DE3314976C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein programmiertes elektroni­ sches Gerät, insbesondere eine elektronische Regi­ strierkasse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspru­ ches mit einer Schaltung zum Andern eines zunächst vorliegenden Systemprogrammes.
Bei programmierten elektronischen Geräten, wie zum Beispiel einer elektronischen Registrierkasse, ist ein Systemprogramm in einem maskenprogrammierba­ ren Lesespeicher (ROM) gespeichert. Wenn das Pro­ gramm in den ROM eingeschrieben ist, kann es nicht mehr geändert werden, so daß Änderungen oder Modi­ fikationen des Systemprogramms ohne Auswechslung des ROMs nicht möglich sind.
Eine den nächstliegenden Stand der Technik darstel­ lende, gattungsgemäße Vorrichtung ist im "IBM Techni­ cal Disclosure Bulletin", Vol. 16, No. 8, Seiten 2506 bis 2507 offenbart. Bei dieser Vorrichtung mit einem ROM (als "ROS" bezeichnet), einem RAM, einem Prozessor und einer Erkennungsschaltung werden bei einer erfor­ derlichen Änderung der in dem ROM-Speicher abge­ speicherten und Befehle die Adressen dieser Befehle in einer Erkennungsschaltung abgelegt. Gleichzeitig wer­ den die neuen Befehle in dem RAM-Speicher gespei­ chert. Die Erkennungsschaltung überwacht den Adreß­ bus und erzeugt bei Übereinstimmung einer abgefrag­ ten Adresse mit einer in ihrer niedergelegten Adresse ein Interupt-Signal, so daß vom Prozessor die Abarbei­ tung der in dem RAM abgespeicherten Programmteile eingeschoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pro­ grammierbares elektronisches Gerät gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, das so ausge­ bildet ist, daß ein Systemprogramm ohne Auswechseln eines Bauteiles durch einfache und insbesondere für elektronische Registrierkassen geeignete Speicherbe­ reichsverwaltung verändert werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche ha­ ben vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedan­ kens zum Inhalt.
Es sind drei Schreib/Lesespeicher (RAM) vorhanden, mit deren Hilfe das Programm im ROM verändert wer­ den kann. Der erste RAM weist dieselben Adressen auf wie der ROM, um Informationen darüber zu speichern, ob das Programm in den entsprechenden Adressen ge­ ändert werden soll oder nicht. Ein zweiter RAM spei­ chert unter Adressen, die von denen des ROM verschie­ den sind, das modifizierte Systemprogramm. Ein dritter RAM steuert die ROM-Adressen, in denen das Pro­ gramm geändert werden soll, und speichert die Adres­ sen des zweiten RAM unter denen dieser das modifi­ zierte Systemprogramm speichert. Der Betrieb des Sy­ stems wird durch das Steuerprogramm im ROM und die modifizierte Information im ersten, zweiten und dritten RAM gesteuert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gerät eine Pufferbatterie auf, die dem zweiten und dem dritten RAM auch dann Spannung zuführt, um die modifizierte Information aufrechtzuerhalten, wenn der Hauptschalter abgeschaltet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines durch Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen elektronischen Registrierkasse;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zum Erläutern des Speicherinhalts eines zweiten RAM in der Regi­ strierkasse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zum Erläutern des Speicherinhalts eines dritten RAM in der elektroni­ schen Registrierkasse gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zum Erläutern eines Speicherzustandes eines maskenprogrammierba­ ren Lesespeichers ROM und eines ersten RAM in der Registrierkasse gemäß Fig. 1; und
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme zum Erläutern einer Be­ triebsart der Registrierkasse gemäß Fig. 1.
Die Registrierkasse gemäß Fig. 1 weist einen Zentral­ prozessor 10 (CPU) zum Steuern des Systems auf. Ein maskenprogrammierbarer Lesespeicher 12 (ROM) dient zum Speichern eines festen Systemprogramms ge­ mäß dem das System betrieben wird. Ein erster Schreib/ Lesespeicher 14 (RAM) weist dieselben Adressen auf wie der ROM 12 und speichert Information über die Erfordernisse einer Programmodifizierung in bezug auf jede Adresse für den ROM 12. Ein zweiter RAM 16 weist Adressen auf, die von denen des ROM 12 unter­ schiedlich sind. Der zweite RAM dient zum Speichern eines modifizierten Programms. Ein dritter RAM 18 speichert Adreßinformation über Adressen des ROM 12, in denen das Programm geändert werden soll. Der dritte RAM beinhaltet eine Adreßinformation über die Adressen des zweiten RAM 16, der das modifizierte Programm speichert. Daten über Geldübergabe werden in einem vierten Schreib/Lesespeicher 20 gespeichert.
Die Zentraleinheit 10 steht über einen Datenbus 22 und einen Adreßbus 24 mit dem ROM 12 und den vier RAMs 14, 16, 18 und 20 in Verbindung. Die Zentralein­ heit 10 ist weiterhin mit einem Tastenfeld 26 über ein Tasten-Interface 28 verbunden. Das Tastenfeld 26 bein­ haltet Zahlentasten und Funktionstasten zum Durchfüh­ ren der Registrierung. Die Tastatur 26 weist weiterhin einen Hauptschalter P zum Einschalten der Spannung, eine Anfangs-Rücksetztaste A, eine Speicher-Löschta­ ste B und Betriebsart-Wahltasten auf, um die Registrier­ kasse in die Betriebsarten des normalen Registrierens, des Überprüfens und des Lesens zu versetzen. Die Regi­ strierkasse weist weiterhin eine Anzeigeeinrichtung 30 zum Anzeigen der Geldübergabedaten, ein Anzeige-In­ terface 32, einen Drucker 34 zum Ausdrucken der Geld­ daten auf eine Quittung und ein Drucker-Interface 36 auf. In einer Schublade 38 wird Geld aufbewahrt. Ein Magnetband 40 ist mit dem Datenbus 22 über eine Ein­ gabe/Ausgabeeinrichtung 42 verbunden, um ein modifi­ ziertes Programm in den zweiten RAM 16 eingeben zu können. Eine Pufferbatterie 44 ist mit dem zweiten, drit­ ten und vierten RAM 16, 18 bzw. 20 verbunden, um das Programm und die Daten, die in diesen RAMs gespei­ chert sind, dauernd aufrechtzuerhalten.
Eine Ermittlungsschaltung 44 mit einem Flip-Flop dient dazu, die Adresse zu ermitteln, in der das Pro­ gramm modifiziert werden soll. Das Flip-Flop wird ge­ setzt, wenn ein Codesignal "1" vom ersten RAM 14 ab­ gegeben wird. Das Setzausgangssignal von der Ermitt­ lungsschaltung 44 wird an die Zentraleinheit 10 gege­ ben, um eine Unterbrechung zu veranlassen. Das Flip- Flop wird durch ein Steuersignal von der Zentraleinheit 10 rückgesetzt, das dieses auf den letzten Schritt des modifizierten Programms im zweiten RAM 16 hin ab­ gibt. Ein Decoder 46 dient dazu, die auf dem Adreßbus 24 übertragene Adreßinformation zu decodieren.
Eine Spannungsversorgungsschaltung 48 ist mit dem Hauptschalter Pverbunden, um das gesamte System mit Spannung zu versorgen. Wenn der Hauptschalter P ein­ geschaltet wird, gibt die Spannungsversorgungsschal­ tung 48 ein Einschaltsignal an die Zentraleinheit 10. Der ROM 12 beinhaltet einen Anfangs-Programmbereich IP, der ausgewählt wird, wenn das Einschalt-Signal von der Spannungsversorgungsschaltung 48 abgegeben wird. Eine Funktion, die aul anfängliches Rücksetzen hin durchgeführt wird, wird weiter unten anhand der Fig. 5 beschrieben. Eine Anfangs-Rücksetzschaltung 50 dient dazu, eine anfängliche Rücksetzoperation für den vier­ ten RAM 20, das Tastenfeld 26, die Anzeigeeinrichtung 30, den Drucker 34 und die Interface 28, 32, 36 und 42 durchzuführen. Eine Speicher-Löschschaltung 52 dient dazu, im zweiten und dritten RAM 16 bzw. 18 gespei­ cherte Information zu löschen.
Eine Betriebsart der elektronischen Registrierkasse gemäß Fig. 1 wird nun anhand der Fig. 2 bis 6 beschrie­ ben.
Wenn das im ROM 12 gespeicherte feste Programm modifiziert werden soll, wird das Magnetband 40 über das Eingabe/Ausgabe-Interface 42 mit der Kasse ver­ bunden, wodurch das modifizierte Programm in den zweiten RAM 16 eingegeben wird und dort gespeichert wird. In den dritten RAM 18 werden die Adreßdaten eingegeben, die die Adresse des ROM 12 angeben, in denen das Programm geändert werden soll und die die Adressen des zweiten RAM 16 angeben, in die das mo­ difizierte Programm eingegeben wird.
Wenn zum Beispiel das unter den Adressen A und B des ROM 12 gespeicherte Programm geändert werden soll, wird ein erstes Modifizierprogramm zum Modifi­ zieren des Programmes der Adresse A in den zweiten RAM 16 eingegeben und hinter der Adresse XXXA gespeichert. Der letzte Schritt des ersten Modifizierpro­ gramms beinhaltet einen Sprungbefehl auf das Pro­ gramm der Adresse A + 1 im ROM 12, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Darüber hinaus wird ein zweites Modifi­ zierprogramm zum Modifizieren des Programms der Adresse B in den zweiten RAM 16 eingegeben und hin­ ter der Adresse XXXB gespeichert. Der letzte Schritt des zweiten Modifizierprogramms beinhaltet einen Sprungbefehl auf das Programm der Adresse B + 1 im ROM 12, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Darüber hin­ aus wird eine Flagge "1" im ersten Adreßbereich a des dritten RAM 18 gesetzt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dann speichert der dritte RAM 18 eine Tabelle, die diejenigen Adressen des ROM 12 angibt, deren Pro­ gramm geändert werden soll und die Adressen des zwei­ ten RAM 16, in die das modifizierte Programm einge­ führt worden ist. Die im ersten Adreßbereich a des drit­ ten RAM 18 gesetzte Flagge "1" zeigt an, daß ein Teil des im ROM 12 gespeicherten Programms geändert werden sollte. Wenn unter dieser Bedingung der Haupt­ schalter P im Tastenfeld 26 angeschaltet wird, um ein Registrieren durchzuführen, gibt die Spannungsversor­ gungsschaltung 48 das Einschalt-Signal ab. Daraufhin wählt die Zentraleinheit 10 das Anfangsprogramm, das im Anfangsprogrammbereich IP des ROM 12 gespei­ chert ist und führt dabei die in Fig. 5 dargestellte Funk­ tion aus.
In einem ersten Schritt n 1 stellt die Zentraleinheit 10 das Einschalten fest. Dann wird in einem Schritt n 2 ermittelt, ob die Flagge "1" im Bereich a des dritten RAM 18 gesetzt ist. Wenn die Flagge "1" gesetzt ist, geht die Funktion zum Schritt n 3 über, in dem die Pogramm­ adresse des ROM 12, deren Programm geändert werden sollte, ausgelesen wird. In einem darauffolgenden Schritt n 4 wird eine Flagge "1" im ersten RAM 14 unter der entsprechenden Adresse gesetzt. Im Beispiel ist die Flagge "1" unter den Adressen A und B des ersten RAM 14 gesetzt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn das Setzen der Flaggen abgeschlossen ist, geht die Funktion über einen Schritt n 5 zu den folgenden Schritten n 6 und n 7 über. Die Zentraleinheit 10 liest dabei die Be­ triebsart-Funktion, die durch Betriebsart-Wähltasten im Tastenfeld 26 ausgewählt ist. Wenn die Betriebsart des Registrierens ausgewählt ist, wird eine Funktion gemäß dem normalen Registrierprogramm im ROM 12 ausge­ führt (Schritt n 9). Wenn die Flagge "1" im ersten Adreß­ bereich a des dritten RAM 18 nicht gesetzt ist, geht die Funktion vom Schritt n 2 auf den Schritt n 6 über. Dies bedeutet, daß keine Flagge im ersten RAM 14 gesetzt wird.
Wenn das Anfangsprogramm abgeschlossen ist, wird ein im ROM 12 gespeichertes Programm ausgeführt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Zentraleinheit 10 wählt aufeinanderfolgend die Adressen des ROM 12 an, um in den Schritten n 11 und n 12 das Programm auszu­ lesen, das im ROM gespeichert ist. Gleichzeitig werden die zugehörigen Adressen des ersten RAM 14 angesteu­ ert und ausgelesen. Wenn unter den zugehörigen Adres­ sen im ersten RAM 14 nicht die Flagge "1" gesetzt ist, ist die Ermittlungsschaltung 44 im Rücksetzstadium und es wird daher in den Schritten n 13 und n 14 eine Funktion gemäß dem im ROM 12 gespeicherten Programm durchgeführt. Wenn die Funktion auf die Adresse A des ROM 12 übergeht, speichert die entsprechende Adresse des ersten RAM 14 die gesetzte Flagge "1". Entspre­ chend wird die Ermittlungsschaltung 44 gesetzt und gibt (Schritte n 13 und n 16) eine Unterbrechungsanforde­ rung an die Zentraleinheit 10.
Auf die so abgegebene Unterbrechunganforderung hin speichert die Zentraleinheit 10 vorübergehend die vorliegende Adresse A und sucht in der im dritten RAM 18 gespeicherten Adreßtabelle nach. Die Zentraleinheit 10 erkennt dabei, daß ein modifiziertes Programm ab 60 der Adresse XXXA des zweiten RAM 16 gespeichert ist (Schritt n 17). Die Funktion springt dann zur Adresse XXXA des zweiten RAM 16, um das im zweiten RAM 16 gespeicherte modifizierte Programm durchzuführen (Schritte n 18 und n 19). Bei Abschluß des modifizierten Programms wird ein Sprungsignal auf das ROM-Pro­ gramm abgegeben. Die Ermittlungsschaltung 44 wird also rückgesetzt, und die Funktion kehrt zur Adresse A + 1 des ROM l 2zurück (Schritt n 20).
Entsprechend wird die Ermittlungsschaltung 44 ge­ setzt, um eine Unterbrechungsanforderung abzugeben, wenn die Funktion zur Adresse B des ROM 12 weiter­ schreitet. Die Zentraleinheit 10 wählt die Adresse XXXB des zweiten RAM 16 aus, um das Programm auszuführen, das ab der Adresse XXXB im zweiten RAM 16 gespeichert ist. Bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform sind die vier RAMs 14, 16, 18 und 20 als C-MOS-RAMs ausgeführt. Ein Bit des ersten RAM 14 entspricht einem Bit des ROM 12.
Wenn die Bedienperson wünscht, die im vierten RAM 20 gespeicherten Übergabedaten zu korrigieren, wird der Hauptschalter P unter gleichzeitigem Betätigen der Anfangs-Rücksetztaste A betätigt. Daraufhin gibt die Zentraleinheit 10 das Anfangs-Rücksetzsignal an die Anfangs-Rücksetzschaltung 50, um ein Rücksetzen der entsprechenden Speicher durchzuführen. Es ist jedoch nicht erwünscht, daß durch dieses Rücksetzen die im zweiten RAM 16 und im dritten RAM 18 gespeicherte modifizierte Programminformation gelöscht wird. Die dargestellte Ausführungsform ist daher so ausgebildet, daß ein anfängliches Rücksetzen nicht im zweiten RAM 16 und im dritten RAM 18 durchgeführt wird. Stattdes­ sen ist eine besondere Löschschaltung 52 vorhanden, um die Programme im zweiten RAM 16 und im dritten RAM 18 zu löschen. Um die dort gespeicherten Pro­ gramme zu löschen, wird der Hauptschalter B betätigt. Daraufhin steuert die Zentraleinheit 10 die Speicher­ löschschaltung 52 an, um das im zweiten RAM 16 und im dritten RAM 18 gespeicherte Programm zu löschen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Programminformation von einem Magnetband 40 zuge­ führt. Das Modifizieren des Programmes kann aber auch von Hand über das Tastenfeld 26 erfolgen.

Claims (8)

1. Programmiertes elektronisches Gerät, insbeson­ dere elektronische Registrierkasse mit einer Schal­ tung zum Andern des Programms, mit:
  • - einem ersten Speicher (12) zum dauernden Speichern eines Programms, das die Funktion des Gerätes steuert, in Kombination gekenn­ zeichnet durch:
  • - einen zweiten Speicher (14) zu dem unter denselben Adressen und zugleich wie zum er­ sten Speicher zugegriffen wird zum Speichern von Änderungsindikatoren, die angeben, ob das Programm unter den Adressen des im er­ sten Speicher (12) gespeicherten Programms geändert werden soll,
  • - einer Ermittlungsschaltung (44), die bei je­ dem Zugriff zum ersten Speicher (12) anhand der Änderungsindikatoren des zweiten Spei­ chers (14) Programmänderungen ermittelt,
  • - einen dritten Speicher (16) zum Speichern modifizierter Programmteile, zu dem unter Adressen, die sich von denen des ersten Spei­ chers unterscheiden, zugegriffen wird,
  • - einen vierten Speicher (18) zum Speichern einer Adreßverweistabelle, die Verweise von Adressen im ersten Speicher zu Adressen im dritten Speicher enthält,
  • - wobei dann, wenn eine Steuereinrichtung (10) ein Programm ausführt, bei jedem Zugriff zum ersten Speicher (12) durch die Ermitt­ lungsschaltung (44) festgestellt wird, ob eine Programmänderung vorliegt, und bei Vorlie­ gen einer Programmänderung (Änderungsin­ dikator gesetzt) mit Hilfe der Adressenverwei­ se im vierten Speicher (18) die Adressierung der geänderten Programmteile im dritten Speicher (16) veranlaßt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ein/Ausgabeeinrichtung (42), die das Gerät mit einem Magnetbandgerät (40) verbindet, von dem die modifizierten Programmteile bzw. Adres­ senverweise in den dritten Speicher (16) und den vierten Speicher (18) eingegeben werden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld (26) zum manuellen Eingeben eines modifizierten Programmteils in den dritten Speicher (16) und der Adressenverweise in den vierten Speicher (18).
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Hauptschalter zum Anlegen von Spannung an das Gerät und eine Puf­ ferbatterie (44) zum Versorgen des dritten Spei­ chers (16) und des vierten Speichers (18), selbst wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist, wodurch die im dritten und vierten Speicher gespeicherten modifizierten Programmteile und Adressenverwei­ se auch dann aufrechterhalten bleiben, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (12) einen maskenprogrammierbaren Lesespeicher aufweist und der zweite, dritte und vierte Speicher jeweils einen C-MOS-Schreib/Lesespeicher auf­ weist.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) eine Anfangssteuereinrichtung zum Setzen von Daten in dem zweiten Speicher (14) aufweist, auf ein Einschalten des Hauptschalters hin und in Übereinstimmung mit dem modifizierten Pro­ grammteilen und Adressenverweisen, die im dritten Speicher (16) und im vierten Speicher (18) gespei­ chert sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine Anfangs-Rücksetzeinrichtung (40) zum anfänglichen Rücksetzen des zweiten Speichers (14), wenn der Hauptschalter eingeschal­ tet wird, und einer Schutzeinrichtung zum Schüt­ zen des dritten Speichers (16) und des vierten Spei­ chers (18) vor der anfänglichen Rücksetzfunktion, die durch die Anfangs-Rücksetzeinrichtung durch­ geführt wird.
8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Löscheinrichtung zum Löschen der Information über die modifizierten Programmteile, die im dritten Speicher (16) und im vierten Speicher (18) gespeichert sind.
DE19833314976 1982-04-26 1983-04-26 Elektronische registrierkasse Granted DE3314976A1 (de)

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