DE3117207C2 - - Google Patents
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- DE3117207C2 DE3117207C2 DE3117207A DE3117207A DE3117207C2 DE 3117207 C2 DE3117207 C2 DE 3117207C2 DE 3117207 A DE3117207 A DE 3117207A DE 3117207 A DE3117207 A DE 3117207A DE 3117207 C2 DE3117207 C2 DE 3117207C2
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/023—Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
- G06F3/0238—Programmable keyboards
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine gattungsgemäße Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS 21 60 254
bekannt. Die Schaltungsanordnung verfügt über einen Spei
cher, der eine Vielzahl von Symbolen speichert. Der Speicher
wird nicht direkt über die Tastatur adressiert; vielmehr
wird jeder Taste ein bestimmter Code zugeordnet und diesem
Code wird sodann mit Hilfe eines Programmes eine bestimmte
Adresse für den genannten Speicher zugeordnet. Auf welche
Speicheradresse und damit auf welches Symbol beim Betätigen
einer Taste zugegriffen wird, hängt damit vom Programm ab.
Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß
bei jeder Tastenbetätigung ein Programmablauf zum Bestimmen
des der Taste zugeordneten Symboles durchgeführt werden muß.
Dadurch wird Rechnerzeit beansprucht, die demgemäß für ande
re Rechneraufgaben nicht mehr zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Schaltungsanordnung so weiterzubilden, daß frei wählba
re Tastenzuordnung ohne die bei der gattungsgemäßen Anord
nung erforderliche Rechenzeit möglich ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß sie
einen Tastenspeicher, in den auf das Steuersignal hin die Recheneinheit einen diesem Signal zugeordneten Satz von Symbolen aus dem RAM überträgt, wodurch der Ta stenspeicher den Tasten zugeordnete Symbole speichert, und
einen Tastendetektor, durch den beim Betätigen einer der Tasten mit definierter Zuordnung direkt auf ein im Tastenfeldspeicher gespeichertes zugeordnetes Symbol zugegriffen wird, aufweist.
einen Tastenspeicher, in den auf das Steuersignal hin die Recheneinheit einen diesem Signal zugeordneten Satz von Symbolen aus dem RAM überträgt, wodurch der Ta stenspeicher den Tasten zugeordnete Symbole speichert, und
einen Tastendetektor, durch den beim Betätigen einer der Tasten mit definierter Zuordnung direkt auf ein im Tastenfeldspeicher gespeichertes zugeordnetes Symbol zugegriffen wird, aufweist.
Die Erfindung wird nach
folgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser
Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Draufsicht auf
ein Tastenfeld eines elektronischen Rechners.
Das Tastenfeld 1 des elektronischen programmierbaren
Rechners nach Fig. 1 umfaßt eine Mehrzahl von wahlweise
definierbaren Tasten und alphanumerischen Tasten sowie
Symboltasten, wobei letztere herkömmlicher Art und bei
spielsweise von Schreibmaschinen bekannt sind. Die im
Tastenfeld 1 vorhandenen Tasten sind in Fig. 2 wiederge
geben. Zu einer Tastengruppe 21 mit wahlweise definierba
rer Zuordnung gehören bei der Ausführungsform nach Fig. 2
zehn Tasten; diese Anzahl ist jedoch willkürlich.
Im Tastenfeld 1 ist Fig. 1 ist eine Steuer- und Codier
schaltung 2 nachgeschaltet, über welche die Eingabebefeh
le bzw. Zahlen und alphanumerischen Zeichen in ein durch
den Rechner verarbeitbares Codesignal umgesetzt werden
und anschließend in einen Tasten-Eingabepuffer 3 gelangen.
Über eine Ausgabesteuerschaltung 4 läßt sich der Inhalt
des Eingabepuffers 3 überwachen. Außerdem ist ein Tasten
detektor 5 zur definierten Tastenzuordnung und ein Ein
gangspuffer 6 sowie eine Eingangssteuerschaltung 7 vor
handen. Erfindungsgemäß ist ein für die Tastenzuordnung
bestimmter Tastenspeicher 8 vorhanden, der eindeutige Zu
ordnungen für die Tasten 21
mit definierbarer Zuordnung enthält. Mit diesem Speicher
ist eine Speichersteuerschaltung 9 verbunden, über welche
eine Adressierung erfolgen kann, mit Ein- und Ausgangs
steuerung. Der Rechner enthält in bekannter Weise eine
Recheneinheit 10, eine Anzeigesteuerung 11 sowie eine Anzeige
12.
Die eindeutige Zuordnung zu jeder der Tasten 21 läßt
sich in folgender Weise erreichen: Angenommen die Iden
tifizierungsnummer einer der Tasten 21 sei "n" und der
Inhalt der zugeordneten Definition sei "d", so muß ein
Zuordnungs- oder Definitionsbefehl (DFKn, "d") aufgestellt
werden. Dieser Befehl läßt sich über das Tastenfeld 1
eingeben und gelangt in den Tasteneingabepuffer 3 sowie
in den Eingangspuffer 6. In Abhängigkeit von dem im Ein
gangspuffer 6 enthaltenen Befehl "DFK" veranlaßt die Re
chenschaltung 10, daß der definitionsgemäße Inhalt "d",
der beispielsweise durch Anführungszeichen (") markiert
sein kann, in den n-ten Speicherplatz des Tastenzuordnungs
speichers 8 gelangt. Dieser Speicherplatz ist für die
n-te Taste reserviert. Wird anschließend die n-te Taste
in der Tastenreihe 21 betätigt, so gelangt der Inhalt
des n-ten Speicherplatzes im Speicher F8 in den Eingangs
puffer 6 in ähnlicher Weise wie sonstige Befehle oder Zah
len, die über das Tastenfeld eingegeben werden.
Wird beispielsweise der Befehl (DFK 9, "PRINT A, B, C ")
eingegeben, so gelangt anschließend bei Betätigung der
neunten Taste aus der Tastenreihe 21 der im Speicher 8
vorhandene Inhalt "PRINT, A, B, C ENTER" in den Eingangs
puffer 6. Es sei bemerkt, daß im obigen Befehl mit Hin
weis die betreffende Taste im übrigen Tastenfeld der
Fig. 2 gemeint ist, die gelegentlich auch als "at" be
zeichnet ist und definitionsgemäß als Taste ENTER dient.
Die über das Tastenfeld eingegebenen Informationen gelangen
als Tastencodesignal in den Tasten-Eingabepuffer 3.
Der Inhalt dieses Tasten-Eingabepuffers 3 wird
sequentiell in den Eingangspuffer 6 übertragen, und der
Detektor 5 stellt fest, ob die charakteristischen Code
signale als Definitions- oder Zuordnungssignale für eine
der Tasten 21 zu bewerten sind. In diesem Fall werden die
Codsignale nicht in den Eingangspuffer 6 übertragen; statt
dessen wird der Tastenfeldspeicher 8 veranlaßt, die dort
gespeicherten Definitionen zum Eingangspuffer 6 zu über
tragen.
Ein wesentliches vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist
die automatische Definitionszuordnung, die nachfolgend
beschrieben wird: Mit automatischer Definitionszuordnung
ist auch nach den obigen Ausführungen eine Befehls- oder
Konstantenzuordnung zu einer der Mehrzahl von Tasten 21
gemeint, und zwar bei vorheriger Durchführung bestimmter
Befehle im Gegensatz zu herkömmlichen Rechnern, bei denen
unterschiedliche Informationseinheiten nicht ohne Betä
tigung der erwähnten Schiebetaste eingebbar sind.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Tastenfeld sind die einzelnen
Tasten der Tastenreihe 21 durch Nummern markiert, be
ginnend mit "1". Es ist daher zweckmäßig, die automatische
Befehlszuordnung durch "0" zu kennzeichnen, also durch
"DFK 0", um eine Unterscheidung zu üblichen Befehls
instruktionen zu haben. Bei Ausführung des "automati
schen Definitionsbefehls" ("DFK 0") werden die einzel
nen definierbaren Tasten 21 als Eingabetasten bewertet,
über welche es nicht möglich ist, unterschiedliche In
formation einzugeben ohne Betätigung der Schiebetaste.
Durch Ausführung des automatischen Definitionsbefehls
werden mit den Zuordnungszahlen "1"
bis "10" definierten Tasten beispielsweise als Symboltasten "+, -,
*, /, =, %, $, ", (,)" definiert. Gelangt hierbei
der automatische Definitionsbefehl "DFK 0" in den Ein
gangspuffer 6, so wird der Tastenspeicher 8 über die Re
chenschaltung 10 mit den entsprechenden Symbolcodes der
Zeichen "+, -, *, /, -, %, $, ", (,)" geladen. Die ent
sprechenden Symboltastencodes werden in Übereinstimmung
mit den jeweils zugeordneten definierbaren Tasten ge
speichert. Für den Bedienenden ist es jetzt möglich, die
angegebenen Symbole ohne Betätigung der Umschalt- oder
Schiebetaste einzugeben, weil die genannten Zeichen den
einzelnen Plätzen der numerierten Tasten der Tastenreihe
21 zugeordnet worden sind.
Für den Fall, daß die Anzahl der unterschiedlichen In
formationseinheiten, die bei Betätigung der Umschalt-
oder Schiebetaste eingebbar sind, größer ist als die
Anzahl der Tasten 21 mit Zuordnungsdefinition, kann der
Bedienende eine wahlweise Auswahl treffen. Zu diesem Zweck
ist in vorteilhafter Weise ein RAM vorhanden, der seinen
Speicherinhalt beibehält unabhängig von dem Einschaltzu
stand der Stromversorgung. Dieser RAM speichert die
Tastencodes der den Tasten mit Zuordnungsdefinition ent
sprechenden Nummern sowie die Tastencodes, die den ge
wünschten Informationseinheiten zukommen. Die in dem RAM
gespeicherten Tastencodes werden entsprechend der auto
matischen Tastenzuordnung sequentiell zum Tastenspei
cher 8 übertragen.
Es kann zweckmäßig sein, in der Nähe der für wahlweise
Zuordnung bestimmten Tasten auswechselbare Markierungen
vorzusehen, um den Inhalt der jeweiligen Zuordnung leicht
sichtbar kenntlich zu machen.
Mit dem erfindungsgemäßen Rechner kann eine automatische
Befehlszuordnung zu einem bestimmten Satz von Eingangs
tasten vorgenommen werden, um Informationseinheiten wählen
zu können, die anders nur bei gleichzeitiger Betätigung
einer Umschalt- oder Schiebetaste eingebbar wären, so daß
die Vielseitigkeit und leichte Bedienbarkeit des Tasten
felds verbessert sind.
Claims (2)
- Schaltungsanordnung mit
- - einer Recheneinheit (10), die auf einen vorbestimmten, über eine Tastatur eingegebenen Befehl (DFKO) hin ein Steuersi gnal abgibt,
- - einem Satz von Tasten (21) mit definierbarer Zuordnung und
- - einem RAM, der vorgegebene Symbole speichert,
- gekennzeichnet durch
- - einen Tastenspeicher (8), in den auf das Steuersignal hin die Recheneinheit (10) einen diesem Signal zugeordneten Satz von Symbolen aus dem RAM überträgt, wodurch der Ta stenspeicher den Tasten (21) zugeordnete Symbole speichert, und
- - einen Tastendetektor (5), durch den beim Betätigen einer der Tasten (21) mit definierter Zuordnung direkt auf ein im Tastenfeldspeicher (8) gespeichertes zugeordnetes Symbol zugegriffen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP5915680A JPS56155445A (en) | 1980-04-30 | 1980-04-30 | Electronic computer |
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ID=13105209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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