DE2500263B2 - Schnelldrucker mit einer Anzeigevorrichtung zur Identifizierung der Typenträger - Google Patents

Schnelldrucker mit einer Anzeigevorrichtung zur Identifizierung der Typenträger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schnelldrucker für fliegende Abdrücke von Zeichen, die, durch Bitgruppen dargestellt, nacheinander von einer Quelle einem Zeilenpufferspeicher zuführbar sind, mit einem austauschbaren, sich bewegenden Typenträger, auf dem sich eine vorgegebene Anzahl Drucktypen befindet, wobei an jeder Druckposition die verschiedenen Drucktypen des Typensatzes nacheinander erscheinen, und mit einem Codepufferspeicher, der alle zu wenigstens einem Typensatz gehörenden, vom Typenträger ausdruckbaren Zeichen in Form von Bitgruppen speichert, wobei in Abhängigkeit von einer Augenblickposition des Typenträgers je ein gewähltes Zeichen sowohl vom Zeilenpufferspeicher als auch vom Codepufferspeiclf ir einem Komparator zuführbar ist, der im Falle der Übereinstimmung der beiden Zeichen über eine Sperre ein Signal zur Betätigung von Druckhämmern und zum Weiterschalten eines Zählers abgibt, der bei Erreichen einer eingestellten Zahl ein das Ende des Zeilendruckes anzeigendes Signal hervorbringt
Im allgemeinen gehören zu einem Schnelldrucker dieser Art ein Papierleit- und Zufuhrmechanismus, ein sich konstant bewegender Typenträger, ein Zeilenpufferspeicher, in dem die in einer Zeile auszudruckenden Daten untergebracht werden und gewöhnlich als Zeichen in binärcodierter Form vorliegen, eine Reihe Druckhämmer, die je für eine Druckspalte vorgesehen sind, und ein Codegenerator zur Erzeugung von binärcodierten Signalen, die die auf dem Typenträger vorhandenen Drucktypen wiedergeben. Die letzteren sind dabei derart auf dem Typenträger angeordnet, daß während eines Bewegungszyklus des Typenträgers ein vollständiger Zeichensatz an allen Druckplätzen einer Druckzeile vorbeiläuft. Vom Codegenerator, der mit der Bewegung des Druckkörpers synchronisiert wird, werden die binärcodierten Signale erzeugt, die die Drucktypen auf dem Typenträger wiedergeben, die sich gerade in der Druckstellung befinden. Diese Signale des Codegenerators werden Spalte für Spalte mit den codierten Daten verglichen, die im Zeilenpufferspeicher aufbewahrt sind, und zum Drucken werden die entsprechenden Druckhämmer in den Spalten jedesmal dann betätigt, wenn die vom Codegenerator hervorgebrachten codierten Zeichensignale mit den aus dem Zeilenpufferspeicher ausgelesenen codierten Zeichensignalen übereinstimmen.
Bei dem Gegenstand der US-Patentschrift Nr. 32 82 205, bei dem als Druckkörper eine hin- und herschwingende Stange verwendet wird, und bei dem Gegenstand der US-Patentschrift Nr. 33 03 776, in dem ein sich konstant bewegendes Band als Typenträger zur Anwendung kommt, lassen sich die Typenträger leicht austauschen. Insbesondere ist der Einsatz eines Codepufferspeichers als Codegenerator gezeigt. Auf Grund seiner Anordnung wird er mit einem Satz codierter
Zeichen beladen, die den auf dem Typenträger vorhandenen Drucktypen entsprechen, und während des Druckzyklus werden dann die beiden Pufferspeicher während des Vergleichsvorganges der Zeichen synchron ausgelesen. Bei dieser Anordnung braucht nur der im Codepufferspeicher untergebrachte Code jedesmal dann abgeändert zu werden, wenn der Typenträger durch einen anderen Typenträger mit einem unterschiedlichen Zeichensatz ersetzt wird. Hierdurch wird vermieden, daß bei einem solchen Austausch der Typenträger auch jedesmal der Codegenerator ersetzt werden muß.
Wie man aus der vorangehenden Beschreibung erkennt, können diese bekannten Druckersysteme durch Hilfsmittel verbessert werden, die nur dann einen Druck ermöglichen, wenn an dem im Codepufferspeicher untergebrachten Code eine Obereinstimmung mit dem Drucktypensatz festgestellt wird, der an dem Typenträger vorhanden ist, der gerade im Drucker verwendet wird. Eine solche Feststellung läßt sich mit Vorteil beispielsweise dann ausnutzen, wenn jeder Kunde seinen eigenen, identifizierbaren Typenträger verwenden möchte, oder allgemeiner gesprochen, wenn der Typenträger durch andere Typenträger mit unterschiedlichen Typensätzen austauschbar sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sicherzustellen, daß mit einem im Codepufferspeicher untergebrachten, codierten Zeichensatz der passende Typenträger unter mehreren austauschbaren Typenträgein zusammenwirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der Eingabe der vom Typenträger ausdruckbaren Zeichen in den Codepufferspeicher eine die Art des Typenträgers identifizierende Bitgruppe von der Quelle in ein Feststellungs-Register einführbar ist, daß zu Beginn des Typensatzes vom Typenträger eine ihm identifizierende Bitgruppe gemeinsam mit Synchronisierbits abgreifbar und in ein Schieberegister übertragbar ist, und daß bei einer Übereinstimmung der Inhalte des FestsHlungs-Registers und des Schieberegisters die Sperre für das Signal zur Betätigung der Druckhammer und zum Weiterschalten des Zählers freigebbar ist.
Jeder austauschbare Typenträger weist eine codierte, der Identifizierung dienende Marke auf, mit deren Hilfe der spezielle Satz Drucktypen identifiziert wird, der auf dem zugehörigen Typenträger vorhanden ist. Innerhalb des Druckers ist eine Abtasteinrichtung derart angeordnet, daß die der Identifizierung dienende Marke bei der Bewegung des Typenträgers abgetastet wird. Mit der Abtasteinrichtung ist ein Speicherregister verbunden, das die vom Typenträger abgelesene, der Identifizierung dienende Marke cpeichert. Von einem weiteren Speicherregister wird eine der Feststellung dienende Marke aufbewahrt, die derart codiert ist, daß der im Codepufferspeicher aufbewahrte Zeichensatz identifiziert wird. Die beiden in ihrem jeweiligen Speicherregister untergebrachten Marken werden in einem Komparator miteinander verglichen, und in Abhängigkeit von dem vom Komparator abgegebenen Signal wird entweder im Falle einer fehlenden Übereinstimmung der beiden Marken der Druckvorgang unterbunden oder im Falle der Übereinstimmung das Drucken ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Hgenden ausführlich erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 ein Blockschaltbild des bisherigen Systems, in dem die Erfindung untergebracht werden kann,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Typenträgers mit dem Gegenstand der Erfindung,
F ί g. 3 einen Ausschnitt aus dem Typenträger 38 der Fig. 2,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer bekannten Steuerschaltung für einen Drucker zu der ein Abschnitt gemäß der Erfindung hinzugefügt ist,
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines restlichen Abschnittes gemäß der Erfindung und
Fi g. 6 den zeitlichen Ablauf mehrerer Arbeitsschritte.
In der Fig. 1 ist ein üblicher, »fliegende« Abdrücke herstellender Drucker mit einer Datenquelle 10, z. B. einer Bandeinheit, falls die Druckvorgänge im unabhängigen Betrieb erfolgen, oder mit einer zentralen Rechenanlage wiedergegeben, die angewendet wird, wenn die Druckvorgänge im schritthaltenden Betrieb erfolgen. In allen Fällen werden die im Codepufferspeicher unterzubringenden codierten Zeichen und die in.
Druckpufferspeicher aufzubewahrenden, auszudruckenden Daten von der Datenquelle iv über eine Schiene 12 einer elektronischen Schaltung V zugeleitet. Die Schiene 12 kann in typischer Weise acht parallele Leitungen enthalten, über die eine aus acht Bits zusammengestellte Bitgruppe als binärcodiertes Signal gleichzeitig übertragen wird, die jeweils ein Zeichen darstellt. Falls die Datenquelle 10 von einer zentralen Rechenanlage gebildet ist, wird eine weitere Schiene 12a ähnlich der Schiene 12 zur Übertragung einer Zustandsinformation vom Drucker zur Rechenanlage angewendet. In der elektronischen Schaltung 11 sind Druckzeilen- und Codepufferspeicher 11a und außerdem die gebräuchlichen, sie adressierenden Lese- und Schreibsteuerungen vorgesehen. Unter der Mitwirkung dieser adressierenden Schaltungen werden die aus der Datenquelle 10 empfangenen codierten Zeichen an den aufeinanderfolgenden Adressen des Codepufferspeichers und die nacheinander aufgenommenen auszudrukkenden Zeichen an hintereinander liegenden Adressen des Zeilenpufferspeichers untergebracht. Zur elektronischen Schaltung 11 gehört ferner eine Steuerung Wb, der unter anderem ein Befehlsregister zur Aufnahme der von der Datenquelle 10 empfangenen Befehlssignale, einen Befehls-Decodierer, der die vorr Befehlsregi-
■45 ster abgegebenen Signale entschlüsselt, mehrere Steuer-Flip-Flops zur Erzeugung von Steuersignalen, die die Arbeitsweise des Druckers leiten, einen Taktimpulsgenerator, der eine Reihe der Zeitfestlegung dienende Signale erzeugt und die Takte an die Schaltungen des Druckers liefert, und einen oder mehrere Zähler enthält, die bestimmte, sich wiederholende Vorgänge, z. B. die von der Datenquelle i0 als binärcodierte Datensignal empfangenen Bitgruppen zä.ilan. Außerhalb der elektronischen Schaltungen 11 befinden sich ein Komparator 13, ein diesem zugeordnetes Auslaßglied 14, ein Zähler 15 für die κά Komparator 13 auftretenden Übereinstimmungen und ein Detektor 16; diese soweit aufgezählten Schaltungskomponenten können natürlich auch innerhalb des Blockes der
M' elektronischen Schaltungen 11 untergebracht sein. Im Blockschaltbild der Fig. 1 ist ein Druckmechanismus 17 mit einer Papier- und Farbbandleit- und Zuführvorrichtung, mit Druckhämmern und deren Betätigungs-Einrichtungen, mit einer der Auswahl der Druckhämmer
··'< dienenden Matri: und mit dem Druckkörper dargestellt, der in diesem Fall ein Band sei, das einen oder mehrere vollständige Drucktypensätze trägt. Zum Druckmechanismus 17 gehört ferner ein Impulsgeber, der periodi-
sehe Synchronisier-Impulse auf eine Leitung 19 und periodische Weiterschalt-Impulse auf eine Leitung 22 legt. Die Synchronisier-Impulse werden jedesmal dann entwickelt, wenn das sich bewegende Druckband eine Bezugslage erreicht, z. B. wenn das erste Zeichen des Typensätze* gegenüber dem Druckhammer der Spalte I ausgerichtet wird. Die Weiterschalt-Impulse werden andererseits immer dann erzeugt, wenn das Druckband sich um eine Spaltenposition weiterbewegt.
Die Arbeitsvorgänge laufen im Drucker der Fig. 1 folgendermaßen ab: Bevor die codierten Drucktypen des Druckbandes im Codepufferspeicher untergebracht werden und der Drucker zu arbeiten beginnt, überträgt die Datenquelle 10 über eine Leitung eines Steuerkabels 18 ein Steuersignal, das dem Drucker anzeigt, daß die über die Schiene 12 gerade übermittelten Daten die codierte Drucktype des Druckbandes enthalten. In der Praxis werden die codierten Zeichen in der Schiene 12 als Bitßruppe aus acht Bits gleichzeitig übertragen und nacheinander an aufeinanderfolgenden Adressen des Codepufferspeichers gespeichert. Gewöhnlich weist der letztere so viele Zeichenadressen auf, wie Drucktypen auf dem Druckband vorhanden sind. Falls sich auf dem Druckband des Druckmechanismus 17 ein Satz aus 48 Drucktypen befindet, der sich 8mal wiederholt, würde der Codepufferspeicher 384 Adressen bzw. adressierte Zeichenplätze enthalten. Nach dieser Übertragung erregt die Datenquelle 10 eine weitere Steuerleitung des Steuerkabels 18, wodurch dem Drucker mitgeteilt wird, daß die gerade in der Schiene 12 übermittelten Daten "i die Zeile der auszudruckenden Zeichen enthalten. Wenn dies erfolgt, werden die in der Schiene 12 erscheinenden Daten auf den Zeilenpufferspeicher geschalte!, in dem die aufeinanderfolgenden Bitgruppen an den hintereinanderliegende Adressen gespeichert werden. Dieser J5 Zeilenpufferspeicher kann 160 Adressen, also Zeichenplätze für jede Spalte der Druckzeile aufweisen. Nachdem die Code- und Druckzeilen-Pufferspeicher beladen sind, ist der Drucker zur Einleitung des Druckvorganges vorbereitet, und seine Steuerung 11i> ■*" erregt eine Leitung 14b. um das Auslaßglied 14 des Komparators 13 mit einem Schaltsignal zu beaufschlagen. Anschließend werden der in der Leitung 19 auftretende Synchronisierimpuls und der Weiterschaltimpuls in der Leitung 22 der logischen Steuerung 116 4l zugeleitet, damit das synchronisierte Auslesen der Daten und codierten Zeichen aus den Druckzeilen- und Codepufferspeichern zum Komparator 13 hin einsetzt. Der Auslesevorgang ist zyklisch, weil in dem Zeitpunkt, in dem jedesmal ein Weiterschaltimpuls in der Leitung ^1 22 auftritt, für die gerade in der Druckstellung auf dem Druckband vorhandene Drucktype ihre codierten Signale aus dem Codepuiferspeicher synchron mit dem im Druckzeilenspeicher aufbewahrten Datenzeichen der entsprechenden Spalte ausgelesen werden. Dieser Lesevorgang wird so lange wiederholt, bis zumindest alle Drucktypen eines Satzes längs den Druckspalten abgetastet sind.
Das aus dem Codepufferspeicher ausgelesene, codierte Zeichen erscheint in Form acht paralleler Bits in einer ·~° Leitung 23. während die acht Bits des auszudruckenden Datenzeichens in den acht parallelen Leitungen 20 übertragen werden. Die beiden Sätze paralleler Drähte in den Leitungen 23 und 20 dienen als Eingangsklemmen des Komparators 13, von dem jedesmal dann ein Signal ""· abgegeben wird, wenn seine Eingangssignale übereinstimmen. Wenn dies der Fall ist und außerdem die Leitung 146 erregt wird, erzeugt das Auslaßglied 14 ein Signal für einen Druckhammer, das der zugehörigen Matrix des Druckmechanismus 17 zugeleitet wird, die ein Betätigungssignal zu demjenigen Druckhammer leitet, dessen Position durch das Ausgangssignal des Komparators 13 angezeigt ist. Gleichzeitig gelangt das vom Auslaßglied 14 gelieferte Signal zum Zähler 15, der die Anzahl der vom Komparator 13 erzeugten Übereinstimmungssignalc festhält. Sobald der Zähler 15 eine vorgegebene Zahl erreicht hat, die z. B. der Anzahl Druckplätze in einer vollständigen Druckzeile entspricht, nimmt der mit dem Zähler 15 verbundene Detektor 16 diese Tatsache wahr und sendet über die Leitung 21 ein das Ende des Druckes angebendes Signal zur logischen Steuerung üb, die hierauf anspricht und über eine Leitung des Steuerkabels 18 ein Anfordeningssignal zur Datenquelle 10 schickt, von der entweder die nächste Zeile auszudruckender Daten angefordert wird, oder die über die Schiene 12a ein Zustandsbit erhält, das den Zustand des Druckers angibt.
In den Fig. 2 und 3 ist als austauschbarer Druckkörper 38 ein endloses Stahlband dargestellt, auf dem ein Satz auszudruckender Zeichen als Drucktypen 45 erhaben ausgebildet ist. In der Praxis weisen alle austauschbaren Bänder ihren eigenen einmaligen Satz von Zeichen auf. Dm die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen, wiederholt sich dieser Satz mehrmals auf der Gesamtlänge des Druckbandes. Für die Datenverarbeitung wird der Drucktypensatz mit 48 Zeichen achtmal längs des Druckbandes wiederholt. Für wissenschaftliche und andere Anwendungen ist ein Satz mit 24 Drucktypen typisch, der I6inal auf dem Druckband wiederholt ist. Das Druckband ist abnehmbar auf zwei Rollen 39 und 40 derart angebracht, daß beim Antrieb einer der beiden Rollen die Drucktypen 45 nacheinander an allen Druckhämmern des Druckers vorbeilaufen.
An dem einen Rand des Druckbandes ist für alle Drucktypen je eine Weiterschaltmarke 44 und am anderen Rand sind Synchronisiermarken 43 ausgebildet. Der Satz der Synchronisiermarken erscheint mit dem Anfang jedes Zeichensatzes auf dem Druckband. Falls der Druckkörper 38 aus einer magnetischen Legierung besteht, können die Synchronisier- und Weiterschaltmarken 43 und 44 entweder magnetisch aufgezeichnet werden oder erhaben aus dem Druckband hervortreten. Die Synchronisiermarken 43 dienen nicht nur der Anzeige, daß ein Satz Drucktypen anfängt, sondern sie sind auch codiert, um das Druckband selbst zu identifizieren. Beispielsweise werden zehn Synchronisiermarken als Synchronisiersatz benutzt. Während die erste und zehnte Synchronisiermarke 43a bzv 43£ (Fig. 3) stets vorhanden sind, sind die übrigen acht Synchronisiermarken durch ihre An- oder Abwesenheit binärcodiert und bilden somit eine Anzeigevorrichtung zur Identifizierung des betreffenden Druckbandes. Wenn man von der ersten und zehnten Synchronisiermarke absieht trägt das Druckband in den F i g. 2 und 3 den Binärcode 00100100.
Längs der Bahn des Druckkörpers 38 sind zwei Aufnahme-Köpfe 41 und 42 für die Spuren angeordnet die von den beiden Sätzen Synchronisier- und Weiterschaltmarken gebildet sind. Falls die letzterer erhaben austreten, können die Aufnahme-Köpfe auf der veränderlichen magnetischen Widerstand ansprechen während bei einer magnetischen Aufzeichnung dei beiden Marken 43 und 44 magnetische Aufnahme-Köpfe angewendet werden. In ähnlicher Weise sind die Aufnahme-Köpfe 41 und 42 optische Taster, fall;
optische Synchronisier- und Weiterschaltmarken am Druckkörper 38 angebracht sind.
In F i g. 4 ist ein Abschnitt aus der logischen Steuerung üb der Fig. 1 ausführlich dargestellt, deren Aufbau mit Ausnahme eines Flipflop 32 und eines Verknüpfungsgliedes 35 an sich geläufig ist. Die acht parallelen Leitungen der Schiene 12 für die Daten (Fi g f) werden zu zwei Sätzen UND-Gliedern 25 und 26 geführt. Die Ausgangsklemmen des ersten Satzes UND-Glieder 25 bilden die Eingänge eines achtstufigen Befehlsregisters 27, während die Ausgangsklemmen des anderen Satzes UND-Glieder 26 die Eingänge eines achtstufigen Datenregisters 28 darstellen. Von der Datenquelle 10 (F i g. I) werden über ein Steuerkabel 18' die UND-Glieder 25 jedesmal dann geschaltet, wenn von der Datenquelle 10 eine einen Befehl angebende Bitgruppe über die Schiene 12 zum Drucker übermittelt wird. In ähnlicher Weise werden die UND-Glieder 26 υογϊ der Dsten^iieüe 10 über **ip vyp'*pfpc ^tPHprtnHpi Mit der Inbetriebnahme des Druckers gibt die Datenquelle 10 über die Scheine 12 eine Befehlsfolge aus, die unter anderem einen Beladebefehl enthält, dem ein Druckbefehl folgt. In der Fig. 6A gibt ein Signaiverlauf die Folge von Bitgruppen bei den Belade- und Druckbefehlen an. Die erste Bitgruppe dieses Signalverlaufes stellt den Befehl selbst dar, der in diesem Fall der Beladebefehl ist; diese erste Bitgruppe ist in der Weise codiert, daß bei ihrer Speicherung im Befehlsregister 27 und ihrer Entschlüsselung im Decodierer 29 die Leitung 47 zum Beladen erregt wird. Falls die erste Bitgmppe des Signalverlaufes A ein Druckbefehl ist, ist sie in der Weise codiert, daß nach ihrer Unterbringung im Befehlsregister 27 die Leitung 46 zum Drucken vom Decodierer 29 erregt wird. Dem Beladebefehl ist die Datenbitgruppe I des Signalverlaufes A zur Feststellung des Code auf dem Druckband zugeordnet, wobei die auszudruckenden Zeichen von den Datenbitgruppen 2 bis Λ/ wiederbeleben wprHpp Im Falle des
18" jedesmal dann geschaltet, wenn eine Bitgruppe als Code- oder Druckzeichen auf der Schiene 12 zum Drucker übertragen wird. Im Befehlsregister 27 werden die einen Befehl angebenden Bitgruppen und im Datenregister 28 die Daten angebenden Bitgruppen, also Code- oder Druckzeichen gespeichert. Diese beiden Register halten die empfangenen Signale, also die Bitgruppen vorübergehend fest, und sie werden von (nicht gezeigten) Schaltungen gelöscht, bevor die eintretende Bitgruppe gespeichert wird. Die vom Befehlsregister 27 abgegebenen Signale laufen als acht Bits Jurch die Drähte eines Kabels 50 zu einem Decodierer 29, der eine seiner Ausgangsleitungen in Abhängigkeit von dem im Befehlsregister 27 aufbewahrten Befehl erregt. Von diesen Ausgangsleitungen sind nur die erste 46 zum Drucken und die letzte 47 zum Beladen gezeigt, während die anderen z. B. für den Papiervorschub und weitere Funktionen vorgesehen sind. Die Ausgangssignale des Datenregisters sind über acht parallele Leitungen eines Kabels 49 zu drei Sätzen 33, 34 und 35 mit je acht UND-Gliedern geführt. Der erste Satz 33 verbindet das Datenregister 28 mit den Schreibschaltungen des Druckzeilen-Pufferspeichers (nicht gezeigt), während der zweite Satz 34 eine Verbindung zu den Schreibschaltungen des Codepufferspeichers herstellt, (der ebenfalls nicht dargestellt ist).
Der dritte Satz 35 liegt am Eingang eines Feststellungs-Registers 67 (Fig.5). Zur Lenkung der Arbeitsweise dieser drei Sätze 33,34 und 35 von UND-Gliedern werden drei Flipflops 30, 31 und 32 benötigt. Insbesondere ist die Setzausgangsklemme des Flipflop 30 über eine Leitung 53 parallel an den acht UND-Gliedern des Satzes 33, die Setzausgangsklemme des Flipflop 31 über eine Leitung an den acht UND-Gliedern des Satzes 34 und die Setzausgangsklemme des Flipflop 32 über eine Leitung 55 an den acht UND-Gliedern des Satzes 35 angeschlossen, während die Rückstellausgangsklemme dieses Flipflop 32 mit den acht UND-Gliedern des Satzes 34 verbunden ist Eine Leitung 24 für einen Einblendimpuls läuft von der Datenquelle 10 parallel zu allen UND-Gliedern der Sätze 33,34 und 35.
Das Flipflop 32 unterscheidet sich dadurch von den Flipflops 30 und 31, daß es eine eine Flanke auslösende Eingangsklemme E, eine Dateneingangsklemme D, eine Setzeingangsklemme S und eine Löscheingangsklemme C aufweist von denen die erste Eingangsklemme füber einen Negator / mit der Leitung 24 für den Einblendimpuls verbunden ist
Druckbefehls geben die Datenbitgruppen 1 bis N des Signalverlaufes A die längs einer Druckzeile auszudrukkenden Zeichen an.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach der Fig.4 ist nun folgendermaßen: Zuerst seien alle Flipflops 30, 31 und 32 von einem anfänglichen Löschsignal IC in ihren Rückstellzustand gebracht, so daß die Sätze 33, 34 und 35 der UND-Glieder nicht erregt sind. Von der Datenquelle 10 wird das Steuerkabel 18' erregt und der Beladebefehl als erste Bitgruppe des Signalverlaufes A der F i g. 6 durch die Schiene 12 zum Drucker gebracht. Mit der Erregung des Steuerkabels 18' wird nämlich die Bitgruppe des Beladebefehls im Befehlsregister 27 gespeichert. In Abhängigkeit von dieser Bitgruppe erregt der Decodierer 29 die Leitung 47 zum Beladen und setzt die Flipflops 31 und 32. Als nächstes erregt die Datenquelle 10 das Steuerkabel 18", damit die Datenbitgruppe 1 des Signalverlaufes A in der F i g. 6 über die Schiene 12 zum Drucker gelangt. Diese Bitgruppe ist der Code zum Feststellen des betreffenden Druckbandes.
Die Datenbitgruppe 1 wird somit im Datenregister 28 untergebracht und die von diesem abgegebenen Signale laufen durch das Kabel 49 zu allen drei Sätzen 33,34 und 35 von UND-Gliedern. Durch die Setzausgangssignale der beiden Flipflops 31 und 32 werden nunmehr die UND-Glieder des Satzes 35 voll eingeschaltet, da auch die Signale aus dem Datenregister über das Kabel 49 herankommen. Danach überträgt die Datenquelle 10 über die Leitung 24 einen Einblendimpuls (Signalverlauf
so B der Fig.6), damit die vom Datenregister 28 gelieferten Signale parallel über den Satz 35 der UND-Glieder und das Kabel 48 für acht Bits zu dem Feststellungs-Register 67 der F i g. 5 gelangen, in dem nunmehr die Bitgmppe zur Feststellung des Code gespeichert νήτά.
Der in der Leitung 24 erscheinende Einblendimpuls wird jedesmal dann von der Datenquelle 10 abgegeben, wenn ein Code oder ein auszudruckendes Zeichen über die Schiene 12 zum Drucker gesendet wird, wie aus dem Signalverlauf B der Fig.6 erkennbar ist Von der Hinterflanke des Einblendimpulses wird das Flipflop 32 zurückgestellt Nachdem der Beladebefehl das Setzen des Flipflop 32 bewirkt hat und die der Feststellung des Code dienenden Bitgruppe durch den Satz 35 der UND-Glieder hindurchgelaufen ist wird das Flipflop 32 in den Rücksteüzustand zurückgebracht in dem es bei Abwesenheit weiterer Setzeingangssignale verbleibt die an der Setzeingangsklemme S erscheinen würden.
Mit dem Rückstellen des Flipflop 32 wird der Satz 35 der UND-Glieder gesperrt und der Satz 34 geschaltet, so daß die Datenbitgruppe 2 und die nachfolgenden, zum Beladebefehl gehörenden Bitgruppen in Form codierter Signale durch den Satz 34 von UND-Gliedern zum Codepufferspeicher (nicht gezeigt) gelangen. Ein Biigruppenzähler 36 nimmt aus den UND-Gliedern des Satzes 34 di· gepufferten Signale auf und zählt die Codebitgruppen, die aus der Datenquelle 10 stammen. Nachdem eine vorgegebene Anzahl derartiger Bitgruppen, nämlich eine für jede Drücktype des Druckbandes empfangen ist, gibt der Bitgruppenzähler 36 an seiner Klemme 37 ein Signal ab, das zur Rückstelleingangs· klemme des Flipflop 31 gelangt, von dem das letztere zurückgestellt wird und die UND-Glieder des Satzes 34 abgeschaltet werden. In diesem Zeitpunkt ist der Codepufferspeicher mit den codierten Signalen der Zeichen aus der Datenquelle 10 beladen. Obgleich nicht dargestellt, bewirkt das vom Biteruppenzähler 36 abgegebene Signal auch, daß die logische Steuerung üb ein Signal in einer Leitung des Steuerkabels 18 hervorbringt, das die Datenquelle 10 zur Übertragung des nächsten Befehlswortes auffordert. In diesem Fall sei der nächste Befehl der Druckbefehl. Wenn keine unvorhergesehenen Sperren vorhanden sind, spricht die Datenquelle 10 durch Erregung des Steuerkabels 18' an und überträgt eine den Druckbefehl wiedergebende Bitgruppe, nämlich die erste Bitgruppe des Signalverlaufes A der F i g. 6 über die Schiene 12 und die über das Steuerkabel 18' erregten UND-Glieder 25 in das Befehlsregister 27. Die vom Decodierer 29 entschlüsselten Ausgangssignale des Befehlsregisters erregen die Leitung 46 zum Drucken und setzen dabei das Flipflop 30, über dessen Setzausgangsklemme der Satz 33 der UND-Glieder geschaltet wird. Nach dem Empfang des Druckbefehls erregt die Datenquelle 10 das Steuerkabel 18", damit die die Daten darstellenden Bitgruppen 1 bis Λ/der F i g. 6 einer auszudruckenden Zeile nacheinander im Datenregister 28 eingespeist werden, von dem aus sie durch die jetzt geschalteten UND-Glieder des Satzes 33 zu den Schreibschaltungen des Druckzeilen-Pufferspeichers (nicht gezeigt) gelangen, in dem sie aufbewahrt werden. Wiederum ist ein Bitgruppenzähler 51 an den Ausgangsklemmen der UND-Glieder angeschlossen, der die Zeichen zählt, die den in einer Druckzeile auszudruckenden Zeichen entsprechen, und der schließlich auf eine Klemme 52 ein Signal legt, das zur Rückstelleingangsklemme des Flipflop 30 zurückgeleitet wird, um das letztere zurückzustellen und die UND-Glieder des Satzes 33 abzuschalten. Das über die Klemme 52 vom Bitgruppenzähler 51 gelieferte Signal bewirkt gemeinsam mit dem in der Leitung 19 (Fig. 1) auftretenden synchronisierenden Signal, daß die logi sche Steuerung 116 ein Signal in der Leitung 14/> hervorruft, das den Druckvorgang einleitet
In der Fig.5 ist der restliche Teil der logischen Schaltung gezeigt. Der von der Datenquelle 10 gelieferte Anzeiger für die Feststellung des Codes ist in derjenigen Bitgruppe als codiertes Signal enthalten, die der Einleitung des Beladebefehls folgt Diese Bitgruppe läuft durch die UND-Glieder des Satzes 35 und das Kabel 48 zu dem der Codefeststellung dienenden Feststellungs-Register 67 hindurch, dessen Signale parallel in einen Komparator 66 eintreten, in dem der Feststellungs-Anzeiger mit der der Identifizierung des Druckkörpers 38 dienenden Anzeigevorrichtung verglichen wird. Die letztere wird, wie erinnert sei, von den Synchronisiermarken 43 einer Spur des Druckkörper 38 gebildet. Zu diesem Zweck gelangen die vom Aufnahmekopf 41 abgegebenen Synchronisier-Impulse über eine Verstärker- und Formerschaltung 60 zur Dateneingangsklemme eines an sich bekannten lOstufigen Schieberegisters 63. Gleichzeitig werden die Weiterschaltimpulse aus dem Aufnahmekopf 42 über eine weitere Verstärker- und Formerschaltung 61 zur Verschiebeklemtne des Schieberegisters 63 geleitet. Die beiden Aufnahmeköpfe 41 und 42 sind derart längs der
ίο Bahn des Druckkörpers 38 angeordnet, daß die von den Weiterschaltmarken 44 abgeleiteten Weiterschalt-Impulse und die vom Aufnahmekopf 41 entwickelten Synchronisier-Impulse, die auf die Synchronisiermarken 43 zurückzuführen sind, derart in das Schieberegister 63 eintreten, daß die erste Synchronisiermarke 43a und die letzte Synchronisiermarke 436 der betreffenden Spur in der ersten und letzten Stufe des Schieberegisters 63 eingespeist werden, wenn sich der Druckkörper 38 in einer Bezugslage befindet, wenn also beispielsweise das erste Zeichen oder, genauer gesagt, die erste Drucktype auf den Druckhammer der ersten Spalte ausgerichtet ist.
Mit der ersten und zehnten Stufe des Schieberegisters
63 ist eine Koinzidenzschaltung nach Art eines UND-Gliedes 64 verbunden, das wahrnimmt, wann die ersten und zehnten Synchronisiermarken 43a und 436 des Druckkörpers 38 in den beiden genannten Stufen des Schieberegisters 63 gespeichert sind. In diesem Augenblick erzeugt das UND-Glied 64 in der austretenden Leitung 19 einen Synchronisierimpuls, der den Inhalt der Stufen 2 bis 9 in ein 8stufiges Speicherregister 65 einblendet, von dessen Ausgangsklemmen die zweiten Eingangssignale zum Komparator 66 geliefert werden. Im Falle einer Übereinstimmung setzt der Komparator 66 ein Flipflop 68, das zu Anfang vom Löschsignal IC zurückgestellt war. Die Setzausgangsklemme des Flipflop 68 liegt am Auslaßglied 14 (Fig. 1), das über die Leitung 146 ein Schaltsignal zum Drucken und außerdem ein Signal aus dem Komparator 13 (Fig. I) empfängt. Folglich findet das Drucken im Setzzustand des Flipflop 68 statt, und es wird verhindert, falls das Flipflop 68 zurückgestellt ist, also der im Feststellungs-Register 67 gespeicherte Anzeiger von dem im Speicherregister 65 vorhandenen abweicht.
Obgleich nicht dargestellt, kann eine Anzeigelampe am Pult des Bedienenden mit der Setzausgangsklemme des Flipflop 68 verbunden sein, die anzeigt, wenn der der Feststellung dienende Anzeiger mit der der Identifizierung des Druckkörpers dienenden Anzeigevorrichtung übereinstimmt. Wenn dies der Fall ist und das Drucken stattfindet, schaltet das Auslaßglied 14 den Zähler 15 (Fig. 1) weiter, und der nachgeschaltete Detektor 16 zeigt über seine Ausgangsleitung 21 an, wann das letzte Zeichen in der Druckzeile gedruckt worden ist, worauf von der logischen Steuerung lift über das Steuerkabel 18 der Datenquelle 10 mitgeteilt wird, daß der Druckzyklus beendet ist
Bei einer fehlenden Obereinstimmung zwischen dem Anzeiger und der Anzeigevorrichtung des Druckkörpers, wenn kein Drucken erfolgt, soll diese Situation der Datenquelle 10 angezeigt werden. Bei dem Zeilendruck kann dies durch die Erzeugung eines Zwischenbit oder durch die Anbringung einer Anzeigelampe am Pult des Bedienenden geschehen. In allen Fällen enthält die Schaltung zur Mitteilung, daß das Drucken unterbleibt,
61» für die Datenquelle 10 weitere Flipflops 69 und 72, sowie ein UND-Glied 71. Die Setzeingangsklemme des Flipflop 69, das zu Anfang vom Löschsignal IC zurückgestellt sei, ist mit den acht Eingangsklemmen
des feststellungs-Registers 67 verbunden, das es im beladenen Zustand setzt. Die Selzausgangsklemme des Flipflop 69 bildet den einen Eingang des UND-Gliedes 71, dessen anderer Eingang an der Rückstellausgangsklemme des Flipflop 68 angeschlossen ist. Das dritte Eingangssignal des UND-Gliedes 71 wird von der der Synchronisierung dienenden Leitung 19 abgegriffen. Folglich nimmt das UND-Glied 71 den Zustand wahr, in dem das Feststellungs-Register 67 und das Speicherregister 65 beladen sind, aber unterschiedliche Inhalte haben, also keine Übereinstimmung besteht. Von dem in diesem Zustand vom UND-Glied 71 abgegebenen Signal wird das die Verhinderung des Drückens
angebende Flipflop 72 gesetzt, von dem entweder die Lampe am Pult des Bedienenden zum Leuchten gebracht oder ein Zwischenbit zur Datenquelle 10 übermittelt wird.
Wie man der vorangehenden Beschreibung entnimmt, ist eine einfache und doch wirksame Vc.richtung zur Kupplung des Druckcode mit dem austauschbaren Druckkörper eines Schnelldruckers erläutert, der eine codierte, der Identifizierung dienende Anzeigevorricbtung trägt. Diese wird abgetastet und mit einem zuvor im Drucker gespeicherten, der Feststellung dienenden Code verglichen. Bei einer fehlenden Übereinstimmung unterbleibt das Drucken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    J, Schnelldrucker für fliegende Abdrücke von Zeichen, die, durch Bitgruppen dargestellt, nacheinander von einer Quelle einem Zeilenpufferspeicher zuführbar sind, mit einem austauschbaren, sich bewegenden Typenträger, auf dem sich eine vorgegebene Anzahl Drucktypen befindet, wobei an jeder Druckposition die verschiedenen Drucktypen to des Typensatzes nacheinander erscheinen, und mit einem Codepufferspeicher, der alle zu wenigstens einem Typensatz gehörenden, vom Typenträger ausdruckbaren Zeichen in Form von Bitgruppen speichert, wobei in Abhängigkeit von einer Augen- li blicksposition des Typenträgers je ein gewähltes Zeichen sowohl vom Zeilenpufferspeicher als auch vom Codepufferspeicher einem Komparator zuführbar ist, der im Falle der Obereinstimmung der beiden Zeichen aber eine Sperre ein Signal zur Betätigung von Druckhämmern und zum Weiterschalten eines Zählers abgibt, der bei Erreichen einer eingestellten Zahl ein das Ende des Zeilendruckes anzeigendes Signal hervorbringt, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Eingabe der vom Typenträger (38) ausdruckbaren Zeichen (Datenbitgruppen 2,3,... N) in den Codepufferspeicher (llaj eine die Art des Typenträgers (38) identifizierende Bitgruppe (1) von der Quelle (10 bzw. 28) in ein Feststellungs-Register (67) einführbar ist, daß zu Beginn des Typensatzes (45) vom Typenträger (38) eine ihn identifizierende Bitgruppe gemeinsam mit Synchronisierbits (43a,· 43b) abgreifbar und in ein Schieberegister (63) übertragbar ist, und daß bei einer Übereinstimmung der Inhalte des Feststellungs-^egisters (67) und des Schieberegisters (63) die Sperre (14) für das Signal zur Betätigung der Druckhämmer (17) und zum Weiterschalten des Zählers (15) freigebbar ist.
  2. 2. Schnelldrucker nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgangsklemme eines « die Registerinhaite vergleichenden !Comparators (66) ein Flipflop (68) liegt, von dem im Setzzustand der Druckmechanismus (17) einschaltbar und im Rückstellzustand gesperrt ist.
  3. 3. Schnelldrucker nach dem Anspruch 1, dadurch « gekennzeichnet, daß eine Spur des Typenträgers (38) mit Sync.hronisiermarken (43) versehen ist, die derart codiert sind, daß sie die der Identifizierung des betreffenden Typenträgers (38) dienende Anzeigevorrichtung darstellen. Μ
  4. 4. Schnelldrucker nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiermarken (43) derart auf dem Typenträger (38) angeordnet sind, daß sie beim Erreichen einer Bezugslage während der Bewegung des Typenträgers (38) in die Abtastposition gelangen.
  5. 5. Schnelldrucker nach dem Anspruch 4, bei dem der Typenträger ein mit Drucktypen besetztes Band ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiermarken (43) an dem einen Rand des Bandes entlang h|) angeordnet sind, während am anderen Rand Weiterschaltmarken (44) ausgebildet sind, die je einer Drucktype (45) zugeordnet sind.
  6. 6. Schnelldrucker nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Eingangsklemme f~> des Schieberegisters (63) die von den Synchronisiermarken (43) abgeleiteten Signale eintreten, daß eine weitere Leseeinrichtung (42), die die Weiterschaltmarken (44) des betreffenden Bandes abtastet, an einer weiteren, der Verschiebung des Inhaltes dienenden Eingangsklemme des Schieberegisters (63) angeschlossen ist, und daß bei der Aufnahme eines 1-Signals in der ersten und letzten Stufe des Schieberegisters (63) der Inhalt aller dazwischen liegenden Stufen des Schieberegisters (63) in ein Speicherregister (65) übertragbar ist
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