DE2654712A1 - Vorrichtung und verfahren zur verbesserung der farbbandanhebung bei einem drucker - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur verbesserung der farbbandanhebung bei einem drucker

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DE2654712A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/04Ink-ribbon guides
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Description

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Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Farbbandanhebung bei einem Drucker.
Die Erfindung bezieht sich auf Schlagdruckwerke mit Rad-Druckelementen, insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Farbbandanhebung beim Druckvorgang.
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Die Diablo Corporation, eine Tochtergesellschaft der Anmelderin, vertreibt einen Seriendrucker unter der Bezeichnung Diablo Hytype I, welcher von einem beweglichen Wagen Gebrauch macht, auf welchem ein Typenrad mit auf elastischen radialen Speichen sitzenden, in axialer Richtung des Rades anzuschlagenden Typenblöcken (im Englischen Daisy-Wheel genannt und auch hier zum Teil so bezeichnet), ein Druckhammer und eine Farbbandkassette angebracht sind. Ein Drucker dieses Typs ist in der US-Patentanmeldung Sei*.Nr. 39^ 072, angemeldet am k. September 1973» beschrieben, die eine Fortsetzung der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 229 31^, angemeldet am 25. Februar 1972, ist. Der Inhalt dieser Anmeldung bzw. der entsprechenden deutschen Patentanmeldung P ist Teil dieser Beschreibung.
Der Diablo Hytype I - Drucker erfreut sich eines kommerziellen Erfolgs als Seriendrucker für Anwendungen wie etwa als Datenendstelle, als Rechnerausgabegerät usw. Bei einer gewissen Sorte von Anwendungen, wie etwa als automatische Textverarbeitungsschreibmaschine im Bürobereich., sind zusätzliche Merkmale und Fähigkeiten erwünscht, beispielsweise eine bessere Druckqualität. Die Forderung nach hoher Druckqualität bei den Textverarbeitungs- oder Büroschreibgeräten führt dazu, daß das Typenrad, verglichen mit einem beispielsweise als Rechnerausgabegerät eingesetzten Hytype I - Drucker, infolge einer etwa 5-mal größeren Hammerenergie ungefähr 10-mal größeren Kräften unterworfen wird.
Ein abgewandeltes Modell des Hytype I - Druckers wird als Druckwerk des kommerziell verfügbaren elektronischen Schreibsystems Xerox 800 für automatische Textverarbeitungsschreibmaschinen im Bürobereich eingesetzt. Um die erforderliche hohe Druckqualität zu ermöglichen, wurde
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das einrtiickig formhergestellte thermoplastische Typenrad des Hytype I - Druckers durch ein zusammengesetztes Druck rad ersetzt, wie es in der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 509 193, angemeldet am 25. September 1974, beschrieben ist. Zusätzlich wurde eine andere Druckhammeranordnung eingebaut, die eine größere Hammerenergie lieferte. Der Wagen erhielt auch eine Karten- bzw. Papierführung zur Erleichterung des Einsetzens und Ausrichtens von Papier in der automatischen Textverarbeitungsschreibmaschine. Die Farbbandkassette des Diablo Hytype Σ - Druckers, die ein Gewebe-Farbband enthielt, wurde durch eine Farbbandkassette mit einem Matrizen-Plastikfarbband ersetzt, mit dem sich eine bessere Druckqualität erzielen ließ.
Bei dem durch diesen abgewandelten Drucker gebildeten Gerät hatte das Matrizen-Plastikfarbband die Neigung sich zu wellen oder sich um seine Mittellängsachse zu wölben, wenn es zwischen dem Typenblock des Typenrades und dem Papier angeschlagen wurde. Die Ober- und "Unterkante des Plastikfarbbandes wellten sich zum Typenrad hin. Die Zwischenräume zwischen dem Papier, Farbband und zusammengesetztem Typenrad sind wegen der Modifikation des Druckers (Hinzufügen einer Papierführung und wegen der dickeren Typenblöcke des neuen zusammengesetzten Typenrads) extrem eng, und gelegentlich berührte die gewellte Kante bzw. berührten die gewellten Kanten des Plastikfarbbands das Typenrad, während sich dieses in die nächste Druckstellung drehte. Bei dieser Art von Berührung kam es gelegentlich zu einer Verhinderung der Farbbandanhebung bzw. der vollständigen Anhebung in seine Druckstellung aus seiner unteren Ruhestellung mit dem Ergebnis, daß das jeweilige Zeichen ve rlοrenging oder daß die oberen Teile des Zeichnes
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bzw. dor Zeichen abgeschnitten wuxxlen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Parbbandanhebung zu schaffen, um auf diese ¥eise Funktionsstörungen beim Drucken zu mindern. Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Verbesserung der Farbbandanhebefunktion eines Typenrad-Schlagdruckwerkes längs des hier beschriebenen Rades,
Diese Aufgabe wird bei einem Schlagdrucker, welcher ein Typenrad mit auf elastischen radialen Speichen sitzenden, in axialer Richtung des Typenrads anzuschlagenden Typenblöcken (Daisy Wheel) und ein Farbband verwendet, welches in eine obere bzw. Druckstellung aus einer unteren Stellung, in der die geschriebenen Zeichen betrachtet werden können, angehoben wird, dadurch gelöst, daß die Richtung der Drehung des Typenrades während des Anhebens des Farbbands gesteuert wird. Damit wird ein Drucken ohne Yerlust von Teilen des gedruckten Zeichens infolge einer unvollständigen Farbbandanhebung erreicht. Eine kreuzgekoppelte selbsthaltende Schalteinrichtung in Verbindung mit einem ODER-Gatter stellt sicher, daß während des Anhebens des Farbbandes in die obere bzw. Druckstellung das Typenrad sich auf das nächste zu druckende Zeichen in einer Richtung dreht, in welcher die Bewegung des Typenrads das Anheben des Farbbands unterstützt, falls es zu einer Berührung zwischen dem Farbband und dem Druckrad kommt. Nachdem das Farbband die obere bzw. Druckstellung erreicht hat, darf das Typenrad in einer Richtung drehen, die den kürzesten Weg auf das als nächstes zu druckende Zeichen bietet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung
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mit der beigefügten Zeichnung. Auf dieser ist
Fig. 1 eine Ansicht eines die Erfindung enthaltenden Druckers, wie sie sich für eine Bedienungskraft ergibt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wagens des Druckers der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des Typenrades des Druckers der Fig. 1,
Fig. 4 eine vereinfachte schematische Darstellung des Schlagdruckwerks des Druckers der Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches schematisch die Logik-Einzelheiten des Druckers der Fig. 1 zeigt,
Fig. 6 eine vereinfachte schematische Darstellung der bekannten Steuerung für die Drehrichtung des Typenrads , und
Fig. 7 eine vereinfachte schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Steuerung für die Drehrichtung des Typenrads.
Auf der Zeichnung zeigt insbesondere Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Druckers. Angebracht auf einem Grundrahmen 57 sitzt eine Schreibwalze 47 mit Knöpfen 45 und 46 zum Weiterdrehen der Schreibwalze 47 und des darum herumgeschlagenen zu beschreibenden Papiermediums (nicht gezeigt). Zur Durchführung einer Linearbewegung ist ein Wagen 10 auf Wagenführungsschienen 11 und 12 angebracht, die sich zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden des Grundrahmens 57 des Druckers 50 erstrecken. Der Wagen 10 enthält ein um seine Achse drehendes Typenrad 13, auf welchem sich eine Anzahl von Typenelementen bzw. Typen-
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blöcken befindet, einen Hammer- Schlagdruckmechanismus zum Anschlagen eines ausgewählten Typenelements, eine Farbbandkassette 16 mit einem Farbband 24, welches zwischen dem auf der Schreibwalze 47 befindlichen Papier und dem in Druckstellung befindlichen Typenelement des Typenrads 13 liegt, und einen am besten in Fig. 2 zu sehenden Farbbandvorschubmotor 17·
Ferner sind auf dem Grundrahmen 57 ein Schrittschaltmotor 31 und ein Servomotor 32 angebracht. Der Schrittschaltmotor 31 ist mit der Schreibwalze 47 über ein Räderwerk
33 verbunden, so daß die Schreibwalze 47 weiterschaltet, wenn der Motor 3I zum schrittweisen Vorschieben des Papiers durch den Drucker 40 in Tätigkeit gesetzt wird. Der Servomotor 32 ist mit dem einen Ende seiner Antriebswelle 34 mit dem Wagen 10 über ein Seil 35 > welches um eine Reihe von Rollen 36 bis 40 herumgeführt ist, verbunden, und mit dem anderen Ende seiner Antriebswelle
34 mit einem Drehgeber 41. Wenn der Servomotor 32 in Tätigkeit gesetzt wird, bewegt sich, daher der Wagen und versetzt den Druckmechanismus 48 längs der Schreibwalze 47. Dabei gibt der Drehgeber 41 ein Signal ab, welches zu jeder Zeit die tatsächliche Lage des Wagens 10 darstellt.
Der linear beweglich auf den Führungsschienen 11 und angebrachte Druckerwagen 10 hält beim Drucken der Zeichen jedesmal an, wenn ein Zeichen gedruckt werden soll. Während sich der Wagen 10 vermittels der Bewegung des Seils 35 längs der Schienen 11 und 12 von einer Stelle zur nächsten bewegt, wird das Typenrad I3 so gedreht, daß sich das als nächstes zu druckende Zeichen in der Drucklage in Stellung befindet, wenn der Wagen 10 anhält
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und der Dru.ckmech.anisinus 48 ausgelöst wird. Wie in Fig. zu sehen, ist der obere Teil des Wagens 10 um eine Welle lh bezüglich des unLoren Teils des Wa/yns 10 schwenkbar. Diese Schwenkbewegung ist notwendig, um das Typenrad 13 nach oben in eine Stellung zu bringen, in der es gegen ein anderes ausgetauscht werden kann.
Die Farbbandkassettenbefestigungsplatte 15 gibt die Befestigungskonstruktion für die Farbbandkassette 16, den Farbbandvorschubmotor 17 und das Farbbandvorschubgetriebe 18 ab. Die Farbbandkassettenbefestigungsplatte 15 ist, bei Blick gemäß Fig. 2, um eine Welle 19 im Uhrzeigersinn schwenkbar. Diese Schwenkbewegung ist notwendig, um das Farbband aus der unteren Stellung, welche die ein Betrachten des gedruckten Materials gestattende Stellung ist, in die obere Stellung an der Druckstation anzuheben, wenn gedruckt werden soll,. Die Kraft zum Schwenken der Farbbandkassettenbef estigungsplatte 15 ist magnetischer Natur und wird durch Elektromagnetspulen 20 geliefert. Wenn die Spulen 20 erregt werden, wird der Teil der Farbbandkassettenbef estigungsplatte 15> der sich über den Spulen 20 befindet, nach unten in Richtung der Spulen gezogen, wobei er den Teil der Farbbandkassette 16 anhebt, welcher dem Typenrad 13 bezüglich der Druckstellung am nächsten ist.
Wie in den Fign. 1 und 2 ferner gezeigt, enthält der Wagen 10 ferner einen Motor 23 mit einer Welle 28. An einem Ende der Welle ist das sich drehende Typenrad 13 angebracht. Das Typenrad 13 enthält einen zentralen Aufsatz 29 aus Gummi mit einem Versteifungsring, welcher ein leichtes Abnehmen des Rades 13 von der Welle 28 und, beispielsweise, seine Ersetzung durch ein anderes Rad mit,
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beispielsweise, einer anderen Zeichenfront gestattet. Am anderen Ende der Welle 28 ist ein Meßwandler 60 angebracht, welcher auf die Drehlage der ¥ellc und damit des Typcnrades I3 sich beziehende Lagosignale iiefort. Der MeU-wandler 16 enthält eine feststehende Scheibe 62, angrenzend an eine drehfest auf der Welle 28 angebracht Scheibe 64. Eine elektrische Wechselwirkung zwischen diesen zwei Scheiben 62 und 64 erzeugt die Lagesignale , die in einem Servosystem zur Steuerung des Typenrades I3 verwendet werden. Im allgemeinen enthalten die Scheiben 62 und 64 auf ihren Oberflächen eine Anzahl von im wesentlichen parallelen Leitern, wobei eine der Scheiben von einem Oszillator mit einem Hochfrequenzsignal versorgt wird. Dieses Signal wird auf die andere Scheibe übergekopxjelt, wodurch Lagesignale geliefert werden, aus denen die Lage und die Geschwindigkeit der Welle 28 und ihres Typenrads 13 festgestellt werden können. Wenn folglich der Motor 23 mit dem notwendigen Signal in Tätigkeit gesetzt wird, wird das Typenrad 13 gedreht, wie es nötig ist, um irgendeinen ausgewähltenvon seinen Typenblöcken 2 für das Drucken des ausgewählten Zeichens in Ausrichtung auf den Hammer-Druckmechanismus 48 zu bringen. Ferner liefert der Meßwandler 60 ein kontinuierlich aktualisiertes Signal, welches die tatsächliche Lage des Typenrads I3 darstellt. Einzelheiten solcher Meßwandler und zugehöriger Servosysteme sind in der US-Patentschrift 3 839 66^ beschrieben und beansprucht.
Wie Fig. 3 im einzelnen zeigt, ist das Typenrad 13 eine mehrteilige Konstruktion aus mehreren Komponenten, von denen die herausragendsten die Speichen bzw. Strahlen 4 mit den an ihren Enden angeformten Typenblöcken 2 und die an die Radmitte angenietete Nabe 8 sind, deren Fahne 9
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sich, nach außen in den Bereich der Speichen 4 erstreckt. Weitere Komponenten sind ein über den Speichen zur Änderung ihrer Biegeeigenschaften angebrachter Dämpfer 6 und ein zum Hantieren mit dem Typenrad 13 bestimmter zentraler Aufsatz 29» welcher in der Radmitte auf der Nabe 8 sitzt.
Die Fahne 9 ist mit der Nabe 8 einstückig und wird mit der Nabe als eine Einheit in einem Spritzgußvorgang hergestellt. Die Pahne 9 ist ein abgeschnittenes sektorförmiges Element, das in seiner Breite anders als die Speichen 4, die über ihre Länge eine feste Breite haben, radial nach außen zunimmt. Das Außenende der Fahne 9 enthält eine gerade Kante 90, die eine Linie unterhalb der gedruckten Zeichen bildet. Wenn sich das Farbband 24 in der Untenstellung befindet , was der Bedienungskraft ein Betrachten des Gedruckten erlaubt, ist die Oberkante des Farbbandes ungefähr gleichauf mit der geraden Kante 90. Ganz am Ende der Fahne 9 befindet sich ein Zeiger 92, der eine vertikale Bezugsmarke darstellt, die ein visuelles Ausrichten des Auges auf die Druckstellung erleichtert. Einzelheiten des mehrteiligen Typenrads sind in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Ser.Nr. 509 193» eingereicht am 25. September 1974, beschrieben und beansprucht.
Fig. 4 stellt im einzelnen die verschiedenen Beziehungen der am Schlagdrucken der Zeichen direkt beteiligten Elemente dar. Ein Hammer-Druckmechanismus 48 liefert die für das Drucken auf ein auf der Schreibwalze 47 befindliches Papiermedium 25 benötigte Anschlagkraft. Hierzu weist der Druckmechanismus 48 einen Hammerantrieb 27 auf, der einen Hammerblock 26 nach vorne treibt und dabei einen Typen-
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block 2 eines vorher in Stellung gebrachten Typenrads in eine Berührung mit einem Farbband 2k (angehoben in die Obenstellung) zwingt, welches seinerseits auf das Papier 25 schlägt und dabei ein Abbild des auf dem Typenblock befindlichen Zeichens druckt.
Der Drucker kann nicht aus sich herausarbeiten, sondern spricht auf von einer externen Steuerquelle kommende Logik-Eingangs signale bzw. Befehle an. Der Betrieb des Druckers zusammen mit den Erfordernissen für die zugehörige Schnittstelle (interface) sind in wesentlichen Einzelheiten in den ebenfalls anhängigen TJS-Patentanmeldungen Ser.Nr.. 429 ^79» eingereicht am 2. Januar 197^ und Ser.Nr. 622 780, eingereicht am 15· Oktober 1975» beschrieben und sollen hier nicht wiederholt werden. Ihr Inhalt bzw. der Inhalt der ihnen entsprechenden deutschen Patentanmeldungen P ... ... und
P sind jedoch Teil dieser Anmeldung. Ein kurzer
Überblick über die Drucker-Schnittstelle erscheint jedoch angebracht.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, in welchem die Einzelheiten der Logik der Druckereinheit der Fig. 1 schematisch dargestellt sind. Die Druckereinheit umfaßt gemäß ihrer Darstellung in Fig. 5 eine Schnittstellenlogik für die Druckereinheit, dargestellt durch den Block 305 > eine Druck-Logikschaltung, dargestellt durch den gestrichelten Block 306, eine Wagen-Logik 317 > ein Wagen-Servosystem 318, eine Papiervorschub-Logik 321, eine Farbbandanhebe-Logik 323 und einen Sensor für das Bandende 326. Die Schnitt— Stellenlogik für die Druckereinheit, dargestellt durch den Block 305» enthält eine geeignete Logik- und Gatterschaltung, um die daran anliegenden Eingangs— und Ausgangssignale auf die geeigneten Pegel zu heben und um danach solche Ein-
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gangssignale in einer geeigneten Weise, entsprechend der Natur dieser Eingangssignale, entweder auf die Druck-Logikschaltung, dargestellt durch den gestrichelten Block 306, oder die Wagen-Logik 317» die Papiervorschub-Logik 321 oder die Farbbandanhebe-Logik 323 zu verteilen. Wie in der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 429 479 beschrieben, kann die durch Block 305 dargestellte Schnittstellenlogik zusätzlich Einrichtungen einhalten, die auf Systemtakt—Eingangssignale ansprechen und die Informationen in geeigneter zeitlicher Aufeinanderfolge in beiden Richtungen durchgeben.
Die durch den Block 3O5 dargestellte Schnittstellenlogik ist auf ihrer linken Seite mit einer Vielzahl von Eingangsund Ausgangsanschlüssen verbunden. Im einzelnen erhalten die Datenleitungen DL bis DL11 entweder eine 12-Bit-Druckinformation oder eine 12-Bit-Wagenversetzinformation oder eine 12-Bit-Papierfortschaltinformation von der externen Steuerquelle. Außerdem erhält sie mehrere Taktimpulse für Tätigkeiten bzw. Operationen. Durch die 1 2 Datenbits erfährt der Drucker, was er tun soll, durch die Taktimpulse, wann er die Befehle ausführen soll. Nach Empfang der externen Daten übernimmt die Druckerelektronik und führt die notwendigen Schritte zur Durchführung der Befehle aus.
Die Natur der der Druckereinheit über die Leitungen DL~ bis DL11 eingegebenen 12 Datenbits ändert sich abhängig davon, welche der drei Bewegungen der Druckereinheit gerade definiert wird. Wenn gerade ein Druckbefehl spezifiziert wird, werden 7 Zeicheninformationsbits, die - in einem Zweierkomplement-Format - die absolute Lagenuramor eines ausgewählten Zeichens auf dem Daity-Wheel-Druckelement I3 definieren
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'/lh.
auf den Datenleitungen DLq bis DL^ zugeführt, während 3 Informationsbits, die die Zeichenbreite im Hinblick auf den Farbbandvorschub definieren auf den Datenleitungen DL„ bis
und die Hammerkraft, mit der der Druckvorgang durchgeführt werden soll, als zwei Informationsbits auf den Datenleitungen DL-Q und DL1- zugeführt werden.
Jedes Daisy-Typenrad, das in der goradc diskutierten typischen Druckereinheit verwendet wird, kann bis zu 96 Speichen aufweisen, wobei an jeder Speiche eine zum Drucken geeignete Zeichendarstellung angebracht ist. Tatsächlich werden bei einem englischsprachigen System nur 88 dieser Speichen für das Zeichendrucken herangezogen; jedoch ist der 7-Bit-Zweierkomplement-Code, der auf den Datenleitungen DLq bis DLg zugeführt wird, mehr als ausreichend, jede dieser Speichen in Bezug auf eine Null-Lage des Rades eindeutig zu definieren.
Ahnlich muß sich, um eine hohe Druckqualität zu erzielen, die Anschlagkraft des Hammers in Abhängigkeit von der Natur der Form des gerade zu druckenden Zeichens ändern. Wenn nämlich ein "i"~ und ein "M"-Zeichen mit der gleichen Kraft gedruckt würde, dann würde selbst in 12er Teilung oder in 10er Teilung (1O oder 12 Zeichen pro Zoll) das "M" möglicherweise schwach kommen, während die gleiche Kraft, angewandt auf ein Schriftzeichen für ein "i", das gerade erstellte Schriftstück möglicherweise durchschlagen würde. Da die ZeichendarStellungen bei Druckweisen mit einheitlichen Teilungen in einem weiten Bereich variieren und diese Weise der Variation beim Proportionalsperrdruck gemischt wird, werden beim Drucken im Rahmen der Erfindung vier Pegel für die Hammerkraft verwendet und der Druckereinheit auf den Datenleitungen DL^0 und DL11 zugeführt.
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•ΛίΓ*
Wenn ein Wagenversetzbofehl der Schnittstellenlogik 305 zugeführt wird, wird ein 12-Bit-Wort, welches die Richtung und die Anzahl der Zeichenräume oder Spalten, um weiche der Wagen versetzt werden soll (in Vielfachen eines Schrittes von 1/120 von 25,h mm (1 inch)), spezifiziert, über die Datenleitungen DLQ bis DL.. zugeführt. In ähnlicher Weise werden die Daten, die einen Papiervorschub- bzw. einen Papierfortschaltbefehl darstellen, als 12-Bit-Wort auf die Datenleitungen DL» bis DL.. gegeben, wobei die auf den Datenleitungen DLq bis DL^q vorhandene Information den Fortschaltbefehl darstellt, während die auf der Datenleitung DL.. vorhandene Information die Richtung darstellt, in der das Portschalten erfolgen soll. Es werden also alle Daten auf den Datenleitungen DLq bis DL^ zur Schnittstellenlogik, dargestellt durch Block 3051 zur weiteren Verteilung auf die einzelnen Untersysteme innerhalb der Druckereineinheit an den Drucker gerichtet. Im einzelnen erhält die durch den Block 305 dargestellte Schnittstellenlogik fünf Eingangssignale von der externen Steuerung und liefert an sie fünf Ausgangsanzeigen. Die vorhandenen Eingangsleitungen sind mit Zeichen-Taktimpuls, Wagen-Taktimpuls, Papiervorschub-Taktimpuls, Farbbandfunktion und Zurückstellen bezeichnet. Diese Eingangsleitungen dienen dazu, die Druckereinheit mit den folgenden Informationen zu versehen:
Zeichen- oder Typenrad-Taktimpuls — Ein Signal,das zur Entnahme der auf den Datenleitungen DLq bis DL.. ., gelieferten Druckinformation verwendet wird.
Wagen-Taktimpuls - Ein Signal, das dazu verwendet wird, einen auf den Datenleitungen DLq bis DL^ zugeführten 12-Bit-
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Wagenversetzbefehl zu bezeichnen und seine Entnahme zu verursachen.
Papiervorschub-Taktimpuls - Ein Signal, das dazu verwendet wird, einen auf den Datenleitungen DLg bis DL11 angebotenen 12-Bit-Papiervorschubbefehl zu bezeichnen und seine Entnahme zu verursachen.
Farbbandfunktion - Ein Signal, welches dazu verwendet wird,die Lage eines Matrizen-Plastikfarbbandes zwischen einer oberen Druckstellung und einer unteren Stellung, in welcher es den Blick auf den Druckort nicht abdeckt, zu steuern.
Zurückstellen - Ein Signal, welches dazu verwendet wird, das Daisy-Typenrad 13, den Wagen 10 und die verschiedenen Logikregister in Anfangszustände zurückzusetzen, so wie wenn ein System erstmalig eingeschaltet oder rückgesetzt wird.
Zwar sind bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung nur fünf Steuereingangsleitungen vorgesehen, es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß weitere Ein— gangsleitungen vorgesehen sein könnten, falls zusätzliche Druckerfunktionen gewünscht wurden. Beispielsweise könnte bei einem Drucker, welcher in der Lage ist, Farbbänder mit zwei oder noch mehr Farben zu verwenden, ein Farbbandlogik-Eingangssignal zugeführt werden, um das Niveau zu bezeichnen, auf welches das Farbband zur Steuerung des während des Drückens angeschlagenen Teils des Mehrfarben-Farbbands angehoben wird.
Zu den fünf Zustandsausgängen der Druckereinheit gehören gemäß Fig. 5 die mit Drucker bereit, Zeichen bereit, Wagen bereit, Papiervorschub bereit und Farbbandende bezeichneten Leitungen. Diese Leitungen werden zur Durchführung der folgenden Funktionen herangezogen:
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Drucker bereit - Ein Leiter, dessen Signalpegel dazu verwendet wird anzuzeigen, daß der Drucker richtig mit Spannung versorgt ist.
Zeichen bereit - Ein Leiter, dessen Signalpegel dazu verwendet wird anzuzeigen, daß der Drucker in einem zur Annahme eines Zeichen-Befehls bereiten Zustand ist.
Wagen bereit - Ein Leiter, dessen Signalpegel dazu verwendet wird anzuzeigen, daß der Drucker zur Annahme neuer Wagenvorrück-Befehle bereit ist.
Papiervorschub bereit — Ein Leiter, auf dessen Signalpegel die Anzeige baut, daß der Drucker zur Annahme neuer Papiervorschub-Befehle bereit ist.
Farbbandende - Eine sensorinitiierte Anzeige, die der Bedienungskraft einen Hinweis gibt, daß das Farbbandende nahe ist.
Zwar sind in Fig. 5 nur fünf Zustandausgangsleitungen dargestellt, es ist jedoch einsichtig, daß zusätzliche Zustandsleitungen zur Überwachung zusätzlicher Zustandsbedingungen am Drucker herangezogen werden können.
Die durch den gestrichelten Block 3O6 angedeutete Typenrad-Logikschaltung steuert alle Funktionen des Druckers in Zusammenhang mit der Grundbewegung, die das Daisy wheel-Druckelement so verrückt, daß ein bestimmtes Zeichen in Druckstellung gelangt und gedruckt wird. Die durch den gestrichelten Block 306 angedeutete Druck-Logikschaltung ist mit der Schnittstellen-Logik 3O5 über ein Mehrleiterkabel 327 verbunden und umfaßt eine Druck-Logikeinrichtung 333» eine Typenrad-Logikeinrichtung 33^» eine Typenrad-Servoeinrichtung 335> eine Farbbandvorschub-Codiereinrichtung 337> eine Hammerpegel-Codiereinrichtung 339 und Treibereinrichtungen bis 3^2. Die Druck-Logikeinrichtung 333 ist über das
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Mehrleiterkabel 327 mit der Schnittstellen-Logik 305 verbunden und dient als Puffer- und Steuereinrichtung zwischen den Informationen von der Schnittstellen-Logik 305 zu den übrigen Elementen innerhalb der durch den gestrichelten Block 306 angedeuteten Druck-Logikschaltung, um die Tätigkeit der Hammerpegel-Codiereinrichtung 339 in Bezug auf die Typenrad-Logikeinrichtung 33^ und die Parbbandvorschub-Codiereinrichtung 337 in geeigneter Weise sequentiell zu ordnen, und dient ferner dazu, eine Zustandsinformation in Form eines Eingangssignals "Zeichen bereit" mit richtig beendetem Zeichendruckvorgang an die Schnittstellenlogik 305 weiterzuleiten, um anzuzeigen, daß eine neue Zeichen-Information der Druckereinheit eingegeben werden kann.
Konzentriert man sich für den Augenblick auf die tatsächlichen Daten, die der durch Block 305 angedeuteten Schnittstellen-Logik auf den Leitungen DL bis DL 1 zugeführt werden, so funktioniert die Druck-Logikeinrichtung 333 in Bezug auf die auf den Datenleitungen DLq bis DL.. empfangenden Daten so, daß die sie diese Daten mit dem Eintreffen eines Zei chen-Taktimpulses empfängt, welcher diese Daten als gehörig zu der durch den gestrichelten Block 3O6 angedeutete Druck-Logikschaltung identifiziert und die darin enthaltenen Bits in geeigneter Weise auf die Parbbandvorschub-Codiereinrichtung 307, die Typenrad—Logik einrichtung 33^+ und die Hammerpegel-Codiereinrichtung 339 verteilt.
Die durch Block 33^ angedeutete Typenrad-Logikeinrichtung kann so betrachtet werden, daß sie einen Zähler für die gegegenwärtige Stellung und einen Logik- und Differenzzähler umfaßt, der eine Anzeige der Differenz sowohl größen- als auch richtungsmäßig zwischen der der Typenrad-Logikeinrichtung 33^ von den Datenleitungen DL~ bis DLg zugeführten
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7-Bit-Adresse und der durch den Zähler für die gegenwärtige Stellung angegebenen Typenrad-Stellung liefert. Mit dem Auftreten eines Zeichen-Taktimpulses am Steuereingang der Schnittstellenlogik 305 wird der ein bestimmtes Zeichen bezeichnende 7-Bit-Zweierkomplement-Code über das Mehrleiterkabel 3^3 der Typenrad-Logikeinrichtung 33^ zugeführt, und zwar wird er im einzexnen parallel dem Logik- und Differenzzähler eingegeben, der außerdem eine 7-Bit-Ausgabe von dom innerhalb der Typenrad-Logikeinrichtung 33^ vorhandenen Zähler für die gegenwärtige Stellung erhält. Der in der Typenrad-Logikeinrichtung 33^ vorhandene Zähler für die gegenwärtige Stellung wird dazu verwendet, eine Zahl aufrechtzuerhalten, die die tatsächliche Stellung des Daisy wheel-Druckelements aufgrund vorangegangener Drehbewegungen in vorangegangenen Druckzyklon anzeigt. Unter Annahme eines 96-Zeichen-Typenrads gibt daher die absolute Typenrad-Adresse die Drehkoordinaten des zu druckenden Zeichens in Bezug auf eine Ruhestellung an, während der Zähler für die gegenwärtige Stellung ein Ausgangssignal liefert, -welches die gegenwärtigen Koordinaten des Typenrads angibt.
Diese beiden Ausgangs signale wex^den auf den Logik- und Differenzzähler gegeben, wo sie voneinander abgezogen werden und am Ausgang wird ein Ausgangssignal erzeugt, welches die kürzeste Drehbewegung angibt, die das Typenrad in die Stellung des gewünschten Zeichens, wie durch das auf den Datenleitungen DL bis DL^ angebotene 7-Bit-Wort spezifiziert, bringt. Wie für den Fachmann leicht einzusehen, erhält man den kürzesten Drehabstand zur Erzielung der richtigen Lage des Daisy wheel-Druckelements, indem man sowohl die Differenz als auch die komplementierte Differenz zwischen der Eingabe für das Zeichen der gegenwärtigen Stellung und der auf den Datenleitungen DLn bis DL^- zugeführten Eingabe für ein Zeichen
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nimmt. Danach wird der kleinste ¥ert aus der eigentlichen Differenzzählung und der komplementierten Zählung zur Darstellung der Größe der Verdrehung ausgewählt, wobei die eigentliche Differenz zur Darstellung der Drehung des Typenrads in der einen Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn, und die komplementierte Differenz zur Angabe der Drehbewegung in die entgegengesetzte Richtung benutzt wird. Der Logik- und Differenzzähler liefert also ein Paar von Ausgangssignalen, wobei das eine dieser Signale das Maß der Drehung, um die das Typenrad bewegt werden muß, angibt, während das andere Ausgangssignal die Richtung, in der die Drehbewegung vor sich gehen muß, angibt. Da ferner der Zähler für die gegenwärtige Stellung kontinuierlich fortzählt, in dem Maße, wie das Daisy wheel-Druckelement I3 gedreht wird, ist es für den Fachmann einsichtig, daß die Größe des Ausgangssignals des Logik- und Differenzzählers kontinuierlich in dem Maße abnimmt, wie sich das Daisy wheel-Druckelement auf eine definierte Lage hin dreht, Infolge der Art, in der die Typenrad-Logik am Anfang die Richtung und die Größe der Drehversetzung des Daisy wheel-Druckelements spezifiziert und danach ein kontinuierlich abnehmendes, die verbleibende notwendige Verdrehung darstellendes Signal liefert, kann das Ausgangssignal der Typenrad-Logik dazu verwendet werden, d.e Verstellung des Typenradantriebs in Gang zu setzen und zu steuern, sowie zur Lieferung eines die Beendigung des Vorgangs anzeigenden Signals und von anderen notwendigen organisatorischen Signalen, sobald die bezeichnete Druckstellung erreicht ist. Aus diesen Gründen kann das Ausgangssignal der Typenrad-Logikeinrichtung 33^ auch, wie sich im einzelnen aus der US-Patentschrift 3 858 509 ergibt, zur Entwicklung eines Geschwindigkeitssignals, welches verschiedene Geschwindigkeiten für große Verrückungen angibt, und eines Niveausteuersignals zur genauen Zentrierung des Typenrads an einer gewünschten Stelle verwendet werden. Diese
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Signale werden über ein Mehrleiterkabel Jk6 der Typenradservoeinrichtung eingegeben, welche darauf damit anspricht, daß sie das Daisy wheel-Druckelement entsprechend den zugeführten Geschwindigkeits- und Steuersignalen verdreht, und außerdem bringt sie die Lageinformation, die in dem in der Typenrad-Logikeinrichtung 33^ vorhandenen Zähler für die gegenwärtige Stellung gehalten wird, auf den neuesten Stand, während die Verrückung stattfindet. Wenn das Ausgangssignal des Logik- und Differenzzählers, der in der Typenrad—Logikeinrichtung 33^ vorhanden ist, zu Null wird, was angibt, daß das Daisy wheel-Druckelement in die definierte Drucksteilung gedreht ist, dann kann dieser Nullpegel, wie für den Fachmann einsichtig ist, über die Leitung 3^3 der Druck-Logikeinrichtung 333 eingegeben werden,um anzuzeigen, daß der Typenrad-Verrückvorgang erfolgreich abgeschlossen worden ist und kann als Eingangssignal für ein UND-Glied verwendet werden, um den Trigger-Pegel für das Hammerauslösesignal zu entwickeln.
Der Ausgang der Typenrad-Servoeinrichtung 335 ist über einen Leiter 3^7 mit der Typenrad-Treibereinrichtung 3^1 verbunden. Die Typenrad-Treibereinrichtung 3^1 kann eine herkömmliche Motortreiberschaltung sein, die auf die Größe und Polarität eines daran angelegten Eingangssignals so anspricht, daß der Motor 23 eine ¥elle in eine durch die Polarität des Eingangssignals angegebene Richtung und mit einer der Größe des Eingangssignals entsprechenden momentanen Geschwindigkeit dreht. Die Typenrad-Logikeinrichtung 33^> die Typenrad-Servoeinrichtung 335 und die Typenrad-Treibereinrichtung wirken also zusammen, um ein Daisy wheel-Druckelement 13 in eine solche Stellung zu bringen, daß das durch den während eines Druckbefehls auf den Leitungen DL-. bis DLg
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angebotenen 7-Bit-Code definierte Zeichen sich, in der für den Hammeranschlag und damit das Drucken richtigen Stellung befindet.
Die Farbbandvorschub-Codiereinrichtung 337 erhält, wie gesagt, über das Mehrleiterkabel 3^ das 3—Bit-Wort, welches die Zeichenbreite gemäß der ursprünglichen Spezifikation auf den Datenleitungen DL™ bis DLq durch die auf diesen spezifizierte Zeicheninformation definiert. Es wird also, abhängig vom Pegel des der Farbbandvorschub-Codiereinrichtung 337 zugeführten Eingangssignals, ein das Ausmaß der Verrückung des Farbbandes angebendes Ausgangssignal auf das Mehrleiterkabel 3^8 gegeben, welches mit der Farbbandmotor-TreibereinrichLung 3^2 verbunden ist. Die Farbbandmotor-Treibereinrichtung 3^2 kann ein herkömmlicher Verstärker oder ein Treibergerät sein, welches in bekannter Weise so arbeitet, daß das Codiererausgangssignal der Farbbandvorschub-Codiereinrichtung 337 auf einen Schrittschaltmotor gegeben wird, nachdem es auf eine zum Treiben des Schrittschaltmotors geeignete Größe angehoben worden ist. Nach Beendigung der durch den Farbband-Schrittschaltmotor bewirkten Vorrückung des Farbbandes wird durch das Mehrleiterkabel 3kk ein Signal von der Farbbandvorschub-Codiereinrichtung 337 der Druck-Logikeinrichtung 333 zugeführt. In jedem Fall erhält die Druck-Logikeinrichtung sowohl eine Anzeige von der durch die Blöcke 337 und 3k2 bezeichneten Färbbandvorschubschaltung als auch eine Typenradverrück-Beendigungsanzeige von der durch die Blöcke 33^· und 335 bezeichneten Schaltung, was darauf hinweist, daß die Funktionen der Typenradverdrehung und des Farbbandvorschubs für ein bestimmtes Zeichen durch diese Schaltungen ausgeführt worden sind. Beide Funktion-ausgefuhrt-Signale
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werden an der Druck-Logikeinrichtung 333 einer UND-Logik unterworfen und wie oben gesagt zur Entwicklung eines Hatnmerauslösesignals verwendet.
Das 2-Bit—Wort, welches am Anfang für jedes Zeichen auf den Datenleitungen DL-jq und DL^, die der Hammerkraft zugeordnet sind, mit der ein bestimmtes Zeichen gedruckt werden soll, zugeführt wird, wird von der Druck—Logikeinrichtung 333 über das Mehrleiterkabel 3^+5 der Hammerpegel-Codiereinrichtung 339 zugeführt. Das Ausgangssignal der Hammerpegel-Codiereinrichtung 339 wird über das Mehrleiterkabel 3**9 der Hammerspulen- Treibereinrichtung 3^0 zugeführt. Die tatsächliche Ausgabe' des Ausgangssignals der Hammerspulen-Treibereinrichtung 3^0 auf das Solenoid geschieht erst, wenn der Hammerspulen-Treibereinrichtung 3^0 über die Mehrleiterkabel 3^5 und Jk9 von der Druck-Logikeinrichtung 333 ein Trigger-Pegel zugeführt wird. Dieser Trigger-Pegel wird als Punktion der an sie gelieferten Beendigungssignale für die Typenradpositionierung und die Farbbandvorrückung vorgesehen, so daß die Auslösung des Hammers erst geschieht, wenn das Daisy wheel-Druckelement in Bezug auf die Lage des gewünschten Zeichens richtig eingestellt ist und das Farbband vorgerückt ist, so daß ein brauchbarer Druckvorgang sichergestellt ist.
Nach Ablauf eines geeigneten Intervalls nach Ausgabe eines Hammerauslösesignals durch die Druck-Logikeinrichtung wird über das Mehrleiterkabel 327 ein Signal ausgegeben, welches dazu führt, daß die Schnittstellen-Logikeinrichtung 305 ein Zeichen-bereit—Ausgangssignal als Eingabe in die externe Steuereinrichtung liefert. Es ist also einsichtig, daß, wenn ein dem Drucken eines Zeichens zugeordnetes 3-Vort-Zeichen auf die Datenleitungen DL„ bis DL^ ^ und ein Zeichen-Taktimpuls auf die durch den Block 3O5 angedeutete
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Schnittstellenlogik gegeben wird, die durch den gestrichelten Block 3O6 angedeutete Druck-Logikschaltung auf die einzelnen im Zeichen enthaltenen Worte damit anspricht, daß sie das Drucken des Zeichens veranlaßt.
Die Wagen-Logikeinrichtung 3I7> die Wagen-Servoeinrichtung 318 und eine Wagenmotor-Treibereinrichtung 351 zusammen mit dem daran angeschlossenen Wagenmotor können Elemente sein, die den zum Daisy wheel-Druckelement gehörigen Elementen entsprechen. Im einzelnen erhält die Wagen-Logikeinrichtung 317 ein 12-Bit-Eingangssignal, in welchem das höchstwertige Bit die Richtung bezeichnet, in der die Verschiebung stattfinden soll, d.h., nach rechts oder links, während die 11 Bits niedrigerer Ordnung den Verschiebungsabstand in Schritten von 1/120 von 25>4 mm (1 inch) bezeichnen.
Die Papiervorschub-Logikeinrichtung 321 empfängt, wie die Wagen-Logikeinrichtung 317, einen 12-Bit-Bewegungsbefehl, welcher in diesem Fall die Fortschaltung des Papiers nach oben oder nach unten bezeichnet. Das auf Datenleitung DL^ zugeführte Bit höchster Ordnung stellt die Richtung dar, in der die Bewegung stattfinden soll, während das auf den Datenleitungen DL10 bis DL0 angebotene Datenzeichen die durchzuführende Fortschaltung in Schritten von 1/48 von 25,^· mm (1 inch) oder 1/8 eines Druckzeilenvorschubs darstellt.
Die Farbbandanhebe-Logik 323 führt hier die Funktion aus, ein schwarzes oder ein anderes einfarbiges Matrizen-Plastikfarbband in eine erste Stellung zwischen den Typenblock des Daisy wheel-Druckelements I3 und das zu bedruckende Papier zu bringen, so daß es getroffen wird, wenn der Druckhammer den ausgewählten Typenblock des Daisy wheel-Druckelements an-
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schlägt, oder es in eine zweite Stellung zu bringen, in der sich das Farbband unten befindet und daher den Blick auf die Druckposition des gerade bedruckten Papiers nicht verstellt. Venn die zur Farbbandfunktion gehörige Eingangsleitung der Schnittstellen-Logik 305 im Zustand Hoch ist, wird das Farbband in die Untenstellung gelegt, während wenn dieser Eingang im Zustand Tief ist, das Farbband in eine erste bzw. eine Obenstellung gelegt wird. Aus diesem Grunde braucht die Farbbandanhebe-Logikeinrichtung 323 nur ein Flip-Flop oder eine andere geeignete Logik-Vorrichtung zu enthalten, die auf ein ihr zugeführtes Eingangssignal ein Ausgangssignal erzeugt. Das Eingangssignal wird der Farbbandanhebe-Logik 323 über ein Kabel 330 von der Schnittstellen-Logik 305 her zugeführt, deren Wirkung im wesentlichen darin besteht, daß sie den Pegel ihres Farbbandfunktion -Eingangs auf die Farbbandanhebe-Logik 323 gibt, obgleich der innere Aufbau der Schnittstellen-Logik 305 auch dazu verwendet werden kann, das Steuersignal auf dem Farbbandfunktion -Leiter auf einen für die Farbbandanhebe-Logik 323 geeigneten Pegel anzuheben. Das Ausgangssignal der Farbbandanhebe-Logik 323 wird über einen Leiter 357 auf die Farbbandanhebe-Treibereinrichtung 358 gegeben. Die Farbbandanhebe-Treibereinrichtung 358 kann irgendeine geeignete Treiberstufe enthalten, welche das Ausgangssignal der Farbbandanhebe-Logik 323 auf einen Pegel anhebt, der zum Erregen der angegebenen Farbbandanhebespule geeignet ist. Der Ausgang der Farbbandanhebe—Treibereinrichtung 358 ist, wie in Fig. 5 angegeben, über einen Leiter 359 mit der Farbbandanhebespule verbunden. Wenn daher der mit Farbbandfunktion bezeichnete Leiter im Zustand Tief ist, dann kehrt, wie für den Fachmann einsichtig ist, dieser niedrige Pegel am Ausgang der Farbbandanhebe-Logik 323 wieder und wird auf die Farbbandanhebespule übertragen, wodurch
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das Farbband in einen Obenzustand gebracht wird, welches der Zustand für den Druckvorgang ist. Venn jedoch der Pegel auf dem Farbbandfunktion-Eingang nach Hoch geht und damit anzeigt, daß kein Zeichen-Eingangssignal in einem spezifizierten Intervall geliefert worden ist, dann kehrt dieser hohe Pegel am Ausgang der Bandanhebe-Logikeinrichtung 323 wieder, worauf die Farbbandanhebespule aberregt wird und das Farbband in seine Nicht-Druck- bzw. Untenstellung versetzt wird, so daß die Bedienungsperson den Teil des Papieres, auf dem gerade gedruckt wird, genau sehen kann.
Der Farbbandende-Sensor 326 wird im Rahmen der Erfindung dazu verwendet, die Bedienungskraft und damit das System als Ganzes davon in Kenntnis zu setzen, daß das in der Druckereinheit für das Drucken verwendete Kohleband sich erschöpft, und mit Erschöpfung auch dazu, das System abzuschalten.
Der Eingangsleiter "Zurückstellen" bietet ein spezialisiertes Eingangssignal für die Druckereinheit, welches dazu führt, daß die Druckereinheit in einen vorgegebenen Anfangszustand gesetzt wird. Im einzelnen bewirkt ein Eingangssignal auf dem Eingangsleiter "Zurückstellen" eine Zurückstell-Vorgangsfolge bei der Druckereinheit, in deren Rahmen die Druckereinheit in einen Anfangszustand durch Rückführung des Wagens auf die Position des ersten Zeichens, Drehen des Daisy wheel-Druckelements in seine Ausgangsstellung und Zurücksetzen der internen Logik der Druckereinheit gebracht wird. Die Zurückstell-Folge wird in die Logik eingeführt, so oft der Strom eingeschaltet wird oder wenn eine Bedienungskraft die Eingangsleitung für den Zurückstellbefehl durch eine Rücksetzoperation oder dgl. aktiviert. Zusätzlich kann während der Zurückstell-Folge
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die Farbbandanhebe-Logik 323 derart angesteuert werden, daß das Farbband in seine Untenstellung gebracht wird, während die Papiervorschub-Logik 321 gesperrt wird. Dementsprechend errichtet, wie für den Fachmann einsichtig ist, der durch ein Zurückstell-Eingangssig— nal in Gang gesetzte Rückstellvorgang einen Satz von Anfangszuständen in der Druckereinheit, so daß von diesem Punkt aus eine Synchronisation zwischen den einzelnen Uberwachungsregistern in der Dyuckereinheit und den einzelnen an den Drucker gegebenen Verrückungsbefehlen sichergestellt ist.
Zusammengefaßt ist die Vorgangsfolge für das Drucken eines Zeichens die folgende:
(1) Das Farbband erhält das Signal zur Anhebung in die Druckstellung,
(2) das Farbband wird vorgerückt, damit ein frisches Farbbandstück in die Druckposition gelangt,
(3) das Typenrad wird auf kürzestem Weg in die Stellung gedreht, in der der richtige Typenblock in Druckstellung vor dem Hammer liegt,
(4) das Typenrad wird dann angehalten,
(5) der Hammer wird mit der für das zu druckende Zeichen richtigen Stärke ausgelöst,
(6) der Vagen wird in die richtige Horizontallage für das Drucken des nächsten Zeichens gebracht und (?) das Papier wird, falls nötig, in die richtige Vertikallage verschoben.
Es ist zu beachten, daß dieser Druckvorgang bis zu 30-m^-l- pro Sekunde stattfindet. Es ist überflüssig zu erwähnen, daß der Drucker am Anfang mit Papier geladen werden muß und daß das Papier vor dem Druck eines Schriftstücks richtig angeordnet werden muß. Falls der Druck von Zeichen für eine Zeit aufhört, die länger ist als ein spezifiziertes Intervall»wird das Farbband in die Untenstellung gebracht und das Typenrad
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in die Ausgangs- bzw. Sehschlitzstellung gedreht, so daß das davor Gedruckte betrachtet werden kann.
Fig. 6, die nur einen kleinen aber einschlägigen Teil der gesamten Typenrad-Logik 334 der Fig. 5 darstellt, zeigt Stand der Technik für die Drehrichtungsfunktion des Typenrades. Ein Flip-Flop 400 ist vorzugsweise ein integrierter Schaltkreis 'Jkjk (ein duales, D-Typ, flankengetrxggertes Flip-Flop), von dem nur ein Teil für die gegenwärtige Funktion verwendet wird. Ein Eingangssignal des Flip-Flops 400 ist das Signal für den Rücklauf des Typenrads in die Ausgangsstellung, welches über Leitung 402 angelegt wird, und ist das Initialisiersignal für das Flip-Flop. Weitere Eingangssignale bilden der Taktimpuls für die Typenraddrehrichtung, der über Leitung 404 angelegt wird, und die Differenzanzeige vom Zähler und Komparator 412, die über Leitung 4θ6 angelegt wird. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 400 liegt auf Leitung 410 als Typenradumkehrsignal vor.
Der Zähler und Komparator 412 hat, neben anderen Eingängen, zwei Eingänge, die auf die Erfindung Bezug haben. Diese zwei Eingänge sind (i) die über Leitung 4i4 angelegte absolute Typenradadresse und (2) die über Leitung 4i6 angelegte gegenwärtige Typenradsteilung. Da 96 Drehkoordinaten, wegen des in der ursprünglichen Diablo-Konstruktion verwendeten Typenrades mit 96 Zeichen, um das Typenrad herum bezeichnet sind, gibt die absolute Typenradadresse die Drehkoordinaten des zu druckenden Zeichens in Bezug auf eine Ausgangsstellung an. Das Eingangssignal auf Leitung 4i6 für die gegenwärtige Typenradsteilung liefert die Angabe über die gegenwärtigen Drehkoordinaten des Typenrads in Bezug auf die Ausgangsstellung. Von den verschiedenen auf die Ausgänge gegebenen Berechnungen des Zählers und
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!Comparators 412 wird das eine hier interessierende Ausgangssignal auf Leitung 4O6 gegeben. Das Ausgangssignal auf Leitung 4o6 ist eine Anzeige für die Peststellung des Zählers und Komperators 412 hinsichtlich des Ausmaßes der Drehung, von der Bedienungskraft aus gesehen, im Uhrzeigersinn, die nötig ist, um das Typeilrad aus seiner gegenwärtigen Stellung in die nächste gewünschte Stellung zu bringen. Wenn das Ausmaß der erforderlichen Drehung 180 oder mehr (48 Zeichen bzw. Speichenlagen oder mehr) beträgt, dann wird das Differenzanzeige-Signal auf Leitung 4O6 auf einen tiefen ("0") logischen Pegel gesetzt. Wenn das Ausmaß der benötigten Drehung im Uhrzeigersinn weniger als 180 (weniger als 48 Zeichen bzw. Speichenstellungen) beträgt, wird das Differenzanzeige-Signal auf Leitung 4O6 auf einen hohen ("1") logischen Pegel gesetzt.
Venn der Drucker anfänglich erregt wird, wird das Typen— rad-Rückkehrsignal auf Leitung 402 auf einen niedrigen ("0") logischen Pegel gesetzt, was dazu führt, daß das Typenradumkehrsignal, auf Leitung 410 des Flip-Flops 400 auf einen niedrigen ("0") logischen Pegel gesetzt wird. Bei diesem System führt der niedrige ("0") logische Pegel auf Leitung 410 vorzugsweise dazu, daß das Typenrad, von der Bedienungskraft her gesehen, im Uhrzeigersinn rotiert, und hier dreht das Typenrad im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung und verbleibt dort, bis Typenrad-Verrückdaten vom Drucker empfangen werden.
Mit dem Auftreten von Typenrad-Verrückdaten auf den Datenleitungen DLQ bis DL^, die auf die Schnittstellenlogik der Fig. 5 und nachfolgend auf die Typenrad-Logik 334 gegeben werden, wird entweder ein tiefer oder ein hoher logischer Pegel auf Leitung 406 gesetzt. Ein anderes der Aus-
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gangssignale (nicht gezeigt) des Zählers und !Comparators 412 stellt die Größe der Rotation, deren Bestimmung auf den Seiten 17 und 18 dargelegt ist, dar. Nachdem die Größe der Rotation des Typenrads bestimmt worden und der richtige logische Pegel auf Leitung 4O6 gesetzt worden ist und gerade vor dem Beginn der Bewegung des Typenrads, wird der Taktimpuls für die Typenraddrehrichtung auf Leitung kok auf einen hohen ("1") logischen Pegel gebracht. Dieser Impuls für einen hohen ("1") logischen Pegel auf Leitung hOk überträgt im wesentlichen den zu diesem Zeitpunkt auf Leitung 4O6 herrschenden logischen Pegel auf den Ausgang Q des Flip—Flops 400 und den inversen logischen Pegel auf den Ausgang Q des Flip-Flops 400. Mit anderen. Worten, falls auf Leitung 4O6 ein hoher logischer Pegel herrscht, wenn die Leitung kOk auf einen hohen logischen Pegel gepulst wird, dann bleibt die Leitung 410 im niedrigen logischen Pegel, Ib.ll s auf Leitung hO6 ein niedriger logischer Pegel herrscht, wenn die Leitung kOk auf einen hohen logischen Pegel gepulst wird, dann wird die Ausgangsleitung 41O auf einen hohen ("1") logischen Pegel gesetzt, was die Drehrichtung des Typenrads umkehrt und dazu führt, daß es im Gegenuhrzeigersinn läuft. Diese gleiche Ereignisfolge, die zu einer Bestimmung der richtigen Drehrichtung des Typenrads führt, tritt für jedes zu druckende Zeichen auf, wodurch das Typenrad auf kürzestem Wege (im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn) auf das nächste Zeichen dreht. Es ist einsichtig, daß diese Bestimmung der Dreh— richtung unabhängig von der Bandanhebefunktion ist. Das Typenrad kann den Befehl erhalten, entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, während das Farbband gerade in die Druckstellung angehoben wird. Falls das Typenrad in eine ganz bestimmte Richtung gedreht wird, während das Farbband in die Druckstellung angehoben wird,
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dann bewegen sich die Typenblöcke gerade nach unten und falls die gewellte Kante oder die gewellten Kanten des Farbbandes die Typenblöcke berühren, könnte es vorkommen, daß die Anhebung bzw. vollständige Anhebung des Farbbandes in die Druckstellung behindert wird.
Wie sich für den Fachmann versteht, ist der kürzeste Drehabstand zur Erzielung der geeigneten Stellung des Daisy wheel-Druckelements bevorzugt, weil dies die Erzielung einer größtmöglichen Druckgeschwindigkeit unterstützt. Selbst obwohl das Daisy wheel-Druckelement manchmal über den längeren Weg gedreht wird, wenn es immer im Uhrzeigersinn gedreht wird, während das Farbband zu Anfang in die Oben- bzw. Druckstellung angehoben wird, macht sich kein Einfluß auf die Druckgeschwindigkeit, was den Gesamtdurchsatz anbelangt, bemerkbar.
In der speziellen Druckerausführungsform der Fig. 1 bewegt sich das Farbband 2h (von der Bedienungsperson aus gesehen) von der rechten Seite der Farbbandkassette 16 auf die linke Seite der Farbbandkassette. Das frische Farbband 2h kommt aus dem rechten Teil der Farbbandkassette 16 heraus und bewegt sich nach links auf die Druckstellung vor dem Druckmechanismus 48 zu, wo der Druckvorgang stattfindet. Das gebrauchte Farbband 2h, in gewölbtem Zustand, bewegt sich nach links aus der Druckstellung heraus und tritt in den linken Teil der Farbbandkassette 16 ein. Wenn die Typenblöcke 2 des Typenrads 13 die Kante oder die Kanten des gewölbten Farbbands 2h berühren, während sich das Typenrad im Uhrzeigersinn (von der Bedienungsperson aus gesehen) dreht, dann nehmen die Typenblöcke das Farbband nach oben mit und unterstützen die Anhebung des Farbbandes in die Druckstellung. Falls sich bei der speziellen Ausfuhrungsform
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. η.
des Druckers das Farbband von links nach, rechts bewegte, dann würde sich die oben bezeichnete "Wirkung der Drehung des Typenrads umkehren.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung bildet eine Vorrichtung und ermöglicht ein Verfahren zur Verbesserung der Farbbandanhebung. Sie umfaßt vorzugsweise eine kreuzgekoppelte Selbsthalteschaltung 500 in Verbindung mit einem ODER-Gatter 510. Die kreuzgekoppelte Selbsthalteschaltung 500 ist vorzugsweise aus einer integrierten Schaltung 7400 (ein vierfaches positives NICHT-UND-Glied mit zwei Eingängen), von der nur ein Teil für die hier beschriebene Funktion verwendet wird. Der Ausgang des Gatters 502 wird über Leitung 507 auf einen Eingang des ODER-Gatters 510 gegeben und über Leitung 505 auf den Eingang des Gatters 504. Das andere Eingangssignal des Gatters 504 über Leitung 503 ist ein Zeitsteuersignal, das von dem Zeichen- bzw. Typenrad-Taktimpuls abgeleitet ist. Der Ausgang des Gatters 504 liegt über Leitung 5Ο6 an einem Eingang des Gatters 502. Das andere Eingangssignal für das Gatter 502 über Leitung 501 ist das Farbbandanhebesignal. Das Ausgangssignal des Zählers und !Comparators 412 bildet über Leitung 4O6 das andere Eingangssignal des ODER-Gatters 510. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 510 bildet über Leitung 5O8 das Eingangssignal am Anschluß D des Flip-Flops 400. Die anderen Eingänge und Ausgänge des Flip-Flops 400 bleiben dieselben wie bei der bekannten Schaltung gemäß Fig. 6.
Wenn der Drucker zu Anfang erregt wird, wird das Typenradrückkehrsignal auf Leitung 402 auf einen niedrigen ("0") logischen Pegel gepulst, was dazu führt, daß das Typenradrückkehrsignal, auf der vom Flip-Flop 400 abgehenden Lei-
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tung 41O, auf den tiefen ("0") logischen Pegel gesetzt wird. Bei diesem System führt ein niedriger logischer Pegel auf Leitung 410 vorzugszweise dazu, daß sich das Typenrad, von der Bedienungsperson aus gesehen, im Uhrzeigersinn dreht, und zu dieser Zeit dreht sich das Typenrad im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung und verbleibt dort, bis Typenradverrückdaten vom Drucker empfangen werden. Zu dieser Zeit ist das Farbbandanhebesxgnal auf Leitung 501 auf einen niedrigen ("0") logischen Pegel gesetzt, weil sich das Farbband in der Untenstellung befindet. Der niedrige logische Pegel auf Leitung 501 setzt einen hohen ("1") logischen Pegel auf Leitung 507, was dazu führt, daß ein hoher (1M") logischer Pegel auf Leitung 508 gesetzt wird. Der hohe logische Pegel auf Leitung 507 führt zu einem hohen logischen Pegel auf Leitung 505» was zu einem hohen logischen Pegel auf Leitung 506 führt. Das Zeitsteuersignal auf Leitung 503 wird normalerweise auf einen hohen logischen Pegel gesetzt und wird nach Beendigung eines jeden Druckzyklus auf den niedrigen logischen Pegel gepulst. Ein niedriger logischer Pegel auf irgendeiner der zwei Eingangsleitungen 501 bzw. 506 des Gatters 502 führt zu einem hohen logischen Pegel auf der Ausgangsleitung 507. Ebenso führt ein niedriger logischer Pegel auf irgendeiner der zwei Eingangsleitungen 503 bzw. 505 des Gatters 504 zu einem hoher logischen Pegel auf der Ausgangsleitung 5O6.
Beim Auftreten von an die Typenrad-Logik 33^ angelegten Typenradverrückdaten berührt das Ausgangssignal des Zählers und !Comparators 412 auf Ausgangsleitung 4θ6 (unabhängig davon, ob es sich auf einem hohen oder einem niedrigen logischen Pegel befindet) das Typenradumkehrsignal auf Leitung 41O nicht. Dies liegt daran, daß Leitung 507 > die einen Ein gang für das ODER-Gatter 510 bildet, sich auf einem hohen lo
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gischen Pegel befindet, weshalb das Ausgangssignal auf Leitung 5O8 auf dem hohen logischen Pegel bleibt. Mit Leitung 5O8 auf hohem logischen Pegel bleibt das Typenradumkehrsignal auf Leitung kiQ auf tiefem logischen Pegel, und das Typenrad dreht sich im Uhrzeigersinn in Stellung, selbst wenn diese Drehrichtung nicht der kürzeste Weg sein sollte. Außerdem wird zu dieser Zeit das Farbbandanhebesignal auf Leitung 501 auf den hohen logischen Pegel gesetzt, dies berührt jedoch nicht den logischen Pegel auf Leitung 507> weil der andere Eingang das Gatters 502 auf dem niedrigen logischen Pegel ist. Es ist einsichtig, daß die Erfindung das Typenrad dazu zwingt, stets im Uhrzeigersinn zu rotieren, wenn am Anfang das Farbband angehoben wird.
Nach dem Drucken des ersten Zeichens wird das Zeitsteuersignal auf Leitung 503 auf den niedrigen logischen Pegel gepulst. Dieser niedrige logische Pegel auf Leitung 503 führt dazu, daß ein hoher logischer Pegel auf Leitung gesetzt wird, welcher seinerseits dazu führt, daß ein niedriger ("0") logischer Pegel auf Leitung 507 und Leitung 505 gesetzt wird. Dieser Satz von Zuständen führt dazu, daß die kreuzgekoppelte Selbsthalteschaltung 500 im selbsthaltenden Zustand ist, so daß die Änderung des logischen Pegels des Zeitsteuersignals auf Leitung 503 keinen Einfluß auf den logischen Pegel auf der Ausgangsleitung 507 hat. Der logische Pegel auf der Ausgangsleitung 507 bleibt so lange der niedrige ("0") logische Pegel, wie das Farbband in seiner Oben- bzw. Druckstellung ist und damit einen hohen logischen Pegel auf Leitung 501 verursacht. Mit dem logischen Pegel auf Leitung 507 gleich dem niedrigen logischen Pegel folgt der logische Pegel auf Leitung 5O8 dem logischen Pegel auf der von dem Zähler und Komparator herkommenden Leitung k06, und das Typenrad rotiert wieder
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für jedes zu druckende Zeichen auf dem kürzesten Weg (im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn) zum nächsten Zeichen. Diese Art von Vorgang dauert an, bis das Drucken beendet ist. Dann dreht das Typenrad in die Ausgangsstellung, wo es anhält, und das Farbband fällt nach unten. Dann dreht, wenn das Farbband in die Oben- bzw. Druckstellung angehoben wird, wie oben erklärt, das Typenrad im Uhrzeigersinn auf die gewünschte Stellung, unabhängig davon, ob die Drehrichtung im Uhrzeigersinn der kürzeste Weg ist oder nicht.
Um ein Schlagdruckwerk, welches von einem Daisy wheel-Druck element und einem Farbband Gebrauch macht, welches in eine Oben- bzw. ^rückstellung aus einer unteren eine Betrachtung der Zeichen ermöglichenden Stellung angehoben wird, in den Stand zu setzen, ohne Verlust von Teilen der Zeichen als Folge einer durch eine Berührung zwischen dem Farbband und dem Typenrad verursachtenunvollständigenFarbbandanhebung zu drucken, wird also erfindungsgemäß eine Verbesserung bzw. Unterstützung der Farbbandanhebung durch Steuerung der Drehrichtung des Typenrads während der Farbbandanhebung vorgesehen.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. \ Drucker mit einer Schreibwalze als Träger für ein Auf- y zeichnungsmedium, einem seitwärts beweglichen Wagen zum Abfahren einer Druckzeile, einem auf dem Wagen angebrachten Druckmechanismus zum Drucken von Zeichen auf das Aufzeichnungsmedium, wobei der Druckmechanismus ein Typenrad mit auf elastischen radialen Speichen sitzenden, in axialer Richtung des Rades anzuschlagenden Typenblöcken ist, welches in eine Richtung und dann in die entgegengesetzte Richtung drehbar ist, einen Farbbandspender, eine Farbbandvorschubeinrichtung zur Führung eines Farbbandes am Druckelement vorbei und eine Farbbandanhebeeinrichtung zum Stellen des Farbbandes zwischen einer ersten Stellung und dann einer zweiten Stellung aufweist, gekennzeichnet durch eine erste Logikeinrichtung mit einem Ausgang und einer Anzahl von Eingängen, wobei der Ausgang die Richtung angibt, in der das Typenrad (13) für das Drucken der Zeichen zu drehen ist, durch eine zweite Logikeinrichtung mit einem Ausgang und einer Anzahl von Eingängen und einer Einrichtung, die den Ausgang in einem ersten Zustand hält, wenn ein Eingangssignal angibt, daß ein Signal zur Anhebung des Farbbandes (zk) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung vorliegt, und durch eine zwischen die erste und die zweite Logikeinrichtung geschaltete dritte Logikeinrichtung mit einem Ausgang und einer Anzahl von Eingängen, von denen ein Eingang die Entfernung, um die das Typenrad vom vorher gedruckten Zeichen auf das nächste zu druckende Zeichen gedreht werden muß, angibt, wobei der Ausgang in einem ersten Zustand ist, wodurch das Typenrad für das Drucken des ersten Zeichens in eine erste Richtung gedreht wird.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Drucker* nach. Anspruch. 1 , gekennzeiclinet durch, eine Einrichtung zur Änderung des Ausgangs der zweiten Logikeinrichtung vor dem Drucken des nächsten Zeichens vor. dem ersten Zustand nach einem zweiten Zustand.
3. Drucker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Ausgang während des Drückens nachfolgender Zeichen und während das Farbband (24) weiter in der zweiten Stellung gehalten wird, in dem zweiten Zustand hält, wodurch das Typenrad (13) in diejenige Richtung gedreht wird, die den kürzesten Drehbetrag vom vorher gedruckten Zeichen zum als nächsten zu druckendes Zeichen liefert.
4. Drucker nach Anspruch 3 j gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Änderung des Ausgangs von dem zweiten Zustand nach dem ersten Zustand, wenn ein Eingangssignal angibt, daß ein Signal zur Bewegung des Farbbandes (24) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung vorliegt.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Logikeinrichtung ein Flip-Flop (400) aufweist.
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Logikeinrichtung eine Selbsthalteeinrichtung (500) aufweist.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Logikeinrichtung ein Gatter (510) aufweist.
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