DE2416587A1 - Vorrichtung zur informationsaufzeichnung - Google Patents

Vorrichtung zur informationsaufzeichnung

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DE2416587A1
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J29/42Scales and indicators, e.g. for determining side margins

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

Patentanwälte
Di'pf.-.'.'a. A. Grünecker 5· April 19?7i
Br.-:-" ■: -■ 1^-1Je-/
s£\ ;::;'·, :,.i^L3 . p-3059-sh;
DR. K. SCHUMANjN - D1PU.-1NG. P. JAKC-
'CASIO COMPUTES CO., LTD.
2-229, Sakuragaoka, Higashiyamato-shi, Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung.
Bei einer Druck-Einrichtung mit einem Tastenfeld, "beispielsweise einer Schreibmaschine, kennzeichnet die Bedienungsperson nach der Betätigung eines Zeichen-Eingabeknopfs zum Drucken eines Zeichens auf einem Aufzeichnungspapier die Druck-Anfangsposition und erzeugt Befehle zur Z eilenverschiebung und zum Zurückstellen des Druckkopfes, während die Bedienungsperson den Vorgang des Zeichendruckes·auf dem Aufzeichnungspapier beobachtet. Insbesondere stellt die Bedienungsperson die Anfangs-Druckposition - an dem linken. Rand - und die
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Druck-Endposition für den Druckkopf in Übereinstimmung mit der Breite des Druckpapiers ein; wenn der Druck- bsw. Schreib-Vorgang zur Endposition des Drückens fortschreitet, verschiebt die Bedienungsperson die Zeile und läßt den Druckkopf zur Druck-Anfangsposition zurückkehren. Wenn darüber hinaus der verfügbare Platz auf dem Aufzeichnungspapier bedruckt worden ist, muß das Papier gexvechselt werden. Aus diesen Gründen ist die Schreibgeschwindigkeit begrenzt. Darüber hinaus muß eine derartige Druck- bzw. Schreibeinrichtung mit einer Schreibwalze zur Aufnahme des Aufzeichnungspapiers, einer Einrichtung zur relativen schrittweisen Verschiebung der Walze und des Druckkopfes bzw. Schreibkopfes nach jedem Schreiben eines Zeichens und einer Einrichtung zur Zeilenverschiebung nach der Zurückstellung des Schreibkopfes versehen sein. Aufgrund dieser komplizierten Einrichtungen ist es schwierig, die Schreib- ode: Druck-Einrichtung möglichst klein zu gestalten, damit sie bequem zu tragen ist.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung zu schaffen, die automatisch den vorbestimmten linken und rechten Band über die Breite des Aufzeichnungspapiers einer Druck- bzw. Schreib-Einrichtung festlegt und dabei Zeichen'in dem Raun zwischen den festgelegten Rändern ausdruckt.
•Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß· gelöst durch eine Eingabe-Einrichtung zur kontinuierlichen Aufzeichnung einer codierten Zeicheninformation und einer codierten Information zur Kennzeichnung von Druck-Positionen zur Festlegung des Druckformats der Zeicheninformation, eine Einrichtung zum sukzessiven Lesen der Code-Signale der Zeicheninformation und der Information zur Kennzeichnung der Druck-Positionen von dem Aufzeichnungsmedium, eine auf die herausgelesene Information zur Eenn-
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zeichnung der Druck-Position ansprechende Einrichtung zur Kennzeichnung des linken und rechten Randes, auf dem Aufzeichnungspapier, und" durch eine Druck-Einrichtung zum Ausdrucken der gelesenen Zeicheninformation auf dem Aufzeichnungspapier in Übereinstimmung mit der Einstellung der Einrichtung zur Rand-Kennzeichnung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft somit vorteilhafterweise eine Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung, die die Zeicheneingabe einer Druck-Einrichtung in zufriedenstellender v/eice vereinfacht und den Rand des Aufzeichnungspapiers kennzeichnet, "bzw. "bestimmt, wodurch die Aufzeichnung der Zeichen wirksam gesteuert wird.
Weiterhin wird eine kompakte Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung geschaffen, die wiederholt eine Vielzahl von Aufzeichnungspapieren "bedrucken und ohne weiteres zur Erstellung von Aufzeichnungen verwendet werden kann. Die gekennzeichneten "bzw. festgelegten Randpositionen können ohne weiteres festgestellt und verändert werden. Die auf einem Aufzeichnungsband gedruckten Zeicheninformationen werden automatisch auf ein Aufzeichnungspapier gedruckt; wenn eine derartige Information einen Fehler enthält, kann dieser Fehler ohne weiteres korrigiert werden; außerdem kann ein Löschen oder ein Hinzufügen einer Information leicht ausgeführt werden.
Im Folgenden werden "bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Teil eines Bandes zur Informationsaufzeichnung, die von der Eingabe-Einrichtung gemäß Fig. 1 bedruckt ist,
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Fig. 3 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten der Druckeinrichtung in Fig. 1,
Pig. 4- ein Blockschaltbild mit Einzelheiten eines Puffer-Speichers und eines mit diesem verbundenen Decodierers gemäß Fig. 3>
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Teil des Bandes zur Informationsaufzeichnung, das von der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung vorbehandelt bzw. bedruckt ist,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Abwandlung der Erfindung und
Fig. '8 eine Aufsicht auf einen Teil des Bandes zur Informationsaufzeichnung, das durch die Einrichtung gemäß Fig. 7 bedruckt wurde.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung weist eine Eingabe 12 mit einem Zeichen-Eingabe-Abschnitt 11, einem Band 13 zur Informationsaufzeichnung, welches mit der Information vom Zeichen-Eingabe-Abschnitt bedruckt ist und einen Drucker 14 zum automatischen Ausdrucken bzw. Schreiben der auf dem Informations-Aufzeichnungsband 13 aufgezeichneten Information auf einem nicht dargestellten Aufzeichnungspapier auf. Der Zeichen-Eingabe-Abschnitt 11 umfaßt ein nicht dargestelltes Tastenfeld, welches eine Vielzahl von Vählknöp'fen für die zu druckenden Zeichen aufweist, wobei diese Wählknöpfe den Zeichen der Eingabe entsprechen. Der Zeichen-Eingabe-Abschnitt 11 erzeugt ein Signal für die Zeicheninformation, das von einem Codierer 15 codiert wird; das codierte Signal wird an einen Band-Drucker 16 angelegt, der nacheinander die Codes druckt, die den Eingangs-CodeSignalen auf dem Band 13 entsprechen.
Der Drucker 16 weist eine Einrichtung zur Festlegung einer Druck-Position, einen Zeichengenerator zur Bildung eines Zeichen-
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signals, das aeni auf den Band 13 zu druckenden Code entspricht, und eine Druck-Einrichtung zum Drucken der Zeichen entsprechend dem Zeichensignal auf.
Die Eingabe 12 weist ferner Knöpfe 17 und. 18 zum Pestlegen der linken und rechten Randeinstellungen auf dem Aufzeichnungspapier, eine Vielzahl, "beispielsweise 12 Knöpfe I, II, III ... XII zur Bestimmung der linken und rechten Randpositionen auf. Unter der Annahme, daß die Druckeinrichtung 14 zum Drucken von 125 Zeichen Je Zeile eingestellt ist, sind die Knöpfe I bis XII zur Festlegung der Randposition in einem Abstand von beispielsweise 10 Zeichen voneinander angeordnet, d.h. an Positionen, die den 10-ten, 20-ten, 50-ten, 4-0-ten ... 120-ten Zeichen von der Anfangsposition entsprechen. Wenn es somit erwünscht ist, die Zeichen ζΐ/ischen der 10-ten und 120-ten Zeichenposition zu drucken, so ist es notwendig, die Knöpfe der Eingabe 12 in der Reihenfolge Knopf 17 für den linken Rand, Bestimmungsknopf I, Knopf 18 für den rechten Rand und Best immungsknopf XII zu betätigen. Durch Betätigung dieser Knöpfe werden Codesignale, die den jeweiligen Knöpfen bzw. Tasten entsprechen, von dem Codierer 15 erzeugt und diese Codesignale wie auch die entsprechenden Markierungen und Zeichen werden in der oben erwähnten Reihenfolge auf dem Aufzeichnungsband 15 ausgedruckt.
Die Anfangs-Druckstellung (Position am linken Rand wird dadurch zuerst eingestellt, daß der Knopf 17 für den linken Rand betätigt wird; dann wird der Knopf I zur Bestimmung der Randposition betätigt, anschließend wird die Endstelle (rechter Rand) des Druckvorgangs durch Betätigung des Knopfes IS für den rechten Rand und schließlich der Knopf XII zur Bestimmung der Randposition betätigt. Anschließend wird ■ der Knopf für die Zeichenauswahl im Eingabe-Abschnitt 11 betätigt. Demzufolge v/erden Codesignale, die den betätigten Knöpfen entsprechen, auf dem Band 15 in der Reihenfolge der Be-
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tätigungen der Knöpfe ausgedruckt.
Im Folgenden wird angenommen, daß der durch das Signal des Knopfes 17 für den linken Rand erzeugte Code durch 111110, der durch den Knopf'18 für den rechten Rand erzeugte Code durch 111111, der durch den Knopf I zur. Bestimmung der Randposition durch 100001 und der von dem Knopf XII für die Bestimmung der Randposition erzeugte Code durch 101100 dargestellt werden. Diese Codes werden dann auf dem Aufzeichnungsband 15 ausgedruckt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist und wobei die durch lange Linien dargestellten Bit eine "1" und die durch die kurzen Linien dargestellten Bit "0" wiedergeben. Die langen und kurzen Linien werden auch als "Takt-Bit benutzt. Hac-h einer Betätigung des Knopfes XII zur Festlegung der Randposition werden die ausgewählten Tasten des Tastenfelds in der Eingabe 11 betätigt, um die Ziffern 0, 1, 2 und 2 zu drucken, dann beispielsweise ein Satzzeichen (.) und schließlich die Buchstaben T, H und E, und zwar in der oben erwähnten Reihenfolge. Die Codesund die entsprechenden Zeichen, die mit diesen Zeicheneingaben gedruckt werden, sind in Fig. 2 dargestellt. Danach wird eine nachfolgende Information über die Zeicheneingabe kontinuierlich auf dem Band 13 ausgedruckt. Wie nachstehend erläutert wird, wird angenommen, daß die den Rand festlegenden Positionen hierbei sich in einem durch 10 Zeichen bestimmten Abstand voneinander befinden, jedoch kann der Abstand auf 5 Zeichen erniedrigt werden, wobei es notwendig ist,· 24 Bestimmungsknöpfe vorzusehen. Obgleich es möglich ist, einen Bestimmungsknopf an jeder Druckposition vorzusehen, d.h. 125 Knöpfe in diesem Falle, wird der Aufbau durch eine solche Anordnung kompliziert und ist unzweckmäßig.
Die von den Knöpfen I bis XII zur Festlegung der Randposition erzeugten Positionssignale werden an eine erste bis dritte Speichereinrichtung angelegt und darin gespeichert. Jede Speichereinrichtung 19 bis 21 xveist eine Kombination aus einer
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Vielzahl von Bit-Speicherelementen auf, die jeweils derart geschaltet sind, daß sie die entsprechenden Bit der" Positionssignale, die durch die jeweiligen Knöpfe zur Bestimmung der Randposition erzeugt werden, empfangen. Die Speichereinrichtungen 20 und 21 besitzen solchen Aufbau, daß sie ihren Inhalt entsprechend den Befehlen durch die Signale von UITD-Torsch-altungen 22 und 23 verändern können, wogegen die Speichereinrichtung 19 derart aufgebaut ist, daß sie alle an sie angelegten Signale speichert. Die Speichereinrichtungen 19, 20 und haben xireiterhin solchen Aufbau, so daß ihr Inhalt durch ein Löschsignal gelöscht Xtfird, welches beim Beginn eines Drückens des Banddruckers 16 erzeugt wird. Sin Signal einer monostabilen Schaltung 24 wird an einen Eingangsanschluß dex UND-Torschaltungen 22 und 23 angelegt und die monostabile Schaltung 24-ist derart zugeschaltet, daß sie durch ein von einer ODER-Torschaltung 25 erzeugtes. Signal angesteuert wird; die ODER-Torschaltung 25 ist in solcher V/eise angeschlossen, daß sie Signale von den Knöpfen I bis XII zur Festlegung der Eandposition empfängt. Die Signale von den Knöpfen 18 und 17 für den rechten und linken Rand werden jeweils an den Set- bzw. Setz-Anschluß S und an den Reset- bzw. Rückstell-Anschluß R einer Flip-Flop-Schaltung 26 angelegt; die Signale des Set-Ausgangsanschlußes ζ> und des Reset-Ausgangsanschlusses Q der Flip-Flop-Schaltung werden an die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Torschaltungen 22 und 23 angelegt, um als Gate-Signale zu wirken. Die durch die Betätigungen der Knöpfe I bis XII zur Festlegung der Randposition erzeugten Positionssignale werden in der Speichereinrichtung 21 gespeichert - die Knöpfe I bis XII werden nach der Betätigung des Knopfes 17 für den linken Rand betätigt - , wogegen die von den Knöpfen I bis XII für die Festlegung der Randposition erzeugten Positionssignale - letztere Knöpfe I bis XII werden nach einer Betätigung des Knopfes 18 für den rechten Rand betätigt - in der Speichereinrichtung 20 gespeichert werden.
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Signale von entsprechenden Speicher-Bits der Speichereinrichtungen 20 und 21 werden durch eine entsprechende ODER-Torschaltung von 12 ODER-Torschaltungen 27-1 bis 27-12 gruppiert und die Ausgangs signale dieser ODER-Torschaltung 27-1 "bis 27-12 werden an eine Wiedergabe-Steuerschaltung 29 von Wiedergabe- bzw. Anzeige-Einrichtungen 28-1 bis 28-12 angelegt, die für die geweiligen Knöpfe I bis XII zur Festlegung der Randposition vorgesehen sind. Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Anzeige-Steuerschaltung 29 zur Steuerung durch den Ausgang der Speichereinrichtung 19 hinzugeschaltet.
Beim Beginn des Zeichendruckens der Eingabe 12 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird durch den Band-Drucker 16 ein Löschsignal aufgrund der Wirkungsweise des Eingabeabschnitts zum Löschen des Inhalts der Speichereinrichtungen 19, 20 und 21 erzeugt. Die gegenüberliegenden End-Positionen der zu druckenden Zeile, die in Übereinstimmung mit der Breite des Aufzeichnungspapiers festgelegt sind, werden durch Betätigung der Knöpfe und 18 für den linken und rechten Rand sowie der Knöpfe I bis XII für die Festlegung der Randposition in der oben beschriebenen Weise bestimmt. Dann werden die Signale der zu druckenden Zeichen an den Zeichen-Eingabe-Abschnitt 11 angelegt, damit diese auf dem Aufzeichnungsband 13 in. der Form von Codes und Zeichen gedruckt bzw. geschrieben werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn zuerst der Knopf 17 für den linken Rand betätigt wird, wird ein Signal über den Codierer 15 an den Band-Drucker 16 in der oben beschriebenen Weise angelegt und die Flip-Flop-Schaltung 26 wird zurückgestelltj auf diese Weise wird ein Gate-Signal an die UITD-Torschaltung 23 angelegt. Unter diesen Bedingungen liefert bei einer Betätigung des Knopfes I für die Bestimmung der Rand-Position dieser Knopf ein Signal ' an den Band-Drucker 16, welches die monostabile Schaltung 24 über eine ODER-Torschaltung 25 ansteuert und auf diese Weise ein Einschreibe-Signal über die UHD-Torschaltung 23 an die
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Speichereinrichtung 21 anlegt, wodurch das Signal des Knopfes I zur Festlegung der Randposition in den Speichereinrichtungen 19 und 21 gespeichert wird. Anschließend wird "bei einer 'Betätigung des Knopfes 18 für den rechten Rand die Flip-Flop-Schaltung 26 gesetzt, um ein Gate-Signal an die ITND-Torschaltung 22 anzulegen· Wenn einer der Knöpfe für die Festlegung der Randposition, "beispielsweise der Knopf XII "betätigt wird, wird die hierzu "bestimmte Position in den Speichereinrichtungen 19 und 20 gespeichert. Somit werden die Arbeitspositionen für den linken und rechten Rand in der Speichereinrichtung 19 gespeichert, wogegen die festgelegten linken und rechten Randpositionen in der Speichereinrichtung "bzw. 21 gespeichert werden, so daß die von den Speichereinrichtungen 19» 20 und 21 gesteuerte Anzeige-Steuerschaltung die Anzeige-Einrichtungen 28-1 "bis 28-12 arbeiten läßt, welche den Knöpfen I "bis XII zur Festlegung der Randposition entsprechen. Mit anderen Worten "bedeutet dies, daß die festgelegten Randpositionen an den gegenüberliegenden Zeilenenden zur Bestätigung angezeigt werden.
Während die Signale der zu druckenden Zeichen kontinuierlich an dem Zeicheneingabe-Abschnitt 11 angelegt werden, werden die Knöpfe 17 und 18 - wenn es erwünscht ist, die Druckposition· auf dem Aufzeichnungspapier zu ändern - wiederholt "betätigt und zwei Knöpfe zur Festlegung der Randposition, die dem linken und rechten Rand an den gegenüberliegenden Enden neu ausgewählten Druckbreite entsprechen, werden ebenfalls "betätigt. Als Ergebnis dieser Betätigung werden die neu festgelegten Randpositionen auf dem Band 13 ausgedruckt und diese Positionen werden zusätzlich zu den vorher festgelegten Positionen in die Speichereinrichtung 19 eingeschrieben; der Inhalt der Speichereinrichtungen 20 und 21 wird jeweils aufgrund von Signalen zu den UHD-Torschaltungen 22 und 23 mit den
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neuen Eandpositionen verändert. Infolgedessen werden an die Anzeige-Steuerschaltung 29 mit der neuen Randposition Signale von den Speicher einrichtungen 20 und 21 zusammen mit allen Eandpositionssignalen angelegt, welche "bereits in die Speichereinrichtung 19 eingeschrieben wurden. Auf diese Weise werden aufgrund der logischen Produkt-Wirkung · der Signale der Speichereinrichtung 19 und der Speichereinrichtung 20 oder 21 die neu festgelegten Eandpositionen durch entsprechende Anzeigeelemente 28-1 Ms 28-12 angezeigt, während das Signal von der Speichereinrichtung 19 allein durch die Anzeigeeinrichtung in unterschiedlicher Weise angezeigt wird. Wenn beispielsweise nur das Signal von der Speichereinrichtung 19 vorliegt, werden die Anzeigeelemente normal bedient bzw. betätigt oder kontinuierlich beleuchtet, während die Anzeigeelemente beim Auftreten eines ein logisches Produkt darstellenden Signals von der Speichereinrichtung 20 oder 21 kurz aufleuchten, d.h. aufblinken, wodurch- die vorher festgelegten Bandpositionen und die gegenwärtigen Eandpositionen unterschieden werden können. Wenn eine Eandposition, d.h. nur die linke oder rechte Eandposition verändert werden, kann nur ein Knopf zur Festlegung der Eandpositionen entsprechend der zu ändernden Position betätigt werden.-
Das auf diese Weise vorbereitete Band 13 wird an eine separate, automatische Druckeinrichtung 14 gegeben, in der die auf dem " Band 15 aufgezeichneten, codierten Signale durch einen nicht dargestellten Bandleser gelesen werden,.der in einer Haupt-Steuereinrichtung 30 vorgesehen ist; auf diese Weise werden Datensignale gebildet. Die Haupt-Steuereinrichtung 30 wirkt dahin, daß sie die linken und reckten Signale entsprechend der Bedienung der· linken und reckten Band-Knopfe 17 und 18 erfasst; die erfassten Signale werden -an einen Eingangsan-Schluß von TJNB-Torschaltuiigen. 33 ^hlö. 3^ jeweils über 7er-
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ζögörungsschaltungen 31 "und 32 als Gate-Signale angelegt. An den anderen Eingangsanschluß der TJITO-Schaltungeil 33 "und 34- werden Rand-Signäle angelegt, die von der Haupt-Steuereinrichtung 30 erzeugt werden, welche den linken und rechten Signalen nachfolgt, so daß diese Rand-Signale in Speicherschaltungen 35 "bzw. 36 für die linke bzw- rechte Randposition gespeichert werden. Die Haupt-Steuereinrichtung 30 weist ferner eine Druck-Steuereinrichtung 37 zum Ausdrucken der Zeichen, eine Kontrolleinrichtung 38 für die Druckposition, welche die Vorbewegung eines Druckkopfes kontrolliert, sowie eine Speichereinrichtung 39 - beispielsweise' in Form eines Zählers - für die Druckposition zur Erzeugung eines der Druckposition entsprechenden Positionssignals auf.- Die von den Speicher schaltungen 35 Oiiä 36 für die linke und rechte Randposition erzeugten Signale werden zusammen mit dem Signal der Speichereinrichtung 39 an Koinzidenzschaltungen 40 und angelegt, wodurch bei Übereinstimmung der Position des Druck-, kopfes mit der linken, und rechten Randposition Befehlssignale an die Haupt-Steuereinrichtung 30, an- die Kontrolleinrichtung 38 für die Druckposition zur IFestiegung der Zeilenverschiebung und der Rückführung des Druckkopfes wie auch der Endstellung nach der Rückführung angelegt, wodurch die Zeichen in dem vorbestimmten Bereich des Aufzeichnungspapiers gedruckt werden. Die Haupt-Steuereinrichtung 30, die Druck-Steuereinrichtung 37 und die Kontrolleinrichtung 38 für die Druckposition wirken zusammen und bilden einen Kontrollabschnitt
Mit der Eingabe-Einrichtung 12 ist es nach einer Festlegung der linken und rechten Randpositionen in Übereinstimmung mit der Breite des Aufzeichnungspapiers möglich, kontinuierlich Signale der zu druckenden Zeichen anzulegen, wodurch das Drucken stark vereinfacht wird. Aus diesem Grund ist dieses Aufzeichnungssystem für eine stereographische Schreibmaschine ge- eignet. Bei diesem System ist es nur notwendig, ein Band mit
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aufgezeichneten Codesignalen vorzubereiten, welche den Eingangs-Zeichensignalen entsprechen, so daß es möglich ist, die Größe und das Gewicht der Eingabe-Einrichtung wesentlich zu verringern; infolgedessen ist es möglich, kleine, tragbare Aufzeichnungs-Einrichtungen herzustellen, die "benutzt werden können, um Aufzeichnungen aufzunehmen. Wenn weiterhin Zeichen oder Symbole entsprechend den codierten Signalen auf_ dem Band zusammen mit Codesignalen aufgezeichnet sind, ist es leicht, Fehler durch eine geeignete Ausgabe bzw.Redigierung des aufgezeichneten Bandes -zu korrigieren, wodurch der Wirkungsgrad des Drückens erhöht wird.Dies ist insbesondere sehr vorteilhaft, weil das Bedrucken des Aufzeichnungspapiers in der Druckeinrichtung bzw. in dem-Drucker automatisch gestaltet werden kann.
Weiterhin ist es möglich, die anfangs bestimmte bzw. gekennzeichnete Druckposition gleichzeitig mit deren Kennzeichnung anzuzeigen bzw. wiederzugeben, so daß es möglich ist, die Zeichensignale an den Zeicheneingabe-Abschnitt 11 anzulegen, während die Druckvoraussetzung bzw. Druck-Bedingung des Aufzeichnungspapiers in der Druckeinrichtung erwogen xverden kann; infolgedessen läßt sich eine wirksamere Verwendung der Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung erreichen.
Obgleich die Knöpfe 17 und 18 für den linken und rechten Rand gegenüber dem Zeicheneingabe-Abschnitt 11 separat dargestellt sind, können diese Elemente als integrale Einheit angeordnet werden. Darüber hinaus kann durch die vorherige Festlegung der Operationsreihenfolge der linken und rechten Randeinstellungen die Zahl dieser Knöpfe auf einen reduziert werden. Die drei Speichereinrichtungen 19, 20 und 21 können ebenfalls durch eine einzelne Speichereinrichtung ersetzt werden. Wenn die ■Knöpfe zur Kennzeichnung der Randposition derart angeordnet werden, daß sie ratsächliche Breite des Aufzeichnungspapiers berücksichtigen, ist es möglich, sich die tatsächliche Drnck-
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position auf dem Aufzeichnungspapxer sofort vorzustellen.
Einzelheiten der automatischen Druckeinrichtung 14 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert, wobei Teile, die Teilen in Fig. 1 entsprechen, mit der gleichen Bezugsziffer versehen sind. Es wird nunmehr angenommen, daß das Band 13 die in Fig. 2 dargestellte Information trägt. Dieses Band 13 ist an einem Band-Leser 50 in dem Kontrollabschnitt 42 angeordnet. Der Band-Leser 50 kann ein "bekanntes optisches Zeichen-Lesegerät sein und erzeugt beispielsweise 6 Bit-Codesignale, die Gruppen von langen und kurzen Linien gemäß Fig. 2 entsprechen. Beim Anlegen eines Start-Signals an den Setz-Anschluß S einer Flip-Flop-Schaltung 51 wird dessen Q-Ausgang an einen Eingang einer UND-Torschaltung 52 angelegt. Während ein Drucken nicht ausgeführt wird, da der "1"-Ausgang eines Inverters 53 an den .anderen Eingang der UND-Torschaltung 52 angelegt ist, erzeugt diese Schaltung 52 ein "1" 'Ausgangssignal. Wird dieser "1"-Ausgang an den Start-Anschluß des Bandlesers 50 angelegt, beginnt dieser', die auf dem Band 13 aufgezeichnete Information zu lesen. Dann legt der Leser gleichzeitig ein 6-Bit codiertes Signal 111110 entsprechend dem Befehlssignal 11I-" zur Kennzeichnung des linken Rands an einen Pufferspeicher 54 und einen Decodierer 56 an. Der Decodierer 56 decodiert das "I-" Codesignal 111110, um ein Ausgangs signal zu erzeugen, das über die Verzogerungs schaltungen 31 und 57 an einen Eingang der UND-Torschaltung 33 angelegt wird. Dann· legt der Band-Leser 50 entsprechend dem Kennzeichnungsknopf I für die Randposition ein Signal über einen Pufferspeicher 54- an den anderen Eingang der UND-Torschaltung 33 an, wobei dieses Signal die 10-te Zeichenposition von der Startposition des Druckkopfes darstellt, so daß die-, ses Signal in dem-Zähler 35 zur Kennzeichnung des linken Randes gespeichert wird.
Der Leser 50 liefert dann ein 6-Bit-Codesignal 111111, das dem Befehlssignal "-I" entspricht, an den Decodierer 56 an und
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das hierdurch decodierte Signal wird über Verzögerungsschaltungen 32 und 58 an einen Eingang der OBD-Torschaltung 34-angelegt. Anschließend wird ein Signal,, das dem Kennzeichnungsknopf XII für den rechten Sand entspricht, der sich an der 120-ten Zeichenposition von der Startposition des Druckkopfös befindet, vom Leser 50 über den Pufferspeicher 54- an den anderen Eingang der UHD-Torschaltung 34· angelegt,, so daß dieses Signal in. dem Zähler 36 zur Kennzeichnung des rechten Randes gespeichert wird.
Dann liefert.der Band-Leser 50 ein 6-Bit-Signal 001010,. über den Pufferspeicher 54- an den Decodierer 56, wobei dieses Signal der Ziffer 0 gemäß Fig. 2 entspricht. Wenn das Eingabe-Code signal einer Zeicheninformation entspricht, legt der Decodierer 56 ein Signal zur Erfassung'der Zeicheninformation an einen Eingang einer TJITD-Torschaltung 59 an, während deren anderer Eingang derart geschaltet ist, daß er ein "1 "-Signal von einem Inverter 61 empfängt, wenn er kein*Signal über eine ODER-Torsehaltung 60 von einer der Verzögerungsschaltungen 31» 32, 57 und 58 empfängt. Aufgrund dieses "1 "-Signals legt die IMD-Torschaltung 59 ein Einschreibe-Befehlssignal an den Steueranschluß, des Pufferspeichers 55 an» wodurch ein- 6-Bit-Signal, das in dem Pufferspeicher 54- vorlag und der Ziffer 0 entspricht, in den Pufferspeicher 55 übertragen wird. Das in dem Pufferspeicher 55 gespeicherte Signal wird als Druckwert an die Druckeinrichtung 62 angelegt. Dann wird das Ausgangssignal der UND-iDorschaltung 59 an den Eingang einer Verzögerungsschaltung 63 angelegt, damit am Ausgang der Verzogerungsschaltung 63 ein · Druck-Befehlssignal erzeugt wird.. Dieses Druck-Befehlssignal wird auch an die Druck-Einrichtung 62 angelegt. Wenn das Druck-Befehlssignal von der Verzögerungsschaltung 63 aufgenommen wird, wird ein Ausgangssignal einer mono stabilen Schaltung 64- an einen Eingang einer ODEB-Torschaltung 65 angelegt, wodurch der Inverter 53 einen "O"-Ausgang liefert. Demzufolge wird die
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Operation, des Band-Lesers 50 solange angehalten, Ms die monqstaMle Schaltung 64 ein Ausgangs signal erzeugt.
Wenn der Ausgang der Verzögerungsschaltung 57 an die UUD-Torschaltung 35 angelegt wird, wird -dieses Ausgangssignal auch über eine ODER-Torschaltung 66 an den Setz-Anschluß (Set-Anschluß S) einer Flip-Flop-Schaltung 67 angelegt. Aufgrund dieses Signals wird die Elip-lFlop-Schaltung 67 gesetzt und liefert ein Q-Ausgangssignal, das an den Zähler 39 für die Druckposition angelegt wird, damit es als Reset- "bzw. Rückstell-Signal wirkt und auf diese Weise den Zähler 39 löscht; das Q-Ausgangssignal wird auch an die Druck-Einrichtung 62 als Rückkehr-Signal angelegt. Aufgrund dieses Rückkehr-Signals wird der in den Zeichnungen nicht dargestellte Druckkopf der Druck-Einrichtung 62-zu seiner Anfangsposition auf der linken Seite des Druckbereichs zurückgebracht. Dann wird ein Schalter 68, der zur Feststellung bzw. Erfassung der Rückkehr des Druckkopfes zur Start-Position in der Druckeinrichtung 62 vorgesehen ist, geschlossen, um ein Signal- an die Reset- bzw. Rückstell-Klemme R der Flip-Flop-Schaltung 67 anzulegen, infolgedessen das Rückkehr-Signal dieser Flip-Flop-Schaltung 67 gelöscht wird. Das Rückkehr-Signal wird auch über eine ODER-Torschaltung 69 an einen Eingang der ODER-Torschaltung 65 angelegt, so daß die Arbeitsweise des Band-Lesers 50 unterbrochen bzw. angehalten wird, während der Druckkopf in seine Anfangsposition zurückkehrt.
Da die den rechten Rand kennzeichnende Position der 10-ten Zeichenposition von der Anfangsstellung des Druckkopfes entspricht, wird die Eoinzidenz-Sehaltung 4-1 kein Ausgangssignal erzeugen, wenn der Druckkopf die Anfangsposition einnimmt und somit der Inhalt des Zählers 39 für die Druckposition 0 ist. Demzufolge liefert der Inverter 70 einen "1"-Ausgang. Somit sind beide Eingangssignale zu einer UM>-Torschaltung 71 "1", wodurch
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eine Flip-Flop-Schaltung 72 gesetzt wird, um ein Signal für eine Bewegung bzw. ein Vorrücken an den Druckkopf der
Druckeinrichtung 62 anzulegen. Dieses Vorrück-Signal wird über eine ODER-Torschaltung 73 auch an den Zähler 39 für die Druckposition angelegt. Demzufolge bewegt sich der Druckkopf von seiner Anfangsstellung-weg und der Inhalt des Zählers 39 für die Druckposition wird jeweils um 1 erhöht. Diese fortschreitende Bewegung wird solange fortgesetzt, bis der Inhalt des Zählers 39 mit der gekennzeichneten Position bzw. Stellung (10) des Zählers 35 für die linke Randstellung übereinstimmt. Bei einer Übereinstimmung erzeugt die Koinzidenzschaltung 4-1 ein Ausgangssignal, das an die Reset-Klemme R der. Flip-IFlop-Schaltung 72 angelegt wird, wodurch dieselbe zurückge-stellt wird. Dann beendet die Iflip-lPlop-Schaltung das Vorrücksignal, wodurch der Druckkopf an einer Position anhält, die dem Kennzeichnungskopf I für die linke Randstellung entspricht, d.h. an der Position des 10-ten Zeichens von der Anfangsstellung. Anstelle der Verwendung des Ausgangssignals von der Verzögerungsschaltung 57 als Befehlssignal für eine Rückkehr kann auch eine eine Rückkehr befehlende Information auf dem Aufzeichnungsband 13 an der Vorderseite der Information "I-" zur Kennzeichnung der Randposition gedruckt werden. Eine derartige Befehlsinforiaation für eine Rückkehr wird von dem Decodierer 56 decodiert und dann über eine Verzögerungsschaltung 74- an die ODER-Torschaltung 66 angelegt, um als Befehlssignal für ein Zurückstellen bzw. eine Zurückbewegung zu wirken.
Wenn der Druckkopf an der Position anhält, die dem 10-ten Zeichen von der Start-Position entspricht, ist die Operation zur Kennzeichnung .der Randposition bereits beendet und keine der Verzögerungsschaltungen 31r 32, 57 und 58 liefert ein Ausgangssignal, so daß der Inverter 61 einen Ausgang "1" liefert, Dem-entsprechend wird von der UITD-Torschaltung 59 ein Ausgangssignal erzeugt, während der Decodierer 56 ein Signal zur Er-
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fassung der Druck-Information liefert. Aufgrund des Ausgangssignals der UND-Torschaltung 59 liefert die Verzögerungsschaltung 63 ein Druck-Befehlssignal an die Druck-Einrichtung 62, wodurch diese Einrichtung 62 die Druckdaten aus dem Pufferspeicher 55 auf dem Aufzeichnungspapier ausdruckt. Beispielsweise wird das in Fig. 2 gezeigte erste Zeichen O gedruckt. Das Druck-Befehlssignal steuert die monostabile Schaltung 64 zur Erzeugung eines Signals an, das die Arbeitsweise des Band-Lesers 50 unterbricht. Das Ausgangssignal der monostabilen Schaltung 64 steuert außerdem eine andere monostabile Schaltung 78 an, die einen Inverter 75» eine Yerzögerungsscaliltung und eine UND-Torschaltung 77 aufweist. Die letztgenannte monostabile Schaltung 78 liefert über die ODER-Torschaltung 73 ein Inipuls-Ausgangssignal an den Zähler 39 für die Druckposition, wobei dieses Impulsausgangssignal gleichzeitig mit dem Verschwinden des Ausgangssignals der monostabilen Schaltung 64 erzeugt wird und als Vorrück-Signal wirkt. Der Inhalt des Zählers 39 wird somit bei Jedem Drucken eines Zeichens um 1 erhöht. Auf diese Weise werden die Zeichen 0, 1, 2, 2 ... T. H. und E., die gemäß Mg. 2 auf dem Band 13 aufgezeichnet sind, nacheinander auf dem Aufzeichnungspapier ausgedruckt. Wenn damit die Zeichen auf einer Zeile ausgedruckt werden, die von der linken Randposition (10) bis zur rechten Handposition (120) reicht, wird der Inhalt des Druck-PositionsZählers 39 bis zu (120) heraufgezählt, wobei letzterer Wert mit dem Inhalt (120) des Zählers 36 für den rechten Rand übereinstimmt. Infolgedessen liefert die Koinzidenz-Schaltung 40 ein Ausgangssignal, das über die ODER-Torschaltung 66 an den Setz-Anschluß S der Flip-Flop-Schaltung 67 angelegt wird und dadurch die Erzeugung eines Rückkehr-Signals durch die Flip-Flop-Scaaltung 67 hervorruft. Das Rückkehr-Signal wird an den Zähler 39 für die Druckposition angelegt, um diesen zu löschen. Dies bedeutet, daß der Inhalt des Zählers 39 auf 0 reduziert wird, während gleichzeitig der Druckkopf in seine Anfangsstellung zurückbewe~t v.'ircl.
Nach der Eückkehr des Druckkopfes zur Start-Position wird das Drucken der nächsten Zeile in dergleichen Weise entsprechend der auf dem Band 13 aufgezeichneten Druckinformation ausgeführt. Natürlich wird die Druckzeile um eine Zeile verschoben, ,wenn der Druckkopf zum Drucken von Zeichen in der nächsten Zeile zur Start-stellung zurückkehrt. Ist die Position des rechten Bandes nicht gekennzeichnet, wird kein. Wert in den Zähler 36 für den rechten Band eingegeben, so daß der Druckkopf anhält, wenn er an dem rechten Ende des Druckbereichs ankommt. Ein Schalter 79 der Druckeinrichtung 62 ist an dieser Position zum Feststellen der Ankunft des Druckkopfes an der am weitesten rechts gelegenen Position des Druckbereichs angeordnet. Der Schalter 79 wird somit gesdiLossen, wenn der Druckkopf die äußerst rechts gelegene Position erreicht, um über die ODER-Torschaltung 66 ein Setz-Signal an die Flip-Plop-Schaltung 67 zu.geben; hierdurch wird ein Rück-
kehr-Signal zur Rückbewegung des Druckkopfes in die Startposition erzeugt. -
Zur Beendigung der Arbeitsweise der Druckeinrichtung 14-, wenn das Drucken des Aufzeichnungspapiers beendet ist, kann erforderlichenfalls ein Code für die Beendigung auf dem Aufzeichnungsband 13 aufgedruckt sein. Wenn ein derartiger Ende-Code gelesen wird, erzeugt der Decodierer 56 ein Ende-Signal, welches über eine Verzögerungsschaltung 80 an die Eückstell-Klemme E der Flip-Flop-Schaltung 51 angelegt wird. Auf diese · Weise wird die Flip-Flop-Schaltung 51 zurückgestellt, um die TMD-Torsehaltung 52 zu sperren, wodurch die Arbeitsweise des Band-Lesers angehalten wird. Unter diesen Bedingungen wird das Aufzeichnungspapier ausgewechselt xtnd wenn ein Start-Signal an den Setz-Anschluß der Flip-Flop-Schaltung 51 angelegt wird, wird der Druckvorgang wieder aufgenommen.
Wenn, das Band 13 (vergl. iig. 2) in dem Band-Leser 50 angeordnet ist, wird gemäß Fig. 4- das Code-Signal 1-1111.0 des Bef ehlscods "I- " zur Kennzeichnung des linken Bandes herausgelesen. Der Band-Leser 50 erzeugt Taktsignale, die den geweiligen Code-Bits entsprechen, die auf dem Auf ζ ei clrmmgsband 13" in der in Fig. 2 gezeigten Weise ausgedruckt sind und diese Taktsignale werden an einen 6-er-Zähler 81 und an die jeweiligen Taktimpuls-Eingangsanschlüsse von 6 Speicherelementen 54—1 bis 54—6 angelegt, wobei letztere den Pufferspeicher 54- bilden. Die Speicherelemente 54—1 bis 54—6 haben solchen Aufbau, daß sie nacheinander die Bit des Code-Signals 111110, beispielsweise in Abhängigkeit von den Taktimpulsen, beginnend mit dem niedrigstwertigen Bit, speichern. Wenn das 6-Bit-Signal aus dem Zähler 81 gelesen wird, erzeugt es ein Übertragungssignal, das zusammen mit dem dem letzten Bit (6-tes Bit) eines Code-Signals entsprechenden Taktsignal an eine TJHD-Torschaltung 82 angelegt wird. Dementsprechend liefert die TJHD-Torschaltung 82 jedesmal dann ein Ausgangssignal, wenn die Lese-Operation eines Code-Signals beendet ist; dieses Ausgangssignal wird an die jeweiligen Ausgangssteueranschlüsse der Verzögerungsschaltungen 31 und 32 sowie an einen Eingang von UND-Torschaltungen 83, 84· und 85 angelegt.
Wenn ein Code-Signal 111110eines Befehls für, den linken Rand an- jeder Eingangsseite der Speicherelemente 54—1 bis 54—6 vorhanden ist, liefert der Inverter bzw. das Uegierglied 86 ein Ausgangssignal "1", so daß eine UÜD-Torschaltung 57 im Decodierer 56 ein Ausgangssignal für die Verzögerungsschaltung 31 abgibt. Andererseits wird bei Vorliegen eines Codesignals 111111 eines Befehls für den rechten Rand an jeder Eingangsseite der Speicherelemente 54—1 bis 54—6 die UKD-Torschaltung 88 freigegeben, um eine UND-Torschaltung 89 freizugeben, so daß deren Ausgang an die Verzögerungsschaltung
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angelegt wird. Unter der Annahme, daß der Code des Rückkehr-Befehls für den Druckkopf 111101 ist, erzeugt ein Inverter "bzw. ein Negationsglied 90 ein Ausgangssignal "1", da daß Speicherelement 54-4 einen Ausgang "0" abgibt, so daß ein Rückkenr-£>ignal über die UND-Torschaltung 83 an die in Pig. 3 dargestellte Verzögerungsschaltung 74 abgegeben wird. Ist 000000 der Code für die Beendigung des Drückens, wird ein "O"-Signal über eine ODER-Torschaltung 91 an ein Negationsglied 92 angelegt, so daß die UND-Torschaltung 85 freigegeben wird, damit das Signal zur Beendigung des Drückens über die uTH)-Torschaltung 85 an die in Fig. 3 dargestellte Verzögerungsschaltung 80 abgegeben wird. Liegen andere Code-Signale als die vier oben beschriebenen Code-Signale 111110, 111111, 111101 und 000000 vor, erzeugen ein an den Ausgangsanschluß einer ODER-Torschaltung 93 angeschlossenes Negationsglied und ein an den Ausgangsanschluß einer ODER-Torschaltung angeschlossenes Negationsglied 96 einen Ausgang "1", so daß der Ausgang einer UND-Torschaltung 97 an einen Eingang der UlTD-Torschaltung 84- angelegt wird. Somit wird, wann auch immer eine Information eines aus sechs Bit bestehenden Zeichens herausgelesen "wird, ein Ausgangssignal zur Erfassung der Druck-Information über die UND-Torschaltung 84 an die UND-Torsehaltung 59 angelegt.
Das Ausgangssignal der UND-Torschaltung 59 wird als Einschreibe-Befehls-Signal an die jeweiligen Speicher-Steueranschlüsse von sechs Speicherelementen 55-1 "bis 55-6 angelegt, die den in Fig. 3 gezeigten Pufferspeicher 55 bilden. Aufgrund dieses Befehlssignals speichern die Elemente 55-1 bis 55-6 gleichzeitig die 6-Bit-Zeicheninformation des Pufferspeichers 54. Die Ausgangssignale der Speicherelemente 55-1 bis 55-6 werden an die in Fig. 3 dargestellte Druck-Einrichtung 62 angelegt und stellen die Druckdaten dar.
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Wenn die auf dem Auf zeichnung stand 13 gespeicherte "bzw. aufgezeichnete Information einen Fehler darstellt, ist es notwendig, einen solchen Fehler durch Beobachtung der gedruckten Information festzustellen, wenn unter Verwendung des Bandes 13 der Druckvorgang automatisch ausgeführt wird. Insbesondere ist es notwendig, den Teil der gedruckten Information durch Anhalten der Druck-Einrichtung zu entfernen, der den Fehler enthält. Infolgedessen ist es notwendig, das gedruckte Band 13 ständig zu überwachen, um die Fehler herauszufinden. Venn ein Fehler übersehen wurde, wird die den Fehler enthaltende Information ausgedruckt.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform verhindert eine derartige Schwierigkeit und ist so aufgebaut, daß der Fehler automatisch erfasst und während des automatischen Drückens entfernt wird, wenn die auf dem Aufzeichnungsband 13 aufgedruckte Information irgendeinen zu korrigierenden Fehler enthält. .
Im Folgenden wird angenommen, daß das am Leser 50 der Druck-Einrichtung 14'anzubringende Band 13 mit den in Fig. 6 dargestellten Zeichen und Code-Signalen bedruckt ist, welche der .Zeicheninformation entsprechen. Wenn bei der in Fig. .5 dargestellten Ausführungsform auf dem Band 13 notwendigerweise zuerst die Zeichen T.H.E. (Abstand) und dann die Zeichen D.O.G. (Abstand) gedruckt werden müssen, wird, falls die Zeichen D.E.G. (Abstand) irrtümlich gedruckt wurden, das auf das Zeichen G folgende Code-Signal 011100 für den Abstand in einen Fehler-Code-Signal 011110 umgeändert und die richtigen Zeichen D.O.G. (Abstand) werden gedruckt. Um das Cose-SigDal 01'11OO für den Abstand in ein Code-Signal 011110 für einen Fehler zu ändern, kann eine Taste im Zeichen-Eingabe-Abschnitt 11 gemäß Fig. 1 durch eine Fehler-Code-Taste ersetzt werden, so daß die
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Pehlertaste anstelle der Ab Standstaste betätigt wird. Andererseits ist es möglich, die Code durch Drucken des- Abstando-Codes sofort zu ändern und dann eine kurze Linie zu verlängern, die dem zweiten Bit -Ms zu dem Bit mit niedrigster Wertigkeit des auf dem Band 13 ausgedruckten Ab stand-Codes entspricht« '
Wenn das Band 13, das die in'Pig. 6 gezeigte Information trägt, an den Band-Leser 15 angeschlossen wird,-werden die Signale · der Zeicheninformation T.H.E. (Abstand) sequentiell zu einem Pufferspeicher 101 in der oben erwähnten Reihenfolge gesandt. Wenn ein Decodierer 102 dieses Abstand-Godesignal 011100 erfasst, gibt dessen Ausgangs signal eine UHD-Torschaltung 103 frei, \jodurch der Inhalt des Pufferspeichers 101 in einen anderen Pufferspeicher 5^-a übertragen wird. Wenn dieser Pufferspeicher 5^sl das Codesignal 011100 für den Abstand empfängt, erzeugt der Decodierer 56a ein Ausgangssignal zur Druck-Einrichtung 62a, welches ein Befehlssignal zum Drucken darstellt. Aufgrund dieses Druck-Befehlssignals druckt die Einrichtung 62a die Zeichen in einen Eaum zwischen der linken und rechten Eandposition, die gemäß der in Verbindung mit Pig. 3 erläuterten Weise gekennzeichnet wurden. Obgleich der Inhalt des Pufferspeichers 54-gemäß Pig. 3 bei jeder Zeichen-Informationseingabe geändert wird, speichert der Pufferspeicher 54-a *&it Abstand-Codes verschachtelte Informationen, z.B. 3 Zeicheninformationen 'D.H. und E. Nach Beendigung bzw. Vervollständigung des Druckvorgangs dieser Zeichen wird die in. dem Pufferspeicher 54-a gespeicherte Information durch ein Löschsignal gelöscht, das von der Druck-Einrichtung 62a zum Pufferspeicher ^a. gesandt wird.
Nachdem die Zeicheninformationen D. E. und G. in den Pufferspeicher 101 eingegeben wurden, wird ein Ausgangssignal des Decodierers 104 an den Löscheingang des Pufferspeichers 101 abgegeben, wenn der Decodierer 104- einen falschen Code feststellt, wodurch die falschen Zeicheninformationen D. E. und G. gelöscht werden. Demzufolge wird diese Fehlinformation nicht
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an die Druck-Einrichtung 62a angelegt. Wenn richtige Zeicheiiinformationen D. 0. G. zusammen mit deia Code-Signal für den Abstand an den Pufferspeicher 101 gegeben werden, wird die UND-Iorschaltung 103 durch das Code-Signal für den Abstand "bzw. Zwischenraum freigegeben und hierdurch die richtige Zeicheninformation an den Pufferspeicher 54-a angelegt.
Wie oben "beschrieben wurde, kann eine derartige unrichtige Information automatisch durch den Pufferspeicher 101 durch Eingabe eines Fehlercodes anstelle eines Funktionscodes, wie "beispielweise eines Abstand- bzw. Zwischenraum-Coden beseitigt v/erden, selbst wenn unrichtige Informationen an den Zeicheneingabe-Abschnitt 11 gegeben wurden. Demzufolge kann die Information auf dem Band 13 korrekt auf das Aufzeichnungspapier gedruckt werden, ohne sich auf eine manuelle Bedienung verlassen zu müssen, da jede IT eh !information bzw. jede unrichtige Information automatisch entfernt wird.
Obgleich bei der in 3?ig. 5 dargestellten Ausführungsform der Druckvorgang verhindert wird, wenn die auf dem Band 13 ausgedruckte Zeicheninformation ein Fehler-Code-Signal enthält, ist es gleichfalls möglich, ein Stop-Code-Signal anstelle eines lehler-Code-Signals einzusetzen, so daß der Arbeitsvorgang der Druckeinrichtung angehalten wird, wenn ein Stop-Code-Signal erfasst wird, um gewünschtenfalls manuell das richtige Zeichen zu drucken. Die Verwendung des Stop-Code-Signals ist auch bei einem derartigen automatischen Drucken von direkten Postsachen wirksam, bei denen beispielsweise nur die Adressen voneinander unterschiedlich sind, während der Hauptteil der Hitteilung derjgleiche ist. Bei einer derartigen Anwendung wird ein Stop-Code-Signal an einer direkt vor jeder Adresse befindlichen Position eingesetzt. Dann ist es möglich, eine Vielzahl von Hitteilungen gleichen Inhalts, wobei jedesmal nur dann manuell die Adressen gedruckt werden, wenn die Arbeits-
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tätigkeit der Druck-Einrichtung unterbrochen wird^ zu drucken.
In Tig. 7 ist ein Beispiel einer Druck-Einrichtung 14 dargestellt, die für die Verwendung eines Aufzeichnungsbandes ausgelegt ,ist, welches mit derartigen Stop-Code-Signalen bedruckt ist. Das in dieser modifizierten Ausgestaltung verwendete Band ist mit gleichen Informationen "bedruckt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Die die auf dem Band 13 aufgedruckten Ziffern O, 1 und 2 darstellenden Codes sind die gleichen wie in Fig. 2 gezeigt und der der Ziffer 0 nachfolgende Zwischenraum-Code S ist deJgleiche wie in Fig. 6, d.h. 011100. Zum Anhalten des Druckvorgangs, nachden die Ziffern 1, 2 und 2 gedruckt worden, ist ein.Stop-Code 111100 zwischen die Ziffer 2 und das Zeichen A gedruckt..Da dieser Stop-Code unterschiedlich von dem Zwischenraum-Code 011100 ist — das Bit "0" mit höchster Wertigkeit dieses Codes ist durch "1" ersetzt - ist es leicht, den Code für den Zwischenraum in einen Stop-Code 111100 durch Verlängerung der kurzen Linie umzuwandeln, die dem Bit mit höchster Wertigkeit des auf dem Band 13 gedruckten Zwischenraum-Codes entspricht. Andererseits kann anstelle der Verlängerung einer kurzen Linie, die dem Bit höchster Wertigkeit entspricht, der Teil des Bandes mit der kurzen Linie solange schwarz gefärbt werden, wie ein dem Code 111100 äquivalenter Code erhalten werden kann.
Das auf diese Weise vorbereitete Band 13 wird in den Band-Leser 50 eingesetzt; anschließend wird ein Start-Signal an die Band-Zuführung 111 von einer Tasten-Eingabeeinrichtung angelegt, so daß die Information auf dem Band 13 durch die Band-Leseeinrichtung 112 aufeinanderfolgend herausgelesen wird. Die auf diese Weise gelesene Information wird über eine ODER-Torschaltung 113 zu einem Pufferspeicher 101 gegeben. Wenn der Decodierer 102 ein Signal erfasst bzw. feststellt, das dem Code S für den Zwischenraum entspricht, wird der Inhalt des
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Pufferspeichers 101 über die UND-Torschaltung 103 in einen anderen Pufferspeicher 54a übertragen und in diesem Pufferspeicher gespeichert, wie dies "bereits in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wurde« Die in dem Pufferspeicher 54a gespeicherten Informationen werden in gleicher Weise, wie dies in Verbindung mit Fig. 5 erläutert wurde, auf das Aufzeichnungspapier gedruckt.
Wenn die von der Band-Leseeinrichtung 112 über die ODER-Torschaltiüig 113 zum Pufferspeicher 101 gegebene Information einem Stop-Code entspricht, wird dieser Stop-Code durch einen Decodierer 114- entschlüsselt, so daß dieser Decodierer 114 an die Band-Zuführung 111 ein Befehlssignal zum Anhalten der Bandzuführung anlegt. Zur Fehlerkorrektur wird ein Löschsignal von der Sehlüssel-Eingabeeinrichtiuig 110 an den Pufferspeicher 101 angelegt, um .den im Pufferspeicher 101 gespeicherten Inhalt zu löschen. Anschließend wird eine neue Zeicheniiformation von der Eingabeeinrichtung 110 über die ODES-Torschaltrung 113 an den Pufferspeicher 101 gegeben. Wenn der Code für den Abstand "bzw. Zwischenraum nach der Zeicheninformation von der Schlüsseleingabe-Einrichtung 110 zum Pufferspeicher 101 gegeben wird, erzeugt der Decodierer 102 einen Ausgang, der die TJND-Torschaltung 103 freigibt f um hierdurch die Zeicheninformation, die von der Schlüsseleingabe-^inrichtung 110 an den Pufferspeicher 101 angelegt wurde, in den Pufferspeicher 54a zu übertragen. Es ist ebenfalls möglich, ein neues Zeichen durch manuelle Betätigung der Druck—Einrichtung zu drucken, nachdem die Bandzuführung durch Anlegen eines Stop-Codes an die Bandzuführung angelegt wird. In diesem Fall ist es anstelle des Anlegens der notwendigen Zeicheninformation von der Schlüsseleingabe-Einrichtung 110 möglich, die Zeichen durch manuelle Betätigung des Tastenfelds auf das Aufzeichnungspapier zu drucken, wobei das Tastenfeld mit der in Fig. 3 gezeigten Druck-Einrichtung 62 versehen ist. Mach dem Drucken des neuen Zeichens durch Aussendung
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eines Start-Signals zur Band-Zuführung 111 von der Schlüsseleingabe-Einrichtung 110 können die Zeichen. A und B nach den Zeichen 1, 2 und 2 in Fig. 8 gedrückt werden.
Auf diese Weise ist es "beim Drucken von Zeichen unter Ver-. wendung des Bandes 13 möglich, den Band-Leser zu unterbrechen, wenn ein Stop-Code-Signal erfasst wird, so daß eine Korrektur "des gedruckten Zeichens wie aiicli eine Hinzuf ügiins, Löschung und Bestätigung der Information ohne weiteres ausgeführt werden können. Insbesondere ist es möglich, den Code für den Zwischenraum durch eine manuelle Betätigung in den Stop-Code ohne weiteres umzuwandeln; nachdem das Band bereitgestellt bzw. vorbereitet worden ist, läSifc sich der Arbeitsvorgang der Druck-Einrichtung ohne weiteres kontrollieren.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (12) zur kontinuierlichen Aufzeichnung einer codierten Zeicheninformation und einer codierten Information zur Kennzeichnung von Druck-Positionen zur Festlegung des Druckformats der Zeicheninformation, eine Einrichtung (50) zum sukzessiven 'Lesen der Code-Signale der Zeicheninformation und der Information zur Kennzeichnung der Druck-Positionen von dem Aufzeichnungsmedium (13), eine auf die herausgelesene Information zur Kennzeichnung der Druck-Position ansprechende Einrichtung (JO) zur Kennzeichnung des linken und rechten Randes auf dem Aufzeichnungspapier, und durch eine Druck-Einrichtung (14) zum Ausdrucken der gelesenen Zeicheninformation auf dem Aufzeichnungspapier in Übereinstimmung mit der Einstellung der Einrichtung (30) zur Rand-Kennzeichnung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "die Eingabe-Einrichtung (12) eine Einrichtung (35ι 36) zur Speicherung des linken und rechten Randes in "Übereinstimmung mit der die Druck-Position kennzeichnenden Information, eine auf den Inhalt der Speichereinrichtung (35» 36) ansprechende Einrichtung (40, 41) zur Anzeige der Randbreiten des linken und rechten Rands und eine Einrichtung zum Umschalten der Arbeitsweise der Anzeige-Einrichtung bei jeder Änderung der die Druck-Position kennzeichnenden Information aufweist.
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  3. 3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe-Einrichtung (12) eine Einrichtung zum Drucken · von Punktionscodes zur Trennung von Worteinheiten auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium und die Druck-Einrichtung (14-) eine Puffer-Speicher-Einrichtung (54,55) zur zeit- " weiligen'Speicherung einzelner Worteinheiten der durch die Lese-Einrichtung (50) gelieferten Information, eine Einrichtung (56) zur Erfassung der Funktionscodes bzw. Programmcodes, die. in der von der Lese-Einrichtung erhaltenen Information enthalten sind, und eine auf die erfassten Funktionscods ansprechende Einrichtung (62) zum Herauslesen und Drucken der Worteinheit-Information aufweisen, welche in der Puffer-Speicher-Einrichtung (54-, 55) gespeichert ist.
  4. 4-. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe-Einrichtung (12) eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Punktionscods für die Trennung der Worteinheiten auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium und eine Pehlercode-Eingabe-Einrichtung zum Löschen unrichtiger Zeicheninformationen bei deren Aufnahme aufweist, daß die Druckeinrichtung (62a) eine Einrichtung zum Lesen und Drucken einzelner Worteinheiten der von der Puffer-Speicher-Einrichtung abgegebenen Informationen, eine Einrichtung zum Erfassen des in der von der Lese-Einrichtung abgegebenen Information enthaltenen Fehlercode und eine auf den erfassten Fehlercode ansprechende Einrichtung zum Löschen eines entsprechenden Wortes aus der Puffer-Speicher-Einrichtung aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Eingabe-Einrichtung (12) eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Punktionscodes zur Trennung von Worteinheiten auf dem bandförmigen Medium (13), wobei die auf dem Aufzeichnungsmedium (13)· aufgezeichneten Punktionscodes
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    aa
    aufgrund ihres Aufbaus jeweils manuell in einen Stop-Code umwandelbar sind, und die Druck-Einrichtung eine Einrichtung zum Lesen und Drucken einzelner Worteinheiten der von dem Puffer-Speicher abgegebenen Information, eine Einrichtung zur Erfassung eines in der von der Lese-Einrichtung abgegebenen Information enthaltenen Stop-Codes und eine auf den erfassten Stop-Code ansprechende Einrichtung zur Beendigung des Lesens von Informationen von dem Aufzeichnungsmedium aufweisen.
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