AT392660B - Vorrichtung zum zuteilen von baumstaemmen auf zufuhrschaechte von schleifern - Google Patents
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Description
AT 392 660 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuteilen von Baumstämmen auf Zufuhrschächte mehrerer, hintereinander angeordneter Schleifer von einer Förderstrecke, die aus mehreren der Reihe nach angeordneten Riemen-, Ketten- oder sonstigen Förderern besteht, auf denen die Baumstämme in Querlage getragen werden, welche Baumstämme von einem Förderer zum nächsten weiteigegeben und über die mit Baumstämmen gefüllten Spalte zwischen den Förderern in die Zufuhrschächte verteilt worden, wobei die Förderer automatisch gestartet werden, um die Baumstämme auf der Förderstrecke zu bewegen, damit die Schächte, die einen unzureichenden Vorrat an Baumstämmen haben, gefüllt werden.
Es gibt verschiedene Arten von Vorrichtungen, mit denen das erreicht wird. In dem Maß, in dem Baumstämme in den Zufuhrschächten abwärts bewegt werden, werden diesen weitere Baumstämme zugeführt. Wenn ein Schacht voll ist, werden die weiterhin zugeführten Baumstämme über die bereits im Schacht vorhandenen hinweg auf den nächsten Förderer geschoben.
Die Baumstämme sinken im Schacht mit ziemlich geringer Geschwindigkeit von zirka zehn cm/Min ab. Deshalb brauchen die Förderer nicht ständig zu laufen und werden daher automatisch in bestimmten Intervallen in Gang gesetzt und jeweils einige Sekunden lang in Gang gehalten, um die Baumstämme auf der Strecke vorwärts zu bewegen und die Zufuhrschächte zu füllen. Das Startintervall ist zum Beispiel zwischen eins bis zehn Minuten und die Laufzeit gesondert für jeden Förderer zum Beispiel zwischen fünf bis dreißig Sekunden wählbar.
Zusätzlich werden nach jeder Vorwärtslaufzeit die Förderer automatisch einige Sekunden in Rückwärtsrichtung laufengelassen, damit möglicherweise in den Zufuhrschächten entstandene Blockierungen aufgebrochen werden können.
Diese Art einer automatischen Vorrichtung, wie sie im finnischen Patent 45243 vorgeschlagen ist, hat folgende Nachteile:
Wegen der Lauffolge der Förderer besteht bei den längs der Förderstrecke getragenen Baumstämmen die Tendenz, daß sie so sortiert werden, daß Baumstämme oberhalb der durchschnittlichen Größe allmählich zur Oberseite des Stapels geschoben und bis zum letzten Schleifer weitergegeben werden. Das hat zur Folge, daß der von diesem Schleifer erhaltene Holzschliff im Vergleich zu dem von den anderen Schleifern erzeugten eine weniger gute Qualität hat
Die Förderer werden mittels einer Programmvorrichtung unter Anwendung einer bestimmten Folge von Laufzeiten gesteuert Da es keine Rückkopplung hinsichtlich der Menge von Baumstämmen auf der Strecke gibt, werden die Förderer häufig in Gang gesetzt ehe dies tatsächlich nötig ist, und das führt zu zusätzlichem Lärm und Verschleiß der Riemen, die an den Fördertrommeln entlang gleiten.
Die Höhe des Stapels von Baumstämmen auf der Förderstrecke kann bis über die Höhe der höheren Seitenwand ansteigen, wenn die Laufzeiten der Förderer nicht richtig gewählt werden oder wenn die Bedienungsperson eine größere Menge von Holzstämmen auf der Strecke speichern möchte, um diese mit weniger Füllvorgängen in Gang zu halten. Das kann zur Folge haben, daß Baumstämme über die Kante der Förderstrecke fallen oder eine Schrägstellung einnehmen, weil sich im Stapel steile Neigungen bilden. Häufig passiert es, daß die Baumstämme selbst dann nicht durch die Schachtöffnung nach unten bewegt werden, wenn der Schleifer mit seinen Zufuhrketten läuft Manchmal verklemmen Baumstämme an der Oberkante des Schachtes, so daß im Schacht keine Baumstämme herabbewegt werden können. Auf diese Weise entsteht unterhalb einer solchen Blockierung eine Art von Gewölbe.
Bei dem alten Steuersystem wird die Bildung von Blockierungen in den Zufuhrschächten mittels pneumatischer Geräte überwacht, die in jedem der örtlichen Steuerkästen für die Förderer vorhanden sind. Solche Geräte weisen zwei Druckschalter und zwei in der Schachtwand angeordnete Düsen auf. Von diesen Überwachungsgeräten wird jedoch selten eine Blockierung wahrgenommen, und die Bewegungen der Förderer reichen nicht immer aus, um eine Blockierung aufzuheben.
Bei dem alten Steuersystem können die Fördererbewegungen sowohl von örtlichen Steuerkästen, als auch vom zentralen Pult aus gesteuert werden. Allerdings ist die verfügbare Wahl möglicher Betriebsvorgänge begrenzt Von jedem örtlichen Kasten können die benachbarten Förderer vorwärts und rückwärts laufengelassen werden und alle Förderer, die von diesem Kasten aus zum Anfang der Strecke liegen, können in Vorwärtsrichtung bewegt werden. Vom zentralen Pult aus können alle Förderer vor einem gegebenen Schacht in Vorwärtsrichtung bewegt werden. Es ist bisher aber nicht möglich, die jenseits eines Schachtes liegenden Förderer als Gruppe entweder vorwärts oder rückwärts laufen zu lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher erfindungsgemäß die Strecke mit Meßfühlern versehen ist, die die Höhe des Stapels von Baumstämmen auf der Förderstrecke oberhalb jedes Zufuhrschachtes wahrnehmen, wobei mindestens zwei Meßfühler oberhalb des Niveaus der Förderer zur Steuerung der benachbarten Förderer vorgesehen sind, sodaß diese entweder gleichzeitig oder getrennt, sich in Richtung zu dem zwischen ihnen befindlichen Zufuhrschacht bewegend, in Gang gesetzt werden und wobei gegebenenfalls in jedem Zufuhrschacht ein Meßfühler als Blockierdetektor ausgebildet ist
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Stapelhöhen-Meßfühler beim Auftreten eines bestimmten Mangels an Baumstämmen an einer gegebenen Stelle längs der Förderstrecke verursachen, daß die vor dem Mangelbereich befindlichen Förderer der Reihe nach in Vorwärtsrichtung in -2-
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Bewegung gesetzt und nach Auffüllen der Förderstrecke mit Baumstämmen bis zu den Kanten ihrer Seitenwände angehalten werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die für den Auffüllvorgang benutzten Förderer, beginnend mit dem zweiten eingesetzten Förderer der Reihe nach z. B. während fünf Sekunden, rückwärts laufen.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß für jeden Zufuhrschacht zwei Stapelhöhen-Meßfühler in Bewegungsrichtung der Förderer der Reihe nach so angeordnet sind, daß - in Hauptrichtung der Baumstammzufuhr gesehen - der erste Meßfühler oberhalb jedes Zufuhrschachtes höher angeordnet ist, als der zweite Meßfühler.
Die Erfindung bietet verschiedene Vorteile gegenüber bekannten Lösungen. Zu diesen Vorteilen gehört eine Verminderung der Sortierwirkung, kürzere Laufzeiten für die Förderer, ein geringeres Risiko einer Überfüllung der Förderstrecke, eine bessere Wahrnehmung von Blockierungen und Blockierwamung sowie erweiterte Möglichkeiten für den Handbetrieb da* Förderer.
Da der Betrieb der Förderstrecke so geändert wurde, daß die einem gegebenen Zufuhrschacht eines Schleifas benachbarten Förderer die Baumstämme zu diesem Schacht befördern, werden die auf den Förderern befindlichen Baumstämme nicht weiter bewegt als um eine Strecke zwischen zwei Schächten, die sie in den einen oder anderem herabfallen. Das trifft für den Betrieb mit Beschickungsprogramm für die Schleifer und das Blockieraufbruchprogramm zu. Wenn das Auffüllprogramm für die Förderstrecke in Gang gesetzt wird, können die Baumstämme an verschiedenen Schleifern vorbei bis zum Ende der Strecke bewegt werden; aber nach dem Füllbetrieb sinken häufig sogar große Baumstämme, die weit oben auf dem Stapel verblieben sind, in die Zufuhrschächte der Schleifer herab.
Bei dem neuen System werden nur diejenigen Förderer gestartet, die aktiven Schleifern benachbart sind, um dem zwischen diesen Förderern angeordneten Schleifer Baumstämme zuzuführen. Wenn einer der Schieifa längs der Förderstrecke nicht in Betrieb ist, brauchen die diesem benachbarten Förderer, außer während des Auffüllprogramms für die Förderstrecke, auch nicht aktiv zu sein.
Die an der Oberkante der Wand der Förderstrecke angeordneten Meßfühler (ein Meßfühla für jeden Schleifer) verhindern, daß der Stapel zu hoch wird, wenn die Strecke aufgefüllt wird, vorausgesetzt daß die obere Zeitveizögerung auf einen ausreichend niedrigen Wert von zum Beispiel einer Sekunde eingestellt wurde. Die Obergrenzen verhindern auch, daß während des Ablaufs der Beschickungsprogramme die Stapelhöhe übermäßig stark zunimmt. Bei der Abnahme der auf der Strecke befindlichen Menge an Baumstämmen beginnen sich Neigungen in den Bereichen zwischen in Betrieb und nicht in Betrieb befindlichen Förderern auszubilden. Durch ein Programm zum Einebnen des Stapels wird verhindert, daß diese Neigungen zu steil woden.
Wenn im oberen Teil eines Schachtes eine Blockierung entsteht, müssen die Blockierdetektoren sie unweigerlich feststellen. Dann werden die Förderer vorwärts und rückwärts laufengelassen, um die Blockierung aufzubrechen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Förderstrecke;
Fig. 2 ein Schema zur Darstellung des Ortes der Detektoren, die zum Feststellen der Stapelhöhe und der Bildung von Blockierungen vorgesehen sind;
Fig. 3 und 4 Beispiele des Betriebs der Förderer unter Steuerung durch die Meßfühler.
Baumstämme werden der Förderstrecke mittels eines Hebezeugs (1) zugeführt, welches die Holzlängen in Querlage zur Bewegungsrichtung auf einen Förderer (2), beispielsweise einen Riemenförderer legt. Von dort werden die Baumstämme auf Förderern (3) bis (8), beispielsweise Riemenförderem weitergetragen. Durch zwischen den einzelnen Förderern vorhandene Lücken fallen Baumstämme in Zufuhrschächte (9) bis (13) für Schleifer, die nach unten erweitert sind. An den Seiten der unteren Teile der Zufuhrschächte sind Endlosketten (14) und (15) vorgesehen, welche die Baumstämme gegen Schleifsteine (16) pressen.
Oberhalb jedes Schachtes sind die Wände der Förderstrecke mit Meßfühlern (17) und (18) für die Stapelhöhe versehen (Fig. 2). Am Rand des Zufuhrschachtes ist jeweils ein Blockierdetektor (19) angeordnet.
Die Förderer werden entsprechend der von den für die Stapelhöhe vorgesehenen Meßfühlern (17) und (18) gelieferten Information gesteuert. Allgemein gesagt, weist das Steuersystem fünf Hauptfunktionen auf, nämlich das Auffüllen der Strecke, das Beschicken der Schleifer, das Aufbrechen von Blockierungen, das Einebnen des Stapels so wie Handbetrieb.
Zweck des Streckenfüllprogrammes ist es, die Förderstrecke bis zum Niveau der höheren Seitenwand mit Baumstämmen aufzufüllen, wobei darauf geachtet wird, daß die Baumstämme gleichmäßig längs der Strecke verteilt werden. Die Meßfühler für die Stapelhöhe verhindern, daß der Stapel zu hoch wird. Der wesentliche Gesichtspunkt beim Streckenfüllprogramm besteht darin, daß nur diejenigen Förderer, die vor dem zu füllenden Bereich liegen plus einem Förderer jenseits dieses Bereichs für den Auffüllvorgang benutzt werden. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß Beschickungsprogramme für die Schleifer, die für irgendeinen der Förderer jenseits des zu füllenden Bereichs gerade aktiv sind, nicht unnötig unterbrochen werden. Das Auffüllprogramm wird automatisch immer dann gestartet, wenn die Menge der Baumstämme auf der Strecke auf ein bestimmtes Niveau absinkt Die Menge der auf der Strecke befindlichen Baumstämme wird von den die Stapelhöhe -3-
Claims (5)
- AT 392 660 B wahrnehmenden Meßfühlern (17) und (18) angezeigt. Das Auffüllprogramm kann auch vom zentralen Steuerpult oder von den örtlichen Kontrollstellen gestartet werden, um den gewünschten Teil der Strecke aufzufüllen. Mit dem Beschickungsprogramm für die Schleifer werden die einem aktiven Schleifer benachbarten Förderer entsprechend den Signalen, die von den Meßfühlern (17) und (18) für die obere beziehungsweise untere Grenze geliefert werden, so gesteuert, daß oberhalb des Schleifers immer ein ausreichender Vorrat an Baumstämmen zur Verfügung steht, während gleichzeitig sichergestellt ist, daß der Stapel nicht über die Wandkante der Strecke hinaus ansteigt. Das Betriebsprinzip ist dabei so, daß bei einer Abnahme der Stapelhöhe bis auf ein Niveau unterhalb des Meßfühlers (13) für die untere Grenze der zweite Förderer nach einer gewissen Verzögerung in Rückwärtsrichtung in Gang gesetzt wird. Sobald die Stapelhöhe den Meßfühler (18) für die untere Grenze übersteigt, hält der Förderer nach einer bestimmten Verzögerung an. Als nächstes wird der erste Förderer in Vorwärtsrichtung in Gang gesetzt, außer wenn die Stapelhöhe bereits den Meßfühler (17) für die obere Grenze übersteigt. Der erste Förderer wird angehalten, sobald die Stapelhöhe die obere Grenze überschreitet. Gewisse maximale Laufzeiten sind für die Förderer so eingestellt, daß diese spätestens dann anhalten, wenn diese maximale Dauer äbgelaufen ist, es sei denn, daß die Stapelhöhe die Obergrenze schon vorher erreicht hat. Mit dem Programm zum Aufbrechen von Blockierungen soll eine Blockierung automatisch aufgelöst werden, wozu die dem fraglichen Schacht benachbarten Förderer benutzt werden. Das Vorhandensein einer Blockierung wird von einem Meßfühler oder Detektor wahrgenommen, der an der Kante des Zufuhrschachtes angeordnet ist. Wenn sich vor diesem Meßfühler Baumstämme befinden, gibt er ein entsprechendes Signal ab. Wenn andererseits keine Baumstämme im Schacht vorhanden sind oder sich unmittelbar vor dem Meßfühler ein leerer Raum zwischen den Baumstämmen befindet, wird kein Signal abgegeben. Ist die Meßfühlerausgabe während einer eine eingestellte Grenze übersteigenden Dauer im Zustand (T) (Baumstämme vor dem Meßfühler) oder im Zustand ('0') (keine Baumstämme vor dem Meßfühler), dann wird dies von der Steuereinheit als Blockierung interpretiert, und das bedeutet, daß die Baumstämme sich nicht im Schacht bewegen. In diesem Zustand wird das Aufbruchprogramm für die Blockierung automatisch gestartet Die Blockierung wird dadurch aufgehoben, daß die dem Schacht benachbarten Förderer abwechselnd in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt werden, um die oberhalb des Schachtes steckengebliebenen Baumstämme freizugeben. Die für diesen Vorgang benutzten Förderer werden wieder angehalten, sobald die Blockierung verschwunden ist In das System ist auch ein Stapelumverteilungsprogramm einverleibt um in bestimmten Intervallen Stapel von Baumstämmen auf der Förderstrecke einzuebnen, damit verhindert wird, daß die Neigungen des Stapels zu steil werden. Dieser Umverteilungsbetrieb erfaßt alle Förderer bis zu dem letzten im Betrieb befindlichen Schleifer längs der Strecke. Bei Verwendung der Handsteuerung können die Förderer entweder vom zentralen Pult oder von den örtlichen Steueikästen auf folgende Weise in Bewegung gesetzt werden: - Jeder Förderer für sich, in beide Richtungen, • die Förderer bis zu oder ab einem gewünschten Zufuhrschacht als Groppe in beide Richtungen, nämlich - alle Förderer links des gewählten Schachtes, - alle Förderer, - alle Förderer rechts des Schachtes. In Fig. 3 und 4 ist gezeigt, wie die Meßfühler (17) und (18) und die Förderer (3), (4) in verschiedenen Situationen arbeiten, je nach der Höhe und dem Umriß (20) des Stapels auf der Strecke. In Fig. 3 bewegt sich der Förderer (4) nach links, während in Fig. 4 der Förderer (3) nach rechts bewegt wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Zuteilen von Baumstämmen auf Zufuhrschächte mehrerer, hintereinander angeordneter Schleifer von einer Förderstrecke, die aus mehreren der Reihe nach angeordneten Riemen-, Ketten- oder sonstigen Förderern besteht, auf denen die Baumstämme in Querlage getragen werden, welche Baumstämme von einem Förderer zum nächsten weitergegeben und über die mit Baumstämmen gefüllten Spalte zwischen den Förderern in die Zufuhrschächte verteilt weiden, wobei die Förderer automatisch gestartet werden, um die Baumstämme auf der Förderstrecke zu bewegen, damit die Schächte, die einen unzureichenden Vorrat an Baumstämmen haben, gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke mit Meßfühlern (17,18) versehen ist, die die Höhe des Stapels von Baumstämmen auf der Förderstrecke oberhalb jedes Zufuhrschachtes (9 bis 13) wahmehmen, wobei mindestens zwei Meßfühler oberhalb des Niveaus der Förderer (2 bis 8) zur Steuerung der benachbarten -4- AT 392 660 B Förderer vorgesehen sind, sodaß diese entweder gleichzeitig oder getrennt, sich in Richtung zu dem zwischen ihnen befindlichen Zufuhrschacht bewegend, in Gang gesetzt werden und daß gegebenenfalls in jedem Zufuhrschacht ein Meßfühler als Blockierdetektor ausgebildet ist
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelhöhen-Meßfühler (17,18) beim Auftreten eines bestimmten Mangels an Baumstämmen an einer gegebenen Stelle längs der Förderstrecke (2 bis 8) verursachen, daß die vor dem Mangelbereich befindlichen Förderer der Reihe nach in Vorwärtsrichtung in Bewegung gesetzt und nach Auffüllen der Förderstrecke mit Baumstämmen bis zu den Kanten ihrer Seitenwände angehalten werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Auffüllvorgang benutzten Förderer (2 bis 8), beginnend mit dem zweiten eingesetzten Förderer der Reihe nach z. B. während fünf Sekunden, rückwärts laufen.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zufuhrschacht zwei Stapelhöhen-Meßfühler (17, 18) in Bewegungsrichtung der Förderer (2 bis 8) der Reihe nach so angeordnet sind, daß · in Hauptrichtung der Baumstammzufuhr gesehen - da1 erste Meßfühler (17) oberhalb jedes Zufuhrschachtes (9 bis 13) höher angeordnet ist, als der zweite Meßfühler (18).
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zufuhrschacht (9 bis 13) mit einem Blockierdetektor (19) versehen ist, der unterhalb des Niveaus der Förderer (2 bis 8) angeordnet ist und nach Ablauf einer bestimmten Verzögerung seit dem letzten Vorbeilauf eines Baumstamms am Detektor oder, wenn die Baumstämme während einer die eingestellte Grenze übersteigenden Zeit unbeweglich geblieben sind, veranlaßt, daß die benachbarten Förderer abwechselnd in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung laufen. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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RER | Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties | ||
EIH | Change in the person of patent owner | ||
ELA | Expired due to lapse of time |