DE3405428A1 - Drucker - Google Patents
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- DE3405428A1 DE3405428A1 DE19843405428 DE3405428A DE3405428A1 DE 3405428 A1 DE3405428 A1 DE 3405428A1 DE 19843405428 DE19843405428 DE 19843405428 DE 3405428 A DE3405428 A DE 3405428A DE 3405428 A1 DE3405428 A1 DE 3405428A1
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/26—Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
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- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucker und insbesondere auf einen Anschlagdrucker mit einem Mechanismus
zum Löschen eines gedruckten Zeichen mittels eines Löschbands für die Korrektur.
Wenn bei einem Typendrucker bzw. einer Schreibmaschine nach dem Stand der Technik ein gedrucktes Zeichen gelöscht
werden soll, wird ein Druckkopf auf das zu löschende Zeichen· bewegt und durch einen Löschbefehl eine
dem zu löschenden Zeichen entsprechende Type über ein Löschband angeschlagen. Das Löschband ist ein Klebeband
oder ein Band, auf dessen Rückseite ein Beschichtungsmaterial der gleichen Farbe wie das Druckpapier aufgebracht
ist. Zum Löschen des gedruckten Zeichens wird in ersterem Fall die Farbe des gedruckten Zeichens von dem Druckpapier
abgenommen, während in letzterem Fall das Zeichen überdruckt wird. .
A/22
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 B44
Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 508 Θ41
Posischeck (München) KIo. 670-43-804
-3- DE 3686
Bei einem solchen Drucker nach dem Stand der Technik mit einem Überdruck-Löschmechanismus gemäß der Beschreibung
in der US-PS 4 307 971 ist bei einer Bewegung eines Quereinstellmechanismus für einen Schlitten die Genauigkeit
nicht hoch, so daß häufig aufgrund der Hysterese und der Vibrationen des Schlittenstellmechanismus ungelöschte
Zeichenteile zurückbleiben. Wenn die Korrekturfläche mit einem Zeichen überdruckt wird, ist dienes
mit den ungelöschten Zeichenteilen überlagert, so daß sich ein sehr schlechtes Endergebnis darbietet.
Falls zum vollkommenen Löschen des Zeichens mittels des Überdruck-Löschmechanismus die Arbeitsgenauigkeit des
Stellmechanismus verbessert werden soll, ergibt dies eine beträchtliche Steigerung der Herstellungskosten
der Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucker mit einem Löschmechanismus zu schaffen, mit dem ein gedrucktes
Zeichen auf genaue Weise bzw. vollständig gelöscht werden kann.
Hierbei soll erfindungsgemäß ein gedrucktes Zeichen unter
geringem Aufwand dadurch gelöscht werden, daß statt des Bewegens eines Schlittens wie gemäß der vorangehend genannten
US-PS ein Typenrad um einen kleinen Drehwinkel verdreht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den mechanischen Aufbau des Druckers gemäß einem Ausführungsbeispiel
zeigt.
-4- DE 3686
Fig. 2 zeigt die Gestaltung eines Typenräds bei einem Ausführungsbeispiel des Druckers.
Fig. 3 und A sind Blockschaltbilder für ein Ausführungsbeispiel
des Druckers.
Fig. 5 zeigt die Schaltung eines Teils eines Ausführungsbeispiels
des Druckers.
Fig. 6A, 6B und 6C sind Zeitdiagramme, die Steuerungsschritte für eine elektronische Steuerschaltung
des Druckers zeigen.
Bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird als Drucker ein elektronischer Typendrucker bzw.
eine elektronische Schreibmaschine mit einem Speichentypenrad bzw. einer Typenscheibe als Typenträger beschrieben
.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau des mechanischen Teils eines erfindungsgemäßen Druckers. Auf einem Schlitten 4 sind
ein Typenrad 3 aus flexiblem Material wie Kunststoff und ein Schrittmotor 9 angebracht, auf welchem eine Druckhammervorrichtung
angebracht ist. Ein Bandstellmechanismus 1 dient zum Einbringen eines Druckbands 6 oder eines
Löschbands 7 zwischen Druckpapier an einer (nicht gezeigten) Druckwalze und das Typenrad 3. /
Die Fig. 2 zeigt Druckruhestellungen des Typenrads 3, des Druckbands 6 und des Löschbands 7.. Beim Drucken bzw.
Löschen werden das Druckband 6 bzw. das Löschband 7 durch den Bandstellmechanismus 1 in der Richtung eines aufwärts
gerichteten Pfeils in Fig. 1 angehoben und zwischen das Typenrad 3 und das Druckpapier gesetzt, so daß gedruckt
bzw. gelöscht wird, wenn eine Type am Ende einer
-5- DE 3686
an dem Außenumfang des Typenrads 3 gebildeten Speiche
mittels eines Hammers 2" der Druckhammervorrichtung 2 angeschlagen wird.
Parallel zu der (nicht gezeigten) Druckwalze wird mit einem Schlittenstellsystem 4' , das einen Riemen und eine
Riemenscheibe aufweist, ein die vorstehend beschriebenen
Mechanismen tragender Schlitten 4 längs einer Führungsstange 5 um einen Zeichenteilungsabstand oder um mehrere
Leerstellen gleichzeitig versetzt. In der Fig. 1 ist mit 10 ein Verbindungskabel zum Zuführen von Versorgungsspannungen und Steuersignalen zu den Vorrichtungen an
dem Kopfschlitten 4 bezeichnet.
Eine elektronische Schaltung zum Steuern der Mechanismen des erfindungsgemäßen Druckers ist in der Fig. 3 gezeigt,
in welcher den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Elementen gleichartige Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind.
In der Fig. 3 ist mit 11 eine Steuereinheit bezeichnet, an die eine Tastatur 12 angeschlossen ist. Durch das
Drücken einer Taste an der Tastatur 12 wird an die Steuereinheit 11 ein Befehl abgegeben, wodurch die Steuereinheit
11 das Typenrad 3, die Druckhammervorrichtung 2, den Bandstellmechanismus 1 und den Schlitten 4 über eine
Typenrad-Treiberstufe 3' für einen Schrittmotor zur Typenradeinstellung,
eine Drufekhammer-Treiberstufe ?',
eine Bandverstellungs-Treiberstufe 1' bzw. eine Schl.itten-Treiberstufe
41 für einen Schrittmotor zur Schlittenverstellung
steuert.
Die Fig. 4 zeigt Einzelheiten der elektronischen Schaltung. Hierbei sind mit Hx Schaltungsblöcke der Steuereinheit
11 bezeichnet, mit 12x Tasten und Schaltungen
♦ ♦ a ι
-6- DE 3686
der Tastatur 12 bezeichnet und mit den den Bezugszeichen
in Fig. 3 entsprechenden Bezugszeichen die gleichen Elemente bezeichnet.
In der Fig. 4 sind mit 121 und 123 an der Tastatur 12
angeordnete Tasten bezeichnet, wobei mit 121 eine Zeichentaste für das Drucken eines Zeichens bzw. Buchstabens
(wie beispielsweise des Buchstabens "A") bezeichnet ist, während mit 123 eine Löschtaste zum Vorschreiben
des Löschens eines gedruckten Zeichens bezeichnet ist.
Das Drücken der Zeichentaste 121 oder der Löschtaste
123 wird mittels einer Tastenmatrix 122 erfaßt, an die ein Tastencodierer 111 angeschlossen ist. Der Tastencodierer
111 ist über eine Datenleitung KDB mit einem Mikroprozessor 112 verbunden.
Der Mikroprozessor 112 enthält einen Prozessor zur Informationsverarbeitung,
Register zur Speicherung numerischer Daten, einen Addierer zum Ausführen eines Rechenvorgangs
und ein Steuerwerk und ist mit einem externen Festspeicher (ROM) 113 zum Speichern von Mikrobefehlsinformationen
zur Ablaufsteuerung und einem externen Schre.ib/Lesespeicher
(RAM) 114 verbunden, welcher als Zeilenpuffer und Arbeitsspeicher verwendet wird.
Der Mikroprozessor 112 hat Ausggangskanäle, über die
der Bandverstellungs-Treiberstufe I1, der Hammer-Treiberstufe
2', der Typenrad-Treiberstufe 3' und der Schlitten-Treiberstufe
4' Signale zugeführt werden.
Die Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Typenrad-Treiberstufe 3'. Hierbei ist mit 9 ein Vierphasen-Einpolwicklungs-Schrittmotor
für das Verstellen des Typenrads bezeichnet. Anschlüsse Sl bis S4 sind mit den Ausgangskanälen des
-7- DK 3686
Mikroprozessors 112 verbunden. Durch an die Anschlüsse
Sl bis S4 angelegte Signale werden jeweils Transistoren
TrI bis Tr4 durchgeschaltet, so daß jeweilige Phasenwicklungen I bis IV gespeist werden. Bei dem Druckvorgang
wird das Typenrad unter Ansteuerung einer der Phasenwicklungen I bis IV (Einphasen-Ansteuerung) festgehalten
und die Druckhammervorrichtung in Betrieb gesetzt. Dabei entspricht eine der Phasenwicklungen I bis IV des
Schrittmotors einer jeweiligen Type. (Beispielsweise entspricht die Type 11A" der Phasenwicklung I).
Schrittmotors einer jeweiligen Type. (Beispielsweise entspricht die Type 11A" der Phasenwicklung I).
Nachstehend wird der Ablauf des normalen Druckvorgangs anhand des Zeitdiagramms in Fig. 6A erläutert.
Bei dem normalen Druckvorgang wird eine Zeichentaste an der Tastatur 12 wie beispielsweise die Taste für "A"
gedrückt. Mittels der Tastenmatrix 122 wird die Lage der gedrückten Zeichentaste 121 erfaßt und das Erfassungssignal
wird mittels des Tastencodierers 111 in ein
elektrisches Informationssignal umgesetzt. Dieses Signal wird dann über die Datenleitung KDB dem Mikroprozessor
112 zugeführt. Der Mikroprozessor 112 berechnet die Drehrichtung und den Drehwinkel des Typenrads 3 (die Schritteanzahl
des Schrittmotors 9), die zum Erreiche.1 ues gewählten Zeichens "A" aus der gegenwärtig bestehenden
Stellung des Typenrads 3 erforderlich sind (bei der beispielsweise
dem Hammer 2" das Zeichen "B" gegenübersteht). Nimmt man an, daß das Zeichen "B" der Phasenwi cklunp;
I des Schrittmotors 9 entspricht und das Zeichen "A" der gegenüber derjenigen für das Zeichen "B" um vier
Schritte versetzten Phasenwicklung I entspricht, so erzeugt der Mikroprozessor 112 durch Abfrage des Festspeichers
113 ein für die Verstellung des Schrittmotors 9 um vier Schritte erforderliches Geschwindigkeitsprofil
und führt dementsprechend« Signale den Anschlüssen Sl
-8- DE 3686
* bis S4 an den Ausgangskanälen zu. Entsprechend den Signalen
an den Anschlüssen Sl bis S4 werden die Transistoren TrI bis Tr4 durchgeschaltet und damit die Phasenwicklungen
I bis IV so. angesteuert, daß das Zeichen "A" gewählt
wird. ·
Nachdem das Zeichen gewählt worden ist, steuert der Mi kroprozessor112
die Hammer-Treiberstufe 2' entsprechend der Anschlaginformation für das gewählte Zeichen an,
wodurch die ■ Druckhammervorrichtung 2 die Type mit einer Anschlagkraft anschlägt, die durch das gewählte Zeichen
bestimmt ist. Das Ausgangssignal der Hammer-Treiberstufe 2' ist in der Fig. 6A als "Hammer-Ansteuerung" dargestellt.
' . Auf diese Weise wird der normale Druckvorgang durch das Drücken der Zeichentaste, die Zeichenwahl und den Anschlag
ausgeführt.
Anhand des Zeitdiagramms in Fig. 6B wird nun der Ablauf eines Löschvorgangs zum Löschen eines gedruckten Zeichens
erläutert.
Zum Löschen eines gedruckten Zeichens wird der Schlitten
4 durch Drücken einer Rückschalttaste oder einer Leertaste, die an der Tastatur 12 angeordnet sind, auf das
zu löschende gedruckte Zeichen eingestellt.
Danach wird die Löschtaste 123 gedruckt, um den Löschvorgang
einzuleiten. Das Drücken der Löschtaste 123 wird aus der Tastenrnatrix 122 über den Tastencodierer 111
dem Mikroprozessor 112 gemeldet, wie es auch bei dem Druckvorgang der Fall ist.
Wenn der Mikroprozessor 112 den Löschbefehl empfängt,
-9- DE 3G86
fragt der Mikroprozessor den Zeilenspeicher in dem
Schreib/Lesespeicher 114 ab, um die Stellung für das zu löschende gedruckte Zeichen (wie beispielsweise "Ii")
und die gegenwärtige Stellung des Typenrads 3 (wie beispielsweise die Gegenüberstellung von "A" zu dem Hammer
2") zu ermitteln, und wählt auf die gleiche Weise wie bei dem Druckvorgang das Zeichen "B" (wobei das Zeichen
"B" dem Hammer 2" gegenübergesetzt wird).
Der Mikroprozessor 112 führt die Drehung des Typenradverstellungs-Schrittmotors
9 und die Ansteuerung der Bandverstellungs-Treiberstufe 1' herbei. Auf diese Weise
wird durch den Bandstellmechanismus das Löschband 7 in
der Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils angehoben.
Das Ausgangssignal der Bandverstellungs-Treiberstufe
I1 ist in der Fig. 6B als "Band-Ansteuerung" dargestellt.
Der Mikroprozessor 112 bewirkt damit, daß die Druckhammervorrichtung
2 einen ersten Anschlag über das angehobene Löschband ausführt.
Danach bewirkt der Mikroprozessor 112, daß das Typenrad 3 um einen vorbestimmten kleinen Winkel dreht und die
Druckhammervorrichtung 2 einen zweiten Anschlag ausführt.
Ein hierbei auftretendes Problem besteht darin, daß der Schrittmotor 9 nicht ein Auflösungsvermögen zur Ausführung
eines derart kleinen Drehwinkels hat, sondern gewöhnlich ein Auflösungsvermögen hat, das der Anzahl der
Typen des Typenrads 3 oder höchstens dem Doppelten dieser Anzahl entspricht. Daher wird gemäß der Darstellung in
Fig. 6B die der Anhalte-Phasenwicklung (Phasenwicklung
I) benachbarte Phasenwicklung (IV oder II) wiederholt für eine kurze Zeitdauer angesteuert, damit das Typenrad
3 um den kleinen Winkel dreht. Das Verändern von Zeiten a ur\d b gemäß der Darstellung in Fig. 6C kann tier kleine
-10- DE 3686
Winkel eingestellt werden. Wenn die wiederholte Ansteuerung endet, kehrt das Typenrad zu der ursprünglichen
Stellung zurück, da das Signal an dem Anschluß Sl beibehalten
wird.
Danach bewirkt der Mikroprozessor 112 eine zur vorherigen Drehung entgegengesetzte Drehung des Typenrads 3 (durch
wiederholtes Ansteuern der der vorangehend angesteuerten Phasenwicklung entgegengesetzten Phasenwicklung (II oder
IV) für eine kurze Zeitdauer, und einen dritten Anschlag
der Druckhammervorrichtung 2.
Auf diese Weise wird der Löschvorgang durch das Drücken der Löschtaste, das Wählen des Zeichens, den Anschlag,
die Verdrehung des Typenrads um den kleinen Winkel, den
Anschlag, die Verdrehung des Typenrads auf den kleinen Winkel in der Gegenrichtung und den Anschlag ausgeführt.
Während des Ablaufs des Löschvorgangs gemäß der vorstehenden
Beschreibung wird das Löschband 7 versetzt bzw. angehoben gehalten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird das Typenrad um den kleinen Winkel dadurch gedreht, daß fur die kurze Zeitdauer wiederholt die der Anhalte-Phasenwicklung
benachbarte Phasenwicklung des Schrittmotors für die Typenradverstellung angesteuert wird.
Die gleiche Wirkung wird dadurch erzielt, daß die benachbarte Phasenwicklung durchgehend mit einem geringen Strom
gespeist wird.
' .
Bei einem Zweiphasen-Erregungssystem kann das Typenrad
dadurch um den kleinen Winkel verdreht werden, daß eine der beiden angesteuerten Phasenwicklungen über eine kurze
Zeitdauer wiederholt abgeschaltet wird oder daß ungleiche Speiseströme zugeführt werden.
-11- DF. 3686 -
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausf ührungsbe ispi.o.1
wurde zwar für die Verstellung des Typenrads der Vierphasen-Einpolwicklungs-Schrittmotor
verwendet, jedoch kann auch ein von dem Vierphasen-Motor verschiedener Motor wie beispielsweise ein Motor mit bipolaren Wicklungen
verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird somit folgender Vorteil erzielt:
Bei dem Löschen des gedruckten Zeichens wird zuerst über das Löschband angeschlagen und dann zweimalig über das
Löschband unter jeweiliger Verdrehung des. Typenrads zu den einander gegenüberliegenden Seiten des zu löschenden
Zeichens hin angeschlagen. Infolgedessen wird ein Drucker geschaffen, bei dem das Zeichen mit einem hervorragenden
Endergebnis und unter geringem Kostenaufwand korrigiert werden kann.
Ein Drucker hat einen Mechanismus zum Löschen eines gedruckten Zeichens durch Anschlagen einer Type über ein
Löschband und einen Schrittmotor zum Drehen eines Typenrads für die Wahl eines Zeichens. Bei dem Löschvorgang
wird das Typenrad durch den Schrittmotor um einen kleinen Drehwinkel verdreht, um die Type an dem gedruckten ZeL-chen
zu überlagern.
- Leerseite -
Claims (3)
1. !Drucker, gekennzeichnet durch ein Speichentypenrad
^^7, einen Schrittmotor (9) zum Drehen des Speichentypenrads,
einen Löschmechanisrnus (1,2) zum Anschlagen
einer Type des Speichentypenrads über ein Löschband (7) zum Löschen eines gedruckten Zeichens und eine Steuereinrichtung
(11) für eine erste Steuerung zum Drehen des Schrittmotors um einen kleinen Winkel und eine zweite
Steuerung zum Betätigen des Löschmechanisrnus bei einem Löschvorgang.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (9) um kleine Winkel in einander
entgegengesetzte Richtungen drehbar ist.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuereinrichtung. (11) der
Löschmechanismus (1,2) dreimal betätigt wird.
A/22
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Bayer. Vareinsbank (München) Kto 508 941
Poslacheck (Muncheni Klo f..1» 11 i
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