DE3111365C2 - - Google Patents

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DE3111365C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung mit einer beweglichen Bildaufzeichnungseinrichtung und einem Zeichengenerator zur Erzeugung von Zeichensignalen entsprechend einer Eingangsinformation gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE-OS 25 48 145 ist eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung der vorstehend genannten Art bekannt. Hierbei soll eine gepufferte Informationsaufzeichnungsvorrichtung in Form eines Druckers bereitgestellt werden, bei der die Größe des linken Randes sich leicht in einem großen Bereich einstellen läßt, und wobei ermöglicht wird, daß die Breiten der Druckzeilen sich so verändern lassen, daß der Druck einer jeden Zeile beendet werden kann, bevor oder spätestens wenn der rechte Rand des Papiers erreicht wird. Hierzu werden entsprechende Zeichencode-Bytes in graphische Codebytes übersetzt und diese in einem Pufferspeicher zu einem Seitenformat zusammengesetzt. Hierdurch wird im wesentlichen erreicht, daß wiederholbar ein vorbestimmter linker Rand auf einem Aufzeichnungsblatt eingehalten werden kann und hierzu rechtzeitig vor dem rechten Blattrand die Wiedergabe auf der Drucktrommel beendet wird.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei der Schwankungen der Bewegungsgeschwindigkeit der Bildaufzeichnungseinrichtung derart kompensiert werden, daß sich ungleichmäßige Aufzeichnungen vermeiden lassen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungsvorrichtung wird nicht nur die Eingangsinformation sequentiell dem Zeichengenerator zugeleitet, sondern es ist ein Zeilenimpulsgenerator vorgesehen, der jeweils pro Informationszeile einen Impuls erzeugt. Dieser Impuls steuert den Zeichengenerator derart, daß dieser nur bei Erhalt des Zeichenzeilenimpulses ein Zeichensignal erzeugt. Der Zeilenimpulsgenerator ermöglicht daher eine Art Synchronisierung zu der Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Aufzeichnungseinrichtung, um Bewegungsgeschwindigkeitsschwankungen, wie Drehzahlschwankungen einer Bildaufzeichnungstrommel, beispielsweise auszugleichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 wiedergegeben.
Insbesondere bei der Auslegung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß, wenn die Drehzahl beispielsweise der beweglichen Bildaufzeichnungseinrichtung größer als die eigentliche Nenndrehzahl ist, die Zeichenpunktsignalerzeugung vom Zeichengenerator beispielsweise für die letzte Zeichenzeile mit Hilfe des von dem Zeilenimpulsgenerator erzeugten Zeichenzeilenimpulses gesperrt wird. Durch eine nachgeschaltete Verzögerungsschaltung und einen entsprechenden Zähler werden dann die entsprechenden sequentiell eingegebenen Eingangsinformationen zwischengespeichert, so daß sie nicht verlorengehen können und beispielsweise auf der ersten Zeile eines neuen Blattes wiedergegeben werden können. Wenn hingegen beispielsweise die Drehzahl der beweglichen Bildaufzeichnungseinrichtung niedriger als die Nenndrehzahl ist, wird mit Hilfe des von dem Zeilenimpulsgenerator erzeugten Impulses eine gewisse Verzögerungszeit mit Hilfe der nachgeschalteten Verzögerungsschaltung eingehalten und erst dann wird der Zeichengenerator durch diesen Zeilenimpuls aktiviert, so daß in zuverlässiger Weise auch beispielsweise die letzte Zeile auf einer Seite mit gleichem Abstand auf der Bildaufzeichnungseinrichtung wiedergegeben werden kann, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild einer bedruckten Seite beispielsweise zu erreichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Auslegungsform einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der wesentlichen Schaltungseinzelheiten der Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 3 ein Impuls-Zeit-Diagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2 bei der Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm als Detailansicht der Funktionsweise gemäß Fig. 3(e),
Fig. 5 ein Blockdiagramm der wesentlichen Schaltungseinzelheiten gemäß einer Ausführungsvariante für die Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 6 ein Zeit-Impuls-Diagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 5 an kritischen Stellen,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsvariante der wesentlichen Schaltungseinzelheiten für eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung, und
Fig. 8 ein Zeit-Impuls-Diagramm zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 7 an kritischen Stellen.
Fig. 1 ist ein Beispiel für eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Die Informationsaufzeichnungsvorrichtung in Fig. 1 hat als Bildaufzeichnungseinrichtung eine sich drehende Trommel 1 mit einer lichtempfindlichen Substanz 1 a, wozu Selen als fotoleitendes Material auf die Trommeloberfläche aufgedampft ist. Eine Reproduktionsabtasteinrichtung 2 erzeugt in der lichtempfindlichen Substanz 1 a optische Bilder entsprechend des Anlegens von elektrischen Informationssignalen. Ferner hat die Vorrichtung eine Aufladeeinrichtung 3, eine Entwicklungseinrichtung 4, eine Übertragungselektrode 5, eine Trennelektrode 6, eine Neutralisierelektrode 7 und eine Reinigungseinrichtung 8. Alle diese Teile sind in der Drehrichtung der Trommel 1 sukzessive folgend um diese angeordnet. Eine Blatteingabeschale 9 hält Aufzeichnungsblätter vorrätig bereit, die einzeln zugeführt werden. Der Aufzeichnungsvorgang wird synchronisiert. Eine Papierfördereinrichtung 10 fördert die Aufzeichnungsblätter nach dem Übertragungsvorgang weiter. Eine Fixiereinrichtung 11 fixiert die Bilder auf den Aufzeichnungsblättern, und eine Blattauffangschale 12 nimmt die fixierten Aufzeichnungsblätter auf. Als Reproduktionsabtasteinrichtung 2 kommen ein Schlauch mit Lichtleitfasern, ein Dünnwandschlauch oder eine Laserstrahl-Abtasteinrichtung in Betracht,.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der wesentlichen Schaltungseinzelheiten der Informationsaufzeichnungsvorrichtung. Bei der Informationsaufzeichnungsvorrichtung mit dem zuvor genannten Aufbau ist ein Codierer 20, dessen Rand kammzahnförmig ausgebildet ist, gemäß Fig. 2 an der Drehachse der sich drehenden Trommel 1 befestigt und deckt sich mit dieser. An dem vorstehenden Abschnitt des kammzahnförmigen Randes des Codierers 20 sind Magnetstücke angeordnet, wodurch die Drahzahl bzw. Drehgeschwindigkeit des Codierers 20 magnetisch erfaßt werden kann, und zwar in Form einer Impulsrate bzw. -geschwindigkeit durch einen Magnetsensor 21, der nahe dem vorstehenden Abschnitt angeordnet ist. Ein Verstärker 22 verstärkt die Ausgangsimpulse des Magnetsensors 21. Eine Impulsgleichrichterschaltung 23 richtet die verstärkten Impulse gleich. Eine Triggerschaltung 29 erzeugt an der Vorderflanke der Ausgangsimpulse von der Impulsformungsschaltung 23 Setzimpulse. Ein RS-Flipflop 25 hat einen Setzanschluß S zum Zuführen von Setzimpulsen von der Triggerschaltung 29. Ein Rücksetzanschluß R empfängt Rücksetzimpulse, und Ausgangsanschlüsse Q, erzeugen logische 1 oder 0 Signale. Ein Zähler 26 zum Entscheiden "zuviel" und "zuwenig" hat einen Setzimpuls von der Triggerschaltung 29 erhaltenden Setzanschluß S und einen Rücksetzanschluß R. Ein Komparator 27 erhält Zählausgangssignale A von dem Zähler 26 und erzeugt eine logische 1, wenn dieses Ausgangssignal A mit einem vorbestimmten Setzpunkt B (beispielsweise B = 32) übereinstimmt. Ein UND-Glied G 1 ist über einen Eingang mit dem -Anschluß des Flipflops 25 und einen anderen Eingang mit dem Komparator 27 verbunden. Ein Komparator 28 empfängt Zählausgangssignale A von dem Zähler 26 und erzeugt eine logische 1, wenn dieses Ausgangssignal A gleich oder größer als der vorbestimmte Setzpunkt B′ (beispielsweise B′ = 33) ist. Ein NAND-Glied G 2 ist über einen Eingang mit dem Q-Anschluß des Flipflops 25 und einen anderen Eingang mit dem Komparator 28 verbunden. Ein Ausgang des Komparators 28 ist mit dem Rücksetzanschluß R des Zählers 26 verbunden.
Mit 30 ist ein Zeilenpuffer bezeichnet, der entsprechend eine Zeile codierte Informationssignale S 1 für die Reproduktionsabtasteinrichtung 2 erhält, die von einer extremen Informationserzeugungseinrichtung übertragen werden (beispielsweise einer Zentraleinheit eines Rechners, einer Datenkommunikationsschaltung oder einer Tastatur und einer Textverarbeitungseinrichtung. Ein Zeichengenerator 31 erzeugt ein spezielles Zeichenpunktsignal S 2 an einer spezifischen Position der Zeichenzeile, wobei das Signal entsprechend jedem Zeichen der codierten Informationssignale S 1 Zeichen bildet. Ein Schieberegister 32 überträgt Zeichenpunktsignale S 2 von dem Zeichengenerator 31 zu einem NAND-Glied G 3, und zwar mit Hilfe von Taktsignalen S 3 von einem Taktsignalgenerator 33. Ein Schiebeimpulsgenerator 35 erzeugt Schiebeimpulse S 4 zum Erzeugen eines Zeichencodes eines Zeilenpuffers 30 durch Umsetzen einer Zeichenmenge pro Zeiteinheit. Ein Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 unterteilt Schiebeimpulse von einem Schiebeimpulsgenerator 35 und erzeugt einen Impuls für jeweils K Zeichen (für jede Zeichenzeile), wenn eine Zeile K Zeichen umfaßt. Das Ausgangssignal des Zeichenzeilenimpulsgenerators 36 wird einer Verzögerungsschaltung 40 wie auch dem Zähler 26 zugeleitet. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 40 liegt an dem Eingang auf einer Seite eines UND- Glieds G 4, an dessen Ausgangssignal zu einem Zähler 37 geleitet wird. Dieser hat einen Setzanschluß S, der Setzimpulse von der Triggerschaltung 29 erhält und einem Rücksetzanschluß R, der Rücksetzsignale von dem Komparator 28 erhält. Das Ausgangssignal des Zählers 37 wird dem Zeichengenerator 31 zugeleitet. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds G 3 wird über einen Verstärker an die Reproduktionsabtasteinrichtung 2 angelegt.
Nunmehr wird die Arbeitsweise unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Als Beispiel dient ein Punktmatrixsystem, bei dem jedes Zeichen mit einer Matrix von 32 Spalten und 24 Zeilen dargestellt wird.
Wenn sich die drehende Trommel 1 synchron zu einem Aufzeichnungsvorgang dreht, werden von dem Magnetsensor 21 durch Drehen des Codierers 20 Codierimpulse erzeugt (siehe Fig. 3(a)). In diesem Fall ist die Anzahl der vorstehenden Bereiche am Rand des Codierers 20 in der Weise gewählt, daß die Anzahl der Codierimpulse der Zeilenzahl der auf dem Aufzeichnungspapier- Blatt aufgezeichneten Zeicheninformationen entspricht. Die Impulszeit ist gleich der Zeit, welche einer 32-Zeichenzeile entspricht, und zwar bei der Nenndrehzahl der Trommel 1. Codierimpulse werden von dem Verstärker 22 einer Sättigungsverstärkung unterworfen. Nach dem Ausbilden einer Rechteckwelle durch die Formerschaltung 23 werden deren Vorderflanke und Rückflanke in der Triggerschaltung 29 differenziert, und es werden entsprechend Setzimpulse SP und Rücksetzimpulse RP erzeugt, was in Fig. 3(b) und (c) gezeigt ist. Das RS-Flipflop 25, der Zähler 26 zum Feststellen von "zu viel" und "zu wenig" sowie ein weiterer Zähler 37 werden gesetzt, und das RS-Flipflop 25 wird durch die Rücksetzimpulse RS zurückgesetzt. Deshalb erzeugt das RS-Flipflop 25 während der in Fig. 3(d) gezeigten Periode T eine logische 1 an dem Q-Anschluß und eine logische 0 an dem -Anschluß.
Andererseits werden die codierten Informationssignale S 1 einer Zeile von dem Zeilenpuffer 30 gespeichert, jeweils einzeln pro Zeiteinheit mit dem Schiebeimpuls S 4 von dem Schiebeimpulsgenerator als ein Zeichencode (beispielsweise ASC-II-Code) erzeugt. Sie werden dann dem Zeichengenerator 31 eingegeben. Schiebeimpulse S 4 von dem Schiebeimpulsgenerator 35 werden auch dem Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 eingegeben und dort unterteilt, um einen Impuls für jeweils K Zeichen zu erzeugen. Die Zeichenzeilenimpulse LP 1, LP 2, LP 3 . . . von dem Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 werden zu dem Zähler 26 geleitet, der sich im Zählzustand befindet, so daß die Impulse gezählt werden (siehe Fig. 3(e)). Andererseits werden die Zeichenzeilenimpulse auch der Verzögerungsschaltung 40 zugeleitet, wo diese Impulse derart verzögert werden, daß die Entscheidung von "zuviel" und "zuwenig" getragen werden kann. Die Impulse werden dann dem UND-Glied G 4 zugeführt.
Wie es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, werden die Zeilenimpulse von dem Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 mit konstanten Intervallen erzeugt, während der Betriebszustand (in Fig. 3(d) gezeigt) des RS-Flipflops 25 durch die Codierimpuls- Fortsetzungszeit und dementsprechend durch die Drehgeschwindigkeit der sich drehenden Trommel 1 bestimmt wird. Deshalb ist die Beziehung zwischen der 32. Zeile, das heißt einer eine Zeicheninformationszeile enthaltenden letzten Zeile der Zeilenzahl 32, und dem Betriebszustand des RS-Flipflops 25 entsprechend Fig. 3(e) gegeben. Diese Beziehung wird in Verbindung mit Fig. 4 näher verdeutlicht. Fig. 4(a) zeigt den Fall, bei dem die Drehzahl der sich drehenden Trommel größer als die Nenndrehzahl ist, so daß das Rücksetzen des RS-Flipflops 25 vor dem Eintreffen des 32. Zeichenzeilenimpulses LP 32 erfolgt. Fig. 4(b) zeigt den Fall, bei dem die Drehzahl der sich drehenden Trommel der Nenndrehzahl entspricht, und das Rücksetzen des RS-Flipflops 25 erfolgt nach Erhalt des 32. Zeichenzeilenimpulses LP 32. Jeder Fall aus Fig. 4 wird nunmehr wie folgt betrachtet. Bei Fig. 4(c) ist die Drehzahl deutlich kleiner als die Nenndrehzahl (Erhalt des 33. Impulses).
(I) Fig. 4(a)
Der Zähler 26 zählt Zeichenzeilenimpulse und leitet den Zählausgang zu dem Komparator 27. Wenn der Zählausgang A von dem Zähler 26 dem vorbestimmten Wert B entspricht, wird von dem Komparator 27 eine logische 1 erzeugt. Andererseits wird eine logische 0 am -Anschluß des RS-Flipflops 25 erzeugt. Da aber das RS-Flipflop 25 zurückgesetzt wird, bevor der 32. Zeichenzeilenimpuls LP 32 erzeugt wird, wird am -Anschluß eine logische 1 erzeugt. Das UND-Glied G 1 wird geöffnet, sobald der Zähler 26 den 32. Zeichenzeilenimpuls LP 32 zählt. Dadurch werden die Zeichenpunktsignale von dem Zeichengenerator 31 entsprechend dem 32. Zeichenzeilenimpuls LP 32 von dem NAND-Glied G 3 gesperrt und nicht der Reproduktionseinrichtung 2 zugeleitet.
In diesem Fall erfolgt die Aufzeichnungskompensation für die Drehzahländerung, bei der die Drehzahl der sich drehenden Trommel 1 größer als die Nenndrehzahl ist, dadurch, daß ein Erzeugen der dem 32. Zeichenzeilenimpuls entsprechenden Zeichenpunktsignale verhindert oder Zeichen mit nur den Zeichenpunktsignalen entsprechend 31 Zeichenzeilenimpulsen wiedergegeben werden.
(II) Fig. 4(b)
In diesem Fall befindet sich der -Anschluß des RS-Flipflops 25 noch auf einer logischen 0, wenn der 32. Zeichenzeilenimpuls LP′ 32 erzeugt wird. Deshalb ist das UND-Glied G 1 geschlossen. Somit gehen die dem 32. Zeichenzeilenimpuls LP′ 32 entsprechenden Zeichenpunktsignale von dem Zeichengenerator 31 durch das NAND- Glied und somit zu der Reproduktionsabtasteinrichtung 2.
Kurz gesagt erfolgt keine Kompensation, wenn die Drehzahl der sich drehenden Trommel 1 gleich der oder etwas kleiner als die Nenndrehzahl ist (siehe Fig. 4(b), also wenn das Rücksetzen des RS-Flipflops 25 zwischen dem 32. Zeichenzeilenimpuls LP′ 32 und dem 33. Zeichenzeilenimpuls LP′ 33 erfolgt).
(III) Fig. 4(c)
Wenn der Zähler 26 den 32. Zeichenzeilenimpuls LP′′ 32 zählt, erzeugt der Komparator 27 eine logische 1, während am -Anschluß des RS-Flipflops 25 eine logische 0 erzeugt wird. Demnach bleibt das UND-Glied geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt werden andererseits eine logische 0 am Q 1-Anschluß des Komparators 28 und eine logische 1 am Q-Anschluß des RS-Flipflops 25 erzeugt. Deshalb ist das NAND- Glied G 2 geöffnet, und es wird dem UND-Glied G 4 eine logische 1 zugeführt. Demnach wird der 32. Zeichenzeilenimpuls LP′′ 32 um eine gewisse Zeitperiode mit der Verzögerungsschaltung 40 verzögert, um dann durch das UND-Glied G 4 zu gehen und dem Zähler 37 zum Zählen eingegeben zu werden. Da in diesem Fall die Zeichenzeilenimpulse von dem Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 dem UND-Glied G 4 eingegeben werden, und zwar nach dem Passieren des Zählers 26, des Komparators 28 und des NAND-Glieds G 2, werden sie an der Verzögerungsschaltung 40 um die Zeit verzögert, die für die Startzeit eines jeden dieser Elemente angenommen wird, oder um die Zeit, die für die Entscheidung von "zuviel" und "zuwenig" der Zeichenzeile erforderlich ist. Wenn danach der Zähler 26 den 33. Zeichenzeilenimpuls LP 33 zählt, geht das Ausgangssignal am Q 1-Anschluß des Komparators 28 von einer vorherigen logischen 0 zu einer logischen 1 über, und zu diesem Zeitpunkt wird eine logische 1 am Q-Anschluß des RS-Flipflops 25 erzeugt. Dementsprechend sind das NAND-Glied G 2 und das UND-Glied G 4 geschlossen, und deshalb wird das Ausgangssignal vom Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 nicht an den Zähler 37 weitergegeben. Somit erfolgt keine Änderung des Zählausgangs des Zählers 37, und deshalb bleibt der Zeichengenerator 31 beim Erzeugen der 32. Zeichenpunktsignale. Wenn das RS-Flipflop 25 später zurückgesetzt wird, geht das Ausgangssignal an seinem Q-Anschluß auf eine logische 0, und auch das Ausgangssignal am Q 1-Anschluß des Komparators 28 wird eine logische 0. Deshalb wird das NAND- Glied G 2 wieder geöffnet, und das UND-Glied G 4 gelangt in den Zustand, daß es das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 40 weiterleiten kann. Wenn der 34. Zeichenzeilenimpuls LP 34 später erzeugt wird, wird am Q 2-Anschluß des Komparators 28 eine logische 1 erzeugt, und mit diesem Ausgangssignal werden die Zähler 26 und 37 zurückgesetzt.
Kurz gesagt wird in diesem Fall die Aufzeichnungskompensation für die Drehzahländerung in der Weise durchgeführt, daß dafür gesorgt wird, daß die Zeichenpunktsignale entsprechend dem 32. Zeichenzeilenimpuls kontinuierlich für den 33. Zeichenzeilenimpuls erzeugt werden, da die Drehzahl der sich drehenden Trommel 1 kleiner als die Nenndrehzahl ist.
Somit wird bei der beschriebenen Schaltung der Setzimpuls durch die Drehung der sich drehenden Trommel 1 unter Ausnutzung der Vorderflanke des von dem Magnetsensor 21 aufgenommenen Codierimpulses erzeugt. Dieser Setzimpuls triggert den Zähler 37, um Zeichenzeilenimpulse zu zählen, die das Zeichen darstellen. Andererseits werden der unter Ausnutzung der Rückflanke des Codierimpulses erzeugte Rücksetzimpuls und der letzte Impuls von Zeichenzeilenimpulsen dieses Zeichens in ihrer Reihenfolge verglichen. Wenn der Rücksetzimpuls früher als der letzte Zeichenzeilenimpuls erhalten wird (das heißt wenn die Drehzahl der sich drehenden Trommel 1 größer als die Nenndrehzahl ist), werden die dem letzten Zeichenzeilenimpuls entsprechenden Zeichensignale daran gehindert, von dem Zeichengenerator erzeugt zu werden. Wenn umgekehrt der Rücksetzimpuls später als der letzte Zeichenzeilenimpuls erhalten wird (das heißt wenn die Drehzahl der sich drehenden Trommel 1 kleiner als die Nenndrehzahl ist), werden die Zeichenpunktsignale entsprechend dem letzten Zeichenzeilenimpuls wieder erzeugt. Somit können Aufzeichnungsunregelmäßigkeiten aufgrund von Drehzahlschwankungen der sich drehenden Trommel 1 als Bildaufzeichnungseinrichtung kompensiert werden.
Ferner ist in dem vorstehenden Beispiel die Steuerung für das Hinzufügen und Eliminieren von Zeichensignalzeilen für die Zeilenabtastung als mit der Zeichenposition synchronisiert anzusehen. Es muß jedoch nicht notwendigerweise eine Synchronisation mit der Position von Zeichen vorliegen, und es kann ein diesbezügliches Zufügen oder Weglassen bei dem Verhältnis von Eins für gewisse Anzahlen durchgeführt werden. In diesem Fall geschieht es, daß ein Hinzufügen oder Weglassen beim Aufzeichnen von Zeichen auf die Bildaufzeichnungseinrichtung durchgeführt wird, aber dieses begründet keinerlei Problem, da es möglich ist, die Verschlechterung der Zeichenqualität durch Vergrößern der ein Zeichen bildenden Punktzahl zu vermeiden, ähnlich dem Fall des vorliegenden Beispiels.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist es möglich, die Aufzeichnungsunregelmäßigkeit durch Einstellen der Anzahl von Zeichenzeilen für die Schwankung der Bewegungsgeschwindigkeit der Bildaufzeichnungseinrichtung zu kompensieren, mit einem konstanten Abtastzyklus der Abtasteinrichtung des elektrostatischen latenten Bildes. Beim Kompensieren der Aufzeichnungsunregelmäßigkeit durch Verändern des Abtastzyklus mit einer Veränderung von L und C in der Ablenkschaltung tritt ein Übergangszustand auf, und es ergibt sich eine Schwankung der Ablenkamplitude infolge der radialen Abtastgeschwindigkeit. Diese Schwierigkeiten lassen sich mit der voranstehend erläuterten Kompensation vermeiden.
Gleiche oder ähnliche Teile bei der Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 5 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 versehen.
Ergänzend erzeugt eine Triggerschaltung 24 einen Setzimpuls an der Vorderflanke der Ausgangsimpulse von der Impulsgleichrichterschaltung 23. Ein RS-Flipflop 45 erhält ausgangsseitige Setzimpulse von der Triggerschaltung 24 an seinem Anschluß S und Rücksetzsignale an seinem Rücksetzanschluß R von dem Komparator 38, um an seinem Ausgangsanschluß Q ein logisches 1- oder 0-Signal zu erzeugen.
Mittlerweilse speichert der Zeilenpuffer 30 einen Teil der codierten Signalinformation S 1, die von der externen Informationserzeugungseinrichtung übertragen wird entsprechend einer Zeile, die mit der Reproduktionsabtasteinrichtung 2 dargestellt wird. Der Zeichengenerator 31 erzeugt ein passendes Zeichenpunktsignal S 2 an einer spezifischen Position einer Mehrzahl von Zeichenpunktzeilen mit Zeichen, die einzelnen Zeichen des codierten Signals S 1 entsprechen. Das Schieberegister 32 wird durch Taktimpulse S 3 von dem Taktsignalgenerator 33 getriggert, um das Zeichenpunktsignal vom Zeichengenerator 31 zu der Reproduktionsabtasteinrichtung 2 über einen Verstärker 34 zu übertragen, und zwar Zeichenpunktzeile um Zeichenpunktzeile. Der Schiebeimpulsgenerator 35 erzeugt Schiebeimpulse S 4, die benutzt werden, um den Zeilenpuffer 30 zum Abgeben von Zeichencode zu veranlassen, und zwar zeichenweise. Der Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 teilt die Frequenz der Schiebeimpulse von dem Schiebeimpulsgenerator 35, wobei er beispielsweise für jeweils K Zeichen einen Impuls erzeugt, wenn eine Zeile K Zeichen umfaßt (nämlich einen Impuls pro Zeichenzeile). Ein Zähler 44 schreitet fort, wenn das logische Signal 1 von dem Anschluß Q des RS-Flipflops 25 abgegeben wird, wobei Impulse von dem Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 bzw. die Zeichenzeilen gezählt werden. Ein digitaler Komparator 38 erhält an seinem Eingang A das Zählsignal von dem Zähler 44, um es mit dem Vorgabepegel B zu vergleichen. Der Komparator 38 gibt ein Signal in Form einer logischen 1 ab, wenn das Eingangssignal A größer als der Vorgabepegel B ist. Dieses Ausgangssignal von dem digitalen Komparator 38 wird zu dem Rücksetzanschluß R des Flipflops 45 geleitet.
Die oben beschriebene Informationsaufzeichnungsvorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn sich die Trommel 1 und der Codierer 20 synchron mit dem Aufzeichnungsvorgang drehen, werden entsprechend Fig. 6a Codierimpulse von dem Magnetsensor 21 abgegeben. Diese Codierimpulse haben eine beliebige Breite und einen Abstand, der dem Abstand zwischen Zeilen von auf einem Kopierblatt aufzuzeichnender Zeicheninformation entspricht. Die Codierimpulse werden durch den Verstärker 22 bis zur Sättigung verstärkt und durch die Impulsgleichrichterschaltung 23 zu Rechteckimpulsen gleichgerichtet. Die Vorderflanke dieser Rechteckimpulse wird durch die Triggerschaltung 24 differenziert, um eine Folge von in Fig. 6b dargestellten Setzimpulsen zu erzeugen und zu dem Setzanschluß S des Flipflops 45 zu leiten. Als Ergebnis gibt dieses Flipflop an seinem Q-Anschluß ein logisches 1-Signal ab, das zu dem Zähler 44 geleitet wird, um diesen zu aktivieren.
Mittlerweile wird eine Zeile von in dem Zeilenpuffer 30 gespeicherten codierten Informationssignalen S 1 in den Zeichengenerator zeichenweise übertragen in einer Form eines Zeichencode (beispielsweise ASC-II-Code), und zwar jedesmal dann, wenn von dem Schiebeimpulsgenerator 35 ein Schiebeimpuls S 4 kommt. Die Schiebeimpulse von dem Schiebeimpulsgenerator 35 werden auch zu dem Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 für eine Frequenzunterteilung geleitet, so daß für jeweils K Zeichen ein Impuls erzeugt und zu dem Zähler 44 geleitet wird.
In dem Fall, wenn jedes Zeichen durch eine Punktmatrix von 32 Spalten und 24 Zeilen dargestellt wird, basierend auf dem Zählausgang von dem Zähler 44 gemäß der Darstellung in Fig. 6c, erzeugt der Zeichengenerator 31 ein Zeichenpunktsignal S 2 von der ersten Zeichenzeile, wobei zu nachfolgenden Zeichenzeilen umgeschaltet wird, um ein Punktsignal entsprechend den einzelnen Zeichenzeilen zu erzeugen (ein Zeichen weist 24 Zeichenzeilen auf).
Das Punktsignal S 2 von dem Zeichengenerator 31 wird zu dem Schieberegister 32 geleitet, und der Reproduktionsabtasteinrichtung 2 zugeführt, wenn der Taktsignalgenerator 33 ein Taktsignal S 3 erzeugt. Somit werdsen Zeichen, die eine Zeile von Zeicheninformation aufweisen, nacheinander erzeugt. Da der Vorgabewert B auf N = 32 festgesetzt ist, gibt der digitale Komparator 38 ein logisches 1-Signal ab, wenn das Ausgangssignal A des Zählers 44 bis 33 vorrückt, wodurch die Ungleichheit A < B erfüllt ist. Im Ergebnis wird das Flipflop 45 zurückgesetzt, um an seinem Anschluß Q ein logisches 0-Signal zu erzeugen, so daß auch der Zähler 44 zurückgesetzt wird, um zu warten, bis der nächste Codierimpuls erzeugt wird und das Flipflop 45 wieder an seinem Anschluß Q das logische 1-Signal abgibt.
Die obige Schaltung ist so gestaltet, daß die Vorderflanke der Codierimpulse, die beim Drehen der Trommel 1 von dem Magnetsensor 21 erzeugt werden, dazu benutzt wird, um das Triggersignal zum Triggern des Zählers 44 zu erzeugen. Das Erzeugen von Zeichenpunktsignalen wird beendet, wenn der Zähler 44 bis zu den festgesetzten Zeichenzeilen hochzählt. Wenn der Rand des Codierers 20 mit einer bestimmten Anzahl von vorstehenden Abschnitten versehen ist, wird deshalb stets die entsprechende Anzahl von Codierimpulsen pro Trommelumdrehung abgegeben, und zwar unabhängig von der Drehzahl der Trommel. Wenn die Anzahl dieser vorstehenden Bereiche so gewählt wird, daß sie dem Abstand von Zeichenzeilen entspricht, die in vorbestimmtem Abstand eines Kopierblattes aufgezeichnet sind, werden einzelne Zeichenzeilen immer mit dem vorbeschriebenen Abstand auf der Kopie aufgezeichnet. Wenn die sich drehende Trommel 1 bezüglich ihrer Drehzahl schwankt, ändert sich der Abstand zwischen Zeichen in einzelnen Zeilen, wobei jedoch der Zeilenabstand konstant bleibt, das heißt die Anzahl von auf einem Kopierblatt aufgezeichneten Zeichenzeilen. Somit kann ein Fehlen einer Aufzeichnungsinformation oder ein anderer Mangel beim Aufzeichnen vermieden werden.
Bei dem Beispiel ist die Auslegung derart getroffen, daß eine Folge von Setzimpulsen gemäß Fig. 6(b) von den in Fig. 6(a) dargestellten Codierimpulsen erzeugt wird. Jeder dieser Setzimpulse aktiviert den Zeichengenerator zum Erzeugen eines Zeichensignals für eine gewisse Zeitperiode T 1 gemäß Fig. 6(c). In diesem Fall sorgt ein Setzimpuls für ein Antreiben des Zeichengenerators in einer Zeit t 0 zum Abgeben eines Zeichens. Die Schaltung kann jedoch so gestaltet sein, daß ein Setzimpuls gemäß Fig. 6(d) oder 6(e) den Zeichengenerator für eine Zeit T 2 oder T 3 zum Abgeben von zwei oder drei Zeichen antreibt.
Ein Beispiel, bei dem der Zeichengenerator ein Zeichensignal entsprechend zwei Zeichen abgibt, wenn ein Setzimpuls gegeben wird, ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. In Fig. 7 sind gleiche oder ähnliche Teile wie in Fig. 5 mit denselben Bezugszeichen versehen. In Fig. 7 sind RS-Flipflops 39 sowie 46 mit einem Setzen- Anschluß S sowie einem Rücksetzen-Anschluß R, UND-Glieder G 5, G 6, G 7 sowie G 8, der erste Einstell-Zähler 41 mit einem Taktanschluß CLK, ferner einem Steueranschluß CNT sowie einem Übertraganschluß CY, der zweite Einstell-Zähler 42 mit demselben Aufbau wie der erste Zähler, und ein Flipflop 43 dargestellt.
Wenn ein Zeichen durch eine Punktmatrix mit 32 Spalten und 24 Zeilen dargestellt wird, sind Zeichen aus 32 Zeichenzeilen in der Längsrichtung zusammengesetzt. Wenn ein Setzimpuls den Zeichengenerator für eine Zeit zum Abgeben von zwei Zeichen antreiben soll, kann gemäß der Darstellung in Fig. 8(a) und 8(b) beispielsweise in dem Fall, wenn 24 Zeichenzeilen zwischen einzelnen Zeichen einzusetzen sind, die Schaltung so aufgebaut sein, daß von einer Folge von Zeichenzeilenimpulsen von dem Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 die ersten n = 32 Zeilen durch den Zähler 41 zu dem Zeichengenerator 31 übertragen werden und daß nach einer Pause entsprechend n = 24 Zeichenzeilen die zweiten n = 32 Zeilen zu dem Zeichengenerator übertragen werden.
Bei der Schaltung aus Fig. 7 erzeugt die Triggerschaltung 24 Setzimpulse gemäß Fig. 8(a) unter Ausnutzung des Ausgangssignals von dem Codierer 20. Als Ergebnis wird das RS-Flipflop 39 entsprechend gesetzt, um an seinem Anschluß Q ein Ausgangssignal gemäß Fig. 8(c) zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal gelangt durch das UND-Glied G 5 zu dem Steueranschluß CNT des ersten Einstell- Zählers 41, so daß dieser Zähler die von dem Zeichenzeilenimpulsgenerator 36 übermittelten Zeichenzeilenimpulse zählt. Das Ausgangssignal des ersten Einstell-Zählers 41 wird an den Zeichengenerator 31 angelegt, um das Zeichensignal sequentiell auszugeben.
Das auf dem Ausgangssignal des Codierers 20 basierende Setzsignal wird auch durch das UND-Glied G 8 zu dem Flipflop 43 geleitet, welches entsprechend gesetzt wird, um an seinem Anschluß Q das logische 1-Signal gemäß Fig. 8(d) abzugeben. Mittlerweile erzeugt der erste Einstell-Zähler 41 an seinem Anschluß CY einen Übertrag- bzw. Ausgangsimpuls, wenn er bis zu n = 32 aufwärts zählt. Dieser Impuls und das Ausgangssignal vom Anschluß Q des Flipflops 43 öffnen ein UND-Glied G 6, so daß das Flipflop 46 gesetzt wird, um an seinem Anschluß Q das logische Signal 1 gemäß Fig. 8(e) zu erzeugen. Als Ergebnis wird das logische Signal 1 zum Steueranschluß CNT des zweiten Einstell-Zählers 42 (gemäß der Darstellung in Fig. 8(h)) geleitet, und zwar für ein Zählen von Zeichenzeilen entsprechend dem Abstand zwischen zu druckenden Zeichen. Wenn der zweite Einstell-Zähler 42 n = 24 erreicht, wird von dem Anschluß CY ein Übertrag- bzw. Ausgangsimpuls erzeugt, der das Flipflop 46 und auch das Flipflop 43 über das UND-Glied G 8 zurücksetzt. Das logische Signal 1, das an dem Anschluß des Flipflops (46) gemäß Fig. 8(f) erzeugt wird, und das Ausgangssignal vom Anschluß Q des Flipflops 39 gemäß Darstellung in Fig. 8(c) werden durch das UND-Glied G 5 zu dem Steueranschluß CNT des ersten Einstell-Zählers 41 geleitet (gemäß Darstellung in Fig. 8(g)), so daß dieser Zähler Zeichenzeilenimpulse zählt und der Zeichengenerator 31 die Zeichensignalerzeugung wieder aufnimmt.
Wenn der erste Einstell-Zähler 41 bis n = 32 hochzählt, gibt er wieder an seinem Anschluß CY einen Übertrag- bzw. Ausgangsimpuls ab. Da jedoch das Ausgangssignal vom Anschluß Q des Flipflops 43 den logischen Wert 0 hat, kann der obige Übertrag- bzw. Ausgangsimpuls nicht das UND-Glied G 6 passieren, und deshalb erfolgt kein Setzen des Flipflops 46. Im Ergebnis erfolgt demnach kein Zählen des zweiten Einstell-Zählers 42. Dieser Betriebszyklus ist somit beendet.
Unter Ausnutzung des Übertrag- bzw. Ausgangsimpulses von dem ersten Einstell-Zähler 41 und des Ausgangssignals von dem Anschluß des Flipflops 43 gibt das UND-Glied G 7 mittlerweile das logische Signal 1 ab, so daß das Flipflop 39 zurückgesetzt wird, um zu warten, bis der nächste Setzimpuls eingegeben wird.

Claims (3)

1. Informationsaufzeichnungsvorrichtung mit einer beweglichen Bildaufzeichnungseinrichtung und einem Zeichengenerator zur Erzeugung von Zeichensignalen entsprechend einer Eingangsinformation, wobei die Zeichensignale auf der Bildaufzeichnungseinrichtung als elektrostatische latente Bilder zeilenweise aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeichengenerator (31) die Eingangsinformationen sequentiell zugeleitet werden, und daß ein Zeilenimpulsgenerator (36) vorgesehen ist, der entsprechend der Anzahl der Informationszeilen Impulse erzeugt, mittels welchen der Zeichengenerator (31) derart gesteuert wird, daß dieser bei Erhalt des Zeichenzeilenimpulses (LP 1, LP 2, . . .) das Zeichensignal erzeugt.
2. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (31) bei Erhalt des Zeichenzeilenimpulses (LP 1, LP 2 . . .) das Zeichensignal eine vorbestimmte Zeitperiode lang erzeugt.
3. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatischen latenten Bilder auf der Bildaufzeichnungseinrichtung (1) mittels einer Reproduzierabtasteinrichtung (2) zur Zeilenabtastung mehrmals mit den Zeichensignalen aufgezeichnet werden, daß der letzte Abtastteil der Zeichensignale als elektrostatische latente Bilder kontinuierlich erzeugt wird, wenn die letzte Abtastung der Zeichensignale vor dem Auftreten der Rückflanke der jeweils erzeugten Impulse abgeschlossen ist, und daß der letzte Abtastteil der Zeichensignale zur Aufzeichnung der elektrostatischen latenten Bilder unterdrückt wird, wenn das letzte Abtasten der Zeichensignale nicht vor dem Auftreten der Rückflanke des jeweiligen Impulses abgeschlossen ist.
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