DE2461380C3 - Lesevorrichtung für codierte Informationen - Google Patents

Lesevorrichtung für codierte Informationen

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DE2461380C3
DE2461380C3 DE2461380A DE2461380A DE2461380C3 DE 2461380 C3 DE2461380 C3 DE 2461380C3 DE 2461380 A DE2461380 A DE 2461380A DE 2461380 A DE2461380 A DE 2461380A DE 2461380 C3 DE2461380 C3 DE 2461380C3
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
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    • G06K7/016Synchronisation of sensing process
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Description

a) einer relativ zum Aufzeichnungsträger bewegbaren Leseeinrichtung zum Auslesen der codierten Informationen und mit
b) einer Einrichtung zum Erzeugen von der Geschwindigkeit, mit der die Leseeinrichtung die Informationen ausgelesen hat, entsprechenden Synchronisationssignalen, die
— einen Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen bestimmter Frequenz,
— eineSchaJüjngzurBestimmungderZeitdauerzwischen dem Auslesen der besonderen Bits vor und nach einem Informationsabschnitt,
— einen Zähler zum Zählen der während eines Informationsabschnitts vom Taktgenerator abgegebenen Taktimpulse und
— eine Divisionseinrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
— daß die Divisionseinrichtung (29) einen Quotienten aus dem Zählerabstand des Zählers (29a; zum Zählen der während eines Informationsabschnittes vom Taktgenerator (14) abgegebenen Taktimpulse und der doppelten Anzahl der einen Informationsabschnitt der codierten Informationen bildenden Informationsbits ermittelt,
— daß diese doppelte Anzahl mit einem binären Zähler (36) halbiert wird,
— daß die Einrichtung (30,31,32,33,36,37,38) zum Erzeugen von Synchronisationssignalen für jedes im gerade gelesenen Informationsabschnitt ausgelesene Bit ein Synchronisationssignal aus dem von der Divisionseinrichtung (29) beim Auslesen des vorhergegangenen Informationsabschnittes ermittelten Quotienten ableitet und
— daß der während des gerade stattfindenden Informationsabschnittsauslesevorganges in der Divisionseinrichtung (29) ermittelte Quotient zur Erzeugung der Synchronisationssignale für den nächsten Informationsabschnitt festgehalten wird (Zähler 30).
2. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Bit, das dem letzten Informationsbit eines jeden Informationsabschnittes folgt, zugleich als ein besonderes Bit wirkt, das dem ersten Informationsbit des folgenden Informationsabschriittes unmittelbar vorangeht.
Eine Lesevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art ist aus der FR-PS 21 73 589 bekannt.
Diese bekannte Lesevorrichtung benutzt einen Modulo-n-Zähler als Divisionseinrichtung, in der die einer Mehrbitstrichbreite entsprechende Anzahl von Impulsen durch die Anzahl von Impulsen geteilt wird, die für eine Bitbreite erforderlich ist Aus dem so erhaltenen Quotienten wird die Anzahl der in der Mehrbitstrichbreite enthaltenen Bits unmittelbar ermittelt Bei der bekannten Lesevorrichtung ist vorgesehen, daß die die Information in codierter Form angebenden
ίο Striche ein bestimmtes Breitenverhältnis zueinander haben, wobei jeweils drei Striche unterschiedlicher bekannter Breite ein Informationselement beinhalten. Auch während der Abtastung dieser Striche werden jeweils die Taktimpulse von dem Zähler gezählt und nicht nur zur Feststellung der jeweiligen Breite des Striches, sondern auch zur Ermittlung eines Geschwindigkeitssignals benutzt das wiederum bei der Auswertung der für den nächsten abgetasteten Strich gezählten Taktimpulsanzahl herangezogen wird. Die be- kannte Lesevorrichtung setzt daher die Benutzung von nur wenigen Strichen unterschiedlicher Breite als Codeelemente voraus, da die Unterscheidung einer Vielzahl unterschiedlicher Breiten, die sich dann nur wenig voneinander unterscheiden könnten, zu Schwie rigkeiten führt Soll daher bei der bekannten Lesevor richtung eine Codierung benutzt werden, die das Aufzeichnen und Auslesen Bit für Bit seriell zuläßt so ist die Aufzeichnungsdichte relativ gering, da eine solche Codierung mindestens zwei Striche unterschiedlicher Breite erfordert, wobei zwischen jedem Strich ein von der Lesevorrichtung wahrnehmbarer leerer Zwischenraum vorhanden sein muß.
Aus der DE-OS 19 32 510 ist eine Einrichtung zum Ablesen einer Kennzeichnung bekannt, die aus mehre ren konzentrischen Ringen unterschiedlicher Farbge bung besteht. Durch Abtastung dieser konzentrischen Ringe wird ein Signal mit unterschiedlichen Pegelübergängen erzeugt, die eine binäre 0 oder 1 angeben. Folgt einem dieser binären Signale ein jeweils-gfeiches binäres Signal, so wurde ein sogenannter falscher Sigr.alübergang festgestellt, der mit Hilfe eines monostabilen Multivibrators unterdrückt wird. Die gültigen Signalübergänge werden dagegen in einem Zähler gezählt, und in einem Schieberegister gespeichert, aus dem sie in ein zweites Schieberegister in Form von binären Komplementen und in umgekehrter Reihenfolge überführt werden. Werden anschließend die konzentrischen Ringe beginnend mit dem Mittelpunkt der Ringe und fortschreitend zum äußeren Ring nochmals abgetastet, so wird die dann ausgelesene Information in einem Vergleicher mit der in dem zweiten Schieberegister gespeicherten Information verglichen. Stimmen die von dem Vergleicher jeweils miteinander verglichenen Informationsbits miteinander überein, so werden diese an einen Decoder gegeben. Bei dieser bekannten Anordnung werden daher Synchronisationssignalc lediglich von dem monostabilen Multivibrator erzeugt, um sogenannte falsche Signalübergänge, die durch zwei oder mehrere binäre Bits der gleichen Art bedingt sind, die unmittelbar aneinander anschließend aufgezeichnet sind, zu unterdrücken. Diese Synchronisationssignale werden jedoch nicht zur Bestimmung einer Lesegeschwindigkeit benutzt, da bei der bekannten Einrichtung mit einer im wesentlichen konstanten l.csegesehwindig keit gearbeitet wird.
Aus der DE-OS 21 21 960 ist eine Vorrichtung zum Auslesen codierier Information bekannt, die nicht nur binäre 0- oder !-Signale angebende Signaliibergänge
sondern außerdem weitere SignaiPbergänge enthalten, die Zeit- oder Steuersignale angeben, die ebenfalls auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind. Vor der codierten Information wird ein sogenanntes Stan- oder Einführungssignal aufgezeichnet, das in Form eines binären O-Signals vorliegt. Dieses Startsignal wird zur Bestimmung der Lesegeschwindigkeit durch Aufladen und Entladen von Kondensatoren benutzt, die eine Zeitsteuereinrichtung bilden, die damit mit der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsmedium und der Leseeinrichtung synchronisiert wird. Bei dieser bekannten Anordnung sind also bereits Zeitsignale, die die einzelnen Bits auf dem Aufzeichnungsmedium voneinander trennen, ebenfalls aufgezeichnet.
Aus der DE-AS 12 36 250 ist eine Ausleseeinrichtung für Aufzeichnungskarten bekannt, die zwei Detektoren aufweist, die in einem bestimmten Abstand voneinander in der Bewegungsbahn der Aufzeichnungskarten angeordnet sind. Die zwei Detektoren erfassen die Vorderkante der Aufzeichnungskarte, wenn diese von einer Transporteinrichtung längs der Bewegungsbabn bewegt wird. Aus den Erfassungssignalen der beiden Detektoren kann die Transportgeschwindigkeit der Aufzeichnungskarte bestimmt werden.
Aus der DE-AS 17 74 270 ist eine Anordnung zur Erzeugung eines Synchronisationssignals bei einem Lochkartenleser bekannt, bei der die codierte Information in mehreren parallelen Spuren gespeichert ist, die in Bewegungsrichtung der Lochkarte oder des Lochstreifens verlaufen. Die codierte Information besteht dabei jo jeweils aus eineirt Ausdruck, der in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Reihe aufgezeichnet ist, die sich Ober alle Spuren der Lochkarte erstreckt. Um auch bei einer relativ ungenauen Führung bzw. einer Bewegung der Lochkarte oder des Lochstreifens J5 die gleichzeitige Auslesung aller zu der genannten Reihe gehörenden Teile, die in unterschiedlichen Spuren angeordnet sind, sicherstellen zu können, werden alle in den unterschiedlichen Spuren angeordneten Teile, die zu einer solchen Reihe gehören, in Flip-Flops zwischengespeichert, die dann mit Hilfe eines Synchronisationssignals aus den Flip-Flops gleichzeitig ausgelesen werden, wenn jeweils der letzte Teil der codierten Information, die in einer gemeinsamen Reihe in den mehreren Spuren aufgezeichnet ist, aufgelesen wurde. Aufgrund dieser neuen Schaltungsanordnung ist eine besondere Spur für Synchronisationssignale, d. h. eine besondere Spur von Löchern in einem Lochstreifen nicht erforderlich.
Aus der DE-OS 22 08 309 ist ein Verfahren zum Auswerten von Informationen in Form strichcodierter, gruppenweise zusammengefaßter Informationselemente bekannt, bei dem ein Auslesestift über einen die codierte InformatioP in Form von Strichen unterschiedlicher Breite aufweisenden Aufzeichnungsträger bewegt wird. Da die Geschwindigkeit, mit der der Lesestift über den Aufzeichnungsträger z. B. von Hand geführt wird, nicht konstant ist, muß der Einfluß der Geschwindigkeit, mit der der Lesestift über den Aufzeichnungsträger geführt wird, auf das ausgelesene Informationssignal eliminiert werden. Dieses geschieht bei dem bekannten Verfahren dadurch, daß das ausgelesene Informationssignal laufend mit einem Taktsignal Konstanter Taktfrequenz verglichen wird, wodurch ein die jeweilige Lesegeschwindigkeit des Lesestiftes angebendes Vergleichssign.il erzeugt wird. Dieses die Bewegungsgeschwindigkeit des Lesestilies angebende Vergleichssignal ermöglicht die Erzeugung einer Folge von Strichbreiten-Signalen, aus deren Verhältnis zueinander die tatsächliche Breite dir mit dem Lesestift abgetasteten Striche auf dem Aufzeichnungsträger zu ermitteln ist.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 12, Nr. I, Juni 1969, Seiten 110 und 111, ist ein Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit eines Magnetbandes bekannt, bei dem eine bestimmte Anzahl von Signalen gezählt wird, die auf einer bestimmten Länge des Bandes aufgezeichnet sind, während gleichzeitig ein Zähler Taktimpulse bestimmter Frequenz zählt. Dieser Zähler wird beim Auftreten einer bestimmten Markierung auf dem Magnetband gestartet und beim anschließenden Auftreten einer bestimmten weiteren Markierung auf dem Magnetband gestoppt, wobei die Länge des Magnetbandes zwischen diesen beiden Markierungen bekannt ist. Die Geschwindigkeit des Magnetbandes ist dann aufgrund des vom Zähler erreichten Zählerstandes und der ebenfalls bekannten Taktfrequenz der Taktsignale zu ermu^n.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lesevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß aus der Lesegeschwindigkeit für einen Informationsabschnitt Auslese-Synchronisiersignale f;V den jeweils nächsten Informationsabschnitt abgeleitet werden.
Bei einer Lesevorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im Patentanspruch J angegebene Erfindung gelöst
Erfindungsgemäß wird der bei der Abtastung eines Informationsabschnittes erreichte Zählerabstand des Zählers durch die doppelte Anzahl der den Informationsabschnitt bildenden Bits geteilt, wodurch Synchronisationssignale genau in der Mitte eines jeden Bit in Abhängigkeit von der augenblicklichen Geschwindigkeit der Leseeinrichtung gegenüber dem Aufzeichnungsmedium erzeugt werden können, die die zeitliche Lage eines jeden Bits für den jeweils nachfolgenden Informationsabschnitt mit ausreichender Genauigkeit angeben, um z. B. zwischen einem Bit mit der Information 0 und einem leeren Zwischenraum zwischen benachbarten Bits zu unterscheiden. Dadurch kann eine sehr dichte Aufzeichnung der Informationsbits auf dem Aufzeichnungsmedium erfolgen, wobei nur wenige zusätzliche, die besonderen Bit darstellende Zeichen aufzuzeichnen sind, um ein synchronisiertes Auslesen der Bit auch bei wechselnder Geschwindigkeit der Leseeinrichtung sicherzustellen.
Wie mit dem Patentanspruch 2 angegeben ist, kann die Anzahl der zusätzlich aufgezeichneten Zeichen nochmals halbiert werden, wenn zwischen zwei benachbarten Informationsabschnitten jeweils nur ein besonderes P/t aufgezeichnet wird, das gleichzeitig das Ende des einen Informationsabschnittes und den Anfang des nächsten Informatiousabschnittes angibt
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. IA bis IC Wellenformen von Signalen zur Erläuterung des Verfahrens, mit dem codierte Informa= tionen nach dem bekannten FM-Sys;em aufgezeichnet und ausgelesen werden,
Fig. 2A bis 2C Wellenformen von Signalen zur Erläuterung des Verfahrens, mit dem codierte Informationen bei dem bekannten NRZ-System aufgezeichnet und ausgelesen werden,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung für codierte Informationen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
Fig.4 den Inhalt von codierten Informationen, die durch die Vorrichtung nach F i g. 3 ausgelesen werden.
Fig. 5 den Inhalt eines weiteren Abschnitts von codierten Informationen, die durch die Vorrichtung nach F i g. 3 ausgelesen werden.
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung für codierte Informationen einer weiteren Ausfiihrungsform der Erfindung, um die in F i g. 5 dargestellten codierten Informationen auszulesen.
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung für codierte Informationen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 8 Wellenformen von Signalen /um Auslesen von codierten Informationen durch die in F i g. 7 gezeigte Lesevorrichtung.
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, werden einer Eingabestation 10 Informationen in Impulsform zugeführt, die durch Abtasten bzw. Abiragen, beispielsweise mittels einer stiftähnlichen optischen Leseanordnung (nicht dargestellt), eines in F i g. 4 gezeigten Blockcodes bzw. Strich-Codes erhalten werden. Der Blockcode nach F i g. 4 besteht aus 8 Codeelementen oder Bits, von denen das erste und letzte als Synchronisationsbiis A. B wirken, um die Geschwindigkeit der Auslesung dieser Blockcode-Informationen festzustellen. Das letzte, zu dieser Feststellung dienende Synchronisationsbit B1 des vorhergehenden Abschnitts der Blockcode-Informationen hat einen vorher bestimmten Abstand I von dem ersten Synchronisationsbit A 2 des folgenden Abschnitts der Blockcodc-Informationen. wie in Fig.4 dargestellt ist.
Die der Eingabestation 10 zugeführten Strich Code-Informationen werden zunächst auf einen Umkehrer oder Inverter 11 und eine Verzögerungsschaltung 12 gegeben. Die Ausgangssignale von dem Inverter 11 und der Vcrzögerungsschaltung 12 werden zu dem Eingang eines UND-Gliedes 13 geführt. Dieser Inverter 11. Verzögerungsschaltung 12 und UND-Glied 13 bilden zusammen eine monostabile Schaltung, die ein Ausgangs-lmpulssignal abgibt, das als Reaktion auf das hiniorf Fnrt» ninpc Fincrnncriimniikp«; zunimmt. Die Verzögerungsschaltung 12 wird durch einen ersten Taktimpuls Φ\. der von einem Taktimpulsgenerator 14 hergestellt wird, und einem zweiten Taktimpuls Φι gesteuert, der ebenfalls von dem Generator 14 erzeugt wird und die gleiche Frequenz wie der erste Taktimpuls Φι hat: die Phase des zweiten Taktimpulses ist im Vergleich mit dem ersten Taktimpuls Φι um 180r verschoben. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 wird an die Eingänge eines ODER-Gliedes 15, dem ein äußeres Rücksetzsignal zugeführt wird, und eines binären Zählers 16 gegeben. Beim Empfang eines Ausgangssignals von einem UND-Glied 17. das dann erzeugt wird, wenn sowohl ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 15 als auch der erste Taktimpuls Φ, eintreffen, führt der Zähler 16 einen Schreib-Vorschub-Vorgang durch. Die in dem Zähler 16 gespeicherten Daten werden durch den zweiten Taktimpuls Φ2 ausgelesen. Das Ausgangssignal von dem ODER-Glied 15 und das Ausgangssignal erster Stufe bzw. Ordnung von dem Zähler 16 und das Ausgangssignal zweiter Stufe bzw. Ordnung von dem Zähler 16. das durch einen Umkehrer oder Inverter 18 verläuft, werden auf den Eingang eines UND-Gliedes 19 gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 19 wird durch ein ODER-Glied 20 auf den Rücksetzeingang eines Flip-Flops 21 geführt.
Der Set/eingang des Flip-Flops 21 empfängt F.ingangsimpulse. die die codierten Informationen kennzeichnen, die von der Eingabesialion 10 der Lesevorrichtung für die codierten Informationen nach ■i F i g. 3 zugeführt werden. Das gesetzte Ausgangssignal von dem Flip-Flop 21 wird durch einen Umkehrer oder Inverter 22 und eine Verzögerungsschaltung 23 auf den Eingang eines UND-Gliedes 24 gegeben. Dieses Ausgangsimpuls wird auch als Verknüpfungs- oder ι» Auftastsignal auf UND-Glieder 25, 26 geführt, die den ersten Taktimpuls Φι von dem Impulsgenerator 14 empfangen; weiterhin wird dieses Ausgangssignal durch einen Inverter 27 auf den Eingang eines ODER-Gliedes
28 geführt. Die Verzögerungsschaltung 23 wird in Ii ähnlicher Weise durch die ersten und zweiten Taktimpulse Φι, Φ: gesteuert. Der Inverter 22. die Verzögerungsschaltung 23 und das UND-Glied 24 bilden gemeinsam eine monostabile Schaltung, die ein impuissignai er/cugt. das ais Reaktion auf das Äbfaiien eines gesetzten Ausgangssignals von dem Flip-Flop 2t ansteigt. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 25 wird auf den Eingang eines ersten Zählers 29a einer Divisionseinrichtung 29 geführt, wodurch es gezählt wird. Gemäß dieser Ausführungsform hat der Zähler
2j 29a eine 16er Einteilung. Ein Übertragssignal von dem Zähler 29a wird auf den Eingang eines Zählers 296 mit 100er Einteilung gegeben; da bei dieser Ausführungsform eir.v Zeicheninformation aus acht Bits besteht, wird der Zähler 29a mit 16er Einteilung verwendet.
ίο Die diese Zähler aufweisende Divisionseinrichtung
29 dividiert also die. während eines Informationsabschnittes erzeugten Taktimpulse durch 16. d.h. durch die doppelte Anzahl der einen Informationsabschnitt bildenden Informationsbits. Der von der Divisionsein-
r, richtung auf diese Weise ermittelte Quotient gibt also die bei der jeweiligen Lesegeschwindigkeit für den zuletzt gelesenen Informationsabschnitt zum Lesen bzw. Überstreichen eines halben Bits benötigte Zeitdauer an. Dieser Quotient wird zum Lesen des jeweils nächsten Informationsabschnittes in einem weiteren Zähler 30 mit 100er Einteilung gespeichert. Dieser gecnpirhprtf» 7ählprahctanH wird hmm I pcpn tipi närhct-
folgenden Informationsabschnittes kontinuierlich mit den dann jeweils gezählten Taktimpulsen verglichen
α und jeweils bei Erreichen des Zählerstandes ein Impuls erzeugt. Ein solcher Impuls wird daher jeweils in der Mitte und am Ende eines Bits erzeugt. Mit Hilfe eines binären Zählers 36 wird jeder zweite Impuls jedoch unterdrückt, so daß damit die von der Divisionseinrich-
■><> tung benutzte doppelte Anzahl der Informationsbits wieder halbiert wird, um einen Impuls und damit schließlich auch das Synchronisationssignal immer nur in der Mitte eines jeden Bits zu erzeugen.
Würde ein Informationsabschnitt dagegen aus nur sechs Bits gebildet, dann wird als Zähler 29a ein Zähler mit 12er Einteilung eingesetzt
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 24 wird als Rücksetzsignal auf die Zähler 29a. 29b gegeben. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 26 wird als
w) Zähl-Vorschub-Signal auf einen weiteren Zähler 31 mit 100er Einteilung gegeben, der durch ein Ausgangssignal von einem ODER-Glied 28 zurückgesetzt wird. Ein durch den Zähler 31 erzeugter Zählwert und der durch den Zähler 30 erzeugte Zählwert werden gemeinsam
h'i auf eine Koinzidenzschaltung 32 gegeben, von der ein Ausgangssignal auf einen Eingang eines UND-Gliedes 33 sowie auf einen Eingang des ODER-Gliedes 28 geführt wird. Der andere Eingang des UND-Gliedes 33
wird durch ein Ausgangssignal von einem UND-Glied 34 torgcstcticrt. dem ein Ausgangssignal erster Ordnung b/w. Stufe und ein Ausgangssignal /weiter Ordnung b/w. Stufe zugeführt werden, die beide von dem binären Zähler 16 ,ibgegeben weiden. Wird nämlich ein durch den binären Zähler 16 erzeugter /ählwert durch (1.1) dargestellt, dann gibt das UND-Glied 34 ein Ausgangssignal zu dem UND-Glied 33 ab.
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 33 wird auf die Zähleingänge eines Zählers 35 mit Iber l'inicilung und eines binären Zählers 36 sowie auf einen Eingang eines UND-Gliedes 37 geführt. Auf dieses UND-Glied 37 weiden weiterhin ein Taktimpuls '/ί sowie durch einen Inverter 38 ein Ausgangssignal von dem binären Zahle: 3d gegeben. Das UND-Glied 37 erzeugt synchron mit dem Taktimpuls <l>\ ein Ausgangsimpulssignal. Dieses Ausgangsimpulssignal wird als Schiebebefehlsign.il Φ auf eine 7-Bit-Schicbeschaltung 39 gegeben. Der Eingang dieser Schiebeschaltung 39 empfängt die Eingangsimpuls-Informationen, die vohcr der Eingabestation IO der Vorrichtung /um Auslesen von codierten Informationen nach Fig. 3 zugeführt wurden, um für jedes Bit die codierte Information auszulesen.
Ein Ubcrtragsignal von dem Zähler 35 mit Iber Einteilung wird auf den Setzeingang eines Flip-Flops 40 geführt, von dem ein Ausgangssignal zu den Eingängen eines UND-Gliedes 42 zusammen mil einem Ausgangssignal von einem Inverter 41 gegeben wird. Die Eingangsseite des Inverters 41 empfängt Impulsinformationen von der Eingabestation 10 der erfindungsgemäßen Lesevorrichtung. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 42 wird zu dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 21 durch das ODER-Glied 20 geleitet. Der Zähler 35 und der Flip-Flop 40 sind so geschaltet, daß sie durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 24 zurückgesetzt werden.
Fig.4 stellt einen Block- oder Strich-Code dar, der die Impulsinformationen kennzeichnet, die der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung zum Auslesen von codierten Informationen zugeführt werden. Ein Blockcode, der ein Zeichen repräsentiert, besteht aus sechs Bits. Zwei
Lesegeschwindigkeit dienen, sind unmittelbar vor und nach der 6-Bit Blockcode-Information vorgesehen. Als optische Auslesevorrichtung kann beispielsweise ein stiftähnliches Gerät verwendet werden: führt eine solche Auslesevorrichtung, beginnend mit dem ersten, z-jr Feststellung dienenden Synchronisationsbit, nacheinander in der Richtung, in der die Blockcode-Informationen aufgezeichnet sind, die Abtastung durch, so werden eine Reihe von Impulsen erhalten, die den jeweiligen Codeelementen oder Bits der Information entsprechen. Ein durch einen 8-Bit Blockcode (einschließlich des ersten und letzten zur Feststellung dienenden Synchronisationsbits) dargestelltes Zeichen hat im allgemeinen eine sehr geringe Breite, wie beispielsweise ungefähr 3 mm. Deshalb können wenigstens zwei Zeichen (6 mm) beispielsweise durch eine tragbare, stiftähnliche optische Lesevorrichtung im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit abgetastet werden.
Im folgenden soll die Funktionsweise einer Vorrichtung zum Auslesen von codierten- Informationen gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 beschrieben werden. Wenn die Strich-Code-Informationen nach Fig.4 von links nach rechts, beispielsweise durch eine tragbare, stiftähnliche Lesevorrichtung, abgetastet werden, dann steigt ein Impulssignal als Reaktion hierauf zu der linken
Seite des vorderen Synchronisationsbits A I des Feststcllungscodes D an. um die Lesegeschwindigkeit festzustellen. Wird dieser Impuls auf die Eingabestation 10 der Lesevorrichtung für codierte Informationen gegeben, dann wird der Flip-Flop 21 gesetzt, um dem UND-Glied 25 ein Verknüpfungs- oder Auftastsignal zuzuführen. Damit wird also ein Taktimpuls von dem Impulsgenerator 14 durch das UND-Glied 25 auf den Zähler 29 geführt; wenn später das Impulssignal als Reaktion hierauf zu der rechten Seile des Synchronisalionsbits A I abfällt.dann erzeugt das UND-Glied 13 ein Ausgangssignal. wodurch logisch I in die Sektion erster Ordnung des binären Zähler 16 eingeschrieben und der darin gespeicherte Zählwert auf (1.0) gebracht w ird.
Wird der Eingabestation 10 ein Impuls zugeführt der dem letzten Feststellungs-Synchronisationsbii Π 1 des Fesistellungscodes D entspricht, dann erzeugt das UND-Glied 13 wieder in Abhängigkeit von dem Abfall des F.ingangsimpuises ein Ausgangssignal. Da zu diesem Zeitpunkt der in dem Zähler 16 gespeicherte Zählwert (1,0) ist. wird das UND-Glied 19 durch ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 15, ein Ausgangssignal erster Ordnung von dem Zähler 16 und ein Ausgangssignal von dem Inverter 18 verknüpft bzw. angesteuert. Fin Ausgangssignal von dem UND-Glied 19 wird durch das ODER-Glied 20 auf den Rücksetzeingang des Flip-Flops 21 geführt, um den Flip-Flop rückzusetz.en. Zu diesem Zeitpunkt leitet das UND-Glied 17 durch ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 15. um dem Zähler 16 ein Schiebebefehlsignal zuzuführen: dadurch wird die in der Sektion erster Ordnung des Zählers 16 gespeicherte Zählanzeige »1« zu seiner Sektion zweiter Ordnung verschoben, und in der Sektion erster Ordnung eine Zählanzeige »I« durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 gespeichert. Dadurch wird also in dem Zähler 16 der Zählwert (1.1) gespeichert. Wird der Flip-Flop 21 rückgesetzt, so wird das UND-Glied 25 gesperrt, um die Zählung durch den Zähler 29a zu beenden. Entsprechend zählt der Zähler 29a weiter die Zahl der Impulse Φι, die während einer in Fig. 4 gezeigten Periode Γ erzeugt werden. Die Zahl der so trpyähltpn ImniiUp pnKnrirht der Zeitlänee. die für die Abtastung der Informationen eines Zeichens durch die oben erwähnte, tragbare, stiftähnliche Lesevorrichtung erforderlich ist.
Da die Divisionseinrichtung aus einem Zähler 29a mit 16er Einteilung und einem Zähler 296 mit 100er Einteilung besteht, zählt der zuletzt erwähnte Zähler 296 mit 100er Einteilung einen Wert, der gleich einem '/ie der gesamten Zahl von Impulsen Φ\ ist, die dem Zähler 29a zugeführt werden. Da ein durch den Strich Code dargestelltes Zeichen, wie oben erwähnt, aus acht Bits (einschließlich der beiden zur Feststellung dienenden Synchronisationsbits) besteht, macht der Zähler 296 eine Zählanzeige, die einer Zeitlänge entspricht, die für die halbe Breite jedes abzutastenden Bit-Blocks erforderlich ist. Wird der Flip-Flop 21 rückgesetzt, so gibt diesem das UND-Glied 24 ein Schiebebefehlsignal zu dem Zähler 30, so daß der Zählwert des Zählers 296 zu dem Zähler 30 verschoben und die Zähler 29a und 29Z) rückgesetzt werden.
Eine vorherbestimmte Zeitspanne t nach dem Lesen des letzten, zur Feststellung dienenden Synchronisationsbits B1 des vorhergehenden Abschnittes der Strich Code-Informationen D wird das erste Feststellungs-Synchronisationsbit A 2 des folgenden Abschnitts der Bar Code-Informationen /1 gelesen. Als Ergebnis niervon wird der Rip-Flop 21 wieder gesetzt, und der
Zähler 29a nimmt die Zählung wieder auf. Zu diesem Zeitpunkt liefert das UND-Glied 26 ein Impulssignal /ti dem Zähler 31, der wieder mit dem Zählen beginnt. Wenn zwischen der Zählung des Zählers 31 und der des Zählers 30 Koinzidenz erreicht ist, dann liefert die Koinzidenzschaltung 32 ein Signal zu dem Rücksetzeingang des Zähle-s 31 und zu dem UND-Glied 33, um das UND-Glied 33 ieitend zu machen, so daß wiederum die Zählung durchgeführt wird.
Damit liefert die Koinzidenzschaltung 32 ein Ausgangssignal /u dem UND-Glied 33 für jede Periode, in der die stiftähnliche Lesevorrichtung die Hälfte eines jeden Bits-Blocks abtastet, der in den oben erwähnten 8-Bit Bar b/w. Strich Code-Informationen enthalten ist. Da das UND-Glied 34 ein Ausgangssignal logisch I abgibt, liefert das UND-Glied 33 ein Ausgangssignal zu dem Zähler 35 und dem binären Zähler 36. Jedesmal, wenn der binäre Zähler 36 zwei Eingangssignale von dem UND-Glied 33 empfängt, nämlich für jedes Bit. das die 8-Bit Bar Code-Informationen bildet, liefert der binäre Zähler 36 ein Ausgangssignal zu dem Inverter 38. Obwohl in diesem Fall die in dem Zähler 16 gespeicherten Daten jedesmal verschoben werden, wenn ihm ein Impulssignal zugeführt wird, halten doch die in dem Zähler 16 gespeicherten Daten immer einen Wert (1.1) bei. Deshalb liefert das UND-Glied 34 immer ein Verknüpfungs- oder Auftastsignal zu dem UND-Glied 33.
Nachdem das eiste Festellungs-Synchronisationsbit A2 der 8-Bit Bar Code-Informationen ausgelesen ist, wird das UND-Glied 37 durch ein Ausgangssignal von dem Inverter 38 für jedes Bit der Bar Code-Informationen leitend gemacht. Das UND-Glied 37 erzeugt ein Synchronisationsbit-Signal, um jedes Bit der Bar Code-Informationen genau zu dem Zeitpunkt auszulesen, wenn jedes dieser Bits abgetastet wird. Damit wird also ein Signal, das jedes Bit der Bar Code-Informationen kennzeichnet, die der Eingabestation 10 der Lesevorrichtung für codierte Informationen nach der vorliegenden Erfindung zugeführt werden, nacheinander in der Schiebeschaltung 39 beim Empfang eines ci:uΛ
c«i.:_u_i.~r..ui: ι
Sind die gesamten 8-Bit-Bar Code-Informationen in der Schiebeschaltung 39 gespeichert, dann gibt der Zähler 35 mit 16er Einteilung ein Übertragsignal ab, um den Flip-Flop 40 zu setzen. Werden in diesem Fall der Eingabestation 10 der oben erwähnten Lesevorrichtung keine Eingangsimpulsinformationen zugeführt, dann wird der Flip-Flop 21 durch das Ausgangssignal rückgesetzt, das das UND-Glied 42 beim Empfang eines Ausgangssignals von dem Inverter 41 und eines Setz-Ausgangssignals von dem Flip-Flop 40 erzeugt. Wird der Flip-Flop 21 auf diese Weise rückgesetzt, so werden der Zähler 35 und der Flip-Hop 40 ebenfalls rückgesetzL Bei der Rücksetzung des Flip-Flops 21 wird in dem Zähler 30 ein Zählwert gespeichert, der eine Zeitspanne kennzeichnet, die für das Auslesen der Hälfte eines jeden Bits der Bar Code-Informationen erforderlich ist
Gemäß der in Fig.3 gezeigten Vorrichtung zum Auslesen von codierten Informationen wird zunächst die Zeitspanne bestimmt in der das erste und letzte Synchronisationsbit ausgelesen werden, die zur Feststellung der Lesezeit für die Bar Code-Informationen verwendet werden. Dann wird aus dieser vorherbestimmten Zeitspanne ein Zeitintervall gemesset',, das für die Abtastung jedes Bits der Bar Code-Informationen erforderiäch ist Jedes Bit des folgenden Abschnitts der Bar Code-Inforrationen wird am Ende einer jeden so gemessenen Abtastzeit für ein BiI ausgelesen. Wenn jede Abtastzeit für ein Bit gemessen wird, so wird auch das Zeitintervall zwischen dem letzten Feststellungs-Synchronisationsbit (beispielsweise 01) des vorhergehenden Abschnittes der Bar Code-Informationen Dund dem ersten Feststellungs-Synchronisationsbit (beispielsweise A 2) des folgenden Abschnitts der Bar Code-Informationen /1 bestimmt. Wie oben erwähnt wurde, haben die 8-Bit Bar Code-Informationen (einschließlich des ersten und letzten, zur Feststellung dienenden .Synchronisationsbits A. I)). die ein Zeichen darstellen, eine sehr geringe Breite, so daß die zwei Zeichen, die eine Breite von ungefähr 6 mm haben, entsprechenden Bar Code-Informationen während einer im wesentlichen für jedes Zeichen gleichen Zeitspanne ausgelesen werden können; dies gilt sogar auch beispielsweise fiii eine tragbare, von Hand betätigbare, stiftähnliche Lesevorrichtung. Durch die obenerwähnte Anordnung kann ein Feststellungs-Synchronisationsbit-Signal für das Auslesen jedes Bits der Bar Code-Informationen zu einem genauen Zeitpunkt erzeugt werden. Insbesondere die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform ist so ausgelegt, daß sie ein Feststellungs-Synchronisationsbit genau in der Mitte jedes Bit-Blocks der Bar Code-Informationen erzeugt. Deshalb wird zwischen dem Feststellungs-Synchronisationsbit und jedem Bit der Bar Code-Informationen eine Synchronisierung erreicht, da die Abtastgeschwindigkeit sich nur in einem Ausmaß ändert, das gleich Vi6 einer gesamten Zeitspanne ist, die für das Auslesen der gesamten Bar Code-Informationen erforderlich ist, nämlich bis zu maximal ±6,6%. Deshalb kann sogar bei Anwendung der tragbaren, stiftähnlichen Lesevorrichtung eine sehr genaue Auslesung erfolgen.
Die obige Beschreibung der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform bezieht sich auf den Fall, bei dem die ein Zeichen darstellenden Bar Code-Informationen zwei Feststellungs-Synchronisationsbits A, B aufweisen, die an der ersten bzw. letzten Stelle vorgesehen sind. Es ist jedoch möglich, wie in F i g. 5 dargestellt, den Blockcode so auszulegen, daß das zuletzt erwähnte c,.n/>j,mn;poimnF|,;t λ ι Λ««- po^sj^ü^n^scedes £} für die Lesegeschwindigkeit gleichzeitig als erstes Synchronisationsbit des folgenden Abschnitts /1 der Bar Code-Informationen wirkt und in ähnlicher Weise das letzte Synchronisationsbit A 3 des Abschnitts /1 gleichzeitig als erstes Synchronisationsbit des weiteren folgenden Abschnittes /2 der Bar Code-Informationen wirkt In diesem Fall ist selbstverständlich kein Zeitintervall zwischen den beiden benachbarten Abschnitten der Bar Code-Informationen vorgesehen.
F i g. 6 zeigt die Schaltungsanordnung einer Lesevorrichtung für codierte Informationen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der solche Bar Code-Informationen verwendet werden, wie sie in F i g. 5 dargestellt sind. Die Teile der F i g. 6, die denen der F i g. 3 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Wenn die Abtastung der in F i g. 5 gezeigten Bar Code-Informationen beginnt so wird ein Impulssignal, das dem ersten Feststellungs-Synchronisationsbit A 1 entspricht, zunächst der Eingabestation 10 der in F i g. 6 gezeigten Lesevorrichtung für codierte Informationen zugeführt Das UND-Glied 13 gibt in Abhängigkeit von dem Abfallen des Impulses ein Ausgangssigna! ab.
Dieses Ausgangssigna! wird durch ein ODER-Glied 43 zu einer Verzögerungsschaltung 44 geführt die durch Taktimpulse Φι, <p2 betrieben wird. Ein Ausgangssignal von der Verzogerungsschallung 44 wird zusammen mit
einem Ausgangssignal von einem l/iverter 45 zu dt in Eingang eines UND-Gliedes 46 geführt. Wird kein Rücksetzsignal auf den Inverter 45 gegeben, so wird ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 46 durrh das ODER-Glied 43 zurück zu der Verzögerungsschaltung ■> 44 geführt, so daß die Verzögerungsschaltung 44 immer ein Ausgangssignal logisch I erzeugt. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 setzt auch den Flip-Flop 21. Entsprechend beginnt der Zähler 29a die Zählung der Taktimpulse Φ\ wie bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform.
Wird ein Impulssignal, das dem letzten Feststellungs-Synchronisationsbit A 2 des Abschnittes D entspricht, der Eingabedaten 10 der Lesevorrichtung für codierte Informationen zugeführt, dann erzeugt das UND-Glied '5 13 in Abhängigkeit von dem Abfall des Impulssignals ein Ausgangssignal. Durch dieses Ausgangssignal sowie die der Verzögerungsschaltung 44 und des Inverters 48 wird das UND-Glied 47 leitend gemacht. Ein Ausgangssignal von dem Inve-'er 48 hält solange einen Pegel logisch I bei, bis die Bar Code Informationen auf die später zu beschreibende Weise ausgelesen werden. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 wird als Schiebebefehlsignal durch das UND-Glied 47 und das ODER-Glied 49 auf den Zähler 30 gegeben. Als Ergebnis hiervon wird die in dem Zähler 296 gespeicherte Zählung zu dem Zähler 30 verschoben, so daß die beiden Zähler 29.1. 296 rückgesetzt werden. Gemäß der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform wird angenommen, daß ein Zeichen aus 5 Bits besteht. Deshalb hat der Zähler 29a 10er Einteilung. In dem Zähler 30 wird eine Zählung gespeichert, die einer Zeitspanne entspricht, die für die Abtastung der Hälfte eines jeden Bitblocks von Bar Code-Informationen erforderlich ist. Da unter dieser Bedingung der Flip-Flop 21 gesetzt bleibt, werden die « Zähler 29a, 296 rückgesetzt und beginnen wieder damit, die Tastimpulse Φ\ zu zählen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt auch der Zähler 31 mit der Zählung.
Wenn Koinzidenz zwischen den von den Zählern 30, 31 gemachten Zählungen erreicht ist. so gibt die ·*" Koinzidenzschaltung 32, wie bei der obigen Ausfüh-
C _.
tIJI1JI
dann wird der Flip-Flop40 durch ein Übertragsignal des Zählers 35 gesetzt, und das gesetzte Ausgangssignal von dem Flip-Flop 40 wird auf einen Eingang des UND-Gliedes 50 gegeben. Fällt unter dieser Bedingung ein Impuls ab, der dem Feststellungs-Synehrunisationsbii A 3 in F i g. 5 entspricht, dann liefen das UND-Glied 13 ein Ausgangssignal zu dem UND-Glied 50, das durch ein logisch I Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 51 verknüpft bzw. gesteuert wird. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 50 wird durch das ODER-Glied 49 auf das ODER-Glied 52 und die Zahler 30, 29,7, 296. den Inverter 27. den Zähler 35 und den Flip-Flop 40 gegeben. Damit wird die in F i g. b dargestellte Lesevorrichtung für codierte Informationen zurück in den Zustand gebracht, in dem das Synchronisationsbit A 2 festgestellt wurde. Das UND-Glied 37 erzeugt jedes Mal dann, wenn ein dem Synchronisationsbit A 4(F i g. 5) folgendes Synchronisationsbit festgestellt wird, ein Inlormationslesesignal in einer zeitlichen Beziehung, die der Zählung entspricht, die in dem Zähler 30 gespeichert ist. Der Zähler 296 wird bei einer Zählung zur Bildung eines Signals gesetzt, das beim Lesen des folgenden Abschnittes der Bar Code-Informationen verwendet wird. Durch die obenerwähnte Anordnung kann jedes Bit der in F i g. 5 gezeigte Bar Code-Informationen genau ausgelesen werden.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 soll im folgenden eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, bei der die eingegebenen Informationen nach einem NRZ-System, wie es in den Fig. 2A bis 2C dargestellt ist, angeordnet sind; dieses binäre Schreibverfahren wird auch als Richtungsschrift oder Wechselschrift (non return to zero) bezeichnet. Die Teile in Fig. 7, die Teilen in den Fig. 3 und 6 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Vor den auszulesenden Informationen befindet sich, wie in F i g. 8A dargestellt ist, ein Paar Synchronisationsbits Sl, 52, die voneinander einen vorherbestimmten Abstand haben. 8-Bit-lnformationen, die beispielsweise aus (01 001 011) bestehen, sind vorher hinter dem zuletzt
c. .„„u_„„:^„.;„_-u
ei „..f .„:„u„„
Zeitspanne entspricht, die für die Abtastung der Hälfte eines jeden Bitblocks von Bar Code-Informationen erforderlich ist.
Ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 49 wird weiterhin durch ein ODER-Glieder 52 auf eine Verzögerungsschaltung 51 geführt. Ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 51, die durch Taktimpulse Φ|, Φ2 betrieben wird, wird auf jeweils einen Eingang der UND-Glieder 50, 53 geführt. Zählt der Zähler 35 eine kleinere Zahl als 9, und wird kein äußeres Rücksetzsignal zugeführt, so leitet das UND-Glied 53. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 53 wird durch das ODER-Glied 52 zurück zu der Verzögerungsschaltung 51 geführt. Unter diesen Bedingungen hält ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 51 einen Pegel logisch 1 bei. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 53 wird als Verknüpfungs- oder Auftastsignal zu dem UND-Glied 33 geführt. Ein Ausgangssignal von der Koinzidenzschaltung 32 wird durch das UND-Glied 33 auf den Zähler 35 und den binären Zähler 36 geführt. Ein Signal, das jedes Bit der der Eingabestation 10 der Lesevorrichtung nach F i g. & zugeführten Bar Code-Informationen kennzeichnet, wird nacheinander in der Schiebeschaltung 39 gespeichert.
Führt der Zähler 35 zehn Zählungen von 0 bis 9 durch.
den. Diesen 8-Bit-lnformationen folgt ein Httes Synchronisationsbit S3, dem wiederum ein weiterer Abschnitt von Bar Code-Informationen folgt.
Im NRZ-System ausgedrückt haben die Signale, die 8-Bit-Bar Code-Informationen kennzeichnen, bei denen die Synchronisationsbits Sl, S2, S3 in periodischen Abständen zwischen den Informationen angeordnet sind, die in Fig.8B gezeigten rechteckigen Wellenformen. Die 8-Bit-Bar Code-Informationen, die durch Signale mit solchen Wellenformen dargestellt werden, werden zunächst auf eine (nicht dargestellte) Differenzierschaltung geführt, die in dem Lesegerät 1 nach Fig.7 enthalten ist; dabei werden die Signale dieser Informationen in die in Fig. 8C gezeigten Eingangsimpulssignale umgewandelt. Anschließend werden diese Informationssignale durch einen Welienformumwandler 2 geeigneter Art zu Impulssignalen (Fig.8D) umgeformt. Die schraffierten Bit-Impulse in Fig. 8D entsprechen den Synchronisationsbits S1 bis S3.
Ein Ausgangssignal von dem Wellenformumwandler 2 wird auf die Verzögerungsschaltung 12a geführt, von der ein Ausgangssignal zu jeweils einem Eingang der Verzögemngsschaltung 126 und des UND-Gliedes 13 geführt wird. Ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 126 wird durch den Inverter 11 auf den anderen Eingang des UND-Gliedes 13 gegeben. Die
Verzögerungsschallungen 12;ι. 126 sind so gesteuert, daß sie in Abhängigkeit von einem Taktimpuls <P\ ein Eingangssignal empfangen und in Abhängigkeit von einem Taktimpuls Φι ein Ausgangssignal erzeugen. Steigt ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschal-, tung 12a an. so steigt auch das Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 an. Dieses Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 bleibt so lange ein logisch I Signal, bis ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 126 ansteigt.
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 wird auf die Setzeingänge von Flip-Flops 21, 60, einen Eingang des UND-Gliedes 47 sowie durch das ODER-Glied 43 auf die Verzögerungsschaltung 44 geführt. Ein Ausgangssignal von der Ver/ögerungsschaltung 44 wird auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 47 und durch das UND-Glied 46 und das ODER-Glied 43 zurück zu der Eingangsseile der Verzögerungsschaltung 44 gegeben. Wird kein äußeres Rücksetzsignal eingeführt, so v*ird das UND-Glied 45 durch ein logisch ! Ausgangssignal von dem Inverter 45 gesteuert. Das Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 44 halt durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 immer den Pegel logisch I bei. Werden die Bar Code-Informationen auf einer Magnetplatte gespeichert, so wird dem Inverter 45 ein Sektorsignal oder Indexsignal als Rücksetzsignal zugeführt. Dieses Rücksetzsignal wird auch zu dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 2t geführt.
Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 21. der durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 gesetzt ist. wird als Verknüpfungs- oder Auftastsignal zu den UND-Gliedern 25, 26 geliefert, wie in den Fi g. 3 und 6 dargestellt ist. Der Zähler 29a zählt die Zahl der ihm zugefiihrten Taktimpulse Φ|. Da gemäß der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform ein Zeichen aus neun Bits (einschließlich einem Synchronisationsbit S) besteht, hat der Zähler 29a eine 18er Einteilung. Der Eingang des UND-Gliedes 33 empfängt ein Ausgangssignal von der Koinzidenzschaltung 32 und gesetzte Ausgangssignale von den Flip-Flops 40, 61. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 37 wird zusammen mit einem Ausgangssignal von dem Zähler 35, das anzeigt, daß der Zähler 35 bereits eine Zählung gemacht hat. auf den Eingang eines UND-Gliedes 62 geführt. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 62 wird als ein Schiebebefehlsignal zu der Schiebeschaltung 39 weitergegeben. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 37 wird auch durch die Verzögerungsschaltung 63 zu dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 60 geführt. Ein gesetztes Ausgangssignal von dem Flip-Flop 60 wird als Informationslesebit zu dem Eingang der Schiebcschaitung 39 und einem Eingang des UND-Gliedes 64 geführt. Die Signale der jeweiligen Bits von tiin Zeichen kennzeichnenden Bar Code-Informationen, die dem UND-Glied 64 zugeführt werden, können getrennt in Reihe unter der Steuerung des Ausgangssignals von dem UND-Glied 62 abgenommen werden. Die Signale der jeweiligen Bits von ein Zeichen darstellenden Bar Code-Informationen, die in der Schiebcschältung 39 gespeichert sind, können gleichzeitig parallel abgenommen werden. Die Schaltungsanordnung des übrigen Teils der in Fig. 7 ge/cigien Lesevorrichtung für codierte Informationen entsprichl der der in den F i g. 3 und b gezeigten Ausführungsformcn.
Im folgenden soll die Funktionsweise der in F i g. 7 dargestellten Schaltanordnung erläutert werden: bevor das Lesegerät 1 das Auslesen der Bar Code-Informationen beginnt, wird der Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein Signal, beispielsweise von dem Index- oder Sektorbereich der Magnetplatte zugeführt; in diesem Zustand ist sie noch frei von Informationen.
Deshalb sind der Flip-Flop 21 und die Zähler 29a. 29b und 31 zurückgesetzt. Beginnt in diesem Zustand das Lesegerät 1 die Auslesung der Informationen, so erzeugt der Inverter 45 ein logisch 1 Ausgangssignal, um
ίο den Flip-Flop 61 zurückzusetzen, und dem UND-Glied 46 wird ein Verknüpfungs- oder Auftastsignal zugeführt. Erzeug·, zu diesem Zeitpunkt der Wellenformumwandler 2 ein Impulssignal, das dem Synchronisationsbit S1 in Fig.8D entspricht, dann steigt ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 mit einer Verzögerung an, die durch die Verzögerungsschaltung 12a verursacht wird. Wird das verzögerte Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 zu dem UND-Glied 47 übermittelt, dann hält ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 44 einen Pegel logisch 1 bei. Da ein Ausgangssigna! von der Verzögerungsschaltung 44 nach dem Abfall eines Ausgangssignals von dem UND-Glied 13 ansteigt, erzeugt das UND-Glied 47 in Abhängigkeit von einem Impulssignal, das das Synchronisationsbit 51 darstellt.
kein AusgangssignaL Weil weiterhin der Flip-Flop 21 durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 gesetzt wird, zählen die Zähler 29a. 296 und 31 die Zahl der Impulssignale Φ,.
Gibt das Lesegerät 1 ein Impulssignal ab. das dem
jo Synchronisationsbit 52 entspricht, dann erzeugt das UND-Glied 13 wieder ein AusgangssignaL das auf das UND-Glied 47 gegeben wird. Weil zu diesem Zeitpunkt die Verzögerungsschaltung 44 ein logisch 1 Ausgangssignal erzeugt, ist das UND-Glied 47 leitend und gibt ein
J5 Ausgangssignal zu der Verzögerungsschaltung 51 und dem ODER-Glied 49 ab. Während einer vorherbestimmten Zeitspanne, die durch die Verzögerungsschaltung 51 bestimmt wird, nachdem das UND-Glied 47 ein Ausgangssignal erzeugt, wird der Flip-Flop 61 gesetzt
4u so daß das UND-Glied 47 gesperrt wird. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 47, das zu dem ODER-Glied 49 weitergegeben worden ist, setzt die Zähler 29a. 296 und 31 zurück, so daß die in dem Zähler 296 gespeicherte Zählung /u dem Zähler 30 geschoben wird. Da. wie oben erwähnt, das UND-Glied 47 mit einer \orgeschriebenen zeitlichen Verzögerung gesperrt wird, beginnen die Zähler 29a, 296 und 31 unmittelbar nach dem Rücksetzen wieder mit der Zählung. Wenn Koinzidenz zwischen den Zählungen
erreicht ist. die von den Zählern 31 und 30 durchgeführt werden, dann erzeugt die Koinzidenzschaltung 32 ein AusgangssignaL das zu dem Rücksetzeingang des Zählers 31 und auch zu dem UND-Glied 33 übertragen wird. Da unter dieser Bedingung der Flip-Flop 40 rückgesetzt und der Flip-Flop 61 gesetzt wird, wird ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 33 auf die Eingänge des UND-Gliedes 37 und des binären Zählers 36 geführt. Dementsprechend gibt das UND-Glied 37 ein Impulssignal ab, das dem Zeitpunkt entspricht, an
μ» dem die jeweiligen Bits der Bar Code-Informationen einschließlich der Synchronisalionsbils .Vl ... .S>; festgestellt werden. Ist in ilen /iihler 35 eine Zählung gespeichert, so wird ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 37 als Schiebebefehlsignal durch das
h'> UND-Glied 62 auf ehe Schicbcschaluing 19 gegeben das UND-Glied 62 wird durch ein Signal gesteuert, das anzeigt, daß in dein /iihler 35 bereits eine Zählung gespeichert worden ist. Wahrend einer \orhcrbesiimni-
15 16
ten Zeitspanne, die durch die Verzögerungsschaltung 63 Deshalb können die nach dem NRZ-System angeordnebestimmt wird, nachdem das UND-Glied 37 ein ten Bar Code-Informationen, die durch Signale mit Ausgangssignal erzeugt, wird der Flip-Flop 60 durch ein rechteckigen Wellenformen (siehe F i g. 8B) dargestellt Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 63 sind, sehr einfach ausgelesen werden. Wie oben erwähnt zurückgesetzt 5 wurde, sind die Informationen nach dem NRZ-System,
Der Flip-Flop 60 wird durch ein Ausgangssignal von die sich auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium dem UND-Glied 13 gesetzt, nämlich in Abhängigkeit befinden, durch Signale gekennzeichnet, die die in von einem Leseimpulssignal von dem Lesegerät 1, Da Fig.8B gezeigten rechteckigen Wellenformen haben, im Falle der in F i g. 8 gezeigten Bar Code-Informatio- Soilen jedoch die Informationen in sichtbarer Form, nen das erste Bit ein logisch 0 ist, liefert der Flip-Flop 60 ίο beispielsweise auf ein Papierband oder Lochstreifen ein logisch 0 Ausgangssignal zu der Schiebeschaltung aufgezeichnet werden, so können die Signale nach 39, wenn das UND-Glied37das erste Synchronisations- Fig.8B leicht wiedergegeben werden, indem diese signal abgibt. Da das zweite Bit der Information ein Informationen, wie es in Fig.8E dargestellt ist, aus logisch 1 ist, wird der Flip-Flop 60 durch ein logisch 1 schwarzen (schraffierten) und weißen (leeren) Abschnit-Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 gesetzt Damit is ten gebildet und diese Abschnitte optisch »'^gelesen wird der Schiebeschaltung 39 in Abhängigkeit von dem werden.
zweiten Synchronisationssignal ein logisch 1 Signal Durch die Verwendung von nur sehr wenigen gemäß
zugeführt der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Synchronisa-
V/εηπ das UND-Glied 37 neun Synchronisationssi- tionsbits entfällt die Notwendigkeit, die Bits zu gnale erzeugt, gibt der Zähler35 ein Obertragungssignal 20 synchronisieren und es muß nicht eine zusätzliche zu dem Rip-Flop 40, um ihn zu setzen, so daß das Anordnung verwendet werden, um einen Code eines UND-Glied 33 gesperrt wird. Da ein gesetztes Synchronisationssignals festzustellen, damit beispiels-Ausgangssignal von dem Flip-Flop als Verknüpfungs- weise die Blockcode-informationen fehlerfrei und mit oder Austastsignal zu dem UND-Glied 50 gegeben wird, hohem Wirkungsgrad ausgelesen werden können. Wird wird von dem Wellenformumwandler 2 ein Impulssignal 25 das Informationslesesystem nach dieser Erfindung bei erzeugt das dem Synchronisationsbit 53 entspricht so einer Magnettrommel oder einer Magnetplatte angedaß das UND-Glied 13 ein Ausgangssignal erzeugt Zu wandt so müssen keine Steueranordnungen vorgesehen diesem Zeitpunkt gibt das UND-Glied 50 ein Rücksetz- werden, um die Rotationsgeschwindigkeit dieser Tromsignal durch das ODER-Glied 49 auf die Zähler 29a, 296, mel oder Platte bzw. Scheibe auf einem bestimmten 31, 35, den binären Zähler 36 und den Flip-Flop 40. 30 Wert zu halten, wie es bei den herkömmlichen Empfängt der Zähler 30 ein Schiebebefehlsignal, so wird Lesegeräten für Informationen der Fall war. Deshalb der'folgende Zyklus zur Auslesung von Informationen schafft die vorliegende Erfindung eine Informationslesebegonnen. Ist der Flip-Flop 40 gesetzt und wird der vorrichtung, die nur eine Rotationsanordnung, insbeson-Schiebeschaltung 39 ein Lesebefehlsignal zugeführt, dere einen Drehantrieb, mit sehr einfachem Aufbau dann können gleichzeitig die 8-Bits der Informationen, J5 erfordert; weiterhin kann bei dem Leseteil auf eine die ein Zeichen darstellen, parallel ausgelesen werden. komplizierte Schaltungsanordnung verzichtet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Lesevorrichtung für codierte Informationen, die in Informationsabschnitte unterteilt und mit je einem besonderen Bit unmittelbar vor und nach jedem Informationsabschnitt versehen auf einem Aufzeichnungsträger mit gleichen Intervallen bitseriell aufgezeichnet sind, mit
DE2461380A 1973-12-26 1974-12-24 Lesevorrichtung für codierte Informationen Expired DE2461380C3 (de)

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DE2461380B2 DE2461380B2 (de) 1977-02-17
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