DE2550447C3 - Transportvorrichtung zum Transport von Zigarettenfilterstäben von einer Zuführeinrichtung zu einer Zigarettenherstellungseinrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung zum Transport von Zigarettenfilterstäben von einer Zuführeinrichtung zu einer Zigarettenherstellungseinrichtung

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DE2550447C3
DE2550447C3 DE2550447A DE2550447A DE2550447C3 DE 2550447 C3 DE2550447 C3 DE 2550447C3 DE 2550447 A DE2550447 A DE 2550447A DE 2550447 A DE2550447 A DE 2550447A DE 2550447 C3 DE2550447 C3 DE 2550447C3
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    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Transport von Zigarettenfilterstäben von einer Zuführeinrichtung zu einer Zigarettenherstellungseinrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dazu dient, Filterstäbe einem Zuführtrichter selbsttätig von einer von der Zigarettenherstellungseinrichtung entfernt liegenden Stelle zuzuführen, ist in der US-PS 58 708 beschrieben. In der bekannten Anordnung werden die Zigarettenfilterstäbe aus dem Zuführtrichter mittels einer in Achsrichtung genuteten Ausgabetrommel entnommen, wobei die einzelnen Filterstäbe jeweils von einzelnen Nuten aufgenommen werden.
Eine ähnliche Transportvorrichtung zum Transport von Zigarettenfilterstäben ist aus der US-PS 30 62 588 bekannt, bei welcher sich an die genutete Ausgabetrommel eine pneumatische Förderleitung für die Filterstäbe anschließt, in der diese stirnseitig hintereinander zur Zigarettenherstellungseinrichtung weiter befördert werden.
Schließlich ist es aus den US-PS 30 36 581 und 33 05 128 bekannt, bei Transportvorrichtungen zum Transport von Zigarettenfilterstäben einen Zuführtrichter vorzusehen, in den eine Fördervorrichtung hineinragt, wobei die Fördereinrichtung gemäß der US-PS 33 05 128 als Bandförderer ausgebildet ist
Es hat sich bei derartigen Anlagen, bei denen ein horizontaler Förderer unmittelbar den Zuführtrichter ίο beschickt, wie dies auch für die Anordnung der eingangs genannten US-PS 38 58 708 zutrifft, gezeigt, daß es leicht zu einer Beschädigung von Zigarettenfilterstäben kommt, die den Förderer verlassen, wenn die zugeführten Zigarettenfilterstäbe die Förderkapazität des Förderers überschreiten. Darüberhinaus wurde gefunden, daß dabei häufig ein Schlupf zwischen Förderband und den auf dem Förderband liegenden Zigarettenfilterstäben auftritt, wenn der Pegel der Zigarettenfiiterstäbe im Zuführti ichter einen bestimmten Stand erreichte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bezüglich eines kontinuierlichen Betriebs verbesserte Vorrichtung zur selbsttätigen Förderung von Zigarettenfilterstäben zu einer Zigarettenherstellungseinrichtung zu schaffen, mittels welcher eine vorübergehende Speicherung der pneumatisch transportierten Filterstäbe und deren Weiterförderung in unbeschädigten Zustand zur Zigareitenherstellungseinrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich ein weiterer Förderer zwischen der genannten seitlichen öffnung des Zuführtrichters und der vorgegebenen Stelle der Seitenwand erstreckt und in Richtung zum Zuführtrichter zu nach oben geneigt gegen die genannte Stelle verläuft, und eine weitere Trichterwand oberhalb des Förderers liegt und im gleichen Richtungssinn wie dieser schräg nach oben verläuft, um mit ihm innerhalb des Förderers eine keilförmige Aufnahrnezone zu bilden.
Als Folge der Anordnung des weiwren Förderers und to der schräg über ihm im gleichen Richtungssinn verlaufenden Trichterwand wird ein keilförmiger Raum geschaffen, in dem die Filterstäbe in breiter Front weiter bewegt werden können, ohne daß die über dem horizontalen Förderer liegenden Zigarettenfilterstäbe einen Druck auf die zum weiteren Förderer eintretenden Filterstäbe ausüben. Dabei hat es sich als erforderlich erwiesen, daß der weitere Förderer nach oben geneigt verläuft, da bei einer horizontalen Anordnung des weiteren Förderers zu starke Kräfte auf Ό die unmittelbar auf dem Förderer liegenden Filterstäbe ausgeübt werden. Die Erfindung wird anschließend arhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. E" zeigt
F i g. I ein Funktionsschema der Transportvorrichtung,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Transportvorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 2 dargestellten Transportvorrichtung längs der Ebene HI-III der Fi g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Filterstabfördereinrichm> tung der in F i g, 2 dargestellten Transportvorrichtung längs der Ebene IV-IV der F i g. 2,
Fi g. 5 eine schematische Darstellung der gewünschten Lage der Bauteile des Füllstandsfühlers gemäß Fig. I,
h"' Fig.6 eine bevorzugte Schaltungsanordnung des in Fig.! gezeigten Reglers und
Fig. 7 einen Schaltkreis für den Fühlerteil des Füllstandsfühlers nach F i g. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte System zur selbsttätigen pneumatischen Förderung und Handhabung von Zigaretten filter&täben besteht aus einer Abgabevorrichtung 10 und einer entfernt davon angeordneten Empfangsvorrichtung 12. Die Abgabevorrichtung ist üblicherwei- se an einem Filterstabvorrat angeordnet, der 50 m oder mehr von der Empfangsvorrichtung entfernt sein kann, wobei letztere an einer Stelle angeordnet ist, an welcher die Filterstäbe in einzelne Filterpatronen geschnitten werden, welche dann mit Papier und Tabak zusammen zur Herstellung der Filterzigaretten dienen. Die Förderleitung 14 besteht vorzugsweise aus einem zylindrischen Rohr, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser des Filterstabs ist und erstreckt sich von der Abgabevorrichtung zur Empfangsvorrichtung. wobei sie einen nach oben gerichteten Abschnitt 14a, einen längeren, im wesentlichen horizontalen Abschnitt 146 und einen nach unten gerichteten Abschnitt 14c aufweist Bei diesem Aufbau der Förderleitung 14 können die Abschnitte 14a und 14c steil nach oben zu dem verhältnismäßig kurzen horizontalen Abschnitt 140 gerichtet sein, welcher an der Decke befestigt werden kann, so daß die Förderleitung die in diesem Bereich in Bodenhöhe durchgeführten Betriebsvorgänge nicht störend beeinträchtigL
Die Abgabevorrichtung 10 enthält, wie dies aus dem APHIS ll-System bekannt isw eine Filterstab-Abgabevorrichtung 16, welche an ihrem Ausgang 18 aufeinanderfolgend einzelne Filterstäbe zur Verwendung in jo einen Filterstabverteiler 20 abgibt Die Filterstab-Abgabevorrichtung 16 ist zwar nicht im einzelnen in den Zeichnungen dargestellt, kann jedoch einen Zuführtrichter mit einem darin angeordneten Verteilelement aufweisen, welches kontinuierlich betätigt wird, um die J5 Filterstäbe zu einem vertikalen Kanal zu leiten, dessen Einlaßlreite geringfügig größer als der Durchmesser der Filterstäbe ist und dessen Länge geringfügig größer als die Filterstablänge ist, so daß die Filterstäbe nach unten im wesentlich horizontal zum Auslaß 18 gelangen, -to Der Filterstabverteiler 20 besitzt einen einheitlichen Aufbau, welcher sich um eine horizontale Achse dreht und einen ersten länglichen Zylinder 20a umfaßt, der mit umfangsseitig angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen mit halbkreisförmigen Querschnitt versehen ist, die aufeinanderfolgend in Fluchtung mit und unter den Auslaß des vertikalen Kanals gelangen. Axial neben dem Zylinder ist zwecks gleichzeitiger Drehung mit demselben eine zweite längliche Zylinderanordnung 20b vorhanden, die aus w diskreten Zylinderelementen besteht, welche zylindrische Kanäle bilden, die fluchtend zu den Schlitzen des ersten Zylinders liegen. Eine Kupplung CL ermöglicht durch wahlweise Drehung eine Zuführung zu den Zylindern 20a und 20b, wie anschließend erläutert wird. «
Der Filterstabverteiler 20 wird über eine mit einem Ventil versehene Druckluftquelle 22 und eine Leitung 24 mit Druckluft versorgt. Diese Druckluft wird aufeinanderfolgend den Durchtrittsöffnungen der zweiten Zylinderelemente während der Drehung derselben wi zugeführt, damit die in den umfangsseitigen Schlitzen des ersten Zylinders gehaltenen Filierstäbe nacheinander in die Leiterabschnitte 14a gelangen.
Die Ausbildung der Filterabgabevorrichtung 16 und des Filterstabverteilers 20 kann zwar entsprechend dem t'> bekannten System erfolgen, welches eine ohne Ventil arbeitende Druckquelle aufweist, die kontinuierlich Druckluft an den Filterstabverteiler 20 liefert, jedoch weist die erfindungsgemSße Anordnung in Verbindung mit der Dn4ckluftque||e ein Ventilelement auf, welches wahlweise bei Einschaltung der Leitung 26 geöffnet wird.
Die Abgabevorrichtung 10 enthält einen Regler 28 zur wahlweisen Einschaltung der Leitung 26 und ferner zur Einschaltung der Leitung 30, wodurch eine wahlweise Betätigung einer Kupplung zur Drehung des erwähnten Filterstabverteilers 20 erfolgt Der Regler 28 spricht bei der Einschaltung der Leitungen 26 und 30 auf den Zustand — beispielsweise geerdet oder geöffnet — einer von der Empfangsvorrichtung 12 kommenden Leitung 32 an.
Es wird nunmehr auf die Empfangsvorrichtung 12 Bezug genommen. Eine Filterstab-Fördereinheit 34 empfängt die Filterstäbe nacheinander vom Leiterabschnitt 14c und fördert dieselben einzeln zu ihren Auslaß 38 und anschließend in den Filterstab-Zuführtrichter 36. Das bekannte System weist bereits ebenfalls eine Filterstab-Fördereinheit 34 auf, sow:: eine Vorrichtung zur Aufnahme der Fiiterstäbe und :ur einzelnen Förderung derselben auf die Oberfläche eines horizontal angeordneten, mit einer Verzahnung versehenen Förderbands, welches in den Filterstab-Zuführtrichter 36 fördirt
Wie bereits vorausgehend angedeutet wurde, waren vor der Entwicklung von Anlagen wie die bekannte Anlage an der Zigarettenherstellungseinrichtung angeordnete Zuführtrichter für Filterstäbö für selbständige manuelle Beschickung ausgebildet, d. h. mittels Einschieben eines mit Filterstäben gefüllten Tabletts an der Oberseite des Zuführtrichters und Entnahme einer abnehmbaren Bodenplatte des Tabletts, wodurch dessen Inhalt in den Zuführtrichter entleert wurde. Bei der Verbindung der bekannten Anlage mit vorhandenen Zigarettenherstellungseinrichtungen wurde die Verwendung eines mit Filterstäben gefüllten Tabletts aufgegeben und der bisher von Hand gespeiste Zufuhrtrichter für die Filterstäbe wurde mit einem Steuerarm ausgestattet, welcher schwenkbar oberhalb der in die Zuführeinrichtung durch die Filterstab-Fördereinheit 34 eingeführten Förderstäbe angeordnet ist, sowie mit einer Fühleranordnung (Photozelle und Detektor), durch welche ein einen Bedarf an Filterstäben anzeigendes Ausgangssignal bei Auftreten eines niedrigen Füllstandes an Filterstäben im Zuführtrichter erzeugt wurde. Da der auf diese Weise in der bekannten Anlage eingesetzte, von Hand beschickte Filterstab-Zuführtrichter eine beschränkte Kapazität besitzt, zeigte sich oft, daß bei einer Störung in der pneumatischen Filterstab-Förderanlage ein ungenügender Vorrat an Filterstäben zur Verfügung steht, um den Bedarf an Filter-.iäben am Ausgang 42 des Zuführtrichters zur Zigarettenherstellungseinrichtung zu decken. Deshalb ist häufig eine manuelle Zuführung der Filtentäbe zum Zuführtrichter erforderlich, um einen Betrieb der Zigarettenherstellungseinrichtung 40 während Störungen des pneumatischen For Hersystems aufrechtzuerhalten.
Wie anschließend näher erläutert wird, weist der erfindungsgemäß verwendete Zuführtrichter 36 eine vergrößerte Kapazität auf und stellt eine Reserve an Filterstäben zur Verfügung, welche ausreicht, um während Ausschaltperioden der pneumatischen Anlage die Zigarettenherstellungseinrichtung 40 im Betrieb zu halten, wobei gleichzeitig eine mühelose, zusätzliche von Hand erfolgende Zuführung von Filtersläben erleichtert wird.
Wie durch die Leitung 46 angegeben wird, ist der Füllstandsfühler 44 mit dem Zuführtrichter 36 verbunden, um den Füllstand der Filterstäbe im Zufuhrtrichter zu ermitteln und den Zustand der Leitung 32 zu verändern, wenn im Zuführtrichter ein vorgewählter niedriger Füllstand an Filterstäben vorhanden ist.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, gibt ein vertikaler Kanal 48 der Filterstab-Fördereinheit 34 die Filterstäbe einzeln auf einen horizontal angeordneten Förderer 50 üb, wodurch die Filterstäbe durch Eingriff mit den Zähnen 52 des Förderbandes in gewünschter Folge am Ausgang 54 abgegeben werden. Eine durch eine Platte begrenzte seitliche öffnung 56 ermöglicht eine Bewegung der am Ausgang 54 austretenden Filterstäbe in den Zuführtrichter 36.
Der Zufuhrtrichter 36 weist einen unteren feststehenden Trichterabschnitt 58 auf, dessen einander gegenüberliegende Seitenwände an ihrem unteren Rande abgeschrägt sind und zu einer Schneidvorrichtung der Zigarettenherstellungseinrichtung führen, die zum Schneiden der Filterstäbe zu Filterpatronen dient. In dieser Hinsicht besteht dieser Abschnitt des Zuführtrichters aus einem üblicherweise in handbeschickten Anlagen verwendeten Bauelement. Der Trichterabschnitt 58 weist ein Agitatorelement 60 auf, welches durch eine Welle 60a (F i g. 3) hin- und hergedreht wird, um die Filterstäbe nach unten zur Zigarettenherstellungseinrichtung treten zu lassen.
Erfindungsgemäß weist der Zuführtrichter 36 ferner einen abnehmbaren oberen Abschnitt 62 auf, welcher kastenartig ausgebildet ist und eine obere Wand 64, gegenüberliegende Seitenwände 66 und 68, die zu einem noch näher erläuterten Zweck jeweils mit Schlitzen 66a, 68a ausgestattet sind, eine Vorderwand 70 (Fig. 3) und eine dieser gegenüberliegend angeordnete Rückwand 72 aufweist. Die Breite des Abschnitts 62 des Zuführtrichters zwischen den Wänden 70 und 72 ist, wie im Falle zugeordneter Wände des feststehenden Zuführtrichterabschnitts 58, geringfügig größer als die Länge der Filterstäbe. Um die Anordnung des Abschnitls 62 oberhalb des Trichterabschnitts 58 zu
ντ aiiuc f ι/
ic jeweils
Schultern 70a, 72a (F i g. 3). Ferner liegt die Seitenwand 68 unmittelbar auf dem Gehäuse 74 auf, welches seinerseits vom feststehenden Trichterabschnitt 58 gehalten wird.
Beim bekannten System werden die Filterstäbe in den mit dem System einheitlich ausgebildeten bekannten Zuführtrichter unmittelbar durch einen Förderer 50 eingegeben. Innerhalb der Kapazitätsgrenzen eines solchen Zuführtrichters, der ähnlich wie der Trichterabschnitt 58 nach Fig. 3 ausgebildet ist, arbeitet der Förderer befriedigend, um den Zuführtrichter zu füllen, ohne daü die Filterstäbe durch Kräfte beschädigt werden, welche auf die am Förderer 50 liegenden Filterstäbe durch die im Zuführtrichter befindlichen Filterstäbe ausgeübt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Versuche, die Kapazität eines bekannten Zuführtrichters z:u erweitern, beispielsweise durch die zusätzliche Anordnung eines abnehmbaren, dem Abschnitt 62 entsprechenden Trichterabschnitt zur Entstehung von Kräften geführt haben, die die Filterstäbe bei deren Austritt vom Förderer 50 beschädigen.
Zur Erzielung einer größeren Kapazität des Zuführtrichters unter gleichzeitiger Verhinderung einer Beschädigung der Filterstäbe ist erstens ein Zuführtrichterabschnitt 62 vorgesehen, welcher kompatibel mit der üblichen manuellen Zuführung von Filterstäben mittels eines Tabletts ist, die bisher bei der Zigarettenherstellung in großem Umfang verwendet wurden und eine vergrößerte Kapazität des Zuführtrichters gewährleistet. Zweitens ist in Verbindung mit dem feststehenden Abschnitt des Zuführtrichters eine Einrichtung vorgesehen, welche die Zigarettenstäbe vom Förderband 50 zwangsläufig zu einer weiteren Ausgabestellung innerhalb des Zuführtrichters bewegt. Schließlich ist der Steuerarm des bekannten Systems derart
to abgeändert, daß ein Durchlauf aller in dem Zuführtrichter vergrößerter Kapazität enthaltenden Filterstäbe zur Zigarettenherstellungseinrichtung sichergestellt ist.
Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung nach Fig. 2 einen weiteren Förderer 76 auf, welcher durch ein Getriebe 78 über den Antrieb des Förderers 50 angetrieben wird. Der Förderer 76 besitzt, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist, im Abstand angeordnete endlose Bänder 78 und 80. welche sich von der Öffnung 56 wegerstrecken und um Walzen 82 und 84
2(i gelegt sind. Die Walzen 82 und 84 sind im vertikalen Abstand voneinander angeordnet (Fig.2), im Gegensatz zur üblichen Anordnung der Walzen 86 und 88 des Förderers 50 in gleicher vertikaler Höhe, so daß die Bänder 78 und 80 gegenüber den Horizontal verlaufenden Bändern 90 und 92 des Förderers 50 geneigt verlaufen. Wie dies bei den Bändern 90 und 92 zutrifft, weisen d;e Bänder 78 und 80 in Querrichtung einen Abstand auf, der geringer als die Länge eines Filterstabs 94 ist. Der Trichterabschnitt 58 des Zuführtrichters
jo besitzt eine geneigte eingangsseitiEe Trichterwand 58a und trägt ein als biegsamer Streifen ausgebildetes Schleppelement 5Sb, um einen ordnungsgemäß ausgerichteten Transport der zuerst geförderten Filterstäbe zu erleichtern.
r> Der nach rechts ansteigende Teil des Trichterabschnitts 58 weist eine lippenförmige schräge Wand 96 auf, die neben der Walze 82 liegt, um die vom Förderer 76 abgegebenen Filterstäbe aufzunehmen. Der Steuerarm 98 des Zuführtrichters ist zwecks seiner Schwenkbewegung an einer Welle 100 befestigt und liegt beim Einschalten der Anlage, d. h. bei leerem Zufuhrtrichter 36 tiem Forderer gegenüber, üer Steuerarm weist einen ersten, an der Welle 100 befestigten Abschnitt 98a auf, sowie einen zweiten, dritten und vierten Abschnitt 98b,
1S 98c und 9Sd, die in Bezug aufeinander und zum Abschnitt 98a im Winkel angeordnet sind, und einen umgefalteten Endabschnitt 98e. Wie aus der Darstellung des Steuerarms 98a in vollausgezogenen Linien gemäß F i g. 2 hervorgeht, ist die rechte ansteigende Wand des Trichterabschnitts 58 zweckmäßig mit Bere» hen versehen, deren Verlauf den Armabschnitten 98c und 9Sd entspricht, wobei die Länge des Steuerarms so bemessen ist, daß er in die in vollausgezogenen Linien gezeigte Stellung bewegt und aus dieser herausgeführt werden kann, ohne in Anlage mit dem Agitatorelement 60 zu gelangen.
Beim Einschalten der Anlage fällt das Licht der Lichtquelle 102 (F i g. 5) des Füllstandsfühlers 44 auf den Detektor 104, da keine dazwischen liegenden Filterstäbe vorhanden sind, welche die Lichtausbreitung im Fühler blockieren. Daher wird durch den Füllstandsfühler 44 Erdpotential auf die Leitung 32 (F i g. 1) gegeben, wodurch ein Bedarf an Filterstäben angezeigt wird, auf welchen die erfindungsgemäße Anlage anspricht, um Filterstäbe dem Förderer 76 zuzuführen, worauf sie in den Trichterabschnitt 58 gelangen und den Steuerann 98 bei der Füllung des Trichterabschnitts anheben. Die Zufuhr der Filterstäbe wird aufrechterhalten, bis der
Trichterabschnitt 58 vollständig gefüllt und der Trichterabschnitt 62 in einem Ausmaß gefüllt ist, daß der Steuerarm 98 in seine gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt unterbrechen die im Zuführtrichter angeordneten Filterstäbe den Lichtstrahl 5 zwischen der Lichtquelle 102 und dem Detektor 104 und der Fü!U-iandsfühler 44 tritt in Tätigkeit, um die Leitung 32 zu unterbrechen, wodurch die weitere Zuführung von Filterstäben zum Förderer 76 unterbrochen wird.
Nachdem der vorausgehend beschriebene Anlaufzu- to stand erreicht wurde, arbeitet die Anlage anschließend periodisch abhängig vom Verbrauch der im Zufuhrtrichter befindlichen Filterstäbe durch die Zigarettenherstellungseinrichtung, wobei Bedarfssignale erzeugt und befriedigt werden. Die dargestellte Ausbildung des Steuerarms 98 hat sich bewährt, um eine Bewegung aller im Zuführtrichter befindlichen Filterstäbe zur Zigaret-
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Steuerarm 98 besitzt dabei eine wesentlich größere Masse und Länge als der Steuerarm der bekannten Anlage und übt auf die Filterstäbe in allen Richtungen eine ausreichende Kraft aus, um ihre Abwärtsbewegung sicherzustellen. Ferner wirkt der Abschnitt 98e des Steuerarms günstig, um die Anzahl der im Zuführtrichter befindlichen Filterstäbe so klein wie möglich zu halten, welche über die Oberseite des Steuerarms in den rechten unbenutzten Bereich des Trichterabschnitts 62 ragen. Im Zusammenwirken mit einer formschlüssigen Wegbewegung der Filterstäbe vom mit Zähnen verschonen Förderer 50 ist ein derartiger, eine größere Masse aufweisender Steuerarm verwendbar, ohne daß eine Beschädigung der Filterstäbe eintitt. Zwei Maßnahmen werden verwendet, um Klappergeräusche bei Betrieb der Anlage zu verringern, wie sie beispielsweise durch ein kurzzeitiges Ein- und Ausschalten der Abgabevorrichtung als Folge von Schwingungen im Füllstandsfühler 44 der Leitung 32 verursacht werden. Zu diesem Zweck sind gemäß F i g. 5 die Lichtquelle 102 und der Detektor 104 des Füllstandsfühlers 44 in einer Fluchtung angeordnet, die geringfügig von einer -»o Parallelen zur Lage der Filterstäbe im Zuführtrichter abweicht. Der vorhandene Winkel 106 kann mehrere Grad betragen. Diese Maßnahme vermeidet die Möglichkeit, daß ein Bedarfssignal erzeugt wird, wenn die Lichtquelle des Füllstandsfühlers und der Detektor miteinander mittels eines Durchtritts in Verbindung stehen, der zwischen benachbarten Filterstäben vorhanden ist, im Gegensatz zu einer gewünschten Verbindung, die oberhalb der vertikal zu oberst liegenden Filterstäbe erzielt wird. Die zweite Maßnahme betrifft eine Abänderung vorbekannter Schaltkreisanordnungen für den Füllstandsfühler, welche anschließend in Verbindung mit F i g. 7 noch näher erläutert wird.
Aus F i g. 6 ergibt sich, daß die Bauteile des Reglers 28, das Ventil der Druckluftquelle 22 und die Kuppling des Filterstabverteilers 20 vorzugsweise in einem ersten Bereich angeordnet sind, welcher zwischen der Leitung 32 und einem geeigneten Gleichstrom-Spannungspegel liegt, sowie in einem zweiten Bereich, der zwischen den abgesicherten Hauptleitungen L1 und L 2 liegt Wird die Leitung 32 mit Erdpotential verbunden, was der Fall ist, wenn der Füllstandsfühler 44 einen Filterstabbedarf im Zuführtrichter 36 anzeigt, so wird das Relais CR eingeschaltet, falls die Schalter SI- und S 2 geschlossen sind. Wird das Relais CR eingeschaltet, so wird sein Kontakt CR-X geschlossen, wodurch das Zeitverzögerungsrelais TRA zwischen die Leitungen La und £,2 gelegt wird. Das Zeitverzögerungsrelais TRA ist derart aufgebaut, daß nach seinem Anschluß zwischen den Leitungen Li-L2 eine vorgegebene Zeitspanne abläuft, bevor sein Kontakt TRA-X schließt. Ein besonders geeignetes Relais ist das Relais CDB-38-70 003, welches eine einstellbare Zeitverzögerung zwischen 1 und 10 Sekunden besitzt. Beim Schließen der Kontakte CR-X wird das Zeitverzögerungsrelais TRB ebenfalls zwischen die Leitungen Ll-L2 gelegt. Dieses Relais schließt seine Kontakte TRB-X unmittelbar nach seinem Anschluß zwischen die Leitungen LX-Ll. Daher wird die Magnetspule des Ventils der Druckluftquelle 22 unmittelbar nach Einschalten des Relais CR zwischen die Leitungen LX-L2 gelegt tind das Pneumatikventil liefert Druckluft durch den Verteiler 20 an die Leitung 14.
Nach Ablauf der Zeitverzögerung des Relais TRA schließen sich die Kontakte TRA-X desselben, wodurch die Kupplung Cl. des Filterstabverteilers 20 eingeschaltet wird. Die Verteileranordnung 20 wird sodann gedreht, wodurch die Filterstäbe nacheinander der Leitung zugeführt werden. Die Zeitverzögerung des Relais TRA wird derart ausgewählt, um ein ausreichendes Unterdrucksetzen der Leitung 14 zu erzielen, damit die Filterstäbe durch die gesamte Länge der Leitung gedrückt werden und gewährleistet ist, daß während des anfänglichen Niederdruckzustandes der Leitung 14 keine Filterstäbe zur Leitung 14 gelangen, damit eine Verstopfung der Leitung verhindert wird.
Wird die Verbindung der Leitung 32 mit Erdpotential unterbrochen, beispielsweise, wenn der Bedarf für Filterpatronen in der Empfangsstation gedeckt ist, so wird das Relais CR ausgeschaltet, wodurch sich seine Kontakte CR-X öffnen und sofort das Relais TRA abgeschaltet wird, wodurch dessen Kontakte TRA-X öffnen; dadurch wird die Förderung von Filterstäben zur Leitung 14 durch den Filterstabverteiler 20 unterbrochen. Andererseits ist das Relais TRB derart aufgebaut, daß seine Kontakte TRB-X nach Wegfall der Einschaltspannung für eine bestimmte Zeitspanne geschlossen bleiben. Daher hält das Unterdrucksetzen der Leitung 14 durch die Druckluftquelle während einer gewissen Zeitspanne anschließend an aas Auinoren der Filterstabförderung durch den Filterstabverteiler 20 an. Diese Aufrechterhaltung des Drucks in der Leitung 14 gewährleistet, daß die vor Deckung des Bedarfs der Empfangsstation an die Leitung 14 abgegebenen und in dieser befindlichen Filterstäbe in eine Ruhelage im Leitungsabschnitt 146 gefördert werden, d. h. in eine Lage, in welcher im wesentlichen keine Filterstäbe als Folge eines Druckdifferentials oder einer Schwerkraftein wirkung zur Abgabevorrichtung zurückgefördert werden.
Das Relais TRB ist vorzugsweise von der Bauart TM 2001 mit einer einstellbaren Zeitverzögerung von '/ίο bis 5 Sekunden. Das Ventil der Druckluftquelle 22 besteht vorzugsweise aus einem Ventil der Typenbezeichnung 88C89C95-441.
Der Schalter 51-1 ist mit dem Schalter SX-2 gekuppelt, wird aber in entgegengesetzten Sinne betätigt Durch diese Anordnung kann die Magnetspule SOL zur Freigabe der Leitung eingeschaltet werden, während gleichzeitig die Kupplung CL im ausgeschalteten Zustand gehalten wird.
Wie nunmehr erläutert wird, ermöglicht die beschriebene Schalikreisanordnung für den Regier 28 eine Abgabe von Filterstäben an den Zuführtrichter der Zigarettenherstellungseinrichtung unter Erzielung besonderer Verbesserungen gegenüber einer bisher
möglichen Filterstabförderung.
Bei Deckung des Bedarfs des Trichters bei gegenwärtig erhältlichen oder bekannten Anordnungen enthält die Leitung für die Filterstäbe diese Stäbe in ihrem gesamten Längsbereich, wobei eine weitere Zuführung der Stäbe in die Leitung unterbrochen wird. Dabei treten drei Betriebszustände auf. Bei einem ersten Betriebszustand, bei welchem Druckluft kontinuierlich zur Leitung zugeführt wird, wie dies im bekannten System der Fall ist, gelangen alle in der Leitung befindlichen Filterstäbe zum Zufuhrtrichter, so daß keine Filterstäbe in der Leitung verbleiben. Bei einem zweiten Betriebszustand kann die Druckluftquelle gleichzeitig mit der Deckung des Bedarfs des Zuführtrichters von der Leitung abgeschaltet werden.
In diesem Falle würden die in der Leitung enthaltenen Filterstäbe in einem ersten Teil derselben durch Schwerkraft und durch Druckunterschiede den Zuführtrichter der Zigarettenherstei'lungseinrichtung erreichen, während sie im zweiten Teil der Leitung durch ähnliche Wirkungen zum Filterverteiler zurückgebracht würden. In einem verbleibenden dritten Teil würden die in der Leitung vorhandenen Filterstäbe in dem horizontal angeordneten Leiterabschnitt 14£> verbleiben. Bezüglich der im dritten Teil befindlichen Filterstäbe sind keine Schwierigkeiten zu erwarten. Jedoch würden die im ersten Teil, also im Abschnitt 14a befindlichen Filterstäbe bei einem folgenden Bedarf an Filterstäben Störungen verursachen, und zwar möglicherweise eine Verstopfung durch Filterstäbe am x> Verteilerausgang oder im Leitungsabschnitt 14a. Zumindest würden derartige, im ersten Teil befindlichen Filterstäbe eine Bewegung der weiter stroinaufwärts befindlichen Filterstäbe zum Zuführtrichter bei erneutem Bedarf verzier d. h. ein ausreichendes Unterdrucksetzen der Leitung 14 zur Bewegung der letztgenannten Filterstäbe würde notwendigerweise verzögert werden. Während beim erstgenannten Betriebszustand keine Verstopfung oder Verzögerung der Unterdrucksetzung der Leitung eintritt, ist dieser *o Betriebszustand unerwünscht, da keine Filterstähe in
Bedarf am Zuführtrichter benötigten Filterstäbe die gesamte Länge der Leitung durchlaufen müssen. Daher führt der erste Betriebszustand zu einer verhältnismäßig niedrigen Versorgungsgeschwindigkeit, wenn die seit Auftreten des Bedarfssignals verflossene Zeitspanne berücksichtigt wird.
Der genannte erste und zweite Betriebszustand und ihre unerwünschten Folgen werden erfindungsgemäß vermieden, indem der Betrieb auf einer dritten durch den Regler 28 erreichten Betriebszustand beschränkt wird. Wie in Verbindung mit Fig.6 ausgeführt wurde, führt das Relais TRB die Zufuhr an Druckluft zur Leitung 14 anschließend an die Deckung des Bedarfs während einer vorgegebenen Zeitspanne weiter, d. h. nachdem der Betrieb des Füterstabverteüers 20 unterbrochen wurde. Diese vorgegebene Zeitspanne wird im Einklang mit der Länge der Leitung, ihrer Neigung und ihres Aufbaus ausgewählt, um einen «» Filterstabvorrat im horizontal angeordneten Leiterabschnitt 146 in solcher Lage zu halten, daß keine Filterstäbe zum Leitungsabschnitt 14a zurückgefördert werden. Daher werden die im Leiterabschnitt 14f> befindlichen Filterstäbe bei Auftreten eines erneuten w Bedarfs anzeigenden Signals sofort zum Zufuhrtrichter gefördert, wobei sich weitere Filterstäbe unmittelbar anschließen, die der Leitung durch den Filterstabverteiler 20 zugeführt werden. Durch diese Anordnung werden die Schwierigkeiten im ersten vorausgehend genannten Betriebszustand vermieden und die Geschwindigkeit der Filterstabzuführung wird über die im zweiten Betriebszustand vorhandene Geschwindigkeit erhöht. Es ist offensichtlich, daß die durch eine derartige Wirkungsweise des Reglers 28 erhaltenen Vorteile nur erhalten werden, wenn der Zuführtrichter 36 eine ausreichende Kapazität aufweist, wie sie erfindungsgemaß zur Aufnahme größerer Filterstabmengen vorgesehen ist. Daher werden die genannten Vorteile durch eine Kombination des erfindungsgemäßen Systems mit bekannten Zuführtrichtern begrenzter Kapazität.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine erhöhte manuelle Einspeisung am Zuführtrichter. Bei einer Störung der erfindungsgemäßen pneumatischen Förderung gestattet die erhöhte Kapazität des Zufuhrtrichter s 36 eine längere Abschaltzeit der pneumatischen Anlage bei gewährleistetem Nachschub an hüterstäben, was durch die vorausgehend beschriebene Anordnung erreicht wird. Tritt somit eine längere Abschaltdauer ein, und ist der vergrößerte Filterstabvorrat erschöpft, so kann der obere Abschnitt 62 des Zuführirichters 36 durch eine Aufwärtsbewegung der Handgriffe 62a und 626 abgenommen werden. Ein Austauschabschnitt 62 kann an der Zigarettenherstcllungseinrichtung in einer im Vergleich zu F i g. 2 umgekehrten Stellung bereitgestellt werden, wobei der Trichterabschnitt an seiner Wand 64 abgestützt und mit Filterstäben gefüllt ist. Ein abnehmbares Tablett 108 (F i g. 2) befindet sich über den Filterstäben und erstreckt sich durch Wandöffnungen 66a und 68a. Das Tablett 108 entspricht in seiner Breite im wesentlichen den Schlitzen 66a und 68a, so daß der Austauschabschnitt umgedreht und ohne Herausfallen von Filterstäben in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht werden kann. Das Tablett 108 wird anschließend aus dem umgedrehten Gehäuse entnommen und die in diesem befindlichen Filterstäbe fallen in den Trichterabschnitt 58 oberhalb des Steuerarms 98, welcher dann eine Stellung zwischen der gestrichelt und der vollausgezogenen Stellung nach Fig.«. einnimmt.
bezüglich des übrigen Trichterabschnitts lösbar angeordnet und wird nun abgenommen, damit eine Bedienungsperson den Steuerarm 98 in die in Fig. 2 gestrichelt gezeigte Stellung bringen und anschließend Filterstäbe, die sich in den Bereich rechts vom Steuerarm bewegt haben, in den linken Teil des Trichterabschnitts 62 bringen kann. Bei Wiederaufnahme der pneumatischen Filterstabförderung dient das Austauschgehäuse als verlängerter Teil des Zuführtrichters 36.
Im Falle einer längeren Abschaltung der pneumatischen Förderung kann ein Einsatz weiterer Austausch-Trichterabschnitte erfolgen, in welchem Falle die erfindungsgemäße Anordnung besonders vorteilhaft ist, um die Betriebsweise der Maschine direkt auf die seit langem durchgeführte manuelle Filterstabzuführung umzustellen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird die zweite vorausgehend erwähnte Maßnahme zur Vermeidung einer Geräuschbildung an der Abgabevorrichtung beschrieben, gemäß welcher der bisher in Zuführtrichtern-Füllstandsfühlern verwendete Schaltkreis abgeändert ist. F i g. 7 zeigt in einer Steuerkarte 110 einen Teil des Schaltkreises einer bekannten Steuerkarte. Der in der Steuerkarte 110 aufgeführte Schaltkreis besitzt vier Ausgangsklemmen, wovon WO5 an einer positiven
Gleichspannung liegt, WOS mit Erdpotential verbunden ist, CO1 an eine Klemme der Zuführtrichter-Photc- :elle (Detektor 104) angeschlossen ist, während die andere Klemme der Zuführtrichter-Photozelle an Erdpotential liegt und mit W 14 mit der Leitung 32 (F i g. 1 und 6) verbunden ist. Wird die Photozelle durch die Lichtquelle 102 bestrahlt, so wird das positive Potential der Klemme CO1 verringert, so daß der Transistor 77? 9 weniger leitend wird, während Transistor TR 10 besser leitet und Transistor 11 in einen hochleitenden Zustand umgeschaltet wird. Dabei wird die Klemme W 14 über den Transistor TR 11 und die Diode D 23 an Erdpotential gelegt und das Arbeiten der Abgabevorrichtung wird, wie vorausgehend in Verbindung mit dem Schaltkreis nach Fig. 6 beschrieben, eingeleitet. Wird andererseits die Verbindung zwischen der Lichtquelle 102 und dem Detektor 104 unterbrochen, so wird die Klemme CO 1 stärker positiv, wodurch die Stromleitung im Transistor IR 9 verbessert und die Stromleitung "m Transistor 10 verringert wird, so daß der Transistor TR 11 in den Sperrzustand gelangt und die Klemme W 14 dadurch abgeschaltet ist. Wie bereits erwähnt, zeigt die Abtrennung der Klemme IV14 (Leitung 32) einen Zustand der Bedarfsdeckung an und die Tätigkeit der Abnahmevorrichtung wird unterbrochen.
Ein Kondensator C1 ist zwischen den Klemmen CO 1 und WO 8 der Steuerkarte 110 angeordnet, d. h. parallel zur Photozelle des Detektors 104, so daß der Schaltkreis nach F i g. 7 auf schnelle Änderungen der Spannung an
·> der Klemme CO1 nicht anspricht. Dirrch diese Maßnahme können pulsartige Änderungen der Spannung an der Klemme CO 1, die durch eine intermittierende Verbindung zwischen der Lichtquelle 102 und dem Detektor 104 veranlaßt sind, auftreten, ohne den
ίο Betrieb der Abgabevorrichtung einzuleiten.
Typenbezeichnungen für die verwendeten Bauteile sind abgesehen vom Kondensator CI in der vorausgehend genannten Steuerkarte wie folgt angegeben: Die Transistoren TR 9, TR 10 und TR 11 sind alle Transistoren des Typs BFY 50, die Diode DS ist eine Diode des Typs 15923; die Diode Dl ist eine Diode des Typs BZY88C12; der Widerstand R 15 hat 47 k-Ohm, der Widerstand R 16 4,6 k-Ohm, R 17 22 k-Ohm und R 19 3,3 k-ühm;die Diode U Ii ist eine Diode des Typs iüD4.
Bei diesen Parametern hat der Kondensator Ci einen Wert von 10OuF.
Während die Neigung des Förderers 50 gegenüber dem Förderer 76 vorzugsweise zwischen 13 und 17° liegt, und insbesondere 15° nach der Anordnung gemäß
21J Fig. 2, kann diese Neigung bei Änderung anderer Parameter der Transportvorrichtung verändert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Transportvorrichtung zum Transport von Zigarettenfilterstäben von einer Zuführeinrichtung zu einer Zigarettenherstellungseinrichtung, mit einem ersten und einem /weiten, vom ersten getrennten, vertikal an der Zigarettenherstellungseinrichtung übereinander angeordneten Zuführtrichter, wobei der erste Zufuhrtrichter eine seitliche öffnung aufweist, durch Vielehe die von einem horizontalen Förderer zugeführten Zigarettenfilterstäbe eintreten, sowie stationäre Seitenwände, die sich nach unten zu einem Auslaß zur Abgabe der Zigarettenfilterstäbe in die Zigarettenherstellungseinrichtung erstrecken, und mit einem im ersten Zufuhrtrichter in der Nachbarschaft des Auslasses angeordneten Verteilelement, welches mittels eines sich durch eine der Seitenwände erstreckenden Antriebs hin- und hergedreht wird, wobei eine der Seitenwänae sich vom Auslaß an eine vorgegebene, im Abstand von der genannten seitlichen Öffnung liegende Stelle erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein weiterer Förderer (76) zwischen der genannten seitlichen öffnung (56) des Zuführtrichters und der vorgegebenen Stelle der Seitenwand erstreckt und in Richtung zum Zuführtrichter zu nach oben geneigt gegen die genannte Stelle verläuft, und eine weitere Trichterwand (58a) oberhalb des Förderers (76) liegt und im gleichen Riclitungssinn wie dieser schräg nach oben verläuft, um mit ihm innerhalb des Förderers eine keilförmige Aufnahmezone zu bilden.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der seitlichen Eintrittsöffnung des Zuführtriclners ein Steuerarm (98) zur Steuerung der pneumatischen Filterstabzufuhr zum horizontalen Förderer (50) schwenkbar befestigt ist, der bei leerem Zuführtrichter an der schrägen Wand (96) des Zuführtrichters anliegt und durch die vom weiteren Förderband abgegebenen Filterstäbe nach oben verschwenkt wird.
  3. 3.Transportvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß an der über dem weiteren Förderer (76) liegenden Trichterwand (5Sa) ein Schleppelement (58£^angeordnet ist.
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