DE2608737A1 - Punktmatrixdrucker - Google Patents
PunktmatrixdruckerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Punktmatrixdrucker mit hoher Betriebsgeschwindigkeit.
Es ist eine Vielzahl von Arten von Punktmatrixdruckern bekannt. Ein typischer Hochgeschwindigkeits-Punktmatrixdrucker vom Anschlagtyp
ist in der US-Patentschrift 3 7OJ5 949 der gleichen
Anmelderin beschrieben. Dieser Punktmatrixdrucker weist einen Druckerkopf auf, der auf einem entlang eines Papierdokumentes
beweglichen Schlitten befestigt ist. Der Druckerkopf ist mit einer Anzahl von in Vertikalrichtung ausgerichteten Druckdrähten
versehen, die mit Hilfe von Betätigungs-Magnetspulen hin- und
herbeweglich sind. Der Drucker ist so konstruiert, daß er aufeinanderfolgend in Vertikalrichtung ausgerichtete Punktspaltenmuster
druckt. Bei einer typischen Anordnung ist der Druckerkopf mit sieben vertikal ausgerichteten Druckdrähten versehen.
Fünf benachbarte Punktspaltenmuster bilden zusammen jedes alphabetische und numerische Zeichen in Form einer Siebenreihen-FUnfspalten-Punktmatrix.
Die Fig. 2 der oben erwähnten US-Patentschrift 3 703 9^9 zeigt typische numerische und alphabetische
Zeichenmuster, die durch eine Siebenreihen-FUnfspalten-Matrix
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ORIGINAL INSPECTED
gebildet sind, so daß maximal 35 Punkte gedruckt werden können,
die zusammen alphabetische und numerische Zeichen, Interpunktions«
symbole und ähnliches bilden. Eine typische Zeichenhöhe liegt in der Größenordnung von 2,5 mm.
Für viele Anwendungen ist es wünschenswert, Punktmatrixdrucker
zu schaffen, die Druckformate erzeugen können, die die Möglichkeit des Drückens von Zeichen mit der einfachen, doppelten und
dreifachen oder sogar η-fachen Größe des üblichen 5 x f-Zeichensatzes
einschließen.
Eine direkte Lösung zur Erzielung einer derartigen Möglichkeit besteht darin, ein Register mit einer Anzahl von Stufen zu verwenden,
die gleich der Anzahl der Punktspalten ist, die entlang einer Druckzeile gedruckt werden können, wobei jede Stufe eine
Anzahl von Bits speichern kann, die gleich der Zeichenhöhe eines Zeichens ist, die der dreifachen Größe eines Standardzeichens
entspricht. Entsprechend wird ein Zeichen in einer Punktmatrix von 21 Reihen und 18 Spalten gedruckt. Damit muß das Register
126 Binärbits speichern können, um die erste Zeile eines Zeichens mit dreifacher Größe zu drucken. Unter der Annahme, daß der Druck
aufeinanderfolgend auf drei Druckzeilen erfolgt, muß eine Binärinformation von insgesamt JJS Bits (1 Bit für jede Punktposition
injder 18 χ 21-Matrix) in das Register eingegeben werden, um ein
einzelnes Zeichen mit der dreifachen Größe des Standardzeichens zu drucken. Bei einem Drucker, der 152 Zeichen von der Standardgröße
pro Druckzeile drucken kann, ist es möglich, 46 Zeichen
mit dreifacher Größe zu drucken. Hierzu sind insgesamt 17288 Binärbits an Information erforderlich, um eine Zeile von Zeichen
mit dreifacher Größe zu drucken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Punktmatrixdrucker
sowie ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Punktmatrixdruckers zu schaffen, bei dem Zeichen von einfacher, doppelter
und dreifacher Größe bei beträchtlicher Einsparung an binärer Eingangs information zur Drucksteuerung gedruckt, werden können.
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Erfindungsgemäß wird ein Punktmatrixdrucker sowie ein Verfahren zum Drucken von Zeichen mit einfacher, doppelter und dreifacher
Größe sowie von gedehnten Zeichen geschaffen, bei dem die Zeichen mit doppelter und dreifacher Größe unter Verwendung von in Segmente unterteilten Zeichenmustern gedruckt werden, die in Festwertspeichern
(ROM) gespeichert sind und bei dem jedes in Segmente unterteilte Zeichenmuster durch ein 6-Bit-Binärwort identifiziert
wird, das zusammen mit Auftastimpulsen dem richtigen
Festwertspeicher zugeführt wird, um aufeinanderfolgend jedes Punktspaltenmuster in einem in Segmente unterteilten Muster
auszulesen, damit ein aufeinanderfolgendes Drucken jedes Punktspaltenmusters des in Segmente unterteilten Musters bewirkt wird.
Damit sind Insgesamt 4l4 6-Bit-Binärworte (für insgesamt 2484 Binärbits) erforderlich, um eine vollständige Zeile von Zeichen
mit dreifacher Größe zu drucken. Es ist daher zu erkennen, daß verglichen mit den bisherigen Punktmatrixdruckern nur ein ■
Siebtel der binären Informationsmenge erforderlich ist, um Zeichen mit dreifacher Größe unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Punktmatrixdruckers sowie des Verfahrens zur drucken.
Der erfindungsgemäße Punktmatrixdrucker umfaßt ein Schieberegister
mit einer Anzahl von Stufen, die gleich der Anzahl der Zeichen von Standardgröße ist, die entlang einer einzigen Zeile
gedruckt werden können. Jede Stufe kann ein 8-Bit-Binärwort im Oktalcode speichern. Die 8-Bit-Binärworte werden in das
Schieberegister eingegeben. Der 8-Bit-BinärBode, der an der
Ausgangsstufe des Schieberegisters auftritt, wird einem Satz von Eingängen des richtigen Festwertspeichers zugeführt. Registriereinrichtungen,
die die genaue Druckposition für jedes Punktspaltenmuster identifizieren, werden zur stufenweisen
Fortschaltung einer Zeichenzeitsteuerschaltung verwendet, um aufeinanderfolgend Jede Punktspalte eines in Segmente unterteilten
Musters auszulesen. Die Festwertspeicher legen dann die ausgewählte Punktspalte an die richtigen Druckdraht-Betätigungsmagnetspulen
an, um das Drucken der Punktspalte zu bewirken. Im Fall eines Zeichens mit dreifacher Größe werden
drei Zeilen der in Segamente unterteilten Muster gedruckt,
609842/ 0589 ./.
um eine Zeile von Zeichen mit dreifacher Größe zu drucken.
Eine ähnliche Einsparung an binärer Eingangsinformation wird
ebenfalls beim Drucken von Zeichen doppelter Größe erzielt. Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispJel des Punktmatrixdruckers,
der Zeichen oder andere Symbole mit Standardgröße, mit doppelter Größe und mit dreifacher Größe drucken kann, sind 6K Punktmuster
und/oder Punktmuster-Segmente für jedes der jeweiligen Zeichenformate für insgesamt 192 gespeicherte Muster vorgesehen. Die
in Segmente unterteilten Muster können in irgendeiner Kombination verwendet werden, um irgendein gewünschtes grafisches Muster
oder andere als alphanumerische Daten zu bilden. Die mechanischen Teile des Druckers, die zum Drucken von Zeichen mit einfacher,
doppelter und dreifacher Größe verwendet werden, können entweder in nur einer Richtung oder in zwei Richtungen betrieben
werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Punktmatrixdrucker zum Drucken von Zeichen mit Standardgröße, mit doppelter Größe und mit dreifacher
Größe werden die in Segmente unterteilten Muster für die doppelten und dreifachen Zeichen in Festwertspeichern gespeichert,
die durch Mehrbit-Binärcodes aktiviert werden, um ein Drucken der in Segmente unterteilten Muster zu bewirken,
die zusammen die Zeichen mit doppelter und/oder dreifacher Größe bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung des mechanischen
Teils eines Punktmatrixdruckers, der zur Anwendung der erfindungsgemäßen Prinzipien geeignet
ist;
6 0 9842/0589 #/<
Fig. la ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Ausführungsform der elektronischen Schaltungen,
die zum Drucken von Zeichen mit Standardgröße, mit doppelter Größe und mit dreifacher Größe
verwendet werden;
Pig. Ib und Ic eine Anzahl von Schwingungsformen zur Erläuterung
der Zeitsteuerung des Drückens von in Segmente unterteilten Zeichen;
Fig. Id eine schematische Darstellung eines Zeilenvor-
schubmechanismus mit veränderlicher Geschwindigkeit
für den Vorschub des Papierdokumentes;
Fig. 2a einen Satz von Zeichen und Zahlen mit doppelter
Größe;
Fig. 2b einen Satz von Zeichen und Zahlen mit dreifacher
Größe;
Fig. 2c und 2d Sätze von Zeichen und Zahlen mit der vierfachen
bzw. siebenfachen Standardgröße;
Fig. 3a. die in Segmente unterteilten Muster, die zum
Drucken von Zeichen doppelter Größe der Art nach Fig. 2a verwendet werden;
Fig. 3b die in Segmente unterteilten Muster, die^ura
Drucken der Zeichen dreifacher Größe der in Fig. 2b gezeigten Art verwendet werden;
Fig. 3c die in Segmente unterteilten Muster, die zur
Herstellung der Zeichen- und Zahlensätze nach den Figg. 2c und 2d verwendet werden;
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Pig. 4a ein Blockschaltbild, das die Register nach
Fig. la ausführlicher zeigtj
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das die Zeichengeneratoren
und die Auswahllogik nach Fig. laaisführlioher
zeigtj
Fig. 4c bis 4f Schaltbilder zusätzlicher Steuerschaltungen
nach Fig. la in ausführlicherer Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte schematische Ansicht eines Teils des Punktmatrixdruckers, bei dem die erfindungsgemäße Steuerung
anwendbar ist und der eine drehbare Druckwalze 11 zur Vorwärtsbewegung eines Papierdokumentes 12 aufweist. Der Motor 13 ist
über eine selektiv angesteuerte Kupplung 14 angekoppelt, um die drehbare Druckwalze 11 für die Vorschubbewegung des Papierdokumentes
12 zu betätigen. Eine Kupplung 15 ist zwischen dem Ausgang des Motors 13 und der Welle 16 einer Riemenscheibe 17
zur selektiven Drehung der Riemenscheibe 17 eingekoppelt. Ein eine geschlossene Schleife bildender Zeitsttuerriemen 18 ist
um die Riemenscheibe 17 und eine zweite Riemenscheibe 19 gelegt, die frei drehbar auf einer Welle 20 befestigt ist.
Die freien Enden des Zeitsteuerriemens 18 sind an einer Schlittenbaugruppe
21 befestigt, an der eine Druckerkopfbaugruppe 22 befestigt ist.
Eine langgestreckte Zugfeder 25 ist zwischen einem Teil Fl des
Maschinenrahmens und dem Schlitten 21 befestigt. Es ist eine Registriereinrichtung 24 vorgesehen, die aus einem langgestreckten
Registrierstreifen 25 besteht, der mit Abstand und parallel
zur Druckwalze 11 angeordnet ist und eine Anzahl von vertikal ausgerichteten unter gleichen Abständen angeordneten durchsichtigen
Schlitzen 25a mit sehr geringer gleichförmiger Breite aufweist.
Eine elektrooptische Baugruppe 26 ist an dem Schlitten
21 befestigt und besteht aus ersten und zweiten (aus Vereinfachungsgründen
nicht gezeigten) Teilen, die auf entgegenge-
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setzten Seiten des Registrieretreifens 25 angeordnet sind.
Eines dieser Teile ist mit einer Lichtquelle versehen, während der andere Teil mit einem Phototransistor versehen ist, der
durch die Lichtquelle Jedesmal dann angestrahlt wird, wenn die. elektrooptische Baugruppe 26 an einem durchsichtigen Schlitz
25a vorbeiläuft. Das von dem Phototransistor erzeugte Signal
liefert einen Auftastimpuls, der zur Steuerung des Drückens
Jeder Punktspalte verwendet wird, so daß die Punktspalten sehr genau auf dem Papierdokument angeordnet sind.
Die Betriebsweise der mechanischen Teile des In Flg. 1 gezeigten
Druckers ist derart, daß die Kupplung I5 angesteuert wird, um
die Riemenscheibe 17 in der durch den Pfeil 27 angedeuteten Richtung zu drehen, wodurch die Schlittenbaugruppe 21 sich
vom linken Rand des Papierdokumentes 12 in Richtung des Pfeiles 28 bewegt. Es werden aufeinanderfolgend Auftastimpulse von der
elektrooptischen Baugruppe 26 erzeugt, wenn diese an Jedem durchsichtigen Schlitz 25a in dem stationären Registrierstrelfen
25 vorbeHäuft.
Der Druökerkopf ist in einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel
mit 7 DruckdrMhten versehen, deren hintere Enden mit Druckdraht-Betätigungsmagnetspulen verbunden sind und deren vordere Enden
entlang einer geraden vertikalen gedachten Linie angeordnet sind, so daß die freien Enden der Druckdrähte unmittelbar benachbart zum Farbband 29 angeordnet sind, das sich quer Über das
Papierdokument 12 erstreckt und das selektiv zwischen den
und
betätigt^drUckett die freien Enden der Druckdrähte gegen das Farbband 29 und das Papierdokument 12, so daß ein Muster von Punkten
auf dem Papi/erdokument ledlglloh bei Auftreten Jedes Auftastimpulses gebildet wird.
zusammen PjJnf aufeinanderfolgende Punktspaltenmuster bilden^ein Zeichen
von Standardgröße. Ein In der Breite einem Punktmuster entsprechender Abstand ist zwischen Jeweils zwei Zeichen vorgesehen. Sobald eine Druckzelle vervollständigtwurde, wird dl·
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nachträglich geändert
vw öd ur ch_d er Motor von der Riemenscheibe 17 ab ge ku pp el_t_ w i r d
I'ur—lui:c IJj abgeschaltet^Die Bewegung des Schlittens 21~in"
cer durch den Pfeil 28 angedeuteten Richtung bewirkt eine Ausdehnung
der RückfUhrfeder 2j5. Sobald die Kupplung 15 abgeschaltet
ν»irJ„ kann der Schlitten 21 frei unter der 'Wirkung der ausgedehnten
Feder 23 zu linken Ende des Papierdckun.eiites zurücklaufen,
um das Drucken el·;* nächsten Zeichenzdle vorzubereiten,
worauf die Kupplung 14 eingeschaltet v;ird, um die Druckwalze
mit HiiTe des Motors Iy
und dar.it das PapierdcKurnsniT'vorzuschieben, typischerweise um
eine Zeile, worauf die vorstehend genannten Vorgänge wiederholt werden, um aufeinanderfolgende Zeilen von Zeichen mit Standardgröße
zu drucken. Das Papierdokument wird schrittv?eise vorwärtctewe^t,
wobei jedar Schritt ungefähr 4,25 Ώη uinfaDt, v;enn Zeichen
von Standardgröße gedruckt werden, so daß Zeichen mit einer Höhe von 2,5 nun mit einem Abst id von ungefähr 1,75 cm zwischen aufeinanderfolgenden
Zeichenzeilen erzeugt werden.
Bei Rechnerausdrucken, bei denen ein gedrängtes Drucken und ein
höheres Volumen an gedrucktem Material pro Seite erforderlich ist, wird eine Papierforciat-Vorßchubeinheit von 8 Zeilen pro
£5,4 mm verwendet. In diesem Fall weisen benachbarte Zeilen
von Zeichen mit ihrer Standardgröße von 2,5 mm einen Abstand
von 0,63 mn auf.
Ein Formatvorschub von 10 Zeilen pro 25,4 mm wird für das Drucken
von in Segmente unterteilten Zeichen verwendet, so da3 sich ein
derartiger Vertikalabstand ergibt, daß kein Spalt zwischen benachbarten Zeilen von gedruckten in Segmente unterteilten Mustern
besteht. Beispielsweise weist ein Punkt in der unteren Reihe eines in Segmente unterteilten Musters auf einer ersten Druckzeile
einen Abstand von einem Punkt in der gleichen Spalte in der ebensten Reihe eines in Segmente unterteilten Musters in
der nächsten Druckzeile von 0,382mm (Mittelabstand) auf, was gleichzeitig der Abstand zwischen Punkten der gleichen Spalte
in benachbarten Reihen des gleichen in Segmente unterteilten Musters ist, wobei dieser Abstand weiterhin gleich dem Abstand
zwischen Punkten in der gleichen Reihe und benachbarten Spalten
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des gleichen in Segmente unterteilten Musters ist. Durch mehrfache
Durchläufe des Druckerkopfes kann ein großes Blockzeichen von dem n-Pachen der Größe eines Zeichens mit Standardgröße
(n = 2, j5, 4, ...) durch logisches Adressieren der verschiedenen
in Segmente unterteilten Muster gebildet werden, das in den Zeichengeneratoren enthalten ist, wie dies ausführlicher
erläutert wird.
Der Zeilenvorschubmechanismus kann auf 10 Zeilen, auf 6 und 10
Zeilen, oder auf 6, 8 und 10 Zeilen pro 25,4 mm einstellbar sein. In dem letzten Fall kann der Drucker von der Bedienungsperson
auf 6 oder 8 Zeilen pro 25,4 mm einstellbar sein und er kann vom Rechner oder durch Fernsteuerung von entweder auf 6 oder
8 auf 10 Zeilen pro 25,4 mm einstellbar sein. Der Rechner-Auswahlcode kann beispielsweise ein Umschaltcode sein, auf den ein
DC-1-Code folgt, wobei beide Codeformate genormte ASC II-Codes
sind. Eine typische Folge kann das Drucken von Textzeilen auf dem oberen Teil einer Seite entweder im 6 oder 8 Zeilen pro
25,4 mm-Format umfassen, während Zeichen von der Standardgröße gedruckt werden. Der Rechner würde dann einen Befehl an den Drucker
geben, das 10 Zeilen pro 25,4 mm-Format auszuwählen, um ein grafisches Muster, eine Zeichnung, eine grafische Darstellung
(eine Kurve) usw. in dem mittleren Teil der Seite zu drucken, worauf der Rechner dann einen Befehl an den Drucker abgeben
würde, damit dieser entweder in das 6 oder 8 Zeilen pro 25,4 mm-Format (wie es ursprünglich von der Bedienungsperson ausgewählt
wurde) zurückkehrt, um die Seite durch Drucken eines zusätzlichen
Textes zu vervollständigen. Der Zeilenvorschubmeehanismus kann aus drei im wesentlichen identischen Zahnrädern A, B
und C bestehen, die drehfest mit einer Antriebswelle D (siehe Fig. Id) verbunden sind, die von dem (nicht gezeigten) Motor
angetrieben wird. Die angetriebene Welle E ist mit dem Papiervorschubmechanismus
verbunden und weist drei Zahnräder F, G und H mit unterschiedlichen Durchmessern auf, die selektiv
drehfest mit der Welle E mit Hilfe von Kupplungsmechanismen J, K bzw. L verbunden werden können. Die Zahnräder A, B und C
treiben die Zahnräder F, G und H durch die eine geschlossene
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-1G-
nachträfl geände
8737
ο.--r*!»:-Γ2 bildenden Zeitsteuerriernen M, N bzw. ? an. In Betrieb
cri-i^n sich bei eingeschaltetem und mit der VJelie D gekuppelten
Motor die Zahnräder A, B und C gleichförmig. Die Zahnräder P,
G und Ii warden, gleichseitig übsr die Zeitsteuerriemen M, N und
P angetrieben. Die Zahnräder P, G und H drehen sich Jedoch frei um die Weile E, solange die Kupplung3mechanismen J, K bzw. L
nicht eingeschaltet sind.
T»'erji einer der Kupplungsme chanismen eingeschaltet wird, tisibt
das zugehörige Zahnrad die Welle E an, die ihrerseits die Papiervorscüub-Zackenräder
(oder die Druckwalze je nachdem) antreibt, um die Papierbahn mit der richtigen Zeilenvorochubgesciiwir.digkelt
anzutreiben, wobei die Zahnräder F, G und H den Papiervorschubmeehf-iiairus
mit einer Vcrschubgeschwindigkeit von 6, δ bsw. 10
Zeilen pro 25*4- cm antreiben.
Der in Fig. 1 gezeigte Drucker arbeitet nur einseitig, d.h. das Drucken erfolgt nur dann, wenn sich der Schlitten von links nach
resiits bewegt. Der Schlitten wird zum linken Rand mit Hilfe der
Rücki'ührfeder 23 typischerweise mit einer Geschwindigkeit zurückgeführt,
die viel schneller als die Druckgeschwindigkeit ist, mit
der der Schlitten von links nach rechts bewegt wird. Obwohl dies aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt ist, kann die Rückfuhrfeder
23 fortgelassen werden, und es kann eine geeignete KupplungsbaugruLppe verwendet werden, um den Zeitsteuerriemen
13 und damit den Schlitten 21 sowohl in Vorwärts- als auch Rückvärtsrichtung
zu bewegen, so daß sich entweder ein einseitig gerichtetes oder zweiseitiges Drucken ergibt, wobei diese Technik
ausführlich in der US-Patentschrift 3 858 7Ö3"
der gleichen Anmelderin beschrieben ist.
In ?ig. la ist ein Blockschaltbild gezeigt, das eine Ausftlhrungsforin
einer Systemelektronik 40 zeigt» die mit dem Punktmatrixdruoker
10 nach Fig. 1 verwendet werden kann, um Zeichen von
Standardgröße, doppelter Größe und dreifacher Gröae zu drucken.
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Bad original
Eingangsdaten in Form von 8-Bit-Binärworten werden aufeinanderfolgend
dem Eingang des Schieberegisters 4l zugeführt. Wenn das
Register entweder vollständig geladen ist, um eine vollständige Druckzeile zu drucken oder wenn es teilweise geladen ist, um
eine nicht vollständige Druckzeile zu drucken, werden die von der elektrooptischen Baugruppe 26 nach Pig. 1 erzeugten Auftastimpulse
aufeinanderfolgend den Freigabeschaltungen 42 und 4j5 sowie der Zeichenzeitsteuerschaltung 44 zugeführt. Der Code für
das erste Zeichen (d.h. das äußerste linke Zeichen beim Drucken in einer Richtung) erscheint an der Ausgangsstufe des Schieberegisters
4l und wird gleichzeiijg den Festwertspeichern 45 bis
48 zugeführt. Obwohl jedes Codewort aus sechs in das Schieberegister^
eingegebenen Bits zur Identifikation des gewünschten Punktmusters besteht, wird in der Praxis jedes Codewort von
zwei Bit begleitet, die dazu verwendet werden, dem Drucker anzuzeigen, ob Zeichen mit Standardgröße, gedehnte Zeichen, Zeichen
mit doppelter Größe oder Zeichen mit dreifacher Größe gedruckt werden sollen. Diese Bits werden selektiv den Freigabeschaltungen
42 und 42 zugeführt, um die Auswahl der Festwertspeicher in einer
noch näher zu erläuternden Welse zu steuern.
Wenn sich der Schlitten 21 in der Druckrichtung bewegt, werden die Auftastimpulse den Freigabeschaltungen 42 und 43 und der
Zeichenzeitsteuerschaltung 44 zugeführt, die aufeinanderfolgend die Zeitsteuerimpulse für die Auswahl jeder Punktspalte des ausgewählten
Zeichens oder des in Segmente unterteilten Musters TOn dem freigegebenen Zeichengenerator erzeugt, so daß die richtigen
Punktspalten aufeinanderfolgend aus dem ausgewählten Festwertspeicher ausgelesen werden, worauf die zu druckenden Punktspaltenpositionen
gleichzeitig der Leistungstreiberschaltung und schließlich den Druckdraht-Betätigungsmagnetspulen zugeführt
werden, um die Druckdrähte zum Anschlag auf das Farbband und das Papierdokument zu bringen.
bein dem bevorzugten AusführungsbeispielNSsteht jedes Zeichen von
Standardgröße aus fünf Punktspaltenmustern, die jeweils sieben
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nachträflilch
ae&ndert
- 12 -
Punktpositionen aufweisen. Jeder Auftastimpuls erzeugt ein STP-Signal. Lediglich während des Vorhandenseins des Signals DCWO
hat das Signal STP eine Wirkung, wobei zu diesem Zeitpunkt das Auftastsignal einer UND-Verknüpfung mit DCWO In dem Verknüpfungsglied
68 (Fig. 4d) unterworfen wird, so daß die Forderflanke des Auftestsignals zur Erneuerung des Inhalts des Schieberegisters
41 (siehe Fig. 4a) dient, d.h. diese Vorderflanke dient zurr.^brvrärtsver-.
. , .. „ . . .. . « , ,_ _v2ur Ausgangsstufe dieses Registers,
schienm des nächsten codierten Zeichens in dem Kegrs^erTfyiTJäs
Zeitintervall t^ zwischen den Hinterflanken eines STP- und eines
Auftastimpulses (siehe Fig. Ic) steht somit zum Drucken zur Verfügung.
Jedes sechste STP-Signal erzeugt ein CLKTB-Signal, das
dem Schieberegister 41 während des Druck-Ruhezeitrauins zwischen
den Zeichen zugeführt wird, um das 8-BIt-Binärcodewort für das
nächste zu druckende Zeichen in die Ausgangsstufe des Schieberegisters zu verschieben. T>ieser Vorgang wird mit dem Drucken
jedes aufeinanderfolgenden Zeichens wiederholt.
Um entweder Zeichen von doppelter oder dreifacher Größe zu drucken, werden die in Segmente unterteilten Muster jeweils
in einer 6 χ 7-Punktmatrix aufgebaut. Die Segmente werden derart
programmiert, daß irgendein gewünschtes grafisches Muster oder ein alphanumerisches Zeichen von irgendeiner Größe aufgebaut
wird. Aus diesem Grunde muS der Drucker In der Lage sein,
während der Zeit zu drucken, während der normalerweise Abstände zwtehen Zeichen von Standardgröße vorgesehen sind, wobei diese
Zeit im folgenden als die DCWO-Zeit bezeichnet wird. Der Drucker
kann daher einen Punkt irgendwo auf dem Papierdokument erzeugen.
Die Vorderflanke jedes Auftastimpulses, die dem STP-Impuls entspricht,
wird der Zeichenzeitsteuerschaltung 44 zugeführt, um
die CLKTB-Imßulse zu erzeugen, wie dies welter oben beschrieben
wurde. Die Hinterflanke jedes CLKTO-Impulses schaltet das Schieberegister
um einen Schritt während der DCWO-Zeit weiter, ao daß ein Drucken während dieser Zeit möglich ist.
Der Grafik-Drucker weist Insgesamt vier Festwertspeicher auf,
und zwar einen Standard-Festwertspeicher 45 zum Drucken von insgesamt 64 Zeichen, Zahlen und anderen Symbolen von Standard-
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größe mit einer 5 χ 7-Punktmatrix sowie drei Grafik-Festwertspeicher
46, 47 und 48, die zusammen insgesamt 128 in Segmente unterteilte Muster enthalten. Wenn die siebten und achten Bits
jedes Codewortes einen niedrigen Pegel aufweisen, gibt der Ausgang des Inverters 49 und des Verknüpfungsgliedes 43 den Standard-Festwertspeicher
45 frei und während die DCW-Zählung aufeinanderfolgend
von DCWl bis DCW5 fortschreitet, werden die Punktspalten
eines Zeichens von der Standardgröße mit 5x7 Punkten gedruckt.
Die DCWO-Zählung wird dazu verwendet, das nächste Codewort in die Ausgangsstufe des Schieberegisters 41 zu verschieben.
Wenn die siebten und achten Bits jedes Codewortes niedrig bzw. hoch sind, wird bei Auftreten einer DCWO-Zählung das Verknüpfungsglied
50 freigegeben, wodurch bewirkt wird, daß die erste Punktspalte
des in dem Grafik-Festwertspeicher gespeicherten in Segmente unterteilten Zeichenmusters gedruckt wird. Während der
Grafik-Festwertspeicher freigegeben ist, ist auch der Grafik-Festwertspeicher 48 freigegeben und die zweite Punktspalte des
in Segmente unterteilten Musters wird während der DCWl-Zählung
gedruckt. Die dritten bis sechsten Punktspalten des in Segmente unterteilten Musters werden bei Auftreten der DCW2-I bis DCW5-Zählungen
gedruckt.
Wenn das siebte und achte Bit jedes Binärwortes einen hohen
Pegel aufweist, geben die Freigabeschaltungen 42 und 43 die Grafik-Festwertspeicher 46 und 47 frei, so daß die ersten bis
siebten Punktspalten des in Segmente unterteilten Muäbers aufeinanderfolgend beim Auftreten der D(BWOO bis DCW5-Zählungen gedruckt
werden.
Fig. 4a zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild des Registers
41, das aus vier 133-stüfigen statischen Schieberegistern 4la
bis 4ld besteht, die jeweils zwei Binärbits pro Stufe speiohern können. Die acht Binärbits DSl bis DS8 jedes 8-Bit-Binärwortes,
das von einer Datenquelle wie z.B. einem Rechner abgeleitet wird, werden den zugehörigen Eingängen der drei Register zugeführt.
Während jedes Wort in die linke oder Eingangsstufe jedes Re-
609842/0589 ·/#
naohträelloh geändert
gisters eingegeben wird, wird ein Taktimpuls CLKTB dem Sohiebeeingang
jeder Registerstufe zugeführt, worauf ein neues 8-Eit- Binärwort in die äußerste linke Stufe eingegeben wird, während
die bereits in das Register eingegebenen V/orte um eine Stufe nach
rechts verschoben werden. Die Ausgangsanschlüsse der Ausgangsstufen
jedes Schieberegisters werden über Inverter 51a bis 51h ausgekoppelt,
deren Ausgänge ΊΒ1 bis TBÖ gleichzeitig entsprechend bezeichneten
Eingängen der Festwertspeicher 45 bis 48 gemäß Fig. 4b zugeführt
werden.
Das EIN-Signal nach Fig. 4c wird beim anfänglichen Einschalten
des Druckers erzeugt, um die Elektronik des Druckers auf den Betriebszustand vorzubereiten. Das EIN-Signal wird der bistabilen
Flipflop-Schaltung 136 (Fig. 4f) zugeführt, -wodurch der Ausgang
156a und damit das Signal (DMC) einen niedrigen Pegel annehmen, so
daß der Ausgang des NAND-VerknUpfungsgliedes 66 (Fig. 4d) einen
hohen Pegel annehmen muß. Oszillator-Impulse OSC werden auf diese
χ r s i pe ετβΐΐθπ eri
Weise von de&fi&lra-Verknüpfungsglied 67 weitergeleitet und dem NAJiD-Verknüpfungsglied 69 zugeführt. Die übrigen Eingänge des Verknüpfungsgliedes 69 weisen einen hohen Pegel auf, so daß CLKTB-Impulse am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 69 erzeugt werden,'um das Register 41 zu löschen. Das der bistabilen Flipflops ehaltung 63 nach Fig. 4f zugeführte EIN-Signal ruft weiterhin das Signal DMC hervor, *"* das die Eingabe eines Leerzeichens in die Eingangsstufe des Schieberegisters 4ld vor der Eingabe
Weise von de&fi&lra-Verknüpfungsglied 67 weitergeleitet und dem NAJiD-Verknüpfungsglied 69 zugeführt. Die übrigen Eingänge des Verknüpfungsgliedes 69 weisen einen hohen Pegel auf, so daß CLKTB-Impulse am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 69 erzeugt werden,'um das Register 41 zu löschen. Das der bistabilen Flipflops ehaltung 63 nach Fig. 4f zugeführte EIN-Signal ruft weiterhin das Signal DMC hervor, *"* das die Eingabe eines Leerzeichens in die Eingangsstufe des Schieberegisters 4ld vor der Eingabe
1 (Fig. 4a)
irgendwelcher Datenworte bewirkt)? Sobald das Leerzeichen in das Register 41 eingegeben ist, 1st dieses Register zum Empfang von Daten bereit.
Bei Betrachtung der Fig. 4d und bei gelöschtem Register 41, In
dessen äußerste linke oder Eingangsstufe ein Leerzeichen eingegeben wurde, ist die Betriebsfolge derart, daß ein Eingabevorgang, d.h. die Eingabe und das Füllen des Registers 41 unter
der Steuerung einer entfernt angeordneten Einrichtung, wie z.B. eines Rechners erfolgt, der die dem Verknüpfungsglied 71 (Fig. 4d)
zu dessen Freigabe zugeführten Signale erzeugt, wodurch .das Ver- [~
knüpfungsglied 69 .
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naohträfllloh geändert
freigegeben νιίτύ, um CLKTB-Impulse mit der Wiederholfrequenz; zu
erzeugen, mit der 8-Bit-Codezeichen (DSl bi's DS8) dem Register 4l (Fig. 4a) von der entfernt angeordneten Einrichtung zugeführt
werden. Das Leerzeichen, das zu Anfang in das Register 41 eingegeben wurde, wird daher Jedesmal dann um eine Position nach rechts
verschoben, wenn ein Codezeichen in das Schieberegister 41 eingegeben wird. In den Fällen, In denen eine vollständige Zelle, (d.h.
1J2 Codezeichen) In das Register 41 eingegeben sind, erscheint
das Leerzeichen in der äußersten reichten Stufe des Registers 41 und erzeugt hier einen Zustand mit hohem ΊΕδ-Pegel, dereinem
Eingang eines Verknüpfungsglieds 81 zugeführt wS^ir Unter der
Annahme, daß der Schlitten zum linken Rand des Papierdokuments zurückgekehrt war, wird das Signal RPTSW am Ausgang des Inverters
76 nach Fig. 4e erzeugt und dem anderen Eingang-des Verknüpfungsgliedes 8l nach Fig. 4f zugeführt, wodurch der Ausgang des Verknüpfungsgliedes
81 einen niedrigen Pegel annimmt, 60 daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 82 einen hohen Pegel annimmt.
Dieser Ausgang wird einem Eingang eines Verknüpfungsgliedes 83 zugeführt, dessen übrige Eingänge einen hohen Pegel aufweisen,
wenn das. EIN-Signal beseitigt ist, wenn dich der Drucker nicht
in der Druckende- oder äußersten rechten Randstellung befindet, und wenn kein Schlitten-Femsteuer-RUcklaufsignal dexsodiert. wurde.
Hierdurch nimmt der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 83 einen ■
niedrigen Pegel an und dieser Zustand wird den beiden Eingängen eines Verknüpfungsgliedes 84 zugeführt, um ein ClP-Signal mit
hohem Pegel zu erzeugen, das anzeigt, daß sich der Schlitten bewegt. Der einen niedrigen Pegel aufweisende Ausgang des VerknUpfungsglledes
83 wird weiterhin einem Verknüpfungsglied 85
zugeführt, dessen verbleibender Eingang DCLT einen hohen Pegel aufweist (weil 4r durch die Hinterflanke des EIN-Signals durch
die bistabile" Flipflop-Schaltung I39 auf einen hohen Pegel
gebracht wurde). Das Verknüpfungsglied 85 erzeugt somit das » Signal FWD, das dem Vorwärts-Kupplungstreiberverstärker züge-,
führt wird, um eine Kupplung des Motors 13 mit der Riemenscheibe
17 über die Kupplung 15 nach Fig. 1 zu/erreichen, wodurch der
Druckvorgang gestartet wird. Die optische Baugruppe 26 wirkt
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.·· copy
nachträglich geändert
mit dem Zeitsteuerstreii\.-n 24 zusammen, um die Aufts3tiir.pulse
zu erzeugen. Der erste Auftastimpuls wird einer UND-Verknüpfung
mit DCWO am Verknüpfungsglied 68 unterworfen, um zu bewirken, das das Verknüpfungsglied 69 einen CLKTB-Impuls erzeugt, der
das Leerzeichen aus dar äußersten rechten Stufe des Registers 4l hir.ausverschiebt, während das erste zu druckende Zeichen' in
die äußerste rechte Stufe dieses Registers verschoben wird. Die Impulse DCWl bis DCW5 steuern das Drucken Jeder Punktspalte in
zeitlicher Übereinstimmung mit Jedem darauffolgenden Auftastimpuls.
Danach verschiebt Jeder sechste Auftastimpuls das gerade gedruckte
Zeichen aus der äußersten rechten Stufe des Registers 4l heraus
und verschiebt das nächste zu druckende Zeichen in die äußerste rechte Stufe. Für den Fall einer vollständigen Zeichenzeile mit
132 Zeichen bewirkt das Drucken des letzten Zeichens* daß der
Druckerkopf zum rechen Rand bewegt wird, wobei zu diesem Zeitpunkt
ein Druckende-Signalcerzeugt wird, um den SchlittenrUcklauf
und den Zeilenvorschub einzuleiten.
Bei Zeilen, die weniger als eine vollständige Druckzeile bilden,
eine teilweise Zeile darstellenden überträgt die entfernte Einrichtung nach der Eingabe deryzeichen
in das Register 41 einen Code, der anzeigt, daß das letzte Zeichen
dieser "kurzen" Zeile in das Register 41 eingegeben worden ist.
Dieser Code erzeugt ein Signal SCR, das der bistabilen Flipflop-Schaltung
1350 nach Fig. 4d zugeführt wird, um ein einen hohen Pegel aufweisendes ZBCR-Signal zu erzeugen. Dieses Sigrd. wird
von dem Ausgang der bistabilen Flipflop-Schaltung 130 einem
Eingang des Verknüpfungsgliedes 65 zugeführt. Der andere Eingang ÜSB" ist dann hoch, weiljdas Leerzeichen zu diesem Zeitpunkt
noch nicht bis zur äußersten rechten Stufe des Registers 41 vorverschoben worden ist, so daß der Ausgang des VerknUpfungsglledee
65 einen niedrigen Pegel annimmt. Dieser niedrige Pegel bewirkt,
daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 66 einen hohen Pegel annimmt, so daß Oszillatorimpulse durch die Verknüpfungsglleder
und 69 weitergeleitet werden, um CLKIB-Impulse dem Register 41
zuzuführen. Dadurch werden die codierten Zeichen und das Leerzeichen, die bereits in das Schieberegister ItI eingegeben wurden,
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weiter nach rechts verschoben, bis das Leerzeichen die äußerste rechte Stufe erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt TBb1 einen niedrigen
Pegel annimmt, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes
65 einen hohen Pegel annimmt, der den Ausgang des Verknüpfungsgliedes 66 auf einen niedrigen Pegel bringt und das Verknüpfungsglied
67 sperrt, so daß keine weiteren Oszillatorimpulse von dem
Verknüpfungsglied 67 weitergeleitet werden und die Erzeugung jedes weiteren CLKTB-Impulses beendet wird. Die Erzeugung des
DSCR-Signals bewirkt, daß das Komplement DSCR einen niedrigen
Wert annimmt. Dieser niedrige Pegel wird einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 74 (Fig. 4d) zugeführt, so daß dessen Ausgang
einen hohen Pegel annimmt, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 75 ein CR-Signal mit niedrigem Pegel erzeugt, das einen
Schlittenrücklaufcode in das Register 4l eingibt und zwar unmittelbar nachdem der letzte Code für ein zu druckendes Zeichen in das
Register 41 eingegeben wurde und gerade vor dem Verschieben der "kurzen" Zeichenzeile und des Leerzeichens in Richtung auf das
rechte Ende des Registers 41.
Danach ist der Betrieb gleich dem vorstehend beschriebenen, wobei das Drucken der "kurzen" Zeile beginnt, sobald das Leerzeichen
die äußerste rechte Stufe des Registers 41 erreicht.
Fig. 4e zeigt die Schaltungen zur Identifikation der Endstellungen
des Druckerkopfes. Reed-Schalter S5 und S6 sind am linken bzw. rechten Rand des Papierdokumentes angeordnet und werden durch
Permanentmagnetelemente betätigt, die in geeigneter Weise auf der Schlittenbaugruppe befestigt sind, so daß, wenn die Schlittenbaugruppe
sich zum linken Rand des Papierdokumentes bewegt, der Schalter S5 geschlossen wird, während umgekehrt, wenn sich der
Schlitten zum rechten Rand des Papierdokumentes bewegt, der Schalter S6 geschlossen wird. Wenn die Fig. 4f in Verbindung
mit Fig. 4e betrachtet wird, so ist zu erkennen, daß das Schließen des Schalters S5 bewirkt, daß der Inverter 76 ein RPTSW-Signal·
mit einem hohen Pegel erzeugt, das einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 8l nach Fig. 4f zugeführt wird, dessen anderer Eingang
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mit dem ΊΒδ-Ausgang des Registers 4ld verbunden ist, der einen
hohen Pegel aufweist, wenn das Leerzeichen die Ausgangsstufe des Registers erreicht, das bewirkt, daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes
8l einen niedrigen Pegel annimmt, wodurch andererseits der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 82 auf einen
hohen Pegel gebracht wird. Solange wie kein Schlittenrücklauf festgestellt wird und das Drucken noch nicht beendet ist
und ein EIN-Signal noch nicht erzeugt worden ist, sind die
übrigen drei Eingänge des Verknüpfungsgliedes 83 auf einem
hohen Pegel, so daß der Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes einen niedrigen Pegel aufweist, das andererseits bewirkt, daß das
NOR-Verknüpfungsglied 84 ein CIP-Signal erzeugt, das anzeigt, daß sich der Schlitten vorwärtsbewegt. Gleichzeitig hiermit
erzeugt das NOR-Verknüpfungsglied 85 das FWD-Signal, das zur
Ansteuerung des Vorwärts-Kupplungstreibers 15 (Fig. 1) verwendet wird, um die Schlittenbaugruppe und damit den Druckerkopf
ai bewegen.
Bei erneuter Betrachtung der Fig. 4d ist zu erkennen, daß das NAND-Verknüpfungsglled 68 nun als Schaltung zur Zuführung von
Eingangsimpulsen an das Verknüpfungsglied 69 dient, um das Signal
CLKTB zu erzeugen, das zur Verschiebung Jedes binärcodierten Wortes in Richtung auf die Ausgangsstufe des Registers 41 dient.
Eine Bewegung der Schlittenbaugruppe bewirkt, daß die elektrooptisch^
Baugruppe 25 nach Fig. 1 Impulse an einen Eingang des monostabilen
Multivibrators 133 nach Fig. 4c anlegt, der zur Erzeugung eines
rechteckförmigen Auftastimpulses (siehe Fig. Ic) dient. Jeder
Auftastimpuls :wird einem Eingang eines dreistufigen Binärzählers
91 zugeführt, dessen Ausgang mit zugehörigen Eingängen einer
Decodierschaltung 92 zur Erzeugung der Zeitsteuerimpulse DCWO bis DCW5 verbunden ist, die zur aufeinanderfolgenden steuerung
der Rate der Punktspaltenmuster dienen, Wie es weiter unten ausführlicher beschreiben wird.
Die Erzeugung des DCWO-Signals während der Erzeugung von Zeichen
mit Standaudgröße erfolgt nach der Beendigung des zuletzt ge-
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druckten Zeichens und vor der Einleitung des Drückens der
ersten Punktspalte des nächsten Zeichens. Dieses Signal wird daher dazu verwendet, das nächste binäroodierte Wort in die
Ausgangsstufe des Registers 4l zu verschieben, wobei dieses Signal einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 68 nach Fig. 4d
zugeführt wird.
Die Zeitsteuerung wird am besten aus einer Betrachtung der Schwingungsformen nach Fig. Ic verständlich. Wie es in Fig. 4c
gezeigt 1st, wird bei einer Bewegung des Schlittens in der Vorwärts- oder Druckrichtung der Ausgang der elektrooptischen Baugruppe
25 nach Fig. 1 dem monostabilen Multivibrator 133 zugeführt,
um die Auftast-Schwingungsform 90 nach Fig. Ic zu erzeugen.
Dieses Signal wird einem Eingang des monostabilen Multivibrators zugeführt, um den sehr schmalen STP-Impuls zu erzeugen, der durch
die Schwingungsform 93 dargestellt ist. Jedes Auftastsignal
schaltet dLe Zählung des Zählers 91 nach Fig. 4c um eins weiter,
worauf der Decoder 92 die Ausgänge DCWO bis DCW5 mit jeder Schrittzählung
erzeugt. Das gleichzeitige Vorhandensein der DCWO- und STP-Signale, die dem VerknUpfungsglied 68 nach Fig. 4d zugeführt
werden, dient zur Erzeugung des CLKTB-Impulses nach Fig. Ic und
dieser Impuls wird zur Verschiebung des nächsten Codewortes in die Ausgangsstufe des Schieberegisters 41 verwendet.
Fig. Ib zeigt die Zeitsteuer-Schwingungsformen, die zum Drucken
eines dreieekförmigen Punktmatrixmusters verwendet werden, wobei die Schwingungsformen CGI bis CG7 die Signale darstellen, die
aufeinanderfolgend den Druckdraht-Magnetspulen während den DCWO-bis
DCW5-Zeiten zugeführt werden, um das in Segmente unterteilte Muster zu schaffen. Es sei angenommen, daß Zeichen von Standard-.
größe gedruckt werden sollen. Wie es aus Fig. 4b zu erkennen ist, ist das Signal TBÖ auf einem hohen Pegel, so daß der Ausgang
des Verknüpfungsglieses 110 einen niedrigen Pegel bei Auftreten eines Auftastsignals annimmt, um den Zeichengenerator 45 freizugeben.
Das nunmehr in der Ausgangsstufe des Registers 4l erscheinende Binärwort wird den Eingängen ΊΒ1 Ws TB6 des Zeichen-
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generators 45 zugeführt. Die DCWl bis DCW5-Signale werden aufeinanderfolgend
in dem in Fig. Ic gezeigten Muster erzeugt, so daß die vertikalen Punktmuster der fünf Spalten, die jedes Zeichen
von Standardgröße bilden, an den Ausgängen CGI bis CG7 des Zeichengenerators
erscheinen. Diese Ausgänge werden Über geeignete Treiberschaltungen
den zugehörigen Magnetspulen des Druckerkopfes zugeführt, um selektiv die Magnetspulen an den Stellen zu betätigen,
an denen ein Punkt erscheinen soll. Damit werden im Standardformat
alphabetische Zeichen, Ziffern, Interpunktionszeichen und ähnliches in einer 5-x 7-Punktmatrix erzeugt.
Wenn das Signal R0MÜB8 ebenso wie das Signal ΊΒ7 einen hohen
Pegel aufweist, sind die Verknüpfungsglieder 118 und 119 freigegeben wenn sowohl das ^uftastsignal als auch das Signal DCVJO
einen hohen Pegel aufweist, so daß der Grafik-Festwertspeicher RCM 46 freigegeben wird, um die erste Punktspalte eines in Segmente
unterteilten Musters zu drucken. Während der Grafik-Festwertspeicher 46 freigegeben ist, ist auch der Grafik-Festwertspeicher
48 freigegeben, weil TB7 einen hohen Pegel aufweist und daher das Verknüpfungsglied 112 freigibt, wobei dieser Zustand
bei 113 invertiert wird, um das Verknüpfungsglied 114 freizugeben,
wenn das Signal R0M1B8 einen hohen Pegel aufweist. Wenn daher
der Festwertspeicher 48 freigegeben ist, wird die Spalte 2 des in Segmente unterteilten Musters gedruckt wenn das Signal DCWl
erzeugt wird. In gleicher Weise werden die Spalten 2 bis 6 gedruckt,
wenn die Signale DCW2 bis DCW5 aufeinanderfolgend einen hohen Pegel annehmen. Somit ist zu erkennen, daß ein Drucken
während der DCWO-Zeit als auch während der DCWl bis DCW5»Zeiten
erfolgt, so daß ein Punkt an jeder Position entlang einer Zelle des Papierdokumentes gedruckt werden kann.
Wenn das Signal R0MTB8 und das Signal ΊΕ7 einen hohen Pegel aufweisen, sind die Grafik-Festwertspeicher 46 und 47 beide freigegeben, wobei das Signal ΊΒ7 einer UND-VerknÜpfung mit dem
DCWO-Signal in dem Verknüpfungsglied 120 unterworfen wird, um den Festwertspeicher 46 freizugeben, während der Festwertspeicher
47 über den Inverter l60 und die Verknüpfungsglieder 115 und
freigegeben wird.
♦/.
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nachträglich geändert
Somit wird der Grafik-Pestwertspeicher 46 zum Drucken der ersten
Punktspalte für in Segmente unterteilte Muster verwendet während die zweiten bis sechsten Punktspaltenmuster für jedes in Segmente
unterteilte Muster entweder von dem Grafik-Festwertspeicher 47 oder dem Grafik-Festwertspeicher 48 gedruckt werden.
Sobald der Druckerkopf-Schlitten den rechten Rand des Papierdokumentes
erreicht, bewirkt der Schalter S6 (siehe Flg. 4e) einen hohen Pegel am Ausgang des VerknUpfungsglledes 79· Weil
zu diesem Zeitpunkt der Schalter S5 offen ist und kein EIN-Signal
erzeugt wird, weisen die verbleibenden Eingänge des Verknüpfungsgliedes
80 einen hohen Pegel auf, so daß der Ausgang EO? einen niedrigen Pc.^el annimmt, der einem Eingang des Verknüpfungsgliedes
8;Wugefunrt wird, so daß dessen Ausgang einen
hohen Pegel annimmt und damit ein ClP-Signal mit hohem Pegel
erzeugt, während das CIP-Signal, das vom Verknüpfungsglied 84 erzeugt
wird, einen niedrigen Pegel annimmt, und gleichzeitig wird das FWD-Signal auf einen niedrigen Pegel gebracht, wodurch die
Ansteuerung der Vorwärts-Kupplung abgeschaltet wird. Das hohe CIP-Signal bewirkt einen niedrigen Pegel am Ausgang des Verknüpfungsgliedes
06, so daß der Ausgang des VerknUpfungsgliedes 87 ein einen hohen Pegel aufweisendes CIR-(Schlitten läuft zurück)
-Signal erzeugt, das anzeigt, daß der Schlitten nunmehr nach der Vervollständigung einer vollständigen Druckzelle zurückläuft, um
das Drucken der nächsten Zeile vorzubereiten.
Um das Drucken nach einer nicht vollständigen Druckzeile zu beenden, wird ein Schlittenrücklaufcode in das Register 41 eingegeben,
nachdem der letzte Grafikmuster-Code eingegeben wurde, und dieser SchlittenrUcklaufcode wird bei Erreichen der äußersten
rechten Stufe4 des Registers 41 durch die Verknüpfungsglieder 127,
128 und 129 decodiert, um das Signal RDCR zu erzeugen, das in gleicher Weise einem Eingang des VerknUpfungsgliedes 83 (Fig. 4f)
zugeführt wird, um die Vorwärts-Kupplung abzuschalten und damit das Drucken zu beenden.
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nachträglich geändert
Die ΝΑΙΦ-Verknüpfungsglieder 95 bis 97 nach Fig. 4c werden zur
Unterteilung der Zeitsteuerung um eine Hälfte zum Drucken gedehnter
Zeichen verwendet, die einfach Zeichen von doppelter Breite sind, wobei jedes Punktspaltemnuster zweimal aufeinanderfolgend
gedruckt wird und diese Technik ist ausführlicher in der bereits vorstehend erwähnten US-Patentschrift 3 858 703 der
gleichen Anmelderin beschrieben.
Die Figg. 2a und 2b zeigen alphabetische und numerische Zeichen mit der doppelten und dreifachen Größe des normalen Standardformats
und jedes Zeichen ist im Oktalcode eingestellt, der das in Segmente unterteilte Muster darstellt, das zur Bildung jedes
Zeichens benötigt wird. Beispielsweise wird, wie es aus der Pig. 2a ' zu erkennen ist, das alphabetische Zeichen "A" durch die Verwendung
von vier in Segmente unterteilten Mustern erzeugt, deren Oktalcodes unterhalb jedes Zeichens angegeben sind. Fig. 3b zeigt die
in Segmente unterteilten Muster, die in verschiedenen Kombinationen
verwendet werden, um die alphabetischen Zeichen nach Fig. 2a zu
bilden. Wenn beispielsweise das Zeichen mit doppelter Größe MA" betrachtet wird, ist zu erkennen, daß die vier in Segmente
unterteilten Muster, die zur Bildung des Zeichens verwendet werden, mit ihren Oktalcodes bezeichnet sind, die in dem angegebenen
Beispiel 316, 331, 333 und 332 sind. Beim Drucken des Zeichens "Aw mit doppelter Größe wird das mit dem Oktalcode 316
bezeichnete in Segmente unterteilte Muster zuerst !gedruckt, worauf
folgt, das unmittelbar das in Segmente unterteilte Muster^mit dem Oktalcode
33IyUt? sobald die erste Druckzeile vervollständigt ist, wird
eine Schlittenrücklauf- und Zeilentforschuboperation durchgeführt,
wobei die unteren "Hälften" der Zeichen mit doppelter Größer
gedruckt werden, worauf das in Segmente unterteilte Muster, das mit dem Oktalcode 333 bezeichnet ist, gedruckt wird, worauf dann
das in Segmente unterteilte Muster mit dem Oktalcode 332 folgt*
Das Papierdokument 12 (Flg. 1) wird über eine Strecke vorwärtsbewegt,
die gleich der Höhe eines in Segmente untateilten Musters ist, so daß kein "Abstand" zwischen den Segmentmustern besteht«
die ein Zeichen von doppelter Größe bilden.
Eine ähnliche Technik wird zum Drucken von Zeichen mit der dreifachen
der normalen Größe verwendet, wobei die Fig. 2b die alphabetischen und numerischen Zeichen mit der dreifachen normalen
Größe zeigt, worin die Segmentmuster, die zur Bildung jedes Zeichens von dreifacher Größe verwendet werden, durch ihre Oktalcode unterhalb
jedes Zeichens von dreifacher Größe identifiziert sind. Fig. 3b
zeigt die 64 Segmentrauster, die in den verschiedenen Kombinationen
nach Flg. 2b zur Bildung von Zeichen dreifacher Größe verwendet werden. Diese grundlegende Technik kann zum Drucken von Zeichen
mit der vierfachen, fünffachen, sechsfachen oder N-fachen Größe von normalen Zeichen verwendet werden, wobei die Kombination
der Segmentmuster, die verwendet wird, lediglich von dem Einfallsreichtum des Benutzers abhängt. Der neuartige Grundgedanke
dieser Erfindung besteht in der Verwendung von Segmentmustern zur Erzeugung von grafischen Mustern von irgendeiner Art. Fig. 3c
zeigt Segmentmuster, die zur Erzeugung der Zeichen- und Zahlensätze nach Fig. 2c und 2d verwendet werden, die viermal, bzw.
siebenmal so groß sind wie die Standardzeichen (d.h. die Zelchen-
und Zahlensätze nach den Figg. 2c und 2d weisen jeweils eine Höhe von 1,02 bzw. 1,77 mm auf) ■.
Während die Segmentmuster die Artjzeigen, in der Zeichen mit
der doppelten, dreifachen, vierfachen und siebenfachen Größe gegenüber Standardzeichen erzeugt werden (Siehe Fig. 2a bis 2d)
ist es verständlich, daß die Segmentmuster die Form von horizontalen, vertikalen und diagonalen Linien beispielsweise' aufweisen
können, die miteinander kombiniert werden können, um grafische Muster zu bilden, wie z.B. zum Zeichnen von Kurven, von Bildern
und ähnlichem, wobei die einzige Abänderung darin besteht, daß die Festwertspeicher, die beispielsweise In Flg. la gezeigt sind,
so geändert werden, daß sie Segmentmuster speichern, die zur Herstellung von grafischen Darstellungen geeignet sind.
Patentansprüche:
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Claims (14)
- Patentansprüche :y Punktmatrixdruoker zum Drucken von grafischen Mustern mit veränderlicher Höhe auf einem Papierdokument, mit Einrichtungen zum Drucken einer zellenförmig ausgerichteten Anordnung von Punkten und Einrichtungen zum Bewegen der Druckeinrichtungen während des Drückens, gekennzeichnet durch Speichereinrichtungen (45 bis 48) zum Speichern einer Vielzahl von in Segmente unterteilten Punktimtrixmustem, wobei jedes Muster N Zeilenanordnungen umfaßt, die zusammen das in Segmente unterteilte Muster bilden, wobei die in Segmente unterteilten Muster eine gleichförmige Höhe aufweisen, Schieberegistereinrichtungen (41) zum Speichern binärer Worte, die jeweils ein grafisches Muster darstellen, wobei jedes Binärwort eine erste Gruppe von die gewünschten grafischen Muster darstellenden Bits und eine zweite Bruppe von die Größe des grafischen Musters darstellenden BHb umfaßt, und wobei die Ausgangsstufe der Schieberegistereinrichtungen mit den Speichereinrichtungen (45 bis 48) gekoppelt ist, Registriereinrichtungen (25) mit mit den Schieberegistereinrichtungen (41) gekoppelten Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Auslesen jeder der N Zeilenanordnungen des in Segmente unterteilten Musters, das durch das Binärwort in der Ausgangsstufe der Schieberegistereinrichtungen (41) dargestellt ist, und zum Eingeben des nächsten Cod^wortes in die Schieberegistereinrichtungen, wenn die N-te zellenförmige Anordnung aus den Schieberegistereinrichtungen ausgelesen wurde, und auf die Vervollständigung einer Druckzeile ansprechende Einrichtungen zum Vorwärtsbewegen des Papierdokumentes über einen Weg, der gleich der gleichförmigen Höhe ist, und zum Löschen der Schieberegistereinrichtungen (41) zur Vorbereitung auf die Aufnahme der Codeworte, die die in Segmente unterteilten Muster für die nächste Druckzeile darstellen, wobei die in Segmente unterteilten Muster von aufeinanderfolgenden Zeilen zusammen ein grafisches Muster bilden../. 609842/0589
- 2. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Vervollständigung einer Druckzeile ansprechenden Einrichtungen Einrichtungen zur Eingabe eines Leerzeichens in die Schieberegistereinrichtungen (4l) bei dem Löschen der Schieberegistereinrichtungen, Einrichtungen zur aufeinanderfolgenden Eingabe von Codeworten in die Schieberegistereinrichtungen (4l) ,und mit der Ausgangsstufe der Schieberegistereinrichtungen gekoppelte und auf das Leerzeichen ansprechende Einrichtungen zur Beendigung der Eingabe von Codeworten in die Schieberegistereinrichtungen und zur Einleitung des Druckvorganges umfassen.
- 3. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen eine Anzahl von Zeichengeneratoren (45. bis 48), die jeweils eine Vielzahl von in Segmente unterteilten Mustern speichern können, und mit der Ausgangsstufe der Schieberegistereinrichtungen gekoppelte und auf die zweite Gruppe von Binärdaten ansprechende Freigabeschaltungen (42, 44) einschließen, die die Ausgangsstufe mit dem Zeichengenerator koppeln, der das durch das sich zu der Zeit in der Ausgangsstufe befindende Codewort identifizierte in Segmente unterteilte Muster enthält.
- 4. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen eine Anzahl von dünnen Druckdrähten mit in einer Linie ausgerichteten Anschlagenden, jeweils mit den Antriebsenden der Druckdrähte gekoppelte Änsteuerbare Betätigungsmagnetspulen und die Ausgänge der Speichereinrichtungen (45 bis 48) mit den Betätigungsmagnetspulen zum Antrieb der Druckdrähte verbindende Einrichtungen einschließen.
- 5· Punktmatrixdrucker nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Farbband (29), das zwischen den Druckein-, richtungen und dem Papierdokument (12) angeordnet ist und sich entlang der Bewegungsbahn der Druckeinrichtungen erstreckt, um Daten an der Position ;zu bilden, an der die be-609842/0589tätigten Druckdrähte anschlagen.
- 6. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagenden der Druckdrähte vertikal ausgerichtet sind, so daß sie vertikale Punktspaltenmuster auf dem Papierdokument bilden, wobei N aufeinanderfolgende Punktspaltenmuster zusammen ein in Segmente unterteiltes Muster bilden,
- 7. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Zeichengenerator (45), der Punktmuster enthält, die alphabetische und Zahlenzeichen und Interpunktionssymbole von Standardgröße darstellen, wobei die Freigabeschaltungen (42 bis 44) weiterhin auf die zweite Gruppe von Binärdaten ansprechende Einrichtungen einschließen, die die Ausgangsstufe der Schieberegistereinrichtungen (41) mit dem zusätzlichen Zeichengenerator (45) verbinden, um d ie Punktmuster von Standardgröße zu drucken.
- 8. Punktmatrixdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Drucken von grafischen Mustern von normaler, doppelter und dreifacher Größe auf dem Papierdokument, gekennzeichnet durch erste Zeichengeneratoreinrichtungen (45) zum Speichern von Punktmatrixmustern für grffische Muster normaler Größe, wobei jedes druckbare Muster innerhalb einer H-Reihen-N-Spalten-Pfcmktmatrix geschaffen wird, wobei M und N reelle ganze Zahlen größer als 1 sind, zweite Zeichengeneratoreinrichtungen (46 bis 48) zum Speichern von Punktmatrixmustern für in Segmente unterteilte grafische Muster, wobei jedes druckbare Muster innerhalb einer P-Reihen-Q-Spalten-Punktmafcrix geschaffen wird, wobei P und Q reelle ganze Zahlen größer als 1 sind, Druckeinrichtungen zum Drucken von Punktspalten, Einrichtungen zum Bewegen der Druckdrähte während des Drückens, auf die Bewegung der Druckdrähte ansprechende Registriereinriohtungen (26) zur Erzeugung von Punktspalten-Triggerimpulsen, Schieberegistereinriohtungen zum Speichern einer Vielzahl von Codeworten, die jeweils609842/0589 '/#eine erste Gruppe von eines der in den Zeichengeneratoren (45 bis 48) gespeicherten Punktmuster darstellenden Bits und eine zweite Gruppe von Binärbits zur Identifikation des Zeichengenerators umfassen, wobei die Schieberegistereinrichtungen (4l) eine Ausgangsstufe aufweisen, auf das Füllen der Schieberegistereinrichtungen (41) ansprechende Einrichtungen zur Betätigung der Einrichtungen zur Bewegung der Druckerelnr.ichtungen, wobei während dieser Betätigung Triggerimpulse den Zeichengeneratoren (45 bis 48") zugeführt werden, mit der Ausgangsstufe der Schieberegistereinrichtungen gekoppelte Freigabeeinrichtungen (42 bis 44), die auf die zweite Gruppe von Binärbits ansprechen, um die Ausgangsstufe der Sehieberegistereinrichtungen (4l) mit dem Zeichengenerator zu koppeln, der durch die zweite Gruppe von Binärbits identifiziert ist, wobei die erste Gruppe der Binärbits eines der Punktmuster auswählt und wobei die Triggerimpulse aufeinanderfolgend jede Punktspalte des Musters den Druckeinrichtungen zuführen, den Triggergeneratoreinrichtungen zugeordnete Einrichtungen zum Verschieben des nächsten Codewortes in den Schieberegistereinrichtungen (4l) in deren Ausgangsstufe bei Vervollständigung der letzten Punktspalte des ausgewählten Punktmatrixraust er s und auf die Vervollständigung einer Druckzeile ansprechende Einrichtungen zum Löschen der Schieberegister^einrichtungen (4l) und zur Vorwärtsbewegung des Papierdokumentes über eine Strecke, die gleich der Höhe des in Segmente unterteilten Küsters 1st, so daß benachbarte Zeilen von . in Segmente unterteilten Mustern zusammen ein grafisches Muster von doppelter oder dreifacher Größe bilden.
- 9. Matrixdrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet« daß die Einrichtungen zur Bewegung des Papierdokumentes Einrichtungen einschließen, die auf die das Drucken von Zeichen von Standardgröße identifizierende zweite Gruppe von Blüärdaten ansprechen, um das Papierdokument Über eine Strecke vorwärtszubewegen, die größer als die Höhe d«r Zeichen von Standardgröße ist, um eineti geeigneten Abstand zwischen einer Zelle609842/0589von Zeichen von Standardgröße und der nächstfolgenden Zeile zu erzielen.
- 10. Verfahren zum Drucken von grafischen Punktmatrixmustern mit veränderlicher Höhe und Breite auf einem Papierdokument, gekennzeichnet durch die Schritte des Drückens einer Vielzahl von in Segmente unterteilten Mustern von gleichförmiger Höhe entlang einer Zeile des Dokumentes, des Vorwärtsbewegensdes Dokumentes über eine Strecke, die gleich der gleichförmigen Höhe ist, bei Vervollständigung einer Druckzeile, und des Drückens einer Vielzahl von in Segmente unterteilten Mustern entlang der nächsten Zeile des Dokumentes, so daß die in Segmente unterid.lten Muster benachbarter Zeilen zusammen eine Vielzahlvon grafischen Mustern bilden, die eine Höhe aufweisen, die gleich dem doppelten der gleichförmigen Höhe ist.
- 11. Verfahren zum Drucken von grafischen Punktmatrixmustern mit veränderlicher Höhe und Breite auf einem Dokument, gekennzeichnet durch die Schritte des Drückens einer Vielzahl von in Segmente unterteilten Mustern gleichförmiger Höhe entlang einer Zeile des Dokumentes, des Vorwärtsbewegensdes Dokumentes über eine Strecke, die gleich äer gleichförmigen Höhe ist, bei Vervollständigung einer einer Zeichen^zeile, und des N bzw. N-I-maligen Wiaäerholens der vorstehenden Schritte, wobei N eine reelle ganze Zahl ist und wobei die in Segmente unterteilten Muster von N benachbarten Zeilen zusammen eine Vielzahl von grafischen Mustern bilden, deren Höhe gleich dem N-fachen der gleichförmigen Höhe ist.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Drückens einer Vielzahl von in Segmente unterteilten Mustern mit gleichförmiger Höhe das Drucken jedes in Segmente unterteilten Musters durch aufeinanderfolgendes Drucken von M benachbarten Punktspalten umfaßt, wobei die609842/0589M Punktspalten zusammen das gewünschte in Segmente unterteilte Muster bilden und M eine reelle ganze Zahl ist.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß M gleich 5 ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß M gleich 6 ist.609842/0589L e e r s e i t e
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