DE2929560A1 - Elektronische schreibmaschine - Google Patents

Elektronische schreibmaschine

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DE2929560A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F40/00Handling natural language data
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Description

PATENTANWÄLTE
- 40-
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE Θ8 D-8 MÜNCHEN 22 ■ WIDENM AYERSTRASSE 49
BERLIN:
DIPL.-INQ. R. MÜLLER-BÖRNER
ING. C. OLIVETTI A C.f S.P.A.
MÜNCHEN: DIPL.-INS. HANS-HEINRtCH WEY DIPL.-INQ. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 18. Juli 1979
"Elektronische Schreibmaschine"
(entspr. Italien, Nr. 68 695-A/78 v. 18.7.78)
75 Seiten Beschreibung mit 27 Patentansprüchen
17 Blatt Zeichnung Ma - 27 510
BERLIN: TELEFON (O3O) 8312O88 909886/0 W CON» H E N : TELEFON (Ο8Θ) 22SBSB KABEL: PROPINDUS 'TELEX 01 84OB7 KABEL: PROPINDUS ■ TELEX OO 24 244
-X: 2329560
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Schreibmaschine derjenigen Art, bei der die Tastatur und die Druckeinheit von einer Befehlseinheit des digitalen Typs gesteuert werden. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Schreibmaschine der eingangs erwähnten Art, die, abgesehen von den normalen bei einer Schreibmaschine verfügbaren Funktionen, darüberhinaus eine Vielzahl von Funktionen zur Aufbereitung der Maschinenschreibzeile besitzt, während sie gerade auf das Papier aufgebracht wird, wobei diese Funktionen über die Tastatur befohlen und von der Maschine automatisch ausgeführt werden.
Es sind Drucksysteme bekannt, die Texte in Datenspeicher wie Karten, Magnetplatten oder -bänder zur Transkription zu einem darauffolgenden Zeitpunkt mit irgendeiner beliebigen ausführlichen Aufbereitung wie der Einmittung des Titels, der automatischen Unterstreichung oder der Justierung des rechten Randes speichern. Die gleichen Speicher können weiterhin zum Speichern konstanter Sätze, des Seitenlayout etc. etc. verwendet werden. Diese Maschinenschreibsysteme werden jedoch zu einem Preis verkauft, der wesentlich höher ist als der von normalen Schreibmaschinen, und zum Bedienen derselben ist geschultes Personal erforderlich.
Es ist demzufolge das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Schreibmaschine zu schaffen, die mit Aufbereitungseinrichtungen für die gerade ausgedruckte tatsächliche Zeile versehen ist, die, abgesehen davon, die Form einer normalen Schreibmaschine hat, die von einer ungeschulten Kraft betätigt werden kann, und deren Kosten mit denen von normalen Schreibmaschinen verglichen werden können, die sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf dem Markt befinden und bei denen jedoch die Aufbereitungsoperation schwer auszuführen ist und nur auf rein manuelle Weise oder höchstens halbautomatisch vorgenommen werden kann.
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Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine elektronische Schreibmaschine mit einer Tastatur, einer Einheit für den seriellen Druck und einer Einheit zum digitalen Leiten und Steuern für die Tätigkeiten der Tastatur und für die Druckeinheit vor, die in Übereinstimmung mit einem ersten kennzeichnenden Merkmal der Maschine mit einem nichtflüchtigen Speicher zur dauerhaften und vom Operator veränderlichen Speicherung von Information versehen ist, ua die Druckeinheit zu positionieren und konstante alphanumerische Information wahlweise zu speichern, die über die Tastatur eingegeben wird, und eine auf der Tastatur vorgesehene Einrichtung zum Abrufen derselben zum Erteilen eines Befehls an die Einheit aufweist.
Gemäß eines weiteren kennzeichnenden Merkmals schließt die Maschine eine Justierungsauswähleinrichtung ein, die für das maschinelle Schreiben eines vorbestimmten Bereiche einer Zeile sorgt und die Speicherung ohne einen Druck des verbleibenden Abschnitts der Zeile vorbereitet, um eine Justierung der rechten Seite auszuführen, eine Steuereinheit, die für das vollständige Drucken des letzten Wortes selbst dann sorgt, wenn sich ein Teil desselben über den vorbestimmten Bereich hinaus erstreckt, und die die Speicherung ohne einen Druck nur nach erfolgter Einfügung eines Leerzeichens neben das letzte Wort aktiviert, und eine Betätigungseinheit zum justierten Drucken der ohne Druck gespeicherten Zeile.
Gemäß eines dritten kennzeichnenden Merkmals schließt die Maschine Einrichtungen auf der Tastatur ein, die Vorbereitungen für eine Speicherung ohne Druck von maschinell eingeschriebenen Daten treffen, eine Steuereinheit, die diese maschinell eingeschriebenen Daten mit Bezug auf einen vorbestimmten Punkt der Zeile symmetrisch setzt, und eine Betäti-
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gungseinheit, die die gespeicherten Daten derart druckt, daß sie mit Bezug auf diesen Punkt eingemittet sind.
Gemäß einem vierten kennzeichnenden Merkmal kann die Druckeinheit mit verschieden großen Leerzwischenräumen drucken, und die Tastatur, die mit einer Leerschalt-Auswähleinrichtung versehen ist, verändert diesen Leerzwischenraum und sorgt für das Speichern und das Drucken der digitalisierten Daten in Übereinstimmung mit der ausgewählten Leerschaltung an jedem beliebigen Punkt der Zeile, ohne die Leerzwischenräume der bereits gespeicherten Teile zu verändern.
Gemäß einem fünften kennzeichnenden Merkmal ist die Tastatur mit einer Auswähleinrichtung versehen, um ein Abheben von Teilen der Texte zu bewirken, wodurch die Speicherung und das Drucken jedes maschinell eingeschriebenen Datenteils wegen Hinzufügung eines Unterstreichungshubes und/oder aufgrund des erneuten Drückens des gleichen Datenteils verändert werden, das wiederholt wird, damit er fettgedruckt erscheint, ohne daß die anderen Aufbereitungsfunktionen der Maschine verändert werden. Gemäß einem weiteren kennzeichnenden Merkmal ist die Maschine mit einer Vorrichtung zum Löschen bereits maschinell eingeschriebener Daten vom Bogen versehen, wobei von einem erneuten Drucken der maschinell eingeschriebenen Daten in einem Löschbetrieb Gebrauch gemacht wird, mittels der die maschinell eingeschriebenen und gespeicherten Daten aus dem Speicher abgerufen werden, damit sie in einem Löschbetrieb von neuem gedruckt werden, und mittels der die vom maschinenschriftlich beschriebenen Bogen gelöschten Daten aus dem Speicher gelöscht werden, wodurch an der Stelle der Daten ein Leerschaltcode zurückgelassen wird, der die gleichen Leerzwischenraume wie die gelöschten Daten aufweist.
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Diese und andere kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung klar hervor, die in Form eines nicht beschränkten Beispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird. Es zeigern
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schreibmaschine;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das den logischen Aufbau der Einheit zur Steuerung und Überwachung der in Fig. 1 dargestellten Schreibmaschine veranschaulicht}
Fig. 3 das Layout der Organisation eines Speichere der in Fig. 2 dargestellten Einheit;
Fig. 3A das Layout der Organisation einer Zelle des in Fig. dargestellten Speichers;
Fig. h das Layout der Organisation eines weiteren Speichere der in Fig. 2 dargestellten Einheit;
Fig. 5 das Layout der Organisation einer Zelle eines weiteren Speichers der in Fig. 2 dargestellten Einheit;
Fig. 6,6a , 6b, 6c, 6d und 6E einen Ablaufplan des Programms der Initialisierung der Maschine, der Tastenerkennung und der Verarbeitung für die alphanumerischen Tasten und für einen Sprung auf die verschiedenen Programme zum Steuern der Dienstleistungstasten. Insbesondere beziehen sich Fig. 6C und 6E auf die Steuerung der alphanumerischen Tasten in einem Bereich einer Zeile, die bereits geschrieben worden ist;
Fig. 7» 7A, 7C einen Ablaufplan des Programms zum Steuern des Puffers für eine Zeile, wenn ein Blinddrucken gerade stattfindet;
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Fig. 8 einen Ablaufplan des Programms zum Betätigen der Dienstleistungstaste zum Setzen von Rändern;
Fig. 9, 9A und 9B einen Ablaufplan des Programms zum Steuern der Dienstleistungstaste für den Rücklauf an den Beginn einer Zeile mit Zeilenschaltung (NEW LINE); insbesondere bezieht sich Fig, 9 auf die Steuerung der NEW LINE-Taste unter BlindSchreibbedingungen, Fig. 9A auf die Steuerung der NEW LINE-Taste, wenn gerade konstante Sätze aufgezeichnet werden, und Fig. 9B auf die Steuerung der NEW LINE-Taste unter normalen Bedingungen;
Fig. 10 und 1OA einen Ablaufplan des Programms zum Steuern der Dienstleistungstaste zur Einmittung von Titeln;
Fig. 10, 10B und IOC einen Ablaufplan eines Unterprogramms für den Befehl "adjust line buffer";
Fig. 1OD einen Ablaufplan eines Unterprogramms für den Befehl "search out spaces in the line buffer";
Fig. 11 einen Ablaufplan eines Unterprogramms für den Befehl "print out characters held in line buffer";
Fig. 12 und 12A einen Ablaufplan eines Unterprogramms für den Befehl "print character digitized";
Fig. 13 einen Ablaufplan des Programms zum Steuern der Dienstleistungstaste "margin release";
Fig. ]h einen Ablaufplan des Programms zum Steuern der TAB-Dienstleistungstaste;
Fig. 15 einen Ablaufplan des Programms zum Steuern der Löschtaste (CANCEL) und
Fig. 16 einen Ablaufplan des Programms zum Steuern der Tasten zum Auswählen des EAROM-Speichers.
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ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER SCHREIBMASCHINE
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Schreib» maschine aus einer alphanumerischen Tastatur 20, einer Befehlskonsole 22, einer Schreibwalze 26, die schrittweise von einer Zeilenschaltvorrichtung 23 der in der italienischen, auf den Namen der Anmelderin lautenden Patentanmeldung Nr. 68 5kO-A/fJ beschriebenen Art vorwärtsbewegt wird, und einer Seriendruckeinheit 25 bekannter Art, die durch einen über einen Riemen 3k arbeitenden Transportmotor 2k schrittweise parallel zur Schreibwalze 26 und den Führungen 27 vorwärtsbewegt wird. Die Druckeinheit besteht aus einem Zeichenträgerteil 28 der "Gänseblümchenradart", das durch einen Motor 29 zum Auswählen des das zu drukkende Symbol tragenden "Blumenblatts" schrittweise gedreht wird, einem Anschlaghammer 30, der von einem Solenoid 31 betätigt wird, das über eine Zeitspanne hinweg erregt wird, die sich in Abhängigkeit von dem Symbol, das gedruckt werden soll, verändert, wie dies in der italienischen, auf den Namen der Anmelderin lautenden Patentanmeldung Nr. 68 657-A/78 beschrieben ist, einer Kassette 32, die ein Schreibband 33 trägt, das zwischen das Zeichenträgerelement 28 und die Schreibwalze 26 eingefügt ist, das im Druckbetrieb durch einen Elektromagneten 3^ angehoben wird und das unter Durchlaufen zwischen den Spulen 35 und 36 nach einem Druckvorgang mittels des sich drehenden Elektromagneten 37 vorwärtsbewegt wird, und einem Korrekturband 39» das durch einen Elektromagneten 38 zum Ausführen einer Korrektur angehoben und während des Anhebevorgangs unter Durchlaufen zwischen den Spulen ^O und ^1 automatisch vorwärtsbewegt wird.
Die Schreibmaschine k9 schließt des weiteren eine Steuer- und Leiteinheit 50 und in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen nicht flüchtigen Speicher 51 (einen EAROM bekannter Art) ein, der betriebsmäßig in drei Bereiche
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zur dauerhaften vom Operator veränderlichen Speicherung τοπ Randtabulator-Stopps und vom Seitenlayout und wahlweise von konstanten Sätzen unterteilt ist, wie nachstehend näher beschrieben werden wird,
TASTATUR UND BEFEHLSKONSOLE
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, schließt die Tastatur 20t abgesehen von den normalen alphanumerischen Tasten 57» darüberhinaus noch die nachstehend aufgeführten Dienstleistungstasten S* für die Befehle "setting up and storage of margins" 58» "margins release" 59, "prearrange indent" 75» "cancel out tabulator stop" (TAB-) 61, "set up tabulator stops" (TAB+) 63, »»centre titles" 70, "numerical tabulation" 95» "alphabetical tabulation" 71, "upper case/lower case" 97, "repeat" (REPEAT) 62, "space" 65, "half space/back space" 68, "return to start with new line" (NEW LINE) 6O, "return to start without new line, back space by one character11 (BACK SPACE) 66t "line space»1 (INDEX) 67, "delete" 6kt "selection of 1st, 2nd, 3rd part of store EAROM" M1, M2 bzw. M3 ein.
Die als Folge der Tätigkeit dieser Tasten ausgeführten Funktionen werden nachstehend im einzelnen beschrieben«
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schreibmaschine derart ausgestaltet, daß sie verschiedene Tastaturkonfigurationen aufweist, und ein Hauptmerkmal derselben ist eine Auswahlanordnung, die von einer Auswahleinrichtung 90 der Befehlskonsole 22 Gebrauch macht; jede alphanumerische Taste 57 stellt demzufolge zwei unterschiedliche Symbole, und zwar eins für jede Konfiguration, dar, das beispielsweise auf den eigentlichen Köpfen der Tasten 57 angegeben sein kann. Die Information, die das von jeder Taste in jeder Konfiguration dargestellte Symbol betrifft, wird durch einen Fest-
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speicher (ROM) für die Tastaturspezialisierung 82 (Fig. 2) gespeichert, der durch Codes adressiert wird, die durch die Digitalisierung der Tasten und durch einen Bedingungscode in Abhängigkeit von der Stellung der Auswahleinrichtung 90 erzeugt werden.
Die Befehlskonsole 22 weist:
- eine Leerschalt-Auswähleinrichtung 82 zum Auswählen des Schreibintervalls, die vier Stellungen aufweist, die Leerschaltungen von 1/1O, 1/12 und 1/15 Zoll und einer Proportional-Leerschaltung (PS) entsprechen; bei einer Proportional-Leerschaltung kann die dem Zeichen zugeordnete Leerschaltung auf den folgenden Werten: 4/60, 5/6o, 6/60 und 7/60 Zoll in Abhängigkeit von der Breite des zugeordneten Symbols vorgenommen werden; die Information für die Leerschalt-Einheit PS wird für jedes Symbol in dem Speicher ROM 82 gespeichert, und jede Art der Leerschaltung entspricht der Verwendung eines speziellen Zeichenträgerelements;
- eine Zeilenschalt-Auswähleinrichtung 80, die fünf verschiedene Arten von Zeilenschaltung auswählen kann, welche als Anzahl der einzelnen Vorschubschritte der Zeilenschaltvorrichtung 23 definiert sind, die zum Schaffen jeder Art von Schaltung benötigt werden;
- eine Auswähleinrichtung 81 für den rechten Rand, die in der Lage ist, eine der drei folgenden Betriebsarten auszuwählen:
NORM. - die Maschine arbeitet als normale Schreibmaschine;
RIGHT - die Maschine führt eine Justierung der Druckzeile am rechten Rand mittels einer Digitalisierung eines Teils der Zeile aus, wenn ein Blinddrucken stattfindet;
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ADJUST - die Maschine führt einen automatischen Rücklauf an den linken Rand unter Einfügung eines Leerzeichens oder eines Bindestrichs an einem vorbestimmten Punkt und in der Nähe des rechten Randes aus;
eine Programm-Auswähleinrichtung 9Ot die derart ausgestaltet ist, daß sie eine der drei folgenden Betriebsarten auswählt!
NORM. - die Maschine arbeitet als normale Schreibmaschine;
WRITE - richtet die Maschine auf das Aufzeichnen konstanter Sätze oder eines Seitenlayout in dem nichtflüclitigen Speicher 51 ein;
KBII - wählt die zweite Tastaturkonfiguration aus;
eine Unterstreichungs-ZFettdruek-Auswähleinrichtung 78, die derart ausgestaltet ist, daß sie eine der vier folgenden Betriebsarten auswählt:
NORM. - die Maschine arbeitet als normale Schreibmaschine j
UNDERLINE - unterstreicht automatisch jedes digitalisierte und gedruckte Zeichen;
HEAVY PRINT - gemäß der Erfindung druckt die Schreibmaschine jedes digitalisierte Zeichen fett, wobei das Drucken wiederholt wird, nachdem die Druckeinheit (der Kopf) 25 um einen Betrag von i/l8O Zoll vorgerückt ist;
UNDERLINE/HEAVY PRINT - die Maschine führt sowohl die UNDERLINE- als auch die HEAVY PRINT-Betriebsart aus;
einen ON-OFF Schalter 83 zum An- und Ausschalten der Maschine und
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si
eine Warnlampe (LED) 98 aufweist, die derart ausgestaltet ist, daß sie, wenn sie dauernd leuchtet, ein Signal liefert, daß sich die Taste 83 in der ON-Stellung befindet, und daß sie, wenn sie blinkt, anzeigt, daß der Operator einen Fehler bei der Digitalisierungs- und/oder Auswählprozedur gemacht hat.
STEUER- UND LEITEINHEIT 50
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Steuer- und Leiteinheit aus:
- einem Mikroprozessor 100 bekannter Art, beispielsweise der Art, die in der italienischen, auf den Namen der Anmelderin lautenden Patentanmeldung Nr. 69 284-A/75 beschrieben ist, oder des von Rockwell International Corp. hergestellten Type PPS4/2, und der Leser sollte wegen Einzelheiten seiner Organisation und des Bereichs von Mikrobefehlen, auf deren Grundlage er arbeitet, auf das diesbezügliche Handbuch zurückgreifen; der Mikroprozessor 100 schließt eine Zentraleinheit (CPü) 101, zwei Speicher ROM 102 und 103 zur dauerhaften Speicherung der Folge von Mikrobefehlen, die für den Betrieb der Maschine notwendig sind (Mikroprogramme), wobei die Ablaufpläne der Mikroprogramme nachstehend beschrieben werden, zwei Betriebespeicher RAM 105 und 106, die zur zeitweiligen Speicherung von Daten während des Betriebes der Maschine verwendet werden, und deren Organisation im folgenden beschrieben wird - die Speicher 102, 103, 105 und 106 sind mit der CPU 101 durch einen Adressenbus 108 und einen Datenaustauschbus 110 verbunden -, und zwei Eingabe-ZAusgabe-Einheiten (i/o) 111 und 112 für den Austausch von Daten und Befehlen mit den anderen unten aufgeführten logischen Einheiten ein}
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einer Steuer- und Überwachungseinheit 115 für den Traasportmotor für den Wagen des Gänseblümchenraddruckers 25» die beispielsweise zu der Art gehört, die in der italienischen, auf den Namen der Anmelderin lautenden Patentanmeldung Nr. 51 959-A/69 beschrieben ist, die aus der CPU 101 über den Bus 1 1 ^ diejenige Information empfängt, die sich auf die Stelle bezieht, die von dem Wagen über die i/O-Einheit 112 erreicht werden sollte, und die ein Signal MTFIO mit einem logischen Einerpegel über die Leitung an die CPU 101 liefert, wenn diese Positionierung statt« gefunden hat;
einer Steuer- und Überwachungseinheit 119 für den Motor zum Auswählen der Blumenblätter des Gänseblümchenrades bekannter Art, die den Positioniercode für das dem ROM 85 entnommene, auszuwählende Symbol aus der CPU 101 über die Einheit i/o 112 und den Bus 11k empfängt und die ein Signal MFT 20 mit einem logischen Einerpegel, das anzeigt, daß die Auswahl stattgefunden hat, über die Leitung 125 a**. die CPU 101 liefert,
einem Speicher ROM zur Tastaturspezialisierung 85, der derart ausgestaltet ist, daß er eine Information ent~ hält, die sich auf die Stelle jedes Symbols auf dem Gänseblümchenrad bezieht, und zwar als Funktion des in der Tastatur 20 aus der digitalisierten Taste erzeugten Codes und als Funktion der Stellung der Auswähleinrichtung für die Tastaturkonfiguration 90, wie vorstehend beschrieben worden ist. Der ROM 85 empfängt die Adresseninformation aus der Einheit I/O 112 auf dem Bus 11h und schickt die Information für die Stellung auf dem Bus 13^f auf die Einheit i/o 112.
Der nichtflüchtige Speicher 51 kann zu dem von National Cash Register Co. hergestellten Typ EAROM-NCR 3^00 gehören oder aber auch irgendein anderer Speicher sein, der nieht-
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flüchtig gemacht wurde. Der Speicher 5 ist derart ausgestaltet, daß er auf dauerhafte und vom Operator veränderliche Weise eine Tabulierinformation, eine Zeilenschaltinformation, eine Randeinstellinformation und konstante Sätze speichert und von der CPU 101 mittels der Einheit I/O 112 und des Busses 114 adressiert wird und Daten mit der Einheit i/o 112 auf dem Bus 134 austauscht)
- den Betätigungsschaltungen 133» die derart ausgestaltet sind, daß sie über den Bus 137 aus der Einheit i/o 111 die Kommandobefehle für die verschiedenen Elektromagneten 31 (EBATO), 38 (ECRU©), 3k (EV12O), die vorstehend beschrieben worden sind, für die Zeilenschaltvorrichtung 23, für die Klingel oder den Summer 98, die bzw. der anzeigt, das der Bereich des rechten Randes gerade erreicht wird, für die Varnlampe LED 86 und für den sich drehenden Elektromagneten 37 empfängt und für die Erregung aller dieser Teile sorgt»
- eine Zeitgebereinheit 51, die ein wiederholtes Signal TIMCO zum Synchronisieren der verschiedenen Operationen der Steuereinheit im Eingabe-Ausgabe-Sinn auslöst;
- der Tastatur 20, die mit dem Tastaturcodierer (KDE) 138 verbunden ist, der die Codes aus den digitalisierten Tasten auf die Einheit i/o 111 über den Bus 139 schickt. Die Dauerfunktionstaste 62 und alle Tasten 57, die in einem Sonderlauf eine Dauerfunktion ausüben, schicken immer dann ein Signal REPOO = 1 aus der Tastatur 20 auf die Einheit i/o 111, wenn eine Taste digitalisiert bzw. über eine besondere Weglänge hinweg digitalisiert ist, und
- der Befehlskonsole 22, die eine sich auf die Auswähleinrichtungen 80, 81, 82, 83, 90 und 78 beziehende Information über den Bus 139 auf die i/O-Einheit 111 schickt.
* beispielsweise ein RAM der C-MOS Art, der von einer - 17 Hilfsbatterie gespeist wird.
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ORGANISATION DES TASTATURSPEZIALISIERUNGS-ROM 85
Der Tastaturspezialisierungs-ROM 85 speichert diejenige Information, die sich auf die 96 alphanumerischen Symbole bezieht, welche von der Maschine für zwei getrennte Tastaturkonfigurationen gedruckt werden, die mittels der Auswähleinrichtung 90 ausgewählt werden können; folglich speichert er insgesamt 192 alphanumerische Symbole, wobei jedes Symbol 16 Bits (2 Bytes) belegt, in denen die folgende Information gespeichert isti
1. BYTE - Bits 1 - 7 - Stelle des Symbols auf dem Gänse
blümchenrad ;
" " - Bit 8 - das Symbol wird unterstrichen;
2. BYTE - Bits 1 - 2 - Intensität des Anschlags, mit der
das Symbol gedruckt werden soll;
" " - Bit 3 - das Symbol ist "Bindestrich" (-)j " " - Bit h - das Symbol ist "Tottaste";
" rt - Bits 5 - 7 - Code, der das Ausmaß der dem Symbol
zugeordneten Leerschaltung angibt;
" " - Bit 8 - Code, der angibt, daß das Symbol
eines der folgenden ist: Komma, Dezimalpunkt, geschlossene Klammern.
Die Organisation des Speichers 85 ist in Fig. h dargestellt, ORGANISATION DES NICHTFLÜCHTIGEN SPEICHERS 5I
In dem nichtflüchtigen Speicher kann die folgende Information gespeichert werden:
- linker Rand;
- rechter Rand;
- Stelle, die dem rechten Rand vorangeht und durch ein akustisches Signal der Klingel (oder des Summers) angezeigt wird;
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απ
- 20 Tabulator-Stopps; '
- 1. Speicher (52 Stellen) l für konstante Sätze
- 2, Speicher (90 Stellen) Λ und Seitenlayout
- 3. Speicher (90 Stellen) J
Jeder Informationsteil im Speicher ist unter Verwendung von Bits gespeichert. Da der Speicher in 1024 Wörter aus 4 Bits organisiert ist, sind für jeden Informationsteil 4 Bytes erforderlich (Fig. 5), in denen die Bits 15 und 16 für die Steuercodierung verwendet werden.
Die Organisation einer Zelle des nichtflüchtigen Speichers ist in Fig. 5 dargestellt.
Zum Speichern der Ränder und der Stelle des Klingelzeichens wird die Stelle jedes Randes unter Verwendung der ersten 10 Bits des Codes gespeichert.
Die sich auf "1" befindlichen Bits 11 und 12 geben an, daß der Rand oder die Stelle des Klingelzeichens vom Operator gespeichert worden ist.
Wenn sie sich auf Null befinden, geben sie an, daß der Rand oder* das Klingelzeichen von der Maschine automatisch festgelegt worden ist.
Zur Speicherung der Tabulator-Stopps wird die Stelle jedes Stopps unter Verwendung der ersten 10 Bits des Codes gespeichert. Das Bit 11 gibt einen Stopp mit Druck einer senkrechten spaltenförmigen Auflistung an. Das Bit 12 gibt einen Stopp mit Fettdruck einer senkrechten spaltenförmigen Auflistung an.
Zur Speicherung konstanter Sätze und des Seitenlayout wird die dem konstanten Satz und dem Seitenlayout entsprechende Information auf folgende Weise gespeichert, wobei die Information durch die Bits 11-14 identifiziert wird, die in der an der Seite jeder Umschaltung gegebenen Reihenfolge geschrieben werden:
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as
a) Wenn sich das Bit lh auf "O" befindet, gibt es an, daß der Speicher für einen konstanten Satz spezialisiert ist, und wenn es sich auf "1" befindet, gibt es an, daß der Speicher für das Seitenlayout spezialisiert istj
b) Zeichen des konstanten Satzes! XXOOj
es ist der gespeicherte Code, der in dem Zeilenpuffer gehalten, wird und die ersten 12 Bits des Codes belegt. Den einen konstanten Satz bildenden Zeichen geht eine vorbereitete Codierung voraus, die angibt, ob der Satz auf den linken Rand bezogen, in einer Spalte an der rechten Seite erstellt oder frei ist.
Der Satz endet mit einem darauffolgenden Vorbereitungscode, falls ein Satz mehrere Zeilen einnimmt, oder mit einem das Ende des Satzes angebenden Code.
c) auf den linken Rand bezogener konstanter Satz; 0010 geht normalerweise den Zeichen des konstanten Satzes voraus, und in den ersten 10 Bits dieses Codes wird die Entfernung zwischen dem linken Rand und dem Punkt, an dem der Druck beginnt, in Sechzigstel eines Zolls gespeichert}
während des Drückens eines konstanten Satzes führt das Programm immer dann die von der Zeilenschalt-Auswähleinrichtung angegebenen Zeilenschaltfunktionen aus, wenn es auf einen dieser Codes trifft. Dieser Code kann mehrere Male gespeichert werden, um einen weiten Sprung auf dem Papier auszuführen.
d) mit dem rechten Rand ausgerichteter konstanter Satz; 1010 geht normalerweise den Zeichen des Satzes voraus, und in den ersten 10 Bits des Codes wird die Entfernung zwischen dem rechten Rand und dem Punkt, an dem der Druck beginnt, in Sechzigstel eines Zolls angegeben. Was den Rest anbelangt, so führt er die unter c) angegebenen Funktionen aus;
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e) freier Satz: 0100;
die ersten 10 Bits dieses Codes werden nicht benutzt; was den Rest anbelangt, so führt er die unter c) angegebenen Funktionen aus.
f) Ende des konstanten Satzes: 1110;
die ersten 10 Bits dieses Codes werden nicht benutzt. Er gibt der Maschine an, daß der im ausgewählten Speicher enthaltene Satz in seiner Gänze gedruckt worden ist. Wenn er sich an der ersten Stelle befindet, gibt er an, daß der Speicher zurückgesetzt und für den konstanten Satz bereit ist.
g) Code für die Tabulierung im Seitenlayout: 0001;
in den ersten 10 Bits ist die Stelle des Stopps für das Seitenlayout angegeben.
In Übereinstimmung mit jeder Ausschießung der betreffenden Taste wird nur einer dieser Codes dem Speicher entnommen.
h) Zeilenschaltcode für das Seitenlayout: 1001;
in den ersten δ Bits sind die Befehle gespeichert, die auf die Zeilenschaltvorrichtung geschickt werden müssen. Die Bits 9 und 10 werden nicht benutzt.
Wenn einer dieser Codes ausgewählt worden ist, entnimmt die Maschine dem Speicher automatisch den folgenden Code, der immer ein Tabuliercode ist.
i) Ende des Seitenlayout: 1101;
die ersten 10 Bits dieses Codes werden nicht benutzt. Er gibt an, daß die Ausführung des Seitenlayout beendet ist. Wenn er sich an der ersten Stelle befindet, gibt er an, daß der Speicher zurückgesetzt und zum Speichern des Seitenlayout bereit ist.
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β?
ORGANISATION DER SPEICHER RAM T05 UND 106
Jeder der beiden RAMs wird von 512 Speicherzellen aus k Bits gebildet.
Fig. 3 zeigt die Verteilung der RAMs (jedes kleine Quadrat ist eine Zelle aus h Bits) für die Speicherung der zur Überwachung der Schreibmaschine notwendigen Daten, wobei diese Daten durch die Bezugsbuchstabengruppen gekennzeichnet sind, die auch in dem Ablaufplan in Fig. 6 bis 15 zu finden sind und die folgenden Bedeutungen haben:
CODROM PETAL CINT
Speicher mit 16 Bits, der die aus dem ROM gelesene Information zur Tastaturspezialisierung 85 empfängt, Die Bits haben die Bedeutung, die mit Bezug auf die Organisation des ROM bezüglich Fig. k beschrieben ist.
Speicher mit 12 Bits, der die Stellung des Gänseblümchenrades speichert, das sich vor dem Hammerschaft befindet. Er soll die Bewegungen des Gänseblümchenradeβ mit Bezug auf ein neues zu druckendes Zeichen errechnen.
Speicher mit 8 Bits, der die Anzahl der Befehle speichert, die auf die Zeilenschaltvorrichtung geschickt werden. Er wird bei der Kompilierung des Seitenlayout tätig.
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INTER
CRIGA
M 5 M 6
CPASS
M 3 M k
CONTA
COPA
Kf
Speicher mit 8 Bite, in den die Anzahl derjenigen Befehle geladen ist, die die Zeilenschaltvorrichtung dazu veranlassen, ihre Tätigkeit aufzunehmen. Er wird weiterhin zum Bestimmen der Erregungsdauer des Anschlags-ELM auf der Grundlage dee Codes für die Intensität des Zeichens und auch auf der Grundlage der Stellung der Auswähleinrichtungen verwendet .
leitet den Code des letzten eingegebenen und/oder gedruckten Zeichens in den Puffer 16O.
HiIfsspeicher von CRIGA und Indexe des Puffers 16O für die Ladungen, wenn blind geschrieben wird.
Zähler für die Schritte des Druckkopfes. Er hält, ausgedrückt in Sechzigstel eines Zolls, den Abstand des Kopfes mit Bezug auf das physische Null der Maschine (äußerster linker Rand).
HilfsSpeicher für CPASS.
Speicher mit 16 Bits, der hauptsächlich zur Errechnung der Druckkopfverschiebungen verwendet wird.
Speicher mit 16 Bits, der alsi a) Speicher, aus dem die Daten für den Dialog mit den Steuereinheiten 115 und 116 der Motoren 118 und 119 entnommen werden;
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MS
MD CAMP
INDENT
QM
b) Speichery aus dem die Daten entnommen werden, die in den EAROM geschrieben werden sollen;
c) Pufferspeicher, in dem die Daten zum Lesen des EAROM abgestellt werden, und als
d) Speicher verwendet wird,
in dem die Signale zum Prüfen der Auswähleinrichtungen der Konsole und der Intensität des Anschlags erzeugt werden,
speichert, ausgedrückt in Sechzigstel eines Zolls, die Stelle des linken Randes mit Bezug auf das physische Null der Maschine« Sie wird im EAROM wieder auskopiert.
der gleiche Vorgang wie bei MS, jedoch für den rechten Rand«
der gleiche Vorgang wie bei MS, jedoch für die Stelle des Klingelzeichens.
der gleiche Vorgang wie bei MS, jedoch für die Stelle des Einzugs.
im EAROM nicht dupliziert.
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M 8
M 9
C 1
C 2
C 3
C k
c 5 GP1 GP2 GP3
NASTRO
IFIFO
KEYBOARD BUFFER
TABULATING STOP Speicher mit 12 Bits zur allgemeinen Verwendung.
Befehlszähler für den Bandvorschubraechanismus.
Zähler zum Steuern des Tastaturpuffers.
kann 32 Ausschießungen über die Tastatur halten und ist mit einer FIFO (FIRST-IN-FIRST-OUT)-Struktur organisiert. Wenn er gefüllt ist, wird die Dateneingabe über die Tastatur blockiert; der Puffer wird geleert und führt normalerweise diejenige Funktion aus, die dem gespeicherten Code entspricht, und dann wird das Fehlersignal gegeben.
kann 20 Tabulator-Stopps halten, von denen jeder auf 10 Bits gespeichert ist. Der Wert wird in Sechzigstel eines Zolls ausgedrückt und stellt die Entfernung des STOP von dem physischen Null der Maschine (äußerster linker Rand) dar. Die verschiedenen Stoppunkte werden immer in anwachsender Reihenfolge gespeichert, und zwar selbst unter Verwendung einer Verschiebung, wenn dies notwendig ist. - 25 -
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LINE BUFFER 16O COTAST
Die im Speicher vorliegenden Stopps werden wie beschrieben ebenfalls im EAROM dupliziert.
kann 256 Zeichenstellen speichern. In ihm werden sämtliche Symbole gespeichert, die von der Maschine auf* die sich gerade in Verarbeitung befindliche Schreibzeile gedruckt werden. Jede Zeichenstelle wird von 12 Bits (3 Zellen im Speicher RAM) gebildet. Die Bits der Stelle haben die folgend· Bedeutung (Fig. 3 und 3A)i Die Bits 1-7 bestimmen die Adresse in dem ROM für die Tastaturspezialisierung 65, in dem die ganze Information, die sich auf das gedruckte Zeichen bezieht, gespeichert ist.
Das sich auf 1 befindliche Bit zeigt an, daß das Zeichen mit einer Unterstreichung gedruckt wurde.
Die Bits 9-11 zeigen, in Sechzigstel eines Zolls, die Leerschaltung an, die vom Druckkopf nach erfolgtem Drucken ausgeführt werden soll, um sich selbst in die neue Druckstellung zu verbringen.
Das sich auf 1 befindliche Bit 12 zeigt an, daß das Zeichen fettgedruckt wurde.
Speicher mit 12 Bits, der die das zu druckende oder bereits gedruckte Zeichen betreffende Information hält, die danach im Puffer gespeichert wird; die Bedeutung der Bits entspricht einer Stelle in dem vorstehend beschriebenen Zeilenpuffer. - 26 -
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M1 und M2 PROG
SELSPA MARG IMPMA
!STACK AND STACK 1-5 -
MO 7 MOD MDOA
CSTOP
CNT MPG MTL ADR ALARM sind Hilfsspeicher für COTAST.
speichert den Code der Programm-Aus wähl einrichtung.
speichert den Code der Leerschalt-Auswähleinrichtung.
speichert den Code der Randeinstell-Auswähleinrichtung.
Die Bits dieser Zelle werden zum Speichern der Ausschießungen der Ränder und des Klingelzeichens verwendet.
Speicher, der vom Druckkopf für die Unterprogramme und zur Bestimmung der Adresse für den Einzug verwendet wird.
Zwischenspeicher für Eingangs-Ausgangs-Signale.
hält die Adresse zum Steuern der Tabulator-Stopps.
Hilfsspeicher für CSTOP und ADR.
hält die Adresse des EAROM bei der Speicherung des Seitenlayout.
speichert die Adresse im EAROM bei der Ausführung des Seitenlayout.
steuert die Adressen für das Lesen-Schreiben im EAROM.
Zähler für die Dauer des akustischen Signals. Es wird an jeder Vorderkante aus TIMCO erstellt.
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TIMER
PTR CEAV
BATT SPAZ
AUX 1 -
DV 1 Zähler zum Erregen des Elektromagneten 23 der Zeilenschaltung (INTERLINEA). Er hebt das Korrekturband 38 und das Farbband 3^ an und läßt die Warnlampe 100 zur Signalisierung eines Fehlers aufleuchten.
Zähler für den Sichtbarkeitsrücksetz-Elektromagneten 3k für die Sichtbarkeit.
Zähler zum Erregen des Elektromagneten 37 für den Bandvorschub.
Zähler für Phasenfunktionen mit Bezug auf den Beginn der Erregung des Anschlags-Elektromagneten.
enthält die Weglänge in Sechzigstel eines Zolls, die nach jedem Druckvorgang in Übereinstimmung mit der Auswähleinrichtung weitergeschaltet werden soll.
Zellen, deren Bits als Wechselschalter (Dy) Verwendung finden, welche die folgenden Bedeutungen haben:
zeigt an, daß ein Fehler ermittelt wurde, weil mehr als eine Taste auf der Tastatur gleichzeitig gedruckt worden ist oder die Kapazität des Tastaturpuffers überschritten wurde, Unter diesen Bedingungen wird die Tastatur in dem Sinn entaktiviert,
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daß sämtliche Befehle aus derselben ignoriert werden, alles das, was im Puffer gespeichert ist, normal ausgeführt wird, und daß, wenn der Puffer leer ist, das akustische Fehlersignal gegeben und die LED aufleuchten gelassen wird.
DV2 - zeigt an, daß die REPEAT-Taste
angenommen worden ist. Die REPEAT-Taste wird nur dann angenommen, wenn der Tastaturpuffer leer ist, und nach einem Rücklauf von 30 - 35 msec, um einen Anprall zu verhindern, oder bei Erscheinen des Signals vor dem Tastencode (bei Tasten mit einer besonderen Hublänge für REPEAT).
DV3 - Schalter zur allgemeinen Verwendung,
der bei verschiedenen Flüssen zum Zurückrufen von Ereignissen ins Maschinengedächtnis und folglich zum Etablieren einer Verzweigung der Flüsse verwendet wird.
OVk - zeigt an, daß die letzte digitali
sierte Taste eine INDEX- und keine NEW LINE-Taste war. Er soll das Rücksetzen des Zeilenpuffers jedesmal verhindern, da dies ein etwas langsamer Vorgang ist, der die Ausführung der Zeilenschaltzyklen verlangsamen könnte, wenn die vorerwähnten Tasten für REPEAT betätigt werden.
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OVF
DV5 DUPS DV 7
DV8
CANCEL
IS
- zeigt jeden beliebigen Fehler in der Maschine an. Er soll das Blinken der LED freigeben und mittels des akustischen Signals die Digitalisierung jener Tasten signalisieren, die nicht angenommen werden, wenn die Maschine sich in diesem Zustand befindet.
- zeigt an, daß eine Tottaste ausgeschossen worden ist. Dies wird deshalb gemacht, weil die Taste nur in dem Zeilenpuffer gespeichert ist und folglich daraus entnommen und unter Verwendung einer Lebendtaste oder
einer Dienstleistungstaste gedruckt werden muß«
- Schalter, der anzeigt, daß die Maschine gerade unter proportionellen Bedingungen arbeitet. Dies wird deshalb
gemacht, weil die Konsolen-Auswähleinrichtung nicht immer "gefühlt"
wird (REPEAT, Blindschreiben), und
folglich wird die letzte gültige
Überprüfung gespeichert.
- zeigt die Löschung eines Tabulator-Stopps an. Wird zum Steuern des REPEAT mit der Taste TAB-,
- speichert die ausgeführte Korrektur eines Zeichens und steuert das REPEAT der Taste CANCEL.
- zeigt an, daß das Zeichen mit angehobenem Korrekturband angeschlagen
werden sollte.
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J*-
DVGRASS DVSC
DVGIUST DVCT DVIRG DVMARG
SOTT
DVLM
DVRR
FRCO zeigt die VorvärtsverSchiebung des Druckkopfes von i/l80 Zoll an (HEAVY
PRINT).
Maschine arbeitet gerade unter Blindschreibbedingungen»
Maschine arbeitet gerade unter Blindschreibbedingungen aufgrund der Wirkung des rechten Randes.
Maschine arbeitet gerade unter Blindschreibbedingungen zum Einmitten von
Titeln.
wird unter Blindschreibbedingungen zum Sperren der Steuerungen für den rechten Rand verwendet.
zeigt an, daß der Druckkopf über den BELL-Stopp hinweggelaufen ist.
zeigt den Code für die Unterstreichungstaste an. Er soll ihn vom "SPACE"-Code unterscheiden, weil die Unterstreichung als Code für "underlined SPACE" behandelt wird.
zeigt an, daß sich der Druckkopf außerhalb der festgesetzten Ränder befindet*
Druck von aus dem Zeilenpuffer entnommenen Zeichen.
speichert die Tatsache, daß einer Speicher- oder Programmtaste betätigt
worden ist.
speichert die Tatsache, daß eine Speichertaste betätigt worden ist.
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DVM1 und DVM2 DVMP INDE
CAPO
DVIO
DV6
DV11
DV12 werden zum Steuern der Tasten M1, M2, M3 und zum Bestimmen der betreffenden Speicherbereiche im EAROM verwendet.
speichert die Tatsache, daß die Halbschrittaste betätigt worden ist. Er soll die Errechnung der Leerschaltung blockieren.
speichert die Freigabe der INDENT SET-Taste.
speichert die Ausschießung der MARGIN RELEASE-Taste zum Steuern des automatischen Einzugs.
wird zur Initialisierung des Seitenlayout bei der Steuerung der PROGRAM-Taste verwendet.
zeigt an, daß die 1. Taste unter Blindschreibbedingungen betätigt worden ist. Er soll die Ausrichtung an der rechten Seite errechnen.
speichert einen Vorschub des Druckkopfes von 1/6O Zoll für Zeichen, die unterstrichen werden und die zu der Gruppe mit einem Leerabstand von 7/60 Zoll gehören. Er soll ein zweimaliges Anschlagen des Unterstreichungsstrichs bewirken und
zeigt den Druck eines unterstrichenen Zeichens an.
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Die Speicherung irgendeiner der Einrichtungen wird durch den Wert 1 des entsprechenden Schalters angezeigt,
Xn den Verzweigungen der Flüsse ist eine Ja- oder wahre Ausgabe mit "1" und eine Nein- oder unwahre Ausgabe mit KOn gekennzeichnet.
ERSTELLEN DES ANFANGSZUSTANDES DER MASCHINE BEIM ANSCHALTEN
Beim Anschalten der Maschine (Fig. 6) werden, nachdem ein allgemeines Rücksetzen und das Rücksetzen der RAMs 105 und 106 befohlen wurde (Block 190), die Konsolen-Auswähleinrichtungen gelesen, und die ausgewählte Leerschaltung wird gespeichert (Block 191). Dann wird der Druckkopf an den linken Rand verbracht (Block 195)» ein Befehl auf den Bandvorschubmechanismus 37 zur Vermeidung eines Drückens mit einem schlaffen Band geschickt (Block 197) und das Gänseblümchenrad 28 gedreht, um den Druckpunkt sichtbar zu machen.
Die CPU 101 überträgt auf ihren Speicher 105 die Stellen des Randes und des Klingelzeichens und die Tabulator-Stopps unter Kopierung derselben aus dem nichtflüchtigen Speicher 51 (Blöcke 192 und 196).
Wenn die Codes der Stelle des Randes oder des Klingelzeichens verändert sind (Fehler im Steuercode) oder die gespeicherte Stelle des linken Randes mit Bezug auf das physische Null der Maschine weiter rechts als die Stelle des rechten Randes liegt, legt die Maschine automatisch die Stelle des äußersten Randes oder des Klingelzeichens auf die 8. Stelle von der des rechten Randes fest und verhält sich so, als ob der Operator die Ränder nicht eingestellt hätte. Wenn der Code der Tabulator-Stopps verändert wird, wird der jeweilige Stopp gelöscht. Die Tastatur bleibt solange entaktiviert (Verzweigung 193 und Block 19*M Blöcke 190 und I98), bis die Maschine diese Operationen abgeschlossen hat.
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7. BETRIEB
Die Betriebsarten der Maschine, die bei Betätigung der verschiedenen Betriebstasten initiiert werden, sind nachstehend mit Bezug auf die Ablaufplane in Fig. 6 - 16 angegeben.
RANDSPEICHERTASTE 58 (FIG. 8)
Durch diese Taste wird eine Speicherung der Stellen des Randes und des Klingelzeichens ermöglicht. Die Speicherung wird unter Verwendung des Sechzigstels eines Zolls als niedriges Niveau ausgeführt, bei dem die Stelle des Randes selbst dann unverändert bleibt, wenn eine Veränderung des Leerabstands stattfindet.
Durch die Betätigung der Taste 58 wird der Rand an dem Punkt festgelegt, der vom Druckkopf belegt ist und im CPASS in den folgenden Betriebsarten gespeichert wird:
- Wenn kein linker Rand vom Operator eingestellt ist, wird die Stelle des Druckkopfes als linker Rand genommen (logische Verzweigung 5O3, Ausgabe O; Blöcke 5O6 und 51i);
- wenn der Operator zwar den linken Rand eingestellt hat, die Stelle des rechten Randes jedoch fehlt, wird die Stelle des Druckkopfes als rechter Rand genommen (logische Verzweigung , Ausgabe O; Blöcke 5O8 und 5H)}
- wenn der Operator den linken Rand und den rechten Rand eingestellt hat, wird die vom Druckkopf belegte Stelle als Stelle des Klingelzeichens genommen (logische Verzweigung 503, Ausgabe 0; Blöcke 510 und 511);
- bei Vorhandensein des linken Randes, des rechten Randes
und der Stelle des Klingelzeichens, die sämtlich vom Operator eingestellt worden sind, wird ein Fehler erzeugt (logische Verzweigung 503, Ausgabe 1). Des weiteren wird durch die
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Betätigung der Taste 58 ein Fehlersignal in den folgenden Fällen erzeugt:
- der Druckkopf befindet sich jenseits von einem der beiden Ränder (logische Verzweigung 500, Ausgabe 1);
- der Druckkopf befindet sich an der bereits von einem anderen Rand belegten Stelle (logische Verzweigungen 507 und 509» Ausgabe θ);
- der Druckkopf befindet sich in einer Entfernung, die geringer als der oder gleich dem von 9 Buchstaben eingenommenen Raum mit Bezug auf den bereits eingestellten Rand ist (diese Entfernung beträgt jeweils 5V6O Zoll, ^5/60 Zoll, 36/6O Zoll und 5V6O Zoll für die Leerschaltungen 10, 12, I5 PS.) (logische Verzweigungen 507 und 509, Ausgabe θ). Diese Kontrolle soll den Operator daran hindern, die Ränder aus Versehen zu eng einzustellen. Sie wird aufgehoben, wenn die Stelle des Klingelzeichens gespeichert wird.
Die Maschine kann ihren Betrieb nicht ohne eine erfolgte Randeinstellung aufnehmen, und folglich legt sie die Ränder, wenn der Operator sie nicht eingestellt hat, automatisch an den beiden äußersten Enden des Weges des Druckkopfes fest (Fig. 6; Block 193, 19*0.
Wenn die Stelle des Klingelzeichens vom Operator nicht eingestellt ist, wird sie von der Maschine in einer Entfernung gespeichert, die, mit Bezug auf den rechten Rand, 8 Buchstaben entspricht. (Diese Entfernung beträgt jeweils 48/60 Zoll, ko/60 Zoll, 32/60 Zoll und 48/60 Zoll für die Leerschaltungen 10, 12, 15 PS.)
Wenn die Leerschalt-Auswähleinrichtung verschoben wird, ändert sich folglich auch die Stelle des Klingelzeichens (vorausgesetzt, daß sie vom Operator nicht festgelegt wurde).
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Die Stelle des Klingelzeichens kann jeden der beiden Ränder überlagern und wird automatisch gelöscht, wenn der rechte Rand gelöscht wird.
Wenn der linke Rand, nach erfolgter Speicherung der Stelle des rechten Randes und des Klingelzeichens, bewegt wird, kann es passieren, daß die Stelle des Klingelzeichens vor dem linken Rand positioniert ist. Die Maschine fährt in einem solchen Fall mit ihrer Arbeit normal fort mit der Ausnahme, daß das akustische Signal nicht länger geliefert wird.
RANDLÖSETASTE 59 (FIG. 13)
Diese Taste ermöglicht es dem Operator, die Ränder zu überschreiten. Sie wird nur dann angenommen, wenn der Druckkopf an einem Rand positioniert ist. Wenn die Maschine gerade blind schreibt, wird die Betätigung dieser Taste ignoriert (logische Verzweigung 526). Wenn die Maschine einen Fehler gemacht hat, wird der Fehler durch eine Betätigung der vorerwähnten Taste gelöscht, und die Tastatur kann wieder Befehle entgegennehmen und ihre Funktionen ausführen (Block 525)·
Wenn dieser Betätigung von einer Betätigung der Wagenrücklauftaste 6O (Wagenrücklauf mit Zeilenschaltung) gefolgt wird, so führt erstere Taste eine Positionierung des Druckkopfes in einem Abstand von einem Zoll vom linken Rand aus (Einzug), (Block 528, CAPO = 1), (vgl. auch Fig. 9b, Punkt NLIN).
TASTE ZUM LÖSCHEN DER TABULATOR-STOPPS UND DER
RÄNDER (6i) (FIG. 1*0
Diese Taste gestattet auf die gleiche Weise wie bei normalen Schreibmaschinen das Löschen der Tabulator-Stopps sowie der Stellen der Ränder und des Klingelzeichens. Diese Operation wird ausgeführt, indem der Druckkopf an den Rand oder an den
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Stopp verbracht wird, der gelöscht werden soll, und dann wird die Taste 61 niedergedrückt (Fig. Ik an Punkt TABO).
Eine Löschung der Stelle des Klingelzeichens wird erhalten, indem das TAB- sofort, nachdem das akustische Signal gegeben wurde (Verzweigung 536, Ausgabe 1), niedergedrückt wird, oder auf automatische Weise, indem der rechte Rand gelöscht wird (Blöcke 539, 539e).
LÖSCHEN DER RÄNDER, DER STELLE DES KLINGELZEICHENS UND DER
STOPPS (FIG. 14)
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Möglichkeit durch eine Betätigung der REPEAT-Taste 6Z unmittelbar nach dem Löschen des linken Randes erhalten (Verzweigung 533» DV2 = 1; Verzweigung 5^2 und Block 5^3). Zusammen mit dieser Operation wird auch die Einrichtung zum wahlfreien Einzug zurückgesetzt. Der Druckkopf wird nicht verschoben.
LÖSCHEN LEDIGLICH DER TABULATOR-STOPPS (FIG. Ik)
Dies wird durch eine Betätigung der Tastenfolge TAB- 61 und dann des REPEAT 62 erreicht, wobei sich der Druckkopf vor oder in Übereinstimmung mit der Stelle des ersten Stopps in Richtung der linken Seite des Wagens befindet. Die Stelle des Rand-Klingelzeichens und die Einzugseinrichtung werden nicht betroffen. Der Druckkopf wird nicht verschoben (Verzweigung 5^2 und Block 5kk). Die Folge TAB-, REPEAT kann zum Löschen nur eines Teils der Stopps verwendet werden. In diesen Fall sollte der Druckkopf an eine Stelle verbracht werden, die sich um wenigstens eine Leerschaltung jenseits des letzten Stopps befindet, der erhalten werden soll. Bei diesem Befehl löscht die Maschine sämtliche Stopps auf der rechten Seite des Druckkopfes.
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TASTE ZUM EINSTELLEN DER TABULATOR-STOPPS (TAB+ 63)
Die Speicherung der Tabulator-Stopps wird durch eine Betätigung der Taste TAB+ 63 erreicht, nachdem der Druckkopf an eine Stelle verbracht wurde, die der zu speichernden entspricht. Die TAB+- Taste wird selbst dann angenommen, wenn der Druckkopf einen der beiden Ränder überschritten hat (die Stopps können sich an jeder beliebigen Stelle befinden, die von der Gesamtlänge des Weges des Druckkopfes umfaßt wird). Die Anzahl der Tabulator-Stopps kann maximal 20 betragen, und die Tabulator-Stopps sind auf dauerhafte Weise in dem nichtflüchtigen Speicher und zeitweilig in dem RAM gespeichert, wie das vorstehend beschrieben worden ist. Wenn der 21. Stopp eingestellt ist, wird ein Fehlersignal erzeugt.
Die Maschine läßt kein Einstellen zweier Stopps an der gleichen Stelle zu. (Die Ausschießung des zweiten wird ignoriert.) Es ist möglich, die Stopps in dem minimalen Abstand von I/60 Zoll (unter Verwendung der Taste 66 in proportioneller Funktion) einzustellen,und sie können die Stellen der Ränder, des Einzugs und des Klingelzeichens überlagern.
EINSTELLEN VON STOPPS MIT DRUCK EINER SENKRECHTEN SPALTEN-FÖRMIGEN AUFLISTUNG
Dies wird durch eine Betätigung der REPEAT-Taste 62 nach dem Einstellen des Stopps erreicht. Die Speicherung wird durch das Drucken des senkrechten Balkens angezeigt.
Wenn die Maschine auf das Fettdrucken vorbereitet wurde, wird der senkrechte Balken gespeichert und dann fett ausgedruckt.
LÖSCHTASTE 6k
Die Maschine kann ein Zeichen, ein Wort oder eine ganze Zeile automatisch löschen, wenn dieser Vorgang ausgeführt wird, ehe
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der Zeilenpuffer zurückgesetzt worden ist. Das Löschen wird durch ein nochmaliges Anschlagen des zu löschenden Zeichens ausgeführt, nachdem das Korrekturband in Stellung gebracht worden ist.
KORREKTUR EINES EINZELNEN GEDRUCKTEN ZEICHENS
Der Druckkopf befindet sich über dem Zeichen, das unter Verwendung der Leertaste 65 und der Rückstelltaste 66 gelöscht werden soll.
Durch die darauffolgende Betätigung der Taste 6k wird der Code für das Zeichen dem Puffer entnommen (Block 562, Fig. I5) und das Löschen des Zeichens über die Punkte CAN 10, COZA, CRESA und Block 567 bewirkt. Stellung CANCEL = 1; in der darauffolgenden Druckroutine wird das Korrekturband ausgewählt und das dem Puffer entnommene Zeichen erneut angeschlagen, wodurch ein Löschen desselben vom Papierbogen bewirkt wird| weiterhin ist Stellung DV8 gleich 1, und dann wird die Leerschaltung des gelöschten Zeichens konserviert. Danach, Block 569» wird ein Leerschaltcode in die Zelle des Puffers eingesetzt, und diesem Code ist eine Leerschaltung zugeordnet, die gleich der bereits von TRO und DVR konservierten ist oder aus Tottasten erhalten wird (Verzweigung 579» Punkt CPG), welche von den Bits 8, 9 - 11 und 12 der Zellen im Puffer identifiziert werden. Wenn zwei Symbole übereinander gedruckt worden sind, löscht die Maschine automatisch nur das zweite gedruckte Symbol (das übrigbleibende Symbol kann unter Ausführung der im folgenden Abschnitt beschriebenen Tätigkeiten manuell gelöscht werden). (Block 567 in Fig. 15, Fig. 12 und 12a, Druckroutine mit DV5 = 1, CANCEL = 1, DV3 = 1-, Punkt ZRO.)
LÖSCHUNG VON MEHREREN AUFEINANDERFOLGENDEN ZEICHEN
Nachdem das erste Zeichen gelöscht worden ist, wird die REPEAT-Taste 62 betätigt, die die CANCEL-Routlne von neuem startet (Fig. 15 mit DV2 = 1).
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Die Maschine bewirkt jetzt (Verzweigung 599a und CB2) eine Rückstellung des Wagens um eine Leerschaltung auf die folgenden Zeichen und führt eine Löschung derselben von rechts nach links auf die bereits dargelegte Weise aus. Der Vorgang wird gestoppt, wenn die Taste 62 freigegeben wird. Mit dem fortlaufenden Löschen kann jedoch wieder begonnen werden, wenn die Taste 62 von neuem betätigt wird, ohne daß irgendwelche anderen Tasten in der Zwischenzeit betätigt worden sind (in der Praxis ist nach der ersten Löschung DV8 = 1 und wird am Ende der Ausführung des Programms bei der Ausgabe PUNT nicht zurückgesetzt) .
Sämtliche innerhalb des gerade gelöschten Teils auftretenden Leerzwischenräume werden automatisch übersprungen (Verzweigung 563, Ausgabe COZA). In den verbleibenden Fällen geht die fortlaufende Löschung wie bereits vorstehend hinsichtlich der Löschung eines Zeichens bemerkt vor sich.
LÖSCHUNG AUF VORANGEGANGENEN ZEILEN
Diese Art der Löschung wird zum Löschen von Buchstaben oder Wörtern verwendet, die auf anderen Zeilen als der gerade gedruckten gedruckt worden und nicht langer gespeichert sind. In diesem Fall wird der Puffer für die augenblickliche Zeile durch Betätigung der Tasten 60 oder 67 zurückgesetzt. Wenn der Wagen vor das zu löschende Zeichen verbracht worden ist, wird die Löschtaste Gh betätigt. Die Zelle in dem Puffer ist jetzt leer und hält einen LeerZwischenraum (Punkt COZA, Verzweigung 564, Ausgangsverzweigung 579f Ausgangsverzweigung 581, Ausgabe θ). Die Maschine ist nunmehr auf die Löschung eingestellt (Block 591» CANCEL = 1), die sie dann ausführen wird, wenn der zu löschende Buchstabe ausgeschossen ist (Fig. 6a des Programms der alphanumerischen Datenverarbeitung, Punkt KN mit CANCEL = 1, Blöcke 210a - 211c).
Der Löschbetrieb wird durch Drücken einer Dienstleistungstaste aufgehoben.
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Auch in diesem Fall bewegt der Druckkopf sich nicht. Wenn es erforderlich ist, mehrere nicht gespeicherte Zeichen zu löschen, müssen die Zeichen nacheinander ausgewählt und die beschriebenen Vorgänge wiederholt werden. Dies trifft auch auf die Löschung von mehreren Zeichen, die an der gleichen Stelle gedruckt worden sind, oder auf Tottasten zu.
Unterstrichene oder fettgedruckte Zeichen können durch geeignete Positionierung der Auswähleinrichtung vor der Korrektur automatisch korrigiert werden. Die für diesen Löschvorgang verwendeten Buchstaben werden in diesem Fall nicht im Puffer gespeichert, der leer bleibt (vgl. Druckroutine in Fig. 12 und 12a mit DVGRASS = 1, CANCEL = 1 und DV3 = 1).
Unter Bedingungen des proportionellen Schreibens wird eine ordnungsgemäße Positionierung des Druckkopfes über dem zu korrigierenden Zeichen durch Verwendung der Taste 68 für einen "Halbschritt" erreicht. Diese macht es tatsächlich möglich, jedesmal die Rückbewegung des Druckkopfes um 1/6O Zoll zu bewirken, wenn sie betätigt wird.
LÖSCHUNG DES UNTER BEDINGUNGEN DES BLINDSCHREIBENS AUSGESCHOSSENEN TEILS
Wenn die Maschine gerade blind schreibt, bewirkt die Taste 6k eine Löschung desjenigen Teils, der noch nicht aus dem Zeilenpuffer gedruckt worden ist. Dies trifft für alle Arten des Blindschreibens zu (Fig. 15, Verzweigung 550, Ausgabe 1 und Blöcke 600 - 6O9).
EINMITTUNG VON TITELN
Durch Betätigung der Taste 70 wird zu Beginn eine Steuerung des für den Titel zu nutzenden Feldes ausgeführt. Falls die Zeile teilweise gedruckt werden soll, ist dieses Feld durch die aufeinanderfolgenden, zwischen den gedruckten Zeichen bestehenden Leerzwischenräurae begrenzt. Falls die Zeile frei
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von gedruckten Zeichen ist, ist das Nutzfeld andererseits durch die Ränder begrenzt. Das Nutzfeld ist weiter durch den vom Operator ausgewählten Punkt zum Einmitten begrenzt« Zu diesem Zweck errechnet die Maschine die Elementar-Leerschaltungen (i/6O Zoll) zwischen dem ausgewählten Punkt und der dichtesten Begranzimg des Feldes: um eine Überlagerung zu vermeiden, wird die Läng© des eingemitteten Titels höchstens das Doppelte der errechneten Leerschaltung betragen. Diese Leerschaltung wird als Bezugsiänge gespeichert. Wenn andererseits der Titel mit dem rechten Rand ausgerichtet werden soll, wird das Nutzfeld auf die Leerschaltungen zur Linken dieses Randes begrenzt«
Durch Digitalisierung der Tasten der Zeichen werden dies· in den Puffer eingegeben, wobei von der Zelle des Puffers ausgegangen wird, die dem gewählten Punkt entspricht. Jedesmal, wenn ein neues Zeichen ausgeschossen wird, wird der Inhalt des Puffers um einen Leerzwischenraum nach links verschoben, der gleich der Hälfte des Leerzwischenraums des digitalisierten Zeichens im Falle eines wahren und echten Einmittens und andererseits gleich der Gänze des Leerzwischenraumes im Falle eines an der linken Seite ausgerichteten Titels ist. Die gespeicherten Zeichen behalten ihre Leerabstände bei, und der Puffer spiegelt auch in diesem Fall die wirkliche Lage wider, die während des Druclcens der Schreibzeile vorhanden ist oder vorhanden sein wird» Die Leerzwischenräume der Zeichen werden weiterhin gesammelt und mit der Bezugslänge verglichen, wobei ein Fehlersignal im Falle eines Überlaufs erzeugt wird. Wenn der Druck ausgeführt wird, wird der Vagen oder der Druckkopf 25 (unter Ausführung der Tabulierung) an die errechnete Stelle versetzt, an der der erste Buchstabe des Titels gedruckt werden soll, und anschließend das Drucken des gespeicherten Titele aus dem Puffer ausführen.
AUF DIE RiXDER BEZOGENE TITELEINMITTUNG
Diese wird durch Betätigung der Taste CENTER 70 (Fig. 1O) ausgewählt, wenn die Maschine nicht gerade blind schreibt (DVSC = O,
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Verzweigung Ίθθ) und wobei der Druckkopf sich am linken Rand befindet (Ausgabe 1 aus Verzweigung kOZ), Die Maschin· errechnet, in Elementar-Leerschaltungen (1/6O ZoIl)7 die Hälfte der Länge der Schreibzeile, wie sie durch die Ränder begrenzt ist, und speichert diese im M3 und im CONTA (Blöcke kOI und
Dann führt das Programm die Unterroutine AGG.BUFF (Fig. 10a von Block 98Ο bis Block 997b und Fig. 10b von Block 998 bis Block 999d über Punkt LIPU) aus, die in diesem Fall auf das Laden des Zeilenpuffers I60 mit so vielen Leerschaltcodes beschränkt ist, wie zum Erreichen der genauen Mitte der Schreibzeile notwendig sind (M3). Die Leerzwischenräume werden von dem auf der Schreibzeile gedruckten Zeichen ab eingesetzt, das mehr auf der rechten Seite liegt, und sind im Zeilenpuffer 160 gespeichert, und die Leerschaltung jedes Leerzwischenraums beträgt 5/60 Zoll für eine proportioneile Leerschaltung (DVPS =1) und entspricht in anderen Fällen (DVPS » θ) der Leerschaltung aus der Auswahl einrichtung (Verzweigung 988, Blöcke 989, 990, 991, 987 und von 992 bis 99*0.
Am Ende dieser Unterroutine (Block 998b, Fig. 10b) wird CRIGA auf die Zelle des Puffers I60 geleitet, die unmittelbar auf die folgt, in der der letzte Leerzwischenraum gespeichert wurde, d. h. die Zelle, die in der Druckzeile der Mitte entspricht. Die Routine SET 70 (Fig. 10) fährt fort, wobei zuerst in m6 (Block kO5) dieser spezielle Wert von CRIGA gespeichert wird, und geht dann auf die Ausführung der Unterroutine "SPACE (BUFF)" (Block 4o6 und Fig. 10c) weiter,und diese Routine bestimmt am Ende der Einmittung die Anzahl der aufeinanderfolgenden Leerzwischenräume und die daraus folgende Breite in I/60 Zoll des Feldes, über die an der linken Seite (FF2 = θ) und an der rechten Seite (FF2 = i) von der Mitte der Schreibzeile ab verfügt werden kann. Das kleine Feld wird in M3 gespeichert und ist möglicherweise durch den vorhergehenden Inhalt begrenzt, und der einzumittende Satz
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sollte zweimal M3 nicht überschreiten. Dieser Wert 2 X M3 wird demzufolge errechnet und wieder in M3 gespeichert (Block kOf in Fig. TO).
Das Programm fährt mit der Auferlegung eines Blindschreibens (DVSC = 1), der Bedingung, daß das nächste digitalisierte Zeichen das erste blinde sein wird (DV6 = 1) und der Bedingung für das Einmitten mit Bezug auf einen Punkt (DVCT = 1 und DV3 = O) (Blöcke kOTl und ^1O) fort, während es auf die Ausschließung der Zeichen wartet (Punkt PA2), wie nachstehend beschrieben wird,
EINMITTUNG MIT BEZUG AUF EINEN VOM OPERATOR AUSGEWÄHLTEN PUNKT
Diese wird durch Ausschießen der Taste CENTER 70 (Fig. 10) ausgewählt, wenn die Maschine nicht gerade blind schreibt (DVFC =0) und der Druckkopf zwischen den Rändern positioniert ist (logische Verzweigung ^02, Ausgabe 0, und logische Verzweigung 2TM, Ausgabe 1).
Nachdem die Hälft· der Schreibzeile in M3 gespeichert worden ist (Block 4O1), führt das Programm eine Kontrolle durch, um zu sehen, ob die Randlösetaste vorher betätigt wurde (DVLM = 1 in Verzweigung 415)» und wenn dies der Fall sein sollte, wird das physische Maximal der Zeilenlänge (792 X I/60 Zoll, Block 415) in M3 gespeichert, und dann wird eine Kontrolle durchgeführt, um zu sehen, ob sich der Druckkopf 25 an einer Stelle befindet, die jenseits des Punktes des halben Wegs der Zeile liegt, und wenn dies der Fall sein sollte (Verzweigung 417» Ausgabe 1; Verzweigung 413» Ausgabe 1), wird M3 dazu veranlaßt, die Entfernung zu speichern, die ihn vom echten rechten Rand (Block *M9) oder physischen rechten Rand trennt, wenn DVLM = 1 ist (Block 418). Wenn andererseits der Druckkopf näher am linken Rand liegt (Verzweigung 417» Ausgabe 0, und Verzweigung 413» Ausgabe θ), wird die Entfernung gespeichert, die ihn vom physischen linken Rand, wenn DVLM = 1 ist (Block 420), oder dem ausgeschossenen Rand (DVLM = 0, Block 4i6) trennt.
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bv
Dann springt das Programm auf Punkt CT60 und fährt auf die gleiche Weise fort, wie sie mit Bezug auf die Einmittung bezüglich der Ränder beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß der M3 jetzt das tatsächliche Feld speichert, über das zum Eininitten verfügt werden kann, und m6 speichert die Adresse der Zelle des Puffers 16O, die dem ausgewählten Punkt entspricht.
AUSRICHTUNG AM RECHTEN RAND
Diese wird durch Ausschießen der Taste CENTER 70 (Fig. 1O) ausgewählt, wobei die Maschine nicht gerade blind schreibt (DVSC = 0, Verzweigung 400) und wobei sich der Druckkopf 25 am rechten Rand oder in unmittelbarer Nähe desselben befindet, d. h. in einem Abstand von weniger als 7 Leerschaltungen von I/6O Zoll (Verzweigung 411, Ausgabe O) von demselben angeordnet ist. Unter diesen Bedingungen speichert die Routine SET 70 die Bedingungen für das Blindschreiben (DVSC = 1) von der Betätigung der Taste 70 ab (DVCT = T) (Fig. 10b) und für die Ausrichtung an der rechten Seite (DV3 = 1) (Block 4i4a, Flg. 1Od); dann speichert M3 die Anzahl der Leerschaltungen in I/60 Zoll zwischen der Stelle des Druckkopfes 25 und dem linken Rand (Block kikd), wobei diese Anzahl der gesamten Länge der Schreibzeile entspricht. In diesem Fall wird m6 dazu veranlaßt, die Adresse der Zelle des Puffers zu speichern, die dem rechten Rand (Block 4i4e) entspricht, und es wird die Unterroutine SPACE (BUFF) (Block 4i4f) ausgeführt, die eine mögliche Verringerung dee Inhalte von M3 wie vorstehend beschrieben ausführt, um die auf der Zeile geschriebenen Zeichen zu berücksichtigen. Das Programm springt dann auf Punkt CT7 in Fig. 10 und fährt wie bereite beschrieben über die Blöcke h09 und 410 und den Punkt PA2 fort, während es auf die Ausschießung des Satzes wartet.
AUSSCHIESSEN DES MIT BLINDSCHREIBUNG ZU POSITIONIEREN OKN SATZES
Wie bereits beschrieben wurde, leitet sich CRIGA selbst auf die
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Zelle des Puffers 16O, die den Code des ersten Zeichens speichern kann, das blind digitalisiert werden soll. Diese Zelle ist entweder die Mitte der Schreibzeile im Falle einer Einmittung mit Bezug auf die Ränder oder der vom Operator ausgewählte Punkt im Falle einer Einmittung mit Bezug auf diesen Punkt oder der rechte Rand im Falle einer Ausrichtung an der rechten Seite« Der Wert von CRIGA wird weiterhin in M6 und M5 gespeichert (Blöcke 405, kike und 1008 in Fig. 10, 10c).
Bei jeder Eingabe eines Zeichens des Satzes wird der Inhalt des M5 aktualisiert, damit die Adresse der Zelle im Puffer 16O gehalten wird, in der das letzte digitalisierte Zeichen oder der letzte Leerzwischenraum gespeichert iat, der von der Maschine zum Steuern der proportioneilen Leerschaltung hinzugefügt wird. Auf analoge Weise wird der Inhalt des M6 nach jeder neuen Digitalisierungsoperation aktualisiert, so daß er in jedem einzelnen Moment die Adresse der Zelle im Puffer 16O hält, die das erste Zeichen des Satzes unter Blindbedingungen speichert. Des weiteren befindet sich der Inhalt des Mk am Beginn der Ausschließung im Blindzustand auf 0 und wird aktualisiert, um die gesamte Leerschaltung darzustellen, die jedem blind digitalisierten Zeichen zugeordnet ist (d. h, die Breite desjenigen Teils des Titels oder des Satzes, der bereits im Falle einer Ausrichtung an der rechten Seite digitalisiert worden ist, oder des Punkte· des halben Wegs im Falle einer wahren und echten Einmittung»),
Bei der Digitalisierung jedes einzelnen Zeichens (Punkt PUNT, Fig. 6) speichert das Programm den Code des Zeichens in COTAST (Block 202b) und kontrolliert, ob dieser ein Zeichen betrifft (Verzweigung 206a, Ausgabe 0 in Fig. 6a): dann prüft es die Fettdruck-, die Unterstreichungs-, die Leerschalt- oder die Tottastenbedingung (Verzweigungen 207, 207b - f, 208, 212a, 271). Es sei nun angenommen, daß sämtliche Zeichen in dem einzumittenden Satz "lebend" sind und unter anderen Bedingungen fehlen; das Programm speichert jetzt die ausgewählte Zeilenschaltung, die dem Zeichen zugeordnet ist, in C1 (Block 210,
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Nach weiteren Steueroperationen, die auf den gerade untersuchten Fall (Verzweigungen 213 und 213a) keinen Einfluß haben, springt es über die Ausgaben 1 aus den Verzweigungen 213b - d und auf den Punkt D, von dem aus die Leerschaltung im Falle eines proportioneilen Schreibens korrigiert wird (DVPS = 1), Wenn das eingegebene Zeichen eine Leerschaltung aufweist, die größer als 5/60 Zoll ist, wird dadurch die Eingabe einer Einerstelle in die Zelle des Puffers I60 auf die rechte Seite der Zelle bewirkt, die den Code des digitalisierten Zeichens speichert, sowie die entsprechende Verringerung um eine Einerstelle in der Leerschaltung dieses Zeichens (Verzweigung 219a, Ausgabe, und Block 219b zum Eingeben eines Leerzwischenraums von Punkt V in Fig. 6b ab, Blöcke 220, 221 und Blöcke 233a - 235 sowie Block 224). Die beiden Leerzwischenräume werden in CI und C2 aufbewahrt. Dieses Zusetzen eines Leerzwischenraums findet andererseits nicht statt, wenn DV3 = 0 ist, d. h. im Falle einer Ausrichtung am rechten Rand.
Das Programm springt folglich über die einflußlosen Verzweigungen 225, 240, Ausgabe 0, und 243, Ausgabe 1, auf die Aktualisierung von CONTA mit gleichzeitiger Leerschaltung des Zeichens (Blöcke 227 und 243); daraus folgt, daß über die Verzweigung 244 (DVSC = 1) und den Punkt PGA (Fig. 7) die gesamte Leerschaltung des Zeichens (Block 450) in C1 und C3 gespeichert wird. Wenn, die Bedingung des Einmittens erkannt wird (Verzweigung 451, 458, DVIRG = DVCT =1), führt es einen Sprung aus, um zu kontrollieren, ob der Wert von CONTA größer als das oder gleich dem für das Einmitten (M3) zur Verfügung stehenden Feldes ist (Verzweigung 474). Da diese Bedingung bestimmt auf das erste Ausschießen unter Blindbedingungen hin geprüft wird, springt das Programm (Verzweigung 475) auf den Punkt SC4 zum wahren und genauen Einmitten (DV3 = θ) oder auf Punkt SC9 zur Ausrichtung am rechten Rand (DV3 = 1).
Ausgehend von Punkt SC4, speichert das Programm bei der von CRIGA definierten Adresse und für das erste Ausschießen unter
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Blindschreibbedingungen den Code des digitalisierten Zeichens in dem Puffer 16O, während in C2 und Sk die Leerschaltung des vorher vorhandenen Codes in der Zelle aufbewahrt wird (Blöcke 468 - 470, Fig. 7).
Dann kontrolliert das Programm, ausgehend von Punkt SC6 (Pig· 7«·)* ob die dem digitalisierten Zeichen zugeordnete Leerschaltung C1 gleich der vorher (C2) gespeicherten Leerschaltung ist oder nicht (Verzweigung 48Oa - 48Oc), Wenn die Codes die gleichen sind oder die folgende Zelle zur Rechten leer ist (Verzweigung 4-34, Ausgabe 1), springt es auf Punkt SC6-A, während andererseits, wenn er größer oder geringer ist, es eine Abgleichungsroutine der Leerschaltung ausführt, die aus einer Vergrößerung (mit C2>- CI und Bk = 1) bzw. Verringerung (mit C1>C2 und HYk = θ) der Leerschaltung um einen oder mehrere aufeinanderfolgende Leerschaltcodes bis zu dem Punkt besteht, wo der Unterschied abgeglichen wird. Diese Leerschaltungen sind diejenigen, die in einer oder mehreren nebeneinanderliegenden Zellen des Puffers i60 unmittelbar zur Rechten (Verzweigungen in Fig. 7a, ausgehend von Punkt K1 und Punkt SC7, mit FF2 = 1) der Zelle des gespeicherten Zeichens gespeichert sind. Wenn diese Abgleichung beendet ist, springt das Programm auf SC6 A.
Diese Abgleichungsoperation für die Leerschaltung macht es möglich, die Speicherung der Schreibzeile im Puffer 16O derart aufrechtzuerhalten, daß zu jedem Zeitpunkt die erneute Positionierung des Druckkopfes genau an einem vorbestimmten Punkt der Zeile durch einfache Betätigung der Leertaste oder der Rückstelltaste gestattet wird und daß Leerschaltungen erhalten werden, die denen der verschiedenen Zeichen entsprechen.
Da es sich jetzt um die erste Ausschießung im Blindzustand handelt (DV6 = 1), springt das Programm, ausgehend von Punkt SC6 A, auf Punkt SC6 Z, wo Ck veranlaßt wird, den möglichen Unterschied zwischen der echten Leerschaltung des Zeichens
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aufgrund der Auswahleinrichtung 82 zu speichern, wobei diese Leerschaltung in Zelle SPA2 gespeichert wird, und zwar als Folge der vorher ausgeführten Korrektur (dieser Unterschied ist höchstens gleich 1), und fuhrt dann einen Sprung aus, um auf die Ausschießung eines neuen Zeichens zu warten, nachdem es eine Hinzufügung zu M5 und CRIGA ausgeführt und DV6 zurückgesetzt hat (Blöcke 495© - g). Während es der Verzweigung für die Ausrichtung an der rechten Seite von Punkt FC9 (Fig# 7) aus folgt, speichert das Programm den Code für das digitalisierte Zeichen in der Zelle, die links neben derjenigen liegt, die anfangs von CRIGA "anvisiert" wurde (Blöcke 477 und 478), aktualisiert M6 (Block 477) und führt eine Kontrolle zwischen der Leerschaltung (Cl) des Zeichens, das gerade im Puffer gespeichert worden ist, und der des vorher in der gleichen Zelle gespeicherten Zeichens aus, wobei auf eine Weise vorgegangen wird, die der vorstehend beschriebenen entspricht· Sollte ein Unterschied vorhanden sein, vergrößert oder vermindert es die möglichen Zeichencodes, die in benachbarten aufeinanderfolgenden Zellen zur Linken der Zelle für das digitalisierte Zeichen gespeichert sind, oder es werden solange Leerschaltcodes eingesetzt, bis der Unterschied abgeglichen ist (Fig. 7a, Verzweigungen SC6, K1 und SC7, mit FF2 = O und DV3 = i)j dann aktualisiert es M5, CRIGA und m4 mit dem Wert aus CONTA (Block 495) und führt einen Sprung aus, um die Digitalisierung eines neuen Zeichens zu erwarten.
Eine Digitalisierung der folgenden Zeichen veranlaßt da· Programm, die vorstehend mit Bezug auf das erste Zeichen beschriebenen Schritte (bei Anwendbarkeit) bis zu Punkt SC6 A (Fig. 7b) zur Einmittung mit Bezug auf die Ränder oder bezüglich der vom Operator ausgewählten Punkte auszuführen. Ausgehend von Punkt SC6 A, wobei DV6 .jetzt auf 0 ist, teilt das Programm die Leerschaltung des digitalisierten Zeichens "irrtümlich" durch Zwei zuzüglich möglicher Reste aus den vorangegangenen, in C4 ge-
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speicherten Operationen (Block 432, 435) und sammelt diesen Quotienten in m4. Dann führt es eine Kontrolle der Leerschaltung in der Zelle des Puffers 16O unmittelbar zur Linken der das erste Zeichen des Satzes enthaltenden Zelle unter Blindbedingungen aus. Um dies zu erreichen, zieht es den Wert dieses Quotienten von der dem Leerschaltcode zugeordneten Leerschaltung ab (Blöcke 435 - 438) und löscht diese Leerschaltung unter Verwendung einer Verschiebeoperation im Puffer nach links (Schleife von Punkt SC9 nach SC11 mit Ausgabe bei JR, von J mit FF2 = O und von hier möglicherweise über Punkt SC13» und ist eine Ausgabe auf SCIO nach dem Aktualisieren von M6, M5 und CRIGA),
Auf diese Weise verschiebt sich nach der Eingabe jedes Zeichens (mit Ausnahme des ersten) der einzumittende, bereite im Puffer gespeicherte Satz nach links von der Mitte der dem zuletzt digitalisierten und gespeicherten Zeichen zugeordneten Leerschaltung, wodurch ein Einmitten an dem gewünschten Punkt gewährleistet wird.
Wenn eine Ausrichtung an der rechten Seite ausgeführt wird, werden die vorstehend beschriebenen, sich auf die Eingabe des ersten Zeichens beziehenden Operationen wiederholt, wobei in m4 der Gesamtwert der Leerschaltungen der eingegebenen Zeichen gesammelt wird und durch eine Verringerung und eine Beseitigung der Leerschaltung, die den Leerstellen zur Linken der das erste Zeichen des auszurichtenden Satzes enthaltenden Zelle zugeordnet ist. Diese Verringerung entspricht der Leerschaltung, die jedem eingegebenen Zeichen zugeordnet ist, so daß der bereits im Puffer 16O gespeicherte Satz stufenweise nach links verschoben wird, um den Satz am rechten Rand gleichmäßig auszurichten»
DRUCK DES EINGEHITTETEN ODER AUSGERICHTETEN SATZES
Dies wird durch Betätigung einer der Dienstleistungstasten S erreicht. Das Steuerprogramm für diese Tasten springt auf Punkt
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NLSC (Fig. 9) und bewirkt (Verzweigung 30Ob, Ausgab· 0, Verzweigung 305 = 1)s
a) im Falle einer Einmittung mit Bezug auf die Ränder (Verzweigung 305 =1) eine Vorwärtsbewegung des Druckkopfes vom linken Rand aus über eine Entfernung hinweg, die gleich der Entfernung zwischen der Hälfte der Schreibzeile (M3) und der Hälfte der gesamten Leerschaltung ist, die dem einzumittenden Satz zugeordnet ist (Mk) (Blöcke 306 und 307), und
b) im Falle einer Einmittung mit Bezug auf einen vom Operator ausgewählten Punkt und auch bei einer Ausrichtung an der rechten Seite die Rückbewegung des Druckkopfes von dem als Mitte ausgewählten Punkt bzw. von dem rechten Rand ab, und zwar über eine Entfernung hinweg, die gleich der Hälfte bzw· dem Ganzen der gesamten Leerschaltung ist, die dem einzumittenden oder auszurichtenden Satz zugeordnet ist (m4) (Block 305a, Ausgabe 0, und Blöcke 310 und 311).
Danach wird in beiden Fällen das Drucken aus dem Puffer des auszurichtenden oder einzumittenden Satzes Tom ersten in M6 gespeicherten Zeichen bis zu dem letzten Wert von CRIGA ausgeführt (der dem von M5 entspricht) (Blöcke 308 und 303, Fig. 11).
WAGENRÜCKLAUF OHNE ZEILENSCHALTUNG 72
Diese Operation bewirkt, daß der Druckkopf am linken Rand ohne gleichzeitiges Rücksetzen des Puffers positioniert wird. Wenn ein Fehlerzustand in der Maschine vorhanden ist, werden externe Signale gelöscht, die Tastatur erneut aktiviert und der Druckkopf am linken Rand positioniert.
Durch eine Betätigung der Randlösetaste 59 (DVLM al) und dann der Taste 72 ist es möglich, über den linken Rand nur dann hinauszugehen, wenn der Druckkopf sich am linken Rand befindet.
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Bei auf das Blindschreiben eingestellter Maschine wird mit dem Druck begonnen, und der Druckkopf wird um eine Leerschaltung jenseits des letzten gedruckten Zeichens positioniert belassen, um die Korrektur zu erleichtern.
Die Taste 72 bewirkt eine Positionierung des Druckkopfes selbst dann am linken Rand, wenn die Maschine auf den automatischen Einzug eingestellt ist. Während des AufZeichnens der Stopps für das Seitenlayout ermöglicht sie eine Löschung der für die letzte Zeile gespeicherten Stopps« Immer, wenn sie betätigt wird, wird der letzte Stopp aus dem Speicher gelöscht und der Kopf an der vom Stopp selbst belegten Stelle positioniert. Diese Tätigkeit kann wiederholt werden, um sämtliche Stopps auf der Zeile zu löschen.
Wenn letztere beendet worden ist, werden nachfolgende Befehle aus der Tastatur ignoriert. Die Betätigung der Taste 72 wird von PM1, PM2 oder PM3 gefolgt und macht es möglich, mit der Seitenlayoutoperation von Anfang an zu beginnen, wie nachstehend beschrieben wird.
DAUERFUNKTIONS-ZEILENSCHALTUNGSTASTE 67
Die Betätigung dieser Taste bewirkt die durch die betreffende Auswahleinrichtung angegebenen, auszuführenden Zeilenschaltungen, und der Pufferinhalt wird zurückgesetzt. Die Stellung des Druckkopfes wird nicht verändert. Bei auf das Blindschreiben eingestellter Maschine wird mit dem Druck begonnen, und diese führt ihre Funktion aus.
Wenn sie bei Vorliegen eines Fehlers betätigt wird, löscht sie die Signalisierung von außerhalb, aktiviert von neuem die Tastatur und führt ihre Funktion aus. Sie beginnt mit dem Aufzeichnen des konstanten Satzes und führt am Ende ihre Funktion aus. Wenn ihr von einer Betätigung der REPEAT-Taste 62 gefolgt wird, ermöglicht sie die Ausführung einer wiederholten Zeilenschaltung.
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EINZUGSSTELLTASTE (AUTOMATISCHER EINZUG) 75
Diese ermöglicht ein· Vorbereitung auf den Druck eines Absatzes, der an einem Punkt ausgerichtet ist, der nicht der linke Rand ist (INDENT). Diese Möglichkeit wird durch eine Betätigung der Taste 75 erhalten, nachdem der Druckkopf an den gewünschten Punkt verbracht worden ist, der in der INDENT-Zelle gespeichert wird.
Dieser Punkt muß so ausgewählt sein, daß er sich innerhalb der Ränder befindet, da, wenn dies nicht der Fall ist, die Maschine einen Fehler anzeigt. Von diesem Augenblick an berücksichtigt die Maschine zu jedem Zeitpunkt der Betätigung der Nev Line-Taste 60 den vorher gespeicherten Punkt als linken Rand. Dasselbe geschieht im Falle eines automatischen Rücklaufs an den Beginn der Zeile (ADJUST) und bei einer Einstellung des rechten Randes. Die Tasten 66 und 72 ignorieren die voreingestellte Einzu gsb e s t immun g.
Wenn der Druckkopf sich links von dem vorbestimmten Punkt befindet, findet keine Positionierung am Einzugspunkt statt.
In diesem Fall wird, wenn die Taste 60 betätigt wird, eine Positionierung am linken Rand erhalten.
Durch ein nochmaliges Drücken der Taste 75 oder durch eine Betätigung von TAB- mit an der Einzugsstelle positioniertem Druckkopf wird eine Rückkehr auf den Normalbetrieb erhalten. (Diese voreingestellte Bedingung wird auch gelöscht, wenn die Stopps und die Ränder unter Verwendung von TAB 61 und REPEAT gelöscht werden.)
Weiterhin findet eine Löschung des Einzugszustandes statt, wenn die Taste 75 bei sich jenseits der Ränder befindlichem Druckkopf betätigt wird.
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AUSWÄHLTASTE FÜR DIE SPEICHER PM1, PM2, PM3
Diese steuern die nichtflüchtigen Speicher« Sie löschen die mögliche Signalisierung eines Fehlers und aktivieren die Tastatur von neuem. Sie werden Dauerfunktionstasten, die von REPEAT Gebrauch machen, wenn der entsprechende Speicher ein Seitenlayout hält· Was ihre Verwendung anbelangt, sei auf die folgenden Absätze hingewiesen:
TASTE 71 FÜR DIE ALPHABETISCHE TABULIERUNG
Die Betätigung der Taste 71 bewirkt ein· Bewegung des Druckkopfes nach rechts und das Einnehmen einer Stellung desselben an dem ersten Stopp. Bei NichtVorhandensein eines Stopps hält der Druckkopf am rechten Rand. Wenn sich der Druckkopf bereits jenseits des rechten Randes befindet und auf keinen Stopp trifft, kommt er am Ende seiner Bewegungsbahn zum Halten*
Damit er den rechten Rand überschreiten kann, wird vor der Taste 71 die Randlösetaste 59 betätigt.
Die aufeinanderfolgende Auswahl der Stopps kann durch eine Betätigung der REPEAT-Taste 62 nach der Taste 71 erhalten werden.
Die Maschine wählt jeden Stopp einzeln aus und für einen Moment anhalten bei jedem, um es dem Operator zu gestatten, sie zum Anhalten an dem gewünschten Stopp zu veranlassen. Die Freigabe der Taste 62 bewirkt ein Anhalten des Druckkopfes an dem letzten ausgewählten Stopp,
Während der Tabulierung wird ein akustisches Signal geliefert, wenn der Druckkopf die Stelle des Klingelzeichens erreicht oder diese überschreitet.
Die nach der Auswahl eines alphabetischen Tabulator-Stoppβ gedruckten Zeichen sind normalerweise auf die rechte Seite zu geschrieben und am Stopp ausgerichtet. Bei einer proportionellen Leerschaltung wird die Ausrichtung unter Berücksichtigung der Abmessungen des ersten gedruckten Zeichens vorgenommen.
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Wenn der ausgewählte Stopp für den Druck der senkrechten spaltenförmigen Auflistung sorgt, nachdem dieser erreicht worden ist, druckt die Maschine das Symbol und rückt um eine Leerschaltung vor. Das Symbol wird im Puffer gespeichert,
TASTE 73 TABDEC FÜR DIE DEZIMALE TABULIERUNG
Die Betätigung dieser Taste bewirkt eine Verschiebung des Druckkopfes nach rechts und dessen Positionierung am ersten Stopp auf die gleiche Weise, wie mit Bezug auf die Betätigung der Taste ausgeführt worden ist.
In diesem Fall stellt sich die Maschine nach Erreichen des Stoppe jedoch selbst auf das Blindschreiben ein (DVSC = 1, DVCT = O, DVRG = 1, DVGIUST = 0, Fig. 7 - 7c). Die Taste 73 bewirkt kein Drucken der senkrechten spaltenform!gen Auflistung. Wenn sie bei blind schreibender Maschine betätigt wird, beginnt sie mit dem Drucken und wählt den folgenden Stopp aus.
Die Maschine wird auf die Erstellung von Nummernspalten vorbereitet, wenn die Tabulierung unter Verwendung der Taste 73 befohlen wird.
Wenn sie den Stopp erreicht hat, schreibt die Maschine blind und wartet auf die Nummer oder den Satz, die bzw, der in eine über die Tastatur ausgeschossene Spalte geschrieben werden soll (Fig. 7 - 7c mit DVIRG = 1, DVCT = 0, DVSC = 1). Die Nummer wird vollständig maschinell geschrieben, wobei das Komma (der Dezimalpunkt) bei der bedeutendsten Ziffer beginnt.
Der noch nicht gedruckte Abschnitt kann unter Verwendung der Taste 6k gelöscht werden. Wenn die Tastaturbefehle abgeschlossen worden sind, wird das Drucken durch eine Betätigung der vorerwähnten Tasten erreicht.
Die Talste 72 beläßt den Druckkopf an seiner Stelle um eine Leerschaltung über das letzte gedruckte Zeichen hinaus, während die
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ff*A
anderen Tasten am Ende des Drückens ihre Funktionen ausfuhren. Das Aufziehen von Spalten wird auf die folgende Weise ausgeführt:
a) numerische Ausschießung
Die Ausrichtung findet mit Bezug auf einen Code für das Spaltenlayout statt, der das Komma oder (für die USA) der Dezimalpunkt sein kann (Fig. 7 - 7c mit DVIRG = 1, DVCT = O, Steuercode zur spaltenförraigen Auflistung in logischer Verzweigung ^59). Das Komma (oder der Dezimalpunkt) wird entsprechend der Stoppstelle gedruckt. Wenn die Nummer keine Dezimalen einschließt, berücksichtigt die Maschine den von dem Komma (oder Dezimalpunkt) belegten Leerzwischenraum und druckt die erste Ziffer der Nummer, und zwar um einen Leerabstand mit Bezug auf den Stopp versetzt.
Dadurch ist es möglich, Nummern mit Dezimalen zusammen mit keine Dezimalen aufweisenden Nummern aufzureihen,
b) alphabetische Ausschießung (Fig, 7 - 7c, DVSC = 1, DVCT = 0, DVIRG = 1)
Die Maschine richtet das letzte rechte Zeichen des ausgeschossenen Wortes mit dem Stopp aus (das Symbol endet an dem dem Stop entsprechenden Punkt), Bei einer proportionellen Leerschaltung wird, um diese Ausrichtung vornehmen zu können, die Abmessung des letzten, vor dem Stop gedruckten Zeichens berücksichtigt. Beim Ausrichten von alphabetischen Bereichen sollte die Verwendung der Komma- (oder Dezimalpunkt-)taste vermieden werden, da sich in diesem Fall die Maschine genauso wie bei der Erstellung von Xummernspalten verhalten wird,
LEERTASTE
Diese bewirkt eine Bewegung des Druckkopfes um eine Leerstelle nach rechts. Wenn sie über eine besondere Weglänge hinweg gedrückt wird, bewirkt sie ein fortlaufendes Vorrücken mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 60 msec pro Leerstelle.
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Wenn der vorbereitete Abgleichungszustand geschaffen ist, führt sie die Funktionen der New Line-Taste 60 aus, wenn sie mit sich jenseits der Stelle des Klingelzeichens befindlichem Druckkopf ausgeschossen ist.
Wenn sich der Druckkopf in einem Bereich der bereits gedruckten Zeile befindet, ist der Betrag der von der Leertaste bewirkten Vorwärtsbewegung gleich demjenigen, der im Puffer gespeichert ist.
Wenn der Druckkopf in einen Leerstellenbereich hinein versetzt wird, so werden diese bei der neuen Leerschaltung geschaltet, wenn der Operator die Auswähleinrichtung verschoben hat.
Bei auf das automatische Unterstreichen eingestellter Maschine druckt die Leertaste das unterstrichene Symbol (Fig. 6a, Verzweigung 207c und 208 mit Ausgabe 1, Block 209).
RECHTER RAND
Es sind drei Arten der Einstellung des rechten Randes vorgesehen: die normale, die abgleichende und die justierende.
Diese werden durch ein Positionieren der Auswähleinrichtung 81 an dem geeigneten Punkt ausgewählt. Die Schaltung der Auswähleinrichtung wird nur dann angenommen, wenn sie ausgeführt wird, solange der Druckkopf die Stelle des Klingelzeichens noch nicht überschritten hat.
Wenn die Schaltung danach vorgenommen wird, liefert die Maschine nicht die neue Randart bis zur folgenden Zeile (Fig. 6, logische Verzweigung 201a und Ausgabe 1; sie überspringt das Lesen der Randeinstell-Auswähleinrichtung von Block 201, wenn der Druckkopf sich jenseits der Stelle des Klingelzeichens befindet).
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a) normale Randeinstellung
Die Maschine arbeitet wie eine herkömmliche Schreibmaschine. Das akustische Signal setzt den Operator davon in Kenntnis, daß sich der Druckkopf gerade dem rechten Rand nähert, so daß die Zeile beendet und der Wagen unter Verwendung der Taste 60 zurückgeschaltet werden kann (Fig. 6b, Block 2^5).
b) abgleichende Randeinstellung
Die Maschine sorgt automatisch für einen Rücklauf an den Beginn einer neuen Zeile, wenn der Operator die Leertaste 65 drückt oder einen Bindestrich ausschießt, solange sich der Druckkopf zwischen der Stelle des Klingelzeichens und dem rechten Rand befindet. Die Einstellung der Maschine auf die Bewirkung eines Einzugs wird berücksichtigt.
Wenn eine automatische Unterstreichung abgerufen wurde, wird die Leerstelle oder der Bindestrich, die bzw. der einen Rücklauf des Druckkopfes an den Beginn einer neuen Zeile bewirkt, nicht unterstrichen (Fig. 6b und 6d von Punkt ZU ab; die Steuerung der Leerstelle/des Bindestrichs wird in den Verzweigungen 25^ und 255 ausgeführt, und die Umschaltung, um für den Beginn einer neuen Zeile zu sorgen, wird durch die Ausgabe aus Block 261 bewirkt).
c) justierende Randeinstellung (RIGHT)
Die Maschine führt eine Justierung des rechten Randes durch eine Ausrichtung des letzten gedruckten Zeichens jeder Zeile aus. Diese Operation wird durch die Ausschießung eines Abschnitts der Zeile im Blindzustand unter Verwendung der nachstehend beschriebenen Verfahrensweisen bewirkt.
Ehe die Auswähleinrichtung auf RIGHT eingestellt wird, muß der Operator die Stellen der Ränder und die Stelle des Klingel-
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zeichens speichern. Das Klingelzeichen zeigt denjenigen Punkt an, an dem das Blindschreiben beginnt, und wird an einer Stelle ein» gestellt, die eine Funktion der Abmessungen der Druckzeile ist. Polglich wird während des Zunehmens des blind ausgeschossenen Abschnitts die Genauigkeit des rechten Randes größer; der Operator kann die Stelle des Klingelzeichens so einstellen, daß sie mit dem linken Rand zusammenfällt und die Zeile zur Gänze, mit Ausnahme des ersten Wortes, blind schreiben.
Das Drucken des Abschnitts der zwischen dem linken Rand und dem Klingelzeichen enthaltenen Zeile findet auf normale Weise statt. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung führt, wenn das akustische Signal geliefert worden ist, die Maschine immer noch das Drucken aus, bis der erste Leerzwischenraum erreicht ist (Ende eines Wortes)} danach schaltet sie auf das Blindschreiben um. Wie aus dem Ablaufplan in Fig. 6b, Punkt ZIU, hervorgeht, wird die Steuerung der Auswähleinrichtung 81, wenn gerade die Justierung ausgeführt wird, in der Verzweigung 262 vorgenommen, und die Steuerung zur Digitalisierung der Leertaste wird in der Verzweigung 263 ausgeführt. Wenn eine Zeichentaste betätigt worden ist, findet eine von Punkt F2 bewirkte Umschaltung auf die Druckroutine 250 für das digitalisierte Zeichen statt (Fig. 6b). Anschließend wird, wenn die Leertaste betätigt wird und der Wagen 25 sich nicht außerhalb der Ränder befindet (Verzweigung 26k), der Puffer 266 aktualisiert und der Wagen 25 von den möglichen restlichen Teilen von CONTA 267 ab verschoben. Unter Verwendung von 268 wird ein Bereich zur Linken des rechten Randes in M3 vorbereitet, um den Operator auf akustische Weise zu informieren, daß sich der rechte Rand nähert, und dort wird er dann in M6, CRIGA mit der Zelle des Puffers für den Durchlauf unter Blindschreibbedingungen gehalten. Der Durchlauf unter Blindschreibbedingungen findet in Block 269 statt, der DVSC auf und DVGIUST auf 1 sowie DVRG und DVCT auf 0 setzt. Unter einem Durchlaufen des Punktes CT8 in Fig. 10, PA2 in Fig. 6d und PUNT
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in Fig. 6 wird der Code für die niedergedrückte Taste in den Puffer 16O mit der Leerschaltung für die Taste (Block 455 in Fig. 7) über PUNZ, PUC und C1 in Fig. 6a, W (Fig. 6b) und PGA (Fig. 7) mit sämtlichen von der Konsole 22 befohlenen Bedingungen eingegeben. Der Operator fährt mit dem maschinellen Einschreiben des Satzes fort, der dann im Zeilenpuffer gespeichert ist (Fig. 7 - 7c), während ein neues akustisches Signal den Operator benachrichtigt, daß der rechte Rand sich nähert.
Insbesondere wird das erste akustische Signal für die Leerstelle, über die zum Drucken verfügt werden kann, ehe der rechte Rand erreicht ist, in Block 268, Fig. 6c, von der Auswähleinrichtung 82 bestimmt und beträgt jeweils 42, 35» 28 oder 42/60 Zoll für Leerschaltungen von 1/10, 1/12, 1/15 Zoll oder PS, was 7 Zeichen entspricht. Das akustische Signal wird zusammen mit jeder der letzten sieben Ausschießungen, Fig. 7» Punkt PGA, mittels der Verzweigungen 451 und 452 ausgegeben, wenn die Verzweigung 453 anzeigt, daß die zur Ausführung gebrachten Leerstellen (CPASS) zuzüglich der ausgeschossenen (CONTA) M3 überschreiten. Das Klingelzeichen 98 wird bei jedem Ausschießen über M3 hinaus in Block 454 betätigt. Bei dieser Leerstelle muß der Operator das gerade gedruckte Wort stoppen oder unterbrechen. Falls bei einem Ausschießen der Rand überschritten wird, wird dies in der Verzweigung 213 (Fig. 6a) erkannt und bewirkt mittels PZY und 215a die Erzeugung, OUF =1, eines Fehlersignals.
Das Drucken der von den Rändern begrenzten Zeile wird durch eine Betätigung der Dienstleistungstasten 60, 72, 67, 71 und erreicht, und diese werden in der Verzweigung 206a (Fig. 6a) erkannt, wobei deren Funktionen gemäß dem Fluß N ausgeführt werden, LINE DUSC = 1 in Fig. 7.
Die Einstellung des rechten Randes wird durch eine Erweiterung der Leerabstände zwischen einem Wort und dem nächsten in dem Teil der blind ausgeschossenen Zeile erreicht, der die Ursache
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des Durchlaufs unter Blindschreibbedingungen enthält. Die Maschin· wählt die Leeretellen einzeln aus, wobei von der ersten auf der linken Seite ausgegangen wird, und fügt zu jeder 1/6O Zoll hinzu. Venn die Auswahl sämtlicher Leerstellen abgeschlossen ist, wird, falls das letzte Wort immer noch nicht mit dem rechten Rand zusammenfällt, die Operation von Anfang an wiederholt und ist erst dann beendet, wenn der letzte zu druckende Buchstabe den rechten Rand erreicht (Fig. 9, Punkt AR und R, Block 312 325). Durch diese Anordnung wird die Berücksichtigung der Abmessungen des letzten gedruckten Zeichens bei einer proportioneilen Leerschaltung ermöglicht.
Am Ende der Zeile eventuell vorhandene Leerstellen werden aus dem Puffer gelöscht, ehe mit der Einstelloperation des rechten Randes begonnen wird, und zwar selbst dann, wenn sie unterstrichen sind (Fig. 9» Schleife zwischen Punkt YR1O und Zelle 317» die sich solange fortsetzt, bis ein Zeichen in der Verzweigung 315 erkannt wird, das sich von einem Leerschaltcode unterscheidet). Von Punkt R321 aus erfolgt eine Rückkehr auf die erste Leerstelle, und der Unterschied der Leerabstände in der justierten Zeile mit Bezug auf M3 wird in M5 bzw. M3 gehalten. Wenn dieser Unterschied gleich O ist, wird der Inhalt des Puffers mittels M3, LINI, INT B und der Druckroutine des Puffers 303 sofort gedruckt. Wenn andererseits die Zeile justiert werden muß und die erste Leerstelle nicht 7 ist (Verzweigung 323b), wird dem Code für die 1. Leerstelle ein Leerschaltelement (Block 32U) hinzugefügt! über QUA und 319 wird das Entfernen aus M3 bewirkt (Block 319a), und es wird eine weitere Kontrolle durchgeführt, um zu sehen, ob M3 nicht O ist. Dann werden die anderen Zellen des Puffers solange untersucht, bis eine weitere Leerstelle gefunden ist.
Venn der Leerschaltcode der Zeichenstellen die Entfernung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Wörtern nicht langer speichern kann (er kann höchstens 7/6O Zoll speichern), setzt die Maschine
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einen fiktiven Code über Ml unter gleichzeitiger Verschiebung des Inhalts des Puffers um eine Stelle ein (Fig. 9, Ausgabe aus der logischen Verzweigung 323t> und 318). Die aufeinanderfolgenden Sechzigstel eines Zolls werden in dieser neuen Leerstelle gespeichert .
Das Einstellen des rechten Randes wird nur dann ausgeführt, wenn die Taste, die das Drucken startet, betätigt vird, nachdem das erste akustische Signal von der Maschine gegeben worden ist» Venn das nicht der Fall gewesen sein sollte, wird die Randeinstellung nicht ausgeführt, und der blind ausgeschossene Teil wird normal ausgedruckt (Fig. 9» Verzweigung 312, Ausgabe 1, und Blöcke 308, 303).
Dadurch soll der Absatz auf ordnungsgemäße Weise beendet werden.
Sollte der Operator die letzten 7 Zeichen der Zeile unter Verwendung der Leertaste erreichen, wird die Randeinstellung auch sogar dann ausgeführt, wenn nach dem Löschen des Endes der Zeilenschaltungen der letzte zu druckende Buchstabe eben die letzten 7 Zeichen erreicht.
Wenn die Erstellung der Zeile abgeschlossen ist, druckt die Maschine dieselbe aus und führt am Ende die sich auf die ausgeschossene Taste beziehenden Funktionen aus, wie vorstehend angegeben wurde.
Der Abschnitt der blind ausgeschossenen Zeile kann unter Verwendung der Löschtaste 6h gelöscht werden.
Während der Einstellung des rechten Randes ist es nicht möglich, über denselben hinauszugehen, da, wenn die Maschine gerade blind druckt, die Taste 58 ignoriert wird.
Während der Blinddigitalisierung mit einer Einstellung des rechten Randes wird ein Fehlersignal geliefert, wenn der rechte Rand erreicht ist (nach dem 7. akustischen Signal) (Verzweigung 463, Punkt PZY). An dieser Stelle kann der Operator den noch
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nicht gedruckten Abschnitt löschen und ihn von neuem ausschießen oder das Drucken desselben durch die Betätigung einer der vorgesehenen Tasten bewirken.
Die Einstellung des rechten Randes verträgt sich mit sämtlichen Prädispositionen der Maschine.
LEITUNG DES ZEILENPUl FERS
Alle von der Maschine gedruckten Symbole sind im Puffer gespeichert. Eine Leerschaltung wird als Zeichen angesehen. Kenn die Maschine eine Tabulierung ausführt, wird die Verschiebung des Wagens im Puffer gespeichert, indem er mit einer Reihe von Leerschaltcodes geladen wird, die die von der Auswahl einrichtung angezeigte Leerschaltung besitzen (Fig. 6 - 6d und Fig. - 7b).
Sämtliche möglichen Reste werden an der vorletzten Leerstelle vor dem Stopp eingesetzt (Fig. 10a und 10b, Pufferabgleichungsroutine). Die Tottasten sind im Puffer mit Null-Leerschaltcodes gespeichert (Fig. 6a, Verzweigung 217i Ausgabe 1, Block 218). In diesem Fall werden von jeder Druckstelle zwei Stellen im Puffer belegt. (Nichtsdestoweniger ist es möglich, ziemlich viele Tottasten im Puffer zu speichern, da auf eine Zeile maximal 198 Zeichen gedruckt werden können und der Puffer 256 Stellen hat.)
Das Drucken aus einer Tottaste in einem Bereich einer bereits gedruckten Zeile bewirkt eine Verschiebung sämtlicher bereits gespeicherter Zeichen nach rechts, um eine Stelle in dem Puffer zu schaffen, in die die Tottaste gespeichert werden kann (Fig. 6c, Druckroutine und Vorrücken über den bereits geschriebenen Zeilenbereich).
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Wenn ein Symbol in einem Bereich einer bereits gedruckten Zeile gedruckt wird (zvei übereinander angeordnete Symbole), bleibt das zweite Symbol im Puffer gespeichert (Fig. 6c von Punkt AV8 aus). Wenn ein Korrekturvorgang ausgeführt vird, und zvar unter Verwendung der Löschtaste 64, wird das gelöschte Zeichen in einen Leerabstand umgewandelt. Die Leerschaltung bleibt unverändert (Fig. 15, Löschroutine, Blöcke 602 - 6θ4 ).
Wenn das gelöschte Zeichen eine Tottaste war, wird es bzw. sie in einen Leerschaltcode mit einer Null-Leerschaltung umgewandelt (Fig. 15, Block 603 mit C1 = θ).
Leerstellen jenseits der vom Druckkopf belegten Stelle sollten nicht gespeichert bleiben, wenn diese Leerstellen nicht von einem gedruckten Buchstaben gefolgt werden. Aus diesem Grund wird, wenn der gelöschte Buchstabe der zuletzt gedruckte ist, die relative Pufferstelle zurückgesetzt (Fig. I5, Blöcke 6Ο6 607).
Das Gleiche geschieht, wenn eine Rückbewegung des Druckkopfes auf einen Zeilenbereich bewirkt wird, der aus Leerstellen besteht, die nicht von einem Buchstaben gefolgt werden. Der Leerschaltcode wird nicht gespeichert, wenn der der Stelle des Druckkopfes entsprechende Bereich im Puffer von einem Zeichen belegt ist (Fig. 6c),
Wenn der Bereich des Puffers Leerstellen enthält, werden diese unter steter Ausschießung der Leertaste in die neue Leerschaltung umgewandelt, wenn der Operator die Auswähleinrichtung verschoben hat (Fig. 6c).
Die Auswahl eines Stopps mit Druck der senkrechten spaltenförmigen Auflistung führt zu einer Speicherung des betreffenden Codes in den Puffer.
Der Inhalt des Puffers wird in den folgenden Fällen zurückgesetzt:
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- Betätigung der Tasten zum Kücklauf an den Beginn der Zeile oder für die Zeilenschaltung,
- Ausschießung einer Leerstelle oder eines Bindestrichs bei auf Abgleichung voreingestellter Maschine,
- Betätigung einer PM-Taste für den Druck zur Aufzeichnung eines konstanten Satzes,
- Zeilenwechsel während des Ausführens des Seitenlayout oder des Drückens des konstanten Satzes.
VERHALTEN DER MASCHINE WÄHREND DES DRÜCKENS EINER ZEILE
Venn der Druckkopf an den Beginn einer Zeile bei Verwendung der Taste 60 zurückläuft, fällt die Achse des Anschlaghammers mit dem linken Rand zusammen.
Der erste Buchstabe der Zeile wird an dieser Stelle gedruckt, wenn die festgelegten Leerschaltungen ausgewählt sind. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die in einem Abstand von k/60 Zoll bzw. 5/6Ο Zoll angeordneten Zeichen unter proportioneilen Bedingungen so gedruckt, als ob die Leerschaltung festgelegt wäre, während sie bei Leerabständen von 6/6Ο Zoll bzw. 7/6Ο Zoll nach einem Vorrücken von 1/6Ο Zoll gedruckt werden.
In der Tat befindet sich der Anschlaghammer mit Bezug auf die Mitte des Zeichens um I/2U0 Zoll nach der rechten Seite des Zeichens für k/βθ Zoll und um 6/6Ο Zoll nach der linken Seite für die von 5/6Ο Zoll und 7/6Ο Zoll außerhalb der Mitte.
Insbesondere wird, wenn das zu druckende Zeichen eine Leerschaltung von 6/60 Zoll oder 7/60 Zoll aufweist, das Vorrücken des Kopfes um 1/6Ο Zoll befohlen, zu dem Leerschaltcode
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für das bereits im Puffer gespeicherte vorhergehende gedruckte Zeichen wird + 1 hinzugezahlt, das Zeichen wird gedruckt, un.i der Druckkopf wird um die Leerschaltung vorgerückt, die für die Einheit, um 1/6O Zoll vermindert, erstellt worden ist (Fig. 6a, Verzweigung 219 und 219a, Ausgabe 1, Block 2 19b Punkt H2, Verzweigung 229, Ausgabe 0, Verzweigung 211, Ausgabe - Punkt H3, Blöcke 236 - 239, Verzweigung 225, Ausgabe 1, Block 226).
Dieses System sorgt auf automatische Weise für die Linksausrichtung.
Während des Drückens der Zeile wird das akustische Signal geliefert, wenn der Druckkopf die Stelle des Klingelzeichens überschreitet (Fig. 6b, Block Zk^). Der Stopp am rechten Rand findet auf folgende Weise statt:
Vor dem Drucken eines Zeichens führt die Maschine eine Kontrolle durch, ob das Vorrücken, das sie nach dem Drucken ausführen muß, sie nicht zwangsläufig über den Rand hinaus führt. Wenn das do^.-geschehen sollte, wird der Buchstabe nicht gedruckt und ein Fehlersignal geliefert (Fig. 6a, Block 212c, Verzweigung 213 mit Ausgabe auf PZY, falls ein Fehler vorliegt). Dadurch wird gewährleistet, daß, wenn der Operator gerade mit einer festgelegten Leerschaltung arbeitet und die Stellen der Ränder mit der gleichen Leerschaltung für den Druck gespeichert hat, der Druckkopf stets in genauer Ausrichtung mit dem rechten Rand stoppt.
Wenn der Operator gerade eine Leerschaltung für den Druck verwendet , die sich von der für die Speicherung der Stopps verwendeten unterscheidet, kann der Kopf in einer Entfernung vom Rand stoppen, die zwischen 0 und 5/6O Zoll schwankt.
Unter proportioneilen Leerschaltbedingungen kann der Druckkopf in einer Entfernung vom Rand stoppen, die zwischen 0 und 6/60
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Zoll schwankt. Bei einer Einstellung des rechten Randes stoppt der Druckkopf stets in genauer Ausrichtung mit dem rechten Rand, und zwar sowohl bei einer festgelegten Leerschaltung als auch bei einer proportioneilen Leerschaltung.
SCHALTUNG DES SCHREIBINTERVALLS
Wie bereits gesagt worden ist, kann die Maschine mit einer Leerschaltung von 1/1O Zoll, 1/12 Zoll, 1/15 Zoll und PS (proportioneil 4, 5, 6, 7/6O Zoll) drucken. Die Auswahl des Druckintervalls wird durch eine Einstellung der Leerschalt-Auswähleinrichtung 80 erhalten. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Schaltung an jedem beliebigen Punkt auf der Zeile stattfinden und wird von der Maschine nur dann angenommen, wenn der Tastaturpuffer leer ist (Fig. 6, Punkt PUB, Blöcke 199 - 199b, unter einem Sprung von Ausgang S1 der Verzweigung 202a aus nach erfolgtem Durchlauf der Blöcke 202 - 205).
Der Zeilenpuffer speichert ununterbrochen das Erscheinungsbild der Zeile, so daß eine automatische Korrektur selbst dann immer möglich ist, wenn die Leerschaltung geändert wird. Die Stellen der Ränder, die Stelle des Klingelzeichens, die Stellen der Tabulator-Stopps, die Einzugsstelle, die Stellen der Stopps für das Seitenlayout und die Punkte für den Beginn des Drucks der konstanten Sätze ändern sich nicht, wenn die Leerschalt-Auswähleinrichtung 80 verschoben wird.
Der Zeilenpuffer kann alle Zeichen halten, die auf eine Zeile gedruckt werden können, wie auch immer die ausgewählte Leerschaltung sein mag.
VERSCHIEDENE DRUCKMOGLICHKEITEN
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Auswähleinrichtung 78 mit vier Stellungen vorgesehen, mittels
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mittels der der Operator die Art des Drucks beim Ausschießen einer Zeile verändern kann.
Die Stellungen haben die folgenden Bedeutungen:
"Normal", "automatisches Unterstreichen", "fettes Drucken", "gleichzeitiges Unterstreichen und fettes Drucken".
a) normaler Druck
Die Maschine verhält sich genauso wie eine normale Schreibmaschine .
b) automatisches Unterstreichen
Die Maschine kann sämtliche ausgewählten Zeichen automatisch, unterstreichen, nachdem diese Möglichkeit eingestellt worden ist. Insbesondere gibt die Betätigung der Auswähleinrichtung 78 einen Wert von 1 auf Bit 8 von COTAST.
Vor dem Drucken des ausgeschossenen Buchstabens druckt die Maschine das Symbol "__". (Das Symbol "_" wird vor dem Zeichen gedruckt.) (Fig. 6a und Blöcke 208 und 209). In Fig. 12 prüft die Druckroutine in Verzweigung 705, ob die Maschine auf die Unterstreichung eingestellt ist (Bit 8 von COTAST = i), und wenn dieses Bit gleich 1 ist, führt sie die Auswahl des bei DV3 = 1 unterstrichenen Symbols aus. In Block 710 geht der Unterstreichungscode aus ROM auf CODROM (SOTT—frCODROM); es wird eine Kontrolle durchgeführt, daß keine Löschung vorliegt (705b), das Farbband 707 wird ausgewählt und das Blumenblatt des Gänseblümchenrades mit dem Symbol "__" (728), das Anhalten der beiden Bänder wird abgewartet (MTFl = MTF2 = O), und es wird gedruckt (Blöcke 730 und 731). Dann wird das Zeichen von Punkt COG aus über die Blöcke 705 - 707 und 72S - 711 gedruckt.
Die Unterstreichung wird gleichzeitig bei den k8 alphanumerischen Zeichen und bei der Leerschaltung ausgeführt und verträgt sich mit allen anderen Möglichkeiten der Maschine.
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Unter proportionellen Leerschaltbedingungen druckt die Maschine immer dann, wenn der Druckkopf eine Vorwärtsbewegung von 7/60 Zoll ausführen soll (DV12 = 1), das Unterstreichungssymbol, rückt um 1/60 Zoll vor, druckt das Unterstreichungssymbol noch einmal, druckt den Buchstaben und führt eine Vorwärtsbewegung von 6/6O Zoll aus (Fig. 12a, Verzweigung 7^1» Ausgang S1, Verzweigung 73h und 737, Ausgabe 1, Verzweigung 738, Ausgabe 1, und Verzweigung 739, Ausgabe 1, nach dem Druck des ersten n__w-Symbols).
Dadurch ist es möglich, selbst dann die durchgehende Zeile zu erhalten, wenn das eine Breite von 6/6O Zoll aufweisende "_"-Symbol die Leerstelle des zu unterstreichenden Zeichens nicht bedecken kann.
Unter proportionellen Bedingungen wird das Unterstreichungssymbol folglich immer dann in Überlagerung gedruckt, wenn Vorwärtsbewegungen von k/βθ Zoll, 5/6O Zoll und 7/6O Zoll ausgeführt werden. Zum Zwecke einer besseren Druckqualität befehligt die Maschine nach dem Drucken des Symbols "__" die Bandvorschubvorrichtung zweimal (Fig. 12, Block 735, 736).
c) fettes Drucken
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Maschine ein fettes Drucken ausführen, indem das gedruckte Zeichen zweimal angeschlagen wird, nachdem der Druckkopf um I/I8O Zoll vorwärtsbewegt worden ist. Diese Möglichkeit wird durch eine Einstellung der Auswähleinrichtung 78 auf HEAVY PRINT erhalten. Wenn diese Auswähleinrichtung erfühlt wird, geht das Bit 12 von COTAST auf 1. Nach dem Druck eines Zeichens, Verzweigung 712b (Fig. 12), wird der Druckkopf um 1/18O Zoll vorwärtsbewegt, (ins Hand rückt vor (733, Fig. l-'-n), und es wird ein weiterer Druckzyklus aus PSEGU ausgeführt. Auf diese Weise werden alle Symbole, die von der Maschine gedruckt werden können, in Fett-
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druck geschrieben. Das fette Drucken verträgt sich mit allen anderen Möglichkeiten der Maschine. Das einzige Zeichen, das nicht fett gedruckt wird, ist "_" (Fig. 12 mit Bit 12 von COTAST = 1, Verzweigung 732, Ausgabe 1, Verzweigung 732c, Ausgabe O, nach dem ersten Drucken, Verzweigung 733 und Sprung auf Punkt PSEGU für das zweite Drucken).
d) fettes Drucken mit Unterstreichen
Die Maschine druckt und führt die in den beiden vorangegangenen Abschnitten b) und c) angegebenen Arbeiten aus.
NICHTFLÜCHTIGER SPEICHER
Wie bereits beschrieben wurde, kann die Schreibmaschine gemäß der Erfindung Daten auf dauerhafte Weise speichern, die automatisch abgerufen werden können. Zu diesem Zweck können drei Speicher M1, M2, M3 im EAROM 51 (Fig. 2) jeweils entweder einen konstanten Satz oder ein Seitenlayout halten. Diese werden durch. die Tasten PM1, PM2, PM3 (Fig. i) gesteuert, die für ein Aufzeichnen, ein Löschen und ein Lesen sorgen. Die Spezialisierung des Speichers EAROM auf das Seitenlayout oder den konstanten Satz wird unter Verwendung der Auswähltaste 97 für die Großumschaltung/Kleinumschaltung bei Ausführung der Löschung erhalten! Großumschaltung (Großbuchstaben) für das Seitenlayout, Kleinumschaltung (Kleinbuchstaben) für den konstanten Satz.
KONSTANTER SATZ
Die konstanten Sätze, die im EAROM gespeichert werden können, sind dreierlei Art:
1) mit dem linken Rand verbundener konstanter Satz
Dieser wird durch ein Niederdrücken der sich auf den betroffenen Speicher beziehenden Taste erstellt, wenn die Aufzeichnung bei sich am linken Rand befindlichem Druckkopf ausgeführt
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wird. Wenn der Druck abgerufen wird, wird der Satz immer in der gleichen Entfernung vom linken Rand gedruckt (diese Entfernung ist die vom Operator beim Aufzeichnen des Satzes eingestellte Entfernung).
2) konstanter Satz in einer vom rechten Rand begrenzten Spalte
Dieser wird durch ein Niederdrücken der sich auf den betroffenen Speicher beziehenden Taste erstellt, wenn die Aufzeichnung bei sich am rechten Rand befindlichem Druckkopf ausgeführt wird. Wenn der Druck abgerufen wird, wird der Satz in einer vom rechten Rand begrenzten Spalte ausgedruckt.
3) freier Satz
Dieser wird durch ein Niederdrücken der sich auf den betroffenen Speicher beziehenden Taste erstellt, wenn die Aufzeichnung bei von den Rändern entfernt angeordnetem Druckkopf ausgeführt wird. Wenn der Druck abgerufen wird, wird der Satz, ausgehend von dem Punkt, der von dem Druckkopf belegt ist, wenn die Taste PM niedergedrückt wird, ausgedruckt.
LÖSCHUNG DES SPEICHERS UND SPEZIALISIERUNG AUF DEN KONSTANTEN SATZ
Zum Zwecke einer Löschung des Speichers und einer Einstellung desselben auf die Speicherung des konstanten Satzes werden die folgenden Arbeiten ausgeführt» Die Programm-Auswahleinrichtung 90 wird auf WRITE verbracht, die Auswähleinrichtung 97 auf die Kleinumschaltung eingestellt und die Taste für PM1, PM2 oder PM3 für den zu löschenden Speicher niedergedrückt, worauf die Löschtaste 64 folgt (Fig. I5, Blöcke 6IO - 615); dadurch wird EAROM mit einem Code versehen, der ein Schreiben desselben ermöglicht. Dann wird, nachdem der Wagen an eine der drei angegebenen Stellen verbracht wurde (Bit 13 von COPA
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= 1), die Taste für den betroffenen Speicher niedergedrückt, um die Art des Satzes auszuwählen, der gespeichert werden soll (Fig. 16, Schaltung 802). Der Code der Tasten PM1 - PM3 wird in Block 803 gespeichert. Dann setzt Block 804 den Puffer zurück.
Wenn der Satz ausgedruckt wird, reproduziert die Maschine dieselbe Situation durch Setzen einer Tabulierung für die gleiche Länge. Im Falle von auf den rechten Rand zu in Spalten gedruckten Sätzen wird durch Betätigung der Taste PM auch der Rand gelöst (Block 805a), so daß der Operator mit dem Drucken des Satzes jenseits des Randes beginnen kann* Während des darauffolgenden Drückens wird dieser jedoch in Ausrichtung mit dem Rand gedruckt. Wenn der Operator den Satz aufzuzeichnen und des weiteren den ersten Druck mit dem rechten Rand ausgerichtet zu haben wünscht, wird nach der Taste PM die Taste CENTER betätigt, und der Satz wird blind geschrieben (Fig. 10). Bei Beendigung des Ausschießens wird unter Verwendung der Tasten 72 und 60 ein Drucken veranlaßt. Wenn das Ausschießen abgeschlossen worden ist, ist es immer noch möglich, irgendwelche möglichen Fehler unter Verwendung der Taste 64 zu korrigieren.
Wenn der Satz "richtig" ist, wird durch Betätigung der Taste die Übertragung des Inhalts des Zeilenpuffers in den nichtflüchtigen Speicher erhalten. Die Maschine schreibt die Zeichen des Satzes in den Speicher, wobei diesem Vorgang ein Code X des Anfangs der Zeile vorangeht, der den Abstand des ersten Zeichens von dem ausgewählten Rand angibt (Blöcke 330 - 334 in Fig. 9a). Am Ende, Block 326 (Fig. 9b), führt die Taste 68 ihre Funktion aus. Wenn der Satz eine Überladung des Speichers verursacht, signalisiert die Maschine, daß ein Fehler aufgetreten ist.
Die Maschine kann Sätze speichern, die von mehreren Zeilen gebildet werden. Die Anzahl der Zeilen wird durch die Kapazität des Speichers begrenzt. Die Aufzeichnung wird durch eine
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Wiederholung des in dem vorangegangenen Abschnitt beschriebenen Vorgangs für jede Zeile erhalten, ohne daß der Speicher zurückgesetzt wird. Jede Zeile kann in einer der drei vorgesehenen Arten gespeichert werden (an den linken Rand angrenzend, frei etc.). Wenn das Drucken gerade ausgeführt wird, führt der Speicher immer dann, wenn die Maschine auf einen das Ende der Zeile angebenden Code trifft, die von der Auswähleinrichtung angezeigte Zeilenschaltung aus (Fig. 16, Verzweigung 8i4, Block 817).
AUFZEICHNUNG DES KONSTANTEN SATZES UNTER VERWENDUNG DER ZWEITEN TASTATUR
Diese wird durch eine Einstellung der Auswähleinrichtung 90 auf WRITE zum Auswählen der gewünschten Satzart, durch ein Verbringen derselben auf KB11 zum Ausschießen des Satzes und durch ein Rückverbringen derselben auf WRITE vor der Betätigung der Taste 6o erhalten. Für den Druck ist es erforderlich, die Auswahleinrichtung 90 auf KBI1 einzustellen«
DRUCK DES KONSTANTEN SATZES
Dieser wird durch eine Betätigung der Taste PM erhalten, die sich auf den Speicher bezieht, der der Auswähleinrichtung 90 auf NORM oder KBII zugeordnet ist. Die Maschine entnimmt die den Satz bildenden Zeilen nacheinander und druckt sie. Bei jedem Zeilenwechsel wird die Zeilenschaltung aus der Auswähleinrichtung ausgeführt. Wenn sie auf das Ende der Satzcodes ohne Zeichen trifft, führt sie die Zeilenschaltung aus der Auswahleinrichtung bei jeder Gelegenheit aus (Fig. 16, Blöcke 811 - 819). Der Druck wird unter Beibehaltung der zum Aufzeichnen verwendeten Leerschaltung ausgeführt. Die Maschine berücksichtigt die Ränder nur für die Etablierung des Punktes des Druckbeginns.
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SEITENLAYOÜT
Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Schreibmaschine das Aufziehen von vorgedruckten Formularen dadurch erleichtern, daß auf automatische Weise diejenigen Punkte ausgewählt werden, an denen sie drucken sollte. Jeder der drei Speicher kann auf die Aufzeichnung eines Seitenlayout eingestellt werden; wenn ein Löschen ausgeführt wird, wird die betroffene Taste PM für die Großumschaltung betätigt. Die Kapazitäten der drei Speicher bleiben unverändert.
AUFZEICHNUNG DES SEITENLAYOUT
Zum Zwecke der Aufzeichnung des Seitenlayout, wird der nachstehenden Sequenz gefolgt:
- die Auswähleinrichtung 90 wird in die WRITE-Stellung verbracht; von diesem Augenblick an ist der Zähler CINT freigegeben und speichert die Anzahl der auf die Zeilenschaltvorrichtung geschickten Befehle.
- der Speicher EAROM wird gelöscht und in die Lage versetzt, Befehle durch die Betätigung der Tasten PM und 6*4- bei der Großumschaltung zu empfangen; der Inhalt des Zeilenschaltzählers CINT wird gelöscht (Fig. 15, Block 612).
- die Punkte für den Druckbeginn, die auf dem Formular vorgesehen sind, werden nacheinander ausgewählt, und wenn einer erreicht ist, wird die betreffende Taste PM betätigt; bei jeder Ausschießung speichert die Maschine den vom Druckkopf belegten Punkt und die auf die Zeilenschaltvorrichtung geschickten Befehle (Fig. 16, Block 807). Bei jedem Speichervorgang wird der Zeilenschaltzähler zurückgesetzt. Wenn die Kapazität des Speichers überschritten wird, wird ein Fehlersignal erzeugt. Der Operator kann mit dem Aufzeichnen unter
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Verwendung eines anderen Speichers fortfahren (Fig. i6, Block 809).
Die Aufzeichnung des Seitenlayout kann in Überlagerung mit dem Kompilieren des ersten Forraulars stattfinden, weil die Maschin* im Augenblick normal arbeitet.
AUSFÜHRUNG DES SEITENLAYOUT
Diese wird auf folgende Weise erhalten:
- die Programm-Auswähleinrichtung 90 wird auf NORM oder auf KII eingestellt.
- die Taste 72 wird betätigt, um den Ausgangszustand für die Ausführungsoperation zu erstellen; diese Operation initialisiert sämtliche ein Seitenlayout enthaltende Speicher.
Die Taste PM des betroffenen Speichers wird betätigt; die Maschine führt die gespeicherte Zeilenschaltung aus und geht auf den ersten Stopp (Fig. 16, Blöcke 823 - 827).
Die Ausführung des Seitenlayout kann auch durch Betätigung einer sich auf einen anderen Speicher beziehenden Taste PM erhalten werden, vorausgesetzt, daß dieser ein Seitenlayout enthält. Wenn er einen konstanten Satz enthält, wird dieser ausgedruckt, um die Verwendung der konstanten Sätze in Verbindung mit dem Seitenlayout zu gestatten. Wenn das letzte Stopp im Speicher ausgeführt wurde, wird die Taste PM ignoriert.
Dasselbe geschieht, wenn der Speicher leer ist.
Falls Seitenlayouts in zwei oder mehr Speichern am Ende der Ausführung der Stopps im ersten Speicher gespeichert sind, wird die Taste 72 von neuem ausgeschossen, und es wird mit der Arbeit durch eine Betätigung der Taste PM des zweiten Speichers fortgefahren.
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Die Stopps können durch eine auf PM folgende Betätigung der Taste 62 schnell ausgewählt werden; die Maschine wählt sie einzeln, unter Pausieren an jedem einzelnen für einen Augenblick, aus, um es dem Operator zu ermöglichen, an dem gewünschten Punkt anzuhalten (Fig. 16, Block 827).
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1 · \Schreibmaschine mit einer Tastatur, einer Seriendruck einheit und einer Einheit zum digitalen Leiten und Steuern der Tätigkeit der Tastatur und der Tätigkeiten der Druckeinheit, gekennzeichnet durch einen nichtflüchtigen Speicher zur dauerhaften und vom Operator veränderlichen Speicherung von Information, um die Druck einheit zu positionieren und konstante alphanumerische Information wahlweise zu speichern, die über die Tastatur eingegeben wird, und durch eine auf der Tastatur vorgesehene Einrichtung zum Abrufen dieser Information zum Erteilen eines Befehls an die Einheit.
    Schreibmaschine nach Anspruch 1, die des weiteren einen (flüchtigen) Betriebsspeicher zur zeitweiligen Speicherung von Information aufweist, die durch die Leit- und Steuereinheit verarbeitet wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung in der Tastatur zum wahlweisen Konditionieren der Steuereinheit zu einem Schreibbetrieb, bei dem die Information aus dem Betriebsspeicher auf den nichtflüchtigen Speicher übertragen wird, und zu einem Lesebetrieb, bei dem die Information aus dem nichtflüchti gen Speicher auf den Betriebsspeicher übertragen wird.
    Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen in der Tastatur, die während des Schreibbetriebs freigegeben werden, um den nichtflüchtigen Speicher für den Empfang der Information zur Positionierung oder der alphanumeri schen Information wahlweise zu prädisponieren.
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    k. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Information zur Positionierung die Stelle des linken Randes, die Stelle des rechten Randes und die Stelle der Klingel aufweist, die für eine Schreibzeile signalisiert, daß man sich gerade dem rechten Rand nähert.
    5. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis ht dadurch gekennzeichnet , daß die Information zur Positionierung die Stellen einer Vielzahl von Tabulator-Stopps in einer Schreibzeile einschließt, die über die Tastatur eingeführt werden.
    6. Schreibmaschine nach Anspruch k oder 5t dadurch gekennzeichnet , daß beim Anschalten der Maschine die Leiteinheit zum Lesebetrieb konditioniert wird und die Information, die sich auf die Ränder und die Klingelstelle und/oder auf die Tabulator-Stopps bezieht und die in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist, auf den Betriebsspeicher überträgt.
    7. Schreibmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Information zur Positionierung aufeinanderfolgende Positionierpunkte für die Druckeinheit innerhalb einer Seite aufweist, die von der Anzahl der Zeilenschaltungen und der Anzahl der zum Erreichen derselben notwendigen Tabulatorschritte bestimmt werden.
    8. Schreibmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine Auswähltaste und Einrichtungen in der Steuereinheit einschließt, die im Lesebetrieb immer dann tätig werden, wenn die Auswähltaste betätigt wird, um die Information zur Tabulierung und Zeilenschaltung, die sich auf den folgenden Positionier-
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    punkt bezieht, den die Druckeinheit erreichen muß, aus dem nichtflüchtigen Speicher auf den Betriebsspeicher zu übertragen, und eine Einrichtung umfaßt, um die zum Erreichen des Positionierpunktes notwendigen Tabulier- und Zeilenschaltvorgänge zu bewirken.
    9. Schreibmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerische Information, die in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden kann, konstante Texte einschließt und daß Einrichtungen in der Tastatur vorgesehen sind, um eine Aufbereitungsinformation für die konstanten Texte zu bestimmen, die in dem nichtfluchtigen Speicher gespeichert sind.
    10. Schreibmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Aufbereitungsinformation die Stelle des Beginns des Textes mit Bezug auf einen der Ränder einschließt.
    11. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen in der Steuereinheit, die im Lesebetrieb bei jeder Betätigung der Auswähltaste tätig werden, um die den konstanten Text betreffende Information in den Betriebsspeicher zu übertragen und um den konstanten Text gemäß der Aufbereitungsinformation auszudrucken.
    12. Schreibmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der Auswähltasten vorgesehen ist, von denen jede die Auswahl eines unterschiedlichen nichtflüchtigen Speichers bewirkt.
    -U-
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    13· Schreibmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der nichtflüchtige Speicher in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt ist, von denen jeder in der Lage istf wahlweise eine Information zur Positionierung der Druckeinheit oder eine konstante alphanumerische Information zu empfangen, gekennzeichnet durch eine entsprechende Vielzahl von Auswähltasten, von denen jede die Auswahl eines unterschiedlichen Bereichs im nichtflüchtigen Speicher bewirkt.
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    lh. SclireibniascJiinr mit einer Iasrarur zum Ausschießen d i;" italisiertcr Datou, einor Druckoin'.ieit und einer elektronischen Einheit z:m Brfriren 'ler Druckeinheit entsprechend den aus^esciiossenen Daten, gekennzeichnet durch einen Speicher zum Speichern der aufgeschossenen Daten, durch ein Element zum Ausführen der Aufbereitung über die Tastatur, das aus einer ersten Stellung, in der es der elektrcnisehen Einheit gestattet, die dxgitalisierten Daten sofort zu drucken, in eine zve te Stellung geschaltet werden kann, in der es ohne Drucken der dxgitalisierten Daten die Speicherung in der: Zeilenspeicher bewirkt und Vorbereitungen trifft zur Veränderung der Daten, und durch Steuereinrichtungen, di die Druckeinheit zum Drucken der veränderten gespeicher ten Daten entsprechend dem vorbereiteten Zustand der Auswähleinrichtung betätigen.
    15. Schreibmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennze ichne t, da3 das Element zur Aufbereitun wenn es sich in seiner zweiten Stellung befindet, für das sofortige Schreiben eines vorbestimmten Schreibzeilenbereichs sorgt und die Speicherung ohne Drucken in dem verbleibenden Zeilenbereich bewirkt, und daß die gespeicherten Daten verändert werden, um ein justiertes Drucken der /o i Ip ya\ schaffen.
    16. Maschine nach Anspruch 15> gekennzeichnet durch ein Steuerelement, das es ermöglicht, ein Wort aus den dxgitalisierten Daten vollständig zu drucken, selbst wenn ein Teil von diesen: den vorbestimmten Bereich überschreitet, und die Speicherung ohne Drucken erst bewirkt, nachdem ein Leerzeichen neben dem letzten Wort ausgeschossen worden ist.
    -4b-
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    BAD GRIGU-4AL
    17. Schreibmaschine nach Anspruch 15 oder 1 ('·, ;: e k ρ η η-zeichnet durch Einr j cJitun^on zum Errechnen der Anzahl von Elementar-Loerschaltungen, die zum Drucken des verbleibenden Bereiches der Zeile erforder]ich sind, und durch Einrichtungen, die durch die Einrichtungen zum Errechnen aktiviert werden können, wenn die errechnete Anzahl geringer ist als die Anzah1 von Elementar-Leerschaltungen, die zum Erreichen des rechten Randes erforderlich ist, um in diesem Zeilenspeicher s.oviele Elementar -Leerschaltungen neben den einzelnen Leerschaltungen zwischen Wörtern dieses Teils der Zeile zu speichern, wie zur Justierung am rechten Rand erforderlich sind.
    18. Maschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17, g e kennze ichne t durch Einrichtungen, zum veränderlichen und ständigen Aus schießen des vorbestimmten Bereichs der Zeile.
    19. Schreibmaschine nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichne t, daß das Element zum Aufbereiten
    Vorbereitungen für die Veränderung der gespeicherten Daten trifft, um für das Drucken in einem festen Verhältnis zu einem vorbestimmten Punkt der Schreibzeile zu sorgen.
    20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Punkt entweder an der Mitte der Zeile liegt oder ein anderer Punkt der Zeile ist, und daß das Element zum Aufbereiten die gespeicherten Daten auf das Schreiben vorbereitet, das mit Bezug auf den Punkt eingemittet ist.
    21. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Aufbereiten andererseits Vorbereitungen für eine Ausrichtung der Daten1in bezug auf den. Punkt trifft.
    909886/0786 -4c-
    22. Maschine nac.i einen der Ansprache I'' bj^ 21, da d u i" ei ü R k e η η ζ ο i c h η e t, daß die Drucke i nhe it enrlan; der Schreibteile bewegbar ist und der Punkt durch d.i e Stellung be st irma wird, die die Druckeinheit in dem Moment der Betätigung des Auf bereitungselenient s in seine: zweiten Stellung einnimmt.
    23· Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1^1 bis 22, g e kennzeichnet durch eine Auswähleinrichtung, die eine Hervorhebung eines Teils des Drucks bev.irkt, die die Speicherung der digitalisierten Daten durch die Hinzufügung eines Codes verändert, um die Hervorhebung zu schaffen, und die den Druck der Daten mittels der Hinzufügung eines Unterstreichungsstrichs und/oder durch erneutes Drucken des gleichen Druckteils au verschobene Weise verändert, um ihm das Aussehen von Fettdruck zu verleihen, ohne die anderen Funktionen der Maschine zu verändern,
    2.h. Elektronische Schreibmaschine mit einer Tastatur zum Ausschießen digitalisierter Zeichen, einer Seriendruckeinheit mit einem Zeichenträger-Element, versehen nit zu druckenden Zeichen verschiedener Breiten und mit einem Körper zum Versetzen des Schreibpunkts über Leerschalt-Schritte, die entsprechend der Breite der Zeichen auf dem Zeichenträger-Element verschieden groß sind, gekennzeichne t durch einen Speicher, der die digitalisierten Zeichen speichern kann, und durch eine Leerschalt-Auswähleinrichtung, die die Le er schaltun,' des Körpers verändert und für das Speichern und den Druck der digitalisierten Zeichen entsprechend der ausgewählten Leerschaltung in jedem beliebigen Teil der Zeile sorgt ohne Veränderung der Leerschaltung des bereits gespeicherten Teils.
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    BAD ORIGINAL
    25. Schreibmaschine nach Anspruch 2'\, gekennzeinet durch eine Ausw'!lleinriclitung zum Unterstreichen, die den Druck des Unter st re ichuntTs-Synbols unter den Zeichen, das hervorgehoben werden soll, bewirkt, und durch ein Korrekturelement, das das Vorrücken des Sclirei bpunkt s veranlaßt sowie ein erneutes Drucken des unterstrichenen Symbols, um die Gesamtheit des geschriebenen Zeichens in dem Fall zu unterstreichen, in dem die Breite des Zeichen größer ist als die Breite des Unterstreichungssymbols.
    26. Schreibmaschine nach Anspruch 23 oder Zk, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Löschen von bereits geschriebenen Zeichen von dem Bogen unter Verwendung eines erneuten Drückens der geschriebenen Zeichen in einem Lösch-Betrieb, durch Einrichtungen, die aus dem Speicher die geschriebenen und gespeicherten Zeichen abrufen, um sie im Lösch- Betrieb erneut zu drucken, und durch Einrichtungen, die nach Ausführung des Löschvorganges den Schreibpunkt um ein Maß versetzen, das dem des gelöschten Zeichens entspricht, unabhängig von der Stellung der Leerschalt-Auswähleinrichtung, um automatisch den Schreibpunkt mit einem Zeichen auszurichten, das neben dem gelöschten Zeichen geschrieben wird.
    27. Elektronische Schreibmaschine mit einer Tastatur zum Ausschießen von Zeiciioji, ejnor Druckoi illicit und einem Kürpoi zum Versetzen des Sehr ei bpunkts über unterschiedlich jjroß Leerschalt schritte , gekennzeichnet durch einen Speicher, der die Codes der digitalisierten Zeichen speichern kann, durch eine Vorrichtung zum Löschen geschriebener Zeichen von dem Bogen unter Verwendung des Drückens der geschriebenen Zeichen in einem Lösch-Betr ieb
    -ke-
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    BAD ORIGINAL
    292956Ü
    durch Einr i cut ι ri-:o!) , die aus deir Speicher die geschriebenen und ;;e s;ie iciior ten Zeichen abruien, ur-i sie in einen Lösc)i-3etrieb eriieut zu druci-cen, -iI'.arcM Einrdciitun^en, die die ienijjeii Zeiciien aus dem S;'eic:;er loschen, die von dem Bo^en gelöscht wurden, wobei an ihrer Stelle ein Leerschaltcode mit der gleichen LeerschaJ tuivj verbleibt, und durch Einrichtungen, die nacn dem Luschen einen vorbereiteten Zustand in der Druckeinheit schallen und den Schreibpunkt versetzen, um ein geschriebenes Zeichen, das neben dem gelöschten liegt, automatisch zu löschen.
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    ORlGiMAL
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