DE2417923A1 - Videovorrichtung zur textgestaltung - Google Patents

Videovorrichtung zur textgestaltung

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DE2417923A1
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terminal
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DE19742417923
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English (en)
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Walter G Fredrickson
Albert W Heitmann
Howard A Thraikill
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Harris Corp
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Harris Intertype Corp
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

Landscapes

  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

"Videovorrichtung zur Textgestaltung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Videovorrichtungen zur Textgestaltung und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Anpassen und Korrigieren von Entwürfen mit Hilfe eines Sichtgerätes vor dem eigentlichen Vorgang der Schriftsetzung.
Bisher bearbeitet man, dem Stand der Technik entsprechend, Anzeigenentwürfe in einer ganzen Reihe zeit- und kostenaufwendiger Photosatzschritte bis zum druckreifen layout. Typischerweise wird dabei der gedruckte Anzeigenentwurf in einer ursprünglichen, qrob entwickelten Form, wie man sie von der graphischen Abteilung eines Zeitungsverlags oder vom Kunden erhält, in Obereinstimmung mit der gewünschten Gestaltung (Layout) aufgesetzt. Dieses Ergebnis wird dann per Tastenfeld in eine rechnergesteuerte Setz-
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
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Oppenaue'r Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT'
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maschine eingegeben. Die -von der Setzmaschine gelieferten Korrekturfahnen werden entsprechend dem gewünschten layout aufgeklebt und dieser Klebeentwurf dem Korrekturlesen zugeführt. Irgendwelche Fehler oder durchzuführende Änderungen in der Klebevorlage werden dann in einer weiteren Tastenfeldoperation korrigiert oder eingegeben» worauf ein weiterer Setzvorgang, ein Klebeentwurf und ein Korrekturlesen folgen, bis die Anzeige ihre endgültige Gestalt gewonnen hat.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Videovorrichtung zur Textgestaltung zu schaffen, welche eine genaue und schnelle Aufbereitung beim Photosatz von hervorgehobenen Einzel- und Kleinanzeigen, komplexen geraden Schriftsätzen, bei der Zusammenstellung von Seiten und Flächen und bei der Gestaltung der sogenannten "gelben Anzeigenseiten" erlaubt und mit möglichst vielen Geräten für den Photosatz und für die Schriftsetzung kompatibel ist. Die dieser Erfindung entsprechende Vorrichtung eliminiert das früher notwendige Aufsetzen und Aufkleben der Anzeigenentwürfe und reduziert den Aufwand bei der Tastenfeldeingabe relative zu dem Aufwand beim konventionellen Photosatz.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein auf Lochstreifen verschlüsselter Entwurf in ein Sichtgerät eingelesen und auf einem Bildschirm in Textform zwecks weiterer Gestaltung wiedergegeben. Mit Hilfe einer vom Tastfeld aus gesteuerten Marke und von Tasten für die Gestaltung wird der Text im tatsächlichen Schriftgrad und in der wirklichen Satzbreite für irgendeinen gewünschten Schrifttyp auf dem Schirm dargestellt, um das letzlich gewünschte, genaue Layout für die zu druckende Anzeige zu erreichen. Gestaltungsanweisungen und Textdaten werden von einem
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Rechner in einer Terminalsteuereinheit verarbeitet. Anpassung, Verschieben von Entwurfsblöcken, Korrekturen, Änderungen des Schriftgrads, Filmvorschub oder FilmfUhrung, Zeilenbemessung, Einrücken, Schrägstellung und andere durcktechnische Funktionen werden unmittelbar in dem auf dem Bildschirm stehenden Entwurf zusammen mit Parameteranweisungen, welche Layout-Anweisungen für Zeilenblöcke des Textes im Entwurf darstellen, wiedergegeben. Wenn der Operateur bestimmt, daß der gezeigte Entwurf dem gewünschten Layout entspricht, kann er einen Lochstreifenstanzer, anweisen, einen Lochstreifen mit allen Textcodierungen und Layout-Funktionscodierungen, die zur Steuerung der Setzmaschine notwendig sind, zu stanzen.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Es ist eine Videovorrichtung zur Textgestaltung vorgesehen, mit deren Hilfe Anzeigenentwürfe oder anderes Textmaterial vor dem Setzvorgang in gewünschter Weise druckreif gestaltet werden kann. Der ursprüngliche Text wird in ein Terminal-Sichtgerät per Lochstreifenleser eingelesen und auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre dargestellt. Änderungen der Größe der Anordnung und anderer Parameter des wiedergegebenen Textes werden vorgenommen, indem man Zeichen und Anweisungen von einem Tasten- und Steuerpult des Terminals aus eingibt. Die Gestaltungsanweisungen und Textdaten sind in digitaler Form verschlüsselt und werden durch Rechnerprogramme entsprechend den Gestaltungsanweisungen modifiziert. Die modifizierten Daten steuern Zeichengeneratoren und logische Positionierungsschaltungen zur Darstellung des geänderten Layout auf dem Bildschirm. Die Layout-Anweisungen in der Form von Parameteranweisungen werden in einem Feld neben dem Text auf dem Bildschirm wiedergegeben. Änderungen in irgendeinem Teil des Textes werden eingeleitet,
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indem man eine Textmarke oder eine Parametermarke zu dem betreffenden Textelement oder zu der zu ändernden, zugehörigen Parameteranweisung in der Bildschirmdarstellung führt. Dann werden die gewünschten Änderungen per Tastenfeld eingegeben. Nach der Gestaltung des Entwurfs werden der Text und die zugehörigen Lay-out-Anweisungen von der Vorrichtung in ein Format gebracht, durch welches eine Photosetzmaschine direkt gesteuert werden kann, und auf Papierlochstreifen, Magnetband oder eine übertragungsleitung zu einem Rechnersystem ausgegeben.
Die folgenden Zeichnungen und Beschreibung dienen zur weiteren Erläuterung dieser Erfindung.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Videovorrichtung zur Textgestaltung;
Fig. 2 ein typisches Layout, wie es der Operateur auf dem Bildschirm des Terminals sieht;
Fig. 3 die Vorderansicht des Tasten- und Steuerfeldes des Terminals;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils der Terminalsteuereinheit; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Terminals.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der dieser Erfindung zugrundeliegenden-Vorrichtung. Die hier erläuterte Videovorrichtung zur Textgestaltung eignet sich ganz besonders für die Herstellung von Anzeigen in Verbindung mit der Eingabe, Anpassung und Korrektur von AnzeigenentwUrfen
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vor dem Photosatz. Das bedeutet, daß die Vorrichtung für die Anwendung bei der Wiedergabe von Anzeigenentwürfen gedacht ist, insbesondere für die Aufbereitung von hervorzuhebendem Einzelanzeiqenmaterial, Kleinanzeigenmaterial , Adreßbuchanzeigen (z. B. für die sog. "Gelben Seiten") und für die Gestaltung von Seiten und Flächen (d.h. Abschnitte einzelner Seiten.
Die Vorrichtung besteht aus einer Terminalsteuereinheit (TCU), welche eine zentrale Station darstellt, die mehrere räumlich entfernt aufgestellte Aufbereitungs- und Wiedergabeterminals bedient. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Terminal Steuereinheit einen Mehrzweckrechner 1-10 mit Kernspeicher und Verarbeitungsprogammen Und eine Steuerlogik 1-12 enthält, welche einen Dialog zwischen jedem Terminal und dem Rechner und den peripheren Geräten gestattet. Die Terminalsteuereinheit enthält ferner einen Wiederholspeicher 1-13 für jedes Terminal, Steuerungen 1-14 für Lochstreifenstanzer, einen Lochstreifenleser 1-15, eine Öbertragungsleitungssteuerung 1-16 und Digitalcodewandler 1-17.
Jedes Terminal 1-20 enthält eine Kathodenstrahlröhre (CRT) mit zugehörigen Wiedergabeschaltungen 1-22, eine Tastatur 1-23 mit logischen Schaltungen zur Eingabe des gewünschten Anzeigentextmaterials, das auf dem Bildschirm wiedergegeben werden soll, oder zur Aufbereitung dieser Daten, einen Lochstreifenleser 1-24 mit zugehörigen logischen Schaltungen als alternatives Eingabemittel für darzustellende Daten, einen Zeichengenerator 1-25, durch den die per Tastenfeld oder Lochstreifen eingegebenen Daten in die darzustellenden Zeichen umgewandelt werden, und eine Positionierungslogik 1-26 zum Positionieren von Zeichen und Zeichenblöcken auf dem
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Bildschirm.
Fig. 2 zeigt eine typische Bildschirmwiedergabe eines Anzeigenentwurfes und zugehöriger Meldungen. Das Textwiedergabefeld 2-1 enthält Randnormen 2-2 und variable Spaltennormen 2-3, die zwecks Erleichterung der Entwurfsanpassung dargestellt sind. Das gesarate Textdärstellungsfeld ist in einer bevorzugten AusfUhrungsform der Konsole 45 Pica (entspricht 4 Standardspaltenbreiten einer Zeitung) breit und etwa 19 cm hoch. Wie hier beschrieben, ist es mit einer vertikalen Vorschubfunktion möglich, Zeitungsspalten in der vollen Länge wiederzugeben. Bis zu 1000 Zeichen von sechs bis 48 typographischen Punkten wahrer Größe können im Textfeld wiedergegeben werden, wobei für größere Zeichen im Bereich von 54 bis 96 typographischen Punkten geeignete Zwischenräume erzeugt werden. Eine Marke 2-4 kann über das Textfeld bewegt werden, um die Stelle, an der eine gewünschte Änderung im Text ausgeführt werden sol 1 , zu markieren.
Ein Feld 2-5 für die Wiedergabe von Parameteranweisungen ist links vom Textfeld 2-1 vorgesehen. Jede Parameteranweisung stellt eine Lay-out-Anweisung für einen Zeilenblock des Textes im Entwurf dar. Die dem Zeilenblock 2-7 (in diesem Fall das Wort "IONOSPHERE") zugeordnete Parameteranweisung 2-6, beispielsweise, enthält einen Satz von Verschlüsselungen für den markierten Zeilenblock. Der Zeilenblock 2-7, an welchem die Textmarke 2-4 im Textfeld steht, wird automatisch vorübergehend auf dem Bildschirm heller dargestellt, um evne Identifikation durch den Operateur zu erleichtern. Im vorliegenden Schlüsselsatz ist "QR" ein Vierercode, "33" istein Zeilenmaß-
schlüssel , "VBC" ist der Code für den Schrifttyp, Ν30" ist der Schriftgrad, H11H bezieht sich auf den FiIm-
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Vorschubcode und der Rest der Anweisung ist ein EinrUckcode.
Ein typisches Steuerpult, das unmittelbar unter dem Bildschirm eines Terminals angeordnet ist, zeigt Fig. 3. Ein Hauptschalter 3-1 dient zum Ein- und Ausschalten der Konsole, unabhängig von der Terminalsteuereinheit. Neben dem Hauptschalter und dem Tastenfeld besitzt das Steuerpult mehrere Funktionstasten und Schalter zur Handhabung der Daten und zur Steuerung der Konsole durch den Operateur. Ein Wechselschalter 3-2 erlaubt es dem Operateur, den Modus (ZUSAMMENGESETZT oder TABELLARISCH) zu wählen, in dem die Daten dargestellt werden sollen. Im ZUSAMMENGESETZEN Modus wird das Anzeigenmaterial so dargestellt, wie der gesamte Text in Übereinstimmung mit den Kommandos des Operateurs hinsichtlich Anordnung und Größe erscheint. Zeilenlängen, Anzeigenhöhe und Zeichengrößen werden in ursprilnglicher Größe auf dem Bildschirm gezeigt, um eine Anpassung des Entwurfes und eine gewisse Stilgebung zu erreichen. Die Parameteranweisungen, die in aufeinanderfolgenden Reihen neben dem Anzeigenentwurf oder Text (vergleiche Fig. 2) dargestellt sind, erscheinen in einer Größe von nominal 10 typographischen Punkten mit festen Abständen zwischen den Zeilen und sie bilden mit dem zugeordneten Text einen Zeilenblock. Im ZUSAMMENGESETZTEN Modus kann der Operateur jederzeit Entwürfe darstellen lassen, gestalten und aufbereiten, und zwar bis zu vier Spalten in der Breite und bis zu etwa 19 cm hoch. Wie unten näher beschrieben wird, kann der Operateur den Anzeigentext vertikal, aufwärts oder abwärts, auf dem Bildschirm verschieben, um die ganze Spaltenhöhe erfassen zu können.
Im TABELLARISCHEN Modus ist jede Parameteranweisung direkt
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dem Entwurfstext, auf den sie sich bezieht, zugeordnet und in deren unmittelbarer Nachbarschaft.Text und Parameteranweisungen sind in einer Zeichengröße von nominal 10 typographischen Punkten dargestellt. Da die Parameteranweisung und ihr zugeordneter Text auf der gleichen Zeile erscheinen, kann der Operateur sehr rasch die Zuordnung zwischen beiden bestimmen.
Ein weiterer Funktionsschalter 3-3 für die Zustände UNABHÄNGIG und DIREKT bietet dem Operateur die Möglichkeit, die Art der Eingabe (Ausgabe) zu wählen, und zwar per Lochstreifen bei der Betriebsart UNABHÄNGIG und per Direktübertragung zum Rechner bei der Betriebsart DIREKT.
Zur Formatauswahl steht dem Operateur ein Drehschalter 3-4 zur Verfügung, der eine Skala für GITTERLINIEN bzw. NOMINALANWEISUNG besitzt und mit dem eines von drei gespeicherten Gitterlinienmustern zur Darstellung auf dem Bildschirm oder eine von drei Nominalparameteranweisungen für eingegebene Grobentwürfe ausgewählt werden kann. Ein Lade-Schalter 3-5 erlaubt das Laden des gewählten Gittermusters oder gewählten Nominalparameteranweisung in den Speicher und damit die Benutzung beim nächsten Anzeigenentwurf.
Kontinuierlich einstellbare Knöpfe 3-7 und 3-8 für FOKUS und HELLIGKEIT ermöglichen die Fokussierung der Zeichen und die Ver-än^erung der Darstellungsintensität auf dem Bildschirm.
Ober einen LÖSCH-Schalter 3-9 kann der gesamte Bildschirm gelöscht werden. Ferner wird dabei der zugehörige Terminalspeicher gelöscht. Der Inhalt des Arbeitsspeichers bleibt jedoch erhalten.
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Ein Satz von Steuertasten auf der linken Seite des Tastenfeldes (siehe Fig. 3) dient zur Auswahl und Positionierung der Marken in Verbindung mit Parameteranweisungen und Text. Die Textmarke erscheint, wenn sie gewällt wird, als helles Zeichen in dem auf dem Bildschirm dargestellten Text, und zwar in der Zeile des Anzeigenentwurfes, die der vorher durch die Parametermarke ausgewählten Parameteranweisurig zugeordnet ist. Eine Umkehrung dieser Operation tritt ein, wenn der Operateur von der Textmarke auf die Parametermarke umschaltet. In jedem Falle erscheint nur eine Marke auf dem Bildschirm zu irgendeinem Zeitpunkt. Durch Drucken der PARAMETERMARKE- oder TEXTMARKE - Taste (3-10, 3-11) wählt man die Marke aus, die anschließend bewegt werden soll. AUF-, AB, RECHTS- und LINKS-Tasten 3-12 (mit geeigneten Richtungspfeilen versehen) besitzen eine Wiederholungsfunktion. Wählt man irgendeine dieser Markenpositionstasten aus, dann wird die Parameter- oder die Textmarke (je nachdem, welche ausgewählt worden ist) entweder schrittweise (bei kurzzeitigem Drücken) oder gleitend (bei kontinuierlichem Drücken) bewegt. Die Parametermarke läuft in Schritten von einer Zeile oder einem Zeichen, die Textmarke in Schritten von einem Zeilenblock oder einem Zeichen, und zwar begrenzt auf die vier Spalten umfassende Wiedergabefläche. Eine sofort wirkende ROCKSETZEN-TASTE 3-13 führt die gewählte Marke in die Ausgangsposition zurück, welche für die Parametermarke die linke obere Ecke des Bildschirms im Parameteranweisungfeld und für die Textmarke die linke obere Ecke des vier Spalten umfassenden Entwurfsfeldes ist.
Eine sofort wirkende DEFINITION -Taste 3-15 dient zur Bestimmung einer Zeile auf dem Bildschirm, in der etwas ausgeführt werden soll, etwa eine Einfügung, Verschiebung oder Gestaltung. Die so bestimmte Zeile wird durch Unterstriche und Oberstriche hervorgehoben. Man kann auch mehrere Zeilen
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auswählen, indem man die erste und die letzte dieser Zeilen bestimmt.
VERSCHIEBEN AUFWÄRTS- und VERSCHIEBEN ABWÄRTS-Tasten 3-16 und 3-17, welche eine Wiederholungsfunktion besitzen, erlauben es, die gesamte dargestellte Information nach oben oder nach unten auf dem Bildschirm zu verschieben, und zwar in Schritten von Zeilenblöcken. Wenn Daten am oberen Rand (oder unteren Rand) des Bildschirms verschwinden, erscheinen neue Daten am unteren Rand (und oberen Rand) des Schirms. Drückt man die Taste fortgesetzt, dann läuft die volle Spalte mit Anzeigenentwurf und Parameteranweisungen Über den Schirm.
Auf der rechten Seite der Tastatur in Fig. 3 befindet sich ein Satz von Aufbereitungstasten 3-20, welche die Handhabung von Text und Parameteranweisungen zur Entwurfsanpassung und Aufbereitung gestatten. SCHRIFTGRAD-Tasten 3-21 und 3-22 mit Wiederholfunktion ermöglichen es, den Schriftgrad des Entwurfes (Text), ausgedrückt in typographischen Punkten, zu vergrößern (Aufwärtspfeil) oder zu verkleinern (Abwärtspfeil), und zwar in Schritten, welche mit der Setzmaschine übereinstimmen, etwa 12, 14, 18 usw. Die Textzeile, in der der Schriftgrad geändert werden soll, wird entweder durch die Textmarke oder die Pärametermarke ausgewählt. Auf diese Weise kann man den ursprunglichen Schriftgrad für eine Zeile im Entwurf modifizieren oder visuell den geeigneten Schriftgrad für den Druck auswählen. Die Zeilen mit Parameteranweisungen behalten jedoch ihre Größe von nominal zehn typographischen Punkten. Wird der Schriftgrad irgendeiner Zeile im Entwurf geändert, dann ändert sich auch der zugehörige Teil in der Parameteranweisung, um den neuen Schriftgrad anzuzeigen. Der Operateur kann daher auch an Stelle des Auswählens einer Zeile und des Drückens
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der geeigneten SCHRIFTGRAD-Taste einfach den entsprechenden Teil der Parameteranweisung bestimmen und dort den neuen gewünschten Schriftgrad eingeben (durch überschreiben)j wodurch die zugeordnete Zeile im Entwurf automatisch diesen neuen Schriftgrad annimmt.
FILMVORSCHUB-Tasten 3-24 und 3-25 mit Wiederholungsfunktion ermöglichen eine Modifikation der vertikalen Anordnung von Textzeilenblöcken, die entweder durch die Textmarke oder durch die Parametermarke ausgewählt worden sind. Bei jeder Tastenbetätigung wird der Film um einen Punkt modifiziert. Der Operateur kann die Taste auch langer als eine Sekunde drücken und dadurch eine automatische Zunahme (Abnahme) mit einer Rate von 2 Punkten pro Sekunde für den durch die Textmarke bestimmten Zeilenblock bewirken. Als Alternative hierzu kann der Filmvorschub auch dadurch geändert werden, daß man die Parametermarke auf das Filmvorschubfeld der Parameteranweisung setzt und den aktuellen Filmvorschubwert mit dem gewünschten neuen Wert überschreibt. Soll der Filmvorschub innerhalb eines Zeilenblockes geändert werden, dann kann man das im ZEICHEN EINFOGEN-Modus tun, welcher noch beschrieben wird, und dann die entsprechende FA-Taste drükken. Wird der Filmvorschub für einen Zeilenblock erhöht (oder reduziert), dann werden alle übrigen Zeilenblöcke um den Anteil des erhöhten (oder reduzierten)Filmvorschubs versetzt.
Zwei MASS-Tasten 3-26, 3-27 mit Wiederholungsfunktion sind vorgesehen, um die Zeilenabmessung eines durch Textoder Parametermarke bestimmten Zeilenblocks zu modifizieren. Die Zeilenabmessung wird erhöht, indem man die MASS-Taste 3-26 drückt, welche den nach rechts weisenden Pfeil trägt, und sie wird verkleinert, indem man die MASS-Taste 3-27 drückt, welche den nach links weisenden Pfeil trägt. Jedes
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kurzzeitige Drücken der Taste erhöht (oder verkleinert) die Zeilenabmessung um einen Punkt. DrUckt man die Taste langer als eine Sekunde, dann erhöht (oder verkleinert) sich die Zeilenabmessung automatisch mit einer Rate von 12 typographischen Punkten pro Sekunde. Diese Tasten werden auch zur Änderung des rechten EinrUckwertes eines EinrUck-Druckbefehls benutzt.
Ein anderes Tastenpaar 3-28, 3-29 mit Wiederholungsfunktion, das mit VERSCHIEBEN bezeichnet ist, dient zur Modifikation der horizontalen Anordnung von Zeilenblöcken, die entweder von der Text- oder von der Parametermarke bestimmt worden sind. Ein kurzzeitiges Drüiken dieser Tasten bewegt den ausgewählten Zeilenblock um einen Punkt nach rechts (oder nach links) auf der horizontalen Achse. Die Betätigung einer Taste länger als eine Sekunde bewirkt eine automatische horizontale Verschiebung des gewählten Zeilenblocks in der gwiinschten Richtung mit einer Rate von 12 Punkten pro Sekunde. Diese Tasten werden auch zur Änderung des linken Einrückens eines EinrUck-Druckbefehls und zum Setzen von Tabellen-Haltepunkten benutzt.
Eine ZEICHEN EINFOGEN-Taste 3-30 ermöglicht die Auswahl eines Modus, in welchem ein Zeichen oder eine Zeichenfolge an einer bestimmten Stelle in einem Zeichenblock, die von der Textmarke bestimmt worden ist, eingefügt werden kann, indem das oder die gewünschten Zeichen über das Tastenfeld eingegeben werden. Jedes auf diese Weise eingetippte Zeichen wir-d an der Stelle, an der die Marke steht, eingefügt. Die Marke wird dabei schrittweise nach rechts verschoben, und zwar zusammen mit dem übrigen Text im Zeichenblock. Die Marke verbleibt an dem am weitesten rechts stehenden von den eingefügten Zeichen. Ist der Zeilenblock bereits ausgerichtet gewesen, so wird er erneut ausgerichtet, indem man die Marke nach dem Einfügen
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des oder der neuen Zeichen bewegt. Jeder Zeilenblock ist auf eine maximale Anzahl von Zeichen begrenzt. Wir diese Zahl überschritten, dann werden weitere Eingaben vom Tastenfeld aus (oder über Lochstreifen) unterbunden und eine FEHLER-Anzeigelampe 3-31 von den Zustandsanzeigen auf dem Steuerpult leuchtet auf. Falls es gewünscht wird, können Filmvorschub- und/oder Schriftgradä'nderungen in das Textfeld eingefügt werden, indem man die entsprechende FILMVORSCHUB- und/oder SCHRIFTGRAD-Taste drückt, während der Modus für das Einfügen von Zeichen besteht. Dieser Modus wird ansonsten aufrechterhalten, bis die Marke manuell bewegt oder eine andere Aufbereitungs- oder Steuertaste gewählt wird. In diesem Moment wird der gesamte Zeilenblock zurückgesetzt.
Eine ZEICHEN ENTFERNEN-Taste 3-32 wird zum Weglassen eines Zeichens an der Stelle, an der die Textmarke steht, benutzt. Wird ein Zeichen auf diese Weise entfernt, dann rücken die übrigen Zeichen im Zeilenblock um eine Zeichenposition nach links. Die Taste 3-32 muß für jedes zu entfernende Zeichen betätigt werden. In diesem Moment wird der gesamte Zeilenblock rückgesetzt und die Satzbreiten werden neu berechnet und mit den Zeilenlängen verglichen. Die Taste 3-32 wird inaktiv, wenn alle Zeichen von der Position der Textmarke bis zum Ende des Zeilenblocks entfernt worden sind. Ist ein Zeilenblock in der oben beschriebenen Weise bestimmt worden, so daß ein Definitionskennzeichen vorhanden ist, dann bewirkt die Positionierung der Textmarke auf das erste Zeichen im Zeilenblock und die Betätigung der Taste 3-32, daß das Definitionskennzeichen entfernt wird. Eine zweite Betätigung ist notwendig, um das Zeichen selbst zu entfernen.
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Eine BLOCK EINFOGEN-Taste 3-33 erlaubt das Einfügen eines neuen Zeilenblocks an einer gewählten Stelle, wobei gleichzeitig die nachfolgenden Zeilenblöcke auf dem Schirm nach unten verschoben werden. Bei dieser Funktion unterscheidet man drei Modi. Im ersten Modus wird die Textmarke oder die Parametermarke zum gewünschten Zeilenblock gefahren und ein anderer Zeilenblock gekennzeichnet. Beim Drücken der Taste 3-33 wandert der gekennzeichnete Zeilenblock sofort unter dem markierten Zeilenblock und die nachfolgenden Zeilenblöcke werden vertikal nach unten auf dem Schirm verschoben, und zwar um einen Zellenblock. Dann wird die Marke auf das erste Zeichen des neu eingefügten Zeilenblocks positioniert und das Definitionskennzeichen an dem betroffenen Block gelöscht (z.B. durch Drücken der Taste 3-32 für ZEICHEN ENTFERNEN).
In einem zweiten Modus für die BLOCK EINFOGEN-Funktion wird die Parametermarke auf einen Zeilenblock positioniert, unter dem eine neue Parameteranweisung eingefügt werden soll. Wird die Taste 3-33 gedrückt, dann rücken alle dem markierten Zeilenblock folgenden Zeilenblöcke nach unten und eine nominal bewertete Parameteranweisung wird eingefügt. Die Marke geht dann zur ersten Zeichenposition des neu eingefügten Zeilenblocks und das Tastenfeld befindet sich im Oberschreibe-Modus. Steht die Parametermarke auf dem letzten Zeilenblock im Speicher, dann wird die neue Parameteranweisung nur der Anweisungsliste hinzugefügt. Soll ein Zeilenblock vor dem ersten Zeilenblock in der Liste eingefügt werden, dann wird die Parametermarke auf den Zeilenblock für die Operateur-Etikettdaten gesetzt und die Taste 3-33 gedrückt.
In einem dritten Modus für die BLOCK EIHFOQEN-Funktion
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kann ein einzelner Zeilenblock in zwei Zeilenblöcke geteilt werden. Die Textmarke wird auf das Zeichen in einem Zeilenblock positioniert, das am Beginn des neuen Zeilenblocks stehen soll. Der Text links von der Marke verbleibt im ersten Zeilenblock. Die Parameteranweisung wird kopiert und in die Anweisungsliste unmittelbar unter der Markenposition eingefügt, worauf der Text rechts von der Marke in einen zweiten Zeilenblock unter dem ersten Block übergeht. Beide Zeilenblb'cke werden zurückgesetzt und/oder erneut ausgerichtet, die Satzbreiten berechnet und mit den Zeilenlängen verglichen. Die Marke wird auf das erste Zeichen des zweiten Zeilenblocks positioniert und das Tastenfeld in den Öberschreibe-Modus versetzt.
Eine BLOCK ENTFERNEN-Taste 3-34 erlaubt das Entfernen eines ganzen Text-Zeilenblocks (einschließlich der zugehörigen Parameteranweisung) mit gleichzeitigem Schließen des entstehenden Zwischenraums. Dies geschieht in der Weise, daß man die Marke (Textmarke oder Parametermarke) auf irgendein Zeichen der zu entfernenden Zeile setzt und dieTaste 3-34 betätigt. Nach dem Entfernen wird das Tastenfeld wieder in den Oberschreibe-Modus versetzt. Ist der entfernte Zeilenblock der letzte Zeilenblock im Speicher gewesen, dann kehrt die Marke in die Ausgangsposition zurück..
Eine KOPIEREN-Taste 3-36 ermöglicht das Kopieren von einer oder mehreren Parameteranweisungen an einer dargestellten Position in einen durch eine Marke gekennzeichneten Zeilenblock. Jede Art von Marke wird irgendwo in den Zeilenblock (Parameteranweisung oder Text), dessen Para.meteranweisung kopiert werden soll, positioniert. Durch Betätigung der DEFINITION-Taste 3-15 wird der Zeilenblock in der oben beschriebenen Art gekennzeichnet. Dann wird die Marke in
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denjenigen Zeilenbloclc positioniert, in welchem die vorher gekennzeichnete(n) Parameteranweisung(en) kopiert werden soll. Durch Betätigung der Taste 3-36 wird die erste Parameteranweisung in den neu bezeichneten (durch die Marke) Zeilenblock kopiert und das Tastenfeld wieder in den Oberschreibe-Modus gebracht. Die nächste gekennzeichnete Parameteranweisung (oder die gleiche, wenn nur eine gekennzeichnet ist) kann in mehrere Positionen kopiert werden, indem die Marke zum nächsten gewünschten Zeilenblock positioniert und die KOPIEREN-Taste 3-36 erneut betätigt wird. Dies gilt für jeden Zeilenblock, der die gleiche Parameteranweisung enthalten soll. Das Kopieren einer Parameteranweisung zerstört die ursprünglich vorhandene Anweisung nicht, und es werden nur die Parameteranweisungsdaten des Zeilenblocks kopiert.
Eine MISCHEN-Taste 3-37 ermöglicht das Mischen von Texten mit verschiedenen Parameteranweisungen in einem einzelnen Zeilenblock. Zu diesem Zweck wird der Zeilenblock, der den gemischten Text enthalten soll, per Marke gekennzeichnet und dann durch die Taste 3-15 definiert. Die Marke wird anschließend auf den Zeilenblock positioniert, dessen Text in den definierten Zeilenblock gemischt werden soll. Die Betätigung der MISCHEN-Taste bewirkt, daß der Parameteranweisungsteil des durch die Marke gekennzeichneten Zeilenblocks weggelassen und der Textteil dem definierten ZeHenblock hinzugefügt wird. Der vorher vom hinzugemischten ZeHenblock besetzte Raum wird automatisch geschlossen. Obersteigt die Gesamtzahl der Zeichen 1m gemischten Zeilenblock 1022, dann bilden die überlaufenden Zeichen einen zweiten ZeHenblock mit Einfügung einer zweiten Parameteranweisung und nachfolgende Zellenblöcke werden nach unten verschoben, und zwar um einen Zeilenblock. Die gesamte gemischte Anweisung wird zurückgesetzt, die Satzbreite berechnet und mit der Zeilenlänge verglichen.
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Wird die Zeilenlänge überschritten, dann blinkt der dargestellte Zeilenblock, um den Operateur aufmerksam zu machen.
Eine AUFZEICHEN/LESEN-Taste 3-38 gestattet die Einleitung einer Dateneingabeoperation vom Lochstreifenleser des Terminals oder von einer externen Quelle aus, je nachdem, in welcher Stellung sich der UNABHÄNGIG/DIREKT-Schalter 3-3 befindet. Steht er auf UNABHÄNGIG, dann wird beim Drücken der Taste 3-38 der am Terminal befindliche Lochstreifenleser gestartet. Die Daten werden in den Wiederholspeicher für diese Konsole in der Terminalsteuereinheit gelesen, um sie zu puffern und dann zum Rechner in Blöcken mit variabler Länge zu übertragen, und zwar in Abhängigkeit von der gesamten Zykluszeit. Ist der temporäre Puffer bis zu seiner Kapazität von 16 Zeichen voll gefüllt, bevor eine übertragung zum Rechner möglich ist, dann wird der Terminal-Lochstreifenleser automatisch angehalten, bis der Pufferinhalt vom Rechner abgerufen worden ist. Der Lochstreifenleser kann wieder gestartet werden, gleichgültig ob die Unterbrechung wegen eines vollen Puffers oder wegen DrUkkens des LÜSCH-Schalters 3-9 oder der STOP-Taste 3-39 geschah,indem der Schalter 3-38 betätigt wird. Nach Beendigung der Leseoperation wird das Tastenfeld wieder in den Oberschreibe-Modus gebracht. Alle Tastenfeld- und Funktionstasten, mit Ausnahme der LÖSCH- und der STOP-Taste, werden während des Lesens freigegeben.
Befindet sich der Schalter 3-3 in der Stellung DIREKT, dann wird durch Betätigung der Taste 3-38 eine Datenübertragung von einer externen Quelle her über eine übertragungsleitung zum Terminal eingeleitet, worauf die Daten zum Rechner in der Terminalsteuereinheit fließen und formatiert werden. In jedem Modus wird ein im Rechner befindlicher, vollständiger Zeilenblock auf dem Bildschirm der Konsole dargestellt.
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Eine ÖBERTRAGUNG/STANZEN-Taste 3-40 dient zur Einleitung der übertragung "definierter" Daten vom Terminal aus. Befindet sich der Schalter 3-3 in Stellung UNABHÄNGIG, dann bewirkt die Betätigung der Taste 3-40, daß die mit einem Definitionskennzeichen versehenen Daten im Parameteranweisungsfeld und die Entwurfs- und Operateur-Identifikationsdaten vom Terminal auf Lochstreifen ausgegeben werden. Die Ausgabedaten werden temporär im Wiederhol speicher der Terminalsteuereinheit gespeichert, bis sie in Blöcken vom Speicher der Terminalspeichereinheit aufgenommen werden können. Anschließend werden die Datenblökke auf Lochstreifen ausgestanzt. Befindet sich der Schalter 3-3 in Stellung DIREKT, dann werden die definierten Daten zu einer externen Einheit, welche mit der übertragungsleitung gekoppelt ist, Übertragen. Die Datenübertragung zum Stanzen ist durch folgende Regeln bestimmt: (1) sind keine Definitionskennzeichen gesetzt, dann wird das nach Betätigung der Taste 3-38 erzeugte Komando ignoriert und die FEHLER-Anzeige 3-31 leuchtet auf; (2) ist ein Definitionskennzeichen gesetzt, dann werden alle Daten vom Beginn eines Zyklus im Wiederholspeicher bis und einschließlich des definierten Zeilenblocks zum Ausstanzen übertragen und die STANZEN/OBER_ TRAGEN-Anzeige 3-46 leuchtet auf; (3) sind zwei Definitionskennzeichen gesetzt, dann wird der Speicherinhalt vom ersten definierten Zeilenblock bis einschließlich zum zweiten definierten Zeilenblock zum Ausstanzen übertragen und die STANZEN/OBERTRAGEN-Anzeige leuchtet auf; (4) sind mehr als zwei Definitionskennzeichen gesetzt, dann wird Regel (3) befolgt und mit dem ersten definierten Zeilenblock begonnen.
Ober die STOP-Taste 3-39 kann der Operateur den Lochstreifenleser oder den Stanzer anhalten. Bei Betätigung der STOP-Taste wird der gerade aktive Lese- oder Stanzmodus beendet und das Tastenfeld wieder in den Öberschreibe-Modus versetzt.
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Am Steuerpult sind unmittelbar Über dem Tastenfeld verschiedene Zustandsanzeigelampen vorgesehen. Eine DEFINI-TION-Anzeigelampe 3-42 wird per Programmsteuerung angeschaltet, wenn ein Zeilenblock auf dem Bildschirm definiert worden ist (und damit auch im Wiederholspeicher). Eine EINFOGEN-Lampe 3-43 leuchtet auf, wenn die ZEICHEN/ EINFOGEN-Taste betätigt wird, und sie erlischt, wenn irgendeine andere Funktionstaste aktiviert wird.
Anzeigenlampen 3-44 und 3-45 fUr SPEICHER WARNUNG und SPEICHER VOLL werden per Programmsteuerung angeschaltet, wenn der Wiederholspeicher bis zu einem Teil seiner Kapazität bzw. bis zu seiner vollen Kapazität gefüllt worden 1st. Ist der Wiederhol speicher voll gefüllt, dann werden keine weiteren Daten mehr vom Tastenfeld aus oder vom Lochstreifenleser des Terminals aus angenommen. Die KOPIEREN, ZEILENBLOCK EINFOGEN-, ZEICHEN EINFÜGEN, MISCHEN, AUFZEICHNEN/LESEN- und die SCHRIFTGRAD-Taste werden daraufhin gesperrt, bis die SPEICHER VOLL-Anzeige rückgesetzt wird.
Eine STANZEN(OBERTRAGEN)-Anzeige 3-46 wird per Programmsteuerung gesetzt, wenn die OBERTRAGEN/STANZEN-Taste 3-40 betätigt wirdt und sie bleibt gesetzt, bis die Stanzoperation vollständig abgeschlossen ist.
Die FEHLER-Anzeige 3-31 wird gesetzt, wenn ein unzutreffendes Aufbereitungskommando oder eine falsche Verarbeitungsfolge im Rechnerprogramm gefunden wird.
Das Tastenfeld jedes Terminals 1st im wesentlichen so aufgebaut wie das Tastenfeld eines standardmäßigen Fernschreibers, wobei aber eben solche Zeichen- und Funktions tasten noch hinzukommen, wie sie fur die Aufbereitung von Anzeigenentwürfen notwendiq oder wünschenswert sind.
Es wird nun auf Fig. 4 bezug genommen, wo nur eine einzel ne Daten- und Steuereinrichtung 4-1 aus der Terminal-
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Steuereinheit zwecks besserer Erläuterung und Übersichtlichkeit dargestellt ist. Es sei aber darauf hingewiesen, daß entsprechende Einrichtungen in der Terminalsteuereinh^.it für jedes angeschlossene Terminal enthalten sind, so wie in Fig. 1 gezeigt. Daten werden in die Daten- und Steuereinrichtung per Tastenfeld, Lochstreifen oder externer übertragungsleitung eingegeben. Die Daten erscheinen auf dem Bildschirm des Terminals, werden in gewünschter Weise modifiziert und auf Lochstreifen ausgestanzt oder per übertragungsleitung weitergeleitet. Lochstreifen im TTS^Code sind der vorliegenden Ausführungsform dieser Erfindung angepaßt. Die Modifizierung und Aufbereitung von Daten im Wiederholspeicher der Terminal-Steuereinheit wird mit Hilfe von logischen Steuerschaltungen in der Einrichtung 4-1 und in Verbindung mit Rechnerprogrammen durchgeführt. Das Laden von Programmen in den Rechner geschieht am Programmfeld des Rechners über einen Lochstreifenleser in der Terminalsteuereinheit.
Da die Datenaufbereitung durch Programme bewerkstelligt wird und die dargestellten Daten im Wiederholspeicher stehen, ist es notwendig, Daten im Speicher immer dann zu verarbeiten, wenn dargestellte Daten modifiziert werden sollen. Die erforderliche Verarbeitung wird durch direkten Zugriff des Rechners zum Wiederholspeicher über eine Obertragungssammelleitung bewirkt. Der Bildschirminhalt des Terminals wird synchron zu den 50 Hz Netzfrequenz wiederholt.
Sollen Daten, die auf einem bestimmten Terminalbildschirm stehen, modifiziert werden, dann sind die folgenden grundsätzlichen Operationen notwendig. Das Terminal zeigt einen aktiven Zustand an, und zwar in Abhängigkeit von Steueranweisungen zur Datenmodifikation, die vom Operateur ausgeführt werden. Das im aktiven Zustand befindliche
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Terminal wird vom Rechner anhand seines Programms ausgewählt und der "Rechner verarbeitet und modifiziert die Daten im Wiederhol speicher in Übereinstimmung mit den vom Operateur gewählten Steuer- und Aufbereitungsfunktionen. Während der Verarbeitung und Modifikation von Daten ist der Terminalbildschirm leer.
Das Rechnerprogramm bewirkt eine Folgesteuerung der Einrichtungen in der Terminalsteuereinheit, die jedem Terminal zugeordnet sind, und zwar in Form einer Abfrage, bei der bestimmt wird, ob ein Terminal eine Serviceanforderung stellt oder nicht. Wird dabei festgestellt, daß ein Terminal im inaktiven Zustand ist, dann wird sofort das nächste Terminal abgefragt. Diese aufeinanderfolgenden Abfragen werden fortgesetzt, bis eine Serviceanforderung festgestellt wird. Die folgenden Verhältnisse müssen gegeben sein: (1) Die Verarbeitung von Daten wird mit dem im aktiven Zustand befindlichen Terminal eingeleitet. (2) Die Daten werden in die Terminalsteuereinheit per Lochstreifenleser oder Tastenfeld des Terminals eingegeben. (3) Die Lochstrei fendaten werden zeichenweise durch den Rechner mit Hilfe einer Unterbrechungssteuerung übertragen. Werden Daten aus dem Wiederholspeicher benötigt, um auf Lochstreifen ausgegeben werden zu können, dann wird vom Rechnerprogramm eine Serviceanforderung für das gewählte Terminal erzeugt und die Daten werden in Blöcken von 32 Worten zum Rechner geleitet.
Es soll nun erneut auf Fig. 4 bezug genommen werden. Alle Daten, Adressen und Steuerinformationen, die zwischen der Einrichtung 4-1 in der Terminalsteuereinheit und dem Vielzweckrechner (etwa ein PDP-11-Rechner der Digital Equipment Corporation) Maynard, Massachusetts, USA) übertragen werden müssen, fließen über eine einzige Sammelleitung 4-2. Der Zustand, daß ein aktives Terminal eine Serviceanforderung stellt, wird durch eine codierte Information in einem
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Zustandsregister 4-3 angezeigt,· welches auf Ausgangssignale aus einer Datensteuereinheit 4-4 für das Tastenfeld bzw. den Lochstreifenleser aufgrund von Daten und Steuerinformationen des Terminals reagiert. Die Terminalausgabedaten werden temporär im Direktzugriff-Wiederholspeicher 4-5 gespeichert. Dieser Speicher wird von einer Takt- und Steuereinrichtung 4-6 gesteuert, welche zusammen mit peripheren Multiplexeinrichtungen und Datenregistern sicherstellt, daß Daten vom Terminal und modifizierte Rechnerdaten in der richtigen Reihenfolge in den Wiederholspeicher eingegeben werden. Die logische Einrichtung 4-6 steuert auch den Takt eines Adressen-Selektors 4-7, eines Zustandsregisters 4-3, eines Datenmultiplexers 4-8 und einer Folgesteuerungseinrichtung 4-9.
Ausgangsdaten des Rechners werden temporär in einem Zwischenspeicher 4-10 unter Steuerung der logischen Einheit 4-9 gespeichert. Diese Daten werden zusammen mit denen aus dem Wiederholspeicher im Multiplexverfahren zu einer Addiereinrichtung 4-11 geleitet, um in geeigneter Weise einen Satz von Registern 4-12, dia in die Steuerfunktionen des entsprechenden Terminals einbezogen sind, hinauf- oder herunterzuschalten.
Der dem Wiederhol speicher 4-5 zugeordnete Speicheradressmultiplexer wird durch den Inhalt eines Speicheradressregisters (MAR) im Registersatz 4-12 adressiert. Daten in Form eines 12-Bit-Codes werden von einem Datenausgaberegister (DOR) über eine Gatterschaltung 4-15 zum Terminal geleitet. Ein 5-Bit-Operationscode aus dem Operationscoderegister (OCR) bestimmt den gewünschten Satz von Funktionen, der durch das Terminal auszuführen ist. In diesem Satz eingeschlossen sind Anweisungen zum Löschen des Bildschirms,
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to
zum Schreiben eines Zeilenblocks, zum Auf-den-neuesten-Stand-bringen des Feldes, zur Dateneingabe, zur X- und Y-Ablenkung, zur Satzbreite, zum Schriftgrad, zum Rücksetzen der Text- und Parametermarke, zur X- und Y-Ablenkungsbelegung, zur belegten Satzbreite und zum belegten Schriftgrad. Die 5-B1t-0perationscodes fließen direkt zum Terminal. Ausgabedaten aus einem Maskenregister (MSKR) werden über die Gatterschaltung 4-15 zum Datenkanal gesandt.
Zustandsinformationen Über die Marke, das Blinken, das Datenende und den Typ, welche in einem Kennzeichenregister (FLGR) enthalten sind, werden zur logischen Folgesteuerschaltung 4-9 geliefert. Die Inhalte eines Zä'hlregisters (CNTR), eines Markenpositionsregisters (CPR), eines Zeilblockzählerregisters (LBC) und eines Filmvorschubregisters (FAR) werden zusammen mit Ausgangssignalen der Register MAR, DOR und OCR über eine Sammelleitung 4-16 zum Multiplexer 4-13 übertragen.
Das Ausgangsdatengatter 4-15 wird durch eine Anweisung aus der logischen Folgesteuerschaltung 4-9 aktiviert. Die Schaltung 4-9 sendet und empfängt auch einen 5-Bit-Code, welcher die Zustände Bereit/Wiederaufnehmen ,^x belegt,UY belegt und 50 Hz für Bildschirminhaltwiederholung angibt.
Ausgangsdaten der Terminalsteuereinheit werden zusammen mit Operationscodierungen zum Terminal geschleust, um die Funktionen auszulösen, die der Terminaloperateur gewählt hat.
Ein spezieller Satz von Codierungen oder Kennzeichen kann in Obereinstimmung mit der vom Operateur gewählten Textaufbereitung in den Wiederholspeicher eingegeben werden. Fünf Codes werden für die Darstellung ausgerichteter Daten, tabellarischer Daten, gemischter Schriftgrade, von Schrifttypen
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und besonderer Führung in einem Zeilenblock auf dem Bildschirm benutzt. Ein CL-Code wird vom Rechnerprogramm aus den Eingabekommandofolgen für ausgerichteten Text, Schrägstellung und EinrUckstellen erzeugt.
Der CL-Code löst sowohl eine Wagenrücklauf- und Zeilenvorschubfunktion -als auch eine Änderung im Einrückfeld der Parameteranweisung für den Zeilenblock aus, in welchem die Marke mit einem X-Verschiebungswert, bezogen auf die linke Spaltenbegrenzung auf dem Bildschirm, aktiv ist. Das Einrückfeld in der Parameteranweisung wird für Schrägstellungen nicht geändert. Statt dessen wird ein spezielles Parameteranweisungsformat zur Darstellung der Breite und der Einrückstellung der Daten benutzt. Der CL-Code ist 8 Bytes lang, wobei das erste Byte den Code kennzeichnet. Das zweite und dritte Byte kennzeichnen entsprechend das Einrücken in Pica und typographischen Punkten. Das vierte und fünfte Byte kennzeichnen das Zeilenmaß in Pica und typographischen Punkten entsprechend. Das sechste Byte wird nicht benutzt. Das siebente und achte Byte kennzeichnen die Verschiebung £A% vom Beginn der vorherigen Zeile bis zum Beginn der laufenden Zeile.
Ein TB-Code wird vom Rechnerprogramm in Abhängigkeit von Eingabekommandofolgen für tabellarische Daten oder in Abhängigkeit von der Betätigung der TB EINFOGEN-Taste auf dem Terminal erzeugt. Der Code wird zum Auslösen einer Tabulatorfunktion im dargestellten Text und zum Ändern des Einrückfeldes in der Parameteranweisung für den Zeilenblock benutzt, in welchem die Marke aktiv ist. Beim Verarbeiten der Eingabedatenfelder werden diese an die Tabellenhaltepunkte (d.h. an die Sätze) angepaßt, die vom Operateur spezifiziert worden sind. Der TB-Code mit seinen zugeordneten Daten und ein Code, welcheriinJGestalt eines speziellen Zeichens, das
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die Positionierung von Daten im definierten Tabulatorfeld beschreibt, dargestellt ist, sind in den Textteil des Zeilenblocks eingebaut. Die speziellen Symbole umfassen "Tabulator links" (TL), "Tabulator rechts" (TR), "Tabulator Mitte" (TC), "Vierer trennen" (QM) und "Zeile ausrichten" (-»). Der TB-Code umfaßt neun Bytes, welche den Code selbst, das Einrücken, die Satzbreite, fΔΧ und das spezielle Symbol kennzeichnen.
Ein PS-Code wird vom Rechnerprogramm erzeugt oder vom Tastenfeld des Terminals aus eingegeben, und zwar fUr Datensätze mit variablem Schriftgrad bei gleichem Rlmvorschub. Bei der Erzeugung oder Einfügung löst dieser Code eine Änderung des. Schriftgrades im Zeilenblock aus und ändert das Schriftgradfeld in der Parameteranweisung für den Zeilenblock, in welchem die Marke aktiv ist. Das Einfügen des Codes vom Tastenfeld aus geht so vor sich, daß der ZEICHEN EINFOGEN-Modus gewählt und die Taste für Vergrößerung oder Verkleinerung des Schriftgrades betätigt wird. Nach Feststellung eines jeden eingebauten PS-Codes wird das Schriftgradfeld in der Parameteranweisung durch das Rechnerprogramm geändert, wenn die Marke durch den Text des Zeilenblocks wandert. Der PS-Code umfaßt acht Bytes, welche den Code selbst, den Schriftgrad, die Satzbreite und die vertikale Versetzung tAY kennzeichnen.
Eingebaute FA- und FT-Codierungen werden zur Änderung des Filmvorschubs und des Schrifttyps im Zeilenblock benutzt. Jeder dieser Codes bewirkt ferner eine Änderung des entsprechenden Filmvorschubfeldes oder des Schrifttypfeldes in der Parameteranweisung für den Zeilenblock, in welchem die Marke aktiv ist. Jeder Code wird in ähnlicher Weise eingefügt wie der oben beschriebene PS-Code. In dem acht Bytes langen FA-Code bezeichnen die einzelnen Bytes den Code selbst, den Filmsvorschub und^Y· Der FT-Code ist ebenfalls
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acht Byte? lang, wobei die einzelnen Bytes den Code selbst, den Schrifttyp und die Satzbreite bezeichnen.
In der Terminal Steuereinheit (Fig. 4) wird das Vorhandensein irgendeines dieser eingebauten Codes in den Ausgangssignalen des Wiederholspeichers von einer Detektorschaltung 4-14 festgestellt, welche ein Aktivierungssignal zum Multiplexer 4-13 über die Folgesteuerschaltung 4-9 liefert.
Es soll nun auf Fig. 5 bezug genommen werden, wo die Kathodenstrahlröhre und zugeordnete Wiedergabeschaltungen, das Tastenfeld (und Aufbereitungsfeld), der Lochstreifenleser, der Zeichengenerator und die logischen Positionierungsschaltungen im Blockschaltbild für eine typische Terminalausführung dargestellt sind. Lochstreifen werden vom Lochstreifenleser 5-1 über eine Leitungsübertragungseinrichtung 5-2 zum Wiederholspeicher der-Terminalsteuereinheit übertragen. Der Leser kann durch Anweisungen des Operateurs oder durch Kommandos aus der Terminalsteuereinheit über eine Leitungsempfangseinrichtung 5-3 und eine Lesersteuerung 5-4 gesteuert werden. Der Leser kann vorzugsweise 6-, 7- oder 8-Spur-Lochstreifen mit Vorschublochung lesen, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 120 Zeichen pro Skunde. Der Leser am Terminal wird aktiviert, indem man das Terminal in den UNABHÄNGIG^Modus bringt und die LESEN-Taste betätigt. Zeichen aus dem Leser werden in einem Eingabepuffer des Wiederholspeichers in der Terminalsteuereinheit zwischengespeichert bis der Rechner im Stande ist, die Daten zu verarbeiten. Der Eingabepuffer speichert bis zu 15 Zeichen, so daß etwa 125 Millisekunden lang Daten von anderen Terminals verarbeitet werden können, ohne daß die Dateneingaberate des Lesers herabgesetzt werden muß. Wenn der Wiederholspeicher mit 1000 Zeichen gefüllt ist, dann wird dieser Zustand festgestellt und der Rechner erzeugt ein Haltesignal für den Leser. Eine Speicherwarnungsanzeige am Terminal wird aktiviert, umden Operateur auf diesen Zustand
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aufmerksam zu machen. Der Operateur kann den Leserfjederzeit stoppen, indem er die STOP-Tarte 3-39 (in Fig. 3) drückt. In jedem Fall muß die LESEN-Taste wieder betätigt werden, um den Leser erneut zu starten. Daten werden in den Wiederholspeicher beginnend mit dem letzten Block im Speicher geladen und die' Dateneingabe wird so lange fortgesetzt, bis die Speicherwarnung auftritt. Der Bildschirm wird nicht gelöscht, wenn Daten vom Leser in den Speicher eingegeben werden. Während dieser Zeit ist jedoch das Terminalsteuerfeld (einschließlich Tastenfeld und Aufbereitungsfeld) bis auf die LÖSCHEN- und die STOP-Funktion gesperrt.
Werden Daten aufgrund einer Betätigung der Tasten auf dem Tastenfeld 5-5 und dem Aufbereitungsfeld 5-6 erzeugt, dann verschlüsselt sie die logische Steuerschaltung 5-7 und sendet sie Über einen Multiplexer 5-8 und die Leitungs-Ubertragungseinrichtung 5-2 zur Terminalsteuereinheit. Eine Sperre des Steuerpults wird von einer Tastenfeldsteuereinheit 5-9 in Abhängigkeit von Kommandos aus der Terminalsteuereinheit, die Über die Leitungsempfangseinrichtung 5-3 erhalten werden, bewirkt. Die Leitungsübertragungseinrichtung sendet auch eine i"Terminal-bere1t-Anze1ge in Abhängigkeit von einer "Bereif'-Anweisung des Positionsprogrammgebers 5-10 1n den logischen Positionsschaltungen des Terminals.
Verarbeitete Daten und Taktinformation des Rechners gelangen Über die Leitungsempfangseinrichtung zum Zeichengenerator und zu den logischen Positionsschaltungen des Terminals. Die Taktsignale und Operationscodes, letztere über eine Code-Decodierschaltung 5-12, fließen zum Zeichengenerator und zu den logischen Positionsschaltungen, um die Datendarstellung von Daten im Text und in den Parameteranweisungen der Zeilenblöcke, denen die Codes zugeordnet sind, zu steuern.
Im Zeichengenerator werden die den Schriftgrad betreffenden
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Daten in ein Schriftgrad-Reqister 5-15, die codierten Daten (einschließlich spezieller Zeichen oder Kennzeichen) in einen Markentaktgeber 5-16 und die eigentlichen Daten (fllr die Zeichen) in eine Zeichenladeeinheit 5-17 gegeben. Die Ausgangsdaten dieser Einheiten fließen zu einem Zeichengenerator 5-18, der von Taktsignalen aus dem Taktgenerator 5-19 gesteuert wird. Zusätzlich erhält der Zeichengenerator Eingangssignal von einer Video-Ein/Aus-Einheit 5-20 in Abhängigkeit von Operationscodes für DEAKTIVIERUNG, BLINKEN und HERVORHEBEN aus der Datenladesteuerung. Die Ausgangssignale des Zeichengenerators 5-18 werden per Gatterschaltung zu einem Videoverstärker geschickt, der die Kathodenstrahlröhre treibt.
In den logischen Positionierungsschaltungen des Terminals werden die einzelnen Funktionen vom Positionsprogrammgeber 5-10 in Verbindung mit den verarbeiteten Daten und Operationscodes kontrolliert. Die horizontale Positionierung von Daten im Text oder in den Parameteranweisungen in irgendeinem Zeilenblock, der auf dem Bildschirm dargestellt ist, wird durch einen Zähler 5-25 für die X-Position bewirkt. Dieser Zarter arbeitet als Akkumulator, dessen digitale Ausgangssignale in analoge Signale umgewandelt, gepuffert und gefiltert werden, bevor sie zu einem Verstärker für die horizontale Ablenkung fließen, welcher die Ablenkspulen der Kathodenstrahlröhre treibt. Versetzungsdaten filr den Beginn einer neuen Textzeile relativ zu einer vorangehenden Textzeile in einem Zeilenblock werden von einem Zähler 5-26 für^X verarbeitet. Der Zähler zählt rückwärts von dem festen Wert aus, der den Beginn der vorherigen Zeile kennzeichnete. Wird der Zählwert 0 erreicht, dann liefert ein Null-Detektor 5-27 ein Signal zum Positionierungsproqrammqeber 5-10, um den X-Sägezahngenerator 5-28 zu steuern. Satzbreitedaten'
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werden auch zum X-Sägezahngenerator über ein Ablenkgeschwindigkeitsregister 5-30 und einen Digital/Analogwandler 5-31 übertragen. Das Ausgangssignal des Generators 5-28 fließt auch zum Horizontal ablenkverstärker, um die Versetzung und die Satzbreiten des dargestellten Textes zu steuern. Die vertikale Positionierung dargestellter Zeilenblöcke wird im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise unter Verwendung von Verarbeitungsdaten und Operationscodes in einem Y-Positionierungsteil vorgenommen. Letzterer enthält einen Zähler 5-35 für die Y-Position, einen ΔY-Zähler 5-36 und einen Y-Sägezahngenerator 5-37 zusammen mit zugehörigen Einrichtungen zum Zuführen analoger Eingangssignale zum Vertikalablenkverstärker 5-38, der auch die Ablenkspulen der Kathodenstrahlröhre treibt.
In der Praxis wird der zu gestaltende Entwurf von einem vorher erstellten Lochstreifen übernommen oder über das Tastenfeld auf Lochstreifen gestanzt. Der Lochstreifen wird am Terminal über den dort befindlichen Lochstreifenleser eingelesen, um eine Widergabe des Textes auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre zu erhalten. Der Operateur bringt den Entwurf auf dem Bildschirm in den gewünschten Schriftgrad und in die verlangte Satzbreite für einen bestimmten Schrifttyp, und zwar unter Verwendung der tastenfeldgesteuerten Marke und der Entwurfsanpassungsund Aufbereitungstasten. Während der Positionierung des Entwurfes werden Gestaltungsanweisungen vom Rechner in der Terminalsteuereinheit in Obereinstimmung mit Daten, die in den Wiederholspeicher eingegeben worden sind, und mit Verarbeitungsprogrammen im Rechner verarbeitet. Für den Fall, daß Grenzwerte der Setzeinrichtung durch die Entwurfsanpassungsarbeiten des Operateurs überschritten werden, beginnt der Text auf dem Bildschirm an der Stelle, an der ein solcher Fehler auftrat, zu blinken.
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Die grundsätzlichen Layout-Anweisungen, die der Operateur für irgendeine Textzeile gewählt hat, werden auf der linken Seite des Bildschirms in Form von Parameteranweisungen dargestellt. Wird ein Teil oder die gesamte Layout-Anweisung geändert, dann wird der Text entsprechend den neuen Anweisungen ausgerichtet, indem diese Daten und die Steuerinformation in der Terminalsteuereinheit verarbeitet werden.
Eine gewünschte Änderung des Schriftgrades wird erreicht, indem die Textmarke auf das Textelement gesetzt wird, dessen Größe geändert werden soll, und indem man dann die SCHRIFTGRAD-Taste für Vergrößern drückt. Wird die Taste nur kurzzeitig betätigt, dann nimmt das Textelement den nächstgrößeren Schriftgrad an. Ein fortgesetztes Drücken der Taste bewirkt, daß das Textelement immer größer wird, bis es die gewünschte Größe erreicht hat. Änderungen des Schrifttyps oder der Viererteilung werden erreicht, indem man die Parametermarke an die betreffende Parameteranweisung positioniert, welche dabei temporär aufgehellt auf dem Bildschirm aufleuchtet, um die Identifizierung für den Operateur zu vereinfachen. Der Schrifttyp oder Vierercode wird dann vom Tastenfeld aus mit dem gewünschten Code überschrieben und der entsprechende Text wird sofort wieder mit der neuen Anweisung dargestellt. Andere Änderungen im dargestellten Text zwecks Erzielung einer gewünschten Entwurfsanpassung werden in ähnlicher Weise durchgeführt.
Alle Daten bezüglich Text und Gestaltungsanweisungen (Layout) werden in der direkt angeschalteten Terminalsteuereinheit verarbeitet und geänderte Informationen liefert die Terminalsteuereinheit zum entsprechenden Terminal, um eine augenblickliche Wiedergabe der Gestaltungsänderungen zu ermöglichen.
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Steht der endgültig gestaltete und gewünschte Entwurf auf dem Bildschirm, d.h. der Entwurfstext ist angepaßt worden, dann wird dieser Entwurf in den Schriftsetzungscode umgewandelt, welcher mit der zu betreibenden Schriftsetzmaschine kompatibel ist. Zu diesem Zweck werden die Parameteranweisungen und der zugeordnete Text im Zeilenblockformat auf einen 8-Spur-Lochstreifen ausgestanzt, indem man die OBERTRAGEN/STANZEN-Taste drückt. Weitere Änderungen in dem gestalteten Entwurf sind leicht durchführbar, indem der Entwurf, ausgehend vom Lochstreifen, wieder dargestellt wird und die notwendigen Layout-Anweisungsänderungen eingefügt werden.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1.) Videovorrichtung zur Textgestaltung in Verbindung ■- _s
mit dem Betrieb von Setzmaschinen, gekennzeichnet durch ein Terminal (1-20), mit Einrichtungen (1-24) zum Lesen gespeicherten Textes und gespeicherter Gestaltungsanweisungen, einem Tastenfeld (1-23) zum Auswählen alphanumerischer, darzustellender Zeichen im Text und von Gestaltungsanweisungen für den dargestellten Text, einer Sichteinrichtung (1-22) zum Darstellen des Textes und der Gestaltungsanweisungen, einem auf die gelesenen und per Tastenfeld eingegebenen Zeichen ansprechenden Zeichengenerator (1-25) zum Betreiben der Sichteinrichtung, logischen, auf die gelesenen und per Tastenfeld eingegebenen Gestaltungsanweisungen ansprechenden Positionsschaltungen (1-26) zum Steuern der Positionierung der durch die Sichteinrichtung dargestellten Textelemente, und Einrichtungen zum Codieren der gelesenen und per Tastenfeld eingegebenen Zeichen und Gestaltungsanweisungen in digitalen Formaten; eine Terminalsteuereinheit mit Einrichtungen (1-13) zur temporären Speicherung codierter Daten dieses Terminals, einem auf die in den Speichereinrichtungen gespeicherten Daten ansprechenden Rechner (1-10), zum Verarbeiten dieser Daten in Obereinstimmung mit den Gestaltungsanweisungen, und Einrichtungen (1-12) zum Obertragen der verarbeiteten Daten zum Terminal, damit der Zeichengenerator und die logischen Positionsschaltungen betrieben und entsprechende Änderungen in der Gestaltung des dargestellten Textes bewirkt werden können; und Einrichtungen (1-14) zur beliebigen Speicherung eines codierten Formates, welches das geänderte Layout 1m dargestellten Text wiedergibt, um die Setzmaschine zu betreiben.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen im Rechner, welche spezielle, in den temporär gespeicherten, verschlüsselten Daten enthaltene An-
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weisungscodierungen feststellen und verarbeiten können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzliche Terminals, von denen jedes Elemente enthält, die denjenigen Elementen entsprechen, die auch im erstgeannten Terminal (1-20) enthalten sind; und Einrichtungen in der Terminalsteuereinheit, welche einen aktiven, auf den Zugriff zum Rechner gerichteten Zustand irgendeines der Terminals anzeigen, wobei dieses Terminal die Temporär gespeicherten Daten verarbeiten möchte.
4. Vorrichtung zur Sichtbarmachung und Gestaltung von Kleinanzeigenentwürfen und hervorgehobenen Anzeigenentwürfen auf einem Bildschirm vor dem Setzen solcher Anzeigen für Druckerzeugnisse, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Codieren gespeicherter, einen Anzeigenentwurf wiedergebender Informationen in einem digitalen Datenformat; Einrichtungen zum Codieren von Anweisungen, welche durchzuführende Änderungen im codierten Entwurf im digitalen Datenformat angeben, und zwar bezüglich Größe und relativer Anordnung der Textelemente; Einrichtungen, welche auf die codierten Anweisungen ansprechen und den codierten Entwurf in Übereinstimmung mit den Anweisungen modifizieren; Einrichtungen, welche auf den modifizierten, codierten Entwurf ansprechen und ihn in seinem Layout auf dem Bildschirm mit allen Änderungen darstellen; Einrichtungen für die beliebige Auswahl der Position eines Textelementes im dargestellten Entwurf, wo eine Änderung durchgeführt werden soll, um eine geeignete Anweisung bezüglich der Darstellung dieses Elementes zu codieren; und Einrichtungen zur beliebigen Speicherung des Entwurfs in einem verschlüsselten Format, welches das dargestellte Layout des Entwurfs zwecks weiterer Verarbeitung in einer Setzmaschine wiedergibt.
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L-e e r s e 11 e
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