DE2616604A1 - Automatisches maschinenschreibsystem - Google Patents

Automatisches maschinenschreibsystem

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DE2616604A1
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Description

PATENTANWÄLTE O C 1 Γ Γ Π/
ifferkörner(L Qtfey
BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE -J9
Ing. C, Olivetti & C., S.p.A. berlin: dipl-ing. r. müller-börner
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
25 922 Berlin, den 14. April 1976
Automatisches Maschinenschrexbsystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Maschinenschrexbsystem mit einer Tastatur zum Eingeben von maschinenschriftlich zu schreibender Information, Einrichtungen zum Aufzeichnen der eingegebenen Information, ein Druckwerk zum Drucken der aufgezeichneten Information und ein Datensichtgerät, das die über die Eingabeeinrichtung eingegebene Information anzeigt. Die Erfindung bezieht sich auf das Problem, die eingegebene Information berichtigen zu können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein besonderes Gerät des Systems, mit dessen Hilfe es sehr einfach wird, einen vorher auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Text zu berichtigen. Bei automatischen Maschinenschreibsystemen ergibt sich sehr häufig die Notwendigkeit, einen vorher aufgezeichneten Text zu berichtigen, sowohl um Fehler zu beseitigen als auch um den Text aufgrund epäterer Aktualisierungsmaßnahmen abzuändern.
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BERLIN: TELEFON (O3O) 831 2Ο88 MÜNCHEN: TELEFON (08 11) 22 55 85
KABEL: PROPINDUS- TELEX O1 84Ο57 KABEL: PROPINDUS · TELEX O5 24-244
Es sind zahlreiche automatische Maschinenschreibsysteme mit " Geräten bekannt, die die Suche nach den zu berichtigenden Zeilen des Textes vereinfachen können, um Zugang zu den einen Fehler enthaltenden Zeilen zu erhalten.
Eines dieser Maschinenschreibsysteme weist einen Selektor zum Suchen des auf einem Magnetband zu berichtigenden Textteils auf. Mit Hilfe des Selektors wird ein dem zu berichtigenden Text zugeordneter Code eingeführt, und danach wird mit Hilfe eines Druckknopfes eine Suche nach dem Text befohlen. Die Suche nach dem Text erfolgt automatisch, und wenn diese Suche stattgefunden hat, stellt das Maschinenschreibsystem sich an der ersten Zeile des ausgewählten Textes ein. Wenn die Bedienungsperson einen Fehler in der vierten Zeile des ausgewählten Textes korrigieren will, betätigt sie einen entsprechenden Druckknopf dreimal, und der Druckknopf löst die Einstellung da Systems am Anfang der vierten Zeile aus. Diese Einstellung Zeile für Zeile kann wahlweise gleichzeitig mit dem Drucken der Zeilen selbst stattfinden.
Wenn das System am Anfang der vierten Zeile eingestellt ist, kann die Bedienungsperson Wort für Wort den Druck all der Worte befehlen, die dem falschen Wort vorausgehen. In diesem Augenblick wird das System auf das zu korrigierende Wort eingestellt, das dann geändert werden kann.
Dieses System hat somit den Nachteil, daß bis zu der zu berichtigenden Zeile Zeile für Zeile vorgegangen werden muß und dann Wort für Wort bis zu dem zu berichtigenden Wort. Berichtigungen aind daher umständlich und erfordern viel Zeit.
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Es ist ein weiteres automatisches Maschinenschreibsystem bekannt, in dem die Suche nach der zu ändernden Zeile schneller erreicht wird, weil beim Aufzeichnen des Textes auf einen Magnetträger dieser durch Aufzeichnung geeigneter Kontrollsignale in Absätze aufgeteilt wird. Wenn die Bedienungsperson beispielsweise einen Fehler in der vierten Zeile des dritten Absatzes korrigieren möchte, befiehlt sie erst die Einstellung des Systems am Anfang des dritten Absatzes, indem sie eine entsprechende Taste zweimal drückt, und sie befiehlt dann wie oben beschrieben die Einstellung am Beginn der vierten Zeile.
Dieses System sieht die Einteilung des Textes in Absätze vor. Diese Einteilung erfolgt durch die Bedienungsperson während der Aufzeichnungsstufe, indem in geeigneter Weise zwei Zurück-an-den-Anfang-Zeichen am Ende eines jeden Absatzes aufgezeichnet werden. Dies wird erforderlich, weil ein einzelnes Zurück-an-den-Anfang-Zeichen das Ende einer jeden Zeile kenntlich macht und daher dieses Zeichen allein nicht dazu verwendet werden kann, um das Ende eines Absatzes kenntlich zu machen.
Während des Suchens nach den folgenden Absätzen erkennt das System das Ende eines jeden Absatzes, indem es die Paare der Wagen-Zurück-Zeichen, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, erkennt. Außerdem werden die Absätze immer einer nach dem anderen gesucht. Wenn die Bedienungsperson also in den dritten Absatz gelangen möchte, betätigt sie eine Taste einmal, woraufhin die Einstellung des Systems am ersten Absatz ausgelöst wird. Dann betätigt die Bedienungsperson die Taste ein zweites Mal, und das System stellt sich am zweiten Absatz ein. Schließlich betätigt sie die
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Taste ein drittes Mal und erreicht die Einstellung auf den dritten geschriebenen Absatz.
Dieses Maschinenschreibsystem hat drei Nachteile: Ein erster Nachteil bei der Bedienung besteht in der Tatsache, daß die Bedienungsperson, um das Ende eines Absatzes kenntlich zu machen, einen Befehl (zweifaches Zuriick-an-den-Anfang) einführen muß, der gewöhnlich bei Schreibmaschinen nicht verwendet wird. Das Ende eines Absatzes wird normalerweise durch einen einzigen Zurück-an-den-Anfang-Befehl befohlen, so daß die Bedienungsperson sehr häufig die Einführung eines zweiten Befehls am Ende des Absatzes vergessen wird.
Ein zweiter Bedienungsnachteil liegt in der Tatsache, daß die Bedienungsperson die Suche eines jeden Absatzes abwarten muß, bevor sie die Suche des folgenden befehlen kann.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß ein geeigneter Schaltkreis geschaffen werden muß, um das doppelte Wagen-Zurück-Zeichen während der Suche nach dem Absatz selbst zu erkennen.
Dieses System hat daher auch den Nachteil, daß Absatz für Absatz vorgegangen werden muß, bis der gewünschte Absatz erreicht ist, und dann Zeile für Zeile, bis die zu berichtigende Zeile erreicht ist. Kurz gesagt, dieses System erweist sich auch als langsam und schwer zu bedienen.
Schließlich gibt es ein weiteres Maschinenschreibsystem, bei dem die Einstellung am Anfang der zu berichtigenden Zeile befohlen werden kann, ohne daß unbedingt über die vorausgehenden Zeilen vorgegangen werden muß. Dieses System
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macht es möglich, den Anfang jeder Zeile direkt zu erreichen, indem das Anfangswort oder die Anfangsworte der Zeilen als Suchbegriff verwendet werden.
Das bedeutet im einzelnen: Wenn die Bedienungsperson sich auf den Beginn der Zeile einstellen will, die mit dem Wort "System" beginnt, führt sie dieses Wort mit Hilfe der Tastatur ein und betätigt eine entsprechende Taste. In diesem Augenblick beginnt das Maschinenschreibsystem die Suche und hält an, wenn es die erste Zeile findet, die mit dem Wort "System" beginnt. Danach geht es Wort für Wort vor, bis die zu berichtigende Stelle erreicht ist.
Selbst wenn dieses Maschinenschreibsystem den Nachteil ausräumt, daß Zeile für Zeile oder Absatz für Absatz vorgegangen werden muß, bis die zu berichtigende Zeile erreicht ist, so hat es doch den Nachteil, daß immer noch ein weiterer Einstellvorgang durchgeführt werden muß, der am Anfang der Zeile beginnt, bis die zu berichtigende Stelle in der Zeile erreicht ist. Dieser Nachteil beruht auf der Tatsache, daß der Text auf dem bereits in Zeilen aufgeteilten Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, so daß Zugang zu den verschiedenen Stellen des Textes nur Zeile für Zeile erlangt werden kann.
Darüber hinaus weist keines der beschriebenen Maschinenschreibsysteme eine optische Anzeige auf, um den Inhalt des Aufzeichnungsträgers optisch anzuzeigen, auf dem der Text bis zu der Stelle aufgezeichnet ist, bei der die Bedienungsperson die Verbesserung anbringen will. Solche
optische Anzeige ist besonders nützlich, weil sie die Bedienungsperson in die Lage versetzt, einen Teil des Aufzeichnungsträgers bis zu der gewünschten Stelle abzusuchen. Kurz gesagt, diese optische Anzeige stellt ein "Fenster" dar, mit dessen Hilfe die Bedienungsperson den Inhalt des aufgezeichneten Textes vor der Stelle, an der sie eine Verbesserung anbringen will, beobachten kann.
Bei einem automatischen Maschinenschreibsystem besteht also das Problem, direkt in einem vorher aufgezeichneten Text die Stelle zu erreichen, die berichtigt werden soll, ohne Rücksicht darauf, ob diese Stelle sich am Anfang, am Ende oder in der Mitte einer Zeile eines Maschinen-Schriftwerks befindet, und den aufgezeichneten Text optisch darzustellen bis zu der Stelle, an der die Verbesserung eingefügt wird, ohne daß besondere betriebliche Verfahren während der Aufzeichnung des Textes durchgeführt werden müssen, um Blöcke des Textes herauszufinden, oder daß besondere Schaltkreise zur Erkennung des Anfangs dieser Blöcke erforderlich sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein automatisches Maschinenschreibsystem geschaffen mit einer Tastatur zum Eingeben von maschinenschriftlich zu schreibender Textinformation, Einrichtungen zum Aufzeichnen der eingegebenen Information auf einem Aufzeichnungsträger und zum Lesen der Information, einem Druckwerk zum Ausdrucken der aus dem Aufzeichnungsträger gelesenen Information, einer Steuereinheit, die in einem Suchmodus betätigbar ist, um eine Gruppe von über die Tastatur eingegebenen Zeichen zu puffern und
H Π 9 H h A / Π B () h
D I ϋ υ u U
das Lesen von Information aus dem Aufzeichnungsträger zu veranlassen unter ständiger Prüfung auf Übereinstimmung unter den Zeichen in der Information, die mit der gepufferten Gruppe von Zeichen ausgelesen wird, und weiterhin betätigt werden kann, wenn eine Übereinstimmung vorhanden ist, wodurch das Lesen beendet wird, sowie mit einem Datensichtgerät, das ständig unter Steuerung durch die Steuereinheit betätigt werden kann, wobei ein Teil der aus dem Aufzeichnungsträger gelesenen Information bis zum letzten ausgelesenen Zeichen angezeigt wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zusätzliche Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Steuerpults eines Maschinenschreibsystems entsprechend der Erfindung;
Fig. 2 die Funktionstastatur und eine Anzahl Schaltkreise des Maschinenschreibsystems;
Fig. 3a den Schaltkreis für den Zugang zu jeder Stelle des Textes;
Fig. 3b die Zeitfolge einer Anzahl von Signalen;
Fig. 3jc weitere Einzelheiten des Schaltkreises nach Fig. 3a.;
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G 1 υ ?j U 4 - 8 -
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Reglers für die optische Anzeige;
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Funktionen des Systems und
Fig. 6 ein logisches Diagramm eines Schaltkreises zum Suchen nach Absätzen.
Entsprechend Fig. 1 weist das Steuerpult 1 des Maschinenschreibsystems eine alphanumerische Tastatur 2 irgendeiner für Schreibmaschinen verwendeten bekannten Bauart auf, eine optische Anzeige 3 zur optischen Anzeige der über die Tastatur 2 eingeführten Daten und ein Druckwerk 4 zum Drucken der Daten auf einem Blatt 5. Das Steuerpult weist weiterhin eine Funktionstastatur 6 zur Einführung besonderer Befehle in das System auf, eine Schreib/Lesestation 7 zum Schreiben oder Lesen der Daten auf einem bzw. aus einem diagrammförraig dargestellten Magnetträger 8 (z.B. einer Bandkassette oder einer Magnetplatte) und eine Steuereinheit innerhalb des Steuerpults, die die Verarbeitung und den Austausch der Daten zwischen den verschiedenen, das Maschinenschreibsystem bildenden Geräten handhaben kann.
Die Funktionstastatur 6, die von dem automatischen Maschinenschreibsystem verwendet wird, um einen Text aufzuzeichnen und einen bereits auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichneten Text zu korrigieren, wird mit Bezug auf Fig. beschrieben. Die Funktionstastatur 6 umfaßt einen Satz Tasten, von denen jede mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Mikroschalter verbunden ist, der das Signal auf dem mit diesem verbundenen entsprechenden Draht auf den logischen Pegel Ml" schickt.
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— Οίτη einzelnen sendet die Taste MODI-16 (Änderung befehlend) die Direkt-Setz-Ausgabe FMODI des Flip-Flops 17 mit Hilfe des Signals MODI auf Eins. Dieses Flip-Flop ist in einschlägigen Kreisen als R-S Flip-Flop bekannt (siehe das Buch von Millman und Taub, herausgegeben von der McGraw-Hill Book Company, 1965, Kapitel 10). In ähnlicher Weise schicken die Tasten SEARCH-18, PARA-19, WORD-20, TEXT-22, CANC-23, FWD-24 und REV-25 die Setz-Ausgabe der entsprechenden Flip-Flops 30 bis 37 auf Eins. Die Taste CHAR-21 betätigt außerdem zwei monostabile Multivibratoren 38 und 39. Es kann beobachtet werden, daß einige der Flip-Flops an ihrem Aktivierungs- oder Setz-Eingang ein Signal aufweisen, das das logische AND zweier oder mehrerer Signale ist. Dies geschieht, um das Umschalten des Flip-Flops nur bei Vorliegen bestimmter Bedingungen zu ermöglichen. Beispielsweise kann der Flip-Flop CANC-35 nur umschalten, wenn das vom Flip-Flop MODI-17 erzeugte Signal FMODI vorliegt. Halbkreisförmige Konturen stellen AND-Gatter dar und mondsichelförmige Konturen stellen OR-Gatter dar.
Die Taste REC-400 (Aufzeichnung befehlend) ist eine bistabile Taste. Wenn diese zum ersten Mal gedrückt wird, wird sie in aktivierende Stellung gebracht und setzt das Signal auf dem Draht REC auf den logischen Pegel Eins, und wenn sie ein zweites Mal gedrückt wird, wird sie ausgelöst und setzt das Signal auf dem Draht REC auf den logischen Pegel Null.
Die Taste INSER-40 betätigt einen monostabilen Multivibrator 41, der ein Signal FINSE erzeugt, dessen Dauer nachfolgend erklärt wird. Fig. 2 zeigt außerdem ein Flip-Flop 42 und einen Taktgeber 43, der eingeschaltet wird, um zwei Taktimpuls-Signale TO und Tl durch das Signal ABTIM zu erzeugen. Letzteres ist das Ergebnis des logischen OR der verschiedenen in Fig. 2 darge-
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stellten Signale. Die Phasenverschiebung der Taktimpuls-Signale TO und Tl wird im folgenden näher erläutert.
Der Schaltkreis zum Aufzeichnen eines Textes auf dem Aufzeichnungsträger 8 wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben. Die Beschreibung geht nicht ins Einzelne, da eines der Verfahren zum Aufzeichnen eines Textes bei diesem Maschinenschreibsystem das in der DT-OS 22 46 456 beschriebene ist. Der Aufzeichnungsträger kann natürlich auch von anderer Art sein, z.B. kann er eine Magnetkarte sein oder eine elastische Platte, die in einschlägigen Kreisen besser bekannt ist unter der Bezeichnung "floppy disc".
In Fig. 6 weist der Druckabschnitt 4 eine Schreibwalze auf, einen Druckkopf 306, ein Zeilenschalt-Steuergerät und ein Gerät 308 zum Steuern des Vorschubs des Wagens (Buchstdben-Abstand). Die Tastatur 2 ist hier nicht im Einzelnen beschrieben, da sie von jeder bekannten Bauart sein kann. Beispielsweise kann die Tastatur 2 mechanisch oder elektronisch sein? das einzige Erfordernis besteht darin, daß sie auf einem Ausgangskanal 310 einen dem eingebenen Zeichen entsprechenden Code erzeugen muß und auf einem Draht 311 ein Signal STROB, das anzeigen soll, daß ein Zeichen eingegeben worden ist.
Der Ausgang 310 steuert außerdem einen Decodierer 312 für die eingegebenen Zeichen, der seinerseits die Auswahl der vom Druckkopf 306 zu druckenden Zeichen befiehlt. Letzterer kann vom Draht-Typ sein (Drahtdrucken) oder vom Kugel-Typ oder vom Scheiben-Typ (Gänseblümchen-Rad) sein, und in
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diesen Fällen ist er auf dem Wagen in bezug auf die Walze 305 verschiebbar. Er kann aber auch vom herkömmlichen Hammer-Typ sein, und in diesem Fall ist die auf dem Wagen angebrachte Walze 3O5 in bezug auf den Typenkorb verschiebbar. Der Zeilenschalt-Steuerschaltkreis ist so gestaltet, daß die Wagenrückkehr verursacht wird und die Walze 305 veranlaßt wird, sich um einen Betrag zu drehen, der gleich dem gewählten Zeilenschalt-Schritt ist, folgend einem Befehl RC zur Rückkehr an den Anfang. In ähnlicher Weise steuert der Schaltkreis 308 den Vorschub des Wagens beim Eingeben jedes Zeichens oder als Reaktion auf den Tabularisierungsbefehl, und der Decodierer 312 kann auch erforderlichenfalls Zeilenvorschub über den Schaltkreis 307 befehlen. Für den Fall, daß der Druckkopf 306 von dem Typ ist, der im Verhältnis zur Walze bewegt wird, kann der Schaltkreis beispielsweise einen Schrittmotor aufweisen, der die Bewegung des Druckkopfes 306 steuert. Der Schaltkreis 308 muß an einem Ausgang 315 ein Signal MOVI liefern, das anzeigt, daß der Wagen sich um einen Schritt verschoben hat.
Der Ausgang 315 des Schaltkreises 308 ist mit einem Impulsgenerator 316 verbunden, der einen Zähler 317 bei jedem Signal MOVI am Ausgang 315 stufenweise um eine Einheit verringert. Der Zähler 317 kann wahlweise mit einem numerischen Wert geladen sein, der über einen diagrammatisch bei 318 angezeigten Selektor eingegeben werden kann, der in Fig. 1 aber nicht dargestellt ist. Der Selektor 318 kann von jeder bekannten Bauart sein und kann manuell betätigt werden, um einen numerischen Wert entsprechend der Länge der Druckzeile einzugeben, die während der Aufzeichnung
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des Textes verwendet werden soll. Wenn die Bedienungsperson einen Text aufzeichnen will, versetzt sie das Maschinenschreibsystem in den Aufzeichnungszustand, indem sie die REC-Taste drückt. Sie setzt damit ein Signal auf dem Draht REC auf den logischen Pegel 1 und stellt den linken und den rechten Rand der Zeile auf dem Druckwerk 4 ein. Gewöhnlich wird der linke Rand durch einen Randanschlag festgestellt, der rechte Rand dagegen wird durch Eingeben der Anzahl der Zeichen, die die Zeile umfassen soll, auf dem Selektor 318 festgestellt. Natürlich wird bei proportionalem Abstand die Anzahl von elementaren Abständen, die die Zeile ausmachen, über den Selektor 318 eingegeben. Der Impulsgenerator 316 verringert den Zähler stufenweise bei jedem über die Tastatur 2 eingegebenen Zeichen um eine Anzahl elementarer Stufen, die der entspricht, die von dem eingetragenen Zeichen belegt wird, oder um Eins bei nicht proportionalem Zeilenabstand.
Zusätzlich zu dem Selektor 318 ist ein Selektor 319 vorgesehen, mit dessen Hilfe ein numerischer Wert, der größer ist als der über den Selektor 318 eingegebene, eingegeben wird, um einen Ende-der-Zeile-Bereich zu begrenzen, dessen Beginn und dessen Ende in absolutem Wert durch die Zahlen begrenzt v/erden, die über die Selektoren 318 und 319 eingegeben werden. Ein Zähler 320 ist mit dem Selektor 319 verbunden in gleicher Weise wie der Zähler 317 im Verhältnis zum Selektor 318 und wird ebenfalls stufenweise durch das Signal MOVI verringert. Wenn die beiden Zähler 317 und 320 auf Null eingestellt werden, erzeugen sie entsprechend auf dem Draht 321 das Signal COUNT, das den Beginn des Ende-der-Zeile-Bereichs anzeigen soll, und auf dem Draht 322 das Signal FIRIG, das das Ende dieses Bereiches ■ anzeigen soll. Wie der Ende-der-Zeile-Bereich verwendet wird, wird weiter unten beschrieben.
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Das Signal COUNT und der Ausgang 310 der Tastatur 2 stellen die Eingänge eines AND-Schaltkreises 330 dar, der seinerseits mit einem Decodierer 331 verbunden ist. Letzterer erzeugt ein Signal HYSP an seinem Ausgang 332, wenn an seinem Eingang ein Zeichen vorhanden ist, das ein Leer-Zeichen oder ein Zeichen, das ein Wort abtrennt, codiert. Gewöhnlich ist dieses Zeichen ein Bindestrich oder ein Trennstrich.
Das Signal HTSP wird an einen Schaltkreis 333 angelegt, der das "Zurück-an-den-Anfang"-Signal RC an seinem Ausgang 334 erzeugt, das die beiden Steuerschaltkreise 307 und 308 befehligt, um die Rückkehr des Wagens des Druckelements 306 an den Anfang mit Zeilenvorschub zu veranlassen.
Darüber hinaus weist das System ein Puffer-Register 75' auf, das mit dem Ausgang 310 der Tastatur 2 über AND-Gatter 401, die durch das Signal REC gesteuert werden, und weiterhin mit dem Eingang eines Aufzeichnungs-Schaltkreises verbunden ist. Die Handhabung des Austausche von Daten zwischer der Tastatur 2 und dem Register 75" und zwischen letzterem und dem Schaltkreis 201 ist nicht im einzelnen beschrieben, da sie nicht Teil der Erfindung darstellt.
Im folgenden wird die Funktion des Systems entsprechend Fig. beschrieben. Vor Beginn der Aufzeichnung des Textes drückt die Bedienungsperson die Taste REC, wodurch das AND-Gatter aktiviert wird. Dann begrenzt sie den Ende-der-Zeile-Bereich, indem die Selektoren 318 und 319 wie beschrieben betätigt werden. Angenommen, der Bereich liegt beispielsweise zwischen dem 45. und dem 50. Zeichen. In diesem Fall ist der Inhalt der Zähler 317 und 320 fünfundvierzig bzw. fünfzig. Die Be dienungsperson beginnt dann, die Zeichen der ersten Zeile über
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die Tastatur 2 einzugeben. Jedes Zeichen wird gleichzeitig auf das Register 75' zum Aufzeichnen auf dem Träger 8, zum Decodierer 312 zum Drucken und zum AND-Gatter 330 übertragen, das jedoch so lange untätig bleibt, wie das Signal COUlW auf Pegel Null steht.
Beim Eingeben jedes Zeichens verringert der Impulsgenerator 316 den Zähler 317 stufenweise und um eine Einheit oder für den Fall proportionalen Abstands, um den entsprechenden Wert. In diesem letzteren Fall steuert der Decodierer 312 auch auf der Basis des eingegebenen Zeichens den Vorschub des Wagens um einen Betrag, der der Anzahl der elementaren Abstände entspricht, aus denen sich das Zeichen zusammensetzt.
Wenn der Zähler 317 auf Null steht, bedeutet dies, daß das Element 306 am Anfang des Ende-der-Zeile-Bereichs steht. Infolgedessen befindet sich das Signal COUNT auf Pegel 1, und die AND-Gatter 330 sind aktiviert. Wenn innerhalb dieses Bereichs die Bedienungsperson eine Leer- oder Wortabtrenn-(Bindestrich oder Trennstrich)-Taste betätigt, erzeugt der Decodierer 331 das Signal HY-SP, das die Erzeugung des Signals RC durch den erzeugenden Schaltkreis 333 verursacht. Dieses Signal steuert mit Hilfe der Schaltkreise 307 und 308 die Rückkehr des Wagens an den Anfang mit Zeilenvorschub.
Auf diese Weise wird der Wagen zur automatischen Rückkehr an den Anfang veranlaßt durch Betätigung eines Leer- oder Wortabtrenn-Zeichens innerhalb des Ende-der-Zeile-Bereichs. Die Betätigung der Wagenrückkehr-Taste am Ende jeder Zeile wie in normalen Schreibmaschinen wird dadurch vermieden. Gleichzeitig jedoch wird auf dem Aufzeichnungsträger das tatsächlich auf der Tastatur 2 angeschlagene Zeichen (Leer oder Bindestrich)
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aufgezeichnet und nicht das Wagenrückkehr-Zeichen, das nur an die Schaltkreise 307 und 308 übermittelt wird.
In dem Fall, wo die Bedienungsperson das äußerste Ende einer Zeile (Signal FIRIG bei logischem Pegel "1") erreicht, ohne entweder die Leertaste oder die Bindestrichtaste zu drücken, wird die Tastatur durch das Signal FIRIG gesperrt. An diesem Punkt wird die Bedienungsperson darauf hingewiesen, daß sie keine weiteren Zeichen eingeben kann, und sie wird sich infolgedessen darum bemühen, das laufende Wort abzutrennen. Natürlich ist dieser Fall ein Grenzfall, da es möglich ist, die Verwendung des Eingabesignals COUNT in dem Ende-der-Zeile-Bereich auch zur Warnung der Bedienungsperson mittels eines Geräusches oder einer Lampe vorzusehen, so daß sie sich um die Abtrennung des Wortes noch vor dem äußersten Ende der Zeile bemüht. Die folgenden Zeilen werden in gleicher Weise eingegeben.
Wenn die Bedienungsperson schließlich beschließt, den laufenden Absatz zu beenden, betätigt sie die Zurück-an-den-Anfang-Taste direkt. In diesem Fall wird die Betätigung der Taste durch den Decodierer 312 erkannt, der das entsprechende Zeichen an die Schaltkreise 307 und 308 übermittelt, die die Rückkehr des Wagens steuern. Die Betätigung der Zurück-an-den-Anfang-Taste hat daher zur Folge, daß die Rückkehr an den Anfang bewirkt wird und gleichzeitig das Zeichen RC auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichnet wird. Das bedeutet, daß das Zeichen RC nur am Ende eines jeden Absatzes auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichnet wird, d.h. entsprechend der bewußten Betätigung der Zurück-an-den-Anfang-Taste.
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Dieser Vorteil bringt für die Bedienungsperson keinerlei Arbeitserschwerung reit sich, da sie bereits daran gewöhnt ist, mit Hilfe der entsprechenden Taste ein Zurück-an-den-Anfang zu befehlen.
Während das Ende jeder Zeile automatisch durch die Maschine befohlen wird, wird das Ende eines Absatzes also durch die Bedienungsperson befohlen, jedoch ohne daß sie einen besonderen Arbeitsgang ausführt. Entsprechend dem oben Gesagten besteht die einzige Möglichkeit, die Rückkehr an den Anfang außerhalb des Ende-der-Zeile-Bereichs zu befehlen, darin, die Wagenrückkehrtaste zu betätigen.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich darüber hinaus, wie das auf dem Träger 8 aufgezeichnete Zeichen RC das Ende eines Absatzes kennzeichnet und wie der Text entsprechend einem Absatz auf dem Träger 8 aufgezeichnet wird ohne Rücksicht auf die Teilung in Zeilen, sondern nur als eine einzige Kette von Zeichen.
Das Gerät zum Suchen und Verbessern eines aufgezeichneten Textes wird nun in Verbindung mit Fig. 3a beschrieben. Dieses Gerät weist einen Zeichencodierer 46 auf, der mit der alphanumerischen Tastatur 2 verbunden ist und als Ausgabe für jedes angeschlagene Zeichen auf dera Ausgangskanal 310 einen entsprechenden Acht-Bit-Code erzeugt sowie das Taktimpulssignal STROB auf dem Draht 311. Der Kanal 310 ist über ein AND-Gatter 49 mit einem Schieberegister 50 mit einer Kapazität von 16 Zeichen verbunden und über ein AND-Gatter 51 und einen Kanal 52 mit einem numerischen Decodierer
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53, der bei Aktivierung auf einem Sechzehn-Bit-Ausgangs-Kanal 54 bei logischem Pegel 1 eine Folge von Signalen
erzeugt, die zahlenmäßig mit dem auf Kanal 52 vorgegebenen numerischen Zeichen gleich ist. Beispielsweise, wenn das Zeichen "4" auf dem Kanal 52 vorgegeben ist, ergibt sich auf dem Ausgangskanal 54 die Konfiguration "OOOOOOOOOOOO 1111". Die auf dem Kanal 52 vorgegebene Information wird außerdem über ein AND-Gatter 60 und einen Kanal 61 zur
optischen Anzeige 3 geleitet. Die am Ausgang 62 des AND-Gatters 49 vorliegende Information wird direkt an die
Zeichenzelle 63 geleitet, die die Eingabezelle des Schieberegisters 50 ist. Die Zelle 63 ist darüber hinaus mit
einem Zeichengenerator 64 verbunden, der, wenn er durch
das am Ausgang eines AND-Gatters 65 vorliegende Signal
aktiviert ist, ein Acht-Bit-Zeichen erzeugt, das den
'"Wagenrückkehr"- Funktionscode codiert. Der Kanal 62 ist darüber hinaus über ein AND-Gatter 66 und ein OR-Gatter mit der Eingabezelle 68 eines zweiten Schieberegisters verbunden. Der Ausgang 71 des Registers 70 ist direkt mit einem Komparator 72 und über einen AND-Schaltkreis 73 und seinen Ausgang "7O mit der optischen Anzeige 3 verbunden. Der Ausgang 77 des anderen Schieberegisters 50 ist über
einen AND-Schaltkreis 74 mit einem Aufzeichnungspuffer 75' verbunden, der mit dem Aufzeichnungsschaltkreis 201 verbunden ist, welcher in der Lage ist, die in dem Register 75' enthaltene Information auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufzuzeichnen. Dieser Schaltkreis 201 ist nicht beschrieben, da er von jeder bekannten Bauart sein kann. Er ist außerdem in der weiter vorn erwähnten DT-OS 22 46 beschrieben.
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Der Ausgang 77 ist darüber hinaus über ein AMD-Gatter 75 mit dem Komparator 72 verbunden. Letzterer kann den Inhalt der beiden Register 50 und 70 Zeichen für Zeichen vergleichen und kann ein Bit bei dem logischen Pegel 1 an all seinen sechzehn Ausgängen 72, bis 72,^ erzeugen, wenn der Inhalt der entsprechenden Zellen der beiden Register 50 und 70 gleich ist. Wenn der Inhalt der beiden Register identisch ist, befinden sich daher alle Ausgänge des Komparators 72 auf dem logischen Pegel 1. Die Ausgänge des Komparators 72 sind mit einem Sechzehn-Bit-Register 80 verbunden. Die erste Zelle 81 auf der rechten Seite des Registers 80 ist über einen AND-Schaltkreis 82 mit einem Eingang 83 eines Sechzehn-Stellen-Zählers 84 verbunden. Der Eingang 83 ist derart beschaffen, daß, wenn ein Impuls darauf vorhanden ist, er den Inhalt des Zählers 84 um eine Einheit stufenweise verringert. Ursprünglich enthält der Zähler 84 alle "0"en und kann auf zwei verschiedene Arten mit einer Folge von Bits auf dem logischen Pegel 1 geladen werden. Wenn das Signal FPARA auf dem logischen Pegel 1 steht, ist es mit den sechzehn an dem Ausgang 54 des numerischen Decodierers 53 vorhandenen Bits geladen. In dem oben gegebenen Beispiel also befinden sich die letzten vier Bits rechts auf Pegel "1" und all die anderen auf Pegel 11O". Wenn das Signal FPARA auf dem logischen Pegel "0" steht,dann ist der Zähler 84 von rechts her über ein Gatter 11 mit so vielen Bits auf dem Pegel 1 geladen, wie STROB-Signale durch den Tastatur-Codierer 46 erzeugt werden. Daher enthält er so viele fortlaufende Bits (ausgehend von rechts) wie Zeichen auf der Tastatur 2 eingegeben sind.
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Die sechzehn Ausgänge 89 des Zählers 84 sind mit einem Sechzehn-Bit-NAND-Schaltkreis 90 verbunden, der ein Signal auf dem logischen Pegel 1 an seinem Ausgang 91 erzeugt, wenn der Zähler 84 auf Null gestellt wird. Wenn das Signal FPARA vorliegt, erzeugt das Signal auf dem Draht 91 das Signal TPARA. Die Ausgänge 89 des Zählers 84 sind mit ersten Eingängen eines Sechzehn-Bit-AND-Schaltkreises 93 verbunden; die anderen Eingänge von diesem werden durch die sechzehn Ausgänge 94 des Registers 80 dargestellt. Der AND-Schaltkreis
93 führt das logische AND der entsprechenden Ausgänge 89 und
94 aus und erzeugt andererseits ein Sechzehn-Bit-Zeichen auf dem Kanal 95, das das logische AND der Ausgänge 94 und 89 darstellt. Mehr im einzelnen und in bezug auf den Fall, wo der Inhalt des Zählers 84 "0000000000001113" beträgt, ist die Ausgabe aus dem AND-Schaltkreis 93 ein Sechzehn-Bit-Zeichen, das mit den ersten zwölf Bits links bei Pegel 0 beginnt und mit den letzten vier gleich ist init dem Vergleich durch den Komparator 72. Der AND-Schaltkreis 93 wird daher verwendet, um aus dem Vergleich die Bits zu entfernen, die ohne Interesse sind. Im folgenden wird genauer erklärt werden, daß, wenn ausgehend von einem Wort aus vier Zeichen eine Suche begonnen werden soll, das Wort im Register 50 stehen wird und die obige Konfiguration im Zähler 84. Die Ausgaben des Zählers und die des AND-Schaltkreises 93 sind nur dann gleich, wenn die letzten vier Stellen der beiöen Register 50 und 70 von links den gleichen Inhalt haben. Diese Situation wird durch den Exclusive-OR-Schaltkreis 96 festgestellt, der mit Hilfe eines NAND-Schaltkreises 97 ein Ende-der-Suche-Signal FIRI erzeugt.
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B 0 9 8 4 4 / 0 8 9 A
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Das Register 70 wird auf zwei Arten geladen, abhängig von dem logischen Pegel des Signals FSEAR. Wenn dieses Signal sich auf dem logischen "O"-Pegel befindet, wird es mit der über die Tastatur 2 eingegebenen Information geladen, die an dem Ausgang lOO des AMD-Schaltkreises 66 vorliegt. Die Schiebefrequenz des Registers 7O wird durch das Signal STROB gegeben, das freigegeben wird, um von einem AND-Schaltkreis 102 aus zum Taktgebungs-Eingang lol des Registers 70 zu laufen. Das Signal STROB verursacht daher die Verschiebung des Inhalts des Registers 70 nach links um eine Stelle und die Einführung des eingegebenen Zeichens in die erste Zelle 68.
Andererseits, wenn das Signal FSEAR sich auf dem logischen Pegel "1" befindet, wird ein AND-Schaltkreis 105 aktiviert, der die Ladung des Registers 70 mit der in einem periodischen Schaltregister 106 enthaltenen Information erlaubt. Die Schiebefrequenz der beiden Register 70 und 106 wird dann von einem von dem Taktgeber 43 (Fig. 2) erzeugten Signal TO gegeben, weil jetzt ein AND-Schaltkreis 107 aktiviert wird. Es muß festgestellt werden, daß das Signal CAVAN einen AND-Schaltkreis 108 aktiviert auch, um das Signal TO als Schiebefrequenz durchlaufen zu lassen. Der periodische Schalter lO6 ist mit einem Leseregister 110 verbunden, das seinerseits mit einem Leseschaltkreis 200 verbunden ist, der die Daten aus dem Aufzeichnungsträger 8 lesen kann. Dieses Gerät ist von bekannter Bauart und auf jeden Fall in der erwähnten DT-OS 22 46 456 beschrieben. Die Technik des Austauschs von Zeichen aus dem Register 110 in das Register 106 wird nicht im einzelnen beschrieben. Dieser Austausch wird jedoch kurz
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Zb I ϋ υ J η
erwähnt. Wenn das Register 106 leer ist, teilt es diesen Zustand dem Register 110 mit, das die neue Gruppe von sechzehn Zeichen zuführt.
Der Inhalt der letzten Zelle 111 auf der linken Seite des Registers 106 zusammen mit dem Inhalt der ersten Zelle auf der rechten Seite des Registers 70 wird einem Decodierer 120 in Anwesenheit der Signale übermittelt, die die AND-Schaltkreise 115 bzw. 116 aktivieren. Dieser Decodierer erzeugt ein Signal SPACE, falls er von den Signalen WAVAN und WINDI aktiviert wird, wenn der Inhalt dieser Zellen ein Leerzeichen ist.
Die Zelle 68 des Registers 70 ist darüber hinaus mit der Zelle 111 des Registers 106 über einen AND-Schaltkreis 120' (Fig. 3c) verbunden, der die Verschiebung der Zeichen aus dem Register 70 nach rechts in das Register 106 erlaubt, wenn das Signal WINDI oder CINDI vorliegt. Diese Signale aktivieren darüber hinaus einen AND-Schaltkreis 121, um den Durchlauf des Signals TO zu ermöglichen, das das Schiebesignal darstellt.
Wenn die Verschiebung nach rechte ausgeführt ist, können die aus dem Register 106 überlaufenden Zeichen in einem Hilfsregister 125 gespeichert werden, um dann in das Register wieder eingeführt zu werden, wenn die Verschiebung nach links wiederaufgenommen wird. Diese Technik der Verbindung zwischen den Registern 106 und 125 ist nicht im einzelnen dargestellt, da sie Stand der Technik ist.
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η q 8 /< w η 8 i
Die Steuereinheit der optischen Anzeige 3 wird im
folgenden kurz beschrieben in bezug auf Fig. 4. Ein
Oszillator 130 erzeugt eine Rechteckwelle mit einer
Frequenz von 2 MHz. Ein Taktgenerator 131 erzeugt alle
Gleichlaufsignale (einschliesslich AGDlO, COSAO, COSBO, PESHN) für die internen Arbeitsgänge.
Ein erster Zähler 132 erzeugt die Adressen der einzelnen Zellen eines Speichers 133, in dem die sechzehn aus dem Register 70 oder die aus der Tastatur 2 kommenden Zeichen aufgezeichnet werden. Ein Zähler 134 dient als Wartezähler für die Erzeugung der Zeilenadresse der Anzeige. Diese
Adresse, die von vier Bits RIGlO bis RIG40 dargestellt
wird, wird von einem Zähler 135 erzeugt. Darüber hinaus werden die Signale RIGlO bis RIG40 dazu verwendet, einen ROM-136 zu adressieren, der die Signale erzeugen kann, die die aus dem Speicher 133 kommenden Zeichen sichtbar auf der Anzeige 3 darstellen können. Ein logisches Netzwerk 137 sieht die Erzeugung eines besonderen Zeichencodes
vor für den Fall, daß ein Zeichen sichtbar dargestellt
werden soll, das aus dem Register 133 kommt und nicht
zu der sichtbar darstellbaren Gruppe (z.B. Leerzeichen) gehört. Der ROM-136 liefert sieben Blocks mit fünf Bits für jedes Zeichen, das sichtbar dargestellt werden soll und das daher durch eine 5 χ 7-Punktmatrix kenntlich
gemacht wird. Diese Blocks werden einem Serienschalter zugeführt, der dafür sorgt, daß ein Schieberegister 139 unter Steuerung durch Taktimpulse aus dem Taktgeber 131 gefüllt wird.
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Ein Taktgeber 140 erzeugt die Aufleucht-Signale für die sieben Zeilen der Anzeige 3 durch einen Decodier-Schaltkreis 141 und Zeilenverstärker-Treiber 142. Die Anzeige 3 soll von der Art sein, bei der jeder Matrixpunkt sich an dem Schnittpunkt einer Zeilenelektrode mit einer Säulenelektrode befindet. Die Säulenelektroden werden von dem Inhalt des Puffers 139 gesteuert, um die richtigen Matrixpunkte zu aktivieren, da jede der sieben Zeilen ihrerseits von dem Decodierer 141 freigegeben wird.
Die Funktion des Schaltkreises der Fig. 4 kann wie folgt in drei Stufen unterteilt werden:
Stufe 1: Aktualisieren von optisch darzustellenden Daten
Diese Stufe ist gekennzeichnet durch das von dem Taktgeber 131 erzeugte Signal AGDlO auf dem logischen Pegel 1, das die Übertragung der im Register 70 oder im Tastatur-Codierer 46 enthaltenen Zeichen auf das Register 133 auslöst. Der Taktgeber 131 erzeugt ein Signal WEMlN zum Schreiben im Speicher 133 und danach das Signal COCOO zum stufenweisen Erhöhen des Adressierzählers des Speichers 133. Wenn der Zähler die sechzehnte Zelle des Speichers 133 adressiert hat, sendet er ein Signal TCAlO aus, das dem Taktgeber 131 befiehlt, das Signal AGDlO auf Null zu stellen und ein Signal CTBAN auf Eins auszusenden.
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Stufe 2: Laden der Zeile
Es ist bereits ausgeführt worden, daß in Stufe 1 das Adressieren des Registers 13 3 mit Hilfe des Signals COCOO befohlen wird. In Stufen 2 und 3 wird das stufenweise Erhöhen der drei Zähler 132, 134 und 135 mit Hilfe des aus dem Taktgenerator 131 kommenden Signals CTBAN befohlen. Das Signal ACCEO wechselt über auf "0" und verhindert dadurch das Aufleuchten der Anzeige 3.
Der Zähler 132 adressiert das Register 133 bei dem optisch sichtbar zu machenden Zeichen, ausgehend von dem ersten. Dieses Zeichen wird von dem ROM-Decodierer 136 decodiert. Die acht Bits des Registers 133 und die ersten drei Bits RIGlO, RIG20 und RIG30 des Zeilenzählers bilden eine Elf-Bit-Adresse für den ROM 136, der das optisch darzustellende Zeichen erzeugt. Die Ausgabe des ROM 136 wird dargestellt durch fünf Bits, bei denen die Bits auf Pegel "1" die entsprechenden Punkte der Matrix der optischen Anzeige entsprechend der ersten Zeile des aus dem Speicher gelesenen Zeichens erleuchten. Wenn beispielsweise das Zeichen H aus dem Speicher gelesen worden ist, ist lOOOl die Ausgabe des ROM 136 entsprechend der ersten Zeile.
Die Ausgabe des ROM 136 wird mit Hilfe des Signals PESHN in den Reihenschalter 138 geladen. Der Ausgang des Reihenschalters 138 ist verbunden mit dem Schieberegister 139, das den Zeilenpuffer bildet.
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Die Bits in dem Register 139 werden durch die Taktsignale COSAO und COSBO verschoben. Es sei darauf hingewiesen, daß der ROM 136 mit dem Reihenschalter 138 über das logische Netzwerk 137 verbunden ist, das einen besonderen Zeichencode für all die Codekombinationen erzeugt, die nicht optisch darstellbar sind. Der Speicher-Adressierer 132 wird stufenweise um eine Einheit erhöht, und die zweite Stelle des Registers 133 wird gelesen. Der Zeichen-Erzeuger-Zyklus (ROM 136, Schaltkreis 137 und Reihenschalter 138) wird wiederholt und liefert die neue Konfiguration erleuchteter und nicht erleuchteter Punkte entsprechend dem zweiten Zeichen der ersten Zeile. Diese Konfiguration wird erneut in den Zeilenpuffer 139 geladen, und der gesamte Inhalt wird um fünf Stellen verschoben. Die oben beschriebenen Vorgänge werden wiederholt, bis der Zeilenpuffer 139 völlig gefüllt ist. In diesem Augenblick hat der Adressenzänler 132 die Konfiguration "1111" angenommen. Dies verursacht die Umschaltung auf Eins des Signals TCARlO, was den Schaltkreis 140 in einen derartigen Zustand versetzt, das Signal ACCEO zu aktivieren, das die Zeilen-Aufleucht-Stufe auslöst.
Stufe 3 : Aufleuchten einer Zeile
Das Signal ACCEO—1 aktiviert den Zeilen-Decodierer 141 (Fig. 4), um die Antriebsschaltkreise der ersten Zeile der optischen Anzeige 3 zu aktivieren. Die Punkte der sechzehn Stellen der optischen Anzeige, die erleuchtet werden, sind die, die den Bits des Zeilenpuffers auf dem logischen Pegel 1 entsprechen. Die von dem Zähler 132 und von dem Wartezähler 134 genommene Zeit um den Wert 16 zu erreichen, bestimmt die Zeitdauer des Signals
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ACCEO. Das Signal ACCEO wird auf Null gestellt, wenn der Zeilenzähler 135 seine Konfiguration aufgrund des vom Zähler 134 erzeugten Übertrags verändert. Die gleichen Vorgänge werden für die verbleibenden Zeichen wiederholt insofern, als der Speicherzähler 132 an der Zelle OOOO des Registers 133 eingestellt ist und der Zeilenzähler durch den Übertrag des Wartezählers 134 stufenweise um Eins erhöht wurde. Wenn der Zeilenzähler den Wert 7 erreicht, erzeugt er ein Signal ACSO, das den Taktgeber 131 in einen derartigen Zustand versetzt, daß er das Signal AGDlO erzeugt und infolgedessen eine Rückkehr auf Stufe 1 stattfindet.
Die Funktion des Systems entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der bereits beschriebenen Zeichnung und dem Flußdiagramra der Fig. beschrieben.
Angenommen, die Bedienungsperson hat bereits den Text auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichnet und dem Text ist ein Referenzschlüssel zugeordnet worden. In diesem Augenblick wird der Entwurf des Textes nochmals vom Autor gelesen, der darauf die von ihm beabsichtigten Veränderungen oder Änderungen anzeigt. Der Entwurf wird dann von der Bedienungsperson zurückgenommen, um die Änderungen auf dem Aufzeichnungsträger 8 einzufügen. Die Bedienungsperson spannt ein Blatt Papier 5 in die Maschine ein und setzt den Aufzeichnungsträger 8, auf dem der zu verbessernde Text aufgezeichnet ist, ein. Dann betätigt sie die Taste MODI-16 der Funktionstastatur 6, wodurch das Flip-Flop MODI-17 aktiviert wird. Das Ausgangssignal FMODI dieses Flip-Flop aktiviert den Tastaturcodierer 46 y dies
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I b I j υ U Lk - 27 -
ist im Diagramm von Fig. 5 durch Block 150 angezeigt. Danach betätigt die Bedienungsperson die Taste TEXT-22, die das Flip-Flop TEXT-34 aktiviert, und dann gibt die Bedienungsperson den Text-Code (Block 151) über die Tastatur 2 ein. Von dort wird dieser Code im Register aufgezeichnet. Zur gleichen Zeit drückt das bei Anschlagen jedes Zeichens erzeugte Signal STROB soviele Bits bei Pegel 1 über den AND-Schaltkreis 11 in den Zähler 84, wie Zeichen vorhanden sind, die den Code des Textes darstellen« Danach betätigt die Bedienungsperson die Taste SEARCH-18 (Block 152), die das Flip-Flop SEAR-30 aktiviert. Das Ausgangssignal FSEAR des letzteren befiehlt dem Lese-Schaltkreis 200, den Lese-Puffer 110 zu füllen. Wenn letzterer voll ist, gibt das Signal BUPIE den Taktgeber 43 frei, um das Signal TO entsprechend einer vorbestimmten Frequenz zu erzeugen. Jedes Signal TO verursacht die Verschiebung eines Zeichens des Inhalts des Registers nach links und die Übermittlung des Inhalts Zeichen für Zeichen in das Register 70 (Block 153) . Bei jedem Signal TO werden die Inhalte der beiden Register 50 und 70 vom Komparator 72 verglichen, und das Ergebnis des Vergleichs wird im Register 81 bereitgestellt. Angenommen, der im Register 50 enthaltene Code hat das Etikett "AOOl" aus vier Zeichen. In diesem Fall werden die Zeichen "AOOl" in den ersten vier Stellen von rechts des Registeife 50 aufgezeichnet, und im Zähler 84 gibt es vier Bits auf Pegel 1 in den ersten vier Stellen auf der rechten Seite und nur Nullen in den anderen Stellen. Jedes Signal Tl hat das Ergebnis, daß der Inhalt des Registers 81 und der Inhalt des Zählers 84 (d.h. OOOOOOOOOOOOllll) einer AND-Funktion durch den AND-Schaltkreis 93 unterworfen sind, so daß die ersten zwölf Bits von links bestimmt auf Pegel Null sein werden, während die letzten vier Bits
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von rechts auf Pegel 1 sein werden, wenn und nur wenn die letzten vier Stellen auf der rechten Seite des Registers 70 das Zeichen "AOOl" enthalten. Die Verschiebung der Zeichen in dem Register 70 dauert genau so lange an, bis diese Lage erreicht ist (logische Entscheidung 154). Wenn die letzten vier Stellen von rechts des Registers 70 die Zeichen "AOOl" enthalten, befindet sich, wie gesagt, an dem Ausgang des AND-Schaltkreises 93 das Sechzehn-Bit-Zeichen "000000000000111I", das identisch ist mit dem Inhalt des Zählers 84. Aus diesem Grunde befindet sich ein Zeichen aus sechzehn Bits, die alle auf Pegel Null stehen, an dem Ausgang des Exclusive-OR-Schaltkreises OREX 96, und infolgedessen erzeugt der NAND-Schaltkreis 97 das Signal FIRI, das anzeigen soll, daß die Suche nach dein Text beendet ist (Ausgabe YES des logischen Blocks 154). Das Signal FIRI aktiviert zusammen mit dem Signal FTEXT das Flip-Flop 42, dessen Ausgabe TTEXT anzeigen soll, daß das Maschinenschreibsystem sich in einem Korrekturzustand (FMODI=I) befindet und daß der Text gefunden worden ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß in dieser Lage der Aufzeichnungsträger im Verhältnis zu dem Lese/Schreibgerät 200-2Ol am Anfang des zu verändernden oder zu berichtigenden Textes eingestellt ist und daß das letzte Zeichen des Codes des Textes in der Zelle 68 des Registers 70 aufgezeichnet ist.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß das Signal FIRI die Flip-Flops TEXT-34 und SEAR-30 entaktiviert und das Flip-Flop 12 (Fig. 3a. ) aktiviert, das das Signal FIRIC erzeugt. Das Signal FIRI sperrt schließlich den Taktgeber
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L b 1L. υ υ 4
43, so daß die Signale TO und Tl nicht länger erzeugt werden und infolgedessen die Verschiebung in den Registern 70 und 106 gesperrt ist.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß während der Verschiebung der Zeichen im Register 70 das Signal FSEAR den AND-Schaltkreis 73 aktiviert, um die in dem Regler enthaltenen Zeichen an die Steuereinrichtung der optischen Anzeige 3 zu übermitteln. Auf diese Weise wird während der Suche erreicht, daß die optische Anzeige 3 die sechzehn auf dem Aufzeichnungsträger S aufgezeichneten Zeichen anzeigt, die dem zu berichtigenden Text vorangehen. Die Bedienungsperson wird darüber hinaus aus der Tatsache, daß in den letzten vier Stellen rechts auf der optischen Anzeige der Code "AOOl" erscheint, die Bestätigung erhalten, daß der Text gefunden wurde. Selbst, wenn das Signal FSEAR den AND-Schaltkreis 73 sperrt, ist der Inhalt des Registers 70 bereits auf das Register 133 der Steuereinrichtung der in Fig. 4 dargestellten optischen Anzeige übertragen worden.
Eine abschließende Beobachtung ist für den Fall zu machen, daß der Aufzeichnungsträger einen Einzeltext enthält. Dies geschieht z.B. dann, wenn der Träger eine Magnetkarte ist. In diesem Fall ist nicht länger erforderlich, den Code des Textes zu liefern, so daß es möglich ist, ohne die Taste TEXT-22, das Flip-Flop TEXT-34 und das Flip-Flop 42 auszukommen.
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Wenn der Text gefunden worden ist, hat die Bedienungsperson zwei Möglichkeiten: Sie kann die Änderungen oder Abänderungen direkt (Ausgabe NO des logischen Entscheidungsblocks 155) einfügen oder einen Absatz auswählen, in den sie die Änderungen einfügen will (Ausgabe YES des logischen Entscheidungsblocks 155). Die Wahl hängt natürlich davon ab, ob sich die durchzuführenden Änderungen im ersten Absatz befinden oder in den folgenden.
Angenommen, die erste einzusetzende Änderung befindet sich im dritten Absatz. Um den Anfang des dritten Absatzes auszuwählen, betätigt die Bedienungsperson die Taste PARA-19, die das Flip-Flop PARA-31 aktiviert, das die AND-Schaltkreise 51, 60, 82 (Fig. 2) und 13 (Fig. 3a) erregt. Die Bedienungsperson schlägt dann die Zahl 2 auf der Tastatur (Block 156) an. Diese Zahl wird hier nun nicht in dem Register 50 aufgezeichnet, da der AND-Schaltkreis 49 gesperrt ist,sondern wird über den AND-Schaltkreis 51 auf den numerischen Decodierer 53 übertragen und über den AND-Schaltkreis 60 auf die optische Anzeige 3. Gleichzeitig aktiviert das nach dem Anschlagen der Zahl 2 durch den Codierer 46 erzeugte Signal STROB zusammen mit dem Signal FPARA über den AND-Schaltkreis 65 den RC-Code-Generator 64; dieser drückt ein Acht-Bit-Zeichen in die Zelle 63, das das "Zurück-an-den-Anfang"-Zeichen codiert.
In dem auf das Signal STROB folgenden Moment TO decodiert der numerische Decodierer 53 die Zahl 2 und liefert das Zeichen "OOOOOOOOOOOOOOll" an seinen sechzehn Ausgängen 54, das dann in dem Zähler 84 im Moment Tl gespeichert wird.
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In diesem Augenblick ist die Lage so, daß der "Zurück-anden-Anfang"-Code in der Zelle 63 des Registers 50 aufgezeichnet wird, während zwei Bits auf Pegel 1 in den letzten beiden Zellen von rechts des Zählers 84 aufgezeichnet werden. Wie oben beschrieben, wird der Text ohne Rücksicht auf die Zeilen auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichnet. Das einzige sich auf das Format des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Textes beziehende Zeichen ist das "Zurückan-den-Anfang"-Zeichen (RC) am Ende eines Absatzes.
In diesem Augenblick betätigt die Bedienungsperson die Taste SEARCH-18 (Block 157), die, wie dargestellt, den Beginn der Suche (Block 158) auslöst. Die aus dem Träger 8 gelesenen und aufeinanderfolgend im Register 70 aufgezeichneten Zeichen werden vom Komparator 72 mit dem Inhalt des Registers 50 verglichen, der in diesem Fall nur aus dem Zeichen RC besteht. Wenn der Komparator 72 eine Parität zwischen dem Inhalt der Zelle 68 des Registers 70 und der Zelle 63 des Registers 50 feststellt (Ausgabe YES des logischen Entscheidungsblocks 159), aktiviert er die Zelle 81 des Registers 80 über den Draht 72,,-. Das auf diese Weise erzeugte Bit auf Pegel 1 aktiviert über den vorher durch das Signal FPARA erregten AND-Schaltkreis 82 den Eingang 83 des Zählers 84, der um eine Zelle nach rechts verschoben wird, so daß in dem gegebenen Beispiel sein Inhalt "OOOOOOOOOOOOOOOl" wird (Block 160). Die Stehe geht zum nächsten Zeichen RC weiter, das in der Zelle 63 gefunden wird; und wenn der Zähler 84 auf Null gestellt wird (Ausgabe YES des logischen Entscheidungsblocks 161), versetzen die Ausgaben seiner Ausgänge 89 den AND-Schaltkreis 90 in einen derartigen Zustand, daß er das Signal an seinem Ausgang 91 auf Pegel 1 bringt. In diesem Augenblick
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wird das Signal TPARA erzeugt, das anzeigt, daß der Absatz gefunden worden ist, und das das Flip-Flop PARA-31 entaktiviert, so daß sich das Signal FPARA auf Pegel Null befindet.
In diesem Augenblick ist der Aufzeichnungsträger 8 auf den Anfang des dritten Absatzes eingestellt, und das Zeichen RC wird in der Zelle 68 des Registers 70 aufgezeichnet, so daß diese Zelle am Ende des dem gesuchten Absatz vorangehenden Absatzes liegt.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich klar, daß der Fall, in dem die erste durchzuführende Änderung sich im ersten Absatz befindet, ein besonderes Beispiel für das Beschriebene darstellt insofern, als das Maschinenschreibsystem bereits auf den Anfang des ersten Absatzes eingestellt ist. Auf jeden Fall ist die Tastatur 2 freigegeben (Block 162), so daß die Bedienungsperson nun die Stelle in dem Absatz ansteuern muß, an der sie die Verbesserung anbringen will. Eines der Kennzeichen der vorliegenden Erfindung liegt tatsächlich darin, daß die Bedienungsperson die Möglichkeit erhält, Zugang zu jeder beliebigen Stelle eines Textes zu erlangen, selbst wenn diese Stelle in der Mitte einer Zeile liegt.
Um dies zu tun, gibt die Bedienungsperson das Wort oder die Worte über die Tastatur maschinenschriftlich ein, die dem zu verbessernden Wort vorangehen, und diese Worte werden in dem Register 50 (Block 430) aufgezeichnet.
Dann betätigt die Bedienungsperson die Taste SEARCH-18 (Block 431), und das System beginnt, wie oben für den Fall der Suche nach dem Code des Textes beschrieben nach den Worten zu suchen, indem Zeichen im Register
ρ η 9 B /, /, / η S Π A - 33 -
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(Block 433) verschoben werden. Wenn das Wort oder die Worte des aufgezeichnten Textes die gleichen sind wie die, die von der Bedienungsperson eingegeben wurden (logischer Entscheidungsblock 432, Ausgabe YES), werden sie in den Zellen des Registers 70 aufgezeichnet, die denen des Registers 50 entsprechen, in dem die von der Bedienungsperson eingegebenen Worte aufgezeichnet sind. Die Suche endet dann (Signal FIRI auf Pegel 1), und die Tastatur wird freigegeben (Block 434), um der Bedienungsperson zu ermöglichen, die gewünschten Verbesserungen einzufügen. Es sei darauf hingewiesen, das das System am Ende der Suche bereit ist, Verbesserungen genau an der von der Bedienungsperson ausgewählten Stelle aufzunehmen, ohne daß weitere Einstellvorgänge erforderlich sind. Diese bedeutsame Eigenart des Systems beendet die Suche genau an der zu verbessernden Stelle innerhalb des Bereichs der Zeile, während alle anderen bekannten Systeme eine Einstellung immer und nur am Anfang einer Zeile erlauben.
Entsprechend einer weiteren Eigenart des Systems kann die Bedienungsperson durch Einwirken auf die Tasten ADV-24.. BACK-25, CHAR-21 und WORD-20 die Einstellung im Verhältnis zu der auf diese Weise gesuchten Stelle vorwärts oder rückwärts verschieben. Dies ist sehr nützlich, beispielsweise dann, wenn mehrere Verbesserungen nahe beiander erforderlich sind.
Wenn die Bedienungsperson beabsichtigt, um ein Zeichen vorwärts weiterzugehen, betätigt sie die beiden Tasten ADV-24 und CHAR-21; wenn sie um ein Zeichen rückwärts gehen will, die Tasten BACK-25 und CHAR-21; wenn sie
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um ein Wort vorwärts weitergehen will, betätigt sie die Tasten ADV-24 und WORD-20, und wenn sie um ein Wort rückwärts gehen will, die Tasten BACK-25 und WORD-20.
Im ersten Fall wird der monostabile (ein Schritt) Multivibrator 38 aktiviert,und im zweiten Fall der monostabile Multivibrator 39. In einem solchen Fall wird ein Signal CAVAN (oder CINDI) erzeugt, das den AND-Schaltkreis 105 (oder 12C) erregt, was die Verschiebung eines Zeichens in dem Register 70 nach links (oder rechts) ermöglicht. Die Dauer der beiden Signale CAVAN und CINDI ist so bemessen, daß die Verschiebung um eine einzige Stelle möglich ist.
Im dritten Fall (Worte vorwärts) wird das Flip-Flop 36 aktiviert und sein Ausgangssignal WAVAN erregt den AND-Schaltkreis 115, den Decodierer 120 und den Leiter lol (Fig. 3a_) . Auf diese Weise wird die Verschiebung der Zeichen im Register 70 nach links aktiviert. Wenn ein Leerzeichen vom Decodierer 120 decodiert wird, erzeugt dieser das Signal SPACE, das das Flip-Flop 36 entaktiviert, woraufhin die Verschiebung endet.
Wenn die Bedienungsperson Wort für Wort vorgehen will, drückt sie erneut auf die Tasten W0RD-20 und ADV-24, und das System läuft wieder vorwärts. Ähnliche Vorgänge finden statt, wenn die Verschiebung nach rückwärts verläuft, und in diesem Fall werden die AND-Schaltkreise 120* und 121 erregt und bewirken, die Verschiebung nach rechts. Fig. 3b zeigt den Verlauf oder die Form der Signale während dieser Vorgänge.
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Es sei darauf hingewiesen, daß die Zelle 68 des Registers die Bedeutung eines Einstell-Index hat, mit dem die Verbesserungen eingesetzt werden können. Diese Zelle ist mit dem ersten Platz oder der ersten Stelle rechts auf der optischen Anzeige 3 verbunden, so daß die Bedienungsperson eine sichtbare Information von der Stelle hat, in die sie die Verbesserung einfügt.
Es sei darüber hinaus hingewiesen, daß auch im Fall des Suchens nach der Stelle in einem Absatz und des Verschiebens um ein Wort oder ein Zeichen die optische Anzeige 3 entsprechend dem Inhalt des Registers 70 erstellt wird.
Die Veränderungen, die, ausgehend von der auf diese Weise ausgewählten Stelle durchgeführt werden können, bestehen aus Annulieren oder Löschen, Hinzufügen oder Ersetzen von Worten oder Zeichen entsprechend den bekannten Techniken automatischer Maschinenschreibsysteme. Beispielsweise zeigt Fig. 2 die Tasten CANC-23 und INSER-4O zum Löschen oder Einfügen von Worten oder Zeichen. Die Taste CANC-23 könnte zusammen mit der Taste WORD-20 oder CHAR-21 zum Löschen je eines Wortes oder je eines Zeichens verwendet werden. Die Taste INSER-4O könnte verwendet werden, um, ausgehend von der ausgewählten Stelle, ein oder mehrere Worte einzufügen. In diesem Fall kann in dem Schreibgerät 201 ein Gerät vorgesehen werden, das automatisch auf dem Träger 8 einen Bereich sucht, in dem die Einfügung aufgezeichnet werden kann und dann die automatische Verbindung zwischen der Einfügung und dem vorher aufgezeichneten Text durchführt.
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b I υ ο Uη
Im folgenden wird eine Anzahl von Änderungen beschrieben, die als Alternative zu dem oben beschriebenen System verwendet werden könnten. Statt den Code des zu verbessernden Textes über die Tastatur 2 einzugeben, könnte er auch mit Hilfe eines numerischen Selektors eingegeben werden, der beispielsweise aus einem numerierten Daumen-Einstellring besteht, oder die Zahl des Absatzes könnte auch dadurch eingegeben werden, daß die Taste PARA-19 so oft gedrückt wird, wie Absätze vorhanden sind, die übersprungen werden sollen. In diesem Fall kann jede Betätigung der Taste den Zähler 84 stufenweise um Eins erhöhen. Die Leistungsfähigkeit der Register 50 und 70 und dementsprechend der optischen Anzeige 3 könnte sich von der beschriebenen unterscheiden (d.h. größer oder kleiner sein). An der ausgewählten Stelle des Absatzes könnte ein Funktionsbefehl aufgezeichnet werden zusätzlich zu einem Informations-Verbesserungs-Datenwort. Andererseits könnten andere Veränderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die die Auswahl jeder Stelle des Textes ermöglichen, um entweder Verbesserungen oder Funktionsinformationen einzufügen, wie z.B. Druck-Stops usw.. Die Auswahl der Stelle findet ohne Rücksicht auf ihre Lage innerhalb der Grenzen der Zeile statt, da der Text als eine einzige Folge von Zeichen und nicht Zeile für Zeile betrachtet wird. Darüber hinaus wird der gesamte aufgezeichnete Text, soweit die gewünschte Stelle über das 16-Zeichen-Fenster der optischen Anzeige angezeigt wird, entsprechend dem Inhalt des Aufzeichnungsträgers erstellt. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die Funktionsweise von Veränderungen oder Verbesserungen (FMODI=O) bei Betätigung einer jeden Taste der Funktionstastatur 6 entsprechend einer anderen Funktionsweise entaktiviert wird, beispielsweise dem Drucken des verbesserten Textes. Eine Betätigung der
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6 η 9 R 4 ί / η ρ. η u
Funktionstasten bewirkt die Entaktivierung der Flip-Flops MODI-17, 42, CANC-35 und 12.
Es ist oben darauf hingewiesen worden, daß keine Ende-der-Zeile-Zeichen aufgezeichnet werden (außer am Ende eines Absatzes). Daher muß, wenn aus dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt wird, das System den Text in Zeilen formatieren. Dies geschieht unter Verwendung des Schaltkreises von Fig.6 zur Erzeugung von RC genauso, als wenn der Text zu Beginn über die Tastatur eingegeben wird. Dies bedeutet, daß die Aufteilung des Textes in Zeilen im allgemeinen beim endgültigen Ausdrucken anders aussehen wird als beim Eingeben desselben, und ein besonderer Vorteil hiervon liegt darin, daß das System sich dadurch jeglichen Einfügungen oder Löschungen anpaßt. Es besteht in der Tat kein Grund dafür, warum die Selektoren 318 und 319 nicht auf eine unterschiedliche Zeilenlänge eingestellt werden sollten, wenn aus dem Aufzeichnungsträger gedruckt wird, anstatt zu Beginn maschinenschriftlich in den Text zu schreiben.
Patentansprüche;
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6 0 9 B A K I 0 S l) U

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Θ Automatisches Maschinenschreibsystem, gekennzeichnet durch eine Tastatur (2,6) zum Eingeben von maschinenschriftlich zu schreibender Textinformation; Einrichtungen (75',201) zum Aufzeichnen der eingegebenen Information auf einem Aufzeichnungsträger (8) und zum Lesen (200, 110) der Information aus dem Aufzeichnungsträger; ein Druckwerk (4) zum Ausdrucken der aus dem Aufzeichnungsträger (8) gelesenen Information; und durch eine Steuereinheit, die in einem Suchmodus betätigbar ist und einen Puffer (50) aufweist zum Speichern einer Gruppe von über die Tastatur eingegebenen Zeichen; einer Einrichtung (FSEAR), um die Leseeinrichtungen in die Lage zu versetzen, Informationen aus dem Aufzeichnungsträger (8) zu lesen; Einrichtungen (106, 70, 72, 81, 93, 96) zum ständigen Prüfen auf Übereinstimmung unter den Zeichen mit der gepufferten Zeichengruppe in der ausgelesenen Information; Einrichtungen (12, FIRIC) die die Leseeinrichtung abschalten bei Auftreten einer Übereinstimmung, sowie ein Datensichtgerät (3,61,76), das unter Steuerung durch die Steuereinheit betätigt werden kann, um bei Auftreten einer Übereinstimmung die gepufferte Zeichengruppe während ihrer Eingabe und einen nachfolgenden festgelegten Abschnitt der aus dem Aufzeichnungsträger gelesenen Information bis zum letzten ausgelesenen Zeichen anzuzeigen.
  2. 2. Automatisches Maschxnenschreibsystera nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (50, 70, 72, 106, 12) im Suchmodus betätigt werden kann, um die Suche im Verhältnis zu einer Zeichengruppe durchzu-
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    6 o q «ti 1.1 ο p,
    führen, die ein Wort oder Worte der Textinformation an irgendeiner Stelle innerhalb des Textes und insbesondere irgendwo innerhalb einer Zeile des Textes darstellt.
  3. 3. Automatisches Maschinenschreibsystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch manuell betätigbare Einrichtungen (24, 25, 19, 20, 21, 22) zum wahlweisen Vorrücken oder schrittweisen Zurückholen des Aufzeichnungsträgers um ausgewählte Beträge, wobei die Steuereinheit entsprechend betätigt werden kann, um den angezeigten Abschnitt der Information auf den letzten Stand zu bringen.
  4. 4. Automatisches Maschinenschreibsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit ein erstes Register (50) zum Puffern der über die Tastatur eingegebenen Zeichengruppe, ein zweites Register (70), durch das die aus dem Schreibträger gelesenen Zeichen der Reihe nach verschoben werden und einen Komparator (72) umfaßt, der mit diesen beiden Registern verbunden ist, um ihre Inhalte zwecks Durchführens der Prüfung auf Übereinstimmung zu vergleichen.
  5. 5. Automatisches Maschinenschreibsystem, gekennzeichnet durch, eine Tastatur (2,6) zum Eingeben von maschinenschriftlich zu schreibender Textinformation; Einrichtungen (75', 110) zum Aufzeichnen der eingegebenen Information auf einem Aufzeichnungsträger (8) und zum Lesen (200, llo) der Information aus dem Aufzeichnungsträger; ein Druckwerk (4) zum Ausdrucken
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    der aus dem Aufzeichnungsträger gelesenen Information und zum gleichzeitigen Drucken von über die Tastatur (2,6) eingegebener und aufgezeichneter Information; Einrichtungen (318, 319) zum Begrenzen eines Zeilenendbereichs des Druckwerks (4); Rückholexnrxchtungen (307, 308) zum Bewirken der Rückkehr des Druckwerks an den Anfang mit Zeilenschaltung, sowie durch eine Steuereinheit (330, 331, 333, 317, 322, 316), die automatisch betätigt werden kann in einem Modus des Eingebens von Information über die Tastattir, um die Rückholexnrxchtungen zu betätigen, wenn ein Leerzeichen oder ein Wort-Trennzeichen innerhalb des Zeilenendbereichs eingegeben wird unter Aufzeichnung allein dieses Zeichens, und betätigt werden kann durch Drücken einer das Ende eines /vbsatzes markierenden Taste, um die Rückholeinrichtungen zu betätigen und ein entsprechendes Funktionszeichen aufzuzeichnen.
  6. 6. Automatisches Maschinenschreibsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit Einrichtungen (150, 72) aufweist, die in einem Suchmodus betätigt werden können, um während des Auslesens aus dem Aufzeichnungsträger einen ausgewählten Absatz zu lokalisieren, indem das dem Absatz vorangehende Funktionszeichen erkannt wird.
  7. 7. Automatisches Maschinenschreibst'stern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit über die Tastatur gesteuert werden kann, um in ein erstes Register (70) eine Zahl einzugeben, die den ausgewählten Absatz bezeichnet, und in ein
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  9. 9 /,
    zweites Register (50) das Funktionszeichen einzugeben, und eine Einrichtung (72) zum Vergleichen von aus dem Aufzeichnungsträger (8) gelesenen Zeichen mit dem Funktionszeichen, eine Einrichtung (02), die die Zahl im ersten Register immer dann stufenweise verringert, wenn eine Übereinstimmung auftritt, und eine Einrichtung (90) zum Beenden des Lesens aufweist, wenn die Zahl sich stufenweise auf einen Datenwert verringert.
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    ORIGINAL INSPECTED
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