CH633120A5 - Verfahren zur blattfoerderung bei einer automatischen leseeinrichtung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Blattförderung bei einer automatischen Leseeinrichtung, bei welchem die einzeln abzulesenden Blätter von einem Stapel entnommen, einer Lesestelle zugeführt und anschliessend von dieser weggeführt werden. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Es sind bereits automatische Leseeinrichtungen bekannt, welche zur automatischen Ablesung von auf einem Blatt oder einer Folge von losen oder zusammenhängenden Blättern angebrachten Daten dienen. Das Ableseergebnis kann dabei elektronischen Datenverarbeitungsanlage zuführbar sein.
Bei solchen Ableseeinrichtungen muss beispielsweise ein ganzer Stapel zu verarbeitender Blätter der Reihe nach, also Blatt für Blatt, abgelesen werden. Zu diesem Zwecke müssen die einzelnen Blätter einer Leseeinrichtung zugeführt und von dieser wieder weggeführt werden. Dabei lässt es sich in der Praxis nicht vermeiden, dass die Ablesung nicht bei jedem einzelnen Blatt einwandfrei erfolgt. Deshalb ist es erforderlich:
a) nicht erfolgreich abgelesene Blätter zu erkennen;
b) solche nicht erfolgreich abgelesenen Blätter auszuscheiden beziehungsweise zu sammeln;
c) die ausgeschiedenen Blätter erneut abzulesen oder d) die ausgeschiedenen Blätter sonstwie individuell zu bearbeiten;
e) ausserdem die Blätter im Sinne der ursprünglichen Reihenfolge abzulegen.
Optische Leseeinrichtungen der genannten Art sollten aus praktischen Gründen möglichst kleine Abmessungen aufweisen, relativ einfach aufgebaut sein, eine möglichst einfache, eine nur geringe Antriebsleistung erfordernde Mechanik aufweisen und zudem servicefreundlich gestaltet sein. Bekannte Einrichtungen für den genannten Zweck erfüllen diese Bedingungen nur in unzureichendem Masse, insbesondere weisen ihre Blattförderungsvorrichtungen grosse Abmessungen auf, was den Bau kompakter Ableseeinrichtungen erschwert. Einrichtungen zum Erkennen der erfolgreichen Ablesung sind an sich bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Blattförderung bei einer automatischen Lesevorrichtung und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zu schaffen, welche aufgrund eines Gut-Befundes oder Nicht-Gut-Befundes erfolgreich bzw. nicht erfolgreich abgelesene Blätter getrennt sammeln und welche während des Zeitintervalls der Ermittlung des Ableseergebnisses keinen zusätzlichen Stauraum für die abgelesenen Blätter benötigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren erfindungsge-mäss dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Lesestelle weggeführtes Blatt vorerst nur teilweise in einen Sammelraum für erfolgreich abgelesene Blätter eingeführt wird, worauf das teilweise eingeführte Blatt nach Vorliegen des Gut-Befundes der Ablesung vollständig diesem Sammelraum zugeführt wird, hingegen bei Vorliegen eines Nicht-Gut-Befundes durch eine entgegengesetzte Bewegung aus dem Sammelraum für die erfolgreich abgelesenen Blätter herausgezogen und einem getrennten Sammelraum für nicht erfolgreich abgelesene Blätter zugeführt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung des oben definierten Verfahrens. Die Vorrichtung weist die aus dem Patentanspruch 2 ersichtlichen Merkmale auf.
Dadurch, dass die Blätter vorerst nur teilweise in den ersten Sammelraum eingeführt und bei Eintreffen eines Nicht-Gut-Befundes bezüglich der Ablesung zurückbewegt und dem zweiten Sammelraum zugeführt werden, ergibt sich eine äusserst gedrungene, wenig Platz beanspruchende Vorrichtung zur Blattförderung.
Da lediglich ein Vorschubwalzenpaar bezüglich seiner Drehrichtung umsteuerbar sein muss, ergibt sich auch ein sehr einfacher mechanischer Antriebsmechanismus.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 ein Antriebsdiagramm.
In der Figur 1 bezeichnet 1 eine Leseeinrichtung, in welche eine Vorrichtung 33 zur Blattförderung gemäss vorliegender
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Erfindung eingebaut ist. Mit 2 ist ein Behälter bezeichnet zur Aufnahme eines Stapels 3 von abzulesenden Blättern. Über eine Führungsplatte 4 werden die abzulesenden Blätter in den Wirkungsbereich einer Abzugswalze 5 geführt, welche durch einen in der Figur nicht gezeichneten Antriebsmechanismus periodisch in Richtung des Pfeiles 6 in Rotation um ihre Achse 7 versetzt wird. Dadurch zieht die Abzugswalze 5 Blatt für Blatt vom Stapel 3 ab und führt die Blätter nacheinander einem ebenfalls vom in der Figur 1 nicht gezeichneten Antriebsmechanismus periodisch angetriebenen ersten Vorschubwalzenpaar 8a, 8b in Richtung des Pfeiles 9 zu.
Eine vom Stapel 3 abgezogenes abzulesendes Blatt wird durch das erste Vorschubwalzenpaar 8a, 8b über eine erste Blattführung 10 einem Eingangs-Vorschubwalzenpaar 1 la, 1 lb einer Leseeinrichtung 12 zugeführt. Diese Leseeinrichtung 12 weist einen bekannten Aufbau auf und ist deshalb in der Figur nur teilweise, beziehungsweise schematisch, dargestellt. Die Leseeinrichtung 12 weist eine in einem Reflektor 13 angeordnete Lichtquelle 14, beispielsweise eine Halogenlampe, auf, welche in Richtung des Pfeiles 15 eine Lesestelle 16 hell beleuchtet.
Durch das Eingangs-Vorschubwalzenpaar 1 la, 1 lb wird das abzulesende Blatt durch die Lesestelle 16 geschoben. Von der beleuchteten Stelle des abzulesenden Blattes gelangt ein nur schematisch dargestelltes Lichtbündel 17 zu einer bekannten, daher in der Figur 1 nur schematisch angedeuteten, fotoelektrischen Aufnahmeeinrichtung 18. Die fotoelektrische Aufnahme-einrichtung 18 bildet in bekannter Weise elektrische Signale, welche die vom vorbeigeführten Blatt abgelesene Information darstellen. Diese Signale können in bekannter Weise einer der Aufnahmeeinrichtung 18 nachgeschalteten Auswerteeinrichtung zugeführt werden.
Sowohl das Eingangs-Vorschubwalzenpaar 1 la, 1 lb als auch ein Ausgangs-Vorschubwalzenpaar 19a, 19b sind vom nicht gezeichneten Antriebsmechanismus angetrieben und fördern das abgelesene Blatt durch eine Blattführung 20 zu einem zusätzlichen Vorschubwalzenpaar 21a, 21b. Dieses zusätzliche Vorschubwalzenpaar 21a, 21b ist eingangsseitig eines Sammelraumes 22 für erfolgreich abgelesene Blätter angeordnet.
Während nun die bisher genannten Vorschubwalzenpaare 8a, 8b beziehungsweise 1 la, 1 lb beziehungsweise 19a, 19b stets in gleiche Drehrichtung versetzt werden, derart, dass ein von der Abzugswalze 5 abgezogenes Blatt schliesslich in Richtung der Pfeile 9 und 23 dem zusätzlichen Vorschubwalzenpaar 21a, 21b zugeführt wird, weist das zusätzliche Vorschubwalzenpaar 21 a, 21b einen in der Figur 1 nicht gezeichneten, bezüglich seiner Drehrichtung umsteuerbaren Antrieb auf. Die Drehrichtung dieses umsteuerbaren Antriebs, beziehungsweise der Walzen des zusätzlichen Vorschubwalzenpaares 21a, 21b, wird dabei von einer nicht gezeichneten Steuereinrichtung bestimmt, welche derart ausgebildet ist, dass sie je nach dem Eintreffen eines Gut-Befundes beziehungsweise Nicht-Gut-Befundes des Ableseergebnisses die eine beziehungsweise die andere Drehrichtung für das zusätzliche Vorschubwalzenpaar
21 a, 21 b für eine bestimmte Zeitspanne einstellt.
Die Anordnung ist so getroffen, dass ein abzulesendes Blatt während des Ablesevorganges, welcher an der Lesestelle 16 stattfindet, in Richtung des Pfeiles 23 weitergeschoben, von dem zusätzlichen Vorschub walzenpaar 21a, 21b übernommen und weitgehend, jedoch nicht vollständig, in den Sammelraum
22 hineingeführt wird. Erst und nur, wenn der Gut-Befund bezüglich der erfolgten Ablesung eintrifft, wird das zusätzliche Vorschubwalzenpaar 21 a, 21b in dem durch die Pfeile 24 und 25 angedeuteten Drehsinn weiter angetrieben und dadurch das erfolgreich abgelesene, noch zwischen den Walzen des Vorschubwalzenpaars 21a und 21b eingeklemmte Blatt, endgültig dem Sammelraum 22 für erfolgreich abgelesene Blätter zugeführt.
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Ist die Ablesung an der Lesestelle 16 für ein bestimmtes Blatt hingegen nicht erfolgreich verlaufen, was jedoch erst festgestellt wird, wenn dieses Blatt bereits in den Sammelraum 22 hineinragt, aber noch zwischen den Walzen des zusätzlichen Vorschubwalzenpaars 21a, 21b festgeklemmt ist, so wird von der Auswerteeinrichtung, welche der fotoelektrische Aufnahmeeinrichtung 18 nachgeschaltet ist, ein Nicht-Gut-Befund-Signal gebildet. Dieses Signal wird als Steuersignal dem Antriebsmechanismus des zusätzlichen Vorschubwalzenpaares 21 a, 21b zum Zweck der vorübergehenden Umsteuerung ihrer Drehrichtung, das heisst entgegen den Pfeilen 24 und 25, zugeleitet.
Infolge der nun geänderten Drehrichtung des zusätzlichen Vorschubwalzenpaares 21a, 21b wird das bereits in den Sammelraum 22 hineinragende Blatt aus diesem Raum zurückgezogen und gelangt dabei in eine zusätzliche Blattführung 26. Dieses Blatt durchläuft also eine Spitzkehre. Durch die zusätzliche Blattführung 26 wird das nicht erfolgreich abgelesene Blatt einem letzten Vorschubwalzenpaar 27a, 27b zugeführt.
Das letzte Vorschubwalzenpaar 27a, 27b wird entweder jeweils beim Vorliegen eines Nicht-Gut-Befund-Signals vorübergehend in Richtung der Pfeile 28 und 29 in Betrieb gesetzt oder läuft dauernd, wodurch das eintreffende, nicht erfolgreich abgelesene Blatt einem Sammelraum 30 für nicht erfolgreich abgelesene Blätter zugeführt und dort in einen Behälter 31 abgelegt wird. Es werden somit die erfolgreich abgelesenen Blätter in den Sammelraum 22 befördert und dort der Reihe nach in einen Behälter 32 gelegt und die nicht erfolgreich abgelesenen Blätter in einen im Sammelraum 30 angeordneten Behälter 31 ebenfalls der Reihe nach abgelegt beziehungsweise dort gesammelt.
Dadurch ist es möglich, alle erfolgreich abgelesenen Blätter dem Behälter 32 und alle fehlerhaft abgelesenen Blätter dem Behälter 31 zu entnehmen und letztere zum Beispiel einer Nachbehandlung, beziehungsweise individuellen Behandlung, zuzuführen.
Ein ganz besonderer Vorteil des beschriebenen Verfahrens, beziehungsweise der beschriebenen Vorrichtung zur Blattförderung, besteht nun darin, dass es durch das vorübergehende Vorschieben jedes abgelesenen Blattes in den Raum 22 möglich ist, die Wegstrecke von der Lesestelle 16 bis zum zusätzlichen Vorschubwalzenpaar 21 a, 21 b ausserordentlich klein zu halten, es genügt nämlich ein Bruchteil der Formatgrösse bzw. Formathöhe des abzulesenden Blattes, da ja vorübergehend ein grosser Teil des betreffenden Blattes in den Sammelraum 22 hineinragt, und zwar auch dann, wenn es sich um ein nicht erfolgreich abgelesenes Blatt handelt.
Durch diese Massnahme gelingt es, einen ausserordentlich gedrängten Aufbau für die ganze Vorrichtung zur Blattförderung 33, welche die Teile IIa, IIb; 16; 19a, 19b; 20; 21a, 21b; 26 und 27a, 27b umfasst, zu verwirklichen.
Die beschriebene Vorrichtung weist aber nicht nur einen gedrängten Aufbau auf, welcher einen nur kleinen Raumbedarf erfordert, sondern sie zeichnet sich auch durch eine einfache mechanische Bauart aus, welche betriebssicher, sehr servicefreundlich und überdies wirtschaftlich herstellbar ist. Dank der sehr kompakten Bauart ist es dabei auch leicht möglich, mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung 35 zur Blattförderung eine sehr klein gehaltene automatische Leseeinrichtung 1 zu bauen. Ausserdem erlaubt es diese kompakte Bauart, die beschriebene Vorrichtung 33 zur Blattförderung z.B. in der Leseeinrichtung 1 als leicht auswechselbares Bauteil auszubilden. In der Leseeinrichtung 1 kann in diesem Falle dieser leicht auswechselbare Teil mit wenigen Handgriffen durch ein anderes ähnliches Bauteil ersetzt werden, welches beispielsweise für die Ablesung bzw. für den Durchlauf von Endlos-Formularen wie Journalstreifen ausgebildet ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Antriebsdiagramm, welches Aufschluss
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gibt über die Einschaltzeiten und Drehrichtungen der verschie- (siehe Fig. 2) ist zeitlich so bemessen, dass er gerade ausrei-
denen Antriebswalzen bzw. Antriebswalzenpaare zur Erzie- chend ist, um ein dem zusätzlichen Vorschubwalzenpaar 21a,
lung des gewünschten Bewegungsablaufs der abzulesenden 21b zugeführtes Blatt zunächst, wie erwähnt, nur teilweise in
Blätter. Die Darstellung ist nicht massstäblich gezeichnet, sie den Sammelraum 22 vorrücken zu lassen, und der nächstfol-
soll lediglich den prinzipiellen Ablauf erläutern. 5 gende Intervall h ist zeitlich so bemessen, dass nach Eintreffen
In der Fig. 2 sind in den einzelnen Zeilen für die jeweils links des genannten Gut-Befundes bezüglich der Ablesung das zuvor von jeder Zeile angegebenen Walzenpaare (siehe hierzu auch richtig abgelesene Blatt nun vollständig dem Sammelraum 22
Fig. 1 ) die Laufzeiten durch dicke, durchgezogene bzw. gestri- zugeführt wird. Die Drehrichtung des zusätzlichen Vorschub-chelt gezeichnete und die Stillstandzeiten durch dünne gezeich- walzenpaares 21 a, 21 b entspricht dabei in beiden Intervallen 11
nete, horizontale Linien dargestellt. Der Zeitablauf t ist von 10 und h den Pfeilen 24 und 25 (siehe Fig. 1).
links nach rechts dargestellt. Der gleiche Ablauf gelte nun auch für ein zweites, ebenfalls
Vom Zeitpunkt to bis zum Zeitpunkt ti ist die Abzugswalze richtig abgelesenes Blatt. In den zugehörigen Intervallen b und
5 während der Zeitspanne Ts in Betrieb. Die Zeitspanne Ts ist I4 wiederholt sich daher das Geschehen während der Intervalle dabei nur gerade so gross gewählt, dass ein eben vom Stapel 3 Ii und h.
abgezogenes Blatt in das erste Vorschubwalzenpaar 8a, 8b ein- 15 Es sei nun weiter angenommen, dass ein zum Zeitpunkt t4 geschoben und von diesem zum Weitertransport übernommen von der Abzugswalze 5 abgezogenes drittes Blatt an der Lesewird. Danach wird die Abzugswalze 5 bis zu einem späteren stelle 16 nicht erfolgreich abgelesen werde. Dieses dritte Blatt Zeitpunkt ù nicht mehr angetrieben. Der spätere Zeitpunkt t2 wird nun analog wie das erste und zweite in einem Intervall Is ist dabei so gewählt, dass in der Zeit von ti bis ti das zuvor abge- durch das zusätzliche Vorschubwalzenpaar 21a, 21b vorerst zogene Blatt in der Leseeinrichtung 1 inzwischen so weit vor- 20 teilweise in den Sammelraum 22 vorgeschoben. Zum Zeitpunkt gerückt ist, dass das nächstfolgende Blatt nicht auf das voran- ts trifft nun aber zufolge nicht erfolgreicher Ablesung das gehende aufläuft. erwähnte Nicht-Gut-Befund-Signal bei der dem Antriebsme-Das erste Vorschubwalzenpaar 8a, 8b, das Eingangs-Vor- chanismus zugeordneten Steuereinrichtung ein. Diese ist nun schubwalzenpaar 11 a, 11 b und das Ausgangs-Vorschubwalzen- so ausgebildet, dass während eines nachfolgenden Intervalls Ie paar 19a und 19b sind während der ganzen Betriebsdauer der 25 die Drehrichtung des zusätzlichen Vorschubwalzenpaares 21 a, Leseeinrichtung 1 angetrieben, und zwar so, dass ein eingeführ- 21b umgekehrt wird, also entgegen den Pfeilen 24 und 25. Die tes Blatt in Richtung der Pfeile 9 und 23 bewegt wird. Demzu- Dauer des Intervalls Ie ist dabei so gewählt, dass das nicht folge ist in Fig. 2 in dem mit 8a, 8b ; 11 a, 11 b und 19a, 19b erfolgreich abgelesene dritte Blatt durch die zusätzliche Blattbezeichneten Zeilen durchgehend eine dicke Linie gezeichnet. führung 26 dem letzten Vorschubwalzenpaar 27a, 27b zuge-
Während der Zeitspanne von to bis ti wird das erste Blatt 30 führt und von diesem dem Sammelraum 30 für nicht erfolgreich abgezogen und anschliessend an der Lesestelle 16 vorbeige- abgelesene Blätter übergeben wird. Zu beachten ist, dass die führt. Während der Zeitspanne von t2 bis t3 ist dies für das Form der Blattführung 26 und die Anordnung des zusätzlichen zweite Blatt der Fall. Es sei nun angenommen, dass die beiden Vorschubwalzenpaares 21 a, 21b so gewählt sind, dass das aus
Blätter ordnungsgemäss abgelesen werden und demzufolge diesem zusätzlichen Walzenpaar 21a, 21b zurückkommende durch das zusätzliche Vorschubwalzenpaar 21a, 21b durch 35 dritte Blatt von der als Weichenzunge wirkende Spitze 20a
Rotation in Richtung der Pfeile 24 bzw. 25 jeweils vorerst teil- vom Rücklauf in die Blattführung 20 abgehalten bzw. abgelenkt weise in den Sammelraum 22 vorrücken und erst nach Eintref- wird.
fen des zugehörigen Gut-Befundes vollständig in den Sammel- Zur Vereinfachung des mechanischen Antriebs ist es nicht räum 22 eintreten und dort abgelegt werden. Zu diesem erforderlich, das letzte Vorschubwalzenpaar 27a, 27b nur
Zwecke ist der Antrieb des zusätzlichen Vorschubwalzenpaa- 40 jeweils während des Durchlaufs eines nicht erfolgreich abgele-
res 21 a, 21 b, im Gegensatz zu den vorgenannten Walzenpaare senen Blattes anzutreiben, vielmehr kann es wie die Walzen-Sa, 8b; 11 a, 11 b und 19a, 19b, nicht kontinuierlich in Betrieb, son- paare 8a, 8b; 11 a, 11 b; 19a, 19b konstant angetrieben sein, dem in intermittierenden Intervallen. Ein erster Intervall Ii
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Blattförderung bei einer automatischen Leseeinrichtung, bei welchem die einzeln abzulesenden Blätter von einem Stapel entnommen, einer Lesestelle zugeführt und anschliessend von dieser weggeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Lesestelle, weggeführtes Blatt vorerst nur teilweise in einen Sammelraum für erfolgreich abgelesene Blätter eingeführt wird, worauf das teilweise eingeführte Blatt nach Vorliegen des Gut-Befundes der Ablesung vollständig diesem Sammelraum zugeführt wird, hingegen bei Vorliegen eines Nicht-Gut-Befundes durch eine entgegengesetzte Bewegung aus dem Sammelraum für erfolgreich abgelesene Blätter wieder herausgezogen und einem getrennten Sammelraum für nicht erfolgreich abgelesene Blätter zugeführt wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Behälter für einen Stapel abzulesender Blätter und mit Blattvorschub- und Blattführungsmitteln zur Zuführung einzeln abzulesender Blätter zu einer Lesestelle, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem am Ausgang der Lesestelle (16) befindlichen Vorschubwalzenpaar (19a, 19b) und einem ersten Sammelraum (22) für erfolgreich abgelesene Blätter eine Blattführung (20) und ein vor dem ersten Sammelraum (22) befindliches, umsteuerbares Vorschubwalzenpaar (21a, 21b) angeordnet sind, dass ferner zwischen dem umsteuerbaren Vorschubwalzenpaar (21a, 21b) und einem zweiten Sammelraum (30) für nicht erfolgreich abgelesene Blätter eine weitere Blattführung (26) und ein weiteres Vorschubwalzenpaar (27a, 27b) angeordnet sind, und dass die Drehrichtung des vor dem ersten Sammelraum (22) befindlichen, umsteuerbaren Vorschubwalzenpaars (21a, 21b) in Abhängigkeit vom Gut-Befund bzw. Nicht-Gut-Befund des Ableseergebnisses derart steuerbar ist, dass ein die Lesestelle (16) verlassendes Blatt mittels der einen Drehrichtung des umsteuerbaren Vorschubwalzenpaars (21 a, 21b) teilweise in den ersten Sammelraum (22) einführbar ist, und das teilweise eingeführte Blatt hierauf bei Gut-Befund mittels der gleichen Drehrichtung des umsteuerbaren Vorschubwalzenpaars (21a, 21b) dem ersten Sammelraum (22) vollständig zuführbar ist bzw. bei Nicht-Gut-Befund mittels der entgegengesetzten Drehrichtung des umsteuerbaren Vorschubwalzenpaars (21 a, 21 b) über die weitere Blattführung (26) und das weitere Vorschubwalzenpaar (27a, 27b) dem zweiten Sammelraum (30) zuführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erstgenannte Blattführung (20) und die weitere Blattführung (26) in der Art einer Spitzkehre ausgebildet sind, deren Spitze (20a) so angeordnet ist, dass einem vom umsteuerbaren Vorschubwalzenpaar (21 a, 21b) zurückbewegten Blatt der Rücklauf in die erstgenannte Blattführung (20) verwehrt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vor der Lesestelle (16) befindlichen Blattvorschubmittel (8a, 8b; 11 a, 1 lb), das am Ausgang der Lesestelle (16) befindliche Vorschubwalzenpaar (19a, 19b) und das weitere, am Eingang des zweiten Sammelraums (30) befindliche Vorschubwalzenpaar (27a, 27b) dauernd mit gleicher Drehrichtung angetrieben sind.
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PL | Patent ceased |