DE2828706A1 - Einrichtung zur verminderung des staudruckes auf einer staustrecke von hintereinander gefoerderten gegenstaenden - Google Patents
Einrichtung zur verminderung des staudruckes auf einer staustrecke von hintereinander gefoerderten gegenstaendenInfo
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Description
"Lückensteuerung" Vm VIII/J j
MA/br
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7 STUTT.;. --.ST-:.. i.::-:LAriDSTR. 14c
m -46$
ZE, Juni
SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft,
Ö212 Neuhausen am Rheinfall
Einrichtung zur Verminderung des Staudruckes auf einer
Staustrecke von hintereinander geförderten Gegenständen
Bei der Zuführung von Gegenständen, z.B. Biskuits oder
Schokoladetafeln, zu Verpackungsmaschinen oder anderen
Empfangsvorrichtungen muss dafür gesorgt werden, dass sich
die Gegenstände vor der Empfangsvorrichtung aufstauen können, um Leistungsschwankungen der die Gegenstände liefernden
Quelle auszugleichen. Oe höher die Leistung der Empfangsvorrichtung ist, umso langer muss die derselben vorgeschaltete
Staustrecke sein. Mit der Staustrecke wächst aber auch der in derselben auftretende Staudruck, der Beschädigungen
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der Gegenstände oder gar ein Verklemmen derselben an
irgend einer Stelle der Strecke, und damit eine Unterbrechung der Arbeit zur Folge haben kann. Die Erfindung
bezweckt diese Nachteile abzuwenden. Sie betrifft eine Einrichtung zur Verminderung des Staudruckes auf einer
Staustrecke von hintereinander geförderten Gegenständen.
Gemäss der Erfindung zeichnet sich diese Einrichtung
dadurch aus, dass Mittel vorgesehen sind, um auf der Staustrecke zwischen aufeinander folgenden Gegenständen Lücken
von im Verlaufe der Zeit abwechselnd zunehmender und abnehmender Grosse zu erzeugen, wobei mindestens ein auf die
Lückengrösse ansprechender Taster vorgesehen ist, welcher jeweils bei Erreichung einer maximalen Lückengrösse die
genannten Nibtel so steuert, dass dieselben dem ausgangsseitigen Teil der Staustrecke während eines Zeitintervalles
mehr Gegenstände zuführen, als derselbe abgibt, während sie in der übrigen Zeit diesem Staustreckenteil weniger Gegenstände
zuführen, als derselbe abgibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Staudruck-Verminderungseinrichtung;
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_ 11
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit einer Einrichtung mit einer einzigen Lichtschranke;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Kupplungsvorrichtung und Fig. 5 einen Schnitt gemäss Linie V-V in Fig. 4
Die dargestellte Einrichtung weist einen aus drei endlosen Bändern 1, 2 und 3 gebildeten Weg für eine Reihe von Gegenständen
4, z.B. Schokoladestücke auf, die von diesen Bändern über eine Brücke 5 einer Empfangsvorrichtung 6 zugeführt
werden, insbesondere einer Verpackungsmaschine oder einer Vorrichtung, welche die Schokoladestücke einzeln in aufeinanderfolgende
Glieder einer Transportkette einlegt. Auf den Bändern 1-3 werden die Gegenstände 4 durch seitliche
Führungen 7 zentriert, die aber nur für einen Teil des Bandes 1 dargestellt sind, um die Zeichnung nicht zu überlasten.
Die Welle B der Antriebsrolle 9 des Bandes 1 wird von einem Motor 10 angetrieben. Die Welle 11 der Antriebsrolle
12 des Bandes 2 wird von einem Motor 13 aus über eine Vorgelegewelle 14 und eine Umschaltkupplung 15 angetrieben
und treibt ihrerseits die Welle 16 der Antriebsrolle 17 des Bandes 3. Die in einem Lager 18 gelagerte Welle 19 des
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Motors 13 treibt die Empfangsvorrichtung B und trägt ein
Kettenrad 20, das über eine Kette 21 mit einem auf der Vorgelegewelle 14 sitzenden Kettenrad 22 verbunden ist.
Auf der in einem Lager 23 gelagerten Welle 14 sitzen noch zwei ungleiche Kettenräder 24 und 25, welche über zwei
Ketten 26 und 27 zwei Kettenräder 28 und 29 der Umschaltkupplung 15 antreiben. Die Uebersetzungsverhältnisse der
Kettenräder 24, 28 und 25, 29 sind so gewählt, dass sich das Rad 28 langsamer dreht als das Rad 29.
Gemäss Fig. 4 und 5 weist die Umschaltvorrichtung 15 eine
Welle 3D auf, die in einem Lager 31 gelagert.ist und an einem Ende das Kettenrad 29 trägt. Mit dem Lager 31 ist der
nicht im einzelnen dargestellte Elektromagnet 32 einer elektromagnetischen Kupplung fest verbunden, welche zwei
Kupplungsscheiben 33 und 34 aufweist. Die Scheibe 33 ist mit einem Keil 35 auf der Welle 30 befestigt und dreht sich
also dauernd. Die Scheibe 34 ist innen mit Zähnen 36 versehen, die längsverschieblich in einen Zahnkranz 37 eingreifen,
der an der Nabe 38 eines Kettenrades 39 vorgesehen ist. Das Kettenrad 39 und das Kettenrad 28 sind auf
einer einen Abschnitt der Welle 30 umgebenden Büchse 40 drehbar und werden durch einen auf dem betreffenden Ende
der Welle 30 befestigten Ring 41 auf derselben gehalten.
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Auf der Nabe 38 des Kettenrades 39 ist ein zweiter Zahnkranz 42 vorgesehen, mit dem eine Sperrklinke 43 zusammen-,
arbeitet, die auf einem Zapfen 44 schwenkbar ist, welcher in einem Nabenteil 45 des Kettenrades 28 befestigt ist.
Eine an diesem Nabenteil 45 angreifende Feder 66 ist bestrebt, die Klinke 43 mit dem Zahnkranz 42 in Eingriff zu
halten. Wenn die elektromagnetische Kupplung 32-34 erregt ist, wird die Kupplungsscheibe 34 von der Kupplungsscheibe
33 festgehalten und nimmt die Nabe 38 bei ihrer Umdrehung mit, und zwar mit der Drehzahl der vom Kettenrad 29 angetriebenen
Welle 30. Diese Drehzahl T' ist höher als diejenige des Kettenrades 28, dessen Nabenteil 45 die Klinke
43 mitnimmt, sodass letztere nicht sperrt und das Kettenrad 39 sich mit der Drehzahl T' dreht. Wird dagegen die
Kupplungsscheibe 33 nicht festgehalten Cwie in der Zeichnung angenommen) so wird das Kettenrad 39 nicht von der Welle
30 aus angetrieben, sondern vom Kettenrad 28 aus über die Sperrklinke 43, so dass seine Drehzahl T" dann kleiner als
T' ist. Das Kettenrad 39 treibt gemäss Fig. 2 über eine
Kette 47 und ein Kettenrad 48 die Welle 11 an.
Zur Betätigung der elektromagnetischen Kupplung 32-34 wird gemäss Fig. 1 der Ausgangsstrom eines Verstärkers 49 dem
Elektromagneten 32 zugeführt. Der Verstärker 49 ist eingangsseitig an einen Impulsgeber 50 angeschlossen, der von einer
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"UncP-Schaltung 51 gesteuert wird. Die "UncT'-Schaltung 51
ist mit den Ausgängen zweier Lichttaster 52 und 53 verbunden, die in bekannter Weise je aus einem Lichtsender und
einem Lichtempfänger bestehen, welche zwei zum Band 3 senkrechte Lichtschranken 54 und 55 erzeugen, deren Abstand
"a" geringer ist als die Länge "b" der Gegenstände 4. Das Band 3 dient als Reflektor, wenn es nicht durch einen Gegenstand
4 abgedeckt ist. Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Auf dem Band 1, das sich mit einer relativ grossen, konstanten
Geschwindigkeit v, bewegt und einen relativ kleinen Reibungskoeffizienten y, für die Gegenstände 4 hat, haben
letztere zufallsbedingte, mehr oder·weniger unregelmässige
Abstände voneinander. Das Band 2 bewegt sich entweder mit einer Geschwindigkeit v„, oder mit einer Geschwindigkeit
V-.,,, je nachdem, ob das Kettenrad 39 sich mit der kleineren,
oder mit der grösseren Drehzahl T1 oder T" dreht. Sowohl
v„, als auch v„„ sind aber erheblich kleiner als v,; da ferner
der Reibungskoeffizient VU des Bandes 2 wesentlich grosser
ist als VL stauen sich die Gegenstände 4, am Ende des Bandes
gegen die auf dem Band 2 haftenden Gegenstände 4„. Vom Band
kommen die Gegenstände 4 auf das Band 3, dessen Geschwindigkeit v„, bzw. v~„ wegen der Uebersetzung von Welle 11 auf
Welle 16' proportional grosser ist als v„, bzw. v~„. Der
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Reibungskoeffizient y„ des Bandes 3 ist klein. Beim Uebergang
entstehen somit Lücken c zwischen den Gegenständen 4, die sich dann wieder stauen. Wenn das Band 2 die kleinere
Geschwindigkeit ν , hat, so liefert es dem Band 3 etwas
weniger Gegenstände 4 als die Empfangsvorrichtung B aufnimmt, so dass die Lücken c, deren Grosse und Lage sich
beim Auflaufen jedes weiteren Gegenstandes 4_ natürlich ändern, sukzessive grosser werden. In der dargestellten
Lage des Gegenstandes 4_ wird die Lichtschranke 54 durch denselben nicht unterbrochen, wohl aber die Lichtschranke
55. Da demgemäss nur der Lichttaster 52 der "Und"-Schaltung 51 ein Signal liefert, gibt letztere kein Ausgangssignal
ab. Schliesslich werden die Lücken c aber so gross, dass eine derselben grosser als a wird und beide Lichtschranken
54 und 55 übergreift. Die "Und"-Schaltung 51 erhält dann zwei gleiche Signale und erregt somit den Impulsgeber 50.
Dieser liefert nun dem Verstärker 49 einen kurzen Impuls, so dass letztererden Elektromagneter 32 erregt. Die Umschaltkupplung
15 arbeitet nun während eines kurzen Zeitintervalls t mit der grösseren Drehzahl T", bzw. das Band 2 mit der
grösseren Geschwindigkeit v~„. In diesem Zeitintervall t gelangen soviele Gegenstände 4 auf das Band 3, dass die
Lücken c wieder kleiner werden, worauf sich das Arbeitsspiel wiederholt.
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In Fig. 1 ist die Strecke des Weges, auf der die Gegenstände
4 gestaut werden, mit s bezeichnet. Im Stau auf dieser Strecke sind nun Lücken c geschaffen worden, die
ein zu starkes Anwachsen des Staudruckes und damit auch die Gefahr des Verklemmens von Gegenständen 4 zwischen
den Führungen 7 vermieden wird. Der Staudruck ist zwar am Anfang und am Ende der Staustrecke praktisch verschwindend
klein, aber könnte in Ermangelung der Lücken c im Bereiche der Strecke s Werte erreichen, welche zu Beschädigungen
von feinen Schokoladenbiskuits oder dgl. führen könnten. Andererseits ist - wie eingangs bemerkt eine
gewisse Länge der Staustrecke notwendig,' um Unregelmässigkeiten
der Zufuhr auszugleichen, bzw. eine kontinuierliche Speisung der Empfangsvorrichtung B zu gewährleisten,
wobei diese Länge mit der Leistung der Maschine zunimmt.
Einem konkreten Fall für eine Leistung von BOO Gegenständen/
Minute entsprechen folgende Daten:
Geschwindigkeit des Bandes 1 v, = 4ö m/Minute
Geschwindigkeiten des Bandes 2 " v„, = 23,7 "
V2,, = 26,7
Geschwindigkeiten des Bandes 3 v„, = 32,7 " -
V3 „ = 37
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Lichtschrankenabstand a = 20 mm
Gegenstandslänge b = 42 - 2 mm
Grössenordnung der Reibungs- μ, =0,1
koeffizienten - η 7
μ3 = 01 Impulsdauer t = 0,4 see.
Im Vorstehenden ist stillschweigend vorausgesetzt worden, dass die Drehzahl der Empfangsvorrichtung 6, bzw. diejenige
des Motors 13 weitgehend der Leistung der Lieferquelle der Gegenstände 4 entspricht. LJm dies zu gewährleisten,
wird man in den meisten Fällen noch eine Steuerung dieser Drehzahl vorsehen.
In Fig. 3 ist eine Variante dargestellt, in welcher lediglich eine einzige Lichtschranke 56 vorgesehen ist, die von
einem Lichttaster 57 und einem Spiegel 58 erzeugt wird. Die Lichtschranke 56 verläuft horizontal in geringer Höhe über
dem Band 3 unter einem spitzen Winkel et zur Längsrichtung. Bei der dargestellten Lage der Lücke c wird die Lichtschranke
56 gerade noch von keinem der diese Lücke c begrenzenden Gegenstände 4 unterbrochen, so dass der Lichttaster 57 ein
Signal abgibt, und zwar direkt an den Impulsgeber 50, so dass das Band 2 für das Zeitintervall auf die grössere Geschwindigkeit
v~„ umgeschaltet wird. In diesem Fall gibt
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c = d'ctgoC , wobei "d" die Gegenstandsbreite ist. Wenn
c nur etwas kleiner ist als d«ctgo6 , so wird die Lichtschranke 56 durch eine der beiden diagonal einander gegenüberstehenden
Ecken der Gegenstände 4 unterbrochen, so dass das Band 2 mit der Geschwindigkeit v„, weiterläuft, bis
die Lücke so gross geworden ist, dass dies-nicht mehr der
Fall ist. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Lücke c relativ gross sein kann, sogar grosser als die Länge "b"
der Gegenstände 4 was eine geringere Schalthäufigkeit zur
Folge hat, mit entsprechend geringerem Kontaktverschleiss.
Ferner erübrigen sich ein Lichttaster und die "Und"-Schaltung 51. Etwas nachteilig ist dagegen, dass im Bereiche der Lichtschranke
56 die Führungen 7 kurz unterbrochen sein müssen, und dass die Genauigkeit der Messung der Lücke c geringer ist,
namentlich bei abgerundeten Gegenstandsformen.
Es ist natürlich nicht nötig, dass Sender und Empfänger der Lichttaster 52>
53 oder 57 praktisch an der gleichen Stelle sind; bzw. dass der vom Band 3 oder vom Spiegel 58 reflektierte
Strahl um 180 gedreht mit dem einfallenden Strahl zusammenfällt, Es hat sich gezeigt, dass es in der Praxis
aus Einbaugründen sogar vorteilhaft sein kann, wenn im Falle von Fig. 1 Sender und Empfänger der Taster 52 und 53 etwas
in Längsrichtung des Bandes 3 gegeneinander versetzt sind, so dass der einfallende und der reflektierte Strahl etwas
zur Horizontalen geneigt sind, und die Höhe der Gegenstände
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eine gewisse Schattenwirkung hat.
In der Praxis wird man den Abstand "a" der Lichtschranken und 55, bzw. den Winkel o6 der Lichtschranke 56 immer einstellbar
machen, um die Einrichtung den verschiedenen Grossen und Formaten der Gegenstände 4 sowie der Leistung der
Empfangsvorrichtung 6 anzupassen. Diesbezüglich ist es
auch sehr vorteilhaft, wenn die Kettenräder 20, 24, 29 und die Kettenräder der Welle 11 leicht auswechselbar sind.
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AS Leerseite
Claims (5)
1. Einrichtung zur Verminderung des Staudruckes auf einer
Staustrecke von hintereinander geförderten Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (2, 3, 15, 49, 50)
vorgesehen sind, um auf der Staustrecke Cs) zwischen aufeinander folgenden Gegenständen (4) Lücken c von im
Verlaufe der Zeit abwechselnd zunehmender und abnehmender Grosse zu erzeugen, wobei mindestens ein auf die
LHckengrösse ansprechender Taster (52, 53; 57) vorgesehen ist, welcher jeweils bei Erreichung einer maximalen
Lückengrösse (a, d'ctg<?C-) die genannten Mittel so
steuert, dass dieselben dem ausgangsseitigen Teil (3) der Staustrecke während eines Zeitintervalles Ct) mehr
Gegenstände zuführen, als derselbe abgibt, während sie in der übrigen Zeit diesem Staustreckenteil (3) weniger
Gegenstände zuführen, als derselbe abgibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei nacheinander angeordnete Förderbänder Cl, 2, 3) vorgesehen
sind; dass das erste Band Cl) sich mit einer Konstanten Geschwindigkeit (v, ) fortbewegt; dass das
zweite Band C2) sich unter der Steuerung des oder der Taster (52, 53; 57) abwechselnd mit einer kleineren oder
einer grösseren Geschwindigkeit Cv9, v„„ ) fortbewegt, die
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ORIGINAL INSPECTED
aber beide kleiner sind als die Geschwindigkeit Cv,)
des ersten Bandes; und dass das dritte Band (3) sich abwechselnd mit einer grösseren oder einer kleineren
Geschwindigkeit Cv.,, ν „) fortbewegt, die der jeweiligen
Geschwindigkeit des zweiten Bandes proportional, aber grosser als dieselbe ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei über dem dritten Band C3) angeordnete
Lichttaster C52, 53) vorgesehen sind, welche auf diesem
den Strahlengang reflektierenden Band C3] zwei Lichtschranken
C54, 55) erzeugen; dass, wenn beide Lichtschranken nicht durch mindestens einen Gegenstand (4)
unterbrochen sind, die beiden Ausgangssignale der Lichttaster eine "Und"-Schaltung C51) zur Abgabe eines Erregungssignals
an einen Impulsgeber C50) veranlassen; dass der Impuls über einen Verstärker C 49 D eine im Antriebsgetriebe
des zweiten Bandes C2) angeordnete Umschaltkupplung C15) für die Zeitdauer Ct) des Impulses
in eine Lage bringt, welche die grössere Geschwindigkeit
Cv„„) des zweiten Bandes erzeugt, während bei Aufhören
des Impulses die Umschaltkupplung in eine Lage zurückkehrt, welche die kleinere Geschwindigkeit Cv71)
derselben erzeugt.
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4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Lichttaster (57) seitlich des dritten Bandes (3) angeordnet ist und mit einem auf der anderen
Seite desselben angeordneten Spiegel [58) eine knapp über dem Band befindliche Lichtschranke (56) erzeugt,
die mit der Längsrichtung des Bandes einen spitzen Winkel ioC) einschliesst, und dass, wenn die Lücke (c)
so gross wird, dass die Lichtschranke nicht mehr durch mindestens einen Gegenstand (4) unterbrochen wird, ein
Ausgangssignal des Lichttasters (57) einen Impulsgeber (50) erregt, der seinerseits über einen Verstärker (49)
und eine Umschaltkupplung (15) bewirkt, dass für die Dauer (t) des Impulses das zweite Band (2) zur Erzeugung
seiner grösseren Geschwindigkeit (v?) angetrieben wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungskoeffizient (y2) des zweiten Bandes
(2) grosser ist als die Reibungskoeffizienten (μ,, y~)
des ersten und dritten Bandes (1, 3).
B. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die maximale Lückengrösse mittels der Lichttaster (52, 53; 57) einstellbar ist.
Der Vertreter:
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Applications Claiming Priority (1)
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