DE3207717C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J25/00—Actions or mechanisms not otherwise provided for
- B41J25/02—Key actions for specified purposes
- B41J25/08—Case shift
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung in einer Schreibmaschine
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Die heute üblichen Schreibmaschinen weisen im Zeichentastenfeld
eine Zeichenbelegung der Tasten auf, die weitgehend durch Vor
schriften und Normen geregelt ist. Einem Bediener ist dadurch die
Möglichkeit gegeben, bei einiger Erfahrung und Übung mühelos auf
verschiedenen Maschinen zu schreiben, weil die Zeichen immer an
der gleichen Stelle liegen und demzufolge keine erhöhte Aufmerk
samkeit für das Auffinden der Zeichen erforderlich ist. In an
deren Ländern sind aber teilweise abweichende Vorschriften und
Normen für die Belegung der Tastatur geschaffen worden, die zum
einen Teil aus einer unterschiedlich häufigen Verwendung der
Buchstaben des Alphabets in anderen Sprachen, zu einem anderen
Teil aber auch aus dort verwendeten anderen Schriftzeichen resul
tieren. Das hat zur Folge, daß ein Bediener der einen Nationali
tät beim Schreiben auf Schreibmaschinen anderer Nationalität
erhöhte Aufmerksamkeit aufwenden muß und unter Umständen be
stimmte Zeichen auf der Tastatur gar nicht vorfindet. Doch auch
dann schon, wenn ein Text in einer Fremdsprache geschrieben
werden soll, fehlen vielfach die der Fremdsprache eigenen beson
deren Schriftzeichen.
Die in heutigen Schreibmaschinen vielfach verwendeten Summen
typenträger gestatten die Unterbringung einer Vielzahl verschie
denartiger Schriftzeichen, die den Zeichenvorrat einer genormten
Tastatur übersteigen können. Darüber hinaus ist die Möglichkeit zu
einer erheblichen Erweiterung des zum Abdruck zur Verfügung
stehenden Zeichenvorrates dadurch gegeben, daß sich die Summen
typenträger üblicherweise gegen solche mit einem anderen Zeichen
vorrat austauschen lassen.
Auch ist es aus der JA 55 142 677 (A) bekannt, eine Tastatur
mehrfach zu belegen. Hierbei ist in den Figuren die Zeichenbele
gung einerseits entsprechend der Basistastatur "QWERTY" und
andererseits auf japanischer Basis dargestellt. Die Umschaltung
auf eine dieser Tastaturen erfolgt anscheinend durch Betätigung
von Sondertasten. Ein Hinweis, eine Maschine mit mehreren Basis
tastaturen auszurüsten, ist aber nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit der unter Verwendung
einer Standardtastatur ein Schreiben mit unterschiedlichem
Zeichenvorrat auf ein und derselben Maschine möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß können zwei getrennte Selektionen vorgenommen
werden, wobei z. B. zwischen einer nur einmal oder zumindest nur
äußerst selten vorzunehmenden Grundeinstellung und einer häufiger
zu verändernden Einstellung unterschieden werden kann. Eine
solche getrennte Einstellmöglichkeit ist z. B. dann nützlich,
wenn die gleiche Maschine mit verschiedenen Basistastaturen aus
gerüstet werden kann, die abweichende Zeichenbelegungen der
Tasten aufweisen, bei denen dann aber zumindest ein Teil der
Tasten eine mehrfache Zeichenbelegung aufweist. Durch die erste
Selektionsmöglichkeit kann dann die Maschine auf die Zeichenauf
teilung der verwendeten Basistastur eingestellt werden, während
mit der zweiten Selektionseinrichtung z. B. der Schriftzeichen
satz für die spanische, die griechische, die französische, die
dänische oder deutsche Sprache ausgewählt werden kann.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können nach
Selektion einer bestimmten Tastaturbelegung auf dem Typenträger
nicht vorhandene Schriftzeichen durch Zusammensetzung vorhandener
Schriftzeichen oder Schriftzeichenelemente erzeugt werden,
wodurch eine noch weitergehende Anwendungsbreite der Tastatur und
damit der ganzen Schreibmaschine gegeben ist, weil dadurch in
vielen Fällen auf ein Austauschen des Typenträgers verzichtet
werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen sowie dem nachfolgend anhand der Figuren
beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Tastenfeld.
Die schematische Darstellung der Fig. 1 zeigt die zum Ver
ständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile als Block
schaltbild. Dargestellt sind eine Zeichen- und Funktions
tastatur 1, ein Druckwerk 2, einen die Steuerung der Ma
schinenfunktionen durchführenden Mikrocomputer 9, einen
Zeichengenerator 27 sowie eine über eine Steckaufnahme 29
der Maschine angeschlossene externe Baugruppe 28. Alle ge
nannten Baugruppen stehen über eine Sammelleitung 10 mitein
ander in leitender Verbindung, über die Daten, Adressen und
Steuersignale übertragen werden.
Der Mikrocomputer 9 weist in an sich bekannter und deshalb
nicht näher dargestellter Weise eine zentrale Steuereinheit,
Programm- und Datenspeicher sowie Ein- und Ausgabeschaltungen
auf, über die die Tastatur 1 und das Druckwerk 2 angeschlossen
sind. Der Speicher 11 ist in eine Vielzahl von Speicherbereichen
aufgeteilt, deren jeder einen Codewandler 12 bis 26 beinhaltet.
Sowohl der Speicher 11 als auch der Zeichengenerator 27 brauchen
keine selbständigen Baugruppen zu sein sondern können statt
dessen in den Speichern des Mikrocomputers 9 enthalten sein.
Das Druckwerk 2 weist eine Typenscheibe als Summentypenträger 3
auf, deren auf radialen Lamellen angeordnete Drucktypen durch
Drehung der Typenscheibe in Richtung des Pfeiles 6 in die
Druckposition einstellbar sind. Durch horizontale Verschiebung
der Typenscheibe in Richtung des Pfeiles 7 erfolgt die spalten
weise Einstellung der Druckposition, während durch Verschiebung
des Aufzeichnungsträgers 4 in Richtung des Pfeiles 8 die zei
lenweise Einstellung der Druckposition möglich ist. Der Abdruck
einer eingestellten Drucktype erfolgt durch einen an sich bekann
ten Abschlagmagneten. Die Verschiebung des Aufzeichnungsträ
gers 4, des Typenträgers 3 in horizontaler Richtung und die
Dreheinstellung des Typenträgers werden von Positionierantrie
ben vorgenommen, die zusammen mit einer zugehörigen Ansteuer
schaltung durch den Block 5 symbolisiert sind.
Das Tastenfeld der Zeichen- und Funktionstastatur 1 wird von
einer Basistastatur in bekanntem Aufbau und mit bekannter,
standardisierter Zeichenbelegung gebildet, wie insbesondere
im linken Teil der Fig. 2 zu sehen ist. Die im rechten Teil
des Tastenfeldes liegenden Tasten sind jeweils mehrfach mit
Zeichen belegt, von denen die meisten in den Sprachen anderer
Länder benötigt werden. Betätigung einer dieser Tasten kann
also den Abdruck eines der auf dem Tastenkopf abgebildeten
Zeichen zur Folge haben, abhängig von einer Selektion, die
nachfolgend noch näher erläutert wird.
Die Betätigung einer der Tasten der Tastatur 1 hat zur Folge,
daß ein der Taste zugeordnetes Codesignal über den Mikrocompu
ter 9 an einen der Codewandler 12 bis 26 des Speichers 11 ge
langt, der das Codesignal in Signale zur Einstellung des Typen
trägers 3 sowie der Druckposition gegenüber dem Aufzeichnungs
träger 4 wandelt. Diese Einstellsignale gelangen über den Mikro
computer 9, der in allen Fällen die zeitliche und von anderen
Funktionen abhängige Steuerung durchführt, an die Ansteuerschal
tung und die Positionierantriebe 5 des Druckwerkes 2, so daß
Einstellung und Abdruck vorgenommen werden können.
Auf der Tastatur 1 ist weiterhin ein Schiebeschalter als Se
lektionseinrichtung 30 vorgesehen, der eine von fünf Einstell
positionen 31 bis 35 einnehmen kann. Das der jeweils eingenom
menen Einstellposition 31 bis 35 entsprechende Ausgangssignal
bewirkt, daß einer der fünf Codewandler 12 bis 16 der ersten
Reihe, 17 bis 21 der zweiten Reihe oder 22 bis 26 der dritten
Reihe ausgewählt und der Tastatur zugeordnet wird. So mag z. B.
die Einstellposition 31 der französischen Sprache zugeordnet
sein, wobei die Einstellung des Schiebeschalters auf die Ein
stellposition 31 die Zuordnung eines Codewandlers 12, 17, 22
im Speicher 11 zu der Tastatur zu Folge hat, durch den bei
Betätigung einer mehrfach belegten Zeichentaste das einer
französischen Tastaturbelegung entsprechende Zeichen im
Druckwerk 2 eingestellt und zum Abdruck gebracht wird. Ge
gebenenfalls erforderliche Schrittunterdrückungen, Zeilen
schaltbewegungen o. ä. werden dabei ebenfalls berücksichtigt.
Einstellung der Selektionseinrichtung 30 (Schiebeschalter)
auf eine andere der Einstellpositionen 31 bis 35 bewirkt in
entsprechender Weise eine Zuordnung zu einem anderen, einer
anderen Sprache zugeordneten Codewandler 12 bis 16 der ersten
Reihe, 17 bis 21 der zweiten Reihe oder 22 bis 26 der dritten
Reihe, wobei die dieser anderen Sprache entsprechenden Zeichen
der mehrfach belegten Tasten abdruckbar sind.
Auf der Tastatur 1 ist eine weitere Selektionseinrichtung 36
(Schiebeschalter) angeordnet, die ebenfalls mehrere Einstell
positionen 37 bis 39 aufweist. Durch Einstellung dieser Se
lektionseinrichtung auf eine der Einstellpositionen 37 bis 39
ist jeweils eine der drei Codewandler-Reihen 12 bis 16, 17 bis
21, 22 bis 26 im Speicher 11 vorauswählbar. Dadurch ist eine
Zuordnung unterschiedlicher Codewandler für den Zeichenvorrat
unterschiedlicher Sprachen unter Berücksichtigung verschiede
ner in einer solchen Maschine einsetzbarer Basistastaturen
möglich. Gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Tastenbelegung
einer Basistastatur erster Art sind auch solche anderer Art
verwendbar, bei denen die Tasten - auch die nicht mehrfach be
legten Tasten - eine andere Zeichenaufteilung aufweisen.
Das macht es aber erforderlich, für jede verwendbare Basis
tastatur einen anderen Satz an Codewandlern für jede ein
stellbare Sprache vorzusehen. Da im vorliegenden Ausführungs
beispiel die Möglichkeit zur Verwendung dreier Basistastaturen
vorgesehen ist, weist somit die Selektionseinrichtung 36 drei
Einstellpositionen 37 bis 39 und der Speicher 11 drei Code
wandlergruppen 12 bis 16, 17 bis 21 und 22 bis 26 zu je fünf
Codewandlern auf. Je nach Einstellung der Selektionseinrich
tung 36 wird demnach eine Einstellung der Selektionseinrich
tung 30 einen Codewandler aus der ersten, der zweiten oder
der dritten Gruppe für die eingestellte Sprache auswählen.
Obgleich der Codewandler 36 hier als Bestandteil der Tastatur
1 dargestellt ist, wird er üblicherweise getrennt davon unter
der Maschinenbekleidung angeordnet sein, weil seine Einstel
lung im Regelfall nur erstmalig bei der Ausrüstung der Ma
schine oder zu einem späteren Zeitpunkt bei einer Umrüstung
von einem technischen Fachmann und nicht vom Bediener vorge
nommen werden wird. Die Einstellpositionen 31 bis 35 der
ersten Selektionseinrichtung 30 können zweckmäßigerweise mit
unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sein, so daß bei einer
entsprechenden farblichen Darstellung der jeweils zugehörigen
Zeichen auf den mehrfach belegten Zeichentasten die Orientie
rung für den Bediener vereinfacht ist.
Einige Sprachen, wie z. B. die griechische Sprache weisen eine
solche Anzahl andersartiger Zeichen auf, daß die Unterbringung
aller Zeichen auf einem üblichen Summentypenträger 3 nicht mehr
möglich ist. Um das sehr lästige Wechseln des Typenträgers 3
während der Erstellung von Schriftstücken zu vermeiden, ist
ein Zeichengenerator 27 vorgesehen, dessen Ausgangssignale das
Abdrucken zusammengesetzter Zeichen steuern. Der einer solchen
Sprache zugeordnete Codewandler (z. B. der Codewandler 26 bei
einer Einstellung der Selektionseinrichtung 30 auf die Ein
stellposition 35 und der Selektionseinrichtung 36 auf die Ein
stellposition 39) liefert bei Betätigung einer Taste für ein
zusammenzusetzendes Zeichen seine Ausgangsinformation an den
Zeichengenerator 27, der daraus die erforderlichen Einstell
signale für ein zwei- oder mehrmaliges Einstellen des Typen
trägers auf die abzudruckenden Teilzeichen sowie die erforder
lichen Einstellsignale für spaltenweise und/oder zeilenweise
Veränderung der Abdruckposition bzw. Unterdrückung einer Ein
stellbewegung an die Ansteuerschaltung und die Positionier
antriebe 5 des Druckwerkes 2 liefert. Aufgrund dieser Einstell
signale werden nacheinander alle zu dem vollständigen Zeichen
gehörenden Teilzeichen positionsgerecht abgedruckt. Der Typen
träger 3 kann dabei so ausgestattet sein, daß Zeichenelemente
für das Zusammensetzen von Zeichen vorgesehen sind oder daß
Zeichen aus zwei oder mehreren für sich ebenfalls aussage
fähigen Zeichen zusammengesetzt werden. Ausgangsinformationen
des Codewandlers 26, die nichtzusammenzusetzende Zeichen be
treffen, werden direkt über den Mikrocomputer 9 dem Druckwerk 2
zugeführt.
Die Maschine weist außerdem eine Steckaufnahme 29 auf, über
die eine mit weiteren Codewandlern versehene steckbare Bau
gruppe 28 angeschlossen werden kann. Zur Auswahl von Code
wandlern auf dieser Baugruppe können die Selektionseinrichtun
gen 30 und 36 mit weiteren - gestrichelt dargestellten - Ein
stellpositionen versehen sein, so daß die Variationsmöglich
keiten noch vergrößert werden können. Dazu kann von besonderem
Nutzen sein, wenn der Summentypenträger 3 gegen einen solchen
mit zusätzlichen oder anderen Schriftzeichen auswechselbar ist.
Statt der als Schiebeschalter ausgebildeten Selektionseinrich
tungen 30, 36 können natürlich auch andere Einstellelemente,
z. B. Tasten eines eigenen Tastenfeldes eingesetzt werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, statt der Anordnung von Code
wandlern in einem maschineninternen Speicher diese bedarfsweise
von einem externen Speicher in einen Datenspeicher der Maschine
zu laden, wodurch eventuell auf besondere Selektionseinrichtungen
verzichtet werden kann. Es ist auch denkbar, alle Codewandler
auf steckbaren Baugruppen anzuordnen, so daß die Maschine durch
über eine der Steckaufnahme 29 entsprechende Schnittstelle je
weils mit dem für eine ausgewählte Sprache zutreffenden Code
wandler verbunden ist.
Claims (6)
1. Steuerung in einer Schreibmaschine mit einem einen Summen
typenträger aufweisenden Druckwerk, einer Zeichen- und einer
Funktionstastatur, deren Tasten zumindest zu einem Teil eine
mehrfache Zeichenbelegung aufweisen, und mit Codewandlern,
durch die eine Wandlung der Codesignale betätigter Tasten in
Einstellsignale für die Positionierantriebe der Schreib
maschine zur Einstellung des Typenträgers und/oder der
Druckposition eines Zeichens erfolgt, wobei eine Mehrzahl an
Codewandlern vorgesehen ist, von denen jeder einer ausge
wählten Zeichenbelegung der Tastatur zugeordnet und in einem
eigenen Speicherbereich eines maschineninternen Speichers
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeichenbelegung der Tastatur (1) und damit die Auswahl des
Codewandlers (12 bis 26) über zwei Selektionseinrichtungen
(36, 30) erfolgt, von denen über die eine Selektionseinrich
tung (36) die gesamte Tastatur (1) auf eine standardisierte
Zeichenbelegung einer Basistastatur eingestellt ist und über die
andere Selektionseinrichtung (30) lediglich jene Zeichenbelegung der
mehrfach belegten Tasten an eine auswählbare Fremdsprache
angepaßt ist.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Zeichengenerator (27) vorgesehen ist, dem in
mindestens einer bestimmten Einstellung der Selektionsein
richtung (30) die durch Betätigung einiger bestimmter Tasten
hervorgerufenen Ausgangssignale des Codewandlers (12 bis 26)
zuführbar sind, der daraus eine Folge von Einstellsignalen
erzeugt, gemäß denen nacheinander wenigstens zwei Einstel
lungen des Typenträgers (3) und/oder der Druckposition mit
jeweiligem Zeichenabschlag zur Darstellung eines zusammen
gesetzten Zeichens durchführbar sind.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Selektionseinrichtung (30)
einen Schiebeschalter mit mehreren Einstellpositionen in der
Tastatur (1) der Schreibmaschine aufweist, von denen jede
einer ausgewählten Zeichenbelegung der Tastatur (1) zuge
ordnet ist, und daß durch Einstellung des Schalters in die
Einstellpositionen (31 bis 35) der jeweils zugehörige Code
wandler (12 bis 26) auswählbar ist.
4. Steuerung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingabemittel bzw. die Einstellpo
sitionen (31 bis 35) des Schalters durch verschiedene Farben
gekennzeichnet sind und die zur jeweils zugeordneten Zei
chenbelegung gehörenden Zeichendarstellungen auf den mehr
fach belegten Tasten in der gleichen Farbe ausgeführt sind.
5. Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß zwei oder mehr Codewandler (12, 17, 22; 13, 18,
23; ... 16, 21, 26) für jede Einstellung der Selektionsein
richtung (30) vorgesehen sind.
6. Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der
Codewandler in steckbaren Baugruppen (28) angeordnet sind,
die in eine mit der Steuerung der Schreibmaschine wirkver
bundene Aufnahme (29) einsteckbar sind.
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Legal Events
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