DE3021278C2 - Tabulationseinrichtung - Google Patents

Tabulationseinrichtung

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DE3021278C2
DE3021278C2 DE19803021278 DE3021278A DE3021278C2 DE 3021278 C2 DE3021278 C2 DE 3021278C2 DE 19803021278 DE19803021278 DE 19803021278 DE 3021278 A DE3021278 A DE 3021278A DE 3021278 C2 DE3021278 C2 DE 3021278C2
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DE
Germany
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tabulation
tab
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luminous element
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DE19803021278
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DE3021278A1 (de
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Dieter Dipl.-Ing. 2935 Bockhorn Wolff
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AEG Olympia Office GmbH
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/04Mechanisms for setting or restoring tabulation stops

Landscapes

  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tabulationseinrichtung an Schreib- und ähnlichen Maschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei bekannten Tabulationseinrichtungen bewirkt die Betätigung einer Tabulator-Setz-Taste das Setzen derjenigen Druckposition als Tabulierposition, in der das Druckwerk eingestellt ist. Die Betätigung einer Tabuliertaste bewirkt, daß das Druckwerk in die jeweils nächstliegende gesetzte Tabulierposition fährt. Mit einer Tabulator-Lösch-Taste schließlich läßt sich jeweils diejenige Tabulierposition löschen, in der das Druckwerk zuvor eingestellt worden ist. Diese von mechanischen Maschinen her bekannte Funktion ist auch in programmgesteuerte Maschinen übernommen worden. Hier ist ein Tabulierspeicher zur Aufnahme der die Tabulierpositionen kennzeichnenden Daten vorgesehen, wobei von der Steuerung der Maschine die Einstellung des Druckwerkes in Tabulierpositionen nach Maßgabe dieser Daten erfolgt.
Die Verwendung mehrerer Tasten erfordert aber viel Platz auf dem Tastenfeld und gestaltet es unübersichtlich. Die Handhabung ist für den Bediener zudem kompliziert.
Eine in der DE-OS 28 51 080 beschriebene Tabuliereinrichtung weist zusätzlich noch eine über die Schreibbreite hinwegreichende Leuchtanzeige auf, in der für jede mögliche Tabulierposition ein Leuchtelement angeordnet ist Eine gesetzte Tabulierposition wird dadurch kenntlich gemacht, daß das zugehörige Leuchtelement eingeschaltet wird, so daß der Bediener das eingespeicherte Tabulierraster vor Augen hat
Eine solche Leuchtanzeige ist zwar für die Bedienung des Gerätes hilfreich, sie ist aber auch sehr aufwendig und kostspielig. Ihre Anwendung ist daher nur bei entsprechend teuren Maschinen zu vertreten.
Leuchtanzeigen sind auch in verschiedenen anderen Anordnungen und für diverse andere Anwendungsfälle bekannt Zum Beispiel ist es aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 19, Nr. 2, Juli 1976, Seite 563 bekannt, am längsverschiebbaren Typenträgerwagen eines Textbearbeitungsgerätes eine Lampe hinter einem sich über die Maschinenbreite erstreckenden Fenster anzuordnen, auf dem an verschiedenen Positionen Bedienerhinweise angebracht sind. Soll der Bediener auf eine von ihm einzuleitende Maßnahme aufmerksam gemacht werden, wird der Wagen in die entsprechende Hinweisposition verschoben und die Lampe angesteuert so daß der Bedienerhinweis sichtbar wird. Weiterhin werden häufig, um den Betätigungszustand einer Taste kenntlich zu machen, sogenannte Leuchttasten verwendet, die im Inneren des Tastenknopfes eine Lichtquelle aufweisen. Mit Leuchtdioden versehene Leuchttasten sind beispielsweise aus der DE-OS 24 38 108 bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung von Tabulationseinrichtungen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß der Bediener der Maschine für das Setzen und Löschen von Tabulierpositionen nur eine einzige Taste benötigt, aber dennoch jederzeit darüber informiert ist, ob die Betätigung ein Setzen oder ein Löschen zur Folge hat und ob eine vom Druckwerk eingenommene Druckposition als Tubulierposition gesetzt ist. Das Tastenfeld wird dadurch übersichtlicher und die Bedienung einfacher.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird dem Bediener zusätzlich eine optische Kontrolle darüber geboten, ob im Tabulierspeicher überhaupt eine Tabulierposition gespeichert ist, unabhängig davon, welche Druckposition das Druckwerk einnimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Figur beschrieben.
Dargestellt ist das Blockschaltbild einer Schreibmaschine mit den für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Blöcken. Die Tastatur 1, die ein alpha/numerisches und Funktionstastenfeld 2 aufweist, ist über eine Sammelleitung 3 mit der von einem Mikrocomputer gebildeten Maschinensteuerung 4 verbunden. Der Mikrocomputer ist in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus einer zentralen Steuereinheit, einem das Betriebsprogramm enthaltenen Mikroprogrammspeicher und einem Datenspeicher aufgebaut und weist als Bestandteil des Datenspeichers oder separates Bauteil einen Tabulierspeicher 5 auf. Über eine weitere Sammelleitung 6 ist eine Druckeinrichtung 7 mit einem in Zeilenrichtung verschiebbaren Druckwerk 8 mit der Maschinensteuerung 4 verbunden. Ein Aufzeichnungsträger 9 ist in Spaltenrichtung verschiebbar angeordnet.
Sollen die auf dem Aufzeichnungsträger 9 gestrichelt dargestellten Tabulierpositionen 10 bis 13 gesetzt, d. h.
zur beliebigen Wiederverwendung gespeichert werden, so wird zunächst das Druckwerk 8 mit Hilfe einer — etwa durch die an sich bekannte Leertaste ausgelösten — Verschiebefunktion auf die erste Tabuliemosition 10
eingestellt. Sodann wird eine Taste 14 betätigt, woraufhin die Maschinensteuerung 4 das Einspeichern der diese Tabulierposition kennzeichnenden Daten in den Tabulierspeicher 5 veranlaßt Zugleich leuchten zwei in der Taste 14 angeordnete Leuchtelemente 15, 16, die von Leuchtdioden gebildet werden, auf. Durch Beschriften der sich an die Tabulierposition 10 anschließenden Spalten oder durch eine andere Verschiebefunktion wird das Druckwerk 8 auf die zweite Tabulierposition 11 eingesteiii. Sobald es jedoch die erste Tabulierposition 10 verläßt, erlischt das erste Leuchtelement 15 und nur das zweite leuchtet weiter. Dem Bediener wird damit signalisiert, daß im Tabulierspeicher 5 mindestens eine Tabulierposition gespeichert ist, daß das Druckwerk 8 aber in keiner Tabulierposition steht. Zum Setzen der zweiten Tabulierposition wird nun wiederum die Taste 14 betätigt, woraufhin das erste Leuchtelement aufleuchet. Auf diese Art werden alle gewünschten Tabulierpositionen in den Tabulierspeicher 5 eingespeichert
Sollen die Positionen eines gespeicherten Tabulierrasters vom Druckwerk 8 angefahren werden, so wird eine an sich bekannte, im Tastenfeld 2 angeordnete Tabuliertaste betätigt, woraufhin die Maschinensteuerung 4 das Auslesen der auf die augenblickliche Druckwerksposition jeweils nächstfolgenden Tabulierposition aus dem Tabulierspeicher 5 und die Verschiebebewegung des Druckwerkes 8 in diese Position veranlaßt. Sobald das Druckwerk 8 die Tabulierposition eingenommen hat, leuchtet zusätzlich zu dem das Vorhandensein von Tubulierpositionen im Tabulierspeicher 5 durch konstantes Leuchten anzeigenden zweiten Leuchtelement 16 das erste Leuchtelement 15 auf. Der Bediener sieht dadurch, daß das Druckwerk in einer Tabulierposition eingestellt ist.
Soll aus dem gespeicherten Tabulierraster eine einzelne Tabulierposition gelöscht werden, so wird zunächst wiederum das Druckwerk 8 auf die zu löschende Position eingestellt, woraufhin beide Leuchtelemente 15, 16 leuchten. Betätigung der Taste 14 bewirkt nun, daß diese Position im Tabulierspeicher 5 gelöscht wird und zugleich das erste Leuchtelement 13 erlischt. Nur das zweite Leuchtelement 16 leuchtet weiterhin, weil im Tabulierspeicher 5 noch weitere Tabulierpositionen gespeichert sind.
Erst wenn alle Tabulierpositionen durch Einzel- oder Gesamtlöschung im Tabulierspeicher 5 gelöscht sind, erlischt auch das zweite Leuchtelement 16.
Statt der beiden Leuchtelemente 15,16 stellt auch ein einzelnes Leuchtelement bereits eine Hilfe für den Bediener dar. Dieses Leuchtelement würde immer dann aufleuchten, wenn das Druckwerk 8 in einer gespeicherten Tabulierposition steht, also auch dann, wenn in einer noch nicht gespeicherten Druckposition die Taste 14 betätigt und damit diese Position als Tabulierposition gespeichert wird. Das Leuchtelement erlischt, wenn das Druckwerk 8 die Tabulierposition verläßt bzw. wenn durch nochmalige Betätigung der Taste 14 die Tabulierposition im Tabulierspeicher 5 gelöscht wird.
Die beschriebene Einrichtung kann auch mit anderen Mitteln realisiert werden, z. B. durch ein anderes Bedienelement zum Setzen und Löschen von Tabulierpositionen oder durch Anordnung der Leuchtelemente außerhalb der Taste 14, z. B. in einem Anzeigenfeld der Maschine.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tabulationseinrichtung an Schreib- und ähnlichen Maschinen, bei der Tabulierpositionen durch Tastenbetätigung gesetzt und gelöscht werden können, wenn das Druckwerk gegenüber dem Aufzeichnungsträger in der als Tabulierposition zu setzenden bzw. gesetzten Druckposition eingestellt ist, und bei der gesetzte Tabulierpositionen durch eine Leuchtanzeige dargestellt werden, gekennzeichnet durch eine das Setzen einer Tabulierposition (10 bis 13) bei einmaliger und das Löschen der Tabulierposition (10 bis 13) bei nochmaliger Betätigung bewirkende Taste (14) sowie durch ein Leuchtelement (15), das aufleuchtet, wenn das Druckwerk (8) in einer als Tabdüerposition (10 bis 12) gesetzten Druckposilion eingestellt ist, und das erlischt, wenn die Taste (14) nach Einstellung des Druckwerkes (8) in einer als Tabulierposition (10 bis 13) gesetzten Druckposition betätigt wird.
2. Tabulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Leuchtelement (16) vorgesehen ist, das aufleuchtet, sobald die erste Tabulierposition (10) gesetzt ist, und das erlischt, wenn alle Tabulierpositionen (10 bis 13) gelöscht sind.
3. Tabulationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtelement (15,16) in der Taste (14) angeordnet ist
4. Tabulationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtelement (15, 16) in einem Anzeigenfeld der Maschine angeordnet ist.
5. Tabulationseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtelemente (15,16) Leuchtdioden vorgesehen sind.
DE19803021278 1980-06-06 1980-06-06 Tabulationseinrichtung Expired DE3021278C2 (de)

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DE3021278A1 DE3021278A1 (de) 1981-12-17
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2438108C2 (de) * 1974-08-08 1982-09-09 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Leuchttaste insbesondere für Fernmeldeanlagen
US4169685A (en) * 1977-12-22 1979-10-02 International Business Machines Corporation Tab layout display for a typewriter

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