DE2824262A1 - System zur erzeugung von zeichen fuer mehrere sprachen - Google Patents

System zur erzeugung von zeichen fuer mehrere sprachen

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DE2824262A1
DE2824262A1 DE19782824262 DE2824262A DE2824262A1 DE 2824262 A1 DE2824262 A1 DE 2824262A1 DE 19782824262 DE19782824262 DE 19782824262 DE 2824262 A DE2824262 A DE 2824262A DE 2824262 A1 DE2824262 A1 DE 2824262A1
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DE19782824262
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Ronald A Kubinak
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AB Dick Co
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B19/00Photoelectronic composing machines
    • B41B19/01Photoelectronic composing machines having electron-beam tubes producing an image of at least one character which is photographed

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  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

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TKJ.FClIlA MMR :
1A-50
Anmelder:
ADDRESSOGRAPH MULTIGRAPH CORPORATION 20600 Chagrin Boulevard Cleveland, Ohio 44122
Titel:
System zur Erzeugung von Zeichen für mehrere Sprachen
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28242S2
50 817 System zur Erzeugung von Zeichen für mehrere Sprachen
Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Die Erfindung betrifft allgemein die Photosetztechnik und insbesondere eine Lichtsetzmaschine mit der Möglichkeit, mehrere Sprachen anzuzeigen bzw. zu setzen.
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Lichtsetzmaschinen vorgeschlagen oder hergestellt. Viele dieser Lichtsetzmaschinen enthalten sehr gut anpassbare und vielseitig verwendbare Steuerungen auf Grund der Verwendung von Mikroprozessoren und entsprechenden elektronischen Einrichtungen. Verschiedene Maschinen dieser Art besitzen Bildschirme für den Benutzer. Eine dieser Lichtsetzmaschinen ist in der US-PS 3 968 501 beschrieben. Diese Lichtsetzmaschine besitzt einen Anzeigeschirm in Form einer Kathodenstrahlröhre, die verschiedene alpha-numerische Zeichensymbole anzeigt, welche von der Bedienungsperson ausgewählt werden. Dies ermöglicht der Bedienungsperson eine Übersicht über die von ihr eingege-
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benen Daten über mehrere Zeilen des Textes hinweg. Jedes Zeichensymbol· wird in Form eines Punktmusters auf der Kathodenstrahlröhre wiedergegeben. Das Punktmuster wird durch die Signale von einer einer Mikroprozessorsteuerung zugeordneten Zeichenerzeugerschaltung festgelegt. Das Punktmuster wird durch Daten definiert, die in einem dem Zeichengenerator zugeordneten Speicher gespeichert sind.
Eb wurden bereits Lichtsetzmaschinen dieser Art mit der Möglichkeit, unterschiedliche Sprachen zu verwenden, vorgeschlagen, um sie in Europa und anderen Teilen der Welt, wo unterschiedliche Sprachen in relativ kleinen Ländern gesprochen werden, verwenden zu können. Dies würde zu einer einzigen Lichtsetzmaschine führen, die für mehrere Sprachen verwendet werden kann. Da jedoch viele alpha-numerische Zeichen in den einzelnen Sprachen unterschiedlich sind, wären für die Anzeige von Zeichensymbolen durch herkömmliche Einrichtungen getrennte Zeichenerzeugungseinrichtungen und Speicher für jede Sprache erforderlich. Dadurch würden die Lichtsetzmaschinen jedoch sehr teuer werden, insbesondere im Hinblick auf die erforderlichen grossen Speicher, wenn die Maschine mit verschiedenen unterschiedlichen Sprachen ausgerüstet werden soll, wie dies für die europäischen Länder notwendig ware. Darüberhinaus ist die Standard-Tastenfeldanordnung bzw. das Standard-Tastenfeldformat in vielen Fällen von Sprache zu Sprache unterschiedlich. Daher ist es wünschenswert, wenn nicht gar notwendig, dass derartige Lichtsetzmaschinen für mehrere Sprachen die Möglichkeit besitzen, geeignete Tastenfeldformate oder -anordnungen für jede Sprache zu schaffen, die von der Bedienungsperson ,gewählt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lichtsetzmaschine für mehrere Sprachen zu schaffen, bei denen die genannten Möglichkeiten bestehen, ohne dass zusätzliche oder mehrere Zeichenerzeugungseinrichtungen und Speicher für jeweils jede Sprache erforderlich sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine Lichtsetzmaschine mit einer sehr anpassungsfähigen Steuerung zum Anzeigen von Symbolen aus irgendeiner von mehreren wählbaren Sprachen, ohne dass die Zeichenerzeugungseinrichtungen und die zugehörigen Speicher für jede Sprache einzeln erforderlich sind. Dies wird durch eine einzige Datenbibliothek für alle Symbole der Sprachen erreicht, wobei die Daten für jedes Symbol an bestimmten Adressenstellen im Speicher gespeichert sind. Ein Symbol, das in zwei oder mehreren Sprachen auftritt, wird also im selben Speicher gespeichert und kann bei der Verwendung verschiedener Sprachen, die dieses Symbol enthalten, verwendet werden.
Die Steuerung umfasst eine Gruppe von Datenverzeichnisspeichern oder entsprechende Einrichtungen, die eine vorgegebene Gruppe von Symbolen (Speicheradressen) entsprechend der bestimmten, vom Benutzer gewählten Sprache ausgewählt werden. Es werden zusätzliche Datenverzeichnisspeicher verwendet, um jeder Bedienungstaste entsprechend der ausgewählten Sprache ein bestimmtes Symbol zuzuordnen, wobei eine entsprechende Tastenfeldanordnung bzw. ein entsprechendes Tastenfeldformat für die ausgewählte Sprache geschaffen wird. Dadurch wird auch jede Taste einer Stelle aus der Zeichenspeicherplatte mit optischer Abtastung zugeordnet.
Die erfindungsgemässe, sehr vielseitig anwendbare Lichtsetzmaschine kann zum Setzen in irgendeiner von verschiedenen Sprachen verwendet werden, die vom Benutzer ausgewählt werden kann. Die erfindungsgemässe Lichtsetzmaschine ist mit einem einzigen Steuersystem zum Anzeigen von Zeichensymbolen unterschiedlicher, auswählbarer Sprachen ausgerüstet, wobei eine
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einzige Maschine für mehrere auswählbare Sprachen für den Lichtsetzvorgang verwendet werden kann. Mit der sehr vielfältig anwendbaren Anzeigesteuereinrichtung kann die Zahl der Zeichenerzeugungsspeicher wesentlich verringert werden, die zum Anzeigen von Symbolen unterschiedlicher Sprachen erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein verbessertes Steuersystem, welches jeder alpha-numerisehen Taste ein entsprechend vorgegebenes Symbol in einer der von der Bedienungsperson ausgewählten Sprachen zugeordnet ist, so dass dadurch für die jeweilige Sprache eine Tastenfeldanordnung bzw. ein Tastenfeldformat bereitgestellt wird.
Weiterhin ordnet die erfindungsgemässe Lichtsetzmaschine mit einem einzigen Steuersystem jeder alpha-numerisehen Taste eine entsprechende Lage oder Stelle im Zeichenspeicher zu, der für den Lichtsetzvorgang verwendet wird.
Die Erfindung schafft also ein Zeichenerzeugungssystem für eine Lichtsetzmaschine zur Anzeige von alpha-numerisehen Symbolen auf einer Kathodenstrahlröhre für irgendeine aus einer Gruppe von Sprachen ausgewählten Sprache. Das System umfasst einen Zeichenerzeugungsspcicher für jedes Symbol und Steuereinrichtungen, die eine vorgegebene Gruppe von Speichern für jede Sprache derart auswählen, dass die zwei oder mehreren Sprachen zugehörigen Symbole vom selben Zeichengeneratorspeicher bereitgestellt werden, so dass dadurch die Gesamtspeicherkapazität, die für alle Symbole der verschiedenen Sprachen erforderlich ist, gering gehalten wird, und die Lichtsetzmaschine dadurch kostengünstig herstellbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Lichtsetzmaschine mit einer zugeordneten
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Videoanzeige,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Anzeigesteuerung gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Eingabe-ZAusgabe-Interface-Schaltung, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 4 ein schematisch.es Diagramm der Sprachenauswahl- und Zeitsteuerlogik, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Sprachen- und Tastenfeld-Auswahl -PROMS und der Symbol ROMS, die beim Zeichengenerator verwendet werden.
Fig. 1 zeigt eine Lichtsetzmaschine 10 mit einer Eingabeeinheit 12, die eine Eingabetastatur 14 und einen Kathodenstrahlröhren (CRT)-Anzeigeschirm 16 umfasst. Die Tastatur und der Anzeigeschirm sind so nebeneinander angeordnet, dass die Bedienungsperson bequem die augenblicklichen und die vorausgegangenen Tastatur-Eingaben auf dem Schirm überblicken kann. Die Maschine umfasst weiterhin eine Lichtsetzeinheit mit einer Kassette 18 für die Aufnahme des belichteten Films oder anderer photoempfindlicher Materialien, die durch den Lichtsetzvorgang erzeugt werden. Die in Fig. 1 dargestellte Lichtsetzmaschine und deren Funktionsweise ist in der US-PS 3 968 501 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird. Selbstverständlich beschränkt sich das Anzeigesteuersystem gemäss der vorliegenden Erfindung nicht auf diese spezielle Lichtsetzmaschine. Vielmehr kann die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit zahlreichen Maschinen verwendet werden.
Das hier beschriebene Steuersystem umfasst neue Einrichtungen, die es der Bedienungsperson ermöglichen, irgendeine aus mehreren Sprachen auszuwählen, mit der dann die Maschine betrieben bzw. bedient werden soll. Da verschiedene Sprachen, beispielsweise die deutsche Sprache, seltene und spezielle alpha-numerische Zeichen umfasst, besitzt das erfindungsgemässe System Einrichtungen, mit denen Symbole für solche speziellen
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Zeichen oder Buchstaben erzeugt und auf dem Bildschirm 16 angezeigt werden. Darüberhinaus können die relativen Lagen oder Stellungen der alpha-numerischen Tasten von Sprache zu Sprache unterschiedlich sein. Das erfindungsgemässe System passt derartige unterschiedliche Lagen an, indem bestimmte alpha-numerische Zeichen entsprechenden Tasten gemäss der gewählten Lage zugeordnet werden, so dass dadurch ein Tastenfeld- format erhalten wird, das für die bestimmte Sprache geeignet ist.
Vorzugsweise werden die alpha-numerischen Zeichen für den Lichtsetzvorgang auf einer nicht dargestellten Platte mit optischem Zugriff gespeichert. Für Jede Sprache ist eine unterschiedliche Platte vorgesehen, die entweder automatisch oder durch die Bedienung des Benutzers von Hand angebracht wird. Jede Scheibe besteht aus einem lichtundurchlässigem Film mit alpha-numerischen Zeichen und anderer Information, die durch durchsichtige Muster definiert und in konzentrischen Kreisen angeordnet sind, wobei jeder Kreis einen bestimmten Zeichensatz bzw. einen Zeichensatztyp umfasst. Die Platte besitzt weiterhin Zeitsteuermarken und Breitencodes, die am Umfang der Platte liegen. Die Zeit steuermarken und die Breitencodes werden von einem geeigneten Lichtsensor detektiert, der einem Mikroprozessor oder einer Zentraleinheit Signale bereitstellt, der bzw. die ihrerseits das Aufleuchten und das Fokussieren jedes Zeichens steuert.
Anhand von Fig. 2 soll die Arbeitsweise der Anzeigesteuerung gemäss der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Das Tastenfeld 14 umfasst mehrere Tasten, beispielsweise 70 Tasten, wobei jede Taste einem alpha-numerischen Zeichen entsprechend der ausgewählten Sprache zugeordnet ist.Vorzugsweise ist jede Taste mit einem Festkörperschalter mit Hall-Effekt in Form einer magnetisch auszulösenden integrierten Schaltung versehen, die einen 8-Bit-Code und zusätzlich einen Strobe-Impuls bereitstellt. Der durch den jeweiligen Tastendruck erzeugte Code gelangt über ein Tastenfeld-Interface 22 auf eine Daten-Sammel-
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leitung 20. Jeder Tastencode wird in einen Datenpuffer eingegeben, der einen Random-Speicher (RAM) eines Mikroprozessors oder einer Zentraleinheit 24 zugeordnet ist.
Die Zentraleinheit besitzt ein geeignetes Programm, das unter anderem die Behandlung der Daten einschliesslich der in das Puffer eingegebenen Tastencodes zeitlich steuert. Unter Steuerung mit diesem Programm gelangt der Tastencode zu einem Adressen-Multiplexer 26 über die Datensammelleitung 20 und ein Dateneinheit-Eingabe-Interface 28. Eine Zeitsteuerstufe 30 ist einer Videoanzeigeschaltung 32 zugeordnet und bringt die Tastencodedaten D1-D8 an eine vorgegebene Stelle des Datenverzeichnis-PROMS 3^ für die spezielle über die Stufe ausgewählte Sprache. Wie nachfolgend noch erläutert werden wird, kann die Auswahl der Sprache entweder durch Bedienungsschalter oder Tasten auf dem Tastenfeld vorgenommen werden, die über die Zentraleinheit Befehle erzeugen. In jedem Falle werden Daten zur Auswahl der Sprache der Steuerung bereitgestellt, die dazu dient, eine vorbestimmte Gruppe von PROMS oder dgl. auszuwählen bzw. anzusteuern, die über den Multiplexer 26 durch die Tastencodedaten adressiert sind.
Die insgesamt mit dem Bezugszeichen 33 versehenen Verzeichnis-PROMS sind zum Zwecke der Beschreibung der Arbeitsweise in zwei Abschnitte aufgeteilt. Der Abschnitt 3^ verbindet jede Taste des Tastenfeldes mit einem zugeordnetem Zeichensymbol für die ausgewählte Sprache. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn die Tastenfeldformate von Sprache zu Sprache unterschiedlich sind. Beispielsweise kann dieselbe Taste für ein "A" in der englischen Sprache und für einen Buchstaben "B" in der französischen Sprache verwendet werden. Die mit DT1-DT8 bezeichneten Daten, die in jeder Adressenstelle der PROMS 34 gespeichert sind, legen ein bestimmtes Zeichensymbol fest, das in Abhängigkeit der Bedienung der zugehörigen Taste erzeugt und angezeigt werden soll. Darüberhinaus wird das Ausgangssignal der PROMS 34 dazu verwendet, jede Taste mit einer vorgegebenen Lage oder Stelle der Zeichenspeicherplatte
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für die ausgewählte Sprache in Beziehung zu setzen. Diese Ausgangssignale DT1-DT8 können also als "interner" Code angesehen werden, der jeder Taste ein bestimmtes Zeichen und eine bestimmte Plattenstelle zuordnet. Dieser Code wird zeitweilig in einem Zeichenzwischenregister 36 gespeichert und über ein Zentraleinheit-Ausgangs-Interface 38 der Zentraleinheit zugeleitet.
Die Zentraleinheit verarbeitet den Code und reduziert diesen auf sieben Bits, die dann in einem Random-Speicher 40 gespeichert werden, der dazu verwendet wird, die richtigen, das Symbol erzeugende Daten zu erhalten, die in einer Symbol-"Bibliothek" gespeichert sind, welche durch den Block 42 angedeutet ist. Die "Bibliothek" besteht aus Festwertspeichern (ROMS). Die Sieben-Bit-Daten, die mit A1-A7 bezeichnet sind uüd im Random-Speicher (RAM) 40 gespeichert sind, werden zur Adressierung einer Gruppe von Symbolauswahl-PROM-Abschnitten, die durch den Block 44 angedeutet sind, über den Adressenraultxplexer 26 verwendet. Dies wird durch die Zeitsteuerung 30 überwacht. Die Daten für die Sprachenauswahl oder die Befehle dienen dazu, eine bestimmte Gruppe von PROMS für eine bestimmte Sprache auszuwählen. Jedes aus einer bestimmten PROM-Stelle ausgelesenes Zeichen wird vorübergehend in einen Zeichenzwischenspeicher 46 zu Adressierung der Symbol-"Bibliothek" gespeichert. Jedes in den "Bibliothek"-ROMS1 gespeichertes Symbol besteht aus 8 Datenbits (D0-D7), die ein bestimmtes Punktmuster für das anzuzeigende Symbol festlegen. Diese Daten für das Punktmuster werden einem der Videoschaltung 32 zugeordneten Puffer zugeleitet, der in der in der zuvor erwähnten Patentschrift beschriebenen Weise arbeitet, um eine Anzeige des Symbols auf dem Anzeigeschirm 16 hervorzurufen.
Anhand von Fig. 3 soll die Arbeitsweise des Zentraleinheits-Interfaces erläutert werden. Alle von der Datensammelleitung 20 kommenden und zu der Datensammelleitung 20 gelangende Da-
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282Λ262
ten werden von zwei Eingabe-ZAusgabe-Schaltungen 47 und 48 diese Schaltungen sollen nachfolgend abgekürzt mit 1/0-Schaltungen bezeichnet werden - verarbeitet. Diese Schaltungen werden dazu verwendet, die Tastencodedaten D1-D8 über die Register 49 und 50 dem Adressenmultiplexer 26 zuzuleiten. Die Schaltungen 47 und 48 können auch dazu verwendet werden, Daten der Zentraleinheit einzugeben und können zu diesem Zwecke entsprechend dem Zustand eines D Ε-Signals angesteuert werden. Die Daten, die der Zentraleinheit zugeleitet werden, umfassen die Daten DT1-DT8, die über einem Zeichenzwischenspeicher 36 vom Tastenfeldformat-Auswahl-PROM ausgelesen bzw. ausgegeben werden.
Die von der Zentraleinheit ausgegebenen Tastencodedaten werden in die Register 49 und 50 eingegeben, wenn ein Datenspeichersignal S-DT1 auftritt, das über zwei Inverter 51 und 52 bereitgestellt wird. Die vier Datenbits, die ins Register 50 eingegeben werden, werden auch in ein Register 53 eingegeben, das für die Decodierung der Ausgangsbefehle von der Zentraleinheit verwendet wird, wie im nachfolgenden noch erläutert werden wird. Wenn ändere Daten als die Tastenfelddaten durch die Zentraleinheit auf die Sammelleitung gebracht werden, ändert sich das Signal SDT1 und verhindert die Eingabe dieser Daten in die Register 49 und 50. Treten bestimmte Ausgabedaten auf der Sammelleitung auf, so bewirkt das Signal SDT2 , dass diese in die Register 54 und 56 eingegeben werden. Ein derartiger Ausgabebefehl ist der Befehl 0$D4, der Daten taktweise in ein in Fig. 4 dargestelltes Re- " gister eingibt. Dieser Ausgabebefehl tritt als Ergebnis verschiedener Daten auf, die in den Registern 53? 54 und ^ eingegeben sind und bei Auftreten eines IOS-Signals von der Zentraleinheit durch einen Decoder 56 verarbeitet werden.
Anhand von Fig. 4 soll die Funktionsweise der Sprachenauswahl und die zugehörige Zeitsteuerlogik erläutert werden. Das bevorzugte, hier beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt eine Kapazität von acht unterschiedlichen Sprachen,
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die ausgewählt und entsprechend den Symbolen dieser Sprachen auf dem Bildschirm dargestellt werden können. Die Sprachen können entweder durch die Bedienung eines Schalters oder durch Sprachbefehle vom Tastenfeld über die Zentraleinheit ausgewählt werden. Die Eingangssignale von dem Sprachenauswahlschalter sind insgesamt mit dem Bezugszeichen 57 versehen und gelangen an einen Sprachendecoder 58 mit acht Ausgangsleitungen zur Bereitstellung der entsprechenden Sprachensignale LG1-LG8. Das Signal für die gewählte Sprache weist einen niederen Binärwert auf und wählt eine vorgegebene Gruppe an Verzeichnis-PROMS aus, um die Tasten den entsprechenden Zeichenplatten-Stellungen und einem Symbol für die ausgewählte Sprache zuzuordnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Sprachenwahlschalter in einem Gehäuse mit einem Zugriffdeckel und einem zugeordneten Schalter 59- Die Eingangssignale vom Sprachenwahlschalter werden von der Zentraleinheit unwirksam gemacht, wenn der Zugriffdeckel nicht geschlossen ist, der den Schalter 59 betätigt. Bei offenem Zugriffdeckel wird der Zentraleinheit über die Schmitt-Trigger-Inverter 60 und 61 ein WARTE-Signal bereitgestellt und öffnet das Sammel-NAND-Glied 62.
Es sind auch Massnahmen vorgesehen, um die Sprachenauswahl durch Sprachenbefehle zu beeinflussen, die von der Zentraleinheit über die insgesamt mit dem Bezugszeichen 63 versehenen leitungen erhalten werden. Diese Sprachenbefehle werden bei Auftreten eines 05D4-Signals von der in Fig. 3 dargestellten Schaltung in ein Speicherregister 64 eingegeben. Das Ausgangssignal des Registers 64 gelangt über offene Kollektor-UND-Glieder 65, 66 und 68 an den Sprachende oder Das Register 64 wird durch ein INT-Signal von der Zentraleinheit gelöscht, das über zwei Schmitt-Trigger-Inverter 70 und 72 läuft.
Die Ausgangssignale des Sprachendecoders 58 weisen einen
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- J/Γ -
derartigen Zustand auf, dass nur eine Leitung einen niederen Binärwert entsprechend der ausgewählten Sprache aufweist. Dadurch werden zwei Verzeichnis-PROMS für die bestimmte Sprache angesteuert bzw. in Funktion gebracht. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind insgesamt sechzehn Verzeichnis-PROMS mit jeweils zwei PROMS für jede Sprache vorgesehen. Da die gesamte Leistungsaufnahme relativ hoch ist, ist es wünschenswert, wenigstens einige der PROMS, die nicht verwendet werden, abzuschalten. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind nicht mehr als 4- Verzeichnis-PROMS gleichzeitig eingeschaltet. Dies wird dadurch erreicht, dass vier getrennte Treiber- bzw. St euer spannungen VCC-I, VCC2, VCC3 und VCC4 durch die Transistoren 74, 76i 78 bzw. 80 bereitgestellt werden. Eine Gruppe UND-Glieder 82, 84, 86 und 88 steuert den Schaltungsvorgang der jeweiligen Transistoren. Das Ausgangssignal nur eines dieser Glieder weist zu einem bestimmten Zeitpunkt einen niederen Binärwert auf, so dass nur der diesem Glied zugeordnete Transistor in den leitenden Zustand versetzt wird und eine Treiberspannung an die entsprechende Gruppe von PROMS gelangt, wie nachfolgend noch erläutert werden wird.
Um eine sichere, richtige Verarbeitung der Daten zu gewährleisten, sind verschiedene ZeitSteuersignale vorgesehen, die bei der in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung verwendet werden. Diese Signale umfassen die Signale XDDA und SEL. Die Taktsignale MASCLK werden von der Zentraleinheit bereitgestellt und dem Takteingang eines Flip-Flops FF3 über einen Schmitt-Trigger-Inverter 90 zugeleitet. Darüberhinaus wird ein XDD-Signal von der Videoanzeigeschaltung für jedes Datenzeichen bereitgestellt, das angezeigt werden soll. Dieses Signal gelangt über zwei Schmitt-Trigger-Inverter 92 und 94 an den Rücksetzeingang des Flip-Flops FF1 und stellt der in Fig. 5 dargestellten Schaltung das Ausgangssignal XDDA bereit. Das Ausgangssignal des Inverters 92 liegt am Takteingang eines Flip-Flops FF2 an. Das Signal am ^"Ausgang des Flip-Flops FF1 wird mit MSEL bezeichnet und steuert die in Fig. 4 dargestell-
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ten Multiplexer. Dieses Signal bestimmt, welche Eingangsdaten (D1-D8 oder A1-A7) für die Adressierung der Verzeichnis-PROMS (programmierbare Festwertspeicher) verwendet werden. Darüberhinaus dient dieses Signal dazu, entweder das Sprachensymbol oder die Tastenfeldformat-Abschnitte 34· oder 44 der PROMS für die ausgewählte Sprache auszuwählen. D." s Ausgangssignal eines NOR-Gliedes 96 wird dem Takt eingang des Flip-Flops FF1 bereitgestellt. Die Eingangssignale des NOR-Gliedes 96 werden zusammengefasst, um einen Inverter zu bilden. Die Eingangssignale werden von einem NAND-Glied 98 erzeugt, das auch das SEL-Signal bereitstellt.
Anhand von Fig. 5 soll die Arbeitsweise der Verzeichnis-PROMS und der zugehörigen Bauteile im einzelnen erläutert werden. Zwei Multiplexer 100 und 102 sind zur Verarbeitung der Daten D1-D8 und A1-A7 vorgesehen und entsprechen dem in Fig. 2 dargestellten Block 26. Vie nachfolgend noch erläutert wird, wird der Multiplexcorgang durch Steuerung mit dem Signal MSEL vorgenommen, das die Multiplexer zwischen den Datenleitungen für die Daten D1-D8 und A1-A7 umschaltet. Der durch Betätigung der jeweiligen Taste erzeugte Code umfasst acht Daten-Bits, die vom Zentraleinheits-Eingabe-Interface verarbeitet und den Adressenmultiplexern als Signale D1-D8 bereitgestellt werden. Zwei Verzeichnis-PROMS sind für jede Sprache vorgesehen, wobei insgesamt 16 PROMS für acht Sprachen· vorhanden sind. Die PROMS PL1a und PL1b sind für die erste Sprache und die PROMS PL2a und PL2b für die zweite Sprache usw. vorgesehen. Der Einfachheit halber sind nur sechs PROMS dargestellt. Die PROMS für die Sprachen 3 bis 7 sind nicht dargestellt.Es sei darauf hingewiesen, dass die ersten vier PROMS PL1a, PLIb, PL2a und PL2b durch die Spannung VCCI, die nächsten vier PROMS durch die Spannung VCC2 usw. angesteuert werden.
Die Steuerung benutzt die Daten D1-D8, um jeder Taste ein vorgegebenes Symbol und eine Zeichenplattenstellung entsprechend
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der ausgewählten Sprache zuzuordnen. Diese Umsetzung oder Übertragung wird für die ausgewählte Sprache in einem der Teil der PROM-Gruppe gespeichert. Die Signale D1-D8 dienen dazu, die bestimmten Stellen in den ausgewählten PROMS zu adressieren, so dass für jeden PROM ein Acht-Bit-Ausgabesignal, das vier Leitungen umfasst, bereitgestellt wird. Wenn die erste Sprache ausgewählt wurde (LGi),wird das Ausgangssignal des PROMS PL1a in den Zwischenregistern 1 und 3 gespeichert, wogegen das Vier-Bit-Ausgabesignal des PL1b in den Registern 2 und 4 gespeichert wird. Das Signal XDDA bewirkt die taktweise Eingabe der Daten in die Register 3 und 4, wogegen das Signal SEL die Daten taktweise in die Register 1 und 2 eingibt. Da diese Signale zu verschiedenen Zeitpunkten auftreten, werden die Register 1 und 2 abwechselnd zu den Registern 3 und 4 für Speicherzwecke verwendet.
Die Ausgangssignale DT1-DT8 der Register 3 und 4 dienen dazu, den speziellen Tastencode einem Symbol und einer Zeichenplattenstellung zuzuordnen. Wie Fig. 2 zeigt, gelangen diese Daten über das Ausgabe-Interface 38 an die Zentraleinheit. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass zum Anzeigen der Symbole nur sieben Daten-Bits erforderlich sind. Die Zentraleinheit erkennt ein Signal DT1-DT8 als Symbolanzeige-Daten und verarbeitet diese derart, dass sie auf sieben Bits reduziert werden, die hier mit A1-A7 bezeichnet werden und im Random-Speicher des in Fig. 2 dargestellten Blocks 40 zur Speicherung gelangen. Schliesslich gelangen diese Daten durch die Multiplexer 100 und 102 und adressieren die Symbolauswahl-Abschnitte der PROMS für die ausgewählte Sprache. Zu diesem Zeitpunkt werden auf Grund des Vorhandenseins des SEL-Taktsignals acht Bit-Ausgangssignale von den PROMS in den Registern 1 und 2 zwischenzeitlich gespeichert.
Sieben der acht Ausgangssignale von den Zwischenregistern 1 und 2 adressieren zwei Zeichensymbol-ROMS I und II. Das achte Ausgangssignal (des Zwischenregisters 2) wird zur Wahl benutzt, welcher ROM adressiert werden soll. Eine Daten-
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leitung von den Verzeichnis-PROMS wird also zur Ansteuerung oder Auswahl des ROMS benutzt, der für die Erzeugung der Videoanzeigedaten herangezogen werden soll. Jeder ROM besitzt acht Ausgangsleitungen, die die Symbolanzeigedaten DO-D7 bereitstellen, welche einen der Videoanzeigeschaltung zugeordneten Puffer zugeleitet werden. Die Video schaltung arbeitet derart, dass jedes Symbol punkt- oder teilchenweise angezeigt wird. Jede Punktdatengruppe DO-D7, die vom ROM bereitgestellt wird, legt also einen Teil eines anzuzeigenden Symbols und nicht das ganze Symbol fest. Die Eingabesignale RSO-RS3 von der Videoanzeigeschaltung wählen vorgegebene Abschnitte der ROMS für bestimmte Zeichenteile aus. Die Ausgabe der Daten aus den Zeichensymbol-ROMS wird durch das XDD-Signal von der Videoanzeigeschaltung synchronisiert. Eine ins einzelne gehende Beschreibung der Funktionsweise der Videoanzeigeschaltung ist in der zuvor erwähnten Patentschrift enthalten, auf die hier Bezug genommen wird. Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Videoanzeigeschaltung beschränkt, vielmehr kann die vorliegende Erfindung auch im Zusammenhang mit anderen Schaltungen verwendet werden.
Aus der vorausgegangenen Beschreibung wird deutlich, dass das Steuersystem gemäss der vorliegenden Erfindung eine sehr vorteilhafte Einrichtung zum Anzeigen von Symbolen unterschiedlicher Sprachen, zum Hervorbringen von Tastenfeldformaten und zur Zuordnung von Tasten zu Zeichenspeicherplatten-Stellen darstellt. Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die Verwendung von PROMS für Datenverzeichnisse bzw. Verzeichniseinrichtungen oder Speicher begrenzt. Vielmehr können auch andere Speichertypen, beispielsweise ROMS oder RAMS gewünscht enf alls verwendet werden. Die Verwendung von ROMS hat sich im Hinblick auf Kostenüberlegungen als am vorteilhaftesten herausgestellt, wenn das erwertete Maschinenvolumen gross ist. Es sollte weiterhin darauf hingewiesen werden, dass bei der vorliegenden Ausführungsform PROMS zum Adressieren bestimmter ROMS oder Speicherstellen für ,jedes Symbol beschrieben wurden. Da jedes Symbol nur teilweise angezeigt
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wird, können die Punktdaten für die teilweise Anzeige in der Praxis an unterschiedlichen Adressenstellen liegen, so dass verschiedene Adressengruppen für jeden Symbol erforderlich sind.
Bei der Lichtsetzmaschine, auf die hier Bezug genommen wurde, und die in der zuvor erwähnten US-PS 5 968 501 beschrieben ist, wird zum Speichern der Zeichen eine Platte verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch mit anderen Zeichenspeichereinrichtungen oder Zeichenspeicherquellen einsetzbar. Beispielsweise können auch sich drehende Trommeln mit optischem Zugriff oder stationäre ^'ilme verwendet werden, oder die Zeichen können in porm von Daten gespeichert werden, die einem Läserstrahl oder eine andere Energie- bzw. Strahlenquelle steuern, um Zeichen auf einen lichtempfindlichen Medium zu bilden,
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die besonderen Ausführungsbeispiele beschränkt, die zuvor beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt sind. Vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanken verlassen wird.
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Claims (8)

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    Patentansprüche
    Anzeigesystem für mehrere individuell zu währende Sprachen, die jeweils einen Satz alpha-numerischer Zeichensymbole umfassen, gekennzei chnet durch eine Einrichtung zum Auswählen irgendeiner von mehreren Sprachen und zum Bereitstellen entsprechender Sprachen-Eingangssignale, ein Tastenfeld (14) mit mehreren individuell betätigbaren Tasten, die jeweils einen entsprechenden Tastencode erzeugen, mehrere Symbolerzeugungseinrichtungen (42), die jeweils einem entsprechenden Symbol zugeordnete Ausgangssignale erzeugen, wobei wenigstens eine der Symbolerzeugungseinrichtungen (42) Ausgangssignale für ein Symbol erzeugt, das zwei oder mehreren Sprachen gemeinsam ist, Steuereinrichtungen mit einer ersten Schaltungsanordnung (335 35)5 die eine vorgegebene Gruppe von Symbolerzeugungseinrichtungen (42) entsprechend den Sprachen-Eingangssignalen auswählt, und einer zweiten Schaltungsanordnung, die auf die Tastencodes anspricht und die entsprechenden Symbolerzeugungseinrichtungen (42) der ausgewählten Gruppe in Funktion setzt, sowie eine Anzeigeeinrichtung (16), die auf die
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    Ausgangssignale der Symbolerzeugungseinrichtungen (42) anspricht und Bilder der entsprechenden Symbole erzeugt, wobei die Symbole für die ausgewählte Sprache entsprechend der betätigten Tasten angezeigt werden.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von Symbolerzeugungseinrichtungen (42) der entsprechenden Sprache eindeutig zugeordnet ist.
  3. 3- System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schaltungsanordnungen (33·, 35) Datenverzeichnis-Speicher (34) aufweisen, die Daten entsprechend einer für die jeweilige wählbare Sprache zu betätigende Gruppe von Symbolerzeugungseinrichtungen (42) enthalten.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass jede Symbolerzeugungseinrichtung (42) einen Symbolspeicher umfasst, der die den Ausgangssignalen für das Symbol entsprechende Daten enthält.
  5. 5· System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schaltungsanordnungen (33> 35) einen Schalter (35) aufweisen, der einen vorgegebenen Datenverzeichnis-Speicher (34) entsprechend der mit dem Sprachenauswahlschalter (35) gewählten Sprache einschaltet.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Datenverzeichnis-Speicher (34) Daten enthält, die den Adressenstellen der Symbolspeichereinrichtung (42) entsprechen.
  7. 7- System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine dritte Schaltungsanordnung besitzt, die jedem Tastencode entsprechend der Spracheneingabesignale ein zugehöriges
    809849/0995
    vorgegebenes Symbol zuordnet, wobei die relativen Tastenlagen auf dem Tastenfeld für wenigstens einige der Symbole wenigstens einigen der wählbaren Sprachen angehören.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltungseinrichtung einen Speicher umfasst, der mehrere Tastenfeldformat-Datengruppen jeweils für eine der Sprachen enthält und die Tastencodes den entsprechenden Symbolen einer ausgewähi-t-eii--Sprache zuordnet-^- ~—-■
    809849/0995
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