DE2458098C2 - Schreibmaschine - Google Patents
SchreibmaschineInfo
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- DE2458098C2 DE2458098C2 DE2458098A DE2458098A DE2458098C2 DE 2458098 C2 DE2458098 C2 DE 2458098C2 DE 2458098 A DE2458098 A DE 2458098A DE 2458098 A DE2458098 A DE 2458098A DE 2458098 C2 DE2458098 C2 DE 2458098C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/30—Character or syllable selection controlled by recorded information
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- Record Information Processing For Printing (AREA)
- Document Processing Apparatus (AREA)
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
mit der Bestimmung des rechten Randes durch Eintasten eines Wagenrücklaufes. Das neunte IBM TDB beschreibt
die Definition gewünschter Tabulatorstellen unter einer Anzahl von Setzpositionen durch Eintasten.
Das zehnte IBM TDB schließlich beschreibt eine Methode, die auch die Bestimmung des Mittelpunktes für
zentriertes Textmaterial (Textvorlage) erfordert
Ferner ist in der DE-OS 22 53 635 für ein aus einer Schreibmaschine und zugehöriger Steuerlogik bestehendes
Schreibsystem eine Schieberegisteranordnung zum Kombinieren von Texten beschrieben, weiche die
Aufgabe lösen soll, die Aufzeichnungsdichte der Texte
und Daten so zu verbessern, daß keine Leerabschnitte oder -stellen im Text mehr erforderlich sind und gleichzeitig
die Zykluszeit zu verbessern, da das Aufsuchen der im Pufferspeicher befindlichen Daten und Textteile
in kürzerer Zeit möglich ist Außerdem soll die Ausgabe eines gemischten Textes verbessert werden, wobei der
Bediener der Anlage beim Ausgeben des Textes nicht mehr auf die bestimmten Speicherplätze achten muß,
weiche die zu vermischenden Texte enthalten, da das Kombinieren der zusammenzusetzenden Textteiie automatisch
durchgeführt werden kann.
Im IBM Technical Disclosure Bulletin, VoL \6, Nr. 2,
Juli 1973, Seiten 391 —394 schließlich ist eine Textformatierung für eine Schreibmaschine beschrieben, die mit
einer Speichereinrichtung und einer Steuereinrichtung verbunden ist wobei der Speicher den Druckstellen der
Schreibmaschine entsprechende Speicherstellen aufweist. Rechtsbündige und zentrierte Textgestaltung
kann hierbei automatisch vorgenommen werden.
Aus dem oben zitierten Stand der Technik ist zu sehen, daß die Formatsteuerung beim ersten Ausdrucken
eine ausgedehnte Tätigkeit der Bedienungskraft erfordert Das ist besonders der Fall, wenn Proportionalabstände
und/oder die Zentrierung betroffen sind. Wie in den obigen Beschreibungen hervorgehoben wird, sind
Berechnungen durch Eintasten und Bestimmung des Mittelpunktes und/oder Skalenmanipulationen nötig. In
den Veröffentlichungen sind Formatsteuerprogramme, erste Druckdurchgänge, Mittelpunktbestimmung und
Tabulatoreinstellungen nötig, um das Format eines Reinschrifttextes (Endkopie) zu steuern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Lösung anzugeben, mit der die Anordnung von Reinschrifttext
wesentlich einfacher von der Bedienungsperson vorgenommen werden kann, als dieses mit den bereits
bekannten Einrichtungen und Verfahren möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Patentanspruch angegebenen Merkmale.
Es wird also ein System mit einer Tastatur, einem Drucker, einem Pufferspeicher mit Steuerung und einer
Systemsteuereinheit vorgeschlagen. Während einer Eingabe- oder Ausgabeoperation kann eine Bedienungskraft
jederzeit in den Druckbetrieb für die Reinschrift eintreten und diesen speichern lassen. Der weitere Ausdruck
wird gesperrt, bis ein Wagenrücklauf eingetastet und ein Segmentendcode hierfür gespeichert ist Danach
kann der Wagen durch Eintasten von Druckstellen, Tabulatoren, Leerschritten usw. neu eingestellt werden,
wobei diese Information gespeichert wird. Wenn der Wagen an der linken Seite eines Blockes steht, in den
formatierter Text gedruckt werden soll, wird dieser Punkt durch Eintastung und Speicherung derselben definiert.
Nachdem Format, Text, Tabulatoren, Leerschritte usw. eingetastet und gespeichert sind, löst ein anschließender
Wagenrücklauf die Neueinstellung des Wagens auf die Druckstelle aus, die er zu dem Zeitpunkt
hatte, als die Betriebsart »Drucken der Reinschrift« eingetastet wurde. Dann wird der Text an dieser Stelle
nach dem durch Eingabetastatur bestimmten Format ausgedruckt
Die linke Seite des Blockes wird beim Eintasten durch die Tastatur und die Speicherung proportionaler Leerschritte
oder von Zeichen definiert Wenn sie durch Zeichen definiert ist ist ein linksbündiges Format definiert
Wenn ein Proportionalschritt definiert ist ist ein rechtsbündiges oder zentriertes Probeformat definiert. Das
Eintasten und die Speicherung eines Proportionalschrittes nach dem Text beendet die Definition eines zentrierten
Formates für den zwischen dem Punkt des ersten Proportionalschrittes und den Wagenrücklaufpunkt zu
setzenden Text Fehlt nach dem Text ein Proportionalschritt so wird die Definition eines rechtsbündigen Formates
für den gegen den Wagenrücklaufpunkt zu setzenden Text beendet
Wenn ngch dem fertigen Eintasten des Textes Tabulatoren,
Leerschritte, Rückschaltschri- ■& usw. nach einem
Pxoportionalschritt eingetastet und gespeichert werden,
so wird dadurch ein Wagenvorschub ausgelöst; das Format wird jedoch nicht bestimmt Durch das Eintasten
eines Proportionalschrittes nach einem linksbündigen Textformat wird das Format also nicht beeinflußt
Auf diese Weise wird mit der Erfindung der Vorteil erzielt daß die üblichen Kopfrechnungen und Skalenmanipulationen
und/oder die Mittelpunktbestimmungen entfallen können, die bei bisher bekannten Einrichtungen
der genannten Art die Ausrichtung von Reinschrifttext an bestimmten Stellen einer Vorlage kompliziert
haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher
beschrieben.
Es zeigt
Fi g. 1 in einem Gesamtblockdiagramm eine Schreibmaschine
mit Drucker und Tastatur, Pufferspeicher und
Steuerung, Systemsteuereinheit sowie den zugehörigen Verbindungen,
Fig.2 als Beispiel ein in die Schreibmaschine eingesetztes
Formular, bei dem der Papierhalter am Wagen Block steht,
F i g. 3 eine Eintastfolge zur Ausrichtung des gedruckten Textes linksbündig in dem leeren Block der F i g. 2,
wenn am linken Rand die Betriebsart »Reinschrift« angefangen wird,
Fig.4 eine Reinschriftdarstellung des nach der in
F i g. 3 gezeigten Folge eingetasteten Textes,
F i g. 5 eine Eintastfolge zur Ausrichtung des gedruckten Textes rechtsbündig im leeren Block der Fig 2,
wenn die Betriebsart »Reinschrift« am linken Rand begonnen wird,
Fig.6 eine Reinschriftdarstellung des nach der in F i g. 5 gezeigten Folge eingetasteten Textes,
F i g. 7 eine Eintastfolge zur Ausrichtung des gedruckten Textes in einem zentrierten Format im leeren Block
der Fig.2, wenn die Betriebsart »Reinschrift« am linken Rand begonnen wird,
Fig.8 eine Reinschriftdarstellung des nach der in
F i g. 7 gezeigten Folge eingetasteten Textes, .1
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Einstellen des Systems beim Einschalten des Stromes,
F i g. 10 ein Blockrchaltbild einer Einrichtung zur Einstellung
eines durch Tastatureingabe bestimmten linksbündigen Formates,
F i g. 11 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Ein-
stellung eines durch Tastatureingabe bestimmten rechtsbündigen und zentrierten Probeformates,
F i g. 12 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Einstellung eines durch Tastatureingabe fertiggestellten
rechtsbündigen Formates und s
F i g. 13 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Einstellung eines durch Tastatureingabe fertiggestellten
zentrierten Formates.
In F i g. 1 ist eine Schreibmaschine 1 zur Eingabe/
Ausgabe gezeigt die durch die Steuerungen für die Tastatur 4 und für den Drucker 5 mit einem Pufferspeicher
und einer Steuerung 14 in Verbindung steht Der aus einem Pufferspeicher und einer Steuerung bestehende
Puffer 14 ist ein elektronisches dynamisches Schieberegister, welches von einer Schieberegistersteuereinheit
gesteuert wird.
Die Schreibmaschine (Drucker mit Tastatur) 1 steht in zweiseitiger Verbindung mit der Tastatursteuerung 4
Ober die Leitung 2 und mit der Druckersteuerung 5 über die Leitung 3. Die Tastatursteuerung 4 und die Druckersteuerung 5 stehen auch in zweiseitiger Verbindung mit
der Datensammelleitung 11 über die Leitungen 6 bzw. 8.
Die Datensammelleitung 11 steht in zweiseitiger Verbindung mit dem Puffer 14 über die Leitung 12 und der
Systemsteuerung 16 über die Leitung 18. Die Steuersammelleitung 10 steht in zweiseitiger Verbindung mit
der Tastatursteuerung 4 über die Leitung 7 mit der Druckersteuerung 5 über die Leitung 9, mit dem Puffer
14 Ober die Leitung 13 und mit der Systemsteuereinheit 16 über die Leitung 17. Die Systemsteuereinheit 16 empfängt decodierte Daten von Puffer 14 über die Leitung
15.
Der Aufbau der Systemsteuereinheit 16 aus UND-Giiedern, Zählern, Registern, Vergieichern usw. sowie
die Wechselverbindungen mit dem Rest der Anlage ist in anderen Figuren gezeigt
In F i g. 2 ist die Schreibmaschine 1 mit einem Kartenhalter 22 am Wagen dargestellt wie er z. B. in der IBM
Schreibmaschine Selectric verwendet wird Eine eingeritzte senkrechte Linie 21 hilft der Bedienungskraft die
Druckstelle des nächsten zu druckenden Zeichens zu bestimmen. Liie Linie 21 ist auf die linke Seite 23 des
Blockes 25 auf dem Formular 26 ausgerichtet Auf F i g. 2 wird später noch im Zusammenhang mit anderen
Figuren Bezug genommen.
Eingabe und Ausgabe für die Betriebsart
»Reinschrift«
50
F i g. 3 zeigt die im Puffer 14 gespeicherten Codewörter nach Eintritt in die Betriebsart »Reinschrift« BKM.
Für diese Darstellung wird angenommen, daß der BKM begonnen wird, wenn der Druckkopfträger bzw. Wagen
an der durch den Pfeil 28 in F i g. 2 am linken Rand 30 dargestellten Druckposition steht. Durch das Eintasten
des BKM wird ein BK-Codewort im Puffer 14 gespeichert. Das Ausdrucken wird außerdem gesperrt bis ein
Wagenrücklauf eingetastet und ein Segmentendcodewort (ST) gespeichert wird. Nachdem das BK-Codewort
gespeichert wurde, wird der Wagen manuell durch Tabulieren und Auslösen von Leerschritten an die linke
Sehe 23 des Blockes 25 (F i g. 2) geführt Nach Darstellung in F i g. 3 wurde ein Tabuliercodewort TB gespeichert. Beim späteren Decodieren wird der Inhalt eines
nicht dargestellten Tabulierregisters abgefragt um eine
Anzahl von Schritteinheiten vorzuschalten, die dem eingegebenen Tabulatorwert entspricht. Wenn die Tabulatoren und die Leerschritte eingetastet und gespeichert
und der der Wagen an die linke Seite 23 des Blockes 25 in Fig.2 geführt ist, wird der Text »Serial No. 121«
eingetastet und gespeichert Die Zahlen unter dem Block (F i g. 3 bis 8) entsprechen den Druckstellen.
Da ein Zeichen (Druckstelle 1) nach dem Eintasten von Positionsschritten (Tabulatorstellen TB, Leerschritte SP, Rückschaltschritte, usw.) eingetastet wurde, ist ein
linksbündiges Format angezeigt und definiert. Wenn in einem solchen Fall keine Ausgabe und/oder Korrektur
vorgesehen ist kann ein Wagenrücklauf eingetastet und anstelle eines Leerschrittcodewortes SP ein ST-Codewort an der Druckstelle 15 gespeichert werden. Das
kann jedoch später eventuell zu Problemen führen, wenn weiterer Text eingeschoben werden muß. Es wird
daher der Bedienungskraft vorgeschlagen, die Stelle an
der rechten Seite 24 des Blockes 25 (Druckstelle 19 in Fig.3) und einen Wagenrücklauf einzutasten. Durch
Eintasten des Wagenrücklaufes wird ein ST-Codewort an der Druckstelle 19 gespeichert, der Wagen an den
linken Rand und dann an die linke Seite des Blockes zurückgeführt sowie der Text wie eingetastet gedruckt
und der Wagen an die Druckstelle 19 vorgeführt und gestoppt Dann wartet die Schreibmaschine auf weitere
Tätigkeiten der Bedienungskraft in F i g. 4 ist der aus diesen Vorgängen resultierende Ausdruck der Reinschrift gezeigt
Fig.5 ist eine andere bildliche Darstellung der im
Puffer bei und nach der Eingabe de? BKM (Blindiastenmodus) gespeicherten Codewörter. Für diese Darstellung ist eine andere Stelleneintastoperation gezeigt um
den Wagen auf die Druckstelle 1 zu stellen. Ein Leerschritt und drei Tabulatorstellen werden eingetastet und
gespeichert Wenn der Wagen am Punkt 1 steht, wird ein Proportionalschritt eingetastet und ein rechtsbündiges oder zentriertes Probeformat definiert Dann wird
der Text und anschließend die Druckstellen bis zur rechten Seite 24 des Blockes 25 eingetastet wo ein Wagenrücklauf eingetastet wird. Da nach dem Eintasten des
Textes vor dem Wagenrücklauf nur eine Positionsschritteintastung erfolgt ist damit ein rechtsbündiges
Format endgültig hergestellt Beim Eintasten des Wagenrücklaufes wird der Wagen an den Punkt zurückgeführt an dem der Blindtastenmodus (BKM) eingetastet
wurde. Dann wird der Wagen auf die Druckstelle 5 vorgeführt (F i g. 6). Anschließend wird der Text wie eingetastet ausgedruckt der Wagen an der rechten Seite 24
des Blockes 25 (F i g. 2) gestoppt und eine weitere Aktion der Bedienungskraft erwartet In diesem Beispiel
werden die Leerschritte hinter dem Text in F i g. 5 zur Einstellung des Wagens auf die Druckstelle 5 in F i g. 6
benutzt Da ein Proportionalschritt einem Mindestschritt zugeordnet ist werden die Leerschritte hinter
dem Text effektiv neu eingestellt oder zu dem Proportionalschritt vor dem Text addiert. Es sei erwähnt, daß
ein Wagenvorschub für einen Proportionalschritt nicht leicht zu verwirklichen ist
F i g. 7 ist eine weitere bildliche Darstellung der im Puffer bei und nach der Eingabe der Betriebsart Reinschrift gespeicherte Codewörter. Hier ist eine andere
Stelleneintastoperation gezeigt um den Wagen auf die Druckstelle 1 zu stellen. Die zwei Zeichenstellen in
F i g. 7 hinter dem BK-Codewort enthalten Umschaltcodewörter für Groß- und Kleinschreibung. Es ist als
Beispiel angenommen, daß die Großschreibungscodewörter in beiden Druckstellen vor den beiden Klein
Schreibungscodewörtern gespeichert werden, d. h., ein BKM wird eingetastet und ein BK-Codewort gespeichert.
Dann wird ein Leerschritt SP eingetastet und gespeichert, ein Rrckschaltschriit BS wird eingetastet und
gespeichert und dadurch der Wagen und der Operationspunkt
im Speicher auf dem Punkt hinter das BK-Codcwort zurückgestellt. Dann werden vier Leerschritte
SP eingetastet und gespeichert, um den Wagen auf die Druckstelle 1 zu stellen. Der Operationspunkt kann
ein Operationskennzeichen gemäß der genaueren Beschreibung in der US Patentschrift 37 55 784 sein. Wie
dargestellt, ist ein Proportionalschritt VS eingetastet und an der Druckstelle 1 gespeichert worden. Danach
folgt der Text. Durch das Eintasten des Codewortes für den Proportionalschritt gemäß obiger Beschreibung
wird ein Probeformat zum rechtsbündigen Schreiben oder Zentrieren des Textes definiert. Nach dem Eintasten
des Textes wurde auf der Druckstelle 16 ein weiteres Codewort für einen Proportionalschritt eingetastet
und damit das Formatieren zur Zentrierung des Textes abgeschlossen. Danach erfolgt eine Positionsschritteintastung.
um den Wagen an die rechte Seite des Blockes zu stellen, wo ein Wagenrücklauf eingetastet wurde. Ein
ST-Codewort wird an der Druckposition 19 gespeichert. Durch das Eintasten des Wagenrücklaufes wird der Wagen
an die Stelle zurückgeführt, an der der BK-Modus eingegeben wurde, der Wagen wird ferner auf die
Druckstelle 1 transportiert und die Schrittzahl zur Zentrierung des Textes berechnet, der Wagen läuft über
diese Druckstellen, der Text wird ausgedruckt und dann lauf* der Wagen auf die Druckstelle 19, kommt zum
Stillstand und wartet auf eine weitere Aktion der Bedienungskraft. Der Ausdruck des Textes im zentrierten
Format ist in F i g. 8 gezeigt.
Aus den oben beschriebenen Fig.3, 5 und 7 geht hervor, daß die bei der Positionsschritteintastung gespeicherten
Druckstellencodewörter eine Kombination von Tabulatorstellen, Leerschritten usw. sein können.
Das gilt für die Positionsschritteintastung sowohl vor dem ersten Zeichen oder Proportionalschritt als auch
nach dem letzten Zeichen oder Proportionalschritt.
Anfangseinstellung beim Einschalten der
Schreibmaschine
Schreibmaschine
In F i g. 9 ist eine Schaltkreisstruktur für die Anfangseinstellung der Schreibmaschine beim Einschalten des
Stromes gezeigt. Nachfolgend wird bei Signalen, Eingängen, Ausgängen usw. auf die »Ein«-Zustände oder
positiven logischen Pegel Bezug genommen. Beim Bezug auf Signale kann beispielsweise auch ein Bitmuster
betroffen sein, welches ein Codewort oder ein Zeichen(wort) darstellt Zur Stromeinschaltfolge gehört die
Betätigung eines Schalters der Schreibmaschine 1 (F i g. 1). wodurch ein Signal über die Leitung 41 an das
UND-Glied 40 angelegt wird. Danach tastet die Bedienungskraft ein Formatcodewort ein, wie z. B. ein codiertes
»j« für den Zeilenausschluß, wodurch ein Signal über die Leitung 42 an das UND-Glied 40 angelegt wird. Der
dritte Eingang zum UND-Glied 40 ist ein Signal auf der Leitung 43, welches die Betriebsart definiert (Eingabe
oder Wiedergabe). Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird ein Signal auf die Leitung 44 gegeben, um bei der
Decodierung den Wagen im Drucker mit Tastatur 1 drei Einheiten links vom linken Rand LM zu stellen. Die
durch die Bezugszahl 30 und 31 in F i g. 2 bezeichneten linken (LM) bzw. rechten (RM) Ränder sind auf der
Schreibmaschine 1 durch mechanische Randanschläge (nicht dargestellt) definiert. Das Ausgangssignal vom
UND-Glied 40 wird auch über die Zweigleitung 19 übertragen, um das Codewort für den Eingabebetrieb
im Puffer 52 über die Leitung 20 zu speichern. Nachdem der Wagen drei Einheiten links vom linken Rand LM
gesetzt wurde, wird eine nicht dargestellte Verriegelungsschaltung
eingestellt und ein Signal über die Leitung 46 an das UND-Glied 45 angelegt. Die eingestellte
Verriegelungsschaltung steuert eine Operation zur Durchführung eines Zeilenlängenausgleichs. Der Klarheit
halber sind zahlreiche Verriegelungsschaltungen, (rückstellbare bistabile Flip-Flops) und Decodierer
nicht dargestellt worden, die im System benutzt werden. Ihre Verwendung ist offensichtlich, und sie können
leicht in das System eingebaut werden (vgl. US-PS 3647 041). Die andere Eingabe zum UND-Glied 45
ist der Formatcode auf der Leitung 47. Diese Codewörter sind dieselben, die auch über die Leitung 42 an das
UND-Glied 40 gegeben werden. Die Ausgabe vom UND-Glied 45 wird über die Leitungen 48, 49 und 50
geführt. Das auf der Leitung 48 erscheinende Signal löst bei Decodierung das Drucken des Formatcodewortes
aus, wie z. B. des Zeichens »j« (F i g. 2) auf dem linken Rand LM. Das über die Leitung 49 übertragene Signal
stellt den Α-Zähler auf 0 zurück, der mit der Nummer 51 bezeichnet ist. Die Ausgabe auf der Leitung 50 ist das
Formatcodewort, das an den Puffer 52 angelegt wird, der einen Teil des Puffers und der Steuerung 14 in
Fig. 1 bildet. Leitungen wie die Leitungen 48 und 49 führen in der folgenden Beschreibung die Decodierungen
der an sie angelegten Signale aus und veranlassen beispielsweise den Drucker 1 zum Drucken des Formatcodewortes
und die Rückstellung des A-Zählers 51.
Nachdem das Formatcodewort »j« gedruckt und die Verriegelung zur Durchführung eines Zeilenlängenausgleichs eingestellt wurde, wird ein Signal über die Leitung 53 an das UND-Glied 55 angelegt. Das Drucken des Zeichens »j« löst einen Wagentransport um drei Einheiten nach rechts aus. Der linke Randkontakt zwisehen Wagen und linkem Randstopper wird dann abgefühlt und ein Signal über die Leitung 54 an das UND-Glied 55 gegeben. Es muß hervorgehoben werden, daß das zum Drucken im linken Rand LM ausgewählte Zeichen drei Schritteinheiten breit ist, um den drei Einheiten großen Schritt links vom linken Rand zu kompensieren.
Nachdem das Formatcodewort »j« gedruckt und die Verriegelung zur Durchführung eines Zeilenlängenausgleichs eingestellt wurde, wird ein Signal über die Leitung 53 an das UND-Glied 55 angelegt. Das Drucken des Zeichens »j« löst einen Wagentransport um drei Einheiten nach rechts aus. Der linke Randkontakt zwisehen Wagen und linkem Randstopper wird dann abgefühlt und ein Signal über die Leitung 54 an das UND-Glied 55 gegeben. Es muß hervorgehoben werden, daß das zum Drucken im linken Rand LM ausgewählte Zeichen drei Schritteinheiten breit ist, um den drei Einheiten großen Schritt links vom linken Rand zu kompensieren.
Wenn der Wagen auf dem linken Rand steht und der A-Zähler 51 auf 0 zurückgesetzt ist, werden durch das
Eintasten von Tabulatoren, Rückschaltschritten oder Leerschritten Signale über die Leitungen 56,57 oder 58
an das ODER-Glied 60 angelegt Die Ausgabe des ODER-Gliedes 60 über die Leitung 59 geht zum UND-Glied
55. Die Ausgabe des UND-Gliedes 55 wird über die Leitung 61 an die Schreibmaschine 1 geführt, um
einen Wagentransport für den eingetasteten Tabulator, Rückschaltschritt oder Leerschritt auszulösen. Die Ausgabe
des UND-Gliedes 55 wird auch an die Leitungen 62 und 312 angelegt, um den Α-Zähler für jeden eingetasteten
Tabulator TB, Rückschaltschritt BS oder Leerschritt SP herauf- bzw. herunterzusetzen.
Wenn die Zahl im Α-Zähler größer als 0 ist und der
Wagen an einem Punkt steht der vom linken Rand einen bestimmten Abstand hat d.h. am gewünschten
rechten Rand RM, erfüllt das Eintasten eines Wagenrücklaufes die Bedingungen zum Leiten eines Signales
vom UND-Glied 65 über die Leitung 66. Die Anzeige, daß die !Zahl im A-Zähler 52 größer als 0 ist läuft über
die Leitung 63. Das Wagenrücklaufsignal wird an die
Leitung 54 angelegt. Die Ausgabe des UND-Gliedes 65 auf der Leitung 66 führt den Wagen zum linken Rand
zurück und zur Erzeugung eines Anzeigesignales für die Druckerbereitschaft des Druckers. Die Ausgabe des
UND-Gliedes 65 wird ebenfalls über die Leitung 67 an das UND-Glied 70 angelegt, dessen anderer Eingang
vom A-Zähler 52 über die Leitung 68 kommt. Die Zahl im A-Zähler 52 wird dann über die Leitung 71 in das
Zeilenlängenausgieichsregister 69 geleitet. Wenn die
Zeilenausgleichslänge im Maßregister 69 gespeichert ist, wird ein entsprechendes Anzsigesignal auf die Leitung
72 gegeben. Das Druckerbereitschaftssignal auf der Leitung 73 läuft zum UND-Glied 75. Ein Signal wird
dann auf die Leitung 74 gegeben, um den A-Zähler 52 auf O zurückzustellen.
Wenn Format und Betriebsart im Puffer 52 und die Zeilenausgleichslänge im Register 69 gespeichert sind,
ist das System für weitere Aktionen der Bedienungskraft bereit.
20
Linksbündiges Format
Unter erneutem Bezug auf Fig.2 wird zuerst angenommen,
daß
25
1) eine Bedienungskraft den Text durch Beschreiben des Formulares bis zum Wort »Eingabe« fertig eingegeben
hat,
2) die Andruckwalze in der Schreibmaschine 1 eingerastet ist und
3) der Wagen in der Schreibmaschine 1 auf den linken Rand 30 zurückgeführt und an den Pfeil 28 gestellt
worden ist.
Wenn diese Situation gegeben ist, wird als nächstes auf Fig. 10 verwiesen. Der A-Zähler 51 wurde auf 0
zurückgestellt und ein Signal über die Leitung 77 an das uND-Giied 80 angelegt. Ein weiterer Eingang zum
UND-Glied 80 ist das Druckerbereitschaftssignal auf der Leitung 78. Wenn der Druckpunkt der linke Rand 30
und der Block: »Identifizierung der Erfindung« 25 (Fig.2) gemäß Fig.4 auszufüllen ist, dann muß der
Wagen neu eingestellt werden. Die Bedienungs- oder Schreibkraft kann der. Wagen an die linke Seite 23 des
Blockes 25 durch Eintasten von Leerschritten, Rückschaltschritten und/oder Tabulatoren stellen. Leerschritt
(SP), Rückschaltschritt- (BS) und Tabulatorsignale (TB) werden über die Leitungen 81, 82 und 83 durch
das ODER-Glied 79 und über die Leitung 84 an das UND-Glied 80 angelegt. Die Ausgabe des UND-Gliedes
80 erfolgt auf die Leitung 85 und löst den Wagentransport für Leerschritte, Rückschaltschritte und/oder
eingetastete Tabulatoren aus, wobei ein Leerschritt-, Rückschaltschritt- und/oder Tabulatorcodewort im Puffer
52 (F i g. 9) gespeichert und der A-Zähler 51 in F i g. 9 entsprechend erhöht oder erniedrigt wird.
Im Zusammenhang mit Fig.2 muß noch einmal betont
werden, daß der Wagen an der Schreibmaschine 1 an jedem Punkt zwischen dem linken Rand 30 und rechten
Rand 31 zu dem Zeitpunkt gestellt werden kann, an dem der Blindtastenbetrieb BKM eingegeben wird.
Wenn der Wagen am Pfeil 29 steht, kann die Schreibkraft ihn bis zur linken Seite 23 des Blockes 25 zurücksetzen.
Wenn der Wert im Zähler A 51 größer oder gleich 0 ist (siehe hierzu Fig. 10), wird ein Signal über die Leitung
86 an das UND-Glied 87 angelegt. Das Entasten von BKM führt zu einem Signal BK auf der Leitung 88
an das UND-Glied 87. Die Ausgabe des UND-Gliedes 87 wird über die Leitung 89 geführt, um ein weiteres
Drucken zu verhindern, und über die Leitung 91, um den BK-Code im Puffer 52 zu speichern. Die Ausgabe des
UND-Gliedes 87 wird auch über die Leitung 92 geführt, um den der gegenwärtigen Wagenposition entsprechenden
Zählwert im Register A zu speichern, welches mit der Zahl 90 bezeichnet ist. Nachdem der BK-Code
im Puffer 52 gespeichert worden ist, wird ein Signal über die Leitung93 an das UND-Glied 95 geleitet. Signale für
nachträglich eingetastete Leerschritte, Rückschaltschritte und/oder Tabulatoren werden über die Leitungen
96,97 und 98 entsprechend an das ODER-Glied 94 geleitet, dessen Ausgabe über die Leitung 99 zum U N D-Glied
95 läuft. Die Ausgabe des U N D-Gliedes 95 auf der Leitung 100 löst einen Wagentransport für eingetastete
Leerschritte, Rückschaltschritte und/oder Tabulatoren aus. Die Ausgabe auf der Leitung 100 sorgt auch für die
Speicherung von Leerschritt-. Rückschaltschritt- und/ oder Tabulatorcodewörtern im Puffer 52 und für die
Rückstellung (auf 0) des Zählers A 51. Eine weitere Angabe für die Speicherung des BK-Codewortes im Puffer
52 ist ein Signal auf der Leitung 101 zum UND-Glied 105. Das Eintasten eines Proportionalschrittes VS oder
von Zeichen resultiert in einem Signal auf den Leitungen 1102 oder 103 an das ODER-Glied 106. Die Ausgabe
des ODER-Gliedes 106 geht über die Leitung 104 zum UND-Glied 105. Die Ausgabe des Α-Zählers auf der
Leitung 68 (Fig.9) wird über die Leitung 33 an das
UND-Glied 105 geführt, dessen Ausgabe der Zählwert im A-Zähler auf der Leitung 107 ist. Dieser Zählwert
wird im B-Register mit der Nummer 108 gespeichert. Der Zählwert im Α-Register entspricht der gegenwärtigen
Position des Wagens relativ zum linken Rand. Der im B-Register gespeicherte Zählwert ist die Zahl der
Druckstellen vom linken Rand bis zur linken Seite 23 des Blocks 25.
Es ist zu beachten, daß durch das Eintasten von Leerschritten SP/Rückschaltschritten BS und/oder Tabulatoren
TB vor oder nach dem Eintasten des Blindtastbetriebes BKM die linke Seite des den gedruckten Text
enthaltenden Blockes nicht definiert wird. Die linke Seite des Blockes wird definiert durch das Eintasten entweder
eines Proportionalschrittes oder eines Zeichens nach dem Eintasten des Blindtastbetriebes. Der im Register
B gespeicherte Zählwert definiert daher auch die linke Seite 23 des Blockes 25.
Wenn die linke Seite 23 des Blockes 25 definiert und im Register B gespeichert ist, wird ein Signal über die
Leitung 109 an das UND-Glied 110 gelegt, dessen anderer
Eingang 115 entweder das Signal VS für den Proportionalschritt
auf Leitung 112 oder für das Zeichen auf der Leitung 113 führt Eines dieser Signale wird über die
Leitungen 112 oder 113 an das ODER-Glied 114 angelegt,
dessen Ausgabe über die Leitung 115 zum UND-Glied 110 geführt wird. Die Ausgabe des UND-Gliedes
110 auf Leitung 111 bewirkt (1) einen Wagentransport, (2) die Speicherung eines Codewortes für ein Zeichen
oder einen Proportionalschritt und (3) die Weiterschaltung des Zählers A 51.
Wenn die linke Seite 23 des Blockes 25 durch einen Proportionaischritt VS definiert ist, wird ein Signal über
die Leitung 116 an das UND-Glied 120 gegeben, wenn ein Codewort für einen Proportionalschritt im Puffer 52
gespeichert wurde. Ein anderer Eingang zum UND-Glied 120 ist ein Signal dafür, daß die linke Seite 23 des
Blockes 25 oder der sie darstellende Zählwert im B-Register gespeichert wurde, welches an die Leitung 117
angelegt wird. Eine weitere Eingabe zum UND-Glied
120 kommt über die Leitung 118 für ein nach einem Proportionalschritt eingetastetes Zeichen. Jetzt sind *jie
Ausgangsleitbedingungen vom UND-Glied 120 erfüllt, dessen Ausgabe auf die Leitung 119 gegeben wird, um 1.
den Wagen für das eingetastete Zeichen za transportieren, 2. das Zeichen im Puffer 14 zu speichern und den
Wert des A-Zählers 51 zu erhöhen.
Wenn das an die Leitung 111 angelegte Signal die
Speicherung eines Zeichens zur Definition der linken Blockseite 23 bewirkte, wird ein entsprechendes Signal
über die Leitung 121 an das ODER-Glied 125 gegeben, dessen Ausgabe über die Leitung 123 zum UND-Glied
124 läuft. Die andere Bedingung zum Leiten eines Signales durch das UND-Glied 124 ist entweder ein Zeichensignal
auf der Leitung 126, ein Leerschrittsignal SP auf der Leitung 127, ein Tabulatorsignal TB auf der
Leitung 128 oder ein Codesignal für einen Proportionalschritt VS auf der Leitung 129 an das ODER-Glied 130.
Die Ausgabe des ODER-Gliedes 130 erfolgt über die Leitung 131 zum UND-Glied 124, dessen Ausgabe den
Wagen transportiert, einen Zeichen-, Leerschritt-, Tabulator-Code und/oder einen Code für einen Proportionalschritt
im Puffer 52 speichert und den Α-Zähler zurückstellt. Wenn ein Zeichen-, Leerschritt- oderTabulalorcodewort
auf die Leitungen 126 bis 128 gegeben wird, bildet es einen Teil des in dem Block 25 aufzunehmenden
Textes. Wenn ein Codewort für einen Proportionalschritt auf die Leitung 129 gegeben wird, hat er
dieselbe Funktion wie ein Leersuiritt, da ein linksbündiges
Format durch Eintasten eines Zeichens anstelle eines Proportionalschrittes nach der Eingabe des BK-Betriebes
BKM definiert wurde.
Wenn ein Zeichencodewort nach einem Codewort für einen Proportionalschritt gespeichert wurde, wird ein
Signal über die Leitung 122 und das ODER-Glied 125 sowie die Leitung 123 an das UND-Glied 124 gegeben.
Das nachfolgende Eintasten von Zeichen, Leerschritten und/oder Tabulatoren bildet wieder einen Teil des erwähnten
Textes. Signale für diese eingetasteten Zeichen, Leerschritte und Tabulatoren werden über die
Leitungen 126 bis 128 entsprechend an das ODER-Glied 130 und dann über die Leitung 131 an das UND-Glied
124 geleitet. Das Eintasten eines Codes für Proportionalschritt nach der Eingabe über die Leitung 122 definiert
ein zentriertes Probeformat (vgl. S. 9, 2. Abs.). Das Signal für den eingetasteten Proportionalschritt wird
über die Leitung 129 durch das ODER-Glied 130 und über die Leitung 131 an das UND-Glied 124 gegeben.
Das nachfolgende Eintasten der Leerschritte und Tabulatoren dient der Einstellung des Wagens auf die rechte
Seite 24 des Blockes 25.
Wenn nach dem Speichern eines Zeichencodes hinter einem Code für einen Proportionalschritt ein Rückschaltschritt
eingetastet wird, wird ein Signal BS über die Leitung 134 an das UND-Glied 135 geleitet. Ein
Signal für die Speicherung eines Zeichencodes nach einem Code für Proportionalschritt wird über die Leitung
133 an das UND-Glied 135 gegeben.
Die Ausgabe vom UND-Glied 135 wird auf die Leitung 136 geleitet, um den Wagen zurück- und den Wert
im Α-Zähler herunterzusetzen.
Durch diese Ausgabe wird ein Rückschaltschrittcode BS im Puffer 52 gespeichert Das Zeichen nach dem
Code für Proportionalschritt kann so leicht aus dem Puffer gelöscht werden.
Wenn ein Zeichencodewort im Puffer gespeichert wurde, um die linke Seite 23 des Blockes 25 zu definieren
und als nächstes ein Rückschaltschritt eingetastet wird, werden entsprechende Signale über die Leitungen
137 und 138 an das UND-Glied 139 angelegt, dessen Ausgabe über die Leitung 140 den Wagen zurückführt,
den Wert im Α-Zähler heruntersetzt, das Zeichen aus dem Puffer löscht und das B-Register löscht.
Das B-Register muß gelöscht seilt, da das die linke Seite 23 des Blockes 25 definierende Zeichen aus dem
Puffer genommen wurde und die linke Seite des Blockes
ίο neu definiert werden muß. Das spätere Eintasten eines
anderen Zeichens in diese Druckstelle definiert wieder die linke Seite des Blockes. Eine ähnliche Operation
würde ausgeführt, wenn ein Code für Proportionalschritt gespeichert wurde, um die linke Seite des Blokk'es
zu definieren, und als nächstes ein Rückschaltschritt eingetastet würde.
Von dem Zeitpunkt an, an dem die linke Seite 23 des Blockes 25 definiert ist, wird in dem mit der Nummer
141 bezeichneten Vergleicher A kontinuierlich der Inhak des A-Zähiers mit dem des B-Registers verglichen.
Wenn der Inhalt des Α-Zählers größer ist als der des B-Registers, wird ein Signal über die Leitung 142 an das
UND-Glied 145 gegeben und dadurch angezeigt, daß der Wagen rechts von der linken Seite 23 des Blockes 15
steht. Die Eingabe in den Vergleicher A vom B-Register kommt über die Leitung 146, während die Eingabe vom
Α-Zähler in den Vergleicher A über die Leitung 68 erfolgt. Wenn ein Wagenrücklauf eingetastet und dadurch
die rechte Seite 24 des Blockes 25 definiert wird, wird ein Wagenrücklaufsignal CR über die Leitung 143 an
das UND-Glied 145 gegeben, dessen Ausgabe über die Leitung 144 an das UND-Glied 147 läuft. Die andere
Eingabe zum UND-Glied 147 ist der Zählwert im Zähler A, der über die Leitung 68 kommt. Dieser Zählwert wird
dann über die Leitung 148 in das mit der Nummer 149 bezeichnete C-Register geleitet. Die im C-Register gespeicherte
Zahl ist der Zählwert vom linken Rand 30 (Lfvl) bis zur fechten Seite 24 des Blockes 25. Wenn der
Zählwert vom Zähler A im Zählregister gespeichert und so die rechte Seite 24 des Blockes definiert ist, wird ein
Signal über die Leitung 151 an das UND-Glied 150 geleitet, dessen anderer Eingang das Wagenrücklaufsignal
CR über die Leitung 152 ist. Dieses Signal wurde vorher an die Leitung 143 angelegt. Das Signal von Γ>1 wird
dann an die Leitung 153 angelegt, um einen Segmentendcode (ST) im Puffer 52 zu speichern, der den eingetasteten
Wagenrücklauf darstellt. Diese Ausgabe auf der Leitung 153 löst auch einen Rückwärtstransport des
Wagens aus und zählt den Wert im Zähler A herunter.
Ein Signal wird vom UND-Glied 150 über die Leitung 154 zum Vergleicher B mit der Bezugszahl 155 geleitet,
um den Inhalt des Α-Registers mit dem des Α-Zählers zu vergleichen. Die Werte vom Α-Zähler und vom A-Register
kommen über die Leitungen 156 bzw. 68. Wenn die Zahl im Zähler A genauso groß ist wie die im Register A,
wird ein Signal vom Vergleicher B über die Leitung 157 an das UND-Glied 160 gegeben, dessen anderer Eingang
ein Signal auf der Leitung 158 ist, das angelegt wird, nachdem der ST-Code im Puffer gespeichert wurde.
Die Ausgabe vom UND-Glied 160 auf der Leitung 159 beendet die Rückwärtsbewegung des Wagens und
löst eine Pufferabfrageoperation (Leseoperation) aus. Die Pufferabfrageoperation fragt den Inhalt des Puffers
52 vom BK-Codewort bis zum ST-Codewort ab. Das Pufferabfragesignal auf der Leitung 159 läuft zum
UND-Glied 165, dessen weitere Eingabe über die Leitung 166 ankommt, wenn das BK-Codewort abgefühlt
wird. Die andere Einsähe zum UND-Glied 165 ist ein
während der Abtastung abgefühlter Tabulatorcode,
Leerschrittcode und/oder Rückschaltschrittcode. Entsprechende Signale auf den Leitungen 167,168 bzw. 169
laufen zum ODER-Glied 170, dessen Ausgabe auf die Leitung 171 gegeben wird. Die Ausgabe vom UND-Glied 165 auf der Leitung 172 schaltet die Druckersperre ab, transportiert den Wagen, erhöht den Wert im
Zähler A und setzt die Abfrageoperation fön.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, in der
der Klarheit der Beschreibung wegen nur eine Zeile dargestellt ist. in der eine Anzahl von Signalen zur Ausführung mehrerer Operationen gezeigt ist werden tatsächlich viele Zeilen benutzt
Das Abfragefortsetzungssigna] auf der Leitung 172 wird an das UND-Glied 175 angelegt Das Signal für
gleichen Inha'i des Zählers A und des Registers B auf
der Leitung 157 läuft ebenfalls zum UND-Glied 175. Wenn ein Zeichencodewort bei der Abfrage erkannt
wird, wird ein Signal über die Leitung 173 zum UND-Glied 175 gegeben. Die Bedingungen zum Leiten eines
Signales über die Leitung 174 zum Drucken des eingetasteten Textes sind jetzt erfüllt Zu diesem Text gehören
auch die eingetasteten Zeichen und die Abstände zwischen den Wörtern. Das auf die Leitung 174 gegebene
Signal wird auch an das UND-Glied 176 geleitet, dessen anderer Eingang ein auf die Leitung 172 gegebenes Signal ist Der verbleibende Eingang zum UND-Glied 176
kom.nt über die Leitung 177, wenn das ST-Codewort erkannt wird. Die Ausgabe vom UND-Glied 176 auf der
Leitung 178 beendet den Wagenvorlauf. Das System wartet jetzt auf weitere Tätigkeiten der Bedienungskraft
Die Reinschrift (Endausdruck) hat gemäß obiger Beschreibung ein linksbündiges Format Dieses wurde bestimmt durch das Eintasten eines Zeichens nach dem
Eintasten der Blindtastenbetriebsart
In F i g. 11 ist der Fall gezeigt in dem bei der Abfrage
ein Proportionalschritt erkannt wurde, der eingetastet und gespeichert wurde, um die linke Seite 23 des Blök·
kes 25 zu definieren. Wenn die linke Seite 23 des Blockes 25 durch Eintasten eines Codes für Proportionalschritt
definiert ist, ist auch ein rechtsbündiges oder zentriertes Probeformat definiert. Das Abfragefortsetzungssignal
wird über die Leitung 172 in das UND-Glied 180 geleitet Eine weitere Eingabe zum UND-Glied 180 ist das
Signal für gleichen Inhalt des Zählers A und des Registers B auf der Leitung 179. Der verbleibende Eingang
zum UND-Glied 180 empfängt ein Signal auf der Leitung 181 bei Erkennen eines Codewortes für Proportionalschritt nach einem BK-Codewort. Die Ausgabe vom
UND-Glied 180 wird über die Leitung 182 geführt, um die Abfrageoperation fortzusetzen. Die Ausgabe vom
UND-Glied 180 wird auch über die Leitung 183 an den F-Zähler 184 geführt, um für einen Proportionalschritt
den Inhalt des F-Zählers zu erhöhen. Der F-Zähler wird um einen Wert erhöht, der gleich dem kleinsten Wagenschritt ist Wenn die Abfrage weiterläuft und Zeichen
erkannt werden, werden Signale über die Leitungen 182 bzw. 186 an das UND-Glied 185 gegeben, dessen Ausgabe über die Leitung 187 die Abfrage fortführt und
über die Leitung 188 den Inhalt des mit der Zahl 190
bezeichneten B-Zählers erhöht. Das über die Leitung 187 geführte Abfragefortsetzungssignal läuft zum
UND-Glied 195. Die Erkennung von Leerschritten, Rückschaltschritten und/oder Tabulatoren ergibt Si·
gnale auf den Leitungen 189,191 und/oder 192, die zum
ODER-Glied 193 und über die Leitung 194 zum UND-Glied 195 geleitet werden. Die Ausgabe vom UND-Glied 195 über die Leitung 196 setzt die Abfrageoperation fort und erhöht über die Leitung 197 den Inhalt des
C-Zählers 198. Während die Abfrage weitergehl und
Zeichencodewörter erkannt werden, werden Signale über die Leitungen 196 bzw. 201 an das UND-Glied 200
angelegt, dessen Ausgabe über die Leitung 199 den In
halt des B-Zählers für jedes erkannte Zeichen erhöht
Auch wird ein Signal über die Leitung 202 an eine eine Bitzeit große Verzögerungseinrichtung 203 geleitet Die
Ausgabe von der Verzögerungseinrichtung 203 über die Leitung 204 addiert den Inhalt des C-Zählers zum Inhalt
des B-Zählers über einen Volladdierer (oder eine andere geeignete Einrichtung). Der B-Zähler enthält jetzt einen
Zählwert, der genauso groß ist wie der Zählwert des gedruckten Textes einschließlich der Abstände zwischen den Wörtern, d. It, der Zählwert im Zähler B um-
faßt alle Zeichen im Textbiocfc vom. ersten bis zum ietzten. Der Zählwert im Zähler C wird zu dem Zählwert im
Zähler B nur addiert, wenn ein Zeichen einem Druckstellencode wie einem Leerschritt, einem Rückschaltschritt usw. folgt Ober die Leitung 206 wird auch ein
Signal an eine Verzögerungseinrichtung 205 mit der
Verzögerung um eine Bitzeit gegeben, um den Zähler C über die Leitung 207 nuf 0 zurückzustellen.
Wenn der Inhalt des C-Zählers 198 gleich oder größer als ö ist wird ein Signal über die Leitung 208 an das
UND-Glied 210 gegeben. Siehe hierzu Fig. IZ Ein anderer Eingang zum UND-Glied 210 empfängt ein Ab-
frsgesigna! auf der Leitung 1S6. Wenn während der Abfrage ein ST-Codewort erkannt wurde, wird ein Signal
auf die Leitung 209 gegeben. Der übrige Eingang zum UND-Glied 210 empfängt ein Signal auf der Leitung
211, wenn der Inhalt des C-Registers gleich dem Zähl
wert im Α-Zähler ist Dann wird ein Signal vom UND-
Glied 210 über die Leitung 212 und die Leitungen 213 und 214 ausgegeben. Die Signale auf den Leitungen 213
und 214 laufen zu den UND-Gliedern 215 bzw. 216. Das Eingangssignal zum UND-Glied 210 auf der Leitung
211 wird vom Vergleicher C empfangen, der den Zählwert im Α-Zähler auf der Leitung 68 mit dem Inhalt des
C-Registers auf der Leitung 217 vergleicht. Die anderen Eingangssignale zu den UND-Gliedern 215 und 216
kommen vom B-Register über die Leitung 218 und vom
so C-Register über die Leitung 219. Der Inhalt des B-Registers und des C-Registers wird dann über die Leitungen
221 bzw. 222 zur Subtraktion- und Halteeinheit A geleitet, die die Bezugszahl 220 trägt Die Subtraktionsund Halteeinheit A enthält die Zahl der Einheiten des
Blockes 25. Die Eingabe 209 zum UND-Glied 210 wird auch an die UND-Glieder 223 und 224 geleitet Die
anderen Eingaben zu den UND-Gliedern 223 und 224 kommen über die Leitung 226 von der Subtraktionsund Halteeinheit A bzw, über die Leitung 227 vom Zäh·
ler B. Die Ausgaben der UND-Glieder 223 und 224 auf den Leitungen 228 und 229 werden an die Subtraktionsund Halteeinheit B mit der Bezugszahl 225 geleitet. Die
Subtraktion- und Halteeinheit B enthält die Zahl der vor und hinter dem Text stehenden Leerschritte. Diese
Ausgaben werden ebenfalls über die Leitungen 231 und 232 an das UND-Glied 230 geführt, um den Zähler D auf
0 zurückzustellen. Die Ausgabe des UND-Gliedes 230 erfolgt auf die Leitung 331. Die Ausgabe der Subtrak-
tions- und Halteeinheit B wird über die Leitung 332 an
das UND-Glied 235 angelegt Die andere Eingabe zum UND-Glied 235 auf der Leitung 209 erscheint bei Erkennen des ST-Code während der Abfrage. Die Ausgabe des UND-Gliedes 235 auf der Leitung 233 transpor-
tiert mittels Leerschritten SP vorwärts und schaltet den Zähler D schrittweise weiter. Die Wagenschritteinheiten werden über die Leitungen 234 an die UND-Glieder
236 und 237 geleitet. Die Ausgabe von der Subtraktionsund Halteeinheit B wird an das UND-Glied 236 über die
Leitung 332 geleitet, und der Zählwert im Zähler D über
die Leitung 238 zum UND-Glied 237 übertragen. Die Ausgaben von den UND-Gliedern 236 und 237 werden
an den Vergleicher D mit der Bezugszahl 240 angelegt. Die Ausgabe des Vergleichers D erfolgt auf die Leitung
241, wenn der Inhalt des Zählers D gleich dem der Subtraktions- und Halteeinheit B ist Diese Ausgabe wird
auch über die Leitung 242 an das UND-Glied 245 und über die Leitung 239 an den Zähler E mit der Bezugszahi 246 geleitet Die andere Eingabe vom UND-Glied
245 erfolgt auf der Leitung 243, wenn während der Abfrage ein Zeichen erkennt wird. Dann wird ein Ausgabesignal an die Leitung 244 angelegt und der Wagen zum
Drucken des eingetasteten Textes transportiert und der Inhalt des Zählers E erhöht Die Ausgabe des UND-Gliedes 245 auf der Leitung 244 wird an das UND-Glied
247 angelegt dessen anderer Eingang über die Leitung
248 vom Vergleicher E mit der Bezugszahl 249 kommt.
Die Eingaben zum Vergleicher E sind Signale auf der Leitung 224 vom Zähler B und auf der Leitung 250 vom
Zähler E. Die Ausgabe vom Vergleicher E erfolgt über die Leitung 248 zum UND-Glied 247, wenn der Zählwert im Zähler E gleich dem Zählwert im Zähler B ist.
Die Ausgabe vom UND-Glied 247 auf der Leitung 251 stoppt den Dracker and wartet auf weitere Handlungen
der Bedienungskraft
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Fi g. 12 die Schaltkreise zur Steuerung eines durch Eintasten eines Proportionalschrittes, Textes und Wagenrücklaufes definierten rechtsbündigen Formates zeigt
In F i g. 13 sind die Schaltkreise zur Behandlung eines
zentrierten Formates gezeigt, welches durch einen Code für Proportionalschritt, durch Textcodes und einen weiteren Code für Proportionalschritt definiert ist.
Wenn der Wert im Zähler C gleich oder größer als 0 ist, wird ein Signal über die Leitung 208 an das UND-Glied
255 gegeben. Ein Weiterabfragesignal wird auf die Leitung 196 geleitet und wenn ein Code für Proportionalschritt während der Abfrage erkannt wird, wird ein Signal auf die Leitung 252 gegeben. Der andere Eingang
zum UND-Glied 255 kommt vom Vergleicher C über die Leitung 253, wenn der Zählwert im Zähler A kleiner
als der Inhalt des Registers C ist. Die Ausgabe vom UND-Glied 255 auf der Leitung 256 erhöht den Zähler
G mit der Bezugszahl 257 für den erkannten Code für Proportionalschritt (VS), Die Ausgabe vom UND-Glied
255 wird auch über die Leitung 254 zur Fortsetzung der Abfrageoperation gegeben. Bei Fortsetzung der Abfrage wird das Weiterfragesignal auf der Leitung 254 an
das UND-Glied 260 angelegt, dessen andere Eingänge Signale für bei der Abfrage erkannte Codes für Leerschritt, Rückschaltschritt und/oder Tabulator empfan-
gen. Entsprechende Signale werden zuerst über die Leitungen 259,261 und 262 an das ODER-Glied 263 gegeben, dessen Ausgabe über die Leitung 264 zum UND-
Glied 260 geführt wird. Die Ausgabe vom UND-Glied 260 wird dann über die Leitung 265 zur Erhöhung des
Inhaltes des Zählers G geleitet Das Weiterabfragesignal auf der Leitung 254 vom UN D-Glied 255 wird auch
an das UND-Glied 267 angelegt Wenn ein ST-Code erkannt wird, wird ein Signal über die Leitung 266 an
das UND-Glied 267 angelegt dessen Ausgabe über die Leitung 268 zum UND-Glied 270 läuft Dessen anderer
Eingang ist über die Leitung 273 mit dem Zähler F (F i g. 11) verbunden. Der Inhalt des Zählers F wird dann
über die Leitung 271 zum Vergleicher F mit der Bezugszahl 272 geleitet Im Vergleicher F wird der Zählwert im
Zähler G auf der Leitung 258 mit dem Zählwert im Zähler F auf der Leitung 273 verglichen. Wenn der Zählwert im Zähler G größer ist als der im Zähler F wird ein
Signal über die Leitungen 273Λ, 274 und 275 gleitet
Durch die Signale auf den Leitungen 274 bzw. 275 wird der Inhalt des Zählers G um 1 herunter- und der des
Zählers F um 1 heraufgezählt Diese Veränderung des Zählerstandes läuft solange weiter, bis die Ausgabe des
Vergleichers F auf der Leitung 276 anzeigt, daß der Inhalt des Zählers G mit dem des Zählers F gleich ist.
Wenn der Zählwert im Zähler G gleich dem Zählwert im Zähler F ist wird der Wert im Zähler G über die
Leitung 258 an das UND-Glied 277 und über die Leitung 278 geleitet, um den Wagen zu transportieren. Die
Ausgabe des UND-Gliedes 277 wird auch über die Leitung 279 geführt, um den Inhalt des mit 280 bezeichneten Zählers H zu erhöhen. Die Ausgabe des UND-Gliedes 277 auf der Leitung 278 wird auch an das UND-Glied 283 angelegt Die andere Eingabe zum UND-Glied 283 kommt über die Leitung 282, die anzeigt, daß
die Zahl im Zähler H gleich der Zahl im Zähler G ist Dieses Signal kommt vom Vergleicher G mit der Bezugszah! 286, dessen Eingänge über die Leitung 25S mit
dem Zähler G und über die Leitung 281 mit dem Zähler H verbunden sind. Die Ausgabe vom UND-Glied 283
über die Leitung 284 wird an das UND-Glied 287 geleitet Die andere Eingabe zum UND-Glied 287 kommt auf
der Leitung 285 beim Erkennen eines Zeichencodes während der Abfrage. Die Ausgabe des UND-Gliedes
287 auf der Leitung 288 löst den Druck des Textes wie eingetastet aus. Die Ausgabe des UND-Gliedes auf der
Leitung 289 zählt den Inhalt des Zählers B jedesmal herunter, wenn der Wagen während des Drückens für
jedes Zeichen und jeden Abstand zwischen den Wörtern vortransportiert wird. Nach dem Drucken des Textes wird der Puffer auf Leerschritte, Rückorhaltschritte,
Tabulatoren und Codes für Proportionalschritt abgefragt. V.'enn diese Codes erkannt werden, werden Signale über die Leitungen 291, 292, 293 und 294 an das
ODER-Glied 300 gegeben, dessen Ausgabe über die Leitung 301 zum UND-Glied 290 läuft. Der andere Eingang 290 auf der Leitung 295 zeigt an, daß der Zählwert
im Zähler B gleich 0 ist. Die Ausgabe des UND-Gliedes 290 auf der Leitung 296 transportiert den Wagen entsprechend dem Zählwert im Zähler G vor und setzt die
Abfrageoperation fort. Dabei wird ein Signal über die Leitung 296 an das UND-Glied 298 geleitet. Wenn ein
ST-Code erkannt wird, wird ein Signal auf die Leitung 297 gegeben. Die Ausgabe vom UND-Glied 290 über
die Leitung 299 stoppt den Drucker und wartet auf weitere Handlungen der Bedienungskraft.
Claims (10)
1.) Vol. 9, Nr. 11, April 1967, Seiten 1575-1577, dergabe zur Steuerung des Formates aufgerufen. Das
2.) Vol. 12,Nr. 11, April 1970, Seite 1808, zweite angeführte IBM TDB gilt ebenfalls für eine Auf-
3.) Vol. 12,Nr. 12, Mai 1970, Seiten 2262 und 2263, 55 Zeichnungstechnik zur späteren Steuerung des Forma-
4.) VaI. 12, Nr. 12, Mai 1970, Seiten 2254 und 2255, tes bei der Wiedergabe. Die dritte Publikation fordert
5.) Vol. 13, Nr. 2, Juli 1970, Seite 405, einen ersten Druckdurchgang, bei dem Schrittwerte für
6.) Vol. 13, Nr. 8, Januar 1971, Seiten 2390 und 2391, den Wagentransport errechnet werden. Die vierte Ver-
7.) Vol. 14, Nr. 5, Oktober 1971, Seiten 1560 und 1561, öffentlichung betrifft die Zuordnung des überschüssigen
8.) Vol. 12, Nr. 8, Januar 1972, Seite 2437, 60 Platzes zu Unterbrechungscodes, die den Erweiterungs-
9.) Vol. 15, Nr. 12, Mai 1973, Seite 3586 und leersteilen oder den Proportionalschritten äquivalent
10.) Vol. 12, Nr. 2,JuIi 1973,Seiten391-394, sind. Die fünfte Veröffentlichung befaßt sich mit einer
beschrieben sind, muß eine Bedienungskraft den Mittel- leicht anpaßbaren Eintastfolge. Das sechste IBM TDB
punkt des zentrierten Textmaterials und die Stellung betrifft die Speicherung von Steuercodes zusammen mit
des Wagens an diesem Punkt bestimmen. Eine gleitende 65 Text zur späteren Formatsteuerung. Die siebte Publika-
Zentrierskala muß dann auf die Position des Wagens mit tion beschreibt die Benutzung von Proportionalschritt-
dem Nullpunkt auf der Zentrierskala ausgerichtet wer- codes in Verbindung mit der erforderlichen Einstellung
den. Als nächstes drückt die Bedienungskraft die Taste der Tabulatorstelien. Die achte Publikation befaßt sich
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