DE1923499A1 - Vorrichtung zum Handhaben von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum Handhaben von Zigaretten oder anderen stabfoermigen GegenstaendenInfo
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Description
192349
Vorrichtung zum Handhaben von Zigaretten
oder anderen stabförmige!) Gegenständen
Die französische Patentschrift 1 509 322 beschreibt eine Fühlvorrichtung in Gestalt "einer Platte 36 oder 42, die
die Zufuhr von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen (z.B. Zigarettenfilterstäben) in stapeiförmiger
Anordnung auf einem Förderer steuert, auf dem die Gegenstände quer liegen. Die vorliegende Erfindung betrifft
eine neue Fühlvorrichtung dieser Art.
Eine Fühlvorrichtung ist nach einem Merkmal der Erfindung schwenkbar gelagert, und zwar vorzugsweise um eine Achse,
die parallel zu den Achsen der stabföimigen Gegenstände
verläuft, so dass die Fühlvorrichtung aufwärts und abwärts um ihre Schwenkachse in Abhängigkeit vom Druck der
unter ihr befindlichen Gegenstände schwingen kann.
Di© Uat©£-s©ite d©r Füllvorrichtung ist vorzugsweise konvex
bsi !©tst.'sb.tusjg la Richtung der Läagsaeiissa der IJegeastände
i 192349S
Bei dieser Anordnung spricht die Kühlvorrichtung genauer
und verlässlicher auf den Zustand der darunter befindlichen Gegenstände an, da erfahrungsgemäss die von
den Gegenständen gebildete Oberfläche (insbesondere im Falle von Zigaretten und anderen ähnlich leichten stabförmigen
Gegenständen, z.B. Zigarettenfilterstäben) dazu neigt, eine konkave Vertiefung zu bilden, insbesondere im
Falle einer T-Verbindung, wenn die Fördergeschwindigkeit
der Zigaretten ausserhalb der Zone unterhalb der kühlvorrichtung
die Zuführgeschwindigkeit zu dieser Zone übersteigt. Eine kühlvorrichtung mit einer konvexen Unterseite
passt sich besser dieser konkaven Vertiefung an und gibt daher, da. sie annähernd mit dem Boden der sich bildenden
Mulde übereinstimmt, schnell den wahren Zustand der Zigaretten unterhalb der !rührvorrichtung wieder, während eine
flache oder konkave Fühlvorrichtung die Tendenz hätte, nur
an einem Punkt aufzuliegen, der am weitestea von der Schwenkachse entfernt ist, wobei an diesem Punkt die von den Gegenständen
gebildete Oberseite im Augenblick untypisch hoch liegen könnte. Darüber hinaus trägt eine konvexe Fühlvorrichtung
dazu bei, dass die Gegenstände richtig ausgerichtet bleiben. Wenn die Mulde von der Mihleiurichtung nicht ganz
ausgefüllt wird (wie dies bei eiaer flachen oder konkaven Fühlvorrichtung der Fall sein wärde)? kaira dies dazu
führen, dass die Gegenstände sich. Ib eine Schräglage
drehen.
Eine konvexe Unterseite liasB entsprechend einem sweiten
Merlonal der Erfindung sogar auch. dann sweekmässig verwendet
werden, wem) eiae insgesamt quasi parallel verschiebbare
PQhlvorrie&tixsg, wie z.B. die schwimmend gelagerten
Fühlvorrlelituisgea 3δ und 42 nach der vorerwähnten
Patentschrift j verwendet wird. Jedoch erleichtert die
nach dieser Erfindung bevorzugte Ausiuiuuug, eiuex schwenkbar
angeordneten Mhlvorrichtung die Verwendung eines Drehgeschwindigkeits-Reguliermechanismus zum Regulieren
der FördergesehwiBdlgkelt, da die Fühlvorrichtung mittels
'einer Spindel geschwenkt werden kann, die den Eingang für
den Drehgeschwlndigkeits—Reguliermechanismus bildet.
Darüberhinaus kana die KüLLvorrichtung dann eine ziemlich
glatte Fortsetzung eiaer oberen Wand bilden 9 die die
Oberfläche des sich der IShlvorrichtuag nähernden Stapels
begrenzt.
Ausführungsbeispiele vqb Wählvorrichtungen nach der Erfindung
werden anhand der Zeichnungen beschriebens und zwar
stellen dar:
Figur 1 eine Seitenansichtj Insbesondere einer T-Verbindung,
mit einer Fiihlvörrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 eine Aufsicht auf die Führvorrichtung nach Figur 1
und
Figur 3 zwei verschiedene Sühlvorriehtujagen, die Ih einem
System Verwendung finden, das dazu dient9 swei
etapelfQKsige Ströme su vereiaigeae
Wie aus Figur 1 zu ersehen, wird der Stapel von Zigaretten
10 nach links mittels eines Förderers 11 zu einer T-Verbindung gefördert, die.durch einen fortgesetzten, von
einem Förderer 13 getragenen, horizontalen Stapel 12 und durch einen zwischen Seitenwänden 14 und 15 liegenden
vertikalen Stapel vervollständigt wird. Die Wände 14 und 15 bilden einen Trichter, durch den die Zigaretten abwärts,
z.B. zu einer Verpackungsmaschine, gefördert werden. Der Förderer 13 kann'den Zigarettenstapel 12 zu einem
weiteren Trichter tragen oder zu einer Reihe weiterer Trichter, die weitere Verpackungsmaschinen versorgen. Die
Förderer 11 und 13 sind als endlose Förderbänder ausgebildet und laufen um Förderrollen 16 und 17 in Pfeilrichtung
um.
Figur 1 zeigt zwar im Prinzip eine T-Verbindung, aber sie zeigt auch, und zwar in strichpunktierter Linie, eine konvexe
Endwand 18, die verwendet werden kann, um eine einfache rechtwinklige abwärts gerichtete Umlenkung zu schaffen,
die alle vom Stapel 10 kommenden Zigaretten abwärts in den Trichter führt. Im Falle einer solchen einfachen
Umlenkung wären der Förderer 13 und die Umlenkrolle 17 wegzulassen. Als Alternative zu der dargestellten konvexen
Form könnte die Wand 18 entweder flach oder konkav sein, je nach den Eigenschaften der zu handhabenden Zigaretten.
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Wie insbesondere weiter aus Figur 1 zu ersehen, hat die
Fühlvorrichtung oberhalb der Zigaretten an der T-Verbindung oder Umlenkung die Gestalt einer konvexen Platte 19,
die an ihrem (in Bezug auf den Zigarettenfluss) stromaufwärtigen Ende an einem zylindrischen Glied 20 befestigt
ist. Dieses Glied 20 wird von einer Spindel 21 (siehe Figur 2) getragen, die drehbar in einem Geschwindigkeits-Reguliermechanismus
22 mittels nicht dargestellter Zugellager montiert ist. Die Kugellager ermöglichen ein sehr
leichtes Schwenken der Platte 19» so dass sie schnell unter der Wirkung ihres Eigengewichts ansprechen kann, das jedoch
gering sein muss, um nicht mehr als einen minimalen Druck auf die Zigaretten auszuüben.
Figur 1 zeigt, dass das rechte Ende der Platte 19 mit
seiner Unterseite gerade oberhalb der Unterseite einer feststehenden, die Oberseite des Stapels 10 begrenzenden
Deckwand 25 angebracht ist. Jedoch ist die Achse des zylindrischen Gliedes 20 vorzugsweise um einen ganz geringen
Betrag niedriger angeordnet, so dass die Unterseite der Platte sich gerade unterhalb der Wand 23 befindet;
gleichwohl bildet die Platte 19 auch dann eine sich ziemlich glatt anschliessende Fortsetzung der Deokwand 23.
Eine feststehende Platte 24 dient teilweise als Deckwand,
dl© di© Oberfläch® des Stapels 12 über eine geringe Ent- '
TOE d@r SMTerbinauBg weg begrenzt? sie ist zu
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ihrem rechten Ende hin aufwärts gekrümmt, um so einen leicht konvergierenden Kanal für den Stapel 12 zu bilden,
was dazu beiträgt, die Zigaretten des Stapels 12 dicht aneinander anzulegen. Wie weiter aus Figur 2 ersichtlich,
weist das rechte Ende der Platte 24 zwei Schlitze auf, die drei getrennt angeordnete Finger 25 ergeben, während das
linke Ende der Fühlerplatte 19 einen einzelnen mittleren Schlitz aufweist und damit zwei mit Abständen voneinander
angeordnete Pinger 26. Die Anordnung ist derart, dass die Pinger 26 der Platte 19 durch die Schlitze zwischen den
Fingern 25 der Platte 24- hindurchgehen können. Dieses gegenseitige Überlappen der Platten 24 und 19 (siehe Figur 1)
verhindert das Austreten irgendwelcher Zigaretten. Alternativ könnte die Platte 19 ungeschlitzt sein und das rechte
Ende der Platte 24 könnte durch eine Platte ersetzt "werden, die sich aufwärts erstreckt und um die Achse des zylindrischen
Gliedes 20 gekrümmt ist, εο dass ein feststehender kleiner Abstand zwischen jener Platte und dem freien Ende
der Fühlerplatte 19 aufrechterhalten wird.
In Figur 1 ist die Fühlerplatte 19 mit ausgezogenen Linien in ungefähr der Mittelstellung innerhalb ihres Bewegungsbereichs dargestellt, während die strichpunktierten Linien
die annähernd obere und untere Stellung darstellen. Der Bereich, der von den zwei strichpunktierten Darstellungen und
von der Platte 24 begrenzt isfc? ist verhältnismässig klein,
d.h. er entspricht nur einer relativ geringen Zahl von
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Zigaretten«, .Darin liegt ein Unterschied gegenüber der in
der vorerwähnten Patentschrift beschriebenen Anordnung, bei der der Bewegungsbereich der schwimmenden Fühlvorrichtung
36 oder 42 bei der Bewegung zwischen der obersten und untersten Stellung absichtlich erheblich ist, um
so ein Reservoir zu bilden·.
Die Fühlerplatte 19 steuert die Geschwindigkeit des Förderers 11. Wenn also die Fühlerplatte 19 infolge eines
Aufbauens der sich unter ihr befindliehen Zigaretten
angehoben wird, so bewirkt die sieh daraus ergebende Drehung des Gliedes 20 im Uhrzeigersinn, dass der Mechanismus
22 die Geschwindigkeit des Elektromotors, der des Förderer
11 antreibt5 vermindert«, Umgekehrt lässt ein Abfallen der
Höhe der Zigaretten unterhalb der Fühlerplatte 19 diese absinken und dies führt zu eisern Aasteigen der Geschwindigkeit
des Antriebsmotors für den Förderer 11»
Der Mechanismus 22 kann ein bekannter Geschwindigkeits-Regelmechanismus
sein und ermöglicht vorzugsweise eine stufenlose Geschwindigkeitssteuerung. Eine Einstellung ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, indem eine Schraube 27 gelöst und anschliessend ein Zeiger 28
in eine gewünschte Stellung auf einer Skala 29 bewegt wird, woraufhin die Schraube wieder festgezogen wird. Die Bewegung
des Zeigers 28 dreht das Gehäuse des Mechanismus 22.
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Der Krümmungsradius der Platte 19 kann geringer sein als in der Zeichnung dargestellt.
Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung dient zum Vereinigen
zweier stapeiförmiger' Ströme und ist grundsätzlich bereits Gegenstand eines älteren Vorschlages. Wie aus Figur 3 zu
ersehen, werden Zigaretten in zwei fortlaufenden Strömen nicht dargestellten Zigarettenvorratsbehältern zugeführt,
deren Konstruktion derjenigen entspricht, die in der britischen Patentschrift 995 663 dargestellt ist. Jeder Vorratsbehälter
ist von veränderbarer Kapazität, so dass er verschiedene Mengen von Zigaretten aufnehmen kann, wobei er
jedoch immer vollständig mit Zigaretten gefüllt bleibt. Die Kapazitätsänderungen werden mittels einer bewegbaren
Rückwand erreicht, die von einem Wagen getragen wird. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung
3 nahe dem Ende der Bewegungsbahn des Wagens montiert und mittels eines Seiles mit dem Wagen verbunden. Diese Prüfvorrichtung
stellt die Lage des Wagens nach der Länge des Seiles fest, das eingezogen oder abgerollt wird. Dies ermöglicht,
dass die Prüfvorrichtung 3 ein Signal abgibt, das die Kapazität des Vorratsbehälters in jedem beliebigen Augenblick
anzeigt. Alternativ kann die Prüfvorrichtung einen Kontakt aufweisen, der auf einem linearen elektrischen Widerstand
gleitet, nach Art eines Rheostats. Dieser Widerstand könnte aus einer Reihe kleiner Einzelwiderstände bestehen.
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Die sich bewegenden Zigarettenstapel A und B, die von den
Vorratsbehältern A und B abgegeben werden, werden einer beide Zigarettenströme vereinigenden Vorrichtung zugeführt,
die eine bewegbare Platte 5 aufweist, die zwischen den Strömen A und B angeordnet ist, um den Zufluss der jeweiligen Stapel A und B in eine Vereinigungszone 33 entsprechend den Signalen von d~en Prüfvorrichtungen 3 zu
bemessen.
Die Zigaretten werden von .der Stromvereinigungsvorrichtung·
als fortlaufende Stapel C und D abgegeben, deren jeder einer Verpackungsmaschine zugeführt wird. Verschiedene
Arbeitsweisen sind durchführbar. Z. B. können Zigaretten gleichzeitig vom Stapel A zum Stapel C und vom Stapel B
zum Stapel D gefördert werden. Dabei können die jeweiligen Zuführgeschwindigkeiten, wie noch weiter beschrieben werden
wird, variieren. Auch können der Stapel A oder der Stapel B angehalten werden und alle Zigaretten vom jeweils anderen
Stapel auf die Stapel C und D verteilt werden.
Die Stapel A und B werden in Strömungskanäle abgegeben, die von horizontalen !förderern 6 bzw. 7 mit parallelen Deckwandgliedern
8 bzw. 9 gebildet werden. Die Förderer 6 und 7 weisen jeweils endlose Förderbänder auf, die um Rollen 10
bzw» 11 .umlaufenv wobei eine weitere Umlenkrolle 12 für
den förderer β vorgesehen ist„
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Fühlvorriehtungen 13 und 14 liegen jeweils .auf den einströmende»
Stapeln A bzw. B auf und begrenzen teilweise
deren Oberflachen. Die Geschwindigkeiten der Förderer
6 und 7 werden automatisch entsprechend den Stellungen der
jeweiligen Führvorrichtungen 13 oder 14 gesteuert. Jede Fühlvorrichtung weist eine konvexe Platte auf, die auf
den Zigaretten am Ende des Bandes aufliegt und die um eine Welle 15 bzw. 16 schwenkbar ist, die mit .einer Drehgeschwindig—keits-Steuervorrichtung
verbunden ist, die die Geschwindigkeit eines nicht dargestellten Motors zum Antrieb
des Förderers 6 oder 7 steuert. Jeder Mangel an Zigaretten in den Stapeln bewirkt ein Absinken der Fühlvorrichtung
und der entsprechende Förderer wird dann schneller angetrieben, damit er mehr Zigaretten heranbringt,
um sicherzustellen, dass der Stapel den Zuführkanal vollständig ausfüllt, während ein übermässiger Druck von
Zigaretten ein Anheben der Steuerplatte bewirkt und diese Verlagerung bewirkt dann ein Verlangsamen des Antriebs des
f entsprechenden Förderers, um so die Zufuhrgeschwindigkeit
von Zigaretten zu verringern. Dies alles trägt'auch dazu
bei sicherzustellen, dass die von den Förderern 6 und 7 und den Deckwänden 8 und 9 gebildeten Kanäle gefüllt gehalten
werden, in .anderen Worten, dass die Oberflächen der
Zigarettenstapel von den Deckwandgliedern begrenzt werden, so dass die Höhe der Stapel gut unter Kontrolle gehalten
wird. v -
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Die AbgabestapeX G imd D werden von der Stromvereinigungsvorrichtung
auf Förderbändern 18 bzw. 19 unterhalb von zu diesen Förderbändern parallelen oberen Gliedern 20
bzw. 21 weggetragen. Die Förderer 18 und 19 laufen um Rollen 22 und 2J um und das untere Trum des Förderers 18
wird vom unteren Strom D mittels einer weiteren Rolle 24
auf Abstand gehalten. Die Bewegungsgeschwindigkeiten dieser Förderer werden durch- Fühlvorrichtungen im Bereich der Verpackungsmaschinen
gesteuert, die den Zigarettenbedarf feststellen und die Fördergeschwindigkeiten dem erforderlichen
Zufluss anpassen.
Ein Trichter 17 erstreckt sich abwärts vom Ende des Förderers 6, um den Stapel A zur Vereinigungszone 33 zu leiten.
Zwischen dem Ende des Trichters und dem Punkt, an dem der
Stapel C die Vorrichtung verlässt, ist eine weitere Rolle 25
vorgesehen, die gedreht wird,· um das Fluidisieren des Zigaiettenflusses
as dieser Stelle zu unterstützen, d.h. eine Relativbewegung der einzelnen Zigaretten innerhalb des
Stapels zu bewirken.
Die Klappe 5 ist zwischen den Strömen A und B mittels
Tragstiften 26 und 28 montiert, von denen die Stifte 26 festgelegt sind und sich in Schlitze 29 in den Seiten der
Klappe hinein erstrecken, während die Stifte 28 auf der Klappe getragen werden und in horizontal gebogenen Schlitzen
30 in nicht dargestellten Seitenwänden laufen, die sich Über
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beide Seiten der Vorrichtung erstrecken, -um die Zigaretten
an einer Axialbewegung zu hindern. Die Klappe 5 ist von rechteckiger Gestalt und hat einen ausreichenden Bewegungsbereich, der ermöglicht, dass sie die Zufuhr entweder vom
Strom A oder vom Strom B abschliesst. Ein Lenkerarm 31 ist ausserhalb der Vorrichtung angebracht, um die Bewegung des
unteren Teils der Klappe 5 zu steuern, wenn die Stifte 28 in den Schlitzen 30 laufen. Dieser Arm dient auch dazu,
. die Stellung der Klappe einzustellen; diese Stellung wird ■
entsprechend dem Verhältnis gewählt, in dem Zigaretten vom Stapel A bzw. B zur Verfügung stehen. Die Klappe ist in
solcher Weise montiert, dass ein gewisses Spiel an ihrem unteren Ende besteht, um so beim Steuern der Bewegung
kleiner Zigarettenflüsse beizutragen.
Die Vorrichtung weist eine teilzylindrische Kappe 32 auf,
die sich über die ganze Breite der Rolle 22 erstreckt und so befestigt ist, dass sie sich leicht um sowohl eine
' horizontale als auch eine vertikale Achse an einem Ende ihrer selbst drehen kann, wobei diese beiden Achsen parallel
zur Zeichnungsebene verlaufen. Diese Kappe 32 erfüllt
einen doppelten Zweck. Einer besteht darin, das heraufkommende Band 18, wenn es um die Rolle 22 läuft, abzuschirmen
gegenüber den herabströmenden Zigaretten (die in den Stapel D einlaufen). Die zweite Punktion, die auch die
schwenkbare lagerung der Kappe erfordert, besteht darin,
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die Lücke auszufüllen, die Zigaretten mit Mundstückenden
leicht an den Enden erzeugen, die von den Mundstückenden entfernt sind, wenn sie in Stapeln gefördert werden. Bei
der vorliegenden Torrichtung wurden daher, da die Zappe 32
an einem Ende schwenkbar gelagert ist, Mundstückzigaretten so gefördert werden, dass ihre Mundstückenden sich an dem
vom Schwenklager der Kappe 32 entfernten Ende befinden.
Eine Steuervorrichtung ist vorgesehen, um die Geschwindigkeiten der die Stapel A und B zuführenden Förderer 6 und 7
zu steuern und um die Stellung der Klappe 5 entsprechend den von den Prüfvorrichtungen erhaltenen Signalen zu steuern
und um die Geschwindigkeiten der Förderer 6 und 7 entsprechend den Signalen, die sie von den Fühlvorrichtungen
13 und 14 erhält, zu steuern, so dass ein konstanter, geordneter Fluss von Zigaretten aufrechterhalten wird und.auch
sos dass soweit möglich, das Volumen .der Zigaretten is
den Yorratsbehältern A und B ungefähr gleich gehalten wird.
Wenn die Yo zurichtung arbeitet werden die Zigaretten ia
dem Stapel A auf dem Förderband β zum Mund des Trichters 17 gefördert, wo sie sich in stapelförmiger Anordnung in den
Bereich der Klappe 5 abwärts bewegen, wo auch der Stapel B ankommt. An diesem Punkte tritt eine gewisse Pluidislerung
eins d.h.. die Zigaretten werden infolge der kombinierte!)
Wlgkusgea üirer Abwärtsbeweguag sowie der vgzsGh'ieiivrszn 3
eislx uev/©g@aa©x) Oberflächen uad des
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der beiden Stapel einer gewissen Relativbewegung zueinander unterworfen. Die Zigaretten wandern dann über einen
kurzen Weg in einem einzigen Strom durch, die Vereinigungszone, wonach, sie wiederum getrennt werden können und sich
entweder in den Stapel C oder in den Stapel D bewegen. Das
Band 7 und die Rolle 25 unterstützen diese ITuidisierung im Bereich der Kehlen 34 und 35.
Ein Merkmal der dargestellten Konstruktion besteht darin, dass, wenn einer der Stapel C und D angehalten wird, Zigaretten in den anderen Stapel über eine unbewegte abwärtsgeneigte
Oberfläche des Zigarettenstapels bewegt werden können. Diese Oberfläche verläuft im allgemeinen zwischen
den Rollen 11 und 22, wenn der Stapel D angehalten wird,
oder swischeu den Rollen 25 und 22, wenn der Stapel C an-=
gehalten wirecL In jedem PaIle kann der gesamte Fluss von den
Stapels A und B (oder der einzelne Zufluss, wenn einer dieser
Stapel angehalten wird) glatt in den anderen Stapel über- "
treten. Dieses Merkmal --'-'vliöht erheblich die Flexibilität
des ZigärettenhandhabuMgrvatems uad ermöglicht insbesondere9
dass die Produktion auch £?zm weiterlaufen kann, wenn einer
der Torratsbehälter entleert oder irgead eine Stockung eingetreten ist.
Wenn es wünsehesswer/fe ist, die Torrichtung gelegentlich zu
verwenden 9 um swel getrennte Flüsse zu fördern s einen vom
Stapel L ia flen Stapel C uad s;inen Yom Stapel B in der;
Stapel B9 dass kaczs die Slapp^ 5 Terseliea werdea mit -:.V:-esr
ORiSiNAL
192349$
oder ersetzt werden durch, eine Verlängerungsplatte, die
so eingestellt werden kann,' dass sie eine vertikale Trennwand
zwischen den beiden Flüssen bildet und sich vertikal abwärts zur Kappe 32 Mn erstreckt.
Alternativ könnte, statt dass zwei Stapel von der Ver~
einigungszone 33 abgegeben werden, ständig nur ein Stapel von der Vereinigungszone abgegeben werden (z.B. vom Förderer
18, wobei der -^anal zum Stapel D abgeschlossen wäre).
In diesem Falle können zwei ( oder mehr) Verpackungsmaschinen
durch vertikale Trichter, die sich von dem vom Förderer 18 abgegebenen Stapel abwärts erstrecken, mit
Zigaretten versorgt werden, z.B. so, wie es in der französischen Patentschrift 1 509 322 beschrieben ist.
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Claims (11)
1./FühlVorrichtung zum Steuern der Zufuhr von Zigaretten oder
—·/ anderen stabförmigen Gegenständen in stapeiförmiger Anordnung
auf einem Förderer, auf dem die Zigaretten quer liegen, gekennzeichnet durch eine Fühlerplatte (19)» die
um eine annähernd horizontale Achse schwenkbar gelagert
ist und auf den Zigaretten aufliegt, so dass sie in Abhängigkeit vom Druck der unter ihr befindlichen Zigaretten
um ihre Schwenkachse aufwärts oder abwärts schwingt, und dass Mittel (22) zum Steuern des Förderers in Abhängigkeit
von der Bewegung der Fühlerplatte (19) vorgesehen sind.
2. Fühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Fühlerplatte (19) bei Betrachtung in
Richtung der Längsachsen der Zigaretten konvex ist.
3. Fühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fühlerplatte (19) um eine zu den Längsachsen
der Zigaretten parallele Achse verschwenkbar ist.
4. Fühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der auf den Zigaretten aufliegende Teil der Fühlerplatte (19)
stromabwärts des Schwenkpunktes in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Zigaretten angeordnet ist.
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5. kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die I1UhIerplatte (19) eine annähernd glatte Fortsetzung
eines Deckwandgliedes (23) bildet, das den Stapel (10) der Zigaretten auf dem Förderer begrenzt, wenn der
Stapel sich der Fühlvorrichtung nähert.
6. Fühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch
gekennzeichnet, dass die Fühlerplatte (19) mittels einer Spindel (21) schwenkbar gelagert ist, die den Eingang zu
einem die Förderergeschwindigkeit steuernden Drehgeschwindigkeits-Reguliermechanismus
(22) bildet.
7. Fühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Fühlvorrichtung
sich mit einem ortsfesten Glied (24) überschneidet, so dass ein Austritt von Zigaretten verhindert wird.
8". Fühlvorrichtung zum Steuern der Zufuhr von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegen st Ma den in stapelfb'rmiger Anordnung
auf einem Förderer, auf dem die Zigaretten quer liegen, wobei die Fühlvorrichtung auf des Zigaretten aufliegt
UHd sich in Abhängigkeit vom Druck der darunter befindliches
Zigaretten aufwärts und abwärts bewegt, dadurch
gelc©HBzeichnet, dais's die Unterseite der Hihlvorrlolituag
bei B@tmeh.tu2ig 'It) Richtung der MagsaoJasea der 2J gaset tea
A 3
ig 1923498
9. Fühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da~
durch gekennzeichnet, dass die Fühlvorrichtung (13, 14) oberhalb einer Yereinigungszone (33) angeordnet ist, zu
der Zigaretten in stapelförmiger Anordnung mittels eines
annähernd horizontalen Förderers (6, 7) zugeführt werden, der in Abhängigkeit von der Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung
der Füllvorrichtung (135 14) gesteuert wird, und von dem
die Zigaretten abwärts in stapelförmiger Anordnung durch einen [Trichter (17) abgegeben werden.
10. Fühlvorrichtung nach· Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass
ein zweiter Förderer (19) 3^' Abgabe eines zweiten Stapels
von Zigaretten von der Yereinigungszone (33) vorgesehen ist»
11. "Verfahren zum Fördern von Zigaretten oder anderen stab=·
förmigen Gegenständen in stapelförmiger Anordnung auf einem Förderer, bei dem die Zigaretten an einer Fühlvor-=
richtung vorbei gefördert werden, die die Fördergeschwin■=
digkeit steuert», iä.is.?, sie auf den Zigaretten aufliegt und
in Abhängigkeit vom Dii X aer Zigaretten^, die sich unterhalb
der Fühlvorrichtung befirKiea, auf- und abbewegbar ist s wobei
der Förderer in Abhängigkeit τοη dieser Auf- und Abbewegung
der Füllvorrichtung gesteuert wirds dadurch gekennzeichnet,
dass die Fühlvorriehtuag (19) "bei Betrachtung in- Richtung
der Längsachsen der Zigaretten eine konvexe Unterseite aufweist und auf den Zigaretten (10) oberhalb ©iner 2one auf=»
liegt5 ia der ein Nachlasses der Zufuhr ύόώ 2Igasettea
"bewirkt, dass die obere Fläche des Zigarettenstapeis (10)
eine Mulde bildet, der die konvexe Gestalt der rührvorrichtung (19) annähernd angepasst ist.
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