DE1959830A1 - Zufuehrungsvorrichtung fuer eine Einwickelmaschine - Google Patents
Zufuehrungsvorrichtung fuer eine EinwickelmaschineInfo
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Description
1B59830
G. D. Societä in Accomandita Semplice di
BNZO SERAGNOLI e ARIOSTO SERAGNOLI .BOLOGNA (Italien)
Zuführungsvorrichtung für eine Einwickelmaschine ,
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte und zweckmässige Ausbildung
einer Einrichtung zum Zuführen von druckempfindlichen Gegenständen, ',
einer Einrichtung zum Zuführen von druckempfindlichen Gegenständen, ',
zum Beispiel Schokoladenfiguren oder dergleichen, zu einer Einwickelmaschine in regelmässiger F'ördergeschwindigkeit zwecks kontinuier- ;
licher Verarbeitung. I
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Bekannte Einwickelmaschinen dieser Art sind in den meisten Fällen mit i
einem endlosen Förderband ausgestattet, auf welches die zu verarbeiter!.- *
den Gegenstände in üblicher Weise ungleichmässig aufgelegt werden. Am |
Ende dieses endlosen Förderbandes ist ein quer über das Förderband sich
erstreckender Anschlag vorgesehen, gegen welchen die von dem Förderband transportierten Gegenstände anschlagen und sich hintereinander in
einer Reihe anordnen. Eine Einrichtung fördert die Gegenstände in Quer-
erstreckender Anschlag vorgesehen, gegen welchen die von dem Förderband transportierten Gegenstände anschlagen und sich hintereinander in
einer Reihe anordnen. Eine Einrichtung fördert die Gegenstände in Quer-
009829/0920 .
-Z-
richtung zu dem Förderband aus der Reihe in die eigentliche Einwickelmaschine,
wo sie dann verarbeitet werden.
Diese bekannten Zuführung Seinrichtungen besitzen ausserdem eine Tasteinrichtung,
die in gewisser Entfernung vor dem erwähnten Anschlag am Ende des Förderbandes angeordnet ist und womit die Reihe der sich vor
dem Anschlag angesammelten Gegenstände abgetastet wird. Diese Abtasteinrichtung wirkt hierbei in der Weise, dass der Antrieb der Einwickel-
B maschine in einer normalen Arbeitsgeschwindigkeit gehalten wird, wenn die
an dem Anschlag anliegende Reihe der Gegenstände die Höhe der Tasteinrichtung
erreicht, und herabgesetzt wird, wenn diese Reihe der Gegenstände abnimmt, so dass bei einer kürzer werdenden Reihe diese nicht die Höhe
der Tasteinrichtung erreicht.Die Schaltung zur Steuerung dieser verschiedenen
Arbeitsgeschwindigkeiten enthält weiterhin eine Verzögerungseinrichtung, wodurch der Wechsel von herabgesetzter zu normaler Arbeitsgeschwindigkeit
der Einwickelmaschine verhindert wird beim Durchgang einzelner Gegenstände vor der Abtasteinrichtung, bis die Reihe der sich an dem Abschlag ansammelnden
Gegenstände wieder die Höhe der Abtasteinrichtung erreicht, worauf die Einwickelmaschine wieder auf ihre normale Arbeitsgeschwindigkeit ge-
ψ schaltet wird.
Bei dieser bekannten Arbeitsweise ergeben sich jedoch verschiedene Nachteile.
'. So arbeitet die Einwickelmaschine überwiegend mit einer vorbestimmten,
normalen Arbeitsgeschwindigkeit, welche im allgemeinen an der oberen. Grenze
der Leistungsfähigkeit liegt, so dass keine Möglichkeit einer weiteren Steigerung
der Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist.
j Bei unregelmässiger Zuführung arbeitet die Sinwickelmaschine mit einer
Arbeitsgeschwindigkeit» welche geringer ist: als ihre Normalarheitegeechwindigkeit,
8O dass während dieser Zeit ein geringerer Ausstoßt erhalten wird.
Darüber hinaus besteht bsi der tmrageimässigea Zuführung der
. auf dem endlosen Förderband keine Möglichkeit, deren Zuführung in normalen
Arbeitsbedingungen zu steuern.'
Hieraus ergeben sich aber weiterhin andere Nachteile,, so zum Beispiel bei
der erstgenannten Arbeitsweise ein verhältnismässig hoher Verschleiss
und eine gleichmässige Abnützung der Maschinenteile, so dass eine ständige
Ueberwachung der Maschine" notwendig ist und bei erforderlichen Instähdsetzungsarbeiten
der Produktionsausstoss entfällt, so dass die Betriebskosten verhältnismässig hoch sind.
Zu diesen hohen Betriebskosten kommen bei der zweiten Möglichkeit noch
die geringen Arbeitsgeschwindigkeiten, wodurch die Arbeitsproduktivität
noch weiter beeinträchtigt wird.
Bei einem Mangel an Möglichkeit, die Zuführung zu der Eumwickelmaschine
in normale Arbeitsbedingungen zu steuern, kann sich eine lange Reihe von zuzuführenden Gegenständen auf dem Förderband ansammeln, so dass hierbei
ein erheblicher Druck auf diejenigen'Gegenstände ausgeübt wird, die
sich nahe dem Anschlag befinden. Handelt es sich hierbei dann - wie oben erwähnt - um druckempfindliche Gegenstände, so kann es hierdurch zu Beschädigungen
oder Zerstörungen einzelner Gegenstände kommen, wodurch eine ziemliche Ausschussproduktion anfallen kann. 'Zur Vermeidung dieser
Nachteile wurde schon eine Zufuhrungsvorrichtung für eine Einwickelmaschine
geschaffen, welche mit herabgesetzter Arbeitsgeschwindigkeit läuft, solange
die Zufuhr der zu verarbeitenden Gegenstände gering ist, und mit hoher Geschwindigkeit,
wenn diese Gegenstände in'ra scher Reihenfolge zugeführt
werden. Diese Zuftihrungseinrichtting hält ständig eine vor be stimmte Menge
an zu verarbeitenden Gegenständen bereit, die sich am Ende eines endlosen
Förderbandes vor einem Anschlag stapeln.
Diese Ausführungsform erfordert die Verwendung einerTasteinrichtung in be-:
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.stimmtef Entfernung vor dem Anschlag, welche in der Weise arbeitet,
dass bei jedem Durchgang eines Gegenstandes an dieser Tasteinrichtung
ein elektrischer Impuls ausgelöst wird, welcher in an sich bekannter Weise
als sogenannter positiver Impuls gespeichert wird. Andererseits wird ein
sogenannter negativer Impuls ausgelöst, sobald ein Gegenstand von dem
endlosen Förderband entfernt und der Einwickelmaschine zugeführt wird.
Auch diese 'negativen Impulse werden in der erwähnten Speichereinrichtung
gespeichert, wobei gleichzeitig die Differenz zwischen den positiven und W negativen Impulsen festgestellt wird. Die Steuerung der Zuführung erfolgt
dementsprechend in Abhängigkeit von der jeweiligen Differenz der positiven
und negativen Impulse, s'o dass hierbei eine verhältnismässig gleichbleibende
Zuführung über das endlose Förderband zu dem Anschlag erzielt werden
kann. Diese Steuerung erfolgt an dem Antriebsmotor der E inwickelmaschine, indem dessen Antriebs geschwindigkeit erhöht oder vermindert wird.
Derartige Zuführungseinrichtungen haben jedoch in der Praxis keine Anwendung
gefunden, weil sie offensichtlich in ihrem strukturellen Aufbau zu kompliziert waren, indem einerseits ein Digital-Rechensystem mechanischer
Art oder auf elektrome chanischer bzw., elektronischer Basis erforderlich
ψ war. Darüber hinaus ergaben sich weitere Nachteile für die praktische Anwendung
derartiger Zuführung s einrichtungen vom wirtschaftlichen Standpunkt
aus, da bei derartig gesteuerten Zuführungen eine zu unterschiedliche Arbeitsund
Produktionsgeschwindigkeit erzielt wurde. Die Einwickelmaschine läuft
in diesem Fall in den seltensten Fällen mit ihrer vollen Arbeitsgeschwindigkeit,
was technisch für eine Produktionsmaschine nicht möglich ist.
Weiterhin sind Zuführungseinrichtungen für normalerweise flache, platte
Gegenstände zu einer Einwickelmaschine bekannt, welche aus zwei endlosen, hintereinander angeordneten Förderbändern bestehen, die in der selben Laufrichtung
angetrieben werden und wobei das eine zur Aufnahme der Gegenstände in unregelmässiger Reihenfolge dient und diese auf das andere Förderband'
übergibt. Hierbei ist ebenfalls ein fester Qiui ran schlag vorgesehen und die
λ t\ η λ λ η /η η *>
α
BAD OfIlGlNAL
Verwendung von zwei parallel angeordneten Tasteinrichtungen. Diese Art
von Zuführungsvorrichtungen arbeiten jedoch mit einem anderen Ziel als die Zuführungsvorrichtung gemäss der Erfindung, indem bei der bekannten
Ausführung die Anordnung der Abtasteinrichtungen zueinander und zu den beiden endlosen Förderbändern in der Weise erfolgt, dass das Förderband
gestoppt wird, sobald beide Abtasteinrichtungen von einem durchlaufenden Gegenstand angeregt werden, während das endlose Förderband in Tätigkeit
gesetzt wird, wenn nur eine oder keine der beiden Abtastvorrichtungen . von einem Gegenstand angeregt wird.
Auf diese Weise erfolgt hierbei einer Umgehung der Schwierigkeit, welche
durch die verschiedenen Abstände zwischen den Gegenständen bei einer unregelmässigen Zuführung auftreten, indem die Einwickelmaschine ständig
und sicher mit zu verarbeitenden Gegenständen versorgt wird.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile
aller bisher bekannten Ausführungsformen von Zuführungsvorrichtungen für von einer Einwickelmaschine "zn verarbeitende, druckempfindliche Gegenstände,
wobei die Arbeitsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zufuhr
gesteuert wird, jedoch in der Weise, dass eine normale Arbeitsgeschwindigkeit aufrecht erhalten wird, sobald die zu verarbeitenden Gegenstände
in normaler Weise zugeführt werden, während zu einer Höheren Arbeitsgeschwindigkeit übergegangen wird, sobald die zu verarbeitenden
Gegenstände über das ndrmale Mass hinaus zugeführt werden. Neben den
technischen und wirtschaftHchen Vorteilen wird hierbei gleichzeitig eine
mögliche Beschädigung oder Zerstörung der an dem erwähnten Anschlag
angesammelten Gegenständen vermieden, da - wie gesagt- bei einer erhöhten Zufuhr an zu verarbeitenden Gegenständen eine Erhöhung der Arbeitsge-'
schwindigkeit der Einwickelmas chine" er folgt.
Eine solche Zuführungseinrichtung für von einer EinwickelmaschiTie zu ver-
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arbeitende, druckempfindliche Gegenstände, zum Beispiel Schokoladenfiguren
oder dergleichen ist hierzu erfihdungsgemäss gekennzeichnet durch zwei endlose, hintereinader angeordnete Förderbänder mit gleicher Laufrichtung,
jedoch unterschiedlicher Laufgeschwindigkeit, wobei das hintere, die Gegenstände in unregelmässiger Folge aufnehmende Band langsamer
als das vordere, die Gegenstände übernehmende Band läuft, ferner durch
einen Anschlag für die geförderten'Gegenstände am Ende des zweiten,
schneller laufenden Förderbandes und zwei quer über das zweite Förder- :
band wirkende Abtasteinrichtungen in verschiedenen Entfernungen von dem ψ Anschlag sowie durch eine von den Abtasteinrichtungen gesteuerte Schaltung,
womit der Antriebsmotor der Einwickelmaschine bei einer Förderreihe von
dem Anschlag bis zu der zunächst liegenden Abtastvorrichtung auf normale
Arbeitsgeschwindigkeit und bei einer Förderreihe von dem Anschlag bis zu der entfernteren Abtasteinrichtung auf höhere Arbeitsgeschwindigkeit schaltbar
ist.
In. den beigefügten Zeichnungen sind eine bekannte und eine erfindungsgemässe,
beispielsweise Ausführungsform einer Zuführungs einrichtung schematisch
dargestellt, wobei zeigern
Fig. 1 S in Seitenansicht das Verhalten der Gegenstände auf einer bekannten
Fördereinrichtung,
Fig. 2 : eine Ähnliche Darstellung der Zuführungseinrichtung gemäss der
Erfindung,
Fig. 3 : ein Schaltbild der erfindungsgemäss ausgebildeten Zuführungs einrichtung
und
Fig. 4 und 5 : in Seitenansicht und Draufsicht die konstruktive Ausbildung
der erfindungsgemässen Zuführungs vor richtung..
Bei der bekannten Ausführungsform einer Zuführungseinrichtung ist in üblicher
Weise ein endloses Förderband 1 vorgesehen, "an dessen eines* Ende ein Anschlag
2 für die geförderten Gegenstände vorgesehen ist. Ein Pfeil A bezeichnet die Stelle, an welcher in bestimmter Entfernung von dem Anschlag
eine quer über das endlose Band 1 wirkende Abtasteinrichtung angeordnet
ist. Die Gegenstände 3, welche in ausgezogenen Linien dargestellt sind, ordnen sich hintereinander auf dem endlosen Förderband 1 an, und zwar
sobald sie gegen den Anschlag 2 stossen. Diese Förderreihe reicht bis zu der AbtasteinrichUang A. Die weiteren Gegenstände 3a, welche ebenfalls
schematisch in gestrichelten Linien dargestellt sind, bilden den Nachschub
der zu verarbeitenden Gegenstände auf dem Förderband 1 und erstrecken sich jenseits der erwähnten Abtasteinrichtung A.
Der Pfeil B zeigt die Fürderrichtung des endlosen Förderbandes 1 der
Gegenstände 3 und 3a in Richtung auf den festen Anschlag 2. An diesem
Anschlag 2 werden diese Gegenstände dann von der Einwickelmaschine in geeigneter Weise übernommen." Der Pfeil B deutet aber weiterhin auch
den Schub oder Druck an, welcher auf jeden einzelnen Gegenstand nahe des Anschlages 2 ausgeübt-wird.
Dem gegenüber ist diese Zuführungsvorrichtung gemäss der Erfindung nach
Fig. 2 mit "zwei hintereinander angeordneten Förderbändern ausgestattet, von denen das in der Zeichnung linke Förderband 4 mit geringerer Geschwindigkeit
läuft als das in der Zeichnung rechte Förderband 5. Die Pfeile C und D
zeigen auch in diesem Fall wieder die Anordnung zweier Abtasteinrichtungen,
entlang des schneller laufenden Förderbandes 5.
Ein Anschlag 6 befindet sich quer über dem Ende des Förderbandes 5 und
hält die Gegenstände 7, die hierbei ebenfalls wieder schematisch in ausgezogenen
Linien dargestellt sind und sich hintereinander auf dem Fürderband
5 anordnen. Die Förderceihe der in ausgezogenen Linien dargestellten Gegenstände
reicht hierbei von dem Anschlag 6 bis zu der zu nächst liegenden Abtasteinrichtung, welche mit dem pfeil C angedeutet ist.
Die weiter hinzugeführten Gegenstände 7a und 7b, welche ebenfalls scherriatisch
in gestrichelten Linien angedeutet sind, werden von dem langsam <£#'■--■'
laufenden Förderband 4 auf das schneller laufende Förderband 5 übergeben,
bis die Förderreihe der Gegenstände von dem Anschlag 6 bis zu der zweiten Abtastvorrichtung reicht," die mit dem Pfeil D angedeutet
ist.
Auf diese Weise wird durch die erfindungsgemässe Ausbildung nicht
nur erreicht, dass eine geregelte und gleichmässige Zuführung unabhängig
von einer unregelmässigen Auflage der zu verarbeitenden Gegenfc
. stände erzielt wird, sondern gleichzeitig auch der Nachteil hinsichtlich
einer etwaigen Beschädigung oder Zerstörung der Gegenstände vermieden
wird. Wie/sich ohne weiteres aus Fig. 2 ergibt, deutet der Pfeil E nicht
nur die Förderrichtung der beiden endlosen Bänder 4 und 5 zu dem festen Anschlag 6 an, sondern gleichzeitig auch die Richtung des Schubes oder
j Druckes auf jeden einzelnen Gegenstand. Nach der Darstellung in Fig. 2
zeigt sicK aber ebenfalls deutlich der beachtliche Unterschied in dieser
Schub- und Druckrichtung, dass hierbei die zu verarbeitenden Gegenstände lediglich auf dem Förderband 5 in dichter Reihe hintereinander angeordnet
sind unfl somit der Druck auf die einzelnen Gegenstände nahe des Anschlages
6 erheblich geringer ist als bei der bekannten Ausführungsform nach Fig. 1.
In den Darstellungen der Fig. 4 und 5 ist eine Hochleistungs-Einwickelmaschine
8 schematisch angedeutet mit ihren üblichen konstruktiven Merkmalen
und Zusatzgeräte , von denen jedoch nur ein Wickelrad 9 und ein Transportarm 10 dargestellt sind, womit die erfinduiigsgemäss zugeftthrten
Gegenstände von der Einwickelmaschine zwecks Weiterverarbeitung übernommen werden. Zwischen diesem Wickelrad 9 und dem Transportarm
10 endet das schneller laufende Transportband 5, wie es insbesondere in Fig. 5 zu erkennen ist. Arn Ende dieses Transportbandes 5 befindet sich
der bereits erwähnte Anschlag 6.
■ Das Transportband 5 läuft in üblicher Weise über Walzen 11 (Fig. 2 ηηά 4)„
die auf Achsen 12 in einem Teil der Einwickelmaschine gelagert sind.
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Dieser Teil 13 kann von vorn herein an der Einwickelmas chine 8 vorgesehen
werden.
Am aus se r en Ende des schneller laufenden Förderbandes 5, d.h. gegenüber
dem. Anschlag 6 ist das langsamer laufende Förderband 4 angeordnet,
welches ebenfalls über Walzen 14 läuft. Von den Achsen 15 dieser Walzen
14 ist eine ebenfalls in dem Teil 13 der Einwickelmaschine 8 angeordnet,
während die andere am oberen Ende eines gesonderten Trägers 16 gehalten wird.
Eine dieser Walzen 11 und 14 jedes der beiden Förderbänder 5 und 4
wird in an eich bekannter Weise angetrieben, wobei für beide Förderbänder
ein getrennter Antrieb vorgesehen werden kann oder aber auch eine entsprechende Uebersetzung von der Einwickelmaschine 8, wobei wie
erwähnt - das Förderband 5 mit höherer Geschwindigkeit läuft als das Förderband 4.
Am Uebergang zwischen den beiden Förderbändern 4 und 5 ist ein Brücken- {
ι glied 31 angeordnet (Fig. 2, 4 und 5), sodass hiermit eine möglichst !
kontinuierliche Transportfläche für die zu verarbeitenden Gegenstände
geschaffen wird.
Beiderseits der Förderbänder können Leitbleche 17 für die zugeführten
Gegenstände vorgesehen werden, die in üblicher, in den Figuren nicht
dargestellter Weise befestigt sind.
Die zu verarbeitenden Gegenstände werden von den beiden Förderbändern
4 und 5 in Richtung de· Pfeile« F gefördert bis zu dem gasten Anschlag 6,
wo sie von dem erwähnten Transport&rm 10 und dem Förderband 5 zu
dem Wickelrad 9 der Einwickelmaechine 8 befördert werden. Die Seiten
fläche 17 in den Fig. 4 und 5 find teilweise ge schnittte! dargestellt« um
die Anordnung der beiden Förderbänder 4 und 5 zueinander besser erkennen
zu können. . · ■
Die beiden erwähnten Abtasteinrichtungen 18 und 19 sind an dem Förderband
angeordnet, und zwar in einem gewissen Abstand voneienander und von dem festen Anschlag 6, der sich bei der dargestellten Ausführungsform im Teil
13 der Einwickelmaschine 8 befindet. Diese Abtasteinrichtungen sind zweiteilig ausgebildet und mit diesen beiden Teilen beiderseits des Förderbandes
5 angeordnet« Diese beiden Teile der Abtasteinrichtungen bestehen bei dem : dargestellten Ausführungsbeispiel aus je einer !lichtquelle 20 und 21, welche
jeweils einen Lichtstrahl 22 und 23 (Fig. 3) in eine gegenüberliegende Fotozelle
24 und 25 schicken. Diese beiden Teile der Abtasteinrichtungen können entweder oberhalb der Lenkbleche 17 angeordnet sein oder auch in gleicher
Höhe, wobei dann die Lichtstrahlen durch entsprechende Oeffnungen der Lenkbleche
gehen.
Diese Abtasteinrichtungen 18 und 19 enthalten ferner^ wie in Fig. 3 dargestellt
ist, jede einen Verstärker 26 und 27 mit einem Mikroschalter 28 und 29. Diese Mikroschalter sind betätigbar zwischen einer geschlossenen Stellung 28/1 28/2
und 29/1 - 29/2 und einer offenen Stellung 28/l - 28/3 und 29/1 - 29/3. Diese Verstärker 26 und 27 sind an sich bekannt und jeweils mit einem, nicht-
t ■ .
dargestellten MikrosehkJfcer ausgestattet. Diese Mikroschalter können verbunden
werden mit einer Einrichtung zum Einschalten und Abschalten der Tätigkeit der Einwickelmaschine mittels üblicher Handbetätigung, wie es bei dieser Art
von Einwickelmaschinen bekannt ist.
In der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung, welche die elektrische Verbindung der einzelnen Teile untereinander erkennen lässt, ist ebenfalle ein
elektrischer Antriebsmotor 30 für die Einwickelmaschine 8angedeutet, welcher,
\ in zwei verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten laufen kann. Es sind ferner
j zwei Schaltrelais TL3 und TL4 iur Steuer meg der Schaltrelais TXJ. und TLl'
des Elektromotors 30» weiterhin zwei Gleichrichter Rl und R2 für eine
Verbindung der Relais TL3 und TL4 an die beiden Verstärker 26 und 27
sowie zwei Kondensatoren Cl und C2, welche parallel zu der Erregerwicklung
der beiden Steuerrelais TL3 und TL4 geschaltet sind. Ausserdem
ist ein Transformator TF vorhanden zum Anschluss des Elektromotors 30
und zur Stromversorgung der Schaltrelais und über die Verstärker der
Gleichrichter.
Die Schaltrelais TLl und TL2 für den Elektromotor 30 haben je vier bewegliche
Kontakte TLl/l, TLl/2, TLl/3, TLl/4 und TL2/1, TL2/2, TL2/3,
TL2/4 sowie festangeordnete Kontakte TLl/5, TLl/6, TLl/7, TLl/8-und
TL2/5, TL2/6, TL2/7, TL2/8. Die Kontaktpaare TLl/4-TLl/8 und TL2/4-TL2/8
sind normalerweise geschlossen, währ end die anderen Kontaktpaare
normalerweise offen sind.
Die beiden anderen Relais TL3 und TL4 zur Steuerung der Relais TLl und
TL2 haben je zwei Paare be\ttglicher Kontakte TL3/1, TL3/2 und TL4/1
TL4/2 sowie feste Kontakte TL3/3, TL3/4 tindTL4/3, TL4/4. Hiervon
sind die Kontaktpaare TL3/1-TL3/3 und TL3/2-TL3/4 sowie TL4/1-TL4/3
normalerweise offen, während das Kontaktpaar TL4/2- TL4/4 normalerweise offen ist, wenn, die Einwickelmaschine 8 arbeitsbereit und der Stromkreis
geschtdieenfBt, wie es sich aus dem Schaltschema der Fig. 3 unschwer
ergibt.
Wenn hierbei die Einwickelmaschine 8 arbeitsbereit ist und sich alle ihre
Teile in Bewegung befinden, werden die endlosen Förderbänder 4 und 5 ebenfalls
in der obenbeschriebenen Weise angetrieben und die beiden Verstärker ' 26 und 27 sind über die entsprechenden, in Fig. 3 nicht dargestellten Schalter
angeschaltet. Wenn sich in diesem Zustand kein Gegenstand auf den endlosen
Förderbändern 4 und 5 befindet, erregen die beiden Lichtstrahlen 22 und 23
aus den Lichtquellen 20 urtd 21 die beiden Abtasteinrichtungen 18 und 19, indem
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diese Lichtstrahlen in die Fotozellen 24 und 25 fallen. Dieser Lichteinfall
bewirkt die Betätigung der Mikrokontakte 28 und 29 der beiden Verstärker 26 und 27, wobei.die Kontakte 28/1-28/2 und 29/1-29/2 geschlossen werden.
Der Kontaktschluss an den Mikrokontakten 28 und 29 bewirkt über die Gleichrichter
Rl und R2 eine Erregung der beiden Relais TL3 und TL4 . Wie bereits
erwähnt und in der schematischen Zeichnung in Fig. 3 zu erkennen ist, bewirkt die Erregung des Steuerrelais TL3 eine Oeffnung der Kontaktpaare
TL3/1-TL3/3 und TL3/2-TL3/4, während eine Erregung des Steuerrelais ; TL4 eine Oeffnung des Kontaktpaares TL4/1-TL4/3 bewirkt, während das
andere Kontaktpaar TL4/2-T14/4 geschlossen wird.
Die Einwickelmaschine 8 und die Zuführungsvorrichtung befinden sich unter
diesen Bedingungen, wenn Gegenstände 7 üblicherweise in einer unregel-
! massigen Reihenfolge von dem Förderband 4 in Richtung auf den festen Anschlag
6 zugeführt werden. Diese Gegenstände werden dann von dem langsam laufenden Förderband 4 auf das schneller laufende Förderband 5 übergeben.
Dieser Uebergang von dem !langsam laufenden Förderband auf das schneller laufende
Förderband bewirkt eine Trennung der einzelnen Gegenstände voneinander
in Förderrichtung, so dass beim Durchgang vor den Abtasteinrichtungen
18 und 19 deren Lichtstrahlen 23 und 22 jeweils zwischen den einzelnen Gegenständen
hindurch treten können.
! Die beiden parallel geschalteten Kondensatoren Cl und C2 dienen dazu, die
Erregerspuleh der Steuerrelais TL3 und TL4 länger zu erregen als die Durchtrittsdauer
der beiden Lichtstrahlen 23 und 22 zwischen zwei aufeinander- ; folgenden Gegenständen. Auf diese Weise erfolgt die Erregung der beiden
: Steuerrelais TL3 und TL4 nicht in gleicher Zeitfolge wie die Gegenstände
. an den beiden Abtasteinrichtungen 18 und 19 vorbeigeführt werden, sondern die entsprechenden Kontaktpaare TL3/1-TL3/3, TL3/2-TL3/4 und TL4/1-TL4/3
• bleiben in einer geöffneten Stellung, während das Kontaktpaar TL4/2- TL4/4 , :
geschlossen bleibt.
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- ia -
"Wenn sich dagegen die zugeführten Gegenstände vor dem festen Anschlag 6
ansammeln und eine Förderreihe bilden, welche bis zu der in Fig. 2 mit dem Pfeil C bezeichneten Stelle erreicht, an welcher die zu-nächst liegende
Abtasteinrichtung 18 (Fig. 5) angeordnet ist, wird der Lichtstrahl 22 für einen längeren Zeitraum unterbrochen, als die Kapazität des Kondensators Cl
zur Erregung des Steuerrelais TL3 ausmacht. In diesem Fall wird das
Steuerrelais TL3 stromlos und seine Kontaktpaare TL3/1-TL3/3 und TL3/2-TL3/4
werden geschlossen. Eine Schliessung des Kontaktpaares TL3/1-TL3/3 des Steuerrelais 3 bewirkfcäber eine Erregung des Relais TL2 durch das
Kontaktpaar.TL3/1-TL3/3. Das Kontaktpaar TL4/2-TL4/4 ist geschlossen,
da - wie vorstehend erwähnt - dieses Relais TL4 erregt ist, wobei durch das
normalerweise offene Kontaktpaar TL1/4-TL1/8 das Relais TLl stromlos ist.
Bei Erregung des Relais TL2 werden dessen Kontaktpaare TL2/1-TL2/5,
TL2/2-TL2/6 und TL2/3-TL2/7 geschlossen, während ein anderes Kontaktpaar TL2/4-TL2/8 sich öffnet. Das Schliessen der Kontaktpaare TL2/1-TL2/5,
TL2/2-TL2/6 und TL2/3-TL2/7 des Schaltrelais TL2 bewirkt eine Anschaltung des Antriebsmotors 3 für die Einwickelmaschine, und zwar in einer normalen
Arbeitsgeschwindigkeit, wobei die zu verarbeitenden Gegenstände nacheinander auf den festen Anschlag 6 treffen und von dort von dem Tranaportarm 7 in das
Wlckelrad 9 der Maschine befördert werden.
Auf diese Weise arbeitet die Einwickelmaschine mit einem normalen Arbeitstempo
solange die sich auf d.em Förderband 5 durch Anschlag an dem festen
Anschlag 6 ansammelnden Gegenstände bia in Höhe des Pfeiles C in Fig. 2
reichen, welcher - wie gesagt- in Höhe der Abtasteinrichtung 18 liegt, deren Lichtstrahl 22 hierdurch ständig, unterbrochen ist.
\Venn dagegen einehöherer Zulieferung an m verarbeitenden Gegenständen 7
von dem endlosen Förderband 4 erfolgt und sich die Reihe der auf dem Förderband 5 ansammelnden Gegenstände Über die Höhe der Tastoinrichtung 18 erstreckt
ttttd hierbei eine Länge erreicht, die bis in Höhe des Pfeiles D in Fig. 2geht,
gelangt diese Reihe in den Bereich der zweiten Abtasteinrichtung 19» welche
in dieser Höhe angeordnet ist. In diesem Augenblick wird aber deren Licht-'
strahl 23 ebenfalls für eine längere Zeit unterbrochen, als es der Kapazität des Kondensators C2 des Relais TL4 entspricht. In diesem Fall wird dieses
Steuerrelais TL4 stromlos, wobei sich dessen Kontaktpaar TL4/2-TL4/4 öffnet und sein anderes Kontaktpaar TL4/1-TL4/3 schliesst.
Eine Oeffnung des Kontaktpaares TL4/2-TL4/4 des Steuerrelais TL4.bewirkt
aber eine Abschaltung des Schaltrelais TL2, wobei die Stromzufuhr zu dem ™ Elektromotor 30 und damit die normale Arbeitsgeschwindigkeit der Einwickelmaschine
8 unterbrochen wird.
Andererseits bewirkt eine Schliessung des anderen Kontaktpaares TL4/1-TL4/3
desselben Steuerrelais TL4 eine Erregung des Schaltrelais TLl. Durch die Erregung des Schaltrelais TLl erfolgt aber ebenfalls eine Abschaltung des
Antriebsmotors 30 der Einwickelmaschine, und zwar in diesem Fall mit einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit als die vorher geschaltete normale Arbeite-·
geschwindigkeit.
Die Erregung dieses Schaltrelais TLl erfolgt somit durch Schliessung des
" Kontaktpaares TL4/1-TL4/3 und des in der vorstehend beschriebenen Weise
erregte Steuerrelais TL4 sowie durch das geschlossene Kontaktpaar TLä/2-TL3/4
des Steuerrelais TL3, da dieses schon vorher stromlos wurde du.rch
die Unterbrechung des Lichtstrahles 22 der Abtasteinrichtung 18 durch die
Reihe der zu verarbeitenden Gegenstände 7 von dem Anschlag 6 bis in eine Höhe, wie sie durch den Pfeil C angezeigt ist und der Höhe der Abtastein"
richtung 18 entspricht. Weiterhin ist das Kontaktpaar TiI»-2/4-TL2/8 des Schaltrelais
TL2 geschlossen, welches dadurch ebenfalls stromlos ist durch die Oeffnung das Kontaktpaarea TL4/2-TL4/4 dea Steuerrelais TL4. Durch Er·
.regung du ti Schaltrelais TLl öffnet sich somit das Koniaktpaar ITL1/4-TL1/8,
wähvend e<ch die Kontaktpaare TLl/l-TLl/5, TLl/Z-TLl/6 und TL1/3-TL1/7
schl.>seen unäsr Einschaltung dee Elektromotors 30, so dass di« Einwickeln
ORiGiNAL
~iS~ 1959B30
maschine auf diese Weise mit einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit läuft
als vorher. ■
Die E.inwickelmas chine läuft dann mit dieser höheren Arbeitsgeschwindigkeit
solange, bis die Reihe der vor dem Anschlag 6 angesammelten Gegenstände kleiner wird und ihre normale Länge erreicht, die von dem festen Anschlag
6 bis zu dem Lichtstrahl 22 der Abtasteinrichtung 18 erreicht. In diesem Augenblick erregt der Lichtstrahl 23 der entfernteren Abtasteinrichtung 19
wieder die Fotozelle 25, wodurch in der beschriebenen Weise das Steuerrelais TL4 erregt wird. Durch die hierbei erfolgende Oeffnung des Kontaktpaares
TL4/1-TL4/3 wird das Steuerrelais TLl stromlos, wobei sich dessen Kontaktpaare TLl/l-TLl/5, TL1/2-TL1/6 und TL1/3-TL1/7 öffnen und die Stromzufuhr
zu dem Elektromotor 30 der Einwickelmaschine unterbrechen.
Eine Schliessung des Kontaktpaares TL4/2-TL4/4 des Steuerrelais TL4 erregt
andererseits das Steuerrelais TL2, welches dann - wie vorstehend bereits erwähnt - die Stromzufuhr zu dem Elektromotor 30 schliesst, und
zwar wiederum mit normaler Arbeitsgeschwindigkeit.
Sollte dann eine Unregelmässigkeit in der Zufuhr der zu verarbeitenden Gegen- !
stände eintreten und deren Reihe erreicht nicht den Lichtstrahl der Abtast- · \
einrichtung 18, welcher auf die Fotozelle 24 einwirkt, erfolgt eine Erregung |
des Steuerrelais TL3 und damit eine Oeffnung der Kontaktpaare TL3/1-TL3/3 und TL3/2-TL3/4, was eine Abschaltung des Schaltrelais TL2 bewirkt. Als |
Folge hiervon wird die Einwickelmaschine 8 angehalten, da die Stromzuiuhr :
zu ihrem Antriebsmotor 30 unterbrochen ist. * <
Wie ee schon erwähnt ist, erzielt man mit einer derartig ausgebildeten Zuführungevorrichtung
nicht nur eine vollautomatische Zuführung zu einer Einwlckelmaechine
durch eine praktische und wirksame Steuerung einer ünregel- ',
massigen Zuführung, sondern man vermeidet gleichzeitig vollständig alle die j
Nachteile bei Anwendung üblicher Zuführungseinrichtungen, insbesondere J
009829/0929
eine Beschädigung oder Zerstörung druckempfindlicher Gegenstände als
Folge einer allzu langen Reihe vor einem festen Anschlag.
Die Fig. 1 und 2 lassen deutlich erkennen, wie die mit üblichen Zuführungsvorrichtungen
zugeführten Gegenstände einem wesentlichen Druck in Richtung auf den festen Anschlag ausgesetzt sind und wieso dieser Druck besonders
^nachteilig ist auf die Gegenstände, wenn diese quer zur Förderrichtung von
idem endlosen Band in die Einwickelmaschine befördert werden.
; Dem gegenüber besteht bei der. erfindungsgemässen Ausbildung der Zuführungseinrichtung die Möglichkeit einer dauernden Steuerung des Arbeitsablaufes,
wobei die Menge der gegen den festen Anschlag geförderten Gegenstände gering gehalten wird, so dass mit Sicherheit keine Beschädigung oder Zerstörung
der zugeftthrten Gegenstände eintritt.
Hinzu kommt ferner, dass die erfindungsgemäss ausgebildete Zuführungsvorrichtung konstruktiv verhältnismässig einfach' ausgebildet ist, so dass sie
mit geringen Kosten erstellt und betrieben werden kann.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUECHEί l.J Zuführungsvorrichtung für von einer Einwickelmaschine zu verarbeitende, druckempfindliche Gegenstände, zum Beispiel Schokoladenfiguren oder dergleichen, gekennzeichnet durch zwei endlose, hintereinander angeordnete Förderbänder (4, 5) mit gleicher Laufrichtung, jedoch unterschiedlicher Laufgeschwindigkeit, wobei das hintere, die Gegenstände (7) in unregelmässiger Folge aufnehmende Band (4) langsamer als das vordere, die Gegenstände übernehmende Band (5) läuft, ferner durch einen Anschlag (6) für die geförderten Gegenstände am Ende des zweiten, schneller läufenden Förderbandes (5) und zwei quer über das zweite Förderband wirkende Abtasteinrichtungen (18, 19) in verschiedenen Entfernungen von dem Anschlag sowie durch eine von den Abtasteinrichtungen gesteuerte Schaltung (Fig. 3), womit der Antriebsmotor (30) der Einwickelmaschine (8) bei einer Förderreihe von dem Anschlag (6) bis zu der zunächst liegenden Abtasteinrichtung (18) auf normale Arbeitsgeschwindigkeit und bei einer Förderreihe von dem Anschlag (6) bis zu der entfernteren Abtasteinrichtung (19) auf höhere Arbeitsgeschwindigkeit schaltbar ist.Z, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Schaltkreise mit jeweils einem ersten, von einer der Abtasteinrichtungen (18, 19) gesteuerten Relais (TL3; TL4)mit einer Mehrzahl von Kontakten und einem zweiten, ebenfalls mit mehreren Kontakten ausgestatteten Schaltrelaie (TLl; TL2). welches von dem ersten Relais gesteuert wird und seinerseits die Speisung des Antriebsmotors (30) der Umwickelmaschine (8) für die betreffende Laufgeschwindigkeit ein- bzw, ausschaltet. "-3, Vorrichtung nach Anspruch Z1 gekennzeichnet durch je meinen Oleichrichter (Rl; Rj) in den beiden Schaltkreisen, über welchen der Schalter (28} 29) eines Verstärkers (2ej 27) der jeweiligen Abtasteinrichtung (18; 19) die evsten Relais (TL3; Tl^t)steuert, wobei parallel au deren Erregerwicklung Je «i& Kondensator ti; C2)geschaltet i»t*ORIGINAL INSPECTEDU «χΑϊLeerseite
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