DE2264923A1 - Elektronischer rechner - Google Patents

Elektronischer rechner

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DE2264923A1
DE2264923A1 DE2264923*A DE2264923A DE2264923A1 DE 2264923 A1 DE2264923 A1 DE 2264923A1 DE 2264923 A DE2264923 A DE 2264923A DE 2264923 A1 DE2264923 A1 DE 2264923A1
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DE
Germany
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program
key
register
memory
address
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Pending
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DE2264923*A
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English (en)
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Charles W Near
Jack M Walden
Robert E Watson
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HP Inc
Original Assignee
Hewlett Packard Co
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/0225User interface arrangements, e.g. keyboard, display; Interfaces to other computer systems
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    • GPHYSICS
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Description

PATENTANWALT D-726i Gechi.igcr./Bergwaid
Linc!v.:istr. 16
DIPL-ING. KNUD SCHULTE Te|efon; (07031) 667432
(07056) 1367 Telex: 07-265739 · Hep-d
Patentanwalt K. Schulte. D-7261 Gechingen, Lindenstr. 16 6. März 1975
KS/ps Tr.A. II aus
P 22 28 742.9-53 Int. Az.: Case 656/II
Hewlett-Packard Company
ELEKTRONISCHER RECHNER
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Rechner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Rechner ist bekannt aus der Betriebsanleitung der Anmelderin zu dem Rechner "Model 91OOB".
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, einen Rechner dieser Art so zu verbessern, daß in bedienungstechnisch einfacher Weise die Eingabe und der Verlauf der Programme dem Benutzer schrittweise angezeigt und durch diesen geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Rechner der genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Durch Betätigung der Auflistungstaste kann der Benutzer in einfacher Weise bewirken, daß die jeweils in dem Lese/Schreibspeicher gespeicherten Programme ausgedruckt werden.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können sowohl numerische als mnemonische Darstellungen jedes Programmschrittes erhalten werden. Der vom Druckwerk erhaltene Ausdruck kann be-
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Volksbank Boblingen AG, Kto. 8458 (BLZ ÜO390220) · Postxhock: Stuttgart 996 ΓΛ-700
stimmte Markierungen enthalten, mit denen die über die Tastatur eingegebenen Ziffern von den berechneten numerischen Ergebnissen unterscheidbar sind. Weiterhin kann die Flexibilität der Programmierung wesentlich dadurch erhöht werden, daß Tasten zum Einfügen und Herausnehmen von Programmschritten vorgesehen sind und der Benutzer durch Betätigung einer Rückschalttaste zu zurückliegenden Programmschritten übergehen kann, um diese zu überprüfen und gegebenenfalls zu redigieren.
In der Programmeingabe-Betriebsart werden durch den Benutzer nacheinander über die Eingabetastatur Tastencodes in die Rechenmaschine eingegeben und als Programmschritte in dem Programm-Speicherbetrieb des Lese/Schreib-Speichers gespeichert. Das Programm kann Folgen von Programmschritten enthalten, die durch erläuternde Informationen interpretiert werden, welche wahlweise ausgedruckt werden. Eine solche alphabetische Information kann Markierungen für Eingaben in und Ausgaben von der Rechenmaschine, Meldungen zur Erleichterung der Benutzung des Programms und der Arbeitsweise der Rechenmaschine, oder auch andere gewünschte alphanumerische Informationen umfassen. Während der Benutzer in der Programmeingabe-Betriebsart ein Programm in die Maschine eingibt, zeigt die Festkörper-Anzeigeeinrichtung eine numerische Darstellung des zuletzt eingegebenen Programmschrittes und seiner zugehörigen Adresse und die Adressen der nächsten beiden einzugebenden Programmschritte und die derzeitigen Inhalte dieser Adressen.
In der Programmeingabe-Betriebsart kann der Benutzer auch eine Vorschalttaste und eine Rückschalttaste der Eingabetastatur benutzen, um in einzelnen Schritten entweder vorwärts oder rückwärts durch jede Folge von Programmschritten zu gehen, die in dem Programm-Speicherbereich des Lese/Schreib-Speichers gespeichert sind. Während der Benutzer eine Folge von Programmschritten in einzelnen Schritten vorwärts oder rückwärts verfolgt, kann eine Festkörper-Anzeigeeinrichtung eine numerische Darstellung des zuletzt angetroffen Programmschrittes, des derzeit vorliegenden Programmschrittes, des als nächsten anzutreffenden Programmschrittes sowie der Adressen dieser Programmschritte anzeigen. Der Benutzer kann durch Schalten in
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die manuelle Betriebsart Einsetz-, Herausnahme- und Auffindtasten verwenden. Diese Tas.ten erleichtern das Redigieren von in dem Programm-Speicherbereich des Lese/Schreib-Speichers gespeicherten Programmen erheblich.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme4 auf die Zeichnungen erläutert; es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht der programmierbaren Rechenmaschine entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2A-B ein vereinfachtes Blockdiagramm der programmierbaren Rechenmaschine nach Fig. 1.
Fig. 3 einen Speicherplan der in der Rechenmaschine nach Fig. 1 und 2A-B verwendeten Speichereinheit.
Fig. 4 einen detaillierten Speicherplan des speziellen Teiles des Datenspeicherabschnittes des in der Speichereinheit gemäß Fig. 2A-B und 3 verwendeten Festwertspeichers.
Fig. 5 einen detaillierten Speicherplan des speziellen Teiles des Programmspeicherabschnittes des Festwertspeichers, der in der Speichereinheit gemäß Fig. 2A-B und 3 verwendet wird.
Fig. 6A eine Aufsicht der in der Rechenmaschine nach Fig. und 2A-B verwendeten Tastatur.
Fig. 6B eine Aufsicht auf die in der Rechenmaschine nach Fig.
1 und 2A-B verwendete Tastatur, wobei ein Schreibmaschinen-Festwertspeicher in der Rechenmaschine verwendet werden kann, um die Tasten neu zu definieren.
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Fig. 6C eine Aufsicht der definierbaren Tasten der Tastatur, die in der Rechenmaschine der Fig. 1 und 2A-B verwendet werden kann, und des nicht im Arbeitsspeicher unterbringbaren Programmteiles, der einem Festwertspeichereinschub für definierbare Funktionen zugeordnet ist, der in der Rechenmaschine verwendet werden kann.
Fig. 6D eine Aufsicht der definierbaren Tasten der Tastatur, die in der Rechenmaschine nach Fig. 1 und 2A-B verwendet werden kann und der nicht im Arbeitsspeicher unterbringbaren Programmteile mit einem Festwertspeicher-Mathematikeinschub, der in der Rechenmasbhine verwendet werden kann.
Fig. 6E eine Aufsicht der definierbaren Tasten der Tastatur, die in der Rechenmaschine nach Fig.1 und 2A-B verwendet werden kann und der nicht im Arbeitsspeicher unterbringbaren Programmteile mit einem Festwertspeicher-Statistikeinschub, der in der Rechenmaschine verwendet werden kann.
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Speichereinheit gemäß Fig. 2A-B.
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Beschreibung einer "bevorzugten Ausgestaltung Allgemeine Beschreibung
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ist eine anpassungsfähige programmierbare Rechenmaschine 10 gezeigt, die sowohl eine Eingabe-Tastatur 12 zur Informationseingabe in und zur Steuerung der Arbeitsweise der Rechenmaschine enthält, wie auch eine Magnetkarten-Wiedergabe- und Aufnahmeeinrichtung 14 zur Aufzeichnung von innerhalb der Rechenmaschine gespeicherten Informationen auf eine oder mehrere externe Magnetkarten 16 und zur anschließenden Einspeicherung der auf diesen und anderen ähnlichen Magnetkarten aufgezeichneten Informationen in die Rechenmaschine zurück. Die Maschine hat auch eine Pestkörper-Ausgabeeinrichtung 18 zur Darstellung einer in der Maschine gespeicherten numerischen Information sowie eine Gruppe von Anzeigelampen 19, die als Bestandteil der Eingabe-Tastatur dienen und den Zustand der Maschine anzeigen. Sie kann auch einen Ausgabe-Drucker 20 zum Ausdrucken einer alpha-numerischen Information auf einem wärmeempfindlichen Papierstreifen 22 enthalten. Alle diese Eingabe- und Ausgabeeinheiten sind innerhalb eines einzelnen Rechenmaschinen-Gehäuses 24 im Bereich einer gebogenen Frontplatte 26 desselben montiert.
Wie in Figur 2 gezeigt, können mehrere periphere Eingabe- und Ausgabegeräte 28, wie beispielsweise auch ein Digitalwandler, ein Lesegerät für markierte Karten, ein X-Y-Plottot
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und eine Schreibmaschine gleichzeitig an die Rechenmaschine angeschlossen sein, was durch einfaches Einfügen von den ausgewählten Peripheriegeräten zugeordneten Zwischenmodulen 30 in eine von vier Aufnahmefassungen 32 erfolgen kann, die zu diesem Zweck an der Rückwand 34 des Gehäuses der Rechenmaschine vorgesehen sind. Wenn ein Zwischenmodul 30 in eine der Aufnahmefassungen eingeführt wird, klappt eine federbelastete Klappe 38 am Eingang der Aufnahmefassung nach unten und erlaubt den Durchtritt des Zwischenmoduls. Sobald der Zwischenmodul vollständig eingeführt ist, steckt eine in dem Zwischenmodul enthaltene gedruckte Anschlußkarte 4-0 in einem angepaßten Kanten-Verbindungsstück, welches im Inneren der Rechenmaschine montiert ist. Wenn eines der ausgewählten Peripheriegeräte einen Netzanschluß benötigt, kann seine Netzschnur in eine der drei Netzspannungs-Anschlußdosen 42 eingesteckt werden, die zu diesem Zweck an der Rückwand des Gehäuses 24 vorgesehen sind.
Unter Bezugnahme auf das in Figur 3 gezeigte vereinfachte Blockschaltbild ist zu sehen, daß die Rechenmaschine auch eine Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 44 (im folgenden auch als i/O-Steuereinheit bezeichnet) zur Steuerung der Informationsübertragung zu und von den Eingabe- und Ausgabegeräten enthält sowie eine Speichereinheit 46 zur Speicherung und Bearbeitung von in die Maschine eingegebenen Informationen und zur Speicherung von Programmen und Unterprogrammen von durch die Maschine durchzuführenden Basisinstruktionen, und auch
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einen zentralen Rechner 48 (im folgenden auch als CPU bezeichnet) zur Steuerung der Durchführung von Programmen und Unterprogrammen der in der Speichereinheit gespeicherten Basisinstiuktionen nach Bedarf zur Erarbeitung von in die Maschine eingegebenen oder in dieser gespeicherten Informationen. Die Rechenmaschine hat auch ein Sammelleitungs-System, welches eine 3~-Sammelleitung 50, eine T-Sammelleitung 52 und eine R-Sammelleitung 54. zur Informationsübertragung aus dem Speicher und dem Eingabe-Ausgabe-Steuergerät (I/O-Steuergerät) an den zentralen Rechner (CPU), von dem zentralen Rechner an den Speicher und das Eingabe-Ausgabe-Steuergerät und zwischen verschiedenen Bereichen des zentralen Rechners enthält. Es umfaßt ferner eine Energieversorgung zur Versorgung der Rechenmaschine und der Peripheriegeräte mit Gleichspannung, welche bei diesen benötigt wird und zur Lieferung eines POP-Steuersignals, wenn Energie an die Rechenmaschine geliefert wird.
Das i/O-Steuergerät 44 umfaßt ein Eingabe-Ausgabe-Register (im folgenden entsprechend auch als I/O-Register bezeichnet), eine zugeordnete Eingabe-Ausgabe-Tor-Steuerschaltung 58 (im folgenden auch als I/O-Tor-Steuerschaltung bezeichnet) und eine Eingabe-Ausgabe-Steuerlogik 60 (im folgenden auch als I/O-Steuerlogik bezeichnet); das i/O-Register 56 hat ein 16 Bit Universal-Schieberegister, in welches Informationen übertragen werden können, und zwar entweder in Bit-Serienf ...rrr. von dem zentralen Rechner 48 über die T-Sammelleitung 52 oder in Bit-Parallelform von der Eingabe-Tastatur 12, der
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Magnetkarten-Wiedergabe- und Aufnahmeeinrichtung 14 und den peripheren Eingabegeräten 28, wie beispielsweise dem Lesegerät für markierte Karten über zwölf Eingabe-Sammelleitungen 62. Informationen können auch von dem I/O-Register 56 entweder in Bit-Serienform über die ^-Sammelleitung 50 an den zentralen Rechner 48 oder in Bit-Parallelform an die Magnetkarten-Wiedergabe- und Aufnahmeeinrichtung 14, die Pestkörper-Ausgabeeinrichtung 18, die Anzeigelampen 19» den Ausgabe-Drucker 20 und die peripheren Ausgabegeräte 28, wie beispielsweise den X-Y-Plotter oder die Schreibmaschine über sechzehn Ausgabe-Sammelleitungen 64 übertragen werden.
Die I/O-Tor-Steuerschaltung 58 hat Steuerschaltungen zur Steuerung der Informationsübertragung in und aus dem l/0-Register 56 auf ausgewählte I/O-Qualifizier-Steuersignale des zentralen Rechners 48 hin und auf ausgewählte I/O-Steuer-Instruktionen der I/O-Steuerlogik 60 hin. Sie hat auch eine Unterbrechungs-Steuerschaltung 65, eine periphere Steuerschaltung 66, eine Magnetkarten-Steuerschaltung 67, eine Drucker -Steuerschaltung 68, eine Darstellungs-Steuerschaltung 69 und eine Anzeige-Steuerschaltung 70 zur verschiedenartigen Steuerung der Eingabe- und Ausgabegeräte und zur Abgabe von QFG-und EBT-Steuersignalen über zv/ei Ausgabe-Leitungen 71 und 72 an die I/O-Steuerlogik 60. Diese zuletzt erwähnten Steuerschaltungen führen ihre verschiedenen Steuerfunktionen durch,und zwar auf das POP-Stcuersignal der Stro::.-
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Versorgung hin, auf die I/O-Qualifizier-Steuersignale des zentralen Rechners 48 hin, auf die I/O-Steuer-Instruktionen der I/O-Steuerlogik 60 hin und auf Steuersignale der Eingabe-Tastatur 12 hin.Die Unterbrechungs-Steuerschaltung 65 leitet die Informationsübertragung von der Eingabe-Tastatur 12 in das I/O-Register 56 oder die Unterbrechung der Peripherie-Geräte 28, wie beispielsweise des Lesegerätes für markierte Karten ein und liefert über die Ausgabeleitungen 73 ein Qualifizier-Steuersignal QNR an den zentralen Rechner 48. Die periphere Steuerschaltung 66 befähigt die in die Rechenmaschine eingesteckten Zwischenmodule 30, auf Informationen des I/O-Registers 56 zu reagieren, die zugeordneten Peripherie-Geräte 28 zu steuern, Informationen an die zugeordneten Peripherie-Geräte 28 zu übertragen und/oder solche von diesen zu empfangen, und in einigen !Fällen die Informationsübertragung von den Zwischenmodulen selbst an das I/O-Register 56 einzuleiten. Die Magnetkarten-Steuerschaltung 67 befähigt die Magnetkarten-Wiedergabe- und Aufnahmeeinrichtung 14, auf Informationen in dem I/O-Register 56 zu reagieren und entweder Informationen von einer Magnetkarte 16 in das I/O-Register 56 einzulesen, oder Informationen von dem I/O-Register 56 auf einer Magnetkarte 16 aufzuzeichnen. Die Druckor-Steuerschaltung 68, die Darstellungs-Steuerschaltung 69 und die Anzeige-Steuerschaltung 70 befähigen die Festkörper-Aucgabeeinrichtung 18, den Ausgabe-Drucker 20 und die Anzeigelampen 191 auf Informationen von dem I/O-Register 56 anzusprechen.
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Wenn eine von der Speichereinheit 46 erhaltene Basis-I/O-Instruktion auszuführen ist» überträgt der zentrale Rechner eine Steuerung an die I/O-Steuerlogik 60 durch Aussendung von zwei I/O-Mikroinstruktionen PTR und XTR an diese. In Beantwortung auf diese I/O-Mikroinstruktionen von dem zentralen Rechner 48, des POP-Signals von der Stromversorgung, der Steuersignale QPG und EBT von der I/O-Tor-Steuerschaltung 58, und der I/O-Qualifizier-und Takt-Steuersignale des zentralen Rechners 48 sendet die I/O-Steuerlogik 60 selektiv ein oder mehrere I/O-Steuerinstruktionen an die I/O-Tor-Steuerschaltung 58, wie es zur Durchführung der I/O-Basis-Instruktion erforderlich ist, die durch den zentralen Rechner 48 festgelegt ist, und sendet über die Ausgabeleitungen 74-77 Steuersignale TTX, XTS, QRD und SCB an den zentralen Rechner 48. Die von dem zentralen Rechner 48 an die I/O-Steuerlogik 60 und die I/O-Tor-Steuerschaltung 58 gesendeten Qualifizier-Steuersignale sind von der auszuführenden 1/0-Basis-Instruktion abgeleitet. Diejenigen Qualifizierer-Steuersignale, welche an die I/O-Steuerlogik 60 auslaufen, markieren die von der I/O-Steuerlogik 60 auszusendenden speziellen I/O-Steuerinstruktionen, während die an die I/O-Tor-Steuerschaltung 58 auslaufenden Steuersignale ausgewählte Steuerschaltungen markieren, die zur Durchführung der I/O-Basisinstruktion benutzt werden.
Die Speichereinheit 46 umfaßt einen Sofortzugriff-Lese-Schreibspeicher 78 (in folgenden auch als RW-I bezeichnet).
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einen bausteinförmigen nur lesbaren Speicher 80 (im folgenden auch als ROM bezeichnet), ein Speicheradressen-Register 82 (im folgenden auch als M-Register bezeichnet), ein Speicherzugriff -Register 84 (im folgenden auch als T-Register bezeichnet) und eine Steuerschaltung 85 für diese Speicher und Register. Der RWM-Speicher 78 und der ROM-Speicher 80 enthalten Speicher des MOS-Halbleitertyps. Wie in dem Speicherplan der iig. 4 gezeigt, sind sie in acht Seiten zu 1024 Worten organisiert. Der Basis-RWM-Speicher 78 enthält einen Datenspeicher-Bereich 86 von 512 Worten zu 16 Bit, welche sich von der Adresse 1000 zu der Adresse 1777 auf der Seite 0 erstrecken und einen separaten Programmspeicher-Bereich 88 von 512 Worten zu 6 Bit, welche sich von der Adresse 12000 bis zu der Adresse 12777 auf der Seite 5 erstrecken. Alle Adressen auf dem Speicherplan sind in Oktalform dargestellt.
Der Datenspeicher-Bereich 86 enthält 49 vier-Worte-Speicherregister, die dem Benutzer zur Verfügung stehen.(als Benutzeradressen 000-048) zur Bearbeitung und Speicherung von Daten, 60.zusätzliche vier-Worte-Speicherregister, die dem Benutzer (als Benutzeradressen 049-108) für den gleichen Zweck verfügbar gemacht werden können,und 76 Worte, die zur Benutzung durch den zentralen Rechner 48 gedacht sind. Die 60 zusätzlichen vier-Worte-Speicherregister können dem Benutzer verfügbar gemacht werden durch Änderung eines Steuerprogramms in dem ROM-Bereich 88. Dies läßt sich durch Entfernen einer Deckelplatte 90 des in Fig. 1 gezeigten Rechenmaschinen-
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Gehäuses, Entnehmen einer gedruckten Schaltung, die das zu ändernde Steuerprogramm enthält und Ersetzen derselben durch eine andere gedruckte Schaltung, welche das geänderte Steuerprogramm enthält, durchführen. Zusätzliche, dem Benutzer verfügbar gemachte Datenspeicher-Module werden durch die Rechenmaschine automatisch angepaßt.
Wie in dem ausführlicheren Speicherplan der Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt der dedizierte Bereich des Datenspeicher- Bereiches 86 16 Worte ( die Adressen 1750-1753, 174-0-174-3, und I76O-I763), die als dem Benutzer verfügbare vier-Wort-Arbeitsregister "X", "Y", und "Z" benutzt werden und 8 Worte (die Adressen 1764-1773), die als dem Benutzer verfügbare vier-Wort-Speicherregister benutzt werden. Er enthält auch 8 Worte (die Adressen 174-4-174-7 und 1754--1757), die als vier-Wort-Arbeitsregister "AR1" und "AR2" zur Durchführung von binär kodierten Dezimalrechnungen benutzt werden; 12 V/orte ( die Adressen 1664-1677), die als drei ("T11 ", " T21 ", und " T31 ") oder mehr vorübergehende Speicherregister im Zusammenhang mit einem definierbaren Abschnitt 91 der Eingabe-Tastatur 12 (vgl. Fig. 1) benutzt werden; 16 Worte (die Adressen 1720-1737), die als vier ("TI", "T2", "T3", und "T4") oder mehr vorübergehende Speicherregister im Zusammenhang mit den übrigen Bereichen der Eingabe-Tastatur benutzt werden; 7 Worte (die Adressen 1711-1717),die als veränderlich-lange "Unterprogramm-Stapel des Systems" zur Speicherung von Rückadressen benutzt werden, die von den in
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dem nur lesbaren Speicher (ROM) 80 gespeicherten Programmen benötigt werden sowie als vorübergehender Speicher von Haushalts-Informationen, die der zentrale Rechner 48 benötigt; 1 Vort (die Adresse 1777)». welches als "Zeiger des Systemstapels " benutzt wird; 5 Worte (die Adressen 1702-1706), die als "Unterprogramm-Stapel des Benutzers" zur Speicherung von Rückadressen benutzt werden, welche von den durch den Benutzer in den Programmspeicher-Bereich 88 des Sofortzugriff-Lese-Schreibspeichers (RWM) 78 eingegebenen Programmenbenotigt werden; 1 Wort (die Adresse I710), welches als "Zeiger des Benutzerstapeis" benutzt wird; 1 Wort (die Adresse I7OI), welches als "Zähler des Benutzerprogramms" für durch den Benutzer in den Programmspeicher-Bereich 88 eingegebene Programmschritte benutzt wird; 1 Wort (die Adresse 1707)» welches als ein "0000-Benutzeradressen"-Register zur Speicherung der ersten dem Benutzer verfügbaren Adresse in dem Programmspeicher-Bereich 88 benutzt wird; 1 Wort (die Adresse I7OO), welches als ein "Mikrorechner-Speicher"-Register zur Speicherung von Haushalts-Informationen benutzt wird, die der zentrale Rechner 48 benötigt; 1 Wort (die Adresse 1774), welches als "Unterbrechungs-Speicher"-Register zur Speicherung von Informationen benutzt wird, die durch einige Tastatur-Eingaben von dem zentralen Rechner 48 abgesetzt sind; 1 Wort (die Adresse 1775)» welches als ein "Eingabe-Puffer"-Regictc-r zur Speicherung von Tastatur-Informationen benutzt wird, v;elche die Eingabe in den zentralen Rechner 48 erwarten; und 1 Wort (die Adresse 1776)., welches als "Zustande-Jort"-Register zur Speicherung von Informationen benutzt v/ird, uol ■'■ ■ den momentanen Zustand der Rechenmaschine berücksichtigen.
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Wie in dem Speicherplan der Fig. 4 gezeigt, enthält der Programmspeicher-Bereich 88 des Sofortzugriff-Lese-Schreibspeichers 78 (RWM) 500 ein-Wort-Programmschritt-Register, die dem Benutzer (als Benutzeradressen OOOO-O5OO) zur Speicherung von Programmen zur Verfügung stehen, und 12 Worte, die der Benutzung durch den zentralen Rechner 48 zugedacht sind. Zusätzliche 1536 ein-Wort-Programmschritt-Register können dem Benutzer in Stufen von 512 Worten (die Adressen I3OOO-I3777) und 1024 Worten (die Adressen 14000-15777) zugänglich gemacht werden. Dies läßt sich durch Entfernen der Deckelplatte des in Fig. 1 gezeigten Rechenmaschinen-Gehäuses und Einstecken von zusätzlichen Programmspeicher-Modulen in die Maschine durchführen. Hinzugefügte Programmspeicher-Module werden von der Rechenmaschine automatisch angepaßt.
Wie in dem ausführlicheren Speicherplan der Fig. 6 gezeigt, umfaßt der dedizierte Bereich des Programmspeicher-Bereiches 88 1 Wort ( die Adresse 12013), welches als "Sicherungs-Wort"-Register zur Speicherung eines Kodes benutzt wird, der ein in dem Programmspeicher-Bereich 88 gespeichertes Programm als abgesichert markiert. Er umfaßt auch 1 Wort (die Adresse 12000), welches als ein "Durchführungs-Fahnen"-Register zur Speicherung einer Information benutzt wird, welche anzeigt, ob der zentrale Rechner 48 (CPU) durch ein in dem Programmspeicher-Bereich gespeichertes Programm oder durch die Eingabe-Tastatur gesteuert wird; 2 Worte ( die Adressen
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12001-12002), v/elche als "Hormalisierungs-Fahnen"- und "Druck-Fahnen"-Register zur Speicherung von Informationen über numerische Daten, die von dem zentralen Rechner 48 "bearbeitet werden, "benutzt werden; 3 Worte (die Adressen 12003-12005)» welche als "vorübergehende Darstellungs"-Register zur Speicherung von Haushalts-Informationen über die Schriftzeichenposition, die Dezimalposition und den Registerort der von der Darstellungs-Einheit dargestellten numerischen Information "benutzt werden; 1 Wort (die Adresse 12006), welches als "Druckkode-Puffer"-Register zur Speicherung von Haushalts-Informationen über alpha-numerische Informationen benutzt wird, welche durch den Ausgabe-Drucker ausgedruckt werden; und 4 Worte (die Adressen 12007-12012), die für andere Zwecke verfügbar sind.
Wie in dem Speicherplan der Fig. 4 gezeigt, umfaßt der nur lesbare Basisspeicher 80 (ROM) 2048 16-Bit-Worte, welche sich von der Adresse 0000 bis zu der Adresse 0777 auf der Seite 0, von der Adresse 4000 bis zu der Adresse 5777 sut der Seite 2 und von der Adresse 16000 bis zu der Adresse 16777 auf der Seite 7 erstrecken. In diesen Bereichen des ROM sind Programme und Unterprogramme von Basisinstruktionen zur Durchführung der Basisfunktionen der Rechenmaschine und Konstanten gespeichert, die von diesen Programmen und Unterprogrammen benutzt werden. Es können auch weitere 3072 16-Bit-Worte des ROM in Stufen von 512 und 1024 Worten auf den Seiten 1, 3 und 4 hinzugefügt werden. Dies erfolgt durch einfaches Einfügen von.steckbaren ROM-Modulen 9^ in.
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Steckfassungen 9^, welche hierzu in der Deckelplatte 90 des Gehäuses der Rechenmaschine vorgesehen sind, wie in Fig. 1 anhand des teilweise eingeführten steckbaren ROM-Modules auf der linken Seite dargestellt ist. Wenn ein steckbarer ROM-Modul 92 in eine dieser Steckfassungen eingeführt wird, klappt eine federbelastete Klappe 95 ^m Eingang der Steckfassung abwärts und gestattet den Durchtritt des steckbaren ROM-Modules. Wenn der ROM-Modul vollständig eingeführt ist, wie durch den ROM-Modul auf der rechten Seite dargestellt, steckt eine in dem steckbaren ROM-Modul enthaltene gedruckte Anschlußkarte 96 in einem angepassten Verbindungsstück, welches innerhalb der Maschine montiert ist. Ein am oberen Ende eines Jeden steckbaren ROM-Modules 92 angelenkt befestigter Handgriff 98 erleichtert die Entnahme der steckbaren ROM-Module, nachdem sie vollständig in eine der Steckfassungen eingeführt sind.
In jedem der steckbaren ROM-Module 92 sind Programme und Unterprogramme von Basisinstruktionen (und die benötigten Konstanten) gespeichert, welche die Rechenmaschine in die Lage versetzen, viele zusätzliche Funktionen auszuführen. Der Benutzer kann die Rechenmaschine somit schnell und einfach anpassen,um viele zusätzliche Funktionen durchzuführen, die sich an seinen speziellen Erfordernissen orientieren, indem er einfach ROM-Module seiner Wahl in die Maschine einfügt. Hinzugefügte steckbare ROM-Module x^erden von der Rechenmaschine automatisch angepaßt und dem definierbaren Bereich 9^ der Lingabc-Tastatur 12 zugeordnet, oder sie werden
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zur Erweiterung der von diesem und anderen Bereichen der Eingabe-Tastatur durchzuführenden Funktionen "benutzt.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 enthält das Speicher-Adressen-Register 82 (M-Register) der Speichereinheit ein umlaufendes IG-Bit-Serien-Schieberegister, in welches über die T-Sammelleitung 52 Informationen in Bit-Serienform von dem zentralen Rechner 48 und aus welchem über die S~-Sammelleitung 50 Informationen in Bit-Serienform an den zentralen Rechner 48 übertragen werden können. Die in das M-Register 82 eingeschobene Information kann zur Adressierung eines Wortes in dem RWM-Speicher 78 oder dem ROM-Speicher 80 über· fünfzehn Ausgabeleitungen 106 benutzt werden«
Das T-Register 84 der Speichereinheit besitzt ein umlaufendes 16-Bit-Serien-Schieberegister, in welches Information übertragen werden kann,und zwar entweder in Bit-Serienform von dem zentralen Rechner 48 über die T-Sanimelleitung 52 oder in Bit-Prallelform von einem adressierten Wort in den Speichern RWM 78 und ROM 80 über sechzehn Parallel-Eingabeleitungen 108. Aus dem T-Register 84 kann die Information entweder in Bit-Serienform über die S"-Sainmelleitung 50 an den zentralen Rechner 48 oder in Bit-Parallelform über sechzehn Parallel-Ausgabeleitungen 110 an ein adressiertes Wort in dem RWM-Speicher 78 übertragen werden. Die vier weniger bedeutender, Bits der in dem T-Rogister 84 enthaltenen Information könn'.r... eine binär kodierte Dezimalinformation umfassen urd in
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Bit-Parallelform über drei Parallel-Ausgabeleitungen 112, die mit der Ü-Sammelleitung 50 genommen werden, an den zentralen Rechner 48 übertragen v/erden.
Die Steuerschaltung 85 der Speichereinheit steuert diese Informationsübertragungen in und aus dem M-Register 82 und dem T-Register 84, steuert die Adressierung und den Zugriff der Speicher RWM 78 und ROM 80 und lädt den Speicher RWM 78. Sie führt diese Funktionen in Beantwortung von Speicher-Mikroinstruktionen, Speicher-Taktimpulsen und Verschiebetakt-Impulsen von dem zentralen Rechner 48 durch.
Der zentrale Rechner 48 (CPU) hat ein Register 114, eine Mathematik-Logik-Einheit 116 (im folgenden auch al's ALU bezeichnet) , einen programm!erbaren Takt 118 und einen Mikrorechner 120. Das Register 114 umfaßt vier umlaufende 16-Bit-Schieberegister 122, 124, 126, und 128 und ein 4-Bit-Schieberegister 130. Die Schieberegister 122 und 124 dienen als 16-Bit Serien-Sammelregister ( im folgenden auch als A-Register bzw. B-Register bezeichnet), in welche über die T-Sammelleitung 52 in Bit-Serienform Informationen von der Mathematik-Logik-Einheit 116 (ALU) und aus welchen über die R-Sammelleitung 5^ Informationen in Bit-Serienform an die ALU-Einheit 116 übertragen werden können. Die vier weniger bedeutenden Bit-Positionen des A-Registers 122 dienen auch als ein 4-Bit Parellel-Sammelregister, in welches vier Bits einer binär kodierten Dezimalinforaiation in Parallclform von der ALU-
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Einheit 116 über vier Parallel-Eingabeleitungen 132 und aus welchem vier Bits einer binär kodierten Dezimalinformation ebenso in Parallelform über drei Paralle1-Ausgabeleitungen 134, die mit der ^-Sammelleitung 5^ genommen werden, an die ALU-Einheit 116 übertragen werden können.
Das Schieberegister 126 dient als 16-Bit Programmzähler des Systems ( im folgenden auch als P-Register bezeichnet), in welches Informationen von der ALU-Einheit 116 in Bit-Serienform über die T-Sammelleitung 52 und aus welchem Informationen an die ALU-Einheit 116 in Bit-Serienform über die R"-Sammelleitung 54 übertragen werden können. Die in den weniger bedeutenden Bitpositionen -des P-Registers 126 enthaltenen Informationen können auch als Qualifizier-Steuersignal QPO über eine Ausgabeleitung 135 an den Mikrorechner 120 übertragen werden.
Das Schieberegister 128 dient als 16-Bit Qualifizier-Register ( im folgenden auch Q-Register genannt), in welches Informationen von der ALU-Einheit 116 in Bit-Serienform über die T-Sammelleitung 52 und aus welchem Informationen in Bit-Serienform über die R-Sammelleitung 54 an die ALU-Einheit übertragen werden können. Die in den fünf weniger-bedeutenden. Bitpositionen des Q-Registers 128 enthaltene Information wird in Form von fünf 1-Bit I/O-Qualifizierer-Steucrsignalen Q00-.Q04 über fünf parallele Ausgab el ei tungen 136 an die I/O-Tor-Steuerschaltung 58 übertragen und die in den se ehr,
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nächst weniger bedeutenden Bitpositionen des Q-Registers enthaltene Information wird in Form von sechs 1-Bit 1/0-Qualifizierer-Steuersignalen QO5-QIO über sechs parallele Ausgabeleitungen 138 an die I/O-Steuerlogik 60 übertragen. Ähnlich kann die in den sieben weniger bedeutenden, der neunten und der elften weniger bedeutenden und in der am meisten bedeutenden Bitposition des Q-Registers 128 enthaltene Information und die aus der dreizehnten, vierzehnten und fünfzehnten Bitposition des Q-Registers abgeleitete Information in Form von elf 1-Bit Mikrorechner-Qualifizierer-Steuersignalen Q00-Q06, Q08, Q10, QI5, und QMR über elf Ausgabeleitungen 140 an den Mikrorechner 120 übertragen werden. Die in der zwölften bis fünfzehnten weniger bedeutenden Bitposition des Q-Registers 128 enthaltene Information kann als ein 4-Bit Primär-Adressen-Kode über vier parallele Ausgabeleitungen 14-2 an den Mikrorechner 120 übertragen werden.
Das Schieberegister I30 dient als 4-Bit Serien-Ausbauregistor (im folgenden auch als Ε-Register bezeichnet), in welches Informationen entweder von der ALU-Einheit 116 über die T-Sammelleitung 52 oder von der weniger bedeutenden Bitposition. des T-Registers 84 über die Eingabeleitung 144 übertragen werden können. Es können auch Informationen aus dem E-Register 130 über die R-Saiamelleitung 54 an die ALU-JJinheit übertragen werden.
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Die Register einheit 114 umfaßt auch, eine Steuerschaltung 146 zur Steuerung der Übertragung von parallel binär kodierten Dezimalinformationen in und aus dem A-Register 122 und der Übertragung von Serien-Binär-Informationen in und aus dem A-Register 122, dem B-Register 124, dem P-Register 126, dem Q-Register 128 und dem E-Register 130. Dies erfolgt in Beantwortung von Register-Mikroinstruktionen von dem Mikrorechner 120, von Steuersignalen ΤΪΧ und XTR von der 1/0-Steuerlogik 60 und von Schiebetakt-Steuerimpulsen von dem programmierbaren Takt 118. Die Steuerschaltung 146 hat ein Flip-Flop 148 (im folgenden auch als A/B-Flip-Flop bezeichnet) zur Ermöglichung der Informationsübertragung in und aus entweder dem A-Register 122 oder dem B-Register 124, was durch den Zustand des A/B-Flip-Flop festgelegt wird. Der Zustand des A/B-Flip-Flop 148 wird anfänglich durch eine Information Q11 bestimmt, welche von der zwölften weniger bedeutenden Bitposition des Q-Registers 128 an das A/B-Flip-Flop übertragen wird, kann aber im folgenden ein- oder mehrmals durch eine Makroinstruktion CAB von dem Mikrorechner 120 komplementiert werden.
Die Mathematik-Logik-Einheit 116 (ALU) kann entweder 1-Bit Serien-Binärrechnungen an Daten durchführen, welche sie über die S-Sammelleitung 50 von dem T-Register 84 odor dem M-Register 82 und/oder über die R-Sammelleitung 54 von einem anderen Register der Registereinheit 114 empfängt oder ab cn4 4-Bit parallel binär kodierte Dezimalrechnungen r.ri Daten, welche sie über die Ausgabeleitungen 112, die mit der
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SAD ORIGINAL
^-Sammelleitung 50 geführt werden von dem T-Register 84· und/ oder über die mit 'der ^-Sammelleitung 54 geführten Ausgabeleitungen 134 von dem A-Register 122 empfängt. Sie kann
auch Logik-Operationen an Daten durchführen, welche sie
von der Speichereinheit 46 und/oder der Registereinheit 114 über eine dieser Leitungen erhalten hat. Die durchgeführten mathematischen und logischen Operationen werden durch ALU-Mikroinstruktionen von dem Mikrorechner 120 markiert und in Beantwortung von diesen Mikroinstruktionen von Schiebetakt-Steuerimpulsen von dem programmierbaren Takt 118 und von dem Steuersignal SCB von der I/O-Steuerlogik 60 ausgeführt. Die Information wird auch von der ALU-Einheit 116 über die Ausgabeleitungen 132 an das A-Register 122 oder über die T-Sammelleitung 52 an das I/O-Register 56, das M-Register 82, das T-Register 84 oder ein Register der Registereinheit 114 übertragen in Beantwortung von Mikroinstruktionen und Steuersignalen, welche an diese Register angelegt sind. Wenn ein
Übertrag resultiert, während die ALU-Einheit 116 entweder
eine 1-Bit Serien-Binärrechnung oder eine 4-Bit parallel
binär kodierte Dezimalrechnung durchführt, sendet die ALU-Einheit ein korrespondierendes Qualifizier-Steuersignal Q1BC und QDC an den Mikrorechner 120 über eine der beiden Ausgabeleitungen 152 und 154.
Der programmierbare Takt 118 umfaßt einen quarzgesteuerten
Systemtakt 156, einen Taktdekoder und Generator 158 und ein Steuergatter 160. Der Systemtakt 156 sendet über eine Ausgabeleitung 162 regelmäßig wiederkehrende Täktimpulse
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an den Taktdekoder- und Generator 158. Als Reaktion auf diese regelmäßig Wiederkehrenden Taktimpulse des Systemtaktes 156 "und. auf 4-Bit Taktkodes von dem Mikrorechner 120 sendet der Taktdekoder 158 Gruppen von η Schiebe-Taktimpulsen an die ALU-Einheit 116, das M-Register 82, das T-Register 84 und alle Register der Registereinheit 114 über die Ausgabeleitung 164. Diese Gruppen von η Schiebe-Taktimpulsen werden benötigt zum Verschieben einer entsprechenden Anzahl von Bits einer Serieninformation in oder aus einem dieser Register oder zum Verschieben eines Übertrag-Bits in die ALU-Einheit. Die Anzahl η der Impulse in jeder dieser Gruppen kann von eins bis sechzehn variieren, was von der Anzahl der Bits der Serieninformation abhängt,die während der auszuführenden Operation erforderlich ist. In Beantwortung eines Steuersignales CCO von dem Mikrorechner 120 unterbindet das Steuergatter 160 das Auslaufen sämtlicher Schiebetaktimpulse an die ALU-Einheit oder eines dieser Register. Wenn eine solche Gruppe von η Schiebetaktimpulsen vollständig ist, sendet der Taktdekoder- und Generator 158 einen ROM-Taktimpuls an den Mikrorechner 120 über die Ausgabeleitung 166 und einen 1/0-Taktimpuls an die I/O-Steuerlogik 60 über die Ausgabeleitunr: 168. Als Folge der regelmäßig wiederkehrenden Taktsignale des Systemtaktes 156 sendet der Taktdekoder und Generator 153 auch korrespondierend regelmäßig wiederkehrende Speicher-Taktimpulse über die Ausgabeleitung 170 an die !Speichereinheit 46.
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Der Mikrorechner ^20 sendet selektiv über zwei Ausgabeleitungen 172 zwei I/O-Mikroinstruktionen an die I/0-Steuerlogik 60, sechs Speicher-Mikroinstruktionen an die Speichereinheit 46 über sechs Ausgabeleitungen 174, dreizehn Register-Mikroinstruktionen an die Register-Einheit 114 über dreizehn Ausgabeleitungen 176 und fünf ALU-MikroInstruktionen an die ALU-Einheit 116 über fünf Ausgabeleitungen 178. Er sendet auch einen 4-Bit Taktkode, der jeder dieser Mikroinstrukt ionen zugeordnet ist, über vier Ausgabeleitungen an den Taktdekoder 158. Diese Mikroinstruktionen und die zugeordneten Taktkodes werden ausgesendet, wie es bestimmt wird durch das Steuersignal POP von der Stromversorgung, durch die elf Mikrorechner-Qualifizierer-Steuersignale von dem Q-Register 128 von den 4-Bit Primäradressen-Kodes von dem Q-Register 128 und den fünf Mikrorechner-Qualifizierer-Steuersignalen von der I/O-Steuerlogik 60, der Unterbrechungs-Steuerschaltung 65, der ALU-Einheit 116 und dem P-Register 126,
Wie in dem vereinfachten Flußdiagramm der Fig. 7 gezeigt, führt der Mikrorechner 120 in"Beantwortung des POP-Steuersignals ein Maschinen-Diagnoseprogramm aus (welches in dem Mikrorechner selbst gespeichert ist). Wenn dieses Diagnoseprogramm vollständig ist, gibt die ALU-Einheit 116 das Qualifizier-Steuersignal QBC aus, welches anzeigt, ob das Diagnoseprogramm erfolgreich war oder nicht, woraufhin der Mikrorechner 120 auf dieses Qualifizier-Steuorsignal antwortet durch Eingabe der Basis-Arbeitsschleife der.Maschine und
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Abgeben von Mikroinstruktionen, wodurch eine in dem ROM-Speicher 80 gespeicherte 16-Bit Instruktion in das T-Register 84 eingespeichert und von dort an das Q-Register 128 übertragen wird. Daraufhin antwortet der Mikrorechner 120 nacheinander auf ein oder mehrere zusätzliche Qualifiziersteuersignale durch Abgabe von Mikroinstruktionen und zugeordneten Taktkodes zur Durchführung der dann in dem Q-Register 128 enthaltenen Instruktion und um zu bewirken, daß eine andere in dem ROM-Speicher 80 gespeicherte 16-Bit Instruktion in das T-Register 84 eingespeichert und von dort in das Q-Register übertragen wird. Wenn eine Instruktion in dem Q-Register 128 enthalten ist, die eine Mehrfach-Abzweigung erfordert, gibt der Mikrorechner 120 zwei Mikroinstruktionen UTR und ÜXTR1 ab, die den Mikrorechner veranlassen, auf einen 4-Bit Primäradressen-Kode von dem Q-Register zu antworten durch Abgabe zusätzlicher Mikroinstruktionen und zugeordneter Taktkodes zur Durchführung der in dein Q-Register enthaltenen Instruktion.
Wie anhand der Basis-Arbeitsschleife der Maschine in dem fflußdiagramm der Pig. 7 gezeigt, antwortet der Mikrorechner 120 zunächst auf das Qualifizier-Steuersignal QNR entweder durch Aussenden von Mikroinstruktionen und zugeordneten Taktkodes zur Unterbrechung der Basis-Arbeitsschleifο und zur Durchführung eines I/O-Serviceprogramms oder durch Aussendor: von Mikroinstruktionen und zugeordneten Taktkodeü zum Einspeichern der in dem Q-Register 128 enthaltenen I^formatJ <■ . Q11 in das A/B-Flip-i'lop 148. Die- Art und Weisu, in welch-·.
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der Mikrorechner 120 antwortet, bestimmt sich durch den Zustand des Qualifizier-Steuersignals QNR,welches aufeinanderfolgend festlegt, ob die Basis-Arbeitsschleife der Maschine unterbrochen werden soll oder nicht.
Unter der Voraussetzung, daß die Basis-Arbeitsschleife nicht unterbrochen werden soll, speichert der Mikrorechner 120 die Information Q11 in das A/B-Flip-Flop 148 und reagiert auf das Qualifizier-Steuersignal QMR entweder durch Aussenden von Makroinstruktionen zur Übertragung eines Adressenteiles der in dem Q-Register 128 enthaltenen Instruktion aus dem T-Register 84 in das M-Register 82 oder er reagiert auf ein anderes Qualifizier-Steuersignal Q15· Die Art und Weise, in welcher der Mikrorechner 120 antwortet, bestimmt sich wiederum durch den Zustand des Qualifizier-Steuersignals QMR, welches aufeinanderfolgend bezeichnet, ob die in dem Q-Register 128 enthaltene Information eine Speicher-Referenzinstruktion ist oder nicht.
Unter der Voraussetzung, daß die in dem Q-Register 128 enthaltene Instruktion eine Speichor-Referenzinstruktion ist, überträgt der Mikrorechner 120 die erforderliche Adresseninformation in das M-Register 82 und antwortet auf das Qualifizier-Steuersignal Q10 entx/eder durch Aussenden von Mikroinstruktionen und zugeordneten Taktkodes zur Auswahl der Basis-Seite des Speichers (z.B. Seite 0) oder durch Aussenden von Mikroinstrukti'onen und zugeordneten Taktkodes zur
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Auswahl der gegenwärtigen Seite des Speichers (z.B. der Seite,von welcher die in dem Q-Register 128 enthaltene Instruktion erhalten wurde). In jedem Fall sendet der Mikrorechner daraufhin die erforderlichen Mikroinstruktionen aus zum Lesen der Daten von der gegenwärtigen Seite des Speichers unter der Adresse, die durch die zuletzt in das M-Register 82 übertragene Adresseninformation markiert ist. Nach Abschluß dieser Operation antwortet der Mikrorechner auf das Qualifizier-Steuersignal Q15 durch Aussenden zusätzlicher Mikroinstruktionen und zugeordneter Taktkodes zur Ausführung einer indirekten Speicherzugriff-Operation, wenn der Zustand dieses Qualifizier-Steuersignals anzeigt, daß die in dem M-Register 82 enthaltene Information eine indirekte ist.
Unter der Annahme, daß die in dem M-Register 82 enthaltene Adresseninformation eine direkte ist (oder bei Abschluß der indirekten Speicherzugriff-Operation), gibt der Mikrorechner 120 Mikroinstruktionen und zugeordnete Taktkodes ab, welche den Mikrorechner selbst veranlassen, auf einen 4~Bit Primäradressenkode aus dem Q-Register zu antworten. Der Mikrorechner antwortet durch Aussenden zusätzlicher Mikroinstruktionen. und zugeordneter Taktkodes zur Durchführung welche von zehn möglichen Speicher-Referenzinstruktionen auch immer in dem Q-Register 128 enthalten und durch den ^-Bit Primäradresser,-kode markiert ist. Im Anschluß an die Durchführung der markierten Speicher-Bezugsinstruktion sendet der Mikrorechner ι
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Mikroinstruktionen und zugeordnete Taktkodes aus, wodurch eine andere in dem ROM-Speicher 80 gespeicherte Instruktion in das T-Register 84- eingespeichert und von dort in das Q-Register -128 übertragen wird, wodurch ein anderer Zyklus der Basis-Arbeitsschleife der Maschine begonnen wird.
Wie durch andere mögliche Wege der in Fig. 7 gezeigten Basis-Arbeitsschleife dargestellt, antwortet der Mikrorechner 120 nacheinander auf andere Qualifizier-Steuersignale, wenn andere Typen von Instruktionen in dem Q-Register 128 enthalten sind. Wenn beispielsweise eine I/O-Instruktion in dem Q-Register 128 enthalten ist, antwortet der Mikrorechner 120 nach einander auf die Qualifizier-Steuersignale QNR, QMR, Q15> QIO1 und QRD durch Aussenden von Mikroinstruktionen und zugeordneten Taktkodes zur Durchführung der I/O-Instruktion. Es sei bemerkt, daß die in dem vereinfachten !Flußdiagramm der Fig.? nicht gezeigten Qualifizier-Steuersignale des Mikrorechners verschiedenartig in diesen Blöcken des Flußdiagramms enthalten sind, wodurch Entscheidungen erforderlich werden, was noch näher erläutert wird.
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DIE WIRiCUNGSWEISE DER TASTEN
Sämtliche von der Rechenmasdiine durchzuführende Operationen lassen sich durch die Eingabe-Tastatur und/oder über die Eingabe-Tastatur in die Maschine eingegebene Tastenkodes, die Lese-und Schreibeinheit für Magnetkarten oder periphere Eingabegeräte wie die Lese-Einrichtung, für markierte Karten steuern oder einleiten und als Programmschritte in dem Programm-Speicherbereich des RWM-Speichers speichern. Die Rechenmaschine reagiert auf die Tastenkodes grundsätzlich in der gleichen Art, ob sie diese nun von der Eingabe-Tastatur oder von dem Programm-Speicherbereich des RWM-Speichers erhalten hat. Deswegen erscheint nun eine Wirkungsbeschreibung der Eingabe-Tastatur unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 1, sofern nichts anderes gesagt wird, angezeigt.
Der Netzschalter
Ein ein-aus Netzschalter 182, der als Bestandteil der Eingabe-Tastatur aufgefasst v/erden kann, steuert den Energiezufluß an die Rechenmaschine und somit das Auftreten des Steuersignals POP von der Stromversorgung. Die Anzeigelampe:. 19 dienen als Pilotlampe, da zumindest zwei von ihnen ständig eingeschaltet sind, wenn die Maschine an das Netz geschalt'.4. ist.
v/ie in Fig. 2 angedeutet,, kann die Rechenmaschine mit 2J5O,
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200, 115, oder 100 Volt ± 10 %, was sich durch sv:oi
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Netzspannungs-Wählschalter einstellen läßt, die an der Rückwand 34 des Rechenmaschinen-Gehäuses montiert sind und mit einer Netzfrequenz im Bereich von 48 - 66 Hz "betrieben werden. Die Rechenmaschine ist mit einer 6 Amp.-Sicherung und entweder einer 1 Amp.-Sicherung für den Betrieb bei 200 oder 230 Volt - 10% oder einer 2 Amp.-Sicherung für den Betrieb bei 100 oder 115 Volt - 10% versehen. S.ie hat auch ein dreiadriges Anschlußkabel 184, welches das Gehäuse der Rechenmaschine erdet, wenn es in eine entsprechende Vechselspannungs-Anschlußdose eingesteckt ist. Der maximale Energieverbrauch der Maschine beträgt 150 VA.Für die Peripheriegeräte 28 werden nicht mehr als insgesamz 610 VA aus den Netzspannungs-Anschlußdosen 42 entnommen.
Die Programmarten-Tasten (RUN,PRGM, KEY LOG)
Wenn die Rechenmaschine gerade eingeschaltet wurde, ist sie automatisch gestartet und auf manuelle Betriebsart geschaltet. Wenn die Maschine in eine andere Betriebsart geschaltet ist, kann sie durch einfaches Drücken der RUN-Betriebsartentasten anschließend wieder in die manuelle Betriebsart geschaltet werden. In der manuellen Betriebsart wird der Arbeitsablauf der Rechenmaschine durch den Benutzer über die Eingabe-Tastatur von Hand gesteuert. In dieser Betriebsart zeigt die Anzeigeeinrichtung eine numerische Dezimaldarstellung der Inhalte des x-, des y- und des z-Registers (oder von zugeordneten Speicherregistern, in welchen die tatsächlichen oder
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gewollten Inhalte des x-, des y-, und des z-Eegisters vorübergehend gespeichert sind, wobei zur Vereinfachung der Beschreibung festgelegt sei, daß es sich um die Inhalte des x-, des y- und des z-Registers handele). Die Inhalte des x-, des y- und des z-Registers erscheinen neben den entsprechenden Registerbezeichnungen "keyboard χ", "accumulator 7" und "temporary ζ" in dem Anzeigefenster.- Das Drücken der RUN-Betriebsartentaste konditioniert die Rechenmaschine auch für eine automatische Betriebsart, eine erste tastenbestimmte (key-log) Druck-Betriebsart, eine Programmlisten-Druck-Betriebsart, eine Magnetkarten-Lese-Betriebsart und eine Magnetkarten-Aufzeichnungs-Betriebsart, was durch andere noch zu beschreibende Tasten festgelegt wird. Eine unmittelbar unterhalb der Ablauf-(RUN-)Betriebsartentaste angeordnete Anzeigelampe 19 ist eingeschaltet, wenn die Rechenmaschine in einer der RUN-Betriebsarten arbeitet«
Die Programm-(PRGM-)Betriebsartentaste wird gedrückt, um die Maschine in die Programmeingabe-Betriebsart zu schalten. In dieser Betriebsart werden die von dem Benutzer nacheinander über die Eingabe-Tastatur eingegebenen Tastenkodes als Programmschritte in aufeinanderfolgenden Programmschritt-Registern des Programmspeicher-Bereiches des RWM-Speichers gespeichert, was durch den Benutzerprogramm-Zähler bestimmt wird. Wie oberhalb beschrieben, sind 5OO Programmschritt-Register ( die Benutzeradressen OOOO-O5OO) verfügbar, und >,; können we.itere 1536 Programmspeicher-Register (die Benutz- ··--■ adressen 0501-2035) dem Benutzer für diesen Zweck verfürby:·
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gemacht werden. Dasjenige Programmschritt-Register, in welches jeder Programmschritt einer programmbezogenen Operation einzuspeichern und aus welchem jeder Programmschritt zu .erhalten ist, wird immer durch den Benutzerprogramm-Zähler festgelegt. Vor der Eingabe eines Programmes oder Unterprogramms in die Maschine muß somit d.er Benutzerprogramm-Zähler auf diejenige Adresse des Programmschritt-Registers gesetzt werden, bei welcher der anfängliche Programmschritt des einzugebenden Programms oder Unterprogramms gespeichert werden soll (diese Adresse wird im folgenden auch als gewünschte Anfangsadresse nnnn des Programms bezeichnet). Wenn die Rechenmaschine in eine Tastatur-gesteuerte RUN-Betriebsart geschaltet ist, kann dies durch Drücken der "gehe auf" -Taste (GO TO) gefolgt von den Dezimal-Digit-Tasten 0-9, welche die gewünschte Anfangsadresse nnnn des Programms festlegen, erfolgen, Wenn die gewünschte Anfangsadresse die Adresse 0000 ist, kann dies durch einfaches Drücken der Ende-Taste (END) erfolgen, wenn sich die Rechenmaschine in der manuellen Betriebsart befindet.
Sobald der Benutzerprogramm-Zähler auf die gewünschte Anfangsadresse nnnn gesetzt ist, kann der Benutzer fortfahren, das Programm oder Unterprogramm durch Ausführen der im Grunde gleichen Tastenoperationen einzugeben, die er normalerweise in der manuellen Betriebsart durchführen würde. So ist es nicht erforderlich, eine besondere Sprache zu lernen, um die Rechenmaschine zu programmieren. In der Programmeingabe-Betriebsart zeigt die Anzeigeeinrichtung eine numerische
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Dezimaldarstellung des zuletzt eingegebenen Programmschrittes und seine zugehörige Adresse und die Adressen der nächsten beiden einzugebenden Programmschritte und die derzeitigen Inhalte dieser Adressen.
Das Drücken der PRGM-Taste konditioniert die Rechenmaschine auch zum Betrieb in einer zweiten tastenbestimmten Druckart und einer Programmlisten-Druckart, was durch andere im Anschluß erklärte Tasten festgelegt wird. Wenn die Rechenmaschine in einer der PRGM-Betriebsarten arbeitet, ist eine unmittelbar unterhalb der PRGM-Betriebsartentaste angeordnete Programm-Betriebsart-Anzeigelampe 19 eingeschaltet.
Die KEY LOG-Betriebsartentaste wird gedrückt, wenn die Maschine auf die manuelle Betriebsart geschaltet ist, um die Rechenmaschine in die erste tastenbestimmte (key-log) Betriebsart zu setzen. In dieser Betriebsart druckt der Ausgabedrucker eine oktal numerische Darstellung jeder durch den Benutzer ausgeführten Tastatur-Operation. Hierdurch entsteht eine permanente Aufzeichnung aller Tastatur-Operationen'(einschließlich der regulären Datenausdruck-Operationen), wie durch das folgende Beispiel gezeigt:
Tastatur-Eingabe Tastenfestlegung; (key log)
1 01
2 02
f . 27
0 Oy ■
-80-
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Tastatur-Eingabe (Forts.) Tastenfestlegung (Forts.)
4 04 + 33
5 05
* 35
PRINT
SPACE
5.00000
Wenn der ROM-Alphamodul in die Maschine eingesteckt ist, der diese in die Lage versetzt, jedes alphabetische Schriftzeichen und viele Symbole einzeln oder in Meldungen zu drucken, druckt der Ausgabedrucker auch eine Gedächtnis-Darstellung jeder von dem Benutzer durchgeführten Tastatur-Operation. Dies sei an folgendem Beispiel erläutert:
Tastatur-Eingabe Tastenfestlegung 01
1 1 02
2 2 27
t UP 03
3 3 04
4 4 33
+ + 05
5 5 35
+ DIV 45
PRINT PNT 5.00000
spack
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In der ersten tastenfestgelegten Druck-Betriebsart zeigt die Anzeigeeinheit die gleiche Information wie während der manuellen Betriebsart.
Die KEY LOG-Betriebsartentaste wird gedrückt, wenn die Rechenmaschine auf die Programmeingabe-Betriebsart geschaltet ist, um die Maschine auf die zweite tastenbestimmte Druck-Betriebsart zu setzen. In dieser Betriebsart druckt der Ausgabedrucker eine oktal numerische Darstellung jedes Tastenkodes, der von der Eingabe-Tastatur her in die Maschine eingegeben ist, und eine dezimal numerische Darstellung der Adresse unter welcher ein solcher Tastenkode als Programmschritt in dem Programm-Speicherbereich des RWM-Speichers gespeichert ist. Dies ergibt eine permanente Aufzeichnung aller Tastatureingegebener Programmschritte, wie durch das folgende Beispiel gezeigt;
Tastatur-Eingabe Tastenfestlegung
CLEAR 0000 20
1 0001 01
2 0002 02
^ 0005 27
3 0004 03
4 0005 04
+ 0006 33
5 0007 05
xj£?y 0008 30
0009 45
TOP 0010 41
END m . . OOH 46
Wenn der ROM-Alpha-Modul in die Maschine eingesteckt ist, druckt der Ausgabedrucker auch eine Gedächtnis-Darstellung aller Tastatur-eingegebener Programmschritte. Dies sei
durch das folgende Beispiel veranschaulicht:
Tastatur-Eingabe Tastenfestlegung; 20
CLEAR 0000— CLR 01
1 0001— 1 02
2 0002— 2 27
t 0003— UP 03
3 0004— 3 04
4 0005— 4- 33
+ 0006— + 05
5 0007— 5 30
x^y 0008— XEY 45
PRINT 0009— PNT 41
STOP 0010— STP 46
END 0011— END
In der zweiten tastenbestimmten Druck-Betriebsart zeigt·
die Anzeigeeinrichtung die gleiche Information wie während der Programmeingabe-Betriebsart.
Die KEY LOG-Betriebsartentaste ist eine Ein-Aus-Kipp-Taste (d.h. wiederholtes Drücken der Taste schaltet die Rechenmaschine wechselweise in oder aus der entweder ersten oder zweiten tastenbestimmten Druck-Betriebsart). Wenn die
Rechenmaschine in einer der tostenbectimmten Drur.k-3etrieb:
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arten arbeitet, ist eine unmittelbar unterhalb der KEY LOG-Betriebsarten-Tast'e angeordnete KEY LOG-Anzeigelampe 19 eingeschaltet.
Die ProRrammtasten (LIST, LOAD, RECORD)
Die LIST-Programmtaste wird gedrückt, wenn sich die Rechenmaschine in der manuellen Betriebsart, der ersten tastenbestimmten Druck-Betriebsart, der zweiten tastenbestimmten Druck-Betriebsart oder der Programmeingabe-Betriebsart befindet, um die Maschine auf die Programmlisten-Durck-Betriebsart zu setzen. In dieser Betriebsart druckt der Ausgabedrucker eine oktal numerische Darstellung der dann als Programmschritte in dem Programm-Speicherbereich des RWM-Speichers gespeicherten Tastenkodes und eine dezimal numerische Darstellung der Adressen dieser Programmschritte. Diese Programmschritte und die Adressen werden als Liste ausgedruckt, welche mit der durch den Benutzerprogramm-Zähler zuerst bestimmten Adresse beginnt und mit der von dem Benutzerprogran1^- Zähler bestirnten Adresse endet, wenn ein END-Programmschritt auftritt oder wenn die STOP-Taste gedruckt wird. Der Benutzer kann die Anfangsadresse nnnn der Liste iiuswählen durch Drücken der GO TO-Taste, der die Dezimaldigittasten (0-9)folgen, welche die gewünschte Anfangsadresse nnnn ,Markieren, oder einfach durch Drücken der EIID-Taste, sofern die Anfangsadresco die Adresse 0000 ist. Ähnlich kann.der Benutzer die Liste Joderzeit durch Drücken der STOP-Tanto beenden. Wenn die
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Programmlisten-Tätigkeit entweder durch einen EWD-Programmschritt oder durch Drücken der STOP-Taste beendet wird, kehrt die Rechenmaschine zu ihrer ursprünglichen manuellen, der ersten oder der zweiten tastenbestimmten Druck-, oder der Programmeingabe-Betriebsart zurück. Wenn die Programmlisten-Tätigkeit durch einen END-Programmschritt beendet wird, bestimmt der Benutzerprogramm-Zähler die Adresse des END-Programmschritt es. V/enn die Programmlisten-Tätigkeit aber durch Drücken der STOP-Taste beendet wurde, bestimmt der Benutzerprogramm-Zähler die Adresse des nächsten Programmschrittes, der anzutreffen gewesen wäre, wenn die STOP-Taste nicht gedrückt worden wäre.
Die von dem Ausgabedrucker ausgedruckte Liste dient als eine ständige Aufzeichnung einer Folge von Programmschritten, die als Programm, Unterprogramm oder Teil von solchen in dem Programm-Speicherbereich des RWM-Speichers gespeichert sind und der Adresse dieser Programmschritte. Eine typische Liste wird durch die rechte und die linke Zahlenkolonne dargestell:, die auf dem Streifen 22 aus wärmeempfindlichem Aufzeichnung papier ausgedruckt wird. V/enn der ROH-Alpha-Modul in die Maschine eingefügt ist, druckt der Drucker auch eine Gedächtni Darstellung aller dieser Programmschritte aus. Diese wird durch die mittlere Kolonne von alphanumerischen Schriftzeichen dargestellt, die auf dem gleichen Streifen aus v/ärmeempfincllichem Papier ausgedruckt wird.
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solcherart "beendet worden wäre, zurückgelassen wird.
Sobald das Programm auf eine oder "beide Seiten von einer oder mehreren Magnetkarten 16 aufgezeichnet ist, kann es gegen unerwünschte Ausiöschungen geschützt werden, indem ein perforierter Bereich 190 an der Führungskante jeder Seite, auf die es aufgezeichnet wurde, ausgebrochen wird. Wenn eine geschützte (gekerbte) Magnetkarte in die Eingabe-Aufnahme der Magnetkarten-Einheit eingeführt und die RECORD-Taste gedrückt wird, wird die Zustande-(Fehler-)Anzeigelampe 19 eingeschaltet und sie wird eingeschaltet bleiben, während die Magnetkarten-Lese- und Aufzeichnungseinheit die Magnetkarte zu der Ausgabe-Aufnahme 188 befördert, woraufhin die Zustands-(STATUS) Lampe verlöschen wird. Während dieses Durchlaufes wird weder irgendetwas auf die geschützte Magnetkarte aufgezeichnet noch erfolgt irgendeine Beeinträchtigung der Rechenmaschine selbst oder der zuvor auf der geschützten Magnetkarte aufgezeichneten Information. Die Rechenmaschine und die Magnetkarten-Einheit warten lediglich weiterhin auf die Eingabe einer nicht geschützten Magnetkarte in die Eingabe-Aufnahme 186 der Magnetkarten-Lese- und Aufzeichnungseinheit.
Die Steuertasten der automatischen Betriebsarten (uOIITINUL·', STOP, END,' PAUSE)
Die .Fortfahr-(CONTINUE) Taste wird gedrückt, wenn sich die . Rechenmaschine in der manuellen Arbeits- oder dox· ersten
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tastenbestimmten Druck-Betriebsart befindet, um die automatische Durchführung eines innerhalb des Programm-Speicherbereiches des RWM-Speichers gespeicherten Programms oder Unterprogramms einzuleiten. Die automatische Durchführung beginnt bei der Adresse, die durch den Benutzerprogramm-Zähler bestimmt ist. Die Durchführung eines innerhalb des Programm-Speicherbereiches des RWM-Speichers gespeicherten Programms oder Unterprogramms gestaltet sich im einzelnen wie folgt:
1.) Der Benutzerprogramm-Zähler wird auf die Anfangsadresse nnnn des gewünschten Programms oder Unterprogramms gesetzt. Dies erfolgt durch Drücken der GO TO-Taste, der diejenigen Dezimaldigit-Tasten folgen, welche die Anfangsadresse nnnn des gewünschten Programms festlegen. Wenn die Anfangsadresse 0000 ist, kann dies durch einfaches Drücken der ENO-Taste erfolgen.
2.) Die CONTINUE-Taste wird gedrückt, wenn sich die Rechenmaschine in der manuellen Arbeits- oder der ersten tastenbestimmten Druck-Betriebsart befindet,um die Maschine in die automatische Betriebsart zu bringen und die automatische Durchführung des unter der durch den Benutzerprogramm-Zähler festgelegten Adresse nnnn gespeicherten Programms oder Unter- . Programms einzuleiten. Der automatische Ablauf dauert an, bic ein STOP- oder END-Programmschritt angetroffen wird oder eine STOP-Tastc gedrückt wird, wio noch unterhalb beschrieb .m.
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Die STOP-Taste wird gedrückt, wenn sich die Rechenmaschine in der automatischen Betriebsart "befindet, um den automatischen Ablauf eines gespeicherten Programms oder Unterprogramms unmittelbar nach Vervollständigung des in Ausführung befindlichen Programmschrittes anzuhalten. Der automatische Ablauf eines gespeicherten Programms oder Unterprogramms wird in ähnlicher Weise angehalten, wenn ein STOP-Programmschritt angetroffen wird. In beiden Fällen wird die Rechenmaschine daraufhin in ihre ursprüngliche manuelle oder erste tastenbestimmte Druck-Betriebsart zurückkehren, wobei der Programmzähler die Adresse des nächsten anzutreffenden Programmschrittes definiert. Der Benutzer kann die Maschine dann in der manuellen Betriebsart betätigen, um von dem in Ausführung befindlichen Programm angeforderte' Daten einzugeben oder andere Berechnungen durchzuführen. Solange der Benutzer nicht die GO TO- oder die END-Taste drückt oder etwas anderes tut, was die letzte Einstellung des Benutzerprogramm-Zählers verändert, kann er jederzeit einfach durch erneutes Drücken der CONTINUE-Taste wieder in der automatischen Betriebsart der Maschine fortfahren.
Wie oben beschrieben, kann die STOP-Taste auch gedrückt werden, wenn sich die Rechenmaschine in der Programmlisten-Druck-Betriebsart, der Magnetkarten-Lese-Betriebsart oder der Wa^- netkarten-AufZeichnungs-Betriebsart befindet, um das Druckender Prograramlißte, das Lesen der Magnetkarte oder die Aufzeichnung auf der Magnetkarte anzuhalten. In allen diesen Fällen wird die Maschine 'in die Betriebsart zurückkehren, r;
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unmittelbar vor dem Anhalten vorlag, wobei der Benutzerprogramm-Zähler die Adresse des nächsten Programmschrittes der zu drucken, zu lesen oder aufzuzeichnen war, wenn die STOP-Taste nicht gedrückt worden wäre, definiert.
Die END-Taste wird gedrückt, wenn sich die Rechenmaschine in der manuellen oder der ersten tastenbestimmten Druck-Betriebsart befindet, um den Benutzerprograram-Zähler auf die Adresse 0000 in dem Programm-Speicherbereich des RWM-Speichers zu setzen (dies ist gleichbedeutend mit dem Drücken der Tasten GO TO, 0, 0, 0 und 0). Ein END-Progr amins chritt beendet den automatischen Ablauf eines gespeicherten Programms durch die Rechenmaschine und setzt den Benutzerprogramm-Zähler auf die erste verfügbare Adresse 0000 in dem Programm-Speicherbereich des RWM-Speichers zurück. Daraufhin kehrt die Rechenmaschine in die ursprüngliche manuelle oder die erste tastenbestimmte Druck-Betriebsart zurück, von welcher aus die automatische Arbeitsweise eingeleitet wurde. Der automatische Ablauf kann dann durch Drücken der CONTINUE-Taste fortgesetzt werden, wenn die gewünschte Anfangsadresse die Adresse 0000 ist, oder durch Wiederholung der oben beschriebenen Schritte 1 und 2 in' Verbindung mit der CONTINUE-Taste, wenn die gewünschte Anfangsadresse nicht die Adresse 0000 ist. Ein END-Programmschritt klärt auch irgendeine Unterprogramm-Rückkehradresse,zu welcher bis dahin nicht zurückgekehrt wurde. Wie oben beschrieben, beendet er auch das Drucken einer Programmliste, das Lesen einer Magnetkarte oder das Aufzeichnen auf einer Magnetical ■..-.
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Die PAUSE-Taste wird typischerweise nur als ein Programmschritt benutzt. Die automatische Ausführung eines gespeicherten Programms oder Unterprogramms wird jedesmal, wenn ein PAUSE-Programmschritt auftritt oder die PAUSE-Taste gedrückt wird, automatisch für einen 1/4 - Sekunden Pausenintervall angehalten. Dies ermöglicht die Darstellung von Teilergebnissen einer Rechnung durch die Anzeigeeinheit während des automatischen Ablaufs des gespeicherten Programms oder Unterprogramms. Die Zeitdauer der Pause läßt sich durch aufeinanderfolgende PAUSE-Programmschritte in Intervallen von 1/4 Sekunden steigern. Der automatische Ablauf des gespeicherten Programms oder Unterprogramms wird nach dem Pause Intervall automatisch fortgesetzt.
Ein PAUSE-Programmschritt kann auch als Konditional-Stop benutzt werden, was dem Benutzer ermöglicht, den automatischen Betrieb der Rechenmaschine unmittelbar nach Ausführung eines PAUSE-Programmschrittes zu stoppen. Dies erfolgt durch einfaches Drücken irgendeiner Taste (einer anderen als STOP) während des automatischen Programmablaufs,bis der PAUSE-Programmschritt ausgeführt wurde. Mit anderen Worten hat ein PAUSE-Programmschritt, dem unmittelbar das Drücken einer anderen als der STOP-Taste folgt, den gleichen Effekt wie das Drücken der STOP-Taste, wobei der Vorteil auftritt, daß der automatische Ablauf eines gespeicherten Programms oder Unterprogramms hierdurch präzise bei einem oder mehreren vorbestimmten Programmschritten angehalten werden kann, wen:ι
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eier Benutzer es so möchte. Der automatische Ablauf des gespeicherten Programms kann dann durch Drücken der CONTINUE-Taste wieder begonnen werden.
Die Eingabetasten für numerische Daten (0-9) , . , ENTER EXP, CHG SIGN, π )
Die Dezimaldigit-Tasten 0-9 werden betätigt, um Zahlen in das x-Register einzugeben. Die Zahlen werden in Serienform eingegeben, das zuletzt eingegebene Digit wird das unbedeutendste Digit. So wird beispielsweise die Zahl 1325 durch aufeinanderfolgendes Drücken der Dezimaldigit-Tasten 1, 3, 2 und 5 eingegeben. Eine in das x-Register eingegebene Zahl wird beendet, sobald irgendeine Nicht-Dateneingabe-Taste gedrückt wird. Eine andere in das x-Register eingegebene Zahl ersetzt eine beendete Zahl, wird aber Bestandteil einer nicht-beendeten Zahl.
Die Dezimalkomma-(.)Taste wird zur Eingabe des Dezimalkommas in das x-Register gedrückt. So wird beispielsweise die Zahl 1.234 durch aufeinanderfolgendes Drücken der Tasten 1, ., 2, 3 und 4 eingegeben. Unbeachtlich der Anzeigeform ist es nicht erforderlich, die Dezimalkomma-Taste zu benutzen, wenn ganze Zahlen eingegeben werden. Wenn die Dezimalkomma-Taste nicht benutzt wird, wird angenommen, daß das Dezimalkomma dem zuletzt eingegebenen Digit folgt. Wenn die Festkomma-Darstellungsart benutzt wird, positioniert die Maschine das Dezimalkomma automatisch. Wenn die Gleitkomma-Darstellungsart benutztwird, korrigiert die Maschine automatisch den Exponent entsprechend der Stellung des Dezimalkommas.
Zur Eingabe eines Ein- oder Zwei-Digit Exponenten (als Hochzahl von 10) in das x-Register, wobei das zuletzt eingegebene Digit das am wenigsten bedeutende Digit wird, wird die "Eingabe Exponent"-(ENTER EXP) Taste gedrückt, der sich ein oder zwei Dezimaldigit-Tasten anschließen, Wenn ein drittes Digit eingegeben wird, wird es die Eingabe des Exponenten beenden und eine neue numerische Dateneingabe anfangen. Eine nicht abgeschlossene Zahl in dem x-Register kann direkt multipliziert
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werden durch aufeinanderfolgende Hochzahlen von zehn durch
0 ·
einfaches Eingeben von aufeinanderfolgenden Exponenten. So
2 14 kann z.B. das Produkt von 8,3 x 10 χ 10 erhalten werden durch aufeinanderfolgendes Drücken der Tasten 8, ., 3i ENiEER EXP, 2 ENTER EXP, 1 und 4. Wenn die ENTER EXP-Taste als erste Taste einer numerischen Dateneingabe gedrückt wird (z.B. bevor eine der Dezimaldigit-Tasten gedruckt wurde oder im Anschluß an eine abgeschlossene Zahl), wird die Zahl 1 in das x-Register eingegeben. So kann beispielsweise die Zahl
16
1 χ 10 eingegeben werden durch Drücken der Tasten ENTER EXP, 1 und 6.
Die "andere Vorzeichen"-(CHG SIGN) Taste wird gedrückt, um das Vorzeichen einer abgeschlossenen oder nicht abgeschlossenen Zahl in dem x-Register zu ändern. Wenn die CHG SIGN-Taste als erste Taste einer numerischen Dateneingabe gedruckt wird, ändert sich das Vorzeichen der dann in dem x-Register befindlichen Zahl (egal welches Zeichen sie hat) und sobald diese Zahl durch das erste Digit einer neuen Dateneingabe ersetzt wird, leitet es die neue Dateneingabe 'mit einem negativen Vorzeichen ein. Dies sei durch das folgende Beispiel veranschaulicht:
Gedruckte Tasten Inhalte des x-Registers
-123.45
CHG SIGN 123.45
6 -6.
7 -67.·
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Die CHG SIGN-Taste wird auch unmittelbar nach der ENTER EXP-Taste (oder dem zuletzt eingegebenen Digit des Exponenten) gedrückt, um einen negativen Exponenten in das x-Register ein-
-? U- —1?
zugeben. So kann z.B. die Zahl 8.3 χ 10 χ 10 χ 10 eingegeben werden durch aufeinanderfolgendes Drücken der Tasten 8, ., 3, ENTER EXP, CHG SIGN, 2, ENTER EXP, 4-, ENTER EXP, CHG SIGN, 1, und 2 und die Zahl 1 χ 10~16 kann eingegeben werden durch Drücken der Tasten ENTER EXP, 1, 6 und CHG SIGN.
Die Ti-Taste wird gedrückt, um den Wert Ji (d.h. 3.14159265360) in das x-Register einzugeben.
Die Klär-Tasten ( CLEAR χ, CLEAR)
Die CLEAR x-Taste klärt (d.h. setzt auf null) das x-Register. Sie beeinträchtigt keine anderen Register.
Die CLEAR-Taste klärt das x-, y- und z-(Arbeits-)Register, klärt das a- und das b-(Datenaufbewahrungs-) Register und klärt (oder rücksetzt) die Fahne, die durch die "setze Fahne"-(SET FLAG) Taste gesetzt werden kann, wie noch erläutert wird. Andere Register werden nicht beeinträchtigt.
Wenn die Rechenmaschine eingeschaltet wird, werden automatisch alle Arbeitsregister, Programm- und Datenspeicher-Register des RlVT1I-Sp ei ehe rs geklärt. Anschließend in ihnen gespeicherte abgeschlossene Zahlen werden durch eine neue Dateneingabe automatisch geklärt und ersetzt.
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Die Arbeitsregister-Steuertasten (4, Φ ,R0LLf,x-2 y)
Die Arbeitsregister-Steuertasten werden benutzt,um die Inhalte des x-, des y- und des z-Registers abzulegen. Sie beeinflussen keine anderen Register.
Wenn die 4Taste gedrückt wird, werden die Inhalte des y-Registers in das z-Register verschoben und die Inhalte des Xr-Registers erscheinen sowohl in dem x-Register als auch in dem y-Register. Die Inhalte des z-Registers sind verloren.
Wenn die XTaste gedrückt wird, werden die Inhalte des y-Registers in das x-Register verschoben und die Inhalte des z-Registers erscheinen sowohl in dem y-Register als auch in dem z-Register. Die Inhalte des x-Registers sind verloren.
Wenn die ROLL #f-Taste gedruckt wird, werden die Inhalte des x-Registers in das y-Register, die Inhalte des y-Registers in das z-Register und die Inhalte des z-Registers in das x-Register verschoben. Es wird keine Information verloren.
Die x£*y-Taste wird gedrückt, um die Inhalte des x- und des y-Registers auszutauschen. Die Inhalte des z-Rcgisters werden von dieser Maßnahme nicht berührt.
Die Rechen-Tasten (+^ -, x, » )
Diese.vier Tasten werden benutzt, um Arbeitsregister-Rechenoperationen durchzuführen, bei welchen die Inhalte des x- ui. i
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des y-Registers als Operanden benutzt werden. Die Ergebnisse dieser Rechenoperationen werden in dem y-Register gespeichert und die Inhalte des x-Registers werden von den durchgeführten Rechenoperationen nicht verändert. Diese vier Tasten beeinträchtigen keine anderen Register.
Die + Taste wird gedrückt, um die in dem x-Register befindliche Zahl zu der in dem y-Register befindlichen Zahl zu addieren, wobei die Summe in dem y-Register erscheint.
Die - Taste wird gedrückt, um die in dem x-Register befindliche Zahl von der in dem y-Register befindlichen Zahl abzuziehen, wobei die Differenz in dem y-Register erscheint.
Die x-Taste wird gedrückt, um die in dem y-Register befindliche Zahl mit der in dem x-Register befindlichen Zahl zu multiplizieren, wobei das Produkt in dem y-Register erscheint. Die + Taste wird gedrückt, um die in dem y-Register befindliche Zahl durch die in dem x-Register befindliche Zahl zu dividieren, wobei der Quotient in dem y-Register erscheint.
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- 49 - " ■
■·χ= j Λ· *. λ. /STEP BACK. Programmpruf- und -edxertasten (/ )
Die Taste STEP PRGM (Programm schrittweise durchtasten) ist nicht programmierbar und wird nur vom Tastenfeld aus verwendet/ um Programme schrittweise durchzutasten. Wenn .sich der Rechner in dem Modus Handbetrieb befindet, steuert die Taste STEP PRGM schrittweise die Ausführung des Programms. Jedesmal, wenn die Taste STEP PRGM betätigt wird, wird der Inhalt des Programmzählers um eins erhöht, so daß ein Programmschritt ausgeführt wird. Wenn sich der Rechner in dem Modus Programm befindet, ermöglicht es die Taste STEP PRGM, daß die in dem Programmspeicherteil des Speichers RWM abgespeicherten Programmschritte betrachtet werden können. Jedesmal wenn die Taste STEP PRGM betätigt wird, wird der Inhalt des Programmzählers um eins erhöht, so daß die Adresse und der Programmschritt, welche in dem Sichtgerät als in dem y-Register befindlich dargestellt werden, in das z-Register und die in dem x-Register befindlichen in das y-Register verschoben werden und die nächst höhere Adresse und der nächste Programmschritt in dem x-Register erscheinen.
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Die Taste BACK STEP (rückwärtsschreiten) ist ebenfalls nicht programmierbar und zum Erniedrigen des Inhaltes des Programmzählers jeweils um eins zu verwenden. Hierdurch wird die Anzeige in dem Sichtgerät in Rückwärtsrichtung vorgenommen. Die Taste BACK STEP wirkt also gerade entgegengesetzt wie die Taste STEP PRGM. Sie sollte nur in dem Modus Programm verwendet werden. Wenn die Tasten STEP PRGM und BACK STEP abwechselnd betätigt werden, wird der gleiche Programmschritt wiederholt ausgeführt. Diese Taste ist beim prüfen, edieren und ausfeilen von Programmen außerordentlich wertvoll und ermöglicht es zusammen mit der Taste STEP PRGM der Bedienungsperson, entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung Schritt für Schritt durch ein gespeichertes Programm fortzuschreiten.
Belegbare und wieder belegbare Tasten
Die Halbtasten A-O stellen eine Gruppe belegbarer Tasten 91 dar, welche es gestatten, den Rechner an die speziellen Erfordernisse eines Anwenders anzupassen. Die Arbeitsweise dieser Tasten wird durch die verschiedenen steckbaren ROM-(Auslösespeicher-) Moduln 92 bestimmt, die mit dem Rechner verwendet werden können. Ohne diese ROM-Moduln sind diese belegbaren Tasten 91 wirkungslos und eine versehentliche Betätigung dieser Tasten oder ihr unbeabsichtigtes Aufrufen bei der Ausführung eines gespeicherten Programmes bewirken lediglich einen nicht löschenden Arbeitsschritt ohne jegliche Ausführung einer Operation.
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Die steckbaren ROM-Moduln 92 umfassen das oben erwähnte ROM-Modul für die Alphabetschreibung sowie je ein ROM-Modul für belegbare Funktionen, für mathematische Funktionen, für statistische Zwecke und für eine Schreibmaschine. Die ROM-Moduln für die Alphabetschreibung und für die Schreibmaschine belegen neben den belegbaren Tasten 91 selbst nahezu alle Tasten des Tastenfeldes neu. Die ROM-Moduln für die belegbaren Funktionen, für die mathematischen Funktionen und für die statistischen Zwecke belegen eindeutig lediglich die belegbaren Tasten. Sie können jeweils gleichzeitig mit den ROM-Moduln für die Alphabetschreibung und für die Schreibmaschine verwendet werden.
Jedem der ROM-Moduln für die belegbaren Funktionen, für die mathematischen Funktionen und für die statistischen Zwecke ist eine Schablone 192 zugeordnet, die mit den belegbaren Tasten 91 verwendet wird, um die durch diese auslösbaren Funktionen zu bezeichnen, wenn das zugehörige ROM-Mudul in den Rechner eingesteckt worden ist. Jede dieser Schablonen 192 besteht aus einer dünnen Metallplatte, die über die belegbaren Tasten 91 paßt und in eine Vertiefung um diese Tasten herum einrastet. Die Metallplatten sind so bedruckt, daß sie die Tasten visuell abschließen und deren Funktion angeben. Gerade unterhalb eines Beschriftungsfeldes ist eine kleine Lasche 194 angeordnet, mit der die Metallplatte so weit aus ihrer Verrastung gelöst werden kann, daß sie etwas aus dieser herausspringt und mit den Fingern ergriffen werden kann. Entlang der oberen Kante jeder Metallplatte sind
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drei öffnungen 196 angebracht, welche eine unmittelbare Betrachtung von drei Anzeigelampen in Form von Leuchtdioden ermöglichen, die zur Anzeige verschiedener Betriebszustände dienen, welche mit dem von dem jeweiligen ROM-Modul gesteuerten Unterprogramm zusammenhängen. Wenn ein ROM-Modul und seine zugehörige Schablone nicht in Benutzung sind, können sie durch zwei Zungen 198 an dem ROM-Modul zusammengehalten werden.
Im folgenden werden die zusätzlichen Tastenfunktionen beschrieben, welche von den steckbaren ROM-Moduln ermöglicht werden.
ROM-Modul für die Alphabetschreibung
Das ROM-Modul für die Alphabetschreibung belegt die Tastenfeld-Eingabeeinheit in einer Weise neu, die durch die oben auf den belegbaren Tasten 91 angebrachten Buchstaben und durch die Form auf den meisten anderen Tasten angebrachten Buchstaben und Symbole angegeben ist. Dieses ROM-Modul liefert ein alphabetisches Tastenfeld gemäß Fig. 8, das 54 Zeichentasten, 5 Funktionstasten und 16 "nebensächliche" Tasten besitzt, wobei diese nebensächlichen Tasten entweder ohne Wirkung sind oder im Modus "Alphabetschreibung" andere Tasten duplizieren. Während des Modus "Alphabetschreibung" ist die Tastenprotokollierung nicht in Betrieb, so daß betätigte Tasten nicht protokolliert werden.
Die 54 Zeichentasten umfassen alle Buchstaben A-Z des Alphabets, alle Dezimalziffern 0-9 und die folgenden Symbole:
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/ λ/ , / (bei Betätigung der Divisionstaste), χ, -, +, ^1-**, , , ·/=, ß, ?r (/ )/ %/ "/ und fr. Eine Betätigung einer dieser Tasten während des Modus"Alphabetschreibung" bewirkt, daß das auf ihr angedeutete alphanumerische Zeichen oder Symbol nach Art eines Zeilendruckers ausgedruckt wird. Die Druckereinheit· arbeitet insofern als Zeilendrucker, als nicht jedes Zeichen sofort ausgedruckt wird, sondern zunächst eine ganze Zeile von 16 Zeichen gespeichert und dann erst ausgedruckt wird. Der Druck erfolgt dabei, wenn das 16. Zeichen eingegeben wird.
Die 5 Funktionstasten umfassen diejenigen für FMT (Format), STOP (Halt), SPACE (Zwischenraum) - oder normalerweise CONTINUE (fortsetzen) -, §§§§§N (Löschen/Rücklauf) - oder normalerweise CLEAR (Löschen) und PAPER (Papier).
Während des Modus "Alphabetschreibung" können die folgenden Funktionstasten betätigt werden, um verschiedene Druckvorgänge auszulösen. Eine zweimalige Betätigung der Taste FMT belegt das Tastenfeld für den Modus "Alphabetschreibung", so daß gewünschte Zeichentasten angeschlagen werden können. Nach Eingabe des letzten Zeichens bewirkt eine Betätigung der Taste FMT das Drucken einer Zeile, einen Zeilenvorschub und die Rückkehr des Tastenfeldes zu seiner normalen Betriebsweise. (Das Sichtgerät ist während des Modus "Alphabetschreibung" außer Betrieb, obwohl der Inhalt der x-, y-, z-Register unverändert bleibt.) Beispielsweise kann dadurch das Alphabet ausgedruckt werden, das nacheinander die Tasten RUN, STOP, FMT, FMT, A Z und FMT gedrückt werden.
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Durch Betätigen der Taste SPACE wird ähnlich wie bei der Betätigung der Zwischenraumtaste einer Schreibmaschine in die gedruckte Zeile ein Zwischenraum eingefügt.
CLEAR
Eine Betätigung der Taste bewirkt das Ausdrucken
Rb IUKrJ
einer Zeile und das Vorrücken des Druckers zu der nächsten Zeile (d.h. ähnlich dem Wagenrücklauf und dem Zeilenvorschub bei der Schreibmaschine)'. Der Modus "Alphabetschreibung11 bleibt nach Ausführung dieses Befehles erhalten. Aufeinanderfolgende Befehle CLEAR lassen den Drucker ohne zu drucken bei jedem Befehl um eine Zeile vorrücken.
Eine Betätigung der Taste STOP beendet den Modus "Alphabetschreibung", ohne den Druck einer Zeile oder einen Zeilenvorschub. Etwaige eingegebene, aber noch nicht ausgedruckte Zeichen werden gelöscht, wenn die Taste STOP betätigt wird. Dieser Befehl ist nicht programmierbar und sollte beim Programmieren von alphabetischen Mitteilungen nicht benutzt werden.
Die Taste PAPER dient dem manuellen Papiervorschub. Diese Funktion ist nicht programmierbar.
Die 16 "nebensächlichen" Tasten umfassen die Funktionen ν- ,
λ. pRINT SUB BACK STEP
Τ, SPACE' RETURN' END' STEP' PRGM' FLOA1' FIX' <>'
RUN, PRGM, KEY LOG, LIST, LOAD und RECORD. Diese Tasten sind beim alphanumerischen Drucken nicht erforderlich. Die "nebensächlichen" Tasten, die im übrigen programmierbar sind, duplizieren die Taste SPACE, während die meisten der nicht programmierbaren Tasten während des alphanumerischen Druckons
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ausgeschlossen, d.h. ohne Wirkung sind. Eine Betätigung der Tasten BACK STEP oder STEP PRGM bewirkt das Drucken einer 1 bzw. einer 0.
ROM-Modul belegbare Funktionen
Wenn das ROM-Modul für die belegbaren Funktionen in den Rechner eingesteckt worden ist, kann der Anwender die belegbaren Tasten 91 zum Auslösen neu belegter Funktionen verwenden, wie sie durch die zugehörige Schablone gemäß Fig. 8 dargestellt sind. Diese Funktionen umfassen:
a. Belegen spezieller Unterprogramme, die durch eine einzige Taste aufgerufen werden können, . b. Schützen solcher Unterprogramme gegen versehentliche Löschung,
c. Entfernen eines oder mehrerer solcher Unterprogramme, falls erforderlich,
d. Entfernen, Einfügen oder Aufsuchen von Tastencodes in einem beliebigen gespeicherten Programm.
a. Belegen einer Funktion
Eine durch den Anwender belegbare Funktion ann eine beliebige Folge von Programmschritten sein,die mit den Tasten DEFINE (Belege) F(i) beginnt, wobei F(i) eine der Tasten Fl bis F9 darstellt. Die Ausführung einer solchen Folge von Programmschritten muß durch die Taste F-RET in der gleichen Weise beendet werden, wie durch die Taste SUB/RET im Fall von Unterprogrammen.
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Beispiel;
Das folgende ist eine Funktion, welche die Zahl Tf in die x-, y- und z-Register einführt. 'Programmschritt Taste
0000 DEFINE
0001 Fl
0002 ^
0003 '
0004 '
0005 F-RET
Die obige Funktion wird durch die Taste Fl belegt. Um sie auszuführen muß lediglich die Taste Fl im Modus RUN gedrückt oder der Befehl Fl an der gewünschten Stelle in ein Programm eingefügt werden.
Beispiel:
Das folgende ist ein Aufruf von Fl durch ein anderes Programm (das Programm hier ist zufälligerweise eine weitere Funktion F2).
Programmschritt ' Taste
0000 DEFINE
0001 F2
0002 CLR
0003 Fl
0004 F-RET
Es sei darauf hingewiesen, daß beiden Funktionen Fl und F2 die gleichen Programmschrittnummern zugeteilt worden sind.
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Es wird dabei angenommen, daß jede Funktionsbelegung mit dem Programmschritt 0000 beginnt. Alle in einer Funktion vorkommenden Sprungbefehle GO TO werden entsprechend kodiert. Hierdurch kann der Anwender Funktionen belegen und wieder entfernen unabhängig davon, wo sie sich tatsächlich in dem Speicher des Rechners befinden. Die Taste DEFINE dient bei beiden dieser Funktionen dazu, den Anfang einer Funktionsbelegung in dem Speicher des Rechners zu markieren. Diese Taste wirkt als Fehlertaste, wenn sie während des Modus RUN betätigt wird. Die Taste DEFINE wirkt weiterhin als Fehlertaste, wenn der Anwender versucht, den ihr entsprechenden Befehl in einem Programm ausführen zu lassen.
Beispiel; Programmschritt Taste
0000 DEFINE
0001 F3
0002 CLR
0003 DEFINE *a-—
0004 F2
Der Befehl DEFINE im Programmschritt 0003 wird als Fehler behandelt, wenn er während der Ausführung von F3 auftritt. Der Anwender hat hier vergessen, die Ausführung von F3 mit dem Befehl F-RET zu beenden. Dieser Fehler veranlaßt den Rechner die Programmausführung anzuhalten und die Anzeigelampe STATUS (Zustand) anzuschalten.
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b. Schutz vom Anwender belegter Funktionen Diese Schutzeinrichtung ermöglicht es dem Anwender, Speicherbereiche als Teil des Ausführungssystemes des Rechners zu bestimmen.
i. Schutz einer einzelnen Funktion Angenommen, es sei soeben die Belegung der Funktion Fl (wie zuvor erwähnt) in den Speicher eingegeben worden. Nach Betätigung der letzten Taste der Belegung, nämlich von F-RET, zeigt der Programmzähler (y im Sichtgerät) den Programmschritt 0006 an. Die Zelle 0005, welche den Befehl F-RET enthält, wird in dem z-Register angezeigt. Nach Umschaltung in den Modus RUN und Betätigen der Taste PROTECT leuchtet die Lampe oben in der Taste PROTECT auf (option 2). Die Belegung von Fl ist nun einschließlich des Befehles F-RET geschützt. Wenn nun in den Modus PROGRAM zurückgeschaltet wird, wird das, was sich im Programmschritt 0006 befunden hat, nunmehr bei Programmschritt 0000 erscheinen. Alle bei der Belegung von Fl verwendeten Programmschritte sind sozusagen "unsichtbar" geworden. Diese Programmschritte sind nun wirkungsmäßig ein Teil des Rechnersystems geworden. Die Funktion Fl kann weiterhin ausgeführt werden, indem die entsprechende Taste im Modus RUN betätigt oder durch ein
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anderes gespeichertes Programm oder eine andere Funktion aufgerufen wird.
ii. Schutz mehrerer vom Anwender belegter Funktionen Es sei nun angenommen, daß beide der zuvor besprochenen Funktionen Fl und F2 geschützt werden sollen. Nach dem Schutz von Fl wird dann in den Modus PROGRAM umgeschaltet und die Belegung der Funktion F2 in folgender Weise eingegeben: Programmschritt Taste
0000 DEFINE
0001 F2
0002 CLR
0003 Fl
0004 F-RET
Nach Eingabe der Belegung von F2 wird in den Modus RUN geschaltet und die Taste DELETE PROTECT (Schutz beseitigen) betätigt. Die Anzeigelampe für den Schutz (option 2) erlöscht daraufhin. Wenn nunmehr die Taste PROTECT betätigt wird, sind beide Belegungen der Funktionen Fl und F2 geschützt,
iii. Wirkung des Schutzes auf den Anwenderspeicher Wenn eine bestimmte Anzahl von Tastenanschlägen geschützt werden, zieht der Rechner dieser Anzahl von der Gesamtzahl der in dem Anwenderspeicher zur Verfügung stehenden Programmschritte ab. Der Anwender kann die Anzahl der zu irgend einem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Programmschritte
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wie folgt berechnen. Er muß im Modus RUN die Tasten END, DELETE, PROTECT betätigen, in den Modus PROGRAM umschalten und die Programmschrittnummer im y-Register des Sichtgerätes ablesen. Diese Nummer sei p. Die Anzahl der dem Anwender zur Verfugung stehenden Programirschritte ergibt sich dann als η - ρ, wobei der Wert η abhängig von der Größe des verwendeten Anwenderspeichers entweder 500, 1012 oder 2036 beträgt. Nach Ermittlung des Wertes ρ in der beschriebenen Weise kann wieder in den Modus RUN umgeschaltet und sodann die Taste PROTECT betätigt werden, um den Schutz wieder herzustellen.
c. Beseitigung vom Anwender belegter Funktionen
Um eine gegebene Funktion wieder zu beseitigen braucht lediglich die Taste DELETE (beseitigen) zusammen mit der Bezeichnung der zu beseitigenden Funktion betätigt zu werden. Die Taste DELETE wirkt jedoch nur in nicht geschützten Bereichen des Anwenderspeichers. Hierdurch wird die versehentliche Löschung noch interessierender Funktionen verhindert. Eine Betätigung der Taste DELETE läßt die Anzeigelampe für das Einfügen und Beseitigen (option I) aufleuchten, wodurch angezeigt wird, daß gerade eine Speichermodifizierung durchgeführt wird. Wenn nach Betätigung der Taste DELETE festgestellt wird, daß gar keine Beseitigung durchgeführt werden soll, kann die Taste CLEAR (Löschen) betätigt werden, um die Wirkung der zuvor betätigten Taste wieder aufzuheben. Durch
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Drücken der Taste CLEAR wird weiterhin die Anzeigelampe für das Einfügen und Beseitigen gelöscht. Falls eine zu beseitigende Funktion garnicht vorhanden ist, leuchtet die Fehlerlampe auf und die Anweisung "Beseitigung" wird unwirksam. Die Taste DELETE muß betätigt werden, wenn der Rechner im Modus RUN ist. Der Anweisung DELETE kann die Bezeichnung einer Funktion (Fl bis F9), die Anweisung CLEAR oder eine Ziffer folgen. Andere der Anweisung DELETE folgende Anweisungen lassen die Fehlerlampe aufleuchten und die Anweisung "beseitigen" unwirksam werden. Wenn bei der Ausführung eines gespeicherten Programmes der Befehl DELETE auftritt, unterbricht der Rechner die Ausführung des Programmes und schaltet die Fehlerlampe ein.
Beseitigung der letzten Funktion im Speicher
Die Operation "beseitigen" ist dafür gedacht, aus dem Anwenderspeicher einen Teil zu entfernen, der mit dem Befehl DEFINE der zu beseitigenden Funktion beginnt und mit der Anweisung vor dem Befehl DEFINE der nächsten Funktion im Speicher endet, nämlich dem Befehl END. Zur Erläuterung diene die folgende Speicherübersicht.
Programmschritt Taste
0000 0001 0002 0003 0004
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(Fortsetzung der Speicherübersicht)
0005 0006 0007 0008 0009 0010 0011 0012 0013 0014 0015 0016 0017
F2
EEX
IF X=Y F-RET
CONT
CONT
CONT
GO TO
4
END
Bei Betätigung der Taste DELETE Fl beseitigt der Rechner
den Teil des Speichers, der durch die beiden Pfeile in der obigen Speicherübersicht begrenzt wird. Nach dieser Beseitigung gelangt der Befehl DEFINE beim Programmsehritt 0004 zum Programmschritt 0000. Die folgenden Anweisungen rücken dann entsprechend nach. Da es unwahrscheinlich ist, daß die letzte Funktion in einem Anwenderspeicher von einem weiteren Befehl DEFINE gefolgt wird, ist es ratsam, diese Funktion mit der Anweisung END zu beenden, wie in der Speicherübersicht beim Programmschritt 0016 gezeigt worden ist. Wenn die letzte Funktion in dem Speicher nicht durch den Befehl END beendet ist, dann wird der Anwender bei der Beseitigung dieser Funktion
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auch den Teil des Speichers beseitigen, der dieser Punktion folgt und seinerseits mit dem Befehl END beendet ist. Bei Beseitigung der letzten Funktion im Speicher wird durch die Operation "beseitigen" jedoch nicht der Befehl END beseitigt. Auf diese Weise wird eine Beseitigung von F2 aus der zuvor gezeigten Speicherübersicht die folgende Speicherübersicht ergeben.
Programmschritt Taste
0000 DEFINE
0001 Fl
0002 . CLR
0003 F-RET'
0004 END
Der Befehl END bildet nun den Abschluß der Definition von Fl.
d. Allegemeine Edierfähigkeiten
Zusätzlich zu der eben beschriebenen Beseitigungsfunktion kann der Anwender des Blocks mit belegbaren Funktionen über die Fähigkeit des Rechners verfügen, einzelne Werte im Speicher zu beseitigen, einzufügen und aufzusuchen. i. Beseitigung einzelner Werte Wenn die Anweisung DELETE von einer vierstelligen Adresse gefolgt wird (über die Adressenlänge wird in dem nächsten Absatz über die automatische Adressenbeendigung näheres ausgeführt), beseitigt der Rechner den an dieser Adresse gespeicherten Wert und läßt alle folgenden Werte entsprechend aufrücken.
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Beispiel; Progranunschritt Taste
0000 CLR
0001 GO TO
0002 O
0003 5
0004 END
0005 1 0006
Zur Beseitigung des Wertes beim Progranunschritt 0002 wird im Modus RUN die Taste DELETE betätigt (wodurch die Anzeigelampe für das Einfügen und Beseitigen aufleuchtet) und sodann die Adresse 0 0 0 2. eingegeben. Hierdurch ergibt sich die folgende Speicherübersicht: Programmschritt Taste
0000 CLR
0001 GO TO
0002 5
0003 END
0004 1 0005
0006
Wie ersichtlich, ist der Wert, der ursprünglich bei 0003 gewesen ist, nunmehr bei Programmschritt 0002. Alle dem beseitigten Wert folgenden Werte sind bis zum letzten Wert des Speichers entsprechend aufgerückt.
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Automatische Adressenbeendiqung und Unwirksammachung einer
0 *
Beseitigungs-Anweisung
In dem vorstehenden Beispiel ist eine vierstellige Adresse benutzt worden, um den zu beseitigenden Wert näher zu bezeichnen. Der Anwender kann jedoch aucheine 3-, 2- oder einstellige Adresse verwenden, wenn diese Adresse durch einen nicht numerischen Wert (abgesehen von dem Befehl CLEAR) beendet wird. So sind die folgenden Beseitigungsbefehle dem in dem letzten Beispiel verwendeten gleichwertig:
DELETE 2 STOP
DELETE 02 STOP
DELETE 002 STOP
Ein Beseitigungsbefehl kann vor seiner Ausführung durch Betätigen der Taste CLEAR unwirksam gemacht werden. Dabei verlöscht die Anzeigelampe für das Einfügen und Beseitigen (option 1) und der Beseitigungsbefehl wird gestrichen. Die Taste CLEAR kann dabei unmittelbar nach Betätigen der Taste DELETE oder während der Eingabe der Adressziffern gedrückt werden. Die vierte Stelle einer Adresse beendet diese in jedem Fall. Diese Stelle zeigt dem Rechner an, daß nunmehr die Beseitigungsoperation durchgeführt werden soll. Eine Betätigung der Taste CLEAR nach der vierten Stelle einer Adresse _hat keinen Einfluß auf eine Beseitigungsoperation. Nach der Durchführung einer Beseitigungsoperation wird die Anzeigelampe für das Einfügen und Beseitigen abgeschaltet. Falls die Adresse des zu beseitigenden Wertes größer als 2035 ist, leuchtet die Statuslampe auf und es wird keine Beseitigungsoperation durchgeführt. Die Zahl 2035 stellt nämlich die
größte Anzahl der in dem Rechner zur Verfügung stehenden Programmschritte dar.
ii. Einfügung einzelner Werte
Der Block mit belegbaren Funktionen bietet dem Anwender weiterhin die Möglichkeit, bei jedem beliebigen Programmschritt einzelne Werte einzufügen.
Beispiel;
Programmschritt Taste
0000 CLR
0001 GO TO
0002 9
0003 END 0004
Zur Einfügung eines Wertes vor dem Programmschritt 0002 wird in dem Modus RUN die Taste INSERT betätigt (wodurch die Anzeigelampe für das Einfügen und Beseitigen aufleuchtet) und die Adresse 0 0 0 2 eingegeben. Sodann wird auf den Modus PROGRAM umgeschaltet. Das Sichtgerät zeigt im y-Register den Programmschritt 0002. An dieser Stelle ist nun der Befehl CONTINUE (Code 47) eingefügt worden. Der urprünglich bei 0002 befindliche Wert ist nun in den Programmschritt 0003 gerückt und alle folgenden Werte sind entsprechend nachgerückt. Um nun einen neuen
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Wert bei 0002 einzufügen, braucht nur die entsprechende Taste gedrückt zu werden, solange der Rechner noch in dem Modus PROGRAM ist. Dieser eingegebene Wert ersetzt dann den zuvor durch den Rechner eingegebenen Befehl CONTINUE. Vor dem Ersetzen des Befehls CONTINUE beim Programmschritt 0002 sieht die neue. Speicherübersicht wie folgt aus:
Programmschritt Taste
0000 CLR
0001 . GO TO
0002 CONT
0003 9
0004 END
0005 ' ...
. Die Adresse in einem INSERT-Befehl kann in der gleichen Weise automatisch beendet werden, wie zuvor im Zusammenhang mit dem Befehl DELETE beschrieben worden ist. Auch kann die Einfügungs-Operation in der gleichen Weise unwirksam gemacht werden. Wie ersichtlich, beeinflußt eine Einfügungs-Operation den Speicherinhalt an allen Programmschritten, welcher auf den in dieser Operation angegebenen Schrittfolgen.
iii. Aufsuchen eines gegebenen Wertes im Speicher Die Möglichkeit, einen vorgegebenen Wert im Speicher aufzusuchen, wird durch die Taste FIND
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(suchen)gegeben. Durch Betätigen dieser Taste im Modus RUN und danach einer beliebigen anderen Taste des Tastenfeldes gibt der Anwender dem Rechner die Anweisung, im Speicher nach diesem Wert zu suchen, wobei von dem augenblicklichen Programmzählerwert ausgegangen wird. Falls der gesuchte Wert nicht aufgefunden wird, leuchtet das Statuslicht auf. Wenn der gesuchte Wert jedoch gefunden wird, schaltet der Rechner automatisch in den Modus PROGRAM um und das z-Register enthält den Programmschritt, an welchem der gesuchte Wert gefunden worden ist. Beispiel;
Es soll ein eine Funktion belegender Bereich des Speichers geschützt werden. Dieser Bereich ist durch den Befehl END abgeschlossen. Hierzu wird der Programmzähler durch Betätigen der Tasten GO TO, 0 oder END im Modus RUN auf 0000 zurückgesetzt. Nunmehr werden die Tasten FIND und END betätigt, woraufhin das z-Register nunmehr den den Funktionsbereich abschließenden Befehl END enthält. Wenn jetzt die Taste RUN PROTECT gedrückt wird, ist dieser Funktionsbereich einschließlich des abschließenden Befehls END geschützt.
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Tabelle C
Befehlsliste
Befehlsfolge:
Ziffernschreibung
Bewirkt die Schreibung der Zahl im x-Register in einer Schreibweise und an einer Stelle, die von dem letzten w.d.-Befehl bestimmt
1. FMT 2 PRINT wird.
2. FMT 2 w.d. w bestimmt dabei die Feldbreite (Stelle). Die
3. FMT 2 w.d. Zahl wird rechtsbündig geschrieben. Zu Beginn
PRINT
nimmt der Rechner ein w von 20 an.
d bestimmt die Stellenzahl rechts vom Komma oder eine Gleitkommadarstellung.
Alphanumerische Schreibung:
FMT 2 FMT Message FMT
Ermöglicht dem Anwender Bezeichnungen und Überschriften zu schreiben. Ermöglicht weiterhin die Steuerung aller Tastenfeldfunktionen, außer der Randeinstellung. Die Nachrichten können auch Druckbefehle enthalten. Das Tastenfeld des Rechners besitzt zwei Arbeitsweisen, nämlich mit und ohne Schreibwagen umschaltung .
Auflisten eines Programmes:
FMT 2 List
Hierdurch wird der Inhalt vom Speicher des Rechners aufgelistet, und zwar von der jeweiligen Stellung des Programmzählers an bis zum Auftreten einer Anweisung END in dem Speicher oder bis zur Betätigung der Stopptaste auf dem
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Tastenfeld des Rechners. Die Auflistung enthält die Adressenstelle, den Tastenkode und ein Merkzeichen.
Alle Befehle stehen auf Anforderung durch das Programm oder von Hand zur Verfügung.
Die Befehlsfolge FMT, 2, w.d. PRINT ermöglicht es dem Anwender, die in dem x-Register des Rechners enthaltenen Daten auszuschreiben. In dieser Befehlsfolge kann die Schreibweise der zu schreibenden Daten (Festkomma oder Gleitkomma) vorausbestimmt werden. Weiterhin kann die Stelle angegeben werden, an welcher die Daten auf der Schreibwalze angeordnet werden. Diese Befehlsfolge weist die folgenden Bestandteile auf: FMT 2 - Schreibmaschinenadresse.
w.d. - Festlegung der Lage und Schreibweise der zu schreibenden Daten.
PRINT - Auslösung der Schreibung.
Die Befehlsfolge wird von der Schreibmaschinenadresse eingeleitet und durch den Befehl PRINT (Drucken) beendet. Die einzelnen Bestandteile dieser Befehlsfolge haben folgende Bedeutung für die Schreibmaschine.
w.d. - Dieser Bestandteil der Befehlsfolge ermöglicht es, die Lage und die Schreibweise der zu schreibenden Daten anzugeben. Der Teil w bestimmt die Lage und der Teil d die Schreibweise. Der Dezimalpunkt in diesem Bestandteil trennt dessen beide Teile. Obwohl der Teil w ohne den Teil d keine Bedeutung besitzt, werden diese Teile im folgenden getrennt beschrieben.
w gibt die Feldbreite (w) an, in welcher die Daten geschrieben
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werden sollen. Der linke Rand des Feldes wird durch die Lage des Schreibwagens beim Schreiben der Daten bestimmt. Der rechte Rand des Feldes wird durch den Wert w angegeben. Wenn sich zum Beispiel der Schreibwagen in einem Abstand von zehn Anschlägen von der linken Randeinstellung befindet und für w der Wert zwanzig angegeben wird, dann befindet sich nach dem Schreiben der Daten der Schreibwagen dreißig Anschläge von der linken Randeinstellung entfernt.
Alle in einem Feld geschriebenen Daten werden automatisch rechtsbündig mit diesem Feld, d.h. also rechts ausgeglichen angeordnet. Das folgende Beispiel illustriert den rechten Randausgleich der Zahl 123,45 in einem Feld von zehn Anschlägen.
w = 10
Das Feld muß natürlich groß genug sein, um die zu schreibenden Daten, das Dezimalkomma bzw. den Dezimalpunkt und ein etwaiges Vorzeichen dieses sogenannten Datenpunktes aufnehmen zu können. Wenn der Datenpunkt z.B. die Ziffer 1 ist, reicht eine Breite w von eins aus, um diesen Datenpunkt aufzunehmen; wenn dieser Datenpunkt jedoch negativ ist, wird eine Feldbreite w von zwei erforderlich. Falls das Feld nicht groß genug ist, um einen Datenpunkt aufzunehmen, werden die Daten nicht ausgeschrieben, es wird vielmehr das gesamte Feld mit Sternchen gefüllt, um auffällig zu machen, daß der zu schreibende Datenpunkt nicht in das vorgesehene Feld hineingepaßt hat.
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w kann eine beliebige Zahl zwischen eins und dreiundsechzig (einschließlich dieser beiden Grenzen) sein. Da ein Datenpunkt immer rechtsbündig in dem Feld geschrieben wird, kann w dazu verwendet werden, diesen Datenpunkt in eine gewünschte Lage auf der Schreibwalze zu bringen, w darf jedoch nicht so groß gewählt werden, daß die Daten über den rechten Rand hinaus geschrieben werden. Wenn der rechte Rand überschritten wird, bleibt das Programm an der Speicherstelle nach dem Befehl PRINT stehen, bei welchem der rechte Rand überschritten worden ist, und die Statuslampe leuchtet auf.
Wenn ein Befehlsteil w auftritt, wird der Wert automatisch in dem Rechner gespeichert. Ein einmal aufgetretener Befehlsteil w braucht in dem Programm nicht noch einmal gegeben zu werden, es kann beliebig oft verwendet werden, wenn er der Befehlsfolge FMT, 2, PRINT angehört bzw. folgt.
Der für w gewählte Wert geht verloren, wenn der Rechner abgeschaltet wird. Beim Einschalten des Rechners wird dann wieder für w ein Wert von zwanzig automatisch eingespeichert.
Der Bestandteil d des Befehls ermöglicht es dem Anwender,, den Modus der Rechneranzeige aus dem Programm und damit auch die Schreibweise der zu schreibenden Daten, d.h. ob mit Festkomma oder mit Gleitkomma zu wählen.
Bei dieser Befehlsfolge werden die Daten aus dem x-Register des Rechners in der gleichen Weise geschrieben, wie sie in dem Sichtgerät dargestellt werden. Um die Möglichkeit der Wahl der Schreibweise (Festkomma oder Gleitkomma) der zu schreibenden
Daten 509836/0778
226Λ923
geben zu können, ist diese Befehlsfolge auch in der Lage, das Format der'Sichtanzeige des Rechners zu steuern. Dies geschieht ebenfalls durch den Teil d des Befehlsbestandteils w.d.
Die folgende Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen dem Befehlsteil d und der Schreibweise der zu schreibenden Daten.
d Schreibweise
0 Dezimalteil und Dezimalpunkt (,) sind unterdrückt
1 ■ rechts vom Komma wird eine Stelle geschrieben
2 rechts vom Komma werden zwei Stellen geschrieben
9 rechts vom Komma werden neun Stellen geschrieben
Jft J(Dezimalpunkt) die Daten werden in Gleitkommadarstellung geschrieben.
Ein Datenpunkt in dem x-Register des Rechners enthält stets einen Dezimalpunkt (bzw. ein Komma). Wenn der Datenpunkt jedoch ohne Stellen rechts vom Komma dargestellt wird (z.B. 10.), werden diese Daten ohne den Dezimalpunkt geschrieben.
Der Teil d des Befehlsbestandteiles w.d kann sehr einleuchtend als programmierbarer Befehl FIX () - FLOAT (Festkomma ~ Gleit/Toetrachtet werden. Er hat die gleiche Wirkung auf die Anzeige des Rechners wie diese Taste. In gleicher Weise sind auch alle Rechenregeln bezüglich des Überlaufs und des Unterlaufs, die sich auf die Tasten FIX () und FLOAT bezie-· hen, auch auf den Befehlsteil d·anwendbar.
Im Falle eines Überlaufs, wenn die Anzeige des Rechners neun Stellen rechts vom Komma aufweist und ein Datenpunkt mit zwei Stellen links vom Komma in das x-Register eingeführt wird, läuft das Register über und zeigt den Datenpunkt in Gleitkoinmadarstellung an. Genau der gleiche Zustand kann mit dem Befehlsteil d eintreten. Falls ein d im Wert von neun gewählt wird und der Datenpunkt im x-Register überläuft, wird der Datenpunkt in Gleitkoinmadarstellung ausgeschrieben.
In dem Zusammenwirken zwischen den Befehlsteilen w und d besteht ein mögliches Problem, das der Anwender im Auge behalten muß. Es sei beispielsweise angenommen, daß w auf zwei gesetzt und d zu null gewählt wurde. Wenn nun der Datenpunkt in dem x-Register überläuft und es versucht wird, den Datenpunkt auszuschreiben, ist die Feldbreite vom Wert zwei nicht groß genug, um den Datenpunkt in Gleitkommadarstellung aufzunehmen und es werden zwei Sternchen ausgedruckt.
Während ein die Feldbreite überschreitender Überlauf das Drucken von Sternchen bewirkt, ist dies bei einem Unterlauf nicht vorgesehen. Bei einem Unterlauf ist der Datenpunkt in dem x-Register so klein geworden, daß die Angabe d es nicht erlaubt, diesen Datenpunkt mit ausreichender Genauigkeit darzustellen. Wie beim Überlauf wird ein solcher Datenpunkt tatsächlich nicht ausgeschrieben, wenn der Wert des Datenpunktes im x-Register z.B. 1,23 χ IO beträgt und d zu null angegeben wird, wird der Datenpunkt als null ausgeschrieben.
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Der Anwender muß ständig den Bereich im Auge haben, in welchem die auszuschreibenden Daten zu liegen kommen, und die Angabe w.d so wählen, daß weder ein Unterlauf noch ein Überlauf auftritt. Wenn damit zu rechnen ist, daß der Bereich sehr groß ist, sollte die Feldbreite und der Wert d so gewählt werden, daß der Datenpunkt in Gleitkommadarstellung ausgeschrieben wird (16 . .).
Da der Wert d im wesentlichen dadurch abgespeichert wird, daß das Format der Anzeige des Rechners verändert wird, bleibt der Viert von d so lange unverändert, bis das Format der Anzeige geändert wird. Dies kann entweder durch einen weiteren Befehl d erreicht werden oder durch manuelle Betätigung der Tasten FLOAT oder FIX (). Wenn beispielsweise d zu zwei gewählt, das Programm angehalten und die Taste FLOAT betätigt wird, erfolgt der Ausdruck der wiederzugebenden Daten in Gleitkommadarstellung.
Der Bestandteil PRINT dieser Befehlsfolge veranlaßtdie Schreibmaschine die in dem x-Register des Rechners enthaltenen Daten auszuschreiben. Die Daten werden an der Stelle und in der Schreibweise ausgeschrieben, welche durch den letzten Befehlsbestandtexl w.d bestimmt sind.
Wenn eine Befehlsfolge FMT, 2, w.d, PRINT ausgeführt worden ist, wird die Befehlsfolge automatisch beendet und die Schreibmaschinenadresse zurückgestellt. Dies bedeutet jedoch, daß, wenn die gleichen Daten zweimal geschrieben werden sollen, die ganze Befehlsfolge (bis auf w.d, was jedoch später erläutert wird) noch einmal gegeben werden muß.
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Zur Erzielung größtmöglicher Flexibilität beim Programmieren können wahlweise bestimmte Bestandteile der Befehlsfolge FMT, 2, w.d/ PRINT in dieser Befehlsfolge weggelassen werden. Die folgenden Veränderungen der Befehlsfolge sind zulässig:
FMT, 2, w.d, PRINT - Ausdrucken der Daten in dem x-Register an eine vorgegebene Stelle in vorbestimmter Schreibweise.
FMT, 2, w.d - Festlegung einer Feldbreite (w) und Schreibweise (d), die in dem Programm später durch eine oder mehrere Befehlsfolgen FMT, 2, PRINT verwendet v/erden.
FMT, 2, PRINT - Ausdrucken der Daten in dem x-Register an einer Stelle und in einer Schreibweise, die in dem Programm vorher festgelegt worden sind.
Die Befehlsfolge FMT, 2, w.d ermöglicht es dem Anwender, dadurch Programmschritte einzusparen, daß w und d in dem ganzen Programm nur einmal festgelegt und dann beliebig oft durch die Befehlsfolge FMT, 2, PRINT verwendet werden.
Der Befehl PRINT in diesen Befehlsfolgen beendet diese Befehlsfolgen automatisch und stellt die Schreibmaschinenadresse zurück. Im Falle der Befehlsfolge FMT, 2, w.d wird die Befehlsfolge jedoch nicht beendet; dies leistet erst der nächste Befehl des Rechners zusätzlich zu seiner normalen Funktion.
Die Verwendung der Befehlsfolge FMT, 2, w.d, PRINT wird durch das folgende Beispiel illustriert:
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Linker Randsteller
1
O O
Papierführung
1
O
1
O
Kartenhalter
2
O
3
O
3
O
3
O
Rechter Randsteller
Anschlag-Skala auf dem Papierhalter
Die Nummer eintausend wird in das x-Register des Rechners eingetastet und es wird Gleitkomma-Anzeige gewählt.
An ζ e i ge: 1.000000000 0 3 }x
Tasten: FMT,2 13.2
Anzeige: 1000.00 ^ x
Das w (13) wurde gespeichert und das d C2) hat die Anzeige verändert. Die Befehlsfolge ist jedoch noch nicht beendet und es kann ein Befehl PRINT hinzugefügt werden:
Tasten: PRINT
Ausdrucken:
w = 13, d.= 2
1000.00
1
0
Die Anzeigemarke auf dem Kartenhalter zeigt dabei auf der Anschlagskala des Papierhalters den Wert 13 an und nicht 14, wie man erwarten sollte. Diesberuht darauf, daß die Skala mit null beginnt und nicht mit eins.
1000. 00 2 3 4
1 1 0 0 0
0 3
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Der Befehl PRINT hat die Befehlsfolge beendet. Um die Daten erneut auszuschreiben, ist eine weitere Befehlsfolge erforderlich:
Tasten: FMT, 2 PRINT
Ausdrucken:
w = 13, d = 2
1000 .00 1000. 2 00 3 4
1 0 2 0 0
0 6
Die Befehlsfolge FMT, 2 PRINT hat dabei die Werte w und d verwendet, die durch die vorhergehende Befehlsfolge FMT, 2, w.d abgespeichert worden ist. Der Ausschrieb ist rechtsbündig beim sechsundzwanzigsten Anschlag, da der linke Rand des Feldes durch die Lage des Schreibwagens beim Schreiben der Daten bestimmt wird.
Zu beachten ist, daß eine Befehlsfolge FMT, 2, w.d PRINT nicht die Möglichkeit eines Wagenrücklauf/Zeilenvorschub-Befehls einschließt. Die Möglichkeit ansich besteht jedoch und wird weiter unten beschrieben.
Eine Befehlsfolge FMT, 2, w.d wird durch den nächsten Rechnerbefehl beendet. Zusätzlich zu der Beendigung der Befehlsfolge FMT, 2, w.d wird dieser Befehl dann in der üblichen Weise ausgeführt.
Tasten: FMT, 2
Anzeige: 1.000000000 03 * X, Y
Diese Befehlsfolge hat eine Gleitkommadarstellung vorgeschrieben,
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1000. 00 3 1000. 00 34
2 0 90
0
diese Anzeige kann jedoch durch die Tasten FIX () - FLOAT unterdrückt werden:
Tasten: FIX ( ) 2
Anzeige: 1000.00 >X
Tasten: FMT, 2, und PRINT Ausschrieb: w = 13, d = 2
1000.00
1 0 0
Die Daten in dem x-Register des Rechners können ohne Dezimalpunkt (Komma) ausgeschrieben werden. Dies kann dadurch geschehen, daß für d der Wert null vorgeschrieben wird:
Tasten: FMT, 2, 4, ., 0, und PRINT Ausschrieb: w = 4, d =. 0
1000.00 1000.00 1000.001000
1 2 3 4 4 0 0 0* 0 0 3
Der gerade geschriebene Datenpunkt wurde in einem Feld mit der Breite vier angeordnet, das gerade groß genug war, um die Daten aufzunehmen. Zwischenräume zwischen diesen ausgeschriebenen Daten und dem vorhergegangenen Ausschrieb hätten durch Wahl einer größeren Feldbreite w vorgesehen werden können.
Ein Feld, das nicht groß genug ist, um die Daten aufzunehmen, wird mit Sternchen gefüllt.
Tasten: FMT, 2, 3, ., 0, und PRINT Ausschrieb: w = 3, d = 0
1000. 00 1000. 00 3 1000 .001000 4 5
1 2 0 4 6 0
0 0 0
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_ 80 -
Die Befehlsfolge FMT, 2, FMT, MESSAGE, FMT ermöglicht es, Bezeichnungen und Überschriften für Daten zu schreiben. Mit Hilfe dieser Befehlsfolge kann der Anwender sowohl beide Zeichen jeder Schreibmaschinentaste anwählen, als auch alle Schreibmaschinenfunktionen unmittelbar vom Rechner aus steuern, und zwar entweder durch gespeicherte Programmschritte oder von Hand vom Tastenfeld des Rechners aus.
- Die Befehlsfolge besitzt dabei die folgenden Bestandteile:
FMT 2 - Schreibmaschinenadresse
FMT - Leitet die Befehlsfolge "Nachrichtenschreibung" ein.
MESSAGE - Gewünschte Bezeichnung oder Überschrift FMT - Beendet die Befehlsfolge.
Andere Rechnerbefehle, welche diese Befehlsfolge beenden, sind:
STFP
LOAD STOP * v*GVi FLOAT
RUN KEYLOG RECORD END * FIX ( ) PRGM LIST
* Programmierbare Befehle.
Bei dem Bestandteil MESSAGE dieser Befehlsfolge steuert jeder programmierbare Rechnerbefehl eine Schreibmaschinentype. Welches Zeichen geschrieben oder welche Schreibmaschinenfunktion ausgeführt wird, hängt dabei von dem Modus ab, in welchem sich das Tastenfeld des Rechners befunden hat, als der Befehl gegeben worden ist. Bei dem Bestandteil MESSAGE dieser Befehlsfolge kann sich der Rechner in einem von zwei Modi befinden, näirlich mit umgeschaltetem oder mit nicht umgeschaltetem Wagen.
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Wenn der Befehl FMT, 2, FMT erteilt wird, ist das Tastenfeld des Rechners automatisch im nicht umgeschalteten Modus. In diesem Arbeitsmodus entsprechen sich die Rechnerbefehle und die geschriebenen Zeichen bzw. ausgeführten Funktionen wie in Fig. 12 durch die Zeichen und Symbole auf den Tasten dargestellt.
Das Tastenfeld des Rechners im nicht ungeschalteten Zustand kann die Ziffern der Schreibmaschine und die Großbuchstaben des Alphabets steuern. Zusätzlich können die Funktionen TAB CLEAR (Tabulatorlöschung), TAB (Tabulatoreinstellung), CR/LF (Wagenrücklauf/Zeilenvorschub), SPACE (Zwischenraum) und BLACK RIBBON (Schwarzschreibung) ausgeführt werden. Der Befehl FMT und die in der Zeichnung dargestellten Leertasten beenden die Befehlsfolge. Die drei Befehle PRINT (Drucken), TAB (Tabulator) und SHIFT (umschalten), die auf dem nicht umgeschalteten Tastenfeld des Rechners zur Verfügung stehen, verdienen besondere Erwähnung.
Ein Befehl PRINT innerhalb einer Nachricht bewirkt, daß die Daten aus dem x-Register des Rechners ausgeschrieben werden. Die Daten werden an die Stelle und in der Schreibweise ausgeschrieben, die durch den letzten Befehlsbestandteil w.d angegeben worden ist. Innerhalb einer Nachricht kann kein Befehlsbestandteil w.d gegeben werden, wenn sie jedoch auftreten, werden sie abgespeichert und automatisch aufgerufen und verwendet, wenn ein Befehl PRINT innerhalb einer Nachricht auftritt.
Die Befehlsfolge "Nachrichtenschreibung" beeinflußt den Ir.1 It der Anzeigeregister des Rechners nicht. Daher können mit ο i nom Befehl PRINT innerhalb einer Befehlsfolge gleichzeitig Daten
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in das x-Register eingeführt und ausgeschrieben werden.
Ein Befehl TAB veranlaßt den Schreibwagen, sich entweder bis zum nächsten eingestellten Tabulator-Reiter oder bis zum rechten Randsteller zu bewegen. Falls der Wagen sich nur zwei Anschläge von einem Reiter befindet, wenn der Befehl TAB gegeben wird, übergeht die Schreibmaschine diesen Reiter und der Schreibwagen bewegt sich zum nächsten Reiter oder zum rechten .Randsteller.
Der Befehl SHIFT ermöglicht es, den Modus des Rechnertastenfelds zu ändern. Befindet sich das Tastenfeld des Rechners im nicht umgeschalteten Zustand und es tritt ein Befehl SHIFT, so schaltet das Tastenfeld des Rechners in den umgeschalteten Zustand um. In diesem Betriebszustand entsprechen sich Rechnerbefehle einerseits und geschriebene Zeichen oder ausgeführte Funktionen andererseits wie in Fig. 12 durch die Zeichen und Symbole unterhalb der Tasten angegeben.
Das umgeschaltete Tastenfeld des Rechners steuert die Kleinbuchstaben des Alphabets und die Symbole oberhalb der Ziffern sowie zusätzlich die Funktionen TAB CLEAR ALL (Tabulator-Gesamtlöschung) , TAB SET (Tabulatoreinstellung), CR/LF (Wagenrücklauf und Zeilenvorschub), SPACE (Zwischenraum) und BACK SPACE (Rücktaste) . Der Befehl FMT und die gezeigten Leertasten beenden die Befehlsfolge. Die Wirkung der Befehle PRINT und SHIFT ist bei dem umgeschalteten ersten Feld die gleiche wie bei dem nicht umgeschalteten Tastenfeld. Beim umgeschalteten Tastenfeld verdienen zwei Befehle besondere Erwähnung, nämlich CR/LF und RED RIBBON (Rotschreibung).
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Der Befehl CR/LF (Wagenrücklauf und Zeilenvorschub) veranlaßt die Schreibmaschine, einen Wagenrücklauf und einen Zeilenvorschub durchzuführen. Zusätzlich bewirkt dieser Befehl, daß das Tastenfeld des Rechners in den nicht umgeschalteten Zustand versetzt wird.
Ein Befehl RED RIBBON (RotSchreibung) veranlaßt die Schreibmaschine, die folgenden Zeichen rot anzuschlagen. Wenn einmal Rotschreibung gewählt ist, können nur zwei Dinge die Rotschreibung wieder aufheben, nämlich ein Befehl BLACK RIBBON (Schwarzschreibung) , der auf dem nicht umgeschalteten Tastenfeld zur Verfügung steht, und das Abschalten der Schreibmaschinen-Schnittstelle. Eine Beendigung der Befehlsfolge "Nachrichtenschreibung11 bewirkt jedoch nicht eine Rückstellung des Befehls "Rotschreibung".
Der Nachrichtenbestandteil einer Befehlsfolge "Nachrichtenschreibung11 kann jede beliebige Anzahl von Programmschritten umfassen, die lediglich durch die Größe des Speichers des Rechners begrenzt wird. Eine Schreibmaschinenzeile darf jedoch den rechten Rand nicht überschreiten. Wenn der rechte Rand unbeabsichtigt überschritten wird, bleibt das Programm an der zweiten Speicherstelle hinter dem Befehl stehen, welcher die Überschreitung des rechten Randes bewirkt hat, und die Statuslampe leuchtet auf.
Wenn bei einer Befehlsfolge "Datenschreibung" der rechte Rand überschritten wird, bleibt das Programm an der Speicherstellc stehen, die unmittelbar auf den Befehl PRINT folgt, der dij Überschreitung des rechten Randes bewirkt hat.
BAD ORIGINAL
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- Ö4 -
Beim Programmieren geben zwei Dinge zuweilen zu Irrtümern Anlaß. Wenn beispielsweise in eine Nachricht ein Buchstabe eingefügt werden soll, kann der Anwender nicht ohne weiteres angeben, ob das Zeichen dann groß oder klein und rot oder schwarz geschrieben wird, was natürlich davon abhängt, ob das Tastenfeld des Rechners im umgeschalteten oder im nicht umgeschalteten Zustand und das Farbband auf rot oder auf schwarz geschaltet ist. Eine gemäß folgendem Muster angefertigte Niederschrift erleichtert die laufende Übersicht über das Programm.
STEP BRSU PROG.INST. KEY CODE XYZ 0
Dieses Muster entspricht im wesentlichen dem üblichen Programmierformular. Es besitzt lediglich fünf weitere Spalten: B, R, S, U und PROG INST. Zur Markierung der Farbe des Farbbandes wird eine der Spalten B und R abgehakt. In den Spalten S und U kann der Zustand des Tastenfelds des Rechners markiert werden. Die Spalte PROG INST dient dazu, den Schreibmaschinenbefehl zu notieren, der abhängig von dem Modus des Tastenfeldes dem Befehl in der Spalte KEY entspricht. In den folgenden Beispielen wird die Spalte PROG INST nur für Schreibmaschinen-Befehlsfolgen verwendet.
Zur Schreibung von Nachrichten werden der linke Randsteller der Schreibmaschine und die Papierführung auf null gestellt. Der Schreibwagen v/ird dann gegen den linken Randsteller gezogen. Sodann wird Schreibpapier von mindestens 215 nun Breite eingeführt und der rechte Randsteller auf siebzig gestellt. In das χ -Register des Rechners wird die Zahl 123.45 eingegeben und .^s wird der Anzeigemodus FIX (), 3 gewählt.
In dem folgenden Beispiel soll die Nachricht'The value is" cfolgt von den soeben in das x-Register des Rechners eingoychc-
5 0 9 8 3 6/0778 BAD original
nen Daten niedergeschrieben werden. Dies wird durch Eintasten der folgenden Befehle bewirkt:
STEP BRSU PROG.INST. KEY CODE XYZ
0000 FMT FMT 123.450
ooo i 2 2 Il
0002 7 7 If
0003 / / Il
0004 2 2 123.45
0005 FMT FMT Il
0006 2 2 Il
0007 FMT FMT Il
0008 BLK RBN S/R Il
0009 CR/LF CLR Il
0010 T XTO Il
0011 SHIFT UP Il
0012 h H Ii
0013 e F. Il
0014 SPACE CNT It
0015 V INT •1
0016 a A Il
0017 I I Il
0018 U /x Il
0019 e F Il
0020 SPACE CNT Il
0021 i I Il
0022 S YTO Il
0023 PRINT CNT Il
0024 FMT FMT Il
Ausschrieb: "The value is 123.45"
Schritte 0000-0004:
Die Befehlsfolge FMT, 2, w.d setzt ein Feld der Breite sieben mit zwei Stellen rechts vom Komma fest. Der Datenpunkt (123.45) erfordert eine Feldbreite von sechs, die Wahl der Feldbreite ~u sieben gewährleistet, daß zwischen den Daten und dem letzter -: ,·-
5 0 9 8 3 6/0778
BAD ORIGINAL
schriebenen Zeichen ein Zwischenraum folgt. Schritte 0008-0009
Der Befehl BLK RIBBON (Schwarzschreibung) im Schritt 0008 stellt sicher, daß die Nachricht in diesem Beispiel schwarz geschrieben wird. Vor diesem Zeitpunkt war der Zustand des Farbbandes bekannt, deshalb ist keine der Spalten B und R markiert.
Der Befehl CR/LF (Wagenrücklauf und Zeilenvorschub) in Schritt 0009 bewirkt, daß die Nachricht ausgehend vom linken Rand geschrieben wird.
Im nächsten Beispiel wird die gleiche Operation mit einer etwas anderen Befehlsfolge durchgeführt. Hier soll die Befehlsfolge "Nachrichtenschreibung" dazu verwendet werden, die Nachricht "123.45 squared =" in schwarz zu schreiben und sodann das Farbband auf Rotschreibung umzuschalten. Anschließend wird der Befehl "Datenschreibung" zum Einstellen einr Feldbreite von zehn mit vier Stellen rechts vom Komma und zum Ausschreiben der in dem x-Register enthaltenen Daten gegeben.
Falls die Zahl 123,45 nicht mehr vom letzten Beispiel her in dem x-Register ist, wird sie wieder in das x-Register eingegeben. Es werden die folgenden Tasten in der angegebenen Reihenfolge betätigt:
BAD ORIGINAL
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BRSU Prog.Inst. KEY Code X Y Z
0000 UP 123.45 123.45
0001 X 123.45 123.45
0002 DN 25 15239.9025 15239.9025
0003 FMT FMT Il It
0004 2 2 Il Il
0005 FMT FMT Il Il
0006 CR/LF CLR 20 Il It
0007 1 1 01 Il Il
0008 2 2 02 Il Il
0009 3 3 03 Il Il
0010 21 It Il
0011 4 4 Il Il
0012 5 5 It Il
0013 SPACE CNT It Il
0014 SHIFT UP Il It
0015 S YTO Il Il
0016 a a 13 Il Il
0017 U /X 14 Il Il
0018 a A Il Il
0019 r Il Il
0020 e F Il ti
0021 Il Il
0022 SPACE CNT 47 Il It
0023 = - Il Il
0024 RED RBN S/R Il Il Il
0025 FMT FMT 43 Il Il
0026 FMT FMT 42 Il Il
0027 2 2 02 It Il
0028 1 1 01 Il Il
0029 Il Il
0030 Il Il
0031 Il Il
0032 PRINT CNT Il Il
In dem letzten Beispiel war der Befehl BLK RIBBON (Schwarzschreibung) gegeben worden. Seit dem ist die Farbbandfarbc nicht geändert worden. Deshalb kann im Schritt 0003 die Sr; ! I te B markiert werden, obwohl kein Befehl BLK RIBBON gegeben worden
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BAD ORIGINAL
Im Schritt 0024 tritt der Befehl RED RIBBON (Rotschreibung) auf, so daß die Daten in dem x-Register rot ausgeschrieben werden. Die Rotschreibung kann, wie erwähnt, nur dadurch in Schwarzschreibung umgewandelt werden, daß entweder ein Befehl BLK RIBBON gegeben oder die Schreibmaschinen-Schnittstelle abgeschaltet wird.
Ausschrieb: "123.45 Squared = 15239.9025"
Wenn in dem Ausschrieb zwischen dem Zeichen"=" und den Daten kein Zwischenraum erscheint, kann dies auf zwei Arten korrigiert werden:
1. Durch Einstellen von w auf elf.
2, Durch Einfügen des Befehls SPACE unmittelbar hinter dem Befehl "=".
Die Befehlsfolge FMT, 2, LIST ermöglicht es dem Anwender ein in dem Speicher des Rechners enthaltenes Programm aufzulisten. Diese Liste wird spaltenweise geschrieben, wobei jede Zeile die Speicherstelle, das Merkzeichen des an dieser Stelle gespeicherten 3efehles und den Kodeschlüssel des Befehls enthält. Die Liste beginnt mit der Stelle des Programmzählers beim Auftreten dieser Befehlsfolge und endet entweder mit einem Befehl END oder bei Betätigung der Taste STOP auf dem Tastenfeld des Rechners. Wenn der Farbband-Modus auf rot eingestellt ist, wird dann die Liste in rot geschrieben.
Ein bestimmtes Schreibmaschinen-Übungsprogramm kann beispielsweise folgendermaßen aufgelistet werden:
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Tasten:
Ausschrieb:
END FMT 2
LIST
0000-0001-0002-0003- 00O4-0028-0029-0030- 0031-0032- 0033-
-UP —
-DN -FMT- - 2 -SFL- -S/R- -PNT- -CLR-■S/R- -END-
27 -36
— 25
— 42 —02 —54 —77 —45 —20 -77
— 46
Tastenkodes und Merkzeichen
In der folgenden Tabelle D sind alle Tasten der Tastenfeld-Eingabeeinheit zusammen mit ihren zugehörigen oktalen Tastenkodes und Merkzeichen angegeben. Jede Taste hat nur einen Tastenkode und, wenn überhaupt, nur ein Merkzeichen, unabhängig davon, wieviele verschiedene Funktionen durch diese Taste ausgelöst werden können. Die Tastenkodes für die Tasten FLOAT (Gleitkomma), FIX () (Festkomma), RUN (Lauf), PGRM (Programm), KEY LOG (Tastaturprotokoll), LIST (Auflistung), LOAD (Laden), RECORD (Einspeichern),.BACK STEP (Rücktaste) und STEP PRGM (Programm durchtasten) werden in Binärform von sieben bit-Länge an die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) weitergeleitet. Da diese Tastenkodes nur für die Steuerung der Arbeitsweise des Rechners verwendet werden, sind sie nicht programmierbar. Sie werden niemals vom Ausgabedrucker ausgeschrieben und haben auch keine zugehörige Merkzeichen. Alle übrigen Tastonkodes werden in sechsstelliger Binärform an die CPU weiteryc-. leitet, sind programmierbar und haben ein Merkzeichen, das vom Ausgabedrucker ausgedruckt werden kann.
509836/0778
BAD ORIGINAL
Tabelle D
Schlüssel Kode Merkzeichen Schlüssel Kode Merkzeichen
O OO O GO TO 44 GTO
1 Ol 1 PRINT 45 PNT
2 02 2 SPACE 46 END
3 03 3 END 47 CNT
4 04 4 CONTINUE 50 X=Y
5 05 5 IF x=y 51 LBL
6 06 6 LABEL 52 X Y
7 07 7 IF χ y 53 X Y
8 10 8 IF x y 54 SFL
9 11 9 SET FLAG 55 K
2
χ
12 XSQ K 56 ir
a 13 a ir 57 PSE
14 b PAUSE 60 E
G 15 G E 61 C
F 16 F C 62 A
1/x 17 1/X A 63 D
CLEAR 20 CLR D 64 INT
21 . int χ 65 I
ROLL ΐ 22 RUP I 66 B
x->() 23 XTO B 67 XFR
y£() 24 YE χ«-Ο 70 M
4- 25 DN M 71 O
ENTER EXP 26 EEX O 72 L
27 UP L 73 N
x-Sy 30 XEY N 74 H
INDIRECT 31 IND H 75 J
CHG SIGN 32 CHS J 76
+ 33 + /v'x" 77 S/R
34 - SUB 102
- 35 DIV RETURN 103
36 X RECORD 104
X 37 CLX LOAD 105
CLEAR χ 40 YTO LIST 106
y-0 41 STP KEY LOG 107
STOP 42 FMT PRGM 110
FMT 43 IFG RUN 110
IF FLAG FIX ()
FLOAT
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Claims (15)

Tr.A. II aus P 22 28 742.9-53 6. März 1975 PATENTANSPRÜCHE
1. Elektronischer Rechner mit einer Tastatur zur Eingabe von Information in den Rechner, einer ersten Speichereinheit, in welche Information eingelesen und aus welcher Information ausgelesen werden kann, einer zweiten Speichereinheit zum Speichern von Programmen und/oder Unterprogrammen, die bei der Ausführung mittels der Tastatur ausgewählter Funktionen durchlaufen werden, einer auf die Information von der Eingabetastatur oder der ersten Speichereinheit und auf Betriebszustände des Rechners selbst ansprechenden Recheneinheit zur wahlweisai Ausführung der Programme und/oder Unterprogramme, die in der zweiten Speichereinheit gespeichert sind, um die ausgewählte Funktion unter Verwendung von Daten, die über die Tastatur eingegeben wurden, und/oder Daten in der ersten Speichereinheit auszuführen und mit einem Druckwerk zum Ausdrucken der ausgeführten Funktionen, dadurch gekennzeichnet , daß die Tastatur eine Auflistungstaste (LIST) enthält und eine mit dem Druckwerk verbundene Logikschaltung bei Betätigung der Auflistungstaste bewirkt, daß das Druckwerk jeden Programmschritt eines in der ersten Speichereinheit (78) gespeicherten Programms ausdruckt.
2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckwerk bei Betätigung der Auflistungstaste (LIST) sowohl eine numerische als auch eine mnemonische Darstellung · jedes Programmschrittes eines in der ersten Speichereinheit (78) gespeicherten Programmes und eine ziffernmäßige Anzeige der Adresse jedes derartigen Programmschrittes in einer Programmauflistung ausdruckt.
3. Rechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine Tastenaufzeichnungs-Taste (KEY LOG) enthält, daß die erste Speichereinheit (78)- eine Tasten-Aufzeichnungsmarke (FLAG) enthält, die bei Betätigung der Tastenaufzeich-
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nungstaste wirksam wird, und daß der Rechner ein in der zweiten Speichereinheit (80) gespeichertes Unterprogramm für die Prüfung des Zustandes der Tasten-Aufzeichnungsmarke nach jeder Tastenbetätigung sowie ein weiteres Unterprogramm enthält, das'in der zweiten Speichereinheit (80) gespeichert ist und in Abhängigkeit von einem Zustand der Tastenaufzeichnungsmarke das Druckwerk veranlaßt, sowohl die numerische als auch die mnemonische Darstellung jeder betätigten Taste auszudrucken.
4. Rechner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Druckwerks eine numerische Darstellung jeder betätigten Zifferntaste und jeden numerischen Ergebnisses sowie eine Marke ausdruckbar ist, mit der jede über die Tastatur eingegebene Ziffer von jedem berechneten numerischen Ergebnis unterscheidbar ist.
5. Rechner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinheit (7 8) eine Vielzahl von Arbeitsregistern (x, y) enthält und daß die Tastatur eine Drucktaste (DRUCKEN) enthält, bei deren Betätigung der Befehl zum Ausdrucken des Inhalts eines der Arbeitsregisters in den Rechner eingegeben wird.
6. Rechner nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Setzen einer Zahleneingabemarke in der ersten Speichereinheit, wenn eine Zahl von der Tastatur in eines der Arbeitsregistern eingegeben wird und durch ein in der zweiten Speichereinheit (80) gespeichertes Unterprogramm für die Prüfung des Zustands der Zahleineingabemarke bei jedem Auftreten eines Druckbefehles.
7. Rechner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines in der ersten Speichereinheit (78) gespeicherten Programmes an einer vorgegebenen Stelle durch Betätigung einer Einfügungstaste (EINFÜGEN) ein Programmschritt einsetzbar ist.
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8. Rechner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Logikeinheit vorgesehen ist, die bei Betätigung der Einfügungstaste (EINFÜGEN) die Adresse jedes auf den einzufügenden Programmschritt folgenden Programmschrittes erhöht.
9. Rechner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des in der ersten Speichereinheit (78) gespeicherten Programmes an einer vorgegebenen Stelle ein Programmschritt durch Betätigung einer Herausnahmetaste (ENTFERNEN) gelöscht wird.
10. Rechner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Logikeinrichtung vorgesehen ist, welche bei Betätigung der Herausnahmetaste (ENTFERNEN) die Adresse jedes auf den · herauszunehmenden Programmschritt folgenden Programmschrittes erniedrigt.
11. Rechner nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichn e t , daß die Tastatur eine Suchtaste (SUCHEN) enthält und eine Logikeinrichtung vorgesehen ist, die bei Betätigung der Suchtaste und einer Programmschritt-Bezeichnungstaste (GO TO) eine Anzeige eines jeden solchen Auftretens und der Adresse des durch die Programmschrit.t-Bezeichnungstaste spezifizierten Programmschrittes auslöst.
12. Rechner nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Programm-Prüfbetrieb ein Rückwärtsspringen durch die in der ersten Speichereinheit (78) gespeichorten Prograinmschritte durch Betätigung einer Rückschalttaste (RÜCKSCHALTUNG) möglich ist.
13. Rechner nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet, daß eine Logikeinrichtung vorgesehen ist, die im Programm-Prüfbetrieb des Rechners bei Betätigung der Rückschalttaste den Inhalt einer in der ersten Speichereinheit (78) befindlichen Programmschritt-Hinweismarke (POINTER) erniedrigt und dadurch ein Zurück-
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springen durch die in der ersten Speichereinheit gespeicherten Programmschritte bewirkt.
14. Rechner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Programm-Prüfbetrieb gleichzeitig der gerade eingegebene, der davor eingegebene und der danach einzugebende Programmschritt sowie deren Adresse anzeigbar sind.
15. Rechner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinheit (78) mindestens drei Anzeige-Speicherregister enthält, deren Inhalt durch ein Sichtgerät angezeigt wird, und daß der Rechner einen Programm-Steuerschalter für die Einstellung des Rechners auf den Programmprüfbetrieb, eine Programmschritt-Hinweismarke für die aufeinanderfolgende Bezeichnung der Adressen jedes Programmschrittes innerhalb eines in der ersten Speichereinheit gespeicherten Programmes, sowie eine Logikeinrichtung enthält, die im Programm-Prüfbetrieb des Rechners eine Anzeige der dann durch die Programmschritt-Hinweismarke bezeichneten Adresse bzw. des entsprechenden Programmschrittes in eines der Anzeige-Speicherregister eingibt und die eine Anzeige der unmittelbar vorhergehenden und der unmittelbar folgenden Adresse bzw. der zugehörigen Programmschritte in andere Anzeige-Speicherregister eingibt.
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