DE1436693C3 - Verfahren und Anordnung zum geräuschlosen Schreiben mittels einer elektrischoptischen Schreibmaschine - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum geräuschlosen Schreiben mittels einer elektrischoptischen Schreibmaschine

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DE1436693C3
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Hans Dipl.-Phys. 2940 Wilhelmshaven Heymann
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Description

3 4
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die taler Richtung vorgesehen ist, durch das eine
Schriftzeichen vor ihrer Darstellung auf-dem Bild- beliebige Schreibposition angesteuert oder das
schirm in einen Arbeitsspeicher überführt werden Auffinden einer zu korrigierenden Stelle im Text
und daß auf dem Bildschirm erkennbare Eingabe- erleichtert wird;
fehler über eine Funktionstastatur im Arbeitsspeicher 5 f) eine Korrektur einer fehlerhaften Textstelle durch gelöscht, die berichtigten Textstellen in diesen neu Löschen und Neuschreiben der Stelle oder eingeschrieben und am Bildschirm wiedergegeben durch unmittelbares Überschreiben des fehlerwerden, und daß über eine Funktionstaste der ge- haften Textes erfolgt;
samte Inhalt des Arbeitsspeichers zum Kopieren g) im Anschluß an die Beschriftung des Schirm-
und/oder zum Mitschreiben in einem Textspeicher ίο bildes und die etwa vorzunehmende Korrektur
freigegeben wird. des Textes die Herstellung von Kopien mittels
Vorteile der Erfindung sind neben der Geräusch- einer dem Bildschirm oder einem mitschreiben-
losigkeit des Verfahrens: Genauer Randausgleich, den Textspeicher nachgeschalteten Kopiervor-
Wechseln der Schriftart durch Tastendruck, flexible richtung erfolgt.
Zuordnung zwischen den Symboltasten und den ab- 15 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin-
zudruckenden Schriftzeichen. dung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Verfahren benutzt eine Anordnung aus min- Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfol-
destens einem Teil der folgenden Baugruppen: gend an Hand eines Blockschaltbildes, in dem die
1. Tastatur üblicher oder beliebig anderer Bauart; prinzipielle Anordnung als Ausführungsbeispiel dar-
2. Bildschirm zur Sichtbarmachung einzelner oder 20 gestellt ist, erläutert.
mehrerer Zeichen oder Zeilen, bis zu ganzen in diesem Schaltbild zeigt 1 die Funktionstastatur, Schriftsätzen im Format des Bildschirmes; die folgende Tasten enthält: Taste für den Vertikal-
3. Kopierteil, der den auf dem Bildschirm sieht- vorschub einer Schieibmarke, Taste für deren Honbaren oder in einem Textspeicher mitgeschrie- zontalvorschub, Taste für das Zeilenende, Löschbenen Schriftsatz auf einen Aufzeichnungs- 25 tasten für eine Stelle, eine Zeile und für den gesamten träger übernimmt; geschriebenen Text, Taste für das Einspeichern eines
4. Symbolgenerator oder Festspeicher, der minde- zu schreibenden Textes in den Textspeicher, Taste stens wahlweise die auf der Tastatur angeschla- für die Rückübertragung eines vom Textspeicher genen Zeichen erzeugt oder auf Anruf abgibt; übernommenen Textes in den Arbeitsspeicher.
5. Arbeitsspeicher, der die mittels der Tastatur 30 Weiterhin ist durch 2 die Symboltastatur angedeuaufgerufenen Zeichen in richtiger Folge und tet. die zum wahlweisen Aufruf jeweils eines zu Zeilenaufteilung empfängt und solange auf- schreibenden Zeichens im Symbolspeicher 3 (Symbolgezeichnet hält, bis ein Löschbefehl erfolgt. (Es generator oder Festspeicher) und zur Überführung ist auch möglich, den Bildschirm so auszubilden, des aufgerufenen Zeichens in den Arbeitsspeicher 4 daß er gleichzeitig Speichereigenschaften auf- 35 dient. Die Symbollastatur enthält in üblicher Weise weist und daher einen gesonderten Arbeits- auch die Umschalttaste, die jede Symboltaste auf Speicher entbehrlich macht.) den Aufruf eines Zeichens aus einer zweiten Zeichen-
6. Randausgleichvorrichtung, die es gestattet, nach gruppe im Symbolspeicher umschaltet.
Beschreiben einer Bildzeile die Zeichen- und Wie bereits angedeutet, wird der Inhalt des Arbeits-Zeichengruppen-Abstände beliebig so zu ver- 40 Speichers fortlaufend zyklisch auf den Bildschirm ändern, daß ein geradlinig begrenzter Schriftsatz übertragen, so daß ein" stehendes Bild des jeweils entsteht; geschriebenen Textes sichtbar ist.
. 7. Korrekturvorrichtung, die jeden Platz des Da bei dem bisher geschilderten neuen Schreib-Arbeitsspeichers zu löschen und wieder zu be- verfahren keine mechanische Schrittschaltung vorschreiben gestattet, ohne daß der übrige Schrift-45 gesehen ist, ist für den Anschluß eines neuen Absatzes satz verändert wird. an einen schon geschriebenen Text, für das Einrücken
Das erfindungsgemäßc Verfahren besteht demnach oder Herausrücken von Textbezifferungen od. dgl. aus mehreren Verfahrensschritten, die in der Haupt- keine äußerlich sichtbare Einstellmarke als Richtsache darin bestehen, daß marke für den Schreibenden vorhanden. Aus diesem
a) nach jedem Anschlag einer Schreibtaste ein 50 Grunde ist ein Zusatzgerät 7 für die Erzeugung und dieser Taste entsprechendes Zeichen aus einem Positionierung einer Sichtmarke auf dem Bildschirm Symbolgenerator bzw. Festspeicher in einen vorgesehen, "das normalerweise, d. h. bei fort-Arbeitsspeicher übertragen wird; laufend geschriebenem Text von der Symboltasta-
b) der jeweilige Inhalt des Arbeitsspeichers auf tür 2 über einen Horizontalzähler ansteuerbar ist einem Bildschirm ständig sichtbar gemacht wird; 55 und bewirkt, daß die Sichtmarke dem geschrie-
c) nach dem vollständigen Schreiben einer Zeile benen Text auf dem Bildschirm vorauswandert und im Bedarfsfalle eine Zeilenendtaste betätigt am Zeilenende an den Anfang der nächsten Zeile wird, die im Arbeitsspeicher einen die Zeichen- springt.
gruppen der Zeile unter Vergrößerung des Ab- Zum Ansetzen eines neuen Textabsatzes, einer Standes verschiebenden, die ganze Zeilenbreite 60 Bezifferung oder einer Einrückung sind in der ausfüllenden Umspeicherungsvorgang auslöst; Funktionstastatur zwei schon erwähnte Tasten vor-
d) während des Schreibvorganges auf dem Bild- gesehen, die auch konstruktiv kombiniert sein könschirm eine Sichtmarke erzeugt und beim Fort- nen, nämlich eine Taste für den Vertikalvorschub schreiten des Textes so mitgeführt wird, daß der Sichtmarke und eine Taste für deren Horizontalsie jederzeit die mit der nächsten Tastenbetäti- 65 vorschub. Durch Bedienung dieser Tasten kann die gung zu beschreibende Stelle markiert; neue Schreibstelle auf dem Bildschirm für das nächste
e) ein Verschieben der Sichtmarke durch minde- zu schreibende Zeichen festgelegt werden, da die stens eine Leertaste in vertikaler und horizon- Gruppierung der in den Arbeitsspeicher eingegebenen
Werte in Abhängigkeit von der Einstellung der und d an eine ODER-Schaltung 9 angeschlossen, Sichtmarke vorgenommen wird. deren Ausgang am Eingang des Horizontalzählers
Die Einstellung der Sichtmarke dient noch dem liegt.
weiteren Zweck, bei einer erforderlichen Löschung Durch nicht dargestellte, aber dem Fachmann ge- und/oder Korrektur an irgendeiner Stelle des Schrift- 5 läufige Mittel wird ferner bewirkt, daß bei jeder satzes diese Stelle vor dem Löschvorgang durch Zeilenschaltung, d. h. am Ende einer geschriebenen Betätigung der Tasten für den Horizontal- und Ver- Zeile der Vertikalzählcr durch Beeinflussung des tikalvorschub der Sichtmarke festzulegen, anschlie- Sichtmarkengerätes 7 die Sichtmarke auf die nächste ßend die Löschtaste zu betätigen und dann die etwa Zeile einstellt, während der Horizontalzähler sie vorgesehenen neuen Zeilen einzugeben. io gleichzeitig an den Zeilcnanfang zurückstellt. Es ist
Es ist auch möglich, die Vorgänge der Löschung auch in diesem Falle Vorsorge getroffen, daß der und Neubeschriftung so zu vereinigen, daß dei Vertikalvorschub der Sichtmarke unabhängig von der Löschvorgang der Neubeschriftung jeweils selbsttätig Zeilenschaltung durch eine Taste »Vertikalvorschul^: vorangeht. Dieser kombinierte Vorgang wäre als von der Funktionstastatur aus beliebig gesteuert »Überschreiben« zu bezeichnen. Er würde in der 15 werden kann. Während also beim normalen Schreib-Regel auch beim normalen Schreiben angewendet Vorgang die Sichtmarke stets selbsttätig vor dem werden. Für den verhältnismäßig seltenen Fall des geschriebenen Text einherläufl und jeweils die erforderlichen Überdrucks zweier Symbole in einer nächste Schreibposition bestimmt und anzeigt, kann Position kann der selbsttätige Löschvorgang vor der auf die beschriebene Weise von der Funktionstastatur Schreibtastenbetätigung durch einen besonderen 20 aus auch jede andere Stelle des Bildschirms sofort Schalter außer Betrieb genommen werden. als nächste Schreibposition festgelegt werden.
Nach dem Niederschreiben des kompletten, etwa Als weiteres Element der beispielsweise dardcn Bildschirm vollständig füllenden Textes können gestellten Anordnung ist ferner noch einSchriftstückmit bekannten Mitteln der Kopiertechnik beliebig numerator 14 vorgesehen. Er hat die Aufgabe, viele Kopien des Schriftsatzes hergestellt werden. 25 Schriftsatzveränderungen kenntlich zu machen, indem Dies kann in einfachster Weise durch fotografische bei jeder Betätigung einer der Löschtasten zur Aufnahme des Schirmbildes mit oder ohne Zwischen- Löschung des vorhergeschriebenen Textes über die schaltung einer Optik geschehen, wie es durch die Leitung g, die Verzweigung 15 und die Leitung h gestrichelte Linie« angedeutet ist. Es ist aber auch eine in das Schirmbild eingeblendete Schriftstückdenkbar, z. B. eine Text-Kassette, aus dem mit- 30 nummer um eine Stelle weTtergeschaltet wird. Die schreibenden Textspeicher 6 zu entnehmen und in Verzweigung 15 gibt gleichzeitig einen Impuls i an einem gesonderten Kopiergerät zur Herstellung der den Arbeitsspeicher 4. Der Impuls / bewirkt, je nach Kopien zu benutzen. Dieses Verfahren hat den Vor- Wahl einer von drei Löschtasten, die Löschung des teil, daß sofort nach Auswechselung der Kassette gesamten Speicherinhalts, einer Zeile oder eines weitergeschrieben werden kann und daß für mehrere 35 zejchcns_ Welche Zeile oder welches Zeichen geSchreibgeräte nur ein Kopiergerät angeschafft zu wer- löscht werden soll, wird durch die Einstellung der den braucht. Sichtmarke 7 bestimmt.
Im einzelnen ist über die grundsätzliche Funktion Der Zwischenspeicher 11 übernimmt über die der Anordnung im Rahmen des Verfahrens noch Verzweigung 13 und die Leitung k den Text der folgendes zu ergänzen: Zur synchronen Fortschaltung 40 jeweils letzten in den Arbeitsspeicher eingegebenen der erwähnten Sichtmarken mit der laufenden Text- Textzeile.
eingabe wird von der Symboltastatur über die Lei- Bei Betätigung einer Taste »Zeilenende« wird über
tung c der Horizontalzähler 8 derart beeinflußt, daß die Leitung / bewirkt, daß eine Randausgleichsvorer im Sichtmarkengerät 7 eine schrittweise horizon- richtung 12 die im Zwischenspeicher 11 enthaltene tale Bewegung der Sichtmarke auf dem Bildschirm 5 45 Rohzeile übernimmt und nach Anpassung der bewirkt. Der gleiche Horizontalzähler kann nach Zeichen- und Zeichcngruppenabstände an die vor-Belieben über die Leitung d auch durch eine Taste gegebene Zeilcnlängc in der berichtigten Form wieder »Horizontalvorschub« von der Funktionstastatur an- in den Arbeitsspeicher einspeichert. Infolge der zygcsteuert werden, so daß ein Horizontalvorschub der kuschen Überführung des Inhalts des Arbeitsspeichers Sichtmarke auch ohne Eingabe neuer Zeichen 50 auf den Bildschirm erscheint auf diesem nunmehr möglich ist. Zu diesem Zweck sind die Leitungen c die in der Randausglcichsvorrichtung berichtigte Zeile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

_ ... 9. Anordnung zur Durchführung des Verfah- Fatentansprucne: rcns nach einem der Ansprücne ) bis 6j dadurch
1. Verfahren zum geräuschlosen Schreiben von gekennzeichnet, dai3 für die fortlaufende Nume-Texten mittels einer elektrisch-optischen Schreib- rierung der auf dem Bildschirm erscheinenden maschine, bei dem die durch entsprechende An- 5 Texte ein Numerator (14) vorgesehen ist, der auf Steuerung aus einem Symbolspeicher entnehm- dem Bildschirm eine Schriftstücknummer erzeugt baren Schriftzeichen auf einen Bildschirm über- und diese nach jeder Betätigung einer in der tragen und von diesem durch ein Kopierverfahren Funktionstastatur (I) vorhandenen Löschtaste um auf Papier kopiert werden, dadurch ge- eine Stelle weiterschaltet,
kennzeichnet, daß die Schriftzeichen vorm
ihrer Darstellung auf dem Bildschirm in einen
Arbeitsspeicher überführt werden und daß auf
dem Bildschirm erkennbare Eingabefehler über
eine Funktionstastatur im Arbeitsspeicher gelöscht, die berichtigten Textstellen in diesen neu 15
eingeschrieben und am Bildschirm wiedergege- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum geräusch-
ben werden, und daß über eine Funktionstaste losen Schreiben von Texten mittels einer elektrischder gesamte Inhalt des Arbeitsspeichers zum optischen Schreibmaschine, bei dem die durch ent-Kopieren und/oder zum Mitschreiben in einem sprechende Ansteuerung aus einem Symbolspeicher Textspeicher freigegeben wird. 20 entnehmbaren Schriftzeichen auf einen Bildschirm
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- übertragen und von diesem durch ein Kopierverfahkennzeichnet, daß zur Durchfuhrung des Rand- ren auf papier kopiert werden.
ausgleichs durch IJmspeicherung im Arbeits- ßei den bekannten Verfahren und Anordnungen
speicher eine Verschiebung von Zeichen und zur Herstellung von Schriftsätzen in wenigen Exem-
Zeichengruppen innerhalb der Zeile bewirkt wird. 25 piarerr werden im wesentlichen Typen oder Raster-
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, elemente benutzt, die nacheinander direkt oder dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung indirekt von Hand ausgewählt werden und durch des Randausgleichs für eine in den Arbeits- Anschlag oder elektrische Kontaktgabe auf einen speicher eingegebene vollständige Zeile diese m Aufzeichnungsträger übertragen werden.
einen Zwischenspeicher überführt und von dort 30 Die Nachteile solcher bekannten Schreibsysteme über ein Randausgleichsgerät dem Arbeitsspei- sind teils darin zu sehen, daß die Schreibgeschwindigcher in der vorgegebenen Zeilenlänge wieder zu- keit infolge der zu bewegenden mechanischen geführt wird. Typenträger praktisch auf 10 bis 15 Anschläge in
4. Verfahren nach einem oder mehreren der der Sekunde begrenzt ist. Außerdem entstehen durch Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 35 den Anschlag der Typen erhebliche, in einem moderin einem Sichtmarkengerät eine auf dem Bild- ne„ Bürobetrieb unerwünschte Geräusche, die zwar schirm erscheinende Sichtmarke erzeugt und bis zu einem gewissen Grade gedämpft, aber nicht durch je einen Horizontalzähler und einen Ver- vollständig beseitigt werden können. Bei Schreibtikalzähler jeweils auf die nächstfolgende Schreib- werken, die diesen letzten Nachteil nicht im gleichen position eingestellt wird. 40 Maße aufweisen, d. h. beispielsweise bei Kontakt-
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge- Schreibwerken mit elektrischem Stromübergang, sind kennzeichnet, daß der Horizontalzähler sowohl andere Nachteile in Kauf zu nehmen, da sie eine von der Symboltastatur bei Eingabe jedes neuen Rasterung des Schriftzeichens, eine Anfeuchtung des Zeichens oder einer Leerstelle um jeweils eine Aufzeichnungsträgers und/oder spezielle Papiere als Stelle als auch von einer Taste »Horizontalvor- 45 Aufzeichnungsträger verlangen.
schub« einer Funktionstastatur beliebig fortge- es sjnd auch Schreibwerke bekannt, die das schaltet wird. Schriftzeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahl-
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge- röhre erzeugen oder schablonierte Lichtstrahlenkennzeichnet, daß der Vertikalzähler sowohl von bündel verwenden. Bei einem bekanntgewordenen der Zeilenschaltung am Ende einer jeden Zeile 50 Verfahren werden die durch entsprechende Ansteueum einen voreinstellbaren Zeilenabstand als auch rung aus einem Symbolspeicher entnommenen von einer Taste »Vertikalvorschub« der Funk- Schriftzeichen als stehendes Textbild auf einen BiIdtionstastatur beliebig fortgeschaltet wird. schirm und von diesem durch elektrisch-optische Ver-
7. Anordnung zur Durchführung des Verfall- fahren auf Papier übertragen. Hier ist der wesentliche rens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch 55 Nachteil darin zu sehen, daß das jeweils eingegebene gekennzeichnet, daß die Funktionstastatur (1) Schriftzeichen bei auftretenden Schreibfehlern nicht eine erste Taste enthält, die das Mitschreiben korrigierbar ist.
eines in den Arbeitsspeicher (4) eingegebenen djc Erfindung hat daher die Aufgabe, mit an sich
Textes in dem Textspeicher (6) auslöst, und daß jm Prinzip bekannten Hauptmitteln ein Schreibvereine zweite, entsprechend angeordnete Taste vor- 60 fanren zu realisieren, bei dem sowohl die Folge der gesehen ist, die eine Rückspeicherung des vom angeschlagenen Typen sofort sichtbar ist, als auch Textspeicher übernommenen Textes in den die Möglichkeit der Löschung der Neueingabe oder Arbeitsspeicher bewirkt. der Änderung eines Textes besteht, solange der Ab-
8. Anordnung zur Durchführung des Verfall- druck noch nicht erfolgt ist.
Sie strebt dabei an, durch rcns nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch 65 Vermeidung mechanischer Mittel ein völlig geräuschgekennzeichnet, daß mindestens einer von etwa |oscs Schreiben und eine universelle Kopierfähigkeit mehreren vorgesehenen Textspeichern ein ent- des geschriebenen und eventuell korrigierten Textes nehmbares Speicherorgan enthält. zu erreichen.
DE1436693A 1964-12-24 1964-12-24 Verfahren und Anordnung zum geräuschlosen Schreiben mittels einer elektrischoptischen Schreibmaschine Expired DE1436693C3 (de)

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DE1436693A1 DE1436693A1 (de) 1970-02-19
DE1436693B2 DE1436693B2 (de) 1971-06-24
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CA1122140A (en) * 1978-03-06 1982-04-20 John C. Greek, Jr. Selective formatting of blocks of text codes in memory

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DE1436693A1 (de) 1970-02-19
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