DE2711413A1 - Formatsteuerung fuer textautomaten - Google Patents

Formatsteuerung fuer textautomaten

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DE2711413A1
DE2711413A1 DE19772711413 DE2711413A DE2711413A1 DE 2711413 A1 DE2711413 A1 DE 2711413A1 DE 19772711413 DE19772711413 DE 19772711413 DE 2711413 A DE2711413 A DE 2711413A DE 2711413 A1 DE2711413 A1 DE 2711413A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/166Editing, e.g. inserting or deleting
    • G06F40/183Tabulation, i.e. one-dimensional positioning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/31Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information
    • B41J5/40Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by magnetic or electrostatic records, e.g. cards, sheets

Description

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Böblingen, den 14. März 1977 jo-se/sz
Anmelderin: Amtliches Aktenzeichen: Aktenzeichen der Anmelderin:
Vertreter:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10504 Neuanmeldung AT 976 003
Patentassessor Dipl. -Ing. O. Jost 7030 Böblingen
Bezeichnung:
Formatsteuerung für Textautomaten
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DIe Erfindung betrifft eine Formatsteuerung für Textautomaten, Insbesondere die automatische Steuerung des Formates geschriebenen Textes bei der Ausgabe aus einem Pufferspeicher, der von einem segmentierten Speichermedium zuvor geiladen wurde.
lBei Textautomaten gibt es mehrere Wege zur Verarbeitung !gespeicherter Formatinformation und zur späteren Steuerung des Formats bei der Textwiedergabe (Ausdrucken), Ein Verfahren besteht darinf die Formatinformation in einen reservierten Speicherbereich am Anfang eines Speichermediums, z,B, eines Magnetbandes, zu speichern. Da hier nur ein Speichermediura betroffen tat, kann der reservierte Spe4,<? cherbereich angesteuert und auf den neuesten Stand gebracht werden und auch das Format kann leicht von einer Seite einer Schreibarbeit zur nächsten gesteuert werden. Wenn jedoch segmentierte Medien, wie beispielsweise Magnetkarten verwendet werden/dann ist die Verwendung eines Formatspeichers von besonderem Interesse, Hierfür gibt es eine Reihe von Gründen, Einer dieser Gründe betrifft die sogenannten menschlichen Faktoren, wonach der Benutzer nicht gezwungen sein soll, die Formatinformation zu Beginn j jeder Magnetkarte neu einzutasten. Ein anderer Grund be-I trifft den Zugriff in Fällen, in denen Text vor der letzten Formatinformation für Ausdruckszwecke abzurufen ist. Es sei in diesem Zusammenhang einmal ein Textautomat wie der "IBM MC 82" betrachtet. Beim Einschalten werden nach jeweils fünf Einheitsschritten Tabulatorpositionen automatisch gesetzt und eine Zeilenlänge von 6 Inch (= 15,24 cm) eingestellt. Diese Einstellungen werden in eine elektronische Tabulatorschiene (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) eingegeben. Sie können von dem Benutzer jederzeit für eine bestimmte Schreibarbeit verändert werden. Ein Benutzer kann auch ein anderes Format später Im Laufe der Schreibarbeit speichern, einschließ· lieh Stopcodes für die Tabulatoren und den rechten Rand für
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eine spätere Aufzeichnung auf Magnetkarte. Hier muß sich der Benutzer die Stelle der rechten Randeinstellung merken. Bei
der Benutzung dieser Routine für die Veränderung des Formats · im Zuge der Schreibarbeit, muß zuerst ein Stop-Code gespeichert werden, wodurch der Schreibkopfträger zu Schrittbewegungen zu jeder gewünschten Tabulatorposition und dem rechten Rand veranlaßt wird, wobei auch noch ein Stop-Code für jede dieser Positionen notwendig ist. Die gespeicherte Information wird dann auf der Karte gespeichert. Beim späteren Ausdrucken von der Karte bewirkt das Lesen des ersten Stop-Codes, daß der Schreibkopf angehalten wird. Die Benutzerprozedur verlangt dann das Niederdrücken der Taste für Gesaratlöschung zur Löschung «Her Tnbul*tQjfpo^itQnenf v.aa eine Schrittbewegung des Schreibkopfträgere verursacht, bis ein weiterer Stop-Code gelesen wird. Die Benutzerprozedur verlangt ferner das Niederdrücken - der Tabulator-Setztaete für jede Tabulatorposition, wenn der Schreibkopfträger stopt, Der Benutzer muß sich. auch, den Stop-Code merken f der für den rechten Rand repräsentativ 1st und eine codierte Abaatz-Weiterschaltung eintasten. Der Benutzer muß auch manuell die Schreibwalzen drehen, um das Papier in die richtige Lage zu bringen, da die codierte Absatz-Nelterschaltung einen außerordentlichen Zeilenvorschub bewirkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine technische automatische Lösung der Formatsteuerung anzugeben, welche die oben erwähnten Probleme, die sich aus den menschlichen Faktoren ergeben, zufriedenstellend löst.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die 1» Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Merkmale, vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen 4er Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß Formatinformation und nachfolgender Text während der Eingabe-(Tipp)operation in einen Textpufferspeicher eingegeben werden. Bei der späteren Aufzeichnung des Textes auf Magnetkarte wird die letzte eingegebene Formatinformation zu einem Formatpuffer übertragen. Damit aber Seitenänderungen die Formatinformation nicht beeinflussen, wird die Formatinformation zu Beginn jeder Zeile nicht auf den zugeordneten Magnetkarten gespeichert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiels näher beschrieben,
Ea zeigern
Fign, 1 bis 4 Darstellungen von Beispielen von Text- und
Formatinformationseingabe sowie ihrere Welter verarbeitung f
FIg, 5 ein Blockschaltbild der für die In den
Fign, 1 bis 4 dargestellten Operationen erforderlichen Schaltkreisstruktur,
Fign. 6a bis d ein Blockschaltbild von Struktureinzelheiten der Verbindungen und des Zusammenwirkens der Schaltkreise zur Durchführung der in den Fign. 1 bis 4 dargestellten Operationen,
Fig, 7 ein Blockschaltbild der Schaltkreisstruktur
zur Einstellung der Schreibkopfeteuerung für die Steuerung des Formats bei der Textausgabe,
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Schaltkreisstruktur
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zur Erneuerung des Inhalts des Formatpuffers nach einer Aufzeichnungsoperation, bei der Information vom Textpuffer auf Magnetkarte übertragen wird und zur Löschung des Textpuffers nach einem Löschkoiranando von der
j Tastatur und
; Flg. 9 ein Blockschaltbild der Schaltkreisstruktur I für eine umgekehrte Zugriffsoperation für
; die Formatsteuerung.
i Bei der nun folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung I werden zunächst diejenigen Figuren näher erläutert, welche ' die Operationen darstellen, die nach der Eingabe über die j Tasten auf Karten, im allgemeinen Magnetkarten, aufgezeichnet j werden sowie solche, die nach dem Lesen der Karten zu einem ' Abdruck oder Ausdruck führen. Es sei ferner zu Beginn angenommen, daß der hier beschriebene Magnetkarten-Textautomat dem IBM MC 82 Textautomaten sehr ähnlich ist, dessen Struktur später noch ausführlich erläutert werden wird.
iFig, 1 zeigt auf der linken Seite die Information, die von einem Benutzer während der Eintastung der ersten Seite einer ! Schreibarbeit eingetippt wird. Dieses bedeutet, daß zu Beginn ider Schreibarbeit die vom Benutzer eingetippte Formatinforj mation, die Tabulator-Setzpositionen, die Stelle des rechten Randes, Zeilenvorschubwerte, Justier- oder NichtJustiermodus (Zeilenausschluß oder nicht) oder dergleichen umfaßt, wobei hierdurch eine codierte Eintastung entsteht, die im folgenden beschrieben wird. Dieses ist bildlich als Formatzeile 1 (FL1) dargestellt. Aus praktischen Gründen ist es während des Eintastens der Information zur Bildung der Formatzeile 1 wünschenswert, daß der Schreibkopf in einen Nichtschreib-Modus gebracht wird. Hierdurch kann ein Durcheinander beim ersten Probeabdruck vermieden werden. Beim Eintasten der Formatzeile
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werden Operationen für den Schreibkopf in der Schreibkopfsteuerung (PTR CTR) durchgeführt, die darin bestehen, daß der Tabulatorroodus, der Randsetzmodus, der Zeilenvorschubraodus und der Justiermodus eingestellt werden. Hierdurch wird der Schreibkop^ für das Schreiben der ersten Zeile eingestellt. Ferner wird die Formatzeile 1 im Textpuffer(-speicher) gespeichert. Auf diese Weise dient die Formatinformation dazu, den nachfolgend eingetippten Text zu steuern.
In der nächsten Zeile der ersten Seite sind zwei Textspalten dargestellt. Während des Eintippens dieses Textes wird dieser in dem Textpuffer gespeichert und vom Schreibkopf den Einstellungen der Schreibkopfeteuerung gemäß geschrieben. Wenn das Format danach zu verändern ist, um Textzen^ trierungen durchzuführenf muß eine neue Formatinformation eingetippt werden. Wenn für diese Änderung die Formatzeile 2 (FL2) eingetastet wurde, werden Veränderungen in der Tabulator eins te llung, der Randeinstellung usw,, in der Schreibkopfsteuerung durchgeführt. Dadurch wird der Schreibkopf für das Schreiben von zentriertem Text eingestellt. Die Formatzeile 2 wird ferner im Textpuffer gespeichert. Während des Eintastens des zu zentrierenden Textes wird dieser im Textpuffer gespeichert und vom Schreibkopf entsprechend der Einstellung der Schreibkopfsteuerung geschrieben.
Zu Beginn einer Aufzeichnungsoperation für die übertragung des Inhalts des Textpuffers auf eine Magnetkarte, wird die Formatzeile 1 gelesen und (auf der Magnetkarte) aufgezeichnet. Danach wird der aus dem Textpuffer auegelesene Text auf der Magnetkarte aufgezeichnet. Danach wird dann die Formatzeile 2 und der nachfolgende Text gelesen und ebenfalls auf der Magnetkarte gespeichert. Hieran schließt sich eine Löschoperation zum Löschen des Textpuffers an. Während dieser Operation wird die Formatzeile
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im Formatpuffer gespeichert. Es ist hierbei zu erwähnen, daß die Tabulator- und dergleichen Einstellungen in der Schreibkopfsteuerung für die Formatzeile 2 eingestellt ι bleiben,
Fig. 2 veranschaulicht das Eintippen der zweiten Seite der Schreibarbeit. Die oben schon erwähnten Einstellungen des Tabulators des Zeilenvorschubs und dergleichen in der Schreibkopfsteuerung für die Formatzeile 2 bleiben wirksam. Diese werden ebenfalls im Formatpuffer gespeichert. Dann, zu Beginn der zweiten Seite wird der zu zentrierende Text eingetippt , geschrieben und im Textpuffer gespeichert. Danach Wird der Text, der einen linken Flatteyra^d haben soll, eingetastet, geschrieben und im Textpuffer gespeichert. Nenn zu dieser Zeit eine umgekehrte Zugriffsoperation durchgeführt würdef um Text oberhalb der Formatzeile 3 anzusteuern und auszugeben, dann würde die Formatzeile 2 aus dem Formatpuffer zurückgerufen, wie im folgenden noch beschrieben wird, Es genügt an dieser Stelle zu erwähnen, daß Tabulator- und dergleichen Operationen in der Schreibkopfsteuerung gemäß Formatzeile 2 im Formatpuffer eingestellt würden. Dann würden, mit fortschreitender Ausgabeoperation und unter Berücksichtigung der Formatzeile 3 Tabulator- und dergleichen Einstellungen für den nachfolgenden Text geändert.
Zu Beginn einer Aufzeichnungsoperation für die Übertragung des Inhalts des Textpuffers für die zweite Seite auf eine zweite Karte, wird der entsprechende Text gelesen und aufgezeichnet. Danach wird Formatzeile 3 (FL3) und der nachfolgende Text gelesen und auf dieser Karte aufgezeichnet. Anschließend wird wieder eine Löschoperation zum Löschen des Textpuffers durchgeführt. Während dieser Operation wird wieder die Formatzeile 3 in Formatpuffer gespeichert.
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Nachdem jede Textseite eingetippt und geschrieben wurde, wird die Information anschließend vom Textpuffer auf eine Magnetkarte übertragen.
Die folgenden Ausführungen fassen die oben erwähnten Vorgänge zusammen und beschreiben gleichzeitig eine codierte Eintastungsfolge für Formatzeilen. Die Benutzerprozedur zur Änderung des bisher gültigen Formats besteht darin, in den Einschubmodus (Insert) für das Speichern eingetippter Information in den Textpuffer einzutreten. Danach wird ein codiertes Zeichen, beispielsweise eine codierte Fünf eingetastet. Diese codierte Fünf definiert einen Formatzeilen-Eingabemodus, Hierdurch entsteht ein Vorcodierungs-Code, dem ein Stop-Code folgt, die im Textpuffer gespeichert werden. Der Benutzer tippt dann eine erforderliche Leerstelle ein, deren Codierung ebenfalls im Textpuffer gespeichert wird. Diese Eintastung bewirkt eine Gesamtlöschung aller gesetzten Tabulatorpositionen, Nach dem Eintasten der erforderlichen Leerstelle wird der Benutzer zusätzliche Leerstellen einge«* jben, um auf diese Weise zu erreichenf daß der Schreibkopfträger schrittweise auf die gewünschte Tabulatorposition !läuft und er wird dann die Tabulatortaste niederdrücken. Auf j diese Weise wird ein Tabulator gesetzt und ein Stop-Code
im Textpuffer gespeichert. Nachdem der Schreibkopfträger an den gewünschten rechten Rand gebracht wurde, wird ein Schreibkopfträger-Rücklauf eingetippt und ein Stop-Code, dem der geforderte Schreibkopfträger-Rücklaufcode nachfolgt. Diese werden im Textpuffer gespeichert. Das Einstellen des rechten Randes nach dem Eintasten des Schreibkopfträger-Rücklaufs bewirkt, daß der Formatzeilen-Eingabemodus rückgestellt wird. Wenn eine normale Leerstelle eingetippt wird, der eine codierte Fünf nachfolgt, dann wird die Gesamtlöschung der gesetzten Tabulatorpositionen nicht durchgeführt. In diesem Falle bleiben die gesetzten Tabu-
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latorpositionen eingestellt, und es wird nur der rechte : Rand verändert, nachdem der Schreibkopfträger durch das Tippen von Leerstellen und das Eintasten des Schreibkopfträger-Rücklaufs verändert wurde.
ίWährend des späteren Ausdrucks werden der Vorcode-Code, ! der Stop-Code und die erforderliche oder normale Leerstel-■ lenfolge als Formatzeile anerkannt. Dieses bewirkt eine Ausdruckunterbrechung für das Setzen der Tabulatoren und/oder des rechten Randes in der Tabulatorschiene. Während dieser Unterbrechung wird der Schreibkopf nicht betätigt. Diese j Formatzeile wird nicht als Zeile bei der Zeilenzählung mit- ! gezählt, jedoch als eine Zeile zum Zugriff und Ausgeben anj erkannt. Nachdem die Formatzeile vollständig gebildet wurde, : besteht die Bedienungsprozedur für die Ausgabe darin, die ! Zeile zu löschen und sie erneut einzugeben. Während sich der Automat in dem Formateingabemodus befindet, kann die j Formatzeile wie normaler Text ausgegeben werden, d.h., wie • Rückwärtsschritte für Fehlerkorrektur und dergleichen. Ein j Rückwärtsschritt für Fehlerkorrektur, relativ zu einem gesetzten Tabulator, bewirkt die Rückstellung des gesetzten Tabulators und die Löschung des entsprechenden Stop-Codes ι im Textpuffer. Um sicherzustellen, daß der Schreibkopfträger j sich am linken Rand befindet, wenn der Format-Eingabemodus ι eingestellt wird, besteht die Bedienungsprozedur darin, eine erforderliche Schreibkopfträger-Rücklauftaste zu drücken, bevor die codierte Fünf eingetastet wird. Dieses bewirkt die Speicherung eines erforderlichen Schreibkopfträger-Rücklaufcodes vor einem Vorcode-Code, der die Einstellung des Schreibkopfträgers am linken Rande während eines Ausdrucks, aber I noch vor einer Unterbrechung vornimmt. ί
Wenn das System während des Ausdrucks einer Formatzeile unterbrochen wird und ein erforderlicher Leerschritt dem Vor-
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code-Code und dem Stop-Code folgt, dann ergibt sich eine gesteuerte Gesamtlöschung aller gesetzten Tabulatorpositionen und des linken Randes sowie eine Abtastung der Forma tzei Ie. Nach dieser Abtastung werden die Tabulatorpositionen und der rechte Rand in der Tabulatorschiene gesetzt, wobei dieses von den Stop-Codes und dem Schrittschalten für die gespeicherten und aufgezeichneten Leerstellen abhängt, die der Folge von Vorcode-Code und Stop-Code nachfolgt. Wenn ein normaler Leerschritt-Code dem Vorcode- und Stop-Code nachfolgt, wird ebenfalls die Abtastung einer Formatzeile vorgenommen. In diesem Falle wird nur der rechte Rand zurückgestellt,
Die Formatzeile kann entweder getrennt oder mit dem Text vermischt gespeichert und aufgezeichnet werden. Dieses bedeutet, daß sie alleine gespeichert und dann auf eine Karte übertragen werden kann, die damit eine separate Formatkarte wird. Sie kann auch so gespeichert werden:
1. zu Beginn einer Schreibarbeit oder
2, in der Mitte einer Schreibarbeit
dann, wenn Tabulatoren und/oder rechter Rand zu verändern sind.
Wenn die Formatzeile den Zeilenvorschub steuert, wird ein anderes codiertes Zeichen eingetastet, das dem ersten nachfolgt. Soll beispielsweise ein doppelter Zeilenvorschub vorgenommen werden, dann müssen nach der codierten Fünf, zwei j codierte i's eingetippt werden.
Es sei nun einmal angenommen, daß der Benutzer das Eintasten und Aufzeichnen einer Schreibarbeit auf den beiden oben beschriebenen Magnetkarten vollständig durchgeführt hat. Für j diesen Fall zeigt Fig. 3 die Operation des Lesens von Informationen von der Magnetkarte und Schreiben derselben in
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den Textpuffer. Die Information auf der ersten Karte ist mit der identisch, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die Formatzeile
1 und der nachfolgende Text werden von der Karte gelesen und in den Textpuffer eingeschrieben. Danach wird die Formatzeile
2 und der nachfolgende Text von der Magnetkarte abgelesen und ι in den Textpuffer geschrieben.
Für die spätere Ausdruckoperation aus dem Textpuffer wird die Formatzeile 1 gelesen. Dieses bewirkt, daß Tabulatorpositionen und dergleichen in die Schreibkopfsteuerung eingegeben werden, i damit sie das Format während des Ausdrucks steuern können, während der nachfolgende Text vom Textpuffer gelesen wird. Das bedeutet, daß die beiden Textspalten vom Textpuffer ge- ; lesen und während einer Ausdruck- oder Ausgabedruckoperation geschrieben werden. Danach wird die Formatzeile 2 aus dem Textpuffer ausgelesen. Dieses bewirkt eine Veränderung in den Tabulatoreinstellungen in der Schreibkopfsteuerung für die Steuerung des Formats des folgenden zentrierten Textes. Der Text wird dann gelesen und ausgedruckt. Damit ist der Ausdruck der ersten Seite beendet.
Während einer Löschoperation für das Löschen des Textpuffers für ein nachfolgendes Einlesen der zweiten Karte, wird die Formatzeile 2 der ersten Karte im Formatpuffer gespeichert. Tabulatorpositionen und dergleichen, die für diese Formatzeile 2 gesetzt wurden, bleiben in der Schreibkopfsteuerung zur Steuerung des Formats der folgenden Seite eingestellt. ! Es sei ferner erwähnt, daß zum Beginn der zweiten Karte eine | neue Formatzeile gespeichert werden könnte. In jedem Fall : aber wird die Formatzeile 2 im Formatpuffer gespeichert. Der Grund warum die Formatzeile 2 im Formatpuffer gespeichert wird, ist der, diese Formatinformation für weiteren Text, beispielsweise auch auf der folgenden Seite aufzubewahren.
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Fig. 4 zeigt, daß die Information auf der zweiten Magnetkarte gelesen und in den Textpuffer eingespeichert wird. Nach dem Auslesen des Textpuffers für das Ausdrucken wird der zentrierte Text gelesen und gemäß den Vorschriften in der Formatzeile 2 geschrieben. Wenn die Formatzeile 3 gelesen wird, werden Tabulatorpositionen und dergleichen in die Schreibkopfsteuerung für die Steuerung des Formats des folgenden Textes eingesetzt. Danach wird der nachfolgende Text gelesen und gedruckt. Während einer Löschoperation für das Löschen des Textpuffers wird die Formatzeile 2 im Formatpuffer von der Formatzeile 3 überschrieben.
Es wurde bisher angenommen, daß nach dem Eintasten und Speichern der ersten Seite in dem Eingangspuf,f,er die im Textpuffer enthaltene Information auf der ersten Magnetkarte gespeichert wird. Es sei auch erwähnt, daß anstelle des Auslesens einer Magnetkarte aus dem Textpuffer der Benutzer direkt aus dem Textpuffer auslesen kann, um den Inhalt des Textpuffers als Reinschriftkopie auszugeben,
Fig. 5 zeigt in der oberen linken Ecke die Tastatur eines Schreibautomaten. Nach dem Einschalten wird Information sowohl in den Textpufferf als auch in den Formatpuffer in der Formatsteuerung eingegeben. Das bedeutet, daß Tabulator-Feinheiten automatisch alle fünf Einheiten gesetzt werden, ■daß ferner eine Zeilenlänge von 6 Inch (6 χ 25,4 mm * 15,24cm) und dergleichen automatisch eingestellt werden. Dann, nach dem Eintasten einer 1 auf der Tastatur, um die Formatzeile 1 in Fig, 1 zu bilden, wird Information in die Textpuffersteuerung eingegeben, Textpuffer und Textpuffersteuerung können beispielsweise den in der US-PS 3 675 216 beschrie- ;benen Aufbau haben. Der Ausgang der Textpuffersteuerung führt über die Datensammelleitung zu dem Textpuffer. Andere
Ausgänge von der Tastatur erfolgen über die Tabulatorsetz-
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und Rückstelleitungen zur Formatsteuerung. Die Formatsteuerung an sich wird später noch beschrieben werden. Justiermodus (Zeilenausschlußmodus-), Zeilenvorschub- und Zeilenlänge-Information, die von der Tastatur ausgegeben werden und zur Textpuffersteuerung übertragen werden, werden auch zur Formatsteuerung übertragen. Der Ausgang der Formatsteuerung führt über eine Anzahl von Leitungen, wie beispielsweise "Erzwinge Vorcode","Erzwinge Stop", "Erzwinge erforderlichen Schreibkopfrücklauf" und "Erzwinge Löschung" zu einem Codegenerator. Der hier betrachtete Codegenerator kann einen Aufbau aufweisen, wie er beispielsweise in der US-PS 3 914 745 beschrieben ist. Der Ausgang des Codegenerators führt über die Datensaramelleitung zu dem Textpuffer. Es sei hier erwähnt, daß wenn ein Tabulator auf der Tastatur für das Setzen eines Tabulators getippt wird, in Verbindung mit diesem auch ein Code vom Codegenerator in den Textpuffer eingegeben wird. Da auch ein Abdruck erfolgen und während der Eintastoperation über die Tastatur gesteuert werden soll, wird das Ausgangssignal der | Formatsteuerung auch zu dem Schreibkopf übertragen, um den Zeilenvorschub zu erzwingen sowie zu der Schreibkopfsteuerung, um die Justierung abzuschalten. Andere Ausgänge von j der Formatsteuerung sind die Leitungen zum "Weiterschalten" oder "Rückstellen des Schrittschaltzählers", die Leitungen für das "Setzen des rechten Randes" und die Leitungen zum "Setzen" oder "Rückstellen des Tabulators". Diese Leitungen führen zu dem Register für "Tabulator und rechter Rand". Das hier zugruntde gelegte Register ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Dieser steuert, wie Fig. 5 zeigt, über die Leitung "Tabulator und rechter Rand" die Schreibkopfsteuerung.
Für das Auslesen des Textpuffers für einen Ausdruck wird der Inhalt des Textpuffers zur Formatsteuerung und zur Schreibkopfjsteuerung übertragen. Die Ausgangssignale der Schreibkopf-Steuerung werden mit dem Eintippen zu dem Schreibkopf und der
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Formatsteuerung übertragen. Nach dem Lesen der Formatzeile aus dem Textpuffer setzt die Formatsteuerung die Schreibkopfsteuerung und die Tabulatorschiene auf. Der Schreibkopf tastet hierbei stets die Schreibkopfsteuerung ab. Die hier betrachteten Register für den Zeilenvorschubmodus und den Justiermodus (Zeilenausschluß) sind in der Formatsteuerung enthalten und werden noch anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich beschrieben.
Die vorstehende Beschreibung bezog sich bisher auf das allgemeine Blockschaltbild. Weitere Einzelheiten des Schreibkopfs oder der Schreibkopfsteuerung und der Formatsteuerung werden im folgenden beschrieben, Es sei erwähnt, daß zahlreiche Kippschaltungen, Torschaltungen und dergleichen, die für die Zeittaktsteuerung und die Durchschaltung von Signalen erforder*- lich sind, aus Vereinfachungsgründen weggelassen wurden,
Fig. 6a zeigt die Verbindungen zwischen der Aufnahmesteuerung, dem Textpuffer und der Formatsteuerung«
Fig. 6b zeigt weiterhin die Verbindungen zwischen der Wiedergabesteuerung, dem Textpuffer und der Formatsteuerung, Fig. 6C die Verbindungen zwischen der LöschSteuerung, dem Text puffer und der Formatsteuerung und schließlich Fig. 6d die Verbindungen zwischen der Zugriffssteuerung, dem Textpuffer und der Formatsteuerung,
Nach dem Auslesen des Textpuffers während einer Ausdruckoperation erfolgt eine Formatdecodierung der hier enthaltenen Formatinformation. Bevor jedoch die erste Seite ausgedruckt oder ausgeschrieben werden kann, müssen die Register, Zähler und der Speicher mit wahlfreier Adressierung, die gemeinsam die Schreibkopfsteuerung bilden, geladen und eingestellt werden. Oben in der Mitte der Fig. 7 ist ein UND-Tor dargestellt, in
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dem ein Signal, das den Zeilenvorschubmodus repräsentiert und ein Wiedergabesignal gemäß einer UND-Funktion miteinander verknüpft sind, um die Zeilenvorschub-Information in das Zeilenmodus-Register der Schreibkopfsteuerung einzugeben. Die Zeilenvorschub-Infonnation kann hier entweder einen einzeiligen oder zweizeiligen Abstand angeben. Darunter werden ein Wiedergabesignal und ein Justiermodussignal gemäß einer UND-Funktion miteinander verknüpft. Die Hodusinformation kann hier bedeuten, entweder das Justieren (Zeilenausschluß) oder das Nichtjustieren. Die übrigen UND-Tore, welche jeweils das Wiedergabesignal mit anderen Signalen verknüpfen, wie beispielsweise Zählerweiterschalten, Rückstellen oder dergleichen, dienen zur Einstellung 'des rechten Randes in rechten Randregister und zur Einstellung j der Tabulatorpositionen in der Tabulatorschiene, Das Zeilenmodus-Register und das Justiermodus-Register können durch einfache bistabile Kippschaltungen realisiert werden. Der Schrittschaltzähler kann beispielsweise ein rückstellbarer Vorwärts- ' zähler sein. Die Formatdecodierung, die in FIg, 7 dargestellt ist, kann beispielsweise den in der US-PS 3 914 545 beschriebenen Aufbau haben. Die rechte Randsteuerung wird .
' später noch erläutert. Sie kann als eine Anordnung aus UND-Toren für das Durchschalten des Inhalts des Schrittschalt- I Zählers in das rechte Randregister betrachtet werden. Das rechte Randregister besteht aus einer Serie paralleler bistabiler Kippschaltungen. Der Aufbau jeder der oben erwähn-
I ten Register, Zähler und dergleichen, kann eine an sich be-
! kannt Struktur haben,
; Nach einer Aufzeichnungsoperation der Informationen im Textpuffer auf die in Fig. 1 dargestellte erste Karte, muß der Speicher für das Eintippen und Speichern von Information in den Textpuffer für die zweite Magnetkarte gelöscht werden. Ebenfalls muß während einer späteren Wiedergabe von den beschriebenen Hagnetkarten für den Ausdruck oder für eine Formatf
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erneuerung (auf den neuesten Stand bringen) der Textpuffer durch manuelles Tasten gelöscht werden, nachdem jede Karte gelesen und geschrieben oder ausgegeben 1st, um das Lesen der nächsten Magnetkarte zu ermöglichen. Diese manuelle Tastoperation 1st nur dann notwendig, wenn eine Ausgabeoperation notwendig ist oder eine Operation vorgenommen wird, die die Formatinformation auf den neusten Stand bringt. Die Formatsteuerung für beliebigen Ausdruck erfolgt vollständig automatisch. Wie Fig. 8 weiter zeigt, wird von dem links oben dargestellten ODER-Tor ein Ausgangssignal erzeugt, wenn entweder ein Aufnahme oder ein Löschsignal anliegt, wobei dieses Ausgangssignal die j Bedeutung hat, daß eine Operation ausgeführt werden soll( | durch die die Formatlnformstion a,uf den neuesten Stand gebracht werden soll. Dieses Erneuerungssignal wird in einem , UND-Tor gemäß einer üND-Funktion mit einem Zeilenmodussignal vom Formatdecoder verknüpftf um so die Modusinformation in den Zeilenvorschubmodus-Puffer Im Formatpuffer zu speichern, Dieses dient zur Speicherung einer Zeilenvorschub-Information fQr die Formatzelle 2f wobei angenommen wird, daß es sich j hierbei um eine Operation nach Fig, 1 handelt. Dieses Er- j neuerungssignal wird ebenfalls in einem weiteren UND-Tor !
gemäß einer UND-Funktion mit dem Justiersignal vom Format- j decoder verknüpft, der mit dem Textpuffer verbunden ist. Auf diese Weise wird der Justiermodus-Puffer des Format- v puffers eingestellt. Andere Signale, wie beispielsweise Zählerweiterschalten und -zurückschalten werden mit dem Erneuerungssignal in weiteren UND-Schaltungen gemäß einer UND-Funktion verknüpft, um geeignete Information in den rechten Randpuffer und den Tabulatorschienen-Puffer des Formatpuffers einzuspeichern. Der Zeilenmoduspuffer, der Justiermoduspuffer, der rechte Randpuffer, der Ereigniszähler und der Tabulatorschienenpuffer sind dem Zeilenmodusregister, dem Justiermodusregister, dem rechten Randregister, dem Schrittschaltzähler und der Tabulatorschiene äquivalent, die alle in Fig, 7 dargestellt sind.
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Einer der wichtigsten Aspekte betrifft den umgekehrten Zugriff, Wie früher schon erwähnt wurde, kann, wenn eine einzige Magnetkarte oder ein Band betrachtet werden, eine Formatzeile oder eine Job-Speicherung wirkungsvoll zur Steuerung des Formats verwendet werden. Wenn also eine Anzahl von Magnetkarten betrachtet wird, dann stellt der umgekehrte Zugriff ein Problem hinsichtlich der Formatsteuerung dar. Dieses betrifft in erster Linie die Ereignisfolge früherer gültiger Formate. Für eine umgekehrte Zugriffsoperation wird, wie Fig. 9 zeigt, ein Übertragungssignal in einem UND-Tor mit einem Ausgangssignal des Zeilenvorschubmoduspuffers des Formatpuffers gemäß einer UND-Funktion verknüpft, um das Zeilenvorschubmodus-Register in der Schreibkopfsteuerung einzustellen, Auch das Ausgangssignal des Justiermoduspuffers wird in einem UND-Tor mit dem übertrag gungssignal verknüpft, um die Justiermodus-Information vom · Formatpuffer in die Schreibkopf-Steuerung einzugeben. Der Inhalt des rechten Randpuffers wird mit dem Ausgangssignal des Ereigniszählers im Formatpuffer verglichen, wenn dieser Zähler* und der Schrittschaltzähler weitergeschaltet werden. Diese Vergleichs information wird in einem weiteren UND-Tor mit dem Wel~ terschaltesignal verknüpft, um den Inhalt des Schrittzähler-Registers zur rechten Randsteuerung in die Schreibkopfsteuerunig zu übertragen. \
{ j Der Schrittschaltzähler wird von den Zählstellungen des Er-
! j
; eigniszählers gesteuert, die mit dem Übertragungssignal in einem UND-Tor verknüpft werden. Das Ausgangssignal des Tabu- ! lator-Schienenpuffers im Formatzähler wird ebenfalls in einem \ UND-Tor mit dem Übertragungssignal verknüpft, damit diese j Information in die Tabulatorschiene gelangen kann. Auch dieses ]wird vom Schrittschaltzähler gesteuert. i
ι In dem eingangs erwähnten Textautomaten befindet sich eine i Lese-/AufZeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung von Text- und Steuerinformation auf einer Magnetkarte und für das Lesen von
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Text- und Steuerinformation von der Magnetkarte in einen Textpuffer. Der Textpuffer kann beispielsweise ein elektronisches dynamisches Schieberegister sein. Die erwähnte Tabulatorschiene ist als eine elektronische Tabulatorschiene durch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff realisiert, Schreibkopf und Tastatur sind im übrigen konventionelle Komponenten, <■
Die Formatsteuerung während des Ausschreibens einer Schreibarbeit, die aus mehreren Seiten besteht und auf einer Anzahl von Magnetkarten gespeichert ist, kann also automatisch durchgeführt werden. Zu Beginn einer Schreibarbeit wird die Format- : information über die Tastatur eingetippt und in einem Textpuffer gespeichert, Forma^tSnderungeji vor dem Aufzeichnen a,uf, eine?} Magnetkarte erfordern das Eintasten der neuen Formatinformation: und Speicherung derselben in dem Textpuffer, zusammen mit dem eingetippten Text, Nach der Aufzeichnung der Text- und Formatinformation auf der Magnetkarte wird die zuletzt gültige Formatinformation zu einem Formatpuffer übertragen, um das Format bis zu einer neuerlichen Änderung zu steuern.
AT 976 006
709845/0695
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Claims (1)

  1. 271ΊΑ13
    PATENTANSPRÜCHE
    1.) Formatsteuerung für Textautomaten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Eingabe von Text- und Formatinformation in einen Textpuffer, eine Einrichtung zur Einstellung einer Schreibkopf-Formatsteuerung nach der Eingabe der Formatinformation in den Textpuffer, durch eine Einrichtung zur Aufzeichnung der Text- und Formatformation vom Textpuffer auf eine Magnetkarte und durch eine Einrichtung zur Speicherung der
    ' zuletzt auf der Magnetkarte gespeicherten Formatinformation in einem Formatpuffer,
    2% Formatsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufzeichnen von Text- und Formatinformationen eine Einrichtung zum Lesen aufgezeichneter Text- und Formatinformation sowie zur Eingabe dieser gelesenen Information in den Textpuffer enthalt,
    3, Einrichtung nach. Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
    : gekennzeichnetf daß die Einrichtung zur Einstellung
    der Schreibkopf-Formatsteuerung diese entsprechend der aufgezeichneten Formatinformation einstellt, ; wenn der aufgezeichnete Text durch den Schreibkopf aus dem Textpuffer auszuschreiben ist,
    4, Formatsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, da8 die Einrichtung zur Speicherung der zuletzt aufgezeichneten Formatinformation im Formatpuffer diese Speicherung vornimmt, wenn der aufgezeichnete Text aus dem Textpuffer durch den Schreibkopf ausgeschrieben werden soll.
    709845/0695 003
    271U13
    5. Formatsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrichtung zur Löschung des Textpuffers vorgesehen ist, die diese Löschung vornimmt, nachdem die aufgezeichnete Formatinformation im Formatpuffer gespeichert wurde.
    AT 976 no3 7 0 9 0 4 5/0695
DE19772711413 1976-04-27 1977-03-16 Formatsteuerung fuer textautomaten Granted DE2711413A1 (de)

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