DE2939919A1 - Anordnung zum codieren von ideographischen zeichen - Google Patents

Anordnung zum codieren von ideographischen zeichen

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5406Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/01Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition

Description

DipL Ing. Hans-Jürgen Müller Dr rer nat Tbomas Bereu*
Dt.-Ing. Hans Leyh
Unser Zeichen: A 14 Lh/sa
POK FUN Ng
27 Brynden Avenue, ¥ithington, Manchester, England
Anordnung zum Codieren von ideographischen Zeichen
030017/0691
POK FUN Ng - A 14 318 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Codieren von ideographischen Zeichen oder Worten in maschinell verarbeitbarer und reproduzierbarer Form, insbesondere Zeichen oder Worte in geschriebenen Chinesisch,mit chinesisch verwandten oder anderen ideographischen Sprachen.
Sprachen, in denen geschriebene Zeichen eine einzige Bedeutung haben, sind wesentlich schwieriger maschinell zu verarbeiten als Sprachen, die eine kleine begrenzte Anzahl von Buchstaben, wie die Buchstaben des Alphabetes, verwenden, aus denen Worte gebildet werden, die durch Gruppen solcher Buchstaben dargestellt werden. Effektiv wird durch das Alphabet das gesamte Vokabular erfaßt.
Bei den chinesischen, japanischen und koreanischen Sprachen treten diese Probleme auf. Beispielsweise ist der telegraphische Standardcode für chinesische Zeichen gegenwärtig begrenzt auf 10 000 Worte und er identifiziert diese mittels einer numerierten Zeichenliste. Codierung und Decodierung ist daher ein zeitraubender Prozess. Eine chinesische Schreibmaschine z.B. umfaßt eine Platte oder ein Feld mit Druckzeichen in einer Matrix von 70 χ 35. Diese sind einzeln angeordnet und werden mit Hilfe eines Wählers ausgesucht, der abgesehen von Schwierig-
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keiten beim Lesen, auf nur 2450 Zeichen begrenzt ist und eine normale Arbeitsgeschwindigkeit von nur etwa 10 Zeichen pro Minute hat. Andere, beispielsweise japanische Schreibmaschinen oder Druckmaschinen verwenden ein abgekürztes Alphabet mit relativ einfachen Zeichen, die kombiniert werden müssen, um ein normales durch ein Zeichen dargestelltes Wort darzustellen.
Die wesentliche Identität solcher Wort-Zeichen besteht in der Anordnung oder im Zusammenhang ihrer einzelnen Striche. Abgesehen von oft großen Unterschieden hinsichtlich der Betonung aufgrund der Dialekte sind die geschriebenen Zeichen im allgemeinen sofort erkennbar, etwa in der selben Weise wie arabische Ziffern sofort erkennbar sind, unabhängig von den einzelnen Sprachen und ihren Bezeichnungen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Maschinenverarbeitung von ideographischen Zeichen, insbesondere von chinesischen und verwandten Sprachen zu verbessern.
Ein früherer Versuch zur Codierung solcher Sprachen basiert auf den alten chinesischen Schreibmaschinen, wobei die Zeichen auf einem drehbaren Zylinder angeordnet sind, der mit einem Schieber versehen ist und mit natürlich geformten anstatt mit umgekehrten Zeichen arbeitet. Die Codierung erfolgt dann mittels digitaler Signale für die Drehung der Trommel und für die Position des Schiebers. Dies geht wesentlich schneller als bei Schreibmaschinen mit eben angeordneten Zeichen, ist aber trotzdem nicht flexibel und hinsichtlich der Geschwindigkeit von der Kenntnis der Bedienungsperson über die wirkliche Anordnung der Zeichen auf der Trommel, der
Drehzahl der Trommel und der Begrenzung des Vokabulars abhängig, das auf einer körperlich zu handhabenden Trommel untergebracht werden kann (wobei zu berücksichtigen ist, daß der Operator die Zeichen oder Markierungen auf der sich drehenden Trommel sehen und erkennen muß).
Die direkte Ablesung von handgeschriebenen oder anderweitig erzeugten originalgeschriebenen Informationen brigt ähnliche, wenn nicht größere Schwierigkeiten mit sich als bei einer Schrift nach einem Alphabet. Diese Probleme entstehen nicht nur aufgrund unterschiedlicher Typenflächen, Schreibarten und Größen, sondern insbesondere aufgrund der erforderlichen Abtast-Auflösung, da beispielsweise ideographische Zeichen 30 oder mehr Sttche enthalten können. Etwas Erfolg hat man auf einer Schreibbasis erzielt, d.h. es hat sich gezeigt, daß in den meisten Fällen zur Identifizierung von Zeichen nur wenige, z.B. 6 Striche ausreichend sind. Dies kann jedoch nicht allgemein angewendet werden, außer vielleicht, daß sich die Arbeit von Susumo Kuno eignet, der eine 16 χ 16 Punktmatrix verwendet hat, um wenigstens alle chinesischen Zeichen im chinesischen Telegraphencode darzustellen. Diese kann, wenn gewünscht, anstelle anderer Größen verwendet werden, beispielsweise 20 χ 20 Punkte, die geeignet sein sollten, praktisch das gesamte chinesische Vokabular von etwa 50 000 Zeichen darzustellen.
Nach der Erfindung ist eine Anordnung zum Auswählen von Zeichen vorgesehen, mit ersten Einrichtungen mit einer Mehrzahl von individuell betätigbaren Signalerzeugungsvorrichtungen, von denen jede einer anderen von einer vorgegebenen Mehrzahl von Zeichen-Identifizierkomponenten entspricht, um ein eindeutiges Signal zu erzeugen, zweiten Einrichtungen, die auf eine Kombination dieser
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eindeutigen Signale ansprechen, die aus verschiedenen Operationen der ersten Einrichtung hervorgehen, um einen entsprechenden eindeutigen Satz möglicher Zeichen darzustellen, sowie dritten Einrichtungen zur Auswahl eines bestimmten einen Zeichens aus der dargestellten Gruppe und zur Erzeugung entsprechender Zeichenidentifiziersignale .
Die Bezeichnung "Zeichenidentifizierkomponenten" für Unterscheidungsmerkmale oder Kriterien bedeutet, daß es Teile sind, aus denen ideographische Zeichen aufgebaut sind oder durch welche ideographische Zeichen successive dargestellt werden können, wie Lautzeichen, Striche und dergleichen.
Es wurde ein vorteilhaftes Schema einer Codierung entwickelt auf der Basis eines geeigneten Zeichenklassifizierungssystems mit einer ähnlichen, sich für ein Tastenfeld eignenden Anzahl von Zeichenmerkmalen, die eine Identifizierung, wenn nicht eines einzigen Zeichens selbst, dann einer handhabbaren Gruppe oder einer Reihe von möglichen wirklichen Zeichen, ermöglicht, insbesondere zur gleichzeitigen Darstellung. Aus einer scibhen Darstellung kann dann das gewünschte eine Zeichen aus einer solchen Gruppe oder Reihe leicht ausgewählt werden. Diese Methode eignet sich beispielsweise für Lautzeichen, westliche A bis Z-Alphabete, begrenzte japanische oder koreanische Alphabete oder eine speziell entwickelte Analysenbasis, und sie kann Gebrauch machen von der Strich-Typ-Identifizierung von Susumo Kuno entweder auf einer ersten n-Strichbasis oder von allen oder von Teilen spezieller Typen von Strichen.
Die letztgenannte Strich-Identifizierungsbasis kann in
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Verbindung mit einer Eingangseinheit mit Tastenfeld oder dergleichen verwendet werden, in Verbindung mit einem Wählschalter oder dergleichen. Die Arbeitsweise mit speziellen Strichtypen ermöglicht die Eingabe von geschriebenem Material auch durch eine Bedienungsperson, die mit der betreffenden Sprache nicht oder nur wenig vertraut ist.
Es ist wichtig, daß die Zeichenmerkmale oder Kriterien von ausreichend grundsätzlicher Natur sind, so daß ihre Gesamtzahl leicht durch den Operator gehandhabt werden kann, d.h., daß sie insbesondere in ein Tastenfeld handhabbarer Größe und Anzahl eingebaut werden können. Diese Zeichenkomponenten erfordern eine mehrfache Auswahl von Kriterien zur Identifizierung der gewünschten handhabbaren Gruppen oder Reihen wirklicher Zeichen. Die Möglichkeit der Auswahl von mehreren solcher Kriterien für die Identifizierung und Darstellung von Gruppen oder Reihen erleichtert den Betrieb von Ausführungsformen der Erfindung, zum Beispiel eine mehrfache Betätigung der Tasten vor einer automatischen Decodierung und Addressierung, die die betreffende Gruppe oder Reihe festlegt.
Die direkte Verwendung von größeren Zeichenteilen oder Blöcken wie die chinesischen Radikale, von denen es einige 200 oder mehr gibt, dürfte unpraktisch sein, weil sie zu zahlreich sind, um auf einer Tastatur untergebracht zu werden. Es wurde bemerkt, daß die bevorzugten Eingangs-Zeichenkriterien die Identifizierung solcher größerer Zeichenteile oder Baublöcke innerhalb der Gesamtzahl von wirklichen Eingangs-Kriterien ermöglichen, die für Jede Zeichenidentifizierung erforderlich sind, wobei diese Kriterien die Datenbasisorganisation unterstützen können.
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Ein Ziel der Erfindung liegt darin, zwei bestimmte Auswähl- und Darstellungsstufen zu vermeiden, z.B. eine zur Auswahl aus möglichen Zeichenteilen und eine weitere nachfolgende zur Auswahl aus möglichen wirklichen Zeichen, die diese Teile einschließen, da dies sehr zeitraubend wäre und infolge der Komplexität ein größeres Fachwissen voraussetzen würde. Man könnte Jedoch vorsehen, daß die ersten wenigen Eingangs-Zeichenkriterien einen Zeichenteil, wie z.B. ein Radikal, identifizieren und dies könnte automatisch zur Überprüfung dargestellt werden, während weitere Eingangs-Zeichenkriterien ausgewählt werden.
Bei der maschinellen Behandlung von ideographischen Zeichen, z.B. in einem elektronischen Computer oder einem anderen System, auch z.B. in einem mechanischen System, gibt es drei ganz bestimmte Komponenten, nämlich den Eingang in das System, die Darstellung für die interne Systemhandhabung der Zeichen und den Ausgang aus dem System. Von diesen Komponenten kann die Darstellung einfach durchgeführt werden, beispielsweise durch Zahlen, die direkt auf die Zeichen bezogen sind auf einer 1:1-Basis und es kann auch ein zufriedenstellender Ausgang erreicht werden, beispielsweise unter Verwendung einer Punktmatrix-Darstelleinheit oder eines Druckers. Das Hauptmerkmal der Erfindung liegt im wesentlichen in der Eingangskomponente, wobei eine Tastatur zur Informationsabgabe verwendet werden kann oder ein Gerät zur Stimmoder Klangerkennung analog einem Vocoder, zur Identifizierung von Zeichengruppen oder Reihen und eine visuelle Darstellung zur Auswahl aus einer Zeichengruppe, z.B. eine konventionelle elektronische visuelle Darstelleinheit mit Zugriff zu einem Computerspeicher oder einen fotografischen Film oder ein Hologramm-Lese- und Darstellgerät.
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Die Erfindung kann vorteilhaft auch in der Darstellung und in Ausgangskomponenten angewendet werden wenn der Konfidenzfaktor bei der Identifizierung hoch genug ist, da der Umfang an Information, die für die Gruppenidentität erforderlich ist, wesentlich kleiner ist als für die Identität einzelner Zeichen, wodurch die Hardware für Übertragung, Verknüpfung und Speicherung oder ihre Verwendung eingespart wird und die Identifizierung innerhalb der Gruppen kann in der Ausgangsstufe erfolgen.
Die letztgenannte Möglichkeit kann von größter Bedeutung bei einer Schreibmaschine oder einem Drucker sein, bei denen der Ausgang schnell auf den Eingang bzw. die Eingabe erfolgt, sie kann aber auch in anderen Fällen von Vorteil sein, wenn z.B. ein grober Eingang erforderlich oder notwendig ist, z.B. infolge eines hohen zeitweiligen Bedarfs an Eingängen oder Eingangsmöglichkeiten in einem Mehrzweck- oder Vielfachbenutzersystem, wobei eine nachfolgende feine Zeichenidentifizierung bis zu einem späteren Zeitpunkt zurückgestellt werden kann oder wenn die Informationen entweder nur eine Überprüfung des Ausganges des groben Einganges erfordert oder es bekannt ist, daß es unwahrscheinlich ist, daß Zweideutigkeiten erzeugt werden, die nicht licht im Ausgang auflösbar sind.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert, in der
Figur 1 ein Blockdiagramm zeigt.
Figur 2 zeigt ein Eingabegerät, speziell eine Tastatur
oder einen analogen Typ eines Eingabegerätes. Figur 3 zeigt eine Eingabeanordnung mit Vocoder. Figuren 4 und 5 zeigen Tastaturen für chinesische und japanische Schriftzeichen.
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Figuren 6 und 7 zeigen Tastaturen für englische Buchstaben
Figuren 8, 9 und 10 zeigen successive visuelle Darstellungen während einer Reihenauswahl und
Figur 11 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Tastenfeld oder eine Tastatur einer Eingabeeinrichtung dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet und es sind Zeicheneingangstasten 12, Digiteingangstasten 14 für arabische Ziffern und Steuertasten oder Schalter 16 für noch zu beschreibende Zwecke dargestellt. Als separater Block 20 dargestellt aber normalerweise innerhalb der Eingabeeinrichtung 10 angeordnet ist eine Codierschaltung gezeigt, die bei Betätigung nur einer Taste 12 betätigt wird, um ein entsprechendes codiertes, binäres Digitwort abzugeben mit einer ausreichenden Anzahl von Digitstellen, um ein eindeutiges solches Wort für jede Taste 12 zu schaffen. Zu diesem Zweck kann die Schaltung 20 einen Parallel/Binär-Wandler umfassen mit individuellen Tasteneingangsleitungen 22, die bei Betätigung der Tasten erregt werden, sowie binäre Wortausgangsleitungen 24 und zwar eine je Digit.
Jeder der möglichen Werte, die durch die Ausgänge 24 dargestellt werden, identifiziert und gibt einen Zugriff zu einem anderen Teil eines Speichers 30, falls erforderlich über eine Speicherzugriffsteuerung oder eine Addressierschaltung 32, die beispielsweise für einen Speicher erforderlich sein kann, wie einen Plattenspeicher, Microfilm oder Microfiche, Hologrammspeicher, Bandspeicher oder für einen Kern- oder Halbleiterspeicher, für einen Magnetblasenspeicher, oder ladungsgekuppelte Geräte usw. Dieser Speicher 30 umfaßt das Wörterbuch der betreffenden
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Sprache land enthält wenigstens einen separaten Eingang für jedes Wortzeichen des Vokabulars dieser Sprache wie es erforderlich ist für den besonderen Zweck des Gesamtsysteme s. Diese Eingänge können wirkliche Darstellungen der Wortzeichen sein, wenn sie vom Microfilmoder Hologrammtyp sind, sie brauchen jedoch, wie dargestellt, im übrigen nicht mehr als eindeutige Identifizierungen der körperlichen Formen der Zeichen selbst für einen anderen Speicher 3OA sein, beispielsweise in Form einer Punktmatrix-Bücherei, eines Microfilms usw.
Die Speichereingänge, die Schriftzeichen darstellen, sind mit 36 bezeichnet und in Reihen 38 angeordnet, jede bestehend aus Zeichen, die gleich, ähnlich oder verwechselbar innerhalb der Auflösungsfähigkeit der Tasten 12 sind nach der zulässigen Anzahl η von Operationen im Eingang eines besonderen gewünschten Zeichens. Mehr über die Zahl η wird weiter unter erläutert, unter Hinweis auf Figur 1 wird Jedoch bemerkt, daß (n-1) weitere Speicheraddressier- oder Zugriffsstufen 40 mit Ausgangsleitungen 42 vorgesehen sind, die weitere Abschnitte der Speicherteile 28 identifizieren bis eine einzelne Reihe 38 erreicht ist.
Diese Reihen 38 brauchen nicht und haben normalerweise nicht die selbe Größe hinsichtlich ihrer Anzahl von Eingängen, und es ist eine Speicherausleseeinrichtung 44 dargestellt, die ein Komparator sein kann, ein Zähler oder ein Schieberegister oder ein anderes geeignetes Gerät, das anspicht, um Startmarkierungen in den Speicher einzugeben, wenn eine Auslesung erforderlich ist, um alle Eingänge einer besonderen Reihe unabhängig von ihrer Länge zu bewirken.
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Die Verwendung solcher Markierungen ermöglicht eine gewisse Flexibilit&t des Betriebes, da, wenn weitere Markierungen Speicherabschnitten innerhalb dieses Teiles 28 zugeordnet werden, das Eintreffen einer Reihen-Markierung vor den normalerweise zulässigen n-Tastenoperationen automatisch anzeigen,kann, daß weitere Eingangsoperationen nicht erforderlich sind. Außer im Falle von Zeichen, die weniger als n-Tastenkomponenten aufweisen, würde hierdurch jedoch etwas von dem eigentlichen Diskriminierungspotential des Systemes geopfert werden, aber es können einige Reihen vorhanden sein, die nicht geeignet sind für weitere ratioaale Unterscheidungen wenn einmal eine bestimmte Höhe an Eingangsoperationen erreicht ist.
Der Speicher und das System können auch in anderer Weise angeordnet und betätigt werden, beispielsweise in der Weise, daß jede Anwendung eines Speicherzugriffs verschoben wird, bis sämtliche Eingangsoperationen bis herauf zu η für das betreffende Zeichen vollendet sind und auf die Zeicheneingänge kann dann über eine Speicherzugriffssteuerung 32 zugegriffen werden.
Wenn eine Reihe durch die Eingangsoperationen und die Auslesung festgelegt ist, wird, wie Figur 1 zeigt, eine visuelle Darstellungseinheit 50 verwendet, um ihre Zeichen darzustellen für die endgültige Auswahl entweder über einen separaten Satz von Tasten oder, wie dargestellt, über die Nummerneingangstasten 14 oder eine andere Steuereinrichtung 16. Wenn dies über die Leitungen 52 und die Schaltung 54 erfolgt ist, kann der Ausgang der letzteren benutzt werden als Identifizierungsmarkierung, z.B. zur Steuerung oder Kontrolle des Zählers oder des Schieberregisters, um direkt das Zeichen
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von anderen ähnlichen entfernten Speichern zu erhalten und/oder um einfach anzuzeigen oder zu spezifizieren, daß das entsprechende dargestellte Zeichen für die Darstellung, Verarbeitung, Übertragung, für den Druck oder die Speicherung ausgewählt werden sollte entweder als Ganzes oder in nummern-codierter Form.
Die Zahl η die die normale Maximalzahl der Eingangsoperationen bezeichnet, ist vorzugsweise so auf die Zeichen bezogen, durch deren Analyse in Komponentencharakteristiken, daß es möglich ist, wenigstens für die große Mehrheit des Vokabulars, eine geeignete Identifizierung innerhalb dieser Zahlen bei einer Reihe zu erreichen, die nicht mehr einzelne Zeichen enthält als gleichzeitig dargestellt und schnell durch den Operator identifiziert werden können. Es wird angestrebt, daß η die Zahl 6 nicht übersteigt, während die Reihe normalerweise weniger als z.B. 15 oder 20/jIwiifl enthalten sollten, jedoch bis zu beispielsweise 72 enthalten können, wenn die Reihe erweitert wird, um selten verwendete Worte mit zu umfassen. Zweckmäßigerweise zeigt der Bildschirm Zeichen in einer oder mehr Zeilen und in diskreten Bereichen, die bezeichnet sind mit 1 bis zu dem erforderlichen Maximum und damit eine Auswahl durch die Tasten 14 ermöglichen.
Dies kann zum Beispiel erreicht werden bei Verwendung von Lautschrift bzw. Lautzeichen für die einzugebenden Zeichen, z.B. die chinesischen Standard-Lautzeichen oder die japanischen Katakana- oder Hiragana-Alphabete oder das koreanische Alphabet.
Die Markierungen auf der Tastatur oder der Eingangseinrichtung 10 sind der besonderen Sprache und der Geschicklichkeit des Operators angepaßt.
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Beispielsweise kann eine Tastatur in chinesischer Sprache markiert werden (abgesehen von den Ziffern O 12 3-9) wie folgt
(a) Chinesische Lautschriftsymbole (£"> Π C ... ± 95 ... )
(b) Englisches Alphabet (A B C - Z)
(c) Kombination von (a) und (b)
(d) andere Lautzeichenmarkierungen mit denen die Bedienungsperson vertraut ist
In japanischer Sprache können die Markierungen (abgesehen von den Ziffern) folgende sein:
(a) Katakana Alphabet ( X -JT /s ... )
(b) Hiragana Alphabet ( ^ Ϊ lf -- )
(c) Englisches Alphabet (A B C - Z)
(d) Kombination der obigen drei Alphabete oder
(e) andere der Bedienungsperson bekannte Markierungen.
In koreanisch können folgende Markierungen (abgesehen von den Ziffern) vorgesehen werden:
(a) Koreanisches Alphabet ( ti & t/t/»... )
(b) Englisches Alphabet (A B C - Z) oder
(c) Kombination von (a) und (b) oder
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(d) andere der Bedienungsperson bekannte Markierungen
Im allgemeinen Fall einer ideographischen Sprache können die Markierungen (abgesehen von den Ziffern) folgende sein:
(a) eine phonetische Markierung der betreffenden Sprache oder
(b) Englisches Alphabet (A B C - Z) oder
(c) andere dem Operator vertraute Markierungen oder
(d) irgendeine Kombination der vorstehenden Markierungen.
Wenn ein Gerät zur Erkennung eines Lautes oder der Stimme als Eingangsgerät 10 benützt wird, wird es so aufgebaut, daß es die phonetischen Symbole, wie oben aufgeführt, erkennt, entsprechend der betreffenden Sprache. Die Hauptkomponenten einer Lauterkennungseinrichtung sind in Figur 3 dargestellt, in der mit 71 ein Generator zur Umwandlung eines Lautes in ein elektrisches Signal bezeichnet ist, mit 72 ist eine Komparator-Such- und Zugriffschaltung für einen Speicher 73 für Erkennungsinformationen bezeichnet und 7k stellt einen codierten Ausgang dar.
Das System ist auch für jedes andere Identifizierungssystem verwendbar, da/Ifeziell aufgebaut oder in Benutzung oder der Bedienungsperson bekannt ist.
Es kann die Möglichkeit auftreten, daß eine besondere Eingangsfolge, z.B. wegen eines Mangels an Kenntnissen oder vollständigem Verständnis durch die Bedienungsperson eine Codierung erzeugt, die nicht exakt einer gespeicherten Reihe entspricht. In diesem Fall kann eine Vergleichs-
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ir
schaltung verwendet werden, um die aktuellen oder wirklichen Reihenangaben auszuwählen, die am nächsten kommen, z.B. mit einer Differenz von nur einer Merkmalskomponente und/oder mittels einer Tabelle, der wahrscheinlichsten Abweichungen, gefolgt von einer sukzessiven Darstellung dieser Reihen.
Eine Steuerschaltung für die verschiedenen Systemkomponenten ist allgemein mit 60 bezeichnet und kann jede geeignete logische und funktionelle Schaltungsform haben.
Eine detailiertere Beschreibung des Systems erfolgt nun anhand von Figur 11.
Es werden spezielle Beispiele von Tastenfeldern oder Tastaturen betrachtet. Es sind nun einige 56 chinesische phonetische Symbole im allgemeinen Gebrauch und eine Tastatur mit 56 geeigneten markierten Tasten plus den Ziffern 0 bis 9 zusammen mit Steuertasten bildet zusammen eine Tastatur, die geeignet als Eingangseinrichtung 10 (Figur 4) verwendet wird. Figur 5 zeigt das Äquivalent für japanische Lautzeichen. (Die Details der Steuertasten werden im nächsten Beispiel näher erläutert.) Diese chinesischen und japanischen Lautschriftsymbole bzw. Systeme sind in der Lage, das gesamte Vokabular des entsprechenden Wörterbuches zu spezifizieren.
Ein Laut-Erkennungsgerät zur Erkennung der 56 Symbole, die vom Operator ausgelesen werden, kann ebenfalls anstelle der Tastatur verwendet werden.
Das nächste Beispiel verwendet eine Tastatur mit englischem Alphabet und es werden eine solche Tastatur als
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Eingangsgerät und die Arbeitsweise eines besonderen Wortverarbeitungssystems beschrieben.
Die Tastatur oder das Tastenfeld ist markiert wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt.
Um in das System, beispielsweise das Zeichen einzugeben, das die Bedeutung "Tuch" hat und in Mandarin als "BUW gesprochen wird, verwendet der Operator "B" und "U" auf der Tastatur (und gegebenenfalls eine Steuertaste "Ende des Reihennamens"). Dies wird durch die Schaltung 20 decodiert und eine Suche nach einer Reihe mit den Reihennamen BU eingeleitet.
Die Reihe BU kann im Speicher zwischen den Reihen BO und CA liegen, wobei alle Reihen in alphabetischer Ordnung angeordnet sind. Der Inhalt der Reihe BU wird aus dem Speicher 30 (oder 30A) entnommen und zusammen mit Identifizierungsziffern angezeigt, vorzugsweise in den unteren ein oder zwei Zeilen der Anzeigeeinheit 50. Die Anzeigeeinheit 50 kann z.B. bis zu 10 Zeilen zu je 10 Zeichen darstellen, von denen jedes aus einer Matrix von bis zu 24 χ 24 Punkten gebildet wird, wie Figur 8 zeigt, für die gesamte Reihe BU einschließlich des gewünschten Zeichens in der Position 5 und anderer verwechselbarer oder mehr komplexer Zeichen, die in Mandarin die Aussprache BU haben oder einschließen.
Das Bildformat kann sich quer über den Schirm erstrecken von links nach rechts wie in Figur 8 gezeigt oder von oben nach unten, je nach Wunsch.
Der Operator prüft die untere oder die unteren beiden
. und
Zeilen aus Zeichen,/die Type in Ziffer 5, um seine Wahl
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des ausgewählten Zeichens anzuzeigen. Vorzugsweise wird dann das Zeichen /fo , das unter der Ziffer 5 dargestellt ist, in den oberen Bereich des Bildschirmes verschoben und die unteren Zeilen gelöscht.
Das Bild sieht dann aus wie in Figur 9 dargestellt, wenn das eingegebene Zeichen das erste auf dem Schirm war. Eine Markierung für einen Schieber wird ebenfalls dargestellt, um die Position auf dem Schirm anzuzeigen, an der das nächste Zeichen erscheinen wird.
Der Operator wiederholt nun die obigen Vorgänge für das nächste Zeichen und wählt das richtige Zeichen aus der abgebildeten Reihe zur Darstellung in der durch den Schieber angezeigten Position, worauf dieser um eine Zeichenstelle weitergerückt wird.
Wenn der Bildschirm mit Schriftzeichen ausgefüllt ist, werden zweckmäßigerweise die Textzeilen nach oben verschoben, wobei die obere Zeile verschwindet und unten auf dem Schirm Platz geschaffen wird für eine leere Zeile über dem Bereich der für die Darstellung der Reihe verwendet wird. Die obere Zeile wird in einem Speicher für den nachfolgenden Ausgang oder eine weitere Bearbeitung gespeichert.
Wenn ein ganzer Schriftsatz eingegeben worden ist, ist es zweckmäßig, wenn der Operator irgendeinen Teil des Gesamttextes zurückrufen und bearbeiten kann unter Benutzung der Steuertasten, was folgendes umfassen kann, Löschen eines Zeichens, Einsetzen eines Zeichens, Löschen einer Zeile von Zeichen, Einsetzen einer Zeile von Zeichen, Verschiebung des Zeigers oder Schiebers (auf-
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wärts, abwärts, links, rechts usw.)» Verschieben des Bildschirmtextes, Zusammenlegen oder Mischen von zwei Zeilen, Erzeugung neuer Reihen, Schließen einer Reihe, Rückrufen einer Textreihe, Löschen einer Reihe usw.
Es ist eine alphanumerische Taste vorgesehen, da auch bei Texten, die in einer ideographischen Sprache geschrieben sind, es oft erforderlich ist, englische Buchstaben und arabische Zeichen zu verwenden, z.B. in wissenschaftlichen und technischen Texten. Technische Bezeichnungen werden oft in englischer Sprache belassen und es werden häufig arabische Ziffern verwendet. Beispielsweise kann es erwünscht sein, einen Transistortyp BU/einzugeben. Der Operator muß dann die englischen Buchstaben B und U eingeben. Um dies von der Eingabe des Lautzeichens BU zu unterscheiden, wird die alphanumerische Taste benutzt. Um die englischen Buchstaben B und U einzugeben drückt der Operator zuerst die alphanumerische Taste und dann die Tasten für B und U. Diese Buchstaben erscheinen dann auf dem Schirm und schließlich kann der Operator die alphanumerische Taste erneut drücken oder anderweitig lösen, um zur normalen Codier-Arbeitsweise zurückzukehren.
Ein solches System hat vüe Vorteile:
Beispielsweise ist die Ansprechgeschwindigkeit sehr hoch. In einem System, das Platten als Wort-Speicher verwendet, kann der Inhalt einer Reihe zur Ansicht oder überprüfung innerhalb einer halben Sekunde nach der letzten Betätigung einer Taste, die den Reihennamen definiert, dargestellt werden. Ein in der Praxis verwendeter Platten-Speicher mit einer Kapazität von 0,25 MByte hat eine Ansprechzeit von 0,39 Sekunden. Ein Festkörperspeicher hat eine Ansprechzeit von Microsekunden.
0 3 0 0 1 77 0 6 9 6
Der Wortschatz kann erweitert werden durch Hinzufügen von Reihen in den Speicher.
Die Reihenstruktur ist derart, daß bei einer Tastatur mit englischem Alphabet und einem Maximum von 6 Zeichenkriterien ein Wortschatz von 10 000 Zeichen verarbeitbar ist, bei Verwendung von insgesamt 415 Reihen mit Reihennamen, beginnend mit A, AI, AN bis ZUN, ZUO usw. Die Reihennamen und/oder Inhalte hängen von der Sprache und dem Dialekt bzw. der Aussprache ab, in Chinesisch beispielsweise von den Dialekten Mandarin oder Cantonese oder einer anderen Sprache wie Koreanisch.
Die Markierung des Tastenfeldes ist einfach. Bei Verwendung des englischen Alphabetes sind insgesamt 58 Tasten (Buchstaben, Zahlen, Interpunktion und anderen Markierungen plus Steuertasten) ausreichend, um jedes von 10 000 chinesischen Schriftzeichen zu identifizieren und man erhält ein einfaches und praktisches System für die Verarbeitung von Worten. Der decodierte Ausgang 24 aus dem Gerät 10 braucht nur 7 binäre Zeilen breit sein.
Für Japanisch kann das Tastenfeld in Katagana- oder Hiragana-Alphabeten markiert sein oder in einer Kombination von beiden, ferner mit Ziffern, Interpunktion und Steuerfunktionen.
Etwa 49 Tasten sind ausreichend für im wesentlichen den gesamten japanischen Wortschatz mit Steuertasten zur Anpassung an die besonderen Erfordernisse. Nachfolgend wird jedoch eine besondere Steuertaste, die Taste "Kanji" im Einzelnen diskutiert.
Dies deswegen, weil die japanische Schrift aus zwei Gruppen
von Zeichen besteht, nämlich Kanji (chinesische Zeichen) und Hiragana- oder Katagana-Zeichen. Beispielsweise das Zeichen Kanji $xp kann dargestellt werden in Hiragana durch fj [j » oder durch A ^s in Katagana. Die selben beiden Alphabete ff jj können jedoch auch in Gruppen in nicht-Kanji-Form erscheinen, wie z.B. ^ft f) Ij » was "orange" bedeutet.
Es besteht eine Notwendigkeit die beiden zu unterscheiden, weil die letztgenannte Gruppe W~ ti A) bleibt wie sie ist, während der Eingang fjfy , der das Kanji-Zeichen darstellt, in das folgende Zeichen «£ umgewandelt werden muß.
Die Kanji-Steuertaste ist daher vorgesehen um zwischen den Alphabet-Eingängen, die benutzt werden, um ein Kanji-Zeichen aufzunehmen, und den gerade fortlaufenden Alphabeteingängen zu unterscheiden, die gegebenenfalls in der selben Form verarbeitet und ausgegeben werden. Um das Zeichen Kanji ^Jr einzugeben, betätigt der Operator zuerst die Kanji-Taste, die dann entweder mechanisch oder in anderer Weise betätigt gehalten wird, dann Tasten mit den Zeichenkriterien fj Io ·} oder{/p ^).
Beim Lösen der Kanji-Taste
wird eine Suche nach der Reihe mit dem Reihennamen eingeleitet.
Die Kanji-Taste kann so gestaltet sein, daß der Operator sie einmal vor und einmal nach den beiden Eingangstasten drücken kann und damit die Zeichenmerkmalsgruppierung gegen den Rest des Textes begrenzen kann. Die Kanji-Taste kann in Form eines Fußschalters ausgebildet sein, so daß der Operator, ohne seine Hände zu benutzen, sie vor und nach der Alphabetgruppierung betätigen kann oder er kann
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Zf
sie während der gesamten Eingabe der Gruppe niedergedrückt halten.
Die Suchenach der Reihe J] Lj erfolgt wie oben beschrieben und ihr Inhalt (alle Kanji-Zeichen einschließlich j)/j ) wird in den unteren beiden Zeilen des Schirmes dargestellt, wie die Figur 10 zeigt. Der Operator, der die Darstellung überprüft, drückt nun die Taste mit der Ziffer 2, um seine Zeichenwahl anzuzeigen und das richtige Kanji-Zeichen wird im oberen Bereich des Schirmes wie vorhergehend im Beispiel abgebildet bzw. dargestellt.
Wenn der Operator jedoch den Eingang Jf ft Io eingeben will, mit der Bedeutung "orange*' drückt er die drei Zeichenmerkmale ohne die Kanji-Taste zu betätigen, und diese werden auf dem Schirm unmittelbar abgebildet ohne weitere Verarbeitung.
Die Operationen für die Bearbeitung und Handhabung von Worten sind gleich den oben beschriebenen und werden daher nicht wiederholt.
Anstelle eines Tastenfeldes kann auch ein Lauterkennungssystem verwendet werden, um die vom Operator ausgelesenen Alphabete zu erkennen. Um jedoch die Notwendigkeit der Erkennung aller Kanji-Zeichen zu vermeiden, können äquivalente Mittel verwendet werden, um eine Kanji-Gruppe von einem alphabetischen Text zu identifizieren, wozu ein Schalter oder eine Taste oder eine andere Einrichtung vorgesehen werden kann, die diese Funktion, wie sie oben erläutert wurde, ausführt.
Figur 11 zeigt im Detail und in Blockform Einheiten zur
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Durchführung der oben erläuterten Funktionen. Der Inhalt der verschiedenen Blöcke ist in der Zeichnung nicht angegeben, wird aber nachfolgend erläutert.
Das Eingangs- oder Eingabegerät, d.h. die Tastatur 10 zusammen mit den Steuertasten 16 (und einer Kanji-Taste 11 im Falle von Japanisch) kann ein Gerät mit Hall-Effekt oder mit Goldkontakten sein, wie z.B. von Honeywell hergestellt. Die Tastenmarkierungen für die verschiedenen Sprachen wurden oben beschrieben und werden daher nicht nocheinmal erläutert. Die Schaltung 20 kann eine Codier-Schaltung in normaler integrierter Bauweise sein, die binäre Signale zur Steuerung der DecodierEinheit 50'gibt.
Die Signale auf den Leitungen 24 können im Standard 8-bit ASC II Code erfolgen, wenn die Tastatur so ausgeführt ist wie in Figur 7 dargestellt.
Die Steuerungs-Decodiereinheit umfaßt Puffer und logische Elemente für die folgenden Funktionen:
1. Unterscheidung zwischen
(a) Zeichenidentifiziereingängen, z.B. Lautzeichen in westlicher Alphabetform oder Lautzeichenmarkierungen einer besonderen ideographischen Sprache
(b) Steuerfunktionsbefehle z.B. Löschen von Zeichen, Verschieben des Textes, Ausführung von Befehlen usw.
(c) alphanumerische Symbole, die in einem Text einer ideographischen Sprache erscheinen.
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K,
2. Führen bzw. Leiten dieser Signale zu ihren entsprechenden Bestimmungsorten. So werden Zeichenidentifiziereingänge an eine Kupplungsschaltung 70 gelegt für die nachfolgende Verarbeitung durch die Steuereinheit 25. Einfache Arbeitsbefehle,(z.B. Löschen eines Zeichens) und alphanumerische Signale werden verarbeitet und an einen Videospeicher und Generator 5OC gegeben. Die komplizierteren Befehle (z.B. Trennen ) werden an die Steuereinheit 25 über die Kopplungsschaltung 70 gelegt.
3. Die Inhalte des Bildspeichers und Generators 5OC werden geordnet. Hierzu gehört Eingabe des Inhalts einer Wortreihe (erhalten vom Speicher 30 über die Steuereinheit 25) in die unteren Zeilen des Bildschirmes, Bringen des vom Operator ausgewählten Zeichens in den oberen Bereich des Schirmes, Verarbeiten der einfachen Arbeitsbefehle, z.B. re-organisieren des Video-Speichers in 5OC, um ein zu streichendes Zeichen zu entfernen usw.
4. Annahme und Ausführung von Befehlen von der Steuereinheit 25. Diese Befehle kommen, wenn der Operator komplizierte Arbeitsfunktionen eingibt, z.B. wenn die Steuereinheit 25 der Decodiereinheit 50 signalisiert, die letzte Textzeile vom Schirm zu entfernen und die übrigen Zellen um eine Zeilenposition nach unten zu verschieben. Die Steuereinheit 25 veranlaßt ferner, eine Zeile vom
■ zu Textspeicher in 30 an die Decodiereinheit 50 / geben,
die diese Zeile ans obere Ende des Bildschirmes bringt und damit die Verschiebebewegung vervollständigt.
Die Decodiereinheit 50* kann aus einer logischen Komparatorschaltung 5OA bestehen zur Durchführung der Funktion 1 wie oben genannt:, sowie Puffer und logischen Elementen 5OB zur Ausführung der oben genannten Funktionen 2, 3 und 4. Diese Komponenten können in integrierter Bauweise
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ausgeführt sein, z.B. Serien oder Gruppen mit 7400 logischen Schaltkreisen.
Zur Unterstützung der Decodiereinheit dient die Kopplungsschaltung 70, die die Kommunikation zwischen der Decodiereinheit 50* und dem Rest des Systems durchführt. Die Kopplungsschaltung hat z.B. 8 Datenleitungen für ankommende und abgehende Daten, eine BeseUst-Leitung, um anzuzeigen, ob die Einheit besetzt ist und daher keine Daten aufnehmen oder absenden kann, eine Abtast-Leitung, über welche die Steuereinheit 25 angibt, daß die Daten auf den 8 Datenleitungen gültig sind, sowie 6 Addressenleitungen. Diese Addressenleitungen eignen sich für eine Mehrfachanordnung oder ein Mehrfachsystem der Erfindung, bei dem mehrere Operatoren oder Bedienungspersonen jeweils eine eigene Tastatur und eine Bildschirmeinheit haben und diese alle durch eine einzige Steuereinheit 25 gesteuert werden. Die Addressenleitungen dienen daher dazu, eine Station von einer anderen zu unterscheiden.
Die Kopplungsschaltung 70 kann Informationen auch direkt von dem Speicher 30 empfangen über die Speichersteuereinrichtung 32, wobei der Datenweg gestrichelt gezeichnet ist. Dies umgeht die Steuereinheit 25 und wird benutzt in Fällen, in denen eine beträchtliche Menge an Informationen vom Speicher zum Bildschirm gegeben wird ohne daß die Notwendigkeit einer Bearbeitung durch die Steuereinheit 25 besteht, z.B. beim Ausfüllen eines leeren Schirmes mit einem Text, der zuvor von dem Benutzer erzeugt worden ist.
Die Kopplungsschaltung 70 kann aus Puffern und logischen Elementen sowie Leitungs-Ansteuerungsschaltungen
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Zl
aufgebaut sein. Die letzteren sind vorgesehen, weil bei mehreren Stationen einige Tastaturen und Bildschirmeinheiten in einem beträchtlichen Abstand vom Hauptsystem, z.B. 100 Metern, angeordnet sein können.
Die Steuereinheit 25 führt folgende Funktionen durch:
1. Aufnahme der Eingänge von der Tastatur über die Einheit 50xund 70.
2. Wenn der Eingang eine Zeichenidentifizierkomponente ist, z.B. ein Lautzeichen, decodiert sie den Eingang durch Vergleich mit einer Liste von gültigen Eingängen und instruiert dann die Speichersteuerschaltung 32-40, um eine Suche im Speicher 30 nach der richtigen Wort-Reihe durchzuführen. Die Information, wenn gefunden, wird über die Einheit 70 an die Einheit 501 gelegt. Wenn der Eingang nicht gültig ist, wird ein Fehlersignal an die Bildschirmeinheit über die Einheit 50*gelegt, um die Bedienungsperson aufmerksam zu machen und eine Wiederholung des Eingangs anzufordern.
3. Wenn der von der Tastatur empfangene Eingang ein Arbeitsbefehl ist und von der Einheit 50 nicht verarbeitet werden kann,führt die Steuereinheit 25 die Funktion aus {in Verbindung mit der Einheit 30 falls erforderlich), Beispielsweise wenn der Operator die Funktion "Abtrennen" angibt, so wird der aus dem Text abgetrennte Abschnitt zeitweilig in der Einheit 25 gespeichert, entweder in der Einheit selbst oder in einem speziell reservierten Bereich der Einheit 30. Später wenn der Operator diesen Abschnitt wieder in einen anderen Teil des Textes einfügen will (oder in einen vollständigen anderen Text)
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wird dieser Abschnitt zurückgeholt und zurück an die Bildschirmeinheit über die Einheit 50* gelegt.
4. Ordnen des Ausdruckens der Textzeilen wie durch den Benutzer angegeben. Wenn diese Einrichtung aktiviert wird, holt die Einheit 25 die richtige Reihe aus der Einheit 30 und gibt sie an eine Druckersteuerung 9OA. Dies kann in der Weise erfolgen, daß die Steuerung 9OA signalisiert, daß sie frei ist und Informationen annehmen kann und die Einheit 25 gibt dann eine vorgegebene Menge an Daten an die Steuerung 9OA, die dann anzeigt, daß sie besetzt ist und den Drucker 9OB veranlaßt, den Text zu drucken. Sie gibt dann wieder ein Frei-Signal, wenn die Information gedruckt worden ist.
5. Ausgänge an Telex und/oder Telegraph über eine Steuereinheit 100. Die Einheit 25 führt den Textausgang durch wie im Falle der Verwendung des Druckers. Ein wichtiger Unterschied liegt jedoch darin, daß der Benutzer als Ausgang einen telegraphischen Standard-Code anstatt effektiver Schriftzeichen vorzieht. Die Einheit 25 sorgt daher für eine Darstellung im telegraphischen Standard-Code des Textes und sendet ihn ab. Die Druckersteuerung kann dann wieder anzeigen, daß sie frei bzw. besetzt ist.
6. Ausgänge an Computer über eine Kopplungsschaltung 120. Dies erfolgt ähnlich wie beim Drucken oder bei der Telegraphic und der Benutzer hat die Wahl den Ausgang in Schriftzeichen oder in einem Code zu erhalten.
7. Ausgänge an Fotosetzmaschinen oder äquivalente Einrichtungen über eine Steuereinheit 130. Dies erfolgt zum Zwecke des Setzens von Typen und der Ausgangsmechanismus ist ähnlich dem obigen, außer daß das Layout-Format
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kritischer sein kann.
8. Aufrechterhaltung eines Repertoires von Fehlersignalen und Fehlerbeseitigungsverfahren, so daß wenn ein ungültiger Befehl oder eine ungültige Anweisung empfangen wird, der Operator durch ein Signal aufmerksam gemacht und mit einer Liste von Methoden versehen wird, um den Fehler zu beseitigen.
9. Überprüfen verschiedener anderer Teile des Systems unmittelbar nach dem Einschalten durch Absenden geeigneter Daten und Instruktionen und Überprüfung der Antworten. Fehler können auf dem Bildschirm der Bildschirmeinheit angezeigt werden.
10. Durchführung verschiedener interner Funktionen, z„B* Zuordnung von Nummern an vom Benutzer hergestellten Textreihen, um eine Verdopplung oder Verwechslung zu vermeiden, Überprüfung des Speichers 30, um festzustellen, ob der Benutzer noch Speicherraum hat oder benötigt, Durchführung von Prüfungen der Identität der Benutzer (insbesondere bei Systemen mit mehreren Stationen), so daß unberechtigte Bedienungspersonen nicht in die Texte anderer Bedienungspersonen eingreifen können.
11. Durchführung von weiteren Prüfungen, z.B. Anfrage an den Operator, über Bildschirm und Tastenfeld anzugeben, welcher Typ eines Druckers an das System angeschlossen ist, oder was für ein Computertyp oder wieviele Arbeitsstationen 80 angeschlossen sind, so daß korrekte Ausgangsprotokolle verwendet werden und die aktiven Arbeitsstationen Zugriff zu dem System haben.
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12. Entscheidung, welche Übertragungen vom Speicher 30 zu anderen Einheiten (70, 9OA, 100, 120, 130) nicht weiter verarbeitet werden müssen und daher direkt übertragen werden können, ohne über die Einheit 25 zu laufen. Aufgrund entsprechender Instruktionen diese Übertragungen einzuleiten und bei Beendigung zu überprüfen, daß die Übertragung richtig war.
Der Wortschatzspeicher oder Wortspeicher 30 (und 3OA und 30B) kann ein Plattenspeicher sein (beispielsweise von der Firma Shugart Associates) und die Steuereinrichtung 32 (und/oder 40) kann eine MOS-Plattensteuerung FD 1771B von der Firma Western Digital sein.
Die Reihenanordnung 36, 38 und der Reihenmarkierung-Detektor 44 können wie in Figur 1 beschrieben, ausgebildet sein.
Der Speicher oder Speicherteil 3OB wird dort verwendet, wo vom Benutzer hergestellte Texte gespeichert werden. Diese Texte sind in Reihen 37 angeordnet, wie durch die Reihennummer (und in manchen Fällen durch Reihen-Namen) bezeichnet sind. Jede Reihe kann zusätzliche Informationen in der Reihenüberschrift enthalten, z.B. Urheber, Datum der ersten Herstellung, modifiziertes Datum, Zugriffs steuerung für Lesen und Schreiben, Länge usw.
Das Speichermittel für den Speicher 3OB ist zweckmäßigerweise ein laufendes Gerät, z.B. eine Platte, ein Magnetband oder eine Cassette, so daß der gespeicherte Text auf andere Systeme gegeben werden kann durch Herausnahme und Wiedereinsetzen des Speichermittels.
Der Videospeicher und Generator kann ein RAM-Speicher sein,
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beispielsweise der Typ 4116 von der Firma MOSTEK, zusammen mit Puffern, logischen Elementen und Videosteuerschaltungen, wenn die Einrichtung 5OD eine Videobildschirmeinrichtung ist.
Eine geeignete Methode zur Organisierung des Bild- bzw. Anzeigespeichers in elektronischer Weise, besteht darin, eine exaktes Bild des Anzeigeinhaltes der Einheit 5OD im Speicher 5OC zu speichern, so daß die dem Operator angeaigte Information praktisch eine Kopie eines Teils des Inhalts des Speichers 5OC ist. Auf diese Weise können Änderungen der dargestellten bzw. darzustellenden Informationen sehr schnell durch Änderung des Inhalts des Speichers 5OC durchgeführt werden.
Ein Bereich 5OB ist ferner zur Verwendung als temporärer Speicher vorgesehen. Dieser Bereich speichert zeitweilig die Daten und Instruktionen nach welchen die Inhalte von 5OB verarbeitet werden und er ist ferner mit Arbeitsraum für die Einheit 5OB versehen, um Zwischenergebnisse einzugeben.
Der Aufbau des Videogenerators hängt von dem Typ der verwendeten Anzeigeeinrichtung ab, und er. .kann zwei Puffer enthalten, von denen einer eine Informationszeile für den Bildschirm enthält und dazu benutzt wird, den Bildschirm aufzudatieren. Der andere wird über die Einheit 5OB mit der Inbrmation für die nächste Bildschirmzeile gespeist, so daß bei Verwendung der Aufdatierung der laufenden Zeile die Rollen der beiden Puffer ausgetauscht werden.
Wenn die Anzeigeeinrichtung 5OD ein normaler TV-Monitor ist, wird durch die Video-Steuerschaltung Information
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ausgetastet, auf welche Synchronisiersignale überlagert wird.
Die Druckersteuerung 9OA kann in ähnlicher Weise aufgebaut sein wie die Anzeigesteuerung, d.h. es können zwei Puffer vorgesehen sein, von denen einer für den Ausgang benutzt wird, während der andere geladen wird. Außer diesen Puffern werden logische Elemente verwendet, um Layout-Befehle in dem vom Benutzer hergestellten Text auszuwerten, z.B. neuer Paragraph, neue Zeile, neue Seite, Titel usw. Aufgrund dieser Befehle gibt die Steuerung 9OA an den Drucker entsprechende Befehle um diese Anordnungen, wie neue Zeile usw. durchzuführen. Der Drucker kann ein elektrostatischer Drucker sein (z.B. von der Firma Versatec) oder ein Aufschlagdrucker (z.B. von der Firma Wang oder Pragma).
Die Steuerung für Telex oder Telegraph kann in folgender Form vorliegen:
1. 80-0-80 Volt oder eine geringere Spannung zur direkten Ansteuerung von Telex- oder Telegraphenleitungen.
2. Ansteuerung von Daten-Kommunikations-Anlagen, die ihrerseits die Telexleitungen ansteuern, z.B. das britische Postbüro DCE 3A.
3. Ansteuerung einer PapierStreifenvorrichtung, wobei das erzeugte Papierband benutzt werden kann, um einen Telexoder Telegraphen-Terminal in üblicher Weise anzusteuern.
Obwohl der körperliche Aufbau der Steuerung 100 für
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Telex oder Telegraph eine der obigen Formen haben kann, sind seine Funktionen in jedem Fall die selben, d.h.
1. Ausgabe des telegraphischen Standardcodes oder der Schriftzeichen je nach Wunsch,
2. Prüfen und Führen aller erforderlichen Timing-Signale, z.B. Zeitablaufsignale, Antwortsignale in Telex, Wählsignale in Telex, usw.
Die Kopplungsschaltung 120 ist in ähnlicher Weise wie die anderen Ausgangsschaltungen aufgebaut. Die Hauptunterschiede sind:
1. Die Schaltung ist an die vom Computer benützte Schaltung angepaßt, z.B. CCITT V 24-Standard oder dergleichen,
2. Das vom Computer benutzte Protokoll für die Kommunikation ist zu berücksichtigen.
3. Alle für den Computer erforderlichen Timing-Signale werden zugeführt und überwacht.
Diese Einheit kann mittels Puffern, logischen Elementen und Leitungs-Treibern aufgebaut sein.
Die Steuerung 130 für den Fotosatz ist ähnlichen Bedingungen unterworfen wie die Kopplungsschaltung 120 und alle Signale sind an die von der Fotosetzmaschine oder anderen äquivalenten Setzmaschinen verwendeten Signale angepaßt. Layout-Befehle werden decodiert und in eine für die betreffende Fotosetzmaschine geeignete Form Übersetzt. Es können Standardcodes oder Zeichen-Bits als Ausgang verwendet werden.
Die Einrichtung SQ ist die Gesamtsteuerung für die
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Koordinierung der Tätigkeiten der verschiedenen Komponenten des Systems und sie umfaßt einen Zeitgeber zur Abgabe von Zeitsteuersignalen, z.B. alle 10 Millisekunden, Start- und Beendigungssignale, Signale zum Ein- und Ausschalten der Schalter usw.
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Claims (14)

  1. POK FUN Ng - A 14 318 -
    Patentansprüche
    Anordnung zum Codieren von ideographischen Zeichen, mit einer ersten Einrichtung mit einer Mehrzahl von individuell betätigbaren Signalerzeugungseinrichtungen, von denen jede einem anderen einer vorgegebenen Mehrzahl von Zeichenmarkierungskomponenten entspricht und jede ein eindeutiges Signal erzeugt, zweiten Einrichtungen, die auf eine Kombination dieser eindeutigen Signale ansprechen, die aus mehreren Operationen der ersten Einrichtung resultieren, um eine entsprechende eindeutige Gruppe von möglichen Zeichen darzustellen, sowie einer dritten Einrichtung zur Auswahl eines besonderen einen Zeichens aus der dargestellten Gruppe und zur Erzeugung entsprechender Zeichenidentifiziersignale.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Signalerzeugungseinrichtungen eine andere phonetische Zeichenmarkierungskomponente darstellt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung auf die Tätigkeit der Geräte der ersten Einrichtung in einer Folge anspricht, die
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    dem Auftreten der phonetischen Komponenten für ein Zeichen folgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen wort-organisierten "binären digitalen Speicher, der Worte enthält, von denen jedes eindeutig einem möglichen Zeichen zugeordnet ist und die in Gruppen geordnet sind, die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden können, ferner dadurch, daß die zweite Einrichtung eine Decodierschaltung enthält, die auf die Tätigkeit der ersten Einrichtung anspricht, um ein binäres digitales Adressenwort zu bilden, das eine dieser Gruppen identifiziert.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch weitere Speicher für Daten zur Darstellung der Zeichen, wobei dieser Speicher durch die binären Worte des binären digitalen Speichers adressierbar sind, um Darstellungs-Daten an eine visuelle Anzeigeeinheit zu geben.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinheit sowie Einrichtungen, durchweiche die zweite Einrichtung betätigt wird, um den Speicher zu adressieren, wenigstens nach einer vorgegebenen Anzahl von Operationen der ersten Einrichtung, um die Anzeige-Einheit zur Darstellung der ausgewählten Gruppe anzusteuern.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zahl weniger als 7 ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Tastatur umfasst und daß diese Geräte den Tasten der Tastatur entsprechen.
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  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur weitere Tasten und Decodiereinrichtungen aufweist, die die dritte Einrichtung "bilden.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur weitere Tasten und Decodiereinrichtungen aufweist, für die Darstellung und die Steuerung der Handhabung von ausgewählten Zeichen aus einem Mehr-Zeichen-Signal .
  11. 11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um sukzessive ausgewählte Zeichen aufzuzeichnen.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufzeichnen einen Zeilendrucker umfaßt.
  13. 13* Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufzeichnen Einrichtungen umfaßt, um Gerste zur Verarbeitung von Mehr-Zeichen-Signalen anzusteuerm, die von einer Mehrzahl von Einheiten geteilt bzw. benutzt wird, die alle die genannten ersten, zweiten und dritten Einrichtungen aufweisen.
  14. 14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die nach der Auswahl dieses besonderen einen Zeichens betätigbar sind, um dieses Zeichen nur aus dieser Gruppe darzustellen.
    15· Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um einen Zeichenteil darzustellen, der der Auswahl der Zeichengruppe entspricht.
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