DE4032710C2 - Eingabevorrichtung für ein elektronisches Gerät - Google Patents
Eingabevorrichtung für ein elektronisches GerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung für ein elektro
nisches Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Faksimilegeräte vermögen individuelle Übertragun
gen, sogenannte Mehrstationen-Übertragungen und Mehrstatio
nen-Relaisübertragungen und ähnliche Funktionen auszuführen.
Bei einer "individuellen Übertragung" wird bekanntermaßen eine
Manuskriptinformation oder ähnliches durch Angabe des Rufziels
mittels Betätigung beispielsweise einer Kurzrufnummerntaste oder
einer Berührungstaste übertragen, der zuvor durch ein entspre
chendes Programm die Rufnummer der Zielstation zugeordnet worden
ist.
Bei einer "Mehrstationen-Übertragung" wird eine Manuskriptinfor
mation oder ähnliches entweder durch Angabe einer Vielzahl von
Rufzielen mittels Betätigung einer Mehrzahl von Kurzrufnummern
tasten oder von Berührungstasten übertragen, denen durch ein
entsprechendes Programm die Rufnummern der Zielstationen zuge
ordnet worden sind, oder durch Angabe einer Vielzahl von Rufzie
len durch Betätigung einer Sondertaste, der zuvor durch ein ent
sprechendes Programm die Telephonnummern einer Vielzahl von emp
fangsseitigen Stationen zugeordnet worden ist.
Bei "Mehrstationen-Relaisübertragungen" wird eine Vorlage oder
ähnliches zu einer sogenannten Zweigstation oder Zwischenstation
übertragen, ausgelöst durch Betätigung einer ausgewählten Son
dertaste, die zuvor durch ein entsprechendes Programm der Zweig
bzw. Zwischenstation zugeordnet worden ist, und zu Unterstatio
nen, wobei die Manuskriptinformation oder ähnliches von der
Zweig- bzw. Zwischenstation zu einer Vielzahl von Unterstationen
übertragen wird.
Bei den zuvorgenannten Systemen reicht ein Blick auf das Bedien
feld nicht aus, um festzustellen, welche Taste welcher Zielsta
tion entspricht. Daher wird üblicherweise eine Tabelle oder ein
Diagramm erstellt, um die Zuordnung von Tasten auf dem Bedien
feld und den Zielstationen erkennbar zu machen, wobei diese Ta
belle bzw. dieses Diagramm üblicherweise an einer Seite des Fak
similegeräts angeordnet wird. Die Bedienperson kann dann im Zu
sammenhang mit der Tabelle bzw. mit dem Diagramm die individu
elle Übertragung, die Mehrstationen-Übertragung und die Mehrsta
tionen-Relaisübertragung oder ähnliche Funktionen korrekt aus
führen.
Wie zuvor erläutert, werden die genannten Prozeduren beim Stand
der Technik im Zusammenhang mit einer zuvor erstellten Tabelle
oder einem entsprechenden Diagramm ausgeführt, die bzw. das den
Zusammenhang zwischen den für individuelle Übertragung, für die
Mehrstationen-Übertragung oder für die Mehrstationen-Relais
übertragung oder ähnlichen Funktionen vorprogrammierten Zielsta
tionen einerseits und den Tasten auf dem Bedienfeld des Faksimi
legeräts andererseits anzeigt. Es besteht also das Bedienungs
problem, daß auf einen Blick die Feststellung nicht möglich ist,
welcher Zusammenhang zwischen den Zielstationen und den Tasten
auf dem Bedienfeld besteht.
Beispielsweise offenbart das japanische Gebrauchsmuster 1-52351
eine Technik, die im Zusammenhang mit dieser Anmeldung steht,
und es wird eine Technik vorgeschlagen, bei der bei einem Faksi
milegerät Programmtasten in der Weise vorgesehen sind, daß einer
bestimmten Taste eine Folge von für eine Mehrstationen-Relais
übertragung vorzunehmende Faksimileübertragungsoperationen zuge
ordnet wird und daß komplexe Übertragungen durch anschließende
bloße Betätigung dieser Taste durchgeführt werden können, wobei
die Folgen der Betätigungsprozedur ausgelesen und auf einer Dis
playeinheit modifiziert werden können.
Jedoch endet bei der vorgeschlagenen Technik die Betätigungspro
zedur bei der Bestätigung des Inhalts, der der oben erwähnten
Taste zugeordnet worden ist. Nicht berücksichtigt wird die Be
nutzung der auf dem Display dargestellten Betätigungsprozedur
für irgendeine Art der Kennzeichnung.
Die EP 0 227 327 A2 offenbart ein Eingabesystem für eine Kommu
nikationseinheit, bei der Rufziele an einem Bildschirm darge
stellt werden können. Bei diesem bekannten Eingabesystem werden
mehrere Gerätefunktionen zu einer gemeinsamen Gruppe zusammenge
faßt, wobei alle Funktionen durch Auswahl der Gruppe gemeinsam
aktiviert werden. Beispielsweise werden unter Verwendung eines
Kursors verschiedene durch Symbole dargestellte Rufziele zusam
mengestellt, so daß beispielsweise Telephonkonferenzen durch
führbar sind. Dieses bekannte Eingabesystem ermöglichst eine
beliebige Kombination der Symbole als Rufziele, die alle gleich
berechtigt nebeneinander, ohne Zusammenhang angezeigt werden.
Falls einzelne Rufziele nicht erreicht werden sollen, müssen
zuvor die Rufziele neu zusammengestellt werden.
Die US 4 703 412 offenbart eine tragbare Steuereinheit, mittels
derer unter Verwendung einer berührungsempfindlichen Fläche die
Beleuchtung in einem Theater einstellbar ist. Durch Kennzeich
nung eines Symbols auf der Fläche können Folgen von Beleuch
tungsbefehlen abgerufen werden. Auch hier sind für jedes Symbol
separat auszuführende Funktionen vorgesehen und die verschie
denen Symbolen zugeordneten Funktionen werden einzeln abgerufen
und stehen hinsichtlich des Ablaufs funktionsmäßig zueinander
nicht in Zusammenhang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingabevorrich
tung für ein elektronisches Gerät anzugeben, die eine Koordina
teneingabeeinrichtung enthält, mittels derer zusammengehörige
auszuführende Gerätefunktionen auf einfache Weise durch eine Be
tätigung von Funktionstastenflächen eingebbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können ein einzelnes
Rufziel oder die Mehrzahl von Rufzielen oder eine Folge anzuge
bender Funktionen mit einem Blick erfaßt werden, da eine Eingabe
durch Angabe eines Punktes von einem Organisationsdiagramm mög
lich ist, das eine Hierarchie ausdrückt. Die Rufziele werden
einfach und genau in Folge angegeben und die Bedienbarkeit wird
erheblich verbessert. Beispielsweise können die Mehrstations-
Angabe, die Mehrstations-Relais-Angabe und ähnliche Eingaben
einfach und genau ausgeführt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können Gerä
tefunktionen, die teilweise überlappende Bereiche oder gemein
same Bereiche aufweisen, durch Angabe eines Punkts angegeben
werden, der innerhalb des teilweise überlappenden Bereichs oder
innerhalb des gemeinsamen Bereichs liegt, womit die Bedienbar
keit erheblich verbessert wird.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung können
hierarchisch ausgebildete Funktionen und Funktionen, die in
einem gemeinsamen Bereich eingeschlossen sind, wahlweise ausge
führt werden.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es
möglich, eine einzelne Funktion auszuführen, wobei Funktionen,
die in einem gemeinsamen Bereich eingeschlossen sind, von den
hierarchisch ausgebildeten Funktionen entfernt werden.
Weitere Aspekte der Aufgabe sowie Vorteile der Erfindung werden
in der folgenden Beschreibung erläutert und ergeben sich auch
aus dieser. Sie ergeben sich auch aus der praktischen Umsetzung
der Erfindung.
Die Zeichnungen, die in die Beschreibung integriert sind bzw.
einen Teil derselben bilden bzw. diese ergänzen, erläutern Aus
führungsformen der Erfindung, und dienen dazu, in Verbindung mit
der Beschreibung Aspekte der Aufgabe der Erfindung, Vorteile und
Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Systems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Organisationsdiagramm einer ersten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 3 eine Datentabelle für die erste Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Organisationsdiagramm für die zweite Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Datentabelle für die zweite Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der zweite Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Organisationsdiagramm für die dritte Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Datentabelle für die dritte Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der dritten Aus
führungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 11 ein Organisationsdiagramm für die vierte Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine Datentabelle für die vierte Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das den Registrierungsbetrieb für
die vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das den Betrieb für die vierte
und fünfte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 15 ein Organisationsdiagramm für die fünfte Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine Datentabelle für die fünfte Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 17 ein Organisationsdiagramm für die sechste Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 18 eine Datentabelle für die sechste Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 19 ein Flußdiagramm für die sechste Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 20 ein Organisationsdiagramm für die siebente Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 21 eine Datentabelle für die siebente Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 22 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der siebenten
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 23 ein Diagramm, das die sogenannte Nestbildung erläu
tert;
Fig. 24 ein Organisationsdiagramm für die achte Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 25 eine Datentabelle für die achte Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 26 ein Flußdiagramm, das wichtige Teile des Betriebs
der achten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der Basisstruktur eines elektro
nischen Gerätes, auf das die vorliegende Erfindung angewendet
wird. Das Gerät umfaßt einen Abtaster (Scanner) 1, der die
Manuskriptinformation als Vorlage liest, einen
Zeilenpufferspeicher 2, der die gelesenen Daten speichert, einen
Drucker 3, der die Daten ausdruckt, einen Zeichencodegenerator 4,
einen Zeichengenerator (code generator CG) 5, der die
Zeichencodes von dem Zeichencodegenerator 4 in Bilddaten
umsetzt; einen Codierer/Decodierer (CODEC) 6, welcher die
Manuskriptdaten codiert bzw. decodiert; einen Puffer 7, eine Sy
stemsteuereinrichtung 8, welche den Betrieb des Abtasters 1, des
Druckers 3, des Zeichengenerators 4 und des Codierers/Decodie
rers 6 steuert; eine Koordinateneingabeeinrichtung 10, eine
Steuerung 12 für die Koordinateneingabeeinrichtung 10 und ein
Kommunikationsmodul 15. Die Systemsteuerung 8 steuert den Be
trieb der Koordinateneingabeeinrichtungssteuerung 12 und die Ko
ordinateneingabeeinrichtungssteuerung 12 steuert die Koordina
teneingabeeinrichtung 10 und den gesicherten Speicher 11.
In einer Vorrichtung der zuvor genannten Struktur werden von dem
Abtaster 1 ausgelesene Manuskriptinformation und von dem Zei
chencodegenerator 4 erzeugte und von dem Zeichengenerator 5 um
gesetzte Bilddaten anfänglich im Zeilenpufferspeicher 2 aufge
zeichnet. Die Daten werden dann von dem Codierer/Decodierer 6
codiert, im Puffer 7 gespeichert und dem Kommunikationsmodul 15
zugeführt.
Zur gleichen Zeit werden, wie sich noch aus der nachfolgenden
Beschreibung ergibt, die Kennzeichen für das Ziel der individu
ellen Übertragung, der Mehrstationen-Übertragung, der Mehrsta
tionen-Relaisübertragung, sequentieller Transferübertragung und
ähnliches sowie Angaben für Funktionsauswahl von der Koordina
teneingabeeinrichtung 10 unter Benutzung ihrer Koordinatendaten
bestimmt. Diese Angaben werden in die Koordinateneingabeein
richtungssteuerung 12 eingegeben, die diese Kennzeichen in spe
zifische Daten, Übertragungsdaten wie beispielsweise Telephon
nummern oder Funktionaldaten wie beispielsweise Photokopieren,
durch Zugriff auf den gesicherten Koordinateneingabeeinrich
tungsspeicher 11 umsetzt.
Die spezifischen Daten werden im Fall von Rufzieldaten zu dem
Kommunikationsmodul 15 über die Systemsteuerung 8 gesandt und
das Kommunikationsmodul 15 bearbeitet das Manuskript (bzw. die
entsprechenden Daten) von dem Puffer 7 entsprechend den
Kennzeichen. Wenn sich beispielsweise die Angabe von der
Koordinateneingabeeinrichtung 10 auf Mehrstationen-Übertragung
bezieht, spezifiziert die Systemsteuerung 8 eine Endstation aus
dem Mehrstation-Ziel und sendet die Telephonnummer für jene
Endstation zu dem Kommunikationsmodul 15, welches dann die
Vorlagendaten von dem Puffer 7 zu dem Mehrstation-Ziel
überträgt.
Gleichzeitig werden die spezifischen Daten, wenn diese eine
Funktion wie zum Beispiel Photokopieren darstellen, zu der
Systemsteuerung 8 gesandt und die Funktion wird ausgeführt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Eingabesystem zur
Eingabe hierarchischer Merkmale, Inklusivmerkmale und hierarchi
scher Inklusivmerkmale, das unter Benutzung der Koordinatenein
gabeeinrichtung 10, des gesicherten Koordinateneingabeeinrich
tungsspeichers 11 und der Koordinateneingabeeinrichtungssteue
rung 12 realisiert ist und nun beschrieben wird.
Die Struktur und der Betrieb der Koordinateneingabeeinrichtung
10 sind in einer Anmeldung desselben Anmelders, der japanischen
Patentanmeldung Nr. 1-261767 (siehe DE 40 31 655 A1) offenbart,
auf welche hier Bezug genommen wird.
Die einfache hierarchische Kennzeichnung ist ein Prozeß, der ein
Diagramm 21 benutzt, das, wie zum Beispiel in Fig. 2 darge
stellt, eine hierarchische Struktur aufweist. Wenn beispiels
weise eine Kennzeichnung des Tokio-Hauptbüros erfolgt, kann die
Übertragung sowohl zu dem Tokio-Hauptbüro als auch zu den Zweig
stellen in Fukuoka, Osaka und Sendai erfolgen, die mit dem
Hauptbüro auf der unteren Ebene verbunden sind. Wenn jedoch eine
Angabe für die Fukuoka-Zweigstelle gemacht ist, kann die Über
tragung nur zu der Fukuoka-Zweigstelle erfolgen.
Fig. 2 zeigt ein Organisationsdiagramm 21 mit einer hierarchi
schen Struktur wie auf der Koordinateneingabeeinrichtung 10 in
Fig. 1 gezeichnet. Das hierarchische Strukturdiagramm 21 könnte
auf Papier, auf einem Film oder einem ähnlichem Medium gezeich
net sein und auf die Koordinateneingabeeinrichtung 10 positio
niert werden. Fig. 3 ist ein Konzeptdiagramm, das die im
gesicherten Speicher 11 der Koordinateneingabeeinrichtung 10
(Fig. 1) gehaltenen Daten zeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt umfassen die Merkmale in dem gesicherten
Speicher 11 einen sogenannten Tastenbereich, eine Tastenzahl,
einen Bestimmungsort, Bezugsdaten, die im sogenannten Bezugs
speicher abgespeichert sind, und Telephonnummern (oder einen
Inhalt, der eine Telephonnummer angibt wie zum Beispiel eine
abgekürzte Telephonnummer). Zwei Koordinaten bzw. Koordinaten
paare für jeden Bereich in Fig. 2 werden in die Tastenbereich
spalte eingegeben. Beispielsweise werden die Koordinaten des
Tokio-Hauptbüros (x1, y1), (x1′, y1′) und die Koordinaten der
Fukuoka-Zweigstelle (x2, y2), (x2′, y2′) und so weiter in die
Tastenbereichspalte eingegeben. Tastenzahlen sind die Zahlen,
die automatisch durch die Steuereinrichtung 12 zugeordnet wer
den, und werden größer in der Rangfolge, in der Daten auf ge
zeichnet werden. Außerdem wird die Tastenzahl des damit in Zu
sammenhang stehenden Rufziels in der Bezugsspeicherspalte abge
speichert. Das Registrieren der Daten in dem gesicherter Spei
cher 11 wird unter Benutzung der Koordinateneingabeeinrichtung
10 und des (nicht dargestellten) Bedienungsfelds durchgeführt.
Einzelheiten hierzu sind in einer Anmeldung desselben Anmelders,
der japanischen Patentanmeldung Nr. 1-321541 (siehe DE 40 32 712
A1 "Bedientastenregistriersystem") offenbart, auf die hiermit
Bezug genommen wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dieser besonderen Ausfüh
rungsform die durch Koordinaten bestimmten Grenzen eines jeden
Ziels bzw. Zielorts (oder einer Funktion) exklusiv zueinander
sind.
Der Betrieb einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird nun
anhand von Fig. 4 beschrieben. Fig. 4 ist ein Flußdiagramm,
das die Funktion der Koordinateneingabeeinrichtungssteuerung 12
erläutert.
Zunächst werden die Symbole erklärt. "a" in "a(n) (J)" des
Schritts S4 stellt Daten dar, "n" gibt die Tastenzahl an und "J"
gibt die Zahl des Datenhaltebereichs im Bezugsspeicher an. So
stellt a(n) (J) Daten dar, die in der Fläche J des Bezugspeichers
der Tastenzahl "n" gehalten werden.
Beispielsweise sind Kombinationen wie a(1) (1) = 2,
a(1) (2) = 3, a(2) (1) = 0, a(3) (1) = 5 möglich.
Bei dieser ersten Ausführungsform wird der Speicherbetrieb für
die Daten der Manuskriptübertragung zu dem Puffer 7 ausgeführt,
wenn zuvor die zu übertragende Vorlage (bzw. die entsprechenden
Daten) dem Abtaster 1 zugeführt wird, und falls ein Punkt inner
halb des Tokio-Hauptbüro-Rahmens auf der Organisationskarte 21
mittels eines (nicht dargestellten) Griffels gekennzeichnet wird,
welche auf der Koordinateneingabeeinrichtung 10 oder auf einer
ähnlichen Einrichtung angeordnet ist. Außerdem werden die Koor
dinatendaten des angegebenen Punkts der Koordinateneingabeein
richtungssteuerung 12 zugeführt und auf der Grundlage dieser Ko
ordinatendaten sucht die Steuerung 12 nach den Daten in Fig. 3,
welche in dem gesicherten Koordinateneingabeeinrichtungsspeicher
11 enthalten sind.
Zu dieser Zeit wird der Verfahrensschritt S1 (Fig. 4) ausge
führt, mit dem Ergebnis, daß die Tastenzahl 1 ausgelesen wird.
Wenn die Tastenzahl 1 ausgelesen ist, geht das Verfahren zu
Schritt S2, die Telephonnummer entsprechend der Tastenzahl 1
wird ausgelesen und dann werden die Vorlagedaten zu dem Faksimi
legerät des Zielortes, der der Tastenzahl 1 entspricht, über
tragen.
Als nächstes wird die Beziehung J = 1 hergestellt (Schritt 3)
und eine Entscheidung wird getroffen (Schritt 4), ob a(1) (1)
Daten darstellen, die eine Tastenzahl repräsentieren, einen
Trennungscode oder einen Abschlußcode. Bei dieser Ausführungs
form ist a(1) (1) = 2 und stellt eine Tastenzahl dar. Das Verfah
ren geht daher zu Schritt S5, bei dem die Entscheidung getroffen
wird, ob a(1) (1) gleich 0 ist oder nicht (Schritt S5). Die Ent
scheidung bzw. die Antwort auf die entsprechende Frage ist nega
tiv. Das Verfahren geht zu Schritt 6, bei dem die Übertragung zu
a(1) (1) (das heißt Tastenzahl 2) stattfindet. Ist dies gesche
hen, geht das Verfahren weiter zu Schritt S7, bei dem die Zahl 1
zu J addiert wird. Die Betriebsschritte S4 und die anschließen
den Schritte werden wieder ausgeführt. Mit der Wiederholung der
Betriebsschritte S4 und der weiteren Schritte wird sequentielle
Übertragung zu den Tastenzahlen 3 und 4 durchgeführt. Nach Ab
schluß der Übertragung zu Tastenzahl 4 wird der Abschlußcode ge
lesen und das Verfahren geht weiter zu Schritt S8. Der Betrieb
durch Tastenzahl 1 ist abgeschlossen.
Im Ergebnis wird, wenn das Tokio-Hauptbüro gekennzeichnet wird,
eine Übertragung zu dem Tokio-Hauptbüro und zu den Zweigstellen
in Fukuoka, Osaka und Sendai durchgeführt. Es ist klar, daß bei
einer Kennzeichnung der Osaka-Zweigstelle eine Übertragung in
gleicher Weise zu der Osaka-Zweigstelle und zu den Büros in
Kyoto, Hyogo und Okayama durchgeführt wird.
Wenn die Fukuoka-Zweigstelle mittels des Griffels oder einer
ähnlichen Eingabevorrichtung gekennzeichnet wird, erfolgt die
Übertragung zu Tastenzahl 2 bei Schritt S2, die Beziehung J = 1
wird bei Schritt S3 hergestellt, bei Schritt S4 ergibt sich die
Antwort "Tastenzahl" und die Entscheidung bei Schritt S5 ist
positiv, da a(2) (1) = 0.
Im Ergebnis geht das Verfahren zu Schritt S8 und die Übertragung
erfolgt nur zu der Fukuoka-Zweigstelle. Werden die Sendai-
Zweigstelle und die Büros in Kyoto, Hyogo oder Okayama mittels
des Schreibgriffels oder einer ähnlichen Vorrichtung angegeben,
erfolgt selbstverständlich eine Übertragung in der gleichen
Weise nur zu dem angegebenen Zielort.
In der zuvor dargestellten Weise kann das einzelne Rufziel oder
die Vielzahl von Rufzielen, die zu kennzeichnen sind, mit einem
Blick erfaßt werden, da diese erste Ausführungsform es ermög
licht, das Rufziel durch Blick auf das die hierarchische Struk
tur zeigende Diagramm gemäß Fig. 2 anzugeben. Außerdem ist es
möglich, die Vorlageninformation zu dem gewünschten einzelnen
Rufziel oder zu der Vielzahl gewünschter Rufziele durch eine
einzelne Tastenbetätigung bzw. Berührung auszulösen.
Durch Registrieren von Funktionen, die jeder Tastenzahl in Fig.
3 entsprechen, kann der Schritt der Übertragungsauswahl zu Be
ginn der oben genannten Operation ausgelassen werden, wobei
diese Funktion als "Übertragung" festgesetzt ist. Dies gilt auch
für die folgenden Ausführungsformen.
Hierarchische Mehrstationen-Kennzeichnung ist ein Vorgang, der
ein Diagramm 21 mit einer hierarchischen Struktur wie beispiels
weise in Fig. 5 dargestellt benutzt. Wird A auf der oberen
Ebene gekennzeichnet, kann eine Mehrstationen-Übertragung zu den
Zweigstellen in Fukuoka, Osaka und Sendai auf der unteren Ebene
durchgeführt werden. Wenn B angegeben wird, kann in gleicher
Weise eine Mehrstationen-Übertragung nach Osaka, Kyoto und
Nagoya erfolgen.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm 21, das eine hierarchische Struktur
zeigt, wie sie auf eine Koordinateneingabeeinrichtung 10 ge
zeichnet ist. Dieses Diagramm 21 kann auf Papier, auf einen Film
oder ein ähnliches Medium gezeichnet werden und auf der Koordi
nateneingabeeinrichtung 10 angeordnet werden. Fig. 6 ist ein
Konzeptdiagramm, das die im gesicherten Speicher 11 der Koordi
nateneingabeeinrichtung 10 gehaltenen Daten zeigt.
Zu dieser besonderen Ausführungsform ist darauf hinzuweisen, daß
die Tastenbereiche A und B jeweils durch Koordinaten bestimmte
Grenzen für die Kennzeichnung von mehr als einer der Vielzahl
der dargestellten Ziele (oder Funktionen) definiert und welche
exklusiv bezüglich der Koordinatengrenzen der Ziele sind, welche
durch Berühren dieser Tastenbereiche gekennzeichnet werden
können.
Der Betrieb der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird an
hand von Fig. 7 beschrieben. Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das
die Funktionen der Koordinateneingabeeinrichtungssteuerung 12
erläutert.
Der Unterschied zwischen diesem Flußdiagramm und dem in Fig. 4
dargestellten Flußdiagramm besteht darin, daß Schritt 2 zu der
Position nach einer positiven Entscheidung in Schritt S5 verla
gert worden ist.
Aus den Zeichnungen und der vorangegangen Beschreibung ergibt
sich, daß bei dieser zweiten Ausführungsform, wenn A in Fig. 5
mittels eines Griffels oder einer ähnlichen Vorrichtung gekenn
zeichnet wird, eine Mehrstationen-Übertragung zu den Zweigstel
len in Fukuoka, Osaka und Sendai erfolgt, und daß beispielsweise
bei einer Kennzeichnung der Nagoya-Zweigstelle nur eine Übertra
gung zu der Nagoy-Zweigstelle erfolgt.
Die hierarchische "Zwischenstation/Mehrstationen"-Kennzeichnung
ist ein Verfahren, das eine Karte 21 mit einer hierarchischen
Struktur, wie beispielsweise in Fig. 8 dargestellt benutzt.
Wird A in der allerobersten Ebene gekennzeichnet, wird Vorla
geninformation zuerst zu der Osaka-Zweigstelle übertragen, die
die Zwischen- oder Relaisstation ist, und dann erfolgt eine
Mehrstationen-Übertragung von der Osaka-Zweigstelle jeweils zu
den Zweigstellen in Fukuoka, Kyoto und Nagoya.
Fig. 8 zeigt eine Karte, die eine hierarchische Struktur zeigt,
wie sie auf eine Koordinateneingabeeinrichtung 10 gezeichnet
ist. Diese Karte 21 kann auf Papier, auf einen Film oder ähnli
ches gezeichnet werden und auf der Koordinateneingabeeinrichtung
10 angeordnet werden. Fig. 9 ist ein Konzeptdiagramm, das die
im gesicherten Speicher 11 der Koordinateneingabeeinrichtung 10
gespeicherten Daten zeigt.
Zu dieser besonderen Ausführungsform ist darauf hinzuweisen, daß
der Tastenbereich A eine Koordinatengrenze für die Kennzeichnung
von mehr als einer der Vielzahl der dargestellten Ziele (oder
Funktionen) definiert und welche exklusiv bezüglich der Koordi
natengrenzen der Ziele ist, welche durch Berühren dieses Tasten
bereichs angegeben werden können.
Der Betrieb der dritten Ausführungsform der Erfindung wird an
hand von Fig. 10 beschrieben. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm,
das die Funktionen der Koordinateneingabeeinrichtungssteuerung
12 erläutert.
Wenn der Tastenbereich A in dem Diagramm 21 mittels des Griffels
oder einer ähnlichen Vorrichtung angegeben wird, wird die Ta
stenzahl 1 ausgelesen (Schritt S1). Als nächstes wird die Be
ziehung J = 1 hergestellt (Schritt S2), und dann geht das Ver
fahren zu Schritt S3. Da a(1) (1) = 2, folgt auf Schritt S3 der
Schritt S4. Im Schritt S4 wird die Entscheidung getroffen, ob
oder ob nicht a(1) (1) gleichwertig mit 0 ist. Die Entscheidung
in Schritt S4 ist negativ und als nächstes folgt Schritt S5, bei
dem die Entscheidung erfolgt, ob oder ob nicht die Beziehung
bzw. die Gleichung a(2) (1) = a(1) (1) = 2 wahr bzw. erfüllt ist.
Mit anderen Worten wird die Entscheidung getroffen, ob oder ob
,nicht die Station der Tastenzahl 2 eine Zwischenstation
(Relaisstation) ist. Ist Schritt S5 positiv, liegt eine Zwi
schenstation vor und als nächstes folgt Schritt S6.
Bei Schritt S6 werden die Beziehungen Zwischenstation S =
a(1) (1), mit anderen Worten ist die Zwischenstation S = Station
der Tastenzahl 2 und K = 1 hergestellt. In Schritt S7 wird die
Zahl 1 zu J addiert.
Als nächstes wird in Schritt S8 die Entscheidung getroffen, ob
a(1) (2) eine Tastenzahl ist, ein Trennungscode oder ein Ab
schlußcode. Liegt eine Tastenzahl vor, folgt Schritt S9 und die
Beziehung Endstation b(1) = a(1) (2) wird hergestellt. Mit ande
ren Worten, es wird die Station der Tastenzahl 3 als Endstation
registriert, die Zahl 1 wird zu K addiert und das Verfahren
kehrt zu Schritt S7 zurück.
Da die Zahl 1 zu J in Schritt S7 addiert wird, wird in Schritt
S8 die Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht a(1) (3) eine
Tastenzahl ist. Da a(1) (3) = 4 eine Tastenzahl ist, wird die
Beziehung Endstation b(2) = a(1) (3) hergestellt. Mit anderen
Worten, es wird die Station der Tastenzahl 4 als eine Endstation
registriert. Der gleiche Vorgang wird fortgesetzt und die Sta
tion der Tastenzahl 5 wird auch als Endstation registriert.
Wenn danach in Schritt S8 der Abschlußcode erkannt wird, folgt
als nächstes Schritt S10 und die Mehrstationen-Relaisübertragung
erfolgt mit S als Relaisstation und zu den Endstationen mit
b(1)-b(4).
Zur selben Zeit, wenn eine der drei Zweigstellen Fukuoka, Kyoto
oder Nagoya gekennzeichnet ist, ist Schritt S4 positiv und das
Verfahren geht zu Schritt S13, bei dem eine Übertragung zu einer
der Tastenzahlen 3-5 durchgeführt wird. Die Wirksamkeit von
Schritt S11 zeigt sich, wenn die Daten, die in dem Bezugsspei
cher der Tastenzahl 1 registriert sind, in Fig. 9 beispiels
weise nicht in der Reihenfolge 2, 3, 4, 5 registriert sind, son
dern mit einer Tastenzahl einer Station, die nicht als Relais
station zuerst registriert ist, beispielsweise in der Reihen
folge 3, 2, 4, 5.
Wie zuvor erklärt, ist es gemäß dieser Ausführungsform der Er
findung möglich, eine Mehrstationen-Relaisübertragung mit der
Osaka-Zweigstelle als Relaisstation durch Kennzeichnung eines
Punktes im Bereich A in dem die hierarchische Struktur darstel
lenden Diagramm 21 durchzuführen.
Die einfache inklusive Kennzeichnung ist ein Vorgang, der ein
Organisationsdiagramm 22 wie beispielsweise in Fig. 11 gezeigt
benutzt. Wenn ein Punkt in dem gemeinsamen Bereich (der Bereich
der Tastenzahl 5) angegeben wird, wird eine Mehrstationen-Über
tragung sowohl zur-der Osaka-Zweigstelle als auch zu der Kyoto-
Zweigstelle durchgeführt, die in diesem gemeinsamen Bereich ein
geschlossen sind. Wird eine Fläche innerhalb des Bereichs von
Tastenzahl 2 oder Tastenzahl 4 angegeben, ist es möglich, die
Wirkung nur auf diese Tastenzahl zu beschränken.
Fig. 11 zeigt ein Organisationsdiagramm 22, wie es auf eine Ko
ordinateneingabeeinrichtung 10 gezeichnet ist. Dieses Organisa
tionsdiagramm 22 könnte auf Papier, auf einen Film oder ähnli
ches gezeichnet werden und auf der Koordinateneingabeeinrichtung
10 angeordnet werden. Fig. 12 ist ein Konzeptdiagramm, das die
im gesicherten Speicher 11 der Koordinateneingabeeinrichtung 10
gehaltenen Daten zeigt.
Zu dieser besonderen Ausführungsform ist darauf hinzuweisen, daß
der Tastenbereich, der eindeutig identifiziert ist durch die Ta
stenzahl 5, eine Koordinatengrenze für die Kennzeichnung von
mehr als einer der Vielzahl der dargestellten Ziele
(oder Funktionen) definiert und welche inklusiv be
züglich der Koordinatengrenzen der Ziele ist, welche durch Be
rühren dieses Tastenbereichs angegeben werden können.
Der Betrieb der Registrierung von Daten - wie in Fig. 12 ge
zeigt - in den gesicherten Koordinateneingabeeinrichtungsspei
cher 11 für die vierte Ausführungsform der Erfindung wird be
schrieben. Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das den Registrie
rungsvorgang erläutert.
Es wird an dieser Stelle vorausgesetzt, daß die Tastenzahlen
1-4 in Fig. 4 schon registriert worden sind. Daher wird nun
die Registrierung der Daten des (gemeinsamen) Bereichs C der
Tastenzahl 5 erläutert.
Im Schritt S1 werden die Beziehungen i = 1, J = 1 und inc(5) = 0
hergestellt. Hier hat "inc" die Bedeutung von inklusiv. Außerdem
wird die Beziehung K = 5 hergestellt, da K die zu registrierende
Tastenzahl angibt.
Bei Schritt S2 wird die Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht
die Bedingung i < K erfüllt ist. Ist die Entscheidung positiv,
folgt als nächstes Schritt S3 und es wird die Entscheidung ge
troffen, ob die Tastenzahl in dem Bereich C eingeschlossen ist,
und ob oder ob nicht die Telephonnummer registriert ist.
Da in dem Beispiel nach Fig. 11 dies nicht gegeben ist, folgt
als nächstes Schritt S5, bei dem die Zahl 1 zu i addiert wird.
i wird 2, und die Entscheidung bei Schritt S2 wird erneut ge
troffen. Ist die Entscheidung bei Schritt S2 positiv, wird bei
Schritt S3 die Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht der Be
reich C in der Tastenzahl 2 eingeschlossen und die Telephonnum
mer registriert ist. Da diese Entscheidung positiv ist, folgt
als nächstes Schritt S4, bei dem die Beziehungen C(K) (J) = 2,
J = 2, und inc(5) = 1 hergestellt werden. Im Ergebnis werden
C(K) (J) = C(5) (1) = 2 als erste Daten des Inklusivspeichers
registriert.
Als nächstes folgt Schritt S5, bei dem i auf 3 gesetzt wird, und
die Operationen der Schritte S2-S5 werden erneut durchgeführt.
Da die Sendai-Zweigstelle der Tastenzahl 3 nicht im Bereich C
eingeschlossen ist, wird sie nicht im Inklusivspeicher regi
striert und bei Schritt S5 wird i auf 4 gesetzt und das Verfah
ren kehrt zu Schritt S2 zurück. Die Entscheidung bei Schritt S2
ist positiv, und als nächstes folgt Schritt S3, bei dem die Ent
scheidung getroffen wird, ob oder ob nicht die Kyoto-Zweigstelle
der Tastenzahl 4 im Bereich C eingeschlossen und die Telephon
nummer registriert ist. Diese Entscheidung ist positiv, und als
nächstes folgt Schritt S4, bei dem die Beziehungen C(K) (J) = 4
J = 3 und inc(5) = 1 hergestellt werden. Im Ergebnis wird
C(K) (J) = C(5) (2) = 4 als zweite Daten im Inklusivspeicher
registriert.
Dann wird i = 5 bei Schritt S5, der ein negatives Ergebnis von
der Entscheidung bei Schritt S2 erzeugt und das Verfahren geht
über zu Schritt S6. Bei Schritt S6 wird die Entscheidung getrof
fen, ob oder ob nicht inc(5) = 0 ist, und wenn sie positiv ist,
wird bei Schritt S7 die Telephonnummer registriert. Ist sie ne
gativ, folgt Schritt S8. Telephonnummern werden bei Schritt S7
registriert, weil das betreffende Element, wenn der zu betrach
tende Bereich keine Bereiche enthält, eine unabhängige normale
Taste wird.
Bei diesem Beispiel besteht die Beziehung inc(5) = 1, so daß das
Verfahren zu Schritt S8 geht, wo die Beziehung i = 1 hergestellt
wird. Dann wird bei Schritt S9 erneut die Entscheidung getrof
fen, ob die Beziehung i < K erfüllt ist. Ist die Antwort darauf
positiv, folgt als nächstes Schritt S10, bei dem die Entschei
dung getroffen wird, ob oder ob nicht die Tastenzahl 1 im Be
reich C eingeschlossen ist oder ob oder nicht inc(5) = 0 ist.
Ist diese Entscheidung negativ, folgt als nächstes Schritt S12,
bei dem die Zahl 1 zu i addiert wird. Daran schließen sich wie
der die Schritte S9 bis S12 an, und wenn die Entscheidung bei
Schritt S9 negativ ist, wird der Registrierungsvorgang abge
schlossen.
Im Fall einer normalen Taste sind die Schritte S9-S12 Prüf
schritte für die zuvor registrierten Inklusivtasten und kann
weggelassen werden.
Als nächstes wird anhand von Fig. 14 die Operation erläutert,
bei der durch Kennzeichnung eines Punkts 5 innerhalb des Be
reichs C in Fig. 11 mittels eines Griffels oder einer ähnlichen
Vorrichtung eine Übertragung von Manuskriptinformation zu den
Rufzielen entsprechend den normalen Tasten erfolgt, die in dem
Bereich C eingeschlossen sind.
Wenn ein Punkt innerhalb des Bereichs C in Fig. 11 mittels
eines Griffels gekennzeichnet wird (vorausgesetzt, daß der Punkt
nicht innerhalb der Bereiche der Osaka-Zweigstelle oder der
Kyoto-Zweigstelle liegt), wird die Tatsache, daß Tastenzahl 5 in
Fig. 12 angegeben worden ist, durch deren Koordinaten erkannt,
und die Tastenzahl n in Schritt S1 von Fig. 14 wird 5.
Als nächstes wird die Beziehung x = 1 bei Schritt S2 hergestellt
und eine Entscheidung bei Schritt S3 wird getroffen, ob der In
klusivspeicher C(n) (x) eine Tastenzahl oder ein Abschlußcode
ist. Da der Inklusivspeicher C(5) (1) = 2 eine Tastenzahl ist,
folgt als nächstes Schritt S4, bei dem die Entscheidung ge
troffen wird, ob oder ob nicht die Inklusivspeicherbeziehung
C(5) (1) = 0 vorliegt. Ist diese Entscheidung negativ, folgt als
nächstes Schritt S5 und eine Übertragung erfolgt zu C(5) (1) = 2,
das heißt die Faksimilemaschine der Tastenzahl 2.
Anschließend wird die Zahl 1 zu x addiert und das Verfahren
kehrt wieder zu Schritt S3 zurück, bei dem eine Entscheidung ge
troffen wird, ob C(5) (2) eine Tastenzahl oder ein Abschlußcode
ist. Da in diesem Fall C(5) (2) = 4 ist, folgt als nächstes
Schritt S4 und wenn diese Entscheidung negativ ist, folgt
Schritt S5 und es erfolgt die Übertragung zu dem Faksimilegerät
mit der Tastenzahl 4.
Als nächstes wird die Beziehung x = 3 hergestellt und die Ent
scheidung wird bei Schritt S3 getroffen. Nun wird bei Schritt S3
entschieden, daß ein Abschlußcode vorliegt und die Übertragungs
prozedur bezüglich Tastennummer 5 wird abgeschlossen. Schritt S7
kommt zur Anwendung, wenn ein gewöhnlicher Tastenbereich durch
den Griffel oder eine ähnliche Vorrichtung angegeben wird.
Die vorangehende Beschreibung bezog sich auf den Fall, bei dem
ein Punkt im Bereich C außerhalb der Osaka- und Kyoto-Zweig
stellenbereiche gekennzeichnet wurde. Wenn aber die Operation in
Fig. 22, welche noch später erläutert wird, hinzugefügt wird
vor der Operation des Schritts S1 in Fig. 14, arbeitet diese
Ausführungsform effektiv, selbst wenn die Osaka- und die
Kyoto-Zweigstellenbereiche innerhalb des Bereichs C angegeben
werden und es ist möglich, die Übertragung sowohl zu der
Osaka-Zweigstelle als auch zu der Kyoto-Zweigstelle durchzu
führen.
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm für eine Operation, bei der der
äußerste Bereich als die Tastenzahl angegeben wird, in dem Fall,
in dem die Bereiche sogenannte Nester bilden.
Die teilweise überlappende Kennzeichnung ist ein Vorgang, der
ein Diagramm 22 wie beispielsweise in Fig. 15 gezeigt benutzt.
Wenn ein Punkt in dem gemeinsamen Bereich (der Bereich der Ta
stenzahl 3) angegeben wird, kann eine Mehrstationen-Übertragung
sowohl zur der Osaka-Zweigstelle als auch zu der Nagoya-Zweig
stelle durchgeführt werden, die einen Teil dieses gemeinsamen
Bereichs bilden.
Fig. 15 zeigt ein Organisationsdiagramm 22 wie es auf eine Ko
ordinateneingabeeinrichtung 10 gezeichnet ist. Dieses Diagramm
22 könnte auf Papier, auf einen Film oder ähnliches gezeichnet
werden und auf der Koordinateneingabeeinrichtung 10 angeordnet
werden. Fig. 16 ist ein Konzeptdiagramm, das die im gesicherten
Speicher 11 der Koordinateneingabeeinrichtung 10 gehaltenen Da
ten zeigt.
Zu dieser besonderen Ausführungsform ist darauf hinzuweisen, daß
der Tastenbereich, der eindeutig identifiziert ist durch die Ta
stenzahl 3, eine Koordinatengrenze für die Kennzeichnung von
mehr als einer der Vielzahl der dargestellten Ziele (oder Funk
tionen) definiert und nur die Fläche einschließt, die den Koor
dinatengrenzen der Ziele gemeinsam sind, welche durch Berühren
dieses Tastenbereichs gekennzeichnet werden können.
Es wird klar, daß auch bei dieser fünften Ausführungsform der
Erfindung aufgrund der Operation nach Fig. 14 eine Mehrstatio
nen-Übertragung sowohl zu der Osaka-Zweigstelle als auch zu der
Nagoya-Zweigstelle durchgeführt werden kann, wenn der Bereich
der Tastenzahl 3 mit einem Griffel oder einer ähnlichen Vorrich
tung gekennzeichnet wird. Es wird darauf hingewiesen, daß
"Inklusivspeicher" in Schritt S3 in Fig. 14 als "überlappender
Speicher" gelesen werden kann. Darüber hinaus ist es klar, wenn
der Bereich innerhalb der Osaka-Zweigstelle, der nicht mit der
Nagoya-Zweigstelle überlappt, gekennzeichnet wird, Schritt S7 in
Fig. 14 aktiviert wird und die Übertragung nur zu der der
Osaka-Zweigstelle der Tastenzahl 1 erfolgt bzw. ausgesendet
wird.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung, die sich auf teil
weise überlappende Kennzeichnungen bezieht, wird nun anhand der
Fig. 17, 18 und 19 erläutert.
In dem Organisationsdiagramm 22 in Fig. 17 ist jede der Funk
tionen "Übertragen", "Kopieren" und "Empfangen" in einem teil
weise überlappenden Format ausgedrückt. Hier wird dem Bereich
"Übertragen" die Tastenzahl 1 zugeordnet, dem Bereich "Kopieren"
die Tastenzahl 2 und dem Bereich "Empfangen" die Tastenzahl 3.
Fig. 18 ist ein Konzeptdiagramm, das die Daten in dem gesicher
ten Speicher 11 der Koordinateneingabeeinrichtung 10 zeigt und
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion der Koordinaten
eingabeeinrichtungssteuerung 12 erläutert. Der Unterschied zwi
schen den Daten in den Fig. 16 und 18 ist, daß in Fig. 16
die Tastenbereiche in dem überlappenden Teil durch Tastenzahlen
definiert sind, während sie in Fig. 18 nicht definiert sind.
Der Betrieb dieser sechsten Ausführungsform wird anhand von
Fig. 19 unter der Voraussetzung erläutert, daß der Benutzer den
Punkt "a" in Fig. 17 angegeben hat.
Wenn der Benutzer Punkt "a" (Schritt S1) angibt, wird die klein
ste Tastenzahl n unter den Tastenzahlen, die diesem Punkt ent
sprechen, in Schritt S2 erkannt. Mit anderen Worten, es wird die
Tastenzahl 1 erkannt.
Als nächstes werden in Schritt S3 die Beziehungen f = n = 1,
X = 1 hergestellt. Anschließend wird der Inhalt des Funktional
speichers des Bezugsspeichers a(1), das heißt "Übertragen" aus
geführt (Schritt S4). Danach wird in Schritt S5 die Entscheidung
getroffen, ob der überlappende Speicher C(1) (1) eine Tastenzahl
ist oder ein Abschlußcode und da C(1) (1) = 2 ist, wird dies als
Tastenzahl erkannt und es folgt Schritt S6, bei dem die Bezie
hungen f = C(1) (1) = 2 und X = 2 hergestellt werden.
Als nächstes wird in Schritt S7 die Entscheidung getroffen, ob
oder ob nicht der Punkt "a" in der Tastenzahl f eingeschlossen
ist, das heißt Tastenzahl 2. Ist die Entscheidung positiv, kehrt
das Verfahren zu Schritt S4 zurück und der Inhalt des Funktio
nalspeichers des Bezugsspeichers a(2), das heißt "Kopieren" wird
ausgeführt. Die Entscheidung wird dann getroffen, ob oder ob
nicht C(1) (2) = 3 eine Tastenzahl oder ein Abschlußcode ist, und
da es eine Tastenzahl ist, werden in Schritt S6 die Beziehungen
f = C(1) (2) = 3, X = 3 hergestellt.
Als nächstes wird eine Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht
die Tastenzahl 3 den Punkt "a" einschließt. Ist diese Entschei
dung positiv, kehrt das Verfahren wieder zu Schritt S4 zurück
und der Inhalt des Funktionalspeichers des Bezugsspeichers a(3),
das heißt "Empfangen" wird ausgeführt.
Es schließt sich die Entscheidung an, ob oder ob nicht C(1) (3)
eine Tastenzahl ist. Die Entscheidung ist negativ, so daß das
Verfahren von Schritt S5 zu Schritt S8 übergeht. Im Ergebnis
wird die Prozedur hinsichtlich der spezifizierten Koordinaten
(Punkt "a") abgeschlossen.
Aus der vorhergehend beschriebenen Operation ergibt sich klar,
daß beispielsweise bei Angabe eines Punktes "b", die Funktionen
"Kopieren" und "Empfangen" sequentiell ausgeführt werden, und
falls der eine Punkt "c" angegeben wird, werden die Funktionen
"Übertragen" und "Kopieren" sequentiell ausgeführt.
Wie zuvor beschrieben wurde, können bei dieser Ausführungsform,
wenn ein einzelner Punkt in dem überlappenden Bereich angegeben
wird, die Funktionen dementsprechend sequentiell ausgeführt wer
den und ein Benutzer kann eine Vielzahl von Funktionen mittels
einer einfachen Operation ausführen.
Außerdem läßt sich die auszuführende Funktion durch einen Blick
auf das Organisationsdiagramm 22 (Fig. 17) erfassen.
Die mehrschichtige Kennzeichnung ist ein Vorgang, der ein hier
archisches Diagramm mit einer Vielzahl von Schichten wie in
Fig. 20 gezeigt benutzt. Wenn ein einzelner Punkt in dem ge
meinsamen Bereich C angegeben wird, der sich über eine Vielzahl
von Schichten erstreckt, kann eine Übertragung zu den Ruf
stationen durchgeführt werden, die in dem gemeinsamen Bereich C
eingeschlossen sind unabhängig von der Hierarchie.
Zu dieser besonderen Ausführungsform ist darauf hinzuweisen, daß
der Tastenbereich, der eindeutig identifiziert ist durch die Ta
stenzahl 10, eine Koordinatengrenze für die Kennzeichnung von
mehr als einer der Vielzahl der dargestellten Ziele (oder Funk
tionen) definiert und die inklusiv ist hinsichtlich der Koordi
natengrenzen, welche durch Berühren dieses Tastenbereichs an
gegeben werden können. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß die
Tastenbereiche A und B jeweils Koordinatengrenzen definieren für
die Kennzeichnung von mehr als einer der Vielzahl der darge
stellten Ziele (oder Funktionen), und die exklusiv zu den Koor
dinatengrenzen der Ziele sind, die durch Berühren dieser Tasten
bereiche angegeben werden können.
Fig. 21 ist ein Konzeptdiagramm der Daten, die in dem gesicher
ten Speicher 11 der Koordinateneingabeeinrichtung 10 gehalten
werden, und Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das einen Teil der
Funktion der Koordinateneingabeeinrichtungssteuerung 12 er
läutert.
Bei der folgenden Beschreibung dieser siebenten Ausführungsform
der Erfindung wird davon ausgegangen, daß der Benutzer den Punkt
"a" in dem gemeinsamen Bereich C von Fig. 20 in Schritt S1 von
Fig. 22 angegeben hat.
Bei Schritt S2 werden die Beziehungen i = 1, J = 1 hergestellt
und bei Schritt S3 wird eine Entscheidung getroffen, ob oder ob
nicht die Beziehung i < K erfüllt ist. Hier ist K der Maximal
wert einer Tastenzahl und in diesem Beispiel wird die Beziehung
K = 10 hergestellt.
Ist die Entscheidung bei Schritt S3 negativ, geht das Verfahren
weiter zu Schritt S4 und es wird eine Entscheidung getroffen, ob
die Tastenzahl 1 den Punkt "a" einschließt oder nicht. Da diese
Entscheidung negativ ist, folgt als nächstes Schritt S6, bei dem
i um 1 erhöht wird. Da i = 2 ist, ist Schritt S3 negativ und da
die Tastenzahl 2 den Punkt "a" nicht einschließt, ist Schritt S4
negativ, und i wird bei Schritt S6 um 1 erhöht.
Die vorstehende Operation wird in derselben Weise durchgeführt
bis i = 10 ist. Ist i = 10, ist die Entscheidung bei Schritt S4
positiv und 1(1) = 10. Außerdem wird J um 1 erhöht und wird 2.
Als nächstes wird die Zahl 1 mit i addiert, so daß i = 11 wird
und die Entscheidung bei Schritt S3 ist positiv.
Ist die Entscheidung bei Schritt S3 positiv, folgt Schritt S7,
die Zahl 1 wird von J subtrahiert und es folgt Schritt S8, bei
dem die Entscheidung getroffen wird, ob oder ob nicht J = 0 ist.
Ist diese Entscheidung positiv, da alles außerhalb der Tasten
zahlen 1-10 spezifiziert worden ist, werden die spezifizierten
Tasten zu ungültigen Tasten gemacht (Schritt S9). Zur selben
Zeit, wenn Schritt S8 negativ ist, folgt Schritt S10.
Bei dieser Ausführungsform, bei der J = 2 ist, ist die Entschei
dung bei Schritt S8 negativ und es folgt Schritt S10. Bei
Schritt 10 wird die Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht
J = 1 ist. Ist dies positiv, folgt Schritt S11 und es wird als
einzelne Taste erkannt. Bei dieser Ausführungsform mit J = 1 und
dem positiven Schritt S10, wird es als einzelne Taste erkannt.
Wenn es als einzelne Taste erkannt ist, wird die Operation für
die Inklusivindikation in Fig. 14 dann ausgeführt. Zu dieser
Zeit ist die Tastenzahl n des Schritts S1 in Fig. 14 gleich 10,
und der Inklusivspeicher des Schritts S3 benutzt die Daten, die
in dem Bezugsspeicher der Tastenzahl 10 in Fig. 21 gespeichert
werden.
Falls nun der Benutzer Punkt "b" und nicht Punkt "a" in Schritt
S1 kennzeichnet, das heißt wo eine sogenannte "Nestindikation"
gegeben ist, würden dieselben Vorlagendaten zweimal zu der
Nagoya-Zweigstelle gesandt, wenn nicht irgendeine Gegenmaßnahme
getroffen wird.
Die Gegenmaßnahme wird durch das Verfahren in Schritt 12 und in
den folgenden Schritten in Fig. 22 gebildet. Mit anderen Worten
handelt es sich um eine Operation, um den größten Rahmen inner
halb der sogenannten Nestbereiche zu finden. Besteht beispiels
weise ein dreifacher Überlappungsnestbereich wie in Fig. 23
handelt es sich um einen Prozeß, der den äußersten Rahmen 11
findet.
Bei Schritt S12 werden die Beziehungen i = 2 und q = 1(1) herge
stellt. Bei Schritt S13 wird eine Entscheidung getroffen, ob
oder ob nicht die Beziehung i < J erfüllt ist. Ist dies negativ,
wird eine Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht die X-Koor
dinate im oberen linken Bereich von q ist größer als die X-Ko
ordinate im oberen linken Bereich von 1(i). Ist dies positiv,
bedeutet das, daß der 1(i)-Rahmen weiter zur Außenseite ist als
der q-Rahmen, so wird q aktualisiert bis 1(i) bei Schritt S15.
Zur selben Zeit wenn dies negativ ist, folgt als nächstes
Schritt S16 und i wird um 1 erhöht.
Auf diese Weise folgt, wenn Schritt S13 positiv ist, als näch
stes Schritt S17 und die Tastenzahl q wird als äußerste der
Nestbereiche bestimmt.
Anschließend wird die Operation der inklusiven Kennzeichnung in
Fig. 14 ausgeführt.
Wie zuvor beschrieben wurde, können bei dieser Ausführungsform,
selbst wenn sich der gemeinsame Bereich C über eine Vielzahl von
Schichten erstreckt, die Funktionen ausgeführt werden, die in
der gemeinsamen Schicht eingeschlossen sind. Es ist auch für den
Punkt "b" möglich, als einzelne Taste erkannt zu werden, wenn er
angegeben wird.
Wenn jedoch Taste A in Fig. 2 angegeben worden ist, wird die
Operation in Fig. 10 ausgeführt und es ist klar, daß eine Mehr
stationen-Relaisübertragung ausgeführt wird.
Die Gruppenlöschung ist ein Vorgang, der ein hierarchisches Dia
gramm mit einer Vielzahl von Schichten wie in Fig. 24 gezeigt
benutzt. Wenn die Löschungstaste und ein Punkt in dem Bereich B
spezifiziert wird, der sich über eine Vielzahl von Schichten er
streckt, wird eine Übertragung von bzw. zu den Rufstationen
ausgeschlossen, die in dem Bereich B eingeschlossen sind un
abhängig von der Hierarchie.
Zu dieser besonderen Ausführungsform ist darauf hinzuweisen, daß
der Tastenbereich, der eindeutig identifiziert ist durch die Ta
stenzahl 9, eine Koordinatengrenze für die Kennzeichnung von mehr
als einer der Vielzahl der dargestellten Ziele (oder Funktionen)
definiert und die inklusiv ist hinsichtlich der Koordinatengren
zen der Ziele, welche durch Berühren dieses Tastenbereichs ange
geben werden können. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß der
Tastenbereich A eine Koordinatengrenze definiert für die Kenn
zeichnung von mehr als einer der Vielzahl der dargestellten
Ziele (oder Funktionen), und der exklusiv ist hinsichtlich der
Koordinatengrenzen der Ziele sind, die durch Berühren dieses Ta
stenbereichs angegeben werden können.
Fig. 25 ist ein Konzeptdiagramm der Daten, die in dem gesicher
ten Speicher 11 der Koordinateneingabeeinrichtung 10 gehalten
werden, und Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion der
Koordinateneingabeeinrichtungssteuerung 12 erläutert.
Die achte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der
Fig. 26 beschrieben.
Bei Schritt S1 wird eine Entscheidung getroffen, ob oder ob
nicht Taste A in Fig. 24 aktiviert ist. Ist dies positiv, wird
eine Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht die Löschungstaste
aktiviert ist (Schritt S2). Ist dies negativ, folgt Schritt S1
in Fig. 10 und die Operation der Übertragung zu allen Terminal
stationen 2-8 wird durchgeführt.
Zur selben Zeit wenn die Entscheidung bei Schritt S2 positiv
ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht Taste B
aktiviert ist (Schritt S3). Ist dies positiv, folgt Schritt S4.
Bei Schritt S4 wird eine Suche nach den im Bereich eingeschlos
senen Tasten durchgeführt.
Ist die Prozedur des Schritts S4 abgeschlossen, folgt Schritt S1
in Fig. 10 und die Operation gemäß Fig. 10 wird sequentiell
ausgeführt. Jedoch ist es notwendig, in Fig. 10 eine Operation
aufzunehmen, die die Übertragung zu denjenigen Terminalstationen
unterläßt, die bei Schritt S4 gefunden wurden. Die Aufnahme die
ser Operation ist eine Prozedur, die sich in einfacher Weise
durch den hier einschlägigen Fachmann durchführen läßt, so daß
sich weitere Ausführungen hierzu erübrigen.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurde davon ausge
gangen, daß Vorlageninformationen übertragen werden. Die Erfin
dung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Selbstverständlich
können andere Funktionen in einem Organisationsdiagramm ausge
drückt werden. In einem solchen Fall, wie beispielsweise in
Fig. 18 gezeigt ist, wird jede Funktion in dem Funktionalspeicher
registriert und wenn zum Ausführen der Funktionen werden die
Tastenzahlenfunktionen aus dem Funktionalspeicher ausgelesen und
ausgeführt.
Wie zuvor beschrieben wurde, können gemäß der Erfindung Folgen
von Rufzielen und eine Vielfalt von Funktionen von einem Organi
sationsdiagramm eingegeben werden, das auf einer Koordinatenein
gabeeinrichtung 10 (siehe Fig. 1) oder auf einem Blatt oder
einem ähnlichen Medium aufgezeichnet ist, welches auf die Koor
dinateneingabeeinrichtung 10 positioniert wird. Für den Benutzer
ist die Eingabe damit einfach und genau.
Claims (14)
1. Eingabevorrichtung für ein elektronisches Gerät,
mit einer Koordinateneingabeeinrichtung (10), auf welcher Funktio nen des elektronischen Geräts in einem Organisationsdiagramm (21, 22) als Funktionstastenflächen dargestellt sind, welche Koordina teneingabeeinrichtung (10) die Koordinaten eines Punktes ermit telt, der von einem Benutzer auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) zur Auswahl von Funktionstastenflächen gekennzeichnet wird,
mit einem Speicher (11) zum Speichern einer Datentabelle, welche die auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) dargestellten Geräte funktionen, die Koordinatengrenzen der Funktionstastenflächen und die Zuordnung zwischen Gerätefunktionen und Funktionstastenflächen enthält, und
mit einer Steuereinrichtung (8, 12), welche aus einem von der Koor dinateneingabeeinrichtung (10) ermittelten Punkt mittels der Da tentabelle die zugeordneten Funktionstastenflächen und die zuge ordneten Gerätefunktionen ermittelt und diese ausführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Organisationsdiagramm (21, 22) auch Zusammenhänge der verschiedenen Gerätefunktionen grafisch dargestellt sind,
und daß Funktionstastenflächen vorgesehen sind, bei deren Auswahl mehrere Gerätefunktionen, denen auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) jeweils eigene Funktionstastenflächen oder Bereiche von Funk tionstastenflächen zugeordnet sind und die als zusammengehörig dargestellt sind, ausgeführt werden,
wobei der Speicher (11) Tastenzahlen speichert, die jede der Funk tionstastenflächen eindeutig identifizieren.
mit einer Koordinateneingabeeinrichtung (10), auf welcher Funktio nen des elektronischen Geräts in einem Organisationsdiagramm (21, 22) als Funktionstastenflächen dargestellt sind, welche Koordina teneingabeeinrichtung (10) die Koordinaten eines Punktes ermit telt, der von einem Benutzer auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) zur Auswahl von Funktionstastenflächen gekennzeichnet wird,
mit einem Speicher (11) zum Speichern einer Datentabelle, welche die auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) dargestellten Geräte funktionen, die Koordinatengrenzen der Funktionstastenflächen und die Zuordnung zwischen Gerätefunktionen und Funktionstastenflächen enthält, und
mit einer Steuereinrichtung (8, 12), welche aus einem von der Koor dinateneingabeeinrichtung (10) ermittelten Punkt mittels der Da tentabelle die zugeordneten Funktionstastenflächen und die zuge ordneten Gerätefunktionen ermittelt und diese ausführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Organisationsdiagramm (21, 22) auch Zusammenhänge der verschiedenen Gerätefunktionen grafisch dargestellt sind,
und daß Funktionstastenflächen vorgesehen sind, bei deren Auswahl mehrere Gerätefunktionen, denen auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) jeweils eigene Funktionstastenflächen oder Bereiche von Funk tionstastenflächen zugeordnet sind und die als zusammengehörig dargestellt sind, ausgeführt werden,
wobei der Speicher (11) Tastenzahlen speichert, die jede der Funk tionstastenflächen eindeutig identifizieren.
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Datentabelle eine Zuordnung mehrerer Gerätefunktionen
zu einer Funktionstastenfläche dadurch ausgeführt ist, daß der
Funktionstastenfläche eine Folge von Tastenzahlen zugeordnet ist.
3. Eingabevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (8, 12) die als zusammengehörig darge
stellten Gerätefunktionen ausführt, indem nacheinander die einzel
nen Tastenzahlen aus der Folge von Tastenzahlen gelesen und je
weils die ihnen zugeordneten Gerätefunktionen identifiziert und
ausgeführt werden.
4. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Funktionstastenflächen zur Auswahl mehrerer Gerätefunk
tionen auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) getrennt von den je
weiligen Funktionstastenflächen zur Auswahl dieser Gerätefunktio
nen angeordnet ist.
5. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Funktionstastenfläche zur Auswahl mehrerer Gerätefunktio
nen die jeweiligen Funktionstastenflächen zur Auswahl dieser Gerä
tefunktionen auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) umfaßt.
6. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Funktionstastenfläche zur Auswahl mehrerer Gerätefunktio
nen auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) als gemeinsame Fläche
der jeweiligen Funktionstastenflächen zur Auswahl dieser Geräte
funktionen dargestellt ist.
7. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionstastenflächen zur Auswahl einer einzelnen Geräte
funktion auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) getrennt von den
Funktionstastenflächen angeordnet sind.
8. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionstastenflächen zur Auswahl einer einzelnen Geräte
funktion auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) eine ihnen ge
meinsame Fläche haben.
9. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu jeder Gruppe von als zusammengehörig dargestellten Funkti
onstastenflächen auf dem Organisationsdiagramm (21, 22) eine eige
ne davon getrennt angeordnete Funktionstastenfläche vorgesehen
ist, die die Auswahl aller der Gerätefunktionen der Gruppe be
wirkt.
10. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dargestellten Gerätefunktionen Rufziele für über
ein Facsimilegerät zu übertragende Informationen umfassen.
11. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dargestellten Gerätefunktionen eine von einem
Facsimilegerät auszuführende Übertragungsfunktion umfassen.
12. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dargestellten Gerätefunktionen eine von einem
Facsimilegerät auszuführende Empfangsfunktion umfassen.
13. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dargestellten Gerätefunktionen eine von einem
Facsimilegerät auszuführende Kopierfunktion umfassen.
14. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koordinateneingabeeinrichtung (10), der Speicher (11) und die Steuereinrichtung (8, 12) Teil eines Facsimilegeräts sind,
daß der Speicher (11) in der Datentabelle Telefonnummern eine Vielzahl von Rufzielen speichert,
daß Funktionstastenflächen für jedes Rufziel vorgesehen sind,
daß in der Datentabelle der dargestellte Zusammenhang der Rufziele gespeichert ist, und
daß die Steuereinrichtung (8, 12) bestimmt, welche Rufziele ausgewählt worden sind, wenn ein Punkt auf der Koordinateneingabeeinrichtung (10) angegeben worden ist, und sequenziell die Übertragung von Informationen zu den ausgewählten Rufzielen und zu den Rufzielen, die mit den ausgewählten Rufzielen in Zusammenhang dargestellt sind, bewirkt.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koordinateneingabeeinrichtung (10), der Speicher (11) und die Steuereinrichtung (8, 12) Teil eines Facsimilegeräts sind,
daß der Speicher (11) in der Datentabelle Telefonnummern eine Vielzahl von Rufzielen speichert,
daß Funktionstastenflächen für jedes Rufziel vorgesehen sind,
daß in der Datentabelle der dargestellte Zusammenhang der Rufziele gespeichert ist, und
daß die Steuereinrichtung (8, 12) bestimmt, welche Rufziele ausgewählt worden sind, wenn ein Punkt auf der Koordinateneingabeeinrichtung (10) angegeben worden ist, und sequenziell die Übertragung von Informationen zu den ausgewählten Rufzielen und zu den Rufzielen, die mit den ausgewählten Rufzielen in Zusammenhang dargestellt sind, bewirkt.
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