DE2525394A1 - Verarbeitungsvorrichtung fuer uebertragungsdaten - Google Patents

Verarbeitungsvorrichtung fuer uebertragungsdaten

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DE2525394A1 DE19752525394 DE2525394A DE2525394A1 DE 2525394 A1 DE2525394 A1 DE 2525394A1 DE 19752525394 DE19752525394 DE 19752525394 DE 2525394 A DE2525394 A DE 2525394A DE 2525394 A1 DE2525394 A1 DE 2525394A1
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description

CASIO COI-IPUTER CO., LTD.
6-1, 2-chone, Nishisriinjuku, Shinjuku-ku Tokvo, Japan
Verarbeitungsvorrichtunp; für tlbertragumcsdaten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verarbeitungsvorrichtun^ für Übertragungndaten, bei der eine Gruppe von Zeichen, die ganze und/oder Teile von Datenworten in seriell übertragenen Daten bilden, wahlweise entsprechend ihres Inhalts so gesteuert v/ird, daß die Gruppen als zwei Arten von Bit-Konfigurationen, die jeweils einem Zeichen entsprechen, ausgelesen und übertragen werden.
Bei der Codierung von Datenworten ist allgemein die Anzahl von Bits, die einem Zeichen entspricht, abhängig davon, ob die Zeichen in dem Datenvrort z.B. Buchst η "be η, numeru;che oder Funktionsdnten sind. Die numerischen Daten können aus den DezLnal- z Lf Or-n O bis 9 nuogev;ählt werden und die Funktionsdaten
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TELEFON (Ο8Θ) 2J
TELEX O5-09 330
TELHUFiAMME MONAPAT
reichen aus, wenn verschiedene Arten auszuwählen sind. Die numerischen und Punktionsdaten können daher in einer 4-Bit-Konfiguration ausgedrückt werden. Sind jedoch Buchstaben-Daten in den übertragenen Daten enthalten, so sind mindestens 128 Arten infolge der sehr viel größeren Arten von Buchstaben erforderlich, so daß auch die Anzahl von einem Zeichen entsprechenden Bits zu erhöhen ist. Enthalten die Wortdaten einen Buchstaben, numerische und Funktionsdaten, so haben selbst die numerischen und Funktionsdaten, die nur eine kleinere Anzahl von Bits bei ihrer Codierung erfordern, als dieses bei Buchstabendaten der Fall ist, eine größere Anzahl von Bits. Der Grund dafür ist, daß es bei den bisherigen Anordnungen unmöglich ist, Zeichen unterschiedlicher Arten, die in einem Datenwort enthalten sind, mit einer zugeordneten unterschiedlichen Anzahl von Bits zu übertragen.
Diese übertragenen Daten werden als arithmetische Operationsdaten oder verschiedene andere Daten in elektronischen Computern benutzt. Gewöhnlich werden diese übertragenen Daten, die mit Hilfe von Eingabeeinrichtungen eingegeben werden, zuerst in einem Speicher des Computers gespeichert und dann für eine nachfolgende Zusammenfassungsoperation nach einem bestimmten I*rogramm vorbereitet. Die auf diese Weise in dem Speicher gespeicherten übertragenen Daten werden nach einem bestimmten Programm in einer Behandlungseinrichtung, wie z.B. einem Drucker,behandelt. Diese übertragenen Daten weisen üblicherweise eine große Anzahl von numerischen Daten auf. Werden die numerischen Daten mit einer kleineren Anzahl von Bits codiert, so ist die Anzahl, von Bits, die nib einer solchen Verarbeitungsvorrichtung übertragen werden, stärk zu vermindern mit der sich dadurch ergebenden größeren arithmetischen Arbeitsgeschwindigkeit. Außerdem kann eine größere Datenübertragungs- und Verarbeitungskapazität erwartet werden, da z.B. die Speicherkapazität verglichen
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nit herkömmlichen Yerarbeitungsvorrichtungen für über— tracam^sdaten \rer"roßert v;erden kann.
Λο-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Verarbeitungsvorrichtung für Übertragungsdaten-zu schaffen, bei der numerische Daten mit der zu ihrer gegenseitigen Unterscheidung tatsächlich nur erforderlichen Anzahl von Bits codiert sind.
Bei einer Verarbeitungsvorrichtung ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen Speicher zum Speichern eines Datenblocks als seriell übertragene Daten, der aus Daten in n-Bit-Konfiguration und m-Bit-Konfiguration in jeder Kombination mit einem n-Bit-Punktionscode zwischen den Datenworten in dem Datenblock gebildet ist, wobei η kleiner als m ist, durch eine erste Einrichtung zum seriellen Auslesen von Daten in einer Gruppe von Zeichen aus dem Speicher, die ganze und/oder Teile von Datenworten bilden, durch eine zweite Einrichtung zum Erfassen der von der ersten Einrichtung ausgelesenen Punktionsdaten, durch eine dritte Einrichtung zum Bestimmen, ob die nächsten Daten in dieser Gruppe n-Bit— oder m-Bit-Konfiguration haben, indem der Funktionscode erfaßt wird und durch eine vierte Einrichtung zum Steuern des Auslesens der Daten aufgrund der so bestimmten Bit-Konfiguration.
Bei der erfindungsgemäßen Verarbeitungsvorrichtung werden also in einem ersten Speicher seriell übertragene Daten gespeichert, die aus Datenworten mit einem n-Bit-Wort-Positionscode gebildet sind, der zwischen.aus einer m-Bit-Konfiguration gebildeten Buchstaben, numerischen und Funktionsdaten eingefügt ist, wobei die Funktions- und numerischen Daten eine n-Bit-Konfiguration haben, \>robei η kleiner als m ist. Diese Funktionsdaten v/eisen zusammen mit dem n-Bit-Wort-Positionscode einen Code zur Bestimmung einer m-Bit-Konfiguration auf.
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Wenn der n-Bit-Funktionscode der Code zur Bestimmung einer m-Bit-Konfiguration ist, so wird eine Gruppe von Zeichen, die alle oder einen Teil der Wortdaten bilden, als eine m-Bit-Konfiguration ausgelesen, bis der nächstfolgende Wort-Positionscode ausgelesen wird, und in einem zweiten Speicher zur Übertragung an einen Drucker gespeichert.
Bei der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung werden also die numerischen und/oder Funktionsdaten, die einem n-Bit-Wort-Positionscode unmittelbar folgen, als eine n-Bit-Konfiguration ausgelesen und, wenn der n-Bit-Funktionscode zur Bestimmung einer m-Bit-Konfiguration ausgelesen ist, eine Gruppe von Zeichen, die alle oder einen Teil der Wortdaten bilden, wird als eine m-Bit-Konfiguration ausgelesen, bis der nächstfolgende Wort-Positionscode ausgelesen wird. Auf diese Weise werden die serjsll übertragenen Daten entsprechend ihres Inhaltes als zwei Arten von codierten Daten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Bite übertragen und verarbeitet. Als Folge kann die Anzahl der durch die Verarbeitungsvorrichtung übertragenen Bits vermindert werden, wodurch sich eine größere arithmetische Arbeitsgeschwindigkeit und eine größere Übertragungsund Verarbeitungskapazität ergibt.
Weitere, die besondere Ausbildung der Verarbeitungsvorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer bei der neuen Verarbeitungsvorrichtung benutzten Dateneingabeeinrichtung,
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Fig. 2 ein Signaldiagramm, das die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Anordnung erläutert, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der neuen Verarbeitungsvorrichtung.
Mit der neuen Verarbeitungsvorrichtung v/erden aus einem Speicher seriell übertragene Daten als zwei Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits ausgelesen und übertragen. Anhand der Fig. 1 und 2 wird erläutert, wie seriell übertragene Daten erzeugt und in den Speicher übertragen werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die neue Verarbeitungsvorrichtung jedoch nicht auf eine in Fig. 1 gezeigte Eingabeeinrichtung beschränkt ist. Jede andere Dateneingabeeinrichtung, bei der seriell übertragene Daten in den Speicher als zwei Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits eingegeben werden können, können ebenfalls in Verbindung mit der neuen Verarbeitungsvorrichtung benutzt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat ein Tastenfeld 11 Ausgangsleitungen liy, bis L^, die einer Vier-Bit-Konfiguration entsprechen und Ausgangsleitungen L bis Lg, die einer Acht-Bit-Konfiguration entsprechen. Ausgangssignale auf den Leitungen L. bis L^, die durch Betätigung der Tasten erzeugt werden, werden als Eingangssignale für UND-Glieder A^ bis A^ jeweils benutzt. Die UND-Glieder A1 bis A^ erzeugen jeweils Ausgangssignale, wenn sie andere Ausgangssignale sowohl von einem Taktimpulsgenerator 16 und einer Wahlschaltung 30 für die Bitanzahl erhalten, die später beschrieben wird. Die Ausgangssignale der UND-Glieder A1 bis A^ werden über ODER-Glieder OR1 und OR2 in Vier-Bit-Konfiguration an einen später beschriebenen Speicher gegeben. In gleicher Weise werden Ausgangssignale auf den Leitungen L1 bis Lg in Acht-Bit-Konfiguration an einen
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Speicher 31 über UND-Glieder A^ bis AQ und ODER-Glieder OR^ und OR2 gegeben. Der Speicher 31 kann durch eine Trommel, ein Band oder eine Scheibe gebildet sein, die einen magnetischen Speicher bildet. Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die n-Bit-Konfiguration eine Vier-Bit-Konfiguration ist, die ra-Bit-Konfiguration ebenfalls geeignet gewählt sein kann, z.B. als eine 7- oder 9-Bit-Konfiguration. In diesem Fall muß lediglich die Anzahl der Ausgangsleitungen und der UND-Glieder entsprechend gewählt werden. D.h., es reicht aus, wenn die Bedingung η< m erfüllt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Ubertragungsdaten, wie sie durch die Betätigung der Tasten erhalten werden, im lalle der numerischen und Funktionsdaten in Via?-Bit-Kon~ figuration und im Falle von Buchstaben-Daten in Acht-Bit-Konfiguration eingegeben. In der Vier-Bit-Konfiguration wird eine Gruppe von 16 codierten Daten "0 0 0 0" bis "1111" erhalten. Einer oder mehrere besondere Code werden als Funktionsdaten unter diesen 16 Daten ausgewählt und die übrigen maximal 15 möglichen Daten weisen die codierten Daten auf, die den dezimalen Ziffern 0 bis 9 als ausgewählte numerische Daten zugeordnet sind. So können z.B. die 11 codierten Daten'OOOO" bis "1010" in Dezimalziffern 0 bis 9 und dem Dezimalpunkt entsprechen, die als numerische Daten benutzt werden, und die übrigen fünf codierten Daten ."1011" bis "1111" werden als besondere Code benutzt. Wird eine Acht-Bit-Konfiguration für die Buchstaben-Daten" im Gegensatz zu den numerischen Daten von Vier-Bit-Konfiguration benutzt, so können 11 χ 11 = 121 Buchstaben-Daten unter Ausschluß der zuvor erwähnten fünf besonderen codierten Daten durch Kombination der acht Bits erhalten werden, die zwei numerischen Daten entsprechen . Die zu übertragenden Daten weisen Datenworte auf, zwischen denen ein Wort-Positionscode "wp" der anschließend als Code "wp" bezeichnet ist, in der gezeigten Weise, z.B. in den seriel übertragenen Daten "123wp4-56ABC 12wpABCwp456...", eingefügt ist. Dabei ist zu beachten,
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daß der Vort-Positionsccde "wp" außerdem auch als ein Code für eine Leertaste oder eine Rücklaufbefehlstaste in der Eingabeeinrichtung wirken kann. Da die numerischen und Buchstaben-Daten Vrer-und Acht-Bit-Konfigurationen jeweils haben und Buchstaben A... in dem Datenwort I1..4-56ABC12... " übertragen werden, muß von der Vier-Bit- und der Acht-Bit-Konfiguration umgeschaltet werden. Der Code "wp" wird unter den besonders codierten Daten "1011" bis "1111" ausgewählt, und es ist, wenn Buchstaben A... in dem Datenwort "...wpABC..." übertragen werden, ebenfalls erforderlich, eine Umschaltung von der "Vier-Bit-Konfiguration zu der Acht-Bit-Konfiguration vorzunehmen. Um eine solche Code-Umschaltung vorzunehmen, wird ein besonderer Code "oc" für die Bestimmung der Acht-Bit-Konfiguration unmittelbar vor einem ersten Buchstaben in einem Datenwort eingefügt, so daß alle Daten, die dem Code "α." unmittelbar folgen, als eine Acht-Bit-Konfiguration ausgelesen werden, bis der nächste Wort-Positionscode ausgelesen wird.Bei dieser Ausführungsform können die Daten "1011" der zuvor erwähnten fünf besonderen Daten "1011" bis "1111" als ein JFunktionscode d. der nachfolgend als Code "cC" bezeichnet wird, zur Bestimmung der Acht-Bit-Konfiguration ausgewählt werden. Daher können die zuvor erwähnten seriell übertragenen Daten als "...123wp4-56tf.ABG 12wpoCABCwp4-56..." ausgelesen werden. Das heißt, Zeichen in jedem Datenwort können als zwei Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits ausgelesen werden. Die Ausgangsleitungen L..bis Lg sind mit einem ODER-Glied OR^ verbunden, wobei die durch die Tastenbetätigung erhaltenen Eingangsdaten erfaßt werden. Die Ausgangsleitungen L^ bis Lg sind außerdem mit einem Codedetektor 12 verbunden, in dem das Vorliegen eines Codes "v/p" und von Buchstaben-Daten, wie sie durch die Tastenbetätigung eingegeben werden, erfaßt wird. Die Buchstaben-Erfassung in dem Codedetektor 12 wird durch ein Ausgangssignal erreicht,
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das durch die Weitergabe von Ausgangssignalen auf den Leitungen L1- bis L„ an das ODER-Glied erhalten wird, und die Erfassung des Codes "wp" wird durch ein Ausgangssignal bewirkt, das durch die Weitergabe von Ausgangssignalen auf den Leitungen L, und L^ an das UND-Glied erhalten wird. Erfaßt der Gcdedotektor 12 ein das Vorliegen von Buchstaben-Daten angebendes Eingangssignal, so erzeugt er ein Ausgangssignal, das an ein Flip-Flop 13 in der zuvor erwähnten Wahlschaltung 30 für die Bit-Anzahl gegeben wird, wodurch das Flip-Flop gesetzt wird. Erfaßt andererseits der Codedetektor 12 das Auftreten des Codes "wp", so erzeugt er ein Ausgangssignal, das an das Flip-Flop 13 zn dessen Rücksetzung gegeben wird. Die Wahlschalirung 30 öffnet bei Erhalt eines Ausgangssignals von dem ODER-Glied OR,, d.h. eines Tasten-Eingangssignals vom Tastenfeld 11, die Steuereingänge der UND-Glieder Ax. bis A^. Ist zu diesem Zeitpunkt das Flip-Flop 13 durch Auftreten des Ausgangssignals bei der Erfassung eines Buchstabens gesetzt, öffnet die Wahlschaltung 30 die Steuereingänge der UND-Glieder A5 bis AQ über ein UND-Glied AO5, nachdem die Steuereingänge derUND-Glieder A. bis A1, in der angegebenen Weise geöffnet sind. Das heißt, daß die VJahlschal tung 30 so gesteuert ist, daß Vier-Bit-Daten, d.h. numerische oder Funktionsdaten, auf den Leitungen L. bis L^ oder Acht-Bit-Daten, d.h. Buchstaben-Daten auf den Leitungen L^ bis L^ und L1- bis Lg bei Erhalt von Taktimpulsen t^, bis t^, die den jeweiligen Bit-Positionen entsprechen und von dem Taktimpulsgenerator 16 erzeugt werden, ausgewählt werden können. Wird z.B. ein erster Code "wp" in den seriell übertragenen Daten vom Codedetektor 12 und am ODER-Glied OR, erfaßt, das 8 mit den Ausgangsleitungen L^ bis Lg verbundene Steuereingänge hat, so erzeugt das ODER-Glied OR, ein Ausgangssignal, das als ein Steuereingangssignal an ein UND-Glied AO^ gegeben wird. Der andere Steuereingang des UND-Glieds AOx ist mit einem Inverter In0
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verbunden. Da das .Flip-Flop 1jj durch das Ausgangs sign al vom Codedetektor 12 zurückgesetzt; ist, wird von einem UND-Glied AO., dau mit dem Setzanschluß des Flip-Flops 13 verbunden ist, kein Ausgan^ssignal erzeugt, so daß dadurch ein Ausgangssignal am Inverter Inp erscheint. Das Ausgangssignal des Inverters In? wird an das UND-Glied AO-, gegeben, so daß der Steuereingang des letzteren geöffnet wird, wodurch die Ausgangssignale vom ODER-Glied OR^ in ein Flip-Flop A von einer Gruppe von Flip-Flops 17 eingegeben werden können. Die Gruppe der Flip-Flops 17 bestehen aus in Reihe geschalteten Flip-Flops A, B und C und erhält einen Taktimpuls 0^ in einem Intervall von vier Bits, wie dieses in Fig. 2 gezeigt ist, und erzeugt ein Aus gangs signal bei Erhalt eines Taktimpulses ^* Zu dem Zeitpunkt, bei dem das Ausgangssignal des UND-Glieds AO^ in das Flip-Flop A in der Gruppe von Flip-Flops 17 eingegeben wird und ein Ausgangssignal vom Flip-Flop A erscheint, wird kein Ausgangssignal vom Flip-Flop B erzeugt und daher erscheint ein Ausgangssignal an einem Inverter In^, das mit dem Ausgangsanschluß des Flip-Flop B verbunden ist. Das Ausgangssignal des Inverters In* wird als ein Steuereingangssignal an ein UND-Glied AO^, gegeben. Da der Ausgang des Flip-Flops A mit dem UND-Glied AO^ verbunden ist, erzeugt das UND-Glied AO^ ein Ausgangssignal, das als ein Steuereingangssignal an die UND-Glieder A. bis A^ gegeben wird. Erhalten zu diesem Zeitpunkt die UND-Glieder A^, bis A^ die Taktimpulse t^ bis ty., die in Fig. 2 gezeigt sind, von dem Taktimpulsgenerator 16, wird der Code "wp", wie er durch eine Tastenbetätigung eingegeben ist, als ein Vier-Bit-Seriencode von den UND-Gliedern A^ bis A^ erzeugt und über die ODER-Glieder OR,, und OR2 übertragen.
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Venn zu diesem Schaltzustand, jedes Zeichen in dem Datenwort "123" in den zuvor erwähnten seriell übertragenen Daten "123wp456ABC12wpABCwp456.." in Vier-Bit-Konfiguration eingegeben ist, so werden diese Zeichen an dem ODER-Glied OR^, wie sie durch die Tastenbetätigung eingegeben sind, erfaßt und nacheinander über das UND-Glied AO5,, die Gruppe der Flip-Flops 17 und das UND-Glied AO4 an die UND-Glieder A1 bis A^ gegeben. Als Folge davon werden die parallelen Codedaten auf den Ausgangsleitungen L. Bis L^ als seriell co dierte Daten übertragen. Da das nächstfolgende Datenwort "456ABC12" die Buchstaben A... in Acht-Bit-Konfiguration enthalten, erfaßt der Detektor 12, wenn die Buchstaben A..., die unmittelbar der Ziffer "6" in dem Datenwort "4-56ABC12" folgen, durch Betätigung der Tasten eingegeben sind, das Vorliegen jedes Ausgangssignals mindestens von den Ausgangsleitungen Lc bis Lg. Das Ausgangssignal des Detektors 12 bildet ein Buchstaben-Erfassungssignal. Das Buchstaben- Erfassungssignal vom Codedetektor 12 wird an den Setzanschluß des Flip-Flops 13 gegeben, damit dieses gesetzt wird. Der Setz-Ausgang des Flip-Flops 13 wird als ein Steuereingangssignal und über eine Verzögerungsschaltung 14 und den Inverter In,, als das andere Steuereingangssignal an das UND-Glied AO,. gegeben. Das UND-Glied AO,. erzeugt ein Ausgangssignal während der Vier-Bit-Verzögerungszeit, die durch die Verzögerungsschaltung 15 bestimmt ist und das Ausgangssignai vom UND-Glied AO^ verhindert ein Eingangssignal für das UND-Glied AO, über den Inverter In2 und sperrt damit momentan die Umformung des Zeichens "A" in einen Seriencode, Das Ausgangssignal des UND-Glieds AO,. wird als ein Steuersignal an ein UND-Glied AOp über die Verzögerungsschaltung 15 gegeben. An den anderen Steuereingang des UND-Glieds AO2 werden über das ODER-Glied OR4 die Taktimpulse ty,, tp und t,. gegeben, die der Bildung des Codes "ofc" zugeordnet sind und von dem Taktgenerator 16 erzeugt werden. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AO2 wird über
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das ODEE-Glied OR2 als codierte Daten "1011" übertragen. Ist auf diese Weise der Code "c*~" übertragen, so wird der Steuereingang des UND-Glieds AO^ geöffnet. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AO, wird an das Flip-Flop A ge- geben, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Das Ausgangssigna] des Flip-Flops A bewirkt Daten auf den Leitungen Lx. bis L^.... die zusammen mit Daten auf den Leitungen Lj- bis Lg die Daten für den Buchstaben"A" bilden, die dn einen ßeriencode umzuwandeln sind. Das Ausgangssignal der Vcrzögerungsschaltung 14 wird zusammen mit dem Ausgangssignal des Flip-Flops B als Steuereingangssignale an ein UND-Glied AOj- gegeben. Das Aus gangs signal des Flip-Flops C in der Gruppe von Flip-Flops 17 wird außerdem über einen Inverter In^an dasUND-Glied A0r gegeben. Nach dem Auftreten eines Ausgangssignals vom UND-Glied AO^ erscheint daher ein Ausgangs signal am UND-Glied AO1-.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds AO^ wird als ein Steuereingangssignal an die UND-Glieder A1- bis Ao gegeben. Da zu diesem Zeitpunkt sowohl den Buchstaben A... entsprechende Signale, wie sie durch die Betätigung von Tasten auf dem Tastenfeld 11 eingegeben sind, als auch Taktimpulse t^, bis t,j des Taktimpulsgenerators 16 an die UND-Glieder A. bis Ag gegeben werden, erzeugen die UND-Glieder A1- bis Ag im Anschluß an die Erzeugung von Ausgangssignal en von den UND-Gliedern A^ bis A^ Ausgangssignale. Die Ausgangssignale der UND-Glieder A^ bis Ag werden über die ODER-Glieder OR. und OR^ übertragen. Nachdem der erste Buchstabe"A" in dem Datenwort "456ABC12" auf diese Weise in einer Acht-Bit-Konfiguration übertragen ist, werden die unmittelbar folgenden Zeichen BC12... in dem Datenwort in einer Acht-Bit-Konfiguration ausgelesen, bis das Flip-Flop 13 durch das Buchstaben-Erfassungssignal des Detektors 12
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zurückgesetzt wird. Mit anderen Worten, wenn der führende Buchstabe in dem Datenwort auf diese Weise durch die Tastenbetätigung auf dem Tastenfeld 11 eingegeben ist, wird der besondere Code "■£" von dem ODER-Glied 0R0 als eine Vier-Bit-Konfiguration ausgelesen, um eine Acht-Bit-Konfiguration zu bezeichnen oder zu bestimmen, wonach dann die unmittelbar dem führenden Buchstaben folgenden Zeichen in dem Datenwort in einer Acht-Bit-Konfiguration ausgelesen werden, bis der Wort-Positions-Code "wp" ausgelesen wird. Es ist daher möglich, solche seriell übertragenen Daten in zwei Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits zu übertragen. Die so gebildeten Übertragungsdaten werden in dem Speicher 31 gespeichert und in geeigneter Weise verarbeitet. Wenn die so gespeicherten Übertragungsdaten übertragen sind, v/erden sie in einen ersten Pufferspeicher 18 in Fig. 3 eingegeben, wo sie gespeichert werden. Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das angibt, wie die so gespeicherten Daten für eine Übertragung an einen Drucker 22 ausgelesen werden. Der Speicher 18 int ein Register, das z1.B. aus sieben Flip-Flops besteht, deren Einschreiben und Auslesen durch die Takt impulse 0^, und V , jeweils gesteuert wird. Daten-Ausleseleitungen Iq und Ir7 bis Ix, sind mit dem Ausgangsanschluß der Dateneingabeeinrichtung und den Bit-Positionen des Speichers 18 jeweils verbunden. Die Daten-Ausleseleitungen Io bis I1- sind mit zugeordneten Flip-Flops in einem zweiten Pufferspeicher derart verbunden, daß ein Ausgangssignal in einer Vier-Bit-Konfiguration von dem zweiten Speicher 19 erzeugt wird. Dj e Ausgangssignale auf den Daten-Ausleseleitungen I^ bis I^ sind jeweils über UND-Glieder A^7, bis A^0 mit zugehörigen Flip-Flops in dem zv iten Pufferspeicher 19 verbunden, so daß Ausgangssignale, die die Ausgangsuignale auf den Leitungen I^ bis l^j umfassen, in Acht-Bit-Konfiguration von dem zweiten Pufferspeicher 19 erzeugt werden.
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Es wird angenommen, daß die zuvor erwähnten seriell übertragenen Daten "125wp4l;6AßC1T!^ABCwpA-56" in den ersten Pufferspeicher 18 eingegeben sind. In diesem Fall wird ein Code "wp" über die Daten-Ausleseleitungeri Ig bis 1, . zuerst als ein Aus gangs sign al eines UND-Gliedes AOj- erfaßt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes AOn wird als ein Steuereingangssignal an ein UND-Glied AOr7 über ein ODER-Glied OIL- gegeben. Wie zuvor erwähnt, wird der Wort-Positionscode "wp" unter den Codes "1100", "1101", "1110" und "1111" ausgewählt und wenn die höherwertigeη Bits "11", die den Taktimpulsen t^ und t* entsprechen, ausgelesen werden, wird ein Ausgangssignal vom UND-Glied AO1- ■ erzeugt. Das Ausgangssignal vom UND-Glied AOt- wirkt als ein Code "wp", wenn es zum Zeitpunkt 0^ auftritt. Andererseits wird ein Code "oc" über die Daten-Ausleseleitungen Io bis Ir und an einem UND-Glied AOg erfaßt. Da die Daten-Ausleseleitung Ir7 über einen Inverter Inr- mit dem UND-Glied AOg verbunden ist, erfaßt das UND-Glied AO^ einen Code "<*." mit dem Ausgangssignal "1011" beim Auftreten des Signals 0jj, das als ein Steuereingangssignal an das UND-Glied AOr; über einen Inverter Ing gegeben wird. Zum Zeitpunkt, zu dem der Code "wp" am UND-Glied AO,- erfaßt wird, wird kein Code "v." erfaßt und der Inverter In8 erzeugt ein Ausgangssignal, das als ein Steuereingangsignal an das UND-Glied A0„ gegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal eines Inverters In^ als ein Steuereingangssignal an das UND-Glied AO7 über das ODER-Glied OR6 gegeben. Wenn der Taktimpuls 0·™, wie in Fig. 2 gezeigt, als ein Steuereingangssignal an das UND-Glied AO gegeben wird, erzeugt dieses ein Ausgangssignal, das als ein Einschreibbefehls-Taktimpuls an den zweiten Pufferspeicher 19 gegeben wird. Als Folge davon werden die Ziffern "123", die dem Code "wp" folgen, nacheinander in Vier-Bit-Konfiguration über die Daten-Ausleseleitungen Ig bis Ir- an den zweiten Pufferspeicher 19 gegeben, in dem sie gespeichert werden. Die
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Ziffern in dem nächsten Datenwort "456", die unmittelbar dem Code "wp" folgen, werden in gleicher Weise in Vier-Bit-Konfiguration ausgelesen und in dieser V/eise übertragen. Wird ein erster Buchstabe "A" in dem nachfolgenden Datenwort "ABC12" ausgelesen, so wird der Code "α." vom UND-Glied AO6 erfaßt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AO,- wird über ein ODKK-Glied OB1-^ eine Verzögerungsschaltung 23. und ein UND-Glied A0D an den anderen Einsang der UND-Glieder A--, bis Ax,-ge^eban, die mit den Daten-Auslese leitungen I1, bis I^ jeweils verbunden sind. Da zu dieser Zeit kein den Code "wp" angebendes Ausgangssignal an dem UND-Glied AOr erscheint, erzeugt ein Inverter Inq ein Ausgangssignal, das an das UND-Glied AOg gegeben wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AOg wird über das ODEB-Glied OR1- an die Verzögerungsschaltung 23 jedesmal dann gegeben, wenn die letztere den Ziffernimpuös 0p erhält. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 23 wird weiterhin an den anderen Eingang des UND-Gliedes AOg solange gegeben, bis der Code "v/p" ausgelesen wird und das Ausgangssignal des Inverters In,-; beendet wird. Nachdem der Code 1W durch das UND-Glied AO^ erfaßt ist und ein Ausgangssignal an der Verzögerungsschaltung 23 erscheint Zierden die Eingänge der UND-Glieder A-^ bis A^0 geöffnet und Buchstaben "ABC" und Ziffern "12" in dem Datenwort können in einer Acht-Bit-Konfiguration durch die UND-Glieder A-, bis A-Q übertragen werden. Das Ausgangssignal der Yerzögerungsschaltung 13 wird über ein UND-Glied AOq, eine Verzögeruhgsschaltung 24- und ein ODER-Glied OR^ an das UND-Glied A0„ abgegeben. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 24 wird über einen Inverter In^ an den anderen Eingang des UND-Glieds AOq gegeben, wodurch in einem Vier-Bit-Intervall eine Binäroperation vorgenommen wird. Wenn der Code 1W an dem UND-Glied AO,- in der zuvor erwähnten Weise erfaßt wird, erscheint kein Ausgangssignal an dem Inverter InQ^ wodurch der Einschreibbefehl vom UND-Glied AOr7 für den zweiten Pufferspeicher 19 unterbrochen wird und die aus dem ersten Pufferspeicher 18 ausgelesenen Vier-
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Bit-Daten werden unterbrochen. Nach dem Vergehen einer Acht-Bit-Verzögerungszeit im Anschluß an die Erfassung des Codes "eC", d.h. zu dem Zeitpunkt, zu dem der Buchstabe "A" ausgelesen wird, wird auch der Taktimpuls 0^ an das UND-Glied AOr7 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AOr7 wird als ein Einschreibbefehls-Taktimpuls an dexi zweiten Pufferspe icher 19 gegeben. Als Folge davon werden die Zeichen in dem Datenwort "ABC12" in eine Acht-Bit-Konfiguration über die Leitungen Ig bis I^ und die UND-Glieder A^, bis Ax,q auf den Leitungen I74 bis I^ an den zweiten Pufferspeicher 19 übertragen, wo sie gespeichert werden. Die so in dem zweiten Pufferspeicher gespeicherten Daten werden bei Erhalt eines Auslese-Takt-Impulses 0O ausgelesen und nach einer Steuerung an einer Druc^er-Steuerschaltung 20, die einen Decoder auf v/eist, von dem Drucker 21 ausgedruckt. Uie zuvor bereits erwähnt wurde, werden individuelle Daten in den seriell übertragenen Daten ausgelesen, übertragen und als zwei Arten von codierten Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von Bits gespeichert, wodurch die Speicherkapazität verglichen mit herkömmlichen Anordnungen klein gemacht werden kann.
Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der besondere Code "oc" zur Bestimmung einer Acht-Bit-Konfiguration unmittelbar vor Buchstaben-Daten, einer Acht-Bit-Konfiguration entsprechend, eingefügt ist und unabhängig von dem Wort-Positionscode "wp" benutzt wird, wenn irgendwelche Buchstaben, numerischen und Funktionsdaten zusammen in einem Datenwort von derartig übertragenen Daten enthalten sind, können diese als eine Acht-Bit-Konfiguration behandelt werden, wobei in diesem Fall jeder der teiden Code aus den zuvor erwähnten besonderen fünf Codes "1011" bis "1111" ausgewählt werden und jeder einzelne der so ausgewählten Positionscode kann als ein Code zur Bestimmung einer Acht-Bit-Konfiguration benutzt werden.
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Die zuvor erwähnten, seriell übertragenen Daten können zusätzlich zu numerischen Daten einen Dezimalpunkt und Symbole + - χ : usw. aufweisen, die bereits bisher
bei arithmetischen Operationen benutzt werden und die ebenfalls in einer Vier-Bit-Konfiguration ausgedrückt
werden können. In diesem Fall kann der zugeordnete besondere Code unter den zuvor erwähnten fünf besonderen Codes einschließlich der codierten Daten "1011" bis
"1111" ausgewählt werden und die verbleibenden Codes
können als die genannten seriell übertragenen Daten benutzt werden.
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Claims (12)

  1. a ~ e η t α η s ρ r ü c h e
    Yerarbeitungsvorrichtung für Übertragungsdaten, gekennzeichnet durch einen Speicher (31) zum Speichern eines Datenblocks als seriell übertragene Daten, der aus Daten in n—Bit—Konfiguration und m-Bit-Konfiguration in jeder Kombination mit einem η-Bit—Funktionscode i£,wp) zwischen den Datenworten in dem Datenblock gebildet ist, wobei η kleiner als m ist, durch eine erste Einrichtung (18) zum seriellen Auslesen von Daten in einer Gruppe von Zeichen aus dem Speicher, die ganze und/ oder Teile von Datenworten bilden, durch eine zweite Einrichtung (12) zum Erfassen der von der ersten Einrichtung ausgelesenen Funktionsdaten Gc,v/p), durch eine dritte Einrichtung (AO , AO^) zum Bestimmen, ob die nächsten Daten in dieser Gruppe η-Bit- oder m-Bit-Konfiguration haben, indem der Funktionscode (^,wp) erfaßt wird und durch eine vierte Einrichtung (A. Q bis A.,) zum Steuern des Auslesens der Daten aufgrund der so bestimmten Bit-Konfiguration.
  2. 2. Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher (31) ein magnetischer Speicher ist.
  3. 3- Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erfaßte Funktionscode (^C,wp) einen Vort-Positionscode (v/p) zur Bestimmung einer n-Bit-Konfiguration und einen besonderen Code («c) zur Bestimmung einer m-Bit-Konfiguration aufweist.
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  4. 4-. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Bit-Konfiguration aller Daten der m-Bit-Datengruppe in dem Datenblock nicht irgendeine Bit-Konfiguration aufweist, aus der der die n-Bit-Konfiguration bestimmende besondere Code («.) gebildet ist.
  5. 5· Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (11) zum Eingeben der seriell übertragenen Daten in den Speicher (31)·
  6. 6. Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß die Eingabeeinrichtung (11) Anordnungen zum beliebigen Eingeben codierter Daten aufweist, daß eine fünfte Einrichtung (16) zur Bestimmung der Auslesezeit der Daten in Gruppen von Zeichen vorgesehen ist, die alle oder einen Teil der Wort-Daten bilden, wie sie von der Eingabeeinrichtung eingegeben sind, daß eine logische Schaltung (A^ bis Ag) mit der fünften Einrichtung derart verbunden ist, daß die eingegebenen codierten Daten in Abhängigkeit des zeitlichen Auftretens des Ausgangssignals der fünften Einrichtung als seriell codierte Daten auszulesen sind, daß die zweite Einrichtung (12) die Funktionsdaten Gc,wp) in Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der Eingabeeinrichtung erfaßt und daß eine sechste Einrichtung (OR^,OR^) in Abhängigkeit der dritten Einrichtung (AO^, AO1-) als seriell übertragene Daten einen Datenblock in den Speicher (31) eingibt.
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  7. 7. Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die logische Schaltung (A^ bis Ag) eine erste Gruppe von logischen Bauelementen (A. bis A2,), mit denen die Daten von der Dateneingabeeinrichtung (1^1) in n-Bit-Konfiguration in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der fünften Einrichtung (16) auszulesen sind, und eine zweite Gruppe von logischen Bauelementen (A^ bis Ag) auf v/eist, die die erste Gruppe von logischen Bauelementen umfaßt, mit der die Daten in m-Bit-Konfiguration auslesbar sind.
  8. 8. Verarbeitungsvorichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet , daß die erste Gruppe von logischen Bauelementen (A^ bis A^.) aus η UND-Gliedern besteht und als Steuereingangssignale codierte Daten von der Dateneingabeeinrichtung (11), Ausgangssignale von der fünften Einrichtung (16) und ein Steuersignal von der dritten Einrichtung (ACL) erhält.
  9. 9. Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Gruppe von logischen Bauelementen (A. bis Ag) aus m UND-Gliedern besteht, die als Eingangs-Steuersignal codierte Daten von der Dateneingabeeinrichtung (11), ein Ausgangssignal von der fünften Einrichtung (16) und ein Steuersignal von der dritten Einrichtung (ACL1AO1-) erhält.
  10. 10. Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine zum Erzeugen der Funktionsdaten (<X,wp) vorgesehene siebte Einrichtung weitere Daten für einen Wort-Positions-Code (wp) erzeugt.
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  11. 11. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
    8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Einrichtung (AO^, AO1-, 17) eine einen Zähler (17) aufweisende logische Schaltung ist, mit dem bei Erhalt eines Wort-Positionscodes (wp) ein Ausgangssignal zur Erzeugung von Daten mit η-Bit—Konfiguration an die logische Schaltung (Ax| bisA^) gebbar ist.
  12. 12. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
    8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Einrichtung (AO^, AO1-, 17) eine einen Zähler (17) aufweisende logische Schaltung ist, mit dem bei Erhalt eines besonderen Funktionscodes 0*0» der eine m-Bit-Konfiguration angibt, an die logische Schaltung (Ax. bis Ag) ein Eingangssignal zur Erzeugung von Daten in m-Bit-Konfiguration gebbar ist, wobei der besondere ^unktionscode ein anderer Code ist als die die Ziffern angebenden Code.
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DE2525394A 1974-06-07 1975-06-06 Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen, Einspeichern und Ausspeichern von binärcodierten Datenblöcken Expired DE2525394C3 (de)

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