DE1961173C3 - Steuereinrichtung zum Festlegen bzw. Verändern der Textaufteilung einer Textdatenfolge mit Hilfe eines Bildanzeigegerätes - Google Patents

Steuereinrichtung zum Festlegen bzw. Verändern der Textaufteilung einer Textdatenfolge mit Hilfe eines Bildanzeigegerätes

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DE1961173C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zum Festlegen bzw. Verändern der Textaufteilung einer Textdatenfolge in einer Vorrichtung, beispielsweise einer Redigiervorrichtung, mit seitenweise sichtbarer Darstellung der Textdatenfolge, die codiert in einem den Text zeilenweise aufnehmenden Speicher eingebbar oder dort enthalten ist, mit Hilfe eines Bildanzeigegerätes, bei welcher der Speicher einen Koordinatenspeicher zur Aufnahme des darzustellenden Textes und ein Speicheradressenregister zur Ansteuerung der einzelnen Speicherplätze im Koordinatenspeicher innerhalb des vorgegebenen Formats enthält, mit einer Tastatur zur Eingabe von Steuerbefehlen und von Textzeichen zum Ändern der eingegebenen Textzeichen, -zeilen 5 oder -abschnitte durch Löschen, Einfügen oder Ersetzen von Textteiien mittels einer auf die einzelnen Zeichenpositionen des Textes adressierbaren, auf dem Anzeigegerät darstellbaren, in Zeilen- und Spaltenrichtung schrittweise fortschaltbaren PoEitionsmarke sowie mit
ίο einer Ausgabesteuerschaltung zur Ausgabe des fertigen Textes an einen Drucker od. dgl.
Bei der Anfertigung von Textunterlagen, wie Briefen, Berichten, Aufsätzen und Artikeln und ähnlichem werden vielfach an einem ersten Entwurf nachträglich nicht nur zahlreiche Korrekturen, sondern auch, häufig in der Folge der Textkorrekturen, Formatänderungen vorgenommen, bis das Ergebnis sowohl inhaltlich als auch satztechnisch allen an das Schriftstück gestellten Anforderungen entspricht. Üblicherweise erhält ein erster Entwurf Verbesserungen,; Streichungen und Einfügungen, wird dann neu geschrieben und gegebenenfalls nochmals, bisweilen sogar mehrfach, korrigiert, bis inhaltlich alle Mangel beseitigt sind und die endgültige Textfassung erzielt ist. Anschließend ist aber dann häufig noch eine satztechnische Redigierung erforderlich, bis das endgültige Druckbild fertiggestellt ist.
Zur Verringerung des Aufwandes bei der Anfertigung von Sch-iftsiücken der genannten Art sind zahlreiche
in Lösungen bekanntgeworden. Eine bewährte Möglichkeit für Änderungen der Textdaten und der satztechnischen Anordnung ist die gleichzeitige Speicherung des über eine Tastatur in die Schreibmaschine eingegebenen Textes in einem Speicher, z. B. auf einem Magnetband,
J5 das sodann zumindest in den unveränderten Abschnitten und Textteilen eine selbsttätige Zweitschrift — auch in geänderter Aufteilung — ermöglicht, ohne daß eine erneute Überprüfung dieser Textteile auf Richtigkeit erforderlich ist. Eine solche Einrichtung entlastet zwar
w die mit der Anfertigung des Schriftstückes beauftrage Person in gewissem Umfang, jedoch ist es mit diesen bekannten Einrichtungen in jedem Fall erforderlich, die Aufteilung und satztechnische Anordnung des Textes bei seiner Ausgabe, beispielsweise in die angeschlossene Schreibmaschine oder ein Druckwerk zu bestimmen.
Zur Darstellung eines über eine Tastatur eingegebenen oder von einem angeschlossenen Rechner aus dessen Speicher übermittelten Textes werden aber auch besondere Bildanzeigegeräte verwendet, die eine sichtbare Darstellung eines bestimmten Textabschnittes und anhand dessen eine manuelle Korrektur des Textes und seiner Formataufteilung ermöglichen. Eine solche Anlage ist beispielsweise in der US-PS 32 48 705 beschrieben. Dort wird vom Bediener unter Verwcndung eines angeschlossenen, als Kathodenstrahlröhre ausgebildeten Bildschirmes über eine Tastatur ein Text eingegeben und in der gewünschten Textaufteilung in einem Hauptspeicher gespeichert, wobei nachträglich einzelne Textteile oder -daten eingefügt oder entfernt
bo werden können und somit auch die Zeilanaufteilung geändert werden kann, ohne daß davon der Inhalt der nachfolgenden Textfolge beeinträchtigt wird. Ein Adressenregister enthält bei der bekannten Einrichtung die formatbestimmenden Daten, z. B. die Randmarkic-
b5 rungcn, Absatzmarkierungen, Seitcnendemaikierungcn jnd die Aufteilung der Speicherplätze des dargestellten Textes. Bezüglich der fomiatbestimmcnden Daten werden dabei in dieses Register die nur für den gerade
darzustellenden Text bestimmten Daten eingegeben, und zwar gleichzeitig mit dem Text. Bei Formatänderung müssen daher die Daten erneut einzeln eingegeben werden.
Weiterhin ist aus der FR-PS 14 70 179 dip Darstellung eines von einem Rechner als Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorganges ausgegebenen üatenfolgetextes auf einem Bildanzeigegerät bekannt, das eine visuelle Prüfung der Datenfolge auf Richtigkeit ermöglicht Zur Ansteuerung der einzelnen Daten und Textzeichen kann eine auf dem Bildschirm sichtbare Positionsmarke mittels einet· Steuerschaltung auf jede der vorgesehenen Zeichenpositionen eingestellt werden. Zur typographischen Anordnung des Textes, insbesondere der Textaufteilung in bezug auf Eirünkücken, Zeilenlänge, Absätze usw. ist diese Einrichtung aber nicht vorgesehen und geeignet.
Es ist aber auch bekannt, bei einer Vorrichtung zum Setzen von Textinformationen mit automatischer Zeilenbrechung eine Änderung der Zeilenlänge für eine bestimmte Zeile oder eine Mehrzahl von Zeilen eine selbständige Änderung der Textanordnung durch Kombination mehrerer Funktionscodes zu erzielen, z. B. durch das Kombinieren von Codezeichen für Schlittenrücklauf und Tabulieren. Hierbei wird jedoch einer 2-1 bestimmten Codefolge in dem aufgezeichneten Text eine bestimmte Bedeutung beigemessen, je nachdem, ob der betreffende Code im normalen Zeilenbereich oder in einem definierten Zeilenrandbereich festgestellt wird.
Diese bekannten Einrichtungen sind für die Herstellung von Schriftstücken von besonderer Textaufteilung deshalb unbefriedigend, weil bei ihnen eine Änderung in der Gestaltung der Textanordnung, die in der Regel insbesondere im Anschluß an die eigentlichen Korrekturvorgänge notwendig ist, aber auch sonst wünschens- r> wert sein kann, nur mit einem erheblichen Aufwand des Bedieners möglich ist. Unter dem Begriff Textanordnung sei in diesem Zusammenhang insbesondere die typographische Gestaltung des Textes verstanden, insbesondere die Spaltenbreite, die Absatzeinteilung, κι die Anordnung von Überschriften in zentrierter Darstellung, Einrückungen usw. Bekanntlich ist eine sorgfältige Satzgestaltung eines Textes für die leichte Verständlichkeit der dargestellten Informationen häufig von ganz entscheidender Bedeutung. ·τ>
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung zum Festlegen bzw. Veränderung der Textaufteilung einer Datenfolge für eine Vorrichtung mit seitenweise sichtbarer Darstellung der Textdatenfolge die Möglichkeit zu schaffen, die r>o Textaufteilung für die einzelnen Bestandteile eines ganzen Textabschnittes im voraus aus einer Vielzahl von bereits vorher gespeicherten, das Format betreffenden Möglichkeiten auszuwählen und festzulegen.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer Einrichtung v, der eingangs beschriebenen Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Speicher außer dem Koordinatenspeicher zur Aufnahme eines Textabschnittes und dem Speicheradressenregister zum Verändern der Zeileneinteilung einen über eine zugeordnete mi Formatsteuereinheit ansteuerbaren Formatspeicher zur Speicherung formatbestimmender Daten, nämlich einer Vielzahl von Sätzen verschiedener, den jeweiligen Zeilen zugeordnete Randmarkierungen, Tabulalorpositionsmarkierungen sowie Absatzmarkierungen kenn- i>-> zeichnender, frei auswählbarer Daten, sowie einen Arbeitsspeicher mit mehreren Speicherpositionen aufweist, der zur Aufnahme der für den darzustellenden Text jeweils gewünschten Randmarkierungen und Ausgabespeicheradressen dient.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gibt die Möglichkeit, einen Text beliebiger Art vom ersten Entwurf bis zur endgültigen Fassung, Aufteilung und Formatgestaltung mehrfach anhand des Bildschirms zu überprüfen und zu korrigieren, wobei jede Zwischenfassung des Textes oder bestimmter Textteile, z. B. zu Korrekturzwecken, ausgedruckt werden kann. Die Korrektur kann aber auch anhand der Darstellung auf dem Leuchtschirm des Bildanzeigegerätes unmittelbar vorgenommen werden. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist außerordentlich flexibel und ermöglicht es bei einfacher Bedienung, einen Text auch mehrspaltig mit beliebigem Wechsel der Spaltenbreite und der Randmarkierungen anzuordnen. Denn durch das erfindungsgemäße Vorsehen des Formatspeichers wird die Formatgestaltung jeweils für alle auftretenden Varianten vorprogrammiert, so daß bei einem Wechsel der Satzanordnung die dann erforderlichen neuen Steuerdaten unmittelbar zur Verfügung stehen, ohne daß sie neu eingegeben werden müssen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Form eines Blockdiagrammes die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verändern und Setzen eines Textes mit Formatbestimmung bei gleichzeitiger Darstellung des Textes auf einem Bildschirm,
Fig. 2 schematisch die Steuer- und Datentastaturen der in F i g. 1 gezeigten Einrichtung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Einrichtung gemäß Fig. 1 in ihrem Aufbau,
Fig.4a und 4b schematisch Blockdiagramme der Einstellschaltung für die Positionsmarke zur Darstellung auf der Bildanzeigeeinheit und zur Adressierung im Speicher,
F i g. 5a und 5b Operationsfolgepläne für die Vorgänge bei der Randeinstellung,
Fig.6a und 6b Operationsfolgepläne für das Anschließen von Textteilen,
F i g. 7 einen Operationsfolgeplan für die Zentrierung des Textes einer Zeile,
Fig.8 einen Operationsfolgeplan für die Silbentrennung,
Fig. 9a und 9b Operationsfolgepläne für die Zeilenübertragung,
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm der Ausgabesteuersehaltung,
Fig. 11 eine genaue scheinatische Darstellung des Blockdiagramms der Ausgabesteuerschaltung gemäß Fig. 17,
Fig. 12a bis 12d Operationsfolgepläne für eine Datenausgabe,
Fig. 13a und 13b Operationsfolgepläne für die Formateinstellung des Druckers,
Fig. 14 die vergrößerte Darstellung eines Buchstabens auf der in F i g. 1 gezeigten Bildanzeigeeinheit und
Fig. 15 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform der Bildanzeigeeinheit.
Inhallverzeichnis Allgemeine Beschreibung
A Positionsmarkiening
B Formatsteuerung
C Steuerung für Textzusainmenhdna
D Tcxtändcrungssteucrung
E Eingabe-ZAusgabe-Steiierung
Ei nzelbescr reibung
Ü Allgemeiner Datenfluß
A Positionsmjikensteuerung
B Formatsteuerung
C Sieuerung für Textzusammenhang (Anschließen)
D Textänderungssteuerung
1 Steuerung zum Unterstreichen
2 Steuerung zum Zentrieren
3 Steuerung zur Silbentrennung
4 Steuerung zur Zeilenübertragung
E Eingabe-/ Ausgabesteucrung
F Steuerung für optische Anzeige
Allgemeine Beschreibung
!n Fig. 1 ist die Anlage zum Setzen, zur Darstellung und Formatbestimmung eines Textes in einem Blockdiagramm dargestellt. Diese Anlage umfaßt einen elektronischen Speicher 9 zur elektronischen Speicherung von Informationen, die auszugeben und in ein bestimmtes Format zu bringen sind. Die somit gespeicherte Information wird für die Bedienungskraft der Maschinen visuell dargestellt auf einer als Kathodenstrahlröhren ausgebildeten Bild-Anzeigeeinheit 11. die die Information so darstellt, wie sie auf einer gedruckten Seite erscheinen würde, d. h. Informationen können bis zum Umfang einer Seite als mehrere aufeinanderfolgende Informationszeilen dargestellt werden, wobei die Länge einer jeden Zeile von den von der Bedienungskraft gewünschten Rändern abhängt. Die Textinformation wird in den elektronischen Speicher 9 entweder durch eine Eingabeeinheit 13 oder durch die Datentasta tür 15 eingegeben. Die Eingabeeinheit 13 kann aus einem Lochstreifenleser, einer Leseeinheit für magnetische Aufzeichnungsmedien oder einer anderen Leseeinheit für sekundäre Medien bestehen. Die eingegebenen Textdaten sind in geeigneter Form codiert und stellen Zeichen. Leerschritte und typographische Informationen dar. deren Folge Wörter, Sätze und Abschnitte bildet.
Mit Hilfe einer Funktionstastatur 17 können fünf Hauptoperationen der Anlage gesteuert werden, und zwar: Das Setzen der Positionsmarke, die formatsteuerung, die Steuerung für den Textzusammenhang. Steuerung fürTextänderung und die Eingabe-/Ausgabe-Steuerung. In Fig. 2 ist schematisch die Datentastatur 15 und in einem genaueren Schaubild die Funktionstastatur 17 wiedergegeben. Die Datentastatur 15 ist ähnlich aufgebaut wie die Tastatur einer handelsüblichen Schreibmaschine. Die Funktionstastatur 17 besteht aus 5 Haupt-Funktionsgruppen mit Tastenfeldern 17/4 bis 17£ entsprechend den 5 Hauptoperationen. Mit den Tasten im Block 17/4 steuert die Bedienungskraft das Setzen der Positionsmarke, mit den Tasten im Block 17ß das Format, mit den Tasten im Block 17C den Textzusammenhang, mit den Tasten im Block 17Deine Textänderung und mit den Tasten im Block 17£ die Eingabe und Ausgabe.
In der nachfolgenden Beschreibung werden die durch die verschiedenen Funktionstasten ausgelösten Operationen in einer allgemeinen Zusammenfassung beschrieben, wobei sie in Gruppen entsprechend der Hauptoperation zusammengefaßt sind. Bei allgemeiner Bezugnahme auf die Funktionstastatur 17 wird auf Fig. 1 ve: vuesen. bei Bezugnahme auf eine bestimmte Taste dies·" !'unktionsiustatur auf F i g. 2.
A. Positionsmai kensteuerung
r, Die Steuerung der Positionsmarke ist zu verstehen als das Setzen eines optischen Zeichens in dem auf der Anzcigecinhcit II wiedergegebenen Texl. In der nachfolgenden Beschreibung ist die Positionsmarke 19 ein auf tic in Anzeigegerät erscheinender elektronisch
ίο beleuchteter Punkt, der den Ausgangspunkt für die meisten Operationen der Bedienungskraft optisch und eiern elektronischen Speicher 9 und seiner Steuerung elektronisch an/cigt. Beim Ersetzen oder Einfügen von Zeichen gibt diese Positionsmarke z. B. an, wohin das nächste auf der Textdatentastatur 15 eingetastete ZHchcn relativ /.u den anderen Zeichen geseizi wird.
Die Betätigung einer bestimmten Taste auf der Funktionstastatur 17,4 veranlaßt die Steuerschaltung 21, die Positionsmarke 19 nach links, rechts, oben oder
3d unten um jeweils 1 Zeichen oder bei einer Abtastung von mehreren Zeichen so lange zu verschieben, wie die gewählte Taste gedrückt wird. Eine auf der Steuertastatur für die Positionsmarke 17/4 befindliche weitere Steuerung gestattet der Bedienungskraft, die Abtastgeschwindigkeit der Positionsmarke der eigenen geistigen und optischen Lesegeschwindigkeit anzupassen. Die Stellung der Positionsmarke 19 auf einem Koordinatenpunkt auf der Amxigeeinheit 11 wird festgelegt durch die Positionsmarken-Steuerschaltung 21, die einen Teil
ίο der Steuereinheit 23 bildet. Die Positionsmarken-Steuerschaltung legt außerdem für die Speicheradreßeinheit 26 die Koordinatenlage in der Speichereinheit 9 fest, die die Textinformation enthält, weiche neben der Positionsmarke 19 auf dem Anzeigegerät 11 erscheint.
!' B. Formatsteuerung
Die durch die Funktionstastatur 17 bewirkte Formatsteuerung ermöglicht der Bedienungskraft, das Format vorzuschreiben, in welchem die Textinformation stehen
4„ soll. Die Formatsteuerung betrifft Operationen wie Definition von Zeilenanfang und -ende (Begrenzungen), Tabuiatoranschläge, vertikale Auswahl der ersten Zeile und Steuerung von Absätzen. Mit dieser Steuerung soll der Text leicht lesbar aufgebaut und die Formatgestaltung des Ausgabedruckers gesteuert werden. Die Format-Steuereinheit 25 spricht auf die Funktionstastatur 17ß an und stellt sicher, daß die Textdaten im Speicher 9 indem vorgeschriebenen Format stehen.
Die Formatsteuereinheit 25 steuert außerdem die optische Anzeige der Absatzmarkierungen 27 und der Randmarkierungen 29 auf der Bild-Anzeigeeinheit 11. Die Absatzmarkierungen 27 bezeichnen den Beginn eines neuen Absatzes und dje Randmarkierungen 29 die Stelle der Randanschläge einer Textzeile, die von der Positionsmarke adressiert wird.
C. Steuerung für Textzusammenhang
Dirse Steuerung bezieht sich auf die Operationen, durch welche der Inhalt der im Speicher 9 stehenden Textinformation geändert wird. Die Eingabe der Textinformation von der Eingabeeinheit 13 oder der Textdatentastatur 15 in den Speicher wurde bereits beschrieben. Die Steuertasten für den Testzusammenhang in der Funktionstastatur 17C steuern die 4 Betriebsarten Einfügen, Ersetzen, Löschen oder Anschließen, die beim Eintasten von Textdaten durchgeführt werden.
Im Einfügungsbetrieb werden eingetastete Textzeichen der Reihe nach eingegeben und an den
.Speicherstellen gespeichert, die durch die Stellung dcr Positionsniiirkc definiert sind, ohne daß vorher gespeicherte Informationen verlorengehen. Die früher gespeicherten Informationen werden automatisch nach rechts und zum Seiiencnde hin verschoben. Nach Beendigung einer jeden Operation wird die Zahl der in einer Zeile im Anzeigegerät erscheinenden Wörter optimiert und es wird kein Wort aufgeteilt oder abgeschnitten. Außerdem bleiben alle Absätze in ihrer Form erhalten. In der Betriebsart Ersetzen werden eingetastete Daten, κι beginnend an der ersten von der Positionsmarke eingenommenen Stelle, der Reihe nach gespeichert. Wie beim Einfügungsbetrieb schreitet die Positionsmarke beim Eintasten der Information nach rechts und zum Seitenende hin weiter. In der Betriebsart Löschen wird das an der von der Pusiiiorismarke eingenommenen Stelle stehende Zeichen durch ein Leerzeichen ersetzt. Im Anschlußbetrieb wird die zum Seitenende hin gesehen von einer bestimmten Stelle aus rechts stehende Information an die Information angeschlossen, die auf einer zweiten Speicherstelle zum Scitenanfang hin gesehen links von der zuerst erwähnten Speicherstelle steht, wobei alle dazwischenstehenden Informationen vernichtet werden. Die Betriebsartensteuereinheit 31 spricht auf die Funktionstastatur YIC für die interne Verarbeitung der Daten im Speicher 9 entsprechend der eingestellten Steuerung für Textzusammenhangan.
D. Textänderungssteuerung
Diese Steuerung kommt bei Operationen zur Wirkung, die nach den Korrekturen des Textzusammenhanges durchgeführt werden, um das äußere Erscheinungsbild und die Reihenfolge des Textes zu verändern. Dafür kommen 5 Steuerungen in Frage, von denen jede ihren Teil zur Wirksamkeit des Schriftbildes beiträgt: Unterstreichen, Zentrieren, Silbentrennung, Zeilenübertragung und Randeinstellung.
Die Unterstreichungssteuerung stellt eine einfache Einrichtung von Markierungssymbolen dar, die unterstrichen geschrieben werden sollen. Das Verfahren verlangt das Setzen der Positionsmarke auf das zu unterstreichende Zeichen oder auf das Zeichen, welches links von dem zu unterstreichenden Wort steht. Als nächstes wird die Unterstreichungs-Steuertaste auf der Funktionstastatur Yl gewählt. Das Unterstreichen erfolgt, während die Positionsmarke um ein Zeichen oder mehrere Zeichen des Textes unter Steuerung der Positionsmarken-Steuertasten nach hinten gesetzt wird, die ebenfalls auf der Funktionstastatur YlD angeordnet sind. Durch Versetzen der Positionsmarke zum Seitenende hin können ganze Zeilen unterstrichen werden. Die Taste zum Löschen von Unterstreichungen funktioniert ähnlich.
Die Zentrierungssteuerung bewegt eine Textzeile so, 5; daß sie um die Spaltenmitte zwischen den gewählten Randanschlägen oder in der Spalte rechts von der Mitte zwischen den gewählten Randanschlägen zentriert wird. Zu diesem Zweck wird die Positionsmarke zunächst auf die zu zentrierende Zeile eingestellt und dann die Zentriertaste auf der Funktionstastatur YlD gewählt Wenn mehrere Zeilen zu zentrieren sind, wird dieser Vorgang wiederholt.
Mit der Steuerung zur Silbentrennung wird ein Wort unter bestimmten Bedingungen getrennt. Zu diesem Zweck ist die Positionsmarke unter das erste Zeichen der Silbe zu setzen, die in der von ihr belegten Zeile verbleiben soll. Nach dem Drücken der Trenntaste auf der Funktionstastatur MD wird der erste Teil des aufgespaltenen Wortes daraufhin untersucht, ob er in den in der betreffenden Zeile verbleibenden freien Raum bis zum Zeilenende hineinpaßt. Der freie Raum ist definiert als der Raum zwischen dem letzten Zeichen und dem rechten Rand. Ergibt die Untersuchung ein Passen des Wortteiles, wird ein Leerzeichen und der erste Teil des abgetrennten Wortes übertragen und das Trennungszeichen hinter den abgetrennten Silben in den Leerraum geschrieben. Wenn das Wortfragment den in der vorhergehenden Zeile verbleibenden Leerraum überschreitet, erfolgt keine Verschiebung.
Mit Hilfe eines Sonderzeichens wird bei einer nachfolgenden Verschiebung das getrennte Wort nach unten bewegt und dann kann der Trennungsstrich entfernt und das Wort wieder zusammengefügt werden. Nach einer Silbentrennung wird der Text automatisch angeschlossen.
Die Steuerung für die Zeilenübertragung bewirkt die Verschiebung einer ausgewählten Zeile von einem Abschnitt des Textes zu einem anderen und Verschiebung des dazwischenliegenden Textes zwecks Anpassung an diese Zeilenübertragung. Die Übertragung beginnt mit der Markierung der Adresse »Anschluß« durch Setzen der Positionsmarke auf diese Stelle und Drücken der Taste mit der Bezeichnung »Anschluß« auf der Funktionstastatur YJD. Die Positionsmarke wird dann auf die zu übertragende Zeile gesetzt und die Zeilenübertragungstaste auf der Funktionstastatur gedruckt. Die Übertragung erfolgt dann mit Hilfe der Positionsmarkentaste zeilenweise. Die Übertragung kann zum Seitenanfang oder zum Seitenende hin erfolgen und aufeinanderfolgende Textzeilen umfassen, wobei die »Anschlußw-Adresse automatisch fortgeschrieben wird.
Mit der Rand-Einstellung lassen sich die Ränder eines Textabschnittes so verändern, daß die Zeilen gekürzt, verlängert oder auf der Seite horizontal neu angeordnet werden können. Bei dieser Steuerung wird die Positionsmarke zuerst auf die erste neu anzuordnende Textzeile gesetzt und dann die Randeinstelltaste der Funktionstastatur YlD gedrückt. Die neuen Ränder werden dann mit Hilfe der Positionsmarke und der rechten und linken Randstellertasten der Funktionstastatur YlB markiert. Die neue Randgruppe wird steuerseitig in einem besonderen Teil des Speichers gespeichert und die alten Ränder in die aktiven Randregister eingegeben. Die Textzeile zwischen den alten Rändern wird dann zeilenweise mit der Abwärtsbewegung der Positionsmarke auf der Seite so umgestellt, daß sie in die neuen Ränder paßt Der Text unterhalb des Textes, der neu ausgeschlossen wurde, wird entweder angeschlossen oder nach unten verschoben, je nachdem, wie es die gerade durchgeführte neue Randeinstellung erfordert
E. Eingabe-/Ausgabe-Steuerung
Wenn eine Information einmal gesetzt, dargestellt und ihr Format bestimmt ist, soll sie im allgemeinen in einer bleibenden Aufzeichnung festgehalten werden. Eine Ausgabeeinheit 33 ist zum Empfang der Information aus dem elektronischen Speicher 9 vorgesehen und soll die Information entweder in Form eines gedruckten Dokumentes und/oder in Form einer anderen zweiten Aufzeichnung aufzeichnen (Ein Beispiel für die zuerst genannte Geräteart ist eine Schreibmaschine, für die zuletzt genannte Geräteart ein Streifenlocher oder ein magnetisches Aufzeichnungsgerät).
In beiden Fällen soll der Ausstoß der Anlage für einen optimalen Betrieb eines Seriendruckers sorgen. Steuersignale werden von der Ausgabe-Steuereinheit 35 erzeugt, welche auf die Funktionstastatur 17 so anspricht, daß sie den Zeichendruck, Tabulation, Wagenrücklauf, Indexierung sowie das Setzen und Löschen von Tabulatoren steuert. Diese Anordnung gestattet den Betrieb des Druckers ohne besondere Aufsicht mit Ausnahme des ersten Einführens von kontinuierlichem Druckpapier in den Drucker.
Die Ausgabesteuereinheit 35 ist so ausgelegt, daß sie die Speichereinheit 9 periodisch für die Ausgabe freigibt. Der Vorgang der Ausgabesteuerung wird eingeleitet durch Drücken der »Drucken«-Steuertaste auf der Funktior.stastatur 17£ Jede Zeile der Speichereinheit 9 wird abgetastet, bis ein Drucksymbol festgestellt wird oder die Zeiie ganz abgesucht ist. Die Steuerung Entscheidet dann, ob ein Zeichen gedruckt, ein Leerschritt ausgeführt, ein Tabulator gesetzt, eine Indexierung vorgenommen oder der Schlitten zurücklaufen soll, was vom Inhalt der Zeile, der tatsächlichen Benutzung des Druckers und der Spaltenadresse für die Ausgabe abhängt. Nachdem eine Zeile mit. Zeichen übertragen worden ist, wird die nächste Zeile adressiert und die Abtastung wiederholt. Die Vorwärtsschaltung der Abtastzeilen wird beendet, wenn die Formatlänge zu Ende ist oder das Ende der Speicherseite erreicht wurde Γ-er Speicher und die Schalter arbeiten mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit als die Ausgabeeinheit, so daß die Eingabe mit dem Drucken überlappt werden kann, wenn im Speicher nach Beendigung seines Ausgabezyklus eine Zeile nach der anderen freigegeben wird. Die Drucksteuerungen am Anzeigegerät werden von dem Speicherbereich blockiert, der noch nicht für die Ausgabe verarbeitet ist.
Eine zweite Funktion der Ausgabe-Steuereinheit dient dem Setzen der Tabulator- und Randanschläge des Druckers. Ein Schlitten-Rücklaufsignal wird an die Ausgabeeinheit gesendet. Danach werden ein Code zum Setzen oder Löschen des Tabulators und anschließend ein Code für einen Leerschritt an die Ausgabeeinheit gesendet. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle Tabulatoranschläge und Randanschläge, die im Speicher 9 gespeichert sind, gelesen sind. Ein Tabulator kann in jeder Spalte gesetzt werden, in welcher eine Markierung für den Tabulator oder den linken Rand im Formatspeicher vorhanden ist.
Auf der Funktionstastatur 17£ ist auch eine Eingabetaste vorgesehen, die der Bedienungskraft gestattet, sowohl Textdaten als auch Formatinformationen von der Eingabeeinheit 13 her in den Speicher 9 einzugeben. Ein bestimmtes, von der Eingabeeinheit eingegebenes Zeichen zeigt den Anfang und das Ende der Formatinformation an.
Eine weitere Ausgabe-Steueroperation wird von der Steuereinheit 37 an der Bild-Anzeigeeinheit 11 gesteuert, die die Darstellung von in codierter Form im Speicher 9 gespeicherten Zeichen auf der Bild-Anzeigeeinheit, im folgenden auch Anzeigegerät genannt, sieuert. Wenn eine ganze Informationsseite dargestellt werden soll, wird jeder Textteil aus dem Speicher 9 unter Steuerung des Bildanzeige-Adreßregisters 39 auf die erwähnte Steuereinheit 37 in einer festgelegten Folge gegeben. Diese FoIe hängt von der Art ab, in welcher die Zeichen auf der Bild-Anzeigeeinheit 11 erzeugt werden. So kann es z. B. erwünscht sein, entweder jedes ganze Zeichen der Reihe nach darzustellen oder nur einen Teil mehrerer nebeneinanderliegender Zeichen. Wenn nicht die ganze Seite dargestellt wird, können mehrere Zeilen dargesiellt werden, die vor bzw. hinter der von der Positionsmarke 19 adressierten Zeile stehen. Die darzustellenden Zeichen werden jedenfalls auf die Steuereinheit 37 geleitet, die jedes Zeichen in einer Reihe von Steuersignalen für das Ein- und Ausschalten des Elektronenstrahles der Kathodenstrahlröhre umwandelt. Der Kathodenstrahl wird mit herkömmlichen Mitteln auf seinen gewünschten Platz auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm gesteuert. Die erwähnten Steuersignale sind so mit der Steuereinheit der Kathodenstrahlröhre auf herkömmliche Art synchronisiert, daß die Aufzeichnung eines erkennbaren Musters auf diesem Bildschirm sichergestellt ist. Somit kann die Bedienungskraft durch Drücken von auf der Textdatentaslaiur 15 angeordneten Tasten Textdaten eingeben oder die Information kann von der Eingabeeinheit 13 her eingegeben werden. Steuerinformationen können durch die Eingabeeinheit 13 ebenfalls eingegeben werden, aber auch durch die Funktionstastatur 17. Die Stellerinformation (a) gibt die Speicherstelle an, an welche die information auf der zu bearbeitenden Informationszeile gesetzt wird, Information (b) gibt das Format an, in welchem die Dateninformation stehen soll, Information (c) gibt die Betriebsart für Änderungen des Textzusammenhapscs an, Information (d) Operationen zur Neuordnung des Textes und die Information (e) steuert Eingabe- unu Ausgabeoperationen.
Einzelbeschreibung
O. Allgemeiner Datenfluß
In Fig.3 ist ein genaueres Blockdiagramm des elektronischen Speichers, der Adressierschaltung der Eingabe- und Ausgabe-Daten wege sowie der Anlage zum Setzen und zur Zwischendarstellung und Formatbestimmung eines Textes dargestellt. Wie bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 oben beschrieben, wird die Information auf einen elektronischen Speicher 9 gegeben, wo sie zur Darstellung und Überarbeitung gespeichert wird. Der elektronische Speicher 9 umfaßt einen Formatspeicher 51, einen Seitenspeicher 53 und einen Arbeitsspeicher 55. Jeder Teil dieses elektronischen Speichers 9 übernimmt bestimmte Funktionen, die nachfolgend beschrieben werden. Die Auswahl der einzelnen Teile des elektronischen Speichers 9 für bestimmte Funktionen erfolgt willkürlich.
Der Formatspeicher 51 des elektronischen Speichers 9 dient der Speicherung von Formatinformationen, die das Format steuern, in welchem die Textdateninformationen oder die Textzeichen stehen sollen. In der gespeicherten Formatinformation sind die Setzpunkte für Randanschläge, Tabulatoren und Markierungen für die Absatr.einteilung enthalten. Zu jedem somit gespeicherten Informationssatz für die Randanschläge gehören eine linke und eine rechte Grenze sowie die vertikale Lage. 16 derartige Sätze für Randanschläge werden gemäß späterer Beschreibung der Reihe nach adressiert, und zu einem bestimmten Zeitpunkt wird nur jeweils 1 Satz angewendet Die benutzten Randanschläge sind in einem nicht dargestellten Register enthalten und setzen die Positionsmarke auf Stellungen zwischen den Anschlägen.
Wie bereits oben gesagt, wird auch eine Tabulatorinformation im Formatspeicher 51 gespeichert Zwei Sätze von Tabulatorinformationen müssen gespeichert werden: Ein Eingabe-Tabulatorsatz und ein Ausgabe-
Tabulatorsatz. Der Eingabe-Tabulatorsatz wird durch die Bedienungskraft bestimmt, welche die Tabulatoranschläge auf vorbestimmte horizontale Steilen des Anzeigegerätes im wesentlichen genauso setzt wie auf einer Schreibmaschine. Das heißt, daß Tabulatoranschlage dadurch gesetzt werden, daß die Positionsmarke des Anzeigegerätes au! Cine geforderte Stoppspalte auf der Anzeigstafel gesetzt und die Tasic »Tabulator setzen« auf der Funktionstastatur 17ß der Fig. 2 gedrückt wird, leder der Eingangs-Tabulatoranschläge ict im Formaispeicher 51 in Form von Markiernnpsbits gespeichert, wobei eine Markierungsbitsteüe jeder horizontalen Position einer Zeile auf dem optischen Anzeigegerät entspricht.
Die Ausgabe-Tabulatoranschläge dienen der Steuerung des Ausgabedruckers. Diese Tabulatoranschläge entsprechen den Eingabe-Tabuiaioranschlägen im Verhältnis 1 :1 und außerdem jedem im Formatspeicher gespeicherten linken Randanschlag. So enthält beispielsweise jeder der 16 Sätze von Randanschlagsinformationen eine linke Grenze und im Formatspeicher 51 stehen daher auch 16 entsprechend» Sätze mit Ausgabe-Tabulatoranschlägen. Außer der. 16 Ausgabe-Tabulatoranschlägen, die den Informationen für den linken Randanschlag entsprechen, ist noch eine Anzahl von Ausgabe-Tabulatoranschlägen vorhanden, die den Eingabe-Tabulatoranschlägen entsprechen. Die Ausgabe-Tabulatoranschläge haben ebenfalls die Form von Markierungsbits, die jeder horizontalen Position einer Druckzelle entsprechen.
Im Formatspeicher 51 wird weiter eine Sonderinformation für das Absatzformat gespeichert. Diese Information in Form von Absatzmarkierungen wird links von jeder ersten Textzeile eines Absatzes gespeichert. Da ein Absatz entsprechend den Wünschen ss der Bedienungskraft und dem Informationsgehalt in jeder Zeile beginnen kann, muß eine Anzahl von Format-Speicherstellen vorhanden sein, die der Anzahl von Informationszeilen entspricht, welche im Seitenspeicher 53 gespeichert sein können, um die Absatzmarkierungen zu speichern. Die Absatzmarkierungen werden gespeichert, wenn die Bedienungskraft die Positionsmarke auf die gewünschte Zeile setzt und die Funktionstaste mit der Bezeichnung »Absatz« drückt. Durch das Drücken dieser Taste wird eine Absatzmarkierung nur dann im Formatspeicher 51 auf einer Zeilenadresse gespeichert, welche der Zeilenadresse der Positionsmarke entspricht, wenn keine derartige Markierung vorher dort gespeichert war. Wenn eine Absatzmarkierung schon früher gespeichert wurde, wird diese Markierung durch das Drücken der Funktionstaste »Absatz« gelöscht. Außerdem kann eine nichtdargestellte Taste »Positionsmarke Rücklauf« auf der Datentastatur 15 in F i g. 2 dazu benutzt werden, die Positionsmarke zum linken Anschlag zurück und eine Zeile nach unten laufen zu lassen und dann die Absatzmarkierung an einer Stelle im Formatspeicher 51 speichern zu lassen, die dieser zweiten Zeile entspricht. Die wiederholte Betätigung führt zum Speichern von Leerzeilen.
Der Seitenspeicher 53 dient dem Speichern von Textzeichen und ist so aufgebaut, daß er Zeile für Zeile einer Informationsseite entspricht, d. h., der Seitenspeicher besteht aus mehreren Speicherzeilen, von denen jede aus mehreren voneinander getrennten Positionen besteht, die je ein Zeichen speichern können. Die Höchstzahl der in einer Speicherzelle speicherbaren Zeichen entspricht der gewünschten größten Breite einer Seite. Jede Zeichenposition des Seitenspeichers steht nn einer bestimmten Koordinatenstelle. So hat 7. B. das 5. Zeichen, welches in der 5. Zeile des Seitenspeichers 53 erscheinen kann, eine X-Koordinate 5 entsprechend der Tatsache, daß es das 5. Zeichen in der Zeile ist, und eine Y-Koordinate 5 entsprechend der Tatsache, daß dieses Zeichen in der 5. Zeile steht. Diese Position ist in F i g. 3 als »X« dargestellt und mit 61 gekennzeichnet. Gemäß nachfolgender Beschreibung entspricht der Seitenspeicher 53 im Verhältnis 1 :1 der auf der optischen Anzeige dargestellten Information.
Der Arbeitsspeicher 55 umfaßt mehrere Speicherpositionen zum Speichern von Werten, die für die Datenausgabe und die Formateinteilung einmal benutzt werden. Beispiele für im Arbeitsspeicher gespeicherte Werte sind: Die von der Bedienungskraft bezeichnete wirksame Randgruppe, zahlreiche interne Bedingungen, die gesetzt und bei der Zeichenverschiebung geprüft werden und die Ausgabe-Speicheradresse sowie verschiedene andere Faktoren, die nachfolgend beschrieben werden.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, werden Dateninformationen und Steuerinformationen entweder über die Datentastatur 15 oder die Eingabeeinheit 13 in den elektronischen Speicher 9 eingegeben. Die Textdatentastatur 15 und Funktionstastatur 17 geben Dateninformationen und Steuerinformationen auf das Eingaberegister 65. Die Eingabeeinheit 13 gibt ebenfalls beide Informationsarten auf das Eingaberegister 65. Bestimmte Steuerinformationen, wie z. B. für die Betriebsart und die Stellung der Positionsmarke, werden direkt von der Funktionstastatur 17 auf die Steuereinheit 23 gegeben. Dateninformation und Format-Steuerinformation werden vom Eingangsregister 65 auf das Speicherregister 71 übertragen. Die dortstehende Information wird auf eine durch das Speicheradreßregister 73 bestimmte Stelle im elektronischen Speicher 9 übertragen.
Wenn Informationen aus dem Speicher 9 gelesen werden sollen, wird die Information an der vom Speicheradreßregister 73 angegebenen Adresse aus dem Speicher 9 in das Speicherregister 71 geleitet. Danach kann die im Speicherregister 71 stehende Information entweder an dieselbe Stelle im Speicher 9 zurückübertragen oder entsprechend dem Informationsgehalt des Speicheradreßregisters 73 auf eine andere Speicherstelle übertragen werden. Außerdem kann die im Speicherregister 71 stehende Information auf die Vergleicherschaltung 75 geleitet werden, die auf Signale der Steuereinheit 23 anspricht und den Informationsinhalt des Speicherregisters 71 mit dem Informationsgehalt des Speicheradreßregisters 73 vergleicht. Danach zeigt die Vergleicherschaltung 75 der Steuereinheit 23 an, wenn die Daten im Speicherregister 71 mit denen im Speicheradreßregister 73 übereinstimmen. Die Decodierschaltung 77 decodiert die Zeichen im Speicherregister 71 und liefert vorbestimmte Ausgangssignale für vorbestimmte Zeichen an die Steuereinheit 23.
Die Zeichen im Speicherregister 71 können ebenfalls auf die Adreßzähler 79 bis 83 unter Steuerung eines von der Steuereinheit 23 gelieferten Leitsignals gegeben werden. Die in den Adreßzählern 79 bis 83 gespeicherte Information kann danach auf das Speicheradreßregister 73 geleitet werden.
Die im Speicherregister 7 ί stehende Information wird ebenfalls auf die Anzeigesteuereinheit 37, den Drucker 85 und ein zweites Aufzeichnungsgerät 87 unter
Steuerung entsprechender von der Steuereinheit 23 gelieferter Signale gegeben. Die auf die Anzeigesteuereinheit 37 gegebene Information wird von dieser Steuerung dazu benutzt die Informationsdarstellung und die dargestellten Zeichen so zu steuern, wie es im Zusammenhang mit F i g. 1 allgemein und nachfolgend noch genauer beschrieben wird. Die auf den Drucker 85 geleitete Information veranlaßt diesen, die so gesendeten Informationszeichen zu drucken oder entsprechend den empfangenen Steuerzeichen eine Steueroperation durchzuführen. Diese Operation wird ebenfalls nachfolgend beschrieben. Auf ähnliche Weise können Informationszeichen zu dem zweiten Aufzeichnungsgerät 87 gegeben werden, um dort auf einem zweiten Informationsträger aufgezeichnet zu werden.
A. Positionsmarkensteuerung
Im Zusammenhang mit F i g. 1 wurde beschrieben, wie die Bedienungskraft die Stellung der Positionsmarke 19 auf dem Anzeigegerät 11 durch Bedienung der Steuerorgane auf der Steuertastatur i7A verändern kann. Die Verstellung der Positionsmarke in den verschiedenen Richtungen wurde ebenfalls beschrieben. Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Positionsmarken-Steuerschaltung 21 genauer erläutert.
In Fig.4a sind die Steuerschaltung für die Abtastgeschwindigkeit der Positionsmarke sowie die Einstellschaltung für die vertikale Verstellung der Positionsmarke gezeigt. Die Geschwindigkeits-Steuerschaltung besteht aus einem Hochfrequenzoszillator 101 und einem Niederfrequenzoszillator 103. beide mit veränderlicher Geschwindigkeit. Die Frequenzgröße jedes Oszillators wird von Bedienungselementen 104Λ und 104ß gesteuert, welche sich auf der Positionsmarken-Steuertastatur 17A der Fig.2 befinden und von der Bedienungskraft bedient werden. Wenn die Bedienungskraft die Positionsmarke nach rechts oder links verschieben will, drückt sie die entsprechende Taste und liefert damit ein Einschaltsignal auf die Oder-Schaltungen 104 und/oder 105, deren Ausgangssignal ein Einschaltsignal auf die Und-Schaltung 107 liefert, wodurch das Ausgangssignal des Hochfrequenzoszillators auf die Decodierschaltung für den Positionsmarkentakt 109 gegeben wird. Diese Schaltung liefert zwei periodisch rückläufige Ausgangssignale, die gegeneinander phasenverschoben und mit »Takt A« und »Takt B« bezeichnet sind. Die Wiederholungsgeschwindigkeit dieser Signale hängt von der Einstellung des Bedienungselementes 104 (A) ab. Wenn die Bedienungskraft eine Taste zum Versetzen der Positionsmarke nach so oben oder unten drückt, leiten die Oder-Schaltung 111 und die Und-Schaltung 113 das Ausgangssignal des Niederfrequenzoszillators 103 auf die oben erwähnte Decodierschaltung 109. Wieder werden zwei rückläufige gegeneinander phasenverschoebene Ausgangssigna-Ie mit einer Frequenz geliefert, die νυη der Einstellung des Steuerknopfes 104 (B) abhängt. Somit lassen sich horizontale und vertikale Abtastgeschwindigkeiten der Positionsmarke durch die Bedienungskraft entsprechend der eigenen Lesegeschwindigkeit einstellen. Die <"" Decodierschaltung 109 stellt sicher, daß das Taktsignal A immer vor dem Taktsignal B auftritt, ausgenommen eine Tabulatoroperation, bei welcher ein bestimmter einzelner Zyklus gesteuert wird. Die Signale der Decodierschaltung 109 liegen außerdem in Phase mit ^ den Speicher-Taktsignalen, die im Zusammenhang mit Fig. 15 genauer beschrieben werden.
Wie bereits gesagt, wird die Positionsmarke in der Richtung verschoben, die durch die gedruckte Taste bezeichnet ist, und zwar um eine oder mehrere Zeichenstellen. Wird eine der Bewegungstasten für die Positionsmarke teilweise gedrückt, so wird die Positionsmarke um eine Zeichenstelle verschoben, während beim vollen Niederdrücken der Taste ein Signal für schnelle Bewegung erzeugt wird, durch welche die Positionsmarke über mehrere Zeichen hinwegläuft^ Eine Verriegelungsschaltung 115 liefert ein Leitsignal für die Weiterschaltung der Positionsmarke. Diese Verriegelungsschaltung wird mit einem Ausgangssignal von der Oder-Schaltung 116 gesetzt, die auf ein Signal von der Und-Schaltung 117 anspricht, sobald alle 4 Bewegungstasten für die Positionsmarke in die Ruhestellung zurückgestellt sind. Die Oder-Schaltung 116 kann aber auch auf ein Signal ansprechen, das von der Und-Schaltung 118 geliefert wird, wenn die schnelle Bewegung zur Taktzeit A gewählt wird und kein Sperrsignal vorliegt. Wenn anschließend eine der Bewegungstasten für die Positionsmarke gedrückt wird, liefern die Verriegelungsschaltung 115 zusammen mit dem durch die i;edrückte Taste gelieferten Ausgangssignal die Einschsltsignale für die Bewegungspositionsmarke. Die Verriegelungssci jltung 115 wird zur Taktzeit B zurückgestellt. Auf diese Weise wird die Verriegelungsschaltung beim ersten B-Taktsignal zurückgestellt, wenn eine Taste teilweise gedrückt ist, so daß eine nachfolgende Bewegung der Positionsmarke nicht ausgelöst werden kann, bis die Verriegelungsschaltung wieder durch Loslassen der gedrückten Taste gesetzt und dadurch ein Leitsignal auf die Und-Schaltung 117 gegeben wird.
Wenn eine Taste im Feld 17/4 ganz durchgedrückt ist. schaltet das Signal von der Und-Schaltung 118 die Verriegelung 115 mit jedem A-Taktsignal ein, bis entweder ein Signal für die schnelle Bewegung oder für die Freigabe der Sperre durch das Loslassen der Taste abfällt. Das Sperren-Freigabesignal wird geliefert, wenn die Verriegelungsschaltung 119 zurückgestellt ist. Diese Schaltung wird während der schnellen Bewegung mit einem Signal von der Und-Schaltung 120 zur Taktzeit B gesetzt, sobald die Oder-Schaltung 121 ein Anzeigesignal für eine Stoppbedingung liefert. Die Oder-Schaltung 121 spricht auf Signale von den Und-Schaltungen 122 und 123 an, die ein Ausgangssignal zum Setzen der Verriegelungsschaltung 119 liefern, sobald die Positionsmarke den linken oder rechten Rand erreicht. Wenn also die Bewegungstasten für Links- oder Rechtslauf der Positionsmarke ganz gedrückt werden, läuft die Positionsmarke in der durch die gedrückte Taste angegebenen Richtung über die ganze Zeile, bis der Randanschlag erreicht ist. In ähnlicher Weise liefert die Und-Schaltung 125 ein Einschaltsignal auf die Verriegelung 119, wenn die Positionsmarke beim schnellen Lauf eine Zeile mit einer Absatzmarkierung adressiert.
Die Oder-Schaltung 127 liefert ein Ausgangssignal, welches eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Positionsmarke anzeigt und mit dem Absatz-Markierungssignal zusammengeleitet wird. Auf diese Weise bewegt sich die Positionsmarke schnell auf einer Seite aufwärts oder abwärts, bis eine Zeile erreicht wird, die eine Absatzmarkierung enthält. Dort wird die Bewegung der Positionsmarke gestoppt. Um die Positionsmarke anschließend weiterlaufen zu lassen, muß die Bedienungskraft die gedruckte Bewegiingstaste für Aufoder Abwärtsbewegung der Positionsmarke loslassen und dadurch die Verriegelungsschaltungen 115 und 119
setzen bzw. mit einem Leitsignal zurücksetzen, das von der Und-Schallung 117 geliefert wird, und anschließend die Taste erneut drücken.
Die Steuerschaltung für die vertikale Einsteilung der Positionsmarke besteht aus einem Zähler 129, der eine Zahl hält, welche der Zahl der Zeile entspricht, die die Posiiionsmarke in der Speichereinheit gerade adressier'.. Wenn die Taste zum Abwärtslauf der Positionsmarke gedrückt wird oder ein Signal von der Steuerschaltung für die Horizontaleinstellung der Positionsmarke anzeigt, daß diese Marke nach unten bewegt werden soll, gibt die Oder-Schaltung 131 ein Ausgangssignal auf die Und-Schaltung 133. In ähnlicher Weise liefert die Oder-Schallung 135 ein Ausgangssignal auf die Und-Schaltung 137, wenn die Taste für Aufwärtsbewegung der Positionsmarke gedrückt ist oder die Steuerschaltung für die horizontale Einstellung der Positionsmarke ein Signal zur Aufwärtsbewegung der Positionsmarke abgibt. Das Ausgangssignal des Zählers 129 wird auf die Decodierschaltung 139 gegeben, die über eine Reihe von Ausgangssignalen die relative Position der Positionsmarke zur Ober- und Unterkante der Seite angibt. Das heißt, ein geliefertes Signal zeigt an, daß die Positionsmarke auf der obersten, untersten oder auf keiner der beiden Zeilen im Seitenspeicher steht. Das Signal, welches anzeigt, daß die Positionsmarke nicht auf der obersten Zeile der Seite steht, wird auf die Und-Schaltung 137 gegeben, während das Signal, welches anzeigt, daß die Positionsmarke nicht auf der untersten Zeile der Seite steht, auf die Und-Schaltung 133 gegeben wird. Wenn angenommen wird, daß die Positionsmarke beim Drücken der Taste für die Aufwärtsbewegung der Marke weder auf der obersten noch auf der untersten Zeile steht, dann liefert die Und-Schaltung 137 ein negatives !-Ausgangssignal, wenn das Taktsignal A erscheint. In ähnlicher Weise wird ein positives 1-Ausgangssignal von der Und-Schaltung 133 abgegeben. Das Ausgangssignal der beiden Und-Schaltungen 133 und 137 schaltet den Zähler 129 für die vertikale Position der Positionsmarke entweder vor oder zurück. Auf diese Weise gibt die in diesem Zähler enthaltene Zahl immer die Stellung der Positionsmarke an, die durch Drücken einer Taste oder durch Signale verändert wird, welche von der noch genauer zu beschreibenden Steuerschaltung für die horizontale Stellung der Positionsmarke geliefert werden.
Die Steuerschaltung für die horizontale Stellung der Positionsmarke ist in F i g. 4b genauer dargestellt. Diese Schaltung ist insofern ähnlich aufgebaut wie die Steuerschaltung für die vertikale Position, als der Zähler 143 entsprechend der Bewegung der Positionsmarke nach rechts oder links vor- bzw. zurückgeschaltet wird. Zusätzlich ist hier nceh eine Steuerschaltung für Tabulatoroperationen sowie für die Erkennung von Randanschlägen vorhanden.
Der Zähler 143 für die horizontale Position der Positionsmarke wird um den Wert 1 durch Signale weitergeschaltet, die über die Oder-Schaltung 145 angelegt werden. Sobald die Taste für den Rechtslauf der Posiiionsmarke gedrückt wird, liefert die Und-Schaltung 147 ein Ausgangssignal, solange die Posiiionsmarke in der Horizontalen nicht am rechten Randanschlag angekommen ist. Auf ähnliche Weise liefert die Und-Schaltung 149 ein negatives 1-Ausgangs- fcs signal, wenn die Taste für Linkslauf der Positionsmarke gedrückt wird. Dieses Signal bleibt so lange erhalten und schallet den Zähler um einen Einerwert zurück, wie die Posiliciismarke nicht am linken Randanschlag angekommen ist. Die Und-Schaltungen 147 und 149 werden mit dem Signal »Go« eingeschaltet Dieses Signal wird für Einzelschritte durch teilweises Drücken der Taste mit jedem B-Taktsignal gelöscht und bei einem Mehrfachschritt der Positionsmarke zyklisch wiedereingeschaltet, bif. die Positionsmarke entsprechend obiger Beschreibung einen Randanschlag erreicht hat.
Der aktive linke Randanschlag wird im Register für den linken Randanschlag 151 und der aktive rechte Randanschlag im Register für den rechten Randanschlag 153 gespeichert Vergleicherschaltungen 155 und 157 liefern Ausgangssignale, die die relative Position der Positionsmarke zu den entsprechenden Randanschlägen anzeigen. Sobald die Positionsmarke durch Drücken der Rechtslauftaste den rechten Randanschlag erreicht und nicht in der untersten Zeile der Seite steht, liefert die Und-Schaltung 159 ein Einschaltsignal für die Und-Schaltung 161, die dadurch den Inhalt des Registers für den linken Randanschlag auf den Zähler für die horizontale Position der Positionsmarke liefert. Außerdem gibt die Und-Schaltung 159 ein Ausgangssignal auf den Zähler für die Vertikalsteuerung der Positionsmarke, wodurch diese um den Wert 1 weitergeschaltet und die Positionsmarke um eine Zeile nach unten bewegt wird.
Somit wird die Positionsmarke zum linken Rand zurück und auf die nächstniedrigere Zeile bewegt, wenn die Positionsmarke am rechten Randanschlag angekommen und die Rechtslauftaste gedrückt ist. In ähnlicher Weise liefert die Und-Schaltung 163 ein Ausgangssignal auf die Und-Schaltung 165, die dann den rechten Randanschlag in den Zähler 143 für die Horizontalsteuerung der Positionsmarke leitet, wenn die Linkslauftaste gedruckt ist und die Positionsmarke auf dem linken Randanschlag steht. Die Und-Schaltung 163 liefert außerdem ein Ausgangssignal auf den Zähler für die Vertikalsteuerung der Positionsmarke, wodurch dieser um den Wert 1 zurückgeschaltet und die Positionsmarke in die nächsthöhere Zeile auf der Seite bewegt wird.
Eine weitere Horizontalsteuerung für die Positionsmarke wird durch Drücken der Tabulatortaste auf der Datentastatur 15 bewirkt. Beim Drücken dieser Taste bewegt sich die Positionsmarke auf einer Horizontalstellung, die durch einen im Formatspeicher 51 enthaltenen Tabulatoranschlag definiert ist. Tabulatoranschläge werden zuerst in den Formatspeicher 51 gesetzt, indem man die Positionsmarke auf die gewünschte horizontale Stelle setzt und danach die Taste »Tabulator Setzen« auf der Funktionstastatur 17ß drückt. Durch das Drücken dieser Tabulator-Setztaste wird die Oder-Schaltung 167 dazu veranlaßt, ein Ausgangssignal auf die Und-Schaltung 169 zu geben, welche den Inhalt des Zählers 143 auf den X1 -Zähler 79 leitet. Gleichzeitig bewirkt die Formatsteuereinheit 25 das Leiten der vertikalen Adresse des Formatspeichers 51 auf den Yl-Zähler 81. Der Inhalt dieser beiden Zähler, Xl-Zähler 79 und Yl-Zähler 81, wird anschließend auf das Speicheradreßregister 73 übertragen, welches dann im Formatspeicher 51 die Zeichenposition adressiert, die der zu adressierenden horizontalen Stellung der Positionsmarke entspricht. Durch das Drücken der Tabulator-Setztaste wird außerdem von der Und-Schaltung 171 ein Bit auf die Oder-Schaltung 173 und danach in das Speicherregister 71 geleitet. Dieses einer Tabulatorposition entsprechende Bit wird anschließend in einem FormatSDcicher an der durch das
Speicheradreßregister 73 vorgeschriebenen Adresse gespeichert In ähnlicher Weise wird durch das Drücken der Tabulator-Löschtaste auf der Funktionstastatur 17ß ein Leitsignal auf die Oder-Schaltung 167 gegeben und dadurch der Inhalt des horizontalen Steuerzählers für die Positionsmarke und die vertikale Formatspeicherposition in das Adreßregister 73 geleitet Außerdem wird die Und-Schaltung 175 mit einem Signal »Kein Bit« eingeschaltet, welches auf das Speicherregister 71 übertragen und danach an der vorgeschriebenen Stelle in den Formatspeicher 51 geschrieben wird. Auf diese Weise werden Tabulatorbits an der Stelle der Positionsmarke entweder gesetzt oder gelöscht, was vom Drücken der Tasten »Tabulator Setzen« oder »Tabulator Löschen« abhängt.
Wenn die gewünschten Tabulatorbits einmal im Formatspeicher 51 stehen, wird durch das Drücken der Tabulatortaste der Horizontal-Zähler t43 vor der Horizontalsteuerung der Positionsmarke weitergeschaltet, bis ein Tabulatoranschlag erreicht ist. Auf diese Weise nimmt die Positionsmarke beim Drücken der Tabulatortaste auf der Tastatur 15 die horizontale Stelle ein, die dem unmittelbar rechts davon stehenden Tabulatoranschlag entspricht. Durch das Drücken der Tabulatortaste wird ein Leitsignal auf die Oder-Schaltung 167 in ähnlicher Weise gegeben, wie es bereits im Zusammenhang mit der Tabulatorsetz- und Löschtaste beschrieben wurde. Das Ausgangssignal der eingeschalteten Und-Schaltung 169 zusammen mit einem von der Formatsteuerung 25 gelieferten Signal veranlaßt das Speicheradreßregister 73, den Formatspeicher 51 an einer Stelle zu adressieren, die vom Inhalt des Zählers für die Horizontalsteuerung abhängt. Danach wird der Inhalt des Formatspeichers an dieser Stelle in das Speicherregister 71 gelesen und dann von der Decodierschaltung 77 decodiert und zeigt an, ob diese Position einen Tabulatoranschlag enthält oder nicht. Wenn angenommen wird, daß sie einen Tabulatoranschlag enthält, wird das Ausgangssignal der Decodierschaltung auf die Oder-Schaltung 177 gegeben, die dann ein Einschalten des Ausgangssignals auf die Und-Schaltung 179 gibt. Solange die Positionsmarke horizontal nicht am rechten Randanschlag steht und das Einschaltsignal geliefert wird, gibt die Und-Schaltung 179 ein positives 1-Ausgangssignal ab, da die Tabulatortaste gedrückt wurde. Dieses Ausgangssignal wird auf die Oder-Schaltung 145 und von dort auf den Zähler für die Horizontalsteuerung der Positionsmarke gegeben, welcher um den Wert +1 weitergeschaltet wird. Der weitergeschaltete Inhalt des Horizontalzählers wird danach durch das B-Taktsignal auf die Und-Schaltung 169 geleitet und die Operation läuft weiter, bis von der Decodierschaltung 77 ein Tabulatoranschlag festgestellt wird. Dann wird das Einschaltsignal von der Oder-Schaltung 177 genommen und die Operation beendet. Auf diese Weise würde die Positionsmarke auf die Tabulatorstelle gesetzt, die der Stelle des Tabulatoranschlages im Formatspeicher 51 entspricht.
Wenn der Zähler für die Horizontalsteuerung der Positionsmarke bei gedrückter Tabulatortasle die Stelle des Tabulatoranschlages anzeigt, schaltet ein Signal »Erster Tabulator« die Oder-Schaltung 177 ein und damit den Zähler für die Horizontalsteuerung weiter. Dieses Signal für den ersten Tabulatoranschlag wird durch eine nicht dargestellte Schaltung mit der ersten Weiterschaltung der Positionsmarke zurückgestellt und bleibt ausgeschaltet, bis die Tabulatortastc zurückgestellt wird.
Der Zähler für die Vertikalsteuerung der Positionsmarke 129 in Fig.4a und der Zähler für die Horizontalsteuerung der Positionsmarke 143 enthalten also die vertikale und horizontale Position der Positionsmarke. Diese Positionen entsprechen einer Speicherstelle der Seite im Seitenspeicher 53. Die Zähler werden durch Steuertasten auf der Steuertas-atur i7A der F i g. 2 vor- und zurückgeschaltet
B. Formatsteuerung
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Formatsteuereinheit 25 beschrieben, die auf Tasten auf der Funktionstastatur 17ß anspricht und die Speicherung von Formatinformationen im Formatspeicher 51 sowie deren Abruf aus diesem Speicher veranlaßt Zu diesen Informationen gehören gemäß vorangegangener Beschreibung Informationen über Setzen und Löschen von Tabulatoren, Absatzbegrenzung und Randanschläge. Die Arbeitsweise der Formatsteuereinheit 25 beim Speichern, Löschen und Benutzen von Tabulator-Eingangsinformationen wurde im letzten Abschnitt im Zusammenhang mit der Steuerschaltung 21 für die Positionsmarke beschrieben. Außerdem wurden Sonderzeichen beschrieben, die den Anfang eines neuen Absatzes bezeichnen und gespeichert werden, wenn die Bedienungskraft die Positionsmarke auf die gewünschte Zeile setzt und dadurch eine entsprechende Zeile im Seitenspeicher 53 adressiert und anscnließend die Absatztasis drückt. Durch das Drücken der Taste wird die horizontale Speicherstelle in den Xl-Zähler 79 und die vertikale Speicherstelle der j\dresse der Positionsmarke in den Yl-Zähler 81 gehbitet. Danach wird der Inhalt der adressierten Stelle in das Speicherregisler 71 gelesen und von der Decodiersphaltung 77 decodiert, um festzustellen, ob eine Absatzmarkierung bereits an der festgelegten Position steht. Ist das nicht der Fall, gibt die Formatsteuerung 25 ein besonderes Absatzzeichen auf das Speicherregister 71, und danach wird dessen Inhalt auf die adressierte Formatspeicherstelle geleitet.
Wenn die Decodierschaltung 77 anzeigt, daß ein Absatzzeichen bereits vorher an der adressierten Stelle stand, leitet die Formatsteuereinheit ein Leerzeichen auf das Speicherregister 71 und danach auf die adressierte Formatspeicherstelle.
Auf diese Weise wird durch Drücken der Absatztaste eine Absatzmarkierung auf der adressierten Zeichenstelle gespeichert, wenn vorher dort keine stand. Stand bereits vorher eine Abtastmarkierung an dieser Stelle, wird sie gelöscht.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Formatsteuereinheit 25 beim Speichern von Informationen über Randanschläge im Formatspeicher 51 und bei dem anschließenden Abruf dieser Informationen aus dem Speicher beschrieben. Die Beschreibung ist in Form eines Zustardsdiagramms abgefaßt, welches eine Folge von Opera, ionen darstellt. Die aufgezeichnete Operationsfolgo läßt sich ohne weiteres mit Hilfe von Schaltbl jcks verwirklichen, die ähnlich aufgebaut sind, wie die in den Fig.4a+ 4b gezeigten Schaltblocks. Da die Speicherung von Randanschlägen und andere Operationen wie die Text-Zusammenhangssteuerung, die nachfolgend beschrieben werden, zahlreiche Grundoperationen und Entscheidungen mit sich bringen, die der Reihe nach durchgeführt werden müssen, sind diese Operationen und Entscheidungen in dem Zustandsdiagramm beschrieben. Operationsfolgen sind im Zusammenhang mit den F i g. 5a und 1Jb, Maschinenteile unter Bezug ;iiif F i g. 3 beschrieben.
Der Formatspeicher 51 enthalt 16 Sätze von Randspeicherinformationen, von denen jeder eine linke Grenze, eine rechte Grenze und eine Vertikalposition enthält. Um eine Randanschlagsinformation zu speichern, müssen die Formatspeicherpositionen adressiert werden, die die Randanschlagsinformation aufnehmen und dann speichern können. Die so gespeicherte Information kann dann abgerufen werden, um das Setzen der Positionsmarke gemäß obiger Beschreibung und das Setzen der Textzeichen gemäß nachfolgender Beschreibung zu steuern.
Um ein? Randanschlagsinformation zu speichern, drückt die Bedienungskraft die Startiaste auf der Funktionstastatur 17Ä Dadurch wird eine erste Gruppe von Speicherstellen im Formatspeicher 51 adressiert, die zur Speicherung der Randanschlagsinformationen geeignet sind. Ein in F i g. 2 dargestellter Satz von Anzeigelampen 201 zeigt die Adressierung einer ersten Randgruppe an. Danach können die zweite, dritte usw. Randgruppe der Reihe nach durch Drücken der Taste »Vorwärts« auf der Funktionstastatur YiB adressiert werden. In ähnlicher Weise kann die Randadresse durch Drücken der Taste »Rückwärts« zurückgeschaltet werden. Gemäß der Darstellung in Fig.5a wird durch Drücken der Tasten »Start Vorwärts« oder »Rückwärts« auf der Funktionstastatur 17ß der Fig. 2 die Zahl der aktiven Randgruppe im Arbeitsspeicher 55 der Fig. 3 auf den Xl-Zähler 79 der Fig. 3 geleilet. Dieser Vorgang ist im Block 203 dargestellt. Beim Betrieb leitet die Formatsteuerung 25 die Adresse der Ctelle im Arbeitsspeicher 55, die die Zahl der aktiven Randgruppe enthält, in das Speicheradreßregister 73, das anschließend die Leitung des Inhaltes der adressierten Speicherstelle im Arbeitsspeicher in das Speicheradreßregister 71 bewirkt. Danach wird der Inhalt des 3> Speicherregisters 71 auf den X1 -Zähler 79 übertragen.
Wenn die Zahl der aktiven Randgruppe einmal im XI-Zähler gespeichert ist, wird mit der im Block 205 dargestellten Prüfung festgestellt, ob die Starttaste gedrückt wurde. Ist das der Fall, wird der XI-Zahler gemäß Darstellung im Block 207 auf 1 gesetzt. Danach wird gemäß Darstellung im Block 209 geprüft, ob die Rückwärtstaste gedrückt wurde. Wurde die Rückwärtstaste gedrückt, wird gemäß Darstellung im Block 211 mit einer Prüfung festgestellt, ob der Xl-Zähler auf I 4^ gesetzt war. Ist das der Fall, wird der Xl-Zähler danach nicht mehr zurückgeschaltet, da I die niedrigstmögliche Position ist. Diese Prüfung wird durchgeführt, indem der Inmhalt des Xl-Zählers 79 auf das Speicheradreßregister 73 und danach dessen Inhalt auf die Vergleicher- so schaltung 75 geleitet wird. Die Vergleicherschaltung 75 vergleicht das so erhaltene Signal mit einem von der Formatsteuerung 25 erhaltenen Signal. Ist der Inhalt des Xl-Zählers nicht gleich 1, wird der Zähler gemäß Darstellung im Block 213 um 3 zurückgeschaltet. Dadurch enthält der Zähler die Adresse des linken Randanschlages der nächstniederen Anschlaggruppe. (Eine Rückschaltung um 3 ist erforderlich, um immer die erste Speichcrstelle innerhalb einer Gruppe von 3 Speicherstellen zu adressieren.) Anschließend wird 6" gemäß Darstellung im Block 215 geprüft, ob die Vorwärtstaste gedruckt wurde und im Bejahungsfalle geprüft, ob der Xl-Zähler auf 46 steht, was bedeutet, daß die letzte Gruppe der Randansehlagsinformationen geprüft wird und, da eine weilere Vorschaltung nicht f>"> möglich ist, der Zähler seine Zahl behält. Wenn der XI-Zähler nicht auf 46 steht, was im !!lock 217 dargestellt ist, wird er gemäß Darstellung im lilock 219 um den Wert 3 vorgeschaltet
Wenn also eine der Tasten »Start«, »Rückwärts« oder »Vorwärts« gedrückt wird, wird die aktive Randgruppe vom Arbeitsspeicher in den Xl-Zähler geleitet. Wenn die Starttaste gedrückt wurde, wird der Xl-Zähler auf \ gesetzt; wenn die Rückwärtstaste gedrückt wurde, wird er um 3 zurückgeschaltet, wenn er nicht sowieso die erste Randgruppe adressierte, und wenn die Vorwärtstaste gedrückt war, wird der Xl-Zähler um den Wert 3 vorgeschaltet, wenn er nicht bereits die letzte Randgruppe adressierte. Auf jeden Fall wird die im Xl-Zähler stehende Zahl anschließend im Arbeitsspeicher an der Stelle gespeichert, die gemäß Darstellung im Block 221 die aktive Randgruppenzahl enthalten soll. Zu diesem Zweck wird der Inhalt des Xl-Zählers auf das Speicheradreßregister 73 und dann dessen Inhalt auf das Speicherregister 71 geleitet. Danach wird die Stelle im Arbeitsspeicher 55 in das Speicheradreßregister geleitet, die die Zahl der aktiven Randgruppe enthalten soll. Das Speicheradreßregister 73 bewirkt dann die Adressierung der Speicherstelle, und der Informationsgehalt des Speicheradreßregisters 71 wird auf das Speicheradreßregister übertragen.
Wenn der die aktive Randgruppe bezeichnende Inhalt des Xl-Zählers einmal in den Arbeitsspeicher gesetzt worden ist, wird die Formatspeicheradresse in den Yl -Zähler gesetzt und der durch die Zähler X1 und Yi bezeichnete Inhalt dieses Formatspeichers gelesen. Zu diesem Zeitpunkt adressieren die Zähler X 1 und Y1 die Information für den linken Randanschlag der aktiven Randgruppe im Formatspeicher 51. Diese Operationen sind im Block 223 dargestellt. Danach werden der Zähler für die Horizontalstcuerung der Positionsmarke und das Register für den linken Randanschlag so eingestellt, wie es in der Information für den linken Randanschlag steht und im Block 225 dargestellt ist. Das geschieht durch Leiten der Information für den linken Rand, die im Speicher 71 steht, auf den Zähler 143 für die Horizontalsteuerung der Positionsmarke und das Register 151 für den linken Randanschlag, wie es im Zusammenhang mit Fig. 4b beschrieben wurde. Anschließend wird der Xl-Zähler gemäß Darstellung im Block 226 um 1 weitergeschaltet, so daß er die Information für den rechten Randanschlag in der Randgruppeninformation adressiert, und diese Informationen wird dann aus dem Formatspeicher ausgelesen und in dem in F i g. 4b gezeigten Register 153 für den rechten Randanschlag gespeichert. Gemäß Darstellung im Block 227 wird der Zähler danach vorgeschaltet und die vertikale Anschlagsinformation gelesen. Gemäß Darstellung im Block 228 wird durch Vergleich festgestellt, ob diese Information einem Sondercode entspricht. Ist das der Fall und besagt dieser Code, daß kein Vertikalanschlag gespeichert wurde, stoppt die Anlage gemäß Darstellung im Block 230. Ist der Vertikalanschlag nicht einem Sondercode gleich, wird der Zähler für die Vertikalsteuerung der Positionsmarke gemäß Darstellung im Block 229 auf die vertikale Anschlagsinformation gesetzt und die Einheit bleibt anschließend gemäß Darstellung im Block 230 stehen.
Durch das Drücken einer der Tasten »Start«, »Rückwärts« oder »Vorwärts« wird eine Gruppe von Randanschlagsinforniiitioncn adressiert und somit eingeschaltet. Die eingeschaltete Gruppe von Randanschlagsinfoiniaiionen bewirkt danach J:is Setzen der .Stoppinformation in die Register für den linken und rechten Rand und das Setzen der Pcisitinnsmarkp :mf
einen eingeschalteten linken Randanschlag in einer vertikalen Position, die durch den entsprechenden Anschlag bezeichnet ist.
In Fig 5b ist die von der Formatsteuereinheii 25 aurgelöste Operation gezeigt, durch welche die r, Randjn';c.hiugbinformaiion an der dur..h die eingeschaltete Gruppe von Randanschlagsinfonnationen angegebenen Stelle im Formatspeicher gespeichert wird. Vorher im Formaispeicher 51 aii der durch die eingeschaltete Gruppenzahl angegebenen Adresse gespeicherte Randanschläge können durch Drücken der Taste »Anschläge löschen« auf der Funklionstastatur VB gelöscht werden. Ein neuer linker, rechter oder vertikaler Anschlag kann gemäß der Definition durch die Stellung der Positionsmarke im Formatspeicher 51 auf einer Adresse gespeichert werden, die durch die eingeschaltete Randgruppenzahi angegeben wird, indem eine der auf der Funktionstastatur 17ßbefindlichen Tasten »Linken Rand setzen«, »Rechten Rand setzen« oder »Vertikalen Anschlag setzen« gedrückt wird.
Durch das Drücken einer dieser Tasten oder der Löschtaste wird die eingeschaltete Randgruppenzahl vom Arbeitsspeicher auf den X1 -Zähler geleitet und die vertikale Positionsadresse des Formatspeichers auf den YI -Zähler, wie es im Block 233 dargestellt wird. Gemäß Darstellung im Block 235 wird dann der Inhalt des Formatspeichers an der durch die Zähler Xi und Yi angegebenen Adresse gelesen. Wenn die Anschlaglöschtaste gedrückt wurde, wie es im Block 237 gezeigt ist, wird ein Leerzeichen in die Position für den linken jo Randanschlag auf der durch die Zähler Xi und Vl angegebenen Adresse geschrieben und gemäß Darstellung im Block 239 das ausgegebene Markierungsbit für den Tabulator gelöscht. Danach wird der XI-Zähler um den Wert 1 vorwärtsgeschaltet und ein Leerzeichen in die Positionen für den rechten Randanschlag an der Formatspeicherstelle geschrieben, die durch die jetzt vorgeschalteten Zähler X1 und Yi bezeichnet wird. Danach wird der Xl-Zähler gemäß Darstellung im Block 241 wieder um 1 vorgeschaltet und der Sondercode gemäß Darstellung im Block 243 auf die vertikalen Anschlagspositionen des Formatspeichers geschrieben, die durch die Zähler Xi und Vl angegeben werden. Außerdem werden die Register für den rechten und linken Randanschlag in Fig.4b zurückgestellt. Danach bleibt die Anlage gemäß Darstellung im Block 245 stehen.
Wenn die Taste »Linken Rand setzen« gedrückt wurde, verläuft die Operation vom Block 237 zum Block 247 und dann wird mit einer Prüfung festgestellt, ob die linke Anschlagtaste gedrückt wurde. Danach wird der Zähler für die Horizontalsteuerung der Positionsmarke in die Positionen für den linken Randanschlag an der durch die Zähler Vl und Xl definierten Formatspeicherstelle und in die Register für den linken Randanschlag geschrieben, wie es im Block 249 dargestellt ist, und danach bleibt die Anlage stehen. Wenn die Taste »Rechten Rand setzen« gedrückt wurde, verläuft die Operation vom Block 247 zum Block 251 und von dort zum Block 253, um den XI-Zähler um 1 weiterzuschalten und danach den Inhalt des Zählers für die Horizontalsteuerung der Positionsmarke in die Positionen für den rechten Randanschlag des Formatspeichers, definiert durch die Zähler Yi und λΊ, und dann in das Register für den rechten Randanschlag zu setzen. Wenn die Taste »Vertikalanschlag setzen« gedrückt wurde, verläuft die Operation vom Block 251 zum Block 255. wodurch der XI-Zähler um 2 weiiergeschullel wird, und dann wird der Inhalt lies ZU'U; s für die Vertikahteuerung der Positionsmürkc in die durch die Zähler X i ιτ.;ί Yi definierten vertikalen Anschliigsposilonen des Formalspeichers geschrieben. Danach bleibt die Anlage gemäß Darstellung im Block 245 stehen.
Wenn die Bedienungskraft mehrere Gruppen von Randanschlagsinformationen speichern will, drückt sie anschließend die Vorwärts- oder Rückwärtstaste auf der Funktionstastatur 17ß, wodurch eine neue eingeschaltete Gruppe gespeichert wird, und danach werden die Tasten zum Setzen des linken, rechien und vertikalen Anschlags bzw. die Löschtaste nach Bedarl gedrückt. Somit sind mehrere Randanschläge im Formatspeicher51 der F ig.3gespeichert.
lin'.sprechend obiger Beschreibung sind die Ausgabelabuiaioranschlägedazu bestimmt, den Ausgabedrucker zu steuern. Die Positionen für den linken Randanschlag werden zusammen mit der im Formatspeicher gespeicherten Tabulator-Stoppinformation dazu benutzt, die Ausgabe-Tabulatoranschläge zu bestimmen. Diese Bestimmung erfolgt genauso wie die Bestimmung dei Eingabe-Tabulatoranschläge, nur wird hier beim Drükken der Taste »Tabulator setzen« und »Linken Ranc setzen« ein Markierungsbit gespeichert, welches einer Ausgabe-Tabulatoranschlag an der Stelle darstellt, die durch die Horizontalstellung der Positionsmarke defi niert ist.
C. Steuerung für Textzusammenhang
(Betriebsart Anschließen)
Nachfolgend werden Operationen der Anlage ir bezug auf den Datenfiuß zwischen den durch die Bedienungskraft betätigten Tastaturen 15 und 17, ir bezug auf die elektronische Steuereinheit 9 und auf die Bild-Anzeigeeinheit beschrieben. Hierzu werden wieder Zustandsdiagramme benutzt, um die Arbeitsweise der Steuereinheit 23 anhand der Betriebsart Anschließen zt erläutern.
Die anhand des Zustandsdiagramms in Fig. 6a erläuterte Betriebsart Anschließen wird benutzt, wenn die Bedienungskraft einen Text auf der Seite nach oben verschieben will, weil der gesamte Text zwischen zwei Stellen gelöscht werden soll. In der Betriebsart Löschen werden zwei Leerstellen an die Stelle von Zeicheninformationen gesetzt und der Text wird automatisch angeschlossen, wenn die Bedienungskraft die Löschtaste losläßt. Das bedeutet, daß der Text nach dei Löschoperation automatisch angeschlossen wird, so daC keine Leerstellen bleiben. Somit wird die Betriebsan Löschen durch die Betriebsan Anschließen abgeschlossen. Manchmal soll ein Text dadurch angeschlosser werden, daß man eine Stelle oben auf der Seite angibl (nachfolgend als Anschlußadresse bezeichnet) unc danach eine Stelle weiter unterhalb auf der Seite (nachfolgend als Ursprungsadresse bezeichnet) angibl und dann den Text zusammenschließt, wobei alle Zeichen zwischen den beiden Adressen ohne Einschalten der Betriebsart Löschen gelöscht werden. Für diese Betriebsan setzt man die Positionsmarke auf die Anschlußadresse, drückt anschließend die Taste »Anschluß« auf der Steuertastatur 17D der Fig.2, setz! dann die Positionsmarke auf die unlere Stelle auf dei Seite und drückt dann die Taste »Anschließen« auf dei Steuertastatur 17C der Fig.2. Bei dieser Operatior wird der Text an der Ursprungsadresse verschoben, daC er an die Anschlußadresse anschließt. Bei dieser
Operation dürfen Wörter nicht aufgeteilt oder abgeschnitten und Bindestriche müssen entsprechend den Anforderungen des zusamnrngcse'zten Textc.i gelöscht oder beibehalten werden.
Nachfolgend werden drei wichtige Operationsfolgcn dieser Betriebsart beschrieben. Bei der ersten Opcralionsfolge wird das Zeichen an der Ursprungsadresse zur Anschlußadresse verschoben und die diese Stellen definierenden Adreßzäliler werden um den Wert 1 weiiergeschaltet. Danach wird das nächste Zeichen nac'i oben verschoben und die Operation läuft weiter über die ganze Seite, bis die Anschlußadressi: oder die Ursprungsadresse den rechten Rand erreicht. Sobald die AnschlulJadresse den rechten Rand erreicht, tritt die Gcsamtoperation in die zweite Operaüonsfolge ein weiche sicherste!!!, daß das Wort neben dem rechten Rand nicht aufgeteilt oder abgeschnitten, sondern auf die nächste Textzeile verschoben wird. Sobald die Ursprungsadresse den rechten Rand erreicht, muß sichergestellt werden, daß ein Leerzeichen an der Ursprungsadresse eingefügt wird, und danach läuft die Ursprungsadresse zur nächsten Speicherzeile weiter, um die nächsten Zeichen oder Wörter zu lesen. Diese Operation ist in der dritten Operationsfolge beschrieben. Besondere Umstände, wie das Auffinden einer Absatzmarkierung, eines Trennungsstriches oder eines Bindestriches am Ende einer Zeile werden innerhalb der drei Operationsfolgen behandelt.
Wenn die Bedienungskraft die Taste Anschließen drückt oder die Löschtaste losläßt, beginnt gemäß Fig. 6a die Anschlußoperation gemäß Darstellung im Startblock 701. Zu diesem Zeitpunkt wird die Adresse der Positionsmarke, welche ja neben der Ursprungsadresse steht, in die Zähler Yl und X 2 gesetzt. Die Anschlußadresse, die in einem vorbestimmten Register des Arbeitsspeichers gespeichert ist, wird in die Zähler Vl und Xi gesetzt. Danach wird die Adresse in diesen Zählern Yi und Xi in die Positionszähler für die Positionsmarke gesetzt, wenn die zu verwendende Positionsmarkenadresse nach der Operation vollständig ist. Die Operation läuft dann zum Block 703 weiter, wo mit einer Prüfung festgestellt wird, daß die Anschlußadresse verschieden von der Ursprungsadresse ist. Gemäß Darstellung im Block 704 stoppt die Operation, wenn diese beiden Adressen übereinstimmen, da der Text dann bereits angeschlossen ist. Sind die Adressen voneinander verschieden, wird das im Seitenspeicher an der Anschlußadresse (Yi, X 1) stehende Zeichen gemäß Darstellung im Block 705 gelesen. Danach wird der Leerzeichenanzeiger L 10 am Block 706 zurückgestellt und dann gemäß Darstellung im Block 707 mit einer Prüfung festgestellt, ob die Ursprungsadresse über den rechten Rand hinausgelaufen ist. Da diese Bedingung nicht vorliegen kann, wenn das erste Zeichen zu übertragen ist, läuft die Operationsfolge für eine noch zu beschreibende Bindestricheintastung zum Block 708 und dann zum Block 709 weiter, woraufhin ein Zeichen von der Ursprungsadresse gelesen wird. Wie bereits gesagt, wird ein entsprechender Anzeiger gesetzt, wenn es sich bei dem von der Ursprungsadresse gelesenen Zeichen um ein Leerzeichen, ein alphanumerisches Zeichen, einen Bindestrich oder einen Trennungsstrich handelt. Danach läuft die Operationsfolge zum Block 711 weiter, wo der Anzeiger geprüft wird, welcher anzeigt, daß die Anschlußadresse über den rechten Rand hinausgeht. Da dieser Anzeiger bei der Operation für das erste Zeichen nicht gesetzt sein kann, läuft die Operationsfolge weiter zum Block 713, wo das von der Ursprungsadresse gelesene Zeichen auf die Stelle der Anschlußadresse geschrieben wird. Wenn es sich bei diesem Zeichen um einen Trennungsstrich handelt, wird er gelöscht, kein Zeichen geschrieben und die Adresse des Trennungs-Striches wird für den Fall gespeichert, daß der Trennungsstrich nachträglich noch an der Anschlußadresse eingesetzt werden muß. Danach läuft die Operationsfolge weiter zum Block 715, wo mit einer Prüfung bestimmt wird, ob der X2-Zähler den rechten
in Rand erreicht hat. Ist das nicht der Fall, läuft die Operation weiter zum Block 717, wo der X2-Zähler vorgeschaltet wird. Danach läuft die Operationsfolge für eine Prüfung des Zeilenausschlusses zum Block 718 und dann zum Block 719 weiter, wo mit einer
ι ■ Überprüfung des X1-Zählers festgestellt wird, ob der rechte Rande erreicht ist.
Wenn der Xl-Zähler den rechten Rand nicht erreicht hat, wird gemäß Dai stellung im Block 721 mit einer Prüfung festgestellt, ob der Anzeiger L10 gesetzt
2» wurde, der anzeigt, daß ein Leerzeichen von der Ursprungsadresse gelesen wurde, oder ob der Anzeiger gesetzt und gelöscht wurde, der anzeigt, daß ein Trennungsstrich von der Ursprungsadresse gelesen wurde, !n beiden Fällen läuft die Operationsfolge direkt
?> zum Block 723 weiter und stellt dadurch sicher, daß der Xl-Zähler nicht vorgeschaltet wird. Auf diese Weise werden in der Ursprungsadresse angetroffene Leerzeichen nicht auf der Anschlußadresse gespeichert. Wenn die beiden obenerwähnten Anzeiger ausgeschaltet sind,
3i> läuft die Operation zum Block 725 weiter, wo der Xl-Zähler um 1 vorgeschaltet wird, und danach zum Block 723.
Auf diese Weise schaltet die Operationsfolge so fort, daß das nächste von der jetzt vorgeschalteten Ursprungsadresse gelesene Zeichen an einer Stelle gespeichert wird, die neben den auf der Anschlußadresse gespeicherten Zeichen liegt. Gemäß Darstellung im Block 723 wird mit einer Prüfung festgestellt, ob der Xl-Zähler den rechten Rand erreicht hat. Ist das nicht der Fall, wird das Zeichen aus dem Seitenspeicher gemäß Darstellung im Block 705 gelesen, welches an der Adresse steht, die durch die jetzt vorgeschalteten Zähler Xi und Yi definiert ist. Die Operationsfolge läuft in dieser Operationsschleife weiter und setzt der Reihe nach alle alphanumerischen Zeichen, die rechts von der Ursprungsadresse stehen, in die Zeile des Seitenspeichers auf Stellen rechts von der Anschlußadresse in dieser Zeile. Leerzeichen an der Ursprungsadresse und Trennungsstriche werden an der Anschlußstelle nicht
so gespeichert. Schließlich erreichen entweder der Zähler X1 oder der Zähler X2 den rechten Rand.
In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß der Zähler X1 den rechten Rand erreicht hat, und gemäß Darstellung im Block 719 läuft dann die
5i Operation weiter zum Block 727, wo der Anzeiger Ll gesetzt wird. Wenn dieser Anzeiger gesetzt ist, läuft die Operation vom Block 723 zum Block 706 und 707 und danach zum Block 709, wo das an der Ursprungsadresse stehende Zeichen auf normale Weise gelesen wird.
Danach läuft die Operation vom Block 711 zum Block 729, wo mit einer Prüfung des Anzeigers L10 festgestellt wird, ob das von der Ursprungsadresse gelesene Zeichen ein Leerzeichen ist. Ist das der Fall, läuft die Operation zum Block 713 weiter und durch die oben beschriebenen Weise wodurch die Ursprungsadresse weitergeschaltet wird. Danach wird das nächste Zeichen von der Ursprungsadresse gelesen und daraufhin untersucht, ob es ein Leerzeichen ist. Wenn
auf diese Weise gemäß Darstellung 729 ein alphanumerisches Zeichen gefunden wurde, läuft die Operation weiter zum Block 713, wo mit einer Prüfung des Zeichens festgestellt wird, ob es sich um ein Leerschrittzeichen handelt oder nicht.
Wird gemäß Darstellung im Block 731 ein Leerschrittzeichen festgestellt, wird es gemäß Darstellung im Block 733 gelöscht und danach der Zähler Xi auf den linken Rand gestellt, der Zähler Kl um 1 vorgeschaltet und die Anzeiger L 9 und LlQ gemäß Darstellung im Block 735 gesetzt. Auf diese Weise läuft die Anschlußadresse auf den linken Rand der nächsten Zeile im Seitenspeicher weiter. Der Anzeiger L 10 wird gesetzt, um zu verhindern, daß der Zähler X1 gemäß Darstellung im Block 725 weitergeschaltet wird und um gemäß Darstellung im Block 737 zu prüfen, ob die Anschlußadresse mit der Ursprungsadresse übereinstimmt. Ist das der Fall, stoppt die Operation gemäß Darstellung im Stoppblock 739. Sind die Adressen voneinander verschieden, läuft die Operation zum Block 715 und dann durch die oben beschriebene erste Operationsschleife weiter, bis der X2-Zähler den rechten Rand erreicht.
Wenn es sich bei dem aus der Ursprungsadresse gelesenenen Zeichen weder um ein Leerzeichen handelt, wie es im Block 729 dargestellt ist, noch um ein Leerschrittzeichen gemäß Darstellung im Block 731, läuft die Operationsfolge weiter zum Block 740, wo mit einer Prüfung des Zeichens festgestellt wird, ob vor dem Anschließen eine Bindestrichoperation erfolgte und ob das Zeichen ein Trennungsstrich ist; wenn das nicht der Fall ist, wird das Zeichen gemäß Darstellung im Block 741 an die Ursprungsadresse zurückgeschrieben. Danach läuft die Operation durch den Ausgangsblock 743 zu der in Fig.6b gezeigten Operationsfolge weiter. Dort ist sichergestellt, daß kein Wort angeschnitten oder aufgeteilt werden muß, wenn die Anschlußadresse auf die nächste Zeile weitergeschaltet werden muß. Bei dieser Operation wird die Anschlußadresse auf dem letzten Leerzeichen einer Zeile aufgebaut und gleichzeitig die Information rechts von den Leerschrittzeichen noch einmal an der Ursprungsadresse gespeichert. Danach wird die Anschlußadresse auf die nächste Zeile weitergeschaltet und die Information wieder von der Ursprungsadresse auf die Anschlußadresse in der neuen Zeile übertragen.
Wenn die Operation also vom Ausgangsblock 743 der F i g. 6a zum Block 745 der F i g. 6b weiterläuft, wird mit einer Prüfung festgestellt, ob der Zähler X 2 und somit die Ursprungsadresse auf dem linken Rand stehen. Ist das nicht der Fall, wird der Zähler X 2 um 1 zurückgeschaltet, wie es im Block 747 dargestellt ist, und danach das Zeichen an der Anschlußadresse gemäß Darstellung im Block 749 gelesen. Wenn es sich bei dem so gelesenen Zeichen nicht um ein Leerschrittzeichen handelt, wird mit einer Prüfung gemäß Darstellung im Block 753 festgestellt, ob es sich um einen Bindestrich handelt, und danach gemäß Darstellung im Block 755, ob eine früher gespeicherte Adresse für einen Trennungsstrich erreicht worden ist Wenn angenommen wird, daß keine dieser Bedingungen erfüllt ist, wird das so von der Anschlußadresse gelesene Zeichen an die Stelle der Ursprungsadresse geschrieben und die Anschlußadresse gemäß Darstellung im Block 757 um 1 weitergeschaltet. Dann läuft noch einmal die im Block 745 angegebene Operation ab, und auf diese Weise wird durch die Operationsfolgen das letzte Wort neben dem rechten Rand der Zeile, die die Anschlußadresse enthält, auf die Zeile übertragen, welche die Ursprungsadresse enthält. Beide Adressen werden zurückgeschaltet, bis das ganze Wort übertragen ist. Das Wortende ist in den Blocks 751, 753 oder 755 dargestellt. Wenn das letzte Zeichen eines Wortes ein Leerschrittzeichen ist, wird dieses gemäß Angabe im Block 759 gelöscht und die Operation läuft zum Ausgangsblock 761 weiter. Wenn ein Bindestrich als letztes Zeichen eines Wortes abgefühlt wird, wird er gemäß Darstellung im Block 763 wieder
ίο auf die Ursprungsadresse geschrieben. Wenn gemäß Darstellung im Block 755 die Trennungsstrichadresse abgefühlt wird, heißt das, daß ein Trennungsstrich vorher im Wort vorhanden war, und die Operation setzt danach den Trennungsstrich automatisch an die richtige Stelle, wie es in den Blocks 765 und 767 dargestellt ist. Danach läuft die Operation durch den Ausgangsblock 76! und den in F i g. 6a gezeigten Block 735. Aus diesem Block ist zu ersehen, daß die Anschlußadresse auf die neue Zeile weitergeschaltet wird und danach die Schritte der mit dem Block 715 beginnenden Hauptoperationsschleife ablaufen, wenn das ganze Wort einmal von der Anschlußadresse zur Ursprungsadresse übertragen worden ist.
Die obige Beschreibung bezog sich auf die zweite Verarbeitungsschleife, die wirksam wird, wenn die Anschlußadresse den rechten Rand erreicht, !n diesem Fall kann das von der Ursprungsadresse heraufgeholte Zeichen ein Leerzeichen, ein Leerschrittzeichen oder ein alphanumerisches Zeichen sein. Wenn es sich gemäß obiger Beschreibung um ein alphanumerisches Zeichen handelt, wird das ganze Wort, von dem dieses Zeichen ein Teil ist, das links von der Ursprungsadreßzeile des Speichers steht, auf die Ursprungsadreßzeile des Seitenspeichers zurückübertragen und danach auf die
J1» der Zeile mit der Anschlußadresse folgende Zeile gesetzt. Danach läuft die Operation zur ersten oben beschriebenen Schleife weiter, bis die Ursprungsadresse den rechten Rand erreicht. Gemäß Darstellung im Block 715 läuft zu diesem Zeitpunkt die Operation zum Block 768 weiter, wo der Anzeiger L 6 gesetzt wird. Danach laufen die Operationen der beschriebenen ersten Schleife bis zum Erreichen des Blocks 707 ab. Der Block 707 zeigt an, daß der rechte Rand vorher erreicht wurde, und daher wird der Inhalt des Formatspeichers auf den Zähler X 2 gesetzt und der Zähler Y2 um 1 vorgeschaltet. Diese Operation ist im Block 769 dargestellt. Auf diese Weise läuft die Ursprungsadresse auf die nächste Speicherzeile weiter. Gemäß Darstellung im Block 770 wird danach durch eine Prüfung festgestellt, ob eine Abtastmarkierung an dieser Stelle im Formatspeicher der neuadressierten Zeile vorliegt. Ist eine solche Markierung nicht vorhanden, läuft die Operation zum Block 771 weiter, wo ein Leerzeichen in das Speicherregister 71 der Fig.3 eingesetzt wird, wenn das letzte gelesene Zeichen entsprechend der Anzeige des Anzeigers L 8 ein alphanumerisches oder irgendein anderes Zeichen als Bindestrich oder Trennungsstrich war. Wenn das letzte gelesene Zeichen ein Bindestrich, Trennungsstrich, ein Leerschritt oder ein
6" Leerzeichen war, ist der Anzeiger L10 gesetzt und zeigt an, daß an der Anschlußadresse kein Leerzeichen zu speichern ist Außerdem wird ein Leerzeichen in das Speicherregister 71 geladen. Danach werden die Anzeiger L 6 und L 8 für den Bindestrich bzw. Trennungsstrich zurückgestellt und die Operation läuft zum Block 711 weiter. Wenn angenommen wird, daß der rechte Rand der Zeile mit der Anschlußadresse nicht erreicht wurde, ist der Anzeiger L 7 ausgeschaltet, und
daher wird der Inhalt des Speicherregisters an die Stelle der Anschlußadresse gesetzt, die gemäß Darstellung im Block 713 durch den Inhalt der Zähler Y\ und Xl definiert ist. Auf diese Weise wird ein Leerzeichen eingefügt, sobald die Ursprungsadresse von einer Zeile zur anderen übergeht. (Diose Operation ersetzt einen Wagenrücklauf durch ein Lecrschritizeichen.) Danach läuft die Operationsfolge wieder in die erste Schleife hinein, wobei die Ursprungsadresse um eine Zeile weitergeschaltei wurde.
Wenn beim Weiterschalten der Ursprungsadresse auf die nächste Zeile eine Absatzmarkierung in dieser Zeile entdeckt wird, läuft die Operation vom Block 770 zum Ausgangsblock 722 und von dort zu dem in Pig. 10b gezeigten Block 773. Zu diesem Zeitpunkt wird mit einer ι s Pi iifung festgestellt, ob der Anzeiger L 3 eingeschaltet ist, und wenn das niciil der Fall ist, wird der Zähler X 1 auf den linken Rand gesetzt und der Zähler Kl um 1 vorgeschaltet, wie es im Block 775 dargestellt ist. Wenn danach die Adresse Yl, Xl mit der Adresse Y2, X2 gemäß Darstellung im Block 777 verglichen wird und die beiden Adressen gleich sind, stopp; die Operation gemäß Darstellung im Stoppblock 779. Sind die Adressen nicht gleich, läuft die Operationsfolge weiter zur Übertragung einer vollen Zeile, wie sie im Zusammenhang mit der Betriebsart Einfügen beschrieben und im Block 781 dargestellt ist. Ist der Anzeiger L 9 gesetzt und zeigt dadurch an, daß der Zähler X1 gerade auf den linken Randanschlag gesetzt wurde, läuft die Operation direkt zur Übertragung einer vollen Zeile gemäß Darstellung im Block 781 weiter. Wenn somit eine neue Absatzmarkierung in der Zeile mit der Ursprungsadresse entdeckt wurde, wird die Anschlußadresse auf eine neue Zeile gesetzt (wenn sie nicht sowieso schon dasteht) und der Absatz zeilenweise auf die neue und die nachfolgenden Zeilen übertragen. Volle Zeilen werden nur übertragen, wenn auf der Zeile vor der Absatzmarkierung keine Textzeichen stehen. Somit wird vor der Übertragung einer vollen Zeile der Inhalt der Zeile oberhalb der Absatzmarkierung zwischen dem linken und rechten Randanschlag auf Zeicheninformationen hin überprüft. Wenn dort Zeichen gefunden werden, stoppt die Operation. Werden keine Zeichen gefunden, wird die vor dieser Zeile stehende Zeile überprüft usw. bis Daten gefunden werden. Danach wird die Zeile, die eine Absatzmarkierung enthält, auf die oberste leere Zeile übertragen.
D. Textänderungssteuerung
Wenn Form und Reihenfolge des Textes einmal festgelegt sind, ist manchmal die nachträgliche Änderung des Textzusammenhanges erwünscht. Somit können die oben beschriebene Textzusammenhangssteuerung für für Anschließen und die nachfolgend zu beschreibenden Textänderungssteuerungen abwechselnd von der Bedienungskraft betätigt werden, um den Text in der gewünschten endgültigen Form zu setzen.
Wie bereits erwähnt, sind fünf Textänderungssteuerungen möglich: Zum Unterstreichen, Zentrieren, zur Silbentrennung, zur Zeilenübertragung und zur Randeinstellung. Mit der Steuerung für das Unterstreichen werden Textteile unterstrichen und Unterstreichungen aufgehoben. Diese Steuerung kann für einzelne Buchstaben, Wörter, Zeilen oder auch ganze Absätze wirksam gemacht werden. Mit der Zentrierungssteue- b5 rung wird ein gespeicherter Text automatisch um die Spalte zentriert, die in der Mitte zwischen den eingestellten Randanschlägen liegt. Mit der Trennungssteuerung können Wörter automatisch an den Stellen geteilt werden, die von der Bedienungskraft bezeichnet sind; dadurch kann ein gleichmäßigerer rechter Rand erreicht werden. Die Steuerung zur Zeilenübertragung wird zur Übertragung ganzer Textzeilen und Textabschnitte von einer Stelle auf eine andere Stelle einer Seile benutzt. Die Randeinstellsteuerung dient zum Auswechseln bestehender Randeinstellungen und zur anschließenden automatischen Anpassung des Textes an die neudefinierten Ränder. Diese Steuerung kann zeilenweise oder absatzweise zur Wirkung gebracht werden.
Nachfolgend werden die Steuerungen für Unterstreichen, Zentrieren und Silbentrennung einzeln beschrieben.
!. Steuerung zum Unterstreichen
Wenn die Bedienungskraft ein Wort oder eine Textzeile unterstreichen will, wird die Positionsmarke mittels der Steuertasten auf der Funktionstastatur 17Λ neben das erste zu unterstreichende Textzeichen gesetzt. Ais nächstes wird die Taste »Unterstreichen« gedrückt und damit eine Unterstreichungsoperation ausgelöst. Danach drückt die Bedienungskraft entweder die Taste für Rechtslauf oder die Taste für Abwärtslauf der Positionsmarke auf der Funktionstastatur 17A Während der Bewegung der Positionsmarke über die Seite werden Wörter oder Zeilen entsprechend unterstrichen. Die Operationsfolge ist in Fig.9 gezeigt und bereits im Zusammenhang mit der Löschoperation beschrieben worden.
2. Zentrierungssteuerung
Wenn die Bedienungskraft eine Textzeile um die Spalte zentrieren will, die in der Mitte zwischen den eingestellten Randanschlägen liegt, werden wiederum die entsprechenden Steuertasten auf der Funktionstastatur 17Λ für die Bewegung der Positionsmarke betätigt, um die Marke auf die gewünschte Stelle in der Zeile zu setzen. Danach wird die Taste »Zentrieren« auf der Funktionstastatur 17D gedrückt. Gemäß Fi g. 7, die diese Operation zeigt, führt das Drücken dieser Taste entsprechend dem Startblock 801 dazu, daß die Werte für den linken Randanschlag der adressierten Zeile in den Xl-Zähler, die Zeilenadresse der durch die Positionsmarke adressierten Zeile in den Yl-Zähler und die Zeilenadresse der Speicherzeile in den Y2-Zähler geleitet werden. Danach läuft die Operation weiter durch vier Hauptoperationsschleifen 803, 805, 807, 809. Durch die im Block 803 definierte Operationsschleife wird die Anzahl von Leerschrittzeichen und Leerstellen zwischen dem linken Rand und dem ersten Textzeichen gezählt. Diese Anzahl wird in einem Register im Arbeitsspeicher mit der Bezeichnung Cl gespeichert. Wenn das erste Textzeichen festgestellt wird, läuft die Operation zum Block 811 weiter, wo der Xl-Zähler auf den rechten Randanschlag gesetzt wird. Danach wird die Anzahl von Leerschritten und Leerstellen zwischen dem rechten Rand und dem letzten Textzeichen einer Zeile gezählt und in einem mit C2 bezeichneten Register gespeichert, und zwar unter Steuerung der Schleife 805.
Die Schleife 807 läuft als nächste ab, woraufhin die ganze zwischen den Randanschlägen der von der Positionsmarke adressierten Zeile stehende Textzeile in den Zeilenspeicher übertragen wird. Danach läuft die Operation zum Block 813 der Schleife 809 weiter. Zu diesem Zeitpunkt werden die Zähler Xl und X 2 auf
den linken Randanschlag der von der Posilionsrnarke adressierten Zeile gesetzt. Danach wird der Zähler X 2 um die Zahl weitergeschaltet, die im Cl -Zähler steht. In den Xl-Zähler wird dann eine Zahl eingegeben, die gleich der Summe der beiüen Zahlen in den Zählern Cl und C2 dividiert durch zwei zuzüglich der Steile des linken Randanschlags ist. Zu diesem Zeitpunkt adressiert der X2-Zähler den ersten Textbuchstaben im Zeilenspeicher, während der Xl-Zähler die Stelle adressiert, die das erste Textzeichen der zentrierten Linie enthält. Danach werden die Textzeichen in den Zeilenspeicherstellen nacheinander auf die danebenliegenden Positionen des Seitenspeichers übertragen. Auf diese Weise wird die von der Positionsmarke adressierte Zeile des Seitenspeichers innerhalb der bestehenden Randanschläge zentriert. Gemäß Darstellung im Block 815 endet die Operation, wenn eine ganze Zeile übertragen wurde oder wenn gemäß Darstellung im Block 816 kein Textzeichen in der zu zentrierenden Zeile mehr vorhanden ist.
J. Steuerung zur Silbentrennung
Die Silbentrennungs-Steuerung wird von der Bedienungskraft benutzt, wenn ein Teil eines neben dem linken Randanschlag in einer Zeile stehenden Wortes auf die unmittelbar vorhergehende Zeile so verschoben werden soll, daß es den letzten Teil des Textes auf dieser vorhergehenden Zeile bildet. Da alle Steueroperationen für den Textzusammenhang nur die Verschiebung ganzer Wörter oder Silben, die durch Trennungsstriche abgegrenzt sind, auf eine neue Zeile gestatten und da alle diese Operationen die Anzahl von Wörtern, die in eine Zeile gesetzt werden können, optimieren, ist die Silbentrennungs-Steuerung nur erforderlich, wenn das erste Wort einer Zeile relativ zur Gesamtzeilenlänge sehr lang ist oder wenn die Bedienungskraft unerwünschte Leerzeichenspalten beseitigen will.
Zunächst setzt die Bedienungskraft die Positionsmarke neben eine Zeichenstelle im ersten Wort einer Zeile. Danach drückt sie die Taste »Silbentrennung« auf der Funktionstastatur \7D, und alle links von der Positionsmarke stehenden Zeichen werden auf die vorhergehende Zeile gesetzt. Außerdem wird als letztes Zeichen in die vorhergehende Zeile ein Trennungsstrich gesetzt und ein Leerschrittzeichen links neben die verschobenen Silben. Danach werden das von der Positionsmarke bezeichnete und alle folgenden Zeichen in der von der Positionsmarke adressierten Zeile so nach links verschoben, daß das von der Positionsmarke bezeichnete Zeichen unmittelbar neben dem linken Randanschlag steht. Durch eine derartige Verschiebung der Zeichen in der von der Positionsmarke adressierten Zeile kann Platz geschaffen werden für das erste Wort oder die ersten Wörter in der Zeile, die der von der Positionsmarke adressierten Zeile folgt. In diesem Beispiel kann das erste Wort oder können die ersten Wörter dieser Folgezeile auf die von der Positionsmarke adressierte Zeile verschoben werden und die nachfolgende Information nachfolgender Zeilen ebenfalls. Hier läuft dieselbe Operation ab, die bereits im Zusammenhang mit der Betriebsart Anschließen oben beschrieben wurde.
Wenn die von der Bedienungskraft bezeichnete Silbe bzw. Silben in dem auf die vorhergehende Zeile zu verschiebenden Won nichi in diese vorhergehende Zeile passen, bleibt der auf dem Anzeigegerät dargestellte Text unverändert, und beim Drücken der Silbentrennungstaste erfolgt keine Verschiebung. Eine Silbentrennung erfolgt also nur, wenn die Silbe und der Trennungsstrich in die vorhergehende Zeile innerhalb der definierten Randanschläge hineinpassen. Wenn das zu trennende Wort außerdem vorher schon einmal getrennt \v ar, wird dieser Trennungsstrich entfernt.
In F i g. 8 ist die Silbentrennungsoperation dargestellt. Wenn die Bedienungskraft die Trennungstaste drückt, werden die Zähler >'l und K2auf die vertikale Position der Positionsmarke gesetzt, der Zähler X 2 auf deren
ίο horizontale Position und der Zähler X1 auf den rechten Randanschlag. Diese Operationen sind im Startblock 825 dargestellt. Gemäß Darstellung im Block 827 wird dann mit einer Prüfung festgestellt, ob die Positionsmarke nicht die oberste Zeile einer Seite adressiert. Die Y-Zähler werden dann um den Wert 1 zurückgeschaltet, wie es im Block 829 dargestellt ist, so daß sie dann die Zeile unterhalb der Positionsmarke adressieren. Gemäß Darstellung im Block 831 wird dann die Zeichenstelle gelesen und neu geschrieben, die neben dem rechten Randanschlag der Zeile oberhalb der von der Positionsmarke adressierten Zeile steht. Mit einer Überprüfung wird festgestellt, ob es sich bei diesem Zeichen um ein alphanumerisches oder um ein Leerzeichen handelt. In es ein Leerzeichen, wird der Anzeiger für die /olle Zeile zurückgestellt gemäß Darstellung im Block 833 und der Xl-Zähler um 1 zurückgeschaltet. Danach läuft die Operation zum Block 831, wo die durch den jetzt zurückgeschalteten Xl-Zähler definierte Zeichenstelle gelesen wird. Diese Operation läuft unter dauernder Zurückschaltung des Xl-Zählers weiter, bis ein alphanumerisches Zeichen gelesen wird. 1st dieses Zeichen einmal gelesen, wird mit einer Überprüfung festgestellt, ob es sich um einen Trennungsstrich handelt oder nicht. Dieser Vorgang ist
is im Block 835 dargestellt. Ist es kein Trennungsstrich, wird die Verriegelung L 8 gesetzt, die einen Leerschritt bei der Anschlußoperation gemäß Darstellung im Block 836 erzwingt. Ist das gelesene Zeichen ein Trennungsstrich, bedeutet das, daß das Wort, welches die Bedienungskraft noch einmal trennen wili. bereits vorher getrennt wurde und daß die Bedienungskraft die Lage des Trennungsstriches neu definieren will. Somit wird die Silben-Trennungsadresse für den Fall gespeichert, daß der neue Versuch mißlingt (wenn z. B. die Silben links von der Positionsmarke nicht in die obere Zeile passen) und der vorher definierte Trennungsstrich neu eingesetzt werden muß. Danach wird der Zähler X 1 zurückgeschaltet. Dieser Schritt stellt sicher, daß der vorher definierte Trennungsstrich unter der
so Voraussetzung gelöscht wird, daß die neue getrennte Silbe in die Zeile hineinpaßt. Diese Schritte sind im Block 837 dargestellt.
Die Operation läuft vom Block 835 zum Block 839 weiter, wenn das erste festgestellte alphanumerische Zeichen kein Trennungsstrich ist, und vom Block 837 läuft die Operation zum Block 839 weiter, wenn es ein Trennungsstrich ist. Danach wird überprüft, ob der Vollzeilenanzeiger gesetzt ist. Ist er gesetzt, bedeutet das, daß keine Leerstellen auf der Zeile oberhalb der
bo von der Positionsmarke adressierten Zeilen mehr vorhanden sind, und die Operation endet gemäß Darstellung im Block 841. Ist der Vollzeilenanzeiger nicht gesetzt, wird der XI-Zähler vorgeschaltet gemäß Darstellung im Block H43. so daß er die Zeichenstelle auf
b5 der Zeile oberhalb der von der Positionsmarke adressierten Zeile adressiert, welche das Zeichen rechts vom linker Rand der von der Positionsmarke adressierten Zeile aufnehmen soll. Diese Stelle liegt
entweder unmittelbar rechts von einem Zeichen oder auf der Stelle eines Trennungsstriches, wenn ein solcher in der Zeile oberhalb der von der Positionsmarke adressierten Zeile vorhanden war. Danach läuft die Operation weiter zum Block 845, woraufhin der TrennungsEtrichanzeiger und der Anzeiger L 6 gesetzt werden, und von dort zum Ausgangsblock 847 und zum Block 707 der in F i g. 6a gezeigten Anschlußoperation.
Die bisher beschriebenen Operationen zusammenfassend kann man sagen, daß die Bedienungskraft die Positionsmarke auf ein Wort rechts vom linken Rand einer Zeile auf die Stelle setzt, an welcher das Wert geteilt werden soll. Danach definieren die Zähler Xi und Kl die Stelle des ersten Leerzeichens in der vorhergehenden Zeile, die die abgeteilte Silbe des von der Positionsmarke adressierten Wortes aufnehmen soll. In Fig.6a ist der Block 707 gezeigt, von wo die Operation zum Block 769 weiterläuft, da der Anzeiger L 6 bei der oben beschriebenen Silbentrennungsoperation gesetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist der X2-Zähler auf die Formatspeicherstelle und der Y2-Zähler auf die Zeilenstelle der von der Positionsmarke adressierten Zeile gesetzt. Vorausgesetzt, daß keine Absatzmarkierung festgestellt wird, läuft die Operation zum Block 771 weiter. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Verriegelung L 8 gesetzt ist, wurde kein Trennungsstrich bei der Setzoperation gelöscht und daher muß ein Leerzeichen eingeschoben werden. Ist die Verriegelung LS nicht gesetzt, werden vorher getrennte Silben wieder verbunden und ein Leerschrittzeichen ist nicht erforderlich. Danach wird der Anzeiger L 10 gesetzt und die Operation läuft zum Block 713 weiter, wo ein Leerzeichen auf die Stelle Vl-ΑΊ geschrieben wird und von dort läuft die Operation zum Block 717, wo der X2-Zähler so weitergeschaltet wird, daß er jetzt das Zeichen adressiert, welches am linken Rand der von der Positionsmarke adressierten Zeile steht. Die Operation läuft dann weiter zum Block 721, wo der Anzeiger L 10, der vorher gesetzt wurde, überprüft wird, und dann läuft die Operation zum Block 723 und durch die Blöcke 705 und 706 zum Block 707. Da der Anzeiger L 6 gemäß Darstellung im Block 771 zurückgestellt wurde, läuft die Operation weiter zum Block 708, woraufhin der Trennungsstrichanzeiger überprüft wird. Da dieser gemäß der Beschreibung im Zusammenhang mit der Operation der F i g. S gesetzt war, wird dann der Inhalt der beiden Zähler X 2 und Y2 mit der Positionsmarkenadresse auf Gleichheit überprüft. Es wird daran erinnert, daß die Zähler X2 und Y2 jetzt ja das erste Zeichen einer Zeile adressieren. Von dort läuft die Operation weiter zum Block 709, woraufhin das Zeichen neben dem linken Rand der von der Positionsmarke adressierten Zeile gelesen und der Anzeiger L 8 gesetzt wird. Gemäß Darstellung im Block 713 wird das gelesene Zeichen auf die von den Zählern Vl und Xl definierte Stelle in der Zeile oberhalb der von der Positionsmarke adressierten Zeile geschrieben und, vorausgesetzt, daß der X2-Zähler nicht auf dem rechten Rand steht, wird dieser gemäß Darstellung im Block 717 und der Xl-Zähler gemäß Darstellung im Block 725 weitergeschaltet. Die Operation läuft in dieser Schleife weiter und schreibt alle Zeichen der von der Positionsmarke adressierten Zeile auf die darüberste hende Zeile, bis die Zahler V 2 und X 2 der Adresse der Positionsmarke gleich sind. Zu diesem Zeitpunkt liiuft die Operation vom Block 849 zum Block 851, woraufhin ein Trennungsstrich in d;is .Speicherregister gcsct/t wird. Gemäß Darstellung im Block 713 wird dann der Trennungsstrich in die Speicherstelle Yi-Xi geschrieben. Da die Steuerungen für die Trennungsstrichoperationen und die Anschlußoperation aufgeteilt sind, läuft die Operaiion jetzt so weiter, als ob es sich um eine Anschlußoperation handelt, und es wird die Adresse des Trennungsstriches gespeichert, der Trennungsstrich gelöscht und danach versucht, das ganze von der Positionsmarke adressierte Wort auf die oberhalb stehende Zeile so verschieben, als ob es sich um eine
ίο Anschlußoperation handelt. Dieser Versuch schlägt natürlich fehl und danach werden die Zähler, wie es im Zusammenhang mit dem Anschließen beschrieben wurde, auf die Adresse des Trennungsstriches zurückgeschaltet und der Trennungsstrich an die richtige Stelle gesetzt. Die normale Anschlußoperation wird dann ausgelöst, wodurch alle Zeichen in der von der Positionsmarke adressierten Zeile in den durch das Aufteilen des neben dem linken Rand stehenden Wortes entstandenen Leerraums nach links verschoben werden.
Die Operation läuft dann genauso weiter, wie es im Zusammenhang mit der Betriebsart Anschließen beschrieben wurde.
Eine weitere neue Bedingung liegt vor, wenn die abzutrennenden Silben nicht in die vorhergehende Zeile passen. In diesem Fall erreicht der Zähler Xi den rechten Randanschlag, bevor der Zähler X 2 die Adresse der Positionsmarke erreicht. Dann läuft die Operation vom Block 719 zum Block 727 weiter, wo der Anzeiger L 7 gesetzt wird. Danach folgen die Schritte der Blocks 711, 729, 731 und 740, wie sie oben im Zusammenhang mit dem Anschlußbetrieb beschrieben wurden. Diese Operationen bewirken das Rücksetzen des Wortes, das in die vorhergehende Zeile gesetzt werden sollte, in die von der Positionsmarke adressierte Zeile. Wenn gemäß Darstellung im Block 740 das hineingezwungene Trennungszeichen bei eingeschaltetem Trennungszeichenanzeiger gelesen wird, wird das Trennungszeichen gemäß Darstellung im Block 853 gelöscht. Durch diese Operation wird verhindert, daß ein Trennungsstrich, der gesetzt werden sollte, in die von der Positionsmarke adressierte Zeile gesetzt wird.
A. Steuerung zur Zeilenübertragung
Die Zeilenübertragungssteuerung wird von der Bedienungskraft benutzt, wenn die Zeichen einer Textzeile aus einer dargestellten Lage in eine andere verschoben werden sollen. Um eine ganze Zeile auf diese Weise zu übertragen, setzt die Bedienungskraft die
3» Positionsmarke auf die Zeile, die die übertragene Zeile aufnehmen soll, und drückt danach die Taste »Anschluß« auf der Funktionstastatur 17D. Dadurch wird die vertikale Position der Positionsmarke in einem Spezialregister des in F i g. 3 gezeigten Arbeitsspeichers 55 gespeichert. Die Positionsmarke wird dann auf die zu übertragende Zeile gesetzt und die Taste »Zeilenübertragung« auf der Funktionstastatur 17Dgedrückt. Dabei spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob die zu übertragende Zeile oberhalb oder unterhalb der Zeile
ho steht, welche die zu übertragende Zeile aufnehmen soll. Die durch die vertikale Position der Positionsmarkt· definierte Position der zu übertragenden Zeile wird im Arbeitsspeicher als IJrspningsadresse gespeichert. Danach wird die durch die Ursprungsadrcssc definierte
>■ - /eile auf die Zeilenstelle übertragen, die durch die Anschlußadresse (Adresse »Anschluß«) festgelegt ist. Wenn die Abwärtstaste fur die Positionsm.irkc anschließend gedruckt wird, wird die nächstfolgende Zeile auf
eine Zeilenposition unmittelbar unterhalb der durch die Anschlußadresse definierten Zeile übertragen. Wenn die Abwärtstaste ganz gedrückt wird, wird dadurch die Schnellaufsteuerung für die Positionsrnarke eingeschaltet und die Zeilen werden im Schnellauf übertragen, bis an der Ursprungsadresse eine Absatzmarkierung festgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt hört die Operation auf, und die Bedienungskraft muß die Abwärtstaste erneut drücken, um weitere Zeilen zu übertragen. ι ο
In F i g. 9 ist der Operationsablauf bei der Zeilenübertragung gezeigt. Wenn die Bedienungskraft die Taste »Zeilenübertragung« drückt,.wird ein Startsignal gemäß Darstellung im Block 861 gegeben. Danach wird die Anschlußadresse in den Yl-Zähler gesetzt, die Ur- '5 sprungsadresse in den Y2-Zähier, die Speicheradresse für die erste Zeile in den Zähler Y 2' und der Xl-Zähler wird veranlaßt, die Formatstelle des Speichers zu adressieren. Diese Operationen sind in den Blocks 862 und 863 dargestellt. Gemäß Darstellung im Block 864 wird dann mit einer Überprüfung festgestellt, ob die Anschlußadresse mit der Ursprungsadresse übereinstimmt Danach wird gemäß Darstellung im Block 865 überprüft, ob die Anschlußadresse auf der Seite oberhalb oder unterhalb der Ursprungsadresse steht. Wenn angenommen wird, daß die Anschlußadresse oberhalb auf der Seite steht, läuft die Operation zum Block 866 weiter, woraufhin das erste zu übertragende Informationszeichen von der Ursprungsadresse gelesen und im Zeilenspeicher gespeichert wird. Daraufhin laufen die Operationen der Blocks 867 und 868 und des Blocks 866 ab, und das zweite Zeichen der Zeile wird in den Zeilenspeicher übertragen. Die Operationen laufen in dieser Schleife weiter, bis die ganze Zeile in den Zeilenspeicher übertragen ist. Zu diesem Zeitpunkt läuft ^5 die Operation dann zum Block 869 weiter, woraufhin der Xl-Zähler auf die Formatspeicherstelle gesetzt wird. Mit einer Prüfung wird dann festgestellt, ob der die Anschlußadresse enthaltende Zähler Y1 gleich dem die Ursprungsadresse enthaltenden Zähler Y2 ist, wie es im Block 870 dargestellt ist. Da die Adressen zu diesem Zeitpunkt nicht gleich sind, wird die Ursprungsadresse im Zähler Y2 auf den Zähler Y2' übertragen, der vorher die Zeilenspeicheradresse enthielt, und die Adresse im Zähler V2' wird um eine Zeile auf der Seite nach oben verschoben. Danach läuft die Operation weiter zum Block 866, wo das erste Zeichen der Zeile, die unmittelbar oberhalb der durch die Ursprungsadresse bezeichneten Zeile steht, in die erste Zeichenstelle der jetzt freigemachten, durch die Ursprungsadresse bezeichneten Zeile gesetzt wird. Danach läuft die Operation gemäß obiger Beschreibung weiter, bis die ganze Zeile übertragen ist. Dann wird mit einer im Block 870 dargestellten Prüfung festgestellt, ob der Inhalt des Zählers Y2 gleich der Anschlußadresse ist. Ist das nicht der Fall, wird der Inhalt des Zählers Y2 wieder in den Zähler Y2' übertragen und der Zähler Y2 um 1 zurückgeschaltet, wie es im Block 871 dargestellt ist. Die Operation läuft dann durch die oben beschriebenen Schleifen weiter, wobei jede Zeile nach unten auf die dann freigemachte, unmittelbar darunterstehende Zeile übertragen wird bis gemäß Darstellung im Block 870 die Zeile mit der Anschlußadresse erreicht ist. Dann läuft die Operation vom Block 870 zum Block 872 weiter. Durch die anschließend ausgelösten Operationen werden die im Zeilenspeicher stehenden, von der durch die Ursprungsadresse bezeichneten Zeile in den Zeilenspeicher übertragenen Zeichen aus dem Zeilenspeicher in die mit der Anschlußadresse bezeichnete, nun leere Zeile übertragen. Ist diese Operation abgeschlossen, laufen die Schritte der Blocks 873 und 874 ab, in denen die Anschluß- und die Ursprungsadresse um den Wert 1 weitergeschaltfet werden.
Gemäß Darstellung im Biock, 875 wird anschließend mit einer Oberprüfung festgestellt, ob die Abwäns-Lauftaste für die Positionsmarke ganz durchgedrückt und damit der Schnellaufschaiter eingeschaltet wurde. 1st das nicht der Fall, wird die Wiederholungssperre für die Positionsmarkensteuerung gemäß Darstellung im Block 876 gesetzt und die Operation stoppt und erwartet ein nachfolgendes Drücken der Abwärtslauftaste für die Positionsmarke oder die Einleitung einer anderen Operation. Wenn der Schnellaufanzeiger jedoch gesetzt war, läuft die Operation zum Block 877, wo mit einer Prüfung festgestellt wird, ob an der Formatspeicherstelle der neuen Ursprungsadresse eine Absatzmarkierung vorliegt. Ist das der Fall, stoppt die Operation beim Block 876 gemäß obiger Beschreibung. Jetzt muß die Bedienungskraft die Abwärtslauftaste für die Positionsmarke erneut drücken und kann so ganze Absätze schnell übertragen. Wird jedoch keine Abwärtsmarkierung festgestellt, läuft die Operation zum Block 862 weiter, und die Zeile unmittelbar unter der durch die Ursprungsadresse bezeichneten Zeile wird auf die Zeile unmittelbar unter der am Anfang von der Bedienungskraft durch die Anschlußadresse bezeichneten Zeile übertragen. Auf diese Weise werden nacheinander ganze Textzeilen schnell übertragen. Mit einem Sperrsignal für die Positionsmarkenschaltung muß die Abwärtsbewegung der Positionsmarke verhindert werden, bis eine Zeile ganz übertragen ist. Dadurch kann die Positionsmarke der Zeilenübertragungsoperation nicht vorweglaufen.
Wie oben beschrieben, kann die zu übertragende Zeile jedoch auch oberhalb der Stelle stehen, die die übertragene Zeile aufnehmen soll. In diesem Fall verläuft die Operation vom Block 865 zum Ausgangsblock 873 und von dort zu dem in Fig. 9b gezeigten Block 880. Wenn die Ursprungsadresse auf der Seite oberhalb der Anschlußadresse steht, wird die an der Ursprungsadresse stehende Zeile im Zeilenspeicher genauso wie im entgegengesetzten oben beschriebenen Fall gespeichert. Danach wird der Inhalt des Y2-Zählers auf den Zähler Y2' übertragen und der Y2-Zähler im Gegensatz zum obigen Beispiel vorgeschaltet und nicht zurück. Die Operation läuft weiter, bis der Y2-Zähler mit der Anschlußadresse gemäß Darstellung im Block 881 übereinstimmt. Danach wird der Inhalt des Speichers für die erste Zeile auf die durch die Anschlußadresse bezeichnete Zeile übertragen, und wenn die ganze Zeile einmal so übertragen worden ist, läuft die Operation durch den Ausgangsblock 882 zu dem in Fig. 13a gezeigten Block 875, woraufhin mit einer oben beschriebenen Prüfung festgestellt wird, ob der Schnellaufanzeiger gesetzt wurde oder nicht. Somit können aufeinanderfolgende ganze Textzeilen oder auch ganze Absätze im Bild-Anzeigegerät auf jede bezeichnete Textzeile übertragen weiden, ohne daß irgendein Informationsgehalt verlorengeht.
E. Eingabe-/Ausgabe-Steuerung
Anhand des Blockdiagramms nach Fig. 10 wird nun die Ausgabesteuerung beschrieben. Zur Auslösung einer Ausgabe durch den Drucker drückt die Bedienungskraft die Taste »Drucken« oder die Taste »Druckeranschläge
Setzen« auf der Funktionstastatur 17£^ in Fi g'. 2. Durch Betätigen der Taste »Druckeranschläge Setzen« wird die Anlage in eine besondere Betriebsart eingestellt, in welcher vorher vorhandene Tabulatoranschläge auf dem Drucker gelöscht werden und neue Tabulatoranschlage entsprechend den Werten in der Ausgabetabulator-Anschlagszeile des Formatspeichers 51 gesetzt werden. Wenn die Bedienungskraft jedoch die Taste »Drucken« drückt, werden alle im Seitenspeichers? der Speichereinheit 9 stehenden Informationen aus diesem iü Seitenspeicher 53 in das Speicherregister 71 und von dort auf einen Pufferspeicher 1201 übertragen. Der Pufferspeicher 1201 ist ein Ein-Zeichen-Puffer, der die asynchrone Arbeitsweise des Druckers und der Druckersteuerung 85 puffen. Das so im Pufferspeicher 1201 gespeicherte Zeichen wird dann unter Steuerung der Schaltung 1203 übertragen, die einen Teil der Ausgabesteuerung 35 bildet. Eine Betriebsartenverriegciung 1205 bestimmt, ob die Anlage druckt oder Druckeranschläge setzt. Eine Entscheidu./gsverriegelung 1207 bestimmt den wirksamsten Betrieb des Druckers beim Drucken, d.h., sie stellt fest, ob der Drucker Tabulatoren setzen, Leerschritte ausführen, drucken oder den Wagen zurücklaufen lassen soll. Eine Folgeverriegelung 1209 der Ausgabesteuerung steuert die Schaltfolge der Ausgangssteuerung, wie nachfolgend näher erklärt wird. Eine Formatlängenschaltung 1211 stellt sicher, daß der ganze im Seitenspeicher 53 stehende Informationsblock an den Drucker ausgegeben wird. Das Speicheradreßregister 73 und die Adreßzähler 79 bis 83 arbeiten genauso wie oben beschrieben wurde.
In Fig. 11 ist ein genaues Blockdiagramm der Entscheidungsverriegelung, der Betriebsartenverriegelung und der Folgeverriegelungen der Ausgabesteue- r> rung gezeigt. Die Entscheidungsverriegelung 1207 besteht aus einer Gruppe von drei Verriegelungsschaltungen, und zwar der LI!-Verriegelung 1213, der LI2-Verriegelung 1214 und der L13-Verriegelung 1215. Diese Verriegelungsschaltungen werden entsprechend den Signalen gesetzt und zurückgestellt, die von der Entscheidungssteuerung 1217 geliefert werden. Diese Schaltung ist ähnlich aufgebaut wie die oben im Zusammenhang mit der Randeinstelloperation beschriebene Schaltung, und es werden dieselben Begriffe ·)> bei der nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 12a bis 12d zu beschreibenden Schaltung verwendet. Die Ausgangssignale der Verriegelungen werden auf eine EntscheiJungs-Codierschaltung 1219 gegeben, die die Zustände der Verriegelungen in Tabulator-, so Druck-, Wagenrücklauf- oder Leerschrittoperationen entsprechend der Stellung der Verriegelungen umwandelt. Die Signale werden wiederum dazu benutzt, die entsprechende Operation auszulösen. Die Folgeverriegelung 1209 liefert Ausgangs-Taktsignale, die die Entscheidungsschaltung so einschalten, daß sie ein Ausgabekommandosignal zum richtigen Zeitpunkt abgibt. Außerdem liefert die Schaltung 1203 ein Eingangssignal für die Betriebsartenverriegelungen 1205 und stellt damit ihre richtige Einschaltung sicher. Die Ausgabefolgeverriegelung 1209 arbeitet ähnlich wie die oben im Zusammenhang mit der Randeinstelloperation beschriebenen Steuerzähler und spricht auf Signale von der Folgesteuerung 1223 an, deren Arbeitsweise im Zusammenhang mit den Operationsfolgeplänen der b5 F i g. 12 und 13 beschrieben wird. Die L14-Verriegelung 1255 ist für bestimmte anschließend zu beschreibende Folgeoperationen vorgesehen.
In Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm der bei der Datenausgabe erfolgenden Operationen gezeigt Wenn die Bedienungskraft die Taste »Drucken« auf der Funktionstastatur 17£ drückt, wird gemäß Darstellung im Bleck 1231 ein Startsignal gegeben. Gemäß Darstellung im Block 1233 wird anschließend mit einer Prüfung festgestellt, ob gegenwärtig eine Bildanzeige oder eine andere Datenbehandlung abläuft Ist dies der Fall, so läuft das Verfahren gemäß Darstellung im BJock 1235 weiter. Wenn nicht, wird die Betriebsartenverriegelung M1 gesetzt und die Ausgabefolgeverriegeiung wird gemäß Darstellung im Block 1237 auf 0 gesetzt. Danach werden die Entscheidungsverriegelungen 1207, der Pufferspeicher 1201 und die Formlängenregister gemäß Darstellung im Block 1239 auf 0 zurückgestellt. Wie es im Block 1241 dargestellt ist wird dann die Formlänge (Anzahl der Zeilen des Seitenspeichers) aus einer vorher bestimmten Stelle des Arbeitspeichers in das Formlängenregister übertragen, das ebenfalls im Arbeitsspeicher angeordnet ist. Das Formlängenregister wird danach so zurückgeschaltet, daß die Anlage immer eine Anzeige der gerade ausgedruckten Zeile enthält. Außerdem wird die Adresse der Formatspeicherspalte des Speichers in den X2-Zähler gesetzt. Gemäß Darstellung im Block 1243 wird danach die Spalte der ersten Adresse des Seitenspeichers in den Xl-Zähler und die Adresse der ersten Zeile des Seitenspeichers in den Yl-Zähler übertragen. Ein besonderes Markierungsbit wird dann auf die in den Zählern X 2 und Y\ enthaltene Adresse gesetzt und entspricht der Formatspeicherstelle der ersten Zeile des Speichers. Dieses Markierungsbit soll verhindern, daß sich die Positionsmarke auf eine Seitenposition unterhalb des Markierungsbits bewegt. Auf diese Weise wird die Bedienungskraft daran gehindert, noch nicht ausgegebene Daten im Seitenspeicher zu verhindern, bevor die Ausgabe abgeschlossen ist.
Wenn das erste Zeichen einmal in der noch zu beschreibenden Weise gedruckt ist, wird die Folgeverriegelung 1209 der Ausgabesteuerung in einer noch zu beschreibenden Art auf 1 gesetzt und danach die im Block 1245 dargestellte Prüfung durchgeführt. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine Bildanzeige oder eine andere Operation eingeleitet ist, läuft die Operation zum Block 1235 weiter und die anderen Operationen werden durchgeführt. Wenn keine derartige Operation an diesem Punkt unterbricht, werden gemäß Darstellung in den Blocks 1247, 1249 und 1251 die Entscheidungsverriegelung 1207 und der Pufferspeicher 1201 zurückgestellt und die Information im Spaltenregister auf den Xl-Zähler, die Formatspeicherinformation auf den X2-Zähler und die Zeilenregisterinformation auf den Yl-Zähler übertragen. Somit sind also die in den Blocks 1247 bis 1251 enthaltenen Vorgänge ähnlich den in den Blocks 1239 und 1243 gezeigten, wobei die Spalten- und Zeilenlage des zu druckenden Zeichens durch den Inhalt der Zähler X 1 und Y\ definiert ist. Danach werden die Folgeverriegelungen 1209 der Ausgabesteue/ung auf 2 gestellt und die Adresse der Ausgabe-Tabulatorinformation im Formatspeicher gemäß Darstellung im ßlock 1253 auf den Y2-Zähler übertragen. Wenn die Zähler einmal auf diese Weise abgelaufen sind, werden anschließend die Entscheidungsverriegelungen gesetzt. Der Operationsfolgeplan in F i g. 1 ?b ?eigt ci:e für die richtige Einstellung der Entscheidlingsschaltungen notwendigen Steuerungen. Die Operation beginnt, wenn die Folgeverriegelungen der Ausgabesteuerung auf 2 stehen. Gemäß Darstellung im Block 1257 wird dann mit
einer Prüfung festgestellt, ob die 2-Folgevcrriegelung eingeschaltet und die Entscheidungsverriegelung /_ 13 ausgeschaltet ist oder ob der Xl-Zahler nicht den rechten Randanschlag enthält oder der Yl-Zähler dus Ende der Seite, !st eint; ciicser Bedingungen nicht erfüllt, werden μ\- F-r^.-.-crriegHungen gemäß Darstellung im Bi.jck 1259 auf 3 gesetzt. Andernfalls wird gemäß Darstellung im Ble~k 1261 mit einer Prüfung festgestellt, ι >b dip tntscheidtings\ erriegciung L 14 ringeschaltet ist. und wenn das nicht der F-"a 11 ist, wird die Tabulatomosi tion der durch die Zähler V 2 und .VI definierten '■■'peicnerstelle gelesen und dann gemäß Darstellung im Block 1263 in den Formatspeicher zurückgeschrieben.
Wenn das Zeichen so einmal aus der Ausgabe-Tabulatorzeile des Formatspeichers gelesen ist, wird gemäß Darstellung irr. Block Ϊ265 mit einer überprüfung festgestellt, ob es sich um einen Stoppccde oder ein Leerzeichen handelt. Handelt es sich nicht um einen Stoppcode oder ist die Bedingung L 11, L12 nicht verbunden, wird das auszugebende Zeichen im Seitenspeicher gelesen und so zurückgeschrieben, daß es jetzt im .Speicherregister steht. Außerdem wird der Zähler X1 um 1 vorgeschaltet. Diese Operationen sind im Block 1267 dargestellt. Anschließend wird mit einer Überprüfung des so gelesenenen Zeichens festgestellt, ob es sich um einen Druckcode handelt oder nicht, was im Block 1269 dargestellt ist. und wenn es sich um einen Druckcode handelt und die Anzeiger LII und L 12 gemäß Darstellung im Block 1271 nicht eingeschaltet sind, die Anzeiger lII und L14 jed«;ch gemäß Darstellung im Biock 1273 eingeschaltet sind, dann läuft die Operation zu den vorher im Zusammenhang mit Block 1257 beschriebenen Prüfungen weiter. Wenn ;n Druckcode gemäß Darstellung im Block 1269 nn.h; festgestellt wird und die Anzeiger LIl oder L 12 gemäß Darstellung im Block 1275 nicht eingeschaltet sind, werden die Anzeiger L 12 und L 14 gemäß Block 1277 gesetzt und die Operation kehrt wieder zu den Schritten des Blocks 1257 zurück.
Diese Vorgänge können folgendermaßen zusammengefaßt werden: Die Ausgabe-Anschlagreihe des Formatspeichers wird gelesen, um testzustellen, ob ein Stoppcode vorliegt, und wenn das nicht der Fall ist. wird die entsprechende horizontale Zeichenstelle des Seitenspeichers gelesen, um festzustellen, ob an dieser Stelle ein Druckcode vorliegt. 1st das der Fall, werden die Anzeiger i.11 unc L 14 eingeschaltet, und wenn kein Druckcode vorliegt, die Anzeiger L 12 und L 14. Danach läuft die Operation von der Prüfung des Anzeigers L 14 gemäß Darstellung im Block 1261 weiter zum Block 1279. woraufhin der Inhalt des Xl-Zählers auf das Spaltenregister übertragen und der Anzeiger L 14 zurückgestellt wird. Da der Zähler ΑΊ gemäß Darstellung im Block 1267 während der vorhergehenden Operation vorgeschaltet wurde, wird die nächste Stelle des Formatspeichers für die Untersuchung auf einen Stoppcode hin gelesen und danach die nächste Stelle des Seitenspeichers, um einen Druckcode zu ermitteln. Wenn danach kein Druckcode mehr vorliegt, läuft die Operation von der im Block 1275 gezeigten Prüfung weiter zur Prüfung des Blocks 1257 und von da aus weiter zum Lesen des Formatspeichers und anschließend zum Lesen des Seitenspeichers, bis entweder ein Stoppcode oder ein Druckcode festgekeilt wird.
Wenn ein Druckcode festgestellt wird. läuft die Operation vom Block 1269 zum Block 1271 und dann wird der Anzeiger L13 gesetzt. Danach läuft die Operation weiter zum Block 1259. und die FolgeverriegC|,j,,.,,,,. ocjC| Ausgahcsteuerungen werden auf '' gestellt. Wenn ein Stopper;!.- jcmäß Darstellung in Diock 1265 festgestellt wird, wird mit einer im Block
'■ 1283 gezeigten Prüfung festgestellt, ob der Anzeigei /. 11 ausgeschaltet und der Anzeiger L 12 cingeschaitei ist. Sind diese beiden Bedingungen erftiilt, werden gemi'ß Darstellung im Block 1285 die Anzeiger L 11 und '- 14 gcct/.i. Somit ■.erden die Anzeiger L 11 und /. 14
ίο ?ese'7i. wenn eine Reih:; von Leerzeichen gelesen wird und dadurch der Anzeiger L 12 eingeschaltet und der Anzeiger /. 11 ausgeschaltet wird und anschließend ein Tabula':>rans( hiag festgestellt wird. Gemäß Darstellung im Block 1279 wird d'<ruch der Inhalt des XI-Zahlers in
ιϊ das Spaltenregister gesetzt. Daduich kann eine Zeilenabtastung nach einer I abulatoroperation eingeleitet uj, den. beginnend an der tabulicrlen Stelle, wenn weitere Druckzeichen in der Druckzeile vorhanden sind Wenn in einer Zeile keine Druckcodes mehr
2(i festgestellt werden, erreicht der Xl-Zähler schließlich die Position des rechten Randanschlages, und die Folgeverriegelungen der Ausgabesteuerung werden gemäß Darstellung im Block 1259 auf 3 gesetzt. Wenn das erste abgefühlte Zeichen in einer Zeile ein Druckcode ist und keine weiteren Druckcodes mehr in der Zeile stehen, wird nur der Anzeiger L 11 gesetzt uno die Operation läuft zum Block 1259 weiter. Wenn es sich bei dem ersten in einer Zeile festgestellten Zeichen nichi um einen Druckcode handelt, anschließend aber eir
ui Druckcode folgt, werden die beiden Anzeiger L 12 und L 13 gesetzt. Wenn eine Reihe von Leerzeichen, gefolgl von einem Sloppcode und anschließend wieder gefolgl von einem Druckcode, festgestellt werden, werden die -Anzeiger L 11, L 12 und L 13 gesetzt und die- Operation
Γ* läuft zum Block 1259 weiter.
Gemäß Darstellung im Block 1287 der Fig. 12c wird mit einer Prüfung festgestellt, ob der Anzeiger L 11 ein- und der Anzeiger L 12 ausgeschaltet ist, wenn die Folgeverriegelungen 1209 der Ausgabesteuerung ein-
J'i mal auf 3 stehen. Wenn die Anzeiger diese Bedingungen erfüllen, soll ein Zeichen gedruckt werden, und die Folgeverriegelungen werden gemäß Darstellung im Block 1289 auf 4 weite-geschaltet. Wenn die Anzeiger die genannten Bedingungen jedoch nicht erfüllen, wird
4ΐ mit zwei parallelverlaufenden Prüfungen gemäß Darstellung in den Blocks 1290 und 1291 festgestellt, ob die Entscheidungsverriegelungen angeben, daß anschließend eine Leerschrittoperation oder eine Tabulatoroperation auszuführen ist. Wenn eine Leerschrittoperation
v) ablaufen soll, wird ein Leerschritt gemäß Darstellung im Block 1293 durch die Steuerschaltung in den Pufferspeicher gesetzt, und wenn ein Tabulator gesetzt werden soll, wird ein Tabulatorkommando gemäß Darstellung im Block 1295 in den Pufferspeicher gesetzt. Wenn auf diese Weise das richtige Zeichen in den Pufferspeicher 1201 des Druckers gelangt ist, wird gemäß Darstellung im Block 1289 die 4 eingeschaltet. Wenn weder eine Druckoperation noch eine Tabulator-, noch eine Leerschrittoperation angegeben ist, heißt das, daß nur Leerzeichen rechts von der adressierten Zeilenposition stehen und der Wagen zurücklaufen soll. Somit wird gemäß Darstellung im Block 1297 ein Wagenrücklaufcode in den Druckerpuf fer gesetzt und die Markierungsbits an den von den Zählern Yi und X2 angegebenen
η·> Stellen des Formatspeichers gelöscht. Danach wird das Spaltenregister zurückgestellt und der YI-Zähler um 1 vorgeschaltet, so daß die erste Zeichenstelle der neuadressierten Zeile ausgegeben werden kann. Diese
Operationen sind im Block 1299 dargestellt. Gemäß Darstellung im Block 1301 wird danach der Inhalt lies Yl-Zählers in das Zeilenraster geleitet und das Markicrungsbit auf die Kl - X2-Stelle des Formatspeichers gesci/t. Somit wird das Markierungsbit mit jedem Wagenrücklauf um eine Zeile nach unten verschoben.
Im Block 1303 wird nun festgestellt, ob der Inhalt des l-'ormlängenregisters gleich 0 ist und dadurch anzeigt, daß eine gan/e Seite ausgegeben wurde, !st dies der Fall, wird das Markierungsbit gelöscht, die Folgeverricgelun gen auf 0 zurückgestellt, die Betriebsartenverriegelung Ml zurückgestellt, und die Operation stoppt gemäß Darstellung im Block 1305. Wenn die Seitenlänge noch nicht ausgeschöpft ist, w>rd das Formlängenregister Huren die im Block 1307 gezeigte Operation um ! zurückgeschaltet. Danach werden die Folgeverriegelungen der Ausgabesteuerung auf 4 gestellt und dadurch mit der im Block 1309 der Fig. 12d gezeigten Prüfung sichergestellt, daß die Druckerverriegelungen zurückgestellt wurden und dadurch feststeht, daß der Drucker für eine Zyklusoperation frei ist. Befindet sich der Drucker gerade in einem Druck-Zyklus, wird gemäß Darstellung im Block 1311 eine Verzögerung ausgelöst. Wenn der Drucker einmal frei ist, wird der Inhalt des Pufferspeichers gemäß Darstellung im Block 313 auf die Druckverriegelungen übertragen und ein Druckzyklus eingeleitet. Die Folgeverriegelungen werden dann gemäß Darstellung im Block 1315 auf 1 gesetzt und das nächste Informationszeichen kann empfangen werden.
Die obige Beschreibung bezog sich auf den Betrieb der Anlage, wenn die Bedienungskraft die Taste »Drucken« auf der Funktionstastatur 17£gedrückt hat. Wenn diese Taste einmal gedrückt wurde, kann die Bedienungskraft anschließend neue Informationen eingeben oder vorhandene Informationen revidieren während die Ausgabeoperation abläuft. Das während der Ausgabeoperation in den Formatspeicher gesetzte Markierungsbit, das beim Ausdruck einer jeden Zeile zeilenweise nach unten versetzt wird, hindert die Bedienungskraft daran, die Positionsmarke vertikal so zu verschieben, daß sie eine Zeile adressiert, die noch nicht ausgegeben wurde. Aus F i g. 4a ist zu ersehen, daß die UND-Schaltung 133 ein Signal empfängt, welches sicherstellt, daß das + 1 -Einschaltsignal am Weiterschalten des vertikalen Positionszählers 129 für die Positionsmarke gehindert wird, wenn die Markierungsbitadresse kleiner oder gleich der vertikalen Position der Positionsmarke ist.
Wenn die Taste »Druckeranschläge Setzen« gedrückt wird, werden gemäß F i g. 3a die Folgeverriegelungen 1209 der Ausgabesteuerung auf 0 gesetzt, wie es im Block 1325 gezeigt ist, und danach wird gemäß Darstellung im Block 1327 mit einer Prüfung sichergestellt, daß zu diesem Zeitpunkt keine Bildwidergabe des Textes oder eine Steueroperation erforderlich ist In diesem Fall wird die Betriebsartenverriegelung M 2 gesetzt und der Pufferspeicher gemäß Darstellung im Block 1329 zurückgestellt und anschließend das Spaltenregister auf die Adreßspalte 1 zurückgestellt. Die Formatzeilenadresse wird auf den Y2-Zähler geleitet wie es im Block 1331 gezeigt ist. Dann wird die Wagenrücklaufoperation auf den Pufferspeicher übertragen, so daß der Drucker in die äußerste linke Stellung zurückkehrt und die Folgeverriegelungen der Ausgabesteuerung werden auf 3 gesetzt, damit der Wagen gemäß nachfolgender Beschreibung zurückläuft Diese Operationen sind im Block 1333 dargestellt
Wenn der erste Wagenrücklauf erfolgt ist, wird durch die im Block 1335 der Fig. 13b gezeigte Prüfung festgestellt, ob eine .Steueroperation angefordert wurde. Wenn keine derartige Unterbrechung vorliegt, wird der Inhalt des Spaltenregisters auf den Xl-Zähler gemäß r, Darstellung im Block 1337 übertragen und anschließend gemäß Darstellung im Block 1339 mit einer Überprüfung des Xl-Zählers festgestellt, ob er auf dem rechten Randanschlag steht. Ist das nicht der Fall, werden die Folgeverriegelungen der Ausgabesteuerung auf 2
κ, gesetzt, wie es im Block 1341 gezeigt ist, der Ausgabe-Tabulatoranschlag des Zeiienformatspeichers wird an der Zeichenstelle gelesen, die vom Xl-Zähler angegeben ist, und danach muß das so gelesene Zeichen gemäß Darstellung im Block 1343 daraufhin überprüft
ι ■-, wenlen, ob es ein Stoppcode ist. 1st das der Fall, wird ein Druckerstoppcode im Pufferspeicher 120! gemäß Darstellung im Block 1345 gespeichert. Ist es kein Stoppcode, wird der Druckerstopp-Löschcode im Drucker-Pufferspeicher gemäß Darstellung im Block 1347 gespeichert. Danach wird der Xl-Zähler vorgeschaltet und der Inhalt des jetzt vorgeschalteten Xl-Zählers in dem Spaltenregister durch die im Block 1349 gezeigten Operationen gespeichert. Liegt der Inhalt des Xl-Zählers unter dem rechten Randanschlag wie es im Block 1351 gezeigt ist, werden die Folgeverriegelungen der Ausgabesteuerung gemäß Darstellung im Block 1353 auf 3 gesetzt, und anschließend wird gelöscht. Wenn der Xl-Zähler auf dem rechten Rand steht, wird das Setzzeichen oder das Löschzeichen für den Tabulator im Druckerpuffer zurückgestellt und ein Wagenrücklaufcode gemäß Darstellung im Block 1355 im Druckerpuffer gespeichert. In jedem Falle läuft als nächste die im Block 1309 der Fig. 12d gezeigte Operation ab. Diese und die übrigen Blocks in Fig. 12d sind bereits im Zusammenhang mit der Druckoperation beschrieben worden. Wenn sie einmal abgeschlossen sind, kehrt die Operation zu dem in F i g. 13b gezeigten Block 1353 zurück.
\Venn der Xl-Zähler einmal auf dem rechten Rand steht und der Wagenrücklauf eingeleitet wurde, läuft die Operation von der im Block 1339 der Fig. 13b gezeigten Operation weiter zum Block 1357, wodurch die Betriebsarten verriegelung M 2 und die Folgeverriegelungen der Ausgabesteuerung auf 0 zurückgestellt werden und die Operation stoppt.
Die oben beschriebene Operation kann wie folgt zusammengefaßt werden: Wenn die Bedienungskraft einmal die Taste »Druckeranschlag Setzen« gedrückt hat, wird ein Wagenrücklauf auf dem Drucker eingeleitet und danach der Ausgabeanschlag-Zeilenformatspeicher zeichenweise gelesen. Jedes so gelesene Zeichen wird in Codes für das Setzen oder Löschen eines Druckeranschlages decodiert. Läuft danach die entsprechende Operation ab, und das nächste Zeichen wird gelesen, bis alle Zeichen in der Zeile gelesen worden sind. Anschließend wird ein Wagenrücklauf eingeleitet und der Drucker ist dann für eine bereits oben beschriebene Druckoperation bereit.
bo Abweichend von obiger Beschreibung kann die Information natürlich genauso an eine zweite serielle Lese-/Schreibeinheit ausgegeben werden. Außerdem kann die auf diesem zweiten Gerät aufgezeichnete Information ähnlich in die Speichereinheit der Anlage
b5 eingegeben werden, wie sie ausgegeben wurde. Dabei sind die erforderlichen Steuerungen ähnlich wie die im Zusammenhang mit der Ausgabe beschriebenen Steuerungen.
F. Steuerung für optische Anzeige
In Fig. 1 ist als Bildanzeigeeinheit It eine Kathodenstrahlröhre mit mehreren Textzeilen auf dem Bildschirm gezeigt. Wie bereits beschrieben wurde, ist die so dargestellte Information irn Speicher 9 in Form von Zeichencodes gespeichert. Jeder derartige Zeichencode besteht aus acht binären Bits, die unter Steuerung des Bildanzeige-Adreßregisters 39 auf die Anzeige-Steuereinheit 37 gegeben werden. Die so übertragenen Zeichen werden in einer Reihe von Ja-/Nein-Instruktionen decodiert, die in Verbindung mit den üblichen Ablenkschaltungen der Kathodenstrahlröhre zur Darstellung der Zeichen benutzt werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes dargestellte Zeichen aus einer Reihe von Punkten zusammengesetzt.
Gemäß Fig. 14 umfaßt ein Gitter 1375 den Bereich des Bildes für ein Zeichen auf der Kathodenstrahlröhre. Jedes Feld 1377 des Gitters 1375 kann als leuchtende Punktfläche erscheinen. Jedes der zur Darstellung des Buchstaben »M« benutzten Felder 1377 ist mit einem »X« 1379 gekennzeichnet. Auf dem Bildschirm ist eine entsprechende Anzahl solcher Gitter 1375 in Matrixform vorgesehen, wobei die Zahl der horizontal zueinander ausgerichteten Gitter der Zeichenzahl auf einer Zeile entspricht, während die Zahl der vertikal ausgerichteten Gitter der Anzahl der darstellbaren Zeile ■ entspricht. Es wird angenommen, daß fünf Zeilen und 64 Zeichenpositionen dargestellt werden können.
In F i g. 15 ist ein Blockschaltbild der Anzeige-Steuereinheit 37 für die Kathodenstrahlröhre gezeigt und es wird anhand des Gitters 1375 erläutert. Eine vertikale Rasterablenkung wird während der Darstellung eines jeden Zeichens so gesteuert, daß der Raster am Anfang das Feld 1377 adressiert und sich danach abwärts bewegt, bis alle 12 Felder in dieser Spalte adressiert worden sind. Darach läuft der Raster in die nächste Zeile abwärts durch das dargestellte Zeichen usw., bis die erste Spalte aller fünf untereinanderstehenden Zeichen überstrichen wurde. Der Raster wird dann gelöscht, auf die zweite Spalte der ersten Zeichen zurückgeführt und läuft dann wieder abwärts. So wird der Vorgang achtmal für jede Spalte wiederholt.
Ein Punkt-Taktgenerator 1401 erzeugt die entsprechenden Taktimpulse zur Steuerung des Löschens und Einschalten des Rasters während der beschriebenen Abwärtsbewegung. Ein Zeichenzähler 1403 erzeugt die Zeitsignale zur Steuerung der vertikal zueinander ausgerichteten fünf Zeichen. Zur Rücksteuerung der Rasterbewegung in die Anfangsstellung wird jeweils ein Sechstaktimpuls geliefert. Ein Zeilenzähler 1405 erzeugt die Zeitsignale zur Steuerung der Punkt- und der Leerstellen des Rasters entsprechend der Zeichenform. Weiterhin liefert ein horizontaler Zeichenzähler 1407 die Signale zur Steuerung der Einschaltung jedes nachfolgenden Zeichens der fünf übereinanderliegenden Zeilen zu je 64 Zeichen. Dieser Zähler zählt bis 80, wobei die Zahlen 64 bis 80 für die horizontale Rücklaufzeit des Rasters benötigt werden. Ein Zähler 1409 hält die vertikale Speicheradresse in der Speichereinheii 9 der dargestellten fünf Zeilen fest, die der von der Positionsmarke adressierten Zeile sowie jeweils je zwei Zeilen oberhalb und unterhalb dieser Zeile entsprechen.
Die erste Abtastzeile jedes Zeichens ist immer leer, weil diese Spalte zur Trennung nebeneinanderstehender Zeichen erforderlich ist Während der Raster die ersten fünf Abtastzeilen überstreicht werden die ersten fünf vertikal aufeinander ausgerichteten Zeichen im Formatspeicher 51 oder im Seitenspeicher 53 der Speichereinheit 9 zu den Zeichenverriegelungen 1411 bis 1415 geleilet. Zu diesem Zeitpunkt, liefert der Zeilenzähler 1405 ein Ausgangssignal, welches die Adressierung der ersten Abtastzeile anzeigt. Dieses Signal wird auf die UND-Schaltungen 1417 bis 1421 gegeben, die die fünf Zeichen zu den Zeichenverriegelungen leiten. Außerdem liefert zu diesem Zeitpunkt der Zeilenzähler 1405 ein Ausgangssignal auf den horizontalen Zeichenzähler 1407, dessen Ausgangssignal über eine Anzeigefunktionsleitung auf die UND-Schaltung 1423 und von dort auf das Speicheradreßregister 73 gegeben wird. Auf diese Weise wird die horizontale Lage des darzustellenden Zeichens dem Speicheradreßregister 73 angegeben.
Die vertikale Speicheradresse des darzustellenden Zeichens wird vom Zähler 1409 gelifert, der am Anfang auf eine Zahl entsprechend zwei Stellen unter der vertikalen Position der Positionsmarke zurückgestellt wird. Dieser Zähler wird jedesmal weitergeschaltet, wenn der Zeichenzähler 1405 ein Eingangssignal auf die UND-Schaltung 1425 gibt und der Zeilenzähler 1405 auf der ersten Zeile steht. Der Zähler 1409 wird zurückgestellt, wenn der Zeichenzähler 1403 die Zahl 6 erreicht. Wenn der Raster somit in der ersten Abtastzeile des ersten darzustellenden Zeichens abwärtsläuft, wird dab ..ntsprechende Zeichen in der Speichereinheit 9 durch das Speicheradreßregister 73 adressiert und zum Speicherregister 71 geleitet. Danach wird das Zeichen durch die UND-Schaltung 1417 auf die Zeichenverriegelung 1411 geleitet. Vom Zeichenzähler 1403 wird ein Einschaltsignal auf die UND-Schaltung 1417 gegeben und dadurch sichergestellt, daß das Zeichen nur in die Zeichenverriegelung 1411 gesetzt wird. Wenn somit die erste Zeile des ersten Zeichens vom Raster überstrichen worden ist, liefert der Feldtaktgenerator 1401 einen Zählimpuls zum Zeichenzähler Ϊ403, der daraufhin die Übertragung des zweiten in der Zeile unmittelbar unterhalb des ersten Zeichens stehenden Zeichens auf das Speicheradreßregister und von dort auf die Zeichenverriegelung 1412 bewirkt. Auf diese Weise gelangen alle Zeichen in die entsprechenden Zeichenverriegelungen.
Das Ausgangssignal des Zeichenzählers 1403 steuert außerdem die vertikale Führungsschaltung 1427 und die vertikale Rückführschaltung 1429. Dabei lenkt die vertikale Führungsschaltung 1427 während der ersten fünf Zeichenzahlen den Raster abwärts ab, und während der sechsten Zeichenzahl führt die vertikale Rückführschaltung 1429 den Raster auf seinen vertikalen Ausgangspunkt zurück.
Wenn der Zeichenzähler 1403 die Zahl 6 erreicht, wird der Zeilenzähler 1405 so weitergeschaltet, daß er jetzt die zweite Abtastzeile adressiert. Erreicht der Zeichenzähler 1403 danach die Zahl 1, so leitet die UND-Schaltung 1431 die acht Bits des binärcodierten Zeichens in der Zeichenverriegelung 1411 auf den Zeichengenerator 1433. Außerdem liefert der Zeilenzähler 1405 ein Ausgangssignal an den Zeichengenerator 1433, der aus einer Kombinationsschaltung besteht welche die Zeichen und die Abtastzeileninformation in einen Satz von zwölf Ausgangssignalen umcodiert Diese zwölf Ausgangssignale werden auf eine Serienschaitung 1435 gegeben, die außerdem auf den Feldtaktgenerator 1401 anspricht und eine Reihe von zwölf Instruktionen an die Intensitätssteuerung der Bildröhre 1437 liefert. Diese Signale werden mit der Vertikalführung des Rasters synchronisiert wenn das
Ausgangssignal des Feldtakigenerators 14Oi auf die vertikale Führung 1427 gegeben wird, die ihrerseits wieder die an die vertikalen Ablenkjoche 1439 der Bildröhre 1437 angelegte Spannung steuert.
Wenn der Feldtaktgenerator 1401 die Zahl 12 erreicht, schallet der Zeichenzähler 1403 vor, und das in der Zeichenverriegelung Ί412 enthaltene Zeichen wird durch die UND-Schaltung 1441 auf den Zeichengenerator 1433 geleitet. Die zweite Abtastzeile dieses Zeichens wird in ähnliche* Weise serial verarbeite!, und die m Operation läuft weiter, bis die zweite Spalte -lüer fünf Zeichen dargestellt ist. Danach erreicht der Zeichenzähler 1403 die Zahl 6, der Raster wird gelöscht und zurückgeführt, und der Zeilenzähler 1405 schaltet so weiter, daß anschließend die dritte Abtastzeile jedes Zeichens dargestellt wird. Diese Vorgänge laufen weiter, bis alle acht Abtastzeiien des fünften Zeichens dargestellt sind; dann gibt der Zeilenzähler 1405 ein Ausgangssign.il auf den horizontalen Zeichenzähler 1407, so daß dieser im Seitenspeicher 9 um ein Zeichen nach rechts weitergeschaltet wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine weil·..^e Gruppe von fünf Zeichen in die Zeichenverriegelungen 1411 bis 1415 geleite;, während der Raster die erste Abtastzeile dieser Zeichen abtastet. Schließlich erreicht der horizontale Zeichenzähler 1407 die Zahl 65 und zeigt damit an, daß 64 Zeichen der fünf Zeilen der Speichereinheit 9 dargestellt worden sind. Zu diesem Zeitpunkt wird der Raster unter Steuerung der horizontalen Rückführschaltung 1443 in horizontaler Richtung zurückgeführt, und zwar während der horizontalen Zeichenzahlen 65 bis 80, während die Horizontalführung durch die horizontale Führungsschaltung 1445 während der Zahlen 1 bis 64 erfolgte. Sowohl die horizontale Führungs- als auch die Rückführungsschaltung legen eine Sägezahnspannung an die horizontalen Ablenkjoche 1447 der Bildröhre 1437, so daß der Raster von links nach rechts linear während der Führung abgelenkt und danach auf seine Anfangsstellung zurückgeführt wird.
Um eine kontinuierliche Darstellung der Textinformation sicherzustellen, ist bei der Verarbeitung von vielen Zeichen eine Unterbrechung erforderlich, damit die Bildanzeigeinformation von der Speichereinheit 9 in die Zeichenverriegelungen 1411 bis 1415 übertragen werden kann. Eine Einrichtung für eine derartige Unterbrechung wurde im Zusammenhang mit der Zeichenausgabe beschrieben. Zu diesem Zweck läßt sich ohne weiteres eine herkömmliche Unterbrechungssteuerung verwenden.
Sobald das Speicheradreßregister die Speicheradresse der Positionsmarke oder des linken bzw. rechten Randanschlages enthält, liefern die Vergleicherschaltungen 1449 bis 1451 Ausgangssignale auf den Zeichengenerator 1433, um die Darstellung der Positionsmarke 19 oder der Randmarkierungen 29 in F i g. 1 auszulösen. Die Positionsmarke wird immer mit dem in der Zeichenverriegelung 1413 enthaltenen Zeichen dargestellt und die Randmarkierungen zusammen mit den in den Verriegelungen 1411 und 1415 enthaltenen Zeichen.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß fünf Textzeilen dargestellt werden. Es können natürlich auch mehr Zeilen dargestellt werden, je nach der Geschwindigkeit der verwendeten Schaltungen und der Art des Ausführungsbeispieles. Da bei dem vorliegenden Ausführungsbei- (.5 spiel nur ein Teil der im Seitenspeicher gespeicherten Zeilen dargestellt wird, ist eine zusätzliche Schaltung vorgesehen, um der Bedienungskraft ein »visuelles Gefühl« für das Verhältnis der dargestellten Zeilen zur Gesamtzahl der gespeicherten Zeilen zu vermitteln. Die Zeilen werden daher auf der Bildröhre 1437 oben dargestellt, wenn es sich um Textzeilen vom Anfang des Seitenspeichers 53 handelt, in der Mitte liegende Zeilen werden in der Mitte des Bildschirmes und unten liegende Zeilen an der Unterkante des Bildschirmes dargestellt. Das Register 129 für die vertikale Stellung der Positionsmarke liefert ein Eingangssignal auf den Digital-Analog-Spannungsgenerator 1453. Ein weiteres eingangssignal für die Zeilenzahl am Anfang der Seite und ein drittes Eingangssignal für die Zeilenzahl am Ende der Seite wird entsprechend durch den oberen Seitenanzeiger 1455 an den unteren Seitenanzeiger 1457 geliefert. Diese Signale können entweder digitale oder analoge Form haben und werden in Verbindung mit dem von dem Zähler 129 gelieferten digitalen Signal zur Erzeugung eines analogen Ausgangssignals für das vertikale Ablenkungsjoch 1439 benutzt. Wenn also die Positionsmarke dicht an der Oberkante der Seite steht, wird eine große Gleichspannung an das obere Ablenkjoch gegeben, wodurch die Rasterdarstellung an die Oberkante der Bildröhre 1437 verschoben wird. Je mehr sich die Positionsmarke vertikal nach unten bewegt, desto stärker ist die an das untere Ablenkjoch der Bildröhre angelegte Gleichspannung. Die vertikale Position der Positionsmarke definiert ja bekanntlich die dargestellte mittlere Zeile des Seitenspeichers 53 und gibt somit immer eine dargestellte Zeile wieder.
Eine weitere Hilfe bei der Bestimmung der relativen Lage der adressierten Zeile ist die Darstellung einer Zeilenzahl. Diese Information steht im Zähler für die vertikale Position der Positionsmarke und kann auf dem Bildschirm oder einem zusätzlichen Zähler dargestellt werden.
Bei der Beschreibung des Seitenspeichers 53 wurde angenommen, daß zwischen diesem Seitenspeicher 53 und der dargestellten Information ein Verhältnis 1 :1 besteht. Der Speicher kann natürlich auch so aufgebaut sein, daß die horizontalen Zeilengrenzen durch Steuerschaltungen definiert sind und dadurch keine Leerzeichen am Spalten- und Zeilenende erforderlich sind. Es braucht also nicht jede Zeile als Speicherzeile definiert zu sein, sondern sie kann auch als eine vorbestimmte Anzahl von Datenzeichen definiert sein, die der Anzahl der auf einer Zeile im Bildschirm dargestellten Textdaten- und Leerschrittzeichen entspricht. Durch die Darstellung eines Zeichens kann man dann die Anzahl von überschüssigen Leerspeicherstellen definieren, die dargestellt werden sollen, und dadurch das 1:1-Verhältnis von Speicher und darzustellendem Bild vermeiden. In ähnlicher Weise kann anstelle verschiedener Speicherplätze eine Spaltenbestimmungseinrichtung die Zeichenplätze innerhalb jeder Zeile bestimmen.
Abweichend von obiger Beschreibung können die Leerschrittzeichen zwischen zwei Taktzeichen auch in einem zusätzlichen binären Speicher gespeichert werden. Diese zusätzliche binäre Speicherstelle kann anzeigen, ob ein Leerschrittzeichen unmittelbar rechts von dem Textzeichen steht und kann damit die Speicherung von Leerschritten erübrigen. Ein solcher zusätzlicher Speicher erfordert natürlich Änderungen in der Steuerschaltung, damit diese Art der Leerschrittspeicherung erkannt wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß man nebeneinander dargestellte Zeichen in nicht nebeneinanderliegenden Speicherstellen speichert Dieses Verfahren wird oft bei Datenverarbeitungsoperationen
angewendet, um die Leistung des Speichers zu verbessern. Danach werden die die nebeneinanderstehenden Zeichen enthaltenden Speichersteüen in einer festgelegten Reihenfolge für die beschriebenen Operationen und die Darstellung adressiert. ~>
Hierzu 19BIaU Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung zum Festlegen bzw. Verändern der Textaufteilung einer Textdatenfolge in einer Vorrichtung, beispielsweise einer Redigiervorrichtung, mit seitenweise sichtbarer Darstellung der Textdatenfolge, die codiert in einem den Text zeilenweise aufnehmenden Speicher eingebbar oder dort enthalten ist, mit Hilfe eines Bildanzeigegerätes, bei welcher der Speicher einen Koordinatenspeicher zur Aufnahme des darzustellenden Textes und ein Speicheradressenregister zur Ansteuerung der einzelnen Speicherplätze im Koordinatenspeicher innerhalb des vorgegebenen Formats enthält, mit einer Tastatur zur Eingabe von Steuerbefehlen und von Textzeichen zum Ändern der eingegebenen Textzeichen, -zeilen oder -abschnitte durch Löschen, Einfügen oder Ersetzen von Textteilen mittels einer auf die einzelnen Zeichenpositionen des Textes adressierbaren, auf dem Anzeigegerät darstellbaren, in Zeilen- und Spaltenrichtung schrittweise fortschaltbaren Positionsmarke sowie mit einer Ausgabesteuereinrichtung zur Ausgabe des fertigen Textes an einen Drucker od.dgl, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (9) außer dem Koordinatenspeicher zur Aufnahme eines Textabschnittes (Seitenspeicher 53) und dem Speicheradressenregister (73) zum Verändern der Zeileneinteilung einen über eine zugeordnete Formatsteuereinheit (25) ansteuerbaren Formatspeicher (51) zur Speicherung formatbestimmender Daten, nämlich einer Vielzahl von Sätzen verschiedener, den jeweiligen Zeilen zugeordnete Randmarkierungen (29), Tabulatorpositionsmarkierungen sowie Absatzmarkierungen (27) kennzeichnender, frei auswählbarer Daten, sowie einen Arbeitsspeicher (55) mit mehreren Speicherpositionen aufweist, der zur Aufnahme der für den darzustellenden Text jeweils gewünschten Randmarkierungen und Ausgabespeicheradressen dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur ein Tastenfeld (\7B) aufweist, das der den Aufbau der Textdaten im Speicher (9) steuernden Formatsteuereinheit (25) zugeordnet ist und das je eine Taste für Tabulator Setzen und Tabulator Löschen, linken Rand Setzen bzw. Löschen, rechten Rand Setzen bzw. Löschen, vertikalen Anschlag (erste Zeile), Absatz sowie Vorwärts- und Rückwärtslauf aufweist, und daß die Formatsteuereinheit (25) zur gleichzeitigen Bildanzeige der gesetzten Positionen für die Absatzmarkierungen (27) und Randmarkierungen (29) mit der Steuerung des Bildanzeigegerätes (11) verbunden ist.
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