DE3110297C2 - Anzeigevorrichtung für mehrere Zeichengruppen eines Textes - Google Patents
Anzeigevorrichtung für mehrere Zeichengruppen eines TextesInfo
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Abstract
Eine Anzeigevorrichtung ist in der Lage, aufgrund einer begrenzten Anzahl von Tastenbetätigungen und ohne Unterbrechung der Buchstabenfolge jedes Wortes einen vollständigen, in einem Speicher gespeicherten Satz darzustellen. Die Anzeigevorrichtung besitzt einen Speicher zum Speichern eines aus mehreren Wortgruppen zusammengesetzten Satzes, eine Leseeinrichtung zum Auslesen des Satzes aus dem Speicher, eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des aus dem Speicher ausgelesenen Satzes, und eine Identifizierungseinheit zum Identifizieren der Zwischenräume in einem Satz, wobei der an einen von der Identifizierungseinheit identifizierten Zwischenraum anschließende Satz an die Anzeigeeinheit geliefert wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für mehrere Zeichengruppen eines Textes mit einer eine
vorbestimmte Stellenzahl aufweisenden Anzeigeeinheit, mit einer zentralen Verarbeitungseinheit, mit einem
Speicher zur Aufnahme des Textes, mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen des Speichers, mit einer
Einrichtung zur schrittweisen Verschiebung des in der Anzeigeeinheit dargestellten Textabschnittes und mit
einer Identifiziereinrichtung.
Bekannt ist eine solche; dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegende Anzeigeeinrichtung aus
der US-PS 40 24 531, bei der ein Text aus einem Speicher mittels einer Anzeigeeinheit darstellbar ist.
Der dargestellte Text kann kontinuierlich durchlaufen oder jeweils auch vollständig ersetzt werden. Dabei
wird keine Rücksicht auf Wortzwischenräume und Satzzeichen genommen, so daß die Lesbarkeit beeinträchtigt
ist, wenn einzelne Wörter auseinandergerissen werden.
Bekannte elektronische Schreibmaschinen weisen beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung mit einer
Aiizeigeeinheit auf, die maximal einige zehn Zeichen
darstellen kann, während die Schreibmaschine pro Zeile mehr als 100 Zeichen schreiben kann. Für den Fall, daß
ein in einem innerhalb oder außerhalb der Schreibmaschine angeordneten Hilfsspeicher gespeicherter Satz
ίο vor dem endgültigen Ausdrucken zur Prüfung angezeigt wird, kann also die Bedienungsperson lediglich einen
Teil dieses Satzes sehen und muß eine zeichenweise Verschiebung der Anzeige vornehmen, um den gesamten
Satz lesen zu können. Das ist umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welcher die Verschiebung eines Textabschnittes schrittweise schnell erfolgt, so daß ei.·«
möglichst gute Lesbarkeit des Textabschnittes nach jeweils einem Verschiebungsschritt erreicht wird.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von der Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Identifiziereinrichtung,
ausgehend von der zuletzt belegten Stelle der Anzeigeeinheit und fortschreitend zu den zuvor
belegten Stellen den ersten Zwischenraum oder das erste Satzzeichen des in der Anzeigeeinheit dargestellten
Textabschnittes feststellt und daß die Verschiebeeinrichtung den dargestellten Textabschnitt so verschiebt,
daß in der Anzeigeeinheit der nach dem festgestellten Zwischenraum oder Satzzeichen folgende Textabschnitt
erscheint.
Da die Verschiebung jeweils mit ganzen Wörtern und so erfolgt, daß am Anfang der Anzeigeeinheit auch ein
Wortanfang steht, die Wörter also nicht auseinandergerissen werden, kann die Verschiebung zum einen schnell
und zum anderen so erfolgen, d:;ß eine leichte
Lesbarkeit sichergestellt ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, daß die Verschiebeeinrichtung durch eine Schiebetaste gesteuert ist. Diese Schiebetaste kann Teil des
Tastenfeldes einer elektronischen Schreibmaschine sein. so daß die Textweiterschaltung bequem möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektronisehen
Schreibmaschine mit einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung;
Fig.2 schematisch ein Beispiel eines in einem Speicher gespeicherten Satzes;
F i g. 3 schematisch ein Beispiel für die Anzeige des Satzes, der in der in F i g. 1 gezeigten Schreibmaschine
gespeichert ist;
Fig.4A bis 4D schematisch Beispiele von Anzeigen,
die durch Linksverschiebung der Zeichen bei der in F i g. 1 gezeigten Schreibmaschine erhalten werden;
Fig. 5A bis 5B schematisch ein Beispiel einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung, bei der der dargestellte Text vollständig erneuert wird;
Fig. 5A bis 5B schematisch ein Beispiel einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung, bei der der dargestellte Text vollständig erneuert wird;
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer elektronischen Schreibmaschine, bei der ein Ausführungsbeispiel einer
Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung verwendet wird;
Fig.7 eii) Flußdiagramm, betreffend die Funktionsweise
der elektronischen Schreibmaschine nach F ί g. 6;
F ι g. 8Α und 813 schematised die Anzeige, die man bei
der Anzeigeeinrichtung nach F i g. 6 erhält.
Die bekannte elektronische Schreibmaschine gemäß Fig. 1 ist mit einem Speicher MEM ausgestattet, der
z. B. ein Halbleiterspeicher sein kam.. Die Schreibmaschine besitzt im Tastenfeld eine erste Taste K 1 zum
Auslesen eines im Speicher MEM und gegebenenfalls in einem externen Speicher gespeicherten Satzes, eine
langgestreckte Anzeigeeinheit DSP zum Anzeigen eines Teils des auf diese Weise gelesenen Satzes und
eine zweite Taste K 2 zum Schieben des in der Anzeigeeinheit DSF angezeigten Satzes. Die Schreibmaschine
arbeite' folgendermaßen wenn der Speicher MEM beispielsweise einen Satz speichert, der gemäß
F i g. 2 einschließlich von Zwischenräumen und Satzzeichen aus 34 Zeichen zusammengesetzt ist:
Umfaßi die Anzeigekapazität 16 Stellen, wird der aus
dem Speicher MEM durch Befehl vermittels der ersten TasU; K i ausgelt-iene Satz in der Anzeigeeinheit DSP
so dargestellt, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. Dann wird der
angezeigte Text bei jeder Betätigung der zw-iten Taste
K 2 nacheinander um ein Zeichen nach !inks verschoben, wie es in den F i g. 4A bis 4D dargestellt ist. Folglich
muß die zweite Taste K 2 wiederholt betätigt werden, damit der gesamte Satz — falls es sich um einen langen
Satz handelt — gelesen werden kann. Um diese Unzulänglichkeit zu vermeiden, könnte die zweite Taste
K 2 durch eine Zeilenschiebetaste ersetzt werden, Lie
der bei Bildschirmgeräten üblichen Seiten-Wechseltaste ähnlich ist. In diesem Fall werden die gemäß Fig.3
'dargestellten Zeichen bei Betätigung der Zeilenschiebe-■taste
vollständig ersetzt, wie es in I i g. 5A dargestellt ist: bei nochmaliger Betätigung der Zeilenschiebetaste
erfolgt eine Anzeige, wie sie in Fig.4B gezeigt ist. Auf
diese Weise könnte zwar die mühsame Tastenbetätigung vereinfacht werden, aber bei der Anzeige in der
Anzeigeeinheit DSP sind dann die Wörter häufig getrennt, wie es in den Fig. 5A und 5B zu sehen ist,
wodurch die Lesbarkeit des dargestellten Satzes beeinträchtigt wird und Fehler in der Buchstabenfolge
weniger leicht aufgefunden werden können.
Ein Ausführungsbeispiel für eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird am Beispiel
einer elektronischen Schreibmaschine beschrieben, die mit der Ausnahme, daß die zweite Taste K 2 durch eine
Schiebetaste K 3 ersetzt ist, mit der in F i g. 1 dargestelltem Schreibmaschine identisches Aussehen
'hat.
F i g. 6 zeigt schematisch den Schaltungsaufbau der elektronischen Schreibmaschine, bei der die erfindungsgemäße
Anzeigevorrichtung zum Einsatz gelangt. F i g. 7 zeigt ein Flußdiagramm für den Anzeigevorgang
gemäß der vorliegenden Erfindung, und F i g. 8A und 8B zeigen ein Beispiel für die Anzeige, die erfindungsgemäß
erzielbar ist.
Gemäß Fig.6 veranlaßt die Schiebetaste K3 eine
Verschiebung der angezeigten Information, ohne daß innerhalb eines Wortes eine Unterbrechung auftritt. Die
Schiebetaste K 3 ist innerhalb der Tastatur an der Stelle der in F i g. 1 dargestellten zweiten Taste K 2 angeordnet.
Eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU besitzt eine arithmetische Verarbeitungseinheit, eine Speichereinheit
zur Aufnahme eines Steuerprogramms und eine Ablaufsteuerung zum Steuern des Ablaufs des Steuerprogramms.
Ein Zeichenzähler CCT zählt die Anzahl der in der Anzeigeeinheit DSPangezeigten Zeichen. Ein
Codespeicher CRM speichert die Codes für Zwischenraum, Punkt (.), Komma (,), Doppelpunkt (:), Semikolon
(;), Fragezeichen (?), Ausrufungszeichen (!) usw. Ein Adressenzähler /ICTIegi die auszulesende Adresse des
Speichers fest. Ferner isi ein Drucker PR 7 vorgesehen.
Der Speicher MEM und die Anzeigeeinheit DSP sind ähnlich ausgeb-'det wie in F i g. J.
Bei der Schaltung gemäß F i g. 6 werden die Zeichen so, wie sie über die Zeichen-Eingabetasten eingegeben
werden, in dem Speicher MEM gespeichert und gleichzeitig in der Anzeigeeinheit DSPanjiezeigt. Wenn
die maximale Speicherkapazität der Anzeigeeinheit DSP ausgeschöpft ist. wird jedes nachfolgend eingegebene
Zeichen an der am rechten Ende liegenden Stelle zur An/eige gebracht, nachdem die bis dahin vorliegende
Anzeige um eine Stelle nach links verschoben wurde. Bei Betätigung der ersten Taste K 1 der Tastatur KB
wird ein Arbeitsablauf in Gang gesetzt, der in dem Flußciiagramm gemäß Fig. 7 durch die Abschnitte A
und C kenntlich gemacht ist. Hierbei wird der Adressenzähler ACT zum Auslesen der Daten auf die
erste Adresse des Speichers MEM eingestellt, und die Zeichen werden nacheinander aus dem Speicher MEM
ausgelesen und in der Anzeigeeinheit DS/dargestellt,
bis der Zeichenzähler CC7die Zahl der maximal in der Anzeigeeinheit DSP darstellbaren Zeichen erreicht. In
diesem Beispiel ist dies die Zahl 16. Dann geht bei der Betätigung der Schiebetaste K 3 der Arbeitsablauf in
den Abschnitt B innerhalb des Flußdiagramms gemäß Fig.7 über, wo der Zeichenzähler CCTgelöscht wird
und aus dem Speicher MEM ein Zeichencode ausgelesen wird, welcher der in dem Adressenzähler
ACT eingestellten Speicher-Leseadresse entspricht. Dieses Zeichen ist das letzte der bereits zur Anzeige
gebrachten Zeichen, im Beispiel gemäß F i g. 3 der Buchstabe »R«. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU
vergleicht den Zeichencode mit den in dem Codespeicher CRM gespeicherten Codes, beginnend bei dem
»Zwischenraum«-Code: dann folgt der »Punkl'i-Code,
zuletzt kommt der »AusrufungszeichenK-Code. Im Fall
des Buchstabens »R« gemäß F i g. 3 ergeben diese Vergleiche keine Koinzidenz, so daß der vArbeitsablauf
über sämtliche Entscheidungsblöcke hinweg erfolgt, wodurch die Leseadressc des Speichers MEM schrittweise
vermindert und der Inhalt des Zeichenzählers CCTschrittweise erhöht wird.
Ist der Inhalt des Zeichenzählers CCT kleiner als 16.
so kehrt das Programm zu dem Schritt zurück, bei dem aus dem Speicher MEM ein Zeichen ausgelesen wird
und Vergleiche mit dem Codespeicher CRM angestellt werden, wodurch in dem Beispiel gemäß F ig. 3 aus dem
Codespeicher CRM der dem Buchstaben »R« vorausgehende Buchstabe »W« gelesen wird. Der Zwischenraum
zwischen »A« und »TYPEWRITER« wird durch Wiederholen des oben erläuterten Vorgangs ermittelt,
woraufhin das Programm zum Abschnitt C des Flußdiagramms geht Das Zählen durch den Zeichenzähler
CCTin den oben erläuterten Schleifen innerhalb des Abschnitts B wird durchgeführt, um die Schleife zu
beenden, falls ein Wort aus mehr als 16 Zeichen besteht, wodurch das Wort unterbrochen zur Anzeige kommt,
und der Rest des Wortes und der anschließende Text auf die erneute Betätigung der Schiebetaste K 3 hin zur
Anzeige gelangen.
Im Abschnitt C des Flußdiagramms werden die
Zeichencodes aus dem Speicher MEM ausgelesen und in der Anzeigeeinheit DSP zur Anzeige gebracht, bis ein
Speicherende-Code END aus dem Speicher MEM ausgelesen wird, oder bis 16 Zeichencodes aus dem
Speicher MEM ausgelesen sind, wodurch der Anzeige-
BUNDtSDRUCKEREi 01.84 408 10S/313
Vorgang abgeschlossen wird.
Speziell werden zur Vorbereitung auf die neue Anzeige im Abschnitt C die in der Anzeigeeinheit DSP
dargestellten Zeichen zunächst gelöscht, und der Zeichenzähler CCT wird zurückgestellt. Anschließend
wird die Speicherleseadresse, die durch den Adressenzähler /ICTfestgelegt wird, schrittweise erhöht, um aus
dem Speicher MEM ein Zeichen aus der entsprechenden Adresse auszulesen. In dem Beispiel gemäß Fig.3
wird, weil der Zwischenraum zwischen »A« und »TYPEWRITER« zuvor im Abschnitt B des Flußdiagramms
festgestellt wurde, zunächst der Buchstabe »T« von »TYPEWRITER« gelesen, dann werden die
Buchstaben »Y«,»P«, »E«, »W«, »R«, »I«, »T«, »E«, »R«,
»Zwischenraum«, »W«, »I«, »T«, »H« und »Zwischenraum«
gelesen, d.h., es werden insgesamt 16Zeichen aus dem Speicher MEM ausgelesen, wodurch die in
Fig,8A gezeigte Anzeige in der Anzeigeeinheit DSP
IO
15
erhalten wird, um den Anzeigevorgang abzuschließen. Durch erneute Betätigung der Schiebetaste K 3 wird
das Wort »DISPLAY« in ähnlicher Weise zur Anzeige gebracht. In diesem Fall wird der Speicherende-Code
END aus dem Speicher MEM ausgelesen, bevor 16 Zeichen ausgelesen sind, wodurch das Auslesen des
Speichers MEMabgeschlossen wird und die in Fig.8B
dargestellte Anzeige erhalten wird.
Es ist demgemäß eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Textes innerhalb der maximalen
Kapazität des Speichers MEM durch Betätigung der Schiebetaste K 3 geschaffen, ohne daß innerhalb eines
Wortes eine Unterbrechung auftritt. Hierdurch wird die Anzeige leicht lesbar, so daß sich die Bedienungsperson
mühelos von der Richtigkeit der Sätze überzeugen kann und die Möglichkeit hat, eingegebene Wörter oder
Sätze zu korrigieren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anzeigeeinrichtung für mehrere Zeichengruppen eines Textes mit einer eine vorbestimmte
Stellenzahl aufweisenden Anzeigeeinheit, mit einer zentralen Veiarbeitungseinheit, mit einem Speicher
zur Aufnahme des Textes, mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen des Speichers, mit einer Einrichtung
zur schrittweisen Verschiebung des in der Anzeigeeinheit dargestellten Textabschnittes und mit einer
Identifiziereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Identifiziereinriehtung, ausgehend von der zuletzt belegten Stelle der Anzeigeeinheit (DSP) und fortschreitend zu den zuvor belegten Stellen den ersten Zwischenraum oder das erste Satzzeichen des in der Anzeigeeinheit (DSP) dargestellten Textabschnitts feststellt und
daß die Identifiziereinriehtung, ausgehend von der zuletzt belegten Stelle der Anzeigeeinheit (DSP) und fortschreitend zu den zuvor belegten Stellen den ersten Zwischenraum oder das erste Satzzeichen des in der Anzeigeeinheit (DSP) dargestellten Textabschnitts feststellt und
daß die Verschiebeeinrichtung den dargestellten Textabschnitt so verschiebt, daß in der Anzeigeeinheit
(DSP) der nach dem festgestellten Zwischenraum oder Satzzeichen folgende Textabschnitt
erscheint.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung
durch eine Schiebetaste (K 3) steuerbar ist.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Codespeicher
(CRM) Zwischenraum- und Satzzeichencodes speichert, daß ein Vergleicher in der zentralen
Verarbeilungseinheit (CPU) ermittelt, ob der letzte Zeichencode des in der Anzeigeeinheit (DSP)
angezeigten Textabschnitts mit einem der im Codespeicher (CRM) gespeicherten Codes übereinstimmt
und daß eine Sucheinrichtung, falls der Vergleicher Nicht-Koinzidenz ermittelt, den dem
Ende des in der Anzeigeeinheit (DSP) angezeigten Textabschnittes am nächsten liegenden Zwischenraum-
oder Satzzeichencode sucht.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung einen
Adressenzähler (ACT)/.ur Bestimmung der Adresse
des aus dem Speicher (MEM) auszulesenden Textabschnitts und einen Zeichenzähler (CCT) zur
Bestimmung der aus dem Speicher (MEM) auszulesenden und von der Anzeigeeinheit (DSP)darzustellenden
Zeichen aufweist.
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