DE3214364C2 - - Google Patents
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- DE3214364C2 DE3214364C2 DE19823214364 DE3214364A DE3214364C2 DE 3214364 C2 DE3214364 C2 DE 3214364C2 DE 19823214364 DE19823214364 DE 19823214364 DE 3214364 A DE3214364 A DE 3214364A DE 3214364 C2 DE3214364 C2 DE 3214364C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/01—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
- G06K15/10—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in einer ideogra
fischen Schreibmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art.
Ideografische Schriften weisen einen sehr großen Zeichenvorrat
auf, weshalb bei Schreibmaschinen für derartige Schriften beson
dere Maßnahmen für die Zeicheneingabe getroffen werden müssen.
Hierfür ist es bekannt, eine verschlüsselte Tastenbelegung vorzu
sehen, so daß die Zeichen durch Betätigung jeweils mehrerer
Tasten gemäß eines festgelegten Eingabeschlüssels eingegeben
werden können. Als Eingabeschlüssel können z. B. der chinesische
Telegraphencode, nach dem jedes Zeichen mit der Folge von vier
Ziffern eingegeben wird, der "On Sight Code", bei dem eine Buch
stabenfolge entsprechend bestimmter Aussprachekriterien des je
weiligen Ideogramms einzutasten ist oder andere Eingabeverschlüs
selungen Anwendung finden. Bei allen diesen Eingabearten muß der
Bediener der Maschine die jeweilige Verschlüsselung erlernen, um
flüssig schreiben zu können. Er ist damit aber auch an Maschinen
gebunden, die nach dem von ihm erlernten Eingabeschlüssel funk
tionieren.
Aus der DE 26 48 755 A1 ist eine Einrichtung zur Bildung eines
Drucksatzes aus Schriftzeichen einer ideografischen Sprache be
kannt, bei der einer von mehreren Codes (z. B. chinesischer Tele
graphencode) zur Verschlüsselung dieser Schriftzeichen herange
zogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß die Zeicheneingabe mit ver
schiedenen Eingabeschlüsseln erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen
2 und 3 beschrieben.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß
eine solche Maschine vielseitig einsetzbar ist, ohne daß der
Bediener über seine bereits erworbenen Spezialkenntnisse
hinausgehende Kenntnisse für die Zeicheneingabe erlernen muß.
Jeder Bediener, der eine der üblichen Eingabeverschlüsselun
gen erlernt hat, wird dadurch in die Lage versetzt, mit der
erfindungsgemäßen Maschine Texte in der ideografischen Schrift
art der Maschine zu erstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur nachfolgend beschrieben.
Die Figur zeigt ein sehr vereinfachtes Blockschaltbild einer
ideografischen Schreibmaschine, wobei nur die zum Verständnis
der Erfindung erforderlichen Blöcke dargestellt sind. Alle
Funktionen der Maschine werden von einer nicht dargestellten
Steuereinheit gesteuert, die sowohl den Daten- und Signalfluß
als auch die zeitliche Aufeinanderfolge der Funktionsabläufe
angibt.
Auf einer Tastatur 10, durch die unter Verwendung einer Eingabe
verschlüsselung, derzufolge für jedes einzugebende Zeichen
mehrere Tasten betätigt werden müssen, eine Zeicheneingabe vor
genommen werden kann, sind drei Tasten 7 angeordnet. Jeder der
Tasten 7 ist einer von drei Umcodierern 1 bis 3 zugeordnet,
und durch Betätigung einer der Tasten 7 wird der jeweils zuge
ordnete Umcodierer 1 bis 3 mittels einer Umschalteinrichtung 6
zur Wirkung gebracht. Jeder Umcodierer weist eine Liste der Ein
gangsinformationen eines Eingabeschlüssels auf, denen die Zeichen
des Zeichenvorrats der Maschine repräsentierende Datenworte zu
geordnet sind.
Jeder Umcodierer 1 bis 3 ist einer bestimmten Eingabeverschlüs
selung zugeordnet, so daß bei Einschaltung des ersten Umcodie
rers 1 die Zeicheneingabe auf der Tastatur 10 gemäß einer ersten
Eingabeverschlüsselung (z. B. dem chinesischen Telegraphencode),
bei Einschaltung des zweiten Umcodierers 2 die Zeicheneingabe
gemäß einer zweiten Eingabeverschlüsselung (z. B. dem On Sight
Code) und bei Einschaltung des dritten Umcodierers 3 eine
Zeicheneingabe gemäß einem weiteren Eingabeschlüssel erfol
gen kann.
Die durch Tastenbetätigung ausgelösten Tasteninformationen für
ein Zeichen gelangen in ein Eingaberegister 9, wo sie zur das
jeweilige Zeichen repräsentierenden Eingangsinformation zu
sammengestellt werden. Diese Eingangsinformation wird einem
Komparator 8 zugeführt, dem außerdem die im eingeschalteten
Umcodierer 1 bis 3 enthaltenen, zum gewählten Eingabeschlüssel
gehörenden Informationen für einen Vergleich zugeführt werden.
Tritt ein positives Vergleichsergebnis auf, so bedeutet das,
daß in dem eingeschalteten Umcodierer 1 bis 3 eine der Eingangs
information entsprechende Information gefunden ist. Daraufhin
wird ein Ausgangssignal des Komparators 8 dem eingeschalteten
Umcodierer 1 bis 3 zugeführt, der daraufhin ein der im Vergleich
gefundenen Information zugeordnetes Codewort an einen Zeichen
generator 4 ausgibt.
Der Zeichengenerator 4 dient zur Erzeugung von Zeichendaten,
die zur Ansteuerung einer weiterverarbeitenden Einheit 5, z. B.
einem Rasterschreibwerk, einem Rasterbildschirm o. ä., verwen
det werden können. Zum Aufbau der komplizierten Ideogramme
z. B. der chinesischen Schrift weist ein solcher Zeichengene
rator Konstruktionsvorschriften auf, die von dem zugeführten
Codewort angesteuert werden und die Erzeugung und Ausgabe der
dem eingegebenen Zeichen entsprechenden Daten bewirken.
Da die Umcodierer 1 bis 3 jeweils eine Zuordnung der Eingangs
informationen eines der auswählbaren Eingabeschlüssel zu den
Codeworten beinhalten die als Eingang für den Zeichengenerator 4
zur Erzeugung der Zeichen des Zeichenvorrats benötigt wer
den, wird also der Zeichenvorrat der Maschine durch das An
schalten eines der Umcodierer 1 bis 3 mittels der Tasten 7
über die Umschalteinrichtung 6 für verschiedene Eingabe
schlüssel zugänglich. Der Bediener der Maschine braucht
somit nur den ihm geläufigen Eingabeschlüssel durch Betäti
gung einer der Tasten 7 auszuwählen, woraufhin die Maschine
für eine Eingabe gemäß diesem Schlüssel vorbereitet ist.
Neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch andere
Lösungsmittel für die Realisierung des Erfindungsgedankens
einsetzbar. Zum Beispiel kann die Funktion der dargestellten Blöcke
von den Baugruppen eines Mikrocomputers übernommen werden;
statt einen Komparator zu verwenden, kann die Selektion der
jeweiligen Information in den Umcodierern auf andere Weise
erfolgen; statt eines Zeichengenerators für die Darstellung
der Zeichen in einem Punktraster kann auch ein solcher für
eine Darstellung der Zeichen durch Ablenkung eines Schreib
strahles verwendet werden usw.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung in einer ideografischen Schreibma
schine, bei der die Zeicheneingabe mit einer Tastatur
durch Betätigung jeweils mehrerer Tasten für ein Zeichen
entsprechend einem Eingabeschlüssel erfolgt, wobei die
Tasteninformationen zu einer das jeweilige Zeichen re
präsentierenden Eingangsinformation in einem Eingabe
register zusammengestellt werden, die zur Ansteuerung
eines Zeichengenerators für die Erzeugung der Daten des
auszugebenden Zeichens dienen, dadurch ge
kennzeichnet, daß für eine Zeicheneingabe
mit mindestens zwei verschiedenen Eingabeschlüsseln für
den gleichen Zeichenvorrat für jeden Eingabeschlüssel
ein Umcodierer (1 bis 3) vorgesehen ist, der für jede
Eingangsinformation des zugeordneten Eingabeschlüssels
ein Codewort aufweist, das dem Zeichengenerator (4)
zuführbar ist und die Ausgabe der Daten des der Eingangs
information entsprechenden Zeichens an eine weiterverar
beitende Einheit (5) bewirkt, und daß eine Umschaltein
richtung (6) vorgesehen ist, von der gemäß der Angabe
eines der Eingabeart festlegenden Eingabemittels (7)
einer der Umcodierer (1 bis 3) einschaltbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vergleichsein
richtung (8) zwischen dem Eingaberegister (9) und der
Umschalteinrichtung (6) angeordnet ist, der sowohl die
im Eingaberegister (9) stehende Eingangsinformation als
auch die im eingeschalteten Umcodierer (1 bis 3) stehenden
Informationen für einen Vergleich zuführbar sind und
daß durch ein positives Vergleichsergebnis die Durch
schaltung des zugehörigen Codewortes an den Zeichen
generator (4) auslösbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der
Zeichengenerator (4) zur Erzeugung von Zeichendaten
für die Ansteuerung einer Punktraster-Aufzeichnungs
einrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214364 DE3214364A1 (de) | 1982-04-20 | 1982-04-20 | Schaltungsanordnung in einer ideografischen schreibmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214364 DE3214364A1 (de) | 1982-04-20 | 1982-04-20 | Schaltungsanordnung in einer ideografischen schreibmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3214364A1 DE3214364A1 (de) | 1983-10-20 |
DE3214364C2 true DE3214364C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6161252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823214364 Granted DE3214364A1 (de) | 1982-04-20 | 1982-04-20 | Schaltungsanordnung in einer ideografischen schreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3214364A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3478099D1 (en) * | 1983-10-06 | 1989-06-15 | Barnea Z | Reproduction of complex character symbols by combining sub-symbols |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU1901076A (en) * | 1975-10-27 | 1978-05-04 | Monotype Corp Ltd | Composing in an ideographic language |
-
1982
- 1982-04-20 DE DE19823214364 patent/DE3214364A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3214364A1 (de) | 1983-10-20 |
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