DE1298320B - Einrichtung zum Lesen von Daten - Google Patents

Einrichtung zum Lesen von Daten

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DE1298320B
DE1298320B DER43728A DER0043728A DE1298320B DE 1298320 B DE1298320 B DE 1298320B DE R43728 A DER43728 A DE R43728A DE R0043728 A DER0043728 A DE R0043728A DE 1298320 B DE1298320 B DE 1298320B
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DE
Germany
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circuit
counter
output
flip
flop
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Application number
DER43728A
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English (en)
Inventor
Hilal George Hanna
Miller James Lawrence
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RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25045Electronic cam, encoder for sequence control as function of position, programmable switch pls

Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Lesen eine auf die Wahrnehmung von Daten durch die Abvon Daten, die an vorgegebenen, eine Zeile bildenden tastvorrichtung ansprechende Schaltungsanordnung, Speicherplätzen auf einem Dokument aufgezeichnet die entweder den Zähler auf einen Bezugswert schalsind, mit einer Transportvorrichtung, die das Doku- tet, wenn der vom Zähler registrierte Wert innerhalb ment parallel zur Zeilenrichtung antreibt und die in 5 eines vorgegebenen Bereiches liegt, oder die Einricheiner Zeile liegenden Speicherplätze nacheinander an tung auf Störung schaltet, wenn der Zählwert bei der einer Abtastvorrichtung vorbeifördert, und einem Wahrnehmung der Daten nicht innerhalb des vordurch eine Taktsignalquelle gespeisten Zähler, der gegebenen Bereiches liegt.
eine Torschaltung steuert, welche die Ausgangs- Die Einrichtung enthält vorzugsweise eine Gattersignale der Abtastvorrichtung in Abhängigkeit von io schaltung, insbesondere eine UND-Schaltung, die der Zählstellung des Zählers an eine die abgelesenen beim Auftreten eines Ausgangssignals der Abtast-Daten empfangende Einrichtung weiterleitet. vorrichtung anspricht und ein Fehlersignal liefert, Bei Informationsverarbeitungsanlagen wird die wenn der vom Zähler registrierte Wert nicht innerhalb Information in Form gedruckter Zeichen, eines sinn- des vorgegebenen Bereiches liegt, vollen Lochmusters oder aufgeschriebener Punkte 15 Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines oder Markierungen usw. auf Dokumenten aufgezeich- Ausführangsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnet. Bei einer bekannten Lochkartenart sind beispiels- nung näher erläutert; es zeigt
weise zwölf Reihen und achtzig Spalten von Index- F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht des mecha-
punkten oder Datenspeicherstellen vorgesehen. Eine nischen Teiles einer Lochkarteniesevorrichtung, Information wird aufgezeichnet, indem man die Karte ao F i g. 2 eine Draufsicht auf die Lesevorrichtung an bestimmten Indexpunktstellen locht. Die auf- nach Fig. 1,
geschriebene Information wird wiedergewonnen, in- F i g. 3 und 4 ein Schaltbild der Lochkartenlese-
dem man die Karte durch eine Lesevorrichtung führt, vorrichtung,
welche eine Reihe von Fühlerelementen besitzt, F i g. 5 eine Darstellung, die zeigt, wie die F i g. 3
welche in Anzahl und Stellung der Anzahl und Lage 25 und 4 zusammengehören,
der Datenspeicherstellen innerhalb einer Zeile oder F i g. 6 ein genaueres Schaltbild eines fünfstufigen
Spalte der Karte entsprechen, je nachdem, ob die Zählers,
Karte Zeile für Zeile oder Spalte für Spalte gelesen F i g. 7 ein genaueres Schaltbild einer Decodier-
wird. Vorrichtung und
Die meisten Lesevorrichtungen für Karten oder 30 F i g. 8 Teildarstellungen von drei Lochkarten, auf andere Dokumente sind zur Verwendung in größeren die bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Erfin-Informationsverarbeitungsanlagen bestimmt. Hierbei dung Bezug genommen wird.
ist es erforderlich, zwischen der Lesevorrichtung und Das Steuerungssystem wird hier lediglich erläute-
der Empfangseinrichtung eine Synchronisierung auf- rungshalber im Zusammenhang mit einer Lochkartenrechtzuerhalten, damit keine Fehldeutung der Daten 35 Lesevorrichtung beschrieben. Die Lesevorrichtung erfolgt. Dies wird im allgemeinen derart vorgenom- nachFig. 1 umfaßt eine Vakuumtrommel 40, welche men, daß man von der Lesevorrichtung Zeitsteuer- an einem Ende eines Einlaßtrichters 42 angeordnet signale an die Empfangseinrichtung leitet. Bei vielen ist, in welchem Lochkarten 44 hochkant gestapelt bekannten Anlagen werden die Steuersignale von sind. Die Karten werden von einer Stützplatte 46 in einem Generator, z. B. einer Steuer- oder Taktgeber- 40 Richtung auf die Vorderseite des Trichters und die scheibe, abgeleitet, welcher mechanisch mit der Zu- daneben liegende Trommel 40 gedrückt. An der Vorführvorrichtung für die Dokumente verbunden ist derseite des Trichters kann ferner eine von einem und synchron mit dieser angetrieben wird. Elektromagneten betätigte Platte oder ein Arm (nicht
Ein Nachteil einer solchen Steuerungsanlage be- gezeigt) angeordnet sein, welche bzw. welcher entsteht darin, daß die Erzeugung der Steuersignale nicht 45 weder den Abzug der vordersten Lochkarte durch unmittelbar abhängt von der Lage der Linie der auf- die Trommel 40 gestattet oder die Lochkarte von der gezeichneten Daten gegenüber den Fühlerelementen. Trommel zurückhält, was jeweils vom Betätigungs-Beispielsweise kann irgendein Schlupf der Karte oder zustand des Elektromagneten abhängt. Darüber hinein Spiel in dem Antriebsmechanismus dazu führen, aus kann die Vorrichtung ein Trennrad 48 umfassen, daß die Synchronisation zwischen der Bewegung der 50 das am Mund oder am Hals des Trichters angeordnet Karte und dem Betrieb des Impulsgenerators verloren ist und über einen Riemen 50 von einer Antriebswird, wobei ein Steuersignal erzeugt werden kann, scheibe 52 aus angetrieben wird. Mit dem Trennrad wenn die Fühlerelemente nicht Daten abtasten. Dies 48 kann auf die Lochkarte eine Reibkraft entgegenführt zu einem Informationsverlust. Ferner können gesetzt zur Wirkkraft der Vakuumtrommel 40 ausdie aufgezeichneten Daten oder Löcher an den Index- 55 geübt werden, um zu verhindern, daß mehr als eine punktstellen des Dokumentes nicht exakt angeordnet Lochkarte auf einmal der Lesestation 56 zugeführt sein. Es können in der Praxis Stanztoleranzen vor- wird.
liegen, die sich über das Dokument hinweg summie- Wie aus F i g. 2 zu ersehen, besitzt die Trommel 40
ren, so daß ein Steuersignal erzeugt werden kann, be- auf einem oder mehreren Umfangsstreifen Löcher 54, vor oder nachdem eine Datenreihe der Lesestation 60 durch welche ein Sog auf eine Lochkarte 44 gerichtet vorgelegt ist. wird, welche aus dem Trichter 42 entnommen und an
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe einer Lesestation 56 vorbeigeführt wird. Ferner bezugrunde, Fehler zu vermeiden, die durch Abwei- sitzt die Trommel 40 ein Paar von Rillen 58. Die an chungen der tatsächlichen Anordnung der Löcher der Lesestation 56 vorbeigeführten Dokumente wer- oder anderweitiger Daten von der Soll-Lage auftreten 65 den von der Trommel abgestreift und durch einen können. Kanal, welcher durch aufrecht stehende Führungen
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer 60, 62 gebildet wird, an einen Ausgangstrichter (nicht Einrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch gezeigt) geführt. Das der Trommel 40 nächstliegende
Ende der Führung 62 kann ein Paar gekrümmter Finger aufweisen, welche in die Rillen 58 der Trommel passen und die Lochkarte von der Trommel abstreifen.
Die Trommel 40 wird mittels einer Welle 64 angetrieben, die durch ein Lagergehäuse und eine Vakuumeinlaßeinrichtung, dargestellt durch den Kasten 69, hindurchragt. Über die Einrichtung 69 ist eine Vakuumquelle 66 an die Trommel 40 angeschlossen. Die Welle 64 wird von einer Antriebsvorrichtung 68 angetrieben, bei der es sich beispielsweise um einen Motor handeln kann, der über ein Getriebe oder einen Riemen od. dgl. mit der Welle gekuppelt ist. Auf der Welle 64 ist eine Taktgeberscheibe 70 befestigt, die synchron mit dieser umläuft. Die Scheibe 70 kann in üblicher Weise längs einer Umfangslinie eine Reihe von äquidistanten Löchern aufweisen. Jedesmal, wenn eine Öffnung der Scheibe 70 zwischen einer Lichtquelle 72 und einer auf Licht ansprechenden Einrichtung 74 durchläuft, wird ein Signal erzeugt.
Die Lesestation 56 besitzt eine Vielzahl von Abtastelementen, die in Anzahl und Lage der Anzahl und Lage der Indexpunktstellen in einer Linie der Lochkarte entsprechen. Wenn es sich beispielsweise bei den Lochkarten 44 um solche handelt, welche zwölf Zeilen und achtzig Spalten für die Indexpunktstellen besitzen, und wenn die Karten senkrecht zu ihren Spalten eingeführt werden, dann enthält die Lesestation zwölf Abtastelemente, die derart angeordnet sind, daß sie eine Spalte der Information auf einmal abtasten. Die Lesestation 56 kann ferner ein zusätzliches Abtastelement besitzen, mit welchem die Präsenz einer Karte an der Lesestation überwacht wird. Wenn es sich bei den Abtastelementen um Photodetektoren handelt, umfaßt die Lesestation 56 ferner noch eine Lichtquelle. Bei einer bekannten optischen Karteniesevorrichtung wird die von der Trommel transportierte Karte an einer Stelle von der Trommel 40 abgestreift, die kurz vor der Lesestation liegt, wonach die Karte durch die Lesestation geführt und dann zur Trommel 40 zurückgeleitet wird. In diesem Fall kann die Lichtquelle auf einer Seite der Führungsbahn der Karte durch die Lesestation und können die lichtempfindlichen Elemente auf der gegenüberliegenden Seite der Führungsbahn angeordnet werden, so daß die Karte zwischen der Lichtquelle und den lichtempfindlichen Elementen hindurchbewegt wird.
Mehrere lichtempfindliche Abtastelemente sind in F i g. 3 symbolisch gezeigt und mit den Bezugsziffern 80 a... 80 η versehen. Die gestrichelte Linie zwischen den Elementen 80 d und 80 η in F i g. 3 deutet an, daß dort noch weitere, nicht gezeigte, gleiche Elemente zwischen liegen. Wie bereits erwähnt, liegen zwölf lichtempfindliche Elemente zur Abtastung der Löcher vor, wenn die Karte Spalte für Spalte gelesen wird. Ein weiteres lichtempfindliches Element 82 dient zur Überwachung der Präsenz einer Karte in der Lesestation.
Der Ausgang jedes Leseelementes 80 a... 80 η ist an einen getrennten Verstärker 84 a... 84 η angeschlossen, und die Ausgänge des Verstärkers 84a...84nsind
1. jeweils als erster Eingang an verschiedene Und-Schaltungen 86 «... 86 n,
2. an eine Oder-Schaltung 102 und
3. an eine gemeinsame Und-Schaltung 88 angeschlossen.
Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 88 wird in einem Schaltkreis 89 umgekehrt. Bei den Verstärkern kann es sich um solche handeln, welche ein verhältnismäßig hohes Ausgangssignal liefern, wenn das zugeordnete lichtempfindliche Element Licht empfängt, und welche einen verhältnismäßig niedrigen Ausgang liefern, wenn das lichtempfindliche Element dunkel ist. Der zweite Eingang für alle Und-Schaltungen 86 a... 86 η besteht aus einem noch zu beschreibenden Steuersignal. Um statische Ausgänge der lichtempfindlichen Elemente 80 a... 80 η zu haben und um eine kurzfristige Zwischenspeicherung zu erzielen, werden die Ausgänge der Und-Schaltungen 86 ö ... 86 η an die Einstellklemmen S getrennter Flip-Flop-Schaltungen in einem Register 90 geliefert. Die Flip-Flop-Stufen werden periodisch durch einen noch zu beschreibenden Steuerimpuls rückgestellt. Alle Ausgänge des Registers 90 werden an eine Informationsverarbeitungsanlage 92 geliefert, welche als »Verarbeiter« bezeichnet ist und bei der es sich z. B. um einen Decodierer oder einen Digitalrechner handeln kann.
Der Ausgang des die Präsenz einer Karte überwachenden Elementes 82 wird an einen Verstärker 94
as geliefert. Der Ausgang des Verstärkers 94 ist an den Eingang einer Verzögerungseinrichtung 96 und an den Eingang einer Umkehrschaltung 98 angeschlossen. Der Ausgang von 98 ist an einen Eingang einer Und-Schaltung 100 angeschlossen, deren zweiter Eingang der Ausgang der Umkehrschaltung 89 ist. Beim Betrieb der Anordnung nach F i g. 3 wird das lichtempfindliche Element 82 dunkel, wenn eine Karte in die Lesestation eingeführt ist. Der Ausgang des Verstärkers 94 ändert sich dann von einem hohen Zustand in einen niedrigen Zustand. Dieser Ausgang wird umgekehrt und als hoher Eingang an die Und-Schaltung 100 geliefert. Der zweite Eingang dieser Und-Schaltung ist niedrig, bis eines der Ableseelemente 80 a... 80 η dunkel wird, wonach der Ausgang der Und-Schaltung 88 niedrig und der Ausgang der Umkehrschaltung 89 hoch wird. Wenn beide Eingänge an der Und-Schaltung 100 hoch sind, wird der Ausgang dieser Schaltung hoch und stellt eine Flip-Flop-Schaltung 124 für die Präsenz der Karte CP ein (F i g. 4).
Wenn die erste, Löcher enthaltende Spalte der Karte an der Lesestation vorliegt, empfangen ein oder mehrere der Abtastelemente 80 a... 80 η Licht, und die Ausgänge der zugehörigen Verstärker 84 a...
84 η werden hoch. Diese hohen Ausgänge gehen über die Oder-Schaltung 102 und liefern ein Signal mit hohem Pegel auf der Ausgangsleitung 104. Der Pegel auf der Leitung 104 ist mit »ALLES DUNKEL (N)« bezeichnet und ist dann hoch, wenn an der Lesestation ein Loch abgetastet wird, und niedrig, wenn kein Loch abgetastet wird. Der Ausgang der Oder-Schaltung 102 wird ebenfalls in einer Schaltung 106 umgekehrt. Der Ausgang der Umkehr-Schaltung 106 ist mit »ALLES DUNKEL (P)« bezeichnet. Der Pegel dieses Ausgangs ist hoch, wenn kein Loch abgetastet wird, und niedrig, wenn ein Loch abgetastet wird.
Die hohen Ausgänge derjenigen Verstärker 84 a... 84 η, welche mit den belichteten, photoempfindlichen Elementen verbunden sind, liefern einen ersten Eingang an die zugehörigen Und-Schaltungen 86 a... 86 η. Beim Empfang eines über die Leitung 110 zugeführten Steuersignals werden diese Und-Schaltun-
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gen 86 a... 86 η voll durchgeschaltet, wodurch die a) ein Impuls an die Einstell-Eingangsklemmen S
von der Karte entnommene Information in das Regi- der ersten, dritten und vierten Flip-Flop-Schaltung ster 90 eingeblendet wird. Über eine Leitung 108 wird 220 a, 220 c und 220 d geliefert wird und daß an den Verarbeiter 92 ein Signal geliefert, um diesen b) ein Impuls an die Lösch-Eingangsklemmen C
mit der Karteniesevorrichtung zu synchronisieren. 5 der zweiten und vierten Flip-Flop-Schaltung 220 b Das Register 90 wird durch ein Steuersignal gelöscht, und 220 e über die Oder-Schaltungen 222 und 224 welches über eine Leitung 190 zugeführt wird. Wenn geliefert wird.
der hintere Rand der Karte an dem die Präsenz einer Ein gemeinsamer Impuls zur Einstellung des Zäh-
Karte überwachenden Element 82 vorbeigeht, wird lers auf eine Zählung von 13 wird unter bestimmten der Ausgang des Verstärkers 94 hoch. Dieser hohe io noch zu beschreibenden Bedingungen von einer Und-Ausgang wird verzögert und stellt die CP-Flip-Flop- Schaltung 158 (F i g. 4) abgeleitet. Schaltung 124 (F i g. 4) zurück. Die verschiedenen Teile des Systems werden unter
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild der Steueranlage für die Steuerung des Zählers 126 betätigt. Insbesondere wer-Kartenlesevorrichtung und den Verarbeiter. Die An- den mehrere verschiedene Aufgaben für verschiedene lage umfaßt einn Taktimpulsgenerator 120. Dieser 15 im Zähler gespeicherte Zählergebnisse durchgeführt. Generator kann die Taktgeberscheibe 70 und die auf Um Steuersignale abzuleiten, die diesen Zählergeb-Licht ansprechende Einrichtung 74 nach F i g. 2 ent- nissen entsprechen, werden die Ausgänge des Zählers halten. Der Ausgang des Generators 120 ist mit einem 126 an eine Decodierschaltung 134 (F i g. 4) geliefert. Eingang einer ersten Und-Schaltung 122 verbunden. Diese Decodierschaltung ist in Fig. 7 im Detail ge-Der zweite Eingang dieser Und-Schaltung ist ein Si- 20 zeigt mit acht Und-Schaltungen 230... 224. Jede diegnalpegel »KARTENLAUF«, welcher hoch ist, wenn ser Und-Schaltungen erhält eine unterschiedliche eine Karte verarbeitet wird. Ein dritter Eingang dieser Kombination von Eingängen, welche von den Aus-Und-Schaltung wird von dem (l)-Ausgang der gangen der triggerbaren Flip-Flop-Schaltungen CP-Flip-Flop-Schaltung 124 geliefert. Die Flip-Flop- 220 a... 220 e (F i g. 6) des Zählers 126 geliefert wer-Schaltungl24 wird durch den Ausgang der Und- 25 den. Beispielsweise sei die Und-Schaltung 230 beSchaltung 100 (F i g. 3) eingestellt, wie bereits be- trachtet. Diese Und-Schaltung ist mit ihren verschieschrieben wurde. Bei der Flip-Flop-Schaltung denen Eingängen an die (l)-Ausgangsklemmen der handelt es sich um eine solche, welche einen hohen Flip-Flop-Schaltungen 220 a, 220 c, 220 d und 220 e Ausgang an der (l)-Klemme liefert, wenn sie ein- und die (O)-Ausgangsklemme der zweiten Flip-Flopgestellt ist. 30 Schaltung 220 b angeschlossen. Da das Signal am (I)-Dementsprechend gehen immer dann Steuer- Ausgang hoch ist, wenn eine Flip-Flop-Schaltung einimpulse 120 durch die Und-Schaltung 122, wenn eine gestellt ist, und ein (O)-Ausgang hoch ist, wenn die Karte bei der Lesevorrichtung vorliegt. Diese Impulse Flip-Flop-Schaltung zurückgestellt ist, ist es ersichtwerden an die Auslöseklemme eines Zählers 126 ge- lieh, daß alle Eingänge der Und-Schaltung 230 nur liefert. Der Zähler 126 wird nach jeder Karten- 35 dann hoch sind, wenn ein Zählergebnis von 29 im ablesung durch den (0)-Ausgang der CP-Flip-Flop- Zähler gespeichert ist. Die Und-Schaltung 230 besitzt Schaltung 124 gelöscht. Diese Flip-Flop-Schaltung dann einen hohen Ausgang.
wird durch den Ausgang der Verzögerungseinrichtung Jede der übrigen Und-Schaltungen 232... 244 er-
96 (Fig. 3) zurückgestellt, nachdem die Karte die hält einen unterschiedlichen Satz aus vier Eingängen Lesestation verläßt. Das (O)-Ausgangssignal der Flip- 40 von den Flip-Flop-Schaltungen des Zählers, und jeder Flop-Schaltung 124 wird dann hoch und geht über derartige Satz aus vier Eingängen ist von den ersten eine Oder-Schaltung 130 an die Löschklemme (C) des vier Flip-Flop-Schaltungen 220 a... 220 d unter Aus-Zählers. ' Schluß der fünften Flip-Flop-Schaltung 220 e abgelei-Wie in F i g. 6 im einzelnen gezeigt ist, kann es sich tet. Da ein gegebener Zustand für die ersten vier bei dem Zähler 126 um einen fünfstufigen binären 45 Flip-Flop-Schaltungen für zwei verschiedene Zähl-Zähler handeln, der fünf durch Impulse ansteuerbare ergebnisse bestehen kann — ein Zählergebnis bei einFlip-Flop-Schaltungen 220 a... 220 e umfaßt. Die gestellter fünfter Flip-Flop-Schaltung 220 e und ein erste Flip-Flop-Schaltung 220 α empfängt an ihrer zweites Zählergebnis bei zurückgestellter fünfter Flip-Auslöse-Eingangsklemme die Taktimpulse von der Flop-Schaltung —, ergibt sich, daß jede der Und-Und-Schaltung 122 (Fig. 4). Die Auslöse-Eingangs- 5° Schaltungen232...244 für zwei verschiedene Zählklemme einer jeden weiteren triggerbaren Flip-Flop- bedingungen erregt ist. Ferner unterschieden sich Schaltung ist an die (O)-Ausgangsklemme der jeweils diese beiden Zählergebnisse um sechzehn. Beispielsvorangegangenen Flip-Flop-Schaltung angeschlossen, weise sei die Und-Schaltung 232 betrachtet. Diese wodurch jede dieser Flip-Flop-Schaltungen um- Schaltung ist mit ihren vier Eingängen einzeln an die geschaltet wird, wenn die nächstvorangehende Flip- 55 ((^-Ausgangsklemmen der ersten, dritten und vierten Flop-Schaltung von ihrem eingestellten in ihren rück- Flip-Flop-Schaltungen 220 a, 220 c und 220 d und an gestellten Zustand schaltet. Der Zähler 126 wird da- die (l)-Ausgangsklemme der zweiten Flip-Flopdurch gelöscht, daß der Ausgang der Oder-Schaltung Schaltung 220 b angeschlossen. Diese Eingänge sind (Fig. 4) an der (C)-Eingangsklemme jeder der alle hoch, wenn eine Zählung von 2 im Zähler 126 Flip-Flop-Schaltungen 220 a... 220 e zugeführt wird. 60 gespeichert ist. (Die fünfte Flip-Flop-Schaltung 220 e Im Fall der zweiten und fünften Flip-Flop-Schaltung ist in ZURÜCKGESTELLTEM Zustand.) Diese Ein- b und 220 e wird der Löschimpuls jeweils über gänge sind ebenfalls dann hoch, wenn ein Zählergeb-Oder-Schaltungen 222 und 224 erhalten. Beim Be- nis von 18 im Zähler gespeichert ist. (Die Flip-Floptrieb der Steueranlage wird, wie später noch ausführ- Schaltung 220 e ist im EINGESTELLTEN Zustand.) licher beschrieben wird, der Zähler 126 selektiv auf 65 Folglich ist der Ausgang der Und-Schaltung 232 enteine Zählung von 13 unter bestimmten Arbeitsbedin- weder bei einem Zählergebnis 2 oder einem Zählgungen eingestellt. Dies wird dadurch vorgenommen, ergebnis von 18 hoch, daß Durch ähnliche Überlegung kann gezeigt werden,
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daß der Ausgang jeder anderen Und-Schaltung 126 geliefert und stellt diesen Zähler auf eine Bezugs-234.. 244 für zwei verschiedene Zählbedingungen zählung von 13 immer dann ein, wenn die sechste erregt ist. In F i g. 7 ist (sind) die Zählbedingung(en), Und-Schaltung 158 durchschaltet,
für welche der Ausgang der Und-Schaltung hoch Die Flip-Flop-Schaltung 166 ist mit ihrer Einstellwird, in Klammern neben dem Ausgang der Und- 5 Eingangsklemme an den Ausgang einer achten Und-Schaltung angezeigt. Die gleiche Kennzeichnung ist Schaltung 170 angeschlossen. Ein erster Eingang dieneben den Ausgangsleitungen der Decodierschaltung ser Schaltung wird immer dann geliefert, wenn der 134 in F i g. 4 verwendet. Beispielsweise ist das Signal Zähler 126 eine Zählung von entweder 11 oder 27 auf der Ausgangsleitung 136 der Decodierschaltung speichert. Die Flip-Flop-Schaltung 166 ist mit ihrer 134 nur hoch, wenn der Zähler 126 ein Zählergebnis io Rückstell-Eingangsklemme an den Ausgang einer von 29 speichert. Dieser Ausgang stellt eine Lese- neunten Und-Schaltung 172 angeschlossen. Ein erster Flip-Flop-Schaltung 138 ein. Deren (l)-Ausgang wird Eingang dieser Schaltung ist immer dann hoch, wenn hoch, wenn die Flip-Flop-Schaltung eingestellt ist, eine Zählung von entweder 2 oder 18 im Zähler 126 und ein positiver Impuls wird über die Oder-Schal- gespeichert ist. Ein zweiter Eingang sowohl zur achten tung 130 zurückgeführt, um den Zähler 126 auf Null 15 als auch zur neuten Und-Schaltung 170 und 172 ist zu löschen. Dieser Impuls kann durch Differenzieren an den Taktimpulsgenerator 120 angeschlossen,
des (l)-Ausganges der Flip-Flop-Schaltung 138 am Die dritte Und-Schaltung 142 ist mit ihrem AusEingang zur Oder-Schaltung 130 abgeleitet werden. gang an die Einstell-Eingangsklemme einer Flip-Flop-Der (l)-Ausgang wird ferner als ein Eingang an eine Schaltung 180 angeschlossen. Deren (l)-Ausgang ist zweite Und-Schaltung 140 und als ein Eingang an so an einen Eingang von jeweils einer weiteren Undeine dritte Und-Schaltung 142 geliefert. Die Schaltung Schaltung eines Satzes von Und-Schaltungen 182, 142 erhält einen zweiten Eingang von der Decodier- 184, 186, 188 angeschlossen. Jede dieser letzteren schaltung über eine Leitung 144, und die Spannung Schaltungen ist mit einem zweiten Eingang an einen auf dieser Leitung ist immer dann hoch, wenn der unterschiedlichen Ausgang der Docodierschaltung Zähler ein Ergebnis von entweder 15 oder 31 spei- 25 134 angeschlossen, und der zweite Eingang ist hoch, chert. wenn der Zähler 126 eines der Zählergebnisse spei-
Die zweite Und-Schaltung 140 erhält ebenfalls das chert, die neben der Eingangsleitung der Schaltung in »ALLES DUNKEL (N)« Signal von der Oder-Schal- der Zeichnung eingetragen sind. Die zehnte Undtung 102 nach F i g. 3, und der Ausgang der Schal- Schaltung 182 ist mit ihrem Ausgang über eine Leitung 140 wird an die Einstell-Eingangsklemme einer 30 tung 190 an die Löscheingänge des Registers 90 in Vorsynchronisier-Flip-Flop-Schaltung 146 geliefert. F i g. 3 angeschlossen. Die elfte Und-Schaltung 184 Die Flip-Flop-Schaltung 146 ist mit ihrer (l)-Aus- ist mit ihrem Ausgang über eine Leitung 110 an den gangsklemme an einen Eingang einer vierten Und- Satz von Und-Schaltungen am Eingang des Registers Schaltung 148 und mit ihrer (O)-Ausgangsklemme so- 90 angeschlossen. Die zwölfte Und-Schaltung 186 ist wohl an einen Eingang einer fünften Und-Schaltung 35 mit ihrem Ausgang über eine Leitung 108 an den 150 als auch an einen Eingang der dritten Und- Verarbeiter angeschlossen (F i g. 3).
Schaltung 142 angeschlossen. Die Schaltung 150 Der Ausgang der dreizehnten Und-Schaltung 188 empfängt die Steuerimpulse (TP) von dem Takt- wird an den Rückstelleingang der Flip-Flop-Schalimpulsgenerator 120. Diese Taktimpulse werden um- tung 180 und ebenfalls an die Auslöseklemme eines gekehrt und als ein zweiter Eingang an die vierte 40 Spaltenzählers 194 geliefert. Ein zweiter Eingang des Und-Schaltung 148 geführt. Spaltenzählers ist der (O)-Ausgang der Kartenpräsenz-
Der Ausgang der Und-Schaltung 148 wird an die Flip-Flop-Schaltung 124, welche den Spaltenzähler Auslöse-Eingangsklemme (T) eines dreistufigen binä- löscht, nachdem die Hinterkante der Karte die Leseren Zählers 154 geliefert, und der Ausgang der fünften station verlassen hat. Ein hoher Signalpegel er-Undschaltung 150 wird an die Löschklemme (C des 45 scheint auf der Ausgangsleitung des Zählers 194, Zählers geführt. Der Ausgang des Zählers 154 stellt wenn eine Zählung von 80 erreicht ist (unter der Aneine Synchroniser-Flip-Flop-Schaltung 156 ein, wenn nähme von achtzig Spalten je Karte). Dieser Ausgang ein Zählergebnis von 4 im Zähler 154 gespeichert ist. wird an eine vierzehnte Und-Schaltung 196 geliefert, Die Synchroniser-Flip-Flop-Schaltung 156 ist mit deren zweiter Eingang der »ALLES DUNKEL (P)«- ihrer (O)-Ausgangsklemme als ein Eingang für die 50 Pegel von der Umkehrschaltung 106 (F i g. 3) ist. Der zweite Und-Schaltung 140 rückverbunden. Die (I)- Ausgang der vierzehnten Und-Schaltung 196 wird an Ausgangsklemme ist die Rückstell-Eingangsklemme der Lese-Flip-Flop-
a) mit der Lösch-Eingangsklemme der Vorsynchro- Schaltung 138 geliefert, um diese Flip-Flop-Schaltung nisier-Flip-Flop-Schaltung 146 rückverbunden, liefert am Ende einer Kartenablesung rückzustellen. Das
b) einen Eingang an eine sechste Und-Schaltung 55 »ALLES DUNKEL (P) «-Signal wird ebenfalls als ein 158 und liefert Eingang an eine fünfzehnte Und-Schaltung 200 ge-
c) einen Eingang an eine siebte Und-Schaltung 160. liefert, deren zweiter Eingang der (O)-Ausgang der Jede der Schaltungen 158 und 160 erhält ferner den Flip-Flop-Schaltung 180 ist. Die Und-Schaltung 200 »Zählergebnis von vier«-Ausgang vom Zähler 154. ist mit ihrem Ausgang an die Rückstell-Eingangs-Das »ALLES DUNKEL (N)«-Signal von der Oder- 60 klemme der Synchronisier-Flip-Flop-Schaltung 156 Schaltung 102 (F i g. 3) wird als dritter Eingang an angeschlossen.
jede der Und-Schaltungen 158 und 160 geliefert. Eine Der Steueranlage kommt die Aufgabe zu, die
vierte Eingangsklemme der siebten Und-Schaltung Übertragung der Information von den Leseelementen
160 ist an die (O)-Ausgangsklemme einer Flip-Flop- 80 a ... 80 η (F i g. 3) an das Register 90 zu steuern, Schaltung 166 angeschlossen, und der (l)-Ausgang 65 dem Verarbeiter 92 zu melden, wenn eine Lese-
dieser Flip-Flop-Schaltung ist als vierter Eingang an information zur Verfügung steht, und das Register 90
die sechste Und-Schaltung 158 geführt. Der Ausgang zur richtigen Zeit innerhalb des Lesezyklus zu
der Schaltung 158 wird an den fünfstufigen Zähler löschen. Darüber hinaus besteht eine weichtige Auf-
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gäbe der Anlage darin, die Zeitsteuerung jedesmal genden Zeitsteuerimpulse des Generators 120 zur dann, wenn eine Löcher aufweisende Kartenspalte Auslöse-Eingangsklemme (T) des Zählers 126 gelanden Leseelementen 80 a ... 80 η vorliegt, zu resyn- gen. Folglich schaltet beispielsweise der erste Zeitchronisieren oder erneut auf einen Bezugswert ein- steuerimpuls, welcher nach der voraneilenden Kante zustellen. Diese letztgenannte Aufgabe wird, wie noch 5 der Karte folgt, den Zähler 126 auf 1. Das im Zähler beschrieben wird, dadurch erreicht, daß der Zähler gespeicherte Zählergebnis ist in Fig. 8 (α) in der 126 auf ein Bezugszählergebnis eingestellt wird, wenn zweiten Reihe unterhalb der Karte dargestellt. Die ein Loch in einer Kartenspalte erfaßt wird. Hier- Flip-Flop-Schaltung 166 wird bei einer Zählung von durch werden Abstands- oder Zeittoleranzen zwi- 11 eingestellt und bei einer Zählung von 18 zurücksehen aufeinanderfolgenden Datenspalten nicht io gestellt. Der Zustand dieser Flip-Flop-Schaltung hat kumuliert, wodurch der Betrieb der Leseanlage unter- jedoch keinen Einfluß auf die Arbeitsweise des brochen würde. Andererseits bewirkt das System eine Systems zu dieser Zeit, da die Lese-Flip-Flop-Schal-Signalgabe für einen Fehlerzustand für den Fall, daß rung 138 nicht eher eingestellt wird, bis ein Zählder Abstand oder die Zeit zwischen benachbarten ergebnis von 29 erreicht ist. Dies geht aus der nach-Datenspalten eine vorbestimmte Toleranz übersteigt. 15 folgenden Beschreibung noch deutlicher hervor.
Die Arbeitsweise des Systems hinsichtlich dieser Wie bereits erwähnt wurde, erreicht der Zähler Funktionen kann am besten verstanden werden, wenn 126 ein Zählergebnis von 29, wenn die Mittellinie zunächst die Beziehung zwischen der Taktimpuls- der imaginären Spalte null den Ableseelementen vorfrequenz und bestimmten Abmessungen der Karte gelegt wird. Ein Ausgang der Decodierschaltung 134 hergestellt und dann die Arbeitsweise an Hand der 20 (Fig. 4) auf der Leitung 136 stellt dann die Lese-Ausdrücke von einigen speziellen Beispielen betrach- Flip-Flop-Schaltung 138 ein. Deren (l)-Ausgang wird tet wird. Bei einer üblichen Lochkartenart liegen hoch und löscht über die Oder-Schaltung 130 den zwölf Zeilen und achtzig Spalten für die Indexpunkt- Zähler 126 auf ein Zählergebnis von Null. Ebenfalls stellen vor. Die Mittellinien benachbarter Spalten von wird ein Eingang an jede der zweiten und dritten Indexpunkten weisen einen Abstand von 2,21 mm 25 Und-Schaltungen 140 und 142 geliefert. Da keine auf, und die Breite eines Loches kann etwa 1,40 mm Löcher zu dieser Zeit von den Ableseelementen erbetragen. Wenn die Löcher einwandfrei in benach- faßt werden, ist der »ALLES DUNKEL (iV)«-Pegel barten Spalten gestanzt sind, beträgt folglich der Ab- niedrig, und der Ausgang der zweiten Und-Schaltung stand zwischen benachbarten Rändern der Löcher 140 bleibt niedrig. Der Zähler 126 zählt weiterhin die 0,813 mm. Ein Teil der voraneilenden Seite einer 30 Zeitsteuerimpulse. Wenn ein Zählergebnis von 11 erKarte ist in F i g. 8 (a) gezeigt, wobei die Karte in den reicht ist, wird die Flip-Flop-Schaltung 166 über die Spalten 1 und 2 richtig angeordnete Löcher aufweist. achte Und-Schaltung 170 von der Decodierschaltung
Die öffnungen in der Taktgeberscheibe 70 134 eingestellt.
(F i g. 2), die einen Teil des Taktimpulsgenerators Fast gleichzeitig hiermit wird der vordere Rand des 120 (Fig. 4) bildet, liegen in einem solchen Abstand, 35 Loches 262 in Spalte eins dem Ableseelement 80 α daß sechzehn Zeitsteuerimpulse erzeugt werden, für Zeile eins vorgelegt. (Wenn auch das Loch einwenn sich eine Karte 2,21 mm weit bewegt, also ent- fachheitshalber in der ersten Zeile gezeigt ist, so ist sprechend dem Abstand zwischen den Mittellinien es klar, daß es auch am Schnittpunkt der Spalte eins benachbarter Spalten. Aus diesem Grunde ist es er- und irgendeiner Zeile liegen könnte. Tatsächlich wünscht, daß der Zähler 126 eine Zählkapazität von 40 könnten mehr als ein Loch in der Spalte eins sein.) 16 oder einem Vielfachen hiervon besitzt. Im vor- Der Verstärker 84 α (Fi g. 3) hat dann einen hohen liegenden Fall ist ein 32-Bit-Zähler 126 vorgesehen, Ausgang, und der Ausgang der Oder-Schaltung 102 um die große Zahl von Impulsen zu berücksichtigen, (Fig. 3) wird hoch. Der »ALLES DUNKEL (P)«- die während des großen zusammenhängenden Ge- Pegel wird niedrig; der »ALLES DUNKEL (N)-betes zwischen der Vorderkante der Karte und der 45 Pegel wird hoch und erfüllt die Bedingung der zweiersten Spalte erzeugt werden. Ferner ist eine imagi- ten Und-Schaltung 140 (F i g. 4), wodurch die Vornäre Spalte null angenommen, um die Steuerung zu synchronisier-Flip-Flop-Schaltung 146 eingestellt vereinfachen. Der Zähler 126 erreicht ein Zähl- wird. Die Zeitsteuerimpulse des Generators 120 werergebnis von 29, wenn die Mittellinien Φ der ima- den umgekehrt und über die vierte Und-Schaltung ginären Spalte null den Ableseelementen vorliegt. 50 148 an den Zähler 154 geliefert. Das heißt, daß der
Unter Annahme der vorerwähnten Beziehungen Zähler 154 im Anschluß an die Beendigung eines
wird nunmehr die Arbeitsweise der Anlage erläutert, Zeitimpulsausganges des Generators 120 getriggert
wenn eine geeignet gelochte Karte 260 nach F i g. 8 wird. Das in diesem Zähler gespeicherte Zählergebnis
(a) zur Lesevorrichtung geführt wird. Da die Bewe- ist in F i g. 8 (ä) in der dritten Reihe unter der Karte
gung der Karte nicht dargestellt werden kann, sind 55 260 dargestellt.
die vom Taktimpulsgenerator 120 gelieferten Zeit- Am Ende des Taktimpulses, der den Zähler 126 Steuersignale in der ersten Reihe unterhalb der Karte auf ein Zählergebnis von 14 triggert, erreicht der dargestellt, als ob sie sich im wesentlichen relativ zur andere Zähler 154 ein Zählergebnis von 4. Die Syn-Karte »bewegten«. Wenn die Vorderkante der Karte chronisier-Flip-Flop-Schaltung 156 wird eingestellt, vom Photodetektor 82 (F i g. 3) erfaßt wird, wird der 60 und ihr (l)-Ausgang und der Ausgang des Zählers Ausgang der Umkehrschaltung 98 hoch. Wenn die 154 erfüllen die Bedingung der sechsten Und-Schal-Karte eines der Leseelemente 80 a ... 80 η erreicht, tung 158. Der hohe Ausgang der Und-Schaltung 158, wird der Ausgang der Umkehrschaltung 89 ebenfalls der ein Impuls ist, wird an den Zähler 126 zurückhoch. Die Und-Schaltung 100 (F i g. 3) hat dann einen geführt und stellt diesen Zähler auf eine Bezugshohen Ausgang, welcher die Kartenpräsenz-Flip- 65 zählung von 13 ein.
Flop-Schaltung 124 (Fig. 4) einstellt. Deren(l)-Aus- Folglich sind der Zähler 126 und damit die Steue-
gang wird hoch und liefert einen ersten Eingang an rung in Abhängigkeit von der Erfassung einer Date
die erste Und-Schaltung 122, wodurch die nachfol- in Spalte eins resynchronisiert. Der (l)-Ausgang der
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Synchronisier-Flip-Flop-Schaltung 156 stellt eben- tungen 182 ... 188 geliefert. Bei einem Zählergebnis falls die Vorsynchronisier-Flip-Flop-Schaltung 146 von 16 löscht die Und-Schaltung 182 über die Leizurück, um den Zähler 154 zu löschen, und der tung 190 das Register 90 (Fig. 3). Bei einem Zähl-(O)-Ausgang sperrt die zweite Und-Schaltung 140, ergebnis von 17 blendet die elfte Und-Schaltung 184 um eine weitere Triggerung dieses Zählers zu ver- 5 die von den Leseelementen 80 a... 80 η erfaßte Inhindern. Der hohe (O)-Ausgang der Vorsynchroni- formation über die Und-Schaltungen 86 a ... 86 η in sier-Flip-Flop-Schaltung 146 liefert ebenfalls einen das Register 90 ein. Wenn der Zähler 126 ein Zählzweiten Eingang an die dritte Und-Schaltung 142. ergebnis von 18 erreicht, meldet die zwölfte Und-Der Zähler 126 zählt weiterhin die Taktimpulse. Schaltung 186 dem Verarbeiter 92, daß eine neue InWenn eine Zählung von 15 erreicht ist, ist die Be- io formation zur Verfügung steht. Die Und-Schaltung dingung der dritten Und-Schaltung 142 voll erfüllt, 188 triggert den Spaltenzähler 194 auf ein Zählergebso daß die Flip-Flop-Schaltung 180 eingestellt wird. nis von 19 und stellt ferner die Flip-Flop-Schaltung Ein Eingang für jede der Und-Schaltungen 182,184, 180 zurück. Wenn der hintere Rand des Loches 264 186 und 188 wird von dem (l)-Ausgang dieser Flip- sein zugehöriges Ableseelement passiert, wird der Flop-Schaltung geliefert. Die zehnte Und-Schaltung 15 Ausgang der Oder-Schaltung 102 (F i g. 3) niedrig, 182 schaltet bei einer Zählung von 16 durch und wird der »ALLES DUNKEL (P)«-Pegel hoch, und löscht das Register 90 (F i g. 3) über eine Leitung schaltet die fünfzehnte Und-Schaltung 200 durch, 190. Die elfte Und-Schaltung 184 schaltet bei einem um die Synchronisier-Flip-Flop-Schaltung 156 rück-Zählergebnis von 17 durch und liefert einen hohen zustellen.
Eingang über die Leitung 110 an jede der Und-Schal- 20 Der vorerwähnte Prozeß wiederholt sich jedesmal, tungen 86 a ... 86 η (Fig. 3). Die von den Lese- wenn eine ein Loch aufweisende Spalte den Ableseelementen 80 α ... 80 η erfaßte Information wird elementen vorgelegt wird, und jedesmal wird die dann in das Register 90 eingespeichert. Bei einem Steuerung mit der Stellung der Löcher resynchroni-Zählergebnis von 18 meldet die zwölfte Und-Schal- siert. Wenn kein Loch in einer Spalte vorliegt, wird tung 186 über die Leitung 108 dem Verarbeiter 92, 25 die Vorsynchronisier-Flip-Flop-Schaltung 146 nicht daß eine neue Information im Register 90 zur Ver- eingestellt, bleibt der Zähler 154 gelöscht, und wird fügung steht. Zur gleichen Zeit wird die Flip-Flop- der Zähler 126 nicht auf die Bezugszahl eingestellt. Schaltung 166 (F i g. 4) über die neunte Und-Schal- Der Zähler 126 zählt jedoch weiterhin die Takttung 172 zurückgestellt. Deren (O)-Ausgang hat je- impulse. Da sechzehn Impulse zwischen den Mitteldoch keine Wirkung, da sich der Zähler 154 im ge- 30 linien der Spalten liegen und da der Zähler 126 eine löschten Zustand befindet und die siebte Und-Schal- Kapazität von einem Mehrfachen von 16 besitzt, ertung 160 somit blockiert ist. Wenn ein Zählergebnis bringt die Abwesenheit eines Loches in einer Spalte von 19 durch den Zähler 126 erreicht wird, schaltet keinen nachteiligen Einfluß auf die Steuerung. Sogar die dreizehnte Und-Schaltung 188 durch, und ihr bei fehlendem Loch wird die Flip-Flop-Schaltung 180 Ausgang triggert den Spaltenzähler 194 und stellt die 35 in Abhängigkeit von einem Zählergebnis von entFlip-Flop-Schaltung 180 zurück. Wenn die hinteren weder 15 oder 31 eingestellt, die Und-Schaltungen Ränder der Löcher in Spalte eins die jeweiligen Ab- 182 ... 188 werden wiederum durchgeschaltet, der tastelemente passieren, wird der Ausgang der Oder- Verarbeiter 92 erhält eine Signalmeldung, und der Schaltung 102 (F i g. 3) niedrig, wird der »ALLES Spaltenzähler 194 wird getriggert. Folglich wird der DUNKEL (P)«-Pegel hoch, und liefert die fünf- 40 Spaltenzähler auf ein Zählergebnis von 80 nach der zehnte Und-Schaltung (F i g. 4) einen Ausgang, wel- letzten Kartenspalte getriggert, und sein Ausgang eher die Synchronisier-Flip-Flop-Schaltung 156 zu- stellt dann die Lese-Flip-Flop-Schaltung 138 zurück, rückstellt. Wenn die Hinterkante der Karte den Kartenpräsenz-Der Zähler 126 zählt die Taktimpulse weiter, photodetektor 82 (F i g. 3) passiert, wird der Auswenn die Karte durch die Lesestation geführt wird. 45 gang des Verstärkers 94 hoch, welcher in der Ein-Der vordere Rand des Loches 264 in Spalte zwei er- richtung 96 verzögert wird und dann die Kartenreicht das Abtastelement 80 α etwa zu der Zeit, zu präsenz-Flip-Flop-Schaltung 124 (F i g. 4) rückstellt, der der Zähler 126 auf ein Zählergebnis von 26 ge- Deren (O)-Ausgang löscht den Spaltenzähler 194 und triggert ist. Der Ausgang der Oder-Schaltung 102 stellt den Zähler 126 über die Oder-Schaltung 130 (F i g. 3) wird dann hoch und ermöglicht es der zwei- 50 zurück. Da der (l)-Ausgang dieser Flip-Flop-Schalten Und-Schaltung 140 (F i g. 4), die Vorsynchroni- tung 124 jetzt niedrig ist, ist die erste Und-Schaltung sier-Flip-Flop-Schaltung 146 einzustellen. Die um- 122 gesperrt, und werden weiterhin keine Taktgekehrten Taktimpulse triggern dann den Zähler 154 impulse an den Zähler 126 geliefert, über die vierte Und-Schaltung 148. Die Flip-Flop- Durch die Resynchronisierung der Steuerung jedes-Schaltung 166 wird wieder eingestellt, wenn der Zäh- 55 mal dann, wenn eine ein Loch aufweisende Spalte den ler 126 ein Zählergebnis von 27 erreicht. Anschlie- Ableseelementen vorgelegt wird, kumulieren sich ßend an den Triggerimpuls, der den Zähler 126 auf nicht die Einflüsse eines geringen Schlupfs der Karte, ein Zählergebnis von 29 triggert, erreicht der Zähler was die Ablesung der Information oder in sonstiger ein Zählergebnis von 4. Die Synchronisier-Flip- Weise den Betrieb der Anlage stören könnte. In glei-Flop-Schaltung 156 wird eingestellt, und die sechste 6o eher Weise kann auch eine geringe Schrägstellung der Und-Schaltung 158 liefert einen Impuls, welcher den Karte zugelassen werden. Weiterhin stören auch Lö-Zähler 126 auf die Bezugszahl von 13 zurückstellt. eher, die nur geringfügig in den Kartenspalten aus Folglich werden der Zähler 126 und die Zeitsteue- dem Zentrum versetzt sind, nicht den Ablesevorgang, rung des Systems resynchronisiert mit der Lage des Wenn jedoch der Abstand zwischen benachbarten, Loches 264 in der Spalte zwei. Bei einem Zählergeb- 65 Löcher aufweisenden Spalten um mehr als eine vornis von 15 schaltet die dritte Und-Schaltung 142 bestimmte Toleranz abweicht, oder wenn der Schlupf durch und stellt die Flip-Flop-Schaltung 180 ein. der Karte größer als ein vorbestimmter Betrag ist, Hiernach wird ein Eingang an jede der Und-Schal- wird die Karte zurückgewiesen in Abhängigkeit von
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einem Fehlerzustand, der von dem System in der zur Einstellung der Synchronisier-Flip-Flop-Schalnachfolgend beschriebenen Weise gemeldet wird. tung 156 und zur Belieferung der sechsten und siebin Fig. 8 (b) ist ein Teil einer Aufzeichnungskarte ten Und-Schaltung 158 und 160 ausgewählt ist. Beidargestellt, bei der das Loch 270 in Spalte eins exakt spielsweise könnte der dreistufige Zähler 154 aus dem angeordnet ist, bei der aber das Loch 272 in Spalte 5 System eliminiert werden, was eine Abwärtsänderung zwei in Richtung auf die Spalte eins versetzt ist. Da von vier Zählungen in den für die Schaltungen 170 das Loch 270 in Spalte eins richtig angeordnet ist, ist und 172 gewählten Zählerausgängen erforderlich die Arbeitsweise des Systems hinsichtlich der Er- machen würde. Der Zähler 154 ist jedoch im System fassung dieses Loches die gleiche, wie zuvor in Ver- vorgesehen, damit es erforderlich ist, daß jedes Loch bindung mit Fig. 8 (a) beschrieben wurde. Dies wird io in der Karte breit genug ist, um die Erzeugung von deshalb hier nicht wiederholt, doch sollte beachtet vier Taktimpulsen während der Präsenz in der Abwerden, daß die Flip-Flop-Schaltung 166 über die lesevorrichtung zu erzeugen. Auf diese Weise neunte Und-Schaltung 172 während des Vorbeilau- werden stecknadelkleine Löcher od. dgl. erkannt und fes des Loches 270 an den Ableseelementen zurück- als nicht Daten repräsentierende Löcher zurückgegestellt wird, wenn der Zähler 126 ein Zählergebnis 15 wiesen.
von 18 erreicht. In Fig. 8 (c) ist ein Teil einer Karte gezeigt, die
Der Zähler 126 zählt weiterhin die Zeitsteuer- ein richtig angeordnetes Loch 276 in Spalte eins und impulse, wenn sich die Karte durch die Ablesestation ein falsch angeordnetes Loch 276 in Spalte zwei bebewegt. Der vordere Rand des Loches 272 in Spalte sitzt, wobei letzteres Loch in Richtung auf die Spalte zwei erreicht das zugeordnete Abtastelement, kurz ao drei versetzt ist. Da das erste Loch 276 richtig annachdem der Zähler 126 auf ein Zählergebnis von 22 geordnet ist, spricht das System auf diesen Taktgetriggert ist. Die Oder-Schaltung 102 (Fig.3) lie- impuls in ähnlicher Weise wie beim Loch262 in fert dann einen hohen Ausgangspegel, welcher die F i g. 8 (ä) an, was bereits beschrieben wurde. Es zweite Und-Schaltung 140 (Fig. 4) durchschaltet, so wird in Fig. 8 (c) darauf hingewiesen, daß der Zähdaß die Vorsynchronisier-Flip-Flop-Schaltung 146 25 ler 126 ein Zählergebnis von 27 während des zwieingestellt wird. Umgekehrte Taktimpulse laufen sehen den Löchern 276 und 278 liegenden Abschnitdann durch die vierte Und-Schaltung 148 und trig- tes erreicht. Die Flip-Flop-Schaltung 166 wird dann gern den Zähler 154. Der Zähler 154 erreicht ein eingestellt. Der voraneilende Rand des Loches 278 Zählergebnis von 4, nachdem der Zähler 126 auf ein wird etwa zu der Zeit erfaßt, zu der der Zähler 126 Zählergebnis von 25 getriggert ist. Die Flip-Flop- 30 auf ein Zählergebnis von 31 getriggert ist. Die Oder-Schaltung 166 befindet sich zu dieser Zeit noch im Schaltung 102 (F i g. 3) besitzt einen hohen Ausgang, rückgestellten Zustand, da der Zähler 126 nicht ein und die zweite Und-Schaltung 140 (Fig.4) schaltet Zählergebnis von 27 erreicht hat. Wenn der Zähler voll durch und stellt die Vorsynchronisier-Flip-FIop-154 ein Zählergebnis von 4 erreicht, wird folglich Schaltung 146 ein. Bevor der Zähler 154 ein Zähldie Synchronisier-Flip-Flop-SchaltunglSö eingestellt, 35 ergebnis von 4 erreicht, erreicht der Hauptzähler 126 und deren (l)-Ausgang und der Ausgang des Zählers ein Zählergebnis von 2, und die Flip-Flop-Schaltung 154 erfüllen die Bedingung der siebten Und-Schal- 166 wird über die neunte Und-Schaltung 172 zurücktung 160, und von dieser Schaltung wird ein Fehler- gestellt. Wenn der Zähler 154 ein Zählergebnis von 4 signal erzeugt. erreicht, wird folglich die Synchronisier-Flip-Flop-
Da sich die Flip-Flop-Schaltung 166 zu dieser Zeit 4° Schaltung 156 eingestellt, und deren (l)-Ausgang und nicht im eingestellten Zustand befindet, wird die der Ausgang des Zählers 154 erfüllen voll die Besechste Und-Schaltung 158 nicht durchgeschaltet und dingung der siebten Und-Schaltung 160, und der wird der Zähler 126 nicht auf die Bezugszahl 13 ein- Fehlerzustand ist hervorgerufen, gestellt. Hinsichtlich der übrigen Teile des Systems Das beschriebene und dargestellte Steuersystem
werden die verschiedenen Und-Schaltungen, Flip- 45 führt verschiedene wichtige Aufgaben durch. Das Flop-Schaltungen usw. unter Steuerung des Zählers System steuert die Löschung des Registers 90, die 126 in der zuvor beschriebenen Weise betätigt, gerade Einblendung einer Information von den Abtastso, als ob kein Loch in der Spalte zwei erfaßt worden elementen 80 a ... 80 η in das Register 90 und die wäre. Das Fehlersignal kann jedoch an eine andere Signalgabe für den Verarbeiter 92, wenn eine neue Schaltung (nicht gezeigt) geliefert werden, um den 50 Information zur Verfügung steht. Darüber hinaus Auswurf der Karte zu bewirken, und könnte eben- wird das Steuerungssystem jedesmal, wenn ein Dafalls an den Verarbeiter geliefert werden, um diesem tenloch in irgendeiner Spalte erfaßt worden ist, redie Information von der Karte zu melden. synchronisiert oder von einem neuen Bezugszustand
Ob ein Fehlerzustand gemeldet wird oder nicht, aus erneut gestartet, wodurch System- und Kartenhängt davon ab, ob die Flip-Flop-Schaltung 166 in 55 toleranzen sich nicht summieren und ein geringer zurückgestelltem oder eingestelltem Zustand jeweils Schlupf und eine geringe Kartenschrägstellung zuist, wenn der Zähler 154 das Zählergebnis 4 erreicht. gelassen werden können. Ferner läßt das Steuerungs-Ob die Flip-Flop-Schaltung 166 im eingestellten oder system Toleranzen innerhalb bestimmter Grenzen zu, zurückgestellten Zustand ist oder nicht, hängt vom die vorgewählt werden können, und liefert ein Feh-Zählergebnis beim Zähler 126 und den Zähleraus- 60 lersignal, um jede Karte auszustoßen, bei der die gangen ab, welche zur Einstellung und Rückstellung Toleranzen größer sind als die vorbestimmten Grender Flip-Flop-Schaltung 166 ausgewählt sind. Folg- zen. In anderen Worten ausgedrückt, ist das Steuelich kann die Toleranz des Systems vorbestimmt wer- rungssystem derart aufgebaut, daß ein Fehlerzustand den, indem man in geeigneter Weise die Ausgänge gemeldet wird, falls eine Löcher aufweisende Spalte des Zählers 126 für die Einstellung und Rückstellung 65 nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne im Ander Flip-Flop-Schaltung 166 auswählt. Die Zähl- Schluß an die Ankunft der letztvorhergehenden, Löergebnisse, die ausgewählt werden, hängen ebenfalls eher aufweisenden Spalte an der Kartenablesevorvom Ausgang des dreistufigen Zählers 154 ab, der richtung ankommt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Lesen von Daten, die an vorgegebenen, eine Zeile bildenden Speicherplätzen auf einem Dokument aufgezeichnet sind, mit einer Transportvorrichtung, die das Dokument parallel zur Zeilenrichtung antreibt und die in einer Zeile liegenden Speicherplätze nacheinander an einer Abtastvorrichtung vorbeifördert, und einem durch eine Taktsignalquelle gespeisten Zähler, der eine Torschaltung steuert, welche die Ausgangssignale der Abtastvorrichtung in Abhängigkeit von der Zählstellung des Zählers an eine die abgelesenen Daten empfangende Einrichtung weiterleitet, gekennzeichnet durch
eine auf die Wahrnehmung von Daten durch die Abtastvorrichtung (80) ansprechende Schaltungsanordnung (156,158,160), die entweder den Zähler (126) auf einen Bezugszählwert schaltet, wenn der vom Zähler registrierte Wert innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, oder die Einrichtung auf Störung schaltet, wenn der Zählwert bei der Wahrnehmung der Daten nicht innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gatterschaltung (160), die beim Auftreten eines Ausgangssignals der Abtastvorrichtung (80) anspricht und ein Fehlersignal liefert, wenn der vom Zähler registrierte Wert nicht innerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 909526/318
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