DE3206645A1 - Vorrichtung fuer die zufuhr von zu verpackenden gegenstaenden zu einer verpackungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung fuer die zufuhr von zu verpackenden gegenstaenden zu einer verpackungsmaschineInfo
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Description
Vorrichtung für die Zufuhr von zu ν erpakkenden
Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine
B_e_s c_h_r_e_i_b_u_n g
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Zufuhr von zu verpackenden Gegenständen, insbesondere
von empfindlichen Gegenständen, z.B. von einer Herstellungsmaschine
zugelieferten Süßwaren, zu einer Verpakkungsmaschine.
Derartige Gegenstände oder Erzeugnisse, insbesondere preßgeformte Süßwaren wie Schokoladefiguren, Schokoladetafeln
und dergl. werden von bekannten Herstellungsmaschinen gewöhnlich in einem ziemlich ungleichmäßigen
Takt zugeliefert, zumindest jedoch in einem Rhythmus, welcher von dem Arbeitsrhythmus einer nachgeschalteten
2Q Verpackungsmaschine mehr oder weniger stark abweicht.
Zur Beseitigung der sich aus dem mangelnden Gleichlauf zweier solcher Maschinen ergebenden Schwierigkeiten wurde
bereits vorgeschlagen, der Verpackungsmaschine die zu verpackenden Gegenstände mittels eines waagerechten Förderbands
zuzuführen und am Eingang der Verpackungsmaschine einen starren oder beweglichen Anschlag anzuordnen, an
dessen Zulaufseite sich die Gegenstände in einer geordneten Eeihe stauen, so daß sie dann von einer Eintragseinrichtung
einzeln und in gleichmäßigem Takt der Verpackungsmaschine zugebracht werden können.
Eine derartige Anordnung weist indes verschiedene Nachteile auf, deren schwerwiegendster darin besteht, daß
die sich in einer größeren Anzahl vor dem Anschlag stauenden Gegenstände aufgrund der Reibung zwischen ihrer
Unterseite und dem Förderband gegenseitig einen beträcht-
lichen Druck aufeinander ausüben. Dieser Druck wirkt sich am stärksten an den sich zunächst dem Anschlag
befindenden Gegenständen aus und kann diese beschädigen oder gänzlich unbrauchbar machen.
5
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Darüber hinaus ergibt sich aufgrund der Reibung zwischen dem"Förderband und der Unterseite der Gegenstände, insbesondere
bei Erzeugnissen aus Schokolade, ein beträchtlicher Abrieb an denselben, begleitet von einer entsprechenden
Verschmutzung des Förderbands.
Die GB-PS 1 268 573 der Anmelderin beschreibt eine Anordnung
der vorstehend genannten Art, bei welcher die angeführten Mangel beträchtlich verringert sind.
15
Bei der in der genannten GB-PS beschriebenen Anordnung werden die Gegenstände mittels zweier in einer Reihe
hintereinanderlieg.ender Förderbänder in Richtung auf
einen Anschlag befördert. Entlang dem mit einer höheren Geschwindigkeit angetriebenen, zu dem genannten Anschlag
führenden Förderband sind zwei optische Spüreinrichtungen angeordnet, welche auf das Vorhandensein von zu verpackenden
Gegenständen in einem mittleren Bereich bzw. .,
am hinteren Ende des Förderbands ansprechen. 25
Je nach der Länge der vor dem Anschlag gestauten Reihe der zu verpackenden Gegenstände wird die Verpackungsmaschine
unter Steuerung durch die Spüreinrichtungen auf eine höhere oder eine niedrigere Arbeitsgeschwin-
digkeit geschaltet, wodurch sich die Länge der gestauten Reihe zwischen einem Höchstwert und einem Mindestwert
halten läßt und die vorstehend genannten Mangel weitgehend
behoben sind.
Die vorstehend beschriebene Anordnung liefert zwar befrie digende Ergebnisse, weist dabei jedoch noch gewisse Nachteile
auf.
Durch das wiederholte Beschleunigen und Abbremsen der
Verpackungsmaschine werden deren mechanische Teile erhablich beansprucht, wodurch insbesondere an unter Reibung
arbeitenden Teilen wie Nocken, Wellen und dergl. ein
erheblicher Verschleiß auftritt.
Durch das wiederholte Beschleunigen und Abbremsen ergibt sich darüber, hinaus ein erhöhter Energieverbrauch, da
bei jedem Abbremsen ein gewisser Teil der in der Maschine vorhandenen Bewegungsenergie ungenutzt vernichtet werden
muß, während der Verbrauch an Antriebsenergie beim Beschleunigen beträchtlich höher liegt als bei gleichmäßigem
Betrieb.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher die
beschriebenen Mangel bekannter Vorrichtungen dieser Art beseitigt oder wenigstens beträchtlich verringert sind.
Bei einer Vorrichtung für die Zufuhr von zu verpackenden Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine, mit einem
über eine Zuliefereinrichtung mit den zu verpackenden
Gegenständen beschickten, kontinuierlich angetriebenen ersten Förderband, einem dieses mit der Verpacküngsmaschine
verbindenden, kontinuierlich in der gleichen Richtung, jedoch mit einer anderen Geschwindigkeit als
das erste angetriebenen zweiten Förderband, einem nahe dem der Verpackungsmaschine zugewandten Ende des zweiten
Förderbands angeordneten Anschlag und mit in unterschiedlichem Abstand von der Verpackungsmaschine entlang dem
zweiten Förderband angeordneten, auf das Vorhandensein von zu verpackenden Gegenständen auf dem zweiten Förderband
ansprechenden ersten und zweiten Spüreinrichtungen, ist dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß das zweite Förderband mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben ist, daß die zweite Spüreinrichtung
über eine Schaltungsanordnung mit einem Antrieb des ersten Förderbands verbunden ist, so daß dieses je nach
Abwesenheit oder Anwesenheit von zu verpackenden Gegenständen nahe der zweiten Spüreinrichtung mit einer
höheren bzw. einer niedrigeren Geschwindigkeit antreibbar ist, und daß die erste Spüreinrichtung über eine
weitere Schaltungsanordnung mit einem Antrieb der Verpackungsmaschine verbunden ist.
Im folgenden- ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: 10
Pig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer Vorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 ein Schaltbild der elektrischen Steuereinrichtungen
der Vorrichtung nach Fig. 1.
In ?ig. 1 erkennt man eine Verpackungsmaschine 1 und
eine dieser zugeordnete Zufuhrvorrichtung 2 für zu verpackende Gegenstände 3» welche ein Gestell 4- mit zwei
in Reihe hintereinander angeordneten, waagerechten Bandförderern 5» 6 aufweist.
Der Bandförderer 5 führt zu einem Einlaß 7 der Verpakkungsmaschine
1 und weist ein endloses Förderband 8 auf, welches über zwei um zueinander parallele, waagerechte
Achsen11, 12 drehbare Umlenkrollen 9 bzw. 10 geführt ist.
Der Bandförderer 6 hat ein endloses Band 13, welches über um zu den Achsen 11, 12 parallele, waagerechte
Achsen 16, 17 drehbare Umlenkrollen 14, 15 geführt ist.
30
Das obere Trum des Förderbands 13 ist über eine im Gestell 4 angeordnete Brücke 18 mit dem.oberen Trum des
Förderbands 8 verbunden, so daß sich ein durchgehender Vorschubweg ergibt. Die Verpackungsmaschine 1 ist auf
nicht dargestellte Weise von einem Elektromotor 19 antreibbar.
Die Umlenkrollen 10 und 15 der Bandförderer 5 bzw. 6
sind von jeweils einem Elektromotor 20 bzw. 21 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar. Nahe dem Abgangsende
des Förderbands 8 und dem Einlaß 7 der Verpackungsmaschine 1 trägt das Gestell 4 einen in den Vorschubweg
der zu verpackenden Gegenstände 3 hineinragenden Anschlag 22.
An einem mittleren Bereich des Bandförderers 5 unä nahe
dessen in Fig. 1 linken Eingangsendes sind eine erste und eine zweite optische Spüreinrichtung 23 bzw. 24 angeordnet.
.Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, weisen
die Spüreinrichtungen 23» 24 jeweils eine an einer Seite
des Förderbands 8 angeordnete Lichtquelle 25 bzw. 26 und eine dieser gegenüber an der anderen Seite des Förderbands
angeordnete Fotozelle 27 bzw. 28 auf.
Die Spüreinrichtungen 23, 24 sind jeweils an einer an sich
bekannten Verstärker- und Schaltungsanordnung 29 bzw. angeschlossen. Diese enthalten jeweils einen Unterbrecherschalter
31s 32, welcher geschlossen ist, solange die jeweilige Fotozelle 27 bzw. 28 vom Lichtstrahl der
zugeordneten Lichtquelle 25 bzw. 26 beaufschlagt sind, und geschlossen ist, wenn der von der jeweiligen Lichtquelle
25 bzw. 26 ausgehende Lichtstrahl durch einen der zu verpackenden Gegenstände 3 unterbrochen ist.
Im geschlossenen Zustand schließt der Schalter 31 den
Speisekreis einer Verzögerungsschaltung 33» welche der
ου verzögerten Betätigung eines Unterbrecherschalters 34
im Speisekreis des Elektromotors 19 für den Antrieb der Verpackungsmaschine 1 dient.
Der Elektromotor 21 ist für den Antrieb des Bandförderers 6 mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten eingerichtet
und enthält eine beiden Antriebsgeschwindigkeiten gemeinsame
Bürste 35» welche unmittelbar an einem Pol des
Speisekreises angeschlossen ist.
Ferner enthält der Elektromotor 21 zwei für den Betrieb mit höherer bzw. niedrigerer Antriebsgeschwindigkeit
vorgesehene Bürsten 36 bzw. 37» welche mit jeweils einem
Festkontakt 38 bzw. 39 eines zweipoligen Umschalters
angeschlossen-sind.-Der wahlweise an einen der^ Festkontakte
38 oder 39 legbare bewegliche Kontakt 40 des Umschalters
ist mit dem anderen Pol des Speisekreises verbunden.
Die Betätigung des Umschalters erfolgt über eine Verzögerungsschaltung
41, welche ihrerseits in Abhängigkeit vom Einfall des von der Lichtquelle 26 ausgehenden Licht-Strahls
auf der Fotozelle 28 über den Unterbrecherschalter 32 gesteuert ist.
Bei der Verzögerungsschaltung 41 handelt es sich vorzugsweise um ein zweiseitig gerichtetes Verzögerungsglied,
d.h. um ein solches, bei welchem der Wechsel von einem Schaltzustand in den anderen in beiden Eichtungen mit
einer gewissen Verzögerung erfolgt. Bei dem durch Lichteinfall auf der Fotozelle 28 bzw. durch Unterbrechung
des Lichtstrahls bewirkten Öffnen und Schließen des Schalters 32 legt die Unterbrecherschaltung 41 somit
den beweglichen Kontakt 40 des Umschalters mit einer gewissen Verzögerung jeweils an den Festkontakt 38 bzw.
Der Motor 20 für den Bandförderer 5 ist, wie man in Fig. erkennt, direkt an der Speiseleitung angeschlossen.
Solange die zu verpackenden Gegenstände 3 cLem Bandförderer
6 im Betrieb der Vorrichtung in einem gleichmäßigen, der B —
Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine 1 im wesentlichen entsprechenden Takt aufgegeben werden, befindet
sich auf dem Bandförderer 5 eine mit dem vorderen
Ende am Anschlag 22 anliegende Reihe 42' der Gegenstände 3»
deren hinteres Ende zwischen den beiden Spüreinrichtungen 23 und 24 liegt. Am vorderen Ende der Reihe werden die
Gegenstände 3 einzeln von (nicht gezeigten) Eintragseinrichtungen aufgenommen und der Verpackungsmaschine 1
' übergeben, während dem hinteren Ende der Reihe 42 fortlaufend
weitere Gegenstände zugeführt werden, so daß deren Länge im wesentlichen gleich bleibt.
In diesem Zustand ist die Fotozelle 27 durch jeweils wenigstens einen der zu verpackenden Gegenstände 3 abgedeckt,
und der Unterbrecherschalter 31 befindet sich dementsprechend in der geöffneten Stellung. Die Verzögerungsschaltung
33 zieht daher nicht an, so daß der Schalter 34 geschlossen bleibt und der Antriebsmotor 19
der Verpackungsmaschine 1 mit Strom gespeist ist.
Der Motor 20 treibt den Bandförderer 5 mit einer gleichmäßigen,
der Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine 1 angepaßten Geschwindigkeit an.
In dem beschriebenen Zustand wird die Fotozelle 28 der zweiten Spüreinrichtung 24 von dem von der Lichtquelle 26
ausgehenden Lichtstrahl beaufschlagt, so daß der zugeordnete
Unterbrecherschalter 32 geschlossen bleibt. Die Verzögerungsschaltung
41 hält dabei den beweglichen Kontakt 40 des Umschalters an dessen Festkontakt 39 >
so daß die Bürste 37 rait Strom gespeist ist und der Motor 21 mit
seiner höheren Drehzahl arbeitet.
30
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Der Bandförderer 6 ist dabei mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben als der Bandförderer 5·
Falls sich nun aus irgend einem Grund die Arbextsgeschwindigkeit
der Verpackungsmaschine 1 verlangsamt und/oder die zu verpackenden Gegenstände 3 dem Förderband 6 in
einem schnelleren Takt aufgegeben werden, kann sich die auf dem Förderband 5 befindliche Reihe 42 der Gegenstände
rückwärts bis über die Spüreinrichtung 24 hinaus verlängern,
so daß der von der Lichtquelle 26 ausgehende Lichtstrahl durch die Gegenstände 3 unterbrochen wird
und die Fotozelle 28 nicht mehr beaufschlagt.
Dies bewirkt das Öffnen des Unterbrecherschalters 32, welches seinerseits das Abfallen der Verzögerungsschaltung 41.zur Folge hat. Durch das mit einer gewissen
Verzögerung eintretende Abfallen der Verzögerungsschaltung 41 wird der bewegliche. Kontakt 40 des Umschalters
vom Festkontakt 39 an den Festkontakt 38 gelegt.
Falls sich die Reihe 42 der zu verpackenden Gegenstände
innerhalb der bis zur Betätigung des Umschalters ein-. tretenden Verzögerung auf ihre normale Länge verkürzt,
schließt der Unterbrecherschalter 32 erneut, und die
Verzögerungsschaltung 41 verbleibt in dem bisherigen Schaltzustand, so daß der Antrieb des Bandförderers 6
weiterhin mit der höheren Geschwindigkeit erfolgt.
Im anderen Falle verbindet der Umschalter 40, 38 mit der vorgegebenen Verzögerung die Bürste 36 des Motors 21 mit
dem Speisekreis, wodurch der Bandförderer 6 dann mit
einer niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben wird als der Bandförderer 5·
Bei Verwendung einer Aufgabeeinrichtung der in der
GB-PS 1 535 836 der Anmelderin beschriebenen Art für die Beschickung der Zufuhrvorrichtung 2 mit den zu verpackenden
Gegenständen 3 kann der Antrieb der Aufgabeeinrichtung mit Vorteil einen Motor aufweisen, welcher
auf ähnliche Weise wie der Motor 21 über einen Umschalter zwischen zwei Geschwindigkeiten umschaltbar ist.
Bei einer derartigen Anordnung ist jeweils eine größere Anzahl der zu verpackenden Gegenstände 3 von den notwendig
werdenden Änderungen der Vorschubgeschwindigkeit
betroffen, so daß auch beträchtliche Schwankungen der
Aufgabegeschwindigkeit ausgeglichen werden können. Insbesondere werden dabei auf der Aufgabeeinrichtung
befindliche und von dieser bereits dem Bandförderer 6
aufgegebene Gegenstände in einem beträchtlich verlangsamten Takt auf den Bandförderer 5 überführt, so daß
sich die vor dem Anschlag 22 gestaute Reihe 42 der Gegenstände 3 ziemlich schnell verkürzt, bis der von
der Lichtquelle 26 ausgehende Lichtstrahl die Fotozelle 28 wieder beaufschlagt.
Nach einer durch die Verzögerungsschaltung 41 bestimmten Zeitspanne für die Bestätigung des im Bereich der Spüreinrichtung
24 herrschenden Zustands wird der bewegliche Kontakt 40 des Umschalters dann wieder vom Festkontakt
an den Festkontakt 39 gelegt, so daß der Motor 21 wieder mit seiner höheren Drehzahl arbeitet.
Bei einer Betriebsunterbrechung oder einer Verlangsamung der Arbeitsgeschxvindigkeit der Zuliefereinrichtungen
kann sich die Reihe 42 der zu verpackenden Gegenstände 3
so weit verkürzen, daß die Fotozelle 27 eier Spüleinrichtung
23 von dem von der Lichtquelle 25 ausgehenden Lichtstrahl
beaufschlagt wird, wodurch der Unterbrecherschalter
31 schließt und die Verzögerungsschaltung 33 anzieht.
Sofern sich dann die Reihe 42 der zu verpackenden Gegenstände 3 innerhalb der durch die Verzögerungsschaltung
bestimmten Zeitspanne nicht so weit verlängert, daß die Fotozelle 27 der Spüreinrichtung 23 wieder abgedeckt wird,
bewirkt die Verzögerungsschaltung 33 das Öffnen des Unterbrecherschalters
3^- und damit das Stillsetzen des Antriebs
19 der Verpackungsmaschine 1, bis die Fotozelle 27 durch
neu zugelieferte Gegenstände 3 wieder abgedeckt wird und 35
der Betrieb erneut aufgenommen werden kann.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, sind die
eingangs beschriebenen Mangel bekannter Anordnungen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weitgehend behoben.
Die zu diesem Ergebnis führende Geschwindigkeitsregelung
des Bandförderers 6 ist auf äußerst einfache Weise bewerkstelligbar und erlaubt es, den Druck, dem die am
Anschlag 22 anliegenden Gegenstände 3 unterworfen sind, auf ein möglichst geringes Maß zu begrenzen.
Eiie Reibung zwischen der Unterseite der Gegenstände 3
und dem Förderband 8 des Bandförderers 5 tritt nur in ■ einem geringen Maße und über eine kurze Zeitspanne auf,
und Eingriffe in den Antrieb der Verpackungsmaschine 1 sind nur bei einem gänzlichen Fehlen von zu verpackenden
Gegenständen 3 auf der Zufuhrvorrichtung 2 notwendig.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten
Änderungen und Abwandlungen desselben im Rahmen der Ansprüche.
Claims (4)
1.1 Vorrichtung für die Zufuhr von zu verpackenden ^iegenständen zu einer Verpackungsmaschine, mit einem
über eine Zuliefereinrichtung mit den zu verpackenden Gegenständen beschickten, kontinuierlich angetriebenen
ersten Förderband, einem dieses mit der Verpackungsmaschine verbindenden, kontinuierlich in der gleichen
Richtung, jedoch mit einer anderen Geschwindigkeit als das erste angetriebenen zweiten Förderband, einem nahe
dem der Verpackungsmaschine zugewandten Ende des zweiten Förderbands angeordneten Anschlag und mit in unterschiedlichem
Abstand von der Verpackungsmaschine entlang dem zweiten Förderband angeordneten, auf das Vorhandensein
von zu verpackenden Gegenstanden auf dem zweiten Förderband ansprechenden ersten und zweiten Spüreinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderband (5) mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben
ist, daß die zweite Spüreinrichtung (24) über eine Schaltungsanordnung (50, 36 bis 41) mit einem Antrieb
(21) des ersten Förderbands (6) verbunden, ist, so daß dieses je nach Abwesenheit oder Anwesenheit von zu
verpackenden Gegenständen (3) nahe der zweiten Spüreinrichtung mit einer höheren bzw. einer niedrigeren
Geschwindigkeit antreibbar ist, und daß erste Spüreinrichtung (23) über eine Schaltungsanordnung (29» 33» 34)
mit einem Antrieb (19) der Verpackungsmaschine (1) verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit des
zweiten Förderbands (5) zwischen den beiden für das erste Förderband (6) vorgesehenen Geschwindigkeiten liegt*
20
3." Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die der ersten und der
zweiten Spüreinrichtung (23 bzw. 24) zugeordneten Schaltungsanordnungen
(30, 36 bis 41 bzw. 29» 33» 34) jeweils ein Verzögerungsglied (41 bzw. 33) enthalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Spür einrichtung (24)
mit dem Antrieb (21) des ersten Förderbands (6) verbin-
dende Schaltungsanordnung ein zweiseitig gerichtetes Verzögerungsglied (41) enthält.
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