DE69626731T2 - Körnchenbarriere und Körnchenwägeapparat damit - Google Patents

Körnchenbarriere und Körnchenwägeapparat damit Download PDF

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    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wägemaschine zur Messung des Gewichts von Granulat gemäß der Einleitung des Anspruchs 1.
  • Der Ausdruck Granulat bezeichnet die Körnchen von beispielsweise Reis, Gerste, Kaffeebohnen, oder auch deren pulverige Formen.
  • Herkömmliche Wägemaschinen für Granulat bestanden im allgemeinen aus einem Wiegebehälter, in dem das zu wiegende Granulat enthalten war, einem Trichter, um das Granulat in den Wiegebehälter zu verfrachten, und aus einer Lastzelle oder einer Abgleichseinrichtung. Das untere Ende des Trichters hatte zwei Zufuhröffnungen, nämlich eine große und eine kleine. Wurde eine solche herkömmliche Maschine zum Wiegen von Granulat verwendet, wurde das Granulat zunächst durch die große Zufuhröffnung in den Wiegebehälter verbracht. Der zugehörige Schieber wurde geschlossen, sobald ein bißchen weniger als die spezifizierte Granulatmenge eingefüllt worden war. Als nächstes wurde die kleine Zufuhröffnung geöffnet und das Granulat durch eine Mehrzahl von kleinen oder sehr kleinen Ladungen eingefüllt, bis die spezifizierte Menge erreicht war.
  • Da das Granulat durch den Trichter in den Wiegebehälter verbracht worden war, veranlaßte der Schüttwinkel des Granulats dasselbe dazu, in Form eines Berges bzw. eines Hügels anzuwachsen. Wenn die Spitze des Hügels des akkumulierten Granu lats den Boden des Trichters berührte, beeinträchtigte der Berührungsdruck des Trichters die Abgleichseinrichtung und verursachte einen Meßfehler. Es war deshalb erforderlich, Wiegebehälter mit einer erheblich größeren Kapazität zu schaffen, als es der maximalen Menge des zu wiegenden Granulats entsprach, damit die Spitze des Granulathügels nicht in Kontakt mit dem Boden des Trichters kam. Da die Kapazität der Wiegebehälter herkömmlicher Wägemaschinen vergrößert werden muß, damit die Wiegebehälter mehr als die Maximalmenge an zu wiegendem Granulat enthalten können, müßte entweder die Horizontalfläche des Wiegebehälters erweitert oder der Abstand zwischen dem Wiegebehälter und dem Boden des Trichters vergrößert werden. Keine dieser beiden Lösungen erlaubt es, die Wägemaschine kleiner zu machen. Das Erfordernis, während des Wiegens von der großen auf die kleine Zufuhröffnung zu schalten, erlaubte es zwangsläufig nicht, den Betrieb in kurzer Zeit durchzuführen.
  • Die DE-A-502 762 offenbart eine Vorrichtung zur Messung von Mengen an beispielsweise Kohle, Sand etc. mittels des Volumens, und zwar unter Verwendung von zwei Gatteranordnungen in einem vertikalen Abstand voneinander, die eine nahe der Spitze und die andere nahe dem Boden eines Meßbehälter, bezüglich dessen die Spitzengatteranordnung den Eingang und die Bodenanordnung den Ausgang bildet. Jede Gatteranordnung besitzt ein festes Gatter, das oberhalb des Volumenmeßbehälters fest angebracht ist, wobei dieses feste Gatter Zufuhröffnungen aufweist, die derart angeordnet sind, daß Granulat hindurch treten kann, sowie ein gleitbar bewegliches Gatter, quer über das fixierte Gatter, in welchem entsprechende Öffnungen angeordnet sind, wodurch es ermöglicht wird, Granulat hindurchzuführen, damit dieses in den Volumenmeßbehälter eingefüllt wird, wenn die genannten Öffnungen mit den Zufuhröffnungen fluchten. Bei dieser bekannten Konstruktion gleitet jedes bewegliche Gatter mit parallelen Rändern in entsprechenden Führungsschienen, die an dem jeweiligen fixen Gatter angebracht sind und von diesem herabhängen. Dieser Technik sind zwei Probleme inhärent: Erstens kann das Granulat in die Führungsschienen eintreten und zusätzliche Reibung zwischen den Rändern des beweglichen Gatters und diesen Schienen hervorrufen, und zweitens bildet das die Zufuhrlöcher und die Öffnungen passierende und in dem Behälter akkumulierende Granulat Hügel, die bis zur oberen Gatteranordnung reichen, Hügel, die zumindest teilweise die unteren Teile der Führungsschienen berühren können, die dem Granulat näher sind als das bewegliche Gatter, so daß Kontaktdruck auftreten kann, der einen Meßfehler hervorrufen könnte.
  • Die GB-A-594 289 offenbart eine automatische Wägevorrichtung, die für das Wiegen einer vorbestimmten Menge einer Substanz gegen eine elektromagnetische Kraft eingerichtet ist und dazu, die abgewogene Substanz abzugeben, sobald die vorbestimmte Masse gewogen worden und die elektromagnetische Kraft eine Intensität erreicht hat, die eine Funktion der vorbestimmten Masse ist. Diese Vorrichtung verwendet einen Trichter mit einem beweglichen Gatter, das lediglich eine Öffnung besitzt, wobei das bewegliche Gatter transversal zum Ausgang des Trichters innerhalb einer Führung gleitbar geführt ist, zu der das zu wiegende Material Zutritt besitzt, so daß unerwünschte Reibung hervorgerufen werden kann. Auch in diesem Fall erstreckt sich die Führung für das bewegliche Gatter unter dem beweglichen Gatter in Richtung auf die zu wiegende Masse, derart, daß ein Hügel hochkommen und die Führung berühren kann, was die gleichen Nachteile hervorruft, wie sie oben erwähnt wurden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Wägemaschine entsprechend der Präambel des Anspruchs 1 zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Tatsache, daß das bewegliche Gatter unter dem fixierten Gatter derart positioniert ist, daß nur es selbst der Oberseite des Inhalts des Wiegebehälters ausgesetzt ist, vermeidet jede Möglichkeit, daß sich in dem Wiegebehälter akkumulierendes Material in Berührung mit der Führung für das bewegliche Gatter gelangt.
  • Ferner sorgt die Tatsache, daß das fixierte Gatter vielfache Zufuhröffnungen und das bewegliche Gatter vielfache Durchlässe aufweist, die im gleichen Abstand wie die Zuführöffnungen angeordnet sind, für eine gute Verteilung des in den Wiegebehälter eingefüllten Materials, derart, daß das bewegliche Gatter, sobald es in seine Verriegelungsstellung bewegt wird, in der Lage sein wird, die obere Fläche des Granulats, das sich in dem Wiegebehälter angesammelt hat, abzuflachen.
  • Ein solches Abflachen kann auch bei der Volumenmeßvorrichtung nach dem oben an erster Stelle erwähnten Stand der Technik stattfinden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Vorderansicht der inneren Teile der Wägemaschine für Granulat gemäß einer tatsächlichen Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2–2 der 1.
  • 3 zeigt eine vertikale Schnittansicht der Wägemaschine für Granulat gemäß einem Beispiel, das nicht in den Schutzbereich der Ansprüche fällt.
  • 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4–4 – in 3.
  • EINZELBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wird das Granulatgatter nach dieser Erfindung verwendet, wird am Boden einer Granulatzufuhreinrichtung, wie einem Trichter, ein ortsfestes Gatter befestigt. Dieses ortsfeste Gatter kann auch ein Bestandteil der Granulatzufuhreinrichtung sein. Granulat wird zunächst auf dem ortsfesten Gatter gelagert. Als nächstes veranlaßt man das bewegliche Gatter dazu, zu gleiten, und zwar unter Verwendung der Antriebskraft, die von der Antriebsquelle mittels eines Leistungsübertragungsmechanismus übertragen wird. Sobald die Zufuhröffnungen am ortsfesten Gatter mit den Durchlässen des beweglichen Gatters fluchten, passiert Granulat durch die Zufuhröffnungen. Wird das Granulatgatter nach dieser Erfindung zur Verwendung bei einer Wägemaschine gebraucht, kann das Granulat, das durch die Zufuhröffnungen hindurchtritt, in den Wiegebehälter eingefüllt werden, falls das Granulatgatter oberhalb des Wiegebehälters für das Granulat befestigt wird.
  • Das in den Wiegebehälter gefüllte Granulat wird sich zu Hügeln anhäufen bzw. akkumulieren, wie oben erläutert. Die Anzahl dieser Hügel ist jedoch die gleiche wie diejenige der Zufuhröffnungen. Die Mehrzahl an Zufuhröffnungen führt dazu, daß die Höhe jedes Hügels kleiner ist als die Höhe desjenigen Hügels, der sich innerhalb des Wiegebehälters herkömmlicher Wägemaschinen aufhäuft.
  • Als nächstes, wenn der Wiegebehälter fast voll geworden ist, derart, daß die Höhe des darin enthaltenen Granulats die Höhe der Zufuhröffnungen erreicht, läßt man das bewegliche Gatter aus der Fluchtung mit den Zufuhröffnungen herausgleiten und schließt dadurch die Zufuhröffnungen. Zu dieser Zeit werden die Spitzen der Hügel aus akkumuliertem Granulat durch die Ränder der Durchlässe des beweglichen Gatters abgeschert werden, wodurch die Täler oder niedriger liegenden Bereiche, die sich rund um die Hügel gebildet haben, gefüllt werden. Die Hügel, die bereits niedriger sind als diejenigen herkömmlicher Maschinen, werden demnach zusätzlich abgeflacht und ausgeglichen. Dies führt zu einem Raum, der innerhalb des Wiegebehälters zwischen den Zufuhröffnungen und dem Granulat gebildet wird. So beeinträchtigt selbst dann, wenn das Granulat in vollem Umfang in den Wiegebehälter in einem Ausmaß gestopft wird, daß es die Zufuhröffnungen erreicht, der Berührungsdruck nicht die Abgleichseinrichtung, so daß eine genaue Messung erreicht werden und die gesamte Ausgestaltung der Wägemaschine dünn sein kann. Das Granulatgatter nach dieser Erfindung besitzt eine Mehrzahl von Zufuhröffnungen und Durchlässen, was es erlaubt, dieselben klein zu gestalten. Dies ermöglicht es den Zufuhröffnungen, durch das Gleiten bzw. die Verschiebung des beweglichen Gatters um lediglich eine Entfernung, die der Breite dieser kleinen Öffnungen gleich ist, geöffnet und geschlossen zu werden. Kurze Bewegungsstrecken ermöglichen ein schnelles Öffnen und Schließen und einen Verzicht auf Luftzylinder oder anderweitige langhubige Antriebsquellen, sowie ferner die Verwendung von leicht zu steuernden Schrittmotoren oder Servomotoren als Antriebsquelle. Wenn bei einer Wägemaschine eine derartige Anordnung verwendet wird, dann wird die Steuerung der Antriebsquelle auf der Basis des Lastsignals von der Lastzelle oder einer anderweitigen Abgleichseinrichtung, sowie einer Berechnung eines vorhersagbaren arithmetischen Schaltkreises (aufgebaut aus einem elektrischen Schaltkreis oder anderweitigen Elementen ermöglicht). Dies macht das Abwiegen einer spezifischen Granulatmenge mittels Durchführung lediglich eines einzigen Öffnungs- und Schließvorgangs möglich.
  • Die Form der Zufuhröffnungen und die Durchlässe des beweglichen Gatters müssen nicht präzise zusammenpassen. Die Zufuhröffnungen können beispielsweise quadratisch oder rechteckig sein und die Durchlässe des beweglichen Gatters trapezförmig, oder umgekehrt. Eine solche Anordnung würde zur Bildung von dreieckigen Öffnungen führen, wobei sich die Zufuhröffnungen und die Durchlässe des beweglichen Gatters überlappen, unmittelbar bevor die Zufuhröffnungen sich vollständig schließen. Dies ermöglicht einen schnellen Abfall der Geschwindigkeit des durch das Gatter hindurch tretenden Granulats und erlaubt eine Einstellung der Menge des Granulats.
  • Das minimale Intervall D zwischen nebeneinanderliegenden Durchlässen des beweglichen Gatters sollten jedoch breiter sein als die maximale Breite d der entsprechenden Zufuhröffnungen. Dies stellt sicher, daß dann, wenn die Durchlässe des beweglichen Gatters sich nicht mit den Zufuhröffnungen überlappen, die Zufuhröffnungen vollständig geschlossen sind.
  • Das verwendete Verfahren zur Abgabe von Granulat aus dem Wiegebehälter nach außerhalb unter Verwendung der Wägemaschine nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf irgend ein Verfahren beschränkt. Das Abgabeverfahren kann derart sein, daß beispielsweise die Maschine eine Mehrzahl von Entladeöffnungen am Boden des Wiegebehälters aufweist, mit einem zweiten beweglichen Gatter, welches eine Vielzahl von Öffnungen besitzt, die nahezu identisch den Entladeöffnungen am Boden des Wiegebehälters sind, und zwar derart am Boden des Wiegebehälters fixiert, daß dem beweglichen Gatter das Gleiten erlaubt wird. Sobald die Öffnungen des zweiten beweglichen Gatters in den Auslaßlöchern am Boden des Wiegebehälters fluchten, tritt das im Wägebehälter befindliche Granulat hindurch und wird zur Außenseite des Wiegebehälters abgegeben. Bei einer derartigen Anordnung können die Abgabeöffnungen vollständig geöffnet und geschlossen werden, was eine unabhängige Steuerung bzgl. der Abgabegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Kapazität des Granulattransports vom Wiegebehälter nach außen und von Lastzellensignalen ermöglicht, falls das zweite bewegliche Gatter derart ausgebildet ist, daß es lediglich um eine Distanz entsprechend der Breite der Entladungsöffnungen verschiebbar ist, gerade so wie bei den Zufuhröffnungen, wenn das Granulat in den Wiegebehälter eingeführt wird. Dies macht ferner kontinuierliche Messungen innerhalb kurzer Zeit möglich, in Fällen wie bei der Durchführung kumulativen Wiegens, wobei das gleiche Gewicht wiederholt zu bestimmen ist und die Summe dieser Messungen als das Endgewicht verwendet wird. Das durch die Zufuhröffnungen (die Entladeöffnungen, wenn man es von der Innenseite des Wiegebehälter aus sieht), hindurchtretende Granulat wird zur Außenseite des Wiegebehälter hin ab- und beispielsweise einem Förderband zugeführt. Dies ist ein Beispiel eines geeigneten Entladeverfahrens.
  • Falls bei dem oben erläuterten Verfahren zur Abgabe von Granulat der Boden des Wiegebehälters auch als ortsfestes Gatter dient, kann er als eine andere Form des Granulatgatters betrachtet werden.
  • Die Zufuhröffnungen können in einer geraden Linie angeordnet werden. Sind sie in einer geraden Linie angeordnet, dann wird das bewegliche Gatter in Richtung dieser Linien nach vorne und nach hinten gleiten. In solch einem Fall würde ein Gestänge gut als Leistungsübertragungsmechanismus für die lineare Vorund Rückbewegung dienen, da eine solche Einrichtung keine Hubfehler macht. Eine Zahnstange oder eine Kugelumlaufspindel wären ebenfalls verwendbar. Das bewegliche Gatter wird sich gleichmäßig bewegen, falls an dem ortsfesten Gatter Lager und an dem beweglichen Gatter eine Schiene angebracht werden, derart, daß die Schiene über den Lagern läuft und es der Gleitbewegung des beweglichen Gatters ermöglicht, in die richtige Richtung geführt zu werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • BEISPIEL 1:
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird eine erste Ausführungsform einer das Granulatgatter nach dieser Erfindung verwendenden Wägemaschine erläutert. 1 ist eine Vorderansicht eines Innenteils der Wägemaschine bei dieser Ausführungsform. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2– 2 in 1. Die Wägemaschine nach diesem Beispiel besitzt ein bewegliches Gatter, das sich in einer Linearrichtung relativ zum ortsfesten Gatter vorwärts und rückwärts bewegt. Die Zeichnungen zeigen, daß die Zufuhröffnungen dieser Maschine von dem beweglichen Gatter geschlossen worden sind.
  • Die Wägemaschine 1 besitzt einen Antriebsgetriebemotor 2 für die Zufuhr von Granulat, einen Wiegebehälter 3, einen Antriebsgetriebemotor 4 für die Abgabe von Granulat, und zwei Lastzellen 5. An einem in der Zeichnung nicht gezeigten Trichter ist oberhalb des Wiegebehälters ein Rahmen 9 befestigt oder auch ein Gestell (in der Zeichnung nicht gezeigt). Ein ortsfestes Gatter 6 mit vier Zufuhröffnungen 61 in Form langer Schlitze, die von der Vorderseite zur Rückseite gemäß 1 verlaufen und von links nach rechts angeordnet sind, ist am Rahmen 9 befestigt. Die Fläche und Neigung jeder Zufuhröffnung ist gleich. Der Maskierungsabschnitt 62 zwischen den beiden Zufuhröffnungen 61; die einander am nächsten angeordnet sind, ist eine geneigte Ebene, so daß das Granulat nicht auf der Oberseite verbleibt sondern durch das eigene Gewicht gleichmäßig nach unten fällt. Zwei Lager 63 sind jeweils an den beiden Wänden des ortsfesten Gatters 6 angebracht und derart angeordnet, daß sie um eine Welle rotieren können.
  • Der Antriebsgetriebemotor 2 für die Zufuhr von Granulat ist auf der Außenseite des Wiegebehälters 3 am Rahmen 9 befestigt. Mit der Ausgangswelle des Antriebsgetriebemotors 2 ist eine Kurbel 21 verbunden; mit der Kurbel 21 ist das eine Ende eines Lenkers 22 verbunden. Das andere Ende des Lenkers 22 ist mit dem Ende des beweglichen Gatters 7 gekoppelt. Die Kurbel 21 ist derart ausgelegt, daß ihr Rotationsradius eine Hälfte der Breite der Zufuhröffnungen 61 beträgt.
  • Das bewegliche Gatter 7 besitzt 4 Durchlässe 71, die mit den Zufuhröffnungen 61 am fixierten Gatter 6 fluchten, jedoch eine geringfügig kleinere Breite besitzen. Zu beiden Seiten des beweglichen Gatters 7 sind Schienen 72 an dessen Wänden befestigt, welche die Lager 63 berühren und auf denselben gleiten. Wird der Antriebsgetriebemotor 2 eingeschaltet, dann läßt die Ausgangswelle die Kurbel 21 rotieren und zieht das bewegliche Gatter 7, wenn der Lenker 22 zurückläuft. Das bewegliche Gatter 7 bewegt sich in 1 nach rechts und gleitet längs des ortsfesten Gatters 6, da seine Schienen 72 von den Lagern 63 geführt werden. Sobald sich die Kurbel 21 um 180 Grad gedreht hat, fluchten die Durchlasse 71 des beweglichen Gatters 7 mit den Zufuhröffnungen 61 und die letzteren sind weit offen. Dreht sich die Kurbel 21 um gesamte 360 Grad und kehrt in ihre ursprüngliche Stellung zurück, dann sind die Zufuhröffnungen 61 vom beweglichen Gatter 7 vollständig geschlossen worden.
  • Eine der Lastzellen 5 ist an einer Seite des Rahmens 9 und die andere Lastzelle ist an der anderen Seite des Rahmens befestigt, wobei beide Lastzellen das Gewicht des Wiegebehälter 3 tragen. Bei dieser Ausführungsform wächst dann, wenn das Gewicht des Wiegebehälters wegen des in ihn eingefüllten Granulats anwächst, auch die Zugkraft an den Lastzellen 5, und die Änderung der Zugkraft wird als Lastsignal festgestellt.
  • Der Boden des Wiegebehälters 5 besitzt lange, schlitzförmige Abgabeöffnungen 31, die wie die Zufuhröffnungen 61 von der Vorderseite zur Rückseite verlaufen (1). Es sind zwei Lager 33 vorhanden, von denen jedes am Bodenende sowohl an der Vorderseite als auf der Rückseite des Wiegebehälters befestigt sind. Ein zweites bewegliches Gatter 8, das die gleiche Form aufweist wie das bewegliche Gatter 7, ist am Boden des Wiegebehälters 3 derart befestigt, daß das bewegliche Gatter 8 in der Lage ist, zu gleiten. Am Wiegebehälter 3 ist ein Antriebsgetriebemotor 5 zur Abgabe von Granulat fixiert; seine Antriebskraft wird über eine Kurbel 41 und einen Lenker 42 auf das zweite bewegliche Gatter 3 übertragen. Die beiderseitigen Verhältnisse bzgl. Position und Betrieb des Bodens des Wiegebehälter 3, des zweiten beweglichen Gatters 8, des Antriebsgetriebemotors 4 zur Abgabe von Granulat, der Kurbel 41 und des Lenkers 42 sind jeweils dieselben wie für das ortsfeste Gatter 6, das bewegliche Gatter 7, den Antriebsgetriebemotor 2 für die Zufuhr von Granulat, die Kurbel 21 und den Lenker 22. Somit passiert das Granulat durch die Entladeöffnung 31 und wird aus dem Wiegebehälter abgegeben, wenn die Entladeöffnungen 31 und die Durchlässe 81 an dem beweglichen Gatter 8 ausgerichtet sind.
  • Für den Betrieb der Wägemaschine 1 werden Reis oder andere Granulate an der Oberseite des ortsfesten Gatters 6 durch den Antrieb des Antriebsgetriebemotors 2 in den Wiegebehälter 3 abgegeben, welcher Antriebsmotor wiederum das bewegliche Gatter 7 nach rechts (in 1) gleiten läßt und dabei die Zufuhröffnungen 61 vollständig öffnet. Das Granulat tritt durch die Zufuhröffnungen 61 hindurch und akkumuliert im Wiegebehälter 3. Der Schüttwinkel des Granulats selber führt zur Bildung von Granulathügeln unmittelbar unter jeder der Zufuhröffnungen 61. Von niedrigeren Hügelbereichen hervorgerufener Raum wird ebenfalls direkt unterhalb der Maskenbereiche 62 gebildet.
  • Wird soviel Granulat abgemessen, daß der Wiegebehälter 3 fast voll wird {dies würde näherungweise 15 kg bedeuten, falls der verwendete Wiegebehälter für 15 kg ausgelegt ist), dann akkumuliert das Granulat in dem Wiegebehälter 3, bis es fast die Zufuhröffnungen 61 erreicht. Kehrt das bewegliche Gatter 7 in die Schließposition zurück, dann schneiden die Ränder ihrer Öffnungen 71 die Spitzen der Granulathügel, die sich gebildet haben, ab und veranlassen das Granulat dazu, in den Raum rund um jeden Hügel hineinzufallen. Auf diese Weise werden die Spitzenflächen des akkumulierten Granulats ausgeglichen. Die Lastsignale der Lastzellen werden unter dieser Bedingung registriert. Sodann wird der Antriebsgetriebemotor 4 für die Abgabe von Granulat bewegt, der das zweite bewegliche Gatter 8 in 1 nach rechts verschiebt und die Abgabeöffnungen 31 vollständig öffnet. Dies ermöglicht es dem Granulat in dem Wiegebehälter 3, durch die Abgabeöffnung 31 hindurchzutreten und aus dem Wiegebehälter abgeführt zu werden. In einem Fall, in dem das Endgewicht 150 kg sein soll, wird die oben beschriebene Operation neunmal wiederholt. In solch einem Fall wird das kumulative Gewicht W für das neunmalige Wiegen von Granulat berechnet und die Differenz zwischen dem gewünschten Endgewicht und dem tatsächlichen kumulativen Gewicht (150 – W) in der Steuereinrichtung gespeichert.
  • Als nächstes werden die Zufuhröffnungen 61 geöffnet und es wird erneut dem Wiegebehälter 3 Granulat zugeführt. Wenn das spezifizierte Gewicht, das etwas weniger als den Zielwert (150 – W) beträgt, im Wiegebehälter erreicht worden ist, wird das Lastsignal von dem in der Zeichnung nicht gezeigten Steuerungssystem festgestellt und der Antriebsgetriebemotor 2 wird erneut angetrieben, um das bewegliche Gatter 7 in die in der Zeichnung dargestellte Position zurückzubringen, wobei die Zufuhröffnungen 61 vollständig geschlossen werden. Das Gewicht des Granulats, das durch die Zufuhröffnungen 61 pro Zeiteinheit hindurchtritt, und die Geschwindigkeit, mit welcher das bewegliche Gatter 7 öffnet oder schließt, kann vorweg berechnet werden. Entsprechend dem Resultat der Berechnung kann am Steuerungssystem ein Schalterbetrieb derart eingestellt werden, daß das Gewicht des Granulats, das von dem Zeitpunkt, an dem das obige Lastsignal ausgegeben wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Zufuhröffnungen 61 vollständig geschlossen worden sind, durch die Zufuhröffnungen 61 hindurchtritt, zur Differenz (150 – W) wird. Nachdem das Gesamtgewicht des dem Wiegebehälter 3 zugeführten Granulats gemessen worden ist, werden die Abgabeöffnungen 31 vollständig geöffnet und das Granulat wird abgeführt. Auf diese Weise wird mittels 10 kumulativen Wiegevorgängen ein Gewicht gewogen, das 150 kg sehr nahe kommt.
  • Die Wägemaschine 1 nach dieser tatsächlichen Ausführungsform besitzt Zufuhröffnungen 61 an vier Stellen. Die Höhe der akkumulierten Granulathügel ist nie sehr hoch und die Hügel werden durch die Ränder der Öffnungen 71 des beweglichen Gatters 7 abgeflacht. Dies führt dazu, daß fast die gesamte effektive Kapazität des Wiegebehälter 3 von Granulat besetzt ist und ein Raum zwischen dem akkumulierten Granulat und dem fixierten Gatter 7 hervorgerufen wird, auch dann, wenn der Wiegebehälter 3 bis in die Nachbarschaft der Ränder der Zufuhröffnungen 61 mit Granulat vollgestopft ist. Irgend ein Kontaktdruck, der eine unerwünschte Wirkung auf die Lastzellen 5 ausüben würde, wird vom Granulat nicht hervorgerufen. Dies ermöglicht ein präzises Wiegen und macht es möglich, die Wägemaschine schmal auszubilden.
  • Die Wägemaschine 1 besitzt ein ortsfestes Gatter 6 und vier Zufuhröffnungen 61, die es ermöglichen, daß jede dieser Öffnungen, wie auch jede der Öffnungen 71 am Boden des Wägebehälters, eine Breite aufweisen, die näherungsweise ein Viertel derjenigen einer einzigen Zufuhröffnungen bei herkömmlichen Wägemaschinen beträgt. Dies bedeutet wiederum, daß die Zufuhröffnungen 61 durch Verschieben des beweglichen Gatters 7 um lediglich einen Abstand, der der Breite dieser kleinen Öffnungen 71 gleich ist, und zwar relativ zum ortsfesten Gatter 6, vollständig geöffnet und geschlossen werden können. Die Gatter können deshalb schnell geöffnet und geschlossen werden und die Maschine kann den oben beschriebenen kurzhubigen Lenker als Übertragungsmechanismus benutzen, sowie einen Servomotor, der eine einfache Steuerung gewährleistet, als Antriebsquelle ver wenden. Dies ermöglicht eine Steuerung des Antriebsgetriebemotors für die Zufuhr von Granulat auf der Basis der Lastsignale von den Lastzellen 5 und der Berechnung einer vorbestimmbaren arithmetischen Schaltung (aufgebaut aus einem elektrischen Schaltkreis oder anderen Elementen) und macht es möglich, spezifische Mengen an Granulat mittels Durchführung lediglich eines einzigen Öffnungs- und Schließvorgangs zu wiegen.
  • BEISPIEL 2:
  • Ein alternatives Beispiel einer Wägemaschine, das sich nicht innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche befindet, wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. 3 ist eine vertikale Schnittansicht und 4 bildet eine Schnittansicht längs der Linie 4–4 in 3. Es ist zu beachten, daß 3 einer Schnittansicht längs der Linie 3–3 in 4 entspricht. Die Wägemaschine nach diesem Beispiel besitzt ein bewegliches Gatter, das bzgl. eines ortsfesten Gatters drehbar ist. Die Zeichnungen zeigen, daß die Zufuhröffnungen dieser Maschine durch das bewegliche Gatter geschlossen worden sind.
  • Bei diesem Beispiel, wie auch bei dem obigen, besitzt die Wägemaschine 11 einen Antriebsgetriebemotor 12 für die Zufuhr von Granulat, einen Wiegebehälter 13, einen Antriebsgetriebemotor 14 für die Abgabe von Granulat, und zwei Lastzellen 15. Ein zylindrisches ortsfestes Gatter 16, das oberhalb des Wiegebehälters angeordnet ist, besitzt vier Zufuhröffnungen 161, die auf seiner Bodenseite radial angeordnet sind, und ist mit einem in der Zeichnung nicht gezeigten Trichter oder mit einem ebenfalls in der Zeichnung nicht gezeigten Gestell verbunden.
  • Der Antriebsgetriebemotor 12 ist an der Mittelachse des ortsfesten Gatters 16 befestigt und durch eine Abdeckung 165 geschützt. Ein Getriebekopf 123 mit einem eingebauten Untersetzungsgetriebe ist mit der Ausgangswelle des Antriebsgetriebe motors 12 verbunden. Das Zentrum des beweglichen Gatters 17 ist mit der Ausgangswelle des Getriebekopfs 123 gekoppelt.
  • Das bewegliche Gatter 17 ist eine Kreisplatte mit vier Durchlässen 171, die näherungsweise mit den Zufuhröffnungen 161 fluchten. Wird der Antriebsgetriebemotor 12 betrieben, dann wird seine Ausgangsdrehzahl von dem Getriebekopf 123 reduziert und seine Antriebskraft auf das bewegliche Gatter 17 übertragen. Das läßt wiederum das bewegliche Gatter 17 rund um seine Welle rotieren, wobei es über das ortsfeste Gatter 16 gleitet. Hat sich das bewegliche Gatter 17 um 45 Grad gedreht, dann fluchten die Durchlässe 171 mit den Zufuhröffnungen 161, wobei die Zufuhröffnungen 161 vollständig geöffnet werden. Wird das bewegliche Gatter in der gleichen Richtung um weitere 45 Grad gedreht, dann verschließt das bewegliche Gatter die Zufuhröffnungen 161 vollständig.
  • Die Lastzellen 15 sind am äußeren Umfang des ortsfesten Gatters 16 befestigt, wobei beide Lastzellen das Gewicht des Wiegebehälters 13 tragen. Bei diesem Beispiel wächst die Zugkraft an den Lastzellen 15 ebenfalls an und die Änderung der Zugkraft wird als Lastsignal festgestellt, sobald das Gewicht des Wiegebehälters 13 infolge des in ihn hineingefüllten Granulats anwächst.
  • Der Boden des Wiegebehälters 15 besitzt Entladeöffnungen 131 (in der Zeichnung nicht gezeigt), die in dem gleichen radialen Muster angeordnet sind wie die Durchlässe 171. Das zweite bewegliche Gatter 18, das dem beweglichen Gatter 17 in der Form entspricht, jedoch etwas größer ist, ist am Boden des Wiegebehälters 13 derart befestigt, daß es über den Boden des Wiegebehälters 13 in der gleichen Weise gleiten kann, wie das bewegliche Gatter 17 gleitet. Der Antriebsgetriebemotor 14 ist auf der Mittelachse des Bodens des Wiegebehälters 13 befestigt und seine Antriebsdrehzahl wird durch den Getriebekopf 143 reduziert, sowie seine Antriebskraft auf das zweite bewegliche Gatter übertragen. Der Antriebsgetriebemotor 14 ist durch die Abdeckung 132 abgeschirmt, die mit dem Boden des Wiegebehälters 13 verbunden ist. Die gegenseitigen Verhältnisse bzgl. Position und Betrieb des Bodens des Wiegebehälters 13, des zweiten beweglichen Gatters 18, des Antriebsgetriebemotors 14 für die Abgabe von Granulat und des Getriebekopfs 143 sind jeweils dieselben wie für das ortsfeste Gatter 16, das bewegliche Gatter 17, den Antriebsgetriebemotor 12 für die Zufuhr von Granulat, und den Getriebekopf 123. Somit passiert das Granulat durch die Abgabeöffnungen 131 und wird vom Wiegebehälter entladen, sobald die Abgabeöffnungen 131 und die Öffnungen 181 an dem beweglichen Gatter 18 (in der Zeichung nicht gezeigt) miteinander fluchten.
  • Bei dem Beispiel 2 der Wägemaschine 11, ebenso wie bei der aktuellen Ausführungsform der Wägemaschine 1, akkumuliert das in den Wiegebehälter 13 eingefüllte Granulat derart, daß vier niedrige Hügel gebildet werden. Beim Beispiel 2 bilden die Hügel sich um den Umfang der Rotationswelle. Sobald sich das Granulat soweit anhäuft, daß die Hügel die Nachbarschaft der Ränder der Zufuhröffnungen 161 erreichen, werden die Spitzen der Hügel von den Rändern der Durchlässe 171 in dem beweglichen Gatter 17 abgeschert und damit die Spitzen der Granulathügel im Wiegebehälter ausgeglichen. Dies bedeutet, daß der größte Teil der effektiven Kapazität des Wiegebehälters 13 für die Aufnahme vom Granulat benutzt wird. Die gesamte Wägemaschine 11 läßt sich somit schmal auslegen. Die Zufuhröffnungen 161 können durch Rotation des beweglichen Gatters 16 um lediglich 45 Grad voll geöffnet oder geschlossen werden, was ein Hochgeschwindigkeitswiegen ermöglicht. Es gibt keine Grenze für die Anzahl der Zufuhröffnungen, die bei dem Beispiel 2 dieser Erfindung verwendet werden können. Wird eine Wägemaschine mit einer Anzahl von N Zufuhröffnungen 161 benutzt, läßt sich ein volles Öffnen und Schließen dieser Zufuhröffnungen durch Drehung des beweglichen Gatters 16 über lediglich 180 Grad/N durchführen.
  • Das Granulatgatter nach dieser Erfindung erniedrigt die Höhe der Granulathügel, die in Granulatwägemaschinen akkumulieren. Es ist ferner in der Lage, unter Verwendung eines kurzen Hubes Zufuhröffnungen vollständig zu öffnen und zu schließen. Die Granulatwägemaschine nach dieser Erfindung kann schmal ausgelegt werden, so daß die maximale Menge an zu wiegendem Granulat mit der Kapazität des Wiegebehälters nahezu übereinstimmt.

Claims (3)

  1. Wägemaschine zur Messung des Gewichts von Granulat, wobei die Maschine umfasst: einen Wiegebehälter zur Aufnahme des Granulats; eine Antriebsquelle; ein fixiertes Gatter, das oberhalb des Wiegebehälters fixiert ist und das zumindest eine Zufuhröffnung aufweist, sodass Granulat hindurchtreten kann; ein quer über das fixierte Gatter gleitbares bewegliches Gatter mit zumindest einer Öffnung, durch die das Hindurchtreten von Granulat ermöglicht wird, um in den Wiegebehälter gefüllt zu werden, wenn diese Öffnung mit der Zufuhröffnung fluchtet; und mit einem Leistungsübertragungsmechanismus zur Übertragung von Antriebskraft von der Antriebsquelle auf das bewegliche Gatter, um dasselbe zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gatter unter dem fixierten Gatter angeordnet ist, dass das fixierte Gatter eine Mehrzahl von Zufuhröffnungen aufweist und das bewegliche Gatter eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die Zufuhröffnungen, dass das fixierte Gatter und das bewegliche Gatter jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten zwei Wände aufweisen, die sich vertikal und senkrecht zueinander erstrecken, dass sich die Wände des beweglichen Gatters nach oben in Richtung auf eine Granulatzuführung der Maschine erstrecken und die Wände des fixierten Gatters in Abständen auf den Außenseiten derselben überlappen, und dass an den Wänden des fixierten Gattes oder des beweglichen Gatters innerhalb der genannten Abstände Lager befestigt sind, und dass über die Lager laufende Schienen in den Wänden des jeweils anderen des fixierten Gatters und des beweglichen Gatters befestigt sind, derart, dass das bewegliche Gatter der Oberseite des Inhalts des Wiegebehälters zugewandt ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der minimale Abstand D zwischen einander benachbarten Öffnungen in dem beweglichen Gatter weiter ist als die Maximalweite d der zugeordneten Zufuhröffnungen.
  3. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Zufuhröffnungen in einer geraden Linie angeordnet sind, das bewegliche Gatter vor und zurück in Richtung dieser Linien gleitet, und der Leistungsübertragungsmechanismus ein Lenkergestänge ist.
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