DE2264920A1 - Elektronischer rechner - Google Patents
Elektronischer rechnerInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
- G06F15/0225—User interface arrangements, e.g. keyboard, display; Interfaces to other computer systems
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Description
Die Erfindung betrifft einen programmierbaren elektronischen Rechner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Rechner dieser Art sind beispielsweise bekannt aus dem Katalog der Anmelderin über den Rechner Modell 9100.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rechner dieses Typs derart auszubilden, daß ohne Hinzufügung spezieller Buchstabentasten
dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, beliebige alphanumerische Information über die Tastatur einzugeben
und durch dessen Druckwerk ausdrucken zu lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Die wahlweise Erweiterung der Tastenfunktionen für die Eingabe beliebiger alphanumerischer Information kann vorzugsweise
ohne Belastung der standardmäßig in dem Rechner enthaltenen Speichereinrichtungen gemäß der Ausführungsform
nach Anspruch 2 erreicht werden.
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Volksbank Böblingen AG, Kto. 8458 (BLZ 60390220) · Postscheck: Stuttgart 996 55-709
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; es stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Rechners;
Figur 2 eine für die Eingabe von alphanumerischer Information erweiterbare Tastatur.
Der Rechner 10 gemäß Figur 1 enthält eine Tastatur, welche gemäß Figur 2 fest durch Operanden und Operatoren
belegte Tasten sowie belegbare Tasten 91 aufweist. Die Funktionen der belegbaren Tasten werden durch einsteckbare
Festwertspeichermodule 92 bestimmt. Ohne diese einsteckbaren Festwertspeicher bleibt eine Betätigung der
belegbaren Tasten wirkungslos und ihr unbeabsichtigtes Aufrufen bei der Ausführung eines gespeicherten Programmes
bewirkt lediglich einen nicht-löschenden Arbeitsschritt ohne Ausführung einer Operation.
Die Festwertspeichermodule 92 umfassen einen Festwertspeicher für die Alphabetschreibung sowie je einen Festwertspeicher
für belegbare Funktionen, für mathematische Funktionen, für statistische Zwecke und für alle Schreibmaschinen.
Die Festwertspeicher für die Alphabetschreibung und für die Schreibmaschine belegen neben den belegbaren
Tasten 91 selbst nahezu alle Tasten des Tastenfeldes neu. Die Festwertspeicher für die belegbaren Funktionen
und für die mathematischen sowie statistischen Funktionen belegen lediglich die belegbaren Tasten. Sie können
jeweils gleichzeitig mit den Festwertspeichern für die Alphabetschreibung und für den Anschluß einer Schreibmaschine
verwendet werden.
Das Festwertspeichermodul für die /»lphabetschreibung belegt
die Tastenfeld-Eingabeeinheit in einer Weise neu, die durch
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die oben auf den belegbaren Tasten 91 angebrachten Buchstaben und durch die vorne auf den meisten anderen Tasten
angebrachten Buchstaben und Symbole angegeben ist. Dieses Modul liefert ein alphabetisches Tastenfeld gemäß Fig. 2,
das 54 Zeichentasten, 5 Funktionstasten und 16 "nebensächliche"
Tasten besitzt, wobei diese nebensächlichen
Tasten entweder ohne Wirkung sind oder in der Betriebsart "Alphabetschreibung" andere Tasten duplizieren. Während
der Betriebsart "Alphabetschreibung" ist die Tastenprotokollierung nicht in Betrieb, so daß betätigte Tasten nicht protokolliert werden.
Tasten entweder ohne Wirkung sind oder in der Betriebsart "Alphabetschreibung" andere Tasten duplizieren. Während
der Betriebsart "Alphabetschreibung" ist die Tastenprotokollierung nicht in Betrieb, so daß betätigte Tasten nicht protokolliert werden.
Die 54 Zeichentasten umfassen alle Buchstaben A bis Z des Alphabets, alle Dezimalziffern O bis 9 und die folgenden
Symbole:
Symbole:
(S^ i, / (bei Betätigung der Divisionstaste) , x, -, +,
Ift^t ι r · * =/ $i ?/ (/ )/ %f "f und #=·. Eine Betätigung einer dieser Tasten während der Betriebsart "Alphabetschreibung" bewirkt, daß das auf ihr angedeutete alphanumerische Zeichen oder Symbol nach Art eines Zeilendruckers ausgedruckt wird. Die Druckeinheit arbeitet insofern als Zeilendrucker, als nicht jedes Zeichen sofort ausgedruckt wird, sondern zunächst eine ganze Zeile von sechzehn Zeichen gespeichert und dann erst ausgedruckt wird. Der Druck erfolgt dabei, wenn das sechzehnte Zeichen eingegeben wird.
Ift^t ι r · * =/ $i ?/ (/ )/ %f "f und #=·. Eine Betätigung einer dieser Tasten während der Betriebsart "Alphabetschreibung" bewirkt, daß das auf ihr angedeutete alphanumerische Zeichen oder Symbol nach Art eines Zeilendruckers ausgedruckt wird. Die Druckeinheit arbeitet insofern als Zeilendrucker, als nicht jedes Zeichen sofort ausgedruckt wird, sondern zunächst eine ganze Zeile von sechzehn Zeichen gespeichert und dann erst ausgedruckt wird. Der Druck erfolgt dabei, wenn das sechzehnte Zeichen eingegeben wird.
Die fünf Funktionstasten umfassen diejenigen für FMT (Format), STOPP, ZWISCHENRAUM - oder normalerweise FORTSETZUNG Löschen/Rücklauf
- oder normalerweise LÖSCHEN und Papier.
Während der Betriebsart "Alphabetschreibung" können die folgenden Funktionstasten betätigt werden, um verschiedene Druckvorgänge
auszulösen. Eine zweimalige Betätigung der Taste FMT belegt das Tastenfeld für die Betriebsart "Alphabetschreibung",
so daß gewünschte Zeichentasten angeschlagen werden können. Nach Eingabe des letzten Schriftzeichens bewirkt eine Betäti-
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gung der Taste FMT das Drucken einer Zeile, einen Zeilenvorschub und die Rückkehr des Tastenfeldes zu seiner normalen
Betriebsweise. (Das Sichtgerät ist während der Betriebsart "Alphabetschreibung" außer Betrieb, obwohl der
Inhalt der x-, y-, z-Register unverändert bleibt). Beispielsweise kann dadurch das vollständige Alphabet ausgedruckt
werden, daß nacheinander die Tasten LAUF (das ist eine der sechzehn zusätzlichen Tasten), STOPP, FMT, FMT,
A ... Z und FMT gedrückt werden.
Durch Betätigen der Taste ZWISCHENRAUM wird ähnlich wie bei der Betätigung der Zwischenraumtaste einer Schreibmaschine
in die gedruckte Zeile ein Zwischenraum eingefügt.
Eine Betätigung der Taste LÖSCHEN/RÜCKLAUF bewirkt das Ausdrucken einer Zeile und das Vorrücken des Druckers zu
der nächsten Zeile (d.h. ähnlich dem Wagenrücklauf und dem Zeilenvorschub bei der Schreibmaschine). Die Betriebsart
"Alphabetschreibung" bleibt nach Ausführung dieses Befehls erhalten. Aufeinanderfolgende Befehle LÖSCHEN lassen den
Drucker ohne zu drucken bei jedem Befehl um eine Zeile vorrücken.
Eine Betätigung der Taste STOPP beendet die Betriebsart "Alphabetschreibung", ohne den Druck einer Zeile oder
einen Zeilenvorschub. Etwaige eingegebene, aber noch nicht ausgedruckte Zeichen werden gelöscht, wenn die Taste STOPP
betätigt wird. Dieser Befehl ist nicht programmierbar und sollte beim Programmieren von alphabetischen Mitteilungen
nicht benutzt werden.
Die Taste PAPIER dient dem manuellen Papiervorschub. Diese Funktion ist nicht programmierbar.
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Alphanumerische Schz'eibung:
FMT 2 FMT Message FMT
FMT 2 FMT Message FMT
Ermöglicht dem Anwender Bezeichnungen und Überschriften zu
schreiben. Ermöglicht weiterhin die Steuerung aller TasEtenfeldfunkticnen,
außer der Randeinstellung. Die Nachrichten können auch Druckbefehle enthalten. Das Tastenfeld des Rechnors
besitzt zwei Arbeitsweisen, nämlich mit und ohne Sehr© Lbwagenumschaltung.
Auflisten eines Programmes:
FMT 2 List
FMT 2 List
Hierdurch wird der Inhalt vom Speicher des Rechners aufgelistet, und zwar von der jeweiligen Stellung des Programmzählers
an bis zum Auftreten einer Anweisung END in dem Speicher oder bis zur Betätigung der Stopptaste auf dem
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Tastenfeld des Rechners. Die Auflistung enthält die Adressenstelle,
den Tastenkode und ein Merkzeichen.
Alle Befehle stehen auf Anforderung durch das Programm oder
von Hand zur Verfügung.
Die Befehlsfolge FMT, 2, v/.d. PRINT ermöglicht es dem Anwender,
die in dem x-Register des Rechners enthaltenen Daten auszuschreiben. In dieser Befehlsfolge kann die Schreibweise
der zu schreibenden Daten -(Festkomma oder Gleitkomma) vorausbestimmt
werden. Weiterhin kann die Stelle angegeben werden, an welcher die Daten auf der Schreibwalze angeordnet werden.
Diese Befehlsfolge weist die folgenden Bestandteile auf: FMT 2 - Schreibmaschinenadresse.
w.d. - Festlegung der Lage und Schreibweise der zu schreibenden Daten.
PRINT - Auslösung der Schreibung.
Die Befehlsfolge wird von der Schreibmaschinenadresse eingeleitet
und durch den Befehl PRINT (Drucken) beendet. Die einzelnen Bestandteile dieser Befehlsfolge haben folgende Bedeutung
für die Schreibmaschine.
w.d. - Dieser Bestandteil der Befehlsfolge ermöglicht es, die Lage und die Schreibweise der zu schreibenden Daten anzugeben.
Der Teil w bestimmt die Lage und der Teil d die Schreibweise. Der Dezimalpunkt in diesem Bestandteil trennt dessen beide
Teile. Obwohl der Teil w ohne den Teil d keine Bedeutung be- £,it5it, werden diese Teile im folgenden getrennt beschrieben.
w gibt die Feldbreite (w) an, in welcher die DaLon geschrieben
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BAD ORIGINAL
werden sollen. Der linke Rand des Feldes wird durch die Lage des Schreibwagens beim Schreiben der Daten bestimmt.
Der rechte Rand des Feldes wird durch den Wert w angegeben. Wenn sich zum Beispiel der Schreibwagen in einem Abstand
von zehn Anschlägen von der linken Randeinstellung befindet und für w der Wert zwanzig angegeben wird, dann befindet
sich nach dem Schreiben der Daten der Schreibwagen dreißig Anschläge von der linken Randeinstellung entfernt.
Alle in einem Feld geschriebenen Daten werden automatisch rechtsbündig mit diesem Feld, d.h. also rechts ausgeglichen
angeordnet. Das folgende Beispiel illustriert den rechten Randausgleich der Zahl 123,45 in einem Feld von zehn Anschlägen.
w = 10
Das Feld muß natürlich groß genug sein, um die zu schreibenden
Daten, das Dezimalkomma bzw. den Dezimalpunkt und ein etwaiges Vorzeichen dieses sogenannten Datenpunktes aufnehmen
zu können. Wenn der Datenpunkt z.B. die Ziffer 1 ist, reicht eine Breite w von eins aus) um diesen Datenpunkt ciufzunehmen;
wenn dieser Datenpunkt jedoch negativ ist, wird eine Feldbreite w von zwei erforderlich. Falls das Feld nicht
groß genug ist, um einen Datenpunkt aufzunehmen, werden die Daten nicht ausgeschrieben, es wird vielmehr das gesamte
Feld mit Sternchen gefüllt, um auffällig zu machen, daß der zu schreibende Datenpunkt nicht in das vorgesehene Feld
hineingepaßt hat. . BAD ORIGINAL
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4*9
\r kann eine beliebige Zahl zwischen eins und dreiundsechzig
(einschließlich dieser beiden Grenzen) sein. Da ein Datenpunkt immer rechtsbündig in dem Feld geschrieben wird, kann w dazu
verwendet werden, diesen Datenpunkt in eine gewünschte Lage
auf der Schreibwalze zu bringen, w darf jedoch nicht so groß
gewählt werden, daß die Daten über" den rechten Rand hinaus geschrieben werden. Wenn der rechte Rand überschritten wird,
bleibt das Programm an der Speicherstelle nach dem Befehl PRlMT stehen, bei welchem der rechte Rand überschritten worden
isst, und die Statuslampe leuchtet auf.
Wenn ein Bofehlsteil w auftritt, wird der Wert automatisch in
dem Rechner gespeichert» Ein einmal aufgetretener Befehlsteil
w braucht in dem Programm nicht noch einmal gegeben zu werden, es kann beliebig oft verwendet werden, wenn er der Befehlsfolge
FMT, 2, PRINT angehört bzw. folgt.
Der für w gewählte V7ert geht verloren, wenn der Rechner abgeschaltet
wird. Beim Einschalten des Rechners wird dann wieder für w ein Wert von zwanzig automatisch eingespeichert.
Der Bestandteil d den Befehls ermöglicht es dem Anwender, den
Modus der Rechneranzeige aus dem Programm und damit auch die Schreibweise der zu schreibenden Daten, d.h. ob mit Festkomma
oder mit Gleitkomma zu wählen.
Bei dieser Befehlsfolge werden die Daten aus dem x-Register
des Rechners in der gleichen Weise geschrieben, wie sie in dem Sichtgerät dargestellt v/erden. Um die Möglichkeit der Wahl der
Schreibweise (Festkomma oder Gleitkomma) der zu schreibenden Daten
BADOR,G,NAL 509821/0823
geben zu können, ist diese Befehlsfolge auch in der Lage,
das Format der Sichtanzeige des Rechners zu steuern. Dies geschieht ebenfalls durch den Teil d des Befehlsbestandbeils
w.d.
Die folgende Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen dem Befehlsteil d und der Schreibweise der zu schreibenden Daten.
d Schreibweise
0 Dezirnalteil und Dezimalpunkt (,) sind unterdrückt
1 rechts vom Komma wird eine Stelle geschrieben
2 rechts vom Komma werden zwei Stellen geschrieben
rechts vom Komma werden neun Stellen geschrieben
—l(Dezimalpunkt) die Daten werden in Gleitkommadarstellung
geschrieben.
Ein Datenpunkt in dem x-Register des Rechners enthält stets einen Dezimalpunkt (bzw. ein Komma). Wenn der Datenpunkt jedoch
-ohne Stellen rechts vom Komma dargestellt wird (z.B. 10,),
werden diese Daten ohne den Dezimalpunkt geschrieben.
Der Teil d des Befehlsbestandteiles w.d kann sehr einleuchtend als programmierbarer Befehl FIX () - FLOAT (Festkomma Gleit'/T
betrachtet werden. Er hat die gleiche Wirkung auf die Anzeige des Rechners wie diese Taste. In gleicher Weise
sind auch alle Rechenregeln bezüglich des Überlaufs und des Unterlaufs, die sich auf die Tasten FIX () und FLOAT beziehen,
auch auf den Befehlsteil d anwendbar.
509821/082 3^ bad original
.-κ,- -226492Q
AWL
Im Falle eines Überlaufs, wenn die Anzeige des Rechners
neun Stellen rechts vom Komma aufweist und ein Datenpunkt mit zwei Stelion links vom Komma in das x-Register eingeführt wird, läuft das Register über und zeigt den Datenpunkt
in Gleitkommadarstellung an. Genau der gleiche Zustand kann mit dem Befehlsteil d eintreten. Falls ein d
im Wert von neun gewählt wird und der Datenpunkt im x-Register überläuft, wird der Datenpunkt in Gleitkommadarstellung
ausgeschrieben.
In dem Zusammenwirken zwischen den Befehlsteilen w und d
besteht ein mögliches Problem, das der Anwender im Auge behalten muß. Es sei beispielsweise angenommen, daß w auf
zwei gesetzt und d zu null gewählt wurde. Wenn nun der Datenpunkt in dem x-Register überläuft und es versucht wird,
den Datenpunkt auszuschreiben, ist die Feldbreite vom Wert zwei nicht groß genug, um den Datenpunkt in Gleitkommadarstellung
aufzunehmen und es werden zwei Sternchen ausgedruckt.
Während ein die Feldbreite überschreitender Überlauf das Drucken von Sternchen bewirkt, ist dies bei einem Unterlauf
nicht vorgesehen. Bei einem Unterlauf ist der Datenpunkt in dem x-Register so klein geworden, daß die Angabe d es nicht
erlaubt, diesen Datenpunkt mit ausreichender Genauigkeit
darzustellen. Wie beim Überlauf wird ein solcher Datenpunkt
tatsächlich nicht ausgeschrieben, wenn der Wert des Daten-■punktes
im x-Register z.B. 1,23 χ IO beträgt und d zu null angegeben wird, wird der Datenpunkt als null ausgeschrieben-
Der Anwender muß ständig den Bereich im Auge haben, in welchem die auszuschreibenden Daten zu liegen kommen, und
die Angabe w.d so wählen, daß weder ein Unterlauf noch ein überlauf auftritt,.Wenn damit zu rechnen ist, daß der Bereich
sehr groß ist, sollte die Feldbreite und der Wert d so gewählt werden, daß der Datenpunkt in Gleitkomraadarsteilung
ausgeschrieben wird (16 . .).
Da der Wert d im wesentlichen dadurch abgespeichert wird, daß das Format der Anzeige des Rechners verändert wird,
bleibt der Viert von d so lange unverändert, bis das Format der Anzeige geändert wird. Dies kann entweder durch einen
weiteren Befehl d erreicht werden oder durch manuelle Betätigung der Tasten FLOAT oder FIX (). Wenn beispielsweise'd
zu zwei gewählt, das Programm angehalten und die Taste FLOAT betätigt wird, erfolgt der Ausdruck der wiederzugebenden Daten
in Gleitkommadarsteilung.
Der Bestandteil PRINT dieser Befehlsfolge veranlaßtdie Schreibmaschine die in dem x-Register des Rechners enthaltenen
Daten auszuschreiben. Die Daten werden an der Stelle und in der Schreibweise ausgeschrieben, welche durch den
letzten Befehlsbestandteil w.d bestimmt sind.
We.nn eine Befehlsfolge FMT, 2, w.d, PRINT ausgeführt worden
ist, wird die Befehlsfolge automatisch beendet und die Schreibmeischinenadresse zurückgestellt. Dies bedeutet jedoch/
daß, wenn die gleichen Daten zweimal geschrieben werden sollen, die ganze ßefehlsfolge (bis auf w.d, was jedoch später erläutert
wird) noch einmal gegeben werden muß.
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226492Ü
Zur Erzielung größtmöglicher Flexibilität beim Programmieren können v/ahlweise bestimmte Bestandteile der Befehlsfolge
FMT, 2, w.d, PRINT in dieser Befehlsfolge weggelassen werden. Die folgenden Veränderungen der Befehlsfolge sind zulässig:
FMT, 2, w.d, PRINT - Ausdrucken der Daten in dem x-Register
an eine vorgegebene Stelle in vorbestimmter Schreibweise.
FMT, 2, w.d - Festlegung einer Feldbreite (w) und Schreibweise (d), die in dem Programm später durch eine
oder mehrere Befehlsfolgen FMT, 2, PRINT verwendet werden.
FMT, 2, PRINT - Ausdrucken der Daten in dem x-Register an einerStelle und in einer Schreibweise, die in dem
Programm vorher festgelegt worden sind.
Die Befehlsfolge FMT, 2, w.d ermöglicht es dein Anwender, dadurch
Programmschritte einzusparen, daß w und d in dem ganzen Programm nur einmal festgelegt und dann beliebig oft durch
die Befehlsfolge FMT, 2, PRINT verwendet werden.
Der Befehl PRINT in diesen Befehlsfolgen beendet diese Befehlsfolgen
automatisch und stellt die Schreibmaschinenadresse zurück. Im Falle der Befehlsfolge FMT, 2, w.d wird die Befehlsfolge
jedoch nicht beendet; dies leistet erst der nächste Befehl des Rechners zusätzlich zu seiner normalen Funktion.
• ■. ■ ■
Die Verwendung der Befehlsfolge FMT, 2, w.d, PRINT wird durch
das folgende Beispiel illustriert:
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Linker Randsteller
1
O O
O O
Papierführung
1
O O
O O
1
O
O
Kartenhalter
2
O
O
2
O
O
3 O
3 O
3 O
Rechher Randsteller
7
O
O
Anschlag-Skala auf dem Papierhalter
Die Nummer eintausend wird in das x-Register des Rechners
eingetastet und es v/ird Gleitkomma-Anzeige gewählt.
Anzeige: 1.000000000 03 >x
Tasten: FMT,2 1 3 .2
Anzeige: 1000.00——> χ
Das v/ (13) wurde gespeichert und das d (2) hat die Anzeige,
verändert. Die Befehlsfolge ist jedoch noch nicht beendet und es kann ein Befehl PRINT hinzugefügt.werden:
Tasten: PRIKT
Tasten: PRIKT
Ausdrucken;
w = 13, d = 2
1000.00
1
0
1
0
Die Anzeigemarkß auf dem Kartenhalter zeigt dabei auf der
Anschlagskala des Papierhalters den Wert 13 an und nicht 14, wie man erwarten sollte. Diesberuht darauf, daß die Skala
mit null beginnt und nicht mit eins.
BAD ORIGINAL
1000 | .00 | 2 | 3 | 4 |
1 | 1 | 0 | ' 0 | 0 |
0 | 3 | |||
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_-- 14 -
***
226492Π
Der Befehl PRINT hat die Befehlsfolge beendet. Um die Daten
erneut auszuschreiben, ist eine weitere Befehlsfolge erforderlich:
Tasten: FMT, 2 PRINT
Ausdrucken:
w = 13, d = 2
1000. | 00 | 1000. | 2 | 00 | 3 | 4 |
1 | . 0 | 2 | 0 | 0 | ||
0 | 6 | |||||
Die Befelilsfolgo FMT, 2 PRIM hat dabei die Werte w und d
verwcn:l<!t, die durch die vorhergehende Befehlsfolge FMT, 2,
w.d abgespeichert worden ist. Der Ausschrieb ist rechtsbündig beim sochEundzwanzigsten Anschlag, da der linke Rand des Feldes
durch C1Io Lage dec Schreibv/agcns beim Schreiben der Daten bestinnit
v/ird.
Zii beachten 1st, daß eine Befehlsfolge FMT, 2, w.d
PRINT nicht die Möglichkeit eines Wagenrücklauf/Zeilenvoruchub-Befehls
einschließt. Die Möglichkeit ansich besteht jedoch und wird weiter unten beschrieben.
Eine Bcfcihlsfolge FMT, 2, w.d wird durch den nächsten Rechnerbefehl
beendet. Zusätzlich zu der Beendigung dor Befehlsfolge FMT, 2, w.d wird dieser Befehl dann in der üblichen Weise ausgeführt.
Tasten: FMT, 2
1
\ ■ ■
Anzeige: l.OOOOOOOOO 03 >
X, Y
Diese Befehlsfolge hat eine Gleitkommadarstellung vorgeschriebe'
ORiQfNAL
509821/0823
1000. | 00 | 3 | 1000 | .00 | 34 |
2 | 0 | 90 | |||
0 | |||||
diese Anzeige kann jedoch durch die Tasten FIX () - FLOAT
unterdrückt werden:
Tasten: FIX ( ) 2
Anzeige: 1000.00 >X
Tasten: FkT, 2, und PRINT
Ausschrieb: w = 13, d = 2
1000.00
1
0 0
0 0
Die Daten in dem x-Register des Rechners können ohne Dezimalpunkt
(Komma) ausgeschrieben werden. Dies kann dadurch geschehen, daß für d der Wert null vorgeschrieben wird:
Tasten: FMT, 2, 4, ., 0, und PRINT
Ausschrieb: w ~- 4, d = 0
1000.00 1000.00 1000.OQlOOO
1 2 3 4 4 0 O 0 0 0 3
Der gerade geschriebene Datenpunkt wurde in einem Feld mit der Breite vier angeordnet, das gerade groß genug war, um
die Daten aufzunehmen. Zwischenräume zwischen diesen ausgeschriebenen Daten und dem vorhergegangenen Ausschrieb hätten
durch Wahl einer größeren Feldbreite w vorgesehen werden können.
Ein Feld, das nicht groß genug ist, um die Daten aufzunehmen, wird mit Sternchen gefüllt.
Tasten: FMT, 2, 3, ., 0, und PRINT Ausschrieb: w = 3, d =' 0
1000. | 00 | 1000 | .00 | 3 | looo. | 001000 | 4 | 5 |
1 | 2 | 0 | 4 | 6 | 0 . | |||
0 | 0 | 0 | ||||||
5 0 9 8 21/0823 bad original
«84920
Die Befehlsfolge FMT, 2, FMT, MESSAGE, FMT ermöglicht eef
Bezeichnungen und Überschriften für Daten zu schreiben. Mit
Hilfe dieser Befehlsfolge kann der Anwender sowohl beide Zeichen jeder Schreibmaschinentaste anwählen, als auch alle
Schreibmaschinenfunktionen unmittelbar vom Rechner aus steuern, und zwar entweder durch gespeicherte Programmschritte
oder von Hand vom Tastenfeld des Rechners aus.
Die Befehlsfolcje besitzt dabei die folgenden Bestandteile:
FMT 2 - Schrcibmnschinenadrcsse
FMT - Leitet die Befehlsfolge "Nachrichten-
nchreibung" ein.
MESSAGE - Gewünschte Bezeichnung oder Überschrift
FMT - Beendet die Befehlsfolge.
Andere Rechner befehle, welche diese Befehlsfolge beenden, sind:
LOAD STOP ¥
RUN KEYLOG RECORD END FIX ( ) PRGM LIST
Hi Programmierbare Befehle.
Bei dem Bestandteil MESSAGE dieser Befehlsfolge steuert jeder programmierbare Rechnerbefehl eine Schreibmaschinentype. Welches
Zeichen geschrieben oder welche Schreibmaschinenfunktion ausgeführt wird, hängt dabei von dem Modus ab, in welchem sich
das Tastenfeld des Rechners befunden hat, als der Befehl gegeben worden ist. Bei dem Bestandteil MESSAGE dieser Befehlsfolge
kann sich der Rechner in einem von zwei Modi befinden; nämlich mit umgeschaltetem oder mit nicht umgeschaltetem Wagen.
■·■■'. . BAD ORIGINAL
"-■■' l S09821/0823
Wenn der Befehl FMT, 2, FMT erteilt wird, 1st das Tastenfeld
des Rechners automatisch im nicht umgeschalteten Modus. In diesem Arbeitsmodus entsprechen sich die Rechnerbefehle und
die geschriebenen Zeichen bzw. ausgeführten Funktionen wie in Fig. 12 durch die Zeichen und Symbole auf den Tasten dargestellt.
Das Tastenfeld des Rechners im nicht ungeschalteten Zustand
kann die Ziffern der Schreibmaschine und die Großbuchstaben des Alphabets steuern. Zusätzlich können die Funktionen
TAB CLEAR (Tabulatorlöschung), TAB (Tabulatoreinstellung), CR/LF (Wagenrücklauf/Zeilenvorschub), SPACE (Zwischenraum)
und BLACK RIBBON (Schwarzschreibung) ausgeführt werden. Der Befehl FMT und die in der Zeichnung dargestellten Leertasten
beenden die Befehlsfolge. Die drei Befehle PRINT (Drucken), TAB (tabulator) und SHIFT (umschalten), die auf dem nicht umgeschalteten
Tastenfeld des Rechners zur Verfügung stehen, verdienen besondere Erwähnung.
Ein Befehl PRINT innerhalb einer Nachricht bewirkt, daß die
Daten aus dem x-Register des Rechners ausgeschrleben werden.
Die Daten werden an die Stelle und in der Schreibweise ausgeschrieben, die durch den letzten Befehlsbestandteil w.d eingegeben
worden 1st. Innerhalb einer Nachricht kann kein Befehlsbestandteil w.d gegeben werden, wenn sie jedoch auftreten, werden
sie abgespeichert und automatisch aufgerufen und verwendet wenn ein Befehl PRINT innerhalb einer Nachricht auftritt.
Die Befehlsfolge "Nachrichtenschreibung" beeinflußt den Inhalt
der Anzeigeregister des Rechners nicht. Daher können mit einem Befehl PHINT innerhalb einer Bofehlsfolge gleichzeitig Daten ·
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BAD ORIGINAL
^ Z) 7264920
in das x-Register eingeführt und ausgeschrieben werden.
Ein Befehl TAB veranlaßt den Schreibwagen, sich entweder bis zum nächsten eingestellten Tabulator-Reiter oder bis zum
rechten Randsteller zu bewegen. Falls der Wagen sich nur zwei Anschläge von einem Reiter befindet, wenn der Befehl TAB gegeben
wird, übergeht die Schreibmaschine diesen Reiter und der Schreibwagen bewegt sich zum nächsten Reiter oder zum rechten
Randsteller.
Der Befehl SHIFT ermöglicht es, den Modus des Rechnertastenfelds zu ändern. Befindet sich das Tastenfeld des Rechners im
nicht umgeschalteten Zustand und es tritt ein Befehl SHIFT, so schaltet das Tastenfeld des Rechners in den umgeschalteten Zustand
um. In diesem Betriebszustand entsprechen sich Rechnerbefehle einerseits und geschriebene Zeichen oder ausgeführte Funktionen
andererseits wie in Fig. 12 durch die Zeichen und Symbole unterhalb der Tasten angegeben.
Das umgeschaltete Tastenfeld des Rechners steuert die Kleinbuchstaben
des Alphabets und die Symbole oberhalb der Ziffern sowie zusätzlich die Funktionen TAB CLEAR ALL (Tabulator-Gesamtlöschung)
, ΤΛΠ SET (Tabulatoreinstellung), CR/LF (Wagenrücklauf
und Zeilenvorschub), SPACE (Zwischenraum) und BACK SPACE (Rücktaste)
. Der Befehl FMT und die gezeigten Leertasten beenden die Befehlsfolcje. Die Wirkung der Befehle PRINT und SHIFT ist bei
dem umgeschalteten ersten Feld die gleiche wie bei dem nicht umgeschalteten
Tastenfeld. Beim umgeschalteten Tastenfeld verdienen zwei Befehle besondere Erwähnung, nämlich CR/LF und RED
RIBBON (Rotschreibung) .
- S0982 1/0823 BAD 0RIGINAL
- .19 -
Der Befehl CR/LF (Wagenrücklauf und Zeilenvorschub) veranlaßt
die Schreibmaschine, einen Wagenrücklauf und einen Zeilenvorschub
durchzuführen. Zusätzlich bewirkt dieser Befehl, daß das Tastenfeld des Rechners in den nicht umgeschalteten Zustand
versetzt wird.
Ein Befehl RED RIBBON (Rotschreibung) veranlaßt die Schreibmaschine,
die folgenden Zeichen rot anzuschlagen. Wenn einmal Rotschreibung gewählt ist, können nur zwei Dinge die Rotschreibung
wieder aufheben, nämlich ein Befohl BLACK RIBBON (Schwarzschreibung)
, der auf dem nicht umgeschalteten Tastenfeld zur Verfügung steht, und das Abschalten der Schreibmaschinen-Schnittstelle.
Eine Beendigung der Befehlsfolge "Nachrichtenschreibung" bewirkt jedoch nicht eine Rückstellung des Befehls
"RotSchreibung".
Der Nachrichtenbestandteil einer Befehlsfolge "Nachrichtenschreibung"
kann jede beliebige Anzahl von Programmschritten umfassen, die lediglich durch die Größe des Speichers des Rechners
begrenzt wird. Eine Schreibmaschinenzeile darf jedoch den rechten Rand nicht überschreiten. Wenn der rechte Rand unbeabsichtigt
tiberschritten wird, bleibt das Programm an der zweiten Speicherstelle hinter dem Befehl stehen, welcher die Überschreitung
des rechten Randes bewirkt hat, und die Statuslampe leuchtet
auf.
Wenn bei einer Befehlsfolge "Datenschreibung" der rechte Rand
überschritten wird, bleibt das Programm an der Speicherstelle stehen, die unmittelbar auf den Befehl PRINT folgt, der die
Überschreitung des rechten Randes bewirkt hat. BAD ORlGJNAL.
509821/0823
Beim Programmieren geben zwei Dinge zuweilen zu Irrtümern Anlaß. Wenn beispielsweise in eine Nachricht ein Buchstabe
eingefügt werden soll, kann der Anwender nicht ohne weiteres angeben, ob das Zeichen dann groß oder klein und rot oder
schwarz geschrieben wird, was natürlich davon abhängt, ob das Tastenfeld des Rechners im umgeschalteten oder im nicht
umgeschalteten Zustand und das Farbband auf rot oder auf
schwarz geschaltet ist. Eine gemäß folgendem Muster angefertigte Niciderschrift erleichtert die laufende Übersicht
über das Programm.
STEP BRSU PROG.INST. KEY CODE XYZ
Dieses Muster entspricht im wesentlichen dem üblichen Programmierformu.lar.
Es besitzt lediglich fünf weitere Spalten: B, R, S, U und PROG INST. Zur Markierung der Farbe des Farbbandes
wird eine der Spalten B und R abgehakt. In den Spalten S und U kann der Zustand des Tastenfelds des Rechners markiert
v/erden. Die Spalte PROG INST dient dazu, den Schreibmajschinenbefohl
zu notieren, der abhängig von dem Modus des Tastenfeldes dem Befehl in der Spalte KEY entspricht. In den
folgenden Beispielen wird die Spalte PROG INST nur für Schreibrnasohinen-Befehlsfolgen
verwendet.
Zur Schreibung von Nachrichten werden der linke Randsteller der
Schreibmaschine und die Papierführung auf null gestellt. Dor Schreibwagen wird dann gegen den linken Randsteller gezogen.
Sodann wird Schreibpapier von mindestens 215 mm Breite eingeführt und der rechte Randsteller auf siebzig gestellt. In das x
-Register des Rechners wird die Zahl 123.45 eingegeben und e.s wird der Anzcigemodus FIX (), 3 gewählt.
In dem folgenden Baispiel soll die Nachricht 1Thο value is" gefolgt
von den soeben in das x-Register des Rechners cin<jegcl>e-
509821/0823
OR/G/NAL
nen Daten niedergeschrieben werden. Dies wird durch Eintasten der folgenden Befehle bewirkt:
STEP BRSU PROG.INST. KEY CODE.
oooo | FMT | FMT | 123.450 |
0001 | 2 | 2 | Il |
0002 | 7 | 7 | Il |
0003 | / | I | Il |
0004 | 2 | 2 | 123.45 |
0005 | FMT | FMT | Il |
0006 | 2 | 2 | Il |
0007 | FMT | FMT | Il |
0008 | BLK RBN | S/R | Il |
0009 | CR/LF | CLR | Il |
0010 · | T | XTO | Il |
0011 | SHIFT | UP | Il |
0012 | h | II | Il |
0013 | e | F. | Il |
0014 | SPACE | CNT | Il |
0015 | V | INT | Il |
0016 | a | A | Il |
0017 | I | I | Il |
0018 | U | A | Il |
0019 | e | F | It |
0020 | SPACE | CNT | Il |
C021 | i | I | Il |
0022 | S | YTO | Il |
0023 | CNT | Il | |
0024 | FMT | FxMT | ti |
5 |
Ausschrieb: "The value is 123,45"
Schritte 0000-0004:
Die. Befehlsfolge FMT, 2, w.d setzt ein Feld der Breite sieben
mit Kv/ei Stellen rechts vom Komma fest. Der Dutonpunkt (123.45)
erfordert eine Feldbreite von sechs, die Wahl der Feldbreite zu
sieben gewährleistet, duß zwischen den Daten und dem letzten cjp-
509821/0823
BAD ORIGINAL
- Δ Δ -
schriebenen Zeichen ein Zwischenraum folgt. Schritte 0008-0009
Der Befehl BLK RIBBON (Schwarzschreibung) im Schritt OO08
stellt sicher, daß die Nachricht in diesem Beispiel schwarz geschrieben wird. Vor diesem Zeitpunkt war der Zustand des
Farbbandes bekannt, deshalb ist keine der Spalten B und R markiert.
Der Befehl CR/LF (Wagenrücklauf und Zeilenvorschub) in Schritt
0009 bewirkt, daß die Nachricht ausgehend vom linken Rand geschrieben wird.
Im nächsten Beispiel wird die gleiche Operation mit einer etwas anderen Befehlsfolge durchgeführt. Hier soll die Befehlsfolge "Nachrichtenr.chreibung" dazu verwendet werden, die Nachricht
"123.45 squared =" in schwarz zu schreiben und sodann das Farbband auf Rotschreibung umzuschalten. Anschließend wird
der Befehl "Datonschreibung" zum Einstellen einr Feldbreite
von zehn mit vier Stellen rechts vom Komma und zum Ausschreiben
der in dem x-Register enthaltenen Daten gegeben.
Falls die Zahl 123,45 nicht mehr vom letzten Beispiel her in
dem x-Uegister ist, wird sie wieder in das x-Register eingegeben.
Es v/erden die folgenden Tasten in der angegebenen keihenfolge betätigt:
BAD ORIGfMAL
509821/0823
226A920
BRSU Prog.Inst. | - | FMT | KEY | Code | 25 | 123 | X | 123 | Y | Z | |
0000 | 2 | UP | 123 | .45 | 123 | .45 | |||||
0001 | X | • | 15239 | .45 | 15239 | .45 | |||||
0002 | DN | .9025 | .9025 | ||||||||
0003 | FMT | η | ti | ||||||||
0004 | 2 | η | Il | ||||||||
0005 0006 0007 0008 0009 0010 0011 ΟΟ12 0013
0014 0015 00IG 0017 0018 0019 0020 0021 0022 0023 0024
0025 0026 0027 0028 0029 0030 0031 0032
FMT
FMT
CR/LF
PRINT
_CLR_ 1
20
01
CNT
2 | 2 | • | 02 | Il | Il | Il |
3 | 3 | 03 | •I | Il | ||
» | • | 21 | Il | It | ||
4 | 4 | Il | Il . | |||
5 | 5 | Il | Il | |||
SPACE | CNT | Il | Il | |||
SHIFT | UP | Il | Il | |||
S | YTO | η | Il | |||
a | a | 13 | Il | Il | ||
U | /X | 14 | Il | Il | ||
a | A | Il | Ii | |||
r | Il | Il | ||||
e | F | Il | It | |||
Il | Il | |||||
SPACE | CNT | 47 | Il | Il | ||
— | - | Il | Il | |||
RED RBN | S/R | Il | Il | |||
FMT | FMT | 43 | Il | Il | ||
FMT | FMT | 42 | η | Il | ||
2 | 2 | 02 | Il | Il | ||
1 | 1 | 01 | η | Il | ||
Il | Il | |||||
Il | Il | |||||
Il | It | |||||
In dem letzten Beispiel war der Befehl BLK RIBBON (Schwarzuchreibimg)
gegeben worden. Seit dem ist die Farbbandfarbe nicht geändert worden. Deshalb kann im Schritt 0003 die Spalte
B markiert werden, obwohl kein Befehl BLK RIBBON gegeben worden
5 09 821/0823
BAD ORIGINAL
Im Schritt 0024 tritt der Befehl RED RIBBON (Rotschreibung) auf, so daß die Daten in dem x-Register rot ausgeschrieben
werden. Die Rotschreibung kann, wie erwähnt, nur dadurch in Schwarzschreibung umgewandelt werden, daß entweder ein Befehl
BLK RIBBON gegeben oder die Schreibmaschinen-Schnittstelle abgeschaltet wird.
Ausschrieb: "123.45 Squared = 15239.9025"
Wenn in dem Ausschrieb zwischen dem Zeichen"=" und den Daten kein Zwischenraum erscheint, kann dies auf zwei Arten korrigiert
werden:
1. Durch Einstellen von w auf elf.
2, Durch Einfügen des Befehls SPACE unmittelbar hinter dem Befehl "=".
Die Bofehlsfol'jc FMT, 2, LIST ermöglicht es dem Anwender ein
in dein Speicher des Rechners enthaltenes Programm aufzulisten. Diese Liste wird spaltenweise geschrieben, wobei jede Zeile
die Speicherstelle, das Merkzeichen des an dieser Stelle gespeicherten
Befehles und den Kodeschlüsscl des Befehls enthält.
Die Liste beginnt mit der Stelle des Programmzählers beim Auftreten dieser Befohlsfolge und endet entweder mit einem
Befehl END oder bei Betätigung der Toste STOP auf dem Tastenfeld des Rechner?;. Wenn der Farbband-Modus auf rot eingestellt
ist, wird dann die List.e in rot geschrieben.
Ein bestimmtes .Schreibinaschinen-Ubungsprogramm kann beispielsweise
folgendermaßen aufgelistet werden:
BAD ORIGINAL
509821 /0823
Tasten:
Ausschrieb:
Ausschrieb:
END
FMT
OÜCO-OOO1-0002-0003-0004-0028-0029-0030-0031-0032-0033-
LIST
-UP -
-DN -FMT- - 2 -SFL-S/R- -PNT-- -CLR- -S/R-
-END-
— 36
— 25 —42 02 —54
— 77
— 45
— 20
— 77
— 46
Tastenkodes und Merkzeichen
In der folgenden Tabelle D sind alle Tasten der Tas ten feld--Eingabeeinheit
zusammen mit ihren zugehörigen oktalen Tastenkodes und Merkzeichen angegeben. Jede Taste hat nur einen
Tastenkode und, wenn überhaupt, nur ein Merkzeichen, unabhängig davon, v/ieviele verschiedene Funktionen durch diese Taste
ausgelöst werden können. Die Tastenkodes für die Tasten
FLOAT (Gleitkomma), FIX () (Festkomma), RUN (Lauf), PGRM (Progreimm) , KEY LOG - (Tastaturprotokoll) , LIST (Auflistung),
LOAD (Laden), KECORD (Einspeichern), BACK STKP (Rücktaste) und
STEP PRGM (Programm durchtasten) v/erden in Binärform von sieben
bit-Länge an die zentrale Verarbeitimgseinliext (CPU) v/eitergeleitet. Da diese Tastenkodes nur für die Steuerung der Arbeitsweise
des Rechners verwendet werden, sind sie nicht programinierbar.
Sie worden niemals vom Ausgabedrucker ausgeschrieben und haben auch keine zugehörige Merkzeichen. Alle übrigen Tastenkodes
werden in sechsstelliger Binärform an die CPU weitorgeleitet,
sind programmierbar und haben oin Merkzeichen, das vom
Ausgabedrucker ausgedruckt v/erden kann.
BAD ORIGINAL
509 821/0823
■*· J* -
Schlüssel | Kode | Merkzeichen | Schlüssel | Kode | Merkzeichen |
O | OO | O | GO TO | 44 | GTO |
1 | Ol | 1 | 45 | PNT | |
2 | 02 | 2 | SPACE | 46 | END |
3 | 03 | 3 | END | 47 | CNT |
4 | 04 | 4 | CONTINUE | 50 | X=Y |
5 | 05 | 5 | IF x=y | 51 | LBL |
6 | 06 | 6 | LABEL | 52 | X Y |
7 | 07 | 7 | IF χ y | 53 | X Y |
8 | 10 | O | IF χ y | 54 | SFL |
9 | 11 | 9 | SET FLAG | 55 | K |
2 χ |
12 | XHQ | K | 56 | ir |
B | 13 | a | TT | 57 | PSE |
b | 14 | b | PAUSE | 60 | E |
G | 15 | G | E | 61 | C |
F | 16 | F | C | 62 | A |
1/x | 17 | 1/X | A | 63 | D |
CLEAR | 20 | C I.R | D | 64 | INT |
, | 21 | . | int χ | 65 | I |
ROLL -t | 22 | KUP | I | 66 | B |
x-»() | 23 | Xv1O | B | 67 | XFR |
y£() | 24 | VE | χ*-O | 70 | M |
I | 25 | DN | M | 71 | O |
ENTER EXP | 26 | ERX | O | 72 | L |
t | 27 | UP | L | 73 | N |
X^y | 30 | XKY | N | 74 | II |
indYrkct | 31 | ti; I) | Il | 75 | J |
CHG SIGN | 32 | CHS | J | 76 | |
33 | t | /v'x" | 77 | S/R | |
34 | - | SUB | 102 | ||
-' | 35 | DIV | RETURN | 103 | |
36 | X | RECORD | 104 | ||
X | 37 | CLX | LOAD | 105 | • |
CLEAR χ | 40 | YTO | LIST | 106 | |
y-0 | 41 | STP | KEY LOG | 1O7 | |
STOP | 42 | FMT | PRGM | HO | |
FMT | 43 | IfG | RUN | HO | |
IF FLAG | FIX (J | ||||
FIX)AT |
BAD ORIGINAL
509821/0823
Verarbeitung dor Tastenkodes
Die Art und Weise, in welcher von der Tastenfeld-Eingabeeinheit oder von dem Programmspeicherteil der Speichereinheit
in die zentrale Verarbeitung.seinhe.it (CPU) eingegebene Tastenkodes
weiter verarbeitet werden, ist aus dem Flußdiagramm nach Fig. 13 ersichtlich. Wenn der Rechner eingeschaltet worden
ist, arbeitet er solange in dem Anzeigeprogramm, bis eine Taste betätigt wird. Wenn eine der Tasten FLOAT, FIX (), RUM,
PRGM, KEY LOG, LIST, LOAD, RECORD, BACK STEP oder STEP PRGM (mit dem siebenstelligen Tastenkode) gedrückt wird, arbeitet
der Rechner zunächst in einem Leitprogramm, um festzustellen,
welche der Tasten betätigt worden ist, und wählt dann das zur Durchführung der von dieser Taste bezeichneten Funktion erforderliche"
Programm aus. Nach Beendigung dieses ausgewählten Programines kehrt der Rechner wieder in das Anzeigeprograinm zurück.
Wenn eine der anderen Tasten (mit dem sechsstelligen Tasten·-
kode), bis auf die Taste CONTINUE (fortsetzen), betätigt wird und die Taste PRGM nicht gedrückt worden ist oder von der
Taste RUN gefolgt wJrd, arbeitet der Rechner im Überset.zerprogramin,
um festzustellen, welcher dejr sechsstelligen Tasten·-
kodcs empfangen worden ist und um das zum Durchführen der
durch diesen sechsstelligen Tastenkode bezeichneten Funktion
erforderliche Programm auszuwählen. Nach Beendigung dos ausgewählten Programmes kehrt der. Rechner wieder in das Anzeigeprogramm
zurück.
Falls die Taste CONTINUE (fortsetzen) betätigt wird und die Tante PRGM nicht gedrückt worden ist oder von der Taste RUN
gefo]gt wird, arbeitet der Rechner in einem Lieferprogramm und holt die von dem Anwonder-Programmzäh'j er bezeichneten Tcistonkodes
nacheinander aus dem Programmspeicherteil des .''■poo chers HWM. Jeder so geholto Tastenkode v/ird übersetzt und
das; zum Durchführen der durch diesen bezeichneten Funktion er-
BAD ORIGINAL
509821/0823
forderliche Programm in der gleichen Weise ausgewählt, wie bei
den unmittelbar von der Tastenfeld-Eingabeeinheit stammenden
Tastenkodes.
Nach Beendigung des ausgewählten Programmes kehrt der Rechner jedoch in das Lieferprogramm zurück, sofern der geholte Tastenkode
nicht ein Befehl STOP, END oder PAUSE (gefolgt von einer Tastenbetatigung) war. In diesen Fällen kehrt der Rechner in
das Anzeigeprogramm zurück.
Wenn eine Taste mit sechsstelligem Tastenkode betätigt wird und
die Taste PRGK gedrückt und nicht von der Taste RUN gefolgt war, arbeitet der Rechner in eincvn Speicherprogramm und speichert
den vor. der Tastenfeld-Eingabeeinheit erhaltenen sechsstelligen Tastenhodc als Programmschritt in dem Programmspeicherteil des
Speichers RViM. Nach Beendigung dieses Speicherprogramms arbeitet der Rechner wieder in seinem Anzeigeprogramm.
Falls die Taste KEY LOG betätigt und nicht von der Taste RUN oder eier Taste PRGM gefolgt wird, druckt der Rechner in jedem
der genormten Fülle auch noch den von der Tastenfeld-Eingabeeinheii
empfangenen Sechstelligen Tastenkode aus.
Das An/cigeprogramn, das Leitprogramm, das Übersetzerprogramm,
die PrograrniTie zum Durchführen der verschiedenen durch die
sechs- und siebenstelligen Tastenkodes bezeichneten Funktionen
und andere vom Rechner benutzte Programme sind in Fig. 14 dargestellt.
Grundbefehls-Liste
Jedes Programm und jedes Unterprogramm des Rechners besteht aus
einer Folge· von einem oder mehreren von 71 Grundbefehlen von jeweils sechzehn-bit Länge. Diese 71 Befehle werden von der
Mikroprogrammeinheit serienmäßig in einer Zeitspanne ausgeführt, deren Länge von dem jeweiligen Befehl abhängt, ob er
indirekt ist und ob Sprungbedingungen erfüllt worden sind.
flach Beendigung der Ausführung jedes Befehls wird der Programm-
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BAD ORIGINAL
zähler (P-Register) um eins erhöht, bis auf die Befehle JMP, JSM und die Sprungbefehle, bei welchen die Sprungbedimjung
erfüllt ist. Das M-Register erhält den gleichen Inhalt wie das P-Register. Der Inhalt der adressierten Speicherstelle
und die Register A und B bleiben, sofern nicht anders angegeben, unverändert.
Die 14 Speicherbefragungsbefehle beziehen sich jeweils auf eine bestimmte Adresse im Speicher, die durch das Adr«Soenfeld
<m> , durch das bit "Seite Null/ laufende Seite" und durch das bit"direkt/indirekt" gegeben ist. Das seitenmäßige
und das indirekte Adressieren sind dabei im Zusammenhang mit dem Rechner HP 2116 der Anmelderin bereits im einzelnen bekannt.
· .
Das Adressenfeld <.m^ ist ein Feld von IO bit Länge und enthält die bits O bis 9. Das bit "Seite Null/laufende Seite"
ist das bit Nr. 10 und das bit "direkt/indirekt" ist das bit 15, bis auf den Fall des Zugriffes zu den Registern A und B,
wo das bit Nr, 8 das bit "direkt/indirekt" ist. Ein indirekter Zugriff wird durch
<,I> gefolgt von der Adresse ^mb· bezeichnet.
Zugriff zum A- oder B-Register:
Wenn bei einem Speicherzugriffsbefehl anstelle von zm>
die Speicherstelle <K^>
oder <B> verwendet wird, behandelt der Befehl den Inhalt des A- oder B-Registers genauso wie den Inhalt
der Speicherstolle <m> . Für den direkten Zugriff zu dem A-
oder B-Register besteht jedoch eine Einschränkung, auf die weiter unten eingegangen v/ird.
ADA m, I "Addiere zu A". Der Inhalt der adressierten Speicherstelle
rn wird binär zu dem Inhalt des Α-Registers addiert, die Summ« verbleibt im A--Register. Falls vom bit 15 ein
übertrag auftritt, wird in das E-Register 0001 eingegeben,
sonst bleibt das Ε-Register unverändert.
ADB m, I "Addiere zu B". Sonst identisch zu ADA.
CPA m, I "Vergleiche mit A und überspringe wenn ungleich".
Der Inhalt der adressierten Speicherstelle wird mit dem Inhalt des Α-Registers verglichen. Wenn die zwei sechzehnstelligen
Wörter verschieden sind, wird der nächste Befehl übersprungen, d.h. das P- und M-Register werden
nicht um eins, sondern um zwei weitergeschaltet. Sonst wird der nächste Befehl in der normalen Reihenfolge ausgeführt.
CPB m, I "Vergleiche mit B und überspringe wenn ungleich".
Sonst identisch mit CPA.
LDA m, I "Lade in A". Das Α-Register wird mit dem Inhalt der
adressierten Speicherstelle geladen.
LDB in, I "Lade in B". Sonst identisch mit LDA.
STA m, I "Speichere A". Der Inhalt des Α-Registers wird in die adressierte Speicherstelle eingespeichert. Der frühere
Inhalt der adressierten Speichorstelle geht verloren.
STB m, I "Speichere B". Sonst identisch mit STA.
I0R m, I "Inklusive« ODER mit A". Der Inhalt der adressierten
Speicherstelle wird gemäß der logischen Operation "inklusiver.
ODER" mit dem Inhalt des Α-Registers verknüpft.
ISZ m, I "Erhöhe und überspringe wenn null". Zu dem Inhalt
der adressierten Speicherstelle wird eins addiert. Wenn da; Ergebnis dieser. Addition null ist, wird der nächste Befehl
übersprungen, d.h. die Register P und M werden nicht um oi
ν sondern um zwei weitcrgcschaltet. Der erhöhte Wert wird an
509821/0823
BAD ORIGINAL
die adressierte Speicherstelle zurückgeschrieben. Die Verwendung des Befehls ISZ im Zusammenhang mit den Re-*
gistern A und B ist, wie weiter unten angegeben, auf den indirekten Zugriff beschränkt.
AND m, !"Logisches UND mit A". Der Inhalt der adressierten
Speicherstelle wird mit dem Inhalt des Α-Registers gemäß der logischen Operation "UND" verknüpft.
DSZ m, I "Vermindere und überspringe wenn null". Von dem
Inhalt der adressierten Speicherstelle wird eins abgezogen.
Wenn das Ergebnis dieser Operation null ist, wird der nächste Befehl übersprungen. Der verminderte Wert
wird in die adressierte Speicherstelle zurückgeschrieben. Die Verwendung des Befehls DSZ im Zusammenhang mit den
Registern A und B ist, wie -weiter unten angegeben, auf den.
indirekten Zugriff beschränkt.
JSM m, I "Springe zu Unterprogramm". Der Befehl JSM ermöglicht"
den Sprung zu einem Unterprogramm sowohl im Speicher ROM als auch im Speicher RWM. Der Inhalt des P-Registers wird
an der Adresse abgespeichert, die an der Stelle 1777 enthalten ist (Stapelzeiger). Der Inhalt des Stapelzeigers
wird um eins erhöht und die Register M und P mit der befragten Speichersteile beladen.
JMP m, I "Sprung". Dieser Befehl überträgt die Steuerung an den Inhalt der adressierten Speicherstelle. Die befragte
Speicherstelle wird sowohl in das M-Register als auch in das P-Register geladen, wodurch ein Sprung an diese Stelle
bewirkt wird.
Verschiebung und Drehung
Die acht Sohiebe-Drehungs-Befehie enthalten jeweils ein vier-
-■■";'■ . , BAD ORIGINAL
509821 /0823
stelliges Schiebefeld <n?, welches eine Verschiebung von ein
bis sechzehn bits ermöglicht, d.h. 1 < η < 16. Wenn die Angabe
<n> v/eggelassen wird, erfolgt eine Verschiebung um ein bit. Der Schiebekode in den bits 8, 7, 6 und 5 ist der Binärkode für
n-lr bis auf SAL und SBL, wo der Komplementärkode für n-1 verwendet
wird.
AAR η "Arithmetische Rechtsverschiebung von A". Das A-Register
wird um η Stellen nach rechts verschoben, wobei die Vorzeichcmstelle
(bit 15) alle leergewordenen Stellen füllt. Dies bedeutet, daß die n+1 bedeutsamsten Stellen gleich
der Vorzeichenstelle werden.
ABR η "Arithmetische Rechtsverschiebung von B". Sonst identisch
zu AAR.
SAR η "Rechtsverschiebung von A". Das Α-Register wird um
. η Stellen nach rechts verschoben, wobei alle geleerten Stellen gelöscht werden. Dies bedeutet, daß die η bedeutsamsten Stellen gleich null werden.
SBR η "Rechtsverschiebung von B". Sonst identisch mit SAR.
SAL η "Linksverschiebung von A". Das Α-Register wird um η
Stellen nach links verschoben, wobei die η unbedeutendsten Stellen gleich null werden.
SBL η "Linksverschiebung von B". Sonst identisch mit SAL.
RAR η "Rotiere Λ rechts". Das A-Rcgir»ter wird um η Stellen
nach rechts rotiert, wobei das bit 0 nach bit 15 eingeschrieben wird.
RBR η "Rotiere B rechts". Sonst identisch mit RAR.
BAD ORIGINAL
509821/0823
Ändern - überspringen ·» J J" —-
Die sechzehn A'ndern-Überspringe-Befehle enthalten jowoils ein
5-steiliges Überspringfeld in <n>, v/elches eine relative Verzweigung
zu einer von 32 Stellen ermöglicht, wenn die überspring-Bedingung erfüllt ist. Die bits 9, 8, 7, 6 und 5 sind
für eine positive oder negative relative Verzweigung kodiert, bei welcher die Zahl <^n>
gleich der zu der laufenden Adresse zu addierenden Zahl ist (Überspringen in Vorwärtsrichtung)
und die Zahl <~n> diejenige, die von der laufenden Adresse abgezogen v/erden muß (Überspringen in Rückwärtsrichtung) , Wenn
der Wert(h^ v/eggelassen wird, wird dieser als Eins ausgelegt.
<n>=0 | CODE=OOOOO |
<n>=l | CODE=OOOOl |
<n>=2 | CODE=OOOlO |
<n>=15 | CODE=OIlIl |
<n>=-l | CODE=IIlIl |
*n>--=-16 | CODE=ICOOO |
k.Ana. | CODE=OOOOl |
wiederhole den gleichen Befehl führe nächsten Befehl aus überspringe einen Befehl
addiere 15 zur Adresse
führe vorhergehenden Befehl aus subtrahiere 16 von Adresse führe nächsten Befehl aus
addiere 15 zur Adresse
führe vorhergehenden Befehl aus subtrahiere 16 von Adresse führe nächsten Befehl aus
Die Jüiderungsstellen bestehen aus den Stellen 10 und 4. Ein
dem Befehl folgender Buchstabe in <s> führt in bit 10 eine Ein.·:. ein, wodurch das geprüfte bit nach der Prüfung eingestellt wire!.
In ähnlicher Weise bewirkt der Buchstabe <c> das in bit 4 eine
Eins eingeführt wird, um das· Prüf-bit zu löschen. Falls sowohl ein Setz- als auch ein Lösch-bit angegeben werden, überwiegt
die Setz-Anweisung. Die Änderungs-bits beziehen.sich nicht auf
die Befehle SZA7 SZB, SIA und SIB.
SZA η "Überspringe wenn A null". Wenn alle 16 bits des A-Registers
null sind, wird die durch η angegebene Stelle übersprungen.
SZB η "Überspringe wenn B null". Sonst identisch mit SZA,
BAD ORIGINAL
509821/0823
RZA η "Überspringe wenn A nicht null". Gegenteil von SZA.
UZ» η "überspringe v;enn B nicht null". Sonst identisch mit RZA.
RIA η "überspringe wenn A null, dann erhöhe A". Das A-Register
wird auf null geprüft, dann um eins erhöht. Vienn alle 16 bits vor der Erhöhung null waren, überspringe die durch η
gegebene Stelle.
SIB η "Überspringe worin B null, dann erhöhe B". Sonst identisch
mit STA.
RIA η "Überspringe wenn A nicht null, dann erhöhe A". Gegenteil
von SIA.
JUVl η "Überspringe, wenn Ii nicht null, dann erhöhe B".
Sonst Identisch mit RIA.
SLA n,S/C 'überspringe wenn unbedeutsciinstes bit von A null".
Wenn das unbedeutsamste bit (bit O) des Α-Registers null
ist, überspringe die durch η gegebene Stelle. Wenn entweder S oder C vorhanden ist, wird das Prüf-bit nach der
PrüfLuifj entsprechend geändert.
SLP. n, S/C "Überspringe wenn unbedeutsamstes bit von B null".
Sonst identisch mit SLA..
SAM η, S/C "Überspringe wenn A minus". Wenn die Vorzeichensteile
(bit lü) des Α-Registers eins ist, überspringe die
durch η gegebene Stelle. Wenn entweder S oder C vorhanden ist, wird bit Ib nach der Prüfung geändert.
SBM n, S/C "Überspringe wenn B minus". Sonst identisch mit
SAM.
BAD ORIGINAL
S098 21 /0823
SAP η, S/C "überspringe wenn A positiv". Wenn die Vorzeichenstelle
(bit 15) des Α-Registers Null ist, überspringe die durch η gegebene Stelle. Wenn entweder S oder C vorhanden
ist, wird nach der Prüfung bit 15 geändert.
SBP n, S/C "überspringe wenn B positiv". Sonst identisch mit
SAP.
SES η, S/C "überspringe wenn unbedeutsamstes bit von E eingestellt".
Wenn das bit O des Ε-Registers eine Eins enthalt,
überspringe die durch h gegebene Stelle". Wenn entweder S oder C vorhanden ist, wird das gesamte Ε-Register eingestellt
bzw. gelöscht.
SEC n, S/C "Überspringe wenn unbedeutsamstes bit von· E gelöscht"
Wenn das bit O des Ε-Registers eine Null enthält, überspringe die durch η gegebene Stelle. Wenn entweder S oder: C
vorhanden ist, wird das gesamte Ε-Register eingestellt bzw·. gelöscht.
Komplement und direkter Speicherzugriff
Die folgenden sieben Befehle umfassen Komplementieroperationen und verschiedene Spez.ialbefehle, die das Ausdrucken und umfangreiche Speicheroperationen beschleunigen.
CMA "Komplementiere A". Das Α-Register wird durch sein Einer-Komplement
ersetzt.
CMU "Komplementiere B". Das B-Register wird durch sein Einer-Komplement
ersetzt.
TCA "Zweier-Komplement von A".1 Das Α-Register wird durch sein
Einer-Komplement ersetzt xind um eins erhöht.
TCB "Zweier-Komplement von B". Das B-Register wird durch sein
Einer-Komplement ersetzt und um eins erhöht.
50982
EXA "Führe Λ aus". Der Inhalt des Α-Registers wird als laufender
Befehl behandelt und in der üblichen Weise ausgeführt. Das Α-Register bleibt unverändert sofern nicht der Befehlskode
eine Änderung von Λ bewirkt.
EXB "Führe B aus". Sonst"identisch mit EXA.
DMA "Direktor Speicherzugriff". Der direkte Speicherzugriff im
erweiterten Speicher wird dadurch wirksam gemacht, daß das .indirekte bit in M eingestellt und ein Befehl WTM gegeben
wird. Der nächste ROM-Taktimpuls überträgt A nach M und
die folgenden beiden Arbeitsspiele B nach M. Der ROM-Taktiinpuls bleibt solange gesperrt, bis er von der DMA-Steuerung wieder freigegeben wird.
wird. Der nächste ROM-Taktimpuls überträgt A nach M und
die folgenden beiden Arbeitsspiele B nach M. Der ROM-Taktiinpuls bleibt solange gesperrt, bis er von der DMA-Steuerung wieder freigegeben wird.
f.; pe χ i£l2-c ^ -"·'' s^hremkung für den direkten Zugriff zu den Registern
Λ .urid_J3
Für die fünf Register/.ugriff befehle, die bei ihrer Ausführung
eine Schreiboperation umfassen, muß ein Registerzugriff zum A-
oder B-Registor auf einen indirekten Zugriff beschränkt werden. Die Befehle sind STA, STB, ISZ, DSZ und JSM. Ein direkter Zugriff zu den Registern A und B bei diesen Befehlen kann eine
Programmänderung bewirken. (Dies ist hier anders als beim Rechner HF 2116, bei welchem ein Speicherzugriff zum A- oder B-Register als Zugriff zu den Speicherstellen O bzw. 1 behandelt
wird.) Ein Zugriff zu den Speicherstellen O oder 1 bezieht sich tatsächlich ciuf die Speicherstellen O oder 1 in dem Auslesespe j eher ROM.
eine Schreiboperation umfassen, muß ein Registerzugriff zum A-
oder B-Registor auf einen indirekten Zugriff beschränkt werden. Die Befehle sind STA, STB, ISZ, DSZ und JSM. Ein direkter Zugriff zu den Registern A und B bei diesen Befehlen kann eine
Programmänderung bewirken. (Dies ist hier anders als beim Rechner HF 2116, bei welchem ein Speicherzugriff zum A- oder B-Register als Zugriff zu den Speicherstellen O bzw. 1 behandelt
wird.) Ein Zugriff zu den Speicherstellen O oder 1 bezieht sich tatsächlich ciuf die Speicherstellen O oder 1 in dem Auslesespe j eher ROM.
Eingabe-Ausgabe
Die elf Eingabe-Ausgabe-Befehle werden, wenn sie zusammen mit
einem Ausw.ihlkode gegeben werden, zum überprüfen, Einstellen
oder Löschen von Markierungs-bits und zum Steuern von flip-flops vorwendet sowie zum Übertragen von Daten zwischen den Registern A und Π und den I/O-Rogistern. ■ '
einem Ausw.ihlkode gegeben werden, zum überprüfen, Einstellen
oder Löschen von Markierungs-bits und zum Steuern von flip-flops vorwendet sowie zum Übertragen von Daten zwischen den Registern A und Π und den I/O-Rogistern. ■ '
BAD ORIGINAL
509821/0823
STF <SC> "Markierungs-bit einstellen". Es wird das Markierungs-flip-flop
des durch den Auswahlkode <SC> angezeigten Kanals eingestellt.
CLF <SC> "Lösche Markierungs-bit". PJs wird das Markierungsflip-flop
des durch den Auswahlkode <SC> angezeigten
Kanals gelöscht.
SFC <SC> "überspringe wenn Markierungs-bit gelöscht". Wenn in
dem durch <SC> angegebenen Kanal das Markierungsflip-flop
gelöscht ist, wird der nächnte Befehl übersprungen.
SFS <SC^ H/C "Überspringe wenn Markierungs-bit gesetzt". V7enn
in dem durch <SC> angegebenen Kanal das Markierungs
flip-flop eingestellt ist, wird der nächste Befehl übersprungen. H/C zeigt dabei an, ob das Markierung
-flip-flop in seiner Stellung belassen oder nach Ausführung des Befehls SFS gelöscht werden soll.
CLC <i'SC> H/C "Lösche Steuerung". In dem durch <
SC> angegebenen Kanal wird das Steuer-flip-flop gelöscht. H/C
zeigt dabei an, ob das flip-flop in seiner Stellung belassen oder nach Ausführung des Befehls CLC gelöscht'
werden soll.
STC <SC> H/C "Setze Steuerung". In dem durch <SC>
angegebenen Kanal wird das Steuer-flip-flop eingestellt. H/C
zeigt dabei an, ob das flip-flop in seiner Shellunc belassen oder nach Ausführung des Befehls STC gelöscht
werden soll.
<SC> H/C "Ausgabe A oder B". Sechzehn bits des A/B-Register:
werden an das I/O-Register ausgegeben. H/C ermöglicht
ein Beibehalten der Stellung oder ein Lösche;' des Markierungs-flip-flops nach Ausführung des
Befehls OT*. Die verschiedenen Auswahlkodes er-
509821 /082 3BAD ORIGINAL
möglichen es, verschiedene Funktionen ablaufen zu lassen, nachdem das I/O-Register geladen
worden ist.
SC-OO Die Daten vom A- oder B-Register werden bei jedem auftretenden OT^-Befehl jeweils
zu acht bits gleichzeitig ausgegeben. Das A- oder B-Register wird dann um acht bits nach, rechts rotiert.
SOOl Das I/O-Register wird mit 16 bit vom A/B-Register geladen.
SC-02 Die Daten vom A/B-Register werden zum
Zwecke der Übertragung an den Magnetkartenlener
jeweils ein bit pro OT*-Befehl ausgegeben. Das I/O-Register bleibt unverändert.
SC-04 Das I/O-Register wird mit. 16 bits vom
A/B~Rcgister geladen und sodann das Steuerflip-flop
für den Drucker eingestellt.
SC-03 Das I/O-Register wird mit 16 bits vom
A/B-Register geladen und sodann das Steuerflip-flop
für die Anzeige eingestellt.
SC=16 Das I/O-Register wird mit 16 bits vom
A/B-Register geladen und sodann der Inhalt1
der I/O-Register an die Schalter-Verriegclungsschaltungen
übertragen.
LI* Ol H/C "A oder B laden". Vom I/O-Register werden 16
Daten-bits in das A/B-Register geladen. H/C ermöglicht
ein Halten oder Löschen des Markierungsflip-flops,
nachdem der Befehl Ll*1 ausgeführt
worden ist.
BAD ORIGINAL
509821/0823
226492G JWf - 39 -
<00> Die unbedeutsamsten 8 Stellen des I/O-Registers
werden in die bedeutsamsten Stellen de« A- oder B-Registers geladen.
MI* <01> H/C "Mische in A oder B". Mische 16 Daten-bits aus
dem I/O-Register in das A/B-Register durch Ausführung
des "inklusiven ODER". H/C ermöglicht das Halten oder Löschen des Markierungs-flip-flops
nach dein der Befehl MI*" ausgeführt worden ist.
MI^ <0Q> Die unbedeutsamsten 8 bits des I/O-Registers
werden durch das "inklusive ODP]R" mit den unbedeutsamsten
8 bits des A- oder B-Registers kombiniert und in die bedeutsamsten Stellen des A--
oder B-Registers rotiert.
HACrBofehle
Es stehen insgesamt 16 MAC-Befehle für den Betrieb zur Verfügung
(a) mit den gesamten Gleitkomma-Daten (transfer, Verschiebung
etc.) oder
(b) mit jeweils zwei Gleitkomma-Datenworten, um bei
arithmetischen Programmen die Stellen- und Wortschleife zu beschleunigen,
<;A_> bedeutet dabei I.nhalt der bits 0 bis 3 des A-Registers.
AR 1 ist ein Merkzeichen für die cirithmeticchen Pseudo
Register, die in dem RWM-Speicher an den Adresse:: 1744 bis .1747 (oktal) angeordnet sind
AR 2 ist ein Merkzeichan für die arithmetischen Pseudc
Register, die in'dem RWM-Speicher an den Adre:5cer
1754 bis 1757 (oktal) angeordnet sind.
D. bedeutet: Mantissen der iten Dezimalstelle; bedeutsamste Stelle ist Dl
unbedeutsamste Stelle ist Dl2 Dezimalpunkt (Komma) liegt zwischen Dl und D2
unbedeutsamste Stelle ist Dl2 Dezimalpunkt (Komma) liegt zwischen Dl und D2
509821/0823
Jede Operation mit Mantissen ist eine binärkodierte Dezimaloperation.
RET "Rückkehren"
" Die sechzehnstellige Zahl an der höchsten in Anspruch
genommenen Adresse des Stapeln wird an die P- und M-Register übertragen. Der Stapelzciger (= nächste freie
Adresse im Stapel) wird um ei.nr, einiedrigt. <A},
<B>, <E>, bleiben unverändert.
MOV "Bewege überlauf"
Der Inhalt des Ε-Registers wird nach AQ_^ übertragen.
Der Rest des Α-Registers und des Ε-Registers werden mit Nullen gefüllt.
<D> bleibt unverändert.
CLR "Lösche ein Gleitkomma-Datenrcjister im RWM-Speicher an
der Speicherstelle <A>"
Null-KA>, <A> +1, <A> +2, <"A> +3
<A>, <B>, <E>. bleiben unverändert.
Null-KA>, <A> +1, <A> +2, <"A> +3
<A>, <B>, <E>. bleiben unverändert.
XFR "Gleitkomma-Dntentransfor inncul alb des RV/li-Speichers von
Speicherstellc <A>nacli Spciclicrstellc
< B> " . Das Progranun beginnt mit dem Transfer des Exponcntworteä.
Die Daten an der SpeicherstelIo <Ά>
bleiben unverändert. <E> bleibt unverändert.
MRX Die Mantisse ARl wird in mal nach rechts verschoben.
Das Exponentwort bleibt unverändert. C"BO,>
= η (binär verschlüsselt) . .
Erste Verschiebung: <A0_3>-vD-; 0J^0I+]/ Dx2 9ent verloren.
jte Verschiebung: O-)D^; D^Di + 1; D^2 9«ht verloren,
ntc Verschiebung:
jede Verschiebung: <Π ^>—l-fB0_,
_15>
bleiben unverändert.
509821 /0823BAD original
226A920 -'
J43T
MRY Die Mantissen AR2 werden η mal nach rechts verschoben.
Sonst identisch zu MRX.
MLS Die Mantissen AR2 werden einmal nach links verschoben, Das Exponentwort bleibt unverändert.
<B> bleibt unverändert.
DRS Die Mantisse ARl wird einmal nach rechts verschoben.
Das Exponentwort bleibt unverändert.
O*E und A.· ,c
<B> bleibt unverändert.
BAD ORIGINAL
509821/0823
•«■ · »
DLS "Mantisse ARl wird um eins nach links verschoben". Das
Exponentwort bleibt unverändert.
CAO-3>H>
D12; Di ·* Di-1» Dl *AO-3 v;
θ *E, A4-15
<B> unverändert
FXA "Festkomma Addition"
FXA "Festkomma Addition"
Die Mantissen in den Pseudo-Registern AR2 und ARl werden aufaddiert und das Ergebnis wird in AR2 eingeschrieben.
Beide Exponentenworte bl-eiben unverändert. Wenn ein überlauf
auftritt, wird in das E-Register 0001 eingegeben, andernfalls ist
<K> null.
<AR2> + <AR1> ■» DC ■>
ΛΠ2
DC = 0 wenn vor Ausführung des Programms
<E> = 0000 DC = 1 v/dm vor Ausführuid.· des Programms
<E> = 1111 , <ΆΓ.1> unverändert
FMP "Schnelle Multiplikation"
Die Mantissen in den Pseudo-Rogistern AR2 und ARl werden
<B _> mal aufaddiert und das Ergebnis v/ird in AR2 eingeschrieben.
Der gesamte dezimale Überlauf v/ird in AQ ,
eingegeben. Beide Exponentenworte bleiben unverändert.
<AR2> + <AR1> *<B0_3>+DC * AR2 '
DC = 0, wenn vor Ausführung des Programms <E> « 0000
DC = 1, wenn vor Ausführung des Programms ^E>
* ΖΕΠΟ ·* E, A4_ir
unverändert
S098M/0823
Die Mantissen in den Pseudo-Registern AR2 und ARl werden
so oft aufaddiert, bis ein erster dezimaler überlauf auftritt. Das Ergebnis wird in AR2 eingegeben. Beide Exponentenworte
bleiben unverändert. Jede Addition ohne überlauf bewirkt eine Erhöhung von C*B>
um +1.
. 1. Addition: <AR27 + <AR1> + DC ->AR2
, DC = 0, wenn vor Ausführung des Programms
<E> = 0000 DC = 1, wenn vor Ausführung des Programms <£E>
= 1111 nächste Additionen: <AR2>
+ <AR1> ^ AR2
ZERO >E : '
<AR1> unverändert
<AR1> unverändert
CMX Das Zehnerkomplement der Mantisse ARl wird in 7vRl zurückgeschrieben
und das Ε-Register wird auf Null gesetzt. Das Exponentenwort bleibt unverändert.
bleibt unverändert
bleibt unverändert
CMY Zehnerkomplement der Mantisse AR2. Sonst identisch luit
CMY
MDY "Dezimalerhöhung der Mantisse"
Die Mantisse an der Stelle < A> wird auf der Stufe D^2 1^
eine dezimale Eins erhöht. Das Ergebnis v/ird an die gleiehe
Stelle zurückgeschrieben und in das Ε-Register v/ird null eingegeben.
. Das Exponentwort bleibt unverändert.
. Das Exponentwort bleibt unverändert.
Wenn ein überlauf auftritt, ergibt sich die Mantisse zu
■-1,000 0000 0000 (dezimal)
■·■·';' BAD ORIGINAL
. 509821/0823
und in das Ε-Register wird 0001 (binär) eingegeben,
bleibt unverändert.
NRM "Normalisation"
Die Mantisse in dem Pseudo-Register AR2 wird nach links rotiert, um D, /■ 0 zu erreichen. Die Anzahl dieser vierstelligen
Linksverschiebungen wird in binärer Form in BQ_3 gespeichert (<B4_15>=0)
wenn <CB0_3>= 0,1/2,. . ., 11 (dezimal) $*<E>
~ 0000 wenn <"Β 0-3>= 12 (d£jzimal) ^Mantisse = null und
<TE> 0001 Das Exponentenwort bleibt unverändert bleibt unverändert.
Die Binär-Kodes aller oben angeführter Befehle sind in der folgenden Kodiertabelle angeführt. Hierbei bedeutet *" das h
oder B-Register, D/I direkt/indirekt, A/B A-Register/B-Regißter,
Z/C null- (Grund-)/laufende Seite, H/S, Prüf-bit halten/einstelle und H/C Prüf-bit halten/löschen. Die Werte D/I, A/B, Z/C, H/S,
und H/C werden wie 0/1 kodiert.
BAD ORIGIN^!.
509821/0823
2-26492Q
Seite | 0003 j | 4b - | 016674 | CLEAN | ORG | 113B |
OOOl | ASMBjAjL7TjB | BLNKM | DEF | KEYLG | ||
OOO2* | *01 | BASIC PRINT ROUTINE. (GR | 016650 | THRTN | ORG | 3O4B |
0003 | 00113 | 016743 | DEF | LISTM | ||
0004 | 00113 | ■ | DEF | KEXCG | ||
0005 | 00304 | 016616 | ORG | 245B | ||
0006 | 00304 | DEF | MANPT | |||
O007 | 00305 | 016447 | ORG | 10007B | ||
O008 | 00245 | DEF | GETIT | |||
0009 | 00245 | O16633 | ORG | 10023B | ||
0010 | 10007 | DEF | NMBR | |||
con | 10007 | 177760 | ORG | 16374B | ||
OO12 | 10023 | 000273 | OCT | 177760 | ||
0013 | 10023 | 000015 | OCT | 273 | ||
0014 | 16374 | DEC | 13 | |||
OO15 | 16374 | 070742 | ORG | 16377B | ||
0016 | 16375 | 132534 | SAR | 16 | ||
0017 | 16376 | STA | 1,1 | |||
0018 | 16377 | |||||
0019 | 16377 | |||||
0020 | 16400 | |||||
(GRUNDPROGRAMM DRUCKEN)
0021 16401 070742 PRINN SAR 16
0022 | 16402 | 132532 | STA | GROUP |
0023 | 16403 | 070742 | KILEM SAR | |
0024 | 16404 | 132533 | STA | ie ; |
0025 | 16405 | 070742 | KILWD SAR | POS,I^ |
0026 | 16406 | 031737 | STA | ie - : |
0027 | 16407 | 024013 | MAJFC LDB | OUTWD , |
0028 | 16410 | 106532 | ADB | YDis : |
0029 | 16411 | 074517 | LDA | GROUP,I |
0030 | 16412 | 070546 | RAR | B,I |
0031 | 16413 | 074557 | STA | 12 |
0032 | 16414 | 052537 | AND | B,I |
0033 | 16415 | 031736 | STA | MSK |
0034 | 16416 | 070137 | LDB | |
0035 | 16417 | 070704 | SAL | |
0036 | 1G42O | 074071 | SLB | |
CHAR ~] | ||||
A | ||||
2 | ||||
*+l,C | ||||
BAD ORIGINAL
509821/0823
0037 | 16421 | 074017 | ADA | B |
0038 | 16422 | 070002 | SAR | 1 |
0039 | 16423 | 002552 | ADA | CODBL |
0040 | 16424 | 031735 | STA | ADDRS |
0041 | 16425 | 025736 | LDB | CHAR |
0042 | 16426 | 022542 | LDA | TBL |
0043 | 16427 | 102534 | ADA | 1,1 |
0044 | 16430 | 070517 | LDA | A,I |
0045 | 16431 | 074111 | SLB | *+2 |
0046 | 16432 | 070404 | SAL | 8 |
0047 | 16433 | 070342 | SAR | 8 |
0048 | 16434 | 031734 | STA | TEMP |
0049 | 16435 | 052537 | AND | MSK |
0050 | 16436 | 001735 | ADA | ADDRS |
0051 | 16437 | 070537 | LDB | A,I |
0052 | 16440 | 021734 | LDA | TEMP |
0053 | 16441 | 070142 | SAR | 4 |
0054 | 16442 | 070544 | SAL | 5 |
0055 | 16443 | 042540 | IOR | ROTWD |
0056 | 16444 | 070016 | EXA | |
Seite | 0004 5 | toi |
0057 16445 136535 STB BUF,I
0058 16446 022536 LDA OCT42
0059 16447 06066 2 GETIT JSM SERCH
0060 16450 126535 LDB BUF,I
0061 00662 SERCH EQU 662B
0062 16451 074244 HERE SBL 11
0063 16452 074202 SBR 5
00G4 16453 122533 LDA POS,I
00G4 16453 122533 LDA POS,I
0065 16454 070111 SLA *+2
0066 16455 074544 SBL 5
0067 16456 021737 LDA OUTWD
0068 16457 074217 IOR B
0069 16460 031737 STA OUTWD
0070 16461 126533 LDB POS,I
BAD ORIGINAL
509821/0823
0071 | 16462 | 074311 | RETUR | SLB | RETUR |
CO 7 2 | 16463 | 014034 | CPB | THREE | |
0073 | 16464 | 066472 | PRTEM | JMP | PRTEM |
0074 | 16465 | 031754 | STA | HOLD ; | |
0075 | 16466 | 146533 | ISZ | POS,i . | |
0076 | 16467 | 066405 | JMP | KILWD j | |
0077 | IG 4 70 | 146533 | ISZ | POS,I \ | |
0O78 | 16471 | 066407 | JMP | MAJFC , | |
0079 | 16472 | 142532" | IOR | GROUP,I | |
0080 | 16473 | 062516 | SPACE | JSM | OUTK I |
0081 | 16474 | 122532 | SPCl | LDA | GROUP,I |
0082 | 16475 | 000077 | ADA | M3 , I | |
0083 | 16476 | 070553 | SAP | ICHCK ; | |
0084 | 16477 | 146532 | ISZ | GROUP,! | |
0085 | 16500 | 066403 | JMP | KILEM ; | |
0086 | 16501 | 026365 | LDB | 16365B | |
0087 | 16502 | 070742 | SAR | 16 ' | |
0088 | 16503 | 031754 | ICHCK | STA | hold |
0089 | 16504 | 142532 | IOR | GROUP,I | |
0090 | 16505 | 062516 | JSM | OUTK | |
0091 | 16506 | 074130 | SIB | *+2 | |
0092 | 16507 | 066502 | JMP | spci | |
0093 | 16510 | 170402 | OUTK | RET | |
0094 | 16511 | 122534 | LDA | i,i | |
0095 | 16512 | 012541 | CPA | six | |
0096 | 16513 | 066501 | JMP | SPACE | |
009 7 | 16514 | 146534 | ISZ | 1,1 * | |
0098 | 16515 | 066401 | JMP | PRINN | |
0099 | 16516 | 035737 | STB | OUTWD | |
0100 | 16517 | 024060 | OK | LDB | 6OB |
0101 | 16520 | 172504 | SFS | 4 | |
0102 | 16521 | 066525 | JMP | OK | |
0103 | 16522 | 077730 | RIB | *- 2 | |
0104 | 16523 | 062736 | JSM | UNROT | |
0105 | 16524 | 064161 | JMP | STOP | |
0106 | 16525 | 025754 | LDB | HOLD | |
0107 | 16526 | 176141 | OTB | 1 | |
0108 | 16527 | 172144 | OTA | 4 | |
509821/0823
LO H
0109 16530 025737
0110 16531 170402
0111 01754 HOLD
0112 00161
~ 48 ~
LDB OUTWD
RET
EQU 1754B
STOP EQU 16IB
Seite | 0005 f | «01 |
0113 | 01737 | |
0114 | 16532 | 012003 |
0115 | 16533 | 012004 |
0116 | 01736 | |
0117 | 01735 | |
0018 | 01734 | |
0119 | 16534 | 012005 |
0120 | 16535 | 012006 |
0121 | 16536 | 00004 2 |
0122 | 00013 | |
0123 | 16537 | 000017 |
0124 | 16540 | 074006 |
0125 | 16541 | 000006 |
0126 | 16542 | 016543 |
0127 | 16543 | 110360 |
16544 | 040221 | |
16545 | 170101 | |
16546 | 110761 | |
Ol28 | 16547 | 040622 |
16550 | 170502 | |
16551 | 111362 | |
0129 | 16552 | 016553 |
0130 | 16553 | 035063 |
16554 | 053461 | |
16555 | 034004 | |
16556 | 030204 | |
0131 | 16557 | 010216 |
16560 | 035041 | |
16561 | 014420 | |
16562 | O7GO16 |
OUTWD EQU 1737B GROUP OCT 12003 POS OCT 12004
CHAR EQU 1736B ADDRS EQU 1735B TEMP EQU O.734B
I OCT 12005 BUF OCT 12006 OCT4 2 OCT 42
YDIS EQU 13B
MSK OCT 17
ROTWD OCT 74006 SIX DEC 6
TBL DEP *+l
YDIS EQU 13B
MSK OCT 17
ROTWD OCT 74006 SIX DEC 6
TBL DEP *+l
OCT 110360,040221,170101,110761 OCT 40622,170502,111362
CODBL DEF Λ+1
OCT 35063,53461,34004,30204 OCT 10216, 35041,14420,76016
509821 /0823
16563 O42O461
16564 003056
16565 004312
16566 045742
16567 004O37
16570 041701
16571 003056
16572 014420
16573 075061-
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16604 000000
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16606 OOOOOO
16607 OOOOOO
16610 OOOOOO
16611 OOOOOO
16612 000014
16613 O3OOOO
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OCT 75061,34037,2104,20410
OCT 35061,35061,34016,43057
OCT 2114,0,76000,0
OCT 0,0,0,14
OCT 30000,24237,10500
JSM JSM LDA SLA STA LDA AND IOR
STA LDA LDB STA
CHECK,I ROT.
1078,1 NORML,C 107B,I XLSB CLEAN THRTN
XLSB XDIS YDIS 172OB
509821 /0823
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062670 SET
066635
PRNT XDIS
RET-
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16664 16665 16666
16667
INTR2 EQU 357B INIT EQU 167B XLSB EQU 1727B
LIST ROUTINE. (AUFLIST-PROGRAMM) 120111 LISTM LDA SECUR1I
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072053
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062670
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070413
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LDA 1775B SAP EOUT
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JMP CKMl
JSM UNROT
509821 /0823
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509821 /0823
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509821 / O 8*2 3
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Seite 0004 ^01 | SAL | |||
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CTBL | ||||
A,I | ||||
509821 /0823
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Seite 0005 7*01 ALPHA PRINT BLOCK (ALPHABETSCHREIBUNG)
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0110 | |||
509821/08 2
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10147 066160
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STB INBUF AND MASKO CPA. STOP JMP 16IB CPA RETRN
JMP KEPPT
0120
0121
0122
0123
0124
0125
0126
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0131
0132
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0129
0130
0131
0132
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062211 062220 170402
CPA JMP JSM ISZ LDA CPA JMP JMP
KEPPT JSM
PNTM JSM
JMP
BLNKl LDA : V .-,SZA
JSM JSM
STPEM RET
LBL
BLNKl
FILLv
CNT
CNT
SICTN
PNTM
GETKY+2
ALLF !
APRNT
GETKY
CNT
STPEM
ALLF APRNT
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STA KEY LDA CNT LDB CNT SAR ADA TABLE STA TEMP LDA A,T
SLB *+2 RAR RAR AND MASK
509821/0823
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0184 | <+l C |
509821 /0823
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-Sf-
0204
0205
0206
0207
0208
0209
0210
0211
0212
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0215
0216
0217
0218
0219
0220
0221
0007 j^O 1 ALPHA PRINT
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OTA IOR JSM SIB JMP RET
BLOCK
MAJFC
AGRUP
OUTK
AGRUP
THREE
AICHK
AGRUP
AKILM
M3
16
AGRUP
OUTK
3H-2
ASPCl
10311 122333 AICHK LDA
10312 012337 CPA
SIX
509821/0823
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I
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Claims (3)
- P 2 228 742 Tr. A. Ill 22. November 1974Int. Az.: Case 656/III KS/psPATENTANSPRÜCHEElektronischer Rechner mit einer Tastatur, welche Tasten zur Eingabe von Operanden und Operatoren enthält, einem Lese/Schreibspeicher, aus welchem und in welchen Information gelesen werden kann, einem Festwertspeicher, in welchem Programme oder Unterprogramme enthalten sind, und einem Prozessor, der auf Information von der Tastatur oder dem Lese/Schreibspeicher und auf Betriebszustände im Rechner selbst anspricht und wahlweise ein oder mehrere Programme oder Unterprogramme durchläuft, die in dem Festwertspeicher enthalten sind, um über die Tastatur gewählte Funktionen auszuführen, und einem Druckwerk zum Ausdrucken der durch den Rechner ermittelten Ergebnisse, dadurch gekennz eichnet, daß eine Steuertaste (FMT) vorgesehen ist, mittels welcher der Rechner in eine Betriebsart gebracht werden kann, in welcher Tasten, die vorher nicht zur Eingabe von Schriftzeichen dienten/als Buchstabentasten betätigbar sind und zusammen mit dem Prozessor das Ausdrucken beliebiger alphanumerischer Schriftzeichen durch das Druckwerk bewirken.
- 2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen lösbar angeschlossenen Festwertspeichermodul (80) aufweist, in welchem in codierter Form der Befehlsvorrat zum Ausdrucken der alphanumerischen Information bei Betätigung der Steuertaste (FMT) und der dadurch definierten Buchstabentasten enthalten ist.5098 21/0823
- 3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchführung der einzelnen Schritte eines Programmes über die mittels der Steuertaste wenigstens teilweise neu-definierte Tastatur alphanumerische Information ausgedruckt wird.509821 /0823
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