DE2160254B2 - Dynamisches tastengesteuertes Eingabesystem - Google Patents
Dynamisches tastengesteuertes EingabesystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein dynamisches tastengesteuertes Eingabesystem nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Tastengesteuerte Eingabesysteme, die beim Drücken einer Taste das eingegebene Zeichen in einem
gewünschten Code umschlüsseln sind prinzipiell bekannt.
So wird z. B. die Tastatur bei bekannten elektronischen tastaturgesleuerten Maschinen mit Kontaktsätzen
versehen, die die Codierung der eingegebenen Zeichen bewirken. Es ist außerdem bekannt, induktiv
wirkende Tastaturen zu verwenden und die Codierung durch eine der gewünschten Codierung erforderlichen
Fädelung zu erreichen.
Mit Aufkommen der monolithischen Halbleiterteohnik wurde es außerdem üblich, die Tastaturen mit ein^m
Transistor- oder einem Diodennetzwerk zu versehen, das die Verschlüsselung der eingegebenen Daten
vornimmt. Ein derartiges System ist /.. B. in der US-Patentschrift 34 94 550 beschrieben. Dieses System
wirkt so, daß mit dem Drücken einer Taste das eingegebene Zeichen in Form elektrischer Signale auf
das Diodennetzwerk gegeben wird, das an den Ausgängen das codierte Zeichen z. B. in einem
bekannten Lochkartencode zur Verfügung stellt
Der Nachteil all dieser Lösung besteht jedoch darin,
daß die Entschlüsselung statisch und nicht dynamisch ist, d. h, daß alle bisher bekannt gewordenen tastaturgesteuerten
Eingabesysteme nicht ohne weiteres auf verschiedene Codierungen eingestellt werden konnten,
sondern nur immer für einen ganz bestimmten Code ausgelegt waren.
ist es von der Maschinenkonfiguration her jedoch
erforderlich, daß ein derartiges Eingabesystem auch andere Codierungen am Ausgang bereitstellen muß,
dann mußte bisher eine sehr umständliche Auswechslung der Verschlüsselungs- bzw. Entschlüsselungsvorrichtung
vorgenommen werden.
Aus der US-PS 34 87 369 ist auch ein dynamisches tastengesteuertes Eingabesystem für Datenverarbeitungsanlagen
bekannt, bei dem die Tasten einen Speicherplatz zum Ausiesen der der Taste zugeordneten
Information adressieren. Im Speicher sind dabei die gewünschten Codierungen eines Zeichens abgespeichert,
so daß es möglich ist, ein derartiges Tastatursystem durch Umschreiben der gespeicherten Informationen
im Speicher jede gewünschte Codierung zu erreichen.
Jedoch hat diese Tastatur den Nachteil, daß die Zuordnung einer Speichertaste zu einem bestimmten
Speicherplatz im Speicher fest ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes dynamisches tastengesteuertes Eingabesystem
zu schaffen, das ohne weiteres jede gewünschte Codierung und jede Zuordnung einer Taste zu
verschiedenen Codierungen ermöglicht, ohne daß Änderungen im Aufbau oder in der Entschlüsselungs-
bzw. Verschlüsselungsschaltung erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Weitert vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Kennzeichen der Patentansprüche 2 und 3 angegeben.
Der Vorteil des vorgeschlagenen dynamischen tastaturgesteuerten Eingabesystems besteht vor allem
darin, daß es vom Programm einer Datenverarbeitungsanlage
her jeder gewünschten Codierung angepaßt werden kann, ohne daß irgendeine Änderung in der
Schaltung bzw. im mechanischen Aufbau erforderlich ist.
Dadurch, daß beim Drücken einer Taste der Tastatur zwei Bytes erzeugt werden, wovon das eine den
Tastenbereich und das andere einen für das Zeichen der gedrückten Taste entsprechenden Schlüssel darstellt, ist
eine dynamische Zuordnung der Tasten zu verschiedenen Funktionen und Codierungen, die im Speicher
abgespeichert sind, möglich. Ohne großen technischen Aufwand ist damit eine Flexibilität erreicht worden, die
es ermöglicht, daß die Tastatur praktisch an jedes vorhandene Datenverarbeitungssystem angeschlossen
werden kann, ohne daß noch zusätzliche Schaltungsänderungen erforderlich sind.
Die Erfindung wird nun anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nähererklärt. Es zeigt
Die Erfindung wird nun anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nähererklärt. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild des Datenflusses zwischen einer Tastatur und einer Datenverarbeitungseinheit
und
br> F i g. 2 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung von Daten
in Abhängigkeit vom Drücken einer Taste.
Die in Fig. 1 symbolisch dargestellte Tastatur 10 kann jede bekannte Tastatur auf mechanischer,
hydraulischer oder kapazitiver Basis sein. Das Drücken
einer Taste der Tastatur 10 veranlaßt den Entschlüßler
11 ein Datenbyte zu erzeugen, welches dem Zeichen auf
der gedrückten Taste entspricht In der einfachsten Form ist der Endschlüßler 11 eine Diodenmatrix, welche
entsprechend der gedrückten Taste fest codierte Datenzeichen erzeugt.
Wenn im vorliegenden Fall eine Taste der Tastatur 10 gedrückt wurde, dann erzeugt der Entschlüßler 11 ein
Unterbrechungssignal, das zur Zyklussteuerung benutzt ι ο werden kann. Dieses Signal passiert den Ein-Ausgabekanal
12 und läuft zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU 13. Das codierte Zeichen, das durch eine Taste
erzeugt wird, wird von der CPU 13 dazu verwendet, um einen bestimmten Speicherplatz im Speicher 14
aufzurufen, wodurch das richtige gewünschte codierte Zeichen erhalten wird, welches vorher über das
Programm abgespeichert wurde. Da das Pyte, das von der Tastatur 10 erzeugt wurde, in einem bestimmten
festen Code für jede Tastatur vorliegt, kann die CPU 13 2<y
dieses Byte als Relativadresse zum Auffinden des Speicherplatzes verwenden durch Erzeugen der Adresse
als Funktion des Bytes. Es ist demnach möglich, bei erforderlicher Änderung der Codierung entweder die
Speicherplatzadressierung zu ändern oder eine neue 2r·
Tabelle, die dem neuen Code entspricht, über das Programm im Speicher 14 abzuspeichern.
Die in F i g. 2 gezeigte Schaltung dient im allgemeinen zur Erzeugung von Datenbytes die in Abhängigkeit von
einer gedrückten Taste der Tastatur 10 zur VerarDei- Jd
tungseinheit CPU 13 gesendet werden. Eine Schaltung zur Erzeugung von codierten binären Zeichen ist in
Block 20 dargestellt, der eine Diodenmatrix und logische Schaltkreise zur Erzeugung von zwei Bits eines
Datenbytes enthält, die zusammen mit dem Bezugszei- $■>
chen 37 bezeichnet sind. Den dargesteliten Kontakten 21,22 und 23 im Block 20 sind drei Tasten im Tastenfeld
10 zugeordnet, mit dessen Hilfe alphanumerische Zeichen eingegeben werden können. Wenn eine Taste
der Tastatur 10 gedrückt wird, dann wird der Schalter 21 -«ι
geschlossen, wodurch die Spannung über der Diode 24 so groß wird, daß der Verriegelungsschaltkreis 25
gesetzt wird. Durch Drücken einer anderen Taste wird der Kontakt 22 geschlossen, wodurch ein Strom über die
Diode 26 die Verriegelungsschaltung 27 einschaltet, « wodurch die Eingabe eines anderen alphanumerischen
Zeichens angezeigt wird und das Drücken der zum Schalter 23 zugehörigen Taste veranlaßt einen Stromfluß
über die Dioden 28 und 29, wodurch die Verriegelungsschaltungen 25 und 27 gesetzt werden. w
Die im Block 20 gezeigte Diode 33 und der Widerstand 34 dienen im wesentlichen zur Verringerung
der Störungen auf den zugehörigen Leitungen.
Solange wie ein Tastenbereich der Tastatur 10 keine spezifische Kennzeichnung benötigt, werden nur die im w
Blockschaltbild 20 zu sehenden Schaltkreise benötigt. Durch Drücken der für die Tasten stehenden Kontakte
21, 22 oder 23 wird über das ODER-Glied 35 ein Unterbrechungssignal am Anschlußpunkt 36 erzeugt,
das der zentralen Verarbeitungseinheit anzeigt, daß ein t>o
Datenbyte vorliegt und bei der nächsten Verarbeitung berücksichtigt werden muß. Dieses erzeugte Signal
kann natürlich auch für andere Zwecke, wie für die Prioritätssteuerung, die Kanalsleuerung oder die Synchronisierung
verwendet werden. br>
Bei der Verwendung einer Tastatur in der Datenverarbeitung als Eingabetastatur sind neben der Eingabe
von Ziffern und Buchstaben von einer Tastatur auch noch eine Menge anderer Funktionen zu erfüllen wie
z. B. Befehle und Funktionen tastengesteuert in die zentrale Verarbeitungseinheit oder an eine ändert
Einheit innerhalb des Datenverarbeitungssystems zu geben. Der Block 40 zeigt eine solche Anordnung für
eine Kommandotaste. Durch Schließen der Kontakte 41, 42 oder 43 wird verursacht, daß die Verriegelungsschaltungen 25 und/oder 27, wie bereits oben beschrieben,
gesetzt werden. Außerdem wird allerdings hier noch die Kommando-Verriegelungsschaltung 46 einge
schaltet. Durch das Drücken einer Kommandotaste wird ein Datenbyte bei den Ausgängen 37 in einem
bestimmten Code erzeugt und außerdem am Anschlußpunkt 90 ein Datenbyte, das vom Drücken der
Kommandotaste herrührt Mit Hilfe dieser Kommandotasten können z. B. in der Verarbeitungseinheit Mikroprogramme
oder Unterprogramme angerufen werden. Zusätzlich sind in F i g. 1 noch Funktionstasten vorhanden,
die durch den Block 60 dargestellt werden und dazu benutzt werden, der Verarbeitungseinheit irgendeine
Funktion über die Tasten, wie z. B. Verschiebeoperationen oder Wagenrücklauf anzuzeigen. Außerdem sind in
der Tastatur nach Fig. 1 noch sogenannte Spezialbittasten
vorhanden, die durch den Block 80 dargestellt sind.
Wenn eine Taste im Funktionsblock 60 oder im Spezialbitblock 80 gedruckt wird, dann werden dadurch
die Verriegelungsschaltungen 63 oder 83 gesetzt und an den Anschlußpunkten 92 oder 93 Signale erzeugt. Die in
Fig. 2 gezeigte Schaltung enthält ein Minimum an Schaltungsaufwand um beim Drücken irgendeiner Taste
entweder die Verriegelungsschaltungen 46, 63 oder 83 zu setzen, wodurch verursacht wird, daß das UND-Glied
85 über die Inverter 84, 86 und 88 in den Eins-Zustand versetzt wird. Das Signal am Ausgang des
UND-Gliedes 85, nämlich am Anschlußpunkt 91, zeigt an, daß die gedrückte Taste eine al phanumerische Taste
21,22 oder 23 war.
Es ist selbstverständlich, daß auch alle möglichen anderen Verbindungen innerhalb der Blocks 20, 40, 60
und 80 vorgenommen werden können, wenn es für bestimmte Funktionen und Dateneingaben erforderlich
ist.
Zusätzliche Bits können im Byte 99 z. B. durch die Anschlußpunkte 94 oder 95 vorhanden sein, die andere
Bereiche von Daten des Tastenfeldes anzeigen. Z. B. kann ein Signal am Anschlußpunkt 94 anzeigen, daß das
Tastenfeld bereit ist, während ein Signal am Anschlußpunkt 95 anzeigen kann, daß das Tastenfeld geblockt
bzw. gesperrt ist. Diese zusätzlichen Steuer- bzw. Informationsbits werden über zusätzliche UND-Glieder
bzw. ODER-Glieder und Kontakte erzeugt, die in F i g. 2 nicht dargestellt sind. Das Drücken einer Taste im
Tastenfeld 10 würde z. B. entweder ein Bit am Anschlußpunkt 90, 91, 92 oder 93 zusammen mit
zusätzlichen Datenbits, z. B. 94 und 95, erzeugen, um ein Byte 99 zu bekommen.
Im folgenden wird nun eine Operation mit Hilfe des Tastenfeldes in Zusammenarbeit mit einem Ein- und
Ausgabekanal bekannter Art beschrieben. Die Erzeugung eines Unterbrechungssignals am Anschlußpunkt
36, das durch den Ein-Ausgabekanal und die Verarbeitunbseinheit
erkannt wird, veranlaßt über die lokalen Speicherregister in der Verarbeitungseinheit eine
Unterbrechung der Operationen und das Aufrufen von Unterprogrammen bzw. Mikroprogrammen, die vorher
in der Verarbeitungseinheit eingespeichert wurden. Das Unterprogramm steuert dann die lokalen .Speicherregister,
die zur Abwicklung der Operation durch die
Tastenfeldanforderung benötigt werden. Außerdem erzeugt das Unterprogramm eine Abfühl-Ein-Ausgabedateninstruktion,
die zwei Zyklen zur Datenanpassung erzeugt, wovon der erste Zyklus zum Holen des Bytes 99
und der zweite Zyklus zum Holen des Datenbytes im gewichteten Code 37 dient. Z. B. könnte das Byte im
Speicherplatz 1001 im Speicher der Verarbeitungseinheit und das codierte Datenbyte 37 im Speicherplatz
1000 abgespeichert werden.
Das Unterprogramm führt anschließend einen Testbitbefehl über das Byte 99 durch, um zu bestimmen,
welchen Bereich der Tastatur es repräsentiert und somit auch den zu verwendenden Code oder Index angibt.
Wenn z. B. ein Bit-Signal am Anschlußpunkt 91 vorhanden wäre, erkannt würde und im Speicherplatz
1001 abgespeichert wäre, würde es von der Testbitinstruktion erkannt, wodurch dem Unterprogramm
angezeigt würde, daß ein alphanumerisches Datenbit vorliegt und einzugliedern ist, weshalb ein spezifisches
Indexregister in der lokalen Speicherregistergruppe verwendet wird. Wenn nun die alphanumerische Taste
21 gedruckt würde, dann würde ein Datenbyte von 01 bis 37 in F i g. 2 generiert und das Unterprogramm
reagiert darauf durch die Addition von zwei Faktoren 0100 und 0200, um die Speicheradresse 0201 zu
generieren, an welcher sich das Zeichen im Maschinenschlüssel für einen bestimmten Buchstaben oder für eine
bestimmte Zahl befindet. Das Unterprogramm veranlaßt dann weiterhin, daß das spezielle entschlüsselte
Zeichen entsprechend der Vielzahl der Möglichkeiten angewendet wird, um ζ B. ein Druckkommando zu
generieren, um es zu übertragen usw.
Nachdem für das Unterprogramm die entschlüsselten spezifischen Funktionen ausgeführt sind, wird das
Tastenfeld durch eine Start-Eingabe-Ausgabeinstruktion in die Ausgangsstellung gebracht und da·
unterbrochene Programm in das entsprechende Instruk tionsadreßregister, in die Indexregister oder andere
gewünschte Register. Damit ist das Originalhauptpro r, gramm wieder zu den Ausgangsbedingungen zurückgekehrt,
so daß das unterbrochene Programm nur fortgeführt werden kann.
Die Kommandotasten sind als programmbezogenc
Tasten verwendet, um dem Operator die Möglichkeit zl
geben, das Programm zu beeinflussen. Wenn eine Kommandotaste gedrückt wird, dann wird ein gewich
tetes codiertes Datenbyte 37 erzeugt, genauso wie da« Unterbrechungsanforderungssignal und das Byte 99
Von der Verarbeitungseinheit CPU wird eine Abfühl ein-Ausgabeinstruktion zum Tastenfeld gesendet, un
die generierten Zeichen abzunehmen. Das Byte 9?
identifiziert es als Kommandotastenzeichen schnellci
als Daten, eine Funktion oder Spezialtastcnzeichcr durch Vorliegen von Bit 90 im Byte 99. Die
Kommandotaste kann z. B. angewendet werden, um eir Spezialprogramm, das von dem Funktionstasten züge
hörenden Standartprogramm abweicht, aufzurufen.
Ob ein durch das Drücken einer Taste erzeugte! Informationsbyte ein alphanumerisches Zeichen, eir
Kommando oder ein anderes Zeichen darstellt ist völlig gleich, es wird auf jeden Fall immer vom CPU-Pro
gramm abgefragt, um zu bestimmten, von welcher Basi; oder Konstante aus es indexiert werden sollte, um der
richtigen Systemcode zu adressieren, der in Form einei 3d Tabelle im Speicher der CPU vorhanden ist. Mit dieser
vorgeschlagenen System ist es demnach ganz einfach möglich, dynamisch eine vorhandene mechanische
Tastatur an verschiedene Systemcodes anzupassen unc damit eine sehr hohe Flexibilität zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dynamisches tastengesteuertes Eingabesystem für Datenverarbeitungsanlagen über Decodierschaltungen
und ein Kanalsystem, wobei bei jedem Drücken einer Daten-, Funktions- oder Kommandlotaste
am Ausgang der Tastatur ein dem gedrückten Zeichen entsprechendes codiertes Zeichen in elektrischer
Signalform entsteht, das als Adresse oder Index zum Auffinden eines Speicherplatzes innerhalb
eines Speichers verwendet wird, in dem das eingetastete Zeichen in gewünschter Maschinencodierung
eingespeichert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Drücken einer Taste der Tastatur (10) zwei Bytes erzeugt werden, wovon das
eine den Tastenbereich (40, 60, 80) und das andere einen für das Zeichen der gedrückten Taste (20)
entsprechenden Schlüssel darstellt und daß die erzeugten Bytes als Relativadresse zum Auffinden
des Speicherplatzes im Speicher (14) verwendet werden, wobei eine erforderliche Änderung der
gewünschten Codierung durch Ändern der Speicherplatzadressierung oder Umschaltung der
Decodierschaltung erreicht wird.
2. Dynamisches tastengesteuertes Eingabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
einem Ausgangspunkt (36) der Tastatur (10) ein Unterbrechungssignal erzeugt wird, das den Ein-/
Ausgabekanal (12) und/oder die zentrale Verarbeitungseinheit (13) veranlaßt, über die lokalen
Speicherregister eine Unterbrechung der in der zentralen Verarbeitungseinheit (13) ablaufenden
Operationen hervorgerufen und die Codeumsetzung vorzunehmen.
3. Dynamisches tastengesteuertes Eingabesystem nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Ausgang der Tastatur (10) erzeugte codierte Zeichen in Bytedarstellung von der
zentralen Verarbeitungseinheit (13) als Rdativadresse
zum Auffinden eines Speicherplatzes im Speicher (14) dient.
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