DE1632165A1 - Zigarettenmaschine - Google Patents

Zigarettenmaschine

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DE1632165A1
DE1632165A1 DE1967A0054588 DEA0054588A DE1632165A1 DE 1632165 A1 DE1632165 A1 DE 1632165A1 DE 1967A0054588 DE1967A0054588 DE 1967A0054588 DE A0054588 A DEA0054588 A DE A0054588A DE 1632165 A1 DE1632165 A1 DE 1632165A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/325Transporting cigarettes during manufacturing from a hopper

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Dipl.-Ing.F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl.-Ing. H.Weickmann D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
American Machine & Foundry, Company, 26l Madison Avenue, New York. N.Y. IOOI6. USA
Zigarettenmaschine
Die Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von Zigaretten und ist in Sonderheit mit einer Vorrichtung befaßt in der Art eines Vorratsbehälters zur Lagerung und Anlieferung von Zigaretten oder Filterstäben in Zigarettenfertigungsmaschinen.
Zwar war die Erfindung zunächst für ihre Verwendung zum Zuführen von Filterstäben in einen Mechanismus zum Anbringen der Filter an Zigaretten gedacht und sie wird auch in der Beschreibung anhand eines solchen Anwendungsfalles erläutert, doch ist sie gleich günstig zur Anlieferung von Zigaretten brauchbar, die dann in dem-naengesehalteten Medanismus beispielsweise verpackt oder sonstwie bearbeitet werden können.
Die bisher- bekannte Form einer Filterbestückungemaschine ist in der US-Patentschrift 3 036 581 des gleichen Anmelders, aus-
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gegeben am 29. Mai 1962, beschrieben. In dieser Patentschrift ist auch ein bestimmter Vorratsbehälter, der zugleich zur Speicherung und zur Auslieferung dient, gezeigt. Dieser Vorratsbehälter muß von Hand mit Filterstäben gefüllt werden und erfordert daher eine periodische Überwachung durch den Maschinenwärter.
Die Zigarettenindustrie ist eben dabei, automatische Anlagen zu entwickeln, welche die Zigarettenfertigungsmaschinen und die Zigarettenverpackungsmaschinen, sowie die Maschinen zur Herstellung von Filterstäben und Filterbestückungsmaschinen miteinander koppeln, wie dies in der oben erwähnten Patentschrift dargestellt ist. Insbesondere ist die Technik auf dem v\feg, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende pneumatische Kupplungs- und Fortleitungssysteme herzustellen, in denen die Zigaretten und die Filterstäbe über lange Strecken ohne manuelle Handhabung aber unter gegenseitiger zeitlicher Abstimmung und Taktsteuerung transportiert werden* Derartige Kupplungssysteme sind in schwebenden Patentanmeldungen des gleichen Anmeldlers in den USA und Großbritannien sowie in der US-Patentschrift 3 222 110, ausgegeben am 7· Dezember 1965· gezeigt.
Das in der schwebenden Patentanmeldung beschriebene System ist in der Lage, Zigaretten oder Filterstäbe mit hoher Geschwindigkeit in einem kontinuierlichen unendlichen Fluß über lange Strecken zu transportieren. Ein solches Syetem bietet nun beispielsweise die Möglichkeit, Zigarettenherstellungsmaschineh
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mit Vernackungsmaschinen zu verknüpfen und Fertigungs- bzw. An· lieferungsmaschinen für Filterstäbe direkt· mit den Filberbestückungsmaschinen zu verknüpfen, so daß jede manuelle Tätigkeit unnötig wird. Jedoch läßt sich diese Verknüpfung in der Praxis nicht auf der Basis eins zu eins durchführen, da die Produktionsrate, die Leistungsfähigkeit usw. der einzelnen Maschinen variiert, so daß z.B. Filterstäbe in einer anderen Ausstoßmenge gefertigt werden, als sie an der anderen Stelle gebraucht werden.
Jedoch bietet ein solches automatisches Fortleitungssystem den grundlegendenVorteil, daß die verschiedenen Maschinen der Anlage voneinander entfernt aufgestellt sein können; so geschieht die Fertigung der Filterstäbe gern ganz getrennt vnn der Herstellung der Zigaretten. In diesem Fall wird die Filterbe stückungsmaschine je nach Bedarf in Betrieb genommen bzw. angehalten und die automatische Anlieferung von Filterstäben muß sich daran anpassen. Diese Anpassung wird gewöhnlich dadurch erreicht, daß die Menge von Filterstäben an der Filterbestückung smaschine abgetastet wird und die Nachlieferung von der entfernten Stelle gestoppt wird, falls diese Menge ein vorgegebenes Maß überschreitet, und wieder in Gang gesetzt wird, falls diese Menge unter ein bestimmtes Maß absinkt.
Aufgrund der Tatsache, daß die Zulieferung der Filterstäbe von einem ziemlich weit entfernten Platz aus geschieht, kann die Anzahl der Filterstäbe, die sich in einem bestimmten Augenblick unterwegs befinden, ziemlich groß sein. Wenn folglich
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die Zulieferung durch einen Befehl der Filterbestückungsmaschirie gestoppt wird, werden alle unterwegs befindlichen Filterstäbe noch weiter zur Bestückungsmaschine angeliefert, die selbst aber stillsteht. Deshalb ist ein Vorratsraum notwendig, der diesen Überschuß an Filterstäben aufnimmt.
V.'enn die Filter bestückungsmaschine wieder in Gang gesetzt wird, verbraucht sie sofort Filterstäbe und auch wenn der Befehl an die Nachlieferungeeinheit diese sofort die Zulieferung von Filterstäben in das Fortleitungssystem aufnehmen läßt, ist doch eine Verzögerung unvermeidlich, bevor die Filterstäbe zur Filter be stückungsmas chine gelangen. Die Dauer der Verzögerung hängt von der Entfernung der beiden Maschinen ab. während dieser Zeitspanne viird der vorher In dem Vorratsraum angehäufte Überschuß verbraucht. Daraus geht hervor* daß ein derartiges Reservoir, das in beiden Richtungen als Puffer wirkt, außerordentlich zweckmäßig ist.
Sin sicher neuer "Vorratsbehälter muß in der Lage sein, die Stäbe automatisch in Empfang zu nehmen und in paralleler Orientierung zueinander zu halten, auch dann, wenn die Zulieferung der Stäbe mit hoher Geschwindigkeit erfolgt. Der neue Vorratsbehälter muß auch die Stäbe bei Bedarf in der gleichen Orientierungsrichtung ausliefern können. Ferner muß der Vorratsbehälter eine veränderliche Speicherkapazität haben mit 'einer vorgegebenen Mindestmenge und einem ausreichend großen Aufnahevermögen, um Stäbe von einer Fertigungsmaschine weiter empfangen zu können,
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auch xvenn die Auslieferung aus dem Vorratsbehälter gestoppt ist.
Das Reservoir zum Speichern und Ausliefern von Stäben» wie es in der oben erwähnten Patentschrift dargestellt ist» erfüllt
■ diese Anforderungen nicht. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Vorratsbehälter zu schaffen» der die Mangel der bisherigen Konstruktion behebt und den obigen Forderungen genügt. ' '.'.:"
■ VaLtere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. Es"zeigen:
Fig. 1 eine Vorderanächt eines erfindungsgemäßen Vorratsbehälters zur Aufnahme von Filterstäben, der in Verbindung mit der Zulieferungstrommel einer Filterbestückungsvorrichtung in einerZigarettenmaschine gezeigt ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Details hierzu, nach der Linie 2-2.der Fig. 1 geschnitten; "
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Ausfuhrüngsform der Erfindung,
In den Zeichnungen ist ein Vorratsbehälter R in Verbindung mit einem darunter liegenden Einfülltrichter L dargestellt. Der Vorratsbehälter R wird von peitenwänden 10 sowie von einen leicht geneigten horizontalen Förderer C am Boden begrenzt. Der Förderer C wird von zwei parallelen in einem Abstand angeordneten
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endlosen Bändern 12 gebildet, die von einer Rolle 14 auf der Antriebswelle 16 angetrieben werden. Die Bänder 12 sind in üblicher Weise über mehrerenitlaufende Rollen 18 und Spannrollen 20 geführt, um die richtige Spannung zu gewährleisten. Die oberen Bahnen der Bänder 12 werden in dem Abschnitt, der denBoden des Vorratsbehälters R bildet, von einer Platte 22 unterstützt.- Diese ist an ihrem Vorderende um einen Zapfen 2k schwenkbar befestigt und ruht mit ihrem Hinterende auf einer vertikalen Stellschraube 26, die an der einen Seitenwand festgemacht ist. Die Seilschraube 26 ist durch eine ortsfeste Mutter 28 gesehraubt, um die Platte 22 virstellbar zu machen.
Der Vorratsbehälter hat an dem hinteren Ende des Förderers C einen kra'ftge trie benen Einlaß Ξ, der so ausgebildet ist, daß die Filterstäbe F, die durch die Fallrinne Δ einer pneumatischen Transporteinrichtung zugeführt werden, mit Sicherheit in den Vorratsbehälter gelangen. Der Einlaß E umfaßt eine Rolle 32, die in einem Abstand von dem Band 12 des Förderers C angeordnet ist und sich im gleichen Sinn wie dieses bewegt. Der Antrieb für die Rolle 32 ist von üblicher Art und daher nicht gezeigt. Der Abstand zwischen der Rolle 32 und dem Band 12 ist annähernd gleich dem Durchmesser der ankommenden Filterstäbe F, so daß die Stäbe einzeln nacheinander erfaßt und weiterbefördert werden.
Die Verstellbarkeit der stützenden Platte.22 hat den Vorteil, daß der Zwischenraum' zwischen der Rolle 32 und den Bändern 12
to'3^ f;r :Q 0 9 8 4 5 / Q 4 4 3 . - 7 -
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zur Anpassung an unterschiedlich dicke Filterstäbe und zur genauen iiinregelung des auf den Stab ausgeübten Druckes verändert werden kann. Die Fallrinne A hat eine eckige Umlenkung, die dazu dient, jeden Stab F geradezurichten und die Stäbe der .Reihe nach in horizntaler Lage zu dem Zwischenraum zwischen der Rolle 32 und dem Förderer zu leiten. Der Zugriff der Rolle 32 und des Bandes 12 hat noch den Vorteil, die Stäbe in ihrer Oriertierung zu erhalten. '
D3 e Stäbe treten in den Vorratsbehälter fi ein und "Wandern zum Vorderen Znde des Förderers Cv Wenn sie diese Vorderende des Förderers erreicht haben, fallen sie durch die relativ enge Öffnung G in den darunter befindliehen Einfülltrichter L. Der Einfülltrichter L weist eine schräglaufende Kammer B^ auf, die von einer verstellbaren Schaukelplatte 3$ und einer federnd gehalterten, nachgiebigen Deckplatte 38 gebMet ist. Die Schaukelplatte 36 ist an ihrem oberen Enfe ^O schwenkbar gelagert und wird in Richtung des gestrichelten Pfeiles in üblicher Welse mittels eines'Armes *+2 hin- und hergeschwenkt. Die federnde Deckplätte 38 -ist" ebenfalls-, wie üblich, befestigt,, Sie ist jedoch mit einem Änschlsg in Form eines Stiftes khΛβγsehen, der eine weitere Vorwärtsbewegung der Platte verhindert. Zwischen dem Gewicht der Deckplatte 38 und der gefederten Halterung wird in der Kammer 31+ genügend Kraft auf die Scnaukelplatte 36 ausgeübt, um die Stäbe F ohne Beschädigung in der richtigen Läge zu halten.
Aus der schrägläufenden Kammer 31+ werden die Stäbe F über die hin-und herschwingende, schräge Bodenplatte ^6 zu dem Zwischen-
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-ο - ■ ■ .
raum zwischen zwei gegensinnig rotierenden, mit Zähnen oder Nuten versehenen Rollen k8 geleitet. Die Bodenplatte h6 ist· an ihrem einen Ende mit einem Rahmengerüst verbunden und ruht mit ihrem anderen Ende frei auf einer Schüttelvorrichtung %, Letztere besteht aus zwei Rollen 52 und 5*+ν von denen die eine, nämlich die Rolle ^h-, mehrere flache Seitenflächen hat. Die Rollen werden in üblicher V/eise angetrieben und bewirken, daß die Bodenplatte *+6 in Richtung des Doppelpfeiles in ihrer Längsrichtung hin- und herschwingt. Die mit Zähnen versehenen Rollen hQ wirken als - Steuergattert da sie immer nur einen Stab gleichzeitig zwischen sich durchlassen und so eine Formation der Filterstäbe zu einer Reihe von einem Glied zustande bringen. Danach laufen die Stäbe F in die gebogene Rinne 56 ein, die von zwei beabstandeten'Leitplatten gebildet wird, und fallen einzeln nacheinander in die beabästandeten horizontalen Nuten k58 der rotierenden Zulieferungstrommel 60. ■ ■
Die hin- und herschwenkende Schaukelplatte 36, die mit der federbelasteten Deckplatte 38 zusammenwirkt, hat den Vorteil, daß sie imstande ist» eine ausreichende Menge von Stäben zu den Rollen W3 anaaLiefern, ohne daß das. Gewicht der Stabhaufen in denEinfülltriehter L einen unerwünschten Druck im Bereich der Rollen 48 erzeugen. Die hin- und her schwing ende Bodenplatte *+6 bewirkt eine fortgesetzte, freie Bewegung der Stäbe auf das Steuergatter zu»
Die Vorrichtung ist so konstruiert, daß die Bänder 12 des Förderers C und die Rolle 32 am' Einlaß unabhängig von der beliefer-
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ten Maschine, d.i. in diesem Fall der Filterbestückungsmaschine, - angetrieben werden, so daß, wenn beispielsweise die Zulieferungstrommel 60 stoppt, die Stäbe in der Fallrinne A weiter in den Vorratsbehälter eingeführt werden. Ein wichtig'erVorzug der erfindungsgemäßen Konstruktion wird nun offenbar. Db zwangsläufige Einspeisung am Einlaß E in den Vorratsbehälter R, die kontinuierliche Bewegung des Förderers C und der eingeengte Auslaß durch den Einfülltrichter L geben die Möglichkeit, daß mehrere Lagen von parallel orientierten Filterstäben F sich in dem Vorratsbehälter R aufhäufen, ohne daß eine Rückstauung oder eine Störung der Funktion der zu liefernden Fallrinne A und der Rolle 32 am Einlaß eintritt. Der Spiegel der Stäbe Über dem Förderer erhöht sich vom Boden her.
Der Vorratsbehälter R ist auch noch mit einem zweckmäßigen Photozellensystem 62-61+ ausgestattet, welches die Fertigung smaschine für die Filterstäbe oder die Nachlieferung der'Filterstäbe stoppt, wenn der Spiegel der Stäbe in dem Vorratsbehälter eine bestimmte Höhe erreicht hat. Diese maximale Höhe kann nach Wunsch verändert werden. Wenn also die Zulieferungstrommel 60 als Teil der FiI-terbestückungsmaschine stoppt, wird der Lichtstrahl des Photozellensystems 6-2-61+ unterbrochen, sobald der Vorratsbehälter bis zur Maxiamlhöhe gefüllt ist und der Nachschub von der Fertigungsmaschine für die Filterstäbe wird unterbrochen. Diejenigen Filterstäbe, die bereits-unterwegs sind und sieh in dem pneumatischen Fortleitungssystem befinden, werden natürlich noch weiter . in den Vorratsbehälter eingespeist«bis die Zulieferungsleltung leer ist. Der Förderer C speichert diese Stäbe in dem Vorrats-
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behälter R; sie stehen dann zur Verfügung, wenn die Filterbestückung smaschine wieder startet, so daß eine zeitliche Verzögerung beim Erwarten neuer Filterstäbe vermieden wird.
Um eine Beschädigung der Filterstäbe in dem Vorratsbehälter R durch die Fortsetzung der Bewegung des Förderers C nach dem Stoppen derFilterbestückungsmaschine zu vermeiden, kann der Antriebsmechanismus für den Förderer C und die Rolle 32 am Einlaß mit einem nicht gezeigten Zeitgeber in der Weise^zusammenge schaltet sein, daß Förderer und Rolle sofort mit der Zigarettenmaschine in Betrieb gesetzt werden, aber erst eine bestimmte Zeitspanne, nachdem die pilterbestückungsmaschine gestoppt hat, ausgeschaltet werden, so daß die unterwegs befindlichen Stäbe noch in den Vorratsbehälter gelangen, bevor die ganze Anlage zur Ruhe~ kommt.
Ein zweites Photozellensystem 66-68 ist vorgesehen, das die Aufgabe hat, die Filterbestückungsmaschine zu stoppen, falls der Nachschub an Filterstäben versagt und der Vorratsbehälter R leer wird.
In einigen Fällen, etwa bei der Anlieferung von Zigaretten zu Verpackungsmaschinen, kann ein Mehrfachzülieferungssystem für Stäbe eünschenswert sein, um allzu hohe Transport- und Zulieferung sgeschwindigkeiten zu vermeiden. Fig. 3 £eigt eine derartige Anordnung.
Es hat sieh herausgestellt, daß eine eckige Umlenkung, die die Stäbe passieren müssen, wie sie am unteren Ende der Fallrinne A
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in Fig. 1 gezeigt ist,.weggelassen werden kann. Stattdessen können die Stabe direkt auf das Band 12 gebracht werden, um zwischen der "itolle· 32 und dem Förderband eingeklemmt und so zwangsläufig in den Vorratsraum eingeführt werden. In diesem Fall gibt eine Abweisrolle 7^--* Fig. 3* die in der angegebenen Richtung rotiert, die Sicherheit, daß nur eine Läge von Stäben zur .Rolle 32 passieren kann. Die Fallrinne A und Abweisrolle 7Q können, wie dargestellt» mehrfach hintereinander angeordnet sein·, so daß eine hohe Zulieferungsrate von einer oder von mehreren Stellen aus erzielt wird. Die Abweisrolle stellt jeweils sicher, daß der als letzter angelieferte Stab ordnungsgemäß zwischen die bereits auf dem Förderband liegendenStäbe eingebettet wird, bevor er zur nächsten Stufe vortransportiert wird.
Aus Vorstehendem wird ersichtlich, daß die speziellen Erfordernisse eines Reservoirs Wc ein automatisches überführungs— oder Transportsystem durch die Erfiniung erfüllt werden. Der erfindungsgemäße Vorratsbehälter hat zahlreiche Möglichkieten in der speziellen Ausbildung und Anwendung. Die Erfindung beschränkt sieb .daher nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel.
- Patentansprüche -
BAD
0 09 8U570 4 A3

Claims (1)

  1. P a t entansprüche . :
    1./ Zigarettenmaschine mit einer Zufuhr stabförmiger Gegensiäiäe, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (R). in den die stabförmigen Gegenstände (F) einerseits einlaufen und aus dem sie andererseits Abgeführt werden und der eine Vorrichtung aufweist» um bei Unterbrechung der ibfuhr die stabförmigen Gegenstände in sich zu stapeln.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter mindestens eine vertikale Vorder- und Rückwand (10) hat, sowie an der Rückwand einen eingeengtenEinlaß (E), der die von mindestens eiiö? Lieferquelle herkommenden St-äbe einzeln nacheinander in einer zwangsläufigen Ausrichtung in den
    Vorratsbehälter einführt,' und eine von dem Einlaß beabstandete . " . - an
    Auslaßöffnung (0)Y/die ein Kanal zur Aufnahme der Stäbe angeschlossen ist, und daß als Boden des Vorratsbehälters, welcher den Abstand zwischen Einlaß and Auslaß überbrückt, ein Förderer (C) vorgesehen ist,'der die Stäbe vom Eiriaß zum Auslaß mit-
    nimmt und der mit dem eingeengten Eiriaß und ύen Wänden des Vorratsbehälters derart .zusammenwirkt, daß sich ein Stapel aus mehreren Lagen von Stäben in dem Vorratsbehälter bildet, wenn der Auslaß blockiert ist.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Vorratsbehälters aus mindestens einem sich be- .
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    wegenden Förderband (12) besteht, -welches durch Reibung die ihm von einer Transporteinrichtung angelieferten Gegenstände in den Vorratsbehälter mitnimmt. .
    ■> . ■ -
    k. Maschine nach Anspruch 3\ dadurch gekennzeichnetv daß in einem: Abstand von dem Förderband (12) eine Rolle (32) am Einlaß des VorratsbehältersangeOrdnet-ist, die mit dem Förderband in der Weise zusammenwirkt, daß die- Gegenstände zwischen Band und Rolle erfaßt und zwangsläufig in den Vorratsbehälter eingeführt werden.
    5· Maschine nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung oberhalb der am Einlaß angeordneten Rolle (32) eine Äbweisrolle (70) vorgesehen ist, die gegensinnig zu der erstgenannten Rolle rotiert und einen solchen Abstand von dem Band (12) hat, daß nur eine eingliedrige Reihe von Gegenständen auf dem Band durchlaufen kann«
    O ■
    6. Maschine nach Anspruch 2 oder einem dfer folgenden, gekennzeichnet,durch eine unter dem Förderer (G) angeordnete stützende Bodenplatte (22), die an ihrem Vorderende angelenkt ist und an ihrem Hinterende mittels einer Verstellvorrichtung (26,28) in vertikaler Richtung verstellbar ist, so daß der Förderer eine Neigung zur Horizontalen erhält.
    7. Maschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine auf die Anzahl der Stäbe in dem Vorratsbehälter ansprechende Vorrichtung (62,O1+), -welche derart ausge-
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    163216b
    bildet ist, daß sie, wenn eine vorgegebene Maximalzahl von stabförmigen Gegenständen in dem Vorratsbehälter aufgestapelt ist, ein SigBl abgibt, welches die Lieferquelle stillsetzt und dann nach einem einstellbaren Zeitintervall auch denFörderer anhält, wobei das Zeitintervall so gewählt ist, daß mit Sicherheit alle unterwegs befindlichen Gegenstände noch in den Vorrats-. behälter eingeführt werden. .
    8. Maschine nach Anspruch 7» ^gekennzeichnet durch eine weitere, auf eine Mindestzahl von Stäben in dem Behälter ansprechende Vorrichtung (66,68), welche ein Signal abgibt, das die Lieferquelle und denFörderer gleichzeitig in Gang setzt.
    9. Maschine nachAnspruch & oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen dem Vorratsbehälter nachgeschalteten Einfülltrichter (L), der mit dem VorratsbeiBLter über einen schrägen Kanal (31+) verbunden ist, welcher von zwei beabstandeten Wänden (36,38) gebildet ist, von denen mindestens die eine derart bewegbar gehaltert ist, daß die Wände während des Transports von Stäben durch den Kanal das Bestreben haben, zu konvergieren, .
    10. Maschine nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (36) während des Transports von Stäben hin- und herschwenkbar ist. .
    11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere der beiden Wände an ihrem oberen Ende schwenkbar ge-
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    haltert ist und die untere bewegbar ist und Mittel aufweist, welche sie -wahrend des Transports zur oberen Wand hindrücken, wodurch beide Wände sich in AbhangiEkeit von der Anzahl/der ■ geförderten Eiabe bewegen« so daß sich die Neigung des Kanals verändert-. ■ ■- " ,! , : - - :
    12· Maschine nach ^nspruch 9« dadurch gekennzeichnet, daßder Einfülltrichter einen zur Horizontalen geneigten Boden ('+β) aufweist» auf dem die stäbe nach unten gleiteh und daßi am unteren Knde des Bodens eine steuernde Auslaßeinrichtuhg(48) vorgesehen ist, welche die Stäbe einzeln der Reihe nach zu eineni nachgeschalteten Zulieferungsinedfinisnius (60) entläßt.
    13» Maschine nach Anspruch 12« gekennzdchnet durch eine Rütte!vorrichtung C50)» welche den Boden (46) in Förderrichtüng , hin-und herbewegt« um die Etäbe zur Äuslaßeinrichtung vorzuschieben* . " ■"-::. "-."■-../
    l4;» Maschiae nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Kanal (34) unter einem Winkel nach hinten entgegen der Förder richtung des Förderers (G) geneigt ist undH3[er Einfülltrichter einen Boden (4j6) hat« der mit dem Förderer ainan divergierenden Winkel bildet, so daß die Stäbeeine- Zickzackbahn zu dem nachgeschalteten Zulieferungsmechanismüs durchlaufen müssen. " .- - " :
    PAD;-
    Lee rs e 11 e
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