DE2646744A1 - Einrichtung zum unterstreichen bei schreibautomaten - Google Patents

Einrichtung zum unterstreichen bei schreibautomaten

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DE2646744A1
DE2646744A1 DE19762646744 DE2646744A DE2646744A1 DE 2646744 A1 DE2646744 A1 DE 2646744A1 DE 19762646744 DE19762646744 DE 19762646744 DE 2646744 A DE2646744 A DE 2646744A DE 2646744 A1 DE2646744 A1 DE 2646744A1
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DE19762646744
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David R Deetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
    • B41J29/32Type members
    • B41J29/34Type members repeatedly actuated

Description

XEROX CQKPQRAiDION
Rochester N.T. / USA
EINRICHTUNG ZUH UlTTSRSSREICHSiT BEI SCHREIBAUTOHAiEEiT
Die Erfindung bezieht sich auf Schreibautomaten mit Hammeranschlag. Diese Automaten werden allgemein in Gomputerdruekern eingesetzt, wo die Druckgeschwindigkeit wichtiger ist als die Qualität des Druckes. Sie können aber auch mit Vorteil bei Druckern mit hoher Qualität (z.B. mit Schreibmaschinenqtualität) eingesetzt werden, was z.B. ihre Anwendung im elektronischen Typendrucksystem Xerox' 800 zeigt, vorausgesetzt, daß geeignete
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Torkehrungen getroffen sind, um die Druckqualität zu verbessern.
Zu den schwierigeren Mustern "bei Hammeranschlagdruckern gehört das Erzeugen eines geraden Striches von gleichförmiger Stärke über mehrere Anschläge hinweg, wie es beispielsweise für das Unterstreichen eines Wortes oder einer ganzen Zeile nötig ist. Üblicherweise treten die Schwierigkeiten aufgrund des Spiels bei den Typen und/ oder ungenauer "Wagenpositionierung auf. Auch hat das Farbband, das für das Unterstreichen bereit steht, häufig noch unbenutzte und auch bereits benutzte Stellen. So erscheint dann ein Strich über mehrere Anschläge hinweg als schwankend und von unregelmäßiger Stärke. Dies ist bei Schreibautomaten aus ästhetischen Gründen nicht erwünscht, wo Drucke von hoher Qualität gefordert v/erden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Terfahren und dafür erforderliche Torrichtungen zu schaffen, ,mit denen ein hammerbetätigter Drucker eine im wesentlichen gerade und gleichmäßig starke linie über mehrere !Typen hinweg drucken kann. Insbesondere wird derartiges bei Schreibautomaten für das Unterstreichen von Wörtern oder ganzen Zeilen benötigt.
Besonders soll die Erfindung an Schreibautomaten einsetzbar sein, die wahlweise einstellbar sind auf festen Typensprung oder einen Typensprung entsprechend der Buchstabenbreite.-
Zur Xösung dieser Aufgabe wird ein Schreibautomat mit Hammeranschlag geschaffen, in welchem Kittel in Abhängigkeit von einem Unterstreichbefehl betätigt wer-
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den, um den Anfangs- und den Endpunkt der Unterstreichungslinie zu "bestimmen, und Mittel, mit denen die Unterstreichung dann ausgeführt wird, indem ein Bruchteil des normalen Typensprungs benutzt wird, um einen oder mehrere Strichstücke der Unterstreichung in einer vorher •zentrierten Beziehung dieser Strichstücke zueinander zu drucken. Wenn mehrere Strichstücke für die Unterstreichung benötigt -werden, dann wird durch den verringerten Typensprung bewirkt, daß die gedruckten Strichstücke einander überlappen, wodurch eine im wesentlichen gerade linie von gleichmäßiger Dichte aus zahlreichen Strichanschlägen entsteht.
Die Erfindung soll nun an Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1: Ein perspektivisches Übersichtsbild eines
Schreibautomaten, bei welchem die Erfindung angewendet wird;
Figur 2: eine Draufsicht auf den Druckmechanismus
des Schreibautomaten;
Figur 3: einen Querschnitt nach der linie 3-3 in
Figur 2 zur weiteren Verdeutlichung des Druckmechanismus;
Figur 4: eine Draufsicht auf das Tastenfeld;
Figur 5: ein allgemeines Blockdiagramm der gesamten
Steuereinrichtung für den Schreibautomaten;
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Figur 6: ein mehr ins einzelne gehendes Blockdiagramm
des Druckerabschnitts aus der Steuereinrichtung; und
Figur 7: ein Datenflußbild der Programmsteuerung des
Schreibautomaten nach Figur 1.
Der insgesamt mit 11 in Figur 1 bezeichnete Sehreibautomat setzt sich zusammen aus einem Drucker 12 und einem Steuerblock 13, die miteinander durch ein vieladriges Kabel 14 verbunden sind. Der Schreibautomat 11 kann im Aufzeichnungsmodus oder Playbackmodus eingesetzt werden mit festem Anschlagschritt (d.h. zehn oder zwölf Punkte) oder einem typenproportionalen Anschlagschritt.
Äußerlich hat der Drucker 12 das Aussehen
einer gewöhnlichen Schreibmaschine mit Handrädern 15 und an den beiden Enden einer Schreibwalze 17 (Figur 2), damit eine Bedienungsperson mit der Hand ein Blatt einführen und auch mit der Hand weiterdrehen kann. Außerdem ist ein Tastenfeld 18 mit den üblichen alphanumerischen Tasten vorhanden zusammen mit mehreren Spezialfunktionstasten und Hebeln, die, soweit sie zum Verständnis der Erfindung nötig sind, später noch beschrieben v/erden.
Ganz gewöhnlich wird Papier in Drucker 12 eingesetzt, und ein oder mehrere Magnetband- oder Xartenaufzeichnungsträger v/erden in Aufnahmen 21, 22 des Steuerblocks 13 eingesetzt, um den Druckautomaten 11 für das Aufzeichnen oder den Playbackmodus fertig zu machen. Während des Aufzeichnungsmodus gibt die Bedienungsperson entsprechend kodierte alphanumerische Zeichen und Steuerbefehle über das Tastenfeld 18 in den Drucker ein, die
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über das Kabel 14 in den Steuerblock 13 gelangen. Der Steuerblock 13 spricht nacheinander auf derartige kodierte Datensignale unter Programmsteuerung an und speist kodierte Steuersignale und Zeitsignale über das Kabel 14 zurück an den Drucker, so daß ein Rohabzug dessen, was die Bedienungsperson eingeschrieben hat, als Kopie ausgedruckt wird. Zugleich v/erden die kodierten alphanumerischen Zeichen und Steuerbefehle (d.h. die Datenwörter) im Steuerblock 13 auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium gespeichert. In dem Playbackmodus werden kodierte Zeichen und Steuerbefehle aus dem Aufzeichnungsmedium vom Steuerblock 13 ausgelesen, der kodierte Steuersignale und Zeitsteuersignale unter Programmsteuerung an den Drucker 12 leitet. Diese Signale werden über das Kabel 14 an den Drucker 12 gegeben, so daß dieser dann einen überarbeiteten oder unüberarbeiteten Kopieauszug erzeugt.
Es versteht sich, daß das voranstehende stark vereinfacht ist. Die Einzelheiten des Eingebens, des Aufzeichnungs und der Wiedergabe sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung und \?erden deshalb auch nicht näher im einzelnen ausgeführt.
Es folgt nun eine kurze Beschreibung des
Druckers selbst anhand der Figuren 2 und 3, die dem besseren Verständnis dient. Die Druckwalze 17 und zwei Pührungsstangen 25 und 26 spannen sich zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden des G-rundranmens 27 des Druckers 12 aus. Ein Hamineranschlag-Druckmechanismus 28 befindet sich in einem Wagen 29, der auf die Pührungsstangen 25, 26 aufgesetzt ist und damit entlang der Druckwalze 17 fahren kann.. Es ist außerdem ein Schrittmotor 31 und ein Servomotor 32 im Grundrahmen 27 vorhanden. Der Schrittmotor
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ist mit der Druckwalze 17 über ein Zahnradgetriebe 33 verbunden, so daß die Druckwalze 17 schrittweise fortgeschaltet wird, wenn der Motor 31 betätigt wird, um damit das Papier schrittweise durch den Drucker 12 zu transportieren. Der Servormotor 32 hat eine Yerbindung zwischen einem Ende seiner Antriebswelle mit dem Wagen 29 über ein Seil 35, das über mehrere Rollen 36—4-0 geführt ist, während das andere Ende der Motorwelle 34 mit einer Wellenkodiervorrichtung 41 gekuppelt ist. Der Wagen 29 wird so bewegt, daß er den Druckmechanismus 28 entlang der Druckwalze 17 bewegt, wenn der Servomotor 32 betätigt wird, während die Kodiervorrichtung 41 ein Signal entsprechend der tatsächlichen Stellung des Wagens in jedem Augenblick erzeugt.
Um das Drucken selbst durchzuführen, was am besten aus Figur 3 zu ersehen ist, weist der Druckmechanismus 28 einen Hammer 42 auf, der nach vorn getrieben wird, wenn der elektromagnetische Antrieb 43 betätigt wird, um eine ausgewählte Type auf einem zuvor eingestellten Typenrad 44 gegen ein Farbband 45 (siehe Figur 2) zu schlagen, das seinerseits wieder auf das auf der Walze 17 liegende Papier schlägt, womit die ausgewählte Type abgedruckt wird. Das Typenrad 44 besteht aus einer Vielzahl biegsamer Arme 46, die sich- radial von einer mittleren Habe 47 erstrecken und die unterschiedlichen Typen tragen. Ein weiterer Servomotor 48 ist mit einem Ende seiner Abtriebswelle 49 mit der Habe 47 des Typenrades 44 verbunden, während das zweite Ende der Abtriebswelle 49 mit einem zweiten Wellenkodierer 51 in Yerbindung steht. Wenn der Servomotor 48 betätigt wird, wird dann das Typenrad 44 gedreht, wie es für das Einsteilen der auf den Trägerarmen 46 sitzenden Typen vor den Hammer 42 nötig ist. Zusätzlich führt der zweite Kodierer 51 ein stets der augenblicklichen
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Stellung des Typenrades 44 entsprechendes Signal ab.
Es sei angenommen, daß das Farbband 45
sich verbraucht. Es muß deshalb eine auswechselbare Kassette 52 vorgesehen v/erden mit einer Aufwickelspule 53, die mit einem Schrittmotor 54 verbunden ist, so daß auf Steuerbefehl ein frisches Farbbandstück vorgerückt wird. Wenn der Farbbandvorschub je Type gleich ist oder größer ist als die Breite des gedruckten Zeichens, dann können die meisten Schwierigkeiten, die als sog. Farbmangelfehler bezeichnet werden, ausgeschaltet v/erden« Grundsätzlich jedoch ist der Einsatz eines Einmalfarbbandes unwirtschaftlich. Bevorzugte Praxis ist es deshalb, die Bandvorschubschritte so klein wie möglich zu halten und so einen Mehr ans chi ag- Farbbandverbrauch zu bekommen wenigstens soweit, daß wirtschaftlichere lösungen für das Farbmangelproblem gefunden werden können.
Als nächstes wird die Figur 4 betrachtet, die das Tastenfeld 13 darstellt, das alle Anschläge der Bedienungsperson in ein acht Bit modifiziertes ASCII-Codewort (z.B. ein US-ASCII-Format) umsetzt. Elektronische Tastenfelder, die dies machen, sind im Handel·erhältlich, so daß es nicht nötig ist, an dieser Stelle näher darauf einzugehen. Es sei dennoch erwähnt, daß ein acht Bit Codewort gewählt ist, obgleich sieben Bits ausgereicht hätten, um die einzelnen Typen eindeutig festzulegen, so daß ein bestimmtes Bit - nämlich das letzte oder achte - dafür zur Verfügung steht, ob eine Unterstreichung gewünscht wird oder nicht. So verlangt speziell das Protokoll für dieses Ausführungsbeispiel, daß das reservierte oder letzte Bit jedes Codewortes normalerweise Ir-Pegel hat, jedoch auf einen Unterstreichungsbefehl hin auf Η-Pegel gehoben wird.
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Die Mechanik, um einen Unterstreichungsbefehl einzuführen, ist einfach. Zum Unterstreichen eines Portes "braucht die Bedienungsperson lediglich die Codetaste 61 und eine Unterstreichfunktionstaste 62 zu drücken, nachdem der letzte Buchstabe des Wortes getastet wurde. S1Ur längere Unterstreichungen mit mehreren, voneinander getrennten Wörtern sind Vorrichtungen vorhanden, um ein volles acht Bit Codewort zu erzeugen anstelle des gewöhnlich kodierten Zwischenraumbefehls für jeden Zwischenv/ortabstand. Die Bedienungsperson kann dann den Unterstreichungsbefehl durch Drücken der Godetaste 61 und der kodierten ]?iinktionstaste 62 unmittelbar nach dem Eintasten des letzten Buchstabens des letzten zu unterstreichenden Wortes im. wesentlichen in derselben V/eise eingeben wie bei der Unterstreichung eines einzigen Wortes. Um ein entsprechendes Codewort für die Zwisehenwortabstände zu erzeugen, kann die Bedienungsperson eine Abstandsexpandiertaste 63 oder wahlweise die Codetaste 61 und die normale Abstandsleiste drücken.
Als nächstes wird die Figur 5 für die Besprechung der Sehreibautomatensteuerung 71 betrachtet, woraus man ersieht, daß die acht Bits ;jedes Codev/ortes, die die Tastatur 18 erzeugt, parallel in ein !astatur-Interface 72 gegeben wird, wo die Codewörter unter die Programmsteuerung kommen. Ganz allgemein laufen die Dateneodewörter in der Steuereinheit 71 mit einem acht Bit Parallelstrom um, während die Befehlscodewörter mit einem sechzen Bit Parallelstrom umlaufen. Alle Ausnahmen von dieser Regel werden angemerkt, im übrigen aber wird in der folgenden Beschreibung nur von Datenwörtern oder Befehlswörtern gesprochen, ohne daß speziell auf das Bit-Huster dieser Wörter eingegangen wird.
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Da die Steuereinheit 71 nicht der unmittelbare Gegenstand der Erfindung ist, wird darauf nur insoweit eingegangen, als es zum Verständnis der Erfindung nötig ist.
Die Steuereinheit 71 ist im wesentlichen ein Einadreß-Prozessor. Alle Datenwörter vier den über eine gemeinsame Datensammelschiene 73 geleitet, alle Befehlswörter über eine gemeinsame Befehlssaramelschiene 74 und alle Zustandsinformationen über eine gemeinsame Zustandssammeischiene 75. Das Adressieren wird mehr oder weniger · unter Steuerung eines Eleinprozessors 7*6 nach dem Prinzip " wer zuerst kommt wird zuerst bedient" durchgeführt. Deshalb besitzt der Kleinprozessor 76 einen Murauslesespeicher (ROM) 77» der so programmiert ist, daß er ein Leerlaufprogramm enthält, das den Eleinprozessor 76 -veranlaßt, zu Beginn die Zustandssammelschiene 75 der Reihe nach auf unterschiedliche vorbestimmte Zustandsinformationen zu prüfen· Wird eine derartige Zustandsinformation bemerkt, dann führt ein Adreßregister 78 ein entsprechendes dreizehn Bit (A0-A12) Adreßcodewort zum ROM 77, der dann auf die Programmroutine schaltet, die von der Zustandsinformation ausgewählt wurde o Gewöhnlich wird das stellenletzte Bit (A12) des Adreßcodes durch das Adreßregister für jeden durchgeführten Befehl um eins weitergeschaltet, wodurch der ROH 77 nacheinander die sechzehn Bits (BO-B15) aufeinanderfolgender Befehlswörter in die Befehlssammelschiene 74 eingibt. Es ist jedoch ein Umkehradreßregister 79 mit dem Adreßregister 78 verbunden, um den Adreßcode, der dem ROH 77 zugeführt wird, sobald eine Abzweig-Sprungoder Rückkehr-Adressierung erforderlich ist, um in eine ausgewählte Prozeßroutine einzusteigen oder sie zu vervollkommnen, konsequenter fort- oder zurückzustufen.
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Kurz gesagt, wenn ein Datenwort in das
[Tastenfeld-Interface 72 eingegeben wird, erscheint ein Zustandsinformationssignal an der Zustandsschiene 75, v/as den Kleinprozessor 76 veranlaßt, in die Routine zu schalten, wonach Daten von der Tastatur eingegeben werden. An Beginn dieser Routine gibt der ROM 77 ein Befehlswort an die Befehlsschiene 74- ab, wodurch das Datenwort an dem Tastatur-Interface 72 in die Datenschiene 73 eingewiesen wird. Ton dort wird das Datenv/ort über eine arithmetische logikeinheit 81 in ein Hauptregister 82 übertragen. Anschließend werden weitere, auf der Befehlsschiene 74 erscheinende Befehlswörter dazu benutzt, daß das Datenwort in einen lese/Schreib-Pufferabschnitt 83 eines Speichers mit freiem Zugriff (BAl-I) 84 eingebracht und das Datenwort dann einer Adreß- und Steuereinrichtung 85 für einen ZVT e it en ITurlesespeicher (ROH) 86 zugeleitet wird.
Das letzte Bit jedes Datenwortes, das
dazu bestimmt ist zu signalisieren, ob unterstrichen werden öoll oder nicht, kann an der Adreß- und Steuereinrichtung 85 ausgeblendet werden. Die sieben anderen Bits reichen zur Bestimmung eines Adreßcodes aus, der am ROM 86 dafür sorgt, daß ein entsprechendes zwölf Bit Steuercodewort und ein entsprechendes zwölf Bit Zeiehencodewort in Abhängigkeit von diesem Datenwort zugeführt wird. Diese zwölf Bit Codewörter werden der Reihe nach am Drucker-Interface 88 angesammelt in Abhängigkeit von Bits, die über die acht Bit Datenschiene 73 zugeführt werden. Somit macht der ROM 86 zwei aufeinanderfolgende Schritte auf der Datenschiene 73 unter Programmsteuerung, für jedes befehlsbezogene Codewort und für jedes zeichenbezogene Codewort. Acht Bits (von denen nur vier maßgebend sind) sind für den ersten Schritt oder Durchlauf und acht wei-
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tere Bits (von denen alle Bedeutung haben) für den zweiten Durchlauf vorgesehen.
Elf der zwölf Bits jedes befehlsbezogenen Codewortes (z.B. die auf der Datenleitung DLO-DL11 in Figur 6 erscheinenden Bits) bestimmen die Strecke der gewünschten VfegenverSchiebung, während das übrige oder· zwölfte Bit (das der Datenleitung DUO zugeführte) die gewünschte Richtung der Verschiebung bestimmt. Die Größe der Verschiebung wird berechnet, indem die Hälfte der Breite des nächsten Zeichens zur Hälfte der Breite des vorherigen Zeichens hinzugerechnet wird. Mit anderen Worten eine Hälfte des Vorschubs eines jeden Zeichens wird zur Bestimmung des ersten Teils des Vorschubs für das nächste Zeichen abgezweigt. Entsprechende vorschubbezogene Codewörter werden erzeugt für einen aus zehn oder zwölf Punkten bestehenden festen Zeichenvorschub aufgrund von Konstanten, die unter der Programmsteuerung aus dem ROM 77 ausgelesen wurden. Wenn jedoch Proportionalvorschub ausgewählt wurde, dann v/erden die vorschubbezogenen Codewörter von Daten gebildet, die in einem Satz von Registern für allgemeine Zwecke 90 gespeichert sind.
Im Gegensatz dazu bestimmen bei dem sog. zeichenbezogenen Codewort sieben der zwölf Bits (z.B. die der Datenleitungen DL0-D16) das zu druckende Zeichen, drei weitere (die auf den Datenleitungen DL7-DL9) bestimmen den Farbbandvorschub, der für das Zeichen benötigt wird, und schließlich zwei Bits (auf den Datenleitungen DL10-D111) sorgen für die Anschlagenergiezufuhr, die dem Hammer 42 während des Drückens dieses Zeichens zugeführt v/erden muß.
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Bei einem kurzen Rückblick auf die Figur 4 inuß noch bemerkt werden, daß die Zeichenbreite zu einem gewissen Grad der Steuerung durch die Bedienungsperson unterliegt. Genauer gesagt ist ein Steuerschalter oder -hebel 91 auf dem Tastenfeld 18 vorhanden, mit dem die Bedienungsperson auswählen kann, ob ein Zehnpunkte-, Zwölfpunkte- oder Proportionalvorschub gewählt wird.. Ein Zehnpunkteabstand sorgt für einen konstanten Zeichensprung von zwölf Einheiten/Zeichen, ein Zwölfpunkteabstand sorgt für einen festen Zeichensprung mit einer Breite von sehn Einheiten/Zeichen und ein Proportionalabstand sorgt für unterschiedlichen Zeichensprung zwischen sechs Einheiten/ Zeichen für das schmälste Zeichen (etwa "i") bis sechzehn Einheiten/Zeichen für das breiteste Zeichen (etwa "V/")· Das Unterstreichungszeichen ("__") hat geeigneterweise eine Breite von fünf Einheiten/Zeichen beim Proportionalsprung. Beiläufig sei erwähnt, daß das vorangehende Beispiel auf einer "Einheits"-3reite von 1/120 eines Zoll basiert.
Die Steuereinheit 71 regeneriert unter
der Programmsteuerung wiederholt wenn nacheinander Batenwörter in das Tastatur-Interface 72 eingegeben werden, und zwar in der oben beschriebenen 7/eise, bis eine volle Zeile von Datenwörtern in den Schreib/Lese-Pufferspeicher 83 eingegeben ist, was durch ein Wagenrücklauf ζ eichen angezeigt wird. An dieser Stelle wird noch ein zwölf Bit-Papiervorschub-Codewort (davon geben elf Bits die gewünschte Torschublänge und das letzte die Vorschubrichtung an) dem Druckerabschnitt 87 in Abhängigkeit von einem weiteren Satz von Konstanten eingegeben, die vom ROM 77 unter der Programmsteuerung ausgelesen werden. Schließlich wird der Inhalt des Lese/Schreib-Pufferspeichers 83 dann ausge-
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leert als Vorbereitung für die Behandlung einer v/eiteren Zeile von Datenwörtern.
Wenn der Druckautomat 11 im Aufzeichnungsmodus arbeitet, wird der Inhalt des lese/Schreib-Puffers 83 in den Lese/Sehreib-Abschnitt 92 abgegeben, damit er dort auf dem Aufzeichnungsmeditim festgehalten wird. Dazu werden die einzelnen Datenwörter, die im Iiese/Schreib-Puffer S3 gespeichert sind, nacheinander unter Programmsteuerung über die Datenschiene 93 und die arithmetische Iiogikeinheit 81 in das Häuptregister 82 übergeleitet und dann zurück durch die Datenschiene 72 und einen lese/ Schreib-Dekoder 93. Der lese/Schreib-Dekoder 93 arbeitet in Form eines Parallel-Auf-Reihenumsetzers, wodurch die Bits jedes Codewortes nacheinander auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden zusammen mit einem Lese/ Schreibkopftransport 94.
Im Lese/Schreib-Abschnitt 92 sind Vorkehrungen getroffen, um Daten, die auf dem Aufzeichnungsmedium zusammen mit dem Transport 94 aufgezeichnet sind, auf ein anderes Medium zu übertragen, das einem zweiten Transport 95 beigeordnet ist, wodurch aufgezeichnete Daten- \rörter wahlweise hinzugefügt od.er auf sonstige Weise, überarbeitet und dann in revidierter Form erneut aufgezeichnet v/erden können. Dieser Bereich des Schreibautomaten 11 liegt jedoch außerhalb des Rahmens der Erfindung und wird deshalb nicht weiter betrachtet.
Zum Drucken aufgrund früher aufgezeichneter Datenworte im Aufzeichnungsmedium, das dem Lese/Schreibkopftransport 94 zugeordnet ist, wird der .Schreibautomat 11 in einen Playbackmodus versetzt. Das heißt, die aufgezeichneten Daten werden unter Programmsteuerung in einem
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lese/Schreib-Dekoder 96 gelesen, der als Reihen-Auf-Parallelumsetzer dient, um der Reihe nach die ursprünglichen acht Bit Codex/örter auf die Datenschiene 73 zu geben. Von dort wird jedes der Codewörter unter Programmsteuerung durch die arithmetische Logikeinheit 81 zum Hauptregister 82 und dann zurück über die Datenschiene zu. einem Festwert-Pufferabschnitt -97 des Speichers 84 mit freiem Zugriff geleitet. Sobald eine volle Zeile von Datenwörtern in den Festwert-Pufferspeicher 97 eingelesen ist, wird das Auslesen der Daten von dem Aufzeichnungsmedium unterbrochen. Während dieser Pause v/erden die im Puffer 97 gespeicherten Datenwörter der Reihe nach unter der Programmsteuerung über die Datenschiene 73 und die arithmetische logik 81 an das Hauptregister 82 abgegeben, das anschließend die aufeinanderfolgenden Datenwörter auf den Lese/Schreib-Pufferabschnitt 83 des Speichers mit freiem Zugriff 84 und an die Adreß- und Steuereinrichtung 85 für den Festwertspeicher 86 abgibt. An diesem Punkt ist die Steuereinheit 71 so konditioniert, daß der Druekvorgang durchgeführt wird, wie er bereits in Verbindung mit dem Ausdrucken der rohen Datenworte beschrieben wurde, was von der Bedienungsperson bei Betätigung des Tastenfeldes 18 hervorgerufen wurde.
Es sei erinnert, daß eines der Bits -
vorzugsweise das achte - jedes Datenwortes dazu bestimmt ist anzuzeigen, ob ein Befehl eingegeben wurde, das durch die übrigen Daten bestimmte Zeichen zu unterstreichen. So werden alle Datenworte ursprünglich so eingegeben, daß dieses Bit L-Pegel hat, und es ist dafür gesorgt, daß, wenn ein Befehl zum Unterstreichen des Zeichens gegeben wird, dieses Bit auf Η-Pegel gehoben wird.
Genauer gesagt, wenn ein Unterstreichungs-
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befehl eingegeben wird, dann wird eine Zustandsinformation auf die Zustandsschiene 75 gegeben, was bewirkt, daß der Festwertspeicher 77 ein Suchbefehlswort auf die Befehlsschiene 74 abgibt. Daraufhin beginnt eine Adreß- und Steuereinheit 98 für den Speicher mit freiem Zugriff 84 eine Suche in umgekehrter Pachtung durch den Inhalt des Iese-/Schreib-Puffers 83 (d.h. die Suche beginnt mit dem zuletzt eingegebenen Datenwort und setzt sich bis zum zuerst eingegebenen Datenwort fort) und sucht nach einer Drucklücke wie etwa einem nicht kodierten Zwischenabstand. Jedes Datenwort, das bei dieser Suche durchlaufen wird, wird unter der Programmsteuerung so abgeändert, daß sein achtes Bit von L nach H angehoben wird.
Es werden nun die Figuren 2, 3 und 6 betrachtet. Zum Antrieb des Druckers 12 auf die "Zeichen11-, "Vorschub"- und "Papiertransport"-Codewörter besitzt der Druckerabschnitt 86 der Steuereinrichtung 71 eir Interface 101 zum Durchlassen der Codewörter für den Vorschub an die Wagenlogikeinheit 102, der Codewörter für die Zeichen an die Drucklogik 103 und der Codewörter für den Papiervorschub an die Papiertransportlogik 104. Das Durchschalten dieser Codewörter wird in Abhängigkeit von ¥agenabtastbefehlen, Zeichenabtastbefehlen und Papiervorschub-Abtastbefehlen bewirkt, die an die Interface-Ein! sit 101 gegeben werden unter Steuerung von Befehlen, welche der Festwertspeicher 77 abgibt. Solche Befehle v/erden ausgegeben, jedesmal wenn ein Druckvorgang ablaufen soll aufgrund des rechtzeitigen Eingangs am Festwertspeicher 77 eines entsprechenden Druckerfertig-Typenfertig-Wagenfertig-, Papi er zufiüirungf er tig- und Ende des Farbband-Zustandsignals.
Bei Beachtung der Besonderheiten des
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Druckerabschnitts 87 ist zu verstehen, daß die Zuführung eines Wagenabtastbefehls an das Interface 101, während sich das vorschubbezogene Codewort auf den Datenleitungen DI0-DL11 befindet, eine v/agenlogik 102 in die Lage versetzt wird, die wirkliche Stellung des Wagens 29, wie sie durch das Signal definiert ist, welches vom Stellungsdekoder 41 zugeführt ist, mit einer gewünschten oder vorgegebenen Stellung zu vergleichen, die durch das Codewort definiert ist. Die Abweichung der v/irklichen Stellung von der gewünschten Stellung wird von der Wagenlogik 102 in ein Fehlersignal umgewandelt, dessen Amplitude proportional der Größe der Abweichung ist und deren Richtungssinn oder Polarität die Richtung der Abweichung angibt. Darüber hinaus betätigt ein Wagenmotorantrieb 105 den Servomotor 32 abhängig von diesem Fehlersignal, wodurch der Viag en 29 in eine gewünschte Stellung gefahren wird. Die HuIl-Bedingung, die dann herrscht, wenn die angestrebte Stellung erreicht ist, veranlaßt die Wagenlogik 102 ein entsprechendes vfegenfertigsignal über das Interface 101 abzugeben.
Die Drucklogik 103 stellt Koinzidinz eines Zeichenabtastbefehls und eines zeichenbezogenen Codewortes am Interface 101 fest und leitet dann die zeichenbezeichnenden Bits auf Datenleitungen DL0-DL6 zu einem Druckrad-logikschaltkreis 111, die Farbbandvorschubsteuerbits auf Datenleitungen D17-DL9 zu einem Farbbandvorschubdekoder 112 und die Bits für die Hammererregung auf Datenleitungen DI10-DI11 zu einem Hammerpegeldekoder 113.
Die Druckradlogik 111 erzeugt aufgrund der das Zeichen bezeichnenden Bits und des Signals vom Dekoder 51, der die Druckradstellung angibt, ein Fehler-
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signal, dessen Amplitude proportional der Winkelverschiebung (gemessen wird der kleinere YJinkel) des Druckrades 44 gegenüber der angestrebten Stellung ist und dessen Vorzeichen die Richtung für die Verdrehung angibt. Ein Antrieb 114 für das Druckrad betätigt dann den Druckrad-Servomotor 48 in Abhängigkeit von diesem Fehlersignal, wodurch das Druckrad 44 um soviel gedreht wird, daß das gewünschte Zeichen mit dem Hammer 42 ausgerichtet ist.
Für die Vorbereitung zum Druck des Zeichens wird der Schrittmotor 54 durch ein Signal betätigt, das von einem Parbbandmotortreiber 115 in Abhängigkeit von den Bits zugeführt wird, welche dem Farbbandvorschubdekoder 112 zugeleitet v/erden, wodurch eine angemessene länge (vorzugsweise weniger als eine volle Zeichenbreite " aus den oben erwähnten Gründen der Wirtschaftlichkeit) unbenutztes Farbband 45 vor den Hammer 42 eingestellt wird. Anschließend wird die Spule des elektromagnetischen Antriebs 43 durch ein Signal erregt, das von einem Haminermagnertspulentreiber 116 auf die Bits hin zugeführt wird, die der Hammerpegeldekoder erhält, wodurch der Treiber 43 eine bestimmte Schlagenergie für den Hammer 42 abgibt. Schließlich wird ein Zeichenfertigsignal durch das Interface 101 zurückgespeist, um anzuzeigen, daß die Drucklogik 103 bereit ist für die Aufnahme eines v/eiteren Codewortes.
Koinzidenz eines Papiertransport-Abtastsignals und eines Papiervorschub-Codewortes am Interface 101 gibt die Papiertransportlogik 104 frei. Bei diesem Zustand wird der Schrittmotor 31 durch ein Signal erregt, das von einem Papiertransporttreiber 117 zugeführt wird abhängig von dem Papiervorschub-Codewort, das der Papier-
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Vorschublogik 104 zugeleitet wird. .Außerdem gibt die Papiervorschublogik 104 anschließend ein Papiervorschubfertigsignal durch das Interface zurück und zeigt damit die Bereitschaft zur Aufnahme des nächsten Papiervorschub Codeworts an.
Die Zuführung von Farbband, das in der Kassette 52 enthalten ist, wird durch einen Farbband-Endtaster 118 beobachtet. Gegen Ende des Farbbandes gibt dieser Sensor 118 ein Warnsignal über ein Signalformernetzwerk 119 an das Interface 101 ab, um ein Farbband-Endesignal zu erzeugen, woraufhin der Kleinprozessor 76 in "IFichtbereit"-Zustand fällt«
Gemäß der Erfindung sind Torkehrungen getroffen, um eine spezielle Unterstreichung ablaufen zu lassen, sobald dies durch ein entsprechendes Befehlssignal gewünscht wird mit dem Ziel, daß die Unterstreichung zentriert, im wesentlichen gerade und als mehr oder weniger gleichmäßig kräftige linie ausgebildet ist. Unabhängig davon, in welchem Betriebsmodus der Schreibautomat 11 sich befindet, wird im wesentlichen dieselbe Routine verwendet. Es wird deshalb eine Beschreibung der Routine durchgenommen, während beispielsweise ein Rückspielmodus abläuft. Der Festwertspeicher 77 gibt Befehle ab, wie bei 121 angedeutet (Figur 7), wodurch zuvor aufgezeichnete Datenwörter Zeile für Zeile in den Lese/Schreib-Speieherabschnitt 83 des Speichers mit freiem Zugriff 84 während des Playback-Betriebes eingegeben werden. Nach jeder Datenzeile wird der Lese/Schreib-Pufferspeicher 83 unter Programmsteuerung abgetastet, wie dies bei 122 angezeigt ist, so daß die Datenworte der R.eihe nach in die Adreß- und Steuereinheit 85 des Festwertspeichers 86
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hineingelangen. Während dieses Prozesses wird der logische Pegel des letzten oder achten Bits eines jeden Datenwdrtes überprüft, was bei 123 angedeutet ist, um festzustellen, ob das Zeichen unterstrichen werden soll oder nicht. Ist dieses Bit auf Ir-?egel, dann wird das Zeichen ohne Unterstreichung, d.h. ohne Eintritt in die Unterstreichungsroutine, gedruckt. Hat das Bit jedoch Η-Pegel, dann tritt die Einrichtung in die Unterstreichroutine ein, wenn das zu dem Datem^ort gehörende Zeichen gedruckt wird.
Am Beginn der Unterstreichungsroutine
führt der 3?estwertspeicher 77 eine Zust*andsprüfung (wie bei 124 angedeutet) an die für allgemeine Zwecke vorge- ' sehenen Register 90, um zu bestimmen, ob ein vorbestimmter Speicherplatz darin frei ist. Eine Bestätigungsantwort an die Zustandsprüfung legt eindeutig das erste von einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Datenworten fest, das mit einem Unterstreichungsbefehl versehen ist. Wenn also eine solche Antwort eingeht, gibt der Festwertspeicher 77 einen Befehl ab, wie bei 125 dargestellt, wodurch ein Codewort im Register 90 für allgemeine Zwecke gespeichert wird, das die augenblickliche Stellung des Wagens 29 sowie den Stufensprung des unmittelbar vorhergehenden Zeichens darstellt. Der Einfachheit halber wird dieses Codewort nachfolgend bezeichnet als dasjenige, das den berechneten Anfang der Unterstreichung definiert.
Vorteilhafterweise wird ein zweiter
Speicherplatz im Register 90 für allgemeine Bedürfnisse bestimmt zum Speichern eines Codewortes, das entsprechend aufgestuft oder abgestuft wird, jedesmal, wenn dem Druckabschnitt 87 der Steuereinheit 71 ein Vorschub bestimmendes Codewort zugeführt wird, 'so daß das gespeicherte
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Codev;ort die augenblickliche Stellung des Wagens 29 plus den -vorherigen Schritt des letzten gedruckten Zeichens enthält. Es sei daran erinnert, daß der vorangehende Zeichensprung durch Konstanten definiert ist, die von Festwertspeicher 77 zugeführt werden, wenn ein stets fester Zehn- oder Zwölfpunktesprung gewählt ist, oder durch die drei den Farbbandvorschub definierenden Bits vom Festwertspeicher 36, wenn zeichenproportionaler Vorschub gewählt ist. So kann ein stets dem neuesten Stand entsprechendes Codewort der vorgenannten Type einfach auf Befehl in den ersten Speicherplatz im Register 90 eingebracht werden, wodurch das gewünschte Godewort vorliegt, das die angestrebte Startposition für die Unterstreichung bestimmt.
Wenn dann ein Datenwort mit Unterstreichungsbefehl festgestellt wird, dann läuft die Unterstreichungsroutine einfach solange durch, bis ein Datenwort ohne Unterstreichungsbefehl auftritt. Die Prüfung 123 aller dazwischenZ-commenden Datenwörter veranlassen eine Wiederholung der Zustandsprüfung 124, doch fällt diese Prüfung mit negativer Antwort aus, so daS die Routine auf den Abtastpufferbefehl 122 immer wiederholt wird.
Wenn jedoch ein Datenwort ohne Unterstreichungsbefehl angetroffen wird, dann wird die Abtastung des Puffers 83 vorübergehend unterlassen, so daß keine weiteren Datenworte abgegeben werden, bis die Unterstreichung ausgedruckt ist. Zusätzlich gibt der Festwertspeicher 77 einen Befehl ab, wie bei 126 aufgezeigt, wodurch ein Codewort in einem dritten Speicherplatz innerhalb des Registers 90 für allgemeine Bedürfnisse zusammengesetzt wird, das die augenblickliche Stellung des Wagens 29 plus den vorherigen Vorschub des unmittelbar vorher
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gedruckten Zeichens erfaßt, so daS damit die "gevru.nsch.te Endstellung der Unterstreichung" bestimmt ist. Auch dieses Godewort kann einfach zusammengesetzt werden, indem das Positionscodewort in den ge\mnschten Speicherplatz übertragen wird.
Um die Unterstreichung zu zentrieren, gibt der Festwertspeicher 77 als nächstes einen Befehl ab, wie bei 127 angedeutet, wodurch das vorgesehene Ende der Unterstreichungsstellung von dem beabsichtigten Anfang der Unterstreichung mit Hilfe eines Vergleichs von Differenzco&ewort zu Godewort abgezogen wird, um dadurch einen neuen Code zu schaffen, der die Breite der zu unter streichenden -Zeichen angibt. Dieses Breitencodewort wird in einen vierten Speicherplatz des Registers 90 eingegeben. Ein Vergleich wird dann angestellt, wie bei 128 gezeigt, um zu bestimmen, ob die Standardbreite der Unterstreichungszeichen größer oder kleiner als die Breite der zu unterstreichenden Daten ist.
Wenn der Vergleich 128 zeigt, daß die Breite der zu unterstreichenden Daten größer als die Breite der Unterstreichungszeichen ist, dann wird der Sprung des Zeichens, das dem ersten zu unterstreichenden Zeichen vorausgeht, auf einen Befehl hin, der, wie bei 129 angezeigt, vom Festwertspeicher 77 abgegeben wird, so abgeändert, daß er der Hälfte einer Unterstreichungszeichenbreite entspricht, womit sichergestellt ist, daß das linke Ende der Unterstreichungslinie genau vertikal unter der linken Vorderkante des ersten zu unterstreichenden Zeichens liegt. V/enn hingegen der Vergleich 128 ergibt, daß die Unterstreichungszeichenbreite größer als die Breite der zu unterstreichenden Daten ist, dann wird
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der Sprung von dem den zu unterstreichenden Daten vorangehenden Zeichen so umgeändert aufgrund eines anderen Befehls vom Pestwertspeicher 77, wie bei 131 gezeigt, so daß er genau 1/2 Breite des Unterstreichungszeichens entspricht. Es wird dann, wie bei 132 dargestellt, ein v/eiterer Befehl abgegeben, wodurch das Codewort, das den Unterstreichungslinienbeginn angibt, um soviel abgestuft wird, wie es dem 1/2 Betrag entspricht, um den das Unterstreichungszeichen in seiner Breite über die zu unterstreichenden Daten hinausgeht. Dadurch ist festgelegt, daß die Unterstreichungslinie auf beiden Seiten die zu unterstreichenden Zeichen um dieselbe Länge überragt.
Bachdem die Zentrierschritte der Routine durchgeführt sind, gibt der Pestwertspeicher 77 einen v/eiteren Befehl ab, wie bei 133 gezeigt, so daß das Codewort, das die Stellung des veranschlagten Unterstreichungsbeginns darstellt,-um einen Betrag aufgestuft wird, der gleich der Hälfte der Breite eines Unterstreichungszeichens ist. Dieses Codewort bildet dann eine berechnete Stellung für den Unterstreichungsbeginn. Dann gibt der !Festwertspeicher 77 als nächstes einen Befehl ab, wie bei 134 dargestellt, um ein Stufensprung bezogenes Codewort zu erzeugen in Abhängigkeit von dem Codewort der berechneten Stellung des Unterstreichungsbeginns, wodurch der Wagen 29 auf die berechnete Stellung des Unterstreichungs beginns zurückgefahren wird und für das Drucken der Unter streichungslinie bereit ist. Bevor jedoch die Unterstreichungslinie gedruckt wird, wird die Breite des Unterstreichungszeichens erneut verglichen mit der Breite der Daten, die unterstrichen werden sollen, was bei 135 dargestellt ist. Wenn die Zeichenbreite die Datenbreite übersteigt, gibt der Pestwertspeicher 77 einen Befehl
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ah, wie hei 136 gezeigt, wodurch ein zeichenbezogenes Codewort vom Festwertspeicher 86 an den Druckerabschnitt 87 abgegeben wird, so daß das Unterstreichungszeichen mit dem maximal möglichen Farbbandvorschub gedruckt wird, während der Festwertspeicher 77 bereit ist, den Abtast-.pufferbefehl 122 abzugeben. Wenn andererseits die Datenbreite die Unterstreichungszeichenbjsite übersteigt, dann fährt der Festwertspeicher 77 mit der Unterstreichungsroutine fort. Das heißt, der erste unter diesen Umständen abgegebene Befehl ist, wie bei 137 dargestellt, daß ein zeichenbezogenes Codewort vom Festwertspeicher 86 an den Druckerabschnitt 87 abgegeben'wird, so daß ein Unterstreichungsseichen mit dem maximal möglichen Farbbandvorschub gedruckt wird. Der Festwertspeicher 77 geht dann nicht wieder auf den Abtastpufferbefehl 122 zurück. Statt dessen wird ein weiterer Befehl 138 abgegeben, wodurch die Codebreite, die für die Breite der zu unterstreichenden Daten steht, um den Betrag verringert wird, der dem vorgewählten Wagenvorschub während des Unterstreichens entspricht. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Wagenvorschub von Zeichenabdruck zu Zeichenabdruck beim Unterstreichen nur ein Bruchteil, sagen wir 1/3 oder dergl., der Breite des Unterstreichungszeichens entspricht. Das bedeutet nun, daß sich die einzelnen Unterstreichungszeichen überlappen, woraus sich eine im wesentlichen gerade Unterstreichungslinie ergibt unabhängig vom gewöhnlichen Spiel bei der Einstellung des Wagens 29 und/oder des Druckrades 44. Darüber hinaus vermindert der verringerte Vorschub von Zeichenabdruck zu Zeichenabdruck beim Unterstreichen die Anzahl der Anschläge je Einheitslänge des Farbbandes oder Farbfolienstreifens 45, so daß eine Unterstreichungslinie mit vielen Zeichenabdrucken gedruckt wird
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von praktisch gleichmäßiger Schwärzung.
Kehrt man nun zur Besehreibung der Unterstreichungsroutine zurück, so zeigt sich, daß, nachdem, die Breite der zu unterstreichenden Daten stufenweise abgebaut ist, wie bei 138 dargestellt, der Festwertspeicher 77 ein weiteres Befehlssignal 139 erzeugt, das für einen Vergleich der Unterstreichungszeichenbreite mit der abgebauten Datenbreite sorgt. An dieser Stelle bedeutet die abgebaute Datenbreite die Breite der noch zum Unterstreichen verbleibenden Zeichen.
Zeigt der Vergleich 139, daß die Breite der noch zu unterstreichen verbleibenden Zeichen die Breite der Unterstreichungszeichen übersteigt, dann gibt der Festwertspeicher" 77 einen Befehl 141 ab, wodurch das für den Vorschub verantwortliche Godewort, das dem Druckerabschnitt 87 zugeleitet wird, um einen Betrag aufgestockt wird, der für einen ausgewählten Unterstreichungs-'.fagenvor schub maßgebend ist, um dadurch zu ■bewirken-, daß der Viagen 29 in eine Stellung geht, in der das nächste Unterstreichungszeichen gedruckt wird. Daran anschließend kehrt der Festwertspeicher 77 zum Druckbefehl 137 zurück, und das Verfahren wird dann wiederholt, bis der Vergleich 139 anzeigt, daß die Unterstreichungszeichenbreite größer als die Breite der noch zu unterstreichenden Datenzeichen ist.
An dieser Stelle wird ein Ausrichtvorgang durchgeführt, damit das rechte Ende des letzten Unterstreichungszeichens vertikal unterhalb der Hinterkante des letzten zu unterstreichenden Datenzeichens liegt. Zu dem Zweck gibt der FesWertspeicher 77 zuerst
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einen Befehl ab, wie bei 142 dargestellt, der ein Aufstocken des Codewortes verlangt, das den Daten entspricht, die noch zu unterstreichen sind, und zwar durch einen Betrag, der den für das Unterstreichen ausgewählten V/agenvorschub darstellt. Das so aufgestockte Codewort der verbleibenden Daten wird dann, wie bei 143 gezeigt, geprüft auf einen v/eiteren Befehl hin, der vom Festwertspeicher 77 abgegeben wird. Wenn das vorherige Unterstreichungszeichen mit dem rechten Ende des letzten Zeichens zusammentrifft, dann ergibt sich bei der Prüfung 143 eine Null-Feststellung, wodurch der Festwertspeicher 77 zum Abtastpufferbefehl 122 zurückkehrt. Im übrigen dagegen zeigt die Prüfung 143, daß noch ein weiterer Anschlag der Unterstreichungstype erforderlich ist, um die gewünschte Ausrichtung zu erhalten. Wird also nicht Hull festgestellt, dann gibt der Festwertspeicher 77 einen Befehl ab, wie bei 144 gezeigt, wodurch das vorschubbezogene Codewort des Druckerabschnitts 87 um einen Betrag aufgestockt wird, der der noch zu unterstreichenden Zeichenbreite entspricht, so daß der Wagen 29 in die Stellung gerückt wird, die zum Drucken des letzten Unterstreichungszeichens nötig ist. Daran anschließend gibt der Festwertspeicher 77 einen weiteren Befehl- ab, wie bei angedeutet, wodurch der Festwertspeicher 86 ein geeignetes typenbezogenes Öodewort an den Druckerabschnitt 87 abgibt, damit das letzte Unterstreichungszeichen mit dem maximal zulässigen Farbbandvorschub gedruckt wird. Schließlich führt der Festwertspeicher 77 den Abtastpufferbefehl 122 wieder ein.
Aufgrund der vorhergehenden Beschreibung läßt sich verstehen, daß mit der Erfindung ein Verfahren und zugehörige Vorrichtungen geschaffen werden, die eine
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gerade und gleichmäßig schwarze Unterstreichung!inie mit einem Druckautomaten zu ziehen ermöglichen, v/elcher eine Hammeranschlag-Bruclceinrichtung besitzt. Die Erfindung sorgt ausßerdem für eine automatische Zentrierung der Unterstreichungslinie beim Unterstreichen einzelner und mehrerer Zeichen.
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Claims (12)

- Vf- Patentansprüche
1. J Drucksjutomat mit einer Druckwalze, auf
r ein Kopieträger abgestützt wird, einem Druckmechanismus, der nacheinander Druckzeichen auf dem Kopieträger abdruckt, und Antriebsmitteln zum Bewegen des Druclonechani sinus quer zur Druckwalze, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung nit einer Vorschubsteuerung zur ausgewählten Betätigung eines Antriebs je Zeichen, um den Druckmechanismus schrittweise in Stellungen vorzuschieben, um die Zeichen zu drucken, wobei die Vorschubsteuerung normalerweise hinreichenden Vorschub ermöglicht, damit der Druckmechanismus aufeinanderfolgende Zeichen mit Abstand zueinander druckt, mit Kitteln zum Einführen eines Unterstreichungsbefehls in die Steuereinrichtung und Mitteln, die abhängig von diesem Unterstreichungsbefehl der Vorschubsteuereiniichtung signalisieren, den Vorschub des Druckmechanisinus während des Drückens aufeinanderfolgender Unterstreichungszeichen zu beschränken auf Sprünge^ die kurzer sind als eine vorbe stimm te Unterstreichungszeichenbreite, wodurch der Druckmechanismus auf den Unterstreichungsbefehl hin die aufeinanderfolgenden Unterstreichungszeichen überlappend druckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmechanismus ein Anschlagdruckmechanismus ist mit Zuführung eines Farbbandes, durch das die Zeichen auf den Kopierträger übertragen werden, und ein v/eiterer Antriebsmechanismus mit der Earbbandzuführung zum Vortransport des Farbbandes verbunden ist, daß die Steuerung
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ORIGINAL INSPECTED
eine Farbbandvorschubsteuerung für 'die Betätigung des v/eiteren Antriebs enthält, um eine länge nicht benutzten Farbbandes vor dem Drucken jedes Zeichens in die Druckstellung zu rücken, wobei die Parbbandvorschublänge so ausgewählt wird, daß eine Unterstreichungslinie von praktisch gleichmäßiger Schwärzung erreicht wird, sie aber dennoch wesentlich kurzer als die bestimmte ITominalzeichenbreite ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu unterstreichende Zeichen in Abhängigkeit von Datenwörtern gedruckt werden, die der Steuerung zugeleitet werden, wobei jedes Datenwort eine bestimmte Anzahl von Bits aufweist, unter denen ein bestimmtes als Unterstreichungssignal reserviert ist, daß ITiehtunterstreichbefehle ausgeführt werden in Abhängigkeit von Signalen, die der Steuerung in einer Form zugeführt werden, welche von den Datenworten unterscheidbar ist, wobei die Datenworte der Steuerung zugeführt werden, deren ausgewählte Bits einen ersten Logikzustand haben, und daß die für Unterstreiehungsbefehle empfindsame Einrichtung Mittel aufweist, um die ausgewählten 3its der Datenwörter in einen zweiten logischen Pegelzustand zu versetzen, die hintereinander der Steuerung zugeleitet werden vor einem Unterstreichungs befehl, um damit anzuzeigen, daß die auf die aufeinanderfolgenden Datenwörter hin gedruckten Zeichen zu unterstreichen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung Mittel enthält zur Bestimmung dar Datenbreite von der Torderkante bis zur Hinterkante aller auf die aufeinanderfolgenden Datenwörter hin gedruckten Zeichen,
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deren ausgewähltes Bit sich, in zweiten Logikzustand befindet, ferner Mittel zinn Erfassen der Stellung des Druckmechanisaus während er zum Drucken der durch die aufeinanderfolgenden Datenwörter bestimmten Zeichen startet, und Mittel zum Zurückbringen des Druckmechanismus an den Ort abhängig von der ermittelten Druckmechanismus-Stellung und der bestimmten Datenbreite zum Drucken der Unterstreichungslinie in zentrierter Beziehung gegenüber den zu unterstreichenden Zeichen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Unterstreichungslinie zentriert ist, wenn die Datenbreite größer als die Unterstreichungszeichenbreite ist, wobei dann die Vorderkante und die Hinterkante vertikal ausgerichtet mit Torderkante und Hinterkante der zu unterstreichenden Zeichen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, -dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstreichungslinie zentriert ist, wenn die Unterstreichungszeichenbreite größer als die Datenbreite ist, um gleich, lange Seitenstücke zu haben, die auf beiden Seiten der zu unterstreichenden Zeichen überstehen.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der Druckmechanismus eine Haimnerdruckeinrichtung mit Hammeryist, eine Zuführung für ein Farbband zwischen den Hammer und# die Druckwalze eingefügt ist, ein drehbares Typenträger-•rad zwischen Hammer und Druckwalze liegt, das eine Vielzahl von £ypeneleiaenten trägt, und ein weiterer Antriebsmechanismus für schrittweises Drehen des Sypenrades
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vorgesehen ist, um jede beliebige Type mit dem Hammer auszurichten, daß zu unterstreichende Zeichen in die Steuerung mit Datenwörtern eingegeben werden, welche eine vorbestimmte Anzahl von Bits haben, von denen ein bestimmtes Bit für das Unterstreichungssignal reserviert ist, und daß die Steuerung Mittel zur Zuführung eines vorschubbezogenen Codewortes an die Antriebseinrichtung für den Druckmechanismus hat und zur Zuführung eines zeichenbezogenen Codewortes zum Antrieb des Typenrades abhängig von jedem der Datenworte, um den Druckmeehanismus einzustellen und um eine ausgewählte Type mit dem Hammer als Vorbereitung zum Drucken des Zeichens auszurichten.
8, Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmechnismus eine v/eitere Antriebseinrichtung enthält, die mit der Zuführung gekoppelt ist, und Kittel zur Betätigung des Antriebs abhängig von einem datenbezogenen Codewort, um eipe länge unbenutzten Farbbandes vor den Hammer zu transportieren als Torbereitung für das Drucken jedes zu unterstreichenden Zeichens, und daß die Länge des unbenutzten Farbbandes so ausgewählt wird, da!3 die Unterstreichungslinie im wesentlichen gleichmäßige Schwärzung hat, die lange aber wesentlich kürzer als eine normale Zeichenbreite ist, wodurch das Farbband für eine erhöhte Anschlagzahl verwendbar ist.
9. Schreibautomat mit einer Tastatur, die zahlreiche Tasten für verschiedene, unterstreichfähige Zeichen und weitere Tasten für nicht unterstreichfähige Befehle aufweist, Mittel zum Umwandeln der Bewegungen der Tasten für die unterstreichfähigen Zeichen in entsprechende
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Datenwörter von vorbestimmter Bit-Mnge vmä. zum Umwandeln der Bewegungen der Tasten der nicht unterstreichfähigen Befehle in Befehlssignale, die in ihrer IOm von den Datenwörtern unterscheid"bar sind, mit einer Schreibunterlage zum Unterstützen eines Kopierträgers, einen Druckmechanismus für das hintereinander Drucken aufeinanderfolgender Zeichen auf dem Druckträger und Antriebsmittel zum Bewegen des Druckmechanisnras quer zur Unterstätzungsflache, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit einen Pufferspeicher zum Speichern der Datenwörter und Befehlssignale aufweist, die dxirch das Niederdrücken der Tasten erzeugt werden, Kittel zum Eingeben eines Unterstreichbefehls in die Steuereinrichtung, Kittel zum Abtasten der gespeicherten Datenwörter und der Befehlssignale in Abhängigkeit vom Unterstreichungsbefehl, um alle aufeinanderfolgenden Datenwörter, die dem Unterstreichungsbefehl ohne Unterbrechung durch ein Befehlssignal voraufgehen, durch ein Befehlssignal zu ändern, um anzuzeigen, daß die zu den veränderten Datenwörtern gehörenden Zeichen zu unterstreichen sind, und eine Vorschubsteuereinrichtung, die auf die geänderten Datenwörter anspricht und den Druckmechanismus zurückverstellt, nachdem die zu unterstreichenden Zeichen gedruckt sind und ihn dann in Stufen vorschiebt, um die Unterstreichungsseichen, einander überlappend, zu drucken.
10. Schreibautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung durch eine Bedienungsperson einstellbar ist auf konstanten oder zeichenproportionalen Typensprung, während die Unterstreichungszeichen einander überlappend gedruckt werden, unabhängig von der gewählten Typensprungart .
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11. Schreibautomat nach-Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, daß der lypenschreiber im Playbackmodus betreibbar ist, in welchem die Vorschubsteuereinrichtung auf Datenuörter anspricht, die auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und dann von diesem ausgelesen werden.
12. ' Verfahren zum Drucken einer im wesentlichen geraden Unterstreichungslinie auf einem von einer Unterstützung getragenen Kopierträger unter Einsatz eines Haramerdruckmechanismus mit einem Hammer, einem Parbband und einem Typenrad, das zwischen Hammer und Farbband angeordnet ist und eine Vielzahl unterschiedlicher Zeichen trägt einschließlich eines Unterstreichungszeichens, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmechanismus für das Drucken eines jeden Zeichens mit Ausnahme des Unterstreichungszeichens um eine Strecke vorrückt, die für den Druck der Zeichen mit Abstand untereinander ausreicht, und daß der Zeichenvorschub des Druckmechanismus während des Drückens der Unterstreichungslinie auf einen Stufenschritt begrenzt wird, der kürzer als eine bestimmte Breite des Unterstreichungszeichens ist, wodurch benachbarte Unterstreichungszeichen einander überlappend gedruckt v/erden.
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