DE1436693A1 - Verfahren und Anordnung zum geraeuschlosen Schreiben - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum geraeuschlosen Schreiben

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DE1436693A1
DE1436693A1 DE19641436693 DE1436693A DE1436693A1 DE 1436693 A1 DE1436693 A1 DE 1436693A1 DE 19641436693 DE19641436693 DE 19641436693 DE 1436693 A DE1436693 A DE 1436693A DE 1436693 A1 DE1436693 A1 DE 1436693A1
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Description

OLYMPIA ISEBKE AG 9. 12. 1964 -Bl.. 1-
1438693
Verfahren und Anordnung zum geräuschlosen Schreiben
Die Erfindung betrifft ein "Verfahren und eine Anordnung zum geräuschlosen Schreiben von Testen, die beispielsweise über eine Schreibmaschinentastatur eingegeben werden. Sie geht von dem an sich bekannten Verfahren der Vorspeioherung eines Textabschnittes und der anschließenden Korrektur dieses Textabschnittes vor dem eigentlichem Abdruck aus, das sie durch Anwendung vorwiegend elektronischer Mittel zu einem universellen System mit sehr hoher Schreibgeschwindigkeit erweitert und mit Mitteln zur Herstellung beliebig vieler Kopien verbindet,
■ .-■ ' ■■■ i
Bei den Verfahren und Anordnungen *ur Herstellung eines Schriftsatzes in wenigen Exemplaren werden im wesentlichen Typen oder Rasterelemente benutzt, die nacheinander direkt oder indirekt von Hand ausgewählt werden und duroh Anschlag oder elektrische Eontakt- ' gäbe auf einen Aufzeichnungsträger übertragen werden.
Die Uachteile solcher bekannten Sebreibsyateme sind teils darin zu sehen, daß die Schreibgeschwindigkeit infolge der zu bewegenden meclianisclien Typenträger praktisch auf zehn bis fünfzehn Anschläge in der Sekünde begrenzt ist. Außerdem entstehen amoh den Anschlag der Typen erliebliche, in einem modernen Bürobe-
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OLTlIPIA IEHEB AG 9. 12. 1964 -
trieb unerwünschte' Geräusche, die zwar bis zum gewissen . Grade gedämpft, aber nicht vollständig beseitigt werden "können.: Bei Schreibwerken, die diesen letzten Nachteil nicht im gleichen Maße aufweisen, d.h. beispielsweise, bei Kontaktschreibwerken mit elektrischem Stromübergang, sind andere fTachteile in Sauf zu nehmen, da sie eine Rasterung des Schriftaeichens, eine Anfeuchtung des Aufzeichnungsträgers und/oder spezielle Papiere als Aufzeichnungsträger-'verlangen.
Es sind zwar auch Schreibwerke bekannt, die das Schriftzeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugen odsr schablonierte Lichtstrahlenbündel verwenden* Sie arbeiten nach dem Prinzip der fotografischen Aufzeichnung. Bei dieser Maschinengattung sind wiederum Hachteile in der Hauptsache darin zu sehen, daß das Jeweils eingegebene Schriftzeichen nicht sofort sichtbar und daher bei auftretenden Schreibfehlern nicht korrigierbar ist.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe§ mit an sich im Prinzip, bekannten Hauptmitteln ein Schreib-rerfahreji zu realisieren, bei dem sowohl die Folge der*ange- j achlagenen !Typen sofort sichtbar ist, als auch die Moglichkfit der Löschung.,, der ITeueingabe oder der JjpüSterungi eines Textes besteht, solange der Abdruck noch nicit erfolgt ist. Sie strebt dabei an, durch Vermeidung mechanischer Mittel ein völlig geräusch-
PT/Ge/n3W * OLXSPIk TOES AG
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loses Schreiber· und eine tmiverseile Ecm' ?-cfähig-"lceit äes gonehri obenan und evtl. v.oxi'igiei-ten Textes au erreichen.
Weitere Zielsetzungen der Erflndunfc, sind: Bandausßleieh, Wechseln der Schriftart church Tasten druck, flexible Zuordnimg ^v/isciien äen Eyiiboltastes. und den 8"bzudruel:enden Ec
Das Verfahren "boautst eine ÄnoraniiLr aus jRincIestens einem !Beil der Γο1π:βηάβη Baugruppen: .
1» tastatur üblicher oder beliebig aiiderpr- Bauart}
2. Bildschirm zur Sichtbarmachung einzelner oder mehrerer Zeichen oder Seilen, bis su ganzen Sa sätzen im Fox*mat des Bildschirmes;
3. Kopiert^!!, der ckcn auf dei; Biluschirm sichtbaren ;
oder in e'nrr, Teartspi icher .mitgeschriebenen Schrift— | satz auf e.inen Aöfzeichn«.Dgsteäf'er übernlEüirfc! {
4-. Symbolgerer; tor ede.*1 Festspeic;·-ir, der mindestens wahlweise d: c ai;£ der Tastatur sngeecUlagenen Zeichen erzvrgt oder auf Anruf ^bJibt;
5. irbeitSGpeIc]\ar{ öer eic ica^te'-s der Tastatur auf^rrr-ii'er.er 3e:'ehen ir, ^„cliti^?~ folge und S
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OLYMPIA WEEKE AG
« 9. 12. 1964-:
lenaufteilung empfängt und solange aufgezeichnet . ■ hält, bis ei*i Löschbefeh]. erfolgt. (Es ist auch möglich, den Bildschirm so auszubilden, daß er gleichzeitig Speichereigenschaf ten aufweist und daher einen gesonderten Arbeitsspeicher entbehrlich macht).
6* Randausgleichvorrichtung, die es gestattet, nach ·
Beschreiben einer Bildzeile die Zeichen- und Zeichengruppen-Äbstande beliebig so zu verändern, daß ·■ ein geradlinig begrenzter Schriftsatz entsteht j
7* Korrefcturvorrichtung, die ^eden Platz des Arbeitsspeichers zu löschen und v/ieder zu beschreiben ge- '....-· stattet, ohne daß der übrige Schriftsatz verändert , ■ wird. -■ . ■-""■. : ·
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht demnach aus .."·-"■ mehreren Verfahrensschritten, die in der Hauptsache darin beßtehen, daß
j a) nach -jedem Anschlag einer Schreibtaste ein dieser
ί 5Paste entsprechendes Zeichen aus einem Symbolgene-{ rator bzw. Festspeicher in einen Arbeitsspeioher übertragen wird j .
b) der Jeweilige Inhält dee Arbeitsspeichere auf einem
Bildschirm ständig sichtbar gemacht wird; .,
c) nach dem "vollständigen Schreiben einer Zeile im '
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OLIlIPXA WERKE AG 9. 12. 1964 -3
5* 14.3S69.3
Bedarfsfalle eine Seilenendtaste betätigt wird, die im Arbeitsspeicher einen die Zeichengruppen äet Zeile unter Vergrößerung des Abstandes verschiebenden, di-e ganze Zeilenbreite ausfüllenden TFmspeicherungsvorgang auslost;
■·>-.-■■"
d) während des Schreibvorganges auf dem Bildschirm eine Sichtmarke erzeugt und beim Fortschreiten des Textes so mitgeführt wird, daß sie jederzeit die mit der nächsten Tastenbetätigung zu 'beschreibende Stelle markiert;
e) ein Verschieben der Sichtmarke durch Mindestens eine Leertaste in vertikaler und horizontaler Sichtung vorgesehen ist, durch das eine beliebige Schreibposition angesteuert oder das Auffinden einer zu korrigierenden Stelle im Text erleichtert wird; eine '- _ .
f) Korrektur einer fehlerhaften Textstelle durch Loschen
1 .
und ITeuschreiben der Stelle oder durch unmittelbares Oberschreiben des fehlerhaften Textes erfolgt;
g) im Anschluß an die Beschriftung des Schirmbildes und die etwa vorzunehmende Korrektur des Textes die Herstellung von Kopien mittels einer dem Bildschirm oder einem mitschreibenden Textspeicher nachgeschalteten Kopiervorrichtung erfolgt. '
Demnach ist die Erf^nßun^ Jm7 jfqfBgtytlichen dadurch gekenn-
SAD
zeichnet, daß mittels einer Symbol tastatur^ E zeichen ο. dgl· in einem Symbol speicher aufgerufen v und in einen Arbeitsspeicher überführt werden, dessen jeweiliger Inhalt als Zeichenguppe, Zeile oder mehr-, zeiliger Schriftsatz fortlaufend auf einen Bildschirm übertragen und zur etwaigen Korrektur im Arbeiteapeicher ganz oder teilv/aise gelöscht und in dieBen berichtigt wieder eingespeichert wird, und daß zur Durchführung eines Randaußglelchs durch Umspeieherung im Arbeitsspeicher eine Verschiebung von Zeichen imd Zeichengruppen innerhalb einer Zeile bewirkt wird, wonach schließlich das endgültige Schirmbild in einem unmittelbar nachgeschalteten Kopiervorsatz kopiert, oder der Inhalt eines mitschreibenden Textspeichers einem gesonderten Kopiergerät zur Herstellung von Kopien jsugefuhr$ wird.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens gehen aus den nachstehenden Erläuterungen des Elockschaltbildes heiler, in dem die prinzipielle Anordnung als Ausführucgsbeispiel dargestellt ist.
In diesem Schaltbild zeigt 1 die Tunktipnstastatur, di« fqlge^ide Tasten enthält: Tasta für den yertikal- / vorschub einer Schreibmarke, Taste für deren Horizontaivorschub, Taste für das Zeilenende, Löschtasten für eine Stelle, eine Zeile und für den gesamten geschriebenen Text, Taste für das Einspeichern eines zu schreibenden Textes in den Textspeicher, Taste •für die Rückübertragung eines vom Textspeieher
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übernommenen Teartes in öen Arbeitsspeicher, vovoq
Weiterhin ist durch 2 axe Symbol tastatur angedeutet, die zum wahlweisen Aufri/f jeweils eines zn schreibenen Zeichens in Symbol speicher 3 (Symbolgenerator oder. Peetspeicher) und zvyy überführung dee aufgerufenen Zeichens in den Axt:βitsspeicher 1V dient. Die , Symboltastatur enthält 3r üblicher ffeiae ruck die Umschalttaste, die Jede Symboltaste auf den Aufruf eines Zeichens bus einer »weiten Zeichengr-uppe im Synibolspeicher1 umschaltet.
Wie bereits engedeutet, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers fortlaufend zyklisch auf den Bildschirm '" übertragen, so daß ein stehendes Bild des jeweils geschriebenen Textes sichtbar ist.
Da bei dom bisher geschilderten neuen Schreibverfahren keine mechanische Schrittschaltung vorgesehen ist, ist für den Anschluß eines neuen Absatzes an einen schon geschriebtjjen Text, für das Einrücken oder , Herausrücken von l'extbeEifferujigon o. dgl. keine äußerlich aichtbare Einstellmarke als Eichtmarke für i den Schreibenden TiochandAn., Aus diesem Grunde ist ! ein Zueatsgerät 7 für die Erzeugung und Positionierung einer Sichtmarke auf dem Bildschirm vorgesehen, das normalerweise, d.h. bei fortlaufend geschriebenem Text von der SyKboltastatur 2 über einen Horizontalzähler ansteucrtar ist und "heF.ii-vt, daß die Sichtmar-
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FD/Ge/n3194- . OLTIlFIA WEKKE AG
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ke dem geschriebenen Text auf dem Bildschirm voraus- ; wandert und am Zeilenende an den Anfang der nächsten Zeile springt· . ν
Zum Ansetzen eines neuen Textabsatzes, einer Bezifferung oder einer Einrückung sind in der Punktionetastatur zwei schon erwähnte Tasten vorgesehen, die auch konstruktiv kombiniert sein können, nämlich eine Taste für den Vertikalvorschub der Sichtmarke und eine Taste für deren Horizontal vorschub. Durch Bedienung dieser Tasten kann die neue Schreibetelle auf dem Bildschirm für das nächste zu schreibende Zeichen festgelegt werden, da die Gruppierung der in
den Arbeitsspeicher eingegebenen Werte in Abhängig-
./-■■"". keit von der Einstellung der Sichtmarke vorgenommen .
Die Einstellung der Sichtmerke» dient noch dem weiteren Zweck, bei einer erforderlichen Löschung und/oder Korrektur an irgendeiner Stelle des Schriftsatzes diese Stelle vor dem LSsehvorgang durch Betätigung der Tasten für dea Horizontal«- und Vertikal vorschub der Bichtacrfce festzulegen« anschließend die Löschtaste zu betätigen und dann die etwa vorgesehenen neuen Zeilen einzugeben.
Es list auch möglich, die Vorgänge der Löschung und Keubeechriftuag so su vereinigen, daß der Löechvor- Z '
gang der Beubescfcriftung jeweils selbsttätig voran-
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- · . .. . .. . - '-."·■■ - ' . gAD CRfGINAl.
" OLiTkIPIi. WSHKE M
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A A O C C Q Q
geht. Bieser IcokMil:1c:;vug Tar-gang wäre si ο 'üb srschreiben* r,u bezeichnen.- Sr mircLe in der Hegel auch, beim normalen Sclar arbeit sugeiäfcndei; werden. Für äan verliK.'lt-nismäßig seltenen i?a.ll öes erforderlichen ■ Überdrucks r-vi/eier S\mhole la einer Position kann der selbsttätig?; Losdnrcrgaixg vor der Schreibtastenbatä» fcigung durch einen besonderen Schalter außer Betrieb
H;ieh dem K-iKdersehrvib-fin äa.?> Jcompletten, etwa den E-ildsctiirm vollständig .iUllaisden Saftes können mit bekannten littein der Kcpiertsclmik beliebig Tiele Kopien ded Sc5ix-iftg·.. tses ■ h,srgesteilt werden. Diss Izeim in .einfachste? Weise ilurch. fotogyj'ai'ische Aufnaliise di3 ScMr-.Tiibildea ^it oder ohne Stöisckeneehaltung einer Optik geschehen, wie es "durch die gestrichelte Lirpe 4 angedeutet "Etu I\& ist aber auch" denkbar, ge- wäPi der Liiile b dea AufKeichp.ungstx-ägart s, B. eine 'le.^^-Kasgetrs, aus c'ero. -b5 ftsnhreibendea iüe^tspeicher G Kr*. entnehitten t\nd 'r eijüem gesonderten Kopiergerät lmig der Kopien zu benutzen. Dieses Yer- -hat- den Vorteil, daß sofort nach Auewechselang der Kap.sstre mti feerge-cchriebsn wsrden kann inid daß für mehj.'fere Sek.-eil%€«räte nur ein'Kopiergerät angeschafft zu werden braucht.
Im einzelnen iat übc-r "d:<« grundsätziliehe Fimktion der Anordnung -ia lahmen des Yerfih!?ens noch folgendes au
ergänzen: '
009808/0350 ■ ."bad
- 10 -
ULImPlA WEIlSS AG 9. Ig. 1964- -
■',■■.1*36693.
Zur Β^ηοϊπ:OQJiO. ??rts^haltung de.» or^/äim-ters. Bi clitmarken
mit dar laufontü.■·/.-. 3]ss:i;&ir.gabe wi.rd von der Bymbolta.3tatur iiber dio ]ίθ^--vtiig c der Horii-x^ite.lsähXer 8 derart .T^einflir?*^ -"Ui6 er in Sicl/r^arfengerüt 7 eine aclrci weise liorlsonts!^ Bsv'^gimg der SIehtiaar-ke auf dem Bildschirm 5 1?^' -5^t. . .Ö3"i? gleiche EoriEoiioalsäliler kann nach Belieben iiü^r d.;.e Leitung A auch, durch eine . Taste wHoriz^ni:;-,Xvorßsjjiul^ tosi 3'.? Funktionstastatur ^ r^xo^'if 30 SaI^ eisx üörinozjtalvorßc'jxib der
au-.jli D^Jie "Lngalie neuer Weichen aöglicli ist. Su diessia "Sv/c-ok aiii«?, 'die; Leitira^zi c und I an slno OröR-Scnßi'ca^vÄ 9 i5-y-ga3eiili5ssen4 Äerea. Auagaag ^a ilijf-· ganjg des Hürisositalaälilers li^gs,
• Durch, niclit iiargesbellte, aber dem iachmarax geläufige
Mittel-wird ieraisr ce'Pirkt» daB bsi jedör Seileascliai-·- i' fraiig, d.h.. EfT-i Eräi einer" geach-T-iessviea Zeile i2er Ter-
isähläv. ditrek 3eöinflu«austg, cles Sichte 7 die ßiehferarlre unf iie ΐϊεχήχ^-3 S=siie eitksi7e7.lt,. während dei? Hj^l»o^.tals;äfeler si-5 gleichzeitig an den, Zeilesanfävi^ SAiXflciss'-elli:, Ss ist aucli J.a nieren falle Toxsoi'^e gcfbroifeis, daß der ¥erti3salvorsctob aex· Si.cht?jiax-!;:s caabliSngig Ton iler
eise Saata "YertikslTor-seliub55 γοη.. der $ν:&ϊζ~ tipiistastator aßs."-be^ie*pi§. ges*ieuex't v/erden Icsiia. Währe&& also beim üer-maleis Schreib-s-orga^g-./tis Sicht-Bisxke. ste'lia".tielbst:festig Tor >ie.a §-esc
flawsila die nächsts "Si
■ .■-■ · --■■ BAD ORIGINAL
009808/0350 ^11 .
OLBiPIA. WEHKE AG
1436893
; bestimmt und anzeigt, kann auf die beschriebene Weife" .."■■■ .■■"'■ se von der Funktionstastatur aus auch jede andere Stelle des Bildschirms sofort als nächste Schreibpouition festgelegt werden.
Als weiteres Element der beispielsweise dargosteilten Anordnung ist ferner noch ein Schriftstücknumerator 14 vorgesehen. Er hat die Aufgabe, Schrifteatzveränderuncen kenntlich zu machen, indem bei jeder Betätigung einer der Löschtasten zur Löschung des vorher«· geschriebenen Textes über die Leitung g, die Verzweigung 15 und die Leitung h eine in das Schirmbild einge-. blendete echriftstücknummer um eine Stelle weitergeschaltet wird. Die Verzweigung 15 gibt gleichzeitig einen Impuls i an den Arbeitsspeicher 14-. Der Impuls 1 bewirkt, je nach Wahl einer von 3 Löschtasten, die Löschung des gesamten Speicherinhalte, einer Zeile oder eines Zeichens· Welche Zeile oder welches Zeichen gelOsoht werden soll, wird durch die Einstellung der Sicht-Merk· 7 be st inet. f
:' * Der Zwischenspeicher 11 übernimmt über die Verzweigung 13 und die Leitung k den Text der jeweils letzten in der Arbeitsspeicher eingegebenen Textzeile.
. Bei Betätigung einer Taste rZeilenende" wird über die Leitung 1 bewirkt, daß eine Handauegleichvorrichtung 12 die im Zwischenspeicher 11 enthaltene Rohseile übernimmt und nach Anpassung der Zeichen- und Zeichengruppenabstän-
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-PS/Ge/113194· OLYMPIA-WERKE Atf-
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ά© sua die vorgegebene Zeilenlänge in der berichtigten ~EoTm wieder in den Arbeitsspeicher einspeichert. Infolge der zyklischen TJberführung des Inhalts des Arbeite-* speicher auf den Bildschirm erscheint auf diesem nunmehr die in der Bandausgleichsvorriehtung "berichtigte Zeile.
009 8 0 8 / 0 3 5 0 Bad

Claims (9)

  1. IKE AG
    *iz.
    Patentansprüche ** 1436693
    .) Verfahren und Anordnung zum geräuschlosen Schreiben von Texten bei Schreibmaschinen,
    dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Symboltastatur (2) Schriftzeichen o. dgl. in einem Symbolspeicher (5) aufgerufen und in einen Arbeitsspeicher (4) überführt werden, dessen jeweiliger Inhalt als Zeichngruppe, Zeile oder mehrzelliger Schriftsatz fortlaufend auf einem Bildschirm (5) übertragen und zur etwaigen Korrektur im Arbeitsspeicher ganz oder teilweise gelöscht und in diesen berichtigt wieder eingespeichert wird, wonach schließlich das endgültige Schirmbild in einen unmittelbar nachgeschalteten Kopiervorsatz beliebig häufig kopiert, oder der Inhalt mindestens eines mitschreibenden rJJextspeichers (6) einem gesonderten Kopiergerät zur Herstellung der Kopien zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Randausgleiche durch Umspeicherung im Arbeitsspeicher eine Verschiebung von Zeichen und Zeichengruppen innerhalb der Zeile bewirkt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Eandausgleichs für eine in den Arbeitsspeicher (4) eingegebene TOlletändige
    009808/0350
    OLIMPIAWERKEAG ■"- 9. 12. 1964 -Mn**
    Zeile, diese in einen Zwischenspeicher (11) über- führt und von dort über ein Randausgleichsgerät (12) dem Arbeitsspeicher in der vorgegebenen Zeilenlänge wieder angerührt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
    ι ' daß in einem Sichtmarkengerät (7) eine auf dem Bildschirm (5) erscheinende Sichtmarke erzeugt und durch
    s je einem Eorizontalzähler (8) und einem Vertikalzähler (10) jeweils auf die nächstfolgende Schreibposition eingestellt wird!
  5. 5· Verfahren nach Anspruch 4y
    da d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Horizontal zähl er (8) sowohl von. der Symbolr tastatur (2) bei Eingabe '^jedes neuen Zeichens oder
    '}■■■■ ."■■■' ' '" - . ' ■"
    einer Leerstelle um jeweils eine Stelle, als auch .
    von einer iaste "Horizontalvorschub" einer Paaktionstastatur (I) beliebig fortgeschaltet wird.
  6. 6. Verfahren n^ch Anspruch 4,
  7. dadurch g e k e η η ζ e i d h, net, daß der Vertikal zähl er (1O): sowohl- von der Zeilenschaltung am Ende einer jeden Zeile um einen voreinstellbaren Zeilenabstand als auch von einer Taste "Vertikalvorschub" der Funktionstastatur (1) beliebig fortgeschaltet wird.
  8. 0 0 9 8 08/0350 " 5 " BAD ORIGINAL
  9. 9. 12. 1964
    7. Anordnung zum Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6T dadurch gekennseieh.net, daß die Funktionstastatur (i) eine erste Taste enthält, die das Mitschreiben eines in den Arbeitsspeieher (4) eingogaljenen Weites in den Textspeicher (6) auslöst, und daß eine zweite, entsprechend angeordnete Taste vorgesehen ist, die eine Rückspeicherung des Tom Textspeicher übernommenen Wertes in den Arbeitsspeicher bewirkt.
    8. Anordnung nach den Anapriichen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein von etwe mehreren vorgeßehanen l' speichern ein entnehffibari-s Speicherorgan enthält.
    9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, .
    dadurch gekeiinseichnet, daß für die fortlaufende !iuEiEerierung der auf dem Bildschirm erscheinenden Teste ein ITumerator (14), der auf deia Bildßchiiia eine Schriftst.ücknummer erscugt und diese nach ^edcr Betätigung einer in der Funktionstaßtatur (1) vorhandenen Löschtaste- um eine Stelle ,n-eitersehältet.
    009808/0 35 0
    Leerse ι fe
DE1436693A 1964-12-24 1964-12-24 Verfahren und Anordnung zum geräuschlosen Schreiben mittels einer elektrischoptischen Schreibmaschine Expired DE1436693C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2123789A1 (de) * 1970-05-14 1971-11-25 Harris Intertype Corp Redigier/Korrigiergerät mit Wortübertrag

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DE2123789A1 (de) * 1970-05-14 1971-11-25 Harris Intertype Corp Redigier/Korrigiergerät mit Wortübertrag

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