DE3346297C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausdrucken von gegenüber einer Normalschrift verkleinerten Schriftzeichen im oberen oder unteren Teil eines Schriftzeichenfeldes für Normalschrift unter Verwendung des gleichen Zeichen­ generators und der gleichen Anzahl von Druckpunkten wie bei Normalschrift und eines Rasterdruckers mit in Spaltenrichtung angeordneten Druckelementen.
Die Wiedergabe von Texten, die einer Datenquelle entstammen, ist mit Matrixdruckern in Grenzen variabel. So können mit Matrix­ druckern die Schriftzeichen in Schnellschrift oder Schönschrift (sog. near-letter-quality) geschrieben werden, wobei die letztere auf dem überlappenden Aneinandersetzen der Matrixpunkte beruht, womit im allgemeinen allerdings eine geringere Schreibgeschwindig­ keit verbunden ist.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden (DE-PS 25 16 835), das Drucken in beiden Zeilenrichtungen ohne Versatz untereinander­ liegender Zeichen zu ermöglichen, was durch eine Synchronisation des Zeichengenerators des Taktgebers vor der Magnetspule des Na­ deldruckkopfes erfolgt.
Eine andere Beeinflussung der Zeichenschreibweise ist bekannt, bei der ein Schriftzeichen entweder in Normalschrift oder in Breit­ schrift ausdruckbar ist (DE-PS 25 15 557) was dadurch erreicht wird, daß am Ausgang des Schriftzeichengenerators je Drucknadel ein rückgekoppeltes Register eingeschaltet ist, das für Normal­ schrift gewisse Punkte der in Breitschrift gehaltenen Grundmatrix unterdrückt.
Anhand der bekannten Lehren ist es jedoch nicht möglich, alle in der Textwiedergabe vorkommenden Schriftzeichen auszudrucken.
Es ist außerdem ein Verfahren zum kontinuierlichen Drucken bekannt (DE-OS 21 50 343), mit dem ein kontinuierliches Drucken ohne Anhalten des Papiers gestattet wird. Außerdem wird auf eine maschinenlesbare Schrift abgestellt. Hierbei werden definierte Zeichen in dem Feld einer Matrix von sieben Elementen zu mindestens je drei Bit gedruckt, welche Elemente zu zwei verschränkten übereinanderliegenden Parallelogrammen verbunden sind, wobei die Druckköpfe quer zur Bewegungsrichtung des Streifens über mindestens fünf nebeneinanderfolgende Stellen verteilt sind, die jeweils mindestens einem Bit von jeweils mindestens zwei Elementen der Matrix entsprechen. Das Format der Matrix ist dasselbe für kleine und für große Zeichen, denn jedes Zeichen wird durch eine Matrix von 9×6 Punkten definiert. Sollen größere Zeichen gedruckt werden, wird die Vorschubgeschwindigkeit des Streifens mit der Abtastgeschwindigkeit der senkrechten Matrixlinien synchronisiert. Wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Streifens halb so groß ist, entsteht ein halb so breites Zeichen. Wenn sie jedoch doppelt so groß ist und die Druckköpfe näher aneinander stehen, wird ein zwar breites, jedoch niedrigeres Zeichen erzeugt. Bei halber Geschwindigkeit und bei nur einem Druckkopf auf jeweils zwei Ablenkzeilen ergibt sich ein niedriges und schmales Zeichen. Dieses Verfahren ist also nur bei bewegtem Streifen (Papier) anwendbar und bei einer entsprechenden Anzahl von Druckköpfen. Eine Möglichkeit, im Text ohne Zeitverlust auf echte Hochzahlen und Fußnoten umzuschalten, kann hiermit nicht zur Verfügung gestellt werden.
Eine andere bekannte Lösung (DE-OS 30 41 877) strebt durch Verstellung einer oder mehrerer Mundstück-Nadelspalten Schönschrift bei noch annehmbarer Schreibgeschwindigkeit an. Es ist jedoch nicht vorgesehen, Hochzahlen oder Fußnoten, d. h. Schriftzeichen mit veränderter Schrifthöhe und mit Höhenversatz zu einem Normalzeichen zu schreiben. Hierzu fehlen vor allen Dingen die notwendigen Steuerungsverfahren.
Eine bekannte Steuerungseinrichtung für einen Tintenstrahl-Matrixdrucker (DE-OS 23 49 279), die automatisch hochgestellte und tiefgestellte Zeichen vermischt mit normalgestellten Zeichen auf Anforderung druckt, arbeitet über die normale Tropfenladespannung. Die Verminderung der Tropfenladespannung um ein Viertel ergibt ein Zeichen, dessen Höhe drei Viertel der Höhe eines normalen Zeichens beträgt. Eine solche Steuerung ist jedoch an das Tintentropfenverfahren gebunden. Die hierzu verwendete Steuerung erfordert daher einen Stufengenerator oder Gleichstrom-Wechselstromumwandler und den dort beschriebenen Analogschalter.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, verkleinerte Schriftzeichen im oberen oder unteren Teil eines Schriftzeichenfeldes für Normalschrift durch Matrixdrucken auch mit Drucknadeln in Verbindung mit einem entsprechenden Steuerverfahren zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für das Ausdrucken der verkleinerten Schriftzeichen zwei Druckpässe durchgeführt werden, wobei für beide Druckpässe nur Druckelemente im oberen oder unteren Bereich des Druckkopfes angesteuert werden und bei einem der beiden Druckpässe die Druckelemente um einen halben Druckelementeabstand angehoben oder abgesenkt sind, daß während des einen Druckpasses die Druckpunkte der geradzahligen Spaltenpositionen der Schriftzeichen in Normalschrift durch in Spaltenrichtung benachbarte Druckelemente ausgedruckt werden und daß während des anderen Druckpasses die Druckpunkte der ungeradzahligen Spaltenpositionen der Schriftzeichen in Normalschrift durch in Spaltenrichtung benachbarte Druckelemente ausgedruckt werden. Dieses Verfahren ermöglicht es, mit einer einzigen Drucknadelspalte innerhalb einer einzigen Zeile unter Zugrundelegung von zwei Druckpässen Hochzahlen, Fußnoten oder dgl. Zeichen zu drucken.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Druckpässe nacheinander mit einem Druckkopf mit einer Spalte von Druckelementen durchgeführt werden, wobei der Druckkopf zwischen den beiden Druckpässen um einen halben Druckelementeabstand in Spaltenrichtung verschoben wird. Dieses Verfahren erzeugt sowohl bei Normalzeichen als auch bei verkleinerten Zeichen eine besonders gut lesbare Schriftqualität.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Druckpässe während eines Durchlaufs des Druckkopfes durchgeführt werden, wobei der Druckkopf zwei Spalten von Druckelementen aufweist, die gegeneinander um einen halben Druckelementeabstand in Spaltenrichtung verschoben sind. Danach ist es möglich, Normalzeichen und verkleinerte Zeichen zusammen und schneller zu schreiben.
Die Genauigkeit der Zeilenstruktur eines Schriftbildes beim Ma­ trixdrucken wird dadurch sichergestellt, daß jede Schreibzeile mit eingefügtem Kleinschriftzeichen bei unveränderter Papierstellung geschrieben wird.
Der Matrixdrucker zur Durchführung des Verfahrens enthält alle für den Betriebsablauf erforderlichen Baugruppen und ist deshalb da­ hingehend gestaltet, daß der reversierbare Matrixdruckkopf mittels einer Steuereinrichtung an einen kombinierten Datenspeicher mit Zeichengenerator angeschlossen ist, wobei in dem Datenspeicher außer dem Normalschriftdruckprogramm und Betriebsprogrammen zu­ sätzlich ein Kleinschriftdruckprogramm vorgesehen ist und daß der Steuerbefehl für das Umschalten von dem Normalschriftdruckpro­ gramm auf das Kleinschriftdruckprogramm aufgrund eines zusätzli­ chen Hintergrundprogrammes auslösbar ist.
Hierbei ist noch vorgesehen, daß die Steuereinrichtung aus einem Mikroprozessor besteht, der mittels einer Ankoppelungsschaltung mit der zugeordneten Datenquelle in Verbindung steht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild für einen an eine Datenquelle angeschlossenen Matrixdrucker mit Einzelheiten der Erfindung,
Fig. 2 die Lage der Drucknadeln im Matrixdruckkopf,
Fig. 3 das Schriftzeichen "A" in Normalschreibweise aufgrund eines Druckpasses,
Fig. 4a das Schriftzeichen "A" in Verkleinerung und höhenver­ schoben als Hochzeichen mit den Druckpunkten nach einem ersten Druckpaß,
Fig. 4b dasselbe Schriftzeichen wie in Fig. 4a mit den Druck­ punkten des zweiten Druckpasses und
Fig. 4c das fertige Schriftzeichen wie in den Fig. 4a und 4b nach beiden Druckpässen.
Die in Folge zu schreibenden Schriftzeichen entstammen einem Spei­ cher oder einem Computer, d. h. der Datenquelle 1, die dem Matrix­ drucker 2 über eine geeignete Datenlinie 3 Impulse überträgt, wobei an der Schnittstelle im Matrixdrucker 2 das Interface 4 als Verbindungsglied diese Daten von der Datenquelle 1 auf den Matrix­ drucker 2 ordnungsgemäß weiterleitet und an die Steuereinrichtung 5, die aus dem Mikroprozessor 5a besteht, weiterführt. In dem Ma­ trixdrucker 2 befindet sich außerdem ein Speicher 6, zu dem ein Zeichengenerator 7 gehört. Dem Zeichengenerator 7 ist ein Normal­ schriftdruckprogramm 8 zugeordnet, außerdem ein gesondertes Klein­ schriftdruckprogramm 9 und ferner ein Hintergrundprogramm 10. Das Normalschriftdruckprogramm 8 dient zum Schreiben mit hoher Schreibgeschwindigkeit, also für einen hohen Ausstoß von Zeichen pro Zeiteinheit. Eine bessere Zeichenqualität bei herabgesetzter Schreibgeschwindigkeit wird durch zeilenweises Schreiben in meh­ reren, d. h. meist zwei Druckpässen, erzielt, wobei z. B. beide Druckpässe von links nach rechts verlaufen und zwischen den Druck­ pässen Leerpässe gefahren werden.
Das Umschalten von dem Normalschriftdruckprogramm 8 auf das Klein­ schriftdruckprogramm 9 kann grundsätzlich durch eine elektronische Schaltung herkömmlicher Bauweise erfolgen, wobei von der Daten­ quelle 1 dem Zeichengenerator 7 der entsprechende Steuerbefehl übermittelt wird. Nach einem besonders vorteilhaften Verfahren er­ folgt das Umschalten durch ein noch zu erläuterndes elektronisches Umrechnen der Nadelspaltenpositionen 1 bis 9 (Fig. 2, 3 und 4a bis 4c). Hierbei wird die im Zeichengenerator 7 gespeicherte Grundma­ trix eines jeden vorhandenen Normalschriftzeichens 8a, z. B. des Zeichens "A" gemäß Fig. 3 ausgenutzt. In dem Zeichengenerator 7 sind über die sonstigen Programme 11 gewöhnlich 192 Zeichen (für lateinische Schrift) bis über 20 000 Zeichen (für chinesische bzw. japanische Schrift) erzeugbar.
Sämtliche Zeichen werden über den Mikroprozessor 5a vom Speicher 6 auf den Matrixdruckkopf 12 über die Drucknadel-Ansteuerung 13 übertragen, wobei in einigen Sonderfällen der Mikroprozessor 5a eine Nadelhubmagnetsteuerung 14 betätigt, um die eine bzw. die zwei vorhandenen Nadelspalten 15 in zwei unterschiedliche Positionen 15a und 15b zu bewegen (Fig. 2). Hierbei besteht eine Nadel­ spalte 15 aus neun Nadeln mit den Nadelpositionen 1 bis 9. Die Anzahl von neun Nadeln kann selbstverständlich nach oben oder nach unten verändert werden.
In den Fig. 2 bis 4c ist die Verfahrensweise deutlich zu erkennen: Hierbei folgt das Umrechnen der Nadelspaltenpositionen 1 bis 9 den logischen Gleichungen des Patentanspruches 3.
In Fig. 2 ist die Nadelspalte 15 aus einer senkrechten Reihe von neun Nadeln gebildet. Es könnten auch mehrere solcher Nadelspalten 15 nebeneinander in Spaltenrichtung versetzt im Matrixdruckkopf 12 angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel werden Druckpositionen für zwei Nadelspalten dadurch erzeugt, daß die eine Nadelspalte 15 (bestehend aus den Nadeln 1 bis 9) in eine abgesenkte Position 15a und in eine gehobene Position 15b mittels der Nadelhubmagnetsteuerung 14 (Fig. 1) versetzt werden kann und daß somit die Druck­ pässe 1 und 2 das Druckbild rechts in Fig. 2, also eine senkrechte zusammenhängende Linie 16 erzeugen.
In Fig. 3 ist das Normalschriftzeichen 8a mit einem einzigen Druckpaß gedruckt worden, was der erwähnten Schnellschrift ent­ spricht. Dasselbe Zeichen "A" gemäß Fig. 3 kann nunmehr (was für alle gespeicherten 192 bzw. 20 000 Zeichen gilt) als Kleinschrift­ zeichen 9a erzeugt und gedruckt werden (Fig. 4a bis 4c).
Hierbei wird eine Höhenverschiebung in Form einer Anhebung oder einer Absenkung dem gesam­ ten Schriftzeichen überlagert. In dem Druckpaß 1 (Fig. 4a) werden die Druckimpulse für die Nadeln 7 und 5 des Normalschriftzeichens 8a auf die Nadeln 2 und 3 übertragen und die Druckimpulse der Nadel 2 auf die Nadel 1. Das entstehende Teil-Schriftzeichen ist in Fig. 4a abgedruckt. Darauf folgt der zweite Druckpaß (Fig. 4b), in dem die Druckimpulse der Nadeln 6 und 4 auf die Nadeln 4 und 3 über­ tragen werden, wobei die Nadelspalte 15 allerdings in der angeho­ benen Position 15b steht. Die beiden übereinandergeschriebenen Druckpässe 1 und 2 (Fig. 4a, 4b) ergeben dann das hochgestellte Kleinschriftzeichen 9a gemäß Fig. 4c.
Aus den Fig. 4a, 4b und 4c ergibt sich außerdem die hohe Qualität des Hochzeichens bzw. des Kleinschriftzeichens 9a. Die Schreib­ zeile 17 wird ohne Papiervorschub geschrieben.
Der Matrixdruckkopf 12 kann auch insgesamt heb- und senkbar sein, falls dadurch die Hubgenauigkeit nicht beeinträchtigt wird. Im übrigen enthält der in Fig. 1 abgebildete Matrixdrucker den rever­ sierbaren Matrixdruckkopf 12, die komplette Steuereinrichtung 5, die an einen kombinierten Datenspeicher 6 mit Zeichengenerator 7 angeschlossen ist, wobei in dem Datenspeicher 6 außer dem Normal­ schriftdruckprogramm 8 und weiteren Betriebsprogrammen 11 zusätzlich das Kleinschriftdruckprogramm 9 vorgesehen ist und wobei der Steuerbefehl für das Umschalten von dem Normalschriftdruckpro­ gramm 8 auf das Kleinschriftdruckprogramm 9 aufgrund des zusätz­ lichen Hintergrundprogrammes 10 auslösbar ist.
Das Kleinschriftzeichen 9a kann auch höher geschrieben werden als die obere Zeilenbegrenzung. Hierzu wird die Nadelspalte 15 über die obere Zeilenbegrenzung angehoben oder bei starren Nadelreihen der gesamte Matrixdruckkopf 12.

Claims (6)

1. Verfahren zum Ausdrucken von gegenüber einer Normalschrift verkleinerten Schriftzeichen im oberen oder unteren Teil eines Schriftzeichenfeldes für Normalschrift unter Verwendung des gleichen Zeichengenerators und der gleichen Anzahl von Druckpunkten wie bei Normalschrift und eines Rasterdruckers mit in Spaltenrichtung angeordneten Druckelementen, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausdrucken der verkleinerten Schriftzeichen zwei Druckpässe durchgeführt werden, wobei für beide Druckpässe nur Druckelemente im oberen oder unteren Bereich des Druckkopfes angesteuert werden und bei einem der beiden Druckpässe die Druckelemente um einen halben Druckelementeabstand angehoben oder abgesenkt sind, daß während des einen Druckpasses die Druckpunkte der geradzahligen Spaltenposition der Schriftzeichen in Normalschrift durch in Spaltenrichtung benachbarte Druckelemente ausgedruckt werden und daß während des anderen Druckpasses die Druckpunkte der ungeradzahligen Spaltenpositionen der Schriftzeichen in Normalschrift durch in Spaltenrichtung benachbarte Druckelemente ausgedruckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckpässe nacheinander mit einem Druckkopf mit einer Spalte von Druckelementen durchgeführt werden, wobei der Druckkopf zwischen den beiden Druckpässen um einen halben Druckelementeabstand in Spaltenrichtung verschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpässe während eines Durchlaufs des Druckkopfes durchgeführt werden, wobei der Druckkopf zwei Spalten von Druckelementen aufweist, die gegeneinander um einen halben Druckelementeabstand in Spaltenrichtung verschoben sind.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schreibzeile mit eingefügten Kleinschriftzeichen bei unveränderter Papierstellung geschrieben wird.
5. Matrixdrucker zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der reversierbare Matrixdruckkopf (12) mittels einer Steuereinrichtung (5) an einen kombinierten Datenspeicher (6) mit Zeichengenerator (7) angeschlossen ist, wobei in dem Datenspeicher (6) außer dem Normalschriftdruckprogramm (8) und Betriebsprogrammen (11) zusätzlich ein Kleinschriftdruckprogramm (9) vorgesehen ist, und daß der Steuerbefehl für das Umschalten von dem Normalschriftdruckprogramm (8) auf das Kleinschriftdruckprogramm (9) aufgrund eines zusätzlichen Hintergrundprogrammes (10) auslösbar ist.
6. Matrixdrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (5) aus einem Mikroprozessor (5a) besteht, der mittels einer Ankopplungsschaltung (4) mit der zugeordneten Datenquelle (1) in Verbindung steht.
DE19833346297 1983-12-19 1983-12-19 Verfahren und matrixdrucker zum verkleinern und/oder hoehenverschieben von schriftzeichen Granted DE3346297A1 (de)

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