DE3005376C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/14Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines characterised by denominational arrangements
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    • B41J21/10Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines with central, counter, or equivalent stop projected into path of tabulation stops

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Schreibmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige elektronische Schreibmaschine ist aus der DE-OS 29 29 560 bekannt.
Diese bekannte Schreibmaschine ist zum automatischen Löschen von Schreibfehlern sowie zum Ersetzen der freigewordenen Zeilenzone mit der korrekten Zeichenfolge ausgelegt. Zu diesem Zweck umfaßt die bekannte elektronische Schreibmaschine einen Zeilenspeicher, dessen Inhalt dem Inhalt der aktuellen Druckzeile entspricht. Nach dem Beseitigen der fehlerhaften Zeichen wird die freige­ wordene Zeilenzone durch Leerzeichen ersetzt und die den fehler­ haften Zeichen entsprechenden Zeichen-Codes im Speicher werden durch Leerzeichen-Codes ersetzt. Daraufhin wird wie bei einer herkömmlichen mechanischen Schreibmaschine ein Ausdruck der korrekten Zeichen anstelle der Leerzeichen bewirkt, wobei die Codes der korrekten Zeichen anstelle der Leerzeichen-Codes in dem Zeichenspeicher abgespeichert werden.
Soweit der Löschvorgang bei dieser bekannten elektronischen Schreibmaschine das Löschen der ausgedruckten Zeichen selbst betrifft, ist es zufriedenstellend. Weniger zufriedenstellend hingegen ist der auf das Löschen der Zeichen von dem in der Schreibmaschine eingespannten Blatt folgende Schritt betreffend den Ausdruck korrekter Zeichen an die Stellen der Leerzeichen, und zwar deshalb, weil dieser Ersetzvorgang eine vorausgehende Berechnung des zur Verfügung stehenden Platzes in der Druckzeile erfordert sowie eine Berechnung des Platzbedarfs für die an die gelöschte Stelle anzusetzenden Zeichen. Weiterhin ist es für ein zentriertes Ausdrucken der korrekten Zeichen bzw. der korrekten Zeichenfolge anstelle der Leerzeichen in der Druckzeile erforder­ lich, das Druckwerk zu Beginn des Ausdrucks der korrekten Zeichen an den Anfang der zeichenfreien Zone zu setzen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße elektronische Schreib­ maschine zu schaffen, die den nachträglichen Ausdruck von Zeichen in einer zeichenfreien Zone innerhalb einer Druckzeile in ein­ facher Weise unter Zentrierung dieser Zeichen bezüglich des be­ reits ausgedruckten Zeileninhalts gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach besteht der Kern der Erfindung darin, die gattungsgemäße elektronische Schreibmaschine mit Einfüge-Tasten zu versehen, mit welchen diese in einen Einfügestatus versetzbar ist, in welchem die Breite der zeichenfreien Zone aus Zählerständen der Zähler­ einrichtung ermittelt wird und die Anzahl und Anordnung der nach­ träglich in die zeichenfreie Zone einzufügenden Zeichen in zen­ trierter Stellung bezüglich der bereits ausgedruckten Zeichen aus diesen Zählerständen abgeleitet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen elektronischen Schreibmaschine,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der logischen Steuereinheit der Maschine in Fig. 1,
Fig. 3 das Tastaturlayout der Schreibmaschine,
Fig. 4 die Organisation eines nichtflüchtigen Speichers der Steuereinheit und
Fig. 5 einen Ablaufplan des Einfüge- und Zentrierbetriebs der Schreibmaschine in Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Schreibmaschine 10 weist eine alphanumerische Tastatur 20, eine Steuerkonsole 22, eine Anzeigeeinrichtung 21, eine Schreibwalze 26, ein Serien­ druckwerk 25 und eine elektronische Steuereinheit 50 auf (Fig. 2).
Die Schreibwalze 26 wird zum Zwecke einer Zeilenschaltung von einem Motor 23 gedreht und das Druckwerk 25 unter Einwirkung von Drähten 31 mittels eines Motors 24 inkrementell und parallel zur Schreibwalze 26 auf Führungen 27 vorgerückt. Das Druckwerk 25 besteht aus einem Typenrad 28, das von einem Motor 29 zum Auswählen des zu druckenden Zeichens inkrementell gedreht wird, einem Anschlaghammer 30 und einem Schreibband 33, das von einer Kassette getragen und für den Druck­ vorgang von einem Elektromagneten 34 angehoben wird. Das Werk 25 weist des weiteren ein Korrekturband 39 auf, das zum Zwecke eines Korrekturvorgangs von einem Elektromagneten 38 angehoben wird. Die Steuereinheit 50 (Fig. 2) gehört zu der in der eingangs erwähnten DE-OS 29 29 560 beschriebe­ nen Art.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Tastatur 20 neben den üblichen alphanumerischen Tasten 57 auch noch die folgenden Funktionstasten einschließt: eine Randeinstellungsspeichertaste 58, eine Randlösetaste 59, eine Tabulator-Löschtaste (TAB-CLEAR) 61, eine Tabulator-Setztaste (TAB-SET) 77, eine Zentriertaste (CENTER) 70, eine Tabuliertaste (TAB) 78, eine Dauerfunktionstaste (REPEAT) 62, eine Leertaste 65, eine Wagenrücklauftaste mit gleichzeitiger Zeilen­ schaltung (RETURN) 60, eine Wagenrücklauftaste ohne gleichzeitige Zeilenschaltung (INDEX) 67, eine Rückstelltaste (BACK SPACE) 66, eine Löschtaste (CANCEL) 64, eine Seitenlayout-Aus­ wähltaste (P) 69, eine Satzsetz-Auswähltaste (M) 71 und eine Zeilen­ form-Auswähltaste (LINE FORM) 72. Darüber hinaus weist die Tastatur 20 noch eine Codier- und Schnellauftaste (EXPRESS) 76, eine Tabellenbildungstaste (COLUMN LAYOUT) 73, eine Taste für das Seitenende (PAGE END) 74 und eine Ver­ schiebetaste (RELOC) 75 auf. Die Funktionsweise dieser Tasten wird nachstehend beschrieben.
Die Steuereinheit 50 (Fig. 2) besteht aus einem Mikroprozessor 100, zwei Steuerkreisen 115 und 119, von denen die eine für den Motor 24 und die andere für den Auswählmotor 29 bestimmt ist, Betätigungsschaltungen 133 für den Hammer 30, die Elektro­ magneten 34 und 38 und den Motor 23, einer Zeitverzögerungs­ einheit 51, 51′ der Steuerkonsole 22, einem Tastaturcodierer (KBE) 138 und einer Steuerschaltung für die Anzeigevorrichtung 21.
Der zur bekannten Art gehörende Mikroprozessor 100 besteht aus einer Zentraleinheit (CPU) 101, zwei ROMs 102 zum Speichern einer Folge von Mikrobefehlen, einen Arbeitsspeicher 106 mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der für die zeitweilige Speicherung der Daten verwendet wird, und zwei Ein-/Aus­ gabbe (I/O)-Einheiten 111 und 112 zum Austauschen von Daten und Kommandos mit den Logikeinheiten 115, 119, 133, 138 und 22. Die Steuereinheit 50 weist des weiteren einen Speicher 105 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) auf, der mittels einer Hilfsbatterie 103 nichtflüchtig gemacht ist.
Die Konsole 22 weist eine Taste 83 (Fig. 1) zum Ein- und Ausschalten der Maschine auf, eine Auswähleinrichtung 81 (Fig. 3) zum Auswählen des Ausmaßes der Zeilenschaltung aus einer, zwei, drei oder vier Elementar-Zeilenschaltungen, eine Aus­ wähleinrichtung 80 zum Auswählen einer der Leerschaltungen von 2,5 mm, 2,1 mm oder 1,7 mm (¹/₁₀ Zoll, ¹/₁₂ Zoll, ¹/₁₅ Zoll) oder einer proportionalen Leerschaltung und eine Auswähleinrichtung zum Auswählen eines Maschinenzustandes STORAGE, der ein Aufzeichnen von Daten in dem nichtflüchtigen Speicher 105 gestattet, und eines Maschinenzustandes TPWR, der sich auf das normale Schreiben bezieht.
Der Speicher 106 beinhaltet einen Puffer, der eine der­ artige Kapazität aufweist, daß er die Stellungen des Druckwerks 25 für zwei Zeichenzeilen speichern kann. Der Puffer speichert die Codes derjenigen Symbole, die über die Tastatur 20 eingegeben und die von der Schreibmaschine 10 gerade gedruckt werden oder sich im Verfahren, im Verlauf des Einrichtens auf die Schreib­ zeile und auf die vorherige Zeile gedruckt zu werden, befinden. Diese Codes bestimmen insbesondere diejenige Information, die zum Drucken des die betreffende Stelle belegenden Zeichens benötigt wird.
Die Schreibmaschine ist mit einer Einrichtung zum Positionieren des Druckwerks 25 versehen, die ein automatisches Einfügen von Zeichen, Wörtern oder Sätzen in eine zeichenfreie Zone ermöglicht, die sich zwischen zwei bedruckten Zonen befindet. Damit diese als "INSERT" bezeichnete Funktion ausgeführt werden kann, wird das Druckwerk 25 an eine beliebige Stelle in der zeichenfreien Zone bewegt. Dann werden die Tasten 70 (CENTER + 0) und 62 (REPEAT) betätigt, die eine Vorbereitung der Maschine auf das Leerschreiben und die Anzeige des Buch­ stabens "C" auf der Anzeigevorrichtung 21 bewirken. Das einzufügende Zeichen, Wort oder Satz wird im Leerschreib­ betrieb eingetastet, während der zum Schreiben zur Verfügung stehende Flächenbereich auf der Anzeigevorrichtung 21 angezeigt wird.
Durch Betätigung einer der Tasten 60 (RETURN), 67 (INDEX) oder 78 (TAB) werden dann die jeweiligen Zeichen gedruckt und gleichzeitig gegebenenfalls zusammengerückt oder von­ einander abgerückt, damit der betreffende Abschnitt in den verfüg­ baren Raum eingefügt werden kann. Insbesondere werden die Räume zur Rechten und zur Linken derart verkleinert, daß auf jeder Seite mindestens ein Halbschritt verbleibt und daß, wenn jetzt immer noch keine Ein­ fügung möglich ist, die Räume zwischen einem Wort und dem nächsten verkleinert werden, bis zwischen einem Wort und dem nächsten mindestens ein Halbschritt ver­ bleibt. Wenn demgegenüber der Raum größer als der zur Ver­ fügung stehende ist, werden die entsprechenden Räume ver­ größert, wobei dem gleichen Kriterium wie bei einer Ver­ engung der Räume gefolgt wird.
Durch diese "INSERT"-Operation werden die Halbschritt­ funktion automatisiert und die Überschriften zwischen zwei Stopps eingemittet (zentriert), was eine weitere Hilfe beim auto­ matischen Schreiben von Tabellen ist.
Der Speicher 105 (Fig. 4) weist einen Puffer auf, in dem die augenblickliche Druckzeile gespeichert ist. Fig. 5 zeigt den Ablaufplan für eine zentrierte Einfügung von Wörtern. Insbesondere bewirkt eine Betätigung der Taste 70 (CENTER) und der Taste 62 (REPEAT) (Punkt 320) eine Programmkontrolle bei 321, ob die Stelle des Druckwerks 25 sich in der zeichenfreien Zone zwischen den Stelen des zuletzt gedruckten und des zuerst gedruckten Zeichens befindet. Im negativen Fall wird bei 322 ein Signal abgegeben. Im positiven Fall wird bei 323 eine unterschiedliche Anzahl N von in der zeichenfreien Zone enthaltenen Elementar-Leerschaltungen von 0,4 mm (¹/₆₀ Zoll) festgestellt. Die einem großen (in 3 Halbschritte aufzuteilenden) Leerschritt entsprechende Zahl "6" wird von N abgezogen und das Ergebnis in dem RAM 105 abgespeichert. Auf der Anzeigeeinrichtung 21 wird das Symbol "I" angezeigt, und die für ein Leerschreiben und Einfügen vorge­ sehenen Speicher BLND und INS werden auf 1 gesetzt. Danach stellt die Verzweigung 325 bei 326 bei Niederdrücken einer Zeichentaste über das allgemeine KBE- Tastatureingabeprogramm 324 fest, ob die C1-Leerschritte der eingegebenen Zeichen kleiner als die von CONTA sind. Im negativen Fall erscheint eine Fehleranzeige bei 328. Im positiven Fall geht das Programm auf Block 327, das im wesentlichen dem Programm entspricht, welches für die Einmittung einer Überschrift zwischen den Rändern in der eingangs erwähnten DE-OS 29 29 560 vorgesehen ist. Der Block 327 bezieht sich, kurz gesagt, auf die Errechnung und Speicherung der Hälfte von N-6 in M1, die Speicherung des eingegebenen Zeichens in einer von M1 bestimmten CRIGA- Stelle des Puffers 160, die Hinzufügung einer Anzahl von Leerschritten auf der linken Seite des eingefügten Zeichens entsprechend M1-C1/2 mit darauffolgender Verschiebung des eingegebenen Zeichens und das Sammeln von C1 in CONTA sowie das Verbleiben der Hälfte von C1 in CRIGA.
Immer, wenn ein neues Zeichen ausgegeben wird, werden die gespeicherten und nicht geschriebenen Zeichen des Puffers um die Hälfte des Leerschritts C1 dieses digitalisier­ ten Zeichens nach links verschoben, und CRIGA wird jedesmal erhöht und bleibt gleichzeitig die Hälfte des Leerschritts C1. Die Leerschritte der Zeichen werden weiterhin in CONTA gesammelt, auf der Anzeigeeinrichtung 21 angezeigt und mit der Bezugslänge verglichen, wobei ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn ein Überlauf vorliegt. Wenn auf der Verzweigung 325 eine zum Drucken bestimmte Taste festgestellt wird, startet das Programm, das eine Verschiebung bewirkt, an der der erste Buchstabe der Überschrift ge­ druckt werden soll, und führt danach das Drucken der ge­ speicherten Zeichen aus dem Puffer aus.

Claims (6)

1. Elektronische Schreibmaschine (10) mit
  • - einer Schreibwalze (26) zum Festlegen einer Druckzeile auf einem Blatt,
  • - einer Tastatur (20) mit Tasten (57) zum Eingeben von auszudruckenden Zeichen,
  • - einem Druckwerk (25) zum Ausdrucken der eingegebenen Zeichen entlang der Druckzeile,
  • - einer Antriebseinrichtung (24, 31) zum Überführen des Druckwerks (25) in Gegenüberstellung zur Druckzeile, welche zwischen bedruckten Zonen mindestens eine zeichenfreie Zone mit einer Breite von mehreren Leerschritten aufweisen kann,
  • - einem Speicher (106) mit einer Mehrzahl von Speicher­ zellen zum Abspeichern von Zeichen-Codes für jedes eingegebene und ausgedruckte Zeichen und für einen einem Leerschritt auf der Druckzeile des Blattes zu­ geordneten Leerschritt-Code,
  • - einer Zähleinrichtung (CPASS), deren Inhalt der aktu­ ellen Stellung des Druckwerks (25) entlang der Druck­ zeile zugeordnet ist, und
  • - einer Steuereinrichtung (100, 66, 68) zum Betätigen der Antriebseinrichtung (24, 31) zum Überführen des Druck­ werks (25) in eine Ausgangsstellung in Gegenüberlage zu der zeichenfreien Zone,
gekennzeichnet durch
  • - Einfüge-Tasten (70 und 62), mit denen die Schreib­ maschine in einen Einfügestatus (Routine 320) ver­ setzbar ist, in welchem in die zeichenfreie Zone nachträglich einzufügende Zeichen bei der Eingabe über die Tastatur (20) im Speicher (106) abgespeichert werden, wobei die Breite der zeichenfreien Zone durch Zählerstände (LSP und TSP) der Zähleinrichtung (CPASS) bestimmt ist, die einer Stellung des Druckwerks (25) unmittelbar vor bzw. nach der zeichenfreien Zone ent­ sprechen,
  • - eine auf den Einfügestatus und den Inhalt der Zählein­ richtung (CPASS) ansprechende erste Einrichtung (Zweig 321) zum Überführen des Druckwerks (25) in eine Gegen­ überstellung zu der durch die Zählerstände (LSP und TSP) festgelegte zeichenfreie Zone, falls die aktuelle Stellung des Druckwerks (25) außerhalb dieser Zone liegt,
  • - eine auf die Stellung des Druckwerks (25) innerhalb der zeichenfreien Zone an­ sprechende zweite Einrichtung (323) zum Ermitteln der Anzahl von Leerzeichen (N-6) innerhalb der zeichen­ freien Zone, und zum Festlegen der für ein nachträg­ liches Bedrucken verfügbaren Zone aus der ermittelten Leerzeichenanzahl (N-6), wobei zu den sich an die zeichenfreie Zone anschließenden bedruckten Zonen ein Mindestabstand von drei Leerzeichen belassen bleibt,
  • - eine von der zweiten Einrichtung (323) beaufschlagte dritte Einrichtung (326) zum Ermitteln, ob der Platz­ bedarf der nachträglich eingegebenen Zeichen geringer ist als die durch die zweite Einrichtung (323) fest­ gelegte bedruckbare Zonenbreite, und zum Abspeichern der Zeichen-Codes der nachträglich eingegebenen Zeichen,
  • - eine Voreinstelleinrichtung (Routine 327) zum Umordnen der abgespeicherten Zeichen-Codes der nachträglich eingegebenen Zeichen zugunsten einer Zentrierung dieser Zeichen mit Bezug auf die sich an die zeichenfreie Zone anschließenden bedruckten Zonen, und
  • - eine Druckauslöseeinrichtung (325) zum sequentiellen Abrufen der Zeichen-Codes aus dem Speicher (106) in der durch die Voreinstelleinrichtung zentrierten Ordnung und zum Veranlassen des Druckwerks (25), die nachträg­ lich eingegebenen Zeichen in der zeichenfreien Zone in einer zentrierten Stellung mit Bezug auf die benach­ barten bedruckten Zonen auszudrucken.
2. Elektronische Schreibmaschine nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine auf den Einfügestatus und die Stellung des Druckwerks (25) innerhalb der zeichenfreien Zone ansprechende Anzeigeeinrich­ tung (139, 21) zum Anzeigen der in der zeichenfreien Zone zum nachträglichen Ausdruck zur Verfügung stehenden Zeichenanzahl, wobei die angezeigte Zeichenanzahl nach jedem Ausdruck eines Zeichens aktualisiert wird.
3. Elektronische Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung, die vor dem Ausdruck eines nachträglich in die zeichenfreie Zone einzufügenden Zeichens anzeigt, daß der verfügbare Platz für dieses Zeichen nicht ausreicht.
4. Elektronische Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauslöseein­ richtung (325) eine Bedientaste (60) auf der Tastatur (20) umfaßt.
5. Elektronische Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leerzeichen halb so breit ist wie jedes Druckzeichen.
DE19803005376 1979-02-09 1980-02-11 Elektronische schreibmaschine mit einer einrichtung zum positionieren des schreibelements Granted DE3005376A1 (de)

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DE3005376A1 DE3005376A1 (de) 1980-08-14
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IT (1) IT1117610B (de)

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