DE1923499B2 - Vorrichtung zum queraxialen foerdern von zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum queraxialen foerdern von zigaretten

Info

Publication number
DE1923499B2
DE1923499B2 DE19691923499 DE1923499A DE1923499B2 DE 1923499 B2 DE1923499 B2 DE 1923499B2 DE 19691923499 DE19691923499 DE 19691923499 DE 1923499 A DE1923499 A DE 1923499A DE 1923499 B2 DE1923499 B2 DE 1923499B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigarettes
plate
stack
conveyor
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19691923499
Other languages
English (en)
Other versions
DE1923499A1 (de
Inventor
Alan Keith London Mccombie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB22413/68A external-priority patent/GB1276492A/en
Priority claimed from GB1094269A external-priority patent/GB1276494A/en
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
Publication of DE1923499A1 publication Critical patent/DE1923499A1/de
Publication of DE1923499B2 publication Critical patent/DE1923499B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum queraxialen Fördern von Zigaretten und anderen stabförmigen Gegenständen, mit einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Förderkanal, dessen Unterseile von einem Förderer und dessen Oberseite von einer Deckwand gebildet wird, einem von dem horizontalen Fördererkanal abgezweigten, nach unten verlaufenden vertikalen Förderkanal, und einem an der Oberseite des horizontalen Förderkanals, im Abzweigungsbereich des ^0 vertikalen Förderkanals angeordneten Fühler, der den Förderer in Abhängigkeit von dem Füllzustand im Abzweigungsbereich steuert.
Bei einer vorbekannten Vorrichtung dieser Gattung (FR-PS 15 09 322) besteht der im Abzweigungsbereich angeordnete Fühler aus einem in einem vertikalen Kanal bewegbaren Schieber, der je nach dem Füllzustand von den Zigaretten angehoben oder abgesenkt wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Art von Fühler nur relativ träge auf eine Änderung des Zigarettenstroms anspricht. Ferner besteht die Gefahr von Verklemmungen des Schiebers in dem zugehörigen vertikalen Kanal, wodurch die Betriebssicherheit gefährdet wird. Da der den Fühler aufnehmende vertikale Kanal außerdem als Reservoir dient, besteht die Möglichkeit, daß die in das Reservoir hineinbewegten Zigaretten dort »stagnieren« und nach einiger Zeit beschädigt werden und/oder nicht mehr frisch sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angesprochenen Gattung so auszubilden, daß der Fühler schnell auf Änderungen des Zigarettenstroms anspricht und betriebssicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fühler in an sich bekannter Weise eine Plane aufweist, die mit ihrem stromaiifwärtigen Ende um eine zu den Zigaretten parallele Achse schwenkbar gelagert ist, daß die Platte eine im wesentlichen glatte Verlängerung der Deckwand des horizontalen Förderkanals bildet und daß der auf den Zigaretten aufliegende Abschnitt der Platte konvex ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäß ausgebildete und angeordnete Fühler spricht schneller, genauer und verläßlicher auf den Zustand der darunter befindliehen Zigaretten an, da erfahrungsgemäß die von den Zigaretten gebildete Oberfläche dazu neigt, eine konkave Vertiefung zu bilden, insbesondere dann, wenn die Zigaretten zeitweise schneller abgeführt als zugeführt werden. Aufgrund ihrer konvexen Ausbildung kann sich die Platte dieser konkaven Vertiefung anpassen, und sie gib; daher, da sie annähernd mit dem Boden der sich bildenden Mulde übereinstimmt, schnell den wahren Zustand der Zigaretten unterhalb des Fühlers wieder. Die Tatsache, daß die Platte konvex ausgebildet ist und eine im wesentlichen glatte Verlängerung der Deckwand des horizontalen Förderkanals bildet, trägt dazu bei, daß die Zigaretten richtig ausgerichtet bleiben. Wenn nämlich die Mulde von dem Fühler nicht ganz ausgefüllt werden würde, könnte dies dazu führen, daß die Zigaretten in eine Schräglage gelangen. Da ferner die eine «latte Verlängerung der Deckwand bildende Platte bei Änderungen des Zigarettenstromes lediglich geringfügig von ihrer Ausgangslage abweicht, wird durch den Fühler kein reservoirähnlicher Totraum gebildet, wie dies bei der Vorrichtung nach der eingangs erwähnten französischen Patentschrift der Fall ist. Es besteht somit keine Gefahr, daß ein Teil der Zigaretten zu lange im Bereich des Fühlers verweilt.
Die Verwendung einer frei schwenkbaren Platte als Fühler ist, wie bereits erwähnt, an sich bekannt und beispielsweise in den deutschen Patentschriften 8 71 263 und 9 C7 157 dargestellt. In diesem Fall liegen jedoch die schwenkbaren Platten auf einem Zigarettenstrom auf. dessen Oberfläche nicht durch eine Deckwand begrenzt wird, sondern sich je nach dem Zustand des Zigarettenstromes frei ändern kann. Außerdem ist bei den bekannten Fühlern der auf den Zigaretten aufliegende Teil der Platte nicht konvex, sondern eben ausgebildet.
In dem älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patent 19 17 977 ist bereits eine als Fühler dienende schwenkbare Platte gezeigt, deren auf den Zigaretten aufliegender Abschnitt konvex ausgebildet ist. Bei der dort gezeigten Vorrichtung ist die Platte jedoch ebenfalls nicht als Verlängerung einer oberen Deckwand eines Förderkanals ausgebildet, sondern sie liegt auf der freien Oberfläche eines Zigarettenstromes auf. Außerdem dient der Fühler nach dem älteren Patent zur Steuerung der Bewegung einer Reservoirwand, nicht jedoch zur Steuerung eines Förderers.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende der Platte mit einem ortsfesten Glied überschneidet, so daß ein Austritt von Zigaretten verhindert wird. Hierdurch wird die Betriebssicherheit der Fühlvorrichtung weiter verbessert.
Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen nach der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellt dar
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßer Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nacr Fig. 1.
Fig. 3 zwei verschiedene Fühler, die in einci Vorrichtung Verwendung finden, die dazu dient, zwe stapeiförmige Zigarettenströme zu vereinigen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, wird der Stapel von Zigaretten 10 nach links mittels eines Förderers 11 zu einem als T-Verbindung ausgebildeten Abzweigungsbereich gefördert, der durch einen fortgesetzten, von einem Förderer 13 getragenen horizontalen Stapel 12 und durch einen zwischen Seitenwänden 54 und 15 liegenden vertikalen Stapel vervollständigt wird. Die Wände 14 und 15 bilden einen Trichter, durch den die Zigaretten abwärts, z. B. zu einer Verpackungsmaschine, gefördert werden. Der Förderer 13 kann den Zigarettenstapel 12 zu einem weiteren Trichter tragen oder zu einer Reihe weiterer Trichter, die weitere Verpackungsmaschinen versorgen. Die Förderer 11 und 13 sind als endlose Förderbänder ausgebildet und laufen um Förderrollen 16 und 17 in Pfeilrichtung um. ,5
F i g. 1 zeigt zwar im Prinzip eine T-Verbindung, aber sie zeigt auch, und zwar in strichpunktierter Linie, eine konvexe Endwand 18, die verwendet werden kann, um eine einfache rechtwinklige abwärts gerichtete Umlenkung zu schaffen, die alle vom Stapel 10 kommenden Zigaretten abwärts in den Trichter führt. Im Falle einer solchen einfachen Umlenkung wären der Förderer 13 und die Umlenkrolle 17 wegzulassen. Als Alternative zu der dargestellten konvexen Form könnte die Wand 18 entweder flach oder konkav sein, je nach den Eigenschaften der zu handhabenden Zigaretten.
Wie insbesondere weiter aus Fig. 1 zu ersehen, hat der Fühler oberhalb der Zigaretten im Abzweigungsbereich die Gestalt einer konvexen Platte 19. die an ihrem (in bezug auf den Zigarettenfluß) stromaufwärtigen -J0 Ende an einem zylindrischen Glied 20 befestigt ist. Dieses Glied 20 wird von einer Spindel 21 (s. Fig. 2) getragen, die drehbar in einem Geschwindigkcits-Reguliennechanismus 22 mittels nicht dargestellter Kugellager montiert ist. Die Kugellager ermöglichen ein sehr leichtes Schwenken der Platte 19, so daß sie schnell unter der Wirkung ihres Eigengewichts ansprechen kann, das jedoch gering sein muß, um nicht mehr als einen minimalen Druck auf die Zigaretten auszuüben.
Fig. 1 zeigt, daß das rechte Ende der Platte 19 mit seiner Unterseite gerade oberhalb der Unterseite einer feststehenden, die Oberseite des Stapels 10 begrenzenden Deckwand 23 angebracht ist. )edoch ist die Achse des zylindrischen Gliedes 20 vorzugsweise um einen ganz geringen Betrag niedriger angeordnet, so daß die Unterseite der Platte sich gerade unterhalb der Wand 23 befindet; gleichwohl bildet die Platte 19 auch dann eine sich ziemlich glatt anschließende Fortsetzung der Deckwand 23.
Ein ortsfestes Glied in Form einer Platte 24 dient teilweise als Deckwand, die die Oberfläche des Stapels 12 über eine geringe Entfernung von der T-Verbindung weg begrenzt; sie ist zu ihrem rechten EnHe hin aufwärts gekrümmt, um so einen leicht konvergierenden Kanal für den Stapel 12 zu bilden, was dazu beiträgt, die Zigaretten des Stapels 12 dicht aneinander anzulegen. Wie weiter aus F i g. 2 ersichtlich, weist das rechte Ende der Platte 24 zwei Schlitze auf, die drei getrennt angeordnete Finger 25 ergeben, während das linke Ende der Fühler-Platte 19 einen einzelnen mittleren Schlitz ^0 aufweist und damit zwei mit Abständen voneinander angeordnete Finger 26. Dis Anordnung ist derart, daß die Finger 26 der Fühler-Platte 19 durch die Schlitze zwischen den Fingern 25 der Platte 24 hindurchgehen können. Dieses gegenseitige Überlappen der Platten 24 und 19 (s. Fig. 1) verhindert das Austreten irgendwelcher Zigaretten. Alternativ könnte die Fühler-Platte 19 sein, und das rechte Ende der Platte 24 könnte durch eine Platte ersetzt werden, die sich aufwärts erstreckt und um die Achse des zylindrischen Gliedes 20 gekrümmt ist, so daß ein feststehender kleiner Abstand zwischen jener Platte und dem freien Ende der Fühler-Platte 19 aufrechterhalten wird.
In Fig. 1 ist die Fühler-Platte 19 mit ausgezogenen Linien in ungefähr der Mittelstellung innerhalb ihres Bewegungsbereichs dargestellt, während die strichpunktierten Linien die annähernd obere und untere Stellung darstellen. Der Bereich, der von den zwei strichpunktierten Darstellungen und von der Platte 24 begrenzt ist, ist verhältnismäßig klein, d. h. er entspricht nur einer relativ geringen Zahl von Zigaretten.
Die Fühler-Platte 19 steuert die Geschwindigkeit des Fördetcrs 11. Wenn also die Fühler-Platte 19 infolge eines Aufbauens der sich unter ihr befindlichen Zigaretten angehoben wird, so bewirkt die sich daraus ergebende Drehung des Gliedes 20 im Uhrzeigersinn, daß der Mechanismus 22 die Geschwindigkeit des Elektromotors, der den Förderer 11 antreibt, vermindert. Umgekehrt läßt ein Abfallen der Höhe der Zigaretten unterhalb der Fühler-Platte 19 diese absinken, und dies führt zu einem Ansteigen der Geschwindigkeit des Antriebsmotors für den Förderer 11.
Der Mechanismus 22 kann ein bekannter Geschwindigkeits-Regelmechanismus sein und ermöglicht vorzugsweise eine stufenlose Geschwindigkeitssteuerung. Eine Einstellung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiei möglich, indem eine Schraube 27 gelöst und anschließend ein Zeiger 28 in eine gewünschte Stellung auf einer Skala 29 bewegt wird, woraufhin die Schraube wieder festgezogen wird. Die Bewegung des Zeigers 28 dreht das Gehäuse des Mechanismus 22.
Der Krümmungsradius der Fühler-Platte 19 kann geringer sein als in der Zeichnung dargestellt.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung dient zum Vereinigen zweier stapeiförmiger Ströme. Wie aus F i g. 3 zu ersehen, werden Zigaretten in zwei fortlaufenden Strömen nicht dargestellten Zigarettenvorratsbehältern zugeführt. Jeder Vorratsbehälter ist von veränderbarer Kapazität, so daß er verschiedene Mengen von Zigaretten aufnehmen kann, wobei er jedoch immer vollständig mit Zigaretten gefüllt bleibt. Die Kapazitätsänderungen werden mittels einer bewegbaren Rückwand erreicht, die von einem Wagen getragen wird.
Die sich bewegenden Zigarettenstapel A und B, die von den Vorratsbehältern A und B abgegeben werden, werden einer beide Zigarettenströme vereinigenden Vorrichtung zugeführt, die eine bewegbare Platte 5 aufweist, die zwischen den Strömen A und ß angeordnet ist, um den Zufluß der jeweiligen Stapel A und B in eine Vereinigungszone 33 entsprechend Signalen von Kapazitätsänderungen der reservoirmessenden Prüfvorrichtungen zu bemessen.
Die Zigaretten werden von der Stromvereinigungsvorrichtung als fortlaufende Stapel Cund D abgegeben, deren jeder einer Verpackungsmaschine zugeführt wird. Verschiedene Arbeitsweisen sind durchführbar. Zum Beispiel können Zigaretten gleichzeitig vom Stapel A und Stapel Cund vom Stapel Bzum Stapel Dgefördert werden. Dabei können die jeweiligen Zuführgeschwindigkeiten, wie noch weiter beschrieben werden wird, variieren. Auch können der Stapel A oder der Stapel B angehalten werden und alle Zigaretten vom jeweils anderen Stapel auf die Stapel Cund Dverteilt werden.
Die Stapel A und B werden in Strömungskanäle
abgegeben, die von horizontalen Förderern 6 bzw. 7 mil parallelen Deckwänden 8 bzw. 9 gebildet werden. Die Förderer 6 und 7 weisen jeweils endlose Förderbänder auf, die um Rollen 10 bzw. 11 umlaufen, wobei eine weitere Umlenkrolle 12 für den Förderer 6 vorgesehen ist.
Fühler 13 und 14 liegen jeweils auf den einströmenden Stapeln A bzw. B und begrenzen teilweise deren Oberflächen. Die Geschwindigkeiten der Förderer 6 und 7 werden automatisch entsprechend den Stellungen der jeweiligen Fühler 13 oder 14 gesteuert, leder Fühler weist eine konvexe Platte auf, die auf den Zigaretten am Ende des Bandes aufliegt und die um eine Welle 15 bzw. 16 schwenkbar ist, die mit einer Drehgeschwindigkeits-Steuervorrichtung verbunden ist, die die Geschwindigkeit eines nicht dargestellten Motors zum Antrieb des Förderers 6 oder 7 steuert. Jeder Mangel an Zigaretten in den Stapeln bewirkt ein Absinken des Fühlers und der entsprechende Förderer wird dann schneller angetrieben, damit er menr Zigaretten heranbringt, um sicherzustellen, daß der Stapel den Zuführkanal vollständig ausfüllt, während ein übermäßiger Druck von Zigaretten ein Anheben der Fühler-Platte bewirkt. Diese Verlagerung bewirkt dann ein Verlangsamen des Antriebs des entsprechenden Förderers, um so die Zufuhrgeschwindigkeit von Zigaretten zu verringern. Dies alles trägt auch dazu bei, sicherzustellen, daß die von den Förderern 6 und 7 und den Deckwänden 8 und 9 gebildeten Kanäle gefüllt gehalten werden, mit anderen Worten, daß die Oberflächen der Zigarettenstapel von den Deckwänden begrenzt werden, so daß die Höhe der Stapel gut unter Kontrolle gehalten wird.
Die Abgabestapel C und D werden von der Stromvereinigungsvorrichtung auf Förderbändern 18 bzw. 19 unterhalb von zu diesen Förderbändern parallelen oberen Gliedern 20 bzw. 21 weggetragen. Die Förderer 18 und 19 laufen um Rollen 22 und 23 um, und das untere Trum des Förderers 18 wird vom unteren Strom D mittels einer weiteren Rolle 24 auf Abstand gehalten. Die Bewegungsgeschwindigkeiten dieser Förderer werden durch Fühlvorrichtungen im Bereich der Verpackungsmaschinen gesteuert, die den Zigarettenbedarf feststellen und die Fördergeschwindigkeiten dem erforderlichen Zufluß anpassen.
Ein Trichter 17 erstreckt sich abwärts vom Ende des Förderers 6, um den Stapel A zur Vereinigungszone 33 zu leiten. Zwischen dem Ende des Trichters und dem Punkt, an dem der Stapel Cdie Vorrichtung verläßt, ist eine weitere Rolle 25 vorgesehen, die gedreht wird, um das »Fluidisieren« des Zigarettenflusses an dieser Stelle zu unterstützen, d.h. eine Relativbewegung der einzelnen Zigaretten innerhalb des Stapels zu bewirken.
Die Klappe 5 ist zwischen den Strömen A und B mittels Tragstiften 26 und 28 montiert, von denen die Stifte 26 festgelegt sind und sich in Schlitze 29 in den Seiten der Klappe hinein erstrecken, während die Stifte 28 auf der Klappe getragen werden und in horizontal gebogenen Schlitzen 30 in nicht dargestellten Seitenwänden laufen, die sich über beide Seiten der Vorrichtung erstrecken, um die Zigaretten an einer Axialbewegung zu hindern. Die Klappe 5 ist von rechteckiger Gestalt und hat einen ausreichenden Bewegungsbereich, der ermöglicht, daß sie die Zufuhr entweder vom Strom A oder vom Strom B abschließt. Ein Lenkerarm 31 ist außerhalb der Vorrichtung angebracht, um die Bewegung des unteren Teils der Klappe 5 zu steuern, wenn die Stifte 28 in den Schlitzen 30 laufen. Dieser Arm dient auch dazu, die Stellung der Klappe einzustellen: diese Stellung wird entsprechend dem Verhältnis gewählt, in dem Zigaretten vom Stapel A bzw. B zur Verfugung stehen. Die Klappe ist in solcher Weise montiert, daß ein gewisses Spiel an ihrem unteren Ende besteht, um so beim Steuern der Bewegung kleiner Zigarettenflüsse beizutragen.
Die Vorrichtung weist eine tcilzylindrischc Kuppe 32 auf, die sich über die ganze Breite der Rolle 22 erstreckt und so befestigt ist, daß sie sich leicht um sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Achse an einem Ende ihrer selbst drehen kann, wobei diese beiden Achsen parallel zur Zeichnungsebenc verlaufen. Diese Kappe 32 erfüllt einen doppelten Zweck. Einer besteht darin, das heraufkommende Band 18, wenn es um die Rolle 22 läuft, abzuschirmen gegenüber den herabströmenden Zigaretten (die in den Stapel D einlaufen). Die /weite Funktion, die auch die schwenkbare Lagerung der Kappe erfordert, besteht darin, die Lücke auszufüllen, die Zigaretten mit Mundstückenden leicht an den Enden erzeugen, die von den Mundstückenden entfernt sind, wenn sie in Stapeln gefördert werden. Bei der vorliegenden Vorrichtung würden daher, du die Kappe 32 an einem Ende schwenkbar gelagert ist, Mundstückzigaretten so gefördert werden, daß ihre Mundstückcnden sich an dem vom Schwenklager der Kuppe 32 entfernten Ende befinden.
Eine Steuervorrichtung ist vorgesehen, um die Geschwindigkeiten der die Stapel A und B zuführenden Förderer 6 und 7 zu steuern und um die Stellung der Klappe 5 entsprechend den von den Prüfvorrichtungen erhaltenen Signalen zu steuern und um die Geschwindigkeiten der Förderer 6 und 7 entsprechend den Signalen, die sie von den Fühlern 13 und 14 erhält, zu steuern, so daß ein konstanter, geordneter FIuB von
Zigaretten aufrechterhalten und soweit möglich, das Volumen der Zigaretten in den Vorratsbehältern A und B ungefähr gleich gehalten wird.
Wenn die Vorrichtung arbeitet, werden die Zigaretten in dem Stapel A auf dem Förderband 6 zum Mund des Trichters 17 gefördert, wo sie sich in stapeiförmiger Anordnung in den Bereich der Klappe 5 abwärts bewegen, wo auch der Stapel B ankommt. An diesem Punkte tritt eine gewisse Fluidisierung ein, d. h. die Zigaretten werden infolge der kombinierten Wirkunger ihrer Abwärtsbewegung sowie der verschiedenen, siel· bewegenden Oberflächen und des Aufeinandereinwir kens der beiden Stapel einer gewissen Relativbewegung zueinander unterworfen. Die Zigaretten wandern danr über einen kurzen Weg in einem einzigen Strom durd
die Vereinigungszone, wonach sie wiederum getrenn
,werden können und sich entweder in den Stapel Code.
in den Stapel D bewegen. Das Band 7 und die Rolle 2t unterstützen diese Fluidisierung im Bereich der Kehlet
34 und 35.
Ein Merkmal der dargestellten Konstruktion besteh darin, daß, wenn einer der Stapel C und D angehaltei wird. Zigaretten in den anderen Stapel über eini unbewegte abwärtsgeneigte Oberfläche des Zigaretten stapeis bewegt werden können. Diese Oberflächi verläuft im allgemeinen zwischen den Rollen 11 und 22 wenn der Stapel D angehalten wird, oder zwischen dei Rollen 25 und 22, wenn der Stapel Cangehalten wird. Ii jedem Falle kann der gesamte Fluß von den Stapeln / und B (oder der einzelne Zufluß, wenn einer diese Stapel angehalten wird) glatt in den anderen Stape übertreten. Dieses Merkmal erhöht erheblich dii Flexibilität der Vorrichtung und ermöglicht insbesonde re, daß die Produktion auch dann weiterlaufen kanr
wenn einer der Vorratsbehälter entleert oder irgend eine Stockung eingetreten ist.
Wenn es wünschenswert ist, die Vorrichtung gelegentlich zu verwenden, um zwei getrennte Flüsse zu fördern, einen vom Stapel A in den Stapel ("und einen vom Stapel B in den Slapcl D, dann kann die Klappe 5 versehen werden mit einer oder ersetzt werden durch eine Verlängerungsplatte, die so eingestellt werden kann, daß sie eine vertikale Trennwand zwischen den beiden Flüssen bildet und sich vertikal abwärts zur Kappe 32 hin erstreckt.
Alternativ könnte, statt daß zwei Stapel von der Vcreinigungsz.onc 33 abgegeben werden, ständig nur ein Stapel von der Vercinigungszone abgegeben werden (z. B. vom Förderer 18, wobei der Kanal zum Stapel /J abgeschlossen wäre). In diesem Falle können zwei (oder mehr) Verpackungsmaschinen durch vertikale Trichter die sich von dem vom Förderer 18 abgegebenen Stape abwärts erstrecken, mit Zigaretten versorgt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum queraxialen Fördern von Zigaretten und anderen stabförmigen Gegenständen, mit einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Förderkanal, dessen Unterseite von einem Förderer und dessen Oberseite von einer Deckwand gebildet wird, einem von dem horizontalen Fördererkanal abgezweigten, nach unten verlaufenden vertikalen Förderkanal und einem an der Oberseite des horizontalen Förderkanals, im Abzweigungsbereich des vertikalen Förderkanals angeordneten Fühler, der den Förderer in Abhängigkeil von dem Füllzustand im Abzweigungsbereich steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler in an sich bekannter Weise eine Platte (13, 14; 19) aufweist, die mit ihrem stromaufwärtigen Ende um eine zu den Zigaretten parallele Achse schwenkbar gelagert ist. daß die Platte (13, 14; 19) eine im wesentlichen glatte Verlängerung der Deckwand (8; 23) des horizontalen Förderkanals bildet und daß der auf den Zigaretten aufliegende Abschnitt der Platte konvex ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende der Platte (19) mit einem ortsfesten Glied (24) überschneidet, so daß ein Austritt von Zigaretten verhindert wird.
DE19691923499 1968-05-10 1969-05-08 Vorrichtung zum queraxialen foerdern von zigaretten Ceased DE1923499B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22413/68A GB1276492A (en) 1968-05-10 1968-05-10 Article-handling apparatus
GB1094269A GB1276494A (en) 1968-05-10 1968-05-10 Article-handling apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1923499A1 DE1923499A1 (de) 1970-12-03
DE1923499B2 true DE1923499B2 (de) 1976-04-29

Family

ID=26247877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691923499 Ceased DE1923499B2 (de) 1968-05-10 1969-05-08 Vorrichtung zum queraxialen foerdern von zigaretten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3625340A (de)
JP (1) JPS4818840B1 (de)
CA (1) CA928664A (de)
CH (1) CH513059A (de)
DE (1) DE1923499B2 (de)
FR (1) FR2008242A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1453191A (en) * 1972-10-27 1976-10-20 Molins Ltd Conveyor systems for cigarettes and other rod-like articles
GB1487394A (en) * 1974-03-29 1977-09-28 Molins Ltd Conveyor systems for cigarettes and the like
US3929218A (en) * 1974-05-01 1975-12-30 Schlitz Brewing Co J Modulated speed control for a conveying system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2745410A (en) * 1953-11-02 1956-05-15 Molins Machine Co Ltd Delivery of cigarettes to a cigarettepacking machine
GB1175201A (en) * 1966-01-14 1969-12-23 Molins Machine Co Ltd Improvements to Apparatus for Feeding Cigarettes.
US3472358A (en) * 1966-09-21 1969-10-14 Seita Device for transferring rod-shaped objects such as cigarettes

Also Published As

Publication number Publication date
US3625340A (en) 1971-12-07
CA928664A (en) 1973-06-19
DE1923499A1 (de) 1970-12-03
FR2008242A1 (de) 1970-01-16
JPS4818840B1 (de) 1973-06-08
CH513059A (fr) 1971-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1632165A1 (de) Zigarettenmaschine
DE3784691T2 (de) Maschine zum Füllen von Behältern mit stabförmigen Gegenständen.
DE2320666A1 (de) Vorrichtung zum be- und entladen von schragen mit zigaretten
DE2006090C3 (de) Förderanlage zum Fördern von Zigaretten
DE1481351B2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten
DE3444739A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von zigaretten o.dgl.
DE2530008A1 (de) Zigarettenueberfuehrungsanordnung zum transport von zigaretten von einer zigarettenherstellungsmaschine zu einer zigarettenverpackungsmaschine
DE2122518B2 (de) Vorrichtung zum Einspeichern von Schüttgut in zum Böschungswinkel parallelen Schichten
DE3327454A1 (de) Foerderanlage fuer stabfoermige gegenstaende der tabakindustrie
DE1556197B2 (de) Vorrichtung zum Zufuhren von stab formigem Fordergut, beispielsweise Ziga retten
EP0208190B1 (de) Speicher für stabförmige Gegenstände, insbesondere Zigaretten
DE2848817C2 (de) Fördereinrichtung zum Fördern von stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie
DE69602009T2 (de) Hebeanlage
DE2602564C3 (de) Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit stabförmigen Gegenständen
DE1923499B2 (de) Vorrichtung zum queraxialen foerdern von zigaretten
DE2716823C2 (de)
DE3006674A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von losen zigaretten zur aufgabeeinrichtung einer verpackungsmaschine
DE2845921A1 (de) Einrichtung zum foerdern von stabfoermigen gegenstaenden
DE2944006C2 (de) Förderanlage für stabförmige Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie
DE2500526A1 (de) Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie
DE1812293A1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von abgeteilten Mengen stueckiger Gueter
DE19720545B4 (de) Vorrichtung zum Transport von Wickeln und leeren Hülsen
DE1923500C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten
DE1586076C3 (de) Vorrichtung zur direkten Einspeisung eines Zigarettenflusses in den Speisetrichter einer Zigarettenverpackungsmaschine
DE2501686A1 (de) Zigaretten-gurtreservoir

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused