DE2452702A1 - Anzeigesystem fuer im geschaeftsleben verwendete elektronische maschinen - Google Patents

Anzeigesystem fuer im geschaeftsleben verwendete elektronische maschinen

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DE2452702A1
DE2452702A1 DE19742452702 DE2452702A DE2452702A1 DE 2452702 A1 DE2452702 A1 DE 2452702A1 DE 19742452702 DE19742452702 DE 19742452702 DE 2452702 A DE2452702 A DE 2452702A DE 2452702 A1 DE2452702 A1 DE 2452702A1
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DE19742452702
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John J Guagliardo
Bruno A Mattedi
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Victor Comptometer Corp
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Victor Comptometer Corp
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Description

VICTOR COMPTOMETER.CORPORATION 3900 North Rockwall Strset Chicago, 111. 60618
U.S.A.
"Anzeigesystem für im G-eschäftsleben verwendete elektronische Maschinen"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf im Geschäftsleben verv/endete elektronische Maschinen und insbesondere auf ein neuartiges numerisches Hachrichten-Anzeigesystem für derartige Maschinen.
Elektronische Maschinen, wie Registrierkassen, wurden zur Aufzeichnung von Verkäufen und. anderen Geschäftsvorgängen in Einzelhandelsgeschäften entwickelt. Als Beispiele werden genannt das am 23. Dezember 1971 Asbo et al. erteilte
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US-Patent Hr. 3,631,403 mit dem Titel "RETAIL SALES TRAFS-AGTIOF TERMINAL" ("Datenstation für Geschäftsvorgänge im Einzelhandel") und das am 24. Juli 1973 Ruben erteilte US-Patent Fo. 3,748,452 mit dem Titel "ELECTROFIC GASH REGISTER" ("Elektronische Registrierkasse").
Typische elektronische Registrierkassen umfassen im allgemeinen eine digitale Datenzentraleinheit, ein Tastenfeld zur Eingabe numerische"!1 und anderer, Geschäftsvorgänge betreffender Daten, einen Banddrucker, und eine Vorrichtung zur Sichtbarmachung und Anzeige numerischer Geschäftsdaten. Bei der Aufnahme eines Geschäftsvorgangs müssen sowohl numerische Daten als auch Betriebsanweisungen in die Datenzentraleinheit eingegeben werden, wozu von Hand Zählentasten und Punktionstasten in einer bestimmten Polge gedruckt werden müssen. Beispielsweise wird die Gesamtsumme numerischer Eingaben, die den Preisen eingekaufter Einzelartikel entsprechen, durch Drücken der Punktionstaste "Endsumme" erhalten, ehe der Verkaufsvorgang durch Drücken der Taste "Geschäftsvorgang" abgeschlossen wird. In bekannten Anzeigevorrichtungen sind Hinweismittel vorgesehen, beispielsweise hinter gedruckten Anweisungen oder Erklärungen angebrachte Lämpchen, die häufig bestimmte Punktionsschalter von hinten beleuchten, um der Bedienungsperson bei verschiedenen Betriebsarten der Daten verarbeitenden Zentraleinheit Erläuterungen und Anweisungen zu geben und sie dabei auch auf Pehler hinzuweisen, die sich
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aus falscher Tastenbetätigung ergeben. Gespeicherte Programmbefehle geben an, welche der Anzeigemittel unter welchen Bedingungen erregt werden sollen.
Die Verwendung einer Anzeigevorrichtung für numerische Zeichen und einer weiteren in der Form von Ankündigungen oder Hinweisen für die Bedienungsperson hat bestimmte offensichtliche Nachteile, so beispielsweise die Tatsache, daß zwei getrennte Anzeigesysteme gebraucht werden.
Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes, wirkungsvolleres Anzeigesystem für numerische Daten und Geschäftsvorgänge betreffende Daten. Das erfindungsgemäße Anzeigesystem umfaßt einen neuartigen Deskriptor-Speicher zur Speicherung adressierbaren, kodierten Nachrichtenzeichen entsprechender Signale, die von der Bedienungsperson abgegebene, sich auf Geschäftsvorgänge beziehende Nachrichten darstellen. Diese den Nachrichtenzeichen entsprechenden Signale betreiben eine alphanumerische Anzeigevorrichtung bei bestimmten Betriebsbedingungen der Daten verarbeitenden Zentraleinheit, die der Bedienungsperson anzuzeigen sind.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eignet sich zur Verwendung in bekannten elektronischen Büromaschinen wie beispielsweise Registrierkassen, die mit einem aus mehreren handbetätigten Tasten aufgebauten Tastenfeld zur Erzeugung von numerischen Daten und lunktionsdaten entsprechenden Signalen versehen sind, ferner mit einem Festwertspeicher zur
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Speicherung adressierbarer Programmbefehle, mit einem Speicher mit direktem Zugriff zur Speicherung von Geschäftsdaten, einer Anzeigevorrichtung zur visuellen Anzeige mehrerer sich auf Geschäftsvorgänge beziehender Zeichen, einer Druckvorrichtung zur Erstellung eines gedruckten Auszugs der Geschäftsvorgänge, Vorrichtungen zur digitalen Datenverarbeitung einer Adressiervorrichtung, die die Vorrichtung zur Datenverarbeitung mit Adressen im Speicher mit direktem Zugriff und im Festwertspeicher verbindet, und einer Befehle und Daten übertragenden Einheit, die die Vorrichtung zur Datenverarbeitung mit dem Tastenfeld, der Anzeigevorrichtung, der Druckvorrichtung und den beiden Speichern verbindet. Die Daten verarbeitende Vorrichtung nimmt dabei Befehle auf und führt sie aus, wodurch Rechenoperationen und logische Operationen zur Erzeugung und Anzeige von Geschätfsvorgänge betreffenden Daten auf entsprechende vom Tastenfeld kommende Signale hin durchgeführt werden. Die Vorrichtung zur Datenverarbeitung wählt ferner die Adressenstellungen für Nachrichten entsprechend den jeweiligen Betriebsbedingungen aus. Diese Wahl der Adressenpositionen zur Betätigung verschiedener Hinweisvorrichtungen geschieht durch an sich bekannte elektronische Registrierkassenvorrichtungen.
Das erfindungsgemäße Anzeigesystem umfaßt: Einen an die Adressiervorrichtung und die Übertragungseinheit angeschlossenen Deskriptor-Speicher zur Speicherung und Bereitstellung
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von adressierbaren, kodierten Nachrichtenzeichen entsprechenden Signalen für die Übecbragungseinheit; und die Anzeige steuernde Vorrichtungen, die die Übertragungseinheit mit der Anzeigeeinheit verbinden und ein Register zur Speicherung der Zeichensignale haben. Die Daten verarbeitende Vorrichtung wird mit bestimmten Befehlen betrieben, auf die hin Zeichensignale von der Übertragungseinheit vom Deskriptor-Speicher an das Register übertragen werden. Die Vorrichtung zur Steuerung der Anzeige arbeitet so, daß durch sie die gespeicherten Zeichensignale der Anzeigevorrichtung zur Sichtbarmachung von'Geschäftsvorgängen betreffenden Wachrichten zugeführt werden. Die einzige Anzeigevorrichtung ergibt dabei eine visuelle Darstellung sowohl von numerischen G-eschäftsdaten als auch von Geschäftsvorgängen betreffenden Nachrichten.
Der Deskriptor-Speicher ergibt eine Einsparung von Programmierungspositionen im festwertspeicher für das Programm, der keines der Nachrichtenzeiclien enthält aber nachrichten entsprechende Adressenpositionen im Deskriptor-Speicher entsprechend den anzuzeigenden Betriebsbedingungen auswählt. Außerdem speichert der Deskriptor-Speicher mehrfache Sätze kodierter Zeichensignale, die aus mehreren Zeichen bestehenden Deskriptor-Hamen entsprechen. Die Deskriptor-Namen werden ausgedruckt und angezeigt, um Produkte der Abteilung zu kennzeichnen. Die im Deskriptor-Speicher der vorliegenden Erfindung gespeicherten Deskriptor-Nachrichten oder -Namen
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können durch Substitution von Festwertspeichern oder durch Veränderung veränderlicher Speicher mit direktem Zugriff abgewandelt werden, wobei der Deskriptor-Speicher selbst entweder einen Festwertspeicher zur Speicherung adressierbarer Programmbefehle oder einen Speicher mit direktem Zugriff umfassen kann.
Figur 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Hauptteile des erfindungsgemäßen Anzeigesystems für elektronische, im G-eschäftsleben verwendete Maschinen.
Figur 2 ist ein Blockschaltbild und zeigt die Hauptbestandteile der zum Anzeigesystem der figur 1 gehörenden Steuereinheit.
Figur 3 ist schließlich eine schematische Darstellung des Deskriptor-Speichers des in Figur 1 dargestellten Anzeigesystems und der zugeordneten Anschlußleitungen.
Die in Figur 1 dargestellte, vorzugsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches System wie beispielsweise eine Eegistrierkasse und umfaßt eine zentrale Recheneinheit 10 oder eine digitale Vorrichtung zur Datenverarbeitung, von der einige Untereinheiten in dem gestrichelt umrahmten Feld eingezeichnet sind und die an die üblichen Eingangs- und Ausgangsvorrichtungen angeschlossen ist. Eine Eintastvorrichtung 11 mit einem bekannten Tastenfeld und einem zugeordneten Eingangs-Ausgangskreis für das Tastenfeld oder einem Pufferkreis dient zur Erzeugung von
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Signalen, die numerischen Daten oder Funktionsdaten entsprechen und beim Drücken eines oder mehrerer nicht dargestellter handbetätigter Tasten erzeugt werden. Ein Pestspeicher 12-für daß Programm dient zur Speicherung adressierbarer Programmbefehle in an sich bekannter Weise. Das Elektroniksystem umfaßt ferner einen Speicher 13 mit direktem Zugriff"zur Speicherung adressierbarer Betriebsdaten oder veränderlicher, Geschäftsvorgänge betreffender Daten. Eine
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Druckvorrichtung mit einem Drucker und einem zugeordneten Eingangs-Ausgangsdruckerkreis oder Pufferkreis ist zur Erzeugung gedruckter Dokumente vorgesehen, die Information über '(Jeschäftsvorgänge und Zusammenfassungen von Gesohäftsdaten enthalten. Eine bekannte Anzeigeeinheit 16 dient zur visuellen Sichtbarmachung einer oder mehrerer Zeichen der G-eschäftsdaten.
Zur Zusammenschaltung dieser Hauptbestandteile umfaßt die Anordnung eine Adressensammelleitung 17» die für 12-Bit Mehrfachbetrieb oder Teilnehmerbetrieb ausgelegt ist; außerdem können Adressiervorrichtungen verwendet werden, die die zentrale Recheneinheit 10 mit Adressen im Festspeicher 12 für das Programm und den Speicher 13 mit direktem Zugriff in verschiedenen Zeitabschnitten verbinden. Eine Befehlsund Datensammelleitung 18 oder Vorrichtungen zur Übertragung von Befehlen und Daten sind ebenfalls vorgesehen, wodurch die zentrale Recheneinheit 10 mit dem Tastenfeld 11, dem
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Festspeicher 12, dem Speicher 13 mit direktem Zugriff, der Druckvorrichtung 14 und der Anzeigevorrichtung 16 verbunden v/ird. In der vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Befehls- und Datensammelleitung 18 auch im Teilnehmerbetrieb verwendet oder ist unterteilt für Mehrfachbetrieb ausgelegt, sodaß Befehle und Daten abwechselnd in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten übermittelt werden. Natürlich können ebenso getrennte Stränge für Befehle und Daten statt des einzigen Strangs für Teilnehmerbetrieb verwendet werden. Bei Befehls- und Datensammelleitung 18 handelt es sich um einen 8-Bit-Strang bei Verbindung mit dem Pestspeicher 12 und um einen 4-Bit-Strang für beide Richtungen bei Verbindung der zentralen Recheneinheit 10 mit den Eingangs-Ausgangskreisen oder bei Anschluß des Speichers 13 mit direktem Zugriff (d.h. an und von dem Speicher mit direktem Zugriff sowohl für Lese- als auch für Schreibbetrieb)
Die elektronische Registrierkasse umfaßt ferner eine Freigabeleitung 19 für Schreibbefehle an den Speicher mit direktem Zugriff und für Eingangs-Ausgangsvorrichtungen; Freigabeleitung 19 verbindet die zentrale Recheneinheit mit Speicher 13, dem Tastenfeld 11, der Druckvorrichtung H und der Anzeigevorrichtung 16. Wie im folgenden noch im einzelnen beschrieben, hat die Freigabeleitung 19 zwei Funktionen: erstens geben in dieser Leitung während bestimmter Zeitabschnitte auftretende Signale an, ob Speicher oder Eingangs-
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Ausgangskreise von der zentralen Recheneinheit gewählt werden; zweitens bestimmt Preigabeleitung 19 bei Wahl des Speichers 13 mit direktem Zugriff, ob ein Lesevorgang allein oder Lese- und Schreibvorgänge zusammen ausgeführt werden sollen.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist Adressenstrang 17 mit Pestspeicher 12 und Speicher 13 mit direktem Zugriff über Leitungen 21 bzw. 22 verbunden. Der Befehls- und Datensammelstrang 18 ist mit Tastenfeld 11, Programmspeicher 12, Speicher
13 und Druckvorrichtung 14 über Leitungen 23, 24» 26 bzw. verbunden. Wie durch entsprechende Pfeile angedeutet, ist Leitung 24 in einer Richtung betreibbar; Programmspeicher liefert in ihm gespeicherte Befehle an Befehls- und Datensammelstrang 18. Leitungen 23, 26 und 27 sind dagegen für beide Richtungen geeignet; Tastenfeld 11 und Druckvorrichtung
14 werden periodisch von der zentralen Recheneinheit 10 auf numerische Daten und Punktionsdaten abgetastet bzw. auch auf Zustandsdaten; Lese- und Schreiboperationen finden im Speicher 13 statt.
Die Schaltungskreise der elektronischen Registrierkasse sind gewöhnlich als großflächig integrierte MOS-Schaltungen ausgeführt. Eine Stromversorgungseinheit 28 ist vorgesehen und liefert geeignete Versorgungsspannungen in an sich bekannter Weise an alle integrierten Schaltungen; zur Vereinfachung der Darstellung sind die Stromversorgungsleitungen in den
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Zeichnungen weggelassen.
Die zentrale Recheneinheit 10 ist so ausgeführt, daß sie im Programmspeicher 12 gespeicherte Befehle aufnimmt und ausführt und dabei arithmetische oder logische Operationen durchführt, die Geschäftsdaten erzeugen und anzeigen entsprechend den vom Tastenfeld 11 erhaltenen numerischen Daten und Punktionsdaten. Programmspeicher 12, der in seiner Punktion einer logischen Diodenmatrix ähnelt, ist in bekannter Weise programmiert, um seine arithmetischen und logischen Punktionen ausführen zu können.
Zentrale Recheneinheit 10 besteht aus einer bekannten Daten verarbeitenden Einheit und umfaßt: einen Programmzähler 29 zur Erzeugung und Speicherung von Adressen für Programmspeicher 12; eine Befehls-Dekodierschaltung 31 zur Steuerung aller Register der zentralen Recheneinheit, sodaß die Programmbefehle des Pestspeichers ausgeführt werden können; ein Rechenwerksregister 32 mit einer binären Addierstufe und nicht dargestellten Betriebsregistern, die damit zusammengeschaltet sind und arithmetische oder logische Operationen ausführen; ein Adressenregister 33 für den Speicher mit direktem Zugriff, um Adressen zu speichern, die dem Speicher 13 zugänglich gemacht werden sollen; und nicht dargestellte für Mehrfachbetrieb ausgelegte Empfangs- und Aussteuerungsstufen, die eine Verbindung zwischen der zentralen Recheneinheit 10, der Adressensammelleitung 17 und der Befehls-
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und Datensammelleitung 18 herstellen.
Bauweise und Betrieb der zentralen Recheneinheit 10 sind an sich bekannt und bilden nicht Bestandteile der vorliegenden Erfindung. Beim Betrieb der zentralen Recheneinheit 10 wird Programmzähler 29 allmählich heruntergeschaltet oder anderweitig so gesteuert, daß er Adressen für den Programmfes ts pe icher 12 erzeugt und speichert. Dabei ist Programmzähler 29 an den Adressensammelstrang 17 über Leitungen 34 angeschlossen. Auf die Wahl einer einzigen Adressenposition hin, die von der Erregungsart· der Anordnung aus 12 Bits oder der Leitungen des Strangs 17 abhängt, erzeugt Programmspeicher 12 am Ausgang in den Leitungen 24 einen entsprechenden über Sammelstrang 18 weiterlaufenden Befehl, der durch eine bestimmte Erregungsweise der 8 Bits oder Leitungen des Sammelstrangs dargestellt wird. Der adressierte Befehl wird von zentraler Recheneinheit 10 empfangen und über Leitungen 36 an Befehls-Dekodierschaltung 31, sowie über die doppeltgerichteten Leitungen 37 an Rechenwerksregister 32 angelegt. Die Befehls-Dekodierschaltung 31 umfaßt logische Kreise zur Entkodung jedes Eestspeicherbefehls und liefert Steuersignale, die über Leitungen 38, 39 und 41 an Programmzähler 29, Rechenwerksregister 32 und Adressenregister 33 angelegt werden. Damit wird jeder Befehl für Datenübertragung, Rechenoperationen und logische Abfolge der Operationen in an sich bekannter Weise ausgeführt. Leitungen 42 stellen eine Verbin-
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dung zwischen Befehls- und Datensammelleitung 18 und Programm zähl er 29 her, um den Betrieb des letzteren so zu steuern, daß bei Verzv/eigungs operationen Adressen im !Festspeicher ausgewählt werden. Leitungen 43 verbinden Befehlsund Datensammelleitung 18 mit dem Adressenregister 33 des Speichers mit direktem Zugriff.
Adressenregister 33 speichert die nächste im Zugriff in Speicher 13 abzurufende Adresse und ist über Leitungen 44 mit Adressensammelstrang 17 verbunden. Während des Zeitabschnitts, der dem folgt, während dem Festspeicher 12 adressiert wurde, liefert Adressenregister 33 die nächste im Speicher 13 abzurufende Adresse über Leitungen 44 an Adressensammelstrang,, 17. Speicher 13 umfaßt entweder einen nicht permanenten Halbleiterspeicher oder einen permanenten Magnetkernspeicher, die an sich bekannt sind und zur Speicherung adressierbarer Betriebsdaten oder veränderlicher G-eschäftsdaten dienen. Auf ein über Leitung 46 zugeführtes Signal in der Preigabeleitung 19 für Befehle zum Schreib- oder Eingangs-Ausgangsbetrieb wird Speicher I3 betriebsmäßig so gesteuert, daß entweder nur Leseoperationen oder Lese- und Schreiboperationen möglich sind. Da Sammelleitung 18 mit 8-Bit-Befehlen und Datensignalen als 4-Bit-Datenleitung arbeitet (4-Bit-Daten in jeder Richtung), wenn sie im Betrieb mit Speicher 13 mit direktem Zugriff verbunden ist, können vier Bits aus bestimmten Speicheradressen in Sammelleitung 18 ausgelesen werden,
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während gleichzeitig vier Bits von dieser Sammelleitung in die entsprechende Adressenstelle im Speicher mit direktem Zugriff eingeschrieben werden.
Während bestimmter Zeitintervalle in der Betriebsabfolge kann die zentrale Recheneinheit 10 Eingangs-Ausgangskreise statt des Speichers 13 mit direktem Zugriff wählen. Zur Wahl von Eingangs-Ausgangskreisen liefert Befehls-Dekodierschaltung 31 ein Eingangs-Ausgangswahlsignal oder ein Freigabesignal über Leitung 19, für Schreibbefehle oder für die Freigabe der Eingangs-Ausgangskreise und an den Eingangs-Ausgangskreis der Schreibvorrichtung über Leitung 48; Leitung 19 ist dabei über Leitung 47 mit den Eingangs-Ausgangskreisen des Tastenfelds verbunden. Vor der Wahl eines Eingangs-Ausgangskreises liefert Programmfestspeicher 12 acht Datenbits an alle Eingangs-Ausgangskreise über die Befehls— und Datensammelleitung 18. Diese Daten bestimmen die Wahl eines bestimmten Eingangs-Ausgangskreises und bezeichnen gleichzeitig die Funktion, die der ausgewählte Eingangs-Ausgangskreis ausführen muß. Danach werden Daten vom Rechenwerksregister 32 an den ausgewählten Eingangs-Ausgangskreis in Form von 4 Bits über Sammelleitung 18 übertragen, während gewöhnlich gleichzeitig der ausgewählte Eingangs-Ausgangskreis Daten an das Rechenwerksregister in der Form von 4 Bits über Befehls- und Datensammelstrang 18 überträgt. Wie vorher erwähnt, kann Tastenfeld 11 numerische und Funktions-
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daten zur Eingabe in die zentrale Recheneinheit 10 erzeugen. Die Eingangs-Ausgangskreise der Druckvorrichtung H erhalten Daten zugeführt und erzeugen ausgedruckte Auszüge bestimmter sich auf Geschäftsvorgänge beziehender Informationen. Programmfes tspeicher 12, Speicher 13 mit direktem Zugriff und die Eingangs-Ausgangskreise werden wiederholt adressiert, bis das im Programmfestspeicher 12 gespeicherte Programm für einen gegebenen Geschäftsvorgang ausgeführt worden ist.
Programmspeicher 12 der zentralen Recheneinheit 10 kann Nachrichtenadressen entsprechend den anzuzeigenden Betriebsbedingungen auswählen, darunter auch entsprechend Fehlern, die sich aus dem falschen Drücken bestimmter Eunktionstasten auf Tastenfeld 11 ergeben. Obwohl durch die Auswahl derartiger Nachrichtenadressen gewöhnlich verschiedene Anzeigevorrichtungen in bekannten elektronischen Registrierkassen ausgelöst werden und die Betriebsbedingungen anzeigen, ist die erfindungsgemäße Anordnung so ausgelegt, daß die Auswahl von Nachrichtenadressen zum Zugriff eines neuartigen Deskriptor-Speichers benutzt wird, der seinerseits wieder kodierte Nachrichtenzeichensignale an eine Steuereinheit für alphanumerische Anzeigemittel übertragen kann. Die alphanumerischen Anzeigemittel können Nachrichten der Bedienungsperson anzeigen.
Zur Verwendung in einer Datenstation für Geschäftsdaten enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Deskriptor-
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Speicher 51» der über Leitungen 52 und 53 mit der Adressensammelleitung 17 und der Befehls- und Datensammelleitung 18 verbunden ist. In der vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt Deskriptor-Speicher 51 einen nur einlesenden Programmspeicher auf einem Plättchen mit einer integrierten Schaltung. Doch kann auch statt dessen" ein veränderlicher Speicher mit direktem Zugriff verwendet werden. Die Freigabeleitung 19 für Schreibbefehle und die Eingangs-Ausgangsvorrichtung ist über Leitung 54 mit dem Deskriptor-Festspeicher 51 verbunden. Der Zugriff zum Deskriptor-Speicher geschieht ähnlich wie der Zugriff zu Pestspeicher 13» wobei während vorbestimmter Zeitintervalle Signale in Ireigabeleitung 19 die Auswahl der Eingangs-Ausgangskreise steuern oder Speicher 13 mit direktem Zugriff bzw. Deskriptor-Speicher 51 wählen. Deskriptor-Speicher 51 kann neben der Speicherung auch an Befehls- und Datensammelstrang 18 über Leitung 53 adressierbare, kodierte Nachrichtenzeichen bereitstellen, die der Bedienungsperson anzuzeigenden G-eschäftsnachrichten entsprechen. Die Signale werden vorzugsweise nacheinander in ETachrichtengruppen aus jeweils vier Zeichen verfügbar gemacht.
Die-vorliegende Erfindung umfaßt ferner zur Anzeigesteuerung eine Anzeigesteuerstufe 56 und eine Ansteuerungs- oder Treiberstufe 57, die eine Verbindung zwischen der Befehls- und Datensammelleitung und der eigentlichen Anzeige-
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vorrichtung 16 herstellen. Verbindungen in Form der Leitungen 58 gehen von SammeIstrang 18 an Anzeigesteuerstufe 56. Da es sich bei der Anzeigesteuerstufe um einen der Eingangs-Ausgangs kr eise handelt, wird während geeigneter Zeitintervalle über Leitung 59 ein Eingangs-Ausgangswählsignal oder ein Freigabesignal von Freigabeleitung 19 für Speichersohreibbefehle oder Eingangs-Ausgangsschaltungen auslösende Befehle zugeführt. Die Anzeigesteuerstufe ist an eine bekannte Ansteuerungsstufe oder Yerstärkerstufe 57 über Leitungen 61 angeschlossen und Ansteuerungsstufe 57 ist betriebsmäßig über Leitungen 62 mit Anzeigevorrichtung 16 verbunden.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, gehört zur Anzeigesteuerstufe 56 eine Dekodierschaltung 63» die an Leitung 59 und an die 8 Bits der Befehls- und Datensammelleitung über Leitungen 58 und 64 angeschlossen ist. Über diese 8 Bits vom Speicher 12 ankommende Signale führen zur Wahl der Eingangs-Ausgangsvorrichtungen und liefern Befehle (wie vorher beschrieben). Dekodierschaltung 63 umfaßt einfache Torschaltungen, die am Ausgang ein Steuersignal über Leitungen 66 ergeben, wenn die zentrale Recheneinheit 10 Eingangs-Ausgangskreise wählt (auf ein in Freigabeleitung 19 auftretendes Speicherschreibsignal oder Eingangs-Ausgangssignal hin) und wenn außerdem die zentrale Recheneinheit die Anzeigesteuerstufe 56 als eine bestimmte Eingangs-Ausgangsstufe wählt (mit Hilfe von über Sammelleitung 18 und über Leitungen 58 und 64 vom
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Speicher 12 ankommende Datensignale).
Zur Anzeigesteuerstufe 56 gehört ferner ein Zeichenregister 67 zur Speicherung von Zeichensignalen, die durch die zentrale Recheneinheit 10 vom Deskriptorspeicher 51 übertragen v/erden. Register 67 ist in an sich bekannter Weise aufgebaut und sein Input besteht aus 4 Bits der 8 Bits der Sammelleitung 18, zu der eine Verbindung über Leitungen 58 und die 4--Bit-Leitungen 68 hergestellt ist. Durch diese Leitungen kommen die Deskriptor-Daten, die durch zentrale Recheneinheit 10 und durch die Befehls- und Datensammelleitung von Deskriptor-Speicher 51 übertragen werden. Register 67 ist durch Leitungen 71 mit einem Zeichen ausbildenden Festspeicher 69 verbunden, der einen einfachen, nur einlesenden Programmspeicher umfaßt, um die kodierten, von Register 67 gespeicherten Nachrichtenzeichensignale zu geeigneten Zeitabschnitten in in Leitung 61 auftretende Ausgangssignale zu verwandeln, um damit seinerseits eine bekannte alphanumerische Anzeigevorrichtung zu betreiben. In der vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht Anzeigevorrichtung 16 aus einer an sich bekannten 16-stelligen alphanumerischen Anzeigevorrichtung mit einer gasgefüllten, abtastenden Anzeigeröhre mit kalter Kathode und aus den zugehörigen Steuerkreisen. Sämtliche Zeichen werden durch elektrisch gesteuerte Beleuchtung einer Kombination aus 13 Segmenten gebildet. Der Zeichen ausbildende Speicher 69 kann
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die gespeicherten kodierten lachrichtenzeichensignale in Steuersignale oder Steuerspannungn umwandeln, die bestimmte Kombinationen der Segmente beleuchten und damit die alphanumerischen Zeichen ausbilden.
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Anzeigesystems wird, wie vorher erwähnt, der Festspeicher 12 der zentralen Recheneinheit 10 so betrieben, daß bestimmte Fachrichtenadressen bei bestimmten Betriebsbedingungen ausgewählt und dann angezeigt werden. Wenn die zentrale Recheneinheit 10 eine derartige Adresse auswählt, wird ein im Programmfestspeicher 12 gespeichertes, einer anzuzeigenden G-eschäftsnachricht entsprechendes Unterprogramm wirksam und füllt Adressenregister 33 über Leitungen 43 mit der Anfangsadresse der Nachricht. Adressenregister 33 überträgt seinerseits diese Adresse an Adressensammelleitung 17 über Leitungen 44, sodaß Adressensammelleitung 17 über Leitungen 52 die Anfangsadresse im Deskriptor-Speicher 51 eingibt. Da der Zugriff zu jeder Adressenposition im Deskriptor-Speicher 51 stattfindet, liefert dieser an seinem Ausgang über Leitungen 53 (die wieder an Sammelleitung 18 angeschlossen sind) Signale, die dem kodierten Nachrichtenzeichen und der anzuzeigenden Nachricht entsprechen. Alle Zeichensignale werden dann über zentrale Recheneinheit 10 an Zeichenregister 67 übertragen; diese Übertragung geschieht jeweils in der Form von 4 Bits, entsprechend einem einfachen, im Programmfestspeicher 12
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gespeicherten Unterprogramm. Die kodierten Nachrichtensignale sind vorzugsweise aufeinanderfolgend in Nachrichtengruppen adressierbar, um ihre Übertragung zu erleichtern. Insgesamt müssen 32 Datenübertragungen durchgeführt werden, um 16 8-Bit-Zeiehen entsprechende Nachrichtensignale in Register 67 einzuspeichern.
Figur 3 ist ein Blockschaltbild des Deskriptor-Speichers 51 der vorliegenden Erfindung und der zugeordneten elektrischen Anschlußleitungen. Bei Deskriptor-Speicher 51 handelt es sich vorzugsweise um einen nur einlesenden Speicher in einer leicht auszuwechselnden integrierten Schaltung bekannter Art, mit der ein Wörterbuch kodierter Nachrichtenzeichensignale für 32 aus vier Zeichen gebildeten Bedienungsnachrichten gespeichert werden kann. Wie bereits vorher erwähnt, kann ein veränderlicher oder programmierbarer Speicher mit direktem Zugriff statt des Festwertspeichers verwendet werden. Bei den Nachrichten handelt es sich beispielsweise um VOID, GASH, PWE, GHEK, EEPD, EE-ENTER, PAPR, ACGT und SAIE. Durch die Anzeige dieser Geschäftsvorgänge betreffenden Nachrichten in Anzeigevorrichtung 16 wird die Bedienungsperson auf bestimmte Betriebsbedingungen der zentralen Recheneinheit 10 bei der Durchführung des Programms hingewiesen. Beispielsweise führt falsches Drücken einer der Funktionstasten des Tastenfelds 11 zur Anzeige "RE-ENTER", die aus zwei vier Zeichen umfassenden Nachrichtengruppen besteht.
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Neben diesen Geschäftsvorgänge betreffenden Nachrichten speichert der Deskriptor-Speicher 51 der vorliegenden Erfindung 7 verschiedene Sätze kodierter Signale, die aus vier Buchstaben bestehenden Abteilungsnamen entsprechen. Durch diese sind die Tasten auf dem Tastenfeld 11 identifiziert, mit denen die Produkte der einzelnen Abteilungen gekennzeichnet werden. Jedes Maschinensystem hat den gleichen Deskriptor-Speicher 51 für die Abteilungen, doch die jeweilige Gruppe der Deskriptor-Namen für ein bestimmtes Einzelhandelsgeschäft hängt von gewissen elektrischen Anschlußverbindungen ab, die bei der Installation der Maschine durch Drahtverbindungen hergestellt werden. Eine bestimmte für Geschäftszwecke geeignete Maschine kann damit verschiedenen Arten von Einzelhandelsgeschäften angepaßt werden, und die Bezeichnungen der Abteilungstasten können ohne Änderung des Programms der Maschine abgeändert werden. Die die Abteilungen bezeichnenden Namen werden angezeigt und ausgedruckt, entsprechend den im Programmspeicher 12 gespeicherten Befehlen. Palis zusätzliche Sätze von Abteilungsnamen oder Abteilungsnachrichten benötigt werden, kann Deskriptor-Speicher 5I leicht abgeändert werden, entweder durch Ersatz des Pestspeichers oder durch Umprogrammieren eines Deskriptor-Speichers mit direktem Zugriff.
Jeder der 7 Abschnitte mit Abteilungsnamen im Deskriptor-Speicher 51 speichert insgesamt 32 Deskriptor-Namen mit
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jeweils vier Zeichen; es handelt sich dabei um acht allgemein übliche und 24 spezielle Deskriptor-Namen, wobei letztere den 24 Tasten für Abteilungsprodukte zugeordnet sind. Unter den gespeicherten Deskriptor-Namen sind zu nennen: GEOG, MEAI, SODA, HSWE, GEDY, CARD, DRUG, TOBC, BEER, JWIiY, PISH, HDOG, BURG und BEEi1.
Deskriptor-Speicher 51 wird über die 12-Bit-Adressen-Samme!leitung 17 adressiert, die an 12 in Figur 3 mit 1 bis 12 bezeichnete Leitungen 52 angeschlossen ist. Die ersten 8 Bits bzw. Leitungen 52 wählen die abzugreifenden Deskriptor-Namen im Deskriptor-Speicher 51 aus, wobei über diese Leitungen 256 Adressenpositionen im Speicher adressiert werden. Vier Bits von Deskriptor-Daten sind in jeder Position gespeichert. Da 8 Bits zur Beschreibung eines Zeichnes benötigt werden, müssen zwei Adressenstellen abgegriffen werden, um für jedes Zeichen die kodierten Signale zu erhalten. Die letzten drei der Leitungen 52 (Leitungen 10, 11 und 12) können zur Wahl des Deskriptor-Speiehers 51 benutzt werden. Das neunte Bit bzw. die neunte Leitung der Leitungsgruppe 52 können entweder zur Wahl der gemeinsamen Gruppe von Nachrichten für die Bedienungsperson oder einer der sieben Abschnitte der Abteilungsnamen benutzt werden. Wenn das neunte Bit im logischen Zustand "0" ist, wird die gemeinsame Gruppe von Geschäftsvorgängen betreffenden Nachrichten für die Bedienungsperson gewählt. Wenn jedoch das neunte Bit im logischen
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Zustand "1" ist, wird einer der Abteilungen beschreibenden Abschnitte gewählt, und diese Wahl geschieht entsprechend den jeweiligen Verbindungen des Verbindungsteils 70, mit dem das neunte Bit mit dem Deskriptor-Speicher 51 verbunden ist.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist das neunte Bit der Leitungen 52 mit den drei mit Eingangsleitungen 75, 75 bzw. 76 verbundenen Anschlüssen 71, 72 bzw. 73 zusammengeschaltet, wobei die Eingangsleitungen im Deskriptor-Speicher 51 enden. Jede der Eingangsieitungen 74, 75 und 76 ist entweder mit dem zugeordneten Anschlußpunkt blank verbunden oder an eine der Gruppen von Erdungsanschlüssen 77 über Zweigleitungen 78, bzw. 80 geschaltet. Die möglichen Verbindungen sind durch die gestrichelten Linien in Figur 3 angedeutet. Dadurch wird einer der sieben Abschnitte des Abteilungsdeskriptors entsprechend der vorgewählten Anordnung von Drahtverbindungen zwischen Leitungen 74, 75 und 76 ausgewählt; wie vorher erwähnt, bestehen Verbindungen entweder zum Erdungsanschluß oder mit den zugeordneten Anschlußpunkten 71, 72 bzw. 73.
Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile wurden in der obigen Beschreibung erläutert, wobei offenbar verschiedene Abänderungen in der Bauweise und Anordnung der Bestandteile im Rahmen der Erfindung ohne Einbußen an sich aus der Erfindung ergebenden Vorteilen vorgenommen werden können, die nur anhand einer vorzugsweisen Ausführungsform erläutert wurdeno
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Claims (6)

  1. PAIEIHIfSPBUOHE
    Anzeigesystem in einem elektronischen System für Geschäftsvorgänge mit: einem Tastenfeld mit mehreren handbetätigten Tasten zur Erzeugung von numerischen Daten und Punktionsdaten entsprechenden Signalen; einem Pestspeicher zur Speicherung adressierbarer Programmbefehle; einem Speicher mit direktem.Zugriff zur Speicherung adressierbarer ^Betriebsdaten; einer Anzeigevorrichtung zur visuellen Anzeige mehrerer sich auf Geschäftsvorgänge beziehender Zeichen; einer digitalen Rechenvorrichtung; einer Adressiervorrichtung, die die Rechenvorrichtung mit Adressenpositionen in. den beiden Speichern verbindet; und einer Vorrichtung zur Übertragung von Befehlen und Daten, die die Rechenvorrichtung mit dem Tastenfeld, der Anzeigevorrichtung und den beiden Speichern verbindet, wobei die Recheneinheit die Befehle aufnehmen und ausführen kann und dabei arithmetische und logische Operationen ausführt, durch die die sich auf Geschäftsvorgänge beziehenden Daten entsprechend dem durch Tastenbetätigung erzeugten Signalen erzeugt und angezeigt werden, und wobei die Recheneinheit ferner Hachrichtenadressen entsprechend den angegebenen Betriebsbedingungen auswählen kann, gekennzeichnet durch einen mit der Adressiervorrichtung und der Übertragungsvorrichtung verbundenen Deskriptor-Speicher (51) zur Speicherung von adressierbaren
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    kodierten Nachrichtenzeichensignalen und Abgabe derselben an die Übertragungsvorrichtung; und durch eine die Übertragungevorrichtung mit der Anzeigevorrichtung (16) verbindenden Anseigesteuerungsvorrichtung (56) mit einem Register (67) zur Speicherung der Zeichensignale, wobei die Eechenvorrichtung auf bestimmte Befehle hin die Zeichensignale vom Deskriptor-Speicher (51) über die übertragungsvorrichtung an das Register überträgt, die AiizeigesteuerungGvorrichtung (56) die gespeicherten Zeichensignale an die Anzeigevorrichtung (16) zur visuellen Anzeige von Geschäftsvorgängen betreffenden Nachrichten anlegt, und die einzige Anzeigevorrichtung (16) dabei sowohl sich auf Geschäftsvorgänge beziehende numerische Daten als auch ebensolche Nachrichten anzeigt.
  2. 2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichensignale aufeinanderfolgend in. Nachrichtengruppen adressierbar sind.
  3. 3. Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuerstufe (56) eine Dekodierschaltung (63) und einen Zeichen ausbildenden Pestspeicher (69) umfaßt.
  4. 4. Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deskriptor-Speicher (51) einen auf einem Plättchenfür integrierte Schaltungen angebrachten Pestspeicher (69) umfaßt.
  5. 5«, Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pestspeicher (51) kodierte Zeichensignale, die mehr-
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    fachen Deskriptor-!Tarnen entsprechen, speichern und auf Befehle hin der Übertragungsvorrichtung zuführen kann.
  6. 6. Anzeigesystem nach Anspruch 5} dadurch gekennzeichnet, daß der Deskriptor-Speicher (51) mehrere verschiedene Sätze von Zeichensignalen speichern kann, die mehrfache Deskriptor-Hamen darstellen, daß elektrische Wechselverbindungen zur Verbindung der Adressiervorrichtung mit dem Deskriptor-Speicher (51) vorgesehen sind, die jeweils einen bestimmten Satz elektrischer Verbindungen einem Satz von Zeichensignalen zuordnen, und daß der Deskriptor-Speicher (51) die Zeichensignale für jeden ausgewählten Satz von Wechselverbindungen entsprechend den jeweiligen Verbindungen liefert.
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