DE2544119A1

DE2544119A1 - Anordnung zur synchronisierung einer informations-leseeinrichtung mit der geschwindigkeit eines informationstraegers

Info

Publication number: DE2544119A1
Application number: DE19752544119
Authority: DE
Inventors: Helmut Dr Baader
Original assignee: Interroll Foerdertechnik GmbH and Co KG
Current assignee: Interroll Foerdertechnik GmbH and Co KG
Priority date: 1975-10-02
Filing date: 1975-10-02
Publication date: 1977-04-14
Also published as: SE7610575L; DK432876A; AU1840376A; ES452052A1; US4127770A; FR2326746B1; BR7606347A; AT349389B; NO763260L; GB1541650A; AU503488B2; FR2326746A1; CH598674A5; JPS5248436A; ZA765877B; BE846794A; NL7610843A; ATA731576A

Description

SCHON · HERTEL

ΡΛ'ΓΕΙίΤΑ.Ν·Λ\^ΓΑΧΤΕ

DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE HANS W. GROENING. DIPL.-ING. DR. PAUL DEUFEL, DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.

Hl/th - J 1287

INTEREOLL FÖRDERTECHNIK GMBH & CO.KG
5679 D h ü η η
Neuenweg

Anordnung zur Synchronisierung einer Informations-Leseeinrichtung mit der Geschwindigkeit eines Informationsträgers

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Synchronisierung einer Informations-Leseeinrichtung mit der Geschwindigkeit eines relativ zu der Leseeinrichtung "bewegbaren Informationsträgers, auf welchem die einzelnen Zeichen eines aus
einer vorbestimmten Anzahl von Einzelzeichen bestehenden Zeichensatzes in vorgegebener Anzahl und in fester
räumlicher Lage angeordnet sind.

Die erfindungsgemäße Anordnung bezieht sich insbesondere auf die Synchronisierung einer Informations-Leseeinrichtung mit der Geschwindigkeit eines relativ zu der Leseeinrichtung bewegten

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MUKTCHIEIi 80 ■ SIEBERTSTR. 4 · POS'JCrACII 66 0720 · KABEL: J[TTEBOPAT · TEL. (089) 471079 · TELEX 5-22050

Kodierreflektors für lichtelektronisch gesteuerte IPörder-, Sortier-, Lager- oder ähnliche Anlagen. Ein solcher Kodierreflektor weist im allgemeinen eine Grundplatte auf, welche einen Satz von kodierten Zeichen enthält und an einem Gegenstand befestigt ist, welcher auf 3?örder-, Sortier-, oder ähnlichen Anlagen transportiert wird.

Es ist allgemein bekannt, Informationszeichen von einem beliebigen Informationsträger wie einem Magnetband, einer Lochkarte , einem Lochstreifen oder einem anderen ähnlichen Informationsträger seriell zu lesen und die seriell gelesene Information auf elektronischem Wege in eine parallele Darstellung umzuwandeln. In der Regel ist nämlich eine Einrichtung zur Serien-Parallel-Ümsetzung einfacher und mit geringerem Aufwand verbunden als die Anwendung einer entsprechend großen Anzahl von Leseköpfen zum parallelen Lesen einer Information. Zur Steigerung der Betriebssicherheit ist es kaum zu vermeiden, die Information in einem Kode darzustellen, der eine Überprüfung der gelesenen Information auf evt. Lesefehler ermöglicht. Beim seriellen Lesen von Informationszeichen besteht eine Möglichkeit zur Durchführung einer Überprüfung darin, die Anzahl der zur Gesamtheit der Information gehörenden Zeichen zu zählen und zu überprüfen, ob die Summe der insgesamt abgetasteten Zeichen einer vorgegebenen Sollzahl entspricht. Zusätzlich ist es normalerweise erforderlich, das Ende eines Lesezyklus durch ein entsprechendes Signal anzuzeigen und damit zu bestätigen, daß eine vollständige Information oder ein vollständer Satz von Informa-$ tionszeichen abgetastet wurde.

Sofern die Informationsträger mit einer gleichbleibenden und bekannten Geschwindigkeit an der Abtasteinrichtung vorbeilaufen, läßt sich zugleich mit der Aufnahme des ersten Zeichens ein Zeitglied anstoßen, welches so ausgebildet ist, daß der Ablauf der eingestellten Zeit die Aufnahme aller zu einem vollständigen Satz von Informationszeichen gehöriger Zeichen bestätigt. Am

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Ende des vom Zeitglied angegebenen Zeitintervalls kann dann ein Bereit Schafts signal ausgelöst werden, welches die vollständige Aufnahme einer bestimmten Information anzeigt. Außerdem könnte während der Laufzeit des Zeitgliedes das Eingangstor eines vorher auf Null zurückgesetzten Zählers geöffnet werden.

In einem solchen Zähler könnte die Zahl der aufgenommenen Zeichen ermittelt werden, so daß ein Vergleich mit der Sollzeichenzahl ermöglicht wird.

Wenn die einzelnen Informationsträger zwar mit konstanten Geschwindigkeiten, die jedoch voneinander stark abweichen, an der Abtasteinrichtung vorbeigeführt werden und/oder einzelne Zeichen wegen Verschmutzung nicht reflektieren, ist die oben angeführte Vorgehensweise nicht mehr anwendbar. Im praktischen Betrieb kann es vorkommen, daß die Geschwindigkeit mit dem die einzelnen Informationsträger an der Abtasteinrichtung vorbeigeführt vrerden, sich stark unterscheiden und ein Verhältnis um 1:1oo erreichen können, und/oder einzelne Zeichen verschmutzt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau auch bei stark voneinander abweichenden Geschwindigkeiten, mit welchen Informationsträger an einer Leseeinrichtung vorbeigeführt werden, eine besonders zuverlässige und genaue Ermittlung gewährleistet ist, zu welchem Zeitpunkt das letzte Informationsζeichen in einem Informationssatz an der Leseeinrichtung vorbeigegangen ist und ob der Informationssatz vollständig gewesen ist, so daß die Anordnung nicht irrtümlich ein Zeichen eines nachfolgenden Zeichensatzes zum vorherigen Zeichensatz hinzuzählt.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Zeitgleid vorgesehen ist, welches ein Ausgangssignal liefert, das ein vorgebbares Vielfaches eines Eingangssignals ist, und daß das Eingangssignal zu der Geschwindigkeit proportional ist, mit welcher das erste Zeichen des Zeichensatzes bzw. ein dem Zeichensatz vorangestelltes Zeichen an der Leseeinrichtung

vorbeiläuft. 709815/0472

Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Nach dem Grundgedanken des Erfinders wird somit aus der Durchlaufzeit des ersten Zeichens in einem Zeichensatz eine Information für eine Toröffnungszeit eines Zeichenzählers gewonnen, wobei die gesamte TorÖffnungszeit stets ein festes Vielfaches der Durchlaufzeit des ersten Zeichens ist, so daß auf diese Weise eine automatische Anpassung der Leseeinrichtung an die jeweilige Geschwindigkeit der vorbeiraufenden Informationsträger erfolgt.

In praktisch allen !Fällen kann die Gesamtzahl der Zeichen in einem Zeichensatz ebenso wie die räumliche Anordnung der einzelnen Zeichen als bekannt und feststehend angenommen werden. Dann läßt sich gemäß der Erfindung aus der Durchlaufzeit, welche das erste Zeichen eines Zeichensatzes bzw. ein dem Zeichensatz vorausgesetztes Zeichen benötigt hat, eine Information gewinnen, welche Zeit der gesamte Zeichensatz benötigt, um.durch die Leseeinrichtung hindurchzulaufen. Wenn somit nach dem Grundgedanken des Erfinders aus der Zeitmessung beim Durchlauf des ersten Zeichens die benötigte Gesamtzeit ermittelt wird, so kann nach Ablauf der auf diese Weise ermittelten Gesamtdurchlaufzeit davon ausgegangen werden, daß der gesamte Zeichensatz die Leseeinrichtung hindurchgegangen ist. Nach dem Durchgang des ersten Zeichens durch die Leseeinrichtung braucht nach der Erfindung somit lediglich eine Zeitmessung durchgeführt zu werden, um das Ende des Durchlaufs des gesamten Zeichensatzes anzugeben, wobei sowohl eine analoge als auch eine digitale Zeitmesseinrichtung ver-* wendet werden kann, die jeweils aus der Information eingestellt wird, welche beim Durchlauf des ersten Zeichens gewonnen wurde.

Gemäß der Erfindung entfällt somit jeglicher zusätzlicher Aufwand für eine Abtasteinrichtung, mit welcher andernfalls das Ende eines Zeichensatzes ermittelt werden müßte, bevor die gelesene Information ausgewertet werden könnte und die Leseeinrichtung zum Lesen des nächsten InformationsZeichensatzes vor-

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bereitet werde könnte.

Gemäß der Erfindung ist es außerordentlich einfach und dennoch genau durchführbar, eine Leseeinrichtung mit der Transportgeschwindigkeit von vorbeigeführten Zeichenträgern zu synchronisieren.

Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen :

Fig. 1 eine schematische Schaltungsdarstellung, aus welcher das Grundprinzip einer analogen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ersichtlich ist,

Pig. 2 Zeitdiagramme, in welchen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes jex^eils ein Spannungsverlauf über der Zeit aufgetragen ist, und

Pig. 3 sin Prinzipschema einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.

Gemäß Pig. 1 fließt aus der Stromquelle Q1 der Strom i1 zum Kondensator 0, während hingegen die vom Ausgang des Verstärkers TH steuerbare Stromquelle■Q2 einen Entladestrom i2 über den Kondensator bewirkt. Die beiden Strömeil und i2 xtferden auf gleiche Stromstärke gebracht, so daß die Spannung am Kondensator G zeitlicht konstant bleibt.

Während der Durchlaufzeit des ersten Zeichens im Zeichensatz einer Information, welche durch eine Le se einrichtung hindurchgeht, wird der Schalter S1 geschlossen. Dadurch wird durch die Stromquelle Q3 der Strom ±3 erzeugt, welcher die Tendenz hat, den Kondensator C zu entladen. Die Spannung am Kondensator C ändert sich somit nach der Beziehung

düc = 13-J1
dt ~Ö

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da die Stromquelle Q2 bereits nach einer vernachlässigbar kleinen Änderung der Spannung am Kondensator über den Verstärker Vi abgeschaltet wird. Wenn der Schalter S1 am Ende der Durchlaufzeit des ersten Zeichens durch die Leseeinrichtung erneut geöffnet wird, so ist am Kondensator C eine Spannung vorhanden, welche der Durchlaufzeit des ersten Zeichens direkt proportional ist.

Gemäß den obigen Erläuterungen setzt unmittelbar anschließend die Entladung des Kondensators C nach folgender Beziehung ein:

dllc = -i1
dt ~~Ü~

Beim Erreichen des Ausgangspotentials am Kondensator C wird durch den Verstärker V^-I die Stromquelle Q2 wieder eingeschaltet und dadurch bleibt die Spannung über dem Kondensator C zeitlich anschließend wieder konstant.

In der ITig. 2 ist der zeitliche Verlauf der Spanmingen am Kondensator C bzw. am Ausgang des Komparators K1 jeweils über der Zeit t aufgetragen. Aus der Darstellung der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Gesamtzeit tg welche vom Schließen des Schalters ST bis zum erneuten Erreichen des Ausgangspotentials am Kondensator C verstreicht, zur Durchlaufzeit des ersten Zeichens proportional. Es gilt die Beziehung: tg = ti + t2, und es gilt weiterhin die Beziehung

t2 = J2-i1
ti Tl

Wenn die beiden Stromquellen Q1 und Q2 entsprechend abgeglichen sind, kann somit eine Anpassung der Anordnung an die jeweiligen Verhältnisse eines Informationsträgers erfolgen, und zwar in Abhängigkeit von der Länge des ersten Zeichens ti im Verhältnis zu der Gesamtlänge tg.

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Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß an einem dem Verstärker V1 nachgeschalteten Komparator X1 ein Rechtecksignal abgenommen wird, welches die Toröfxnungszeit des Zeichenzählers bestimmt und gemäß Pig. 2 mit dem Dreieeksignal an dem Kondensator C sychronisiert ist.

In einer alternativen Ausführungsform kann auch ein Zeitgleid verwendet werden, bei welchem anstatt des Kondensators C eine Induktionsspule verwendet ist, und zwar jeweils unter sinngemäßer Vertauschung von Strom und Spannung.

In einer alternativen Ausführungsform kann ein digitales Zeitglied eingesetzt werden, und eine entsprechende Anordnung ist in der Fig. 3 dargestellt. Während der Durchlauf zeit des ersten Zeichens im Zeichensatz wird gemäß I?ig. 3 ein Zähler Z1 mit einer Geschwindigkeit f1 zum Hochzählen gebracht ₇ und dieser Zähler zählt anschließend an den Durchlauf des ersten Zeichens mit einer anderen Geschwindigkeit f2 bis zum Ausgangszählerstand zurück. Dabei ist die Zeit t2, in welcher der Zähler bis zum Ausgangsstand zurückzählt, zu der Zeit proportional, welche das erste Zeichen zum Durchlauf durch die Le se einrichtung benötigt. Hierfür gilt die Beziehung:

t2 = fl
ti f2

Wenn das Verhältnis f.1 : f2 entsprechend eingestellt wird, kann bei dieser digitalen Anordnung eine Anpassung der Le se einrichtung an die Geschwindigkeit der Zeichen durchgeführt werden, welche auf einem entsprechenden Informationsträger an der Le se einrichtung vorbeigeführt werden.

Es kann grundsätzlich ein beliebiger geeigneter Zähler verwendet werden, beispielsweise ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler bzw. ein Aufwärts-Abwärts-Zähler, oder es können zwei verschiedene getrennte Zähler Verwendung finden, von welchen der eine während der Durchlauf zeit ti bzw. ti¹ bzw. ti" des ersten Zeichens hoch-

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zählt, wobei der andere Zähler am Ende dieser Durchlaufzeit des ersten Zeichens auf einen zum Zählerstand des ersten Zählers proportionalen Ausgangsstand gesetzt wird, von welchem er anschließend mit vorgegebener Geschwindigkeit beispielsweise auf den Zählerstand Null zurückzählt.

Eine alternative Ausführungsform sieht vor, eine Schaltung zuverwenden, bei welcher während der Teilzeit t2 bzw. t2' bzw. t2" ein Zähler Jeweils bis zum Erreichen eines bestimmten Zählerstandes hochzählt, wobei die Zählfrequenz von der Durchlaufzeit des ersten Zeichens durch die Leseeinrichtung in der Weise beeinflußt wird, daß die folgende Beziehung gilt:

Mit den oben beschriebenen Anordnungen läßt sich jeweils erreichen, daß durch die Verwendung eines Proportionalzeitgliedes, bei dem die Länge am Ausgang abgegebenen Zeitsignals ein festeinstellbares Vielfaches der Dauer eines Eingangssignals ist, welches aus der Durchlaufzeit des ersten Zeichens im Zeichensatz gewonnen wurde, eine automatische Anpassung der Tor Öffnungszeit für den Zeichenzähler erfolgen kann. Damit läßt sich auch der Zeitpunkt exakt bestimmen, zu welchem eine Meldung gegeben werden kann, daß das letzte Zeichen im Zeichensatz gelesen wurde, so daß damit eine Anpassung an die Geschwindigkeit des jeweiligen Informationsträgers gewährleistet ist. Es ist dabei ohne Belang, ob das erste Zeichen im Zeichensatz nach Art und Dauer den übrigen zum Informationszeichensatz gehörigen Zeichen entspricht oder aus Gründen der Sicherheit oder der Vereinfachung anders gestaltet ist als die übrigen Zeichen der Information. Ein vereinfachter Aufbau der erfindungemäßen Anordnung ergibt sich unter anderem'daraus, daß zur Gewinnung der Zeitinformation kein zusätzliches Abtastelement erforderlich ist, sondern daß diese Information aus den Aus gangs Signalen der zur Abtastung der Information ohnehin be-

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nötigten Ahtasteleaente gewonnen werden kann.

Vorzugsweise ist "bei der Anordnung nach Fig. 3 dem Zähler Z1 ein Dekoder D nachgeschaltet, in welchem die Ausgangsinformation des Zählers Z1 dekodiert wird und an dessen Ausgang ein für die Zeit tg repräsentatives Rechtecksignal geliefert wird.

Patentansprüche -

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Le e rs e i te

Claims

Pat entansprüche

QLi Anordnung zur Synchronisierung einer Informations-Leseeinrichtung mit der Geschwindigkeit eines relativ zu der Leseeinrichtung "bewegbaren Informationsträgers, auf welchem die einzelnen Zeichen eines aus einer festen Anzahl von Einzelzeichen bestehenden Zeichensatzes in vorgegebener Anzahl und in fester räumlicher Lage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeitglied vorgesehen ist, welches ein Ausgangssignal liefert, das ein vorgebbares
Vielfaches eines Eingangssignals ist, und daß das Eingangssignal zu der Geschwindigkeit proportional ist, mit welcher das erste Zeichen des Zeichensatzes bzw. ein dem Zeichensatz vorangestelltes Zeichen an der Leseeinrichtung vorbeiläuft.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-•net, daß ein analoges Zeitglied vorgesehen ist.
3- Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied im wesentlichen aus einem Kondensator (C) besteht, der während der Durchlaufzeit des ersten Zeichens durch die Leseeinrichtung von einem vorgebbaren Ausgangspotential aufgeladen wird und der anschließend an die Durchlaufzeit des ersten Zeichens in vorgebbarer Weise wieder bis auf das Ausgangspotential entladen wird, wobei das Erreichen des Ausgangspotentials als Kriter.ium für das Ende des Durchlaufs des letzten Zeichens im Zeichensatz dient.
4-. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Stromquelle (Q1) vorgesehen ist, aus welcher dem Kondensator (C) ein Ladestrom (i1) zuführbar ist, daß weiterhin eine zweite Stromquelle (Q2) vorhanden ist, welche derart geschaltet ist, daß über sie ein Kondensatorentladestrom (i2) gleicher Stärke wie der Ladestrom (i1) fließt, daß weiterhin ein Schalter (S1) vorhanden ist, welcher während der Dauer des Durchlaufs des ersten Zeichens im Zeichensatz geschlossen ist, daß durch den Schalter (S1) eine dritte Stromquelle (Q3) einschaltbar

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ist, über welche der Kondensator (C) entlacki wird, und daß die zweite Stromquelle (Q2) bei einer sehr kleinen Änderung der Spannung am Kondensator (C) über einen Verstärker (V1) abgeschaltet wird.
5· Anordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen des Ausgangspotentials am Kondensator (C) durch den Verstärker (VI) die zweite Stromquelle (Q2) erneut eingeschaltet wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 4- oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verstärker (V1) ein Komparator (K1) nachgeschaltet ist, welcher an seinem Ausgang ein mit dem in seinem zeitlichen Verlauf im wesentlichen dreieckförmigen Signal am Kondensator (C) synchrones Eechtecksignal erzeugt.
7- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein digitales Zeitglied vorgesehen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7-, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zähler (Z1) vorgesehen ist, der während des Durchlaufs des ersten Zeichens im Zeichensatz durch die Leseeinrichtung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit (f1) von einem Ausgangszählerstand aus hochzählt und anschließend mit einer anderen festen Geschwindigkeit (f2) bis zum Ausgangszählerstand herunterzählt, wobei der Zeitpunkt des Erreichens dieses Ausgangszählerstandes als Kriterium für das Ende des Durchlaufs des letzten Zeichens im Zeichensatz dient.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Zähler (Z1) vorhanden ist, welcher als Vorwärts-Rückwärts-Zähler ausgebildet ist.
10.Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Zähler (wie Z1) vorhanden sind, von denen der eine

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während des Durchlaufs des ersten Zeichens im Zeichensatz hochzählt und der andere am Ende der Durchlaufζext des ersten Zeichens auf das Komplement des einen Zählers gesetzt wird und dann aufwärts auf den Ausgangszählerstand hochzählt.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Verwendung bei einem Kodierreflektor für Iförder- und/oder Sortieranlagen.

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