DE3207717A1 - Schreibmaschinensteuerung - Google Patents

Schreibmaschinensteuerung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
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Description

32077Ί7
OLYMPIA WERKE AG E82/Mz/ra/PE 1866
ANR: 1 003 976 03. März 1982
Schreibmaschinensteuerung
Die Erfindung betrifft eine Steuerung in einer Schreibmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Die heute üblichen Schreibmaschinen weisen im Zeichentastenfeld eine Zeichenbelegung der Tasten auf, die weitgehend durch Vorschriften und Normen geregelt ist. Einem Bediener ist dadurch die Möglichkeit gegeben, bei einiger Erfahrung und übung mühelos auf verschiedenen Maschinen zu schreiben, weil die Zeichen immer an der gleichen Stelle liegen und demzufolge keine erhöhte Aufmerksamkeit für das Auffinden der Zeichen erforderlich ist. In anderen Ländern sind aber teilweise abweichende Vorschriften und Normen für die Belegung der Tastatur geschaffen worden, die zum einen Teil aus einer unterschiedlich häufigen Verwendung der Buchstaben des Alphabets in anderen Sprachen, zu einem anderen Teil aber auch aus dort verwendeten anderen Schriftzeichen resultieren. Das hat zur Folge, daß ein Bediener der einen Nationalität beim Schreiben auf Schreibmaschinen anderer Nationalität erhöhte Aufmerksamkeit aufwenden muß und unter Umständen bestimmte Zeichen auf der Tastatur gar nicht vorfindet. Doch auch dann schon, wenn ein Text in einer Fremdsprache geschrieben werden soll, fehlen vielfach die der Fremdsprache eigenen besonderen Schriftzeichen.
Die in heutigen Schreibmaschinen vielfach verwendeten Summentypenträger gestatten die Unterbringung einer Vielzahl verschiedenartiger Schriftzeichen, die den Zeichenvorrat einer genormten Tastatur übersteigen können. Darüberhinaus ist die Möglich-
keit zu einer erheblichen Erweiterung des zum Abdruck zur Verfügung stehenden Zeichenvorrates dadurch gegeben, daß sich die Summentypenträger üblicherweise gegen solche mit einem anderen Zeichenvorrat austauschen lassen. Ein derart vergrößerter Zeichenvorrat ließ sich bisher aber nur mit einer erweiterten Tastatur bewältigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der unter Verwendung einer Standardtastatur ein Schreiben mit unterschiedlichem Zeichenvorrat auf ein und derselben Maschine möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß eine nach den nationalen Vorschriften eines Landes ausgelegte Tastatur durch Umschaltung den Anforderungen der nationalen Vorschriften eines anderen Landes angepaßt werden kann, wobei die Einstellung des Typenträgers auf die entsprechenden anderen Typen und erforderlichenfalls einer abweichenden Druckposition durchgeführt wird, wenn einer betätigten Tasten eine andere Bedeutung zukommt. Durch Auswechseln des Typenträgers gegen einen solchen mit einem anderen Zeichenvorrat kann die Ausnutzung der Tastatur durch Mehrfachbelegung in Verbindung mit einer entsprechenden Selektion der dem Typenträger zugeordneten Belegung noch zusätzlich erweitert werden. Dadurch ist auch die Schaffung von Spezialtastaturen nicht nur für stark abweichende andere Sprachen sondern auch z. B. für mathematische oder wissenschaftliche Zwecke mit Sonderzeichenvorrat möglich.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können nach Selektion einer bestimmten Tastaturbelegung auf dem Typenträger
nicht vorhandene Schriftzeichen durch Zusammensetzung vorhandener Schriftzeichen oder Schriftzeichenelemente erzeugt werden, wodurch eine noch weitergehende Anwendungsbreite der Tastatur und damit der ganzen Schreibmaschine gegeben ist, weil dadurch in vielen Fällen auf ein Austauschen des Typenträgers verzichtet werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, zwei getrennte Selektionen vorzunehmen, wobei z. B. zwischen einer nur einmal oder zumindest nur äußerst selten vorzunehmenden Grundeinstellung und einer häufiger zu verändernden Einstellung unterschieden werden kann. Eine solche getrennte Einstellmöglichkeit ist z. B. dann nützlich, wenn die gleiche Maschine mit verschiedenen Basistastaturen ausgerüstet werden kann, die abweichende Zeichenbelegungen der Tasten aufweisen, bei denen dann aber zumindest ein Teil der Tasten eine mehrfache Zeichenbelegung aufweist. Durch die erste Selektionsmöglichkeit kann dann die Maschine auf die Zeichenaufte.i lung der verwendeten Basistastatur eingestellt werden, während mit der zweiten Selektionseinrichtung z. B. der Schriftzeichensatz für die spanische, die griechische, die französische, die dänische oder deutsche Sprache ausgewählt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie dem nachfolgend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Figur 1 ein Blockschaltbild und
Figur 2 einen Ausschnitt aus einem Tastenfeld.
Die schematische Darstellung der Figur 1 zeigt die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile als Blockschaltbild. Dargestellt sind eine Zeichen- und Funktionstastatur 1, ein Druckwerk 2, einen die Steuerung der Maschinenfunktionen durchführenden Mikrocomputer 9, einen Zeichengenerator 27 sowie eine über eine Steckaufnahme 29 der Maschine angeschlossene externe Baugruppe 28. Alle genannten Baugruppen stehen über eine Sammelleitung 10 miteinander in leitender Verbindung, über die Daten, Adressen und Steuersignale übertragen werden.
Der Mikrocomputer 9 weist in ansich bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Weise eine zentrale Steuereinheit, Programm- und Datenspeicher sowie Ein- und Ausgabeschaltungen auf, über die die Tastatur 1 und das Druckwerk 2 angeschlossen sind. Der Speicher 11 ist in eine Vielzahl von Speicherbereichen aufgeteilt, deren jeder einen Codewandler 12 bis 26 beinhaltet. Sowohl der Speicher 11 als auch der Zeichengenerator 27 brauchen keine selbständigen Baugruppen zu sein sondern können statt dessen in den Speichern des Mikrocomputers 9 enthalten sein. Das Druckwerk 2 weist eine Typenscheibe als Summentypenträger 3 auf, deren auf radialen Lamellen angeordnete Drucktypen durch Drehung der Typenscheibe in Richtung des Pfeiles 6 in die Druckposition einstellbar sind. Durch horizontale Verschiebung der Typenscheibe in Richtung des Pfeiles 7 erfolgt die spaltenweise Einstellung der Druckposition, während durch Verschiebung des Aufzeichnungsträgers 4 in Richtung des Pfeiles 8 die zeilenweise Einstellung der Druckposition möglich ist. Der Abdruck einer eingestellten Drucktype erfolgt durch einen ansich bekannten Abschlagmagneten. Die Verschiebung des Aufzeichnungsträgers 4, des Typenträgers 3 in horizontaler Richtung und die Dreheinstellung des Typenträgers werden von Positionierantrieben vorgenommen, die zusammen mit einer zugehörigen Ansteuer-
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schaltung durch den Block 5 symbolisiert sind.
Das Tastenfeld der Zeichen- und Funktionstastatur 1 wird von einer Basistastatur in bekanntem Aufbau und mit bekannter, standardisierter Zeichenbelegung gebildet, wie insbesondere im linken Teil der Figur 2 zu sehen ist. Die im rechten Teil des Tastenfeldes liegenden Tasten sind jeweils mehrfach mit Zeichen belegt, von denen die meisten in den Sprachen anderer Länder benötigt werden. Betätigung einer dieser Tasten kann also den Abdruck eines der auf dem Tastenkopf abgebildeten Zeichen zur Folge haben, abhängig von einer Selektion, die nachfolgend -loch näher erläutert wird.
Die Betätigung einer der Tasten der Tastatur 1 hat zur Folge, daß ein der Taste zugeordnetes Codesignal über den Mikrocomputer 9 an einen der Codewandler 12 bis 26 des Speichers 11 gelangt, der das Codesignal in Signale zur Einstellung des Typenträgers 3 sowie der Druckposition gegenüber dem Aufzeichnungsträger 4 wandelt. Diese Einstel1 signale gelangen über den Mikrocomputer 9, der in allen Fällen die zeitliche und von anderen Funktionen abhängige Steuerung durchführt, an die Ansteuerschaltung und die Positionierantriebe 5 des Druckwerkes 2, so daß Einstellung und Abdruck vorgenommen werden können.
Auf der Tastatur 1 ist weiterhin ein Schiebeschalter als Selektionseinrichtung 30 vorgesehen, der eine von fünf Einstellpositionen 31 bis 35 einnehmen kann. Das der jeweils eingenommenen Einstellposition 31 bis 35 entsprechende Ausgangssignal bewirkt, daß einer der fünf Codewandler 12 bis 16 der ersten Reihe, 17 bis 21 der zweiten Reihe oder 22 bis 26 der dritten Reihe ausgewählt und der Tastatur zugeordnet wird. So mag z. B. die Einstellposition 31 der französischen Sprache zugeordnet sein, wobei die Einstellung des Schiebeschalters auf die Einstel!position 31 die Zuordnung eines Codewandlers 12, 17, 22
im Speicher 11 zu der Tastatur zu Folge hat, durch den bei Betätigung einer mehrfach belegten Zeichentaste das einer französischen Tastaturbelegung entsprechende Zeichen im Druckwerk 2 eingestellt und zum Abdruck gebracht wird. Gegebenenfalls erforderliche Schrittunterdrückungen, Zeilenschaltbewegungen o. ä. werden dabei ebenfalls berücksichtigt.
Einstellung der Selektionseinrichtung 30 (Schiebeschalter) auf eine andere der Einstellpositionen 31 bis 35 bewirkt in entsprechender Weise eine Zuordnung zu einem anderen, einer . anderen Sprache zugeordneten Codewandler 12 bis 16 der ersten Reihe, 17 bis 21 der zweiten Reihe oder 22 bis 26 der dritten Reihe, wobei die dieser anderen Sprache entsprechenden Zeichen der mehrfach belegten Tasten abdruckbar sind.
Auf der Tastatur 1 ist eine weitere Selektionseinrichtung 36 (Schiebeschalter) angeordnet, die ebenfalls mehrere Einstellpositionen 37 bis 39 aufweist. Durch Einstellung dieser Selektionseinrichtung auf eine der Einstellpositionen 37 bis 39 ist jeweils eine der drei Codewandler-Reihen 12 bis 16, 17 bis 21, 22 bis 26 im Speicher 11 vorauswählbar. Dadurch ist eine Zuordnung unterschiedlicher Codewandler für den Zeichenvorrat unterschiedlicher Sprachen unter Berücksichtigung verschiedener in einer solchen Maschine einsetzbarer Basistastaturen möglich. Gegenüber der in Figur 2 dargestellten Tastenbelegung einer Basistastatur erster Art sind auch solche anderer Art verwendbar, bei denen die Tasten - auch die nicht mehrfach belegten Tasten - eine andere Zeichenaufteilung aufweisen. Das macht es aber erforderlich, für jede verwendbare Basistastatur einen anderen Satz an Codewandlern für jede einstellbare Sprache vorzusehen. Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Möglichkeit zur Verwendung dreier Basistastaturen vorgesehen ist, weist somit die Selektionseinrichtung 36 drei Einstellpositionen 37 bis 39 und der Speicher 11 drei Code-
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wandlergruppen 12 bis 16, 17 bis 21 und 22 bis 26 zu je fünf Codewandlern auf. Je nach Einstellung der Selektionseinrichtung 36 wird demnach eine Einstellung der Selektionseinrichtung 30 einen Codewandler aus der ersten, der zweiten oder der dritten Gruppe für die eingestellte Sprache auswählen.
Obgleich der Codewandler 36 hier als Bestandteil der Tastatur 1 dargestellt ist, wird er üblicherweise getrennt davon unter der Maschinenbekleidung angeordnet sein, weil seine Einstellung im Regelfall nur erstmalig bei der Ausrüstung der Maschine oder zu einem späteren Zeitpunkt bei einer Umrüstung von einem technischen Fachmann und nicht vom Bediener vorgenommen werden wird. Die Einstel lp-ositionen 31 bis 35 der ersten Selektionseinrichtung 30 können zweckmäßigerweise mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sein, so daß bei einer entsprechenden farblichen Darstellung der jeweils zugehörigen Zeichen auf den mehrfach belegten Zeichentasten die Orientierung für den Bediener vereinfacht ist.
Einige Sprachen, wie z. B. die griechische Sprache weisen eine solche Anzahl andersartiger Zeichen auf, daß die Unterbringung aller Zeichen auf einem üblichen Summentypenträger 3 nicht mehr möglich ist. Um das sehr lästige Wechseln des Typenträgers 3 während der Erstellung von Schriftstücken zu vermeiden, ist ein Zeichengenerator 27 vorgesehen, dessen Ausgangssignale das Abdrucken zusammengesetzter Zeichen steuern. Der einer solchen Sprache zugeordnete Codewandler (z. B. der Codewandler 26 bei einer Einstellung der Selektionseinrichtung 30 auf die Einstel lposition 35 und der Selektionseinrichtung 36 auf die Einstel lposition 39) liefert bei Betätigung einer Taste für ein zusammenzusetzendes Zeichen seine Ausgangsinformat ion an den Zeichengenerator 27, der daraus die erforderlichen Einstellsignale für ein zwei- oder mehrmaliges Einstellen des Typenträgers auf die abzudruckenden Teilzeichen sowie die erforderlichen Einstellsignale für spaltenweise und/oder zeilenweise
Veränderung der Abdruckposition bzw. Unterdrückung einer Einstellbewegung an die Ansteuerschaltung und die Positionierantriebe 5 des Druckwerkes 2 liefert. Aufgrund dieser Einstellsignale werden nacheinander alle zu dem vollständigen Zeichen gehörenden Teilzeichen positionsgerecht abgedruckt. Der Typenträger 3 kann dabei so ausgestattet sein, daß Zeichenelemente für das Zusammensetzen von Zeichen vorgesehen sind oder daß Zeichen aus zwei oder mehreren für sich ebenfalls aussagefähigen Zeichen zusammengesetzt werden. Ausgangsinformationen des Codewandlers 26, die nichtzusammenzusetzende Zeichen betreffen, werden direkt über den Mikrocomputer 9 dem Druckwerk zugeführt.
Die Maschine weist außerdem eine Steckaufnahme 29 auf, über die eine mit weiteren Codewandlern versehene steckbare Baugruppe 28 angeschlossen werden kann. Zur Auswahl von Codewandlern auf dieser Baugruppe können die Selektionseinrichtungen 30 und 36 mit weiteren - gestrichelt dargestellten - Einstellpositionen versehen sein, so daß die Variationsmöglichkeiten noch vergrößert werden können. Dazu kann von besonderem Nutzen sein, wenn der Summentypenträger 3 gegen einen solchen mit zusätzlichen oder anderen Schriftzeichen auswechselbar ist.
Statt der als Schiebeschalter ausgebildeten Selektionseinrichtungen 30, 36 können natürlich auch andere Einstellelemente, z. B. Tasten eines eigenen Tastenfeldes eingesetzt werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, statt der Anordnung von Codewandlern in einem maschineninternen Speicher diese bedarfsweise von einem externen Speicher in einen Datenspeicher der Maschine zu laden, wodurch eventuell auf besondere Selektionseinrichtungen verzichtet werden kann. Es ist auch denkbar, alle Codewandler auf steckbaren Baugruppen anzuordnen, so daß die Maschine durch über eine der Steckaufnahme 29 entsprechende Schnittstelle jeweils mit dem für eine ausgewählte Sprache zutreffenden Codewandler verbunden ist.
Leersei te

Claims (1)

  1. OLYMPIA WERKE AG E82/Mz/ra/PE 1866
    ANR: 1 003 976 03. März 1982
    Patentansprüche:
    1. Steuerung in einer Schreibmaschine mit einem einen Summentypenträger aufweisenden Druckwerk und einer Zeichen- und Funktionstastatur, deren Tasten zumindest zu einem Teil eine mehrfache Zeichenbelegung aufweisen, bei der eine Wandlung der Codesignale betätigter Tasten in Einstellsignale für die Positionierantriebe der Schreibmaschine zur Einstellung des Typenträgers und/oder der Druckposition eines Zeichens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl an Codewandlern (12 bis 26) vorgesehen ist, die selektiv zur Wirkung bringbar sind und von denen jeder einer ausgewählten Zeichenbelegung der Tastatur (1) zugeordnet ist,durch die eine Wandlung der Codesignale betätigter Tasten in der zugeordneten Zeichenbelegung entsprechende Einstellsignale derart durchführbar ist, daß die Einstellung des Typenträgers (3) und/oder der Druckposition qemäß der dem jeweiligen Codewandler (12 bis 26) entsprechenden Zeichenbelegung erfolgt.
    2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Codewandler (12 bis 26) in einem eigenen Speicherbereich eines maschineninternen Speichers (11) angeordnet und durch eine Selektionseinrichtung (30) für die Wandlung der Codesignale betätigter Tasten in Einstellsignale auswählbar ist.
    3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeichengenerator (27) vorgesehen ist, dem in mindestens einer bestimmten Einstellung der Selektionseinrichtung (30) die durch Betä-
    tigung einiger bestimmter Tasten hervorgerufenen Ausgangssignale des Codewandlers (12 bis 26) zuführbar sind, der daraus eine Folge von Einstellsignalen erzeugt, gemäß denen nacheinander wenigstens zwei Einstellungen des Typenträgers (3) und/oder der Druckposition mit jeweiligem Zeichenabschlag zur Darstellung eines zusammengesetzten Zeichens durchführbar sind·.
    Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingabemittel in der Tastatur (1) der Schreibmaschine angeordnet sind, von denen jedes einer ausgewählten Zeichenbelegung der Tastatur (1) zugeordnet ist, und daß durch Betätigung der Eingabemittel der jeweils zugehörige Codewandler (12 bis 26) auswählbar ist.
    Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter mit mehreren Einstellpositionen (31 bis 35) in der Tastatur (1) der Schreibmaschine angeordnet ist, von denen jede einer ausgewählten Zeichenbelegung der Tastatur (1) zugeordnet ist, und daß durch Einstellung des Schalters in die Einstellpositionen (31 bis 35) der jeweils zugehörige Codewandler (12 bis 26) auswählbar ist.
    Steuerung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabemittel bzw. die Einstellpositionen (31 bis 35) des Schalters durch verschiedene Farben gekennzeichnet sind und die zur jeweils zugeordneten Zeichenbelegung gehörenden Zeichendarstellungen auf den mehrfach belegten Tasten in der gleichen Farbe ausgeführt sind.
    7. Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Codewandler (12, 17, 22; 13, 18, 23; ... 16, 21, 26) für jede Einstellung der Selektionseinrichtung (30) vorgesehen sind, die jeweils einer anderen Zeichenbelegung der Tasten der Tastatur (1) zugeordnet sind, und daß eine weitere Selektionseinrichtung (36) vorgesehen ist, mit der für jede Einstellung (31 bis 35) der ersten Selektionseinrichtung (30) ein Codewandler (12 bis 16, 17 bis 21 oder 22 bis 26) vorauswählbar ist.
    •8. Steuerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Codewandler in steckbaren Baugruppen (28) angeordnet sind, die in eine mit der Steuerung der Schreibmaschine wirkverbundene Aufnahme (29) einsteckbar sind.
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