DE2439850A1 - Steuereinrichtung zum vorzeigen des textes in einem datendrucker - Google Patents

Steuereinrichtung zum vorzeigen des textes in einem datendrucker

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DE2439850A1
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    • Y10S400/00Typewriting machines
    • Y10S400/902Stepping-motor drive for web feed

Description

ο ^X1 - 74 Ks/Sö
U.S. Serial No: 396,593
EXTEL CORPORATION Northbrook, 111., V.St.v.A.
Steuereinrichtung zum Vorzeigen des Textes in einem Datendrucker
Für Telegraphieeinrichtungen, Datenverarbeitungsanlagen und dergleichen gibt es eine Reihe verschiedener Druckwerke, bei welchen irgend ein Glied des Druckers den letzten Teil des auf ein Aufzeichnungsblatt gedruckten Textes verdeckt. Bei einem Punktschriftdrucker der in der USA-Patentschrift1 3 670. 861 beschriebenen Art sind es beispielsweise der. Wägen und der Schreibkopf des Druckwerks, die ein Lesen der gerade zuletzt gedruckten wenigen Zeichen erschweren. Bei diesen und anderen ähnlichen Druckern, in welchen das Aufzeichnungsblatt zum Zwecke des Bedrückens auf einer Gegendruckwalze aufliegt, kann ein Papierhalter in Form eines Querstabes vorgesehen sein, der das Blatt auf der Walze hält und die an vorletzter Stelle geschriebene Druckzelle oder einen anderen Teil am Ende des bisher gedruckten Textes verdecken kann. Bei anderen Druckern, ob sie nun eine Punktmatrix, einen Schreibkopf oder irgendeinen anderen Druckmechanismus verwenden, kann ein Farbband die gesamte zuletzt geschriebene Zeile des Textes verdecken. !
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Piο Abdeckung dos letzten Teil des geschriebenen Textes bringt gewisse schwerwiegende T.achteile für die Bedienungsperson. Wenn der zu schreibende Text über eine Tastatur eingegeben wird, die Teil des Druckers oder diesem direkt zugeordnet ist, dann kann die Bedienungsperson nicht ohne weiteres feststellen, ob im letzten Teil des . Textes ein Fehler unterlaufen ist. Sie muß vielmehr den Text in irgendeiner Weise unterbrechen, z.B. um das Aufzeichnungsblatt in eine Stellung vorzurücken, wo der zuletzt geschriebene Teil des Textes sichtbar wird. Wenn ein evtl. Fehler einfach ignoriert wird, dann geht viel Zeit dadurch verloren, daß ein anderer Text geschrieben werden muß, nachdem der fehlerhafte Teil einen Punkt erreicht hat, wo er im Drucker zu sehen ist. Wenn der Drucker zum Aufzeichnen von Telegraphiesignalen oder anderen von einer entfernten Station ausgesendeten Datensignalen verwendet wird, dann kann die Bedienungsperson nicht ohne weiteres feststellen, wann eine bestimmte Übertragung zu Ende ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn das entfernt erzeugte Signal keinen Zeilenvorschubbefehl oder irgendein anderes geeignetes Signal enthält, um das Aufzeichnungsblatt am Ende der jeweiligen Nachricht in eine Lesestellung vorzurücken. Unter solchen Bedingungen kann eine beträchtliche Verzögerungszeit im Gesamtbetrieb vergehen, bevor die Bedienungsperson an der Empfangsmaschine entscheiden kann, ob eine übermittelte Nachricht tatsächlich zu i'lnde ist, so daß das Aufzeichnungsblatt für die Lesbarkeit des letzten Teils des Textes vorgerückt werden kann. Wenn die Bedienungsperson diese Entscheidung zu früh trifft und das Papier zu bald vorrückt, dann kann ein Zwischenraum im Text entstehen oder sogar eine teilweise Verzerrung des Textes eintreten, insbesondere wenn die Maschine ihren Betiißb gerade zu demjenigen Zeitpunkt wieder
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aufnimmt, in welchem die Bedienungsperson das Aufzeichnungsblatt in eine sichtbare Position verschiebt.
Eine bei gewöhnlichen Schreibmaschinen und anderen ähnlichen Druckern verwendete Lösung dieses Problems besteht darin, das Farbband oder den anderen verdeckenden-Teil der Druckmaschine jeweils nach Beendigung des Druckvorgangs für jedes Zeichen so zu verschieben, daß der volle Text sichtbar wird. Diese Lösung ist jedoch bei vielen Druckern, insbesondere bei mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Druckern, nicht zweckmässig oder nicht realisierbar, weil sie zu übermässigen mechanischen Bewegungen und Erschütterungen führt. Bei vielen Druckern, insbesondere bei den sogenannten Punktschriftdruckern, sind die mechanischen!Probleme bei der Bewegung des verdeckenden Teils des Druckers so schwierig·,, daß sie fast
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unlösbar sind. j
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuen und verbesserten Einrichtung zur Sichtbarmachung des Textes in einem signalbetätigten Datendrucker eines Typs, bei dem irgendwelche Glieder des Druckers wie z.B. ein Schreibkopf oder ein Farbband die letzte Zeile oder einen anderen Teil des gedruckten Textes verdeckt. Die erfindungsgemäße Einrichtung soll das Aufzeichnungsblatt immer dann in eine die Sicht auf den Text freigebende Position verschieben, wenn das Eingangssignal unterbrochen wird, und sie soll das Aufzeichnungsblatt immer dann schnell zurück in eine Druckstellung verschieben, wenn das Eingangssignal wieder erscheint.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für einen signalbetätigten Datendrucker eine neue und ver-
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besserte Einrichtung zur Sichtbarmachung des geschriebenen Textes zu schaffen, die den normalen kontinuierlichen Betriebsablauf des Druckers nicht stört und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit des Druckers zuläßt. Die zu schaffende Einrichtung soll dafür sorgen, daß der jeweils zuletzt gedruckte Teil des Textes ohne Verzerrung oder Störung des Textbildes bei jeder Unterbrechung des Druckvorgangs voll lesbar wird, auch wenn die Unterbrechung relativ kurz ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Sichtbarmachung des Textes soll speziell für einen signalbetätigten Schnelldrucker geeignet sein und dabei relativ einfach und wirtschaftlich im Aufbau sein, keine mechanischen Änderungen im Drucker erfordern und eine lange Betriebslebensdauer bei wenig oder keinen speziellen Wartungen oder Aufwänden haben.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Steuereinrichtung zum Vorzeigen des Textes in einem Datendrucker, der einen aizs Schriftzeichen bestehenden Text auf ein Aufzeichnungsblatt druckt, und zwar abhängig von einem Eingangssignal, das eine Folge von Godewörtern enthält, welche die zu druckenden Zeichen und Nebenfunktionen für den Drucker angeben. Dabei wird ausgegangen von einem Drucker, der einen Datenspeicher zur Speicherung des Eingangssignals und ein Druckwerk enthält, welches abhängig von den im Speicher enthaltenen Daten Schriftzeichen auf ein Aufzeichnungsblatt schreibt. j
^rfindungsgemäß ist eine Vorrichtung vorgesehen zum Verschieben des Aufzeichnungsblsfctes zwischen einer Druckstellung, in welcher irgendein Glied des Druckers einen Teil am Ende des geschriebenen Textes auf dem Blatt ver-
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deckt;, und einer Vorzeigestellung, in welcher dor am i'indo liegende Teil des Texbes sichtbar ist. Hie .-teuoreinrichtung zum Vorzeigen des Textes (im folgenden kurz "Vorzeigesteuerung" genannt) besteht aus einem mit dem Datenspeicher gekoppelten sogenannten. Vorzeigedetektor zur Gewinnung eines Vorzeigesignals, welches das Fehlen eines Codew.orts in einem Ausgangssignal des Datenspeichers anzeigt, und aus einem mit dem Datenspeicher und dem Vorzeigedetektor gekoppelten sogenannten Druckrückstelldetektor zur Gewinnung eines Druckrückäellsignals, welches das Vorhandensein eines Codeworts am Ausgang des Datenspeichers nach der Verschiebung des Aufzeichnungsblattes in seine Vorzeigestellung anzeigt. Die Vorzeigesteuerung enthält ferner eine Anordnung zum Anlegen der Vorzeige- und nruckrückstellsignale an die BlattVerschiebungsvorrichtung, um diese Vorrichtung derart zu betätigen, daß das Aufzeichnungsblatt in seine Vorzeigestellung und Wiederzurück in seine Druckstellung gebracht wird.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert:
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen schnell arbeitenden Punktschriftdrucker, in welchem die erfindungsgemäße Vorzeigesteuerung für den Text mit Vorteil eingesetzt werden kann;
Figur 2 zeigt in vereinfachter Form die Draufsicht auf das Druckwerk des in Figur 1 gezeigten Druckers, wobei die Abdeckungen und die Tastatur fortgelassen sind;
Figur 3 veranschaulicht die Form der mit dem Drucker nach den Figuren 1 und 2 gedruckten Zeichen;
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Figur 4 zeigt das Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für den Drucker nach den Figuren 1 und 2, die eine erfindungsgemäß ausgelegte Textvorzeigesteuerung enthält;
Figur 5 zeigt im Detail die Ijogikschaltung einer Ausführungsform der in der Anordnung nach Figur 4 enthaltenen Vorzeigesteuerung.
oie in den Figuren 1 und 2 dargestellte TTochleistungs- ;iruckmaschine 10 ist ein Sende-Empfangs-Gerät für TeIecraphie, in welchem die erfindungsgemäße Textvorzeigesteuerung mit Vorteil eingesetzt werden kann. Der Drucker 10 schreibt die einzelnen Zeichen in Form einer Punktmatrix, wie es in' Figur 3 dargestellt ist. Der Drucker 10 enthält ein Untergestell 11 mit zwei vertikalen Rahmenteilen 12 und 13, die auf gegenüberliegenden Seiten am Untergestell befestigt sind (Pig. 2). Auf einer drehbaren Welle 15, die sich zwischen den beiden seitlichen Rahmenteilen12 und 13 erstreckt, ist eine Gegendruckwalze 14 angeordnet. An einem Ende der Welle 15 sitzt ein Knopf 16, mit welchem die Walze 14 von Hand gedreht werden kann (Figuren 1 und 2).
Wie es am deutlichsten in Figur 2zu erkennen ist, befindet sich am vorderen Ende des Druckers 10 eine Wagenführungsschiene 17, die parallel zur Walze 14 quer über den Drucker läuft. Auf der Führungschiene 17 sitzt ein Wagen 18 für den Schreibkopf. Der Wagen 18 ist mit den Enden eines Wagenstellriemens 19 verbunden. Der Riemen '19 ist vorzugsweise ein Zahnriemen desjenigen Typs, wie sie als Taktriemen bekannt sind. Die rechte Seite des Riemens 19 läuft um ein Antriebs-
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zahnrad 29, welches auf einer vom Iintergostell 11 nach oben ratenden Welle 22 sitzt, nie en t ge genp;e set ite Seite des Riemens 19 greift über ein anderes Zahnrad 25» welches auf einer vertikalen Welle 24· an der linken Seite des Untergestells 11 sitzt.
Die Zahnradwelle 22 ist mit einer (nicht dargestellten) Rolle verbunden, die von einem Antriebsriemen 25 erfaßt wird. Der Antriebsriemen läuft um ein Antriebszahnrad 26, welches auf der Welle "eines umkehrbaren Schrittmotors 28 sitzt, der nachstehend als Wagenantriebsmotor bezeichnet wird. Der Wagenantriebsmotor 28 ist umsteuerbar und dreht sich ,jedesmal um einen diskreten Drehwinkel, wenn seinen Wicklungen ein elektrischer Impuls zugeführt wird. Zwei Randstellerschalter 31 und 33 sind am Untergestell 11 des Druckers so angeordnet, daß sie vom Wagen 18 betätigt werden können (Figur 2). Der Schalter 31 befindet sich an der linken Seite des Druckers 10, während der Schalter 33 an der rechten Seite des Druckers liegt.
Der Drucker 10 enthält außerdem ein Zeilenschaltgerät 34 für den Zeilenvorschub, welches in der hinteren linken Ecke des Druckers am Grundgestell 11 angebracht ist, wie in Figur erkennbar. Has Zeilenschaltgerät 34 kann aus zwei Elektromagneten bestehen,' vorzugsweise ist es jedoch ein umkehrbarer Schrittmotor, der nachstehend mit "Zeilenschaltmotor" bezeichnet wird. Zwischen dem Zeilenschaltmotor 34 und der drehbaren Walze 14 besteht eine Antriebsverbindung, die im dargestellten Fall ein ■ auf der Ausgangswelle des Motors sitzendes Zahnrad ist, welches mit einem auf der Walzenwelle 15 sitzenden Stirnrad kämmt. Der größte Teil des in Figur gezeigten mechanischen Werks für den Drücker 10 ist von einem Deckel 38 überdeckt, wie in Figur 1 dargestellt· Der Deckel
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hat oben eine große '"'JTnUiIf; '39, durch welche die Walze 1'< und ein rPeil des Druckwerks sichtbar isb. Tn einer praktischen ciuform ist die öffnung 39 zum f.chutz des Druckwerks mit einer durchsichtigen Platte abgedeckt.
/In der Hinterseite des Druckers 10 befindet sich eine Rolle mit Aufzeichnungspapier 41, wie es in Figur 1 zu erkennen ist, DnS Aufzeichnungspapier 41 läuft in das Druckwerk, um die Walze 14, unter einem Papierhalterstab 54 hinweg und aus der ("ffnung 39 des Maschinendeckels $8 wieder heraus. Der oben aus dem Drucker 10 herausstehende Teil 42 des Aufzeichnungspapiers 41 ist derjenige Teil, auf dem sich die vom Drucker bereits gedruckten Daten befinden, wie es mit der Pezugsaahl 36 angedeutet ist.
Bei dem in Figur 1 dargestellten gesamten fiende- Empfangsgerät befindet sich der Drucker 10 auf einem Gehäuse 40 für eine ausziehbare elektrische Tastatur 43, welche den üblichen Satz Tasten 44 enthält. Die Tastatur 43 sei so gehalten,daß sie zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung innerhalb des Gehäuses 40 und einer ausgefahrenen Betriebsstellung gemäß der Figur 1 bewegt werden kann. Es kann hierzu eine Tastaturhalterung verwendet werden, wie sie in der USA-Patentschrift 3 732 965 beschrieben ist. Wenn sich die Tastatur 43 in der zurückgezogenen Stellung innerhalb des Gehäuses 40 befindet, dann ist die Vorderseite des Gehäuses vorzugsweise durch eine Verschlußklappe oder Tür 48 geschlossen.
Auf dem V/agen 18 befindet sich eine Vielzahl von Druckmagneten 51 (Figuren 1 und ·2"). Bei einer typischen Bauform sind insgesamt 7 solcher Druckmagnete 5^ vorgesehen,
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wio es in der nOA-l'atentschrift 3 729 0?9 dargeGbellb
ist. Jeder der Druckmagnete 51 bildet eine Antriebsoder i'teuereinrichtung r.ur axialen .ewegung ,jeweils einer gesonderten Drucknadel 52 (Figur2). Die "finden der Drucknadeln 52 bilden eine vertikale geradlinige Reihe, die
in sehr kurzem Abstand zur 1VaIz e 14 an einer Druckstation 5'3 liegt, welche die Walze in Längsrichtung überquert,
wenn sich der Wagen 18 längs der Führungsschiene 17 bewegt, wie es später noch beschrieben wird. Die Einzelheiten einer Vielzahl mechanischer Glieder im Drucker 10 sind in der Figur 2 nicht dargestellt, weil sie für das
Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind. Diese Einzelheiten umfassen beispielsweise eine Rückstellfeder für die !Rückkehr des Wagens 18 zum linken Rand des Druckers und eine Kupplung zum Lösen des V/agenantriebs, damit der 'Vagen zurückkehren kann. Die bevorzugte Konstruktion für den Wagen 18, die Druckmagnete 51 und die Drucknadeln 52 ist im einzelnen in der USA-Patentschrift-3 729 965 beschrieben.
Für das Aufzeichnungsblatt 41 im Drucker 10 kann ein schlagempfindliches Papier verwendet werden. Andererseits ist jedoch in vielen Fällen ein solch teueres Papier nicht erwünscht. Für diese Fälle ist der Drucker 10 mit einem Farboder Kohleband 55 ausgestattet, welches zwischen der Walze 14 und den Spitzender Drucknadeln 52 durch die Druckstation 53 hindurchläuft. Die Snden des Bandes 55 werden auf zwei Spulen 56 und 57 aufgewickelt. Falls ein solches Band verwendet wird, ist ein geeigneter Mechanismus für den Vorschub des Bandes 55 vorgesehen, damit bei aufeinanderfolgenden Druckvorgängen stets ein frisches Bandstück vorgefunden wird. Dieser Mechanismus ist in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt.
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Der grundsätzliche Aufbau des Druckers 10 isb bereits
bekannt, so daß hier nur eine kurze Beschreibung des
mechanischen Betriebs des Druckers erforderlich ist. Bevor der Drucker 10 in Betrieb gesetzt wird, wird das
Aufzeichnungspapier 4-1 um die Walze 14 gelegt, so daß
es zwischen der Walze und den äußeren Enden der Drucknadeln .52 liegt. In seiner Anfangsstellung befindet sich der Wagen 18 am linken Ende seines Weges auf der Führungsschiene 17, und zwar neben dem linken Randstellerschalter 31· Zum Druck des ersten Zeichens, welches gemäß Ji1IgUT 3 der Buchstabe "H" sei, rückt der Wagen 18
eine gegebene Anzahl diskreter Schritte von links nach rechts, wobei er von seinem Stellriemen 19 durch den
Motor 28 über den Antriebsriemen 25 und das Zahnrad
21 angetrieben wird. Bei der dargestellten Ausführungsform werden für ,jedes Zeichen 8 einzelne Schritte durchgeführt. Während der ersten drei Schritte oder Spaltenbewegungen des Wagens 18 erfolgt kein Druck auf das Aufzeichnungspapier 4-1, während der nächsten 5 Schritte
des Wagens wird durch selektive Betätigung der Drucknadeln 52 ein vollständiges Zeichen gedruckt. NaturHch
kann auch ein anderes Format verwendet werden, je nachdem, wie es die zu druckenden Symbole oder andere, für die Erfindung nicht kritische Faktoren erfordern.
Wie in Figur 3 zu erkennen ist,werden bei der anfänglichen Vorschubbewegung des Wagens 18 drei Spalten 61, 62 und 63 vor dem ersten Druckzeichen freigelassen. Ln der nächsten- Spalte 64 werden alle 7 Drucknadeln 52 auf das Aufzeichnungspapier geschlagen, wodurch 7 untereinander-
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liegende punktförmig Eindrücke 59 entstehen, ι ach dem nächsten Schritt 65dor Vorschubbewegung des Wagens 18 wird nur ein Punkt 59 gedruckt * und- zwar in Höhe des vierten oder mittleren Niveaus. Dieser Vorgang wiederholt sich in den nächsten beiden Spalten 66 und 67· Beim achten Schritt des Wagens 18 werden wiederum alle 7 Drucknadeln 52 betätigt, so daß 7 punktförmige Eindrücke in der letzten Spalte63 entstehen. Dies führt zur Bildung des Buchstabens "H", wie er in Figur 3 dargestellt ist. Auf entsprechende Weise wird eine vollständige Zeile von Schreibzeichen (Buchstaben, Ziffern oder andere Symbole) quer über das auf die Walze 14 gespannte Aufzeichnungspapier 41 gedruckt, wobei sich der Wagen für jedes einzelne Zeichen um ane Gesamtzahl von 8 Schritten von links nach rechts bewegt.
Am linde jeder vollständigen, achtspaltigen Bewegung des Wagens 18 (unabhängig davon, ob diese Bewegung mit dem Druck eines Zeichens zusammenhing), kann der Wagen 18 zurück zur linken Grenze seines V/eges gefahren werden, um mit dem Druck einer'neuen Textzeile auf das Papier 41 zu beginnen. Dieser Wagenrücklauf kann durch ein entsprechendes Codewort in dem den Drucker 10 steuernden Eingangssignal ausgelöst werden. Alternativ kann der Wagenrücklauf auch durch Anstoßen des Wagens 18 am rechten Randstellerschalter 33 ausgelöst werden. Das heißt, der Schalter 33 kann dazu verwendet werden, den Mechanismus für den Wagenrücklauf und den Zeilenvorschub des Druckers 1o obligatorisch zu betätigen, um den Wagen in die anfängliche Links st ellung zu Beginn einer neuen Zeile zu bringen und die Papierbahn 41 um die Walze 14 zu transportieren. Bevor mit dem Druck einer neuen Text-
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zeile begonnen wird, dreht der Zeilenschaltmotor 34 die Walze 14· um einen oder mehrere Vorschubteilungen, was mit der durch die Zahnräder 35 und 37 gebildeten Antriebsverbindung geschieht. Hiermit wird ein neues Zeilensegment des AufzeÄchnungspapier 4-1 mit dem Wagen 18 ausgerichtet. Um andere Betriebsvorgänge des Druckers zu steuern, können gesonderte Codewörter, sogenannte Nebenfunktionscode, in das Empfangssignal eingefügt werden.
Die Figur 4- ist ein Blockschaltbild einer Einrichtung 7° für die Grundsteuerung des Druckers 10. Die Eingangsstufe der Steuereinrichtung 70 besteht aus einer Sende-Empfangssteuerung 71» mit deren Hilfe eine eingangsseitige Logikschaltung 73 entweder an die Tastatur 43 oder an eine ankommende 0bertragungsleitung72angeschlossen werden kann. Der Ausgang der Logikschaltung 73 besteht aus einer Reihe von Datenausgangsleitungen 74- und einer Eingabesignalleitung 75» die alle mit der Eingangsseite eines Datenspeichers 76 verbunden sind. Der Datenspeicher 76 könnte aus einer einzigen Speicherstufe zur Aufnahme nur eines Codeworts bestehen, welches für ein einziges Druckzeichen oder eine einzige Nebenfunktion des Druckers charakteristisch ist. Vorzugsweise enthält der Speicher 76 jedoch eine Vielzahl hintereinander geschalteter Speicherstufen zur Aufnahme einer größeren Zahl von Codewörtern.
Die Ausgangsstufe des Datenspeichers 76 ist mit einer Vielzahl von Datenausgangsleitungen 77 an den Eingang einer Einheit 79 angeschlossen, welche eine Drucksteuerung und einen Zeichengenerator enthält. Von der Ausgangsstufe des Datenspeichers 76 führt außerdem eine Drucktakt-Steuerleitung zum Eingang der Einheit 79» um den Betrieb dieser Einheit zeitlich mit den Vorgängen im Datenspeicher 76 zu koordinieren.
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Von der Einheit 79 führen 7 Ausgangsleitungcn V>? zu einer Druckkopf-Steuerschaltung 81. Diese Steuerschaltung 81 enthält ihrerseits dieselbe Anzahl von Ausgangsleitungen, die einzeln mit den Druckmagneten 51 auf dem Wagen 18 verbunden sind.
Die in Figur 4· dargestellte Steuereinrichtung 70 enthält außerdem geeignete Nobenfunktions-Decodierer, die in einor Decodereinheit 83 zusammengefaßt sind. Jede der Auπgnη^n]eitungen 77 von der letzten Stufe des Datenspeichers 76 i.rst mit einem Eingang dor Einheit 83 verbunden. Die Einheit 83 hat eine "Wagenrücklauf"-Ausgangsleitung 84-, die zum Eingang eines Wagenstellers 85 führt. Der Wagensteller 85 empfängt außerdem über eine Leitung 86 ein Schrittsignal. Der Wagensteller 85 hat vier Ausgänge, die mit einer Gruppe von Wagensteuerschaltungen 87 verbunden sind. Diese Steuerschaltungen sind ihrerseits mit dem Wagenantriebsmotor 28 gekoppelt. Der linke Randstellerschalter 31 und der rechte Randstellerschalsr 33 sind ebenfalls mit den Wagensteuerschaltungen 87 verbunden.
Von der Nebenfunktions-Decodereinheit 83 gelangt ein Zeilenschaltsignal 91 zum Eingang anes Zeilenstellers 92. Letzterer hat vier Ausgangsleitungen, die über Zeilensteuerschal tungen 93 mit dem Zeilenschaltmotor 34- verbunden and.
Die Steuereinrichtung ist in ihrer bis hierher beschriebenen Konstruktion urrd Organisation in allgemeiner Hinsicht bekannt. Ein Eingangssignal, welches eine Folge von Codewörtern für zu druckende Zeichen und für Nebenfunktionen des Druckers (i''iguren 1, 2).enthält, wird über die Sende-Rmpfangssteuerung 71 (Figur 4) zur Eingangslogik 73 gegeben. Die Quelle der Eingangssignale ist entweder die Tastatur 4-3 oder die Übertragungsleitung 72. Die Eingangslogik 73 fühlt die richtige Start-Stopp-Folge der verschlüsselten Daten und setzt die
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Daten aus der Sorienform in Parallel form um. Für ,jedes empfangene Codewort werden eine Vielzahl paralleler Ausgangsimpulse und ein Eingäbeimpuls an die Eingangsstufe des Datenspeichers 76 gegeben, um das Codewort in den Speicher einzugeben. Im Normalbetrieb der Einrichtung 70 sind keine anderen äußsren Operationssignale für die Eingangslogik 73 erforderlich.
Im datenspeicher werden die jeweils ein Codewort bildenden parallel eingeschriebenen Daten von der Eingangsstufe zu einer Ausgangsstufe gegeben. Für die meiäen Betriebsarten erfolgt diese Weitergabe relativ schnell. Wenn ein vollständiges Codewort in der letzten Stufe (Ausgangsstufe) des Datenspeichers 76 eingeschrieben ist, wird ein Drucktakt-Steuersignal erzeugt, um mit einem Druckzyklus zu beginnen. Für ,jedes Oodewort, welches ein zu druckendes Zeichen darstellt, wird das Drucktakt-Steuersignal zur Einheit 79 gegeben, um eine darin befindliche Zeitsteuerlogik zu aktivieren, die ein Spaltenzählsignal an den ebenfalls darin befindlichen Zeichengenerator zu liefern. Dieselbe Zeitsteuerschaltung liefert ein Schrittzeitsignal über die Leitung 86 an den Wagensteller 85. Im Falle eines eine Nebenfunktion darstellenden Codeworts, welches von der Decodiereinheit 83 identifiziert wird, wird der in der Einheit 79 enthaltene Zeichengenerator durch ein entsprechendes Signal gesperrt, welches ihm über die Leitung 88 zugeführt wird.
Jedes empfangene, in der Endstufe des Datenspeichers 76 gespeicherte Datensignal wird von den Nebenfunktions-Decodierschaltungen in der Decodereinheit 83 abgefragt.
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Auf diese '/eise werden die Modewörter für den Wagenrücklauf und den Zeilenvorschub als solche erkannt und führen zum Anlegen entsprechender Steuersignale an den Wagensteller 85 und den Zeilensteller 92 zur Steuerung dieser Druckerfunktionen. Die von den Schaltern 31 und 33 zu den '.'agensteuerschaltungen 87 gelangenden Eingangssignale werden für interne logische Rückstellfunktionen verwendet, nie Arbeitsweise der Steuereinrichtung 7o ist also im Grunde ähnlich derjenigen des in der USA-i'atentschrift 3 719 781 beschriebenen Systems. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten einer praktischen Steuereinrichtung für den Drucker sei auf diese Druckschrift verwiesen.
Die in Figur A- dargestellte Steuereinrichtung 70 enthält jedoch noch eine logische Steuereinheit 1o1 zum sogenannten "Textvorzeigen"mit einer Reihe verschiedener 'Eingangsleitungen· Eine erste Eingangsleitung 1o2 kommt von der letzten oder Ausgangsstufe des Datenspeichers 76· Eine weiterer Eingangsleitung 1o3 kommt von der vorletzten Speicherstufe im Datenspeicher 76· Eine dritte Bingangsleitung 1o4 kommt von der Nebenfunktions-Decodereinheit 83 und führt auf den Zeilenvorschub bezogene .Signale. Die normale Zeilenvorschubleitung 91 kann fortgelassen v/erden. Die logische Steuereinheit 1o1 kann noch weitere Eingangssignale von anderen Teilen der gesamten Steuereinrichtung 70 empfangen, je nach dem, welche speziellen Schaltungen in der gesamten Druckersteuerung verwendet.werden. Eine vollständige logische Schaltung für die Textvorzeige-Steuereinheit 1o1 wird weiter unten ausführlich anhand der Figur 5 beschrieben. Die Steuereinheit 1o1 enthält ferner mindestens zwei Ausgangsleitungen 1o5 und 1o6, die zum Zeilensteller 92 führen. Es können außerdem zusätzliche Ausgangsleitungen für die Einheit 1o1
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erforderlich sein, wig en bei. der Speziellen nchnli;ung nach Finur 5 dor Call ist.
Die logische Steuereinheit 1o1 zum Vorzeigen des Textes enthn.lt einen an die Eingangsleitung 1o2 angeschlossenen Vorzeigedefcektor zur Gewinnung eines Vorzeigesignals, welches das Fehlen eines Oodeworts in der Ausgangsstufe des Datenspeichers 76 anzeigt. Die Einheit 1o1 enthält ferner einen Druckrückstelldetektor, der intern-mit dem Vorzeigedetektor und extern mit dem Datenspeicher 76 verbunden ist, um ein Druckrückstellsignal zu gewinnen, welches das Vorhandensein eines Godeworts in einer Ausgangs-stufe des Datenspeichers 76 anzeigt. Dieser Druckrückstelldetektor empfangt; sein Eingangssignal von der Leitung 1o3» die mit der vorletzten Stufe des Datenspeichers 76 verbunden ist. Die Ausgangsleitungen 1o5 und 1o6 dienen dazu, das Vorzeigesignal und das Druckrückstellsignal an die Einrichtung zum Verschieben des Aufzeichnungsblattes zu liefern, die aus dem Zeilensteller 92, den Gteuerschaltungen 93» dem Zeilenschaltmotor 34· sowie aus der mechanischen Verbindung 35» 37 zur Walze Ί4- besteht.
Immer wenn in der Ausgangsstufe des Datenspeichers 76 gerade kein Codewort gespeichert ist, wird diese Bedingung vom Vorzeigedetektor in der logischen Einheit 1o1 gefühlt. Wenn diese Bedingung eine gegebene Mindestzeit fortdauert, wird an den Zeilensteller 92 ein Ausgangssignal geliefert, um die Zeilens-feuerschaltungen 93 zu beaufschlagen und den Zeilenschaltmotor 34·' zu erregen, so daß dieser die Walze 14- über eine oder mehrere Teilungen weiterdreht, so daß das Aufzeichnungsblatt 4-1 in eine Stellung vorgerückt wird, bei welcher die letzte Zeile des gedruckten Textes nicht mehr vom Farbband 55» dem Wagen 18, dem Papierhalterstab 54-,
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odor irgendeinem anderen Glied des Druckwerks (vgl.l''ig.1) verdeckt wird, ·η einein typischen Fall wird das Aufzeichnungspapier 41 um r.woi Zeilenteilungen weitergerückt, um irgendwelche verdeckenden Elemente des Druckwerks nicht langer die Sicht versperren v.n lacGon und das Papier in eine stellung zu bringen, inwelchor der vollständige Text offengolegt int. Andererseits kann bei manchen Druckern auch eine Fortschaltung um nur eine oinr.ige Zeile genügen, oder es können Roworiun^on um 6 oder mohr '',eilen notwendig sein, um den vollen 'i'ext sichtbar werden zu lassen.
V/onn anschließend ein neues Hodewort die vorletzte GtuTe im Datenspeicher 76 erreicht, dann setzt ein Signal auf der Leitung 1op den Druokrückstelldetektor in der logischen 'inheit 1o1 in Funktion. ;-/enn dies geschieht, wird ein nruckrückstellsignal erzeugt und an den Zeilensteller 92 geliefert, um die Vorrichtung zur Verschiebung des Aufzeichnungspapiers wiederum zu betätigen und das Papier zurück in seine ursprüngliche Druckstellung zum Druck eines weiteren Teils des Textes ::,u bewegen. Auf diese V/eiso wird zum Vorzeigen des Textes die kontinuierliche Textherstellung nicht unterbrochen, und os wird, was das Foi'mat des gedruckten Textes betrifft, kein außer der Reihe liegender Zeilensprung vorgenommen. Andererseits ist immer dann,wenn der Drucker 10 gerade nicht mit einem Druckvorgang beschäftigt ist, der.letzte Teil des Textes vollständig sichtbar.
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Es ist äußerst erwünscht, inden Betrieb der Vorzeigelogik 1o1 eine gewisse Verzögerung einzuführen .Falls der Drucker lOiüber die Tastatur 43 betätigt wird, kann es die Bedienungsperson verwirren, wenn das Aufzeichnungspapier 41 in den kurzen .Intervallen zwischen dem Druck der einzelnen Zeichen zwischen seiner Vorzeige- und Druckstellung hin- und herspringt. Dies könnte nämlich dann vorkommen, wenn die 'Bedienungsperson
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etwas langsamer schreibt. Auf der anderen Seite ist eine allzulange Verzögerung nicht besonders günstig. Gewöhnlich sollte die Verschiebung des Aufzeichnungspapiers in die Vorzeigestellung im Falle des Fehlens änes Codeworts in der Ausgangsstufe des Datenspeichers 76 mit einer Verzögerung von etwa einer halben Sekunde erfolgen, nie Verzönorungsseit kann ,jedoch auch anders bemessen werden, je nach der Vorliebe des ,jewäligen Benutzers.
Aus vorstehender Beschreibung geht bereits hervor, daß die zusätzliche. Einfügung der Vorzeigesteuerung mit der logischen Einheit 1o1 und ihren Verbindungen zu den anderen Bestandteilen der rteuereinrichtung 70 den normalen kontinuierlichen Betrieb des Druckers nicht stört und auch die Schnelligkeit des kontinuierlichen Betriebs nicht hindert. Bei Qed)3? Unterbrechung des Drückens kann der gedruckte Text vollständig gelesen werden, unabhängig davon, ob die Drucksignale an Ort und Stelle mittels der ?asbatur erzeugt werden ode? aber Telegraphiesignale sind. Es erfolgt keine Verzerrung oder Störung des gedruckten Textes, und die Steuerung geschieht vollautomatisch, ohne daß mechanische Änderungen im Drucker erforderlich sind. Da sich die logische Einheit 1o1 vollständig als Festkörperschaltung ausführen läßt, ist eine lange Betriebslebensdauer bei geringer oder überhaupt keiner Wartung oder Aufwand erzielbar. Aus dem gleichen Grund ist die Konstruktion der Schaltung relativ einfach und wirtschaftlich.
)ie Figur 5 zeigt eine spezielle Ausführungsform der logischen Einheit 1o1, die sich bei Hochleistungs-Punktschriftdruckern verwenden läßt, wie sie von der Anmelderin derzeit kommerziell hergestellt werden.
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Bei der in Figur 5 dargestellten Logikeinheit 1o1 für die Vorzeigesteuerung ist die Eingangsleitung 1o2 aus der letzten Speicherstufe des Datenspeichers 76 mit einem in Serie eingefügten Trennschalter 1oo versehen. Der Schalter 1oo dient dazu, die Textvorzeige-Üteuereinheit 1o1 im Bedarfsfall abzuschalten. So sollte beispielsweise die Vorzeigeiteuerung besser ausgeschaltet bleiben, wenn die Tastatur 43 von einer extrem langsamen Schreibperson betätigt wird.
Die Leitung 1o2 fühlt zum Eingang eines monostabilen Multivibrators 12o, der mit anderen Elementen zur Bildung einer Zeitverzögerungsschaltung verbunden ist. Die Zeitverzögerungsschaltung; enthält einen Widerstand 1o7, der einerseits mit einem Anschluß des monostabilen Multivibrators und andererseits über ein Potentiometer 1o8 mit einer Spannungsquelle B+ verbunden ist. Ferner ist ein Kondensator 1o9 vorgesehen, der zwischen zwei Anschlüsse des monostabilen Multivibrators 12o geschaltet ist. Vom Ausgang des Multivibrators 12o führt eine Verbindung zu einem Eingang eines NAND-Gliedes 11o.
Ein weiteres Eingangssignal zum monostabilen Multivibrator 12p kommt vom Ausgang eines UND-Gliedes 111, welches zwei Eingänge 112 und 113 auf v/eist. Der Ausgang des Gliedes 111 wird außerdem einem Eingang eines UND-Gliedes 114 zugeführt. Ein zweiter Eingang des Gliedes 114 ist über einen Inverter 115 mit der Eingangsleitung 1o2 verbunden. Der Ausgang des Gliedes 114 ist mit einer Zeitverzögerungsschaltung verbunden, die aus einem Serienwiderstand 116 und einem nach Masse führenden Kondensator 117 besteht. Der gemeinsame Anschluß des Widerstands 116 und des Kondensators II7 ist mit einem zweiten Eingang desNAND-Gliedes Ho verbunden.
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Der \usgang des Gliedes 11 ο führt zu einem invertierenden Eingang anes Flipflops 118. Oer eine "Setzeingang" des Flipflops 118 liegt an der Spannungsquelle B+, und der andere Setzeingang des Flipflops ist an Masse gelegt. Der Ausgang des Flipflops 118 ist mit einem Eingang eines TJOn-Gliedes 119 verbunden, welches mit einem zweiten ähnlichen . OR-Gliod 122 dorart zusammengeschaltet ist, daß eine Art Speicherschaltung 121 entsteht, deren Speichorfunktion auf einer Verrastung der beiden Glieder 119 und 122 beruht. Solche Gebilde werden nachstehend vereinfacht mit "tastschaltung" bezeichnet. Die i?astschaltung 121 dient als Papiervorschub-Speicher. In der Rastschaltung 121 ist der Ausgang des Gliedes 119 mit einem Eingang des Gliedes 122 und der Ausgang des Gliedes 122 mit dem zweiten Eingang des Gliedes 119 verbunden. Der Ausgang des Gliedes 122 ist außerdem mit einer Leitung 123 verbunden, die zu den(jerigen Schaltungen des Druckers (nicht dargestellt) führt, welche die normalen Druckfunktionen sperren.
")er Ausgang des Gliedes 119 führt außerdem zu einem Eingang eines ersten Zwischengliedes, des NAND-Gliedes 124. Ein zweiter Eingang des Gliedes 124 ist mit dem Ausgang einer monostabilen Schaltung 125 verbunden , die weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird. Der Ausgang der monostabilen Schaltung 125 ist außerdem mit einem Eingang eines zweiten Zwischengliedes, des NAND-Gliedes 126,verbunden. Der Ausgang des Gliedes 126 ist zum zweiten Eingang des Gliedes 122 in der P.astschaltung 121 zurückgeführt und außerdem mit einen Eingang eines ?OR-Gliedes 127 in einer zv/eiten Rastschaltung 128 verbunden. Diese Rastschaltung 128 ist in der Figur 5 wit "Zweirichtungs-^apiervorschub-Speicher" bezeichnet. In ihr ist das Glied 127 mit einem zweiten NOR-Glied 129 als Paar zusammengeschaltet. Der eine eingang zum Glied
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kommt vom Ausgang dos Zwischengliedes 124. Der Ausgang dos GIiGdGG 1.?ci ist zum zwoiten !Eingang des Gliedes 127 zurückgeführt, und der Ausgang des Gliedes 127 ist mit dom zweiten /lingang des Gliedes 129 verbunden, um die Verrastung dor Schaltung 128 zu ermöglichen. Der Ausgang dos Gliedes 129 ist außerdem über eine Verzögerungsschaltung aus einem Gericnwidersüand 131 und einem nach Masse führenden i'arallelkondensator 152 zum zweiten Eingang des Gliedes 126 zurückgeführt.
Dor \usgang des Gliedes 129 bildet die Ausgangsleitung 1o5 >ior logischen Gteuereinheit 1o1 zum Vorzeigen des Textes, üoor welche der Zeilensteiler 95 der Steuereinrichtung '/o (vgl. Fig. 4) beaufschlagt wird. Die Figur 5 zeigt einen Veil des Zeilenstellers 92, der en doppeltes UND-ODER-Inverter-Glied 1J>4 und zwei Flipflops 135 und 136 enthält. Die ..eitung 1o5 ist direkt mit einem Eingang des Gliedes iind außerdem über einen Inverter 137 mit dem anderen zugeordneten Eingang des Gliedes Ί3y+- verbunden. Der Ausgang des Gliedes 134- wird zwei netzeingängen des Flipflops 135 zugeführt, und zwar dem einen Eingang direkt und dem anderen Eingang über einen Inverter 138. Der inverse Ausgang des Gliedes 154- ist in ähnlicher V/eise mit dem Flipflop 136 verbunden, und zwar einmal direkt und einmal über einen Inverter 139. Von den Ausgtingen 141 und 142 des Flipflops laufen zrwei Verbindungen zurück zum Glied 134. In ähnlicher V/eise laufen zwei Verbindungen von den Ausgängen 143 und des Flipflops 136 zurück zu den Eingängen des Gliedes 134. Die vier Ausgangsleitnngen 141 bis 1.44 bilden die notwendigen Impulssignalverbindungen vom Zeilensteiler 92 zu den Zeilensteuerschaltungen 93, die den Motor 34 zum Zwecke eines Zeilenvorschubs erregen (vgl. Fig. 4).
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1Ie in Figur 5 dargestellte spezielle Ausführungsform der logischen Einheit 1o1 enthält eine zusätzliche Plingangsleitung 145, die ein Signal "Zeichenende" (ZR) an einen invertierenden Eingang eines Flipflops 146 legt. Die beiden normalen Setzeingänge des Flipflops 146 sind mit der Spannungsquelle B+ verbunden. IvLn Ausgang des Flipfips 146 führt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 147, dessen zweiter Eingang direkt von der ZE-Rjngangsleitung 145 beaufschlagt wird. Der Ausgang des Gliedes 147 führt zu einem Triggoreingang der monostabilen Schaltung 125. i'er andere Triggereingang dieser Schaltung ist mit Masse verbunden, und zwei weitere ihrer Anschlüsse sind mit einer Zeitschaltung verbunden, die aus einem Kondensator 148 und einem Widerstand 149 besteht, wobei letzterer an die Spannungsquelle B+ geschaltet ist. Die Schalung 125 wirkt als monostabiler Multivibrator und liefert einen sehr kurzen Impuls auf ihrer Ausgangsleitung, die mit ,jeweils einem Eingang der beiden Zwischenglieder 124, 12 6 verbunden ist.
In der Schaltungsanordnung nach Figur 5 ist ferner eine zusätzliche Rastschaltung 15o vorgesehen, die zwei NOR-Glieder 151 und 152 enthält und mit "Zeilaivorschub-Speicher" bezeichnet ist. Der Ausgang des Gliedes I5I ist mit einem Eingang des Gliedes 152 und der Ausgang des Gliedes 152 mit einem Eingang des Gliedes I5I verbunden. Der Ausgang des Gliedes 15I liegt außerdem an einer Leitung 153, die zum Drucktεktgeber in der Einheit 79 der in Figur 4 dargestellten Steuereinrichtung 7° führt. Der Ausgang des Gliedes 152 der Pastschaltung I50 ist mit einem Eingang eines I.'O^-Gliedes 154 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 155 sin Taktgeschwindigkeits-Steuersignal an die Einheit (Tig. 4) liefert. Dieses Signal dient zur Verwendung in einem Drucker, der einen mit mehreren Geschwindigkeiten arbeitenden Drucktaktgeber enthält.
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Dor Ausgang des Gliedes 1Si? führt außerdem -;;u einem Eingang eines UND-Gliedes 156. Der zweite Eingang des Gliedes 156 ist das Schrittsignal, welches von der Leitung 86 (Fig. 4-) abgenommen wird. Der Ausgang des Gliedes 156 ist mit jeweils einem invertierenden Eingang der beiden Flipflops 135 und 136 im Zeilensteiler 92 verbunden.
Die logische Anordnung 1o1 empfängt ein zweites Signal "Zeichenende" (Z1O über eine Eingangsleitung 14-5 A. Dieses ZE-Signal ist die invertierte Form des auf der T/eitung 14-5 verfügbaren ZE-Signals. Das ZE-Signal der Leitung 14-5 A wird als Rücksetzsignal zum Flipflop 118 gegeben. Es wird außerdem jedem der beiden Flipflops 135 und 136 im Zeilensteller 92 zugeführt. Außerdem gelangt es zu einem Eingang eines NAND-Gliedes 159. Das Glied 159 empfängt ein zweites Eingangssignal vom Ausgang des Gliedes 119 in der RoEtschaltung 121 (Papiervorschub-Speicher). Das Signal vom Ausgang des Glieds 119 gelangt außerdem zum Flipflop 14-6, welches mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 161 verbunden ist.
Der Ausgang des Gliedes 159 führt zu einem Eingang eines NOR-Gliedes 166. Dieses Glied empfängt an einem zweiten Eingang ein Signal vom Ausgang des Gliedes 14-7- Der Ausgang des Gliedes 166 liefert ein zweites Eingangssignal zum Glied 151 in der Rastschaltung 15o (Zeilenvorschub-Speicher).
Das zweite Eingangssignal für das Glied 161 wird von der "Cingangsleitung 1o3 entnommen, die von der vorletzten .Speicherstufe im Datenspeicher 76 (Fig. 4-) kommt. Die Leitung 1o3 ist außerdem mit dem zweiten Eingang des Gliedes 154- verbunden. Der Ausgang des Gliedes 161 liegt an einem Eingang eines ODER-Gliedes 162, dessen Ausgang mit dem übrigbleibenden Eingang des Gliedes 152 in der Rastschaltung
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verbunden ist. Dor zweite Eingang zum Glied 162 liegt am Ausgang eines ODrOR-Gliodes 163. Einer der beiden Eingänge des Gliedes 163 kommt vom Ausgang des Flip.flop.s 118, Ux1(I <Vw andere Eingang zum Glied 163 ist die Leitung 1o4 (vgl. Fig. 4·), die dazu'dient, von der Hauptsteuereinrichtung 7o aus einen Zeilenvorschubbefehl anzulegen.
Kachstehend sei erläutert, wie die in Figur 5 dargestellte logische Einheit 1o1 als Teil der in Figur 4- gezeigten Steuereinrichtung 7o arbeitet, um den geschriebenen Text vorzuzeigen, bzw. freizulegen. Es sei zunächst angenommen, daß der Drucker (Figuren 1 und 2) gerade im Druckbetrieb arbeitet und dabei durch Signale von der Tastatur 4-4- oder durch ein auf der Übertragungsleitung 72 herangeführtes iCmpfangssignal gesteuert wird. Nach irgendeiner Unterbrechung des Eingangssignals der Steuereinrichtung 7o wird ein Zustand erreicht, in welchem die letzte Stufe des Datenspeichers 76 (Fig. 4-) kein Codewort enthält. Diese "Bedingung hat zur Folge, daß auf der Leitung 1o2 ein Signal erzeugt wird, welches der zeitverzögernden monostabilen Schaltung 12o als Einschaltsignal zugeführt wird. Falls in der letzten Stufe des Datenspeichers 76 ein neues Codewort gespeichert wird, bevor die volle Rückkippzeit der monostabilen Schaltung 12o verstrichen ist (diese Zeit ist einstellbar und wird durch die Schaltungselemente 1o7 bis 1o9 bestimmt), führt die resultierende Änderung der Signalpolarität auf der Leitung 1o2 dazu, daß das Glied 11oiber den Inverter 115 und das Glied 114- ein Sperrsignal empfängt, Unter diesen Umständen wird das Aufzeichnungspapier 41 (Fig. 1) nicht in Vorzeigestellung weitergerückt, und der Druckbetrieb läuft in der-normalen V/eise weiter. Wie oben erwähnt, beträgt die Verzögerungszeit der Schaltung 12o gewöhnlich etwa eine halbe Sekunde, sie läßt sich jedoch durch Verstellung des Potentiometers 1o8 ändern.
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V.'enn dB r.eitversö'gernde monostabile Schaltung 12o ausläuft, logt sie ein iOinschaltsignal an das Glied 11o. Dieses Signal gelangt als Betätigungssignal zum Flipflop 118,wenn nicht das Glied 11o durch vorheriges Einschreiben eines neuen Codeworts in die Ausgangssinfe des Datenspeichers in der oben beschriebenen Weise gesperrt worden ist oder auf andere V/eise durch ein »Signal vom Glied 114- gesperrt worden ist. Falls sich der Wagen des Druckers so weit nach rechts bewegt hat, daß er den rechten Randstellerschalter 33 (Fig. 1") betätigt, wird das Glied 110 von einem über die .'"ingangsleitung 112 und die Glieder 111 und 114 zugeführtes Signal gesperrt. In ähnlicher Weise wird, wenn ein V/agenrücklauf im Drucker vor sich geht, das Glied durch ein Signal gesperrt, welches der logischen Einheit 1o1 über die :'lingangsleitung 113 und dieselben Glieder 111 und 114 zugeführt wird. In allen diesen Fällen ist es unerwünscht, eine Textvorzeigeoperation einzuleiten.
Immer wenn das ";'lipflop 118 in der oben beschriebenen V/eise betätigt wird, wird eine solche Operation zum Vorzeigen des Textes begonnen. Vom Flipflop 118 gelangt über die Glieder 163 und 162 ein Ausgangssignal zum Glied 152 in der Rantschaltung 15o (!'eilenvorschub-Speicher). Dies löst eine Zeiienvorschuboperation in im wesentlichen derselben V/eise aus, wie es ein Zeilenvorschubsignal auf der Eingangsleitung 1o4-tut. Eine normale Zeilenvorschuboperation wird weiter unten beschrieben.
Wenn die tastschaltung 15o "gesetzt1" ist, wird vom Glied 151 über die Leitung 153 ein Aktivierungssignal zur Einschaltung des Drucktaktgebers gesendet. Zusätzlich wird vom Glied 152 ein Ausgangssignal über das Glied 15^ auf die Leitung 155 gegeben. Dieses Signal auf der Leitungist ein Aktivierungssignal, welches den Drucktaktgeber
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auf hoher GüGohwindi;';!;<2ib hält, bis dio 'l'acb 1'io" anschließend i'.urüokr;oset,zt; wird. Dns AuGp;anp;r>sir;nal vorn Glied 152 der '^abschaltung 15o wird außerdem auf eine Leitung 171 Gegeben, die mit den Zeilensteuerschaltungen 93 (Fig· 4) verbunden iot. Das Signal auf der Leitung 171 ist. ein Aktivierungssignal, welches zum Anlegen_ der Betriebsspannung an die Steuerschaltungen 93 verwendet wird. Bei "gesetzter" Rastschaltung 15o gelangt vom Ausgang des Gliedes 152 außerdem ein kontinuierliches Aktivierungssignal an das Glied 156.
Wenn der Drucktaktgeber in Betrieb ist, gelangt über die Eingangsleitung 86 äne Reihe von Schrittsignalimpulsen zum Glied 156. Weil das Glied 156 aktiviert ist, gelangen die Impulse weiter zu den Flipflops 135 und 136. Bei einem typischen Drucker wie z.B. dem kommerziellen'Drucker der Anmelderin sind für jeden Zeilenvorschub insgesamt' 8 Impulse erforderlich. Die Schrittimpulse veranlassen die Flipflops 135 und 136, auf den Leitungen 141 bis 144 in vorbestimmter Reihenfolge eine Serie von Ausgangsimpulsen zu erzeugen, welche die Zeilensteuerschaltungen 93 zur Erregung des Motors 34 (Fig. 4) beaufschlagen. Die Reihenfolge der Impulssignale auf den Leitungen 141 bis 144 ist so, daß der Zeilenschaltmotor in eine Richtung bewegt wird, bei welcher er das Aufzeichnungsblatt 41 in eine Vorzeigestellung rückt. Die ■■rorschubbewegung.des Aufzeichnungsblattes dauert so lange an, wie das Glied 156 erregt ist und sich Schrittsignale auf der Eingangsleitung 86 wiederholen.
Wenn de Operation zur Textvorzeige durch Betätigung des Flipflops 118 begonnen hat, gelangt das Ausgangssignal vom Flipflop 118 außerdem zum Glied 119, um die Rastschaltung 121 (Papiervorschub-Speicher) zu "setzen". Mit der Rastschaltung 121 in diesem gesetzten "ustand liefert das Glied 119 ein Aktivierungssignal zum Zwischenglied 124, zum Flipflop 146 und zum Glied 161, die hiermit alle für die nachfolgenden Vorgänge vorbereitet werden. Dasselbe
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oignal gelangt als oporrnignal /,um ".!iod 1 .'/■), um für dio Hauer dos gesetzten Zusbandos dor ftastschalbunp; 121 diofios Glieds 159 daran zu hindern, ein ΖΈ-Signal durchzulassen. Mit dem Setzen der Rastschaltung 121 wird außerdem ein Sperrsignal am Ausgang -des Gliedes 122 in der Rastschaltung erzeugt, und dieses Sperrsignal wird über de Leitung 125 geeigneten Schaltungen in der Rinneit 79 (Fig. M r.ugef ühri;, um die normalen Druckoperationen zu sperren.
Wenn der Drucktaktgeber einen ersten vollständigen Zyklus durchlaufen hat, v/erden auf den Eingangsleitungen 14-5 und 14-5 Λ "Zeichenende"-Signale erzeugt und an die logische Einheit 1o1 gegeben. Das Zri-Signal auf der Leitung 145 A gelangt zum Flipflop 118, um dieses zurückzusetzen. Dies hat keine unmittelbare Änderung im Betrieb der Anordnung zur Folge, da der Ausgang des Vlipflops 118 nur dazu verwendet wird, die Rastschaltungen 121 und 15o zu setzen. Diese beiden Rastschaltungen bleiben also in ihrem gesetzten Zustand. Das ZE-Eingangssignal auf der Leitung 14-5 A wird vom Glied 159 in der Rast schaltung 121 nicht durchgelassen, da dieses Glied vom Glied 119 ein Sperrsignal empfängt. Das ZE"-Signal gelangt jedoch zu den Flipflops 155 und 156, um diese Flipflops für eine zweite Runde des Betriebs zu konditionieren.
Das erste ZE-Signal auf der Leitung 14-5, welches die 'eendigung eines einzelnen Zeilenvorschubs des Aufzeichnungsblattes hin zur Vorzeigestellung anzeigt, gelangt zum Glied
14-7 und wird gesperrt, weil es entgegengesetzte Polarität gegenüber demjenigen Signal hat, welches dem Glied 14-7 vom Flipflop 14-6 zugeführt wird. Das ZE-Signal auf der Leitung 14-5 gelangt außerdem als Betätigungssignal zum Flipflop 14-6, Die resultierende Zustandsänderung des Flipflops 14-6 fuhrt
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zu einer Änderung seines /Vusgangüciignals, so daß dnc; Glied 147 mit dorr. Erscheinen dec nächsten ZE-Hignals auf dor Loitun;; 1'I-5 aktiviert wird. Wio oben erwähnt, bleibt; der Drucktnktgeber eingeschaltet, und der Papiervorschub dauert
für einen zweiten Zeilenvorschub an, da die logische 'Einheit 1o1 über die Eingangsleitung 86 weiterhin Schrittsignale empfängt.
Wenn ein vollständiger zweiter Zeilenvorschub durchgeführt ist, wirdcer logischen Einheit 1o1 über die Leitung 145
ein zweites "Zeichenende"-Signal zugeführt. Dieses ZE-Hignal, welches zum Glied 147.gelangt, entspricht nun polaritätsmässig dem vom Plipflop 14-6 kommenden Eingangssignal des
Gliedes 147. Somit liefert das Glied 147 ein Ausgangssignal, welches über das Glied 166 zum Glied 151 gelangt, um die Rastschaltung 15o (Zeilenvorschub-Speicher) zurückzusetzen. Bei zurückgesetzter tastschaltung 15o wird das
Taktaktivierungssignal auf der Leitung 153 unterbrochen,
so daß der Drucktaktgeber in der Einheit 79 (Fig· 4) angehalten wird. Das aktivierende Eingangssignal zum Glied 156 wird ebenfalls unterbrochen, so daß keine weiteren Schrittsisnale über die Leitung I06 zu den Flipflops 135 und I36 gelangen können. Außerdem wird auch das aktivierende Ausgangssignal auf der Leitung I7I zu den Zeilensteuerschaltungen unterbrochen, so daß keine zusätzlichen Schrittimpulse zum Zeilenschaltmotor 54 gelangen können. Auf diese Weise wird die Vorschubbewegung des Aufzeichnungsblattes 41 nach zwei vollständigen Zeilenteilungen angehalten, und das Aufzeichnungsblatt befindet sich nun in einer Vorzeigestellung, wo es nicht durch irgendwelche Teile des Druckers v/ie z.B. den Wagen 18, den Papierhalterstab 54, daa Farbband 55 oder dergleichen (Fig. 1) verdeckt ist. Zur gleichen Zeit setzt das ZE-Signal auf der Leitung 145 A die Flipfips 135 und 136 wieder zurück, damit sie für nachfolgende Operationen bereit sind.
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;'.cr\\ sich da:: aus Papier (odor einem nndcron Material bosbohondo) Aur^oichuungshlnl; t Ί 1 in dor ;';ewüuGchton Vortfoige-GtGlliui!1; befindet, muß de logische Kinhoit 1o1 go konditioniert sein, daß sie eine nachfolgende Operation zur Zu- ' !■ückbewegung des Aufzeichnungsblattes in seine Druckstellung durchführen kann. Diese Operation wird durch das Ausgangr,-signal des Gliedes 14-7 eingeleitet, welches die monostabile Schaltung 125 betätigt. Die Schaltung 125 liefert einon kurzen Aktivierungsimpuls, der zu den Zwischengliedern 124- und 126 gelangt. Dieser A]:ti\derunfqsimpuls hat we^en ceinor falschen Polarität keinen Einfluß auf den ?,etriebszustand des Gliedes 12G, er veranlaßt jedoch das Glied 124·, ein Aus^angssignal zum Glied 129 in der Rastschaltung 128 CZweirichtunjs-Papiervorschub-Speicher) zu senden, um diese tastschaltung 123 zu "setzen".
Bei gesetzter Rastschaltung 128 liefert das Glied 129 ein Ausgangssignal zum Flipflop 15-4- im Zeilensteiler 92. Das Flipflop 13'4- wird aus seinem Anfangs zustand in einen anderen Betriebszustand umgeschaltet, wo es ein Ausgangssignal liefert, welches die Flipflops 135 und 136 so einstellt, daß diese Flipflops Ausgangsimpulse in einer anderen Folge zur Rückbewegung des Aufzeichnungsblattes in seine Druckstellung erzeugen können. Das Ausgangssignal vom Glied 129 gelangt außerdem nach einer kurzen Verzögerungszeit zum Zwischenglied 126 als Aktivierungssignal für spätere Operationen. Die Bewegung des Aufzeichnungsblattes in die Vorzeigestellung ist nun beendet. Die logische Einheit Ιοί ist für eine nachfolgende Rückbewegung in die Druckstellung konditioniert,und das Aufzeichnungsblatt bleibt in der Vorzeigestellung, bis irgendein neues Codewort in den Datenspeicher 76 eingeschrieben wird.
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Wenn die Datenübertragung auf der Leitung 72 (Fig. 4) wieder aufgenommen wird oder wenn die Bedienungsperson die Tastatur 43 wieder betätigt, dann gelangen über die Sende-Empfangs-Steuerung 71 und die Eingangslogik 73 zusätzliche Codewörter· in den Datenspeicher 76· Wenn das erste Codewort der neuen Übertragung in die vorlotzte Stufe des Datenspeichers 76 eingeschrieben wird, dann wird ein Ausgangssignal auf der Leitung 1o5 erzeugt und der logischen Einheit 1o1 zugeführt.
in der logischen Einheit 1o1 (Fig. 5) führt das auf der Leitung 1o3 ankommende Signal dazu, daß das Gißd 154- ein Ausgangssignal auf der Leitung 155 erzeugt und den Drucktaktgeber mit Hochgeschwindigkeit laufen läßt. Dasselbe Signal von der Leitung 1o3 gelangt zum Glied 161, welches zuvor durch das Ausgangssignal vom Glied 119 in der Rastcc;]leitung 121 aktiviert worden ist. Die Folge ist ein Ausgangssignal am Glied 161, welches über das Glied 162 zum Glied 152 in der Raäschaltung I50 gelangt, um diese Rastschaltung wieder zu "setzen". Bei gesetzter Rastschaltung 150 wird über die Leitung 155 sin kontinuierliches Aktivierungssignal an den Drucktaktgeber gegeben, und ein Aktivierungssignal gelangt auf der Leitung I7I zu den Zeilenstellerschaltungen 93, genauso wie bei dem weiter oben beschriebenen Betrieb zum Vorrücken des Aufzeichungsblattes in eine Vorzeigestellung. Ferner wird das Glied wieder aktiviert, so daß die vom Drucktaktgeber über die Leitung 86 kommenden Schrittsignale wieder zu den Flipflops 135 und 136 gelangen, um eine Schrittimpulsfolge auf den Leitungen 141 bis 144 zu erzeugen. Die Folge der Signale auf den Leitungen 141 bis 144 ist nunmehr ,jedoch geändert, so daß der Zeilenschaltmotor 34 (Fig. 4^ in umgekehrter Richtung angetrieben wird und das Aufzeichungsblatt 41 zurück in seine Druckstellung bewegt wird.
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iVacli dem Ende einer Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsblattes, die einem Vorschub um eine Zeile, ,-jedoch in umgekehrter Richtung, entspricht, werden der logischen rtinhoifc 1o1 über die Leitungen 145 und 145 A wiederum "Zeichenende-Signale "zugeführt. Das erste ZE-Signal auf der Leitung gelangt wieder zum Flipflop 146, um dieses Flipflop zu betätigen und ein Aktivierungssignal zum Glied 147 zu senden. Wie im vorhergehenden Fall ist jedoch das Aktivierungssignal für das Glied 147 am ^lipflop 146 nicht zur gleichen Zeit verfügbar, wie das ZE-Signal auf der Leitung 145, so daß das Glied 147 noch nicht aktiviert wird. Somit dauert die Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsblattes gemäß der über die Leitung 86 an die logische Einheit 1o1 weiterhin gelieferten Reihe-von Schrittimpulsen an.
Wenn die Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsblattes über zwei vollständige Zyklen fortgelaufen ist, wenn also eine einem Zeilenvorschub um zwei Zeilen entsprechende, jedoch in umgekehrter Richtung erfolgende Bewegung stattgefunden hat, erschent ein zweites "Zeichenende"-Signal auf den Eingangsleitungen 145 und 145 A. Zu dieser Zeit liegt am Glied 147 ein vom Flipflop 146 kommendes Aktivierungssignal, so daß dieses Glied durchschaltet und ein Ausgangssignal an die monostabile Schaltung 125 liefert. Dasselbe Ausgangssignal gelangt außerdem über das Glied 166 zum Glied 151 in der --astschaltung 15o. Mit diesem das Glied I5I "beaufschlagenden Signal wird die Rastschaltung I50 zurückgesetzt.
7-ei nun wieder zurückgesetzter Rastschaltung 15o wird das Drucktaktgeber-Aktivierungssignal auf der Leitung 153 unterbrochen, und die Steuerung des Drucktaktgebers wird wieder an die Schaltungen zum Normalbetrieb des Druckers 1o übergeben. Das Taktgeschwindigkeits-Steuersignal auf der Leitung
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wird zum gleichen Zweck ebenfalls unterbrochen. Das AktivierxmgGüignnl, welches von der !?astschaltung 15o an das Glied 1^6 gegeben wurde, hört auf, so daß die nachfolgenden Gchrittsignale auf der Leitung 86 die Flipflops 135 und nicht mehr betätigen können. Das auf der Leitung 171 lie-
gende Aktivierungssignal für die Zeilensteuerschaltungen wird ebenfalls unterbrochen.
Die Betätigung der monostalilen Schaltung 125 hat zur Folge, daß ein Aktivierungssignal an die beiden Zwischenglieder 124 und 126 gesendet wird. Jedes dieser Glieder 124 und 126 empfängt bereits ein Aktiviernngssignal aus einer anderen Quelle: Das Glied 124 wird vom Ausgang des Gliedes 119 und das Glied 126 vom Ausgang des Gliedes 129 aktiviert.
Die Beaufschlagung des Gliedes 124· hat in diesem Fall keinen wesentlichen Einfluß auf den betrieb. Mit der Beaufschlagung des Gliedes 126 wird jedoch ein Ausgangssignal erzeugt, welches zum Glied 127 gelangt, um die Rastschaltung 128 zurückzusetzen. Hiermit ändert sich die Polarität am Ausgang des Gliedes 129, so daß das Flipflop 134- in seine Anfangsstellung zurückgesetzt wird und für eine nachfolgende Zeilenvorschubopaation oder für eine nachfolgende Bewegung des Aufzeichnungsblattes in seine Vorzeigestellung bereit ist.
Das Ausgangssignal vom Glied 126 gelangt außerdem zum Glied 122 in der Rastschaltung 121 und setzt diese Rastschaltung zurück. Mit dem Rücksetzen der Rastschaltung 121 ist die Operation zur Textvorzeige beendet, und das Aufzeichnungspapier befindet sich wieder in seiner normalen Druckstellung. Außerdem wird das Sperrsignal auf der Leitung 123 unterbrochen, so daß der Drucker mit den normalen Druckfunktionen
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fortfahren Kann. Wie im vorhergehenden i('all sind die Flipflops 135 und 136 durcli das zwoibo ΖΈ-.Signal auf der Leitung 145 Λ zurückgesetzt worden.
Wenn man die in Figur 5 dargestellte logische Einheit Ιοί verwendet, erfolgen die normalen Zeilenvorschuboperationen dadurch,, daß der Zeilenvorschub-Speicher (Tastschaltung 15o) mit einem Zeilenvorschubsignal beaufschlagt wird, welches von der Nebenfunktions-Decodereinheit 83 (Fig.4) über die Eingangsleitung 1o4 geliefert wird. Die Zeilenvorschubbewegung wird in der gleichen V/eise ausgelöst und gesteuert, wie es oben für eine Operation zur Textvorzeige beschrieben wurde, nur daß der Papiervorschub-Speicher (Rastschaltung 121) nicht gesetzt wird und vom Glied 119 kein Sperrsignal an das Glied 159 gelegt wird. Daher wird die normale Zeilenvorschuooperation durch das erste zS-Signal auf der Leitung 145 beendet, womit der Zeilenvorschub-Speicher (Rastschaltungen I50) über die Glieder 159 und 166 zurückgehetzt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung der in Figur 5 dargestellten logischen Einheit Ιοί geht hervor, daß die Steuerung zum Vorzeigen des Textes mit einem sogenannten Vorzeigedetektor arbeitet, der durch die monostabile Schaltung 12o, das Flipflop 118 und die Rastschaltung 121 gebildet wid. Dpr Vorzeigedetektor liefert Signale, die das Fehlen eines Codeworts in der letzten Stufe des Datenspeichers 76 anzeigen. Die Steuereinheit Ιοί bedient"sich außerdem eines sogenannten Druckrückstelldetektors, der das Glied enthält, welches Druckrückstellsignale liefert. Diese Signale zeigen die anschließende Einspeicherung eines Codeworts
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in dio vorletzte Stufe des Datenspeichern ?ö an. Dίο Ivastsclialtun;" '1r>ouul dan Glied 1i.x> bilden eino Kopplungseinrichtung y,ur L.i.eforuar; der Vorzeige- und Druckrückstellsignale an die Vorrichtung zum Verschieben des Aufseichnungsblattes (Zeilensteller 92, Steuerschaltungen 93t Motor 54 usw.)· "Diese Signale sind in allen Fällen eine1 Reihe von Schrittimpulsen, um das Aufzeichnungsblatt 41 in die Vorseigestellung und zurück in die .Druckstellung zu verschieben. Die gesamte Steuereinheit 1o1 ist in Pestkorpertechnik hergestellt, um eine lange, wartungsfreie Lebensdauer zu erhalten. Die Steuereinheit erfordert keine mechanischen Änderungen im Drucker 1o.
Um die Beschreibung der speziellen Steuereinheit nach Figur 5 zu vervollständigen, werden nachstehend Typenbezeichnungen bzw. Kenngrößen für bestimmte Schaltungsteile angegeben. Diese Angaben sind jedoch nur als Beispiel und nicht als Einschränkung der Erfindung anzusehen.
Festkörperschaltungen
Monostabile Schaltungen 12o, 125 Glieder 11o, 119, 122 Glieder 124, 126, 127, 129 UND-ODER-INVERTER-Glied 134 Inverter 115, 137, 138, 139 Flipflops 135, 136
Clieder 114, 147, 163 Flipflops 118, 146
Glieder 154, 159,' 166 Glieder 15I, 152, 161 Glieder 111, 156, 162
Typ 74123 74oo 74oo
7451 . 74o4 741 ο 7 74o8 741 o7 74o2 74oo 74o8
509813/0 7.5 2
COPY
- 35 -
BAD
-,55 2439B50
Impedanzen
Widerstand 1o7 ' Potentiometer 1o8 Widerstand 116, Widerstand 14-9 , Kondensator 1o9 Kondensator 132 Kondensator Kondensator 15 Kilohm 2o "
33o ohm
5,6 Kilohm I00 Mikrofarad I000 Picofarad
4-7 » 0,05 Mikrofarad
50981 3/0752 Patentansprüche:
COPY

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung sum Vorzeigen des Textes in einem Datenruckcr, der abhängig von seinem Eingangssignal, welches eine Folge von Modewörtern für die zu druckenden Zeichen und für "· ebenf unktionen dos Druckors enthält, einen ';1ext auf ein Aufzeichnungsblatt druckt und einen datenspeicher zur Speicherung des Eingangssignals sowie ein Druckwerk enthält,welches abhängig von den im Datenspeicher enthaltenen Daten Schreibzeichen auf das Aufzeichnungsblatt druckt, gekennzeichnet durch
    eine Vorrichtung (92, 93, 34, 35, 37) zum Verschieben des Aufzeichnungsblattes (41) zwischen einer Druckstellung, wo Teile des Druckers einen Abschnitt am Ende des gedruckten Textes auf dem Aufzeichnungsblatt verdecken, und einer Vorzeigeäellung, wo der besagte Sndabschnitt des Textes sichtbar ist;
    einen mit dem Datenspeicher (76) verbundenen Vorzeigedetektor (12o, 118, 121) zur Erzeugung eines Vorseigesignals, welches das Fehlen eines gespeicherten Codeworts in einer Ausgangsstufe des Datenspeichers anzeigt;
    einen mit dem Datenspeicher (76) verbundenen1 Druckrückstelldetektor (161) zur Erzeugung eines Druckrückstellsignals, welches die Speicherung eines Codeworts in einer Ausgangsstufe des Datenspeichers nach
    509813/0752
    8AD ORIGINAL
    dem Vorschieben dos AufzeichnungsblattoG (41) in dio ^orseigestellung anzeigt;
    eine Kopplungsanordnung (15o, 155) zum wirksamen Anlegen dor Vorzeige- und Druckrückstellsignale an die VcrschiobungGoinrichtung (92, 93, 94-, 35, 37) für das Aufzeichnungsblatt (41), um das Aufzeichnungsblatt in die Vorseigestellung und wieder zurück in die Druckstellung zu bewegen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsvorrichtung für das Aufzeichnungsblatt der Zeilenvorschubmechanismus (92, 93, 3zh 35, 37) des Druckers (1o) ist, und daß die Kopplungsanordnung
    . (15°, 155) eine Einrichtung enthält, um den .Zeilenvorschubmechanismus zur Verschiebung des Aufzeichnungsblattes (41) in die Vorzeigestellung derart zu betätigen, daß er eine gegebene Anzahl von Zeilenvorschubteilungen in Richtung des Zeilenvorschubs fortschaltet,und um den Zoilenvorschubmechanismus zur Zurückverschiebung des Aufzeichnungsblattes in die Druckstellung derart zu betätigen, daß er dieselbe Anzahl von Zeilenvorschubteilungen in einer der Zeilenvorschubrichtung entgegengesetzten Richtung fortschaltet.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorzeigedetektor (12o, 118, 121) eine Verzögerungseinrichtung (12o, 1o7 - 1o9) aufweist, welche die Erzeugung des Vorzeigesignals so lange verhindert, bis das Fehlen eines gespeicherten Codeworts in einer Ausgangsstufe des Datenspeichers eine vorbestimmte Mindestzeit lang angedauert hat.
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    •if.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (12o, 1o7 - 1o9) für untorschiodlicho Worte in einem Bereich von Verzögerungszeiten einstellbar ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung (12o, 1o7 - 1o9) in der Größenordnung von einer halben Sekunde liegt.
    o. !iinrichtunr," nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (76) eine Vielzahl von nacheinander aktivierten Speicherstufen enthält, und daß der Vorzeigedetektor (12o, 118, 121) mit der letzten Stufe des Datenspeichers verbunden ist, und daß der Druckrückstelldetektor (161) mit der vorletzten Stufe des Datenspeichers verbunden ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch' eine Inhibitionseinrichtung (113, 111, 114), die einen Betrieb des Vorzeigedetektors (12o, 118, 121) immer dann verhindert, wenn der Drucker gerade einen Wagenrücklauf durchführt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Inhibitionseinrichtung (112, 111, 114), welche einen Betrieb des Vorzeigedetektors (12o, 118, 121) immer dann verhindert, wenn der Drucker den letzten Teil einer Zeile druckt und noch nicht für den Beginn der nächsten Zeile konditioniert ist.
    9. Eirrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorzeigedetektor eine Verzögerungseinrichtung (118, 1o7 - 1o9) aufweist, die ein Eingangssignal einer
    509813/0752
    -If-
    ♦ 30.
    vorbestimmten Mindestdauer benötigt, -um ein Ausgangasignal zu liefern, und die einen mit der letzten Ausgangsstufe des Datenspeichers (76) verbundenen Eingang aufweist, um beim Fehlen eines Codeworts in dieser Gtufe anzusprechen, und" daß der Verzögerungseinrichtung eine Rastschaltung(121^ nachgeschaltet ist, die vom Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung aus einem Normalzustand in einen gesetzten Zustand gebracht wird, und daß zwischen der Verzögerungseinrichtung und der Rastschaltung ein Inhibitionsglied (11o) liegt, um das Setzen der Rastschaltung immer dann zu verhindern, wenn vor Ablauf der Verzögerungszeit ein neues Godewort in die letzte Stufe des Datenspeichers eingespeichert wird.
    1ο.· Einrichtung nach Anspruch 1 für einen Drucker, der einen Taktgeber zur Steuerung des zeitlichen Ablaufs der Druckvorgänge enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorzeigedetektor (12o, 118, 121) den Taktgeber unabhängig von jeder Druckoperation bei Auslösung des Vorzeigesignals startet, und daß die Kopplungsanordnung (15o> 156) mit dem Taktgeber verbunden ist und Schrittsignale vom Taktgeber zur Verschiebungsvorrichtung (92 ... ) für das Aufzeichnungsblatt liefert, solange das Vorzeigesignal verfügbar ist.
    11. .Einrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrückstelldetektor (161) ebenfalls mit dem Taktgeber verbunden ist, um diesen unabhängig von irgendwelchen 'Druckoperationen bei Auslösung des Druckrückstellsignals in Gang zu setzen, und daß die Kopplungsanordnung (15o, 156) Schrittsignale vom Drucktaktgeber zur Verschiebungsvorrichtung (92 ...) für das Aufzeichnungs-
    - 5 -509813/0752
    blatt liefert, solange das Druckrücksüullsignal verfügbar ist.
    12. "im^ichturi^ nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Anordnung ( 145, 1Ί5 A ), welche das Vorzeigesignal und das Druckrückstellsignal nach einer gegebenen Anzahl von Zyklen des Talctgebers unterbricht.
    509813/07 5 2
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