2h, in No. 11 (Tabelle 3) wieder das Ergebnis
MttdiH
X=1 dargestellt^ Vorher angezeigte Daten können somit noch
einmal anaezeigt werden.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 4 bis 7 ein bevorzugtes
Ausfübrungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es liegt der Befehl PUN (Betrieb) in Schritt n1 vor. Bei Betätigung der
BREAK-Taste 2k werden Anzeigeinhalte durch übertragen in den
Anzeigepuffer DB geschützt, diese Schutzmaßnahme durch Setzen
eines Kennzeichens FS angezeigt und ferner das Symbol "BREAK IN (+ Zeilen-No.)" dargestellt.
BAD ORIGINAL
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTrER--* ; : " ."Sha*p K.K. - 1915-GER-A
- 14 -
Zum Übergang zu anderen Programmzeilen, deren Daten (Adresse
und Zeilen-No.) bei gesetztem Kennzeichen FJ in Registern JADRS und JLINE gespeichert sind, gehören BASIC-Anweisungen "GO TO",
"GO SUB" und "NEXT". Als Merkmal, ob das Programm bei jeder Zeile anhalten soll oder nicht, dient das gesetzte oder rückgesetzte
Kennzeichen FD (Schritt n9). Kennzeichen FS in Schritt
n3 heißt "TRACE MODE".
Bei Normalbetrieb RUN sind beide Kennzeichen FD und FS rückgesetzt,
das Programm hält nicht bei jeder Zeile. Wird Kennzeichen FJ qesetzt, dann erfolgt die Eingabe der Adresse und Zeilen-No.
des Sprunqziels in die Register ADPS und LINE und die Sprungdurchführung.
Beim Rücksetzen von FJ wird geprüft, ob der Befehlssatz den Endbegriff ENTER (sonst heißt der nächste Befehlssatz
RUN) führt, um daraufhin die nächste Zeilen-No. zu ermitteln und zu speichern. Dann folgt RUN als nächster Befehlssatz.
Wenn das Programm aemäß Fig. 5 auf Betriebsart TRACE MODE
(verfolgen) und DEBUG MODE (Fehlersuche) läuft, ist mit Anweisuna
TRON FT gesetzt. Die Aufhebuna dieser Betriebsart erfolgt
durch die Anweisung "TROFF". Bei FT gesetzt und ENTER am Befehlssatzende (da der Programmlauf einzeilig war) werden die
Anzeigeinhalte in Schritt n6 (Fig. 4) im Anzeigepuffer DB aufbewahrt
und Kennzeichen FS gesetzt. In Schritt n8 wird die vorhandene Zeilen-No. (No. 3 in Tabelle 3) angezeigt und danach
die Anzeige-Routine nach Fig. 6 wiedergewählt. Dieser Betriebs- ■ ablauf bleibt ohne Rücksicht auf die Befehlsart so lange erhalten,
wie das Kennzeichen FJ qesetzt 1st.
. Die Anzeiqe-Poutine in Fig. 6 ist von dor Tastenbetätigung abhcinqig.
Mit Bctntiqung jeder beliebiaen Taste wird das Kennzeichen
FS gesetzt. Dann werden mit Schritt S4 die aufbewahrten Inhalte aus dem Puffer DB geholt und anqezeigt, und bei Betätigunq
der Taste 2q (Schritt S5) wird der durch die Schritt-
TER MEER - MDULER · STEINMEISTfcR
C1° - - : : - · Sharp K. K. - 1915 -GER-A
folge S6 ... S9 angedeutete Programmablauf eingeleitet. Wird
während der Anzeige-Routine die Taste 2h betätigt, dann werden
erst kurzzeitig der aufbewahrte Inhalt des Pufferspeichers DB und danach die Programmzeilen-Inhalte angezeigt und weiterhin
die Freigabe der Taste 2h abgewartet, siehe hierzu die Schrittfolge S3, S4, S5, S10, S11, S12, S13 bis S14. . . .
Mit Freigabe der Taste 2h erfolgt gemäß No. 9 bis 11 (Tabelle 3)
die Anzeige der Inhalte des Änzeigepufferspeichers DB0 Die Anzeigeinhalte werden durch Bit- oder punktweise übertragung der
Speicherinhalte in der Anzeigesteuerschaltung 11 in sonst anderweitig ausgenutzte Speicherplätze der RAMs 14 und 15 aufbewahrt
und die Aufbewahrung durch das Kennzeichen FS, von dessen Zustand Änderungen der Programmsteuerung abhängig sind, angezeigt.
In der Anzeigeroutine von Fig. 7 werden aufbewahrte Inhalte aus dem Anzeigepuffer DB dann rückgeführt, wenn unkritische Tasten
wie 2i,"2j und 2f bedient werden. Wenn ein zu diesem Anlaß gesetztes Kennzeichen FW durch einen "PRINT"-Befehl rückgesetzt
wird, wird eine durch Inhalte des Registers WA bestimmte Zeit unterbrochen. Bei gesetztem FW wird der Befehl "PRINT" erst mit
einer Betätigung der Durchführtaste 2d oder der Taste 2g aufgehoben.
Ohne Wartezeit-Wahl bei Anweisung "WAIT" bleibt die Anzeige
direkt nach der Anweisung "PRINT" erhalten, um das Programm anzuhalten. Bei gewählter Wartezeit "0" kann der Bediener die Anzeige
nicht erfassen, "PRINT" endete In diesem Fall können vorherige Anzeigeinhalte unter Programmunterbrechung über unkritische Tasten noch einmal zur Anzeige gebracht werden» Falls
im "PRINT"-Zustand kein anzuzeigender Operand 1"X=0^X) gewählt
ist, unterbleibt eine neue Anzeige, aber vorherige Anzeigeinhalte
bleiben für eine gewählte Zeit bestehen. Mit Betätigung
■ ' 1 "-"Sharp K.K. - 1915-GER-A
16 -
der BREAK-Taste 2k (Fiq. 4) wird der Proqrammlauf durch die
Anweisung "STOP" unterbrochen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Rechner 1 so ausgebildet, daß er über in der Betriebsart "RESERVE" reservierte Tastensequenzen informiert.
Fig. 8 enthält eine Darstellung der Speicherplätze im RAM 14 bzw. 15. Ein darin enthaltener M Zähler 41 dient als Nachweis
für die gewählte Betriebsart und wird mit jeder Betätigung der Betriebsartwähltaste 2c um eins erhöht. So ist bei Betrieb
"Programmieren" M=1, bei "RUN" M=2 und bei "Reserve" M=3. Nach
der nächsten (z.B. vierten) Betätigung von Taste 2c besteht wieder M=1, usw..
Ein N Zähler 42 in PAM 14 oder 15 dient als Nachweis für die über die Funktionsartwähltaste 2b gewählte Funktionsart I/ II
oder III. Der N Zähler 42 wird mit jeder Betätigung der Taste 2b um eins erhöht, so daß N=1 der Funktionsart I, N=2 der Funktionsart
II und N=3 der Funktionsart III entspricht; bei der nächsten (z.B. vierten) Tastenbetätigung besteht wieder N=1,
und so weiter.
Ob eine bzw. welche der Reservetasten 3 in einer der Funktionsarten reserviert wurde, wird durch ein Kennzeichen FA 43 bzw.
Kennzeichen FB 44 nachgewiesen. Ein Eingangspuffer IB 45 dient der Speicherung von Tasteneingabe- oder sonstiger Information
im RAM 14 oder 15.
In der Tastencode-Tabelle 46 von RAM 14 oder 15 sind die jeder der untereinander aufgetragenen und mit F1 bis F6 bezeichneten
Reservetasten 3a bis 3f in den drei Funktionsarten I bis III zugeordneten Tastensequenzen angegeben. Wenn z.B. die Reserve-
SAD
TER MEER. MÜLLER· STEINMEISTER;**: " * :_ :Stfarp_K.K. -'1915-GER-A
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taste 3b in der Funktionsart II betätigt wird, dann erzeugt sie den Code "OA", der in der Tabelle hexadezimal gespeichert
wird.
Eine Tastensymbole-Tabelle 48 enthält vorher durch den Bediener
eingegebene Tastensymbole für sämtliche Punktionsarten,
mit denen die einer Reservetaste 3 zugeordnete Tastensequenz angegeben ist. Z.B. kann die Tastensequenz "GOTO" in "GOT" abgekürzt
werden. Beim Programmieren ausgelesene Tastensymbole werden zur Darstellung auf der Anzeige 4 ausgelesen. Programmeingaben
durch den Bediener werden in einem Programmbereich 49 abgespeichert.
In Fig. 9 bis 11 sind die den verschiedenen Tastenbetätigungen
zugeordneten Anzeiqeinhalte dargestellt; Fig. 9 betrifft die den Reservetasten 3a bis 3f zugeordneten Tastensequenzen, Fig.
das Setzen von Tastensymbolen und Fig. 11 das Setzen eines Proqramms.
Ein erfindungsgemäßer Funktionsablauf ist in Fig. 12A
und 12B in Form eines Flußdiagramms dargestellt.
Nach Betätigung der Betriebsartwähltaste 2c zählt derM Zähler
qemäß Fig. 9 (a) bis (c) hoch, in Schritt S1 (Fig. 12A) wird die
Tasteneingabeinformation gelesen und danach in der Schrittfolge
S2 S7 (Fig. 12A) die Inhalte des M Zählers 41 auf der Anzeigetafel 4 dargestellt. Wird die Taste 2c in der Betriebsart
"Reserve" betätigt, dann folgt mit Schrittfolge S4 ... S7
"M=I".
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER-"- " ; ShWp: Κ: K-/- 1915-GER-A
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Nach Betätigung der Reservetaste 13a in Fig. 9 (d) entsteht
in der Funktionsart I mit der Schrittfolge S-, Sg der
Code "01" aus der Tabelle 46. Bei der Betriebsart "Reserve" (wenn M = 3 ist) gibt ein nicht dargestellter
Zeichengenerator in der Schrittfolge S10, S' eine zugeordnete
Tastenbezeichnung F1 in den Eingangspufferspeicher
IB 45 ein.
Falls in Schritt S12 (Fig. 12A) die bei Schritt S„ ausgelesenen
Tastencodes nicht in der Tastensequenztabelle gefunden werden, wird in einer Schrittfolge S13, S14, si5'
S1, das Kennzeichen FA gesetzt und durch das Kennzeichen
1 D
FB die Darstellung der Tastenbezeichnung F veranlaßt.
Die zu reservierende Tastensequenz wird gemäß Fig. 9(e) über die Tasten "S", "I" und "N" eingegeben und die zugehörigen
(nicht in Tabelle 46 enthaltenen) Tastencodes zur Darstellung der entsprechenden Buchstaben in den
Pufferspeicher IB 45 eingegeben, dazu gehört die Schrittfolge S17, S18, S19 in Fig. 12A. Mit der Schrittfolge S2()...
S23 werden nach Fig. 9(f) der Tastencode "01" für die
Reservetaste 3a und die Tastenfrequenz "SIN" in die betreffende Stelle der Tastensequenztabelle 4 7 eingeschrieben
und dann in Schritt S35 von Fig. 12A wie bei Fig. 9(e)
auf der Anzeigeeinrichtung 4 dargestellt.
Bei Betätigung der Funktionsartwähltaste 2b wird der N Zähler 42 hochgezählt und dessen Inhalt auf der Anzeige
gemäß Fig. 9(g) und 9(h) dargestellt, siehe hierzu die
Schrittfolge S33, S29, S Qt S38. Nach Funktionsart III
folgt wieder I (N = 1), siehe Schrittsprung S„o zu S,. in
ΔΟ Jl
Fig. 12A.
Wie in Fig. 9(i) bis 9(k) dargestellt, ist die Tastensequenz "GOTO" in der Funktionsart III für die Reservetaste
3d reserviert. In Fig. 9(1) wird die Funktionsart I
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTeR."*- * S liar K Κ*. $7*-..Ί 91 5-GER-A-
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gewählt, und in Fig. 9(m) wird die Reservetaste 3a in der
Funktionsart I betätigt. Da die Tastensequenz "SIN" reserviert und der zugeordnete Tastencode in der Tastensequenztabelle
47 enthalten ist, wird das Kennzeichen FA rückgesetzt. Innerhalb der Schrittfolge Sg, Sg, S.Q, S-f-i?
S1-, S1-, S9 und S__ von Fig. 12A erfolgt die übertragung
der entsprechenden Tastensequenz aus der Tabelle 47 in den Eingangspuffer IB 45. Zur Darstellung der Tastenbezeichnung
und der Tastensequenz auf der Anzeigetafel 4 wird in der Schrittfolge S15, -S16 von Fig». 12A das Kennzeichen FB
gesetzt=
Zum Setzen der Tastensymbole wird erst gemäß Fig. 10(&)
durch entsprechende Betätigung der Betriebsartwähltaste 2c die Betriebsart "Reserve15 gewählt, dann gemäß Fig. 10 (b)
die Schiebetaste 2a bedient und die Reservetaste 3b gedrückt^ um damit die der Taste 3b zugeordnete Funktion einzugeben.
Die zugeordnete Funktion dient zur Erzeugung von Unterscheidungscodes für Anfang und Ende von Eingabeinformation
zum Setzen des Tastensymbols. In der Nähe der Reservetaste 3b ist das Symbol "w" für die zugeordnete oder festgelegte
Funktion aufgedruckt. Die Anzeigetafel 4 bildet dann das
Symbol "vv" ab.
Die Eingabe der Tastensymbole erfolgt in Verbindung mit Fig. 10 (c) bis 10 (e). Die Tastencodes zu der betätigten
Taste werden in den Pufferspeicher IB 45 eingegeben und der betreffende Buchstabe durch Schrittfolge S17, S.,«? Sig in
Fig. 12B anzuzeigen. Wie bereits erwähnt«, dienen die Tastensymbole
als Hinweis dafür, welche Tastenssquenzen den
verschiedenen Reservetasten 3a bis 3f zugeordnet sind,, Die
Symbole kann sich der Bediener des Rechners jeweils aussuchen. Vorzugsweise werden auf der Anzeigetafel 4 von Fig„
die Tastensymbole der Reservetasten 3a bis 3f, die Zeiehennummer
der Tastensymbole und die Abstände der Tastensequenzen gewählt.
BAD ORIGINAL
-: O. ·= ■: - O '"? 2 42
TER MEER . MÜLLER ■ STFINMEISTER Sb.arp.-K . K «,".- A 9.1 5*-4
- 20 -
Nach Fig. 10 (f) werden die Schiebetaste 2a und die Reservetaste 3b betätigt, um das Symbol "vv" dem Endzeichen
des letzten Tastensymbols auf der Anzeigetafel 4 zuzuordnen. In Fig. 10 (g) wird durch Betätigung der Durchführtaste
2d ermittelt, ob die Tasteneingabeinformation mit dem Code für "vv" versehen ist und ob das Format vollständig
ist oder nicht, siehe hierzu die Schrittfolge S„q, S31, S22'
S . und S1. in Fig. 12B.
Bei unvollständigem Format wird das durch den Code "vv" eingegrenzte Tastensymbol unter den Zeichencodes im Eingangspuffer IB 45 gespeichert und mit Schritt S,ß in die Tastensymboltabelle
48 an der für die gewählte Funktionsart I, II oder III eingeschrieben. In dem Fall von Fig. 10 erfolgt
die Einschreibung des Tastensymbols für die Funktionsart I in die Tabelle 48, und auf der Anzeigetafel 4 erscheint
mit Schritt S^7 von Fig. 12B das betreffende Tastensymbol.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 11 der Programmierbetrieb
bei folgendem Programmbeispiel erläutert:
10 GOTO 30
20 INPUTA, B
20 INPUTA, B
Gemäß Fig. 11(a) werden zur Auslösung der Darstellung
"10" auf der Anzeigetafel 4 die Tasten "1" und "0" betätigt.
Zur Änderung der Funktionsartdarsteilung auf der Anzeigetafel
4 wird in Fig. 12(b) die Funktionsartwähltaste 2b
betätigt, das zugehörige Tastensymbol aus der Tabelle ausgelesen und mit der Schrittfolge S0,.... S_._, S00 und
S von Fig. 12B auf der Anzeigetafel 4 abgebildet.
BAD ORJGiNAC
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER .*. "..ShaBg)· κϊκ. Ν·.*!-SU 5-GER-A
- 21 -
Zur Weiterschaltung der Funktionsartdarstellung und Tastensymboldarstellung auf der Anzeigetafel 4 wird gemäß
Fig. 11 (c) und 11 (e) die Funktionsartwähltaste 2b betätigt.
Der Bediener kann somit unter Beobachtung der auf der Anzeigetafel 4 dargestellten Tastensymbole die
richtige Tastensequenz aufsuchen.
Gemäß Fig. 11(e) wird die Reservetaste 3d in der Funktionsart III betätigt und damit der Tastencode "14" aus der
Tastencodetabelle 46 ausgelesen. Da der entsprechende Tastencode in der Tastensequenztabelle 47 vorhanden ist,
wird die Tastc>nsequenz "GOTO" ausgelesen und mit der
Schrittfolge Sg, Sg, S10, S40, S41 und S42 von Fig. 12A
in den Eingangspuffer IB 45 eingeschrieben. Mit der Schritt·; folge S15, S16 in Fig. 12A wird die Tastensequenztabelle
auf der Anzeigetafel 4 dargestellt.
Bei Fig. 11 (f) wird die Zahl eingegeben und in Fig. 11 ig)
die Durchführtaste 2d bedient,, um das Programm für
"10 GOTO 30" in den Programmbereich 49 zu setzen. Eingabe und Darstellung der Zahl auf der Anzeigetafel 4 ist in
Fig. 11 (h) angegeben. Bei Fig. 11 (i) wird die Anzeigesteuertaste 2f bedient, um nicht die Funktionsart zu
ändern, sondern das Tastensymbol der vorhanenen Funktionsart aus der Tabelle 48 auszulesen und mit der Schrittfolge
S43, S38, S in Fig. 12A auf der Anzeigetafel 4 abzubilden.
Nach der visuellen Darstellung gemäß Fig. 11(i) kann der Bediener die gewünschte Tastensequenz auf der
Anzeige auswählen.
Bei Fig. 11(j) wird die Reservetaste 3c bedient, um die
Tastensequenz "INPUT" aus der Tabelle 4 7 auszulesen und auf der Anzeigetafel 4 abzubilden. Die Eingabe der
zugehörigen Information erfolgt gemäß Fig. 11(k)· Schließlich wird gemäß Fig. 11(1) mit Betätigung der
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER .Shijrp K-SK- .!X
Durchführtaste 3d die Programmierung durchgeführt.
Zur Reservierung der Tastensequenz von Fig. 9, falls diese für eine betätigte Reservetaste in der Funktionsart
reserviert worden ist, wird die Tastensequenz in der Tabelle 47 mit Schritt S44 von Fig. 12B neu geschrieben.
Falls die Reservetaste 3 in der Betreibsart "Programmieren" oder "RUN" betätigt wird, dann wird der Code für die zugeordnete
feste Funktion der betätigten Reservetaste in den Eingangspuffer IB 4 5 mit Schritt S45 eingegeben, solange
noch keine Tastensequenz für die betätigte Reservetaste reserviert worden ist.
Wenn, wie oben angegeben, die Funktionsartwähltaste 2b oder
Anzeigesteuertaste in den Betriebsarten "Programmieren" oder "RUN" betätigt wird, erscheint auf der Anzeigetafel 4 die
entsprechende Funktionsart, so daß der Bediener weiß, welche Tastensequenzen den verschiedenen Reservetasten
3a bis 3f zugeordnet wo'rden sind.
20
20
Bei den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung können Tastensymbole unabhängig vom Setzen
der Tastensequenzen gewählt werden. Alternativ dazu können die Tastensequenzen gleichzeitig als der Anzeigetafel 4
abzubildende Tastensymbole benutzt werden.
Zu diesem Zweck kann die Tabelle 4 7 so abgewandelt werden, daß in ihr die Tastensequenzen nach Reservetasten und
Funktionsarten I, II, III geordnet abspeicherbar sind. Beim Abrufen der Tastensymbole werden die Inhalte der
Tastensequenztabelle 4 7 als fortlaufende Zeichenreihe dargestellt. Die zuletzt genannte Methode ist nur
empfehlenswert, wenn die Tastensequenz kurz ist, weil sich sonst Zuordnungsschwierigkeiten ergeben würden.
ÖAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDrpl.-Chom. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. yteinmeisler Dipl.-lng, F. Γ. Müller . ... . , „.Tnftslratse 4. Artur-LacJobeck-Strasso 51D-8OOO MONOHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1Case: 1915-GER-AMÜ/Gdt/b 18. November 1982SHARP KABUSHIKI KAISHA22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku,Osaka 545, JapanProgrammierbarer elektronischer Rechner mit einer AnseigeeinrichtungPrioritäten: 18. November 1981, Japan, Ser.No. 56-186207 25. November 1981, Japan, Ser.No. 56-189506PATENTANSPRÜCHE1. Programmierbarer elektronischer Rechner mit einer Anzeigeeinrichtung für bestimmte Daten und einem eine Anzahl von mit Schaltern kombinierten Tasten enthaltenden Tastenfeld, gekennzeichnet durch- eine Vorgabeeinrichtung zum Setzen einer Tastenoperationssequenz für eine bzw. eine von mehreren ausgewählten Tasten (3) des Tastenfeldes (2) ,- eine Einrichtung (2..-.) zum Aktivieren der Anzeigeeinrichtung (4) in Bezug auf eine Darstellung bestimmter Daten und- eine von der Anzeigeaktiviereinrichtung abhängige Anzeigesteuerschaltung (10,11) zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung (4) in Bezug auf eine Darstellung eines der Tastenoperationssequenz zugeordneten Symbols.BAD ORIGINALTER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTgR"."Shar-p-K. K. - 1915-GER-A2. Rechner nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol der mittels Vorgabeeinrichtung gesetzten Tastenoperationssequenz gleich oder zumindest ähnlich ist.3. Rechner nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuerschaltung einen Speicher zur Speicherung von durch eine der Tasten eingegebenen Kenndaten und eine von der Anzeigeaktiviereinrichtung abhängige Steuerschaltung zum Ansteuern der Anzeigeeinrichtung (4) in Bezug auf die Darstellung von Inhalten des Speichers umfaßt.4. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'- Betriebsarten des Rechners (1) mittels einer Betriebsartwähleinrichtung (2c, ...) auswählbar sind,- eine Wahl der Tastenoperationssequenz für jede der ausgewählton Tasten (3a, ...) von der Betriebsartwähleinrichtung abhängig ist und- die Anzeigesteuerschaltung von der Betriebsartwähleinrichtung abhängige Schaltungen zum Auswählen und Darstellen zugeordneter Kenndaten enthält.5. Rechner nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeaktiviereinrichtung und die Retriebsartwähleinrichtung jeweils durch eine Taste (z.B. 2b) mit Schalter gebildet sind.Γι. Anzeigeeinrichtung für einen insbesondere Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweisenden programmierbaren elektronischen Pechner,
gekennzeichnet durch - eine Eingabeeinrichtung (2) zur Eingabe von auf der Anzeige-" BAD ORIGINAL.TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER "\■ Sharp" K.K.. - 1915-GER-Äeinrichtung (4) darzustellenden Daten bzw. Inhalten,- einen Speicher zur aufbewahrenden Speicherung vorheriger Anzeigeinhalte bei einer Darstellung neuer Anzeigeinhalte und- Einrichtungen zum Abrufen und zur erneuten Darstellung von Inhalten aus dem Aufbewahrungsspeicher.7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 6,gekennzeichnet durch eine Auswähleinrichtung zur selektiven Aktivierung der Abrufeinrichtung in Bezug auf eine Selektivdarstellung von Einzeldaten wie Programminhalten, laufende Proaramm-Nummern und/oder Programm-Resultaten aus den die genannten Einzeldaten umfassenden Anzeigeinhalten.8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (4) so gesteuert wird, daß eine Änzeigedarstellung bis zur Betätigung einer Löscheinrichtung bestehen bleibt, falls keine Begrenzungszeit für die betreffende Darstellung gesetzt worden ist.9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (4) so gesteuert wird, daß eine bestimmte Anzeigedarstellung während eines vorher gesetzten Zeitraums bestehen bleibt, wenn kein darzustellender Operand gewählt wird.
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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